Daten
Kommune
Wuppertal
Dateiname
Anlage 3 Flyer Flaechenpool.pdf
Größe
1,3 MB
Erstellt
23.02.15, 12:18
Aktualisiert
27.01.18, 13:28
Stichworte
Inhalt der Datei
VORTEILE
Der Flächenpool NRW ist das richtige Verfahren für
Kommunen und Flächeneigentümer, die ihren Gestaltungsspielraum zur Reaktivierung von Flächenpotenzialen in
integrierten Lagen aktiv nutzen wollen.
Verfahren & Vorteile
... FÜR DIE KOMMUNE:
Vertragliche Mitwirkungsbereitschaft der Eigentümer
Steuerung des Verfahrens durch neutralen Dritten
Vertrauensbildung durch fundierte Sachaufklärung
Vermittlung zwischen kommunalen und EigentümerInteressen
Ermittlung präziser Aktivierungskosten
Steigerung der Flächen-Reaktivierungschancen
Verringerung des Entwicklungsdrucks auf den
Außenbereich
Co-Finanzierung durch Land und Eigentümer
…FÜR DEN EIGENTÜMER:
Verlässlichkeit durch kommunalen Vorrangbeschluss für
Innenentwicklung
Kooperationsorientierung und Priorisierung der
Flächenpool-Standorte durch die Kommune
Steuerung des Verfahrens durch neutralen Dritten
Klärung verlässlicher Nutzungsmöglichkeiten
Konzept-Erarbeitung zur Reaktivierung des Standortes
Ermittlung präziser Aktivierungskosten
Regelung planungsrechtlicher Erfordernisse
Steigerung der Vermarktungschancen durch Verminderung
von Konkurrenzstandorten im Außenbereich
Vertraulichkeit hinsichtlich gutachterlicher Erkenntnisse
oder anderer sensibler Informationen
Co-Finanzierung durch Land und Kommune
ANSPRECHPARTNER
Flächenpool NRW
Schanzenstraße 131
40549 Düsseldorf
info@nrw-flaechenpool.de
www.nrw-flaechenpool.de
Heinz Weifels
Teamleitung, Standort Düsseldorf
Tel.: (0211) 54 23 8 -229
Fax: (0211) 54 23 8 -292
heinz.weifels@nrw-flaechenpool.de
Henk Brockmeyer
Teamleitung, Standort Essen
Tel.: (0201) 74 76 6 -18
Fax: (0201) 74 76 6 -28
henk.brockmeyer@nrw-flaechenpool.de
Der Flächenpool NRW ist ein Angebot des Landes
NRW an die Städte und Gemeinden, durchgeführt
von NRW.URBAN und BEG NRW.
(Schwarzplan: © cpe, TU Kaiserslautern, Stadt Neustadt)
VERFAHREN
Der Flächenpool NRW ist ein neues Instrument zur
Brachflächenmobilisierung durch eine dialogorientierte
Erarbeitung von Entwicklungsperspektiven. Er steigert die
Chance zur Reaktivierung von Standorten, indem er die
Verfahrensorganisation, Moderation, Aufklärung und
Perspektivendefinition für Kommunen und Brachflächeneigentümern übernimmt und fördert.
Der Flächenpool NRW schafft neuen Konsens: Das Verfahren
ermöglicht eine Überwindung von Blockaden, indem es
differierende Zielvorstellungen aufeinander abstimmt. Für die
Aufklärung, Verfahrensorganisation und -moderation wird
den Städten und Gemeinden mit NRW.URBAN und BEG NRW
ein interdisziplinär besetztes Team zur Seite gestellt.
In der Findungsphase ist das Verfahren für Kommune und
Eigentümer kostenfrei. Danach erfolgt die Refinanzierung
anteilig, wobei sich deren Höhe nach den mit der Kommune
und den Eigentümern abgestimmten Leistungen richtet.
Der Eigenanteil der Kommune variiert nach Anzahl und
Komplexität der Standorte.
Das Schlüsselelement zur Erreichung des Standorterfolgs durch
den Flächenpool NRW ist die externe Verfahrensgestaltung und
-moderation: Die Interessen der Kommunen und Eigentümer
werden identifiziert und abgeglichen, konzeptionelle Hürden
überwunden und neue Perspektiven gemeinsam definiert.
Das Verfahren besteht aus drei aufeinander aufbauenden
Phasen, deren Inhalte sich im weiteren Verlauf Schritt für
Schritt konkretisieren und in der Umsetzung münden.
In der Findungsphase wird der Grundstein für die weitere
Zusammenarbeit gelegt. Hier werden zunächst die Spielregeln
und die kooperativen Leistungen des Flächenpool NRW mit den
Städten und Gemeinden sowie mit den Eigentümern separat
voneinander erörtert.
In der Qualifizierungsphase folgt die Klärung von Interessen,
Erwartungen und Zielen sowohl aus Sicht der Kommune als
auch aus Sicht der Eigentümer. Als unparteiischer Moderator
und Steuerer wird der Flächenpool NRW mögliche Konflikte
aufdecken und konkrete Entwicklungsperspektiven aus den
beiderseitigen Zielvorstellungen formulieren.
Die Bindungsphase schafft schließlich Klarheit über die
städtebauliche und ökonomische Machbarkeit eines
Standortes und gewährleistet so die vereinbarte Umsetzung.
Planungskonzepte und weitergehende, aufklärende Leistungen
wie Bodenuntersuchungen, Kostenanalysen, Behördenabstimmungen etc. bilden die Grundlage für eine ökonomisch
sinnvolle Entwicklung der Brachfläche. Am Ende der
Bindungsphase steht die geregelte Umsetzung der zuvor
vereinbarten Zielentwicklung durch Kommune und
Eigentümer.