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Schriftliche Einwendungen.pdf

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Daten

Kommune
Köln
Dateiname
Schriftliche Einwendungen.pdf
Größe
1,9 MB
Erstellt
31.12.14, 08:24
Aktualisiert
24.01.18, 03:59

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50968 KOln ~ tel. 0221_&•• Berzirksbfirgermeister des Stadtbezirks KOln-Roderkirchen Herr Mike Homann HauptstraBe 85 50996 Koln Mit diesem Schreiben mochten wir, Anlieger und EigenUimer eines RHH'" ~, uns zu dem Bauvorhaben RaderbergerstraBe 154-160, ehem. FA Klug, ~. . Bezugnehmend auf die flilhzeitige Beteiligung der Offentlichkeit am 08.03-2012 entstand bei uns der Eindruck, dass die Vertreter der Stadtplanungsamtes und Ihre Vertreterin einen nicht unabhangigen Standpunkt einnehmen, sondem Partei flir das vorliegende Planungsvorhaben beziehen. Dabei mochte ich Sie daraufhin weisen, dass Sie auch die Interessen der BUrger und BUrgerinnen, die yon dem Bauvorhaben direkt oder indirekt betroffen sind, vertreten. Die maximale Verdichtung yon geplanten ca. 180 Wohneinheiten mit ca. 16.000 qm2 WohnfHiche (Angabe der Architekten) ist nur moglich durch maximale Annaherung an die benachbarten Parzellen (KreuznacherstraBe, MergentheimerstraBe), weiterhin durch vierstockige Geschossigkeit, die entlang der Parzellen der Kreuznacherstrasse realisiert werden sollen. Die geplante Geschosszahl fligt sich nicht in die Umgebungsbebauung ein (MergentheimerstraBe, Teile der KreuznacherstraBe), flihrt zur Verschattung und strukturellen Veranderung des bestehenden, groBtenteils mit Einfamilienhausem bebauten, Gebietes. Die maximale Verdichtung ist nm zu e~TeicheJ1indem nahezu die gesal11t{~ FUl.che mit einer Tiefgarage unterbaut wird. Mehr geht nicht. Das ist aus Investorensicht nachvollziehbar, istjedoch aufgrund der gegebenen Bausituation eine Zumutung fUr die Anwohner. Es ist daher zufordem, dass die Geschosszahl vermindert wird und unserer Garten, flir die es wiederum keine Baugenehmigungen gibt, nicht als "grUne Lunge" flir die Neubauten missbraucht werden. Die Abstandsflachen zu den bestehenden Parzellen ist entsprechend zu erhohen und nicht, wie yon den Architekten vorgetragen, auf das notigste, yom Gesetz vorgeschriebene MaB, zu begrenzen. Weiterhin ist die Bebauung der Mergentheimerstrasse mit vorwiegend eingeschossigen Bauten mit Satteldach als Umgebungsbebauung anzusehen mit entsprechender Angleichung der angrenzenden N eubauten, d.h. in diesem Bereich eingeschossig, max. zweigeschossig ohne rasche Aufstockung in Richtung Sliden. Das die Architekten noch n{~ht einmal Kenntnisse der ortlichen Gegebenheiten aufweisen wurde sehr deutlich in der BUrgerbeteiligung, da sie fiber die Hohenunterschiede der Gnmdstilcke.zur,{v1ergentheimerstrasse ga.n~ich uninformi~rt wWn. Auf welcher Grundlage planen diese BUros ? '. Aber zum Schluss auch etwas Positives. Das grundsatzliche Konzept des Bauvorhabens ist nicht abzulehnen und enthalt durchaus positive Aspekte. Mit entsprechender Reduktion der Geschossflachen, insbesondere zu den benachbarten Parzellen Mergentheimerstrasse und Kreuznacherstrasse, sowie VergroBerung des Abstands zti ebendiesen Bestandsparzellen Hisst sich nicht die maximale Verdichtung erreichen, hebt dafiir die Qualitat des zu errichtenden Quartiers und des ganzen Stadtteils. Bereits eine Reduktion von ca. 180 Wohneinheiten auf 140-150 Wohn~inheiten wUrde die Situation entspannen. Dies betrafe auch die Verkehrssituation auf der Raderbergerstrasse. tK·r·eu·z~:c!l!llr o - 50968 KOln Eingang 1 9. MRZ. 201l Der Bezirksburgermelster I Stadtbezlrk 2 -Rodenkirchen Herrn BezlrksbUrgermeister Mike Homann Bezirksrathaus Rodenkirchen MJ I Katn, den 17.03.12 ® Hauptstr. 85 50996 Katn a1s Genossin und Genosse, wohnhaft in Raderberg, haben wir fo1gende Einwiinde gegen die gep1ante Bebauung des o.g. Grundstilcks : 1. Die Bebauung ist zu dicht, U.a. auch zu dicht an die angrenzenden Garten der Kreuznacher 8tr. Der Bauberr sollte se1bst noch eine BegrOnung auf seiner 8eite parallel zu den genannten Garten anlegen. Der Abstand der gep1anten Gebaude sollte so groB sein, dass auch in der Wohnanlage se1bst genugend GrUnflachen vorhanden sind. 2. Die Gebiiude sind zu hoch. Dadurch wird da 8tadtbild und der Tageslichteinfal1 zwischen den Hausem beeintriichtigt. Verzichtet man auf ein Geschoss in der HOhe und ein oder zwei Gebaude, so verringem Verkehrsprob1eme und und vor aHem Prob1eme im Zusammenleben der Menschen. Letztere Prob1eme sind bekannt und brauchen wir bier nicht auszufilhren. Insgesamt wird Raderberg auch durch die dichte Bebauung des benachbarten « LOring-GeUindes » und des angrenzenden « 8pieB-u. Hecker-GeUindes« erheblich be1astet Aus diesen GrUnden ist es unbedingt geboten, die vorgesehene Bebauung zu uberdenken. Hierbei sollte eine menschenw\irdiges Wohnen und nicht der Profit einflussreicher Bauberren den Vorrang haben. Bitte nicht das Totschlagargument : "Wir mtlssen doch ausreichend Wohnraum schaffen". Es gibt sicher noch geignete Grundstilcke im KOlner 8uden oder in anderen 8tadtteilen, die menschenwUrdig bebaut werden kOnnen !? Yon: . [maHto E IiI@gmx.de] Gesendet: Montag, 19. Marz2012 15:19 . An: Homann, Mike Betreff:Neubauplane "KlugGelande" Bebauung des Klug-Gelande Raderberger Str. Sehr geehrter Bezirksbiirgermeister Homann, , wir haben folgende Einwande gegen die geplante·Bebau\lng des o.g. Grundstucks : 1. Die Bebauung ist zu dicht, u.a. auch zu dicht an den angrenzenden Garten der Kreuznacher Str. Der Bauherr soUte selbst noch eine Begrfinung auf seiner Seite para,Uel zu den genannten Garten anlegen. Der Abstand dergeplanten Gebaude soUte·so groB sein, dass auch in der Wohnanlage selbst genugend Grunflachen vorhanden sind. . • I • 2. Die Gebaude sind zu hoch. Dadurch wird da Stadtbild und der Tageslichteinfa11 zwischen den. Hausem beeintrachtigt. Insbesondere da die Nachbarhauser eine geringere Htlhe aufweisen. Nach der BauNVO mussen· sich Gebaude auch in Ihre Umgebung einfilgen. . Verzichtet man auf ein· Geschoss in der Htlhe und ein oder zwei G~baude, so verringem Verkehrsproblemelind urtd vor aUem.Problemeim Zusammenlebt=m derMenschen. . Letztere Probleme sind bekannt und brauchen wir hier nicht auszufilhren . . Insgesamt wird Raderberg auch durch die dichte Bebauung des benachbarten «Ltlring.:.GeUindes» und des angrenzenden« SpieB-u: Hecker-Gelandes« erheblich belastet.Die allgemeine . Verkehrsbelastigung ware fiirdie nur' insgesamt 2-spurige Raderbergerstr. zu hoch. Ktllnwird doch sozialdemokratisch regiert'? Oder ? . Mit besten GruBen Kreuznacherstrass 50968 Koln Empfehlen Sie GMX DSL Ihren Freunden und Bekannten und wir belohnen Sie mit'bis zu 50,- Euro! https://freundschaftswerbung.gmx.de I of, c·t· 1:. ::ld·t Ko"ln .' SP.it ~~i~iI':... ~'_' Eingang 2 O. MRZ. 2012 I Der Bezirksburgermeister EinschreibenIRftckschein Stadtbezirk 2· Rodenkirchen Stadt Koln z. Hd. Herrn BezirksbUrgermeister Mike Homann Hauptstr.85 Rechtsanwalte IWirtschaftsprOfer Steuerberater IVereldlgte BuchprOfer sachbearbeiler RAKersten Durchwahl / Fax 0221/937093-80 0221/937093-81 Aktenzeichen 26/12KK11 E-Mail Gagliano ./. Stadt Kfiln Planungskonzept Raderberger Str. 154-160 unter Vorlage einer anwaltlich beglaubigten Fotokopie der Vollmachtsurkunde yom 14. 03. 2012 zeigen hiermit die Rechtsanwaltinnen und Rechtsanwalte der Sozietat SSP Strauch Schuster und Partner GbR die anwaltliche Vertretung der Raderberger Str.• , 50968 Koln an. Grund unserer Beauftragung ist dasstadtebauliche Planungskonzept betreffend die Raderberger StraBe 154 bis 160 in Koln-Raderberg, zu dem unsere Mandanten bis zum 22.03.2012 Stellung nehmen konnen. Unsere Mandanten sind Eigentiimer der Grund~e eingetragen im Grundbuch yon Rondorf des AG KOln Bl. _l~lurstiick~d" Auf dem Flurstiic~astet zugunsten der Grundstiicke eingetragen im Grundbuch yon Rondorf des AG Koln Bl. ••••. lur.Flurstucke. und .ein dinglich gesichertes Wegerecht. 50968 Killn Oberlander Uler 154 a Tel. 0221 937093-0 Fax 0221 937093-77 Info@ssp.de www.ssp.de LG-Fach: 1717 Rechtsanwalle Klaus Langeleld-Wirth t 16.05.2011 Garlheinz Kerslen Dr. Harald Jung FA fOr SteU6f- + Famlllenrecht Dr. Melnhard Ade Kalrln Brach WirtschaftsprOfer Vereidigte BuchprOfer Steuerberater Dlpl.-Kfm. Markus Ulrich Hans-Georg Hacker Claudia Fischer Dlpl.-Klm. Hans SChuster' Nach Ihren Informationen sind die herrschenden Grundstiicke durch eine Fa. •••••••••••••• ~:rworben worden. Diese Fa. beabsichtigt dort und auf den angrenzenden Grundstiicken die Errichtung eines Wohnkomplexes mit ca. 180 Wohneinheiten. Das mit dem Wegerecht belastete Grundstiick unserer Mandanten solI dabei nach der yon Ihnen vBP I SIB vaPln IRAin vBPlStB OIpl.-KfmJOipl.-VoIksw. Mischa Gorny Frank Wagner SIB SIB Olp!. -Betriebswtrt Rail Horalh Die herrschenden Grundstiicke standen bis vor kurzem im Eigentum der Fa. Bemdorff. Auf ihnen befanden sich ein Installateur- und ein Dachdeckerbetrieb. WPIStB SIB BOro Leipzig RA Dr. Wolfgang Fischer Preller SlraBe 57 04155 Leipzig Mitglied I Member I Membre leA INTERNATIONAL ssp@jca-Iawyers.com www.jca-Iawyers.com SSP vorgelegten Planung als Zuweg zu dem Wohnkomplex dienen und dariiber hinaus als Trasse fUr die Kanalisierung dienen. Dazu ist zunachst festzuhalten, class eine Grunddienstbarkeit zur Verlegung eines Kanals auf dem Grundbesitz unserer Mandanten nicht besteht. Schon aus diesem Grunde wird seitens unserer Mandanten der Verwendung ihres Grundbesitzes fUr Kanalbauarbeiten widersprochen. Unsere Mandanten widersprechen aber auch einer weiteren Nutzung ihres belasteten Grundbesitzes als Zuweg zu den GrundstUcken FlurstUck~un~Denn durch die Bebauung dieser FlurstUcke zusammen mit den angrenzenden GrundstUcken und den nach Ihrer Planung beibehaltenen Weg auf dem belasteten Grundstuck unserer Mandanten wird aus dem ehemals nur fUr die FlurstUck~ und~eingeraumten Wegerecht ein weitaus umfassenderes fUr alle umliegenden Grundstllcke, die raumlich organisatorisch aufgrund der zusammenhangenden Bebauung eine Einheit bilden. Das stellt eine so erhebliche Ausweitung der Nutzung des GrundstUcks unserer Mandanten dar, dass sie yom eingeraumten·Wegerecht nicht gedeckt ist. Die yon der Stadt KOln beabsichtigte Planung der Verwendung des Grundbesitzes unserer Mandanten als Zugang zu dem neuen Baukomplex und die Absicht, dort die Kanalisierung fUr den neuen Baukomplex zu verlegen, verletzt damit unsere Mandanten in ihren Eigentumsrechten. Deshalb haben unsere Mandanten auch mit Schreiben yom heutigen Tage ~berger StraBe als neue EigentUmerin der FlurstUcke. un~aufgefordert, recht zu verzichten. auf ihr Wege- - ) . An den, BezirksbOrgermeister des Stadtbezirkes Rodenkirchen Herm Mike Hohmann Hauptstr. 85 509,96 Koln Stellungnahme zumstiidtebaulichen Planungskonzept "Raderberger StraBe 154 - 160" in Koln';Raderberg wir haben an der "Informationsveranstaltung zur frOhzeitigen Beteiligung der Offentlichkeit an der Bauleitplanung" am 8. Mar~ 2012 teilgenommen. Ais EigentOmer des Hauses Mergentheim~r Str." sind wir direkt und unmittelbar • von den gepJanten Projekt betroffen. Wir haben unser Haus von der Erbengemeinschaft unserer Familie kauflich erworben. Es ist zur Zeit vermietet und soli spater unseren Kindem Obertragen werden. , Die bisher bekanntgewordene Bebauungsplanung des Klug-GrundstOckes kann aus Nachbarsicht nicht unwidersprochen bleiben.' Zur Illustration meiner folgenden EinwandefOge ich eine Animation der Planung, soweit sie die nordliche Grenze zut Mergentheimer Str. betrifft, beL Der westliche Gebauderiegel des Planungsgebietes erdrUckt unser Haus auf der Mergentheimer Str .. hinsichtlich seiner Hehe. Die Bezirksvertretung Rodenkirchen hatte in ihrer Sitzung am 9.11.2010 beschlossen: Die Gebaudehohe wird an die Umgebungsbebauung angepasst . . , Der westliche Gebauderiegel des Planungsgebietes erdrGckt unser Haus auf der Mergentneimer Str. hinsiclltlichseines Abstandes zur GrundstGcksgrerize. Unser Haus liegt an einer gedachten, Baufluchtlinie mindestens 10m von der GrundstGcksgrenze entfernt, der geplante Gebauderiegel dagegen recht bis ca. 3 m an die Grundstucksgrenze. AuBerdem durchbricht das geplante Gebaude die nerdlich~ Baufluchtlinie zu den anderen Gebauden des Plangebietes. , Der westliche Gebauderiegel fGhrt durch seine Grenznahe und geplante Hehe zu einer Verschattung unseres Grundstuck. Die geplante Dachterrasse auf dem westlichen .Gebauderiegel machtunseren Garten einsehbar und fUhrt zueiner nicht hinnehmbaren Sterung der Privatsp hare. Warum werden die Baufelderfur die Neubauten nicht analog zu den Baufluchten der bestehendenGebaude in der Mergentheimer str. definiert? Bisherist das Gebiet gekennzeichnet durch eine niedrige,·aufgelockerte Bebauung . mit vie I GrGn'. Die Planung fUhrt zu einem gestertem Bild der Umgebung. FUr die Anwohner bedeutet die jetzige Planung eineVerschlechterung der bisherigen ruhigen Wohnlage und eine Verminderung der Wohnqualitat; fUr die Eigentumer eine , Wertminderung ihrer GrundstUeke, verbunden mit Mietminderungen wahrend der Bauphase. In diesem Zusammenhang muss aueh auf die Einfriedung, eine ca. 2 m hohe Betonmauer hingewiesen werden •.die fUr die bestehenden Hauser eine Sehutzfunktion erfUllt und unbedingt erhaltenswert ist. Gegen di'e Sehaffung neuen Wohnraul11s in Kaln ist selbstverstandlieh niehts einzuwenden, und aueh nieht dagegen, dass ein Unternehmen soleh ein Projekt unter Rendit~gesiehtspunkten plant. Dabei dUrfen aber Bestehendes und Gewaehsenes niehtbeiseite Kollateralsehaden nieht billigend in Kaufgenommen Mit einer wirklich umgebungsanpassten gesehoben und werden. Bebauung hinsichtlich der Geschosse und einer Verschiebung der Baufelder gemaR der bestehenden Baufluchten wOrden die meisten Einwande gegenstandslos werden. Anlage: Anirpation Mergentheimer S0968Koin _ _S0968Koin Mergentheimer , (Anschrift: StrasS~Bewohner, und Eigentumer) Strasse.EigentUmer)@" 50935 Koln) sowle Mltunt~rzeichner An den BezirksbOrgermeister Stadtbezirks Rodenkirchen Herrn Mike Homann HauptstraBe 85 50996 K61n . des ' Betreff: Stellungnahme zum Stadtebaulichen Planungskonzept "Raderberger StraBe 154-160 in'Koln Raderberg" (Ehemaliges Klug-Gelande) , Bezug: Information zur frOhzeitigen Beteiligung der Offentlichkeit an der Bauleitplanung. Veranstaltung der Stadt K61nvom 08.03.2012 im Vereinsheim der SchOtzengesellschaft Adler 1930 St. Pius' mit diesem Schreiben Obersenden wir Ihnen fristgerecht vor dem 22.03.2012unsere lungnahme zum o.g. Bauvorhaben: 1m Beschluss der Bezirksvertretung Nur pro forma wurde die Vorgabeder da die Dacher als sogenannte Stel- Rodenkirchen vom 9.11.2010 (TOP 9.2.5. der Sitzung) wurde dem Stadtentwicklungsausschuss vorgeschlagen, folgenden Punkteinzuhalten: Bezirksvertretung Rodenkirchen teilweise eingehalten, Staffelgeschosse (und nicht als Vollgeschosse) geplant seien und die Fassade dieser Wohnungen gegenOber dem Obrigen Baukorper zurOckgesetzt sind. Tatsachlich sihd im geplanten Projektdie Fallen nur an dreiSeiten Fassaden der fraglichen Geschosse in den meisten zurOcksetzt, und damit handeltes sich nicht mehr um Staffel-, son- dern um VolIgeschosse.(Vg!. Kommentar Gadtkel BockenfOrdelTemmel Heintz 9. Auf!. - zu § 2 BauO NW, Rd.-Nr. 201) Konkret wurde am 08.03. 2012 folgende Bebauungsplanung vorgestellt (1m Vergleich die gegenwartige Bebauung der jeweiligen NachbargrundstOcke): b ... . 50968 Koln· Mergentheimer StraSs.Bewohner und EigentUmer) 8 Kaln Mergentheimer Strass~Eigentumer) Geplante Bebauung im Neubau gegenUber der Mergentheimer Gegenwartige Bebauung auf der Mergentheimer StraBe: 3-geschossig StraBe: 1,S-geschossi \. \ ~~ \.•..,?.(\\n C\3,(;,\- \ •.• ~::.--------'l \ Vt~l. Geplante Bebauung im Neubau gegenGber der Raderberger Strt~~il.~gesthossi e' Gegenwartige Bebauung auf der Raderberger StraBe: 4,S-geSch\SSiA>e1.itv.S'oiit 0 De .J.~'oe1.\t\r. staul. Wieso darf auf dem geplanten NeubaugrundstOck von der bestehenden Nachbarbebauung so erheblich abgewichen werden, wie es in der Projektskizze, die am 08.03. im Vereinsheim der SchGtzengesellschaft Adler auf der Veranstaltung "BGrgerbeteiligung der Offentlichkeit an der Bauleitplanung" vorgestellt wurde7 Durch eine solche unangepasst hohe Bebauung wOrden die angrenzenden Hauser und GrundstGcke stark an Wert verlieren. Es kann nicht sein, dass sich der Investor dermaBen Gber das Votum der Bezirksvertretung hinwegsetzt. Eswurde ausdrGcklich eine an die Um- gebungsbebauung angepasste Gebaudehohe beschlossen. Die Unterzeichner gehen davon aus, dass die Bezirksvertretung echte, umgebungsangepasste mit ihrem Votum an eine Bebauung und nicht an eine trickreiche Umgehung dieser Vor- gabe gedacht hat. Die Unterzeichner fordern, daB das gesamt Projekt um ein Stockwerk verringert wird, oder hilfsweise, an allen angrenzenden Bebauungen ein echte Anpassung an die dortige Bebauungshohe vorgenommen wird. Durch den Neubau von etwa 180 Wohnungen in der Raderberger StraBe (ehemaliges Klug Gelande) wGrde das Verkehrsaufkommen erheblich zunehmen und sich auf die umliegenden StraBen auswirken. Dies betrifft den flieBenden Verkehr (u.a. in der ohnehin Gberlasteten Gerhard-vom-Rath-Str.) und auch den bereits jetzt Gberlasteten Parkraum in der Raderberger und in der Mergentheimer StraBe. Hinzu kommt, dass die Verkehrsbelastung auf der Raderberger StraBe - was bisher vollkom- men auBerhalb der Betrachtung blieb - durch das umfangreiche, bereits begonnene Neubauvorhaben im sGdlichen Bereich der Raderberger StraBe stark erhoht wOrde. Der Vortrag zum Verkehrsgutachten, auf der Veranstaltung der am 08.03.2012 im Vereinsheim der SchGtzengesellschaft Adler "BGrgerbeteiligung der bffentlichkeit an der Bauleitplanung" gehalten wurde, war sehr diffus und lieB hierzu schlUssige Antworten in allen Punkten vermissen. Das Verkehrskonzept scheint stark uberarbeitungsbedurftig verkehrsmaBigen Gegebenheiten nicht gerecht wird. Insbesondere ist erforderlich, planten Projekt untrennbar zu sein, weil es den dass der Verkauf oder die Vermietung von Wohnungen im gemit der Berechtigung von Nutzungsrechten an einem Tiefgara- genplatzes verbunden wird, um ein zusatzliches Parkraumproblem zu verhindern (siehe dazu den folgenden Abschnitt "Verringerter 1m Beschluss der Bezirksvertretung Stellplatzschlussel StellplatzschIUssel"). Rodenkirchen vom 9.11.2010 (TOP 9.2.5. der Sitzung) wurde dem Stadtentwicklungsausschuss verringerter in den genannten StraBen vorgeschlagen, dass fOr " ...die Wohnbebauung vorzusehen (ist), der dem tatsachlichen Wohnbedarf ein der Haushalte der Umgebung angepasst ist." Eine Umsetzung dieses Beschlusses erscheint angesichts der bestehenden Nahverkehrssitutation problematisch. Die geplante Nord-SOd-Stadt- bahn ist durch den Einsturz des Stadtarchives in weite Ferne geruckt. Erst 2014 soli die Bohrung zur Analyse der Einsturzursache fertiggestellt sein. Mit einer Betriebsaufnahme der Nord-SOd-Stadtbahn ist vor 2020 nicht zu rechnen. Vor diesem Hintergrund sollte die Anzahl der Stellplatze mindestens einen Stellplatz pro Wohnung betragen und dieser muB vom Kaufer oder Mieter erworben werden, denn realistisch gesehen wird niemand mittelfristig auf sein Auto verzichten. In der Projektskizze, die am 08.03. im Vereinsheim der SchOtzengesellschaft Adler auf der Veranstaltung wurde, "BOrgerbeteiligung der Offentlichkeit an der Bauleitplanung" vorgestellt ist die nordliche Bauflucht uneinheitlich und nicht nachvollziehbar dargestellt. Der Hauserriegel entlang der Kreuznacher StraBe endet nicht fluchtgerecht tet die nordliche Baufluchtlinie Auf der o.g. Veranstaltung sondern uberschrei- um einige Meter. konnte nicht konkret erlautert werden, wie die Grenzabstande zu allen angrenzenden GrundstOcken geplant sind. V. KUnftige Nutzungs- und Umbaumoglichkeiten der angrenzenden Hauser und GrundstUcke Werden durch das Projekt die spatere Verwertbarkeit und Bauveranderungsmoglichkeiten beeintrachtigt? In der Projektskizze, die am 08.03. im Vereinsheim der SchOtzengesellschaft Adler auf der Veranstaltung "Burgerbeteiligung der Offentlichkeit an der Bauleitplanung" vorgestellt 50968 Kaln Mergentheimer Strasse_Bewohner 0968 Kaln und Eigentiimer) Mergenthelmer Strasse "EigentUmer) sowle Mltunterzelchner wurde, ist nicht dargestellt, in welchem AusmaB der Schattenwurf die bestehenden GrundstOcke verschlechtert. Auf der Veranstaltung "BOrgerbeteiligung eine umgebungsangepasste der Offentlichkeit an der Bauleitplanung" wurde Einfriedung des Bebauungsgebietes avisiert. Z. Zt. wird das Ge- biet von einer Mauer eingefriedet. Diese Mauer bietet Sicht- und Uirmschutz und gewahr- leistet auch ein gewisses MaB an Sicherheit. Sie ist auf jeden Fall einem Maschendrahtzaun o.a. vorzuziehen. Unter dem Aspekt einer umgebungsanpassten Einfriedung soUte der Bebauungsplan einen Erhalt der Mauer oder eine neue Mauer in der jetzigen H5he von 2 Metern (vom Boden der Nachbargrundst~cke aus betrachtet) vorschreiben. In der Projektskizze, die am 08.03. im Vereinsheim der Schutzengesellschaft Adler auf der Veranstaltung "BOrgerbeteiligung der Offentlichkeit an der Bauleitplanung" vorgestellt wurde nicht dargestellt, wo genau auf dem NeubaugrundstQck die LOftungsschachte verlaufen werden. (' 8(1 ~rI#J\l-~ II-t<e~ 1'rM ai? l).iJ/~) Kreuznacher Str.' 50968 Koln Bezirksbiirgermeister des Stadtbezirkes Rodenkirchen Herrn Mike Homann Hauptstr.85 50996 Koln ,.' Stadt K51n Eingang 2 1. MHZ wir mochten Sie bitten, das stiidtebauliche Planungskonzept an der Raderberger Straf3e 154-160 noch einmal zu iiberdenken. An unserer Gartenseite stellt die geplante massive Wohnblockbebauung eine extreme Beeintrachtigung unserer Wohnqualitiit dar. Durch die 3-geschossige Bauweise und eine zuriickgesetzte Dachwohnung, tritt eine erhebliche Verschattung unseres Gartens und der Balkone ein. Von der Sonneneinstrahlung werden wir fast komplett abgeschnitten. Bislang liegt hinter der Gartenmauer nur eine eingeschossige Lagerhalle, zu uns durch Baume abgeschirmt. Deshalb beantragen wir eine 2 geschossige Bauweise und den Abstand zu unserer Grundstiickgrenze zu erhohen. , ~"__•• ~I!!!!I~." D-50968 K61n An den Bezirksbiirgermeister des Stadthezirks Rodenkirehen Herr Mike Homann Hauptstr. 85 1.~~~~o~~ ..,,. Ei~"g MEIN KG ZEICHEN 2 \,MR DATUM 19. MLirz 2012 hiermit erhebe ich Einsprueh gegen das am 08.03.2012 im Vereinsheim del' Sehutzengesellsehaft Adler p6isentierte Planungskonzept fUr die Bebauung des ehemaligen Klug Geliindes. 1m Einzelnen bringe ieh folgcnde Einwande VOl': • Verkehrskonzept Bereits jetzt 1st' die' Radei:berger StraJ3e' eine .beliebte' Abkiitzung' iwischell' Mar ktstraBe undBri.ihler StruBe' unter Ulligbhuhg; !dbf'Ki'.cuzuiig .MaiktsttaBe jBriihleri Str~J3c.Insbesondere, die Gcrhard-volllRath~StraJ3e ist demheutigt'm Verkehrsaufkol'rimenzU'ln Tei~nichtmehrgewaehsen. Hierzu kommen in naherZukunft die Anwohner der "Neubauma.Bnahme Raderwerk. Dureh die geplanten 180 Wohneinheiten und den Anlieferverkehr der Kita wird sieh diese Situaion noeh weiter verscharfen . • Parksituation/Stellplatzschliissel Die Parksituation in del' Raderberger, Mergentheimer und Mansfelder StraBe ist bereits heute extrem angespannt. Hierzu kommen in naher Zukunft die Anwohner der NeubaumaBnahme Raderwerk und die des geplanten Projcktes "Raderberger Strafic 154 - 160". In del' Planung ist lcdiglkh ein St.ellpJat7,schliissel von 1:1 vorgesehen; dies erseheint mil' angesichts der heute geforderten Mobilitiit deutlich zu niedrig. Hier ware 1:2 rcalistischerj Vermietung bzw. Verkauf del' StellpUitzc muss zwingend an die Wohnung gekoppelt werden. Dureh die Anlieferzone del' Kita sollen zudem noeh Parkplatz in der Raderberger Strafie entfallen. Besuehcrparkplatze fehlen in der Planung komplett. Um die aktuelle Parksituation realistiseh oinzutiehfitzen empfehle ieh Ihnen die Parkplatzsuehe Wochentagsnaeh 20:00 Uhr. • Geschosshohen Die geplante Wohnanlage halt sieh nieht an die Beibehaltung der umliegenden Gesehosshohen, sondern baut stets mindestens ein Geschoss hoher. Die oberen Gesehosse werden als Staffelgesehosse beschrieben, damit diese nicht als Vollgeschosse gezahlt werden. Trotz anderslautender Benennung ist die Gebaudehohe nieht del' Umgebung angepasst. Warum wird hier die gangige Praxis verlctzt? Die geplallte Anlage wirdmit Siidscite und Sonne fUr aIle neuen Anwohner beworben. Warum solI den alteingesessenen Anwohnel'l1die begehrte Sonne durchdie zu hoeh geplantenneuen Hauser genommen werdell? Telefon: eMail: • GriinanlagenjUmwelt 1m Planungskonzept wird die geplante Wohnanlage mit Wohnen im Grlinen umschrieben. Ohne die angrenzenden Garten ware davon allerdings wenig zu sehen, da die Bebauung bis an die Schmerzgrenze an die Nachbargrundstlicke herangezogen wird und bestehende Baume dem Bau zum Opfer fallen sollen. Riel' sind die Abstande zu erhohen und die bestehenden Baume unbedingt zu erhalten. Auf die Gefahr von Grundwasserproblemen, die durch die hohe Bebauungsdichte und den Bau del' Tiefgarage entstehen konnen, wurde nicht eingegangen. Dies gilt es unbedingt zu liberprlifen. Ich hoffe, dass meine Einwande bei del' Planung und del' Abwicklung des Bauvorhabens werden. berlicksichtigt An den Bezirksbilrgermeister des Stadtbezirks Rodenkirchen Herro Mike Homann Bilrgeramt Rodenkirchen Hauptstr. 85 I Der B'~;::lrksburgermei5~er Stadtbezirk 2 - Roqenkirchen Stellungnahme zum Stldtebaulichen Planungskonzept "Raderberger Str. 154-160 in KolnRaderberg" Sehr geehrter Herr Homann, anHisslich der frilhzeitigen Beteiligung der Offentlichkeit an der Bauleitplanung zum oben genannten Planungskonzept habe ich bereits an der Veranstaltung am 08.03.2012 im Vereirtsheim der Schiltzengesellschaft Adler 1930 St. Pius eine milndliche ~tellungnahme abgegeben. Mit diesem Schreiben mochten meine Frau und ich diese Stellungnahme konkretisieren bzw. erglinzen. Unsere Eigentumswohnung befmdet sich im Erdgeschoss der Raderberger S~ in dem Gebaudeteil, der sich Richtung Westen erstreckt und dem Planungsgebiet sehr~e liegt. Unser Gebaudekomplex ist zunachst eingeschossig, nach etwa sechs Meter Richtung'Osten zweigeschossig und schlieBt dann an die Randbebauung zur Raderberger StraBe an. Unsere Wohnung liegt mit der Terrasse und den Hauptaufenthaltsbereichen (Kilche, Wohnzimmer) ganz nach Westen direkt in Richtung auf das Planungsgebiet. Aufgrund der geplanten Bebauung verlieren wir unsere geschiitzte Lage. auBerdem werden wir nachmittags durch Schattenwurf der geplant drei- bzw. viergeschossigen Neubauwohnungen betroffen sein. Durch die raumliche Nahe der wie geplant sUdlich gelegenen Kindertagesstatte und des Spielplatzes kommen Beeintrachtigungen durch Uirm hinzu. Unsere weitere Stellungnahme zu dem Bauvorhaben bezieht sich auf die im folgenden genannten Punkte: Geschosshohe Die geplanten Geschosshohen passen sich nicht harmonisch in die vorhanden Bebauung ein. Unser Gebaudekomplex ist ein- bzw. zweigeschossig und wird direkt in kuzem Abstand mit einem dreI- bzw. viergeschossigen Gebaude konfrontiert. Wir fordem eine Umplanung, bei der das gesamte Gebaude westlich yon uns zweigeschossig ausgefiihrt wird. -==. Tel.: 0221_ :Sle 50968KOln Einfriedung Die Gestaltung der Einfriedung entlang der GrundstncksgrenZe zur Raderberger Str: 142-144 sollte durch eine geschlossene und Ubersteigungssichere Mauer in Geschosshohe erfolgen. GrUnde fUr diese Forderung sind: • der durch die Kindertagesstatte und den Spielplatz zu erwartende Uirmpegei, • die Wahrung der Privatsphlire durch Vermeidung des direktem Einblicks aufTerrasse und Wohnbereiche, • die Gewahrleistung der Einbruchssicherheit (in der Gegend, einmalig auch in unserer Wohnung, haben wiederholt Einbruchsdiebstiihle stattgefunden)_ Insbesondere der letzte Punkt muss unbedingt auch wahrend der Abbruch- und Bauarbeiten gewahrleistet seinl Uber die Tiefgarage des Gebiiudes besteht die Moglichkeit, in das Wohngebaude einzudringen: Derzeit ist das Betreten des Innenbereichs fUrNichtanwobner nicht moglichl. Verkehrsbelastung und Parkplatzsituation FUr die 180 geplanten Wohneinheiten wird eine Tiefgarage vorgesehen. nach unserer Kenntnis mit einem z: T: reduzierten StellplatzschlUsseL Die Sicherstellung, dass die Wohnungseigentnmer auch t.atslichlich einen oder mehrere Stellpliitze erwerben bzw. nutzen, konnte in der Veranstaltung am 08.03.2012 nicht Uberzeugend dargestellt werden. Wir erwarten eine starke Zunahme des in,der Raderberger StraBe ohnehin vorherrschenden Parkraurnbedarfs: Nach 20.00h sind in der StraBe in der Regel keine freien Parkpllitze mehr zu fmden: (Randbemerkung: Die Nichteinhaltung der Verkehrsregeln wird fUr das Parken seitens der Stadt Koln pflichtgemliB gealmdet. Das maximal erlaubte Tempo 30 kmIh -die Raderberger StraBe ist Tempo 30Zone- wird dagegen permanent ungeahndet iiberschritten. Hierzu hat es bereits ergebnislose Kontakte mit dem Ordnungsamt gegeben: Dies ist sicher auch im Zusammenhang mit der geplanten Kindertagesstlitte interessant) Die Kapazitlit der Tiefgarage sollte maximiert werden und eine Stellplatzverpflichtung Wohnungseigentnmer und Mieter urngesetzt werden. fUr die In der Veranstaltung am 08.03.2012 wurde Uber ein Verkehrsgutachten gesprochen. nachdem ale Anzahl der Fahrten in der Raderberger StraBe nicht nennenswert zunehmen werden. Dieses Gutachten scheint nicht die zusiitzlichen Fahrten berUcksichtigt zu haben, die durch das Neubaugebiet im Sliden der Raderberger StraBe (Stadtquartier Raderwerk) entstehen werden. Zudem ist die Raderberger StraBe insbesondere zu den StoBzeiten ohnehin stark genug befahren. Dabei entsteht ein Teil der Verkehrsbelastung durch Schleichwegeverkehr, der die Kreuzung Bonner Stra8elMarktstra8e umgeht. Die Verkehrsproblematik so lite erneut iiberpruft werden und ein realitiitsnahes Verkehrskonzept fUr den gesamten Bereich MarktstraBe, BrUhler StraBe, Raderberger StraBe, Gerhardt-vom-Rath-StraBe erstellt werden Wir bitten Sie urn Priifung unserer Argumente und entsprechende BerUcksichtigung bei der weiteren Planung. ( ... ~.7\ Hauseigentumsgemeinschaft- ~Hausverwalterin ~ An den Bezlrksburgermelster des Stadtbezlrks Rodenklrchen Herrn Mike Homann Hauptstr. 85 50996 Koln wir mochten Sie bitten das Stidtebaullche Planungskonzept Raderberger StraBe 154-160 noch elnmal zu uberdenken. Da wir auf unserer Selte zur KreuznacherstraBe hln 22 m Gartentlefe zum neuen GrundstOck In die Waagschale werfen, von denen die neuen Wohneinheiten, die als massiver Riegelblock uns gegenuber geplant sind, extrem profitieren, halten wir es nur fur Recht und Billig elnen zumindest annahernd tiefen Grunstreifen zu unseren Grundstucksgrenzen elnzuplanen. Die neuen Wohnelnhelten werden allesamt ihreBalkone zu uns hin (Sonnenselte) ausrichten und In unser Garten und Balkone starren. Bisiang lag hinter unserer Gartenmauer kelne Bebauung vor, beziehungsweise es befand slch dort nur elne 1-geschossige Lagerhalle. Unsere Balkone sind allesamt zur Gartenselte ausgerichtet, so dass wir nur vormittags Sonne auf unseren Balkonen haben. Die 4-geschossige Bauwelse der neuen Wohneinheiten (denn auch das Dach lstja als zuruckgezogenes Geschoss mit Dachterasse und Flachdach geplant) wird uns komplett die Sonne nehmen. Aus dlesen Grunden bitten wir Sie den massiven Wohnblock weiter von unserer Grundstucksgrenze weg zu bauen (slehe belgelegte Sklzze) und insgesamt ain Gaschoss niedrlger zu bauen. I OerOberbOrgermeister Stadt \(61n Information zur frOhzeitigen Beteiligung der Qffentlichkeit am 8. Miirz 2012 urn 18:00 Uhr an der Bauleitplanung im Vereinsheim der SchOtzengesellschaft Adler 1930 St. Pius, Fritz-Hecker-Str. 98, 50969 Koln HOQe.~Vc.r~La.g~o ~ Dezernat VI -Planen und Bauen- Stadtplanungsamt tJok~t-tocJA. ~ , • @) familie ., I 50968 Kiiln An den BezirksbUrgermeister des Stadtbezirks Rodenkirchen Herrn Mike Homann Hauptstrape 85 50996 Koln Eingaflg 2 "I1... 111\ ••.• 2012 ~f1'\7 Steilunqnahme zum Stadtebaulichen PlanungsKonzept "Rd(k~rberqer Stral3e 154-160in I\oln-Raderberg" Sehr geehrter Herr Homann, hiermit nehmen wir als direkte Nachbar~ des Grundstiicks Raderberger Strape 154-160,Stellung zu dem von Ihnen am 8. Marz der Offentlichkeit vorgestellten Stadtebaulichen Planungskonzept "Raderberger Strape 154-160in Koln-Raderberg". Wir halten das vorgestellte Planungskonzept der Umgebung fur nicht angemessen!akzeptabel. Unsere Grunde dafUr sind: -Stadtebaulich zerstort es den seltenen und immer weniger in Koln (Zentrumsnahe) vorkommenden Charakter des Reihenhauser- bzw. Doppelhaushlilften-viertels mit viel Grunanteil. (StrapenzUge Mergentheimer Str./Kreuznacher Str) Statt diesen durch weitere Einfamilienreihenhauser zu verstarken, wird dieses mit einer viel zu massiven Blockbauweise zerstort. Allen anliegenden GrundstUcken wird die Ruhe und der Charme durch die g!!planten Bauklotze genommen. Desweitern sind schon 3 Gropbaustellen (Raderwerk, Marienhof, Vorgebirgsgarten) in direkter Umgebung, die die gleiche Architektur verfolgen wie die hier geplante. 1st es nicht auch Aufgabe der Stadt, fUr Mischung der Wohnarten zu sorgen, urn nicht ein Zeitdokument zu erstellen, was nur aus massiver Blockbauweise besteht? -Die Garten der Kreuznacher Strape werden als GrUnflache fUr das Baugrundstuck Raderbergerstrape 154-160 integriert/ missbraucht.( 1mModell sehr anschaulich dargestellt>. Der Hauserblock ist so nah an die Garten geplant (ca. 7m Abstand zur GrundstUcksgrenze, Balkone ragen zus~tzIich 2m naher an die Grundstiicksgrenze), dass fUr die geplanten Wohnungen die Privatgarten der Kreuznacher 5trape der erholsame GrUnstreifen darstellt. Dadurch wird uns ein Gropteil der Privatsphlire genommen. Es ist eine 100%ige Steigerung gegenliber der vorherigen Intimitat der Grundstiicke. Unser Garten wird zur "Theaterbuhne". Es ist nicht hinnehmbar, dass der jetzige Baumbestand, 3 m entfernt von der bestehenden Mauer, abgeholzt werden 5011. - Die Hohe der Bauten passt sich keineswegs der Bauhohe der Hauser in der direkten Umgebung an. Die geplanten Bauten sind bei einer Geschosshohevon 3+1mindestens 12 m hoch. Unser Haus ist ca. 10 m hoch. Somit fiigen sich die geplanten Bauten nicht ins vorhandene Bild ein, sondern nehmen den Grundstiicken der Kreuznacher Str. und Mergentheimer Str. Licht und lassen die Hauser wie Schrebergartenhauser wirken. Fragwiirdig ist fUr uns auch das prasentierte Modell, wo die geplanten Bauten zur Kreuznacher Strasse (4geschossig) niedriger dargestellt waren, als unser 10 m hohes Haus. Auch stadtebaulich fragwiirdig, wenn der in zweiter Reihe stehende Reihenhausblock, von der Kreuznacher Stra~e sehend, hoher und massiver ist als der in erster Reihe stehend. -Mit einem wesentlich hoheren Verkehrsaufkommen in diesem Viertel ist durch die momentan entstehenden Baustellen und der damit entstehenden Wohneinheiten zu rechnen. 180 weitere Wohneinheiten wurden das Verkehrsaufkommen nochmals stark anheben. Fraglich find en wir, wieviel Verkehr dem Viertel Raderberg noch zuzumuten ist. Wir wiinschen uns eine - niedrigere Bebauung bzw. einen - angemesseneren Abstand zu unserem GrundstUck bzw. allen anliegenden Grundstiicken, - insgesamt weniger Wohneinheiten, - eine Zusicherung der bestehenden Mauer ( 2m) oder einer neuen Mauer (von 2 m), keinen Zaun So hoffen wir auf Sensibilitat seitens der Stadt Koln fUr das Bauvorhaben lJRaderberger stra~e 154160 in Koln-Raderberg" und unser Viertel Raderberg und verbleiben mit freundlichen Grii~en, Kreuznacher Str:' 50968 Koln \ '. ~ta?tK~\rI~ An den BezirksbOrgermeister des Eingang Tel. 0221_ 2 2. HRZ. 2012 Del' BCllrk:;,bClrg?rm'~is:-er \ StadtbcLirk 2 • Rodenk:Ichen Hauptstr. 85 ~P996 Koln Stellungnahrne zurn stidtebaulichen Kat" - Raderberg Planungskonzept "Raderberger Str. 154 -160in Sehr geehrter Herr Homann, ich nehme B~zug auf die Informationsveranstaltung yom 08.03.2012. Meine Meinung tu der geplanten GebaudehohefOr den "Riegel", mit dem das Grundstock zu den Garten der Kreuznacher Strasse hin·abgegrenzt werden soll- 3 Geschosse und·ein zurOckversetztes Dachgeschoss - Hohe der Gebaude ca. 15 m - ist: Weniger ist mehr!! Kleinere Einheiten lassen sich viel besser vermieten und auch verkaufen. Sollte die Bebauung in der geplanten Hohe durchgefUhrt werden, lag en die alten Garten doch sehr im Schatten, was natorlich der alten Bepflanzung auch nicht gut tate. Da aile Balkone der neuen· Hauser in Richtung Kreuznacherstra~engarten geplant sind, was natorlich zu Lasten der Wohnqualftat der Bewohner der Hauser Kreuznacher Stra~e' geht, da auf meine Anfrage hin, "Mit welchem Abstand zur Grundstocksgrenze denn gebaut werde?" mir ein Abstand yon 7 m genannt wurde. Geht man davon aus, dass die Balkone eine Tiefe yon 2 m haben, grenzt die Bebauung ja fast an die GrundstOcksgrenze, also fast in unsere Garten·hinein. Unsere Garten werden quasi alsGrOnflache fUr die neue Bebauung "vereinnahmt" . 1m Beschluss yom 09.11.2010 zur Bebauung des Grundstockes wurde gesagt: "Die Gebaudehohe wird an die Umgebung angepasst." Dies ist nicht der Fall, sollte die Bebauung wie geplantdur-ehgefOhrt werden. . Ich ware froh, wenn man die Bebauung hinsichtlich der Gebaudehohe noch einmal Oberdenken wOrde. Dann habe ich noch eine zweite Bitte: Bisher sind unsere GrundstOcke durcheine alte Mauer voneinander abgegrenzt.lch bittaSie.zur AufJage zu· machen, dass auch wiedereine Steinmauer in der bisherigen Hohe· die neue Bebauung zu unseren Garten abgrenzt. Mit freundlichen GrOssen- ea-.-.: ~ .7". cy....c.-G..v ..r (~ \l~:>...~ .•..•. ~~ ']7: ~Q.. 7 •..•• "') ':')i<a.(..\...~~~-tI"') I, ~,.A ~ -- 2 2. ~iRZ. 2012 G<.oe~~-'~~Eingang <-.50 <:1(\' I~-t~ \ ...•....•... z:'" \.. i, ~~.~ .Q~~-Q.,~.u .--:te:<- JG..;l- COo (;>~ I c;l~Q..C.Q1... ~~ .,~~. .~- ~.k.... .0<..") . ~..Q..G Q~ ..0 -- - - (?~ \l ;;\-I 'JW- :x.R~- •• ~ SJ-~GutA ~~'\-~ Q; ~~ ~~cJ).~ • +~.:~. ~", . ..,,'":'C~.,'__ &\.••.•... ,v " ~ " <\..",,-Ct v .---~- · ~~~_'::'.' Ot~ .:.Q-0-v- H~l-~~_)·-eL.;~·cQ.~- L.Lk •.., c.l.'~·"')J'> ''\S.~~<...:L ~:A- ()~ ~ ~_ iJ-t1)~~;··,k·,~- 6~CJ.:.:.Q,.+ ~c:A. ~~~-g.\.':1L ~(;L~~..Q.\.- .r?~('.~. ~~+ G~.~Jl....Q~~8~ ;.7'.:'p' {!...Q.:=t..,'f.-'" , ~~ -~-~._-~. ·:zecf\f_,....v·~eT (L..-..'l.\)I:'H""'- ..:.~P..() ~::x.~ ~&J- ~~ ~~ "-." .• ,".•' ~~ r ~~~'"' ~~Gh.--t. ~,..Q.,-<Z.~ u I - () ,A.~\..~",",,- LDo·e ...~Jb..Q(')(Q,.t..~Q.L,,"'-'" l,LJ I'"'A.Oc,Q,,,- gL....~ _.... 1 (c;~-~ ... .e~(jJ6:_(j-'k'"')' -l-~+(>~4" pW- Q-,,-"~,-..lv-L c;;~~ l")... ~ ~"J!.Qq(;;,~ I,",,~~'~"--' t..~,,(A 2 - Rodenkirchen SS kO{ .......•. ... ~l ~_<.>- c~& De-I l-". De-'·L.. :...., . 'i.11 r~~!.JUI·gCtrnCj5ter 1 Stadtbezirk ~5~. -' I.~~~~ ---lYU kr hL-i"V\.- 'ltlh.4- \,+0\.-v1- ~ \.~~'-r- 1ft- e.de, 0221 __ 50968 Koln, (>_ I) x.. ry------ ,~~.:r (? '. .~ .. _ -.1 oJ&~, "\:,~-~.~~\-I &\.~~:> ..:n;Q'L O~(.)l.-< 4s:'crP"--'t'-c"tJ2:-i~'-f- -bt~ _ ~... we-eJ.fQ-.cr-- ~:>..,{)-LcJ;.~ ~ t (L~ ~i{~ e.J--'~Y__ I , ,- f\ (:;;, ~? > ("', 'I "'!;) r ~ I" L t, t,' ~ ( ~ < 4-~ ~. f'J" 0,', ',) ~ (j "~ 1--', ( '\-. > 0 "",+--p ~ P ~ ~ ,~~ ! f;. \" J, !'~,\.'t" t~r 5,r ~ ' . ~ Ijl r , ~ ~ . ~f fJ t .' f,,' J J" t ,," t" I -:) ." { ; , ~, t, L-r-" ~ ' , ') "" r, ~ f i '\ -- \ t r, C· ~ , r c r ~( l..i r.. '1 ' ~. > ~ -; ,,~ r--,~ ~)'; f (' 1:", ,. !" h ( r'\ ,'" , , . I," ' J L- (C'-., i<? "<. r-- ---7""~- ik.::. [, F ~, '" ..•. r'-~ ~ ".,.'" ~ ~ r t F r ( · f' f, f ,P., ~J r; ~, ' t! .,.'- (:, f ',' r !' ( ,'" • t'.!Of t"" (if !.' i ip 6<::( r, ~ e' \. I""~" ',,.,,, " (C, ~" ! .j \.-:, \ f I f \, "', "i' p ~ r,'" K:':: ,; ~" P f'4 r t i ~ 0; f ~f') '," l-t.\. ~ r~ ~ tor ~ \ r ~,. r< £ "J f; , J c 2 ~ '" f ~' , ft':., v "" r I t.- t, (~r' -, "~' I , _ '17'" 'A~. p \, I t '\ ". ~\' (, I 1" '" f i\:,. G:t~ (f:'; F r ~ \I ~. ,-- • r' _ V c., 1'~ f;j. J '-. t," p,. ; ~ I , N ( ('r Pr ~~, t I r) ~ ~/ ~~' ~' \;. ~ ~-) t f' ~ eu • It (~,) \. ;;...... C I· L 1'.--''.. J • " ,". f f r~, ~' 0r (', ~,~", j, ,i v, r, r , ~:-." r--, <t-!" ! j'''' ( t"'C" ~'", ','. r ,- ~ I -, w f' r~ ,( f ' ~, 4-' Ql' ~" r ~,,\f,i~,f' ~~,f' r OJ,., I ~ r,' '. I c ~ 1-0" ~ r', ' Ie '.4- ~ , ,~ ~I ,..'. ~ t" I f:'. ~ 'V' \'_ /""-_ , ~, L l I" . t (SJ i" i (' ~ \:. , f;\ C r c;i' ! :c -.L, ..dIf,.•.. E' r ~ ~~ " . '" l\;"'l - ~ J t I,-Y f ~,' r? ~ 0~ ',,! Q0. ( cC ) t l ~, ~ ;) ?, ,v: I, 'F \0" t'~ . 'I Is:c rt'-: • i b F $' I tt; I~ ' ,.., _ ~ Ij-,\, ~,~N /" (\ ~ L; ' \Jj.1. t ,~ J -+ ~~ ~'~ f i· I' " \) • ~ ~ -1 ." r; f I '. ;-. ;r-' c ", c A t~ ~ r r"",! ,. v= . g ~ ',' ~ , ';.,..-",? ~.:4...- t' t,(; ' f?,,, (4:'I -J r, ~ 40 ~ ' YJ, (" \~ t. r· rt r \ l r rt r t-p , 9? l... Ie (:\ ~ .• r U\ , \ (j- t fitI, ,,\ 'r:,' r - (.. ~ ~ l, Q..>= ff L r ~~rt J r, ~ r ar, i ~ r r Q' r ~ --r-J /0 fh !, ~ I r r-' ~ ~., . t ~~ ~~,' ~f ~ £\ f' ~ '" '~ \' C'I . f ~' ~ ~, t· g f } /b ~ <--.:;D P ;; 'r ,r "r f f f-," 3 ~ f r L\.-o) t::., f, ( f p ~ 4J E t ~~Pq } ~ t, \ r- ~ r r i?~;,~i f t' f t f l ~ \1f C r, l ~ ~~ ~. t 0 6) f''" t ~,t r~ ~ ~ ~ < • " ~ . ~ t ~ + [ r') ,.,~ '/ ~I f\iC) ~ ~, I \ •• C>ItI '! A }.-:. .... "-., -;-. '" ri- " .; il~ i • (0' !' ' "',.. 'i ""-- ,r.Y~ ;. I I' (. i' ..... rc •..,, "::=D \ , if .:" k- ,' .. , 50968 KOln, _-online.de, 0221_ I 1.~tl<Ol~ Eingang Bezirksbfugermeister des Stadtbezirkes Rodenkirchen Herro Mike Homann Hauptstr.85 50996 Koln 2 2. MRZ. 2012 I Der Bezirksb(jrgermeister Stadtbezirk 2 - Rodenkirchen lch bin mehr als bestUrzt Uber die Nachricht, dass hinter unserem Haus zur Gartenseite hin ein riesiger Wohnblock entstehen solI, der meine Wohnqualitat und aber auch die unserer gesamten StraB_erheblich mindem wird. Bisher schauen wir auf eingeschossige Lagerhallen und eine freie Flache (eine lange Einfahrt) mit mehreren groBen Baumen, in denen Eichhornchen ihren Lebensraum haben und ebenso viele verschiedene Vogelarten ihre Lebensgrundlage finden. Z.B. auch ein Parchen eines Buntspechtes. • Deshalb mUssen die Baume, die hinter dem Garten unseres Hauses und des Nachbarhauses •••••••••• siehe Anlage) auf dem nun neu verplanten GrundstUck stehen, erhalten bleiben. Ein viergeschossiges Wohnhaus wfude mir im zweiten Stock die Sonne nehmen. Bisher scheint die Sonne morgens schon in die KUche, in das Bad und ins Schlafzimmer meiner Wohnung hinein, so dass ich von der Sonne geweckt werde. Eine so hohe Bebauung, wie sie geplant ist, wfude mir die Sonne nehmen, da sie erst am ganz spaten Vormittag hinter den neuen Hausem aufgehen und um die Mittagszeit schon hinter unserem Haus verschwinden wUrde. • Deshalb bedarf es der Verschiebung der Bebauungsgrenze um einiges weiter nach hinten sowie der Bebauung um ein Geschoss weniger als geplant. Zudem bin ich schockiert Uber die Nachricht, dass in der neuen Tiefgarage lediglich pro Wohneinheit ein Tiefgaragenstellplatz eingeplant werden solI, obwohl in der heutigen Zeit, gerade bei jungen Familien, der Besitz zweier Fahrzeuge die Regel ist. Jetzt aber ist die Gerhard-von-Rath-StraBe und die RadebergerstraBe schonUberfUllt mit parkenden Autos, in letzterer werden sogar bereits weitere Wohnungen gebaut, die ebenfalls dort parken und durch die Gerhard-von-Rath- StraBe hinausfahren mUssen. Schon jetzt parken die Anwohner der Raderberger StraBe im Parkverbot und verengen die StraBe, weil einfach nicht genUgend Parkplatze zur Verfiigung stehen. 1m Moment kommt es in der Gerhard-von-Rath-StraBe morgens schon zu langen Schlangen von Autos, die, sich gegenseitig ausweichend, versuchen, in die BrUhler StraBe abzubiegen. Bei so vielen neuen Wohnungen ist bei den StoBzeiten mit einem so erhohten Verkehrsaufkommen zu rechen, dass die RadebergerstraBe und die Gerhard-von-Rath-StraBe dies uberhaupt nicht mehr auffangen konnen. Dazu kommt ja auch noch, dass die Anwohner nicht nur von ihren Wohnungen weg- und hinkommen mussen, sondern morgens und nachmittags auch noch Eltern ihre Kinder zur Kita bringen und abholen werden. Dadurch wird mit einem noch zusatzlichen Verkehrsaufkommen zu rechnen sein. Ich weiB beim besten Willen nicht, wie das die beiden StraBen leisten sol1en. Sollte wirklich auch zu unserer StraBe ein FuBweg gebaut werden, aus dem aIle Bewohner dieses Hauserblockes in den Park laufen konnten, ist nicht nur mit einer erheblichen Larmbelastigung zu rechnen, sondern auch damit, dass die Bewohner mit .ihren zu parkenden Autos auf die KreuznacherstraBe ausweichen und sie noch mehr Uberfiillen als sie es jetzt schon ist. Teilweise werden namlich auch hier bereits die Bfugersteige beparkt. • Deshalb solIten pro Wohnung zwei Tiefgaragenstellplatze FuBweg zu unserer StraBe. gebaut werden und kein Aus all diesen Grunden mache ich mir erhebliche Sorgen bezUglich des von der Stadt geplanten Neubaus und fasse meine Forderungen wie folgt zusarnmen: Garten 2.) 3.) 4.) 5.) unseres Hauses und des Nachbarhauses ~ auf dem nun neu verplanten Grundstuck stehen, sollen erha ten el en. Die Bebauungsgrenze soIl weiter von unserem GrundstUck weggelegt werden. Es solI ein Geschoss weniger zugelassen werden. Zwei Tiefgaragenstellplatze mussen pro neue Wohneinheit gebaut werden. Es solI keinen FuBweg zur KreuznacherstraBe geben. Ich hoffe, Sie bedenken meine Einwande bei Ihrc~weiteren Planung und setzten sich auch fUr uns schon ansassige Bfuger ein, die sehr stark von den neuen Bebauungsplanen betroffen sind und ihre Lebensqualitat in dieser StraBe sehr gefahrdet sehen. Bezirksbilrgermeister des Stadtbezirkes Rodenkirchen Mike Homann Hauptstr.85 \.[~tadt K6ln -lVJ Dngang 2 1. HRZ. 2012 Der Bez.irksburgertnei$~er \ Stadtbezirk 2 - Rodenkll'chen Stadtebauliches Planungskonzept "Raderberger Str. 154-160 in Koln-Raderberg" wir sind direkte Anwohner und haben erhebliche Bedenken bezUglich der Verkehrsbelastung und Parkplatzsituation der Raderberger StraBe. Ihr Baukonzept sieht den Wegfa11der ParkpHitze vor der neuenstehenden Kita vor. Wo sollen die Leute parken, die diese PHitze derzeit nutzen und wo parken die Mitarbeiter der Kita? Desweiteren solI die Neubebauung autofrei erfolgen, gut gedacht! Nur haben die zuldinftigen Mieter bzw. Eigentilmer wirklich nur ein Auto? Es sollen 180 Wohneinheiten mit entsprechenden StellpUitzen entstehen. Wo parken die Zweitwagen der Anwohner? Wir bitten Sie, diese Gedanken in Ihr weiteres Konzept aufzunehmen und zu bedenken. Ware eine Ausweitung des geplanten Tiefgarage - teilweise 2 Ebenen - keine Moglichkeit zur Entzerrung der Situation? ---~~~,,~~_.~-" Betreff: WG: Neubauprojekt Anlagen: 5tellungnahmezum Gese~~. An: Homann, Mike Raderberger Str. "Neubauprojekt Von:.-.....-a - [mailto:~x.de] "Marz2012~. Betreff: Neubauprojekt Raderberger Str. Sehr geehrter Herr Homann, dem beigefOgten Brief unserer Nachbarin hinzuzufOgen. Mitfreundlichen GrOBen Raderberger StraBe" Von: • • ••• l@gmx.de] Gesendet: Donnerstag, 22. M~rz 201222:01 An: _ Betreff: Stellungnahme zum "Neubauprojekt Raderberger Stral1e" Sehr geehrter Herr Homann, hier meln PI~doyer: unser sogenannter 'schOchterner' StadtteilRaderberg I~sst - trotz ali' meinergutgemeinten Vorstellungskraft fOr eln fOnfstOcklges Hochhaus - nicht erkennen, dass sich dieses der baulichen und r~umlichen Umgebung in Raderberg jemals anschmiegen wird. Vom baulich-bildnerischen Aspekt her gesehen, vermisse ich die BerOcksichtigung bauplanm~l1iger Ethik und Asthetik. DarOber hinaus mOssen die freien Parkfl~chel1 jetzt scbonl~nger gesucht werden, eben weil unser Lebensraum immer mehr verdichtet wird.Das fangen (lie Tiefgaragen am bereits dichtbebauten Husholz nicht auf und werden auch perspektivlsch die geplanten Tlefgaragen In der Raderberger Stral1e nicht tun. Zur yom Investor In Auftrag gegebenen Verkehrsuntersuchung mOchte ich anmerken, dass sich seit dem Ausbau des Bischofsweges in der Raderberger Stral1e eine Artzweite Trasse gebildet hat; diese dient als Zubringer yon der BrOhler Stral1e Ober die Gerhard-von-Rath-Stral1e in die seitdem hochfrequen~iert befahrene Raderberger Stral1e, urn yon dort Ober die Marktstral1e auf die Trasse des Bischofsweges zu gelangen. ROcksicht auf die Geschwindigkeitsbeschr~nkung wird hierbei in den seltensten F~lIen genommen. Kinder, alte und behinderte Mensqhen und Tiere sind hier insbesondere t~glich gef~hrdet. In den fOnfzehn Jahren, in denen ich in dieser Stral1e lebe, habe ich nlcht einmal eine Polizeikontrolie bezOglich der Geschwindigkeitsbegrenzung erleben dOrten.. Unsere Fenster zur Stral1enseitehin, mOssen bereits am frOhen MorgeD aufgrund der in die Wohnung stromenden Abgase und dami,t verbundenen L~rms geschlossen werden. Wie wird das zUkOnftig bei rund 700 zus~tzlichen Fahrten sein?1 '