Daten
Kommune
Köln
Dateiname
Anhang2009.pdf
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Erstellt
31.12.14, 13:14
Aktualisiert
24.01.18, 04:26
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Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln
Anhang zum Jahresabschluss 2009
I.
Darstellungsform und Gliederung des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 wurde nach den Vorschriften der §§ 21 ff Eigenbetriebsverordnung NRW in Verbindung mit den Vorschriften des Handelsgesetzbuches für große
Kapitalgesellschaften und den Vorschriften der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen unter Berücksichtigung kassenspezifischer Besonderheiten entsprechend
§ 55 des Versicherungsaufsichtsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom
17. Dezember 1992 (VAG a. F.) aufgestellt.
Insbesondere wurden die §§ 341b bis 341c HGB (Bewertungsvorschriften für Versicherungsunternehmen) und die §§ 54 bis 56 der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen in der Fassung vom 18. Dezember 2009 (Zeitwertermittlung von Kapitalanlagen) beachtet.
Die Gliederung von Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung entspricht grundsätzlich den Formblättern 1987 in der Versicherungswirtschaft nach dem Stand der Umsetzung der Vierten EGRichtlinie vom 25.07.1978 mit kassenspezifischen Anpassungen.
Die einzelnen Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung sind mit Verweisziffern
auf die Erläuterungen im Anhang versehen.
II.
Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden
Immaterielle Vermögensgegenstände sowie Grundstücke und Bauten sind zu Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen und zuzüglich erforderlicher Zuschreibungen, bewertet.
Bei den Abschreibungen wird die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt.
Die Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen wurden mit dem
Nennwert bilanziert. Diese Kapitalanlagen werden nach den für das Anlagevermögen geltenden
Vorschriften bewertet. Da die Namenswertpapiere im Regelfall bis zur Endfälligkeit gehalten werden, fallen nach dem gemilderten Niederstwertprinzip in der Regel keine Abschreibungen auf den
niedrigeren beizulegenden Wert (Kurswert) an.
Agiobeträge wurden aktivisch abgegrenzt und auf die Laufzeiten verteilt.
Inhaberschuldverschreibungen und Indexfonds, die dazu bestimmt sind dauerhaft dem Geschäftsbetrieb zu dienen, werden gemäß § 341b Absatz 2 HGB nach dem für das Anlagevermögen geltenden Niederstwertprinzip bewertet. Abschreibungen werden nur vorgenommen, sofern es sich um
voraussichtlich dauernde Wertminderungen handelt. Zuschreibungen erfolgen, sofern bereits früher
Abschreibungen vorgenommen wurden und die Gründe für die früheren Abschreibungen nicht mehr
bestehen.
Die am Spezialfonds (KÖZU-Fonds) gehaltenen Investmentanteile werden nach den für das Umlaufvermögen geltenden Grundsätzen bewertet (strenges Niederstwertprinzip). Danach werden
diese Anteile zum Kurswert, höchstens jedoch zu den Anschaffungskosten bewertet. Bundes- und
Bundesländeranleihen werden ebenfalls wie Umlaufvermögen nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Die Zeitwerte wurden auf Basis der Börsenkurse beziehungsweise
Rücknahmepreise per 30. Dezember 2009 ermittelt.
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Die Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft, die Zins- und Mietforderungen sowie die sonstigen Forderungen und Rechnungsabgrenzungsposten sind mit den Nominalbeträgen, gegebenenfalls unter Berücksichtigung von Wertberichtigungen, angesetzt.
Die Bewertung der Betriebs- und Geschäftsausstattung erfolgt zu Anschaffungskosten, vermindert
um in Anlehnung an die steuerlichen Vorschriften planmäßige lineare und gegebenenfalls außerplanmäßige Abschreibungen. Geringwertige Anlagegegenstände werden in Anlehnung an § 6 Absatz 2a EStG über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben.
Die Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen sowie der Rückstellungen für Pensionen, Beihilfen und Altersteilzeit erfolgte durch den Verantwortlichen Aktuar nach versicherungsmathematischen Grundsätzen.
In der Pflichtversicherung erfolgt mit Wirkung ab 31. Dezember 2009 die Umstellung auf neue
biometrischen Rechnungsgrundlagen. Der Übergang soll dabei in 10 Schritten erfolgen. Diese
biometrischen Grundlagen wurden auf Basis des Bestandes der Zusatzversorgungskasse der
bayerischen Gemeinden und all ihrer Kooperationspartner abgeleitet.
In der Freiwilligen Versicherung wurde die Deckungsrückstellung mit dem Barwert der erworbenen
Anwartschaften und laufenden Renten einschließlich rechnungsmäßiger Verwaltungskosten berechnet.
Die übrigen Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag bilanziert.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen.
III.
Angaben zur Bilanz
[1]
Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände
Hier ist der anteilige Wert der Nutzungsrechte an der Versorgungssoftware NVS-Futura sowie sonstiger Softwarelizenzen ausgewiesen.
[2]
Grundstücke, grundstückseigene Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden
Grundstücken
Diese Kapitalanlage beinhaltet mit 289.511,19 Euro das Verwaltungsgebäude Jakordenstraße und mit 1.969.361,81 Euro das Wohngebäude Böckingstraße, Rheingalerie Haus C.
Auf das Wohngebäude Böckingstraße, Rheingalerie Haus C konnten im Geschäftsjahr Zuschreibungen in Höhe von 48.210,89 Euro vorgenommen werden, welche die außerordentlichen Abschreibungen aus dem Vorjahr teilweise kompensieren, da bessere Erkenntnisse
über den Zeitwert des Objektes vorliegen.
Für das Verwaltungsgebäude wurden planmäßige Abschreibungen von 192.051,74 Euro
vorgenommen. Die planmäßige Abschreibung für das Wohngebäude erfolgte in Höhe von
25.002,19 Euro.
Für beide Immobilien liegen Wertgutachten aus 2009 vor, die nach den Vorschriften der
Wertermittlungsrichtlinien und des Bundesbaugesetzes ermittelt wurden.
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[3]
Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen
Wertpapiere Sparkasse KölnBonn
Darlehen an die Stadtwerke Köln GmbH (SWK)
Darlehen an die Wohnungsgesellschaft der SWK
Sonstige Namensschuldverschreibungen
Summe
37.672.268,04
13.379.426,27
6.591.906,09
339.384.880,78
397.028.481,18
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Bei den Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen ergeben
sich zum Bilanzstichtag stille Lasten von insgesamt 30.687.268 Euro, davon entfallen auf die
Freiwillige Versicherung 1.420.695 Euro.
Die Zeitwerte der Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen
wurden erstmalig durch die DEKA Fundmaster unter Berücksichtigung von aktuellen Zinsstrukturkurven und produktspezifischen Aufschlägen für Bonität, Laufzeit, Liquidität und Ausfallrisiken ermittelt.
Bei den Darlehen an die Mitglieder wurde als Zeitwert der Buchwert angesetzt.
[4]
Wertpapiere und Anteile, soweit sie nicht zu anderen Posten gehören
Inhaberschuldverschreibungen
KÖZU-Fonds
Exchange Traded Fund (ETF)
Bundes-/Bundeslandanleihen
Summe
25.928.550,00
88.777.175,33
3.037.150,44
24.331.265,00
142.074.140,77
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Die Inhaberschuldverschreibungen und der ETF sind entsprechend eines Kassenausschussbeschlusses dauerhaft dem Geschäftsbetrieb gewidmet und dementsprechend nach
dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet. Der KÖZU-Fonds und die Bundes/Bundeslandanleihen werden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.
Bei den Inhaberschuldverschreibungen ergeben sich im Saldo stille Lasten von
1.678.750 Euro, davon entfallen auf die Freiwillige Versicherung 45.650 Euro.
Bei den Anteilen am Exchange Traded Fund bestehen stille Reserven von 97.338 Euro, die
ausschließlich die Pflichtversicherung betreffen. Der KÖZU-Fonds beinhaltet stille Reserven
in Höhe von 10.905.391 Euro. Die im Geschäftsjahr neu erworbenen Bundes/Bundeslandanleihen enthalten stille Reserven von 338.400 Euro.
[5]
Festgelder, Termingelder und Sparguthaben bei Kreditinstituten
Berücksichtigt sind die am Bilanzstichtag vorhandenen Termin- und Festgeldanlagen der
Pflichtversicherung und der Freiwilligen Versicherung. Die verzinsten täglich verfügbaren
Geldanlagen sind in dem Posten „Laufende Guthaben bei Kreditinstituten“ unter der Verweisziffer [11] enthalten.
[6]
Andere Kapitalanlagen
Die Forderungen aus Schuldscheindarlehen der Lehman Brothers Bankhaus AG, die sich
nach der Insolvenz des Bankhauses gegen die Einlagensicherung des Bundesverbandes
deutscher Banken richten, werden hier ausgewiesen. Im Februar 2009 wurden die Entschädigungsbeträge vollständig ausgezahlt. Zum 31. Dezember 2009 weist dieser Posten keinen
Bestand mehr auf.
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Zusammenfassende Angaben zum Zeitwert der Kapitalanlagen (Verweisziffern [2] bis [6]):
Kapitalanlagen 2009
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten auf
fremden Grundstücken
a) Verwaltungsgebäude
b) Wohngebäude (Böckingstr.)
2. Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen
a) NSV und SSD
b) NSV und SSD von Mitgliedern
c) Darlehen an Mitglieder
3. Wertpapiere und Anteile, soweit sie nicht zu
anderen Posten gehören
a) KÖZU-Fonds
b) Exchange Traded Fund
c) Inhaberschuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere
d) Bundes- und Landesanleihen
4. Festgelder, Termingelder und Sparguthaben
bei Kreditinstituten
5. Andere Kapitalanlagen
Buchwert
Zeitwert
Euro
Euro
Bewertungsreserve
Euro
289.511
1.969.362
4.347.000
1.994.364
4.057.489
25.002
339.384.881
37.672.268
19.971.332
311.242.480
35.127.401
19.971.332
-28.142.401
-2.544.867
0
88.777.175
3.037.150
99.682.567
3.134.539
10.905.391
97.388
25.928.550
24.331.265
24.249.800
24.669.665
-1.678.750
338.400
6.000.000
6.000.000
0
0
0
547.361.495
530.419.148
0
-16.942.347
Die Gesamtsummen der Buchwerte und der Zeitwerte belaufen sich für den Abrechnungsverband Pflichtversicherung auf 528.408.780 Euro beziehungsweise 512.917.584 Euro. Daraus ergeben sich stille Lasten in Höhe von 15.491.196 Euro.
Die Gesamtsummen der Buchwerte und der Zeitwerte belaufen sich für den Abrechnungsverband Freiwillige Versicherung auf 18.952.715 Euro beziehungsweise 17.501.564 Euro. Daraus
ergeben sich stille Lasten in Höhe von 1.451.151 Euro.
[7]
Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft an Zusatzversorgungseinrichtungen
Es handelt sich um Forderungen aus Überleitungen von Versicherungsverhältnissen der
Pflichtversicherung. Sie wurden im Januar 2010 vollständig beglichen.
[8]
Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft an Mitglieder und Versicherte
Diese Forderungen enthalten Umlagen und Zusatzbeiträge für Dezember 2009 sowie sonstige Forderungen an Mitglieder in Höhe von insgesamt 27.571,78 Euro, die am Bilanzstichtag
noch nicht eingegangen waren. Ebenso sind hier Beitragsforderungen der Freiwilligen Versicherung in Höhe von 3.231,07 Euro dargestellt.
Außerdem sind hier in Höhe von 29.362,10 Euro Forderungen aus überzahlten Rentenleistungen ausgewiesen.
[9]
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Der Posten hat sich im Wirtschaftsjahr wie folgt entwickelt:
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Anfangsbestand
Zugang
Planmäßige Abschreibungen/Abgänge
Summe
33.301,25
17.214,04
- 9.227,18
41.288,11
Euro
Euro
Euro
Euro
[10] Schecks, Kassenbestand und Bundesbankguthaben
Hier handelt es sich um den Bargeldbestand der Kasse per 31.12.2009.
[11] Laufende Guthaben bei Kreditinstituten
Es handelt sich um den Guthabenbestand der Girokonten und der sonstigen verzinsten täglich
verfügbaren Geldanlagen bei der Sparkasse KölnBonn (SKB) und der PSD Bank Köln eG
(PSD) am Bilanzstichtag 31.12.2009.
[12] Zins- und Mietforderungen
Abgegrenzte Zinsen aus Darlehen und Wertpapieren
Miet- und Nebenkostenforderungen Wohngebäude
Summe
11.241.710,44 Euro
4.385,71 Euro
11.246.096,15 Euro
[13] Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände
Hier handelt es sich um Forderungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kasse aus als
Darlehen gewährten Gehalts- beziehungsweise Besoldungsvorschüssen in Höhe von
10.100,00 Euro, um Forderungen aus treuhänderisch zu behandelnden Mietkautionen in Höhe von 770,68 Euro sowie um sonstige Forderungen in Höhe von 16.731,29 Euro.
[14] Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten
Renten für Januar 2010 (fällig 31.12.2009)
RGO-Leistungen für Januar 2010 (fällig 31.12.2009)
Agio Namenswertpapiere
Sonstige aktive Rechnungsabgrenzungsposten
Summe
3.822.980,32
22.159,63
1.850.390,17
40.461,80
5.735.991,92
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
[15] Verlustrücklage Freiwillige Versicherung gemäß § 57 der ZVK-Satzung
In diesem Posten ist der Betrag zum Aufbau einer Verlustrücklage gemäß § 57 der ZVKSatzung ausgewiesen. Der Betrag konnte gemäß Akturarsgutachten um 237.177,33 Euro
auf 506.198,91 Euro erhöht werden.
[16] Rückstellung für das Teilvermögen gemäß § 56 Absatz 2 Satz 1 der ZVK-Satzung
Die Rückstellung für Teilvermögen gemäß § 56 Absatz 2 Satz 1 der Satzung betrifft den
umlagefinanzierten Teil der Pflichtversicherung auf Basis der Grund- beziehungsweise Zusatzbeiträge. Die Rückstellungen werden gemäß dem technischen Geschäftsplan nach dem
sogenannten Bilanzausgleichsverfahren gebildet. Hiernach ergibt sich die Rückstellung als
Differenz der Vermögensgegenstände und Schulden des Abrechnungsverbandes. Hieraus
resultiert, dass die ausgewiesene Rückstellung nicht mit dem Wert der aktuariell ermittelten
Verpflichtung übereinstimmt.
Die Zuführung im Jahr 2009 beträgt 17.541.298,63 Euro. Der Bestand vergrößerte sich auf
375.770.911,27 Euro.
[17] Teildeckungsrückstellung gemäß § 56 Absatz 2 Satz 2 der ZVK-Satzung
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Hier ist das zum Übergang in eine Kapitaldeckung angesparte Vermögen ausgewiesen. Es
erhöhte sich im Berichtszeitraum um 27.299.992,00 Euro auf 174.356.342,83 Euro.
[18] Rückstellung für Leistungsverbesserung gemäß § 58 Absatz 1 Satz 2 der ZVK-Satzung
Die Rückstellung für Leistungsverbesserung gem. § 58 Abs. 1 Satz 2 der Satzung wird
grundsätzlich für Leistungserhöhungen von kapitalgedeckten Ansprüchen in der Pflichtversicherung gebildet, und zwar durch Gewährung von Bonuspunkten. Die Überschussverteilung
wird durch den Kassenausschuss beschlossen.
Nach Berechnungen des Verantwortlichen Aktuars bleibt der Rückstellungsbetrag gegenüber
dem Vorjahr unverändert bei 1.040.292,83 Euro.
[19] Deckungsrückstellung in der Freiwilligen Versicherung gemäß § 56 Absatz 3 der ZVKSatzung
Die Deckungsrückstellung gem. § 56 Absatz 3 der Satzung für die freiwilligen Zusatzversicherungen wird gemäß dem technischen Geschäftsplan und den Bestimmungen der Satzung gebildet. Beiträge werden technisch als Einmalbeiträge zum Erwerb von Versorgungspunkten verwendet. Maßgeblich für die Umrechnung von Beiträgen in Versorgungspunkte ist
eine altersabhängige Versorgungspunktetabelle. Die Rückstellungen werden als Barwert der
auf Basis der Rechnungsgrundlagen errechneten zu erwartenden künftigen Leistungen ermittelt.
Die Berechnung der Deckungsrückstellung erfolgte durch den Verantwortlichen Aktuar. Der
Vorjahresbestand von 14.919.502,11 Euro wurde um 4.387.204,27 Euro auf
19.306.706,38 Euro erhöht.
[20] Rückstellung für Leistungsverbesserung in der Freiwilligen Versicherung gemäß § 58 Absatz 1 Satz 1 der ZVK-Satzung
Die Rückstellung für Leistungsverbesserungen in der Freiwilligen Versicherung deckt
entsprechende Ansprüche der Versicherungsnehmer in der Freiwilligen Zusatzversicherung.
Da der Verantwortliche Aktuar im Berichtsjahr zu dem Ergebnis kam, dass aus dem Rohüberschuss zunächst die Verlustrücklage und die Deckungsrückstellung gestärkt werden
sollten, führte dies dazu, dass der Rückstellung für künftige Leistungsverbesserungen im Berichtsjahr keine Beträge zugeführt werden konnten.
Nach Berechnungen des Verantwortlichen Aktuars bleibt der Rückstellungsbetrag gegenüber
dem Vorjahr unverändert bei 2.350,76 Euro.
[21] Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft gegenüber Zusatzversorgungseinrichtungen
Es handelt sich um Verbindlichkeiten gegenüber anderen Zusatzversorgungseinrichtungen
aus Überleitungen von Versicherungsverhältnissen der Pflichtversicherung sowie um Verbindlichkeiten gegenüber der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen aus der Rückforderung von Zulagen nach dem Altersvermögensgesetz. Diese Verbindlichkeiten wurden im Januar 2010 erfüllt.
[22] Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft gegenüber Mitgliedern oder Versicherten
Es handelt sich unter anderem um Verbindlichkeiten aus der Verwaltung von vorläufig einbehaltenen Rentenleistungen sowie um Rückzahlungsansprüche Dritter. Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
[23] Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
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Hierbei handelt es sich um die seit dem Wirtschaftsjahr 1998 vorgenommene Rückstellung
für anteilige Pensionsverpflichtungen gegenüber den bei der ZVK aktiv beschäftigten und
ehemaligen Beamtinnen und Beamten der Stadt Köln. Die Dotierung der Rückstellung für
2008 erfolgte nach den Berechnungen eines versicherungsmathematischen Gutachtens
und entspricht grundsätzlich dem Teilwertverfahren gemäß § 6 a EStG. Als Rechnungsgrundlagen dienten die Richttafeln 2005 G von Professor Dr. Klaus Heubeck. Abweichend
von den steuerrechtlichen Vorgaben wurde ein vorsichtigerer Rechnungszins von 4,5 %
anstelle von 6 % zugrunde gelegt. Für Beamte, die vor dem 1. Januar 1998 in den Dienst
der Stadt Köln getreten sind, jedoch nicht an dem Stichtag bei der Kasse beschäftigt waren, wurden keine Pensionsrückstellungen gebildet.
[24] Sonstige Rückstellungen
Bezeichnung
Urlaubsansprüche der
Mitarbeiter(-innen)
Beihilferückstellung
Rückstellung für
Altersteilzeit
Rückstellung Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen
Kosten Versicherungsmathematik/Aktuar
Interne Jahresabschlusskosten
Externe Jahresabschluss- und Prüfkosten
Druck des Geschäftsberichtes
Rückstellung für Sonstiges
Summe
Stand
Inanspruch:01.01.2009
nahme
Euro
Euro
68.014,76
68.014,76
Auflösung
Euro
299.118,00
130.387,00
Zuführung
Endstand
31.12.2009
Euro
Euro
65.080,40 65.080,40
134.156,00 433.274,00
37.233,00 167.620,00
1.800,00
1.800,00
19.800,00
19.800,00
17.850,00
17.850,00
17.850,00
17.850,00
15.000,00
15.000,00
16.000,00
16.000,00
28.800,00
28.800,00
30.800,00
30.800,00
1.600,00
1.600,00
16.000,00
16.000,00
50.746,00
49.947,42
611.715,76
181.412,18
798,58
798,58 338.519,40 768.024,40
Die Berechnung der Rückstellungen für Beihilfen und Altersteilzeit erfolgte durch ein entsprechendes versicherungsmathematisches Gutachten. Bei den Rückstellungen für Versicherungsmathematik/Aktuar und den externen Jahresabschlusskosten wurden die Vorjahreskosten zuzüglich gegebenenfalls erwarteter Kostensteigerungen angesetzt. Die Rückstellung für die gesetzlich vorgeschriebene Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen wurde auf
19.800,00 Euro erhöht, da bei der vorherigen Berechnung nicht berücksichtigt worden ist,
dass die Aufbewahrung über 10 Jahre zu erfolgen hat. Des Weiteren wurde eine Rückstellung in Höhe von 1.600,00 Euro für den Druck des Geschäftsberichtes gebildet, da dieser ab
dem laufenden Geschäftsjahr in einem verbesserten Layout gedruckt werden soll.
Für einige betriebliche Aufwendungen, die noch das Jahr 2009 betreffen, wurde eine Rückstellung „Sonstiges“ gebildet, da die entsprechenden Kostenabrechnungen der Dienstleister
zum Jahresabschluss noch nicht vorlagen.
[25] Sonstige Verbindlichkeiten
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Bei den Sonstigen Verbindlichkeiten sind neben Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen die Verbindlichkeiten aus überzahlten Mieten und Nebenkostenvorauszahlungen sowie die treuhänderisch verwalteten Mietkautionen ausgewiesen.
[26] Rechnungsabgrenzungsposten
Unter diesem Posten wird unter anderem die Mietvorauszahlung der Gemeinsamen Betriebskrankenkasse Köln (GBK Köln) als Mieterin im Verwaltungsgebäude Jakordenstr. 18 - 20 ausgewiesen. Diese Vorauszahlung wird mit jährlich 30.677,52 Euro
(= 60.000,00 DM) auf den Mietzins verrechnet.
IV.
Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung
[27] Umlagen
Die Beiträge aus Umlagen in Höhe von 68.865.389,58 Euro sind gegenüber dem Vorjahr um
3.087.207,44 Euro (4,69 %) gestiegen. Der Umlagesatz betrug unverändert 5,8 % des jeweiligen zusatzversorgungspflichtigen Entgeltes.
[28] Zusatzbeiträge
Die Zusatzbeiträge in Höhe von 37.784.994,28 Euro sind gegenüber dem Vorjahr um
1.686.239,88 Euro (4,67 %) gestiegen. Im Jahr 2009 wurde ein Zusatzbeitrag zum Aufbau
einer Kapitaldecke in Höhe von 3,2 % des jeweiligen zusatzversorgungspflichtigen Entgeltes
erhoben.
[29] Sonstige Erträge
In insgesamt 7 Fällen wurden von anderen Zusatzversorgungskassen, mit denen eine entsprechende Überleitungsvereinbarung besteht, Beiträge an die ZVK übergeleitet. In 594 Fällen wurde ein Barwertausgleich durchgeführt.
Weiterhin sind in diesem Posten Einnahmen zur Abwendung der Rentenkürzung wegen Versorgungsausgleiches sowie die Zahlung eines Zuschlags zur Umlage durch zwei Mitglieder
enthalten.
Ferner werden unter dieser Position die Erstattungen der Rentenzahlungen nach der RGO
durch die Arbeitgeber ausgewiesen (siehe auch Verweisziffer [37]).
[30] Beiträge zur Freiwilligen Versicherung
Hier sind die für das Jahr 2009 eingegangenen Beiträge zur Freiwilligen Versicherung in Höhe von 3.630.905,81 Euro ausgewiesen. Diese stiegen gegenüber dem Vorjahr um
245.604,26 Euro oder 7,26 %.
[31] Zulagen
In diesem Posten sind die im Jahr 2009 durch die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen
bei der Deutschen Rentenversicherung Bund (ZfA) überwiesenen Zulagen nach der „Riester“-Förderung ausgewiesen. Diese werden wie die Beiträge dem jeweiligen Versicherungskonto gutgeschrieben und entsprechend der Punktetabelle bewertet.
[32] Sonstige Erträge
Dieser Posten beinhaltet jährlich die Gegenwertzahlung für die Vertragsübertragung von anderen Altersvorsorgeanbietern. Im Jahr 2009 fielen hier zwei Geschäftsvorfälle an.
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[33] Erträge aus der Verminderung versicherungstechnischer Rückstellungen
fielen im Berichtjahr nicht an.
[34] Erträge aus Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten
Der Betrag in Höhe von 501.456,50 Euro (Vorjahr 398.405,83 Euro) beinhaltet mit
170.237,07 Euro die Miet- und Nebenkosteneinnahmen des Wohngebäudes Böckingstraße,
Rheingalerie Haus C, sowie das Mietentgelt und die anteiligen Mietnebenkosten für das
Verwaltungsgebäude Jakordenstraße in Höhe von 331.218,83 Euro (Vorjahr
233.863,63 Euro). Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr beruht auf der Tatsache, dass im
Geschäftsjahr 2009 erstmalig für den selbstgenutzten Teil des Gebäudes eine kalkulatorische Miete in Höhe von 106.244,28 Euro vereinnahmt wurde. Diese kalkulatorische Miete
wird durch entsprechenden Mietaufwand im Rahmen der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb kompensiert.
[35] Zinsen und ähnliche Erträge
Es handelt sich um die Erträge aus Vermögensanlagen der ZVK.
Darlehen an die Stadtwerke Köln GmbH (SWK)
Darlehen an die Wohnungsgesellschaft der SWK
Wertpapiere der Sparkasse KölnBonn
Ertragsausschüttung KÖZU-Fonds
Ertragsausschüttung Exchange Traded Fund
Namenswertpapiere
Inhaberschuldverschreibungen
Termin- und Festgeldzinsen
Zinsen Bundes-/Bundeslandanleihen
Aufwendungen durch die Auflösung des Agios auf Namenswertpapiere
Summe
667.461,00
474.197,82
1.988.601,56
658.258,86
104.307,21
17.735.303,33
2.264.363,40
305.081,10
350.041,15
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
- 463.198,50 Euro
23.784.416,93 Euro
[36] Erträge aus dem Abgang von Kapitalanlagen und aus Zuschreibungen
Der Posten in Höhe von 2.359.690,50 Euro weist Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen in Höhe von 1.411.245,00 Euro aus. Diese resultierten aus der Differenz zwischen Anschaffungswert und höherem Verkaufs- beziehungsweise Fälligkeitswert bei Wertpapieren.
Zuschreibungen in Höhe von 948.445,50 Euro erfolgten, sofern früher Abschreibungen vorgenommen wurden und die Gründe für die früheren Abschreibungen nicht mehr bestehen.
[37] Aufwendungen für Versicherungsfälle in der Pflichtversicherung
-
Rentenleistungen (83.802.893,65 Euro)
Die Rentenleistungen sind gegenüber dem Vorjahr um 1,56 % (Vorjahr + 1,51 %) gestiegen. Maßgeblich für diese Steigerung sind im Wesentlichen die zum 01.07.2009 vorgenommene Dynamisierung der Betriebsrenten sowie die leichte Zunahme bei der Anzahl der Betriebsrentenempfängerinnen und Betriebsrentenempfänger.
-
Abfindungen (46.408,62 Euro)
In 22 Fällen wurden Renten aus der Pflichtversicherung nach der ZVK-Satzung abgefunden.
-
RGO-Renten (283.493,25 Euro)
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Die Rentenzahlungen nach der RGO stellen durchlaufende Posten dar, da sie von den
Arbeitgebern in voller Höhe erstattet werden (siehe auch Verweisziffer [29]).
[38] Aufwendungen für Versicherungsfälle in der Freiwilligen Versicherung
Die Rentenleistungen für die bis zum 31.12.2009 eingetretenen Versicherungsfälle in der
Freiwilligen Versicherung betragen 65.618,80 Euro.
[39] Aufwendungen für Beitragsüberleitungen und Beitragsrückgewähr
In 390 Fällen wurden Beiträge an andere Zusatzversorgungskassen, mit denen ein entsprechendes Abkommen besteht, übergeleitet beziehungsweise ein Barwertausgleich durchgeführt.
In 63 Fällen wurden beitragsfrei Versicherten die gezahlten Beiträge beziehungsweise die
Eigenbeteiligung an der Umlage erstattet.
In der Freiwilligen Versicherung wurde an 15 Versicherungsnehmerinnen und Versicherungsnehmer nach Vertragskündigung eine Beitragsabfindung gezahlt. Bei fünf Versicherungsverträgen wurde das Altersvorsorgevermögen an andere Anbieter übertragen.
Weiterhin werden hier die Zahlungen an die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung im
Rahmen des Versorgungsausgleiches sowie die Rückzahlungen von Zulagen an die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen bei der Deutschen Rentenversicherung Bund (ZfA) erfasst.
[40] Aufwendungen für künftige Leistungsverbesserungen
Im Berichtsjahr ergaben sich keine Zuführungen zu dieser Rückstellung.
[41] Aufwendungen aus der Erhöhung versicherungstechnischer Rückstellungen
Die Aufwendungen für die Erhöhungen der Rückstellung für Teilvermögen und der Teildeckungsrückstellung der Plichtversicherung sowie der Deckungsrückstellung der Freiwilligen
Versicherung resultieren aus den versicherungsmathematischen Berechnungen des Verantwortlichen Aktuars.
[42] Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb
-
Personalkosten
Besoldung der Beamtinnen und Beamten
Vergütung an Beschäftigte
Summe
550.091,04 Euro
541.655,58 Euro
1.091.746,62 Euro
In den Personalkosten sind die Rückstellungen für im Jahr 2009 nicht in Anspruch genommenen Erholungsurlaub sowie für Altersteilzeit berücksichtigt. Die Personalkosten
mit Ausnahme der Urlaubsrückstellung und der Rückstellung für Altersteilzeit werden
von der Kasse an die Stadt Köln erstattet.
-
Sozialabgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung
Sozialabgaben
Versorgungsbezüge an ehemalige Beamtinnen und Beamte
Beihilfen
Zusätzliche Altersversorgung
Summe
106.518,47
674.629,65
205.161,50
49.765,20
1.036.074,82
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
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-
Aufwand für EDV
274.387,74 Euro
Der Posten beinhaltet mit 200.000,00 Euro die Kosten der Zusatzversorgungskasse der
bayerischen Gemeinden und der Bayerischen Versicherungskammer für die Nutzung des
dortigen Rechenzentrums sowie mit 74.387,74 Euro die Kosten für Betrieb, Reparatur und
Wartung der kasseneigenen EDV-Einrichtungen und die Nutzung der vom Rechenzentrum
der Stadt Köln zur Verfügung gestellten Leistungen.
-
Vergütung für bezogene Dienstleistungen
VKE (Verwaltungskostenerstattung), BKE ( Betriebskostenerstattung), FKE (Fallkostenerstattung)
VKE Arbeitssicherheitstechnischer Dienst
VKE Arbeitsmedizinischer Dienst
BKE für juristische Sachbearbeitung
BKE für Informationsverarbeitung
BKE Sonstige Einrichtung für Verwaltungsangehörige
FKE Beihilfekasse
BKE Personalamt und Fortbildung
BKE Rechnungsprüfungsamt
Summe
550,00
650,00
10.000,00
772,48
3.700,00
3.290,00
26.000,00
21.333,33
66.295,81
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
-
Telefon- und Postgebühren
54.960,24 Euro
-
Bürobedarf
15.810,30 Euro
-
Sonstige Abschreibungen
98.584,05 Euro
Es handelt sich hier um planmäßige Abschreibungen bei der Betriebs- und Geschäftsausstattung und bei den immateriellen Vermögensgegenständen.
-
Sonstiger Aufwand
232.939,56 Euro
Hierunter fallen zum Beispiel Energie- und Reinigungskosten, Kosten externer Beratungen, Versicherungsbeiträge, Bücher, Zeitschriften, Druckaufträge, Dienstreisen, Kontoführungsgebühren.
In den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb ist ein Verwaltungskostenanteil der
Freiwilligen Versicherung in Höhe von 76.210,07 Euro enthalten.
[43] Abschreibungen für Kapitalanlagen
Es handelt sich um planmäßige Abschreibungen auf Immobilien in Höhe von
217.053,93 Euro.
[45] Aufwendungen für die Verwaltung der Kapitalanlagen und sonstige Aufwendungen
Der Posten beinhaltet unter anderem Aufwendungen für den Betrieb der Immobilien und
Nebenkosten in Höhe von 88.061,26 Euro sowie Bauunterhaltungskosten mit
17.909,94 Euro. Ferner sind in diesem Posten Kosten von 29,75 Euro für die Wertpapierdepotkonten enthalten.
[46] Sonstige Erträge
Verwaltungskostenerstattung
Zinsen aus Umlagen
10.159,00 Euro
14.100,26 Euro
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Zinsen aus Zusatzbeiträgen
Zinsen Tagesgeld Pflichtversicherung
Sonstige Zinsen Pflichtversicherung
Zinsen Tagesgeld Freiwillige Versicherung
Sonstige Zinsen Freiwillige Versicherung
Sonstige Erträge
Erträge aus Auflösung von Rückstellungen
Summe
1.641,07
36.337,56
61.079,16
2.060,03
5.373,15
4772,14
2.598,58
138.120,95
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
31.800,00
32.205,57
9.117,55
46.421,59
19.800,00
51,67
139.396,38
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
Euro
[47] Sonstige Aufwendungen
Kosten Jahresabschluss
Gutacherkosten
Mitgliedsbeiträge
Periodenfremde Aufwendungen
Aufbewahrung von Unterlagen
Übrige Aufwendungen
Summe
[48] Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Im Bereich der Pflichtversicherung sind 59.754,87 Euro und im Bereich der Freiwilligen Versicherung 265,39 Euro an Kapitalertragsteuer angefallen.
[49] Sonstige Steuern
Hier werden die gezahlten Grundsteuern für die im Direktbestand vorhandenen Immobilien
ausgewiesen.
[50] Einstellung in die Verlustrücklage der Freiwilligen Versicherung
Zur Deckung von Fehlbeträgen in der Freiwilligen Versicherung ist gemäß § 57 der ZVKSatzung eine Verlustrücklage zu bilden. Die Dotierung dieses Postens wurde durch den Verantwortlichen Aktuar vorgenommen.
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V.
Mitglieder der Organe der ZVK
1.
Kassenausschuss
Stadtdirektor Guido Kahlen
Leiter der Kasse und Vorsitzender des Kassenausschusses
Ltd. StVD Hans-Dieter Körber
Stellvertretender Kassenleiter und Stellvertretender Vorsitzender des Kassenausschusses (seit
01.12.2009)
zuvor:
Ltd. StVD Manfred Klein
Stellvertretender Kassenleiter und Stellvertretender Vorsitzender des Kassenausschusses (bis
30.11.2009)
Mitgliedervertretung
Stellvertretung
StVD Helmut Blömeke
Stadt Köln (seit 01.07.2009)
zuvor:
StVD Langner, Ulrich
Stadt Köln (bis 30.06.2008)
StVD Peter Hoven
Stadt Köln
Rita Redel-Schulte
Sparkasse KölnBonn
Ltd. StVD Hans Dieter Körber
Stadt Köln
Prokurist Manfred Juchem
KVB AG
Norbert Graefrath
RheinEnergie AG
Dr. Bernhard Steinmetz
Flughafen Köln/Bonn GmbH
StOAR Hildegard Troske
Kliniken der Stadt Köln gGmbH
Versichertenvertretung
Stellvertretung
Friedel Giesen-Weirich
Gesamtpersonalrat der Stadt Köln
Köln
Wolfgang Heimes
Gesamtpersonalrat der Stadt Köln
Köln (seit 01.04.2009)
zuvor:
Bernd Hagedorn
Gesamtpersonalrat der Stadt Köln
Köln (bis 31.03.2009)
Konrad Dröschel
Personalrat
Sparkasse KölnBonn
Peter Densborn
Betriebsrat
KVB AG
Dr. Herbert Blöchl
Betriebsrat
Kliniken der Stadt Köln gGmbH (seit
01.07.2009)
zuvor:
Valentin Pilz
Betriebsrat
Karl-Heinz Ullrich
Betriebsrat
Flughafen Köln/Bonn GmbH
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Kliniken der Stadt Köln gGmbH (bis
30.06.2009)
Gerhard Vollmer
Betriebsrat
RheinEnergie AG
Johann Löder
Betriebsrat
Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH & Co. KG
Gastsitze
Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH & Co. KG
SBK Sozial-Betriebe-Köln gGmbH
Betriebsrat SBK Sozial-Betriebe-Köln gGmbH
2.
VI.
Geschäftsführung
VA Thomas Blaeser
Geschäftsführer der ZVK
StVR Helmut Jope
Stellvertretender Geschäftsführer der ZVK
Ergänzende Angaben
Personal:
Der Beschäftigtenstand (Beamtinnen und Beamte sowie Beschäftigte, jedoch ohne Auszubildende) betrug unter Berücksichtigung der anteiligen Personallasten der Beihilfekasse am Jahresende
umgerechnet auf Vollzeitstellen:
Beamtinnen und Beamte
Beschäftigte
Summe
2009
12,94
13,44
26,38
2008
13,41
13,10
26,51
Die Gesamtbezüge der Geschäftsführung betrugen 118.101,40 Euro. Hierbei berücksichtigt wurde
eine anteilige Personalkostenverrechnung des Geschäftsführers von 50,00 % zulasten der Beihilfekasse, deren Leitung dem Geschäftsführer zusätzlich obliegt. Für die Zeit vom 01.04.2009 bis
30.11.2009 fielen gleichzeitig Personalkosten für den Geschäftsführer Herrn Engelmann und den
kommissarischen Geschäftsführer Herrn Blaeser an. Die anteiligen Versorgungsbezüge an ehemalige Geschäftsführer betrugen 15.752,23 Euro.
Abschlussprüferhonorar gemäß § 285 Nr. 17 HGB:
Die Kosten für die Abschlussprüfung im Geschäftsjahr 2009 betrugen 10.526,26 Euro (zuzüglich
Rückstellung 2008 in Höhe von 28.800,00 Euro) für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG.
Für die Prüfung des Abschlusses 2009 durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Axis wurde eine
Rückstellung in Höhe von 30.000,00 Euro gebildet.
Die sonstigen Beratungsleistungen durch die KPMG wurden in 2009 mit 88.569,32 Euro vergütet.
Köln, den 30.08.2010
Blaeser
Geschäftsführer
Jope
Stellvertretender Geschäftsführer
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