Daten
Kommune
Wuppertal
Dateiname
Niederschrift - öffentlicher Teil.pdf
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173 kB
Erstellt
23.02.15, 11:41
Aktualisiert
30.01.18, 12:36
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Geschäftsführung
BV Uellendahl-Katernberg
Es informiert Sie
Holger Müller
Telefon (0202)
Fax (0202)
E-Mail
563 7425
563 8022
holger.mueller@stadt.wuppertal.de
Datum
20.02.2014
Niederschrift
über die öffentliche/nicht öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg
(SI/3676/14) am 13.02.2014
Anwesend sind unter dem Vorsitz von Herrn Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Lüppken:
von der CDU-Fraktion
Herr Burkhard Josef Buse , Herr Daniel Eichler , Frau Margarete Kreß ,Frau Eva Rösener , Herr
Lars Schäfers , Herr Ralf Wagener ,
von der SPD-Fraktion
Frau Gabriela Ebert , Herr Ulrich Ippendorf , Herr Winfried Schrahe , Herr Andreas Zenz ,
von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Frau Cornelia Krieger , Frau Sylvia Meyer ,
von der FDP
Frau Charlotte Weilbrenner ,
von der WfW
Frau Kirsten Kroll ,
als fraktionsloses Mitglied
Frau Monika Altmann ,
als Vertreterin des Oberbürgermeisters
Frau Klaudia Dmuß ,
von der Bezirksdienststelle der Polizei
Frau Nicole Partridge
ServiceCenter: (0202) 563 - 0
E-Mail: stadtverwaltung@wuppertal.de
Internet: www.wuppertal.de
Bankverbindung
Stadtsparkasse Wuppertal
100 719 (BLZ 330 500 00)
Sie erreichen uns mit den Buslinien
CE 64, CE 65, 625 und 633
Haltestelle Cronenberg Rathaus
-2Schriftführer
Herr Holger Müller
Nicht anwesend sind:
von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Herr Marcel Simon ,
berat. Teilnehmer § 36 VI u. VII GO NRW
Herr Lorenz Bahr-Hedemann , Herr Volker Dittgen , Herr Karlheinz Emmert , Frau Sanda Grätz ,
Herr Hans-Jörg Herhausen , Herr Ralf Otto Jacob , Frau Angela Priggert , Frau Maria Schürmann ,
Herr Bernhard Simon , Herr Manfred Todtenhausen ,
als Vertreter des Oberbürgermeisters
Herr Dieter Verst ,
Beginn: 18:30 Uhr
Ende: 20:00 Uhr
-3-
I.
Öffentlicher Teil
Herr Lüppken begrüßt die Teilnehmer und eröffnet die Sitzung. Sodann bittet
der die Mitglieder um Einverständnis zu zwei Änderungen der Tagesordnung:
Beschluss der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg vom 13.02.2014
Zusätzlich in die Tagesordnung aufgenommen werden der TOP 6.1 Auswirkung der möglichen Reduzierung der BV-Geschäftsführung
- Beantwortung der Anfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom
29.11.2013 (VO/1195/13/1-A) –
sowie ein kurzer nichtöffentlicher Teil.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmigkeit.
1
Berichte und Mitteilungen
01.
Antrag auf Änderung der Parkregelung in der Kurt-Schumacher-Straße
- Bürgerschreiben vom 14.01.2014 –
02.
Verbindungsweg zwischen Obenrohleder und Untenrohleder
- Stellungnahme 106.12 vom 13.01.2014 -
Frau Weilbrenner hält es für bedauerlich, dass offenbar mit dem Eigentümer
nicht weiter verhandelt werden könne. Ihres Erachtens sollte nochmals ein
Versuch gemacht werden.
Herr Schäfers verweist auf die Möglichkeit, den Lückenschluss für den Fußweg
alternativ über die Straße Schneis zu finden.
Auf Anregung von Frau Ebert soll die Verwaltung gebeten werden, diese
Alternative zu prüfen.
03.
Bushaltestellen Am Eckbusch
- Diverser Schriftverkehr mit versch. Anwohnern -
Herr Lüppken teilt mit, dass am 27.02.2014, 18.30 h, im Ev. Gemeindezentrum
„Am Eckbusch“ eine Bürgerinformation zu den Haltestellenbelegungen Am
Eckbusch stattfinden soll, in der WSW mobil und Verwaltung drei Varianten
vorstellen werden. Plakataushänge und schriftliche Einladung würden noch
folgen. In den Tagen nach der Veranstaltung werde eine Fragebogenaktion in
dem betroffenen Gebiet erfolgen.
Einige Mitglieder der Bezirksvertretung äußern sich irritiert darüber, dass die
Presse bereits im Vorfeld der heutigen Sitzung darüber berichtet habe, und bitten,
künftig das Gremium zuerst zu informieren.
Herr Lüppken erläutert, das Thema sei während des Neujahrsempfangs der
CDU zur Sprache gekommen und von der Presse fälschlicherweise mit dem
Thema CE 62 in Verbindung gebracht worden, worauf es bei der Bevölkerung Am
Eckbusch zu großen Irritationen gekommen sei. Daher sei die Presse um
kurzfristige Korrektur gebeten worden. Darüber hinaus werde sie aber auch noch
in der dienstags erscheinenden Stadtteil-Ausgabe darüber berichten.
-404.
Nachfolgenutzung Gelände ehem. Kfz-Zulassungsstelle Uellendahler
Str. 540
- Mitteilung GMW vom 31.01.2014 –
Frau Weilbrenner bedauert, dass die Zulassungsstelle sich nicht mehr an der
Automeile befindet, findet es jedoch gut, dass das Gelände nun wieder genutzt
werden soll.
05.
Ölunfall vom 05.12.2013 auf dem Grundstück Alfred-Nobel-Str. 42
- Informationen R 106 vom 28.01.2014 –
06.
Förderverein Pro Mirke e. V.
- Schreiben vom 11.02.2014 –
Frau Ebert betont, auch dem Förderverein gebühre der Dank.
07.
Rodungsarbeiten und Erschließung des Baugebietes Am Krüppershaus
- Information des Ressorts Finanzen – Grundstückswirtschaft vom
23.01.2014 –
08.
Spielplatz Eggenbruch Siedlung
- Stellungnahme 208.2101 vom 12.02.2014 -
Frau Ebert wundert sich, dass in dem Bericht schon von Umwandlung der
Spielfläche die Rede sei, obwohl doch über die Spielplätze im Einzelnen
entschieden werden solle.
Herr Lüppken verweist auf die Gesamt-Drucksache zu den Spielflächen aus
dem letzten Herbst. Wenn sich Eltern finden würden, die sich um den Spielplatz
kümmern, könnte er weiterhin zum Spielen oder Bolzen genutzt werden. Er
werde die Anfragenden bzw. deren Eltern entsprechend anschreiben.
2
Anfragen und Anregungen an die Verwaltung
2.1
Holländische Heide
Herr Zenz bittet die Verwaltung, auf die dort tätigen Baufirmen einzuwirken bzw.
ihrer Bauaufsichtspflicht nachzukommen.
Frau Krieger hat dazu Fragen schriftlich niedergelegt, die an die Verwaltung zur
Antwort weitergegeben werden sollen.
2.2
Entfernung von Schmierereien auf Wertstoffcontainern Am Jagdhaus
Herr Zenz dankt der AWG für die Entfernung.
2.3
Zustand der Straße Kempers Häuschen
Frau Rösener möchte wissen, was bzw. wann etwas mit der sehr maroden
Straße Kempers Häuschen geschehen wird.
2.4
Protokollierung zum Bebauungsplan 486 – Sonnenblume
Frau Meyer bittet um Überprüfung der Protokollierung aus der Sitzung vom
16.01.2014 betr. die Zahl der Wohneinheiten. Sie habe die Aussage von Frau
Sassenhagen anders in Erinnerung.
-5Anmerkung nach Prüfung: Die Protokollierung ist korrekt.
2.5
Deckblatt zu den gedruckten Sitzungsunterlagen
Die beiden Jugendrätinnen halten dieses Deckblatt für entbehrlich bzw. sogar
Papierverschwendung.
Es wird von mehreren Teilnehmern darauf hingewiesen, dass dieses Deckblatt
systembedingt vom Ratsinformationssystem für den Aufdruck der Adressen
benötigt wird.
2.6
Tagung der Bezirksvertretung in der Gesamtschule Katernberg
Frau Ebert regt an, noch einmal dort zu tagen und dabei auch nähere
Informationen vor Ort zu erhalten.
Anmerkung: Aufgrund der Bautätigkeit besteht dort derzeit keine
Tagungsmöglichkeit.
2.7
Sanierung Grundschule Kurt-Schumacher-Straße
Frau Weilbrenner erinnert an die Antwort der Verwaltung.
Herr Lüppken verweist in dem Zusammenhang auf den Antrag eines Bürgers zur
Veränderung der dortigen Beschilderung, der sich noch in Prüfung befinde.
2.8
Bebauung Ecke Vogelsangstraße/Wilhelm-Raabe-Weg
Herr Schrahe vermisst eine Stellungnahme der Verwaltung. Ein Gebäude dort
sei augenscheinlich sehr hoch. Er möchte wissen, ob das bestehende Baurecht,
sprich Trauf- und Firsthöhen eingehalten seien.
3
Angelegenheiten des Jugendrates
Beschluss der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg vom 13.02.2014:
Frau Godau bzw. Frau Paisler berichten von einem Treffen mit dem
Medienprojekt Wuppertal, zur Vorbereitung eines Film und eines kurzen Spots für
die kommende Wahl zum Jugendrat. Der ebenfalls geplante Flashmob habe
witterungsbedingt noch nicht stattfinden können. Darüber hinaus sei ein Stand
des Jugendrates auf dem Ölbergfest geplant.
Die Bezirksvertretung bittet, ihr den Film ebenfalls vorzuführen.
4
Neubau und Inbetriebnahme einer sechsgruppigen städtischen
Tageseinrichtung für Kinder Kohlstr. 122
Vorlage: VO/1233/13
Frau Krieger ist grundsätzlich erfreut, dass die Einrichtung nun gebaut werden
soll. Sie möchte jedoch wissen, was auf dem Außengelände passieren und ob
das Gebäude auf den Grundmauern des bisherigen Schulgebäudes errichtet
werden solle. Unter dem Gelände befinde sich bekanntermaßen eine ehemalige
Deponie, und unmittelbar unter der vorbeiführenden Hochspannungsleitung
befinde sich ein Spielplatz. Aus den Plänen sei nicht ersichtlich, ob – notwendige
-6– Regen- und Sonnenschutzeinrichtungen vorgesehen seien. Ferner erschließe
sich ihr aus den Grundrissen nicht, ob die geforderten 6 qm pro Kind umgesetzt
worden seien. Schließlich möchte sie wissen bzw. hielte es für wichtig, ob bzw.
dass Fachleute (Erzieherinnen) mit in die Planung einbezogen werden, um die
Alltagstauglichkeit der Einrichtung sicherzustellen.
Frau Weilbrenner äußert sich ebenfalls grundsätzlich positiv. Sie fragt nach der
Höhe der Abrisskosten und möchte Ansichten des geplanten Neubaus sowie
Pläne zur Gestaltung des Außengeländes vorgestellt bekommen.
Herr Lüppken geht davon aus, dass die Abbruchkosten in den
Gesamtbaukosten von 4.481.300 Euro enthalten sind.
Herr Ippendorf erwartet ebenfalls detaillierte Pläne zur Gestaltung des
Außenbereiches. Dabei geht es ihm insbesondere um die künftige Nutzung des
Geländes zwischen dem Neubau und dem bestehenden Sportplatz sowie darum,
dass der bisher über das Gelände führende Fußweg spätestens nach Abschluss
der Baumaßnahme der Allgemeinheit wieder zur Verfügung steht.
Frau Weilbrenner hält letzteres ebenfalls für sehr wichtig, da sonst für
Fußgänger erhebliche Umwege entstehen würden. Über das bisherige
Schulgelände habe das ja auch funktioniert.
Herr Eichler äußert dieselbe Erwartung, zumal der Durchgang bei der
ursprünglich angedachten Wohnbebauung auf dem Gelände auch sichergestellt
gewesen sei. Er vermute, dass vielleicht deshalb noch keine Ansichten und
Außenpläne vorliegen, weil die Maßnahme wegen der notwendigen
Bedarfsdeckung erfreulicherweise vorgezogen worden sei.
Frau Meyer regt an, die genannten Punkte / Anregungen als Beschluss
weiterzugeben.
Herr Lüppken stellt als Ergebnis fest, dass die Beschlussempfehlung an
Hauptausschuss und Rat der Stadt weitergegeben werden soll, mit der Bitte, alle
in den Wortbeiträgen genannten Dinge zu beachten.
Beschluss der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg vom 13.02.2014:
Es wird empfohlen, wie folgt zu beschließen:
1. Der Neubau und die Inbetriebnahme der sechsgruppigen
Tageseinrichtung für Kinder Kohlstraße 122 wird mit Gesamtbaukosten
von 4.481.300 Euro für Neubau und Herrichtung des Außengeländes
sowie Kosten in Höhe von 260.000 Euro für die Erstausstattung
beschlossen.
2. Die Bezirksvertretung bittet Hauptausschuss und Rat der Stadt, alle in den
Wortbeiträgen angesprochenen Punkte / Anregungen in Ihren Beratungen
und bei der Beschlussfassung mit zu beachten.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmigkeit.
-75
Bebauungsplan 1173 - Holländische Heide Anfrage der Fraktion Die Grünen in der Bezirksvertretung UellendahlKaternberg
Vorlage: VO/0128/14
Frau Krieger merkt an, die Anwohner hätten sich von der Verwaltung etwas
anderes erhofft bzgl. Kontrolle der Arbeiten usw. Wenn sie nicht dazwischen
gegangen wären, wäre vermutlich noch mehr gerodet worden. Die dortige
Baustelle sollte tunlichst nicht zu einem Dauerthema werden.
Beschluss der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg vom 13.02.2014:
Die Antworten der Verwaltung werden ohne Beschluss entgegen genommen.
6
Modifizierte Vorschlagsliste für die Standorte zur Aufstellung des
Geschwindigkeitsdisplays
Vorlage: VO/0155/14
Frau Ebert möchte die Vogelsangstraße wieder mit in die Liste aufgenommen
wissen. Die Begründung der Drucksache sei für sie nicht schlüssig. Eine
schriftliche Stellungnahme der Verwaltung liege ihr nicht vor.
Herr Schäfers bzw. Herr Eichler erklären, die Verwaltung habe gebeten, die
Standorte herauszunehmen, an denen mobile Kontrollen erfolgen. Alle Standorte
würden sowieso noch verwaltungsseitig in technischer Hinsicht geprüft.
Frau Ebert wendet ein, die mobilen Kontrollen erfolgten nicht zu Zeiten, wenn an
der Vogelsangstraße besonders schnell gefahren werde.
Frau Kroll sind die Standorte August-Jung-Weg und Westfalenweg/Dr. FeuchterStiftung unverständlich, denn hier könne wegen schmaler Fahrbahnen sowieso
nicht gerast werden. Sinnvoll erschiene ihr vielmehr der Bereich vor der
Grundschule Birkenhöhe.
Frau Krieger schließt sich den Argumenten von Frau Ebert an. Es habe auch an
der Vogelsangstraße schon einmal ein Geschwindigkeitsdisplay gehangen. Bei
der mobilen Überwachung sei der Effekt nicht so hoch, zumal die Standorte in der
Presse bekannt gegebn würden.
Herr Lüppken gibt zu bedenken, auch das Display werde aufgrund der
insgesamt zehn wechselnden Standorte nur an wenigen Tagen im Jahr am
jeweiligen Straßenabschnitt hängen können.
Herr Schäfers erinnert daran, der Bereich Westfalenweg/Dr. Feuchter-Stiftung
sei sogar der ursprüngliche Anlass für die Beschaffung des Displays gewesen.
Der August-Jung-Weg sei von der Verwaltung als Alternative zu den entfallenen
Standorten eingebracht worden.
Herr Schrahe ist verwundert, warum das Display lt. Verwaltung nicht an der
Vogelsangstraße aufgehängt werden könnte, jedoch am Westfalenweg, obwohl
es dort auch mobile Kontrollen gebe.
Frau Weilbrenner merkt an, in der Hans-Böckler-Straße werde häufig zu schnell
gefahren. Dort habe auch schon einmal ein Display gehangen.
Dazu erläutert Frau Partridge, Ecke Hans-Böckler-Straße/Kurt-SchumacherStraße sei ein fester Standort für die Anbringung eines der beiden bei der Polizei
-8vorhandenen Geschwindigkeitsplays.
Herr Eichler bittet unter Verweis auf die Dezember-Sitzung, nun nicht wieder die
komplette Liste infrage zu stellen. Vielmehr wäre es wünschenswert, das Display
möglichst bald in Betrieb nehmen zu können. Andere Bezirksvertretungen hätten
auf Parallelstandorte zu den mobilen Kontrollen verzichtet. Lt. Verwaltung dürfe
das „BV-Display“ nur in 30er Zonen stehen.
Herr Zenz weist darauf hin, in Wülfrath (Dornap) stehe ein derartiges Display
sehr wohl in einer 50er Zone. Er sehe auch keinen Widerspruch, parallel zu der
mobilen Überwachung mit dem Display zu arbeiten. Auch er plädiere allerdings,
bei dem Konsens aus der Dezem-Sitzung zu bleiben.
Herr Schäfers schlägt aufgrund der Beratung vor, die Vogelsangstraße mit in die
Beschlussfassung aufzunehmen.
Beschluss der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg vom 13.02.2014:
Die Bezirksvertretung schlägt die unten genannten Standorte für die Aufstellung
eines Geschwindigkeitsdisplays – ergänzt um die Vogelsangstraße - vor.
Die Verwaltung wird gebeten, die technischen Voraussetzungen jeweils vor Ort
an den einzelnen Standorten zeitnah zu überprüfen. Sobald der Prüfbericht
eingegangen ist, kann der endgültige Auftrag zur Aufstellung des Displays erteilt
werden.
Die CDU-Fraktion schlägt folgende Standorte vor:
Katernberg:
- Menzelstraße
- Am Elisabethheim
- August-Jung-Weg
- Katernberger Schulweg
- In der Beek
Uellendahl:
- Hainstraße vor der GGS Hainstraße (stadtauswärts)
- Westfalenweg in Höhe der Dr. Feuchter Stiftung (als ersten
Aufstellungsstandort)
- Paul-Löbe-Straße in Höhe der Bezirkssportanlage
alternativ: Röttgen in Höhe der Hauptschule Uellendahl
Ergänzung gem. Beratung in der Sitzung: Vogelsangstraße
Dönberg:
- Am Dönberg zwischen Am Zuckerloch und Zedernweg
- Höhenstraße in Höhe der erzbischöflichen Grundschule, Hauptschule und
Realschule
Abstimmungsergebnis:
Einstimmigkeit.
-96.1
Auswirkung der möglichen Reduzierung der BV-Geschäftsführung
- Beantwortung der Anfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom
29.11.2013 (VO/1195/13/1-A) Frau Meyer nimmt Bezug auf die Beantwortung ihrer Fraktion im Rat der Stadt
und findet es überhaupt bedauerlich, dass hier eine Vollzeitstelle eingespart
werden soll. Lt. der Begründung in der Antwort-Drucksache solle die Arbeit
offenbar auf die Ehrenamtler abgewälzt werden, die ihre Anliegen dann direkt an
die Fachdienststellen richten sollten, worüber man schon an die Decke gehen
könne. Es stelle sich die Frage, ob die Bezirksvertretungen dies einfach so
hinnehmen oder dagegen protestieren sollten.
Herr Lüppken führt aus, dies sei eine Personalentscheidung der
Verwaltungsspitze, die die Bezirksvertretung kommentieren, jedoch nicht
beeinflussen könne. Natürlich gebe es das Problem, dass künftig nur noch 4
Geschäftsführer/innen für 10 Bezirksvertretungen zur Verfügung ständen, was
sicherlich Mehrarbeit für alle bedeuten werde. Zu diesem Thema hätten die
Bezirksbürgermeister kürzlich einen Termin mit dem Oberbürgermeister gehabt.
Er persönlich bedauere im Übrigen in diesem Zusammenhang, dass es seit 2005
nicht mehr das gedruckte Telefonbuch der Stadtverwaltung gebe. Das
Telefonbuch im Intranet könne man nur über den Token für das
Ratsinformationssystem mit nutzen, den er schon einmal besessen habe.
Frau Dmuß bestätigt auf Nachfrage, dass das aktuelle Telefonbuch im Intranet
zu finden sei. Ansonsten sei man mit Fragen auch gut im ServiceCenter
aufgehoben.
Frau Kroll bezeichnet das ServiceCenter als sehr kompetent.
Frau Meyer betont, hier gehe es um die politische Diskussion, nicht um
technische Fragen. Den Token bekämen außerdem nur diejenigen, die auf den
Papierversand verzichten.
Herrn Ippendorf ist keine technische Zugangsmöglichkeit zum RIS/Telefonbuch
bekannt.
Herr Lüppken empfiehlt, eine Liste der BV-Mitglieder aufzustellen, die einen
Zugang zum RIS/Telefonbuch haben möchten. Er wende sich auch jetzt schon
des Öfteren direkt an die Fachdienststellen und treffe immer auf freundliche
Mitarbeiter/innen. Der Oberbürgermeister habe im Übrigen zugesagt, dass man
bereit sei, weiter darüber nachzudenken, wenn es nach Einführung der
Neuregelung bei der Geschäftsführung für die Bezirksvertretungen im 1. Quartal
2015 hake. Die Bezirksvertretungen müssten das beobachten.
7
Freie Mittel
- Antrag Stadtteilbibliothek Uellendahl
Herr Eichler bittet die Stadtteilbibliothek, ihren Antrag zu konkretisieren, was
genau sie anschaffen möchte. Die freien Mittel der Bezirksvertretungen seien
nicht dazu gedacht, Kürzungen im allgemeinen Verwaltungshaushalt
aufzufangen.
- 10 Herr Lüppken stellt fest, dass die Beschlussfassung sowieso erst im März
erfolgen würde, da die BV über die freien Mittel nur quartalsweise entscheide. Die
Stadtteilbibliothek habe also bis dahin Zeit, sich entsprechend zu äußern.
Im Übrigen hätte er von der Verwaltung gern schriftlich, in welcher Höhe der BV
2014 freie Mittel zur Verfügung stehen.
Hans-Joachim Lüppken
Bezirksbürgermeister
Holger Müller
Schriftführer/in