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Niederschrift öffentlich.pdf

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Daten

Kommune
Moers
Dateiname
Niederschrift öffentlich.pdf
Größe
70 kB
Erstellt
06.02.15, 00:37
Aktualisiert
28.01.18, 02:33

Inhalt der Datei

Rat der Stadt Moers Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt XVI. Wahlperiode Moers, den 02.02.2015 Niederschrift über die 3. öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt Sitzungsdatum: 22.01.2015 Sitzungsdauer: 16:00 Uhr bis 18:35 Uhr Sitzungsort: Ratssaal Neues Rathaus INHALTSVERZEICHNIS Punkt Inhalt Seite Öffentlicher Teil ........................................................................................................................ 5 1. Fragen der Einwohner ............................................................................................ 5 2. Zur Geschäftsordnung ............................................................................................ 5 2.1. Prüfung der Einladung ............................................................................................ 5 2.2. Feststellung der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit ..................................... 5 2.3. Feststellung von Ausschließungsgründen gem. § 31 GO NRW ............................. 5 2.4. Bestellung einer Schriftführung............................................................................... 5 2.5. Anmerkungen zur Tagesordnung ........................................................................... 5 3. Zur Niederschrift über die 2. Sitzung ...................................................................... 5 4. Bericht der Verwaltung über die Durchführung von Beschlüssen sowie zu Anträgen und Anfragen........................................................................................... 5 4.1. Straßenbeleuchtung Feuerwehrgerätehaus Anfrage RM Kaenders ....................... 6 4.2. Nachtabschaltung-Präsentation Parkwarntafel, Information Öffentlichkeit Anfrage RM Rosendahl .......................................................................................... 6 4.3. Umleitung Baustelle Essenberger Straße/Bergstraße; Zusatzbeschilderung Anfrage RM Kaenders ............................................................................................ 7 4.4. Ampelschaltung Römerstraße/Essenberger Straße Anfrage RM Lietzow .............. 7 4.5. Rückstau Römerstraße/Essenberger Straße und Baustellensituation in Moers Anfrage SB Burhans .................................................................................... 7 -2- 4.6. Brücke Rathaus/Parkplatz Mühlenstraße Anfrage RM Unterwagner ..................... 7 4.7. Starkregen, Kanalisation Anfrage RM Schmitz ....................................................... 7 4.8. Halde Rheinpreußen Anfrage RM Rosendahl ........................................................ 7 4.9. Verkehrszählungen Anfrage RM Tersteegen ......................................................... 7 4.10. Umspannwerk Moers Utfort Beantwortung der Einwohnerfrage TOP 1.1, NS/ASPU/06.11.14 ................................................................................................. 7 4.11. Fußgängerüberweg Venloer Straße Höhe Vinner Straße/Friedhof Anfrage RM Schmitz ............................................................................................................ 8 5. Anträge ................................................................................................................... 8 5.1. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen im Rat der Stadt Moers vom 20.01.15 Rad-und Fußgängerweg zwischen Kapellen/Holderberg und Vennikel ................. 8 5.2. Antrag des Seniorenbeirates vom 30.10.2014 Querungshilfe Bismarckstraße zwischen Donaustraße und Siegstraße ...................................... 10 6. Sanierungskonzept Denkmale, Skulpturen und Ehrenmale Vortrag Vorlage: 16/0322 ................................................................................................................. 10 7. Industrie- und Gewerbeflächenkonzept für den Kreis Wesel Vortrag Vorlage: 16/0323 ................................................................................................................. 11 8. Bebauungsplan Nr. 346 der Stadt Moers (Moerser Benden / Repelener Straße) - Entscheidungsbeschlüsse zu den während der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange vorgebrachten Stellungnahmen Entscheidungsbeschlüsse zu den während der öffentlichen Auslegung und deren Wiederholung vorgebrachten Stellungnahmen - Satzungsbeschluss Vorlage: 16/0213 .................................................................................................. 12 9. Sachstandsbericht Hanns Dieter Hüsch-Skulptur Vorlage: 16/0338 .................... 14 10. Bekanntgaben und Kenntnisnahmen.................................................................... 14 11. Anfragen von Mitgliedern ...................................................................................... 15 11.1. Fahrrad-Autobahn Anfrage SB Schink ................................................................. 15 11.2. Sachstand GrafenGalerie Anfrage RM Rosendahl ............................................... 15 11.3. Fußgängerampel Anfrage SB Ranft ..................................................................... 15 11.4. Markierung der Laternen in der Fußgängerzone Anfrage SB Ranft ..................... 15 11.5. Kanalsanierung Schulstraße/Ehrenmalstraße Anfrage RM Maas ........................ 15 11.6. Rückstau Lkw Anfrage SB Hüsch ........................................................................ 16 11.7. Überschwemmung Essenberger Straße Anfrage RM Schmitz ............................. 16 11.8. Unfall Essenberger Straße Anfrage RM Kaenders ............................................... 16 -3- Anwesend sind: SPD-Fraktion Hohmann, Hartmut Reutlinger, Anja Rosendahl, Mark Berger, Rudolf Rick Hüsch, Elena Pela, Michael Schink, Jochen CDU-Fraktion Berns, Manfred Brohl, Klaus Lietzow, Roland Schmitz, Ute-Maria Schröder, Cay-Jürgen Unterwagner, Rolf Zupancic, Julia für RM Gerwers-Hagedorn FDP-Fraktion Maas, Dino Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN Schmidtke, Christopher Tersteegen, Gudrun Fraktion Die Grafschafter Burhans, Wolfgang DIE LINKE.Fraktion Moers Kaenders, Gabriele beratende Mitglieder Ranft, Christian Vagt, Jochen von der Verwaltung Thoenes, Wolfgang Convent, Monika Laumeier, Dirk Oppermann, Stefan Reum, Margret Schröder, Thorsten Heidenreich, Jens Rapp, Gudrun Sommerfeld, Jürgen Johanna Fischer Pitz, Anna Es fehlt: beratende Mitglieder bis 17.50 Uhr bis 17.40 Uhr bis 17.40 Uhr -4- Kaplan, Necati Als Gast: SB Göbbels Des Weiteren sind anwesend: 11 Zuhörer 2 Pressevertreter Zu TOP 6: Herr Hebgen, Frau Naaf, Architekturbüro aknw. Zu TOP 7: Herr Michael Maas, Kreis Wesel VB 4 Herr Putzmann, Wifö -5- TAGESORDNUNG Öffentlicher Teil 1. Fragen der Einwohner Herr Jörg Kösters von der Initiative „Licht an“ fragt nach, warum in der letzten Zeit in verschiedenen Moerser Stadtteilen die Straßenbeleuchtung ausbleibt bzw. nicht funktioniert. Vors. Hohmann bittet um schriftliche Beantwortung. 2. Zur Geschäftsordnung 2.1. Prüfung der Einladung Die Einladungen sind rechtzeitig zugestellt worden. Beanstandungen werden nicht erhoben. 2.2. Feststellung der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit Vors. Hohmann stellt fest, dass der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt mit 19 stimmberechtigten Mitgliedern beschlussfähig ist. Des Weiteren anwesend sind 2 beratende Mitglieder. 2.3. Feststellung von Ausschließungsgründen gem. § 31 GO NRW Nach dem Eintrag in die Anwesenheitsliste wird festgestellt, dass Ausschließungsgründe gemäß § 31 GO NW nicht vorliegen. 2.4. Bestellung einer Schriftführung Als Schriftführerin für den Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt wird Frau Pitz, Stabsstelle Strategie, Steuerung, Projekte, bestellt. 2.5. Anmerkungen zur Tagesordnung keine 3. Zur Niederschrift über die 2. Sitzung Änderungsanträge werden nicht gestellt. 4. Bericht der Verwaltung über die Durchführung von Beschlüssen sowie zu Anträgen und Anfragen -6- Herr Thoenes berichtet, dass die in der letzten Sitzung gefassten Beschlüsse durchgeführt worden sind bzw. sich in der Durchführung befinden. Berichte der Verwaltung liegen der Einladung bei. Weitere Berichte liegen vor. Die noch fehlenden Berichte der Verwaltung erfolgen in der nächsten Sitzung. RM Kaenders erinnert, dass die Nachfrage zu TOP 4.4 „Barrierefreiheit Neues Rathaus“ aus der 1. Sitzung vom 18.09.2014 noch nicht beantwortet wurde. 4.1. Straßenbeleuchtung Feuerwehrgerätehaus Anfrage RM Kaenders Der Bericht liegt der Einladung bei. 4.2. Nachtabschaltung-Präsentation Parkwarntafel, Information Öffentlichkeit Anfrage RM Rosendahl RM Schmitz zitiert den Gesetzestext bezüglich der Handhabe der Parkwarntafeln und ist der Ansicht, dass diese nicht für jeden PKW geeignet sind. RM Maas schließt sich dieser Ansicht an. RM Herr Laumeier präsentiert eine sog. Parkwarntafel entsprechend der Straßenverkehrsordnung und erläutert deren Handhabe. RM Unterwagner informiert, dass die gesetzliche Grundlage zur Betriebsweise in § 51c der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung nachzulesen ist. Er bittet darauf zu achten, dass nur rechtsfeste bzw. prozesssichere Auskünfte über die Pressestelle veröffentlicht werden; dies sei bei Klagen wichtig. SB Schink erkundigt sich, welche Regelung für Motorräder gilt. Vors. Hohmann bittet um Beantwortung zur Niederschrift. Zur Niederschrift: Die Verwaltung teilt mit: "Der § 17 Abs. 4 Satz 4 StVO (fett gedruckt) enhält zum Themenkomplex "Motorräder" (Krafträder) folgende Regelung: „Haltende Fahrzeuge sind außerhalb geschlossener Ortschaften mit eigener Lichtquelle zu beleuchten. Innerhalb geschlossener Ortschaften genügt es, nur die der Fahrbahn zugewandte Fahrzeugseite durch Parkleuchten oder auf andere zugelassene Weise kenntlich zu machen; eigene Beleuchtung ist entbehrlich, wenn die Straßenbeleuchtung das Fahrzeug auf ausreichende Entfernung deutlich sichtbar macht. Auf der Fahrbahn haltende Fahrzeuge, ausgenommen Personenkraftwagen, mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 t und Anhänger sind innerhalb geschlossener Ortschaften stets mit eigener Lichtquelle zu beleuchten oder durch andere zugelassene lichttechnische Einrichtungen kenntlich zu machen. Fahrzeuge, die ohne Schwierigkeiten von der Fahrbahn entfernt werden können, wie Krafträder, Fahrräder mit Hilfsmotor, Fahrräder, Krankenfahrstühle, einachsige Zugmaschinen, einachsige Anhänger, Handfahrzeuge oder unbespannte Fuhrwerke dürfen bei Dunkelheit dort nicht unbeleuchtet stehen gelassen werden.“ -7- 4.3. Umleitung Baustelle Essenberger Straße/Bergstraße; Zusatzbeschilderung Anfrage RM Kaenders Der Bericht liegt der Einladung bei. 4.4. Ampelschaltung Römerstraße/Essenberger Straße Anfrage RM Lietzow Der Bericht liegt der Einladung bei. RM Lietzow bezieht sich auf die Beantwortung und teilt mit, dass diese nicht den Kern seiner Anfrage trifft. Seine Anfrage war darauf ausgerichtet, dass das grüne Fußgängerlicht insbesondere für ältere Menschen mit Rollatoren oder Personen mit Gehbehinderungen zeitlich nicht ausreicht und erinnert an einen Verkehrsunfall im letzten Frühjahr. Er bittet daher darum, auch diesen Aspekt eingehender zu prüfen. Herr Laumeier erläutert kurz die Sachlage und sagt eine Prüfung zu. 4.5. Rückstau Römerstraße/Essenberger Straße und Baustellensituation in Moers Anfrage SB Burhans Der Bericht liegt der Einladung bei. 4.6. Brücke Rathaus/Parkplatz Mühlenstraße Anfrage RM Unterwagner Der Bericht liegt der Einladung bei. 4.7. Starkregen, Kanalisation Anfrage RM Schmitz Der Bericht liegt der Einladung bei. 4.8. Halde Rheinpreußen Anfrage RM Rosendahl Der Bericht liegt der Einladung bei. 4.9. Verkehrszählungen Anfrage RM Tersteegen Der Bericht liegt der Einladung bei. 4.10. Umspannwerk Moers Utfort Beantwortung der Einwohnerfrage TOP 1.1, NS/ASPU/06.11.14 Der Bericht liegt der Einladung bei. -8- SE Vagt bezieht sich auf die Antwort von Amprion zu der Frage über die Einhaltung von Abstandswerten, dass es keine rechtlichen Vorgaben zur Einhaltung von Mindestabständen gäbe. Er verweist hier auf den Landesentwicklungsplan, in dem ein Abstand von 400 m zur Wohnbebauung verankert sei. Frau Convent erläutert, dass der Landesentwicklungsplan NRW als Entwurf vorliegt. Dieser sieht folgende Regelung vor: Für Neuplanungen von Höchstspannungsfreileitungen ist ein Abstand von mindestens 400 m zu Wohngebäuden einzuhalten bzw. bei der Ausweisung neuer Wohnflächen im Rahmen der Flächennutzungsplan-Neuaufstellung ist ebenfalls ein Abstand von mindestens 400 m vorzusehen. Die Abstandsregelung werde derzeit diskutiert und es sei abzuwarten, wie die Abwägung über die zahlreich eingegangenen Stellungnahmen erfolgt. Die Stadt Moers wird diesen Aspekt beobachten. Vors. Hohmann weist darauf hin, dass das Thema Amprion nochmal Gegenstand der Beratung im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt sein wird. 4.11. Fußgängerüberweg Venloer Straße Höhe Vinner Straße/Friedhof Anfrage RM Schmitz NS/ASPU/6.11.2014, TOP 16.7 Stellungnahme des Fachbereiches Tiefbau und Verkehr: „Im Nachgang zu einem tödlichen Unfall auf der Venloer Straße hat die Unfallkommission empfohlen, den Bau einer Querungshilfe auf der Venloer Straße (Höhe Vinner Straße/ Friedhof) zu prüfen. Straßenbaulastträger ist in diesem Fall der Landesbetrieb Straßen NRW. Die Maßnahme ist daher durch den Landesbetrieb Straßen NRW zu planen und zu finanzieren. Aufgrund der notwendigen Flächenverfügbarkeit für die Herstellung einer Querungsmöglichkeit ist es erforderlich, dass das Haltestellenpaar “Vinner Friedhof“ aufgegeben wird. Eine entsprechende Anfrage bei der NIAG aus dem Jahr 2013 hat eine sehr geringe Nachfrage und eine sehr geringen Bedienung der Haltestelle ergeben, die eine Aufgabe ohne Qualitätseinbußen ermöglicht. Die diesbezügliche Stellungnahme der NIAG wurde ebenfalls im Jahr 2013 an den Kreis Wesel (Koordination Unfallkommission) mit der Bitte um Weiterleitung an Straßen NRW weitergeleitet. Da seitdem keine neuen Erkenntnisse vorliegen, wurde der Landesbetrieb Straßenbau NRW Anfang 2015 erneut um Stellungnahme zu dieser Thematik gebeten. Eine Antwort steht derzeit noch aus. Sofern neu Erkenntnisse vorliegen, werden diese dem ASPU durch den FB 8 mitgeteilt.“ 5. Anträge 5.1. Gemeinsamer Antrag der Fraktionen im Rat der Stadt Moers vom 20.01.15 Rad-und Fußgängerweg zwischen Kapellen/Holderberg und Vennikel Vors. Hohmann stellt fest, dass ein gemeinsamer Antrag aller Fraktionen im Rat vom 20.01.2015 zum Thema Bau eines Rad- und Fußgängerweges zwischen den Ortsteilen Kapellen/Holderberg und Vennikel vorliegt. Der Antrag ist als Anlage der Niederschrift beigefügt. RM Rosendahl betont, dass sich der Antrag zwar hauptsächlich auf den Radweg zwischen Holderberg und Vennikel bezieht, aber auch andere Radwege mit vergleichbaren Gefahrenpunkten betroffen sind. RM Schmitz hofft, dass der Antrag aller Fraktionen auch Gehör finden wird. -9- RM Kaenders fragt nach einer Prognose für die Umsetzung eines Radweges. Herr Laumeier teilt mit, dass dieser Radweg auf der sog. Prioritätenliste für den Radwegebau an Landstraßen des Landesbetriebs Straßen NRW, auf Nr. 14 platziert ist. Pro Jahr werde erfahrungsgemäß ein neuer Radweg umgesetzt. Die Kriterien seien sehr streng und z.B. abhängig von dem Verkehrsaufkommen und der Unfallhäufigkeit. Es sei davon auszugehen, dass nach dem Unfall Moers etwas in der Rangfolge hochsteigen wird. Prognosen seien jedoch nicht vorhersagbar. RM Tersteegen bittet darum, dass auch die anderen Fraktionen der Stadt Moers über ihre Landtagsabgeordneten Einfluss geltend machen. Des Weiteren regt sie an, das ÖPNV-Angebot auf dieser Strecke zu verbessern und hierüber mit der NIAG Gespräche zu führen. Die Linie 3 würde beispielsweise nicht an Wochenenden und in den Ferien fahren. RM Maas bittet zu prüfen, ob eine Geschwindigkeitsreduzierung zum Beispiel auf 50km/h möglich ist. Herr Laumeier führt aus, dass der Landesbetrieb Straßen NRW nach dem Unfall die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der bisher völlig unauffälligen Strecke bereits auf einem Teilstück von 100km/h auf 70km/h reduziert habe. Über weitere Reduzierungen sei eine Absprache erforderlich. SB Hüsch bittet die Verwaltung folgenden Vorschlag für eine sichere Anbindung von Vennikel an Kapellen durch die Autobahnunterführung der A57 zu prüfen. Sie fragt an, warum die Straße „Am Klömpkenshof“ seit Ende der 80er Jahre nicht mehr durchgängig für Fußgänger und Fahrradfahrer aus Vennikel zur Verfügung steht, obwohl hier eine voll ausgebaute Straßenunterführung unter der Autobahntrasse A 57 vorhanden ist. Ggfs. sind Gespräche mit allen an der Schließung beteiligten zu führen, um eine ungefährliche Radstrecke von Vennikel nach Kapellen zu schaffen. Folgende Fragen bittet sie dabei zu klären: Wurde die Autobahnunterführung nur für einen einzelnen Anlieger gebaut, der darüber alleine verfügen kann oder gab es auch gemeinnützige Interessen? Wer hat die Unterführung finanziert? Wer trägt die Lasten? Wem gehört was? Gibt es Straßen-und Wegerechte? Gibt es Verträge? Wie ist der Straßenverlauf? Wie werden öffentliche Interessen berücksichtigt? Gibt es dort Alternativen des Wegverlaufes zur Unterführung hin? Herr Thoenes sagt zu, dass die Verwaltung diesen Vorschlag prüfen wird. Vors. Hohmann bittet um Abstimmung über den gemeinsamen Antrag der Ratsfraktionen: Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss: Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt beauftragt die Verwaltung, Vorschläge für den Bau eines Rad-und Fußgängerwegs sowie eine entsprechende Ausleuchtung zwischen den Ortsteilen Kapellen/Holderberg und Vennikel zu entwickeln. Dabei soll das Land NRW bzw. der Straßenbaulastträger eingebunden werden. Gleichzeit bittet der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt die Verwaltung, vergleichbare Gefahrenpunkte auf allen Straßen im Stadtgebiet und beabsichtigte oder beantragte Baumaßnahmen darzustellen und gegebenenfalls auch stadtübergreifend, interkommunal und auf Kreisebene tätig zu werden. Ziel ist es, vermeidbare Unfallrisiken insbesondere für Kinder und Senioren an diesen Gefahrenpunkten durch entsprechende Bau- und Sicherheitsmaßnahmen auszuschließen. - 10 - 5.2. Antrag des Seniorenbeirates vom 30.10.2014 Querungshilfe Bismarckstraße zwischen Donaustraße und Siegstraße Vors. Hohmann stellt fest, dass ein Antrag des Seniorenbeirates vorliegt und als eingebracht gilt. Der Antrag bzw. die Beschlussempfehlung sowie ein Auszug aus der 2. Sitzung des Seniorenbeirates sind als Anlage der Niederschrift beigefügt. 6. Sanierungskonzept Denkmale, Skulpturen und Ehrenmale Vortrag Vorlage: 16/0322 Herr Hebgen, Architekturbüro aknw, erläutert die wesentlichen Inhalte der Überprüfung. Er stellt die Methodik, die Bestandsaufnahme und die Auswertung anhand von Beispielen im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation vor. Das Ergebnis umfasst 24 verschiedene Einzelobjekte, darunter 5 eingetragene Baudenkmäler. In einer Übersicht erfolgt u.a. eine Dokumentation über Schäden, Sanierungsmaßnahmen und zu erwartende Kosten sowie eine Prioritäteneinschätzung. Herr Hebgen beantwortet Fragen der Ausschussmitglieder. RM Maas bezieht sich auf das Kriegerehrenmal in Asberg mit geschätzten Kosten von 21.000€ und das Kriegerehrenmal in Schwafheim mit Kosten von 40.000€ nur für die Treppenanlage. Er fragt sich, ob ein so hoher Aufwand gerechtfertigt sei und bittet dies eingehender zu prüfen. Er kann dem Beschlussvorschlag nicht uneingeschränkt zustimmen. RM Rosendahl sieht den Bericht als Grundlage für das weitere Vorgehen und gibt zu bedenken, dass für jede Sanierung Geld benötigt wird. Er stellt sich die Frage, ob die Stadt wirklich alle aufgeführten Denkmäler, die nicht unter Denkmalschutz stehen, unter finanziellen Gesichtspunkten erhalten kann. Daher schlägt er vor, die Ergebnisse erst einmal zur Kenntnis zu nehmen, einzelne Objekte noch einmal genauer zu betrachten und neue Erkenntnisse im Ausschuss vorzustellen. RM Schmitz regt an, bei Vereinen nachzufragen, ob sie sich für den Erhalt eines Denkmales einsetzen möchten bzw. wie groß überhaupt das Interesse ist, einzelne Objekte zu erhalten. Ggf. können Reparaturarbeiten von diesen übernommen werden, sofern das fachliche Knowhow einschl. einer Gewährleistungspflicht vorhanden ist. Eventuell bestehe auch die Möglichkeit, die Treppenanlage des Denkmals in Schwafheim weniger kostenintensiv zu sanieren. RM Lietzow regt an, ehrenamtliches Engagement zu nutzen sowie die Bürger bei Entscheidungen mit einzubeziehen. RM Kaenders führt aus, dass nicht alles von Bürgern ehrenamtlich erledigt werden kann. Zudem seien Reparaturarbeiten nur von qualifizierten Fachleuten auszuführen. RM Schmitdke schließt sich der Auffassung bezüglich der Reparaturarbeiten an. Allerdings sei die Pflege und Überwachung sowie Spendenakquise durchaus mit dem Engagement von Bürgern vorstellbar. Er bittet zu überlegen, welche Sanierungen überhaupt weiterhin notwendig sind. Speziell für das Ehrendenkmal in Asberg sei fraglich, ob dieses aufgrund der schon lange fehlenden Gedenktafeln noch als solches zu werten und zu behalten sei. Er erkundigt sich nach dem Stand beim Denkmal in Kapellen, wo sich im Gewölbekeller Fledermäuse heimisch fühlen. Herr Sommerfeld berichtet, dass Schwafheimer Bürger bei einer Versammlung signalisiert haben, für den Gedenkstein des Kriegerdenkmals in Schwafheim 2000€ beizusteuern; die Stadt müsste dann die restlichen 2000€ finanzieren. Es wurde bereits ein Arbeitskreis eingerichtet, der sich aus Mitgliedern der Vereine und der Verwaltung zusammensetzt. - 11 - Er bestätigt, dass den zum Kriegerdenkmal in Kapellen gehörenden Gewölbekeller Fledermäuse nutzen und sowohl NABU und ein Biologe eingeschaltet sind bzw. werden. Auch die Statik müsse noch geprüft werden. Die Untersuchungsergebnisse werden noch einmal vorgestellt. Zur weiteren Vorgehensweise schlägt er vor, dass größere Sanierungsmaßnahmen konkretisiert und vor der Umsetzung im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt vorgestellt und beraten werden können. Auf Nachfrage von RM Unterwagner zur „Lebensdauer“ sanierter Denkmäler, teilt Herr Hebgen mit, dass eine Sanierung einen Erstschutz bedeute und ein Denkmal ansonsten ein dauerhafter Pflegefall sei. RM Maas kann dem Beschlussvorschlag folgen, wenn eine Überprüfung und Konkretisierung der geplanten größeren Maßnahmen noch einmal im Ausschuss vorgestellt wird und der Beschluss um diesen Aspekt ergänzt wird. SB Berger bittet sich zu erkundigen, ob noch andere Fördermittel, z.B. EU-Fördermittel, in Anspruch genommen werden können. An einer weiteren Aussprache beteiligen sich die Ausschussmitglieder Maas, Vagt, Burhans, Schmitdke, Rosendahl, Kaenders sowie Frau Rapp und Herr Thoenes. Vors. Hohmann bedankt sich bei Herrn Hebgen für die Ausführungen und bittet um Abstimmung über den Beschlussvorschlag einschl. der Ergänzung, größere Maßnahmen noch einmal aufzubereiten und vor einer Umsetzung im Ausschuss vorzustellen. Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss: Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt (ASPU) beschließt das Konzept zur Sanierung der Denkmale, Skulpturen und Ehrenmale und beauftragt die Verwaltung, die darin beschriebenen Sanierungsmaßnahmen mit den vorgegebenen Prioritäten im Rahmen der zur Verfügung stehenden Finanzmittel sukzessive umzusetzen. Vor einer Umsetzung sollen dabei größere Maßnahmen aufbereitet und vorab im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt vorgestellt und beraten werden. 7. Industrie- und Gewerbeflächenkonzept für den Kreis Wesel Vortrag Vorlage: 16/0323 Herr Thoenes weist auf die vorliegende Beantwortung der Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 14.01.15 Diese ist als Anlage der Niederschrift beigefügt. Herr Maas, Kreis Wesel, VB 4, berichtet über das Ziel und die Entwicklung des Industrie- und Gewerbeflächenkonzeptes für den Kreis Wesel unter intensiver Abstimmung mit den kreisangehörigen Städten. Er beantwortet Fragen der Ausschussmitglieder. RM Schröder sieht die Wichtigkeit einer interkommunalen Zusammenarbeit, bittet aber auch bei den weiteren Verhandlungen darum, die lokalen Interessen der Stadt Moers vorrangig im Auge zu behalten. RM Rosendahl begrüßt die interkommunale Zusammenarbeit und betont die Möglichkeit, die Interessen der Stadt Moers hier gut zu vertreten. - 12 - RM Maas stellt die Bedeutung einer interkommunalen Zusammenarbeit dar. RM Schmidtke – für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen – sowie RM Kaenders- für die Fraktion die LINKE Moers- bitten darum, die Entscheidung in die Ratssitzung zu schieben. Frau Convent geht auf die Weiterentwicklung des Konzeptes ein. Herr Maas erläutert ergänzend, dass es noch ein umfassendes Beteiligungsverfahren geben werde, wobei vorgesehen ist, dass sich die kreisangehörigen Kommunen im Rahmen einer öffentlichen Beteiligung noch mal damit befassen können. RM Schmitz erinnert an die Gespräche im Lenkungskreis und bittet um Auskunft über die Rücknahme von Gewerbeflächen und die diesbezüglich erforderliche Abstimmung mit dem RVR. Sie bittet um Beantwortung zur Niederschrift. Zur Niederschrift: Die Verwaltung teilt mit: „Wie auch aus der als Tischvorlage zur Sitzung verteilten Stellungnahme der Verwaltung zur Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht, ist der Abstimmungsprozess der Verwaltung mit dem RVR für die Erarbeitung des Flächennutzungsplan-Entwurfs fortzusetzen. Der Kreis Wesel und seine kreisangehörigen Kommunen, so auch die Stadt Moers, werden auf Grundlage des Industrie- und Gewerbeflächenkonzeptes ferner in einen Abstimmungsdialog mit dem RVR zur Neuaufstellung des Regionalplanes eintreten. Die vom RVR im Rahmen der landesplanerischen Anpassung gemäß §34, Abs. 1 LaPlaG zum FNP-Vorentwurf getroffenen Zusagen, z.B. zu den Gewerbeflächendarstellungen und dem Gewerbeflächenbedarf der Stadt Moers, unterliegen dem sog. „Vertrauensschutz““. Vors. Hohmann stellt abschließend das Einverständnis der Ausschussmitglieder fest, dass heute keine Beschlussempfehlung erfolgt und die Entscheidung in die Ratssitzung geschoben wird. 8. Bebauungsplan Nr. 346 der Stadt Moers (Moerser Benden / Repelener Straße) - Entscheidungsbeschlüsse zu den während der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange vorgebrachten Stellungnahmen - Entscheidungsbeschlüsse zu den während der öffentlichen Auslegung und deren Wiederholung vorgebrachten Stellungnahmen - Satzungsbeschluss Vorlage: 16/0213 Berichterstatter: RM Unterwagner Frau Convent erläutert den Verfahrensverlauf und die Sachlage. Vors. Hohmann bittet um Abstimmung: Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss: Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt der Stadt Moers empfiehlt dem Rat wie folgt zu beschließen: - 13 - Der Rat der Stadt Moers beschließt 1. über die während der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 (1) BauGB und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (1) BauGB vorgebrachten Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 346 der Stadt Moers (Moerser Benden / Repelener Straße) gemäß den Abwägungen und den Beschlussvorschlägen, die Bestandteil dieses Beschlusses sind, zu entscheiden, 2. über die während der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 (2) BauGB und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß 4 (2) BauGB sowie deren Wiederholung vorgebrachten Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 346 der Stadt Moers (Moerser Benden / Repelener Straße) gemäß den Abwägungen und den Beschlussvorschlägen, die Bestandteil dieses Beschlusses sind, zu entscheiden, 3. für den nachstehend aufgeführten räumlichen Geltungsbereich den Bebauungsplan Nr. 346 der Stadt Moers (Moerser Benden / Repelener Straße) in der nach der öffentlichen Auslegung geänderten Fassung gemäß § 10 (1) BauGB als Satzung, 4. die zusammenfassende Erklärung gemäß § 10 (4) BauGB zum Bebauungsplan Nr. 346 der Stadt Moers (Moerser Benden / Repelener Straße). Räumlicher Geltungsbereich: Gemarkung Moers, Flur 3 Der Geltungsbereich umfasst ganz oder teilweise die Flurstücke 61, 62, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 74, 85, 86, 289, 297, 298, 300, 303, 308, 314, 315, 318, 326, 327, 337, 403, 405, 411, 412, 443, 444, 452, 476, 510, 528, 529, 531, 532, 533, 535, 541, 543, 545, 546, 547, 571, 572, 573, 577, 579, 581, 582, 584, 586 und 587. Der genaue Geltungsbereich ist im Bebauungsplan durch eine graue Planzeichenlinie geometrisch eindeutig abgegrenzt. Anlage 1: Anlage 2: Anlage 3.1: Anlage 3.2: Anlage 3.3: BauGB Anlage 3.4: Anlage 4.1: Anlage 4.2: Anlage 4.3: Anlage 4.4: Anlage 4.5: BauGB Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 346 Städtebauliches Konzept Abwägung der Stellungnahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 (1) BauGB Abwägung der Stellungnahmen der frühzeitigen Behördenbeteiligung gemäß § 4 (1) BauGB Abwägung der Stellungnahmen der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 (2) und deren Wiederholung Abwägung der Stellungnahmen der Behördenbeteiligung gemäß § 4 (2) BauGB und deren Wiederholung Zeichnerische Festsetzungen zum Bebauungsplan Nr. 346 mit ergänztem Risikogebiet Legende zum Bebauungsplan Nr. 346 mit eingetragener Änderung Begründung einschließlich Umweltbericht zum Bebauungsplan Nr. 346 Fortschreibung der Begründung zum Bebauungsplan Nr. 346 Zusammenfassende Erklärung zum Bebauungsplan Nr. 346 gemäß § 10 (4) Die Anlagen liegen bereits der Einladung bei. Sie werden dieser Niederschrift nicht erneut beigefügt. - 14 - 9. Sachstandsbericht Hanns Dieter Hüsch-Skulptur Vorlage: 16/0338 Herr Thoenes berichtet ergänzend über die Beratung im Kulturausschuss. Er teilt mit, dass zum jetzigen Zeitpunkt zu den für die Stadt zu erwartenden Unterhaltungs- und Pflegekosten außer der in der Vorlage dargestellten Schätzung keine detaillierteren Angaben erfolgen können. Weiterhin informiert er, dass die geplante Betonsockelhöhe von 40 cm aufgrund der notwendigen Standfestigkeit nicht verändert werden kann. RM Kaenders ist der Ansicht, dass man die Kosten für die Entfernung von Graffiti beziffern kann; beispielsweise gäbe es Verträge mit ENNI über zu erwartende Stundensätze. Sie bittet um Auskunft seitens der Verwaltung, warum der vom Freundeskreis vorgeschlagene neue Aufstellungsort der Hanns-Dieter-Hüsch-Büste im Bereich des Rathauseinganges bzw. Bürgerservicebereiches nicht realisiert werden kann. Es mache ihrer Meinung nach keinen Unterschied, ob sie im Eingangsbereich des Bildungszentrums oder im Rathauseingang platziert werde. Sie wünscht eine Beantwortung zur Niederschrift bzw. bis zur Hauptausschusssitzung. RM Schmitz regt an, die Statue mit einem Graffitischutzanstrich zu versehen, da der Standort geradezu prädestiniert sei, die Skulptur zu beschmieren; sie folgt hier der Anregung, die Folgekosten für die Stadt weiter zu konkretisieren. RM Rosendahl bedankt sich beim Freundeskreis Hanns-Dieter-Hüsch e.V. für die Schenkung der Skulptur. Er ist der Ansicht dieses Geschenk an die Stadt erst einmal anzunehmen, die Aufstellung zu unterstützen und abzuwarten, in welchem Umfang die Statue letztendlich beschmiert werde. Er schlägt vor, den Standort der Büste im BIZ vorerst nicht zu verändern. RM Maas bedankt sich ebenfalls und ist der Auffassung, dass die Skulptur gleich mit einem Graffitischutz ausgestattet werden kann. RM Schmidtke betont, dass man das Erbe Hanns-Dieter-Hüsch gerne angenommen habe. Da die Statue nicht geschützt im Gebäude aufgestellt werden soll, fragt er an, ob das Material der Skulptur einen Graffitischutz überhaupt zulasse. An einer weiteren Aussprache beteiligen sich die Ausschussmitglieder Unterwagner, Berns und Kaenders sowie Herr Thoenes. Vors. Hohmann bittet die Verwaltung, die ausstehenden Fragen bzw. Anregungen bis zur Hauptausschusssitzung zu klären und stellt den Beschlussvorschlag der Verwaltung zur Abstimmung: Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschluss: Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt stimmt der beschriebenen Vorgehensweise zu und empfiehlt dem Hauptausschuss wie folgt zu beschließen: Der Hauptausschuss stimmt der beschriebenen Vorgehensweise zu. 10. Bekanntgaben und Kenntnisnahmen Bekanntgaben und Kenntnisnahmen liegen nicht vor. - 15 - 11. Anfragen von Mitgliedern 11.1. Fahrrad-Autobahn Anfrage SB Schink SB Schink fragt an, ob der Stadtrat über den Kreis Wesel als Mitglied des RVR diesen beauftragen kann, die geplante „Fahrrad-Autobahn“ von Hamm nach Duisburg über die Autobahnbrücke der A42 und dann über die Grafschafter Straße und die Bismarckstraße fortzuführen bis Moers-Zentrum, evtl. bis nach Neukirchen-Vluyn. Dieses würde der Bedeutung der Stadt Moers als größter Kommune des größten Flächenmitglieds gerecht. 11.2. Sachstand GrafenGalerie Anfrage RM Rosendahl RM Rosendahl erkundigt sich nach dem Sachstand zur GrafenGalerie und bittet darum, den Bauantrag zügig zu bearbeiten, sobald er vollständig vorliegt. Frau Reum erläutert, dass ein Bauantrag für dieses Projekt im Oktober 2014 eingereicht wurde. Da die Antragsunterlagen jedoch noch nicht vollständig sind, kann der Bauantrag derzeit nicht abschließend bearbeitet werden. Sobald die fehlenden Unterlagen nachgeliefert werden und ein Abgleich mit dem Durchführungsvertrag möglich ist, erfolgt die abschließende Prüfung und Bearbeitung. An einer weiteren Aussprache beteiligen sich die Ausschussmitglieder Schmitz, Schmidtke, Rosendahl, Unterwagner, Maas sowie Herr Thoenes. 11.3. Fußgängerampel Anfrage SB Ranft SB Ranft bittet die Schaltung der Fußgängerampel im Bereich ENNI zu prüfen. Seiner Meinung nach sei sie nicht richtig eingestellt, da die Grün-Phase für Fußgänger wieder zu kurz sei. 11.4. Markierung der Laternen in der Fußgängerzone Anfrage SB Ranft SB Ranft erkundigt sich danach, warum die rot-weiße Markierung für die Nachtabschaltung an den Laternen in der Fußgängerzone notwendig ist. Sie würden diese schönen Laternen verschandeln. 11.5. Kanalsanierung Schulstraße/Ehrenmalstraße Anfrage RM Maas RM Maas fragt nach, wann der Kanal im Bereich Schulstraße / Ehrenmalstraße saniert wird, ob es einen Bergschadensverzicht gibt und im positiven Fall, was mit dem Geld gemacht wurde. - 16 - 11.6. Rückstau Lkw Anfrage SB Hüsch SB Hüsch fragt nach, ob die Fa. Copeo nicht genügend Lkw-Warteplätze habe. Sie beobachtet des Öfteren einen Rückstau von Lkw’s über die Abbiegespur hinaus bis zur Kaldenhausener Str. hin. Ihrer Ansicht nach funktioniere die Logistik des Unternehmens nicht. Ggf. kann hier nachgebessert werden. Herr Laumeier erklärt, dass man hier bei der Fa. Copeo nachfragen müsste bzw. beim zuständigen Landesstraßenbetrieb NRW. 11.7. Überschwemmung Essenberger Straße Anfrage RM Schmitz RM Schmitz bezieht sich auf eine Überschwemmung der Essenberger Straße in Höhe der Feuerwehr und fragt nach, ob eine Gewährleistungsprüfung stattgefunden habe. 11.8. Unfall Essenberger Straße Anfrage RM Kaenders RM Kaenders bezieht sich auf den Arbeitsunfall an der Baustelle auf der Essenberger Straße und fragt an, warum eine 4m tiefe Baugrube ausgehoben wurde. Herr Laumeier erklärt, dass im Rahmen der Straßenbauarbeiten auch die Hausanschlüsse saniert werden. gez. Hartmut Hohmann Vorsitzender gez. Anna Pitz Schriftführerin