Daten
Kommune
Köln
Dateiname
Anlage 3.pdf
Größe
41 kB
Erstellt
31.12.14, 12:01
Aktualisiert
24.01.18, 04:12
Stichworte
Inhalt der Datei
A N L A G E
3
613Dint4576-2009Ke3SB.doc
Begründung nach § 9 Abs. 8 Baugesetzbuch (BauGB)
zum Bebauungsplan Nr. 72509/04
Arbeitstitel: Finnensiedlung in Köln-Höhenhaus
1.
Anlass und Ziel der Planung
1.1 Anlass der Planung
Die in einheitlicher Fertigbauweise errichtete Finnensiedlung umfasst mehr als 70
Doppelhäuser, die in den 1940er Jahren gebaut wurden. Die Finnenhäuser wurden 1986 in
die Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen und damit unter Schutz gestellt. Diese
Holzhaussiedlung ist im Rheinland einmalig und hat in ihrem nahezu kompletten Bestand
weit über die Grenzen Kölns hinaus Seltenheitswert.
In der Methode der freistehenden und doch Platz sparenden Doppelhausbebauung mit
Vorgarten und rückwärtigem Nutzgarten, umgeben von Grünhecken mit Gartenpfosten
und/oder Lattenzäunen, präsentiert sich die gesamte Anlage als eine durch ihren
spezifischen Haustyp geprägte Gartenstadt.
Beispielhaft für diese, in einheitlicher Holzfertigbauweise errichtete Siedlung sind
dunkelbraune, auf verputztem Steinsockel stehende Holzfassaden mit weiß gestrichenen
Trauf- und Giebelgesimsen, weißer Fensterrahmung, Fenster mit kleiner Sprossenteilung
sowie weiß/grün gestrichene, profilierte Holztüren mit gesprossten Glassichtfenstern, zu
denen Außentreppen mit Eisengeländer führen. Ebenfalls typisch für die spiegelbildlich
konzipierten Einheitshäuser sind die gleichförmigen Satteldächer mit einer Dachgaube je
Haushälfte und -seite. Insgesamt verdeutlichen die Fassaden als konstruktive Teile des
Hauskerns Proportion, Geschossgliederung und Höhe der Gebäude.
Nach der Unterschutzstellung der Häuser wurden von den Eigentümern immer häufiger
Anbauwünsche zur Vergrößerung der Wohnfläche von nur ca. 86 m² und Anpassung an
heutige Wohnverhältnisse geäußert. Daraus resultierte für die Verwaltung die Frage, wie den
Eigentümerinteressen und dem Denkmalschutz Rechnung getragen werden kann. In einer
ämterübergreifenden Abstimmung wurde 1990 zwischen der Bauaufsicht, der Stadtplanung
und dem Konservator der Stadt Köln eine Anbaumöglichkeit entwickelt, die gewährleisten
/2
-2sollte, dass das zu schützende einheitliche Erscheinungsbild der Siedlungshäuser erhalten
bleibt und nicht durch eine Vielzahl unterschiedlicher Anbauten beeinträchtigt wird.
Um eine denkmalverträgliche und städtebauliche Lösung zu erreichen und dem Eigentümer
einen möglichst großen Anbau zu genehmigen, sah das Konzept der Verwaltung eine
reduzierte Abstandsfläche von nur 2,00 m (statt dem erforderlichen Mindestabstand von
3,00 m) zur Nachbarhaushälfte vor, die bisher allerdings nur mit der Zustimmung des
Nachbarn umgesetzt werden konnte.
Derzeit sind an 23 Wohnhäusern Anbauerweiterungen auf der Grundlage des o. g.
Konzeptes realisiert worden. Die Anbauten fügen sich sehr gut ein und bestätigen die
Absicht der Verwaltung, das Erscheinungsbild der Siedlung langfristig zu erhalten und
dennoch den geänderten Wohnbedürfnissen anzupassen. Inzwischen konnten jedoch
mehrere Erweiterungsvorhaben nicht umgesetzt werden, weil keine Einigung zur
Nachbarschaftszustimmung zustande kam. Um diese Problematik zu lösen, ist eine
Regelung über den Bebauungsplan zwingend erforderlich.
Nach der letzten Änderung des Baugesetzbuches ist mit dem § 9 Abs. 1 Nr. 2a BauGB
den Gemeinden die Möglichkeit gegeben worden, die Tiefe der Abstandflächen anders zu
bestimmen, als es nach den Bauordnungen der Länder vorgesehen ist. Damit besteht die
Möglichkeit, dass städtebaulich motivierte Festsetzungen in Bebauungsplänen dem
Abstandflächenrecht der Landesbauordnungen vorgehen.
Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 2a BauGB sind weder als Festsetzungen über das Maß
der baulichen Nutzung im Sinne des § 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB noch als Festsetzungen über
die nicht überbaubaren Grundstücksflächen im Sinne des § 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB
anzusehen. Mit dem § 9 Abs. 1 Nr. 2a BauGB wird die Möglichkeit eröffnet, abweichende
Gebäude- und Grenzabstände für den Geltungsbereich eines Bebauungsplanes
vorzuschreiben.
Im Bereich der Finnensiedlung liegen städtebauliche Gründe vor, die eine Festsetzung nach
§ 9 Abs. 1 Nr. 2a BauGB erfordern. Die Reduzierung der Abstandfläche für die Anbauten ist
unbedenklich, da die erforderlichen Belange des Brandschutzes und der öffentlichen
Sicherheit und Ordnung nicht entgegenstehen und die Belichtung und Belüftung im
ausreichenden Maße gewährleistet bleibt. Die allgemeinen Anforderungen an die gesunden
Wohn- und Arbeitsverhältnisse bleiben gewahrt. Die nachbarlichen Belange werden nicht
erheblich beeinträchtigt.
Aus diesem Grund wird unter besonderer Berücksichtigung des Denkmalschutzes die Tiefe
der Abstandfläche auf Grundlage des § 9 Abs. 1 Nr. 2a BauGB unterschritten. Der
/3
-3Grenzabstand beträgt 2,00 m zur unmittelbaren (inneren) Grenze des nachbarlichen
Doppelhauses. Aus dem Gesichtspunkt der Gefahrenabwehr darf sich in dem Anbau zur
Grenze hin keine Öffnung befinden. Der Anbau wurde mit der Denkmalpflege und der
Verwaltung abgestimmt und ist nur in der dargestellten Form und den vorgegebenen Maßen
zulässig. Von den Festsetzungen nach § 9 Abs. 1 Nr. 2a BauGB unberührt bleiben u. a. die
weiteren Regelungen, so dass die Abstandflächen grundsätzlich auf dem eigenen
Grundstück liegen müssen (vgl. § 6 Abs. 2 Bauordnung Nordrheinwestfalen [BauO NRW]).
Dass der Anbau die Abstandfläche auf dem eigenen Grundstück einhält, zeigen einige
Beispiele (jeweils ab OK Gelände bis First Anbau) wie: Lippeweg 71: 7,57 m, Imbacher Weg
26: 7,10 m, Schaberger Weg 19: 7,30 m, Lützenkircher Weg 12: 7,19 m.
Es handelt sich bei dem Bebauungsplan um einen einfachen Bebauungsplan gemäß § 30
Abs. 3 BauGB, so dass sich mit Ausnahme der Anbauten sowie einiger gestalterischer
Festsetzungen die Zulässigkeit von Vorhaben nach § 34 BauGB richtet.
1.2 Ziel der Planung
Den einheitlich gestalteten Doppelhäusern soll mit dem gleichförmig konzipierten Anbau
die Möglichkeit einer baulichen Erweiterung gegeben werden. Um das bisherige
denkmalpflegerisch und städtebaulich angepasste Anbaukonzept weiterhin allen
Eigentümern zu ermöglichen, ist die Aufstellung dieses Bebauungsplanes notwendig, der die
rechtlichen Voraussetzungen zur Reduzierung der Abstandsfläche von 3,00 m auf 2,00 m zur
Optimierung der Erweiterungsflächen sicherstellen soll.
Es werden für die Anbauten Baulinien festgesetzt, so dass die Anbauten exakt 2,00 m von
der Nachbargrenze errichtet werden können. Mit der Festsetzung der Baulinien entsteht ein
einheitlicher, dem Haupthaus untergeordneter Anbau, der sowohl den denkmalpflegerischen
als auch städtebaulichen Zielsetzungen für diese Siedlung genügt.
Da der Anbau sich dem Denkmal unterordnen soll, werden mit der Festsetzung einer
Baulinie die Vorgaben der Denkmalpflege genau berücksichtigt.
Das Anbaukonzept sieht einen eingeschossigen Anbau mit Satteldach vor, der dem
Charakter eines Finnenhauses in seinen Gestaltungsmitteln entspricht und wesentliche
Merkmale des Baudenkmals "Finnenhaus" erhält: Der seitliche Abstand von 0,50 m zur
Giebelseite des Denkmals bewirkt den Teilerhalt des Traufgesimses und ermöglicht einen
konstruktiv einwandfreien Anschluss. Der Abstand von 2,00 m zur benachbarten
Doppelhaushälfte gewährleistet den Erhalt der rückwärtigen erdgeschossigen Fassade
einschließlich Küchenfenster und Kellerabgang. Die Errichtung eines Anbaus mit Satteldach
in gleicher Neigung wie das Dach des Finnenhauses (ca. 55°) erhält die rückwärtige originale
/4
-4Dachgaube bei gleichzeitiger Übernahme der für die Finnensiedlung typischen
Dachlandschaft.
Das Anbaukonzept übernimmt die Gestaltungsmittel eines Finnenhauses und stellt eine
Ergänzung dar, die den Gesamteindruck eines Finnenhauses nicht beeinträchtigt und dem
einheitlichen Siedlungscharakter entspricht.
Der Anbau soll als ungeordnetes Bauteil zur Erweiterung des Haupthauses (Denkmal)
ablesbar sein. Um dies zu erreichen, sind die Abmessungen zu begrenzen. Ein noch
größerer Anbau würde in Konkurrenz zum Schutzobjekt treten und das Ziel, das
Erscheinungsbild der Häuser sowie der gesamten Siedlung zu erhalten, zerstören. Durch
eine mögliche Unterkellerung des Anbaus und entsprechenden Belichtungsmöglichkeiten
(Fenster, Lichtschächte) sowie über Deckenversprünge im Anbau lässt sich die Wohnfläche
optimieren.
Da der Geltungsbereich durch die begrünten Vorgärten geprägt ist, werden gestalterische
Festsetzungen zu den Einfriedungen getroffen, um diesen städtebaulich prägenden
Charakter zu erhalten.
2.
Erläuterungen zum Plangebiet
2.1 Abgrenzungen des Plangebietes
Die Doppelhäuser sind an den geschwungenen Straßen aufgestellt. So bildet der
langgezogene Hauptweg aus Imbacher Weg und Lützenkircher Weg eine S-Form, von dem
Lippeweg, Pattscheider Weg, Schaberger Weg, Dierather Weg und Höhscheider Weg
rechtwinklig abgehen.
Entlang dieser Wege orientiert sich die Abgrenzung des Plangebietes. Mit dieser Abgrenzung
werden die wesentlichen unter Denkmalschutz gestellten Gebäude erfasst.
2.2 Vorhandene Strukturen
Die Siedlung Höhenhaus ist der rechtsrheinische Schwerpunkt der Siedlungen mit
Volkswohnungen am Stadtrand von Köln. Die als Gartenstadt konzipierte Finnensiedlung
wurde 1942 entwickelt, aber erst nach dem Krieg fertig gestellt. Die Siedlung wird geprägt
durch die freistehende Doppelhausbebauung mit vor- und rückwärtigen Nutzgärten,
umgeben von Grünhecken. Die gesamte Anlage präsentiert sich heute als Beispiel einer
/5
-5durch ihren spezifischen Haustyp geprägten Gartenstadt, die im gesamten Kölner Stadtraum
einmalig ist und in ihrem nahezu kompletten Bestand Seltenheitswert hat.
2.3 Erschließung
Alle Straßen im Geltungsbereich gelten als ohne Benutzungsbeschränkung dem öffentlichen
Verkehr gewidmete Gemeindestraßen. Sie sind ausgebaut und unterliegen im Wesentlichen
nicht mehr der Erschließungsbeitragspflicht. Da es sich um einen einfachen Bebauungsplan
handelt, kann auf die Festsetzung der Straßenbegrenzungslinien verzichtet werden.
3.
Planungsvorgaben
Der Flächennutzungsplan stellt für den gesamten Bereich Wohnbaufläche dar. Aus dem
Landschaftsplan ergeben sich keine Hinweise, die im Bauleitplanverfahren zu
berücksichtigen sind. Auch liegen ansonsten keine Fachplanungen vor, die beachtet werden
müssten.
4.
Begründung der Planinhalte
In diesem einfachen Bebauungsplan werden die Art und das Maß der baulichen Nutzung
nicht festgesetzt. Da die meisten Häuser unter Denkmalschutz stehen, werden Baulinien
entlang der Hausgrenzen festgesetzt. Ebenfalls werden für die notwendigen Anbauten
Baulinien festgesetzt, um den Anbau mit einem exakten Grenzabstand von 2,00 m
sicherzustellen. Der aus denkmalschutzrechtlichen und städtebaulichen Gründen gewollte
Anbau ist wie folgt zulässig:
−
−
−
−
−
−
−
−
−
Die maximale Bautiefe wird auf 4,50 m begrenzt.
Der seitliche Grenzabstand zur Doppelhaushälfte beträgt 2,00 m.
Der Abstand des Anbaus zur seitlichen Giebelwand muss 0,50 m betragen.
Es gilt das Maß der Außenkante der fertigen Hauswand.
Der Anbau kann unterkellert werden.
Der Anbau kann in Fertigbauweise oder gemauert erstellt werden.
Das Dach des Anbaus ist mit einer Dachneigung von ca. 55° (gleiche Dachneigung wie
beim Hauptdach) auszuführen. Die Ausbildung des Traufpunktes hinsichtlich der Lage
der Dachrinne/Detailausbildung ist exakt vom Haupthaus zu übernehmen.
Die Fassadengestaltung (Boden-Deckenschalung) soll übernommen werden.
Die Gestaltung der Fenster ist mit dem Konservator abzustimmen.
/6
-6Der neue Anbau hat eine maximale zusätzliche Wohnfläche von ca. 29,50 m² (EG 17,50 m²,
OG 12 m²). Dadurch vergrößert sich die Gesamtwohnfläche auf ca. 116 m². Die Kosten für
den Anbau belaufen sich auf ca. 45.000 € (Stand 2006).
Da die meisten der Vorgarteneinfriedungen noch vorhanden sind, wird die Festsetzung
getroffen, dass diese nur aus beschnittenen Hecken aus einheimischen Gehölzen bestehen
dürfen. Damit ist die einheitliche Gestaltung des Planbereiches mit grünen Hecken
gewährleistet.
Für die im Geltungsbereich des einfachen Bebauungsplanes liegenden Häuser, die nicht
dem Denkmalschutz unterliegen, wird die überbaubare Grundstücksfläche nicht festgesetzt.
Die Beurteilungsgrundlage dieser Häuser ist der § 34 Baugesetzbuch in Verbindung mit dem
§ 9 Abs. 1 des Denkmalschutzgesetzes Nordrhein-Westfalen, der da besagt dass,
"Der Erlaubnis der Unteren Denkmalbehörde bedarf, wer in der engeren Umgebung von
Baudenkmälern oder ortsfesten Bodendenkmälern Anlagen errichten, verändern oder
beseitigen will, wenn hierdurch das Erscheinungsbild des Denkmals beeinträchtigt wird".
Aus diesem Grund trifft der Bebauungsplan keine Aussagen zu den nicht unter Schutz
gestellten Häusern.
/7
-7-
TEXTLICHE FESTSETZUNGEN
Vom Bauordnungsrecht abweichende Maße der Tiefe der Abstandflächen (§ 9 Abs. 1
Nr. 2a BauGB)
Gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 2a BauGB in Verbindung mit § 6 BauO NRW wird die Mindesttiefe der
Abstandflächen im rückwärtigen Grundstücksbereich der unter Denkmalschutz gestellten
Doppelhäuser zur Ermöglichung von Anbauten hinsichtlich der zwischen den
Doppelhaushälften verlaufenden Grundstücksgrenzen auf 2,00 m reduziert. Diese
Reduzierung gilt nur für die im Bebauungsplan durch Baulinien eingefassten Anbauten. Die
Reduzierung der Abstandfläche gilt nicht für Nebenanlagen und andere bauliche Anlagen.
GESTALTERISCHE FESTSETZUNGEN
Gemäß § 9 Abs. 4 BauGB in Verbindung mit § 86 Abs. 1 und 4 BauO NRW werden
folgende gestalterische Festsetzungen getroffen:
Der Anbau:
−
Das Dach des Anbaus ist mit einer Dachneigung von ca. 55° (gleiche Dachneigung wie
beim Hauptdach) auszuführen. Die Ausbildung des Traufpunktes hinsichtlich der Lage
der Dachrinne/Detailausbildung ist exakt vom Haupthaus zu übernehmen.
−
Die Fassadengestaltung (Boden-Deckenschalung) soll übernommen werden.
Für die Straßen begleitenden Hecken wird die Festsetzung getroffen, dass diese nur aus
beschnittenen Hecken (Hainbuche oder Buche) aus einheimischen Gehölzen bestehen
dürfen. Damit ist die einheitliche Gestaltung des Planbereiches mit grünen Hecken
gewährleistet.
/8
-8-
NACHRICHTLICHE ÜBERNAHME
Gemäß § 9 Abs. 6 BauGB werden folgende Festsetzungen nachrichtlich in den
Bebauungsplan übernommen:
Die nach Denkmalschutzgesetz (DSchG) unter Schutz gestellten Baudenkmäler.
Die auf der Grundlage des § 19 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) durch Verordnung
festgesetzte Wasserschutzzone III des Wasserwerkes Höhenhaus.
HINWEISE
−
Da die Finnensiedlung ein Baudenkmal im Sinne von § 2 Abs. 1 und 2 des
Denkmalschutzgesetzes (DSchG NW) ist, an deren Erhaltung und Nutzung ein
öffentliches Interesse besteht, muss bei Bauanträgen, Nutzungsänderungen etc. immer
der Konservator - Untere Denkmalbehörde - beteiligt werden.
−
Es gilt das Baugesetzbuch vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414) - zuletzt geändert durch
Artikel 1 des Gesetzes vom 21.12.2006 (BGBl. I S. 3316).
−
Es gilt die Baunutzungsverordnung vom 23.01.1990 (BGBl. I S. 132).
−
Es gilt die Planzeichenverordnung vom 18.12.1990 (BGBl. 1991 I S. 58).