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Daten

Kommune
Köln
Dateiname
JB.09-10_Session.pdf
Größe
4,6 MB
Erstellt
31.12.14, 10:27
Aktualisiert
24.01.18, 04:07

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Der Oberbürgermeister Jahresbilanz 2009/2010 Jahresbilanz 2009/2010 Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern Kontakt Stephanie Kaspers gleichstellungsamt@stadt-koeln.de Impressum Der Oberbürgermeister Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gestaltung: Amt für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit www.stadt-koeln.de 13-Si/I-1/300/05.2011 Seite 2 Seite Vorwort Christine Kronenberg Gleichstellungsbeauftragte 3 „Es gibt also, mein Freund, keine Beschäftigung eigens für die Frau, nur weil sie eine Frau ist, und keine eigens für den Mann, nur weil er ein Mann ist. Die Begabungen finden sich vielmehr gleichmäßig bei den Geschlechtern verteilt.“ Platon (427 – 347 v. Chr.) Liebe Frauen, liebe Männer, Petra Engel stellv. Gleichstellungsbeauftragte hatte wohl Platon dereinst ein Fernrohr für den Blick in die Zukunft? Wie weise klingen seine Worte. Stärken und Potentiale beider Geschlechter anzuerkennen, sie einander ergänzen lassen, die Unterschiede als Vorteile nutzen. Niemand kann sich mehr davor verschließen, die oder der erfolgreich sein will! Unsere Kernziele sind deshalb die paritätische Teilhabe von Frauen am gesellschaftlichen, beruflichen und politischen Leben, die existentielle Sicherheit für Frauen und natürlich ein „fair share“ an Führungspositionen – aber nicht nur. Unsere Bilanz der Jahre 2009 und 2010 vermittelt einen Eindruck von dem, was wir tun. Unsere Arbeit ist nicht immer messbar. Unsere Erfolge sind nicht immer „Produkte“. Vieles passierte im Lichte der Öffentlichkeit, vieles auch nicht. Manches gewollt, manches nicht. Wir hoffen, dass Sie sich ermutigt fühlen, dort wo Sie sind und mit Ihren Möglichkeiten, mitzuwirken am großen gesetzlichen Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern. Inhaltsverzeichnis Seite 4 Kurz gesagt: Wer wir sind und was wir tun 6 1. Unsere Jahresthemen 7 1.1 Damenwahl 2009 7 7 7 8 8 9 9 Warum die Damen wählen? … denn ohne Frauen ist kein Staat zu machen – Der Flyer Internationaler Frauentag Hart, aber fair – Position beziehen! Ladies Lunch mit Dr. Silvana Koch-Mehrin ...und was hat sich verändert? 1.2 Wir sind Weltmeisterinnen – und das nicht nur im Fußball 2010 9 Warum Frauenfußball? …und das nicht nur im Fußball – Der Flyer Von O-Beinen und Gebärmuttersenkung Internationaler Frauentag 9 9 10 10 2. Unser Einsatz für die gesellschaftliche Gleichstellung 11 2.1. Entgeltgerechtigkeit – verdiene ich das, was ich wert bin? 11 2.2 Girls’ Day – mit Vorbildfrauen und Weltmeisterin 12 2.3 Gewalt an Frauen - Nicht mit uns! 12 Im Namen des Volkes – gefallen oder doch geschlagen? Stalking – 5 mal täglich Respekt: Auch in der Werbung und im Karneval 13 13 13 3. Interne Frauenförderung 14 Sturm ins Oberhaus 11 Freundinnen sollt ihr sein Beraten – Verhandeln – Chancen sichern – Widersprechen Karrierebeschleunigung durch Mentoring Lunchpakete – Mittag mal anders StadtFrauen und KölnFrauen Mit Blaulicht im Einsatz: Frauen in der Feuerwehr 14 14 14 15 15 16 16 4. Gender Mainstreaming 17 Von XXL-Handschuhen und Widerstandskämpferinnen 17 Inhaltsverzeichnis Seite 5. Über den Tellerrand aktiv – im Land unterwegs 17 Als Bundessprecherin aktiv 20. Bundeskonferenz kommunaler Frauenbüros in Wuppertal Deutsche Städte in Köln Europa ist auch in Iserlohn Netzwerk W- Bündnis Köln – vom Sandkasten zurück in die Bank Die Ausstrahlung macht`s. Frauen in den Medien Natürlich klüngel ich! - Rheinisches Networking Symposium „Die Zukunft ist weiblich“ – splittert die Glasdecke? Besuch in der Markmannsgasse 17 17 17 18 18 18 18 18 18 6. Every PR was a good PR 19 Der Newsletter Das Intranet Das Fernsehen und das Radio Die Presse 19 19 19 20 Unsere Veranstaltungen im Überblick 26 Der besondere Tipp: Was tun Frauen, wenn sie unter sich sind? „Frauengesellschaft(en“) erlaubt einen Blick ins Innere… und wir sind auch dabei. „Frauengesellschaft(en)“ von Eva Hehemann, AvivA Verlag Berlin, 2010. 5 Seite Kurz gesagt: Wer wir sind und was wir tun - Gender Mainstreaming - Sexuelle Belästigung - Netzwerk StadtFrauen Petra Engel - Frauenförderung für Mitarbeitende des höheren Dienstes - Personalauswahl h.D. - Frauenförderplan - Beratung Marita Schwarzer-Görtz - Frauenförderung für Mitarbeitende des gehobenen Dienstes - Personalauswahl g.D. - Netzwerk KölnFrauen - Mentoring Kaspers Stephanie Petra Hohoff - Beratung - Frauenförderung für Mitarbeitende des mittleren Dienstes - Personalauswahl m.D. - Girls` Day - Lunchpakete Duchateau-Schneider Monique - Beratung - Öffentlichkeitsarbeit - Gewalt gegen Frauen - Kooperation Kölner Frauenprojekte - Internet, Intranet Katlen Peter Monika Wilken 6 Seite 7 1. Unsere Jahresthemen 1.1 Damenwahl 2009 Warum die Damen wählen? … denn ohne Frauen ist kein Staat zu machen – Es war das Superwahljahr: Europaparlament, Stadtrat und Bundestag wurden neu bestimmt. Zudem feierten wir 90 Jahre Frauenwahlrecht. Grund genug „Damenwahl“ als Jahresthema zu wählen. 52 Prozent der Bevölkerung ist weiblich – die absolute Mehrheit. Die Mehrheit sollte bestimmen und entscheiden. Doch immer noch treiben sich deutlich mehr Politiker in den Parlamenten herum und frauenpolitische Themen kommen zu kurz. Wir fordern: Frauen geht wählen und wählt Frauen! Damit die Parlamente weiblicher werden und weibliche Interessen in den Vordergrund gelangen! Bereits 2008 forderte die Gleichstellungsbeauftragte alle Kölner Parteien dazu auf, Frauen bei ihrer Kandidatur zu unterstützen, um eine paritätische Aufstellung zu erreichen. Der Flyer zum Jahresthema zeigt konkret auf, welche Handlungsfelder wir fokussieren: Transparenz der Gehälter, existentielle Sicherheit für Frauen, Chancengleichheit für Migrantinnen, Präsenz in den Medien, Auszeichnungen und Teilnahme an Kirche und Karneval. Ohne Partei am politischen Prozess teilhaben? Frauke Greven, Vorsitzende des Arbeitskreises Kölner Frauenvereinigungen zeigt auf: „Zusammen sind wir stark“ – So das Fazit der Vorsitzenden von 50.000 aktiven Kölner Frauen. Seite 8 Internationaler Frauentag Anlässlich des Internationalen Frauentags stellten sich die für den Stadtrat nominierten Kandidatinnen vor. Im Verlauf des Abends diskutierten die Kandidatinnen mit den 450 Gästen über frauenpolitische Forderungen. Hart, aber fair – Position beziehen! „Wie engagieren Sie sich für ein „Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft?“ Kölnerinnen und Kölner nahmen im studio dumont die nominierten Bundestagskandidatinnen in die Pflicht. Die Gleichstellungsbeauftragte moderierte die Aussagen zu Schwerpunktthemen wie: - Existenzsicherung für Frauen Ein Highlight des Tages war sicherlich die Rede der Schülerinnen Antonia Coenen und Lara Anschütz, die ihre Visionen des Jahres 2020 schilderten. Als Oberbürgermeisterinnen im Job-Sharing würden sie einiges in der Stadt ändern: Es gäbe ein Denkmal für Agrippina, Frau Adenauer leitete die Industrie- und Handelskammer, das BärbelchenTheater wäre ein Besuchsmagnet und Schulen böten ab sofort Selbstbehauptungskurse für Mädchen an – und Jungs würden endlich: „Zuhören lernen“. - Mehr Frauen in Aufsichtsräten, Vorständen und Führungspositionen - Mehr Sicherheit für Frauen im öffentlichen Raum Nach der Wahl für Köln in Berlin vertreten: Ulla Heinen (CDU), Kerstin Müller (Bündnis 90 / Die Grünen) sowie Ulla Lötzer (Die Linke). Mit der Kommunalwahl sind 33 Frauen, gleich 37%, in den Stadtrat gewählt worden. Dies nahm die Gleichstellungsbeauftragte zum Anlass, alle Fraktionen mit der Forderung anzuschreiben, bei den neu zu vergebenden Mandaten in Aufsichtsräten kommunaler Unternehmen verstärkt Frauen zu berücksichtigen. Schließlich hatten Seite sich viele Parteien vor der Wahl die Frauenförderung auf die Fahnen geschrieben. 9 1.2 Wir sind Weltmeisterinnen - und das nicht nur im Fußball 2010 Warum Frauenfußball? Ladies Lunch mit Dr. Silvana Koch-Mehrin „Wer sich nicht wehrt, bleibt immer am Herd“, so zitierte Dr. Silvana Koch-Mehrin, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, ihre Großmutter als Einstieg in ihre Gespräche mit Kölner Geschäftsfrauen zum Ladies Lunch, der sie von Brüssel in ihre Heimatstadt Köln führte. Themen gab es reichlich, von Wahlen über den Knigge für Rabenmütter – ihr aktuelles Buch „Schwestern“. Spannend! … und was hat sich verändert? Anteil Frauen vor und nach 2009 Die Quote entwickelt sich: In allen neugewählten Parlamenten ist der Frauenanteil seit 2009 gestiegen - in Köln mit Stand Dezember 2010 sogar um fast sieben Prozentpunkte. Unsere Frauen in Deutschland spielen den erfolgreichsten Fußball der Welt: Die Nationalelf ist zweifache und amtierende Weltmeisterin und siebenfache Europameisterin. Und sie haben inspiriert! Mehr Frauen und Mädchen als je zuvor spielen Fußball im Verein. Diese Entwicklung ist nirgendwo so deutlich zu erkennen wie im Rheinland. Im Fußball-Verband Mittelrhein spielen rund 11.000 Fußballerinnen in über 500 Vereinen. Fußball galt lange als reine Männerbastion. Heute ist der Frauenfußball das Aushängeschild des DFB. Die Weichen für eine bessere öffentliche Wahrnehmung sollten durch das eigenständige DFB-Pokalfinale, das erstmalig am 15. Mai 2010 in Köln angesetzt war, gestellt werden. Das Stadion musste voll werden, die Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland sollte gepuscht werden, der Frauenfußball sollte die Resonanz erhalten, die ihm zusteht: All dies waren Gründe, Frauenfußball als Jahresthema zu wählen und den Internationalen Frauentag unter dieses Motto zu stellen. …und das nicht nur im Fußball – Der Flyer Der Flyer zum Jahresthema macht Lust auf Fußball! Er zeigt auf, wie sich die Mitglieder in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt haben und die Mädchen- teams nahezu aus dem Rasen sprießen. Wel cher Verein bie tet Mädchen- mannschaften? In welcher Liga und wo spielen die Frauen? Jetzt gibt es keine Ausrede mehr – ran an den Ball und die Namen der National- spielerinnen lernen! Seite Von O-Beinen und Gebärmuttersenkung 10 schule Aachen in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung im Februar 2010 im Rathaus, welche durch das Sportamt, die Volkshochschule und das Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern organisiert wurde. Internationaler Frauentag Hätten Sie es gewusst? 1955 verbot der DFB den deutschen Frauenfußball unter Strafandrohung. Die Begründung hierfür: Die Gebärmutter leide, die Frauen bekämen Brustkrebs und O-Beine. Erst 1970 wurde die Ausgrenzung aufgehoben. Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und die Gleichstellungsbeauftragte riefen auf, das Stadion am 15. Mai zum Bersten zu bringen, damit das Finale ein dauerhaftes Alleinstellungsmerkmal erhält. Damit begrüßten sie zum Internationalen Frauentag in der Piazzetta rund 500 begeisterte Gäste. Als hausfrauentaugliche Prämie überreichte der DFB noch 1989 den deutschen Europapokal-Siegerinnen ein Kaffeeservice. Heute zum Glück undenkbar! Die Erfolge der Frauennationalmannschaft geben Anlass zum Jubeln, aber die Bezahlung der Spitzensportlerinnen liegt immer noch weit hinter der der Männer zurück. Sonja Fuss, Profispielerin beim 1. FC Köln (seit 01.01.2011 beim FCR 2001 Duisburg) und mehrfache Welt- und Europameisterin, Frauke Greven, Vorsitzende des Arbeitskreises Kölner Frauenvereinigungen sowie Carmen Thomas, bekannte Autorin und einer der ersten Frauen im Sportfernsehen, gingen der interessanten Frage nach: Gleichgestellt? - Frauen in der Gesellschaft, im Sport, im Fußball. Die Geschichte des Frauenfußballs ist eine Geschichte gegen männliche Vorurteile. Trotz Verbots blicken wir auf stolze 100 Jahre zurück. Einen unterhaltsamen Streifzug durch die Welt des Frauenfußballs bot die Ausstellung „Verlacht, verboten und gefeiert“ der Volkshoch- Beleuchtet wurde auch die Frage: Wie sieht es mit der Präsenz des Frauenfußballs in den Medien aus? Selbst bei den Öffentlich-Rechtlichen wurden Tore und Erfolge der Frauen ignoriert. Lieber wird über die Zerrung des linken Daumens von Podolski berichtet, als über die Namen der Torschützinnen beim EM-Finale. In lebhafter Diskussion Seite 11 wurde klar, dass Honorare und Ablösesummen Wertschätzung bringen, die dem erfolgreichen Frauenfußball vermehrt zuteil werden sollte. P.S. Das Ziel ist erreicht: Der DFB hat entschieden, dass das Endspiel auch 2011 in Köln ausgetragen wird. 2. Unser Einsatz für eine gesellschaftliche Gleichstellung 2.1 Entgeltgerechtigkeit – verdiene ich das, was ich wert bin? Nach Erhebung des Statistischen Bundesamtes verdienen Frauen in Deutschland 23 Prozent weniger als Männer. Betrachtet werden der Brutto-Stundenlohn von Männern und Frauen. Schlusslichter in Europa sind 2009 Deutschland, Österreich und die Tschechische Repubik. (Quelle: Destatis, Pressemitteilung 120 vom 24.03.2011 und Dossier „Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen 2006, erschienen im Oktober 2010 sowie Eurostat Datenbank Verdienst und Arbeitsmarkt). Um diese Verhältnisse zu ändern, findet jährlich der Equal Pay Day statt. 2009 am 20. März, denn konkret bedeutet dies, dass Frauen bis zum 20. März arbeiten mussten, um das durchschnittliche Jahresgehalt eines Mannes zu erwirtschaften. 2010 verschlechterte sich der Abstand rechnerisch, so dass der Aktionstag auf den 26. März fiel. Auf höchster Eben fand zum Equal Pay Day eine Pressekonferenz in Berlin statt. Christine Kronenberg als Bundesprecherin vertrat die Interessen der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten bei Ministern Ursula von der Leyen. In ganz Deutschland gehen Frauen auf die Straßen, um auf die Diskriminierung aufmerksam zu machen und für Entgeltgerechtigkeit zu kämpfen. Auch in Köln informierten die Mitarbeiterinnen 2009 und 2010 traditionell am Equal Pay Day öffentlichkeitswirksam auf der Schildergasse. „Statt Frösche küssen: Kröten zählen“ – so lautete die Botschaft, die Kommunikationsexpertin Carmen Thomas zusammen mit neun professionellen Beraterinnen interaktiv und mitreißend rund 100 interessierte Frauen vermittelte. „Frauen müssen mutiger und selbstbewusster das Gehalt verhandeln, das sie wert sind“, so das Resümee aller. Seite 12 2.2 Girls’ Day – mit Vorbildfrauen und Weltmeisterin Schon seit 2002 beteiligt sich die Gleichstellungsbeauftragte beim nationalen Girls` Day. 2009 konnten 66 interessierte Schülerinnen bei der Stadt Köln ungewohnten Einblick erhalten in die Bereiche Technik, Handwerk, Naturwissenschaften und Informationsverarbeitung. „Wenn Sie Journalistin werden wollen, schreiben Sie über Politik und nicht über Kochrezepte“. Diese Empfehlung gab eine erfolgreiche Journalistin Schülerinnen der Oberstufe mit auf Weg. In Zusammenarbeit mit „Zonta Club International“ fand 2009 und 2010 im studio dumont eine Berufsorientierung der besonderen Art statt: Elf erfolgreiche Kölnerinnen gaben Tipps, stellten ihre Berufe vor, standen Rede und Antwort und verrieten, wie sie wurden, was sie sind. Die jungen Frauen informierten sich so aus erster Hand über Berufe von der Apothekerin bis zur Zahnärztin. Seitdem möchte Antonia (16 J.) Notarin werden! 2.3 Gewalt an Frauen – nicht mit uns! 2010 fand der Girls` Day erstmalig in Kooperation mit der Behindertenbeauftragten statt. Die Veranstaltung in Deutz eröffnete Fußball-Weltmeisterin Sonja Fuß und stellte den vielen Schülerinnen ihre außergewöhnliche Karriere – auch als Architektin –vor. Nina aus Lindenthal und Nabila aus Bethlehem – Gewalt an Frauen kennt keine Landesgrenzen. Portraits junger Frauen standen im Zentrum zweier Ausstellungen im Rathaus anlässlich des Empfangs zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Die Ausstellung der Kölner Fotografin Christel Plötner und des Bethlehemvereins „Aber in meinem Herzen ist eine Stelle, da blüht nichts mehr“, zeigte Frauen und Mädchen des Frauenhauses in Bethlehem. Die Ausstellung „Mehr als ein Dach über dem Kopf“ erzählte mit Fotos und Texten über die Arbeit und Geschichte von Kölner Frauenhäusern. Seite 13 Nun erweiterte das Amt das Angebot für Beschäftigte in Familienzentren und für Auszubildende in Krankenpflegeschulen. Das Interesse war groß: Insgesamt fanden zehn Veranstaltungen statt. Stalking – 5 mal täglich… Auf der Bühne präsentierten ehemalige Bewohnerinnen der beiden autonomen Frauenhäusern eine Theatercollage mit dem Titel „Mutige Wege…raus aus der Gewalt“. Sie zeigten, dass sie sich aus der Gewaltspirale gelöst haben und nun ein eigenständiges Leben führen. …klingelt bei der Polizei der Notruf: Verfolgungen, (telefonische) Belästigung, Beleidigung – schon lange werden nicht nur Prominente Opfer von Stalking. Mehrheitlich sind Frauen betroffen. Die Tendenz steigt. Anlass genug, um auch 2009 und zum vierten Mal 2010 eine Informationsveranstaltung im studio dumont durchzuführen. Respekt: Auch in der Werbung und im Karneval Sein Engagement für das Frauenhaus in Bethlehem setzt der Verein fort. Manchmal muss man stehen bleiben, um etwas zu bewegen: Zwölf Schaufensterpuppen mit ermutigenden mehrsprachigen Botschaften von Frauen bewegten Passantinnen und Passanten auf der Schildergasse zum Stehen bleiben. 2010 informierten Kölner Politikerinnen und Beraterinnen von Frauenprojekten mit den Mitarbeiterinnen des Amtes über die professionellen Beratungs- und Unterstützungsangebote für Frauen in Köln. Rechnerisch sind in Köln ca. 160.000 Frauen von Gewalt betroffen. Um ihnen zu helfen, darf Gewalt nicht weiter tabuisiert werden. Im Namen des Volkes – Gefallen oder doch geschlagen? Gewaltverletzungen zu erkennen und gerichtsverwertbar zu dokumentieren war das Ziel der Fortbildungsveranstaltungen „Wir sind gegen Gewalt-tätig!“ für Ärztinnen und Ärzte sowie Klinkpersonal in Kölner Kliniken. Mit der Aktion „Christa“ – angelehnt an den Verpackungskünstler Christo – machte der Arbeitsskreis „Respekt“ auf diskriminierende und frauenfeindliche Werbung in Köln aufmerksam. Fazit der Aktion: Solch eine Werbung gehört nicht in das Kölner Stadtbild. Ein Mottowagen des Rosenmontagszuges stellte Kanzlerin Merkel mit nur einem Mini-Bikini bekleidet dar. Das Festkomitee hatte die vormals nackte Kanzlerin schon mit dem knappen Brasilianer ausgestattet. „Ungenügend“, lautete es von Seiten des Gleichstellungsamtes: Die Darstellung war respektlos, frauenverachtend und hatte nichts mehr mit dem viel zitierten karnevalistischen Humor zu tun. Seite 14 3. Interne Frauenförderung Sturm ins Oberhaus Von insgesamt acht Dezernaten werden nun vier von Frauen geleitet - eine Traumquote! Dr. Agnes Klein betreut als Beigeordnete den Bereich Bildung, Jugend und Sport, Stadtkämmerin Gabriele C. Klug kümmert sich um die Finanzen dieser Stadt. Henriette Reker hat das Dezernat Soziales, Integration und Umwelt im Griff und Ute Berg hält die Kölner Wirtschaft in Schwung. Viel Erfolg! 11 Freundinnen sollt ihr sein Angela Thiemann Anne Luise Müller Carolin Krause Dr. Anne Bunte Dr. Hannelore Vogt Dr. Renate Kaymer Gabriele Hammelrath Maria Krüger Ulrike Heuer Ursula Herx Die Amtleitungsebene ist von „fair share“ noch weit entfernt – aber: Elf Ämter werden mittlerweile von Frauen geleitet! Vor Jahren noch undenkbar. Zehn Jahre Landesgleichstellungsgesetz und Frauenförderplan tragen nun endlich Früchte. In sechs von acht Dezernaten ist heute mindestens in einem Amt eine Frau an der Spitze. Prof. Dr. Georg Quander und Dr. Agnes Klein liegen Kopf an Kopf mit je drei Amtsleiterinnen. Vor gut 20 Jahren beschritten Lie Selter und Angela Thiemann neue Wege in der Stadtverwaltung und ebneten damit den Weg für weitere Amtsleiterinnen. Ulrike Heuer komplettiert nun seit Januar 2011 die ersten Elf als Leiterin des Schulverwaltungsamtes. Die 30-Prozent-Marke ist geschafft. Dr. Bettina Schmidt-Czaia Beraten – Verhandeln – Chancen sichern – Widersprechen Entsprechend des gesetzlichen Auftrages nimmt das Amt für Gleichstellung an Bewerbungsgesprächen teil, wirkt mit bei allen Personalien, legt Widerspruch ein, verhandelt und schafft Aufmerksamkeit. Seite 2009 und 2010 nahmen die Mitarbeiterinnen an insgesamt 73 Bewerbungsgesprächen teil, in denen 32 Frauen ausgewählt wurden. Wir haben festgestellt, dass Frauen bei externen Ausschreibungen größere Chancen haben als bei internen. Über Gründe muss man spekulieren. 15 Lunchpakete - Mittag mal anders Sechs Lunchpakete hat das Amt für Gleichstellung 2009 den städtischen Beschäftigten angeboten. Insgesamt 138 Beschäftigte haben sich zur Beratung an uns gewandt. Die Themen reichten von Erhöhung der Arbeitszeit bis zur beruflichen Weiterentwicklung. Sieben Widersprüche gegen Personalentscheidungen wurden eingelegt. Karrierebeschleunigung durch Mentoring Das Amt für Gleichstellung engagierte sich weiterhin im ersten stadtkölnischen Mentoring-Projekt „Move it!“ mit dem Ziel, die Frauenquote von 28% in der Managementebene zu erhöhen. Die Mentorinnen und Mentoren vermittelten ihren Meentes Karriereerfahrungen, teilten Führungswissen und Strategien. Im Rahmen des „Shadowing“ begleiteten sie sie zu Verhandlungen, Vorträgen und Dienstreisen. Ergänzend schulte die Gleichstellungsbeauftragte in Gender-Seminaren den Blick auf die Geschlechterunterschiede. Im Mai 2010 fiel der Startschuss für weitere 12 Führungsfrauen in spe zum zweiten Mentoring-Projekt „12 hoch 12“ unter der Schirmherrschaft von Carmen Thomas. Mit diesen unkonventionellen Veranstaltungen in der Mittagspause konnten Beschäftigte ihre Karriere in Schwung bringen, aber auch mit Herrn Dr. Pape schlank im Schlaf werden, Männer ihre Väter-Kompetenzen überprüfen und vieles mehr. Seite 16 Der Oberbürgermeister „Gleichstellung: Lunchpakete 2009“ - Probetest mit Trainingshinweisen für den körperli- chen Eignungstest speziell für Frauen - Stärkerer Fokus auf Frauen bei der Nachwuchswer- bung - Gezielte Anwerbung von Frauen aus Löschgruppen der freiwilligen Feuerwehr Sich stärken! Lunchpakete 2009 Trotz der großen und sehr positiven Resonanz konnten die Lunchpakete leider in 2010 aus finanziellen Gründen nicht stattfinden. StadtFrauen und KölnFrauen „Networking ist in“ – also treffen sich rund zweimal im Jahr interessierte Frauen quer durch alle Dezernate, die vielleicht sonst nicht miteinander ins Gespräch gekommen wären. Sie erhalten Einblicke in unterschiedliche Tätigkeitsbereiche, profitieren von Fachvorträgen, tauschen sich aus, geben sich Tipps und nicht zuletzt schafft die persönliche Begegnung oftmals Lösungen auf dem „kleinen Dienstweg“. Hier ein Auszug aus den Themen der Treffen: - Das Bewerbungsgespräch: Ein Blick hinter die Kulissen - Aufbau und Auswirkungen des Frauenförderplanes - Pflege von Angehörigen – was nun? - Besuch des FrauenMediaTurms StadtFrauen ist offen für alle Frauen des höheren Dienstes. Ansprechpartnerin ist Petra Engel und KölnFrauen spricht alle Mitarbeiterinnen an. Ansprechpartnerin ist Stephanie Kaspers. Mit Blaulicht im Einsatz: Frauen in der Feuerwehr Warum sind Feuerwehrfrauen eigentlich immer noch ein seltenes Bild? Die Gründe dafür zu erforschen und Maßnahmen zu entwickeln, diesen Beruf für mehr Frauen zu öffnen, war das Ziel einer Arbeitsgruppe des Deutschen Städtetages. Hierbei wirkten auch die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Petra Engel und Stephan Neuhoff, Leiter der Berufsfeuerwehr, mit. Zur Förderung von Frauen in der Berufsfeuerwehr wurden folgende Punkte für Köln beschlossen: Erste Schritte in der frauenspezifischen Nachwuchswerbung wurden mit der Kampagne „Einsatz zeigen, jetzt bewerben!“ getan. Das Foto der Aktion zeigt natürlich auch eine Feuerwehrfrau. Seite 4. Gender Mainstreaming 17 20. Bundeskonferenz kommunaler Frauenbüros in Wuppertal Von XXL-Handschuhen und Widerstandskämpferinnen Die Strategie entwickelt sich: Zur Vermittlung von „Gender Kompetenz“ fanden 2009 und auch 2010 Fachseminare für Führungskräfte statt. Viel Zustimmung erhielt die 1. Genderkonferenz, in der sich fast alle Dezernate bereit erklärten, ein Genderprojekt durchzuführen. Nach dem Pilotprojekt im Ordnungs- und Verkehrsdienst geht Gender nun in die Fläche. Es machen mit: - Amt des Oberbürgermeisters Internationale Angelegenheiten - Personalamt Betriebliches Gesundheitsmanagement - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Projekt Öffentlichkeitsarbeit - Museumsdienst - NS-Dokumentationszentrum - Amt für Wirtschaftsförderung Familienfreundliche Gewerbegebiete „Am Butzweilerhof“ 350 Gleichstellungsbeauftragte berieten im Mai 2010 drei Tage über neueste Daten und Fakten zum Thema Gleichstellung. Christine Kronenberg richtete folgende Kernforderungen an die Politik: - Entgeltgerechtigkeit zwischen Frauen und Männern - eine verpflichtende Mindestanzahl von Frauen in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen von 40 Prozent - ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft. - Arbeitssicherheitstechnischer Dienst Persönliche Schutzausrüstung 2011 werden die Ergebnisse veröffentlicht. Wir sind gespannt! 5. Über den Tellerrand aktiv – im Land unterwegs Als Bundessprecherin aktiv Seit der Bundeskonferenz kommunaler Frauenbüros 2006 in Köln ist Christine Kronenberg eine von sieben Bundessprecherinnen. Sie vertritt die Gleichstellungsbeauftragten auf Bundesebene, im Kontakt mit dem Bundesministerium, mit bundesweiten Verbänden und Parteien bringt sie als „Lobbyistin“ frauenpolitische Themen auf die Agenda. Frau Kronenberg wurde nach 3 ½ Jahren Tätigkeit als BAG-Sprecherin verabschiedet. Deutsche Städte in Köln Der Gleichstellungsausschuss des Deutschen Städtetages berät die Gremien des Deutschen Städtetages zu frauenpolitischen Themen und trifft sich zweimal jährlich zum Informationsaustausch. 2009 war Köln gastgebende Stadt und Mandatsträgerinnen, Dezernentinnen und Gleichstellungsbeauftragte aus vielen Städten Deutschlands wurden von Bürgermeisterin Spizig und Stadtdirektor Kahlen im Rathaus begrüßt. Seite Europa ist auch in Iserlohn Im Mai 2009 war das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf Inhalt eines Podiumsbeitrages von Christine Kronenberg bei der Fachkonferenz für Frauen aus europäischen Ländern in Iserlohn zum Europawahljahr 2009. Trotz unterschiedlicher Sprachen und Herkunft – überall das gleiche Interesse, die gleichen Konflikte. Netzwerk W –Bündnis Köln – vom Sandkasten zurück in die Bank Spielplätze vormittags in Bergisch Gladbach, Pulheim oder Köln: Kinder im Sandkasten und Mütter auf den Bänken. Die Mütter haben gute Schulabschlüsse, erstklassige Ausbildungen incl. Berufserfahrung und, seitdem Kinder da sind, keinen Job mehr. Das muss sich ändern! 18 werken. Dabei ist Klüngeln ein Erfolgsbeschleuniger im Beruf, so der Tenor von Gabriele Dafft, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte zum Thema Klüngeln im Beruf. „Natürlich klüngel ich!“, lautete folgerichtig der Titel, in der bekannte Frauen aus der Kölner Stadtgesellschaft über das Netzwerken berichteten. Neben dem Porträt von Christine Kronenberg hingen im LVR Horion-Haus zum Beispiel auch die von Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner und von Autorin Lale Akgün. Symposium „Die Zukunft ist weiblich “- splittert die Glasdecke? Wie sieht sie eigentlich aus, die gläserne Decke? Lippenstift- und Tränenverschmiert? Christine Kronenberg berichtete im Einführungsvortrag über unsichtbare Grenzen für den beruflichen Aufstieg von Frauen, aber auch von Erfolgen in der Frauenförderung großer Unternehmen. Damit eröffnete sie im Oktober 2010 das Symposium „Die Zukunft ist weiblich“ auf Deutschlands größter Personalmesse in Köln und zeigte auf, wie Quoten gesellschaftsfähig werden und dass Genderaspekte in der Führung zu mehr Gewinn und Zufriedenheit führen. Ihr Fazit: Frauen suchen sich die Unternehmen aus, für die Frauenförderung kein Unwort ist! Besuch in der Markmannsgasse „So viele neue Erkenntnisse hatte ich nicht erwartet“ Das Netzwerk W ist eine Landesinitiative mit dem Ziel, Frauen bei ihrer Rückkehr in den Beruf zu unterstützen. Unternehmen sollen motiviert werden, das brach liegende Potenzial von Frauen zu nutzen. Im Haus der Ev. Kirche wurden im November 2010 auf dem Fachpodium Rahmenbedingungen beleuchtet und Wege zurück in den Beruf aufgezeigt. Die Ausstrahlung macht’s. Frauen in den Medien. Rund 350 Medienfrauen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks trafen sich zu ihrem 33. Herbsttreffen 2010 in Köln. Die Gleichstellungsbeauftragte sprach im Rathaus anlässlich des Empfangs des Oberbürgermeisters über die städtische Frauenförderung und ihre Arbeitsschwerpunkte. Natürlich klüngel ich! - Rheinisches Networking „Man kennt sich, man hilft sich“, eigentlich selbstverständlich. Doch Frauen tun sich schwerer mit dem Netz- 35 Frauen aus dem Kreis Coesfeld wollten mehr über die Gleichstellungsarbeit in Köln erfahren. Diesem Wunsch kamen die Leiterinnen gerne nach und gaben Einblicke in ihren Arbeitsalltag und erläuterten Schwerpunkte der Kölner Gleichstellungsarbeit. Auch aus Essen führte die dortige Gleichstellungsbeauftragte 25 Frauen nach Köln, um sich über die Arbeit des Amtes für Gleichstellung von Frauen und Männern zu informieren. Seite 6. Every PR was a good PR Der Newsletter Schnell und aktuell, informativ und kreativ, unentbehrlich die Nachrichten, kostenlos die Infos, das Ganze tausendfach versendet. Die Gleichstellungsbeauftragte hat sich in 2009 und 2010 mit jeweils sieben Newslettern zu Wort gemeldet. Mit neuem Layout bietet der Newsletter jetzt auch externe Stellenausschreibungen. Den Newsletter können Sie gerne unter gleichstellungsamt@stadt-koeln.de bestellen. Das Intranet Auch von anderer virtueller Seite gibt es Neuigkeiten zu berichten. Unser Amt hat einen eigenen Intranetauftritt. Über den Menüpunkt „Ämter online“ finden sie uns unter Dez. I und der Gliederungsziffer I/1. Der Auftritt bietet neben Informationen zu allen geschlechterrelevanten Themen auch Auskünfte über unsere anstehenden Aktionen und unser Team. Das Fernsehen und das Radio Center TV berichtete anlässlich des Internationalen Frauentages 2010 über den Alltag einer Gleichstellungsbeauftragten. Im Studio Christine Kronenberg mit ihrer Amtskollegin Gebriele Lemke vom Landesamt für Straßenbau. Der WDR Lokalzeit gefielen die Schaufensterpuppen anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und sie berichteten im Fernsehen und im Radio. Den WDR Hörfunk interessierte im Vorfeld der Bundeskonferenz die Meinung von Christine Kronenberg zur Forderung nach Gleichstellungsbeauftragten in privaten Unternehmen. 19 Seite Die Presse 20 Seite 21 Seite 22 Seite 23 Seite 24 Seite 25 Seite Unsere Veranstaltungen im Überblick Datum Thema 25.11.10 Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen: Infostand Schildergasse 28.09.10 Diskussion im studio dumont „Stalking - belästigt, verfolgt, bedroht? Was tun?“ 08.07.10 StadtFrauen (Netzwerk der Frauen des höheren Dienstes) 22.04.10 Girls‘ Day 2010 - auch für Mädchen mit Behinderung 26.03.10 Equal Pay Day: Straßenaktion auf der Schildergasse 24.03.10 Equal Pay Day: Workshop im studio dumont: „Statt Frösche Küssen – Kröten zählen“ 31.03.10 KölnFrauen: „Pflege und Beruf“ 05.03.10 Internationaler Frauentag 2010 „ Wir sind Weltmeisterinnen - und das nicht nur im Fußball!“ 08.02.10 Stadtfrauen: Ausstellung „Verlacht, verboten gefeiert“ 20.01.10 KölnFrauen 03.12.09 Diskussion im studio dumont „Stalking - belästigt, verfolgt, bedroht? Was tun?“ 26.11.09 Stadtfrauen (Netzwerk der Frauen des höheren Dienstes) 24.11.09 Internationaler Tag Gegen Gewalt an Frauen: Ausstellung Frauenhäuser Bethlehen und Köln „In meinem Herzen ist eine Stelle, da blüht nichts mehr“ (Ricarda Huch) 07.10.09 Lunchpaket „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf- Ein Tabu-Thema?“ 16.09.09 Lunchpaket „Neues aus dem Familienrecht“ 14.09.09 Diskussion zur Bundestagswahl im studio dumont „Vier Farben - ein Ziel?“ 27.08.09 Lunchpaket „Schlank, stark und gesund!“ 25.08.09 Lunchpaket „Väter zwischen Laptop und Laterne basteln!“ 21.08.09 Gender Konferenz 06.07.09 Stadtfrauen (Netzwerk der Frauen des höheren Dienstes) 24.04.09 Girls‘ Day 2009 23.04.09 KölnFrauen: „Gender Mainstreaming bei der Stadt Köln“ 20.03.09 Equal Pay Day: Straßenaktion auf der Schildergasse 26.03.09 Lunchpaket „…sich beruflich bei der Stadt Köln entwickeln“ 08.03.09 Internationaler Frauentag 2009 „Damenwahl - denn ohne Frauen ist kein Staat zu machen!“ 10.02.09 Lunchpaket „Karriereplanung“ 26