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2257_2012_Anlage_1_Vortrag_Dr_Hoeppner.pdf

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Daten

Kommune
Köln
Dateiname
2257_2012_Anlage_1_Vortrag_Dr_Hoeppner.pdf
Größe
1,4 MB
Erstellt
31.12.14, 05:15
Aktualisiert
24.01.18, 05:22

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Inhalt der Datei

Sachstand ganzheitliches Kölner Umweltbildungskonzept Ergebnisse der Umfrage bei Kölner Umweltinitiativen Dr. Rosi Hoeppner 12. März 2012 Stadt Köln Bürgerhaushalt 2010, Ratsbeschluss 7. Oktober 2010 Für die externen Beteiligten und die Verwaltung der Stadt Köln eine Möglichkeit, die Kölner Umweltbildung nachhaltig und mit Kontinuität zu unterstützen. Der Ratsbeschluss stärkt die ‚Infostelle für schulische Umweltbildung‘ im Umwelt- und Verbraucherschutzamt bei dieser Aufgabe. Das Umwelt- und Verbraucherschutzamt bietet unterstützend mit seinem Fachwissen in Umweltfragen, in Fragen zum Verbraucherschutz/ Konsum eine hohe Kompetenz bei der Bearbeitung des Auftrages. Prozess • Start im März 2011: ‚Home made‘ • Unterstützung durch die ‚Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW‘ • ‚Onboarding Workshop' 13.10.2011 • Fragebogen und Auswertung Winter 2011/12 • Heutige Konferenz (mit Arbeitsgruppen) Zielgruppen Das zu erstellende Konzept soll ganzheitlich die Kölner Umwelt- und Naturschutzbildung umfassen. Es soll alle Bildungs- und Altersstufen ansprechen und die Lebensepochen von Kindern bis Senioren umspannen. Benachteiligte Bevölkerungsgruppen sind mit einzubeziehen und sollen an Umweltbildung teilhaben. Das Umweltbildungskonzept als Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung • Das Umweltbildungskonzept für Köln soll Schlüsselthemen einer nachhaltigen Entwicklung aufgreifen und behandeln. • Wir arbeiten bereits intensiv am Klimaschutzkonzept der Stadt Köln. • Natur/ Biodiversität, Ressourcen, Lebensstil/ Konsum brauchen ebenso starke Beachtung. • Das Mensch-Natur-Umweltmedien-Verhältnis in der Stadt soll Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit aufweisen. • Aspekte der sozialen Gerechtigkeit sowie interkulturelle und generationsübergreifende Perspektiven sind zu berücksichtigen. • Nachhaltigkeitsstrategien (z.B. Effizienz, Suffizienz, Subsidiarität und Partizipation) müssen erlebbar, nachvollziehbar werden. • Kompetenzen, die Zukunft zu gestalten, fördern; • die Menschen befähigen, an einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung mitwirken zu können; • Methoden einsetzen, die selbst organisiertes Lernen und die Beteiligung an Entscheidungsprozessen ermöglichen; • zukunftsfähige Leitbilder entwickeln und transportieren helfen; • die Bildungseinrichtungen umfassend zum Lernort und Vorbild der Nachhaltigkeit und zum Gegenstand des Lernprozesses machen. Beispielhafte Pyramide eines Umweltbildungskonzeptes Fragebogen-Aktion • Zur Ermittlung der IST-Situation im Winter 2011/12 • Mehr als 80 Institutionen wurden involviert. • 42 Rückmeldungen liegen vor. • Die Ergebnisse fließen in die Gestaltung des Umweltbildungskonzeptes ein. Grundgerüst • Das Umweltbildungskonzept soll ein konkretes Handlungskonzept sein. • Die vielfältigen Themen und Aktivitäten in Köln erhalten, stützen, stärken und auch im Sinne des Nutzers koordinieren … • Unterstützung der Kölner Umweltakteure durch Vernetzung, Internet-Auftritt, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit • Kooperation auf Grundlage der individuellen Bildungskonzepte • Arbeitsgruppen mit einer handlungsorientierten Konzeption • Koordinationsstelle • Internetplattform • Qualitätshandbuch • Anschlussfähigkeit an die angrenzenden Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)  Stärkung des Bestehenden und Ableiten von neuen, auch städtischen Arbeitsfeldern/ Lernräumen für unterschiedliche Zielgruppen, z.B. –Elementarbereich –Primarbereich –Schulische Umweltbildung (Infostelle) –Raum für Kooperationen bei Ausbildungsübergängen –Erwachsene, ausgewählte Zielgruppen (z.B. Senioren) –Netzwerk/ Arbeitsgruppe der außerschulischen Lernorte Ausblick Zeitrahmen: ab 2013, UBK-Konzept für 5 Jahre bis 2018