Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Vita Felix Droese.pdf

Dies ist ein "Politik bei uns 1"-Dokument. Die Dateien dieser Kommunen werden nicht mehr aktualisiert. Um aktuelle Daten zu bekommen, ist eine OParl-Schnittstelle bei der Kommune erforderlich. Im Bereich "Mitmachen" finden Sie weitere Informationen.

Daten

Kommune
Köln
Dateiname
Vita Felix Droese.pdf
Größe
34 kB
Erstellt
31.12.14, 05:35
Aktualisiert
29.01.18, 17:46

öffnen download melden Dateigröße: 34 kB

Inhalt der Datei

Felix Droese (aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie) Kalus Felix Droese (* 19. Februar 1950 in Singen/Hohentwiel) ist ein deutscher Künstler. Leben Droese wurde als Sohn eines altkatholischen Pfarrers geboren und verlebte seine Kindheit auf der Nordseeinsel Nordstrand bei Husum. 1966 zog die Familie nach Essen, wo Felix Droese 1969 die Schulzeit ohne Abitur beendete und als Landesvermessungsgehilfe arbeitete. Von 1970 bis 1976 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse Peter Brüning, arbeitete jedoch hauptsächlich in der Beuys-Klasse. 1971/72 leistete er seinen Wehrersatzdienst in der psychiatrischen Landesanstalt Düsseldorf-Grafenberg ab. Der politisch engagierte Künstler wurde bei einer Vietnam-Demonstration in Köln 1972 verhaftet und wegen schweren Landfriedensbruchs zu sieben Monaten Gefängnis, ausgesetzt zu drei Jahre auf Bewährung verurteilt. Nach dem Studium arbeitete Droese zunächst als Aushilfsarbeiter bei einem Garten- und Landschafts- und Friedhofsgärtner in Büderich und bei der Zeitschrift „Spuren“ in Köln. und bewarb sich 1979 als Kandidat für die Grüne Alternative Liste bei den Kommunalwahlen in Düsseldorf. 1986 übernahm er eine Professur an der Städelschule in Frankfurt am Main, die er nach einem Wintersemester wieder kündigte. Seit 1990 lebt und arbeitet er mit seiner Frau der Künstlerin Irmel Droese in Mettmann bei Düsseldorf. Auszeichnungen (Auswahl) • • • 1981: Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Bildende Kunst 1996: Art multiple-Preis (heute Cologne-Fine-Art-Preis), Düsseldorf. 2011: Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein Ausstellungen (Auswahl) • • • 1980: Schattenrisse, Museum Bochum. 1980: Westkunst – heute, Messehallen Köln. 1982: documenta 7, Kassel; vertreten mit der (Papierschnitt-Installation Ich habe Anne Frank umgebracht. 1984: Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf. 1988: Haus der Waffenlosigkeit, Vertretung der BRD auf der 18. Biennale Venedig mit der Arbeit. 1993: Kunsthalle, New York. 2002: "Wer erschoss den amerikanischen Botschafter in Kabul?", Städtische Galerie Wolfsburg 2003: Öffne die Augen. Papierschnitte und Holzdrucke, Städtische Galerie BietigheimBissingen 2006: Schloß Neersen, Willich Neersen, 2. April 2006 bis 30. April. 2008: Zwischen Bernestraße und Porscheplatz, Galerie Frank Schlag & Cie., Essen 2009: "Die Mörder sind unter uns", 26. April - 10. Mai 2009 Teloy-Mühle Meerbusch • 2010: Der Grafenberg, Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln • • • • • • • • Literatur • • • Eckhart Gillen (Hrsg.): Deutschlandbilder. Kunst aus einem geteilten Land. Katalog zur Ausstellung der 47. Berliner Festwochen im Martin-Gropius-Bau, 7. September 1997 bis 11. Januar 1998, DuMont, Köln 1997, ISBN 3-7701-4173-3. (Katalogausgabe) Karl Ruhrberg (Hrsg.): Zeitzeichen. Stationen Bildender Kunst in NordrheinWestfalen. DuMont, Köln 1989, ISBN 3-7701-2314-X. Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 29. München, Leipzig: 2001. S. 477-480 K.-G. Saur Verlag Weblinks • • • • Literatur von und über Felix Droese im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Materialien von und über Felix Droese im documenta-Archiv Ausführliche Künstlerbiografie (IFA-Datenbank) Homepage von Felix Droese