Daten
Kommune
Köln
Dateiname
Niederschrift (Öffentlicher Teil).pdf
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113 kB
Erstellt
31.12.14, 06:44
Aktualisiert
24.01.18, 05:23
Stichworte
Inhalt der Datei
Geschäftsführung
Jugendhilfeausschuss
Frau Fischbach
Telefon:
Fax:
(0221) 221-24954
(0221) 221-25446
E-Mail:
anna.fischbach@stadt-koeln.de
Datum:
08.03.2012
Niederschrift
über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses in der Wahlperiode 2009/2014 am
Dienstag, dem 06.03.2012, 14:10 Uhr bis 15:40 Uhr, Rathaus Spanischer Bau,
Ratssaal
Anwesend waren:
Vorsitzender
Herr Dr. Ralf Heinen
SPD
Stimmberechtigte Mitglieder
Frau Gonca Mucuk
SPD
Herr Frank Schneider
SPD
Herr Niklas Kienitz
CDU
Herr Dr. Nils Helge Schlieben
CDU
Frau Kirsten Jahn
GRÜNE
Frau Gabriele Schlitt
GRÜNE
Frau Sylvia Laufenberg
FDP
Herr Oswald Pannes
auf Vorschlag der Linken
Frau Inge Komke-Söntgerath
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
Herr Peter Krücker
auf Vorschlag der CDU
Frau Anja Ritzen
SJD Die Falken
Frau Ulrike Volland-Dörmann
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e.V.
Frau Erika Weber
Sportjugend Köln
Stellvertretende stimmberechtigte Mitglieder
Frau Monika
ika Bröhl
CDU
Herr Wolfgang Scheiblich
Sozialdienst katholischer Männer
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
Mitglieder mit beratender Stimme nach § 58 Absatz 1 Satz 7 bis12 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen
Herr Jörg Uckermann
Pro Köln
Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner mit beratender Stimme
Herr Hans-Josef Bauer
CDU
Frau Kim Denise Beckemeier
auf Vorschlag der FDP-Fraktion
Herr Biber Happe
FDP
Vertreter von Trägern der freien Jugendhilfe
Herr Ulrich Bergmann
Dt. Paritätischer Wohlfahrtsverband
Frau Helga Blümel
Diakonisches Werk Köln und Region.
Frau Karin Grevelhörster
Zentrum für Frühbehandlung und Frühförderung
e.V.
Herr Christoph Horstkotte-Löffelholz Kölner Spielewerkstatt e.V.
Frau Christiane Lehmann
Handwerkerinnenhaus Köln e.V.
Frau Frauke Mahr
Mädchenhaus Köln e.V.
Frau Katrin Reher
Evangelische Jugend
Herr Marc Ruda
Deutsches Rotes Kreuz
Herr Jochen Sander-von der Meden Netzwerk e.V. - Soziale Dienste und
Ökologische Bildung
Herr Hans-Josef Saxler
Soziales Zentrum Lino-Club e.V.
Herr Uwe Schäfer-Remmele
Theaterpädagogisches Zentrum e.V.
Frau Carola Siman
Evangelische Jugend
Herr Fabian Stettes
Kath. Jugendwerk e.V.
Frau Sarah van Dawen
Kölner Jugendring e.V.
Herr Wolfgang Wirtz
Evangelische Familienbildungsstätte
Frau Carmen Wöhler
Verein zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Teilleistungsstörungen e.V.
Herr Dr. Wolfgang Zaschke
Jugendhilfe und Schule e.V.
Sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner nach § 22 und § 23 der Hauptsatzung
Frau Lyudmyla Beysorina
auf Vorschlag des Integrationsrates
Verwaltung
Frau Beigeordnete Dr. Agnes Klein
Frau Carolin Krause
-2-
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
Mitglieder mit beratender Stimme
Frau Dr. Juliane Arnold
Ev. Kirche
Frau Magna Becker
Bezirksregierung Köln als Vertreter der Schulen
Herr Georg Spitzley
Kath. Kirche
Frau Dr. Sabine van Eyck
Vertreterin der Gesundheitsverwaltung
Herr Werner Völker
Ev. Kirche
Herr Wolfgang Wendelmann
Polizeipräsident Köln
Seniorenvertreterinnen und Seniorenvertreter
Herr Heinrich Spieker
Seniorenvertretung
Presse
Zuschauer
Entschuldigt fehlen:
Frau Anja Daub
Agentur für Arbeit
Frau Almut Gross
Jugendhilfe Köln e.V.
Frau Ingrid Hack
SPD-Fraktion
Frau Monika Kleine
Sozialdienst katholischer Frauen
Herr Daniel Nott
FDP
Frau Anna Salis
Pro Köln
Herr Paul Spörl
auf Vorschlag der FDP-Fraktion
Herr Karl Tymister
Agentur für Arbeit
-3-
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
Der Ausschussvorsitzende begrüßt alle Ausschussmitglieder, die Presse und die Besucher – darunter Studierende der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Köln mit
ihrer Dozentin, Frau Neuhaus.
Herr Dr. Heinen weist darauf hin, dass die ursprünglich für den 08.05.2012 geplante
Sitzung des Jugendhilfeausschusses vertagt werden müsse und nun am Donnerstag,
10.05.2012, um 14 Uhr stattfinde.
Darüber hinaus bittet er um Vormerkung des Termins: Montag, 11.06.2012, 7 Uhr für
die Sondersitzung des Jugendhilfeausschusses zu den Haushaltsplanberatungen
2012. Die Verwaltung wird – in Absprache mit dem Finanzausschuss – versuchen,
den Sitzungsbeginn auf 8 Uhr zu legen. Eine Einladung mit der genauen Uhrzeit wird
gesondert versandt.
Herr Uckermann bittet, die Terminsetzung noch ein Mal zu überdenken.
Ferner teilt Herr Dr. Heinen mit, dass voraussichtlich am gleichen Tag, Montag,
11.06.2012, um 16 Uhr eine gemeinsame Sondersitzung des Ausschusses Schule
und Weiterbildung und des Jugendhilfeausschusses zum Thema „Inklusion“ stattfinden werde. Auch dieser Termin könne jedoch noch variieren. Die Ausschussmitglieder
werden zu gegebener Zeit gesondert informiert.
Mit dem vorgegebenen Text verpflichtet der Ausschussvorsitzende Frau Kim Denise
Beckemeier.
Er weist darauf hin, dass zu Tagesordnungspunkt 3.8 der „Handlungsleitfaden Sozialraumkoordination“ zur Mitnahme ausliege.
Unter Tagesordnungspunkt A und B werde es zwei Präsentationen geben. Zum einen
die Vorstellung des Kita-Anmeldeverfahrens durch die Verwaltung. Zum anderen einen kurzen Film des Kölner Jugendring e.V. im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums
des Fachkräfteaustausches Köln – Tel Aviv-Yafo.
Die Beratungsergebnisse der vorberatenden Gremien zu den Tagesordnungspunkten
6.1 und 8.1 wurden als Tischvorlage verteilt.
Darüber hinaus wurden die Unterlagen zu den Tagesordnungspunkten 2.3, 3.9 und
11.1 als Tischvorlage verteilt.
Herr Dr. Heinen bittet, im Nachgang zur ursprünglich versandten Einladung, noch folgende Punkte in die Tagesordnung aufzunehmen: 2.1, 2.2, 2.3, 3.4, 3.5, 3.6, 3.7, 3.8,
3.9, zu 5.1.2, 5.2.1, 6.2, 6.3, 8.1 und 11.1.
Der Ausschuss erklärt sich hiermit einverstanden.
-4-
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
Dementsprechend ergibt sich folgende Tagesordnung:
Tagesordnung
I. Öffentlicher Teil
A
Präsentation des Kita-Anmeldeverfahrens durch die Verwaltung
B
Filmvortrag "Fachkräfteaustausch Köln - Tel Aviv-Yafo" durch den Kölner Jugendring e.V.
1.1
Benennung der Stimmzähler
1.2
Rückfragen zu Beantwortungen von Anfragen und Mitteilungen aus früheren
Sitzungen
1.3
Gleichstellungsrelevante Themen
2
Beantwortung von Anfragen
2.1
Beantwortung einer mündliche Anfrage von Herrn Dr. Schlieben im JHA vom
07.02.2012 zur Situation der Kindertagesbetreuung für 3 bis 6-Jährige in Köln
in kleinräumiger Differenzierung
0675/2012
2.2
Nachfrage von Frau Mucuk zur "Verteilung von Haushaltsmitteln 2011 an die
DGB-Jugend" in der JHA-Sitzung am 04.10.2011
4750/2011
2.3
Bezugsmöglichkeiten für Flüchtlingskinder aus dem Bildungs- und Teilhabepaket
(Beantwortung einer Anfrage von Hr. Mertens aus der JHA-Sitzung am
05.07.2011)
0884/2012
3
Mitteilungen
3.1
Trägerschaft einer Kindertagesstätte am geplanten Standort Bachstraße 1-9,
Köln-Porz-Urbach (Auswahl)
0509/2012
3.2
Entwicklung des ehemaligen Geländes der Kinderheime-Sülz am Sülzgürtel
47
0081/2012
3.3
Neuwahl einer Sachkundigen Einwohnerin in den Jugendhilfeausschuss
0696/2012
-5-
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
3.4
Ferienangebote im Internet
0781/2012
3.5
Plätze in Kindertageseinrichtungen;
hier: Auswertung der Soll- und Istplätze per Dezember 2011
0681/2012
3.6
Betriebskostenförderung von Kindertageseinrichtungen;
hier: Verschiebung von Förderplätzen
0838/2012
3.7
Netzwerk Frühe Hilfen Köln gemäß Bundeskinderschutzgesetz
0652/2012
3.8
Lebenswerte Veedel - Bürger- und Sozialraumorientierung in Köln, Handlungsleitfaden Sozialraumkoordination
0841/2012
3.9
Investive Förderung zum Ausbau der Betreuung unter dreijähriger Kinder
hier: Ausblick auf die Verteilung zukünftiger Fördermittel
0882/2012
4
Anträge gemäß § 3 der Geschäftsordnung des Rates
4.1
Frühere Anträge
4.2
Neue Anträge
5
Anfragen gemäß § 4 der Geschäftsordnung des Rates
5.1
Frühere Anfragen
5.1.1
Spielstadt Köln – Weiterentwicklung der Kölner Ferienangebote
(Antrag der FDP-Fraktion vom 02.01.2012)
AN/0002/2012
5.1.2
Perspektiven des personellen und materiellen Ausbaus von Kinder- und Jugendeinrichtungen in Köln
(Antrag der Fraktion Die Linke. vom 27.01.2012)
AN/0144/2012
zu 5.1.2 Perspektiven des personellen und materiellen Ausbaus von Kinder- und
Jugendeinrichtungen in Köln
(Zwischenbericht der Verwaltung zu TOP 5.1.2)
0811/2012
-6-
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
5.2
Neue Anfragen
5.2.1
Gleichbehandlung freier und kommunaler Träger
(Anfrage der CDU-Fraktion vom 28.02.2012)
AN/0261/2012
6
Beschlüsse gemäß § 41 Absatz 2 der Gemeindeordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen
6.1
Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gemäß § 75 SGB VIII; hier:
"Familienwelt e.V."
0333/2012
6.2
Realisierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Betreuungssituation von
Kindern im Schulalter.
hier: Zuschüsse für Gruppen "Ganztagsangebote für 10 - 14jährige Schülerinnen und Schüler" für das Schuljahr 2011/2012
4941/2011
6.3
Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gemäß § 75 SGB VIII;
hier: "KiTa Dillendöppcher e.V."
0641/2012
7
Ausschussempfehlungen an andere Ausschüsse
8
Ausschussempfehlungen an den Rat
8.1
Sperrbezirke im Kölner Süden, Verlängerung des temporären Sperrbezirkes
0270/2012
9
Anfragen
-7-
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
I. Öffentlicher Teil
A
Präsentation des Kita-Anmeldeverfahrens durch die Verwaltung
Frau Krause, Frau Brähler-Haucke und Herr Polz von der Verwaltung stellen - anhand
der der Niederschrift als Anlage 1 beigefügten Unterlagen - in einem ca. 20-minütigen
Vortrag das Kita-Aufnahmeverfahren vor.
Herr Dr. Heinen bedankt sich für die Präsentation und äußert den Wunsch, das Verfahren stadtweit auf alle Kindertageseinrichtungen auszuweiten.
Frau Mucuk bittet – bezüglich der Mehrsprachigkeit der Informationen - um Auskunft,
um welche Sprachen es sich handele.
Frau Brähler-Haucke antwortet, dass es auf alle Fälle Deutsch, Englisch, Türkisch und
Russisch seien. Die vollständige Antwort werde die Verwaltung schriftlich nachliefern.
B
Filmvortrag "Fachkräfteaustausch Köln - Tel Aviv-Yafo" durch den Kölner Jugendring e.V.
Frau van Dawen und Herr Pöttgen, die 1. Vorsitzende und der Geschäftsführer des
Kölner Jugendring e.V., stellen in einem kurzen Film den Fachkräfteaustausch Köln –
Israel vor.
Frau van Dawen lädt alle Ausschussmitglieder ein, am Fachkräfteaustausch teilzunehmen. Das Thema in diesem Jahr sei „Partizipation“. Sie macht darauf aufmerksam, dass in der kommenden Woche das Projekt „Zeit, dass sich was dreht“ beginne.
Flyer hierzu liegen zur Mitnahme aus.
Herr Dr. Heinen bedankt sich und wünscht weiterhin viel Erfolg für das Projekt.
1.1
Benennung der Stimmzähler
Als Stimmzähler werden Frau Kirsten Jahn, Frau Sylvia Laufenberg und Herr Oswald
Pannes benannt.
1.2
Rückfragen zu Beantwortungen von Anfragen und Mitteilungen aus früheren Sitzungen
Rückfragen zu Beantwortungen von Anfragen und Mitteilungen aus früheren Sitzungen werden nicht gestellt.
1.3
Gleichstellungsrelevante Themen
Gleichstellungsrelevante Themen werden nicht behandelt.
-8-
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
2
Beantwortung von Anfragen
2.1
Beantwortung einer mündliche Anfrage von Herrn Dr. Schlieben im JHA
vom 07.02.2012 zur Situation der Kindertagesbetreuung für 3 bis 6Jährige in Köln in kleinräumiger Differenzierung
0675/2012
Die Beantwortung der Anfrage wird ohne weitere Aussprache zur Kenntnis genommen.
2.2
Nachfrage von Frau Mucuk zur "Verteilung von Haushaltsmitteln 2011 an
die DGB-Jugend" in der JHA-Sitzung am 04.10.2011
4750/2011
Die Beantwortung der Anfrage wird ohne weitere Aussprache zur Kenntnis genommen.
2.3
Bezugsmöglichkeiten für Flüchtlingskinder aus dem Bildungs- und Teilhabepaket
(Beantwortung einer Anfrage von Hr. Mertens aus der JHA-Sitzung am
05.07.2011)
0884/2012
Die Beantwortung der Anfrage wurde vor Sitzungsbeginn als Tischvorlage verteilt und
liegt der Niederschrift nochmals als Anlage 2 bei.
Frau van Dawen bittet um Auskunft, warum die Beantwortung so lange gedauert habe.
Frau Krause teilt mit, dass die Gründe hierfür nicht bekannt seien. Im Namen der
Verwaltung bittet sie um Entschuldigung.
3
Mitteilungen
3.1
Trägerschaft einer Kindertagesstätte am geplanten Standort Bachstraße
1-9, Köln-Porz-Urbach (Auswahl)
0509/2012
Die Mitteilung der Verwaltung wird ohne weitere Aussprache zur Kenntnis genommen.
-9-
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
3.2
Entwicklung des ehemaligen Geländes der Kinderheime-Sülz am Sülzgürtel 47
0081/2012
Die Mitteilung der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Frau Mucuk bemerkt, dass der Bedarf an Kita-Plätzen im Kölner Süden, insbesondere
in Köln-Sülz, besonders hoch sei. Aufgrund dessen bittet sie um Mitteilung, warum in
Sülz nur eine 2-gruppige Einrichtung errichtet werde.
Herr Schneider führt aus, dass im 1,7 km entfernten Räuberwäldchen auf einem
Spielplatz, der durch Spielplatzpaten betrieben werde, eine 2.000 m² große Kita errichtet werde. Dies passe für ihn nicht damit zusammen, dass die Stadt lediglich eine
2-gruppige Einrichtung errichten wolle. Aufgrund dessen bittet er um Erläuterung.
Frau Selter erklärt für die Verwaltung, dass insgesamt 8 Kita-Gruppen entstehen werden – hiervon 3 bis 4 direkt in der Elzstraße und 3 auf Baufeld 6. Darüber hinaus sei
noch eine 2-gruppige Einrichtung auf den Baufeldern 1 und 2 sowie dem Bereich der
Waisenhauskirche geplant. Vorher habe es auf dem Gelände zwei 1-gruppige und
eine 2-gruppige Einrichtungen gegeben. Dies werde nun ausgeweitet.
3.3
Neuwahl einer Sachkundigen Einwohnerin in den Jugendhilfeausschuss
0696/2012
Die Mitteilung der Verwaltung wird ohne weitere Aussprache zur Kenntnis genommen.
3.4
Ferienangebote im Internet
0781/2012
Die Mitteilung der Verwaltung wird ohne weitere Aussprache zur Kenntnis genommen.
3.5
Plätze in Kindertageseinrichtungen;
hier: Auswertung der Soll- und Istplätze per Dezember 2011
0681/2012
Die Mitteilung der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Herr Dr. Heinen bittet um Auskunft, wie die Verwaltung die 204 Plätze, die durch Unterschreitung des Korridors entstanden seien, zu belegen gedenke. Darüber hinaus
möchte er wissen, ob es möglich sei – aufgrund des hohen Ausbaudruckes - weitere
Überschreitungen innerhalb des Korridors anzuregen.
Frau Beigeordnete Dr. Klein erklärt, dass die Verwaltung zur Zeit um jeden Betreuungsplatz kämpfe. Im Zuge dieser Gesamtdiskussion sei die Situation bezüglich der
Unterschreitung geprüft worden, mit dem Ergebnis, dass insgesamt zusätzliche 204
Plätze belegt werden könnten. Der Personalrat habe die Verwaltung darauf aufmerksam gemacht, dass die städtischen Kitas den Korridor nach oben hin ausschöpfen,
während die freien Träger unterhalb des Korridors liegen. Frau Beigeordnete Dr. Klein
weist darauf hin, dass Unterschreitungen grundsätzlich gesetzlich möglich und zuläs- 10 -
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
sig seien, jedoch aufgrund des Ausbaudruckes nicht akzeptiert werden können. Um
die Gründe herauszufinden, werde die Verwaltung in Kürze Gespräche mit den freien
Trägern führen. Sie betont, dass es selbstverständlich auch viele freie Träger gebe,
die den Korridor nach oben ausschöpfen. Mit den übrigen freien Trägern müsse diese
Möglichkeit jedoch nochmal erörtert werden.
Herr Krücker bittet um Auskunft, ob es bereits zum jetzigen Zeitpunkt Erkenntnisse
über die Gründe für die Unterschreitungen gebe. Darüber hinaus bittet er um Mitteilung, ob es bei städtischen Kitas bzw. KölnKitas ebenfalls Unterschreitungen gebe.
Frau Beigeordnete Dr. Klein antwortet, dass das „Warum“ in Kürze mit den Trägern
erörtert werden solle. Es gebe lediglich eine städtische Kita in Köln-Riehl, die aufgrund
einer besonderen Situation den Korridor nicht nach oben hin ausnutzen könne. Ansonsten schöpfen alle städtischen Kitas den Korridor nach oben aus.
Herr Dr. Heinen fragt nach, um wie viele zusätzliche Plätze es sich handeln würde,
wenn man den Korridor stadtweit um 1 oder 1,5 Kinder erhöhen würde.
Frau Beigeordnete Dr. Klein erwähnt, dass es sich um eine hohe Anzahl an Plätzen
handeln würde. Die Zahlen werde die Verwaltung schriftlich nachreichen.
Frau Jahn fragt nach, wie unterjährige Aufnahmen von Kindern möglich sein sollen,
wenn alle Plätze in Kitas vom Anfang des Kindergartenjahres an voll ausgeschöpft
seien.
Frau Krause erklärt, dass es – wenn man jede Gruppe mit 2 Kindern überbelegt –
nach KiBiz die Möglichkeit gebe, mit Zustimmung des Landesjugendamtes bis zu 5
Plätzen zu erhöhen. Auf diese Regelung könne man im Notfall zurückgreifen. Sehr
viele Kommunen und insbesondere Großstädte in Deutschland machen bereits hiervon Gebrauch.
Frau Volland-Dörmann bittet dringend darum, die Zahlen im AK80 differenzierter zu
betrachten, da es sicherlich bauliche, räumliche und personelle Gründe für die IstBelegung der Kitas in freier Trägerschaft gebe. Man könne die Situation der städtischen Kitas und der Kitas in freier Trägerschaft nicht eins zu eins vergleichen, da die
Systeme nicht identisch seien. Der städtische Personalrat Kita müsse sich hierüber im
Klaren sein. Aufgrund der Aktualität des Themas fügt sie hinzu, dass die freien Träger
stolz darauf seien, dass sie ihre Einrichtungen auch beim Streik im öffentlichen Dienst
mit Notbesetzungen weiterlaufen lassen können.
Frau Komke-Söntgerath betont, dass es sich bei der Mitteilung um eine Teilauswertung handele, da sie lediglich die Monate August bis Dezember 2011 berücksichtige.
Da der U3-Ausbau zur Zeit sehr hoch sei, bittet sie um eine differenziertere Auswertung zum Ende des Kindergartenjahres.
Frau Blümel berichtet über die problematische Raumsituation und die damit zusammenhängenden Gründe für die tatsächliche Belegung.
Frau Beigeordnete Dr. Klein stimmt ihren Vorrednerinnen zu, dass eine differenziertere Betrachtung stattfinden müsse. Zu diesem Zweck habe die Verwaltung Gespräche
mit den freien Trägern geplant und werde das Thema definitiv im kommenden AK80
behandeln. Die Mitteilung solle zur Diskussion anregen und das Thema in den Vordergrund stellen. Im Übrigen bedankt sie sich bei den freien Trägern für ihre Unterstützung während des Streiks.
- 11 -
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
3.6
Betriebskostenförderung von Kindertageseinrichtungen;
hier: Verschiebung von Förderplätzen
0838/2012
Die Mitteilung der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Herr Dr. Heinen merkt an, dass die Ereignisse sehr erfreulich seien und zu einer großen Entlastung für Köln und einer Planungssicherheit für den städtischen Haushalt
beitragen.
3.7
Netzwerk Frühe Hilfen Köln gemäß Bundeskinderschutzgesetz
0652/2012
Die Mitteilung der Verwaltung wird ohne weitere Aussprache zur Kenntnis genommen.
3.8
Lebenswerte Veedel - Bürger- und Sozialraumorientierung in Köln,
Handlungsleitfaden Sozialraumkoordination
0841/2012
Die Mitteilung der Verwaltung wird ohne weitere Aussprache zur Kenntnis genommen.
3.9
Investive Förderung zum Ausbau der Betreuung unter dreijähriger Kinder
hier: Ausblick auf die Verteilung zukünftiger Fördermittel
0882/2012
Die Mitteilung der Verwaltung wurde vor Sitzungsbeginn als Tischvorlage verteilt und
liegt der Niederschrift nochmals als Anlage 3 bei. Sie wird ohne weitere Aussprache
zur Kenntnis genommen.
4
Anträge gemäß § 3 der Geschäftsordnung des Rates
4.1
Frühere Anträge
Frühere Anträge liegen nicht vor.
4.2
Neue Anträge
Neue Anträge werden nicht gestellt.
- 12 -
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
5
Anfragen gemäß § 4 der Geschäftsordnung des Rates
5.1
Frühere Anfragen
5.1.1
Spielstadt Köln – Weiterentwicklung der Kölner Ferienangebote
(Antrag der FDP-Fraktion vom 02.01.2012)
AN/0002/2012
Da die Beantwortung der Anfrage weiterhin nicht vorliegt, möchte Frau Laufenberg
hierzu eine Stellungnahme abgeben. Im Stadtteilmagazin für Nippes habe sie gelesen, dass dort im Sommer das Projekt „Kinderspielstadt Köln - Sommer in Pänzhausen“ geplant sei. Dieses Projekt sei ihr bisher nicht bekannt gewesen und sie würde
sich freuen, wenn dieses im Jugendhilfeausschuss vorgestellt werden würde. Darüber
hinaus bittet sie um Angabe der Gründe, warum die Beantwortung noch nicht erfolgt
sei.
Frau John teilt für die Verwaltung mit, dass festgestellt worden sei, dass es in Köln
noch 2 Projekte in freier Trägerschaft gebe, die in der Beantwortung mit berücksichtigt
werden sollen. Aufgrund dessen konnte die Beantwortung bisher nicht erstellt werden;
solle jedoch in der nächsten Sitzung am 10.05.2012 erfolgen.
Herr Dr. Heinen gibt zu bedenken, dass eine deutschland- und weltweite Einschätzung – wie in der Anfrage der FDP-Fraktion gefordert – eine anspruchsvolle Aufgabe
sei, die ihre Zeit benötige.
5.1.2
Perspektiven des personellen und materiellen Ausbaus von Kinder- und
Jugendeinrichtungen in Köln
(Antrag der Fraktion Die Linke. vom 27.01.2012)
AN/0144/2012
zu 5.1.2 Perspektiven des personellen und materiellen Ausbaus von Kinderund Jugendeinrichtungen in Köln
(Zwischenbericht der Verwaltung zu TOP 5.1.2)
0811/2012
Der Zwischenbericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Da die Verwaltung die Beantwortung zur nächsten Jugendhilfeausschusssitzung zusagt, wird die Anfrage in die Sitzung am 10.05.2012 verschoben.
5.2
Neue Anfragen
5.2.1
Gleichbehandlung freier und kommunaler Träger
(Anfrage der CDU-Fraktion vom 28.02.2012)
AN/0261/2012
Da die Beantwortung der Anfrage noch nicht vorliegt, wird diese in die nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 10.05.2012 vertagt.
- 13 -
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
6
Beschlüsse gemäß § 41 Absatz 2 der Gemeindeordnung des Landes
Nordrhein-Westfalen
6.1
Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gemäß § 75 SGB VIII;
hier: "Familienwelt e.V."
0333/2012
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss – Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie – beschließt,
den Verein „Familienwelt e.V.“, Bonner Str. 2b, 51145 Köln, als Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 Absatz 2 SGB VIII anzuerkennen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
Anmerkung: Der SkF Köln ist weder bei der Beratung noch bei der Beschlussfassung
zu diesem Tagesordnungspunkt anwesend.
6.2
Realisierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Betreuungssituation von Kindern im Schulalter.
hier: Zuschüsse für Gruppen "Ganztagsangebote für 10 - 14jährige
Schülerinnen und Schüler" für das Schuljahr 2011/2012
4941/2011
Frau Blümel bittet um Auskunft, ob die Abkürzung „FZ“ für „Familienzentrum“ stehe.
Sofern dies der Fall sei, bittet sie um Mitteilung, warum 10 bis 14-Jährige in Familienzentren vorkommen.
Herr Woltmann teilt für die Verwaltung mit, dass „FZ“ „Familienzentrum“ bedeute. Die
zweite Frage werde schriftlich beantwortet. In Zukunft werde die Verwaltung eine Legende für die Abkürzungen beifügen.
Frau Laufenberg fasst zusammen, dass aus Seite 2 hervorgehe, dass einige Träger
Landeszuschüsse aus dem Landesjugendplan beim LVR beantragt haben. Anlage 1
verdeutlich, dass lediglich 17 Träger diese Förderung erhalten haben. Diesbezüglich
bittet sie um Auskunft, ob die übrigen Träger keinen Antrag gestellt haben oder ihre
Anträge abgelehnt worden seien. Darüber hinaus bittet sie um Erläuterung, warum
immer dieselben Summen bezuschusst worden sind.
Herr Dr. Heinen schlägt vor, dass Frau Volland-Dörmann nach Abschluss der Beratung und Beschlussfassung zu dieser Frage etwas sage. Der Ausschuss erklärt sich
hiermit einverstanden.
Somit stellt der Ausschussvorsitzende zunächst den Beschlussvorschlag zur Abstimmung.
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss, - Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie- beschließt, vorbehaltlich des Inkrafttretens der Haushaltssatzung 2012, die Zuschüsse für die in der Anlage 1 genannten Träger in Höhe von 743.985,80 Euro
- 14 -
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
für die Durchführung von Ganztagsangeboten im 2. Schulhalbjahr 2011/2012
(01.01. 2012 – 31.07.2012) zu gewähren.
Für 2012 stehen im Teilergebnisplan 0604, Kinder- und Jugendarbeit, Teilplanzeile 15 (Transferaufwendungen), entsprechende Mittel zur Verfügung.
Anmerkung: Anlage 1 liegt der Niederschrift nicht nochmals bei.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
Anmerkung: Der SkF Köln ist weder bei der Beratung noch bei der Beschlussfassung
zu diesem Tagesordnungspunkt anwesend.
Anmerkung: Die AWO Köln und der Caritasverband Köln nehmen weder an der Beratung noch an der Beschlussfassung zu diesem Tagesordnungspunkt teil.
Nach Abschluss der Beratung und Beschlussfassung führt Frau Volland-Dörmann zur
Frage von Frau Laufenberg aus, dass es einen gedeckelten Topf des Landes Nordrhein-Westfalen gebe. Die freien Träger haben in einem gemeinsamen Prozess mit
der Jugendverwaltung definiert, welche Träger und Gruppen diese Landesmittel erhalten. Die Landesmittel werden durch kommunale Mittel ergänzt und der kommunale
Topf sei aufgestockt worden. Aufgrund dessen gebe es sowohl Träger, die Landesmittel erhalten, als auch Träger, die kommunale Mittel erhalten. In jedem Fall müsse jedoch die Förderobergrenze, die sich nach der Gruppenstärke richte, beachtet werden.
Somit seien die Summen immer gleich.
6.3
Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gemäß § 75 SGB VIII;
hier: "KiTa Dillendöppcher e.V."
0641/2012
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss – Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie – beschließt,
den Verein „KiTa Dillendöppcher e.V.“, Bachstelzenweg 55, 50829 Köln, gemäß § 75
Absatz 1 SGB VIII als Träger der freien Jugendhilfe anzuerkennen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
Anmerkung: Der SkF Köln ist weder bei der Beratung noch bei der Beschlussfassung
zu diesem Tagesordnungspunkt anwesend.
7
Ausschussempfehlungen an andere Ausschüsse
Ausschussempfehlungen an andere Ausschüsse liegen nicht vor.
- 15 -
Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
8
Ausschussempfehlungen an den Rat
8.1
Sperrbezirke im Kölner Süden, Verlängerung des temporären Sperrbezirkes
0270/2012
Herr Dr. Schlieben bittet, die Vorlage ohne Votum in die nachfolgenden Gremien zu
verweisen, da die CDU-Fraktion noch auf einige Ergebnisse vom runden Tisch warte.
Frau Jahn teilt für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit, dass sie grundsätzlich für
den Beschlussvorschlag stimmen, jedoch dem Vorschlag der CDU-Fraktion entsprechen werde. Sie habe allerdings noch die Anmerkung, dass der in Punkt 4 des Beschlusses angesprochene Bericht noch nicht vorliege.
Frau Mucuk nimmt Bezug auf die Tabelle auf Seite 3 der Beschlussvorlage und bittet
um Auskunft, ob die rapide sinkende Anzahl von Platzverweisen und Ingewahrsamnahmen an einer tatsächlichen Verbesserung liege oder ob die Überprüfung nachgelassen habe. Sie merkt an, dass die Entwicklung des Sperrbezirkes seit dem Inkrafttreten im Mai 2011 sehr positiv sei. Die SPD-Fraktion werde der Beschlussvorlage
zustimmen. Sie nimmt jedoch den Vorschlag an, diese zunächst ohne Votum weiter
zu verweisen.
Somit lässt der Ausschussvorsitzende darüber entscheiden, ob ein Verweis in die
nachfolgenden Gremien ohne Votum gewünscht ist.
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss beschließt, die Vorlage ohne Votum in die nachfolgenden
Gremien zu verweisen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
Anmerkung: Der SkF Köln ist weder bei der Beratung noch bei der Beschlussfassung
zu diesem Tagesordnungspunkt anwesend.
9
9.1
Anfragen
Herr Krücker spricht den am 07.03.2012 geplanten Kita-Streik an und bittet um
Auskunft, wie das Verfahren bezüglich von Ausweich-Betreuungsplätzen vor
Ort geregelt sei.
Frau Krause führt aus, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich freiwillig
melden können, um bei der Organisation des Notdienstes zu helfen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kitas schauen, welche in der Nachbarschaft
liegenden städtischen oder in freier Trägerschaft stehenden Kitas am Streiktag
geöffnet haben. Beim Abholen der Kinder werde heute mit den Eltern geklärt,
ob ein Notfall bestehe. Sollte dies der Fall sein, werde durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt Kontakt zu der Ausweich-Kita aufgenommen. Das
Verfahren sei so auch mit dem Personalrat Kita abgesprochen. Man gehe davon aus, dass die meisten dringenden Notfälle auf diese Weise versorgt werden können.
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Niederschrift über die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 06.03.2012
9.2
Herr Dr. Schlieben nimmt Bezug auf die am 07.02.2012 im Jugendhilfeausschuss vorgestellte Spielplatzbedarfsplanung und bittet in diesem Zusammenhang um Beantwortung der folgenden Fragen:
Unter welcher/welchen Produktgruppe/n sind die benötigten Finanzmittel
von 7 Millionen Euro in der Haushaltsplanung für die Jahre 2012 und 2013
eingestellt und wie verteilen sich die Mittel auf die beiden Haushaltsjahre?
Wie groß ist die für die Realisierung der 100 Maßnahmen benötigte Personalausstattung?
Zu welchen Ergebnissen haben die Gespräche innerhalb der Verwaltung
zur Bereitstellung des erforderlichen Personals geführt?
Seit wann sind 3,5 der 8 Stellen unbesetzt und was sind die Gründe hierfür? Wann werden diese Stellen wieder dauerhaft besetzt sein?
Die Verwaltung sagt die schriftliche Beantwortung dieser Fragen zu.
9.3
Frau Ritzen bezieht sich auf Tagesordnungspunkt 1.3 „Gleichstellungsrelevante
Themen“ und bittet um Auskunft, was sich dahinter verberge.
Frau Schlitt erläutert, dass seinerzeit eine Diskussion darüber entstanden sei,
einen Frauenausschuss einzuführen. Dieser Plan sei jedoch nie verwirklicht
worden. Stattdessen sei in allen Ausschüssen und im Rat der Tagesordnungspunkt „Gleichstellungsrelevante Themen“ eingeführt worden. Zu Beginn habe
es einige Mitteilungen der Gleichstellungsbeauftragten zu diesem Tagesordnungspunkt gegeben. Mittlerweile müsste jedoch für alle Ausschüsse geprüft
werden, ob der Tagesordnungspunkt noch zielführend sei.
gez.: Dr. Ralf Heinen (Vorsitzender)
gez.: Anna Fischbach (Schriftführerin)
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