Daten
Kommune
Köln
Dateiname
Schriftliche Einwendungen.pdf
Größe
1,9 MB
Erstellt
31.12.14, 08:24
Aktualisiert
24.01.18, 03:59
Stichworte
Inhalt der Datei
50968 KOln ~
tel. 0221_&••
Berzirksbfirgermeister des
Stadtbezirks KOln-Roderkirchen
Herr Mike Homann
HauptstraBe 85
50996 Koln
Mit diesem Schreiben mochten wir, Anlieger und EigenUimer eines RHH'"
~,
uns zu dem Bauvorhaben RaderbergerstraBe 154-160, ehem. FA Klug,
~.
.
Bezugnehmend auf die flilhzeitige Beteiligung der Offentlichkeit am 08.03-2012 entstand
bei uns der Eindruck, dass die Vertreter der Stadtplanungsamtes und Ihre Vertreterin einen
nicht unabhangigen Standpunkt einnehmen, sondem Partei flir das vorliegende
Planungsvorhaben beziehen.
Dabei mochte ich Sie daraufhin weisen, dass Sie auch die Interessen der BUrger und
BUrgerinnen, die yon dem Bauvorhaben direkt oder indirekt betroffen sind, vertreten.
Die maximale Verdichtung yon geplanten ca. 180 Wohneinheiten mit ca. 16.000 qm2
WohnfHiche (Angabe der Architekten) ist nur moglich durch maximale Annaherung an die
benachbarten Parzellen (KreuznacherstraBe, MergentheimerstraBe), weiterhin durch
vierstockige Geschossigkeit, die entlang der Parzellen der Kreuznacherstrasse realisiert
werden sollen.
Die geplante Geschosszahl fligt sich nicht in die Umgebungsbebauung ein
(MergentheimerstraBe, Teile der KreuznacherstraBe), flihrt zur Verschattung und
strukturellen Veranderung des bestehenden, groBtenteils mit Einfamilienhausem bebauten,
Gebietes. Die maximale Verdichtung ist nm zu e~TeicheJ1indem nahezu die gesal11t{~
FUl.che
mit einer Tiefgarage unterbaut wird. Mehr geht nicht. Das ist aus Investorensicht
nachvollziehbar, istjedoch aufgrund der gegebenen Bausituation eine Zumutung fUr die
Anwohner.
Es ist daher zufordem, dass die Geschosszahl vermindert wird und unserer Garten, flir die es
wiederum keine Baugenehmigungen gibt, nicht als "grUne Lunge" flir die Neubauten
missbraucht werden. Die Abstandsflachen zu den bestehenden Parzellen ist entsprechend zu
erhohen und nicht, wie yon den Architekten vorgetragen, auf das notigste, yom Gesetz
vorgeschriebene MaB, zu begrenzen.
Weiterhin ist die Bebauung der Mergentheimerstrasse mit vorwiegend eingeschossigen
Bauten mit Satteldach als Umgebungsbebauung anzusehen mit entsprechender Angleichung
der angrenzenden N eubauten, d.h. in diesem Bereich eingeschossig, max. zweigeschossig
ohne rasche Aufstockung in Richtung Sliden.
Das die Architekten noch n{~ht einmal Kenntnisse der ortlichen Gegebenheiten aufweisen
wurde sehr deutlich in der BUrgerbeteiligung, da sie fiber die Hohenunterschiede der
Gnmdstilcke.zur,{v1ergentheimerstrasse ga.n~ich uninformi~rt wWn. Auf welcher Grundlage
planen diese BUros ?
'.
Aber zum Schluss auch etwas Positives. Das grundsatzliche Konzept des Bauvorhabens ist
nicht abzulehnen und enthalt durchaus positive Aspekte. Mit entsprechender Reduktion der
Geschossflachen, insbesondere zu den benachbarten Parzellen Mergentheimerstrasse und
Kreuznacherstrasse, sowie VergroBerung des Abstands zti ebendiesen Bestandsparzellen Hisst
sich nicht die maximale Verdichtung erreichen, hebt dafiir die Qualitat des zu errichtenden
Quartiers und des ganzen Stadtteils. Bereits eine Reduktion von ca. 180 Wohneinheiten auf
140-150 Wohn~inheiten wUrde die Situation entspannen. Dies betrafe auch die
Verkehrssituation auf der Raderbergerstrasse.
tK·r·eu·z~:c!l!llr
o - 50968
KOln
Eingang
1 9. MRZ. 201l
Der Bezirksburgermelster
I Stadtbezlrk
2 -Rodenkirchen
Herrn
BezlrksbUrgermeister Mike Homann
Bezirksrathaus Rodenkirchen
MJ
I
Katn, den 17.03.12
®
Hauptstr. 85
50996 Katn
a1s Genossin und Genosse, wohnhaft in Raderberg, haben wir fo1gende Einwiinde gegen die gep1ante
Bebauung des o.g. Grundstilcks :
1. Die Bebauung ist zu dicht, U.a. auch zu dicht an die angrenzenden Garten der Kreuznacher 8tr.
Der Bauberr sollte se1bst noch eine BegrOnung auf seiner 8eite parallel zu den genannten
Garten anlegen. Der Abstand der gep1anten Gebaude sollte so groB sein, dass auch in der
Wohnanlage se1bst genugend GrUnflachen vorhanden sind.
2. Die Gebiiude sind zu hoch. Dadurch wird da 8tadtbild und der Tageslichteinfal1 zwischen den
Hausem beeintriichtigt.
Verzichtet man auf ein Geschoss in der HOhe und ein oder zwei Gebaude, so verringem
Verkehrsprob1eme und und vor aHem Prob1eme im Zusammenleben der Menschen.
Letztere Prob1eme sind bekannt und brauchen wir bier nicht auszufilhren.
Insgesamt wird Raderberg auch durch die dichte Bebauung des benachbarten « LOring-GeUindes »
und des angrenzenden « 8pieB-u. Hecker-GeUindes« erheblich be1astet
Aus diesen GrUnden ist es unbedingt geboten, die vorgesehene Bebauung zu uberdenken. Hierbei
sollte eine menschenw\irdiges Wohnen und nicht der Profit einflussreicher Bauberren den Vorrang
haben.
Bitte nicht das Totschlagargument : "Wir mtlssen doch ausreichend Wohnraum schaffen". Es gibt
sicher noch geignete Grundstilcke im KOlner 8uden oder in anderen 8tadtteilen, die menschenwUrdig
bebaut werden kOnnen !?
Yon:
. [maHto
E
IiI@gmx.de]
Gesendet: Montag, 19. Marz2012
15:19
.
An:
Homann, Mike
Betreff:Neubauplane
"KlugGelande"
Bebauung des Klug-Gelande Raderberger Str.
Sehr geehrter Bezirksbiirgermeister Homann,
,
wir haben folgende Einwande gegen die geplante·Bebau\lng des o.g. Grundstucks :
1.
Die Bebauung ist zu dicht, u.a. auch zu dicht an den angrenzenden Garten der Kreuznacher
Str. Der Bauherr soUte selbst noch eine Begrfinung auf seiner Seite para,Uel zu den genannten Garten
anlegen. Der Abstand dergeplanten Gebaude soUte·so groB sein, dass auch in der Wohnanlage selbst
genugend Grunflachen vorhanden sind.
.
•
I
•
2.
Die Gebaude sind zu hoch. Dadurch wird da Stadtbild und der Tageslichteinfa11 zwischen den.
Hausem beeintrachtigt. Insbesondere da die Nachbarhauser eine geringere Htlhe aufweisen. Nach der
BauNVO mussen· sich Gebaude auch in Ihre Umgebung einfilgen.
.
Verzichtet man auf ein· Geschoss in der Htlhe und ein oder zwei G~baude, so verringem
Verkehrsproblemelind urtd vor aUem.Problemeim Zusammenlebt=m derMenschen. .
Letztere Probleme sind bekannt und brauchen wir hier nicht auszufilhren .
. Insgesamt wird Raderberg auch durch die dichte Bebauung des benachbarten «Ltlring.:.GeUindes»
und des angrenzenden« SpieB-u: Hecker-Gelandes« erheblich belastet.Die allgemeine
.
Verkehrsbelastigung ware fiirdie nur' insgesamt 2-spurige Raderbergerstr. zu hoch.
Ktllnwird doch sozialdemokratisch regiert'? Oder ? .
Mit besten GruBen
Kreuznacherstrass
50968 Koln
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I
of,
c·t· 1:.
::ld·t Ko"ln
.'
SP.it
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~'_'
Eingang
2 O. MRZ. 2012
I
Der Bezirksburgermeister
EinschreibenIRftckschein
Stadtbezirk 2· Rodenkirchen
Stadt Koln
z. Hd. Herrn BezirksbUrgermeister Mike Homann
Hauptstr.85
Rechtsanwalte IWirtschaftsprOfer
Steuerberater IVereldlgte BuchprOfer
sachbearbeiler
RAKersten
Durchwahl / Fax
0221/937093-80
0221/937093-81
Aktenzeichen
26/12KK11
E-Mail
Gagliano ./. Stadt Kfiln
Planungskonzept
Raderberger
Str. 154-160
unter Vorlage einer anwaltlich beglaubigten Fotokopie der Vollmachtsurkunde
yom 14. 03. 2012 zeigen hiermit die Rechtsanwaltinnen und Rechtsanwalte
der Sozietat SSP Strauch Schuster und Partner GbR die anwaltliche Vertretung
der
Raderberger Str.•
, 50968 Koln
an.
Grund unserer Beauftragung ist dasstadtebauliche Planungskonzept betreffend die Raderberger StraBe 154 bis 160 in Koln-Raderberg, zu dem unsere
Mandanten bis zum 22.03.2012 Stellung nehmen konnen.
Unsere Mandanten sind Eigentiimer der Grund~e
eingetragen im Grundbuch yon Rondorf des AG KOln Bl. _l~lurstiick~d"
Auf dem Flurstiic~astet
zugunsten der Grundstiicke eingetragen im
Grundbuch yon Rondorf des AG Koln Bl. ••••.
lur.Flurstucke.
und
.ein
dinglich gesichertes Wegerecht.
50968 Killn
Oberlander Uler 154 a
Tel. 0221 937093-0
Fax 0221 937093-77
Info@ssp.de
www.ssp.de
LG-Fach: 1717
Rechtsanwalle
Klaus Langeleld-Wirth
t 16.05.2011
Garlheinz Kerslen
Dr. Harald Jung FA fOr SteU6f- + Famlllenrecht
Dr. Melnhard Ade
Kalrln Brach
WirtschaftsprOfer
Vereidigte BuchprOfer
Steuerberater
Dlpl.-Kfm. Markus Ulrich
Hans-Georg Hacker
Claudia Fischer
Dlpl.-Klm. Hans SChuster'
Nach Ihren Informationen sind die herrschenden Grundstiicke durch eine Fa.
••••••••••••••
~:rworben worden.
Diese Fa. beabsichtigt dort und auf den angrenzenden Grundstiicken die Errichtung eines Wohnkomplexes mit ca. 180 Wohneinheiten. Das mit dem Wegerecht belastete Grundstiick unserer Mandanten solI dabei nach der yon Ihnen
vBP I SIB
vaPln IRAin
vBPlStB
OIpl.-KfmJOipl.-VoIksw.
Mischa Gorny
Frank Wagner
SIB
SIB
Olp!. -Betriebswtrt
Rail Horalh
Die herrschenden Grundstiicke standen bis vor kurzem im Eigentum der Fa.
Bemdorff. Auf ihnen befanden sich ein Installateur- und ein Dachdeckerbetrieb.
WPIStB
SIB
BOro Leipzig
RA Dr. Wolfgang Fischer
Preller SlraBe 57
04155 Leipzig
Mitglied I Member I Membre
leA
INTERNATIONAL
ssp@jca-Iawyers.com
www.jca-Iawyers.com
SSP
vorgelegten Planung als Zuweg zu dem Wohnkomplex dienen und dariiber hinaus als Trasse
fUr die Kanalisierung dienen.
Dazu ist zunachst festzuhalten, class eine Grunddienstbarkeit zur Verlegung eines Kanals auf
dem Grundbesitz unserer Mandanten nicht besteht. Schon aus diesem Grunde wird seitens unserer Mandanten der Verwendung ihres Grundbesitzes fUr Kanalbauarbeiten widersprochen.
Unsere Mandanten widersprechen aber auch einer weiteren Nutzung ihres belasteten Grundbesitzes als Zuweg zu den GrundstUcken FlurstUck~un~Denn
durch die Bebauung
dieser FlurstUcke zusammen mit den angrenzenden GrundstUcken und den nach Ihrer Planung
beibehaltenen Weg auf dem belasteten Grundstuck unserer Mandanten wird aus dem ehemals
nur fUr die FlurstUck~
und~eingeraumten
Wegerecht ein weitaus umfassenderes fUr
alle umliegenden Grundstllcke, die raumlich organisatorisch aufgrund der zusammenhangenden Bebauung eine Einheit bilden. Das stellt eine so erhebliche Ausweitung der Nutzung des
GrundstUcks unserer Mandanten dar, dass sie yom eingeraumten·Wegerecht nicht gedeckt ist.
Die yon der Stadt KOln beabsichtigte Planung der Verwendung des Grundbesitzes unserer
Mandanten als Zugang zu dem neuen Baukomplex und die Absicht, dort die Kanalisierung fUr
den neuen Baukomplex zu verlegen, verletzt damit unsere Mandanten in ihren Eigentumsrechten.
Deshalb haben unsere Mandanten auch mit Schreiben yom heutigen Tage ~berger StraBe als neue EigentUmerin der FlurstUcke.
un~aufgefordert,
recht zu verzichten.
auf ihr Wege-
-
)
. An den,
BezirksbOrgermeister des
Stadtbezirkes Rodenkirchen
Herm Mike Hohmann
Hauptstr. 85
509,96 Koln
Stellungnahme zumstiidtebaulichen
Planungskonzept
"Raderberger StraBe 154 - 160" in Koln';Raderberg
wir haben an der "Informationsveranstaltung
zur frOhzeitigen Beteiligung der
Offentlichkeit an der Bauleitplanung" am 8. Mar~ 2012 teilgenommen.
Ais EigentOmer des Hauses Mergentheim~r Str."
sind wir direkt und unmittelbar
•
von den gepJanten Projekt betroffen.
Wir haben unser Haus von der Erbengemeinschaft unserer Familie kauflich
erworben. Es ist zur Zeit vermietet und soli spater unseren Kindem Obertragen
werden.
,
Die bisher bekanntgewordene
Bebauungsplanung
des Klug-GrundstOckes kann aus
Nachbarsicht nicht unwidersprochen bleiben.'
Zur Illustration meiner folgenden EinwandefOge ich eine Animation der Planung,
soweit sie die nordliche Grenze zut Mergentheimer Str. betrifft, beL
Der westliche Gebauderiegel des Planungsgebietes erdrUckt unser Haus auf der
Mergentheimer Str .. hinsichtlich seiner Hehe.
Die Bezirksvertretung
Rodenkirchen hatte in ihrer Sitzung am 9.11.2010
beschlossen:
Die Gebaudehohe wird an die Umgebungsbebauung angepasst .
.
,
Der westliche Gebauderiegel des Planungsgebietes erdrGckt unser Haus auf der
Mergentneimer Str. hinsiclltlichseines
Abstandes zur GrundstGcksgrerize.
Unser Haus liegt an einer gedachten, Baufluchtlinie mindestens 10m von der
GrundstGcksgrenze entfernt, der geplante Gebauderiegel dagegen recht bis ca. 3
m an die Grundstucksgrenze.
AuBerdem durchbricht das geplante Gebaude die
nerdlich~ Baufluchtlinie zu den anderen Gebauden des Plangebietes.
,
Der westliche Gebauderiegel fGhrt durch seine Grenznahe und geplante Hehe zu
einer Verschattung unseres Grundstuck.
Die geplante Dachterrasse auf dem westlichen .Gebauderiegel machtunseren
Garten einsehbar und fUhrt zueiner nicht hinnehmbaren
Sterung der
Privatsp hare.
Warum werden die Baufelderfur die Neubauten nicht analog zu den
Baufluchten der bestehendenGebaude
in der Mergentheimer str. definiert?
Bisherist das Gebiet gekennzeichnet durch eine niedrige,·aufgelockerte
Bebauung
. mit vie I GrGn'. Die Planung fUhrt zu einem gestertem Bild der Umgebung. FUr die
Anwohner bedeutet die jetzige Planung eineVerschlechterung
der bisherigen
ruhigen Wohnlage und eine Verminderung der Wohnqualitat; fUr die Eigentumer eine
,
Wertminderung
ihrer GrundstUeke, verbunden mit Mietminderungen wahrend der
Bauphase.
In diesem Zusammenhang
muss aueh auf die Einfriedung, eine ca. 2 m hohe
Betonmauer hingewiesen werden •.die fUr die bestehenden Hauser eine
Sehutzfunktion erfUllt und unbedingt erhaltenswert ist.
Gegen di'e Sehaffung neuen Wohnraul11s in Kaln ist selbstverstandlieh niehts
einzuwenden, und aueh nieht dagegen, dass ein Unternehmen soleh ein Projekt
unter Rendit~gesiehtspunkten
plant.
Dabei dUrfen aber Bestehendes und Gewaehsenes niehtbeiseite
Kollateralsehaden nieht billigend in Kaufgenommen
Mit einer wirklich umgebungsanpassten
gesehoben und
werden.
Bebauung hinsichtlich der Geschosse
und einer
Verschiebung der Baufelder gemaR der bestehenden Baufluchten
wOrden die meisten Einwande gegenstandslos werden.
Anlage: Anirpation
Mergentheimer
S0968Koin
_
_S0968Koin
Mergentheimer
,
(Anschrift:
StrasS~Bewohner,
und Eigentumer)
Strasse.EigentUmer)@"
50935 Koln)
sowle Mltunt~rzeichner
An den BezirksbOrgermeister
Stadtbezirks Rodenkirchen
Herrn Mike Homann
HauptstraBe 85
50996 K61n
.
des
'
Betreff: Stellungnahme zum Stadtebaulichen Planungskonzept "Raderberger StraBe 154-160
in'Koln Raderberg" (Ehemaliges Klug-Gelande)
,
Bezug: Information zur frOhzeitigen Beteiligung der Offentlichkeit an der Bauleitplanung.
Veranstaltung der Stadt K61nvom 08.03.2012 im Vereinsheim der SchOtzengesellschaft Adler
1930 St. Pius'
mit diesem Schreiben Obersenden wir Ihnen fristgerecht vor dem 22.03.2012unsere
lungnahme zum o.g. Bauvorhaben:
1m Beschluss der Bezirksvertretung
Nur pro forma wurde die Vorgabeder
da die Dacher als sogenannte
Stel-
Rodenkirchen vom 9.11.2010 (TOP 9.2.5. der Sitzung)
wurde dem Stadtentwicklungsausschuss
vorgeschlagen, folgenden Punkteinzuhalten:
Bezirksvertretung Rodenkirchen teilweise eingehalten,
Staffelgeschosse (und nicht als Vollgeschosse) geplant seien
und die Fassade dieser Wohnungen gegenOber dem Obrigen Baukorper zurOckgesetzt sind.
Tatsachlich sihd im geplanten Projektdie
Fallen nur an dreiSeiten
Fassaden der fraglichen Geschosse in den meisten
zurOcksetzt, und damit handeltes sich nicht mehr um Staffel-, son-
dern um VolIgeschosse.(Vg!. Kommentar Gadtkel BockenfOrdelTemmel Heintz 9. Auf!. - zu § 2
BauO NW, Rd.-Nr. 201)
Konkret wurde am 08.03. 2012 folgende Bebauungsplanung vorgestellt (1m Vergleich die
gegenwartige Bebauung der jeweiligen NachbargrundstOcke):
b
...
.
50968 Koln· Mergentheimer StraSs.Bewohner
und EigentUmer)
8 Kaln Mergentheimer Strass~Eigentumer)
Geplante Bebauung im Neubau gegenUber der Mergentheimer
Gegenwartige Bebauung auf der Mergentheimer
StraBe: 3-geschossig
StraBe: 1,S-geschossi
\.
\
~~
\.•..,?.(\\n
C\3,(;,\- \ •.•
~::.--------'l \
Vt~l.
Geplante Bebauung im Neubau gegenGber der Raderberger Strt~~il.~gesthossi
e'
Gegenwartige Bebauung auf der Raderberger StraBe: 4,S-geSch\SSiA>e1.itv.S'oiit
0
De .J.~'oe1.\t\r.
staul.
Wieso darf auf dem geplanten NeubaugrundstOck von der bestehenden Nachbarbebauung
so erheblich abgewichen werden, wie es in der Projektskizze, die am 08.03. im Vereinsheim
der SchGtzengesellschaft Adler auf der Veranstaltung "BGrgerbeteiligung der Offentlichkeit
an der Bauleitplanung"
vorgestellt
wurde7
Durch eine solche unangepasst hohe Bebauung wOrden die angrenzenden Hauser und
GrundstGcke stark an Wert verlieren. Es kann nicht sein, dass sich der Investor dermaBen
Gber das Votum der Bezirksvertretung
hinwegsetzt. Eswurde ausdrGcklich eine an die Um-
gebungsbebauung
angepasste Gebaudehohe beschlossen.
Die Unterzeichner
gehen davon aus, dass die Bezirksvertretung
echte, umgebungsangepasste
mit ihrem Votum an eine
Bebauung und nicht an eine trickreiche Umgehung dieser Vor-
gabe gedacht hat.
Die Unterzeichner fordern, daB das gesamt Projekt um ein Stockwerk verringert wird, oder
hilfsweise, an allen angrenzenden Bebauungen ein echte Anpassung an die dortige Bebauungshohe vorgenommen
wird.
Durch den Neubau von etwa 180 Wohnungen in der Raderberger StraBe (ehemaliges Klug
Gelande) wGrde das Verkehrsaufkommen
erheblich zunehmen und sich auf die umliegenden
StraBen auswirken. Dies betrifft den flieBenden Verkehr (u.a. in der ohnehin Gberlasteten
Gerhard-vom-Rath-Str.)
und auch den bereits jetzt Gberlasteten Parkraum in der
Raderberger und in der Mergentheimer
StraBe.
Hinzu kommt, dass die Verkehrsbelastung
auf der Raderberger StraBe - was bisher vollkom-
men auBerhalb der Betrachtung blieb - durch das umfangreiche, bereits begonnene Neubauvorhaben im sGdlichen Bereich der Raderberger StraBe stark erhoht wOrde. Der Vortrag
zum Verkehrsgutachten,
auf der Veranstaltung
der am 08.03.2012 im Vereinsheim der SchGtzengesellschaft Adler
"BGrgerbeteiligung
der bffentlichkeit
an der Bauleitplanung"
gehalten
wurde, war sehr diffus und lieB hierzu schlUssige Antworten in allen Punkten vermissen. Das
Verkehrskonzept
scheint stark uberarbeitungsbedurftig
verkehrsmaBigen
Gegebenheiten nicht gerecht wird.
Insbesondere ist erforderlich,
planten Projekt untrennbar
zu sein, weil es den
dass der Verkauf oder die Vermietung von Wohnungen im gemit der Berechtigung von Nutzungsrechten an einem Tiefgara-
genplatzes verbunden wird, um ein zusatzliches Parkraumproblem
zu verhindern
(siehe dazu den folgenden Abschnitt "Verringerter
1m Beschluss der Bezirksvertretung
Stellplatzschlussel
StellplatzschIUssel").
Rodenkirchen vom 9.11.2010 (TOP 9.2.5. der Sitzung)
wurde dem Stadtentwicklungsausschuss
verringerter
in den genannten StraBen
vorgeschlagen, dass fOr " ...die Wohnbebauung
vorzusehen
(ist), der dem tatsachlichen
Wohnbedarf
ein
der
Haushalte der Umgebung angepasst ist." Eine Umsetzung dieses Beschlusses erscheint angesichts der bestehenden
Nahverkehrssitutation
problematisch.
Die geplante Nord-SOd-Stadt-
bahn ist durch den Einsturz des Stadtarchives in weite Ferne geruckt. Erst 2014 soli die Bohrung zur Analyse der Einsturzursache fertiggestellt
sein. Mit
einer Betriebsaufnahme
der
Nord-SOd-Stadtbahn ist vor 2020 nicht zu rechnen. Vor diesem Hintergrund sollte die Anzahl
der Stellplatze
mindestens
einen Stellplatz pro Wohnung
betragen und dieser muB vom
Kaufer oder Mieter erworben werden, denn realistisch gesehen wird niemand mittelfristig
auf sein Auto verzichten.
In der Projektskizze, die am 08.03. im Vereinsheim der SchOtzengesellschaft Adler auf der
Veranstaltung
wurde,
"BOrgerbeteiligung
der Offentlichkeit
an der Bauleitplanung"
vorgestellt
ist die nordliche Bauflucht uneinheitlich und nicht nachvollziehbar dargestellt. Der
Hauserriegel entlang der Kreuznacher StraBe endet nicht fluchtgerecht
tet die nordliche Baufluchtlinie
Auf der o.g. Veranstaltung
sondern uberschrei-
um einige Meter.
konnte nicht konkret erlautert werden, wie die Grenzabstande zu
allen angrenzenden GrundstOcken geplant sind.
V.
KUnftige Nutzungs- und Umbaumoglichkeiten
der angrenzenden Hauser und
GrundstUcke
Werden durch das Projekt die spatere Verwertbarkeit
und Bauveranderungsmoglichkeiten
beeintrachtigt?
In der Projektskizze, die am 08.03. im Vereinsheim der SchOtzengesellschaft Adler auf der
Veranstaltung
"Burgerbeteiligung
der Offentlichkeit
an der Bauleitplanung" vorgestellt
50968 Kaln Mergentheimer Strasse_Bewohner
0968 Kaln
und Eigentiimer)
Mergenthelmer Strasse "EigentUmer)
sowle Mltunterzelchner
wurde, ist nicht dargestellt, in welchem AusmaB der Schattenwurf die bestehenden GrundstOcke verschlechtert.
Auf der Veranstaltung
"BOrgerbeteiligung
eine umgebungsangepasste
der Offentlichkeit
an der Bauleitplanung"
wurde
Einfriedung des Bebauungsgebietes avisiert. Z. Zt. wird das Ge-
biet von einer Mauer eingefriedet.
Diese Mauer bietet Sicht- und Uirmschutz und gewahr-
leistet auch ein gewisses MaB an Sicherheit. Sie ist auf jeden Fall einem Maschendrahtzaun
o.a. vorzuziehen. Unter dem Aspekt einer umgebungsanpassten Einfriedung soUte der Bebauungsplan einen Erhalt der Mauer oder eine neue Mauer in der jetzigen H5he von 2 Metern (vom Boden der Nachbargrundst~cke
aus betrachtet) vorschreiben.
In der Projektskizze, die am 08.03. im Vereinsheim der Schutzengesellschaft Adler auf der
Veranstaltung "BOrgerbeteiligung
der Offentlichkeit
an der Bauleitplanung"
vorgestellt
wurde nicht dargestellt, wo genau auf dem NeubaugrundstQck die LOftungsschachte verlaufen werden.
(' 8(1
~rI#J\l-~
II-t<e~
1'rM
ai?
l).iJ/~)
Kreuznacher Str.'
50968 Koln
Bezirksbiirgermeister
des Stadtbezirkes Rodenkirchen
Herrn Mike Homann
Hauptstr.85
50996 Koln
,.'
Stadt K51n
Eingang
2 1. MHZ
wir mochten Sie bitten, das stiidtebauliche Planungskonzept an der Raderberger
Straf3e 154-160 noch einmal zu iiberdenken.
An unserer Gartenseite stellt die geplante massive Wohnblockbebauung eine
extreme Beeintrachtigung unserer Wohnqualitiit dar.
Durch die 3-geschossige Bauweise und eine zuriickgesetzte Dachwohnung, tritt
eine erhebliche Verschattung unseres Gartens und der Balkone ein. Von der
Sonneneinstrahlung werden wir fast komplett abgeschnitten. Bislang liegt hinter
der Gartenmauer nur eine eingeschossige Lagerhalle, zu uns durch Baume
abgeschirmt.
Deshalb beantragen wir eine 2 geschossige Bauweise und den Abstand zu
unserer Grundstiickgrenze zu erhohen.
,
~"__•• ~I!!!!I~."
D-50968 K61n
An den Bezirksbiirgermeister des
Stadthezirks Rodenkirehen
Herr Mike Homann
Hauptstr. 85
1.~~~~o~~
..,,.
Ei~"g
MEIN
KG
ZEICHEN
2 \,MR
DATUM
19. MLirz 2012
hiermit erhebe ich Einsprueh gegen das am 08.03.2012 im Vereinsheim del' Sehutzengesellsehaft Adler
p6isentierte Planungskonzept fUr die Bebauung des ehemaligen Klug Geliindes. 1m Einzelnen bringe ieh
folgcnde Einwande VOl':
• Verkehrskonzept
Bereits jetzt 1st' die' Radei:berger StraJ3e' eine .beliebte' Abkiitzung' iwischell' Mar ktstraBe undBri.ihler
StruBe' unter Ulligbhuhg; !dbf'Ki'.cuzuiig .MaiktsttaBe jBriihleri Str~J3c.Insbesondere, die Gcrhard-volllRath~StraJ3e ist demheutigt'm Verkehrsaufkol'rimenzU'ln Tei~nichtmehrgewaehsen. Hierzu kommen in
naherZukunft die Anwohner der "Neubauma.Bnahme Raderwerk.
Dureh die geplanten 180 Wohneinheiten und den Anlieferverkehr der Kita wird sieh diese Situaion noeh
weiter verscharfen .
• Parksituation/Stellplatzschliissel
Die Parksituation in del' Raderberger, Mergentheimer und Mansfelder StraBe ist bereits heute extrem
angespannt. Hierzu kommen in naher Zukunft die Anwohner der NeubaumaBnahme Raderwerk und
die des geplanten Projcktes "Raderberger Strafic 154 - 160". In del' Planung ist lcdiglkh ein St.ellpJat7,schliissel von 1:1 vorgesehen; dies erseheint mil' angesichts der heute geforderten Mobilitiit deutlich zu
niedrig. Hier ware 1:2 rcalistischerj Vermietung bzw. Verkauf del' StellpUitzc muss zwingend an die
Wohnung gekoppelt werden.
Dureh die Anlieferzone del' Kita sollen zudem noeh Parkplatz in der Raderberger Strafie entfallen. Besuehcrparkplatze fehlen in der Planung komplett. Um die aktuelle Parksituation realistiseh oinzutiehfitzen
empfehle ieh Ihnen die Parkplatzsuehe Wochentagsnaeh 20:00 Uhr.
• Geschosshohen
Die geplante Wohnanlage halt sieh nieht an die Beibehaltung der umliegenden Gesehosshohen, sondern
baut stets mindestens ein Geschoss hoher. Die oberen Gesehosse werden als Staffelgesehosse beschrieben, damit diese nicht als Vollgeschosse gezahlt werden. Trotz anderslautender Benennung ist die
Gebaudehohe nieht del' Umgebung angepasst. Warum wird hier die gangige Praxis verlctzt?
Die geplallte Anlage wirdmit Siidscite und Sonne fUr aIle neuen Anwohner beworben. Warum solI den
alteingesessenen Anwohnel'l1die begehrte Sonne durchdie zu hoeh geplantenneuen Hauser genommen
werdell?
Telefon:
eMail:
• GriinanlagenjUmwelt
1m Planungskonzept wird die geplante Wohnanlage mit Wohnen im Grlinen umschrieben. Ohne die
angrenzenden Garten ware davon allerdings wenig zu sehen, da die Bebauung bis an die Schmerzgrenze an die Nachbargrundstlicke herangezogen wird und bestehende Baume dem Bau zum Opfer fallen
sollen. Riel' sind die Abstande zu erhohen und die bestehenden Baume unbedingt zu erhalten.
Auf die Gefahr von Grundwasserproblemen, die durch die hohe Bebauungsdichte und den Bau del'
Tiefgarage entstehen konnen, wurde nicht eingegangen. Dies gilt es unbedingt zu liberprlifen.
Ich hoffe, dass meine Einwande bei del' Planung und del' Abwicklung des Bauvorhabens
werden.
berlicksichtigt
An den
Bezirksbilrgermeister des
Stadtbezirks Rodenkirchen
Herro Mike Homann
Bilrgeramt Rodenkirchen
Hauptstr. 85
I
Der B'~;::lrksburgermei5~er
Stadtbezirk 2 - Roqenkirchen
Stellungnahme zum Stldtebaulichen Planungskonzept "Raderberger Str. 154-160 in KolnRaderberg"
Sehr geehrter Herr Homann,
anHisslich der frilhzeitigen Beteiligung der Offentlichkeit an der Bauleitplanung zum oben genannten
Planungskonzept habe ich bereits an der Veranstaltung am 08.03.2012 im Vereirtsheim der
Schiltzengesellschaft Adler 1930 St. Pius eine milndliche ~tellungnahme abgegeben.
Mit diesem Schreiben mochten meine Frau und ich diese Stellungnahme konkretisieren bzw.
erglinzen.
Unsere Eigentumswohnung befmdet sich im Erdgeschoss der Raderberger S~
in dem
Gebaudeteil, der sich Richtung Westen erstreckt und dem Planungsgebiet sehr~e
liegt. Unser
Gebaudekomplex ist zunachst eingeschossig, nach etwa sechs Meter Richtung'Osten zweigeschossig
und schlieBt dann an die Randbebauung zur Raderberger StraBe an. Unsere Wohnung liegt mit der
Terrasse und den Hauptaufenthaltsbereichen (Kilche, Wohnzimmer) ganz nach Westen direkt in
Richtung auf das Planungsgebiet.
Aufgrund der geplanten Bebauung verlieren wir unsere geschiitzte Lage. auBerdem werden wir
nachmittags durch Schattenwurf der geplant drei- bzw. viergeschossigen Neubauwohnungen betroffen
sein.
Durch die raumliche Nahe der wie geplant sUdlich gelegenen Kindertagesstatte und des Spielplatzes
kommen Beeintrachtigungen durch Uirm hinzu.
Unsere weitere Stellungnahme zu dem Bauvorhaben bezieht sich auf die im folgenden genannten
Punkte:
Geschosshohe
Die geplanten Geschosshohen passen sich nicht harmonisch in die vorhanden Bebauung ein. Unser
Gebaudekomplex ist ein- bzw. zweigeschossig und wird direkt in kuzem Abstand mit einem dreI- bzw.
viergeschossigen Gebaude konfrontiert. Wir fordem eine Umplanung, bei der das gesamte Gebaude
westlich yon uns zweigeschossig ausgefiihrt wird.
-==.
Tel.:
0221_
:Sle
50968KOln
Einfriedung
Die Gestaltung der Einfriedung entlang der GrundstncksgrenZe zur Raderberger Str: 142-144 sollte
durch eine geschlossene und Ubersteigungssichere Mauer in Geschosshohe erfolgen. GrUnde fUr diese
Forderung sind:
•
der durch die Kindertagesstatte und den Spielplatz zu erwartende Uirmpegei,
•
die Wahrung der Privatsphlire durch Vermeidung des direktem Einblicks aufTerrasse und
Wohnbereiche,
•
die Gewahrleistung der Einbruchssicherheit (in der Gegend, einmalig auch in unserer
Wohnung, haben wiederholt Einbruchsdiebstiihle stattgefunden)_
Insbesondere der letzte Punkt muss unbedingt auch wahrend der Abbruch- und Bauarbeiten
gewahrleistet seinl Uber die Tiefgarage des Gebiiudes besteht die Moglichkeit, in das Wohngebaude
einzudringen: Derzeit ist das Betreten des Innenbereichs fUrNichtanwobner nicht moglichl.
Verkehrsbelastung und Parkplatzsituation
FUr die 180 geplanten Wohneinheiten wird eine Tiefgarage vorgesehen. nach unserer Kenntnis mit
einem z: T: reduzierten StellplatzschlUsseL Die Sicherstellung, dass die Wohnungseigentnmer auch
t.atslichlich einen oder mehrere Stellpliitze erwerben bzw. nutzen, konnte in der Veranstaltung am
08.03.2012 nicht Uberzeugend dargestellt werden.
Wir erwarten eine starke Zunahme des in,der Raderberger StraBe ohnehin vorherrschenden
Parkraurnbedarfs: Nach 20.00h sind in der StraBe in der Regel keine freien Parkpllitze mehr zu fmden:
(Randbemerkung: Die Nichteinhaltung der Verkehrsregeln wird fUr das Parken seitens der Stadt Koln
pflichtgemliB gealmdet. Das maximal erlaubte Tempo 30 kmIh -die Raderberger StraBe ist Tempo 30Zone- wird dagegen permanent ungeahndet iiberschritten. Hierzu hat es bereits ergebnislose Kontakte
mit dem Ordnungsamt gegeben: Dies ist sicher auch im Zusammenhang mit der geplanten
Kindertagesstlitte interessant)
Die Kapazitlit der Tiefgarage sollte maximiert werden und eine Stellplatzverpflichtung
Wohnungseigentnmer und Mieter urngesetzt werden.
fUr die
In der Veranstaltung am 08.03.2012 wurde Uber ein Verkehrsgutachten gesprochen. nachdem ale
Anzahl der Fahrten in der Raderberger StraBe nicht nennenswert zunehmen werden. Dieses Gutachten
scheint nicht die zusiitzlichen Fahrten berUcksichtigt zu haben, die durch das Neubaugebiet im Sliden
der Raderberger StraBe (Stadtquartier Raderwerk) entstehen werden. Zudem ist die Raderberger StraBe
insbesondere zu den StoBzeiten ohnehin stark genug befahren. Dabei entsteht ein Teil der
Verkehrsbelastung durch Schleichwegeverkehr, der die Kreuzung Bonner Stra8elMarktstra8e umgeht.
Die Verkehrsproblematik so lite erneut iiberpruft werden und ein realitiitsnahes Verkehrskonzept fUr
den gesamten Bereich MarktstraBe, BrUhler StraBe, Raderberger StraBe, Gerhardt-vom-Rath-StraBe
erstellt werden
Wir bitten Sie urn Priifung unserer Argumente und entsprechende BerUcksichtigung bei der weiteren
Planung.
( ...
~.7\
Hauseigentumsgemeinschaft- ~Hausverwalterin
~
An den
Bezlrksburgermelster
des Stadtbezlrks Rodenklrchen
Herrn Mike Homann
Hauptstr. 85
50996 Koln
wir mochten Sie bitten das Stidtebaullche Planungskonzept Raderberger StraBe
154-160 noch elnmal zu uberdenken.
Da wir auf unserer Selte zur KreuznacherstraBe hln 22 m Gartentlefe zum neuen
GrundstOck In die Waagschale werfen, von denen die neuen Wohneinheiten, die als
massiver Riegelblock uns gegenuber geplant sind, extrem profitieren, halten wir es
nur fur Recht und Billig elnen zumindest annahernd tiefen Grunstreifen zu unseren
Grundstucksgrenzen elnzuplanen.
Die neuen Wohnelnhelten werden allesamt ihreBalkone zu uns hin (Sonnenselte)
ausrichten und In unser Garten und Balkone starren.
Bisiang lag hinter unserer Gartenmauer kelne Bebauung vor, beziehungsweise es
befand slch dort nur elne 1-geschossige Lagerhalle.
Unsere Balkone sind allesamt zur Gartenselte ausgerichtet, so dass wir nur vormittags Sonne auf unseren Balkonen haben. Die 4-geschossige Bauwelse der neuen
Wohneinheiten (denn auch das Dach lstja als zuruckgezogenes Geschoss mit Dachterasse und Flachdach geplant) wird uns komplett die Sonne nehmen.
Aus dlesen Grunden bitten wir Sie den massiven Wohnblock weiter von unserer
Grundstucksgrenze weg zu bauen (slehe belgelegte Sklzze) und insgesamt ain Gaschoss niedrlger zu bauen.
I
OerOberbOrgermeister
Stadt \(61n
Information zur frOhzeitigen Beteiligung der Qffentlichkeit
am 8. Miirz 2012 urn 18:00 Uhr
an der Bauleitplanung
im Vereinsheim der SchOtzengesellschaft Adler 1930 St. Pius,
Fritz-Hecker-Str. 98, 50969 Koln
HOQe.~Vc.r~La.g~o ~
Dezernat VI -Planen und Bauen- Stadtplanungsamt
tJok~t-tocJA. ~ ,
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@)
familie
.,
I 50968
Kiiln
An den
BezirksbUrgermeister des
Stadtbezirks Rodenkirchen
Herrn Mike Homann
Hauptstrape 85
50996 Koln
Eingaflg
2 "I1... 111\ ••.• 2012
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Steilunqnahme zum Stadtebaulichen PlanungsKonzept
"Rd(k~rberqer Stral3e 154-160in I\oln-Raderberg"
Sehr geehrter Herr Homann,
hiermit nehmen wir als direkte Nachbar~
des Grundstiicks Raderberger
Strape 154-160,Stellung zu dem von Ihnen am 8. Marz der Offentlichkeit vorgestellten Stadtebaulichen Planungskonzept "Raderberger Strape 154-160in Koln-Raderberg".
Wir halten das vorgestellte Planungskonzept der Umgebung fur nicht angemessen!akzeptabel.
Unsere Grunde dafUr sind:
-Stadtebaulich zerstort es den seltenen und immer weniger in Koln (Zentrumsnahe) vorkommenden
Charakter des Reihenhauser- bzw. Doppelhaushlilften-viertels mit viel Grunanteil. (StrapenzUge
Mergentheimer Str./Kreuznacher Str) Statt diesen durch weitere Einfamilienreihenhauser zu verstarken, wird dieses mit einer viel zu massiven Blockbauweise zerstort. Allen anliegenden GrundstUcken wird die Ruhe und der Charme durch die g!!planten Bauklotze genommen.
Desweitern sind schon 3 Gropbaustellen (Raderwerk, Marienhof, Vorgebirgsgarten) in direkter Umgebung, die die gleiche Architektur verfolgen wie die hier geplante. 1st es nicht auch Aufgabe der
Stadt, fUr Mischung der Wohnarten zu sorgen, urn nicht ein Zeitdokument zu erstellen, was nur aus
massiver Blockbauweise besteht?
-Die Garten der Kreuznacher Strape werden als GrUnflache fUr das Baugrundstuck Raderbergerstrape 154-160 integriert/ missbraucht.( 1mModell sehr anschaulich dargestellt>. Der Hauserblock
ist so nah an die Garten geplant (ca. 7m Abstand zur GrundstUcksgrenze, Balkone ragen zus~tzIich 2m naher an die Grundstiicksgrenze), dass fUr die geplanten Wohnungen die Privatgarten
der Kreuznacher 5trape der erholsame GrUnstreifen darstellt. Dadurch wird uns ein Gropteil der
Privatsphlire genommen. Es ist eine 100%ige Steigerung gegenliber der vorherigen Intimitat der
Grundstiicke. Unser Garten wird zur "Theaterbuhne".
Es ist nicht hinnehmbar, dass der jetzige Baumbestand, 3 m entfernt von der bestehenden Mauer,
abgeholzt werden 5011.
- Die Hohe der Bauten passt sich keineswegs der Bauhohe der Hauser in der direkten Umgebung
an. Die geplanten Bauten sind bei einer Geschosshohevon 3+1mindestens 12 m hoch. Unser Haus
ist ca. 10 m hoch. Somit fiigen sich die geplanten Bauten nicht ins vorhandene Bild ein, sondern
nehmen den Grundstiicken der Kreuznacher Str. und Mergentheimer Str. Licht und lassen die
Hauser wie Schrebergartenhauser wirken. Fragwiirdig ist fUr uns auch das prasentierte Modell, wo
die geplanten Bauten zur Kreuznacher Strasse (4geschossig) niedriger dargestellt waren, als unser
10 m hohes Haus. Auch stadtebaulich fragwiirdig, wenn der in zweiter Reihe stehende Reihenhausblock, von der Kreuznacher Stra~e sehend, hoher und massiver ist als der in erster Reihe stehend.
-Mit einem wesentlich hoheren Verkehrsaufkommen in diesem Viertel ist durch die momentan entstehenden Baustellen und der damit entstehenden Wohneinheiten zu rechnen. 180 weitere Wohneinheiten wurden das Verkehrsaufkommen nochmals stark anheben. Fraglich find en wir, wieviel
Verkehr dem Viertel Raderberg noch zuzumuten ist.
Wir wiinschen uns eine
- niedrigere Bebauung bzw. einen
- angemesseneren Abstand zu unserem GrundstUck bzw. allen anliegenden Grundstiicken,
- insgesamt weniger Wohneinheiten,
- eine Zusicherung der bestehenden Mauer ( 2m) oder einer neuen Mauer (von 2 m), keinen Zaun
So hoffen wir auf Sensibilitat seitens der Stadt Koln fUr das Bauvorhaben lJRaderberger stra~e 154160 in Koln-Raderberg" und unser Viertel Raderberg und verbleiben mit freundlichen Grii~en,
Kreuznacher Str:'
50968 Koln
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An den BezirksbOrgermeister
des
Eingang
Tel. 0221_
2 2. HRZ. 2012
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\ StadtbcLirk 2 • Rodenk:Ichen
Hauptstr. 85
~P996 Koln
Stellungnahrne zurn stidtebaulichen
Kat" - Raderberg
Planungskonzept "Raderberger Str. 154 -160in
Sehr geehrter Herr Homann,
ich nehme B~zug auf die Informationsveranstaltung
yom 08.03.2012.
Meine Meinung tu der geplanten GebaudehohefOr den "Riegel", mit dem das Grundstock zu
den Garten der Kreuznacher Strasse hin·abgegrenzt werden soll- 3 Geschosse und·ein
zurOckversetztes Dachgeschoss - Hohe der Gebaude ca. 15 m - ist: Weniger ist mehr!!
Kleinere Einheiten lassen sich viel besser vermieten und auch verkaufen.
Sollte die Bebauung in der geplanten Hohe durchgefUhrt werden, lag en die alten Garten
doch sehr im Schatten, was natorlich der alten Bepflanzung auch nicht gut tate.
Da aile Balkone der neuen· Hauser in Richtung Kreuznacherstra~engarten geplant sind, was
natorlich zu Lasten der Wohnqualftat der Bewohner der Hauser Kreuznacher Stra~e' geht, da
auf meine Anfrage hin, "Mit welchem Abstand zur Grundstocksgrenze denn gebaut werde?"
mir ein Abstand yon 7 m genannt wurde. Geht man davon aus, dass die Balkone eine Tiefe
yon 2 m haben, grenzt die Bebauung ja fast an die GrundstOcksgrenze, also fast in unsere
Garten·hinein. Unsere Garten werden quasi alsGrOnflache fUr die neue Bebauung
"vereinnahmt" .
1m Beschluss yom 09.11.2010 zur Bebauung des Grundstockes wurde gesagt: "Die
Gebaudehohe wird an die Umgebung angepasst." Dies ist nicht der Fall, sollte die Bebauung
wie geplantdur-ehgefOhrt werden.
.
Ich ware froh, wenn man die Bebauung hinsichtlich der Gebaudehohe noch einmal
Oberdenken wOrde.
Dann habe ich noch eine zweite Bitte: Bisher sind unsere GrundstOcke durcheine alte Mauer
voneinander abgegrenzt.lch bittaSie.zur AufJage zu· machen, dass auch wiedereine
Steinmauer in der bisherigen Hohe· die neue Bebauung zu unseren Garten abgrenzt.
Mit freundlichen GrOssen-
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Bezirksbfugermeister des Stadtbezirkes Rodenkirchen
Herro Mike Homann
Hauptstr.85
50996 Koln
2 2. MRZ. 2012
I
Der Bezirksb(jrgermeister
Stadtbezirk 2 - Rodenkirchen
lch bin mehr als bestUrzt Uber die Nachricht, dass hinter unserem Haus zur Gartenseite hin ein
riesiger Wohnblock entstehen solI, der meine Wohnqualitat und aber auch die unserer
gesamten StraB_erheblich
mindem wird.
Bisher schauen wir auf eingeschossige Lagerhallen und eine freie Flache (eine lange Einfahrt)
mit mehreren groBen Baumen, in denen Eichhornchen ihren Lebensraum haben und ebenso
viele verschiedene Vogelarten ihre Lebensgrundlage finden. Z.B. auch ein Parchen eines
Buntspechtes.
•
Deshalb mUssen die Baume, die hinter dem Garten unseres Hauses und des
Nachbarhauses ••••••••••
siehe Anlage) auf dem nun neu verplanten
GrundstUck stehen, erhalten bleiben.
Ein viergeschossiges Wohnhaus wfude mir im zweiten Stock die Sonne nehmen. Bisher
scheint die Sonne morgens schon in die KUche, in das Bad und ins Schlafzimmer meiner
Wohnung hinein, so dass ich von der Sonne geweckt werde. Eine so hohe Bebauung, wie sie
geplant ist, wfude mir die Sonne nehmen, da sie erst am ganz spaten Vormittag hinter den
neuen Hausem aufgehen und um die Mittagszeit schon hinter unserem Haus verschwinden
wUrde.
•
Deshalb bedarf es der Verschiebung der Bebauungsgrenze um einiges weiter nach
hinten sowie der Bebauung um ein Geschoss weniger als geplant.
Zudem bin ich schockiert Uber die Nachricht, dass in der neuen Tiefgarage lediglich pro
Wohneinheit ein Tiefgaragenstellplatz eingeplant werden solI, obwohl in der heutigen Zeit,
gerade bei jungen Familien, der Besitz zweier Fahrzeuge die Regel ist. Jetzt aber ist die
Gerhard-von-Rath-StraBe und die RadebergerstraBe schonUberfUllt mit parkenden Autos, in
letzterer werden sogar bereits weitere Wohnungen gebaut, die ebenfalls dort parken und durch
die Gerhard-von-Rath- StraBe hinausfahren mUssen.
Schon jetzt parken die Anwohner der Raderberger StraBe im Parkverbot und verengen die
StraBe, weil einfach nicht genUgend Parkplatze zur Verfiigung stehen. 1m Moment kommt es
in der Gerhard-von-Rath-StraBe morgens schon zu langen Schlangen von Autos, die, sich
gegenseitig ausweichend, versuchen, in die BrUhler StraBe abzubiegen. Bei so vielen neuen
Wohnungen ist bei den StoBzeiten mit einem so erhohten Verkehrsaufkommen zu rechen,
dass die RadebergerstraBe und die Gerhard-von-Rath-StraBe dies uberhaupt nicht mehr
auffangen konnen.
Dazu kommt ja auch noch, dass die Anwohner nicht nur von ihren Wohnungen weg- und
hinkommen mussen, sondern morgens und nachmittags auch noch Eltern ihre Kinder zur Kita
bringen und abholen werden.
Dadurch wird mit einem noch zusatzlichen Verkehrsaufkommen zu rechnen sein. Ich weiB
beim besten Willen nicht, wie das die beiden StraBen leisten sol1en.
Sollte wirklich auch zu unserer StraBe ein FuBweg gebaut werden, aus dem aIle Bewohner
dieses Hauserblockes in den Park laufen konnten, ist nicht nur mit einer erheblichen
Larmbelastigung zu rechnen, sondern auch damit, dass die Bewohner mit .ihren zu parkenden
Autos auf die KreuznacherstraBe ausweichen und sie noch mehr Uberfiillen als sie es jetzt
schon ist. Teilweise werden namlich auch hier bereits die Bfugersteige beparkt.
•
Deshalb solIten pro Wohnung zwei Tiefgaragenstellplatze
FuBweg zu unserer StraBe.
gebaut werden und kein
Aus all diesen Grunden mache ich mir erhebliche Sorgen bezUglich des von der Stadt
geplanten Neubaus und fasse meine Forderungen wie folgt zusarnmen:
Garten
2.)
3.)
4.)
5.)
unseres Hauses und des Nachbarhauses
~ auf dem nun neu verplanten Grundstuck
stehen, sollen erha ten el en.
Die Bebauungsgrenze soIl weiter von unserem GrundstUck weggelegt werden.
Es solI ein Geschoss weniger zugelassen werden.
Zwei Tiefgaragenstellplatze mussen pro neue Wohneinheit gebaut werden.
Es solI keinen FuBweg zur KreuznacherstraBe geben.
Ich hoffe, Sie bedenken meine Einwande bei Ihrc~weiteren Planung und setzten sich auch fUr
uns schon ansassige Bfuger ein, die sehr stark von den neuen Bebauungsplanen betroffen sind
und ihre Lebensqualitat in dieser StraBe sehr gefahrdet sehen.
Bezirksbilrgermeister des Stadtbezirkes Rodenkirchen
Mike Homann
Hauptstr.85
\.[~tadt K6ln -lVJ
Dngang
2 1. HRZ. 2012
Der Bez.irksburgertnei$~er
\ Stadtbezirk 2 - Rodenkll'chen
Stadtebauliches
Planungskonzept
"Raderberger Str. 154-160 in Koln-Raderberg"
wir sind direkte Anwohner und haben erhebliche Bedenken bezUglich der Verkehrsbelastung
und Parkplatzsituation der Raderberger StraBe.
Ihr Baukonzept sieht den Wegfa11der ParkpHitze vor der neuenstehenden Kita vor.
Wo sollen die Leute parken, die diese PHitze derzeit nutzen und wo parken die Mitarbeiter der
Kita?
Desweiteren solI die Neubebauung autofrei erfolgen, gut gedacht! Nur haben die zuldinftigen
Mieter bzw. Eigentilmer wirklich nur ein Auto? Es sollen 180 Wohneinheiten mit
entsprechenden StellpUitzen entstehen. Wo parken die Zweitwagen der Anwohner?
Wir bitten Sie, diese Gedanken in Ihr weiteres Konzept aufzunehmen und zu bedenken.
Ware eine Ausweitung des geplanten Tiefgarage - teilweise 2 Ebenen - keine Moglichkeit
zur Entzerrung der Situation?
---~~~,,~~_.~-"
Betreff:
WG: Neubauprojekt
Anlagen: 5tellungnahmezum
Gese~~.
An: Homann, Mike
Raderberger Str.
"Neubauprojekt
Von:.-.....-a
-
[mailto:~x.de]
"Marz2012~.
Betreff: Neubauprojekt Raderberger Str.
Sehr geehrter Herr Homann,
dem beigefOgten Brief unserer Nachbarin
hinzuzufOgen.
Mitfreundlichen GrOBen
Raderberger StraBe"
Von:
•
•
•••
l@gmx.de]
Gesendet:
Donnerstag, 22. M~rz 201222:01
An:
_
Betreff:
Stellungnahme
zum "Neubauprojekt
Raderberger Stral1e"
Sehr geehrter Herr Homann,
hier meln PI~doyer:
unser sogenannter 'schOchterner' StadtteilRaderberg I~sst - trotz ali' meinergutgemeinten
Vorstellungskraft
fOr eln fOnfstOcklges Hochhaus - nicht erkennen, dass sich dieses der baulichen und r~umlichen Umgebung in
Raderberg jemals anschmiegen wird. Vom baulich-bildnerischen Aspekt her gesehen, vermisse ich die
BerOcksichtigung bauplanm~l1iger Ethik und Asthetik.
DarOber hinaus mOssen die freien Parkfl~chel1 jetzt scbonl~nger gesucht werden, eben weil unser
Lebensraum immer mehr verdichtet wird.Das fangen (lie Tiefgaragen am bereits dichtbebauten Husholz nicht
auf und werden auch perspektivlsch die geplanten Tlefgaragen In der Raderberger Stral1e nicht tun.
Zur yom Investor In Auftrag gegebenen Verkehrsuntersuchung mOchte ich anmerken, dass sich seit dem
Ausbau des Bischofsweges in der Raderberger Stral1e eine Artzweite Trasse gebildet hat; diese dient als
Zubringer yon der BrOhler Stral1e Ober die Gerhard-von-Rath-Stral1e in die seitdem hochfrequen~iert
befahrene Raderberger Stral1e, urn yon dort Ober die Marktstral1e auf die Trasse des Bischofsweges zu
gelangen. ROcksicht auf die Geschwindigkeitsbeschr~nkung
wird hierbei in den seltensten F~lIen genommen.
Kinder, alte und behinderte Mensqhen und Tiere sind hier insbesondere t~glich gef~hrdet.
In den fOnfzehn Jahren, in denen ich in dieser Stral1e lebe, habe ich nlcht einmal eine Polizeikontrolie
bezOglich der Geschwindigkeitsbegrenzung
erleben dOrten..
Unsere Fenster zur Stral1enseitehin, mOssen bereits am frOhen MorgeD aufgrund der in die Wohnung
stromenden Abgase und dami,t verbundenen L~rms geschlossen werden. Wie wird das zUkOnftig bei rund 700
zus~tzlichen Fahrten sein?1
'