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Anlage 01 - Tätigkeitsbericht 2013.pdf

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Daten

Kommune
Wuppertal
Dateiname
Anlage 01 - Tätigkeitsbericht 2013.pdf
Größe
270 kB
Erstellt
23.02.15, 12:24
Aktualisiert
27.01.18, 13:30

Inhalt der Datei

BERGISCHE ENTWICKLUNGSAGENTUR GMBH // RÜCKBLICK 2013 »» Netzwerke. Kooperationen. Partnerschaften. Rückblick 2013 // Übersicht // Ausgewählte Projekte und Aktivitäten ...................................................................................... 1 Regionales Marketing für die Unternehmerregion ........................................................................... 1 zdi – BeST ............................................................................................................................................. 2 Clusterprojekte ...................................................................................................................................... 3 Ehrenamt Gastgeber ............................................................................................................................ 4 KWK-Modellkommune 2012-2017 ..................................................................................................... 5 Regional bedeutsame Stadtentwicklungsprojekte für die neue EU-Förderperiode ................... 5 Schloss Burg ......................................................................................................................................... 7 Regionales Strukturprogramm ............................................................................................................ 7 // Netzwerke .......................................................................................................................................... 9 surface.net – Kompetenznetzwerk für Oberflächentechnik e.V. ................................................... 9 Gemeinschaftsstand Eisenwarenmesse ........................................................................................... 9 Maschinenbaunetzwerk Bergisch Land .......................................................................................... 10 Bergisches Fachkräftebündnis ......................................................................................................... 11 Bergischer Ring................................................................................................................................... 12 hundertprozentig.ERNEUERBAR .................................................................................................... 12 Netzwerkprojekt „Ehrenamt Gastgeber“.......................................................................................... 13 Bergisches Land Tourismus Marketing e.V.................................................................................... 14 Netzwerk Panorama-Radwege......................................................................................................... 14 // Veranstaltungen ............................................................................................................................ 16 // Impressum ...................................................................................................................................... 28 I // Ausgewählte Projekte und Aktivitäten Regionales Marketing für die Unternehmerregion Internetseite Unternehmerregion www.bergisches-dreieck.de – auf dieser Website wurden Mitte des Jahres 2013 das Wirtschaftsportal der Region www.kompetenzhoch3.de und die Website der Bergischen Entwicklungsagentur www.bergische-agentur.de zu einem einheitlichen Auftritt als Unternehmerregion Bergisches Städtedreieck zusammengeführt. Zu finden sind hier wirtschaftsrelevante Informationen und Termine, Daten und Fakten zum Wirtschaftsstandort, Erfolgsgeschichten bergischer Unternehmer sowie eine ausführliche Darstellung der Projekte, Netzwerke und Services der BEA. Die gewachsene Struktur einer Vielzahl weiterer wirtschaftsrelevanter Webangebote ist nun hier gebündelt, zum Beispiel der Bergische Kompetenzatlas, in den sich regionale Unternehmen mit einem aussagekräftigen Profil eintragen können. Tagungsorte Netzwerk bergisch.findig Die Industriegeschichte gehört zum Bergischen Städtedreieck wie die innovativen und unverwechselbaren Unternehmen heutzutage. Bergisch.findig, der Tagungsortefinder, bringt beides zusammen: Mehr als 40 außergewöhnliche Veranstaltungsräume in historischer Industriekulisse oder von Unternehmergeist geprägtem Umfeld bieten beste Voraussetzungen für eine gelungene Geschäftsveranstaltung. Mit der übersichtlichen und informativen Darstellung der Räume mit Grundrissen, Ausstattung und Rahmenprogramm richtet sich die Serviceplattform an Unternehmen genauso wie an private Interessenten. Zusätzlich werden Betriebsbesichtigungen und regionstypische Werksverkäufe dargestellt. Eine umfangreiche Suchmaschinenoptimierung hat die Seite 2013 weiter nach vorn gebracht. In Kooperation mit dem Tourismusverband NRW wurde bergisch.findig außerdem in der Landesvermarktung beworben. Germany at its best Die Standortmarketingkampagne „Germany at its best: Nordrhein-Westfalen“ baut auf dem starken Image Deutschlands auf. Selbstbewusst verortet sich Nordrhein-Westfalen mit seinen Regionen in der beliebtesten Nation der Welt. Nordrhein-Westfalen, das ist Deutschland von seiner besten Seite. Der Träger dieser Standortmarketingkampagne ist NRW.INVEST, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. 1 Die Bergische Entwicklungsagentur koordiniert den Auftritt der Unternehmerregion Bergisches Städtedreieck als Partner der Kampagne und vermarktet die Region, ihre Bestleistungen (aus Wirtschaft, Wissenschaft und Sport) und somit auch den Standort Nordrhein-Westfalen. Das Bergische Städtedreieck präsentiert sich als Region der Ressourceneffizienz und trägt damit einem der wichtigsten Querschnittsthemen des industriell geprägten Standortes und den zahlreichen Institutionen, die sich in der Region damit beschäftigen, Rechnung. EXPO REAL Bereits zum zwölften Mal präsentierte sich das Bergische Städtedreieck 2013 mit den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal und zahlreichen Partnern aus der Wirtschaft auf der internationalen Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen, der Expo Real in München. Die Bergische Entwicklungsagentur organisiert den Stand als Hauptaussteller und steht als Ansprechpartner für die Mitaussteller und Gäste des Gemeinschaftsstandes vor Ort zur Verfügung. Die EXPO REAL ist die erste Adresse für die Immobilienwirtschaft. Es ist der Treffpunkt für die Hauptakteure der Branche und nicht selten finden vor Ort die entscheidenden Kontakte und Gespräche für wichtige Investorenprojekte in der Region statt. zdi – BeST Motivierten Nachwuchs für Unternehmen gewinnen „Wir nutzen BeST als spannenden Weg, für unser Unternehmen zu werben und motivierten Nachwuchs zu gewinnen. Die jungen Leute sind auch am letzten Kurstag mit Feuereifer dabei – so lernen wir sie ganz anders kennen, als durch eine Bewerbung auf Papier und sie uns anders, als durch einen anonymen Internetauftritt.“ Wolfgang Struth, Ausbilder der Firma Brose Schließsysteme GmbH & Co. KG, Wuppertal Seit 2008 bietet das Bergische Schul-Technikum (zdi-Zentrum BeST) zusammen mit Unternehmen aus der Region Technikkurse an, um Schüler und Schülerinnen ab Klasse 8 außerhalb der Unterrichtszeit Einblicke in die Berufswelt zu geben. Das BeST ist an der Bergischen Universität Wuppertal angesiedelt, die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Kurse zur Verfügung stellt. Die freiwillig angemeldeten, hochmotivierten Schüler und Schülerinnen – insgesamt bis zu 1.000 pro Jahr – bekommen von den Firmen eine konkrete Problemstellung zur Bearbeitung gestellt, die zwischen einigen Tagen bis zu zwölf Wochen dauert. Ziel ist es, Schüler und Schülerinnen für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern – für das technisch hochspezialisierte Bergische Städtedreieck eine wichtige Investition in die Zukunft. Ingenieurbedarf, Fachkräftemangel, demografische Entwicklung – die Notwendigkeit eines solchen Projekts ist nur allzu deutlich. Auch den bergischen Unternehmen ist dies klar und so sind bereits rund zehn Firmen Partner des Projekts. 2 Doch es sollen mehr werden, damit noch mehr Jugendliche für MINT-Themen begeistert und an die bergischen Unternehmen gebunden werden können. Im Rahmen des EU-Programms EFRE-zdi (Zukunft durch Innovation) konnten Projektfördermittel akquiriert werden, um das Zentrum als feste Institution weiter in der Region zu verankern (Projektstart: 09/2013). Die BEA entwickelt ein Kommunikationskonzept, welches durch die Projektpartner umgesetzt wird. Ein Vertriebs- und Netzwerkmanagement wird aufgebaut, um in den kommenden Jahren weitere Unternehmen als Kooperationspartner zu gewinnen. Schließlich soll die Arbeit in einem tragfähigen Geschäftsmodell enden, um auch nach der Förderlaufzeit 2015 das BeST finanziell und institutionell auf solide Beine zu stellen. Projektpartner: Die Bergische Universität (Träger), die BEA, das Bergische Fachkräftebündnis sowie die Wirtschaftsförderungen der drei Städte. Clusterprojekte surface.net – Kompetenznetzwerk Oberflächentechnik Die Idee eines Kompetenznetzwerkes Oberflächentechnik ist verknüpft mit dem Ziel, für die Unternehmen eine Plattform zu schaffen, um sich über neue Entwicklungen auszutauschen, ihnen Beratungsleistungen im Umgang mit technologischen und umweltrechtlichen Fragen anzubieten, die Aus- und Weiterbildungsstrukturen zu optimieren und somit nicht zuletzt die Grundlagen für weitere Investitionen zu schaffen. Hierdurch soll Beschäftigungs-, Standortund Wettbewerbssicherung erreicht werden. Von der Kompetenzbündelung können rund 200 Unternehmen im Einzugsgebiet profitieren, die sich direkt mit dem Thema Oberflächenbeschichtung beschäftigen und mit rund 3.500 Mitarbeitern pro Jahr einen Umsatz von circa 500 Millionen Euro erwirtschaften. Initiiert wurde das Projekt 2011 durch die BEA, den Wupperverband und die Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr mit Fördermitteln aus dem Ziel 2-Wettbewerb „RegioCluster.NRW“ (EFRE-Förderung). Mit der Gründung des Vereins im November 2013 kann die Fortführung des Netzwerks auch über das Projektende im Herbst 2014 sichergestellt werden. Maschinenbau Netzwerk Bergisch Land Die Idee eines Maschinenbau Netzwerks Bergisch Land entstand als unternehmerische Initiative, die insbesondere von den Unternehmen der Maschinenbau Kooperation Wuppertal entwickelt und vorangetrieben wurde. In 2012 wurden die Bergische Universität Wuppertal (Lehrstuhl Konstruktion) und die BEA als Projektpartner gewonnen und die Konzeption eines Netzwerks in Auftrag gegeben, um viele weitere Maschinenbau-Unternehmen der Region zu informieren und das Interesse für die Netzwerkarbeit zu evaluieren. Diese Maßnahmen wurden als ein erster Einstieg mit Fördermitteln finanziert, heute trägt sich das Netzwerk über die Mitgliedsbeiträge. 3 Anfang 2013 gründeten insgesamt 14 Unternehmen aus der Region das Maschinenbaunetzwerk Bergisch Land. Es hat sich seitdem zur Aufgabe gemacht, die Unternehmen der Region miteinander zu vernetzen, gemeinsame Projekte zu initiieren sowie die Branche im In- und Ausland zu positionieren. Ehrenamt Gastgeber Die Region auf einzigartige Weise erleben Das Bergische Städtedreieck ist für Touristen besonders durch seine lebendige Industriekultur und den Mix aus Urbanität und Natur reizvoll. Um diese Besonderheiten so authentisch wie möglich zu vermitteln, verknüpft das Projekt „Ehrenamt Gastgeber“ erstmalig ehrenamtliche Akteure und Aktivitäten miteinander. Die Touristen lernen die Region so auf eine einzigartige Art und Weise kennen: durch Menschen, die sich für ihre Heimat einsetzen und die ihre persönlichen Erlebnisse weitergeben. In Kombination mit der bergischen Industriekultur, die durch ihre kleinteilige Struktur und den weitestgehend bürgerschaftlich orientierten Trägerstrukturen einzigartig in NRW ist, nimmt das Projekt eine Vorreiterrolle ein. In einer Region, die im Dienstleistungssektor und in ihrer touristischen Profilierung noch gering entwickelt ist, entstehen so neue Angebote und Kooperationsformen, die die Zukunftstrends auf dem Tourismusmarkt ansprechen. Das Netzwerk besteht aus verschiedenen Vereinen und Interessensgemeinschaften, die den Touristen Touren, Führungen und Besichtigungen unterschiedlicher Ausprägung anbieten, zum Beispiel Streifzüge in Stadt und Natur oder Zeitreisen mit historischen Verkehrsmitteln. Die ehrenamtlich Tätigen des Netzwerks sind Kenner besonderer Orte und alter Handwerkstechniken, Ehemalige stillgelegter Unternehmen, Erzähler uralter Geschichten, Sachkundige in Stadt- und Regionalgeschichte oder sportliche Begleiter. 2013 lag ein Schwerpunkt des Projekts auf der Durchführung von Marketingmaßnahmen. Die Bergische Entwicklungsagentur hat gemeinsam mit dem Vereinsnetzwerk geführte Touren zum „Tag des Denkmals“ entwickelt und die Broschüre „Bei Geschichtenerzählern“ herausgegeben, die das Jahresprogramm ausgewählter Angebote der Vereine vorstellt. Präsentiert wurde die Broschüre auf zwei Tourismusmessen und bei verschiedenen Aktionstagen. Sie ist bei den Point of Interests (Sehenswürdigkeiten, Museen, Gastronomiebetrieben, Kulturveranstaltungsorten), bei regionalen Touristeninformationen und bei den Netzwerkpartnern erhältlich. Das Projekt hat eine geplante Laufzeit von 2012 bis 2014. Veranstaltungen/Aktionen 2013: Messeauftritt Reisemesse Essen, Messeauftritt Internationale Tourismusbörse Berlin, Herausgabe Jahresprogramm 2013 Führungen und Angebote, projektbezogener Internetauftritt auf www.die-bergischen-drei.de/fuehrungen-und-angebote.html, zweites und drittes Netzwerktreffen 4 KWK-Modellkommune 2012-2017 Eine Brücke ins Zeitalter der erneuerbaren Energien schlagen Grundlegendes Ziel des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes (KWK-Gesetz) ist, bis 2020 25 Prozent des Stroms auf Grundlage von Kraft-Wärme-Kopplung zu erzeugen, um mit dieser zukunftsorientierten Form der Energieumwandlung eine Brücke in das Zeitalter der erneuerbaren Energien zu schlagen. Der Projektaufruf „KWK-Modellkommune 2012-2017“ des Landes NRW bezieht sich auf dieses Ausbauziel und sucht nach Kommunen, welche innovative Konzepte ausarbeiten, die beispielhaft auf andere Kommunen in NRW übertragbar sind und zugleich den KWK-erzeugten Strom in der jeweiligen Kommune signifikant erhöhen. Insgesamt stellt das Land 25 Millionen Euro für den Wettbewerb und dessen Umsetzung bereit. Der Landeswettbewerb ist dabei in drei Phasen untergliedert. Bis Januar 2013 konnten interessierte Kommunen in einer ersten Phase ein Grobkonzept zur Steigerung des KWK-Anteils an der Stromerzeugung erstellen. Eine Jury wählte im Mai 2013 von 51 eingereichten Bewerbungen 21 Grobkonzepte aus 20 Kommunen zur Förderung eines Feinkonzepts aus. Das Bergische Städtedreieck ist die einzige Region, die unter den Preisträgern der ersten Phase ist, was ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal bildet. Das Grobkonzept wurde von einem Projektkonsortium unter der Federführung von BEA und Neuer Effizienz gemeinsam mit den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal, den lokalen Stadtwerken, der Bergischen Universität Wuppertal, der GEWAG, der Kreishandwerkerschaft Remscheid, dem Wuppertal Institut sowie dem Bergischen Institut für Produktentwicklung und Innovationsmanagement erstellt. Die zweite Phase des Wettbewerbs – die Erarbeitung eines Feinkonzeptes – läuft noch bis Ende März 2014. Aus den eingereichten Arbeiten werden seitens einer Jury maximal vier Konzepte ausgewählt, die auch eine Förderung der operativen Umsetzung (rund 20 Millionen Euro für alle Konzepte) erhalten. Mit der Erstellung des Feinkonzeptes haben die drei Städte die EEB ENERKO Energiewirtschaftliche Beratung GmbH, Aldenhoven / Berlin, gemeinsam mit complan Kommunalberatung GmbH, Potsdam, beauftragt. Der Bergische Ansatz KWKhoch³ will als Ziel die offensichtlich vorhandenen Hemmnisse für den Einsatz von KWK-Anlagen identifizieren, Lösungsansätze hierzu aufzeigen und die Akzeptanz sowie die Anwendung der Kraft-Wärme-Kopplung erhöhen. Vor allem verfahrenstechnische, kommunikative, finanztechnische und rechtliche Rahmenbedingungen werden hierbei betrachtet und in verschiedenen KWK-relevanten Raumkategorien (unter anderem Gemengelagen, Gewerbegebiete, EFH- und MFH-Gebiete) analysiert. Die hieraus erstellten Methodenkoffer sowie die Kategorienvielfalt ermöglichen eine herausragende Übertragbarkeit auf ganz NRW. Regional bedeutsame Stadtentwicklungsprojekte für die neue EU-Förderperiode Galileum Solingen Die Walter-Horn-Gesellschaft will ihre Sternwarte zum Bildungs- und Erlebniszentrum mit Planetarium erweitern. Der Ort hierfür: der stillgelegte Kugelgasbehälter der Stadtwerke in Solingen-Ohligs. 5 Eine solche Umnutzung eines Kugelgasbehälters wird weltweit einmalig sein. Im Rahmen des Stadtteilentwicklungskonzeptes ist das Galileum Ankerpunkt und Schlüsselprojekt der Stadtentwicklung von Ohligs. Alle Akteure kooperieren eng miteinander – vielfältige Angebote werden künftig im regional bedeutsamen außerschulischen Lernstandort zur Verfügung gestellt. Derzeit akquiriert der Verein die notwendigen Eigenanteile für den in Kürze zu stellenden Städtebauförderantrag. www.galileum-solingen.de/spenden UtopiaStadt – Bahnhof Mirke Der denkmalgeschützte Bahnhof Mirke im Besitz der SSK Wuppertal soll mit Unterstützung von Land, BEA und Wirtschaftsförderung zu einem bedeutenden Standort der Kunst- und Kreativszene im Bergischen Städtedreieck entwickelt werden. Direkt an der Nordbahntrasse gelegen sind bereits erste Atelier- und Arbeitsplätze sowie eine Gastronomie entstanden. Mit dem Projekt soll das Kunst- und Kreativcluster vorangetrieben und ein Sanierungskonzept für das historische Gebäude entwickelt werden, um diese in einem zweiten Schritt mit dem Einsatz von Städtebauförderungsmitteln umzusetzen. UtopiaStadt wird damit zu einem Zentrum, in dem sich Kreative aus Design, Kunst und Kultur in einen inhaltlichen Diskurs begeben und neue Ideen entwickeln und erproben können. www.neu.clownfisch.eu/utopia-stadt Wupperschiene – Erlebnisse am Fluss Das landschaftlich reizvolle Tal der Wupper zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Radevormwald hat ein einzigartiges industriehistorisches Profil. In diesem Tal verläuft die rund 21 Kilometer lange Eisenbahnstrecke, die sogenannte „Wupperschiene“. Das Projekt beinhaltet die bauliche Ertüchtigung der stillgelegten Bahnstecke für einen musealen Bahnverkehr, der voraussichtlich im Frühjahr 2015 starten wird. Dabei wird dem Bahnverkehr als „eisernes Rückgrat“ die Aufgabe zukommen, die einzelnen Attraktionen und Highlights entlang der Strecke miteinander zu verknüpfen. Gleichzeitig wird das Tourismuskonzept „WupperSchiene - Erlebnisse am Fluss“, das gemeinsam mit den ehrenamtlichen Akteuren erarbeitet wurde, sukzessive umgesetzt. Insbesondere gilt es hierbei, die vielen touristischen Attraktionen entlang der Wupper, die durch Vereinsarbeit auf ehrenamtlichem Niveau getragen werden, zu professionalisieren, zu bündeln und anschließend landesweit zu vermarkten. Als eines der ersten Ergebnisse aus dem Tourismuskonzept werden seit der Saison 2011 die Draisinenfahrten des Vereins Wuppertrail mit dem Angebot des Wülfing-Museums verbunden und in der touristischen Pauschale „Draisinenfahrt und Tucherstadt“ vermarktet. Ende 2012 erfolgte der Ankauf des Verbindungsstücks von Beyenburg nach Oberbarmen von der Deutschen Bahn. 2013 wurden die umfangreichen streckenbezogenen Arbeiten beschrieben und ausgeschrieben. Ab Frühjahr 2014 erfolgen die Baumaßnahmen. www.wupperschiene.eu 6 Schloss Burg Ziel 2-Projekt Erlebnisraum Schloss Burg Schloss Burg hat als ideale mittelalterliche Anlage in direkter Quellmarktnähe landesweite Bedeutung. Die Besucherzahlen zählen mit rund 180.000 pro Jahr zu den Spitzenreitern im Wettbewerb. Dennoch ist begründet durch eine unklare Zielgruppenansprache und Fokussierung auf einkommensschwächere Gäste ein Negativtrend im historischen Stadtteil Burg zu erkennen, der sich durch den demographischen Wandel dramatisch verstärken wird. Schloss Burg wird daher als eine zentrale Erlebnismarke der Region mit dem Thema Lokalund Hochkultur neu positioniert, um neben den Familien zusätzlich die ausgabestärkeren Zielgruppen Aktive Best Ager und Business-Gäste anzusprechen. Dazu werden bauliche Verbesserungsmaßnahmen zur Inszenierung von Schloss Burg als Erlebnisraum, Veranstaltungen für die neuen Zielgruppen und den Abendbereich sowie Imagewechsel durch Marketing und PR umgesetzt. Das Projekt wurde von der Bergischen Entwicklungsagentur im Förderwettbewerb platziert und konnte sich durchsetzen. Bei der Umsetzung liegt die Federführung bei der Stadt Solingen. Über Arbeits- und Entscheidungsgremien werden die beiden weiteren Eigentümer Remscheid und Solingen sowie der Schlossbauverein eng eingebunden. Das Gesamtkostenvolumen beträgt 1,1 Millionen Euro. Die Bewilligung des Landes über eine 80-prozentige Förderung unter Einbeziehung von Ziel 2-Mitteln der Europäischen Union wurde im Juni 2013 übergeben. Die Projektlaufzeit endet im Mai 2015. Die Bergische Entwicklungsagentur setzt eine Teilmaßnahme in eigener Zuständigkeit um: Mit der Entwicklung eines zeitgemäßen und profilierten Auftritts in den Bereichen Online und Print wird Schloss Burg ein professionelles Marketing ermöglicht. Grundlage der Marketingmaßnahmen sind eine 2013 in Kooperation mit der Hochschule Niederrhein durchgeführte Besucherbefragung sowie die Definition des Alleinstellungsmerkmals. Um den Gesamtprozess zur Erhaltung und Inwertsetzung von Schloss Burg breit in der Region und darüber hinaus zu verankern, hat die BEA im Sommer 2013 zu insgesamt vier Schlossgesprächen eingeladen. Eine große Zahl von Besuchern hat sich mit regem Interesse der Diskussion um die historische Bedeutung von Schloss Burg gewidmet. Regionales Strukturprogramm Chancen für die Region Mitte 2014 startet die neue EU-Förderperiode. Dann beginnt ein neuer Prozess des Einsatzes von Fördergeldern insbesondere aus den Töpfen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Gleichzeitig wird das Bergische Städtedreieck ab 2014 in die Fördergebietskulisse der Bund-Länder Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur aufgenommen. Für die Region eröffnen sich damit vielfältige neue Chancen zur Einwerbung von Fördermitteln zur Bewältigung des Strukturwandels und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes. 7 Die Bergische Entwicklungsagentur hat sich aus diesem Grund bereits 2012 intensiv an dem Konsultationsverfahren des Landes zur Festlegung der inhaltlichen Eckpunkte beteiligt. In 2013 wurde der Prozess der Vorbereitung auf die neue Förderperiode weitergeführt und intensiviert. In einem umfangreichen Akteursprozess in neun Workshops und weiteren Veranstaltungen mit etwa 160 Teilnehmern wurde im letzten Jahr die Basis für eine gründliche und umfassende Vorbereitung auf die Förderperiode ab 2014 gelegt. Daraus erarbeitete die BEA in Zusammenarbeit mit der Regionalagentur die inhaltlichen Eckpunkte eines Regionalen Strukturprogramms, das Anfang 2014 den politischen Gremien der Städte sowie der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt wird. Dieses Regionale Strukturprogramm definiert zunächst vor allem die Anforderungen, die sich aus der regionalen Bedarfsanalyse hinsichtlich der herauszuhebenden Stärken und der zu kompensierenden Schwächen ergeben haben. Sie sind Ausgangspunkt für eine Positionierung der Region im Rahmen der Beantragung von Fördermitteln. Diese, in regionalen Leitthemen mit zugehörigen Themenschwerpunkten gebündelte inhaltliche Festlegung wird in einem weiteren Schritt im ersten Halbjahr 2014 mit konkreten Projektideen zu füllen sein. Ziel ist es, für möglichst viele der als strukturpolitisch wichtig erachteten Maßnahmen Mittel aus dem Angebot öffentlicher Förderung des Landes zu gewinnen. Das Land hat die Bemühungen des Bergischen Städtedreiecks bereits gewürdigt. Hochrangige Vertreter halten die regionale Zusammenarbeit und die mit der gemeinsamen Aufstellung verbundene Schlagkraft für beispielhaft in NRW. 8 // Netzwerke surface.net – Kompetenznetzwerk für Oberflächentechnik e.V. Regionale Unternehmen und Institutionen vernetzen sich „Ich kann mit einem Netzwerk Dinge tun, die ich möglicherweise nicht alleine machen kann.“ Dr. Ulrich Irle // Becker Familienholding GmbH & Co. KG Das Unternehmensnetzwerk surface.net ist im vergangenen Jahr aus dem gleichnamigen Ziel 2-Projekt heraus entstanden. Als Verein organisiert, bündelt das Netzwerk Unternehmen aus dem Bereich der Oberflächentechnik im Bergischen Städtedreieck, dem Kreis Mettmann sowie dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Ziel ist es, für die Betriebe der Branche eine Plattform des Austausches aber auch der Organisation gemeinsamer Projekte und Aktivitäten zu schaffen. Auf diese Weise soll die Arbeit im Rahmen des Ziel 2-Projekts nachhaltig in die Zukunft geführt werden. Dazu sollen über die Netzwerkarbeit alle relevanten Akteure entlang der Wertschöpfungskette der Oberflächentechnik und aus dem Bereich Forschung und Entwicklung verbunden werden. So wird mittel- und langfristig ein Kompetenzvorsprung durch Bündelung von Wissen und Ressourcen geschaffen, der den beteiligten Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil sichern kann. 25 Mitglieder haben sich 2013 zur Gründung zusammengefunden; weitere vier Mitglieder sind bis zum Jahresende gefolgt, so dass der Verein bereits nach wenigen Monaten seines Bestehens 29 Unternehmen und Institutionen umfasst. Den Vorstand bilden die engagierten Unternehmer Dr. Ulrich Irle (Becker Familienholding GmbH & Co. KG, Wuppertal), Ralph Wörheide (DEWIS GmbH, Wuppertal) und Michael Busenbecker (C.A. Picard GmbH, Remscheid). Aktuelle Netzwerkaktivitäten sind Fachveranstaltungen, Schulungsangebote, Bustouren zu relevanten Messen, Gemeinschaftsstände auf Ausbildungs- und Fachmessen sowie Unternehmertreffs mit Betriebsbesichtigungen. Daneben zählt der Wissenstransfer zu den Hauptaufgaben des Netzwerks, der über elektronische Medien, über Beratung in Aus- und Weiterbildung, der Förderlandschaft sowie in umweltrechtlichen Fragestellungen und über die Vermittlung von Kontakten aus Wissenschaft und Wirtschaft erfolgt. Weitere Aktivitäten beziehen sich auf die Themen Nachwuchsgewinnung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Gemeinschaftsstand Eisenwarenmesse Bergische Unternehmen präsentieren sich internationalem Publikum Seit 2013 wird durch die BEA gemeinsam mit den Wirtschaftsförderungen aus Remscheid, Solingen und Wuppertal alle zwei Jahre ein „Bergischer Gemeinschaftsstand“ für Aussteller aus dem Bergischen Städtedreieck auf der Internationen Eisenwarenmesse 2014 in Köln organisiert. 9 Der Hintergrund dieser erfolgreichen Kooperation war und ist der Wunsch vieler regionaler Betriebe, einen gemeinsamen Auftritt zu realisieren. Es sind Kostenvorteile, aber auch die Chance einer effektiven Außendarstellung, die das Interesse der Unternehmen an einem Gemeinschaftsstand wecken. Durch den zentralen Messebau, das gemeinsame Angebot von Besprechungsräumen, Catering und Servicepersonal können die Messekosten sowie der Logistikaufwand deutlich minimiert werden und mit 300 Quadratmetern sind die Unternehmen aus dem Städtedreieck auch in diesem Jahr wieder repräsentativ vertreten. Das Bergische Städtedreieck ist für seine Kompetenz in Sachen Werkzeug weltberühmt. Die vielen Hersteller von Hand- und Maschinenwerkzeugen aus Remscheid und Wuppertal sowie die Hersteller von Schneidwerkzeugen der Marke Solingen blicken auf eine lange Tradition. Aber nicht nur das: Die Unternehmen der Region sind bis heute technologisch in einer Vorreiterrolle und in dieser Eigenschaft nicht selten Weltmarktführer. Nicht zufällig hat auch der Fachverband der Werkzeugindustrie seinen Sitz im Bergischen Städtedreieck. Der gemeinsame Auftritt bergischer Werkzeughersteller auf der Internationalen Eisenwarenmesse in Köln ist Ausdruck dieser geballten Kompetenz. Alle zwei Jahre werden dem Fachpublikum so interessante Neuheiten und Innovationen präsentiert. Bereits zum fünften Mal werden sich 2014 Werkzeugunternehmen aus dem Bergischen Städtedreieck unter dem Dach von „werkzeughoch³“ präsentieren. Der Gemeinschaftsstand ermöglicht es insbesondere auch kleineren Unternehmen, ihr Know-how in Sachen Werkzeug auf dieser internationalen Leitmesse unter Beweis zu stellen. Maschinenbaunetzwerk Bergisch Land Gemeinsam stark – Mehrwerte für maschinenbaunahe Unternehmen der Region schaffen Das Maschinenbaunetzwerk Bergisch Land ist aus der Unternehmerschaft heraus entwickelt worden. Es wurde mit dem Unternehmen Cleo GmbH initiiert, das der MaschinenbauKooperation Wuppertal angehört und zusammen mit dem Fachbereich Maschinenbau der Bergischen Universität Wuppertal sowie der Bergischen Entwicklungsagentur umgesetzt. Bereits an der Gründung im März 2013 wirkten 14 Unternehmen aus der Region mit; mittlerweile ist das Netzwerk auf 20 Mitglieder, die unter anderen aus den Branchen Maschinenbau, Metallverarbeitung, Sondermaschinenbau, Werkzeugbau stammen, angewachsen. Ziel ist es, eine Struktur aufzubauen, die für die beteiligten Unternehmen aus der Region konkrete Mehrwerte schafft, sei es bei der Fachkräfteakquise, dem gemeinsamem Einkauf, der Abdeckung von Kapazitätsspitzen oder Forschungs- und Entwicklungsprojekten, um so die Branche im In- und Ausland zu positionieren und zu stärken. Inhaltlich will das Netzwerk seinen Mitgliedern Impulse geben, beispielsweise durch den regelmäßigen Austausch bei den jährlichen Mitgliederversammlungen sowie den drei- bis viermal im Jahr stattfindenden Netzwerktreffen (offen für alle Interessierte) oder auch mit dem Angebot gemeinsamer Messeauftritte (wie zum Beispiel dem der Jobkongress im Herbst 2013). 10 Der Anspruch ist aber auch, dass Mitgliedsunternehmen aktiv Projekte initiieren, beispielsweise in drei sich regelmäßig treffenden Fachgruppen zu den Themen Fachkräfte, Einkauf und Wissenschaft. So plant etwa die Fachgruppe Fachkräfte aktuell ein konkretes Projekt zur Verbundausbildung. Außerdem beschäftigt man sich mit einem Projekt, das bestimmte Mitarbeitergruppierungen, zum Beispiel Einkäufer, Konstrukteure, Zerspaner, Monteure et cetera, an sogenannten „runden Tischen“ zusammenbringen soll. Es sind die Firmen selbst, die hier jeweils die Rolle des Gastgebers und auch die Leitung des Treffens übernehmen. Das Netzwerk will weiter wachsen und freut sich daher über neue Interessenten. www.maschinenbaunetzwerk.de Bergisches Fachkräftebündnis Aktiv gegen den Fachkräftemangel im Bergischen Städtedreieck „Zum Erhalt der wirtschaftlichen Leistungsstärke der Bergischen Region sind gut ausgebildete und qualifizierte Fachkräfte unerlässlich. Solch ein Ziel können wir für die Region nur gemeinsam im Bergischen Fachkräftebündnis erreichen. Wir sind daher gern ein starker und verlässlicher Partner im Bergischen Fachkräftebündnis.“ Carmen Bartl-Zorn, Leiterin des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung bei der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid Das Bergische Fachkräftebündnis ist eine Initiative arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischer Akteure im Bergischen Städtedreieck und versteht sich als Aktionsbündnis. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, dem Fachkräftemangel in Remscheid, Solingen und Wuppertal aktiv vorzubeugen und will somit zur Zukunftsfähigkeit der Region beitragen. Ziel ist es, Instrumente zu bündeln und zu optimieren, um so eine regional passgenaue Versorgung der Unternehmen mit Fachkräften sicherzustellen. Der Fachkräftemangel ist mittlerweile bundesweit ein großes Thema; im Bergischen Städtedreieck dürfte die Betroffenheit aufgrund der Vielzahl produzierender Unternehmen langfristig besonders ausgeprägt sein. Die einzelnen arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Akteure haben dies erkannt und gehen mit Initiativen und Projekten auf die Unternehmen zu. Dass man bei einem abgestimmten Vorgehen und einer konkreten Zusammenarbeit die Effektivität und die Effizienz der eingesetzten Instrumente deutlich steigern kann, hat 2011 zur Gründung des „Bergischen Fachkräftebündnisses“, einem in dieser Form einzigartigen Zusammenschluss, geführt. Neben einem systematischen Austausch, gemeinsamen Veranstaltungen und Aktivitäten sowie einer gemeinsamen Positionierung in wichtigen Fragen der arbeitsmarktpolitischen Entwicklung der Region initiiert das Bündnis mittlerweile auch gemeinsame Projekte. Erste konkrete Schritte des „Bergischen Fachkräftebündnisses“ waren eine Bestandsaufnahme des betrieblichen Fachkräftebedarfs über eine Unternehmensbefragung und zahlreiche Branchentreffs mit den Schwerpunktthemen Produktion, und Pflege und Gesundheit sowie die Herausgabe des Bergischen Bildungsatlas. 11 Veranstaltungen der Bündnispartner wie Demografie Aktiv, der Jobkongress oder das Bewerberdating stehen regelmäßig, so auch 2013, unter dem Dach des Bündnisses. Netzwerkpartner: Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal, Arbeitgeber-Verband von Remscheid und Umgebung e.V., Bergische Entwicklungsagentur GmbH (BEA), Bergische Universität Wuppertal (BUW), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Region Düsseldorf – Bergisch Land, Handwerkskammer Düsseldorf und Kreishandwerkerschaften Remscheid –Solingen Wuppertal, Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid (IHK), Jobcenter Wuppertal/Solingen/Remscheid, Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände e.V. (VBU). Bergischer Ring Historisch mobil zu den Orten Bergischer Industriekultur Elf Vereine sind es, die mit dem Ziel, ihre Angebote zu bündeln und von der Kooperation zu profitieren, den Bergischen Ring e.V. gegründet haben. Allesamt präsentieren sie die lebendigen Denkmäler einer einmaligen Industrie- und Verkehrsgeschichte im Bergischen Städtedreieck und seinen Nachbarregionen. Im Bergischen Ring haben sie sich der Absicht verschrieben, insbesondere kultur- und industriehistorisch bedeutende Bahnstrecken, Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs sowie mit diesen in Verbindung stehende Anlagen und Baudenkmäler zu erhalten und zu betreiben. Dabei geht es vor allem darum, Chancen eines aktiven Erlebens zu schaffen und den Menschen die Geschichte der Region nahe zu bringen. Der Bergische Ring unterstützt auf diese Weise die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Heimat und vermittelt zugleich ein positives Image nach außen. Damit ist der Verein ein bedeutender Akteur bei der touristischen Vermarktung des Bergischen Städtedreiecks. In der Partnerschaft mit dem Bergisch Land Tourismus Marketing e.V. (BLTM) bewirbt und vernetzt er systematisch die Angebote seiner Mitgliedsvereine und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Gästeansprache im Sinne des Alleinstellungsmerkmals der lebendigen bergischen Industriekultur. Aktuelles Projekt ist das vom Land unterstützte Vorhaben „Wupperschiene – Erlebnisse am Fluss“, mit dem die stillgelegte Bahntrasse von Wuppertal-Oberbarmen nach Radevormwald-Wilhelmsthal für einen Museumsbahnbetrieb reaktiviert werden soll. Schon heute erfreut sich das Angebot von Draisinenfahrten auf der Strecke größter Beliebtheit. hundertprozentig.ERNEUERBAR Innovationen für eine grüne Zukunft im Bergischen Städtedreieck Die im Jahr 2011 gestartete Kooperation hundertprozentig.ERNEUERBAR im Bergischen Land wird von sieben regionalen Akteuren getragen, die sich gemeinsam in einem informellen Netzwerk zusammen gefunden haben und das Ziel verfolgen, die Region Bergisches Land zu einer 100-prozentig Erneuerbaren Energieregion zu entwickeln. Nachdem in den Jahren 2011 und 2012 bereits zwei große Energiekongresse erfolgreich durchgeführt wurden, folgte 2013 eine Fachveranstaltung zum Thema. 12 In einem nächsten Schritt plant das Netzwerk unter dem Titel „Tag der Erneuerbaren Energien“ einen Tag lang vielfältige Veranstaltungsformate im Bergischen Land durchzuführen – ein entsprechendes Konzept hierzu liegt bereits vor. Ziel dieser Veranstaltung ist, das Thema Erneuerbare Energien im Bergischen Land zu verankern und damit Impulse zur Anwendung neuer Technologien der Energiegewinnung und der Energieeffizienz auszulösen. Bereits bestehende, aber auch zukünftige Projekte zum Thema Erneuerbare Energien sollen dargestellt und Möglichkeiten der Beteiligung an der Energiewende für Unternehmen und Bürger aufgezeigt werden. An der Kooperation hundertprozentig.ERNEUERBAR sind beteiligt: Bergische Entwicklungsagentur GmbH, Neue Effizienz – Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz mbH, Bergische Universität Wuppertal, EnergieAgentur.NRW, Kreishandwerkerschaft Wuppertal als Vertretung für die Kreishandwerkerschaften Remscheid, Solingen und Wuppertal, Wupperverband, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH Netzwerkprojekt „Ehrenamt Gastgeber“ Im Zeichen der Netzwerkstärkung „Ehrenamt Gastgeber“ ist ein aus Ziel 2-Mitteln initiiertes Projekt. Neben vielfältigen inhaltlichen Ansätzen zur Unterstützung der ehrenamtlichen Akteure in ihrer Funktion als Gastgeber für Besucher und Touristen sind seit Projektbeginn auch Arbeitskreise mit festen Strukturen entwickelt worden, die in einem ersten Netzwerktreffen 2012 mündeten. 2013 lag schließlich ganz im Zeichen der Netzwerkstärkung durch aktives Mitwirken in Arbeitskreisen sowie Qualifizierung der Teilnehmer mittels Seminaren und Workshops. In zwei weiteren Netzwerktreffen mit thematischer Ausrichtung konnten weitere Aktive gewonnen werden. Neue Maßnahmeformate wie die so genannten Thementouren wurden in der Zusammenarbeit mit den Teilnehmern entwickelt und umgesetzt. Die zuvor erarbeitete Struktur hat sich, ebenso wie die Netzwerktreffen, erfolgreich etabliert. Zum Jahresende umfasste das Vereinsnetzwerk rund 160 Personen aus 64 Vereinen, Interessensgemeinschaften und Initiativen. Kooperationspartner aus dem Arbeitskreis Ehrenamt Gastgeber: Bergisches Land Tourismus Marketing e.V., Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Wuppertal/Solingen e.V., Bergische Museumsbahnen e.V., Bergischer Ring e.V., Biologische Station Mittlere Wupper e.V., Förderverein Botanischer Garten und Historische Parkanlagen Wuppertal e.V., Förderverein Konsumgenossenschaft »Vorwärts« Münzstraße e.V., Förderverein Schleiferei Wipperkotten e.V., Freunde und Förderer des Stadtmuseums Haus Cleff Remscheid e.V., Interessengemeinschaft Remscheider Stadtführer, Interessengemeinschaft Stadtführungen Solingen, Interessengemeinschaft Wupper-Tells, Kuratorium Balkhauser Kotten e.V., Station Natur und Umwelt, Steffenshammer e.V. – Förderverein für historische Schmiedetechnik 13 Bergisches Land Tourismus Marketing e.V. Gemeinsam sind wir stark – Tourismusförderer der Bergischen Drei Der Bergisches Land Tourismus Marketing e.V. (BLTM) ist Träger der touristischen Destinationsmarke „Die Bergischen Drei“. Der Verein bündelt die touristischen Leistungsträger in der Region und ist zugleich operative Einheit für das touristische Marketing bei der Bergischen Entwicklungsagentur. Als Mitglied im Tourismus NRW e.V., der touristischen Dachorganisation des Landes NRW vertritt der BLTM die Interessen des Bergischen Städtedreiecks in mehreren Gremien auf Landesebene. Mitglieder des Vereins sind neben den Städten die Leistungsträger aus der Hotellerie, der Gastronomie, aber auch ehrenamtlich geführte Vereine mit einem touristischen Angebot. In 2013 sind darüber hinaus auch überregional bedeutende Kultureinrichtungen wie das Von der Heydt-Museum, das Deutsche Klingenmuseum und das Deutsche Werkzeugmuseum dem BLTM beigetreten. Insgesamt konnten 2013 29 neue Mitglieder dazu gewonnen werden; heute zählt der Verein 50 Mitglieder. Vorsitz und die Geschäftsführung des Vereins liegen bei der BEA; ergänzt wird der Vorstand des BLTM durch Vertreter der drei bergischen Städte. Seit August 2013 wird das Team des BLTM durch einen Auszubildenden für den Beruf des Kaufmanns für Freizeit und Tourismus unterstützt. Hauptaufgabe des BLTM ist die touristischen Vermarktung des Bergischen Städtedreiecks mit dem Schwerpunktthema „Bergische Industriekultur - aktiv und bewegt“. Im Fokus stehen insbesondere die Angebote der Region im Bereich des Wanderns und Radfahrens. Diese präsentierte der BLTM im vergangenen Jahr auf insgesamt sieben Reisemessen in Deutschland und den Niederlanden. Auf zwei Messen in München und Hamburg wurden Tagungsentscheidern großer Firmen mit der Location-Plattform „bergisch.findig“ die außergewöhnlichen Tagungsmöglichkeiten im Bergischen Städtedreieck präsentiert. Im September organisierte der BLTM als einer der Projektpartner des Bergischen Wanderlandes die Eröffnung des Bergischen Weges im Brückenpark Müngsten. Netzwerk Panorama-Radwege Über Grenzen hinweg kooperieren Die Panorama-Radwege verknüpfen die Radwege auf ehemaligen Bahntrassen im Bergischen Land, im südlichen Ruhrgebiet und im Sauerland mit den angrenzenden, stark nachgefragten Flussradwegen: Das über 300 Kilometer lange Gesamtsystem reicht von Rhein und Ruhr bis ins nördliche Rheinland-Pfalz. Mit dem Ausbau der Nordbahntrasse in Wuppertal wird die letzte Lücke bis Ende 2014 geschlossen. Dann sind die Routen auch durchgängig beschildert. 2013 wurde von der BEA in Kooperation mit vier regionalen Marketingorganisationen mit Fördermitteln des Verkehrsministeriums eine Übersichtskarte zu den Panorama-Radwegen herausgegeben; innerhalb von sechs Monaten konnten in Zusammenarbeit mit rund 150 Partnern mehr als 50.000 Exemplare verteilt werden. Für das fahrradtouristische Marketing im Bergischen Städtedreieck wurden im Mai 2013 Fördermittel aus dem Ziel 2-Programm bewilligt. 14 Die konzeptionelle Entwicklung der Marke Panorama-Radwege und ihre Bewerbung wird von einer Vielzahl aktiver Partner getragen, die sich in verschiedenen Arbeitsstrukturen zu einem Netzwerk zusammen gefunden haben. Zu den Besonderheiten des Netzwerkes für die Entwicklung der Panorama-Radwege gehört die Kooperation zwischen ehrenamtlich arbeitenden Partnern und Institutionen sowie die intensive Zusammenarbeit von Organisationen über regionale Grenzen hinweg. Die Partnerschaft von fünf regionalen Marketingorganisationen sowie zwischen den Regionen Bergisches Städtedreieck und Region Köln / Bonn e.V. sind jeweils mit Kooperationsverträgen verbindlich geworden. Auch ganz unterschiedliche Perspektiven und Zuständigkeiten werden im Netzwerk Panorama-Radwege zusammengeführt: ehrenamtliche Radaktivisten, Verkehrsplaner, Touristiker, Regionalmanager und Wirtschaftsförderer. Kurz vor der Markteinführung der neuen Fernradwege erweitert sich das Netzwerk um die privaten Unternehmen, die als Leistungsträger der touristischen Angebote gewonnen werden sollen. Mit Beginn in 2013 wird intensiv an der Vernetzung und Aktivierung der Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe an den Trassen sowie der Fahrradhändler gearbeitet. Im Bergischen Städtedreieck sind rund 100 Unternehmen zur Zusammenarbeit eingeladen, um gemeinsam vom Fahrradtourismus zu profitieren. Kooperationspartner: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, Kreisverband Wuppertal/Solingen e.V., ADFC Landesverband und Kreisverbände Hilden/Leverkusen/Leichlingen/Rheinberg-Oberberg/Remscheid/Mettmann, Bahntrassen-radeln.de, Arbeitskreise SauerlandRadring und LenneRoute, Wuppertalbewegung e.V., Förderverein Balkantrasse, Bergisches Land Tourismus Marketing e.V., Ruhrtourismus GmbH, Kreis Mettmann, Das Bergische GmbH, SauerlandRadwelt/Sauerland Tourismus, Region Köln/Bonn e.V., Rheinisch-Bergischer Kreis/Oberbergischer Kreis, RadRegion-Rheinland sowie insgesamt 27 Kommunen und weitere sechs Kreise. 15 // Veranstaltungen Januar 2013 08.-13.01. Vakantiebeurs Utrecht, Niederlande Größte Messe für Touristik und Freizeit in den Niederlanden; mit über 25.000 Übernachtungen im Jahr (2012) stellen die Niederländer den größten Anteil der Übernachtungen von Ausländern im Bergischen Städtedreieck. Deutschland ist nach wie vor das beliebteste Urlaubsziel der Niederländer. 16.01. 2. Branchentreff Gesundheit und Branchentreff Produktion (Bergisches Fachkräftebündnis) // Dialogrunde zum regionalen Fachkräftemangel, organisiert vom Bergischen Fachkräftebündnis und der BEA. 30.01. 1. Dialogforum RessourcenKooperation // Im Rahmen des 1. Dialogforums informiert das Projekt über die Akteure, Projektinhalte und erste Ergebnisse. Februar 19.-20.02. mice and business travel market, München // Tagungsentscheidern großer Firmen werden mit „bergisch.findig“ die außergewöhnlichen Tagungsmöglichkeiten im Städtedreieck präsentiert. 27.02.-03.03. Reise + Camping, Essen // Gemeinschaftsstand mit „Das Bergische“, NRWs größte Urlaubsmesse mit rund 90.000 Besuchern. 16 28.02. Surface.net: Jahresauftakt: „Nicht oberflächlich!“ Oberflächentechnik ist eine Kernkompetenz vieler Unternehmen und Akteure der Region. netzwerk-surface.net soll sie vernetzen und Mehrwerte schaffen. Dazu startet im Februar 2013 die Veranstaltungsreihe „Nicht oberflächlich!“. Der Auftakt beginnt im LVR-Industriemuseum Solingen. Neben einer Kabarett-Lesung unter dem Titel „Ich will einfach nur gut behandelt werden!“ gewährt Wilkinson Sword GmbH einen Einblick in die Beschichtungstechnologien von Rasierklingen. Dies weckt bei über 40 Unternehmen und Akteure aus der Branche das Interesse zum Vernetzen. März 06.-10.03. Internationale Tourismus-Börse, Berlin Die Internationale Tourismusbörse in Berlin ist mit über 10.000 Ausstellern aus 188 Ländern und über 170.000 zumeist Fachbesuchern die weltgrößte Reisemesse. Hier ist der BLTM seit 2011 vertreten und präsentiert die Tourismusregion in der NRW-Halle. 19.03. Informationsveranstaltung Eisenwarenmesse 2014 // Vorstellung der Stand-Planung zur Entscheidung über eine mögliche Anmeldung vor rund 20 Unternehmen. 21.03. Abschlussveranstaltung Klimaschutzteilkonzept „Anpassung an den Klimawandel“ // Für das von der BEA, sowie den Städten Solingen und Remscheid erstellte Konzept wird ein regionaler Klimaanpassungsmanager zur Umsetzung beantragt. April 10.04. Workshop zum Regionalen Strukturprogramm – Touristische Destination Im Sommer 2012 hat sich das Bergische Städtedreieck mit einer regionalen Stellungnahme im Rahmen des Konsultationsverfahrens des Landes NRW zur neuen EU-Förderperiode 2014-2020 positioniert. 17 Aufbauend hierauf hat die BEA zur Konkretisierung der in der Stellungnahme benannten regionalen Leitthemen insgesamt neun Workshops mit etwa 160 Akteuren aus der Region durchgeführt. Die Workshops bilden die Grundlage der Erarbeitung des Regionalen Strukturprogramms. 17.04. Workshop zum Regionalen Strukturprogramm – Ressourceneffizienz // Konkretisierung der regionalen Leitthemen des Regionalen Strukturprogramms zur kommenden EU-Förderperiode. 18.04. Präsentationsreise im Bergischen Städtedreieck für Tagungsentscheider // In Kooperation mit dem Tourismusverband NRW wurde eine gemeinsame Präsentationsreise im Bergischen Städtedreieck für Tagungsentscheider durchgeführt. Potenziellen Geschäftskunden wurden in der Region attraktive Tagungs-Locations vorgestellt. 19.04. Workshop zum Regionalen Strukturprogramm – Stadtentwicklung // Konkretisierung der regionalen Leitthemen des Regionalen Strukturprogramms zur kommenden EU-Förderperiode. 23.04. Workshop zum Regionalen Strukturprogramm – Erneuerbare Energien / Klimaschutz // Konkretisierung der regionalen Leitthemen des Regionalen Strukturprogramms zur kommenden EU-Förderperiode. 26.04. Fachveranstaltung hundertprozentig.ERNEUERBAR Nachdem das Netzwerk hundertprozentig.ERNEUERBAR in den Vorjahren bereits zwei Kongresse zur Energiewende im Bergischen Land durchgeführt hat, standen am 26. April die Klimaschutzkonzepte aus dem Bergischen Land im Fokus. Die Fachveranstaltung im Solinger IHK-Gebäude diente vor allem dem Austausch der etwa 60 kommunalen Akteure. 18 27.04. 1. Solinger Elektro-Mobilitätstag // Präsentations-Stand zum Fahrradtourismus in der Region in Zusammenarbeit mit dem ADFC Wuppertal/Solingen. 29.04. Workshop zum Regionalen Strukturprogramm – Fachkräfteversorgung // Konkretisierung der regionalen Leitthemen des Regionalen Strukturprogramms zur kommenden EU-Förderperiode. Mai 02.05. Workshop zum Regionalen Strukturprogramm – Gewerbeflächenentwicklung // Konkretisierung der regionalen Leitthemen des Regionalen Strukturprogramms zur kommenden EU-Förderperiode. 07.05. Workshop zum Regionalen Strukturprogramm – Gesundheitsregion // Konkretisierung der regionalen Leitthemen des Regionalen Strukturprogramms zur kommenden EU-Förderperiode. 26.05. 7. Fahrradsommer in Bochum Die BEA präsentierte die neuen Fahrradwege auf ehemaligen Bahntrassen gemeinsam mit dem ADFC und der Wuppertalbewegung e.V. beim Saisonstart in Bochum. Die druckfrische Übersichtskarte der Panorama-Radwege findet großen Absatz. Die Karte wird von der BEA in Zusammenarbeit mit vier Partnerregionen und Unterstützung des Verkehrsministers erarbeitet; 240.000 Exemplare werden in NRW und deutschlandweit an vielen Auslagestellen und auf Messen verteilt. 19 Juni 04.06. Workshop zum Regionalen Strukturprogramm – Wirtschaftsnahe Infrastruktur // Konkretisierung der regionalen Leitthemen des Regionalen Strukturprogramms zur kommenden EU-Förderperiode. 05.06. Surface.net Fachveranstaltung: Neue Geschäftsfelder durch Werkstoffinnovationen // Fachveranstaltung „Neue Geschäftsfelder in der Oberflächentechnik durch Werkstoffinnovationen“ bei der Agentur GENERATION DESIGN GmbH als fachlicher Input und Austausch für Unternehmen. 20.06. 1. Mitausstellertreffen Eisenwarenmesse 2014 // Erstes Treffen mit den angemeldeten Mitausstellern zur Vorstellung der konkreten Planungen. 25.06. 1. Netzwerkveranstaltung Maschinenbau Netzwerk Das erste Treffen des Netzwerks fand mit über 50 Teilnehmern und 14 Gründungsunternehmen aus dem gesamten Bergischen Land in den Räumlichkeiten des Unternehmens KARL DEUTSCH Prüf- und Messgerätebau GmbH + Co KG statt. Ziel der Veranstaltung ist, die Arbeit des Netzwerks vorzustellen und zu intensivieren sowie weitere Mitglieder zu gewinnen. Die Mehrwerte des Netzwerks, erste Ergebnisse der Arbeitsgruppen und die Möglichkeiten zur Mitarbeit werden vorgestellt. Nach diesem überzeugenden Auftakt gewinnt das Netzwerk neue Mitglieder. 26.-29.06. Solingen Messe // Informations- und Aktionsstand der Tourismusförderung Solingen mit den Kooperationspartnern Deutsches Klingenmuseum, Schloss Burg, Firma Zweirräder Biernath, Kinderhospiz Burgholz. 20 29.06. Radaktiv Fahrradtag 2013 in Düsseldorf // Präsentation des Ziel 2-Projektes Bergischer Trassenverbund und Vorstellung der neuen Übersichtskarte Panorama-Radwege. Juli 03.07. 2. Netzwerktreffen Ehrenamt Gastgeber // Treffen der ehrenamtlich-touristischen Leistungsträger im Projekt Ehrenamt Gastgeber bei den Bergischen Museumsbahnen. 10.07. Auftaktveranstaltung Schlossgespräche: Schloss Burg – Die Einzigartigkeit entdecken Vier Schlossgespräche widmen sich der Bedeutung von Schloss Burg für die Region und das Land. Die Auftaktveranstaltung thematisierte die Notwendigkeit eines Alleinstellungsmerkmals. Fachreferenten sind: Dr. Albert Distelrath, Walburga Schulte Wien (Schloss Drachenburg GmbH), Stefan Sensen (Burg Altena) und Prof. Dr. Barbara Schock-Werner (Deutsche Burgenvereinigung e.V.). 15.07. Auftaktveranstaltung „Bergischer Trassenverbund – Einladung zum Vernetzen“ Rund 60 Teilnehmer treffen sich auf Einladung der BEA im Bahnhof Mirke an der Wuppertaler Nordbahntrasse. Thema ist das große Potential des Fahrradtourismus auf den ehemaligen Bahntrassen im Bergischen Land als Wirtschaftsfaktor. Ein Bericht vom erfolgreichen Ruhrtal Radweg und die Vorstellung vieler Aktivitäten an den Trassen im Bergischen Städtedreieck geben Impulse für private Initiative bei der Entwicklung fahrradtouristischer Angebote. 28.07. NRW Radtour // Informationsstand der Tourismusförderung Solingen beim Zieleinlauf aller Teilnehmer der NRW-Radtour auf dem Ohligser Marktplatz in Solingen. 21 August 01.-02.8. Branchentreff, TV NRW // „Wo tagen nicht alltäglich ist“ lautete das Motto in Hamburg, mit „bergisch.findig“ wurden die Veranstaltungsorte der Bergischen Drei vorgestellt. 26.08. 2. Veranstaltung Schlossgespräche: „Denkmal Schloss Burg – Die ideale Burg?“ // Impulsvorträge und Diskussion zur Bedeutung von Schloss Burg aus fachlich-historischer Sicht – Schwerpunkt Denkmal. September 04.09. Workshop zum Regionalen Strukturprogramm – Beschäftigungsförderung und Armutsbekämpfung // Konkretisierung der regionalen Leitthemen des Regionalen Strukturprogramms zur kommenden EU-Förderperiode. 06.-08.09. Zöppkesmarkt Solingen // Gemeinschaftsstand der Tourismusförderung Solingen und der Wirtschaftsförderung Solingen. 06.-08.09. TourNatur Düsseldorf Die TourNatur in Düsseldorf ist mit rund 35.000 Besuchern Europas größte Publikumsmesse mit dem Themenschwerpunkt „Wandern“. Die Bergischen Drei präsentieren sich 2013 auf der TourNatur bereits zum zehnten Mal und informieren die Besucher mit Wanderkarten und zielgruppenspezifischen Angeboten über die zahlreiche Wanderziele im Bergischen Städtedreieck. 22 08.09. Ehrenamt Gastgeber – Thementouren zum Tag des offenen Denkmals // Entwicklung und Angebot von geführten Thementouren aus dem Vereinsnetzwerk Ehrenamt Gastgeber. 12.09. 3. Veranstaltung Schlossgespräche: „Historie Schloss Burg – Stammsitz der Grafen von Berg und historische Bedeutung des Wiederaufbaus“ // Impulsvorträge und Diskussion zur Bedeutung von Schloss Burg aus fachlich-historischer Sicht – Schwerpunkt Historie. 16.09. Veranstaltung zur Bundesinitiative „Demografie aktiv“ Die Initiative DEMOGRAFIE AKTIV richtet sich an Unternehmen, Interessensvertretungen und Beschäftigte, die die Vorteile einer demografiebewussten Unternehmensstrategie nutzen wollen. Das Bergische Fachkräftebündnis stellt die betrieblichen Instrumente dieser Initiative in der Region vor. Über 60 Teilnehmer, davon die meisten Unternehmervertreter, wollen das Instrument kennenlernen. 20.09. Seminar Ehrenamt Gastgeber – „Angebots- und Paketentwicklung“ // Qualifizierungsangebot zur Entwicklung von Pauschalangeboten für das Vereinsnetzwerk Ehrenamt Gastgeber 21.09. Eröffnungsveranstaltung Bergischer Weg in Overath // Der BLTM beteiligte sich an der Veranstaltung in Overath und präsentierte den Besuchern die Sehenswürdigkeiten entlang des Bergischen Weges durch das Bergische Städtedreieck. 23 21.-29.09. Interdisziplinäre und internationale Sommerakademie im Birker Bad, Solingen Vom 21. bis 29. September findet im Birker Bad in Solingen eine interdisziplinäre Sommerakademie mit rund 40 nationalen Studierenden und Fachleuten statt. Unter dem Titel bergisch.project wird die Region auf unbekannten Wegen ergründet. Expeditionen, gemeinsames Leben und Arbeiten vor Ort, Diskussionen zur Zukunft, Entwicklung kreativer Projekte, das alles ist Teil der Akademie, die der Lehrstuhl Städtebau der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) in Kooperation mit der BEA initiiert hat. 29.09. Eröffnung Bergischer Weg im Brückenpark Müngsten Als Projektpartner des Bergischen Wanderlandes organisiert der BLTM die Eröffnung des Bergischen Weges im Bergischen Städtedreieck. Die Veranstaltung, die im Brückenpark Müngsten stattfindet, zieht mit dem bunten Rahmenprogramm, dass für Groß und Klein viel zu bieten hatte, zahlreiche Besucher an. Die drei Oberbürgermeister „erwanderten“ zuvor einen der schönsten Teilstücke zwischen Wuppertal-Kohlfurth, Cronenberg und dem Brückenpark Müngsten. Das Projekt ist Ziel2-gefördert. Oktober 07.-09.10. Expo Real 2013 Präsentation des Bergischen Städtedreiecks mit den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal und zahlreichen Partnern aus der Wirtschaft auf der internationalen Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen, der Expo Real in München. Die BEA organisiert den Stand als Hauptaussteller und steht als Ansprechpartner für die Mitaussteller und Gäste des Gemeinschaftsstandes vor Ort zur Verfügung. 16.10. Abschlussveranstaltung Schlossgespräche: Schloss Burg im 21. Jahrhundert Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, Vorsitzender der Landschaftsversammlung LVR bezeichnet in seinem Grußwort „Schloss Burg im 21. Jahrhundert. Das Bergische im Rheinischen“ Schloss Burg als „ein Denkmal von landesweit herausragender historischer Bedeutung“. In einer von Horst Kläuser (WDR) moderierten Podiumsdiskussion wird die „Zukunftsaufgabe“ Schloss Burg mit Vertretern der Städte, Wirtschaft und Politik debattiert. 24 16.10. Jobkongress 2013 // Die BEA ist an der Seite der Bundesagentur für Arbeit Mitveranstalter und organisiert zugleich einen gemeinsamen Auftritt mit vier Unternehmen aus dem Maschinenbau Netzwerk Bergisch Land. 17.10. 2. Mitausstellertreffen Eisenwarenmesse 2014 // Zweites Mitausstellertreffen zur weiteren Abstimmung der Planungen für den Gemeinschaftstand. 23.10. Surface.net: Infoveranstaltung über das Wissensprogramm + Impulsvortrag zu Trends in der Oberflächentechnik (OFT) // Infoveranstaltung über das „Wissensprogramm Oberflächentechnik“ zur Bewerbung des neuen Netzwerkangebotes bei der Forschungsgemeinschaft Werkzeuge und Werkstoffe e.V. in Remscheid. November 06.11. Surface.net: Gründungsversammlung Dank der vorangegangenen Netzwerkarbeit werden 25 Unternehmen und Institutionen aus der Oberflächentechnik für den Verein „netzwerk-surface.net“ gewonnen, die am 6. November die offizielle Gründung vollziehen. Die Unternehmer Dr. Ulrich Irle (Becker Familienholding GmbH & Co. KG, Wuppertal), Ralph Wörheide (DEWIS GmbH, Wuppertal) und Michael Busenbecker (C.A. Picard GmbH, Remscheid) übernehmen im Vorstand Verantwortung. 11.11. Bergische Transferrunde: 2. Bergischer Innovations- und Bildungskongress Unter dem Motto „Netzwerke nutzen - Fachkräfte sichern - Gemeinsam forschen und entwickeln“ fand der 2. Bergische Innovations- und Bildungskongress in den Räumen der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid statt. 25 Ausgerichtet durch die Bergische Transferrunde, der die BUW, die IHK, die BEA und die Technologiezentren in Wuppertal und Solingen angehören, hat der Kongress zum Ziel Impulse für die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft in der Region zu setzen. 13.11. Bergische Transferrunde: Eröffnung der Wanderausstellung „Bergischen Innovationen begegnen!“ // Die präsentierten Plakate zeigen spannende Innovationen aus der Zusammenarbeit der BUW mit der Wirtschaft im Städtedreieck. 18.11. Fahrradtourismus als Wirtschaftsfaktor // Impulsvorträge und Vernetzungsaktivitäten für Gastronomen und Fahrradhändler mit dem Schwerpunkt Kooperation beim E-Bike-Verleih mit über 50 Teilnehmern. 21.11. Surface.net: Wissensprogramm: 1. Fachveranstaltung // 1. Fachveranstaltung des Wissensprogramms Oberflächentechnik: „Oberflächentechnologien“ mit Josef Andrek von IGOS und Dr. Jens Pudewills von der DFO. 25.11. Informationsveranstaltung KWKhoch³ Am 25. November fand im Haus Müngsten eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Projekt KWKhoch3 – Integrativer Ansatz zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung im Bergischen Städtedreieck statt. Die Veranstaltung stieß mit rund 60 Gästen aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit auf großes Interesse. Gastredner ist Othmar M. Verheyen, Vorstand des Bundesverbandes KWK. 26 Dezember 12.12. 3. Netzwerktreffen im Projekt Ehrenamt Gastgeber: Gäste führen – Geschichten erzählen und Erlebnisse schaffen Das dritte Treffen des Netzwerks „Ehrenamt Gastgeber“ steht im Zeichen der Gästeführer. Über 50 Teilnehmer treffen in der Klosterkirche Lennep zusammen und bekommen nicht nur nützliche Informationen, sondern auch die wichtige Möglichkeit zum Austausch. Für den passenden Einstieg sorgt eine einstündige Führung durch das historische Lennep. 13.12. Seminar „Tipps und Tricks der erlebnisorientierten Gästeführung“ // Qualifizierungsangebot für Gästeführer im Vereinsnetzwerk Ehrenamt Gastgeber. 17.12. Erster Projektbeirat KWK // Der durch die BEA organisierte und moderierte Beirat dient dem Projektaustausch zwischen den beteiligten Akteuren der Region. 19.12. Surface.net Wissensprogramm: 2. Fachveranstaltung BWL für Naturwissenschaftler // 2. Fachveranstaltung des Wissensprogramms Oberflächentechnik: „BWL für Naturwissenschafter“ mit Dr. Klaus Rothe von der Universität zu Köln. 19.12. 3. Mitausstellertreffen Eisenwarenmesse // Drittes Mitausstellertreffen zur abschließenden Abstimmung des Gemeinschaftstandes. 27 // Impressum Herausgeber Bergische Entwicklungsagentur GmbH Kölner Straße 8 42651 Solingen Tel. +49 (0) 2 12 / 88 16 06 60 Fax +49 (0) 2 12 / 88 16 06 66 März 2014 Gestaltung Ines Wingenbach / Bergische Entwicklungsagentur GmbH Fotos Inhaber des Urheberrechts sind auf den Fotos genannt / Titelfoto Kristine Löw Corporate Design Illigen Wolf Partner und Büro Longjaloux 28