Daten
Kommune
Köln
Dateiname
BA_0034_2014_Niederschrift_Oeffentlicher_Teil_.pdf
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71 kB
Erstellt
31.12.14, 02:13
Aktualisiert
24.01.18, 05:19
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Inhalt der Datei
Geschäftsführung
Ausschuss für Anregungen und
Beschwerden
Herr Schmitz
Telefon:
Fax:
(0221) 221-94 317
(0221) 221-94 342
E-Mail:
Andreas.Schmitz2@stadt-koeln.de
Datum:
09.04.2014
Niederschrift
über die Sitzung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden in der
Wahlperiode 2009/2014 am Montag, dem 07.04.2014, 15:00 Uhr bis 16:40 Uhr,
Rathaus Spanischer Bau, Theodor-Heuss-Saal, Raum-Nr. A 119
Anwesend waren:
Vorsitzender
Herr Horst Thelen
GRÜNE
Stimmberechtigte Mitglieder
Herr Dietmar Ciesla-Baier
SPD
Frau Polina Frebel
SPD
Frau Monika Möller
SPD
Herr Frank Schneider
SPD
Frau Monika Schultes
SPD
Herr Henk van Benthem
CDU
Frau Dr. Cornelia Herbers-Rauhut
CDU
Herr Efkan Kara
CDU
Herr Jürgen Koch
CDU
Herr Stephan Pohl
CDU
Herr Stefan Fischer
GRÜNE
Herr Karsten Kretschmer
GRÜNE
in Vertretung für Frau Schultes
in Vertretung für Frau Herbers-Rauhut
Sachkundige Bürgerin
Frau Renate Domke
auf Vorschlag der FDP
Mitglieder mit beratender Stimme nach § 58 Absatz 1 Satz 7 bis12 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen
Herr Peter Löwisch
auf Vorschlag der Fraktion
raktion die Linke.Köln
Herr Thor-Geir Zimmermann
DEINE FREUNDE
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden am 07.04.2014
Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner mit beratender Stimme
Frau Helga Schlapka
SPD
Frau Christel Tank
pro Köln
Herr Ulf Florian
auf Vorschlag der SPD
Herr Patric Sobieralski
auf Vorschlag der SPD
Herr Frank Hauser
auf Vorschlag der Grünen
Herr Berthold Bronisz
DIE LINKE.
Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner nach § 22 und § 23 der Hauptsatzung
Herr Abdullah Aydik
DEIN KÖLN
Verwaltung
Herr Dr. Höver
Herr Schmitz, Schriftführer
02-1
02-1/4
Vertreter/innen der Dienststellen
13, 20, 48, 56, 66, 67 und VI
Presse
Zuschauer
Entschuldigt fehlen:
Stimmberechtigte Mitglieder
Herr Markus Wiener
pro Köln
Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner mit beratender Stimme
Herr Joachim Geyssel
auf Vorschlag der CDU
Herr Heinz Klein
auf Vorschlag der CDU
Herr Helmut Metten
GRÜNE
Herr Robert Wande
auf Vorschlag der FDP
Herr Stephan Wieneritsch
FDP
Herr Thelen eröffnet die letzte Sitzung in der Wahlperiode 2009/2014 und begrüßt die Anwesenden.
Der Ausschuss stimmt der Nachtragstagesordnung einstimmig zu.
-2-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden am 07.04.2014
Tagesordnung
I. Öffentlicher Teil
1
Mitteilungen
1.1
Parken auf dem Tanzbrunnengelände
0845/2014
1.2
Bürgereingabe gem. § 24 GO, Schutz der Wohnbebauung Egonstraße (KölnStammheim) vor weiterem Abriss (Az.: 02-1600-71/13)
0991/2014
1.3
Zurückgewiesene Bürgereingabe: "Freier Zugang für alle zum Rather See und keine
Wasserski-Anlage"
1088/2014
1.4
Zurückgewiesene Bürgereingabe: Bestandsschutz für die Kleingartenanlage Vogelsanger Straße / Ecke Maarweg (Az.: 02-1600-20/14)
1143/2014
1.5
Behälter für Pfandflaschen an öffentlichen Straßenabfallbehältern
0780/2014
2
Anfragen
2.1
Mündliche Anfragen
2.2
Schriftliche Anfragen
3
Anregungen und Beschwerden nach § 24 der Gemeindeordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen
3.1
Anregung nach § 24 GO : Radverkehrsführung auf dem Mauenheimer Gürtel (021600-33/13)
2982/2013
3.2
Bürgerantrag gem. § 24 GO: Status Quo und Weiterentwicklung von Klein- und Gemeinschaftsgärten in Köln (Az.: 02-1600-77/13)
0462/2014
3.3
Bürgereingabe gem. § 24 GO: Unterbringung der Flüchtlinge in Wohnungen nach
"Leverkusener Modell" statt Bau eines Wohngebäudes für Flüchtlinge in Köln-Sürth
(Az.: 02-1600-09/14)
0816/2014
3.4
Bürgeranregung gem. § 24 GO: Verbesserung des Angebotes "Ratssitzung online"
(Az.: 02-1600-12/14)
0912/2014
-3-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden am 07.04.2014
3.5
Bürgerbeschwerde gem. § 24 GO: Bürgerservice Fundbüro (Az.: 02-1600-15/14)
0895/2014
4
Verwaltungsvorlagen zur Vorberatung
4.1
Verkehrsversuch Vorgebirgsstraße Köln-Altstadt-Süd
0119/2014
II. Nichtöffentlicher Teil
5
Mitteilungen
6
Anfragen
6.1
Mündliche Anfragen
6.2
Schriftliche Anfragen
7
Anregungen und Beschwerden nach § 24 der Gemeindeordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen
-4-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden am 07.04.2014
I. Öffentlicher Teil
1
Mitteilungen
1.1
Parken auf dem Tanzbrunnengelände
0845/2014
Herr Fischer, Bündnis 90/Die Grünen, erläutert anhand von Fotoaufnahmen die Problemlage
des Parkens auf dem Tanzbrunnengelände. Es treffe nicht zu, dass der Tanzbrunnen, wie in
der Mitteilung erwähnt, nur zu besonderen Anlässen als Parkfläche genutzt werde. Die gezeigten Fotoaufnahmen seien an einem Samstag ohne Veranstaltung entstanden. Das Gelände werde offensichtlich als öffentliche Parkfläche angeboten. Er betont, dass keineswegs
die Absicht bestehe, Köln-Kongress oder dem Tanzbrunnen zu schaden. Vielmehr bestehe
Interesse daran, dass am Tanzbrunnen weiterhin attraktive Veranstaltungen stattfinden. Kurzoder mittelfristig müssen jedoch Lösungen für die Situation des Parkens gefunden werden.
Seine Fraktion kritisiere allerdings die langjährige, offensichtlich rechtswidrige Nutzung des
denkmalgeschützten Tanzbrunnens als Parkplatz.
Herr Thelen weist auf die Ausführungen der Verwaltung hin, wonach keine Genehmigung für
die Nutzung des Tanzbrunnens als Parkfläche vorliege.
Herr Conin, Köln-Kongress, betont ebenso sein Interesse an einer Lösung der Parkplatzproblematik. Diese bestehe seit 2007, als das Messegelände an RTL verkauft wurde. Das von RTL
errichtete Parkhaus dürfe von Köln-Kongress trotz intensiver Verhandlungen nicht genutzt
werden. Aufgrund dessen wurde keine andere Möglichkeit gesehen, als den Tanzbrunnen als
Parkfläche zu nutzen. Allerdings stehe der Tanzbrunnen seit dem 31.03.2014, außer bei größeren Veranstaltungen, nicht mehr als Parkfläche zur Verfügung. Der Bereich des Brunnens
soll aber freigehalten werden.
Er weist auf eine drohende Verschärfung der Problematik durch die Errichtung der Messe
City, des Umzugs des Musical Domes und der Fertigstellung des Rheinboulevards hin. Zudem
nutzen verstärkt RTL Mitarbeiter die öffentlichen Parkplätze im Umfeld des Tanzbrunnens.
Köln-Kongress stehe für Gespräche mit der Verwaltung zur Verfügung.
Herr Grewing, Kämmerei, erläutert die komplizierte rechtliche Problematik, welche es zu lösen
gilt. Das Landschaftsgesetz NRW stehe dem Parken nicht entgegen, da dieses als nachrangig gegenüber dem Baurecht zu betrachten sei. Laut Prüfung der Verwaltung handele es sich
beim Tanzbrunnen um einen sogenannten bebauten Innenbereich gemäß § 34 des Baugesetzbuches. Die Verwaltung prüfe zurzeit, ob Bestandsschutz eingetreten oder ob das Parken
baurechtlich genehmigungsfähig sei. Hierzu wird es am 13.05.2014 ein verwaltungsinternes
Gespräch geben.
Herr Fischer, Bündnis 90/Die Grünen, zeigt sich erstaunt über die bisherige Dauer der Prüfung, da die Problematik seit 2007 bekannt sei. Die Politik werde einer Nutzung als Parkfläche
keinesfalls zustimmen.
Herr Thelen bittet die Verwaltung um Auskunft, ob für die Erteilung einer Genehmigung ein
politischer Beschluss notwendig sei.
Herr Grewing, Kämmerei, teilt mit, dass die Verwaltung vor Erteilung einer Genehmigung den
politischen Willen berücksichtigen werde.
Herr Schneider, SPD, kritisiert ebenfalls die Nutzung des Tanzbrunnens als Parkplatz. Dieser
sei vielmehr als Veranstaltungsfläche im öffentlichen Grün zu sehen. Er regt an, die Angelegenheit in die entsprechenden Fachausschüsse zu verweisen. Es handele sich nicht um ein
Geschäft der laufenden Verwaltung sondern um eine Angelegenheit der Politik.
Frau Herr, Dezernat VI, teilt ergänzend mit, dass die Verwaltung zur Lösung der Parkplatzproblematik eine übergreifende Lösung erarbeiten müsse. In einem ersten Schritt werde sich
-5-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden am 07.04.2014
die Verwaltung, wie von Herrn Grewing erwähnt, zu einer internen Gesprächsrunde am
13.05.2014 zusammenfinden.
Herr van Benthem, CDU, beantragt die Verweisung in die Fachausschüsse und das Ende der
Debatte.
Herr Fischer, Bündnis 90/ Die Grünen, beantragt weitergehend die Verweisung der Angelegenheit in die Fachausschüsse und eine Empfehlung an die Verwaltung, dass das Parken bis
zur rechtlichen Klärung unterbunden werden soll.
Der Ausschuss nimmt die Mitteilung zur Kenntnis und fasst darüber hinaus folgenden Beschluss:
1. Die Verwaltung wird aufgefordert, das Parken auf dem Tanzbrunnengelände zu untersagen
und den Ausschuss über die Umsetzung der Maßnahme zu unterrichten.
2. Der Ausschuss fordert die Verwaltung auf, den zuständigen Ausschüssen für Verkehr,
Stadtentwicklung, Umwelt und Grün sowie Allgemeine Verwaltung und Recht ein Konzept für
die Regelung des ruhenden Verkehrs vorzulegen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
1.2
Bürgereingabe gem. § 24 GO, Schutz der Wohnbebauung Egonstraße (KölnStammheim) vor weiterem Abriss (Az.: 02-1600-71/13)
0991/2014
Kenntnis genommen.
1.3
Zurückgewiesene Bürgereingabe: "Freier Zugang für alle zum Rather See und
keine Wasserski-Anlage"
1088/2014
Kenntnis genommen.
1.4
Zurückgewiesene Bürgereingabe: Bestandsschutz für die Kleingartenanlage
Vogelsanger Straße / Ecke Maarweg (Az.: 02-1600-20/14)
1143/2014
Kenntnis genommen.
1.5
Behälter für Pfandflaschen an öffentlichen Straßenabfallbehältern
0780/2014
Kenntnis genommen.
Herr Dr. Höver erläutert, dass die Verwaltung auf Bitten des Betriebsausschusses eine Beschlussvorlage zur Einführung von Pfandringen erstellen wird.
Herr Fischer, Bündnis 90/Die Grünen, spricht sich für die Einführung von Pfandringen aus.
-6-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden am 07.04.2014
2
Anfragen
2.1
Mündliche Anfragen
Herr Aydik, Dein Köln, bittet die Verwaltung, die Anzahl der Sitzbänke im Bereich der Ringe
zwischen Barbarossaplatz und Friesenplatz, auf dem Chlodwigplatz und in der Neustadt-Süd
zu prüfen.
Herr Dr. Höver teilt mit, dass die Bezirksvertretung Innenstadt mit der Thematik der Bänke im
Bereich der Innenstadt befasst sei. Problematisch sei zurzeit die Festlegung auf ein bestimmtes Modell. In Kürze soll hierzu eine Beschlussvorlage eingebracht werden. Vorschläge für
Bankstandorte können an den Bezirksbürgermeister gerichtet werden.
2.2
Schriftliche Anfragen
3
Anregungen und Beschwerden nach § 24 der Gemeindeordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen
3.1
Anregung nach § 24 GO : Radverkehrsführung auf dem Mauenheimer Gürtel
(02-1600-33/13)
2982/2013
Der Petent begründet ausführlich seine Eingabe.
Herr Thelen teilt mit, dass die Bezirksvertretung Nippes in ihrer Sitzung am 27.03.2014 beschlossen hat, vor einer endgültigen Entscheidung zunächst einen Ortstermin durchzuführen.
Er schlägt vor, dass sich der Ausschuss diesem Ortstermin anschließt um dort alle offenen
Fragen zu klären.
Herr Kretschmer, Bündnis 90/Die Grünen, fragt nach, welche Gründe gegen die Umsetzung
der Vorschläge des Petenten sprechen.
Herr Schneider, SPD, spricht sich für den Ortstermin aus. Die weitere Diskussion sollte dort
geführt werden.
Herr Rothe, Amt für Straßen- und Verkehrstechnik, weist auf die komplexe verkehrliche Situation in diesem Bereich hin. Die Verwaltung führe bereits seit längerem Gespräche mit dem
ADFC sowie dem VCD und stehe dem Petenten für Fragen jederzeit zur Verfügung.
Beschluss:
Der Ausschuss für Anregungen und Beschwerden stellt die Beschlussfassung über die Eingabe bis zur Durchführung des gemeinsamen Ortstermins mit der BV 5 zurück.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
3.2
Bürgerantrag gem. § 24 GO: Status Quo und Weiterentwicklung von Klein- und
Gemeinschaftsgärten in Köln (Az.: 02-1600-77/13)
0462/2014
Der Petent begründet ausführlich seine Eingabe.
Herr Dr. Bauer, Amt für Landschaftspflege- und Grünflächen, betont den inhaltlichen Konsens
mit dem Petenten.
-7-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden am 07.04.2014
Herr Koch, CDU, spricht sich für die Beschlussvorlage aus und dankt der Verwaltung für die
gute Vorbereitung.
Herr Zimmermann, Deine Freunde, regt an, dass der Petent ebenfalls Kontakt zum Landschaftsverband Rheinland, Fachbereich Umwelt aufnimmt.
Herr Kretschmer, Bündnis 90/Die Grünen, begrüßt, dass die Verwaltung diesem Thema so
positiv gegenüber steht.
Herr Schneider, SPD und Frau Domke, FDP, sprechen sich ebenfalls für die Beschlussvorlage aus.
Beschluss:
Der Ausschuss für Anregungen und Beschwerden dankt dem Petenten für seine Eingabe.
Der Ausschuss spricht sich dafür aus, die Entwicklung von Klein- und Gemeinschaftsgärten in
Köln in dem bisherigen Maß weiter zu fördern.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
3.3
Bürgereingabe gem. § 24 GO: Unterbringung der Flüchtlinge in Wohnungen
nach "Leverkusener Modell" statt Bau eines Wohngebäudes für Flüchtlinge in
Köln-Sürth (Az.: 02-1600-09/14)
0816/2014
Der Petent ist nicht anwesend.
Beschluss:
Der Ausschuss für Anregungen und Beschwerden dankt dem Petenten für seine Eingabe und
spricht ihm für sein Engagement zum Wohle von Flüchtlingen seine Anerkennung aus. Jedoch sieht der Ausschuss für eine Änderung des Ratsbeschlusses vom 17.12.2013 kein Erfordernis.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
3.4
Bürgeranregung gem. § 24 GO: Verbesserung des Angebotes "Ratssitzung online" (Az.: 02-1600-12/14)
0912/2014
Der Petent ist aus beruflichen Gründen leider verhindert und hat sich entschuldigt. Herr Dr.
Höver verliest stattdessen eine vorab übermittelte schriftliche Erklärung.
Herr Schneider, SPD, weist auf die bereits laufenden Diskussionen zu diesem Thema im Sozialausschuss hin.
Herr Thelen regt aufgrund dessen eine Verweisung der Angelegenheit in den Sozialausschuss und den Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Recht an.
Beschluss:
Der Ausschuss für Anregungen und Beschwerden dankt dem Petenten für seine Eingabe.
Er verweist die Eingabe zur sachlichen Beratung in die entsprechenden Fachausschüsse.
Abstimmungsergebnis:
-8-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden am 07.04.2014
Einstimmig zugestimmt.
3.5
Bürgerbeschwerde gem. § 24 GO: Bürgerservice Fundbüro (Az.: 02-1600-15/14)
0895/2014
Der Petent ist nicht anwesend.
Herr Fischer, Bündnis 90/Die Grünen, kritisiert dies und bittet die Verwaltung dem Petenten
die Kritik mitzuteilen.
Herr Dr. Höver verweist auf das umfangreiche Einladungsschreiben der Verwaltung. Darüber
hinaus hat die Verwaltung keinen Einfluss auf die Teilnahme der Petenten an der Sitzung.
Herr Kretschmer, Bündnis 90/Die Grünen, kritisiert die von der Verwaltung in der Vorlage erwähnte Zahlungsform per Verrechnungscheck. Diese sei nicht mehr zeitgemäß. Er fragt zudem nach, ob es möglich sei, nach einer gewissen Frist dem Bürger eine Antwort über das
Nichtvorliegen seiner Fundsache zu übersenden
Frau Feld, Amt für öffentliche Ordnung, führt aus, dass dies aufgrund personeller Kapazitäten
leider nicht möglich ist.
Herr Fischer, Bündnis 90/Die Grünen, kritisiert die Notwendigkeit eines frankierten Rückumschlages für die Übersendung einer Versicherungsbescheinigung. Die Portokosten sollten in
der Verwaltungsgebühr von 12 € enthalten sein,
Beschluss:
Der Ausschuss für Anregungen und Beschwerden dankt dem Petenten für seine Eingabe und
begrüßt die Ergänzung des städtischen Onlineangebotes.
Der Ausschuss bittet die Verwaltung, zeitgemäße Formen der Benachrichtigung und der Zahlungsmodalitäten einzuführen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
4
Verwaltungsvorlagen zur Vorberatung
4.1
Verkehrsversuch Vorgebirgsstraße Köln-Altstadt-Süd
0119/2014
Beschluss:
Der Ausschuss für Anregungen und Beschwerden empfiehlt dem Verkehrsausschuss folgenden Beschluss zu fassen:
Der Verkehrsausschuss beauftragt die Verwaltung, auf der Vorgebirgsstraße in KölnNeustadt-Süd, auf dem Abschnitt zwischen dem Bonner Wall und der Volksgartenstraße im
Rahmen eines Verkehrsversuches für die Dauer eines Jahres einen Schutzstreifen für den
Radverkehr zu markieren und die Auswirkungen auf den Verkehrsablauf in der Vorgebirgsstraße zu untersuchen und zu dokumentieren. Die Ergebnisse werden den politischen Gremien nach Ablauf des Versuches und Auswertung der Daten mitgeteilt.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
-9-
Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden am 07.04.2014
gez.
gez.
Thelen
Vorsitzender
Schmitz
Schriftführer
- 10 -