Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Stadtbibliothek Jahresbericht_2013.pdf

Dies ist ein "Politik bei uns 1"-Dokument. Die Dateien dieser Kommunen werden nicht mehr aktualisiert. Um aktuelle Daten zu bekommen, ist eine OParl-Schnittstelle bei der Kommune erforderlich. Im Bereich "Mitmachen" finden Sie weitere Informationen.

Daten

Kommune
Köln
Dateiname
Stadtbibliothek Jahresbericht_2013.pdf
Größe
878 kB
Erstellt
31.12.14, 01:52
Aktualisiert
27.01.18, 11:56

Inhalt der Datei

JAHRES BERICHT S c h la g li c h t er 2013 Vo r s c h a u 2014 Der Oberbürgermeister Grußwort Susanne Laugwitz-Aulbach Kulturdezernentin / Beigeordnete der Stadt Köln Die Öffentliche Bibliothek wandelt sich zunehmend zum „dritten Lebensraum“ neben der Arbeitsstelle und der privaten Umgebung – dies belegen aktuelle Forschungen. Ihre Bedeutung als attraktiver Treffpunkt steigt stetig, ein Ort der Kommunikation, der Zugang bietet zu allen relevanten Informationen der realen und digitalen Welt, wo Wissen vermittelt und lebenslanges Lernen kompetent begleitet wird. Solch ein Ort ist unsere Stadtbibliothek in Köln, und sie ist richtungweisend beim Beschreiten neuer Wege. Noch sind mir das wochenlange Presseecho über die Einführung eines 3D-Druckers in Erinnerung und die Menschentrauben, die fasziniert beim Druck eines Kölner Doms zuschauen. Das hat in Bibliotheken nichts zu suchen? Weit gefehlt. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten und benötigen das heute. Sie möchten neue Informationstechnologien testen, selbst produktiv sein, ein Stück Autonomie zurückgewinnen und diese Erkenntnisse mit anderen vernetzen – so wie es im neuen Makerspace der Stadtbibliothek geschieht. Unsere Stadtbibliothek setzt alles daran, Schritt zu halten mit den technischen und informationellen Neuerungen, die unmittelbaren Einfluss auf das Leben der Menschen, auf ihre Kultur und Bildung haben. Nicht nur mit dem Bereitstellen von Medien und eContent, sondern auch mit Tipps zum Handling der digitalen Möglichkeiten übernimmt die Stadtbibliothek Köln heute Verantwortung in der digitalen Welt. Der Zuspruch ist groß – über sieben Millionen Nutzungen jährlich sprechen für sich. Gleichzeitig stellt die Kölner Bibliothek den Bildungsauftrag ins Zentrum ihrer Arbeit. Ihre Konzepte zur Alphabetisierung, zur Integration, zur Mehrsprachigkeit und Leseförderung sind stark nachgefragt und zeigen den großen Bedarf in einer Stadt mit über 180 Nationen. Vieles ist hier nur mit dem unterstützenden bürgerschaftlichen Engagement der Kölnerinnen und Kölner möglich. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtbibliothek danke ich für ihre hohe Motivationsfähigkeit und Leistungsbereitschaft! Vorwort Dr. Hannelore Vogt Direktorin der Stadtbibliothek Köln Fit für die Zukunft – erfolgreich, engagiert und proaktiv Auch 2013 erfreut sich die Stadtbibliothek steigender Beliebtheit – bei den Besucher- und den Nutzungszahlen gleichermaßen. Solche Erfolge können nur im Team „gestemmt“ werden! Und hier kann ich auf ein Team bauen, in dem jede und jeder Einzelne durch ihr und sein Engagement garantiert, dass unsere Bibliothek ein hervorragender Ort ist und bleibt.* Wir mögen, was wir tun! Besonders im Bereich der digitalen Medien kommen künftig hohe Anforderungen auf uns zu. Dafür bilden wir uns ständig weiter. Das schulden wir unseren Kundinnen und Kunden und der technischen Entwicklung, die auch vor den Regalen der Bibliothek nicht Halt macht. Sehr gut angenommen wird die Vielzahl von Veranstaltungen und Programmen – von den „Bücherbabys“ über die Schülerarbeit, der digitalen Werkstatt für Ältere, den Veranstaltungen für Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte bis hin zu unseren profilierten Kulturevents. Dies alles ist ein wichtiger Beitrag für die Lebens- und Lernqualität in unserer Stadt. Dass die Stadtbibliothek besonders innovativ ist, zeigen auch die vielen nationalen und internationalen Gäste in unserem Haus und die Einladungen, über unsere Arbeit im Ausland zu berichten. Auch das trägt zu unserem positiven Image bei – in Deutschland und weltweit. Doch ohne Unterstützung aus Politik und Verwaltung wäre dies alles nicht möglich. Dafür ein herzliches Dankeschön! Ich bin froh, eine solche Einrichtung leiten zu dürfen: ein umfangreiches Angebot, ein tolles Team und fast ausschließlich zufriedene Kunden. Dies alles ist nicht zum Nulltarif zu haben. Doch selten sind öffentliche Gelder so gut investiert wie in eine Bibliothek. Ein Berechnungsmodell des Deutschen Bibliotheksverbandes belegt, dass die Werte, die wir für die Bürgerinnen und Bürger* generieren, zehnmal so hoch sind wie die entstehenden Kosten. Auf diese Wertschöpfung, die wir mit unserer Arbeit erzielen, sind wir stolz. Daraus schöpfen wir die nötige Kraft, um weiterhin herausragende Arbeit zu leisten. *Im Folgenden wird der flüssigeren Lesbarkeit wegen durchgängig die maskuline Form gewählt. Stadtbibliothek Köln Unsere Bibliotheken Zentralbibliothek mit Kinderbibliothek, Musikbibliothek, Heinrich-Böll-Archiv, Sammlung Literatur in Köln, Blindenhörbibliothek, Germania Judaica e.V. 11 Stadtteilbibliotheken Bücherbus mit 20 Haltestellen Minibib – das Bücherbüdchen im Stadtgarten 24 Stunden geöffnet: Die virtuelle Stadtbibliothek 2013 wurden 70% mehr e-Medien bei der Stadtbibliothek heruntergeladen. Insgesamt wurden 173.584 Bücher, Audiobücher, Zeitungen, Filme und Musikalben elektronisch entliehen. Statistik: Erneuter Besucher- und Nutzungszuwachs! Weit über 2 Millionen Menschen kamen 2013 in die Stadtbibliothek. Damit ist die Stadtbibliothek die am meisten besuchte Kultur- und Bildungseinrichtung in Köln. Täglich besuchen etwa 8.500 Menschen die Stadtbibliothek. 2012 2013 Zunahme Besuche 2.053.624 2.181.109 6,2 % Virtuelle Besuche 1.538.450 1.897.739 23,3 % Nutzung 7.118.318 7.660.179 7,7 % Wir haben ein junges Publikum! 86. 002 Haushalte bzw. Einzelpersonen verfügen über einen Ausweis der Stadtbibliothek!* Davon Kinder und Jugendliche: Unter 40 Jahre: 42 % 69 % Mitarbeiter (Stellen / Personen): Zusätzlich: 150/198 (davon 23 studentische Hilfskräfte) 9 Auszubildende 98 Ehrenamtliche *Die tatsächliche Nutzerzahl liegt noch deutlich höher, da häufig mehrere Personen pro Haushalt die Medien nutzen. 7 Interessante Zahlen und Fakten • Medienbestand (inkl. Magazin): 861.271; e-Medien 20.003 • Fragen über Fragen – und 408.720 Antworten – so viele Recherchen und Anfragen erledigte das Bibliotheks- team 2013 für seine Besucher • Etwa 1.300 Veranstaltungen mit über 24.000 Besuchern • Jährlich nehmen etwa 10.000 Kinder und Jugendliche an Bibliotheksführungen teil. • Und dennoch: die Stadtbibliothek ist mit € 1,65 Zuschuss pro Nutzung die kostengünstigste städtische Kultureinrichtung! Die Ausleihrenner 2013 Belletristik Donna Leon: Tierische Profite Sachbuch Duden-Ratgeber - Professionelles Bewerben Kinderbuch Jeff Kinney: Gregs Tagebuch 7 - Dumm gelaufen Hörbuch Jussi Adler-Olsen: Das Washington-Dekret Film Woody Allen: To Rome with love Kinderfilm Das Grüffelokind Musik-CD Daft Punk: Random access memories Facebook, Twitter & Co – fester Bestandteil einer „jungen“ Einrichtung Seit über drei Jahren sind die Social Media-Kanäle Facebook, Twitter und Blog ein fester Bestandteil unserer Kommunikation. Informationen zu Bibliotheksservices, medialen und technischen Entwicklungen sowie zu Medientipps und Veranstaltungshinweisen erlangen so eine große Reichweite. Der ständig wachsende Kundenzuspruch spricht für sich. 2013 Facebook: hat bei 2300 Menschen den „Gefällt mir“-Status – im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von 36 %. Twitter: mehr als 2.000 Follower mit rund 3.000 Tweets, das sind pro Tag 8 – Tendenz weiter steigend Unser Blog: rund 45.000 Besuche, 6.000 mehr als im Vorjahr, das sind pro Kalendertag 120. Mit 534 Besuchern war der 18. Juli der geschäftigste Tag des Jahres. Die Blog-Artikel mit den meisten Besuchern: 1. Wir haben einen 3-D-Drucker, geschrieben 02/2013 2. Der erste Monat mit unserem 3D-Drucker, geschrieben 03/2013 Unser Blog wurde 2013 aus 93 Ländern aufgerufen! 8 Bibliothek international Wir begrüßten Gäste aus Russland, Island, Polen, China, USA, Ägypten, Japan, Indien, Australien, der Türkei, dem Libanon und Marokko. Unsere Mitarbeiter waren als Experten und Referenten eingeladen in Taiwan, Japan, Südkorea, der Mongolei, Äthiopien, Dänemark, Singapur, den Niederlanden, Brasilien, Russland, Indien, USA, Ungarn, Griechenland, Großbritannien. „Ich bin von den Leistungen der Stadtbibliothek Köln sehr angetan, auch Ihre Entscheidung, Druckmedien den digitalen Medien gleichzusetzen, habe ich mehr als begrüßt. Von wegen Dienstleistungswüste Deutschland – erstklassiger Service.“ Simon S., ein Bibliothekskunde per Mail „Gefragt nach fünf Gründen, nach Köln zu ziehen, wäre die Zentralbibliothek sicher dabei.“ Kommentar eines Kunden per E-Mail 9 Einige Highlights 2013 Musikbibliothek 2.0 – Musik, Medien, Makerspace auf der „4“ * Die ehemalige Musikbibliothek wurde im Frühjahr neu eröffnet. iPad-Arbeitsplätze mit Musik-Apps, Vinyl-Bar zum Digitalisieren von Schallplatten, DINA3-Fotoscanner, Launchpad und Mischpult, E-Gitarre, Keyboard und Flügel zum Musikmachen und -aufnehmen, Kompositions-, Aufnahme- und Gehörbildungssoftware und ein Digital Signage-Bildschirm (Sponsor: Firma Dimedis) gehören zur aktuellen Ausstattung. Der neue 3D-Drucker mit 3D-Scanner hat ein noch nie dagewesenes Medienecho (50 Artikel, Rundfunk- und Fernsehbeiträge, auch in ARD und ZDF) hervorgerufen. „Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bedanken, dass ich am vergangenen Samstag eine Datei am 3D-Drucker ausdrucken konnte. Begeistert hat mich aber nicht nur der Drucker. Auch die Informationen zum Thema, die ich von Mitarbeitern der Stadtbibliothek erhalten habe, und die Gespräche mit anderen Besuchern, die sich ja aus sehr unterschiedlichen Beweggründen um den 3D-Drucker versammelt hatten, waren sehr interessant.“ Karen B., eine Bibliothekskundin per Mail Der erste „Makerspace“ in einer deutschen Bibliothek Die Stadtbibliothek Köln bietet als erste deutsche Bibliothek einen öffentlichen Makerspace an, in dem Menschen zusammenkommen, um Wissen zu teilen und selbst kreativ zu werden. Die Benutzer erhalten Zugang zu neuen technischen Entwicklungen und deren Nutzung. Rezipienten werden zu Produzenten und geben ihr Wissen gleich an andere interessierte Bibliotheksbenutzer weiter. So wie die Schüler der Kölner Kaiserin-Augusta-Schule: Ihr Workshop „Komponieren oder Songwriting mit iPads“, von ihnen konzipiert und durchgeführt, ist eines der vielen aktuellen Programme in der neuen Kölner Musikbibliothek. Die überwältigende Resonanz auf die neuen Angebote zeigt, dass sich die radikale Umgestaltung der „4“ gelohnt hat. Bereits nach wenigen Tagen war erkennbar, dass sich hier eine „Community“ zusammenfindet, um neue Entwicklungen zu diskutierten und zu erarbeiten. Angesprochen fühlen sich Interessenten aller Altersgruppen. Das neue Makerspace-Programm für Selbermacher umfasst u. a. : Filmen mit iMovie, Malen mit dem iPad, Webdesign für Selbermacher, Videos erstellen und teilen mit Vine, 123D auf dem iPad, Self Publishing von eBooks auf dem iPad, 3D-Modellieren mit SketchUp, Elektronisches Crafting mit Arduino, Songwriting und Musikproduktion mit dem iPad, Graffiti-Street Art, Musikproduktion mit dem Launchpad, Herstellen von Podcasts. * „4“ ist die vierte Etage der Zentralbibliothek 10 Einige Highlights 2013 Krimi to go – der Krimiautomat der Stadtbibliothek Köln – Sponsoring pur Der erste Krimiautomat der Stadt wurde in der stark frequentierten Neumarkt-Passage an der U-Bahn-Station eingerichtet – mit Ausleihe und Rückgabe rund um die Uhr. Passend zum Standort bietet die Stadtbibliothek dort das beliebte Genre „Krimi“ an. Die Stadtbibliothek konnte die ungewöhnliche Initiative als Sponsoringprojekt mit heimischen Wirtschaftsunternehmen realisieren. Mit dabei: die Troisdorfer Firma mk Sorting Systems für den Krimiautomaten, die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) für den prominenten Standort und der Netzprovider Netcologne für die Einbindung in das Corporate Network der Stadtbibliothek. Flankiert wurde die Eröffnung durch einen Sonderzug der Kölner Straßenbahn, in dem der Filmschauspieler Mark Zak aus seinem neuesten Krimi las. One Book, Two Cities – Köln und Indianapolis lesen dasselbe Buch Im November 2013 startete ein gemeinsames Lese-Projekt, initiiert von der Stadtbibliothek Köln und der Public Library der Kölner Städtepartnerstadt Indianapolis. Im Fokus steht das Buch „Vienna“ der Autorin Eva Menasse, die gerade mit dem Heinrich-Böll-Preis ausgezeichnet wurde. Quer über den Atlantik tauscht man sich über Eindrücke, Interpretationen und Ideen zum Buch aus – per Video oder Wortnachricht über einen speziellen Blog im Internet. Mit dieser neuen, direkten Art, international über Bücher zu kommunizieren, macht Köln als Literaturstadt einen Schritt in die Zukunft. Digitale Werkstatt für Einsteiger – kompetent vermittelt durch unser Bibliothekspersonal Im Rahmen des EU-Projekts Digital Literacy 2.0 startete unsere „Digitale Werkstatt“ mit 30 Schnupperkursen für digitale Einsteiger, die sofort nach Bekanntgabe ausgebucht waren. Die Kurse zu Themen wie Social Media, Internetsicherheit oder Recherchetechniken werden von Mitarbeitern der Stadtbibliothek durchgeführt, die vorher eine spezielle Train-the-Trainer-Schulung erhalten haben. 11 Einige Highlights 2013 Geeks@cologne – unsere Veranstaltungsreihe für technikaffine Menschen Geeks präsentierte sich zum „Kölner Themenjahr Luft- und Raumfahrt“ mit einem kräftigen Weltraumeinschlag. Beim 20. Kölner Twittwoch gab es Brause-UFOs und Vorträge zu Social Media in der Raumfahrt, zeitgleich twitterte Chris Hadfield von der ISS. Bei Geeks in Education berichtete der US-amerikanische Bibliothekar Eli Neiburger von seinen Gaming-Projekten in Michigan. Der Kölner Lehrer André Spang gab einen Einblick in seinen iPad-Unterricht. Zu Lichtjahre Voraus schickten uns die in Köln ansässigen Zentren von DLR und ESA ihre Wissenschaftler und Techniker, um über ihre Projekte zu berichten. Der Twitter-Romancier @vergraemer kam erneut! Bei den Vergraemungen 2 las er aus seinem neuen Buch „Wenn ich was kann, dann nichts dafür“. Unter dem Titel “Webcomics – Die Notwendigkeit zu bloggen” versetzten wir uns in die Haut von Comicbloggern. Zimmer frei: Bibliotheks-WG Eine Nacht in der Stadtbibliothek – Aktion für mehr Zimmer für Studierende Um die Kölner Bürger zur Zimmer- und Wohnungsvermietung zu animieren, haben sich das Kölner Studentenwerk und die Stadtbibliothek die Aktion „Ab ins Schaufenster – eine Nacht in der Stadtbibliothek“ ausgedacht. Unter diesem Motto verbrachten einige Studierende eine Nacht im Schaufenster der Zentralbibliothek – in einer Art „gläsernem Studentenzimmer“. Weitere Kooperationen mit dem Studentenwerk sind der künftig regelmäßig angebotene Infostand der Stadtbibliothek in der Uni-Mensa und gemeinsame Veranstaltungsangebote. Hans Bender in Köln – neue Schriftenreihe der Literaturarchive der Stadtbibliothek Eine neue Schriftenreihe gewährt Einblick in die Schätze des Literatur-in-Köln-Archivs (LiK) und des Heinrich-Böll-Archivs der Stadtbibliothek. Der erste Band ehrt einen der bedeutendsten Kölner Autoren und Herausgeber, Hans Bender. Die beiden einzigartigen Literaturarchive dokumentieren seit vielen Jahren das facettenreiche literarische Leben und bewahren das ‚literarische Gedächtnis’ der Stadt Köln. „In der Stadt, wo du lebst – Hans Bender in Köln“, herausgegeben von der Stadtbibliothek Köln, ausgewählt, zusammengestellt und bearbeitet von Dr. Gabriele Ewenz, Verlag der Buchhandlung Klaus Bittner, Köln 2013, ISBN 978-3-926397-16-4, Preis: 16,80 Euro, erhältlich in der Buchhandlung Klaus Bittner. 12 Unsere Handlungsfelder im Strategiekonzept Basierend auf dem Strategiekonzept der Stadtbibliothek wurden folgende Arbeitsschwerpunkte definiert: Handlungsfelder der Stadtbibliothek Köln FREIZEIT Kommunikation Begegnung KULTUR Veranstaltungen & Öffentlichkeitsarbeit BILDUNG Leseförderung & Lebenslanges Lernen INFORMATION & Elektronische Services INTEGRATION Interkulturelle Bibliotheksarbeit Handlungsfelder Bildung und Integration Sprach- und Leseförderung/Alphabetisierung und Integration Lesestart in der Stadtbibliothek Köln Die Stadtbibliothek wird aktive Partnerin bei „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ – einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der „Stiftung Lesen“. „Lesestart“ richtet sich an die Jüngsten, an Kindergartengruppen und Eltern. Den drei- bis vierjährigen Kindern wird ein spezielles Programm mit Singen, Bilderbuchlesen und Bibliothekserkundung geboten. Für alle Eltern gibt es Lesestart-Sets mit altersgerechtem Material rund um das Vorlesen. 13 Handlungsfelder Bildung und Integration Sprach- und Leseförderung/Alphabetisierung und Integration Unsere weiteren Angebote zur Lese- und Medienerziehung • Bücherbabys – Die „literarische“ Krabbelgruppe für Kinder von 0 bis 3 Jahren • Papalapap – Frühkindliche Leseförderung für Kinder von 3 bis 6 Jahren • Lesewelten für Kinder von 3 bis 8 Jahren, zusammen mit der Kölner Freiwilligen Agentur • Leseclub für Kinder und Jugendliche von 6 bis 15 Jahren • „Ran ans Lesen“ – Ein Angebot zur nachhaltigen Leseförderung für Grundschulen • „Kinder in aller Welt“ – Mehrsprachige Leseförderung und interkulturelle Erziehung in Zusammenarbeit mit Grundschulen, begleitet von mehrsprachigen Elternseminaren • Bibliotheksrallyes für Grundschulen und weiterführende Schulen • Methodentrainings zur Informationssuche für die Sekundarstufe II • Games4Kalk – In der Stadtteilbibliothek Kalk lädt ein medienpädagogisch begleiteter Gaming-Bereich zum gemeinsamen Ausprobieren von Computer spielen ein. Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte sind eingeladen, sich über die neuesten Trends zu informieren. Games zum Ausleihen sowie Wii-Konsolen gibt es in allen unseren Einrichtungen. Wir verbünden uns für Bildung • • • Mit der Initiative „LeseMentor“ für Kinder und Jugendliche von 6 bis 15 Jahren Mit den „Internationalen Kinder- und Jugendbuchwochen“ der SK-Stiftung Kultur Mit NRW Schule & Bibliothek – bisher gibt es 38 eingetragene Bildungspartnerschaften zwischen der Stadtbibliothek und Kölner Schulen Alphabetisierung und Grundbildung Als Partnerin im Kölner Bündnis für Alphabetisierung und Grundbildung unterstützt die Bibliothek Erwachsene, die ihre Lese- und Schreibkenntnisse verbessern wollen. Unsere Lernstudios in den Stadtteilbibliotheken Chorweiler, Mülheim, Kalk und Nippes werden von ehrenamtlichen Paten begleitet, die individuelle Hilfe beim Lesen und Schreiben geben. Die gesellschaftliche Teilhabe wird gefördert – der Bedarf ist entsprechend groß. „In unseren Seminaren für die Integrationslotsen lernen die Teilnehmer auch die interkulturellen Angebote der Stadtbibliothek kennen: ein wichtiger Beitrag für die aktive Vernetzung vor Ort.“ Indira Alvarez Cuadrado, Integrationsagentur Gesundheit Köln Integrationsprojekte für Erwachsene Bibliotheken bieten das Know-how, um Integrationsaktivitäten von Menschen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu unterstützen. Auch 2013 haben wir im Rahmen unseres interkulturellen Bibliotheksprogramms ca. 900 Teilnehmer von Integrationskursen mit den Angeboten der Stadtbibliothek vertraut gemacht. Bereits zum zweiten Mal fand der Vorlesewettbewerb für Integrationskurse „Wer liest gewinnt“ statt. Ein spezieller Workshop zum Thema „Gesunde Ernährung“ zusammen mit der Familienbildungsstätte stieß auf breite Zustimmung. 14 Handlungsfeld Kultur Attraktive Veranstaltungen – starke Partner und weltweite Kooperationen Gesellschaftliche Strömungen, politische Ereignisse und aktuelle Wissenschaftsthemen geben unserer Reihe „Wissenswert – Themen am Puls der Zeit“ den kreativen Spielraum für außergewöhnliche und informative Gespräche. Zu Gast waren unter anderem Wafaa El Saddik, Claus Leggewie, Louwrens Langevoort, Gert Scobel, Werner Sonne, Julian Nida-Rümelin, Cédric Villani, Michael Köhlmeier, Eva Menasse, Wolfgang Niedecken, Alfred Neven DuMont. In der Veranstaltungsreihe unserer Literaturarchive Das Rote Quadrat konnten wir Franz Meurer, Jürgen Becker, Martin Stankowski und die Kölner Autorinnen Ingeborg Drews und Eva Weissweiler begrüßen. Auch unsere eigens kuratierten Ausstellungen erfuhren eine große Resonanz. Auf Kooperationspartner legen wir großen Wert. 2013 verbündeten wir uns mit der Kölner Philharmonie, der Buchhandlung Klaus Bittner, dem Literaturhaus Köln e.V., dem Büro für Internationale Angelegenheiten, der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Kölner Studentenwerk und zahlreichen Verlagen. Die Veranstaltungsprogramme unserer Stadtteilbibliotheken bereichern das kulturelle Leben in den Kölner Stadtteilen. Weltweite Kooperationen im Rahmen der Kölner Städtepartnerschaften Die Jubiläen der Partnerschaften mit Indianapolis, Kyoto, Wolgograd und Rio de Janeiro wurden von der Stadtbibliothek mit einzigartigen Projekten (One Book – Two Cities und Weihnachtsschmuckbasteln für Köln und Wolgograd), Lesungen (Harry Rowohlt liest Vonnegut), Workshops (Mangazeichnen) und Ausstellungen (Kat Menschik) prominent begleitet. 15 Handlungsfeld Information und Technik Immer einen Schritt voraus durch proaktives Handeln Neue Bibliothekstechnik für unser Besucherplus – RFID in allen Häusern RFID-Selbstbedienung konnte mit Unterstützung des Landes NRW flächendeckend im gesamten Bibliothekssystem eingeführt werden. Durch die Einführung von EC-Cash ist jetzt auch in den Stadtteilbibliotheken bequemes Zahlen mit der EC-Karte möglich. Die „Bibliothek in der Jackentasche“ – unser Online-Katalog ist nun auch in mobiler Version für das Handy verfügbar! In der Webversion können die Kunden Buchempfehlungen und Kundenrezensionen – ähnlich wie bei Amazon – im Bibliothekskatalog lesen und selbst verfassen. Im Rahmen eines Landesprojekts wird zusammen mit der Universität Konstanz eine Touchscreen-Installation entwickelt, die es den Bibliothekskunden ermöglicht, einfach und spielerisch durch Bibliotheksbestände und digitale Informationsquellen zu navigieren. Die bibliotheksdidaktischen Angebote wurden weiter optimiert. Gamifizierende Elemente helfen, die Motivation und den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler zu steigern. E-Medien sind weiterhin auf dem Vormarsch, die Nutzung des Downloadportals E-ausleihe.de stieg um mehr als zwei Drittel. Es sind 44 E-Reader zum Ausprobieren und zur Ausleihe vorhanden, die wöchentliche E-Reader- und TabletSprechstunde ist stets sehr gut besucht. Handlungsfeld Freizeit und aktive Teilhabe Die Bibliothek als Aufenthaltsort nimmt weiter an Bedeutung zu, steigende Besucherzahlen und eine höhere Verweildauer sind der beste Beweis dafür. „faszinierend wie man manchmal die qualität und den geist einer einrichtung schon an der aussendarstellung erkennen kann. das foyer der Stadtbibliothek atmet wirklich einen sehr modernen, aufgeschlossenen geist, aus allen poren.“ Kommentar im Blog 16 Stadtteilkultur – mit und in unseren Stadtteilbibliotheken Unsere elf Stadtteilbibliotheken prägen – auch in Kooperation mit ihren Fördervereinen – das kulturelle Leben in den Stadtteilen. In allen Stadtteilbibliotheken gibt es eine Fülle von Leseförderungs- und Integrationsaktivitäten aller Art. Hier werden beispielhaft einige spezielle Programme vorgestellt: Bocklemünd – Juniorbibliothek Die Bocklemünder Bücherzwerge sind eine literarische Krabbelgruppe für die Kleinsten. Hier wird gesungen und spielerisch an Bücher herangeführt. Gemeinsam mit den Kindern haben die Azubis mit dem Kamishibai eine kleine Reise in die japanische Erzählkunst unternommen und ein Märchen auf traditionelle Weise vorgelesen. Eine zweite imaginäre Reise führte zur Stadtbibliothek in die Städtepartnerstadt Wolgograd (Russland). Beide Bibliotheken haben regionaltypischen Weihnachtsschmuck gebastelt und ihn ausgetauscht. Chorweiler Die Bibliothek in Chorweiler wurde attraktiv umgestaltet – angestaubte Regalreihen wichen einladenden Themeninseln und gemütlichen Leseecken. Der Kölner Graffiti-Künstler Puya Bagheri realisierte auch 2013 wieder Kunst für Kids – gezeigt wurde die Ausstellung „Crossover – Urbane Jugendkultur“. Besonders wichtig ist die neue Kooperation mit dem Kultur- und Integrationszentrum Phoenix in Chorweiler, das sich vor allem um die Belange der russischstämmigen Migranten kümmert. So fand dieses Jahr erstmalig eine Lesung in deutscher und russischer Sprache statt. Ehrenfeld Die Stadtteilbibliothek boomt! Eine Ehrenfelder Mutter fragte ihren fünfjährigen Sohn, ob er lieber auf den Spielplatz oder in die Bibliothek gehen möchte. Tatsächlich fiel seine Wahl auf die Bibliothek! Führungen für Kitas und Schulklassen finden in großer Zahl statt. Zu den Spanischen Lesungen reisen Familien sogar aus Bonn und dem Bergischen Land an. Angesichts „leer gelesener“ Bücherregale in den Sommerferien wurde das Team mehrfach von besorgten Kunden gefragt, ob die Bibliothek geschlossen würde. Haus Balchem Das Jahr 2013 stand ganz im Zeichen der anstehenden Sanierung. Im Vorfeld gab es eine „All-you-can-read-Aktion“, bei der sich Kunden bis zur Neueröffnung im Juni 2014 grenzenlos mit Medien eindecken konnten. Seither laufen verschiedene Aktionen, um im Stadtteil präsent zu bleiben. Die Veranstaltungen „Bücherbabys“ und „Vorlesestunde“ fanden einen Ersatzraum in der Südstadt. Der Bücherbus hält regelmäßig am Chlodwigplatz und wird von den Südstädtern rege genutzt. Der Kontakt zu Kitas und Grundschulen wird durch Aktionen und Medienkisten aufrecht erhalten und intensiviert. 17 Stadtteilkultur – mit und in unseren Stadtteilbibliotheken Kalk Mehrsprachige Lesungen jetzt auch in der Stadtteilbibliothek Kalk. Schüler lesen in ihren Herkunftssprachen gemeinsam aus einem Kinderbuch vor – auf Albanisch, Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Kölsch, Kroatisch, Kurdisch, Russisch, Türkisch und Urdu. Kalk ist Fachbibliothek für Games. Die Spiele-Testergruppe trifft sich wöchentlich und testet unter medienpädagogischer Anleitung die neuesten Games. Mülheim „Wir sprechen viele Sprachen“ Kinder lasen gemeinsam ein Buch – in Mülheim sogar in 13 verschiedenen Sprachen. Zum dritten Mal konnte mit der Gemeinschaftsgrundschule „Ahl Wipp“ eine solche Lesung durchgeführt werden, und es wird weitere geben. Zu dieser Veranstaltung kamen mehr als 70 Kinder und mehr als 60 Erwachsene, außerdem Pressevertreter, u.a. von der türkischen Zeitung „Hürriyet“. Anschließend gab es für alle deutschen Kaffee, türkischen Tee und kalte Getränke. Neubrück Maskenbasteln – Verständnis für fremde Kulturen Basteln von afrikanischen Masken mit kulturellem Begleitprogramm für Kinder war eines der Highlights in der Stadtteilbibliothek Neubrück – mit Teilnehmern aus Deutschland, Nigeria, Ghana und Togo. Nippes Nippeser Biblinos - Sprache entdecken Bei der neuen Veranstaltungsreihe Biblinos werden 2- bis 4Jährige an Bücher herangeführt und es wird ihre Sprachentwicklung gefördert. Eltern erhalten Tipps für das Vorlesen und zur Sprachförderung ihrer Kinder. 18 Stadtteilkultur – mit und in unseren Stadtteilbibliotheken Porz Lesenacht: „Heute gehört die Bibliothek uns!“ Lesen, spielen, singen und basteln („Sarg mit Deckel“) sind für drei Stunden das Programm einer Porzer Lesenacht. Wenn die Kinder zum Schluss fragen: „Wann können wir wiederkommen?“ ist dem Team in Porz der Erfolg sicher. Rodenkirchen Mama spricht jetzt deutsch. Jeden Donnerstag treffen sich die Mütter in der Bibliothek und sprechen bei Kaffee und Keksen über wechselnde Themen wie Tagespolitik, Feiertage oder die kulturellen Unterschiede ihrer Heimatländer. Die Mütter kommen aus Mexiko, Chile, Thailand, China und der Türkei und sind begeistert von ihren beiden Kursleiterinnen („Sie sind nicht so streng“). So entstehen Freundschaften und die Unterhaltung in deutscher Sprache wird spielerisch verstetigt. Andere Highlights in 2013 waren ein Jazzkonzert mit Wolfgang Behrendt and Friends, ein Abend mit Marcel Pott,ein Detektivworkshop (Ferienprogramm) für Schüler zwischen 8 und 12 Jahren und ein Theaterabend mit Barbara Kratz: Mozart auf der Reise nach Prag. Sülz Die Stadtteilbibliothek bekam einen neuen Anstrich und endlich ein großes Werbeschild hin zur Hauptstraße. Dem aktuellen Trend folgend etablieren sich in Sülz, Porz und Nippes Strick-Treffen: • In Nippes – die Nippeser Strickmamsellscher • In Porz – die Strickenden Literaten • In Sülz – Stricken: Tipps und Tricks rund um Maschen, Nadeln und Co. Wir sagen DANKE der Politik und Verwaltung, unseren Fördervereinen, den Ehrenamtlichen, den Sponsoren, den Medien und allen unseren Partnern – ganz besonders aber unseren Besuchern. Dr. Hannelore Vogt und das gesamte Bibliotheksteam 19 Ausblick in die Zukunft Planungen und Ideen für 2014 und danach Bauliches, Technik und Verwaltung • • • • • Neue Minibib im Wasserturm in Kalk Generalsanierung der Zentralbibliothek voranbringen Erste Maßnahmen ergreifen, um defekten Bücherbus zu ersetzen Technische Aufrüstung des Schulungsraumes für Workshops Scannen von Rechnungen Kundenorientierung • • • • • • Beginn der Reorganisation des Leitsystems in der Zentralbibliothek Personalentwicklung: Mentoren für neue Mitarbeiter Die im EU-Projekt begonnenen Train-the-Trainer-Schulungen fortführen Innovationsmanagement ausbauen Ruhezone zum Arbeiten im 1. OG ausgestalten Strategiekonzept updaten Handlungsfeld Kultur • • • • • Präsentation von Angeboten weiterer Kulturanbieter in der LernLounge sowie im Kulturschaufenster Kooperation mit den Städtepartnerschaften fortführen – Projekt mit Peking Projektantrag: Literarischer Rundgang durch Köln mit dem Smartphone (LIK; augmented reality) Schriftenreihe des LiK weiterführen Veranstaltungsreihen „Wissenswert“ und „Rotes Quadrat“ weiterführen Handlungsfeld Information • • • • • • • 20 QR-Codes werden noch breiter als Marketinginstrument eingesetzt – Öffnungszeiten, Hinweise am Regal Webauftritt überarbeiten NRW-Landesprojekt „Digitaler Makerspace“ – Programm weiter fortführen und ausbauen Digitales Lernen zu einem profilstarken Schwerpunkt ausbauen – Fortführung des EU-Projektes Digital Literacy 2.0 Noch stärkere Einbindung aller Mitarbeiter in Web 2.0. Aktivitäten Landesprojekt „Kollaboratives Lernen“ mit dem Recherchemodul des Quellentauchers sowie verstärkte Nutzung des vorhandenen Multitouch-Screens Einsatz von mobilen Geräten wie Laptops, Tablets und iPads sukzessive weiter flächendeckend ausbauen Ausblick in die Zukunft Planungen und Ideen für 2014 und danach Handlungsfeld Bildung • • • • • • geeks@cologne: Weiterer Ausbau beispielsweise Short Story Wettbewerb auf Twitter, Wikipedia-Veranstaltung, Minecraft-Veranstaltung, Ingress Event Vermittlungsarbeit wird immer wichtiger! Leseförderung bleibt deshalb weiter im Fokus Lesestart-Projekt fortführen Partner für die Stadtverwaltung – Angebote & Kooperationen ausbauen Digitale Werkstatt – Programm weiterführen und ausbauen Neue Schulungskonzepte mit narrativen Elementen (Schulservice) Handlungsfeld Integration • Ausbau der interkulturellen Bibliotheksarbeit – zwei- bzw. mehrsprachige Angebote • Integrative Maßnahmen fortsetzen – Aufbau bilingualer Bestände und vermittelnde Begleitprogramme für Eltern, Schüler und Lehrer in allen Bibliotheken – dies war auch ein ausdrücklicher Wunsch im Bürgerhaushalt Handlungsfeld Freizeit und aktive Teilhabe • Makerspace mit Programm weiter ausbauen • Thema Gesundheit stärker in den Fokus nehmen 21 Der Oberbürgermeister Stadtbibliothek Köln Redaktion /Layout/Konzeption: Stadtbibliothek Köln Stand: 04.02.2014