Daten
Kommune
Wuppertal
Dateiname
Anlage 01 Bergischer GirlsDay BoysDay Bericht 2014.pdf
Größe
1,1 MB
Erstellt
23.02.15, 12:25
Aktualisiert
27.01.18, 13:04
Stichworte
Inhalt der Datei
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I AUF DEM WEG IN DEN BERUF – WAHLMÖGLICHKEITEN NUTZEN I
Als bundesweit erfolgreiches Projekt wurde der „Girls´ Day“ im Jahr 2001 eingeführt.
Später wurde im Rahmen von „Neue Wege für Jungs“ ein weiteres Projekt initiiert, das
zwischenzeitlich als „Boys´ Day“ bekannt geworden ist.
Die Projekte haben zum Ziel, dass Mädchen und Jungen nicht aufgrund geschlechtsspezifischer Zuschreibungen, sondern aufgrund Ihrer eigenen Wünsche, Vorstellungen und
Fähigkeiten wahrgenommen werden. Für Mädchen und Jungen soll sich so die Chance
erhöhen, ihre Vorlieben kennen zu lernen und für die berufliche Entwicklung zu nutzen –
fernab von Geschlechterklischees.. Durch die gendersensible Ansprache soll Jugendlichen die Möglichkeit gegeben werden, von vorn herein das Spektrum ihrer Berufswahl
zu erweitern.
Obwohl der Boy´s Day und der Girl´s Day in der Organisation und Ansprache von Jugendlichen und Eltern gleich erscheinen (ähnlicher Name, gleicher Termin), handelt es sich
um zwei unterschiedliche Projekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten für je eine andere Zielgruppe.
Neben dem Nutzen, den Mädchen und Jungen für ihre weitere berufliche Orientierung
haben, ermöglicht dieses Projekt Unternehmen, sich mit den konkreten Ausbildungs-
Girl´s Day – Boy´s Day im Bergischen Städtedreieck 2014 I Seite 2
möglichkeiten darzustellen. Darüber hinaus machen sie deutlich: Wir suchen die Besten!
Wir sind offen für Jungen in Erziehungs- und Pflegeberufen, wir sind offen für Mädchen
in technischen Berufen.
I ORGANISATION VOR ORT I
Die Städte Solingen, Remscheid und Wuppertal organisieren seit vielen Jahren den Girl´s
Day und Boy´s Day. In jeder Stadt ist die Zusammensetzung der Vorbereitungs- und Begleitgremien, die Begleitung des Tages und die Öffentlichkeitsarbeit unterschiedlich.
In Wuppertal wird über die Website der Gleichstellungsstelle eine umfangreiche Information für Mädchen und Jungen zu geschlechtsuntypischen Fragestellungen bereit gestellt. Durch den Besuch der Unternehmen am Girl´s- und Boy´s Day sind langjährige
Kontakte zu Unternehmen entstanden. Die Unterstützung durch den Verband Bergischer
Unternehmer und die Kreishandwerkerschaft ermöglichen die Entwicklung neuer Projektideen.
In Solingen wird über die Gleichstellungsstelle, in Remscheid über unterschiedliche Städtische Dienststellen die Aufforderung an Schulen und Unternehmen gegeben, sich auf
der bundesweiten Internet-Plattform mit den Angeboten einzutragen.
In allen drei Städten ist die Organisation vor Ort eingespielt und ermöglicht es, dass jedes Jahr eine Vielzahl an Mädchen und Jungen – aber auch Unternehmen – dieses Angebot nutzen können. Informationen zu den Angeboten gibt es unter www.girls-day.de
bzw. www.boys-day.de.
I KOOPERATION IM BERGISCHEN STÄDTEDREIECK I
Um eine gendersensiblen Berufswahlorientierung über den Girl´s- und Boy´s Day hinaus
zu unterstützen, hat sich der Arbeitskreis Girls´ Day und Boys´ Day Bergisches Städtedreieck gebildet. Diesem Gremium gehören die Akteurinnen und Akteuren aus den Bereichen Gleichstellung, Arbeitsverwaltung, kommunale Bildungskoordination, Jugendrat
und kommunales Integrationszentrum in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum
Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck an. In einem ersten Schritt wurden die beiden
Projekttage begleitet und durch eine gemeinsame Werbung bekannter gemacht. Der
Arbeitskreis ist die regionale Plattform, in der die Projekte und Ideen zur Weiterentwicklung der geschlechtsspezifischen Berufswahlorientierung vorgestellt, miteinander abgestimmt und durchgeführt werden.
Girl´s Day – Boy´s Day im Bergischen Städtedreieck 2014 I Seite 3
Mädchen und Jungen aller Schultypen haben an dem diesjährigen Projekttag teilgenommen. Erstmalig galt ein Augenmerk der Beteiligung von Förderschulen. Förderschulen haben zwar überwiegend eigene Projekte, um ihre Schülerinnen und Schüler in der
Berufswahl zu unterstützen. Dennoch beteiligten sich einige von den Schulen mit ihren
Schüler/innen am bundesweiten Schnuppertag.
Insgesamt 173 bergische Unternehmen, Betriebe, Institutionen und Einrichtungen unterstützten den Girls´Day und den Boys´Day 2014.
I EIN BLICK AUF DIE DATEN ZUR GESCHLECHSSPEZIFISCHEN BERUFSWAHL I
Im Jahr 2012 wurden im Bergischen Städtedreieck insgesamt 3.972 Ausbildungsverträge
abgeschlossen (4,4 Prozent weniger als im Vorjahr). Junge Frauen konnten 1.453 (10,6
Prozent weniger als im Vorjahr) und junge Männer konnten 2.439 Ausbildungsverträge
(3,6 Prozent weniger als im Vorjahr) abschließen. (eigene Berechnung auf Basis der Veröffentlichung Information und Technik NRW, 2013)1.
Die Berufswahl von Jungen und Mädchen zeigt, dass sich sowohl Mädchen als auch Jungen bei
der beruflichen Orientierung in einem sehr schmalen Spektrum bewegen. „Insgesamt konzentrieren sich 71,9 Prozent der jungen Frauen und 54 Prozent der jungen Männer bei der Ausbildungsplatzwahl 2010 auf jeweils 20 Berufe (bei einer Auswahl von ca. 350 anerkannten Ausbildungsberufen).“ (aus Boys ´ Day – Jungen-Zukunftstag 2012).
Mädchen wählen vorrangig sogenannte "weibliche" Berufe, zum Beispiel im Dienstleistungsbereich, im öffentlichen Dienst oder auch im Gesundheits- und Pflegebereich.
Jungen favorisieren sogenannte „männliche“ Berufe im Handwerk oder im technischen Bereich.
Hier dominieren sie mit über 80 Prozent. An erster Stelle steht häufig der Beruf des KfzMechatronikers.
Trotz guter Berufschancen wählen Mädchen kaum eine Ausbildung im IT-Bereich und
Jungen bevorzugen seltener eine Ausbildung im Bereich der Pflege.
Mädchen und Jungen entscheiden sich für 10 der ca. 350 Ausbildungsberufe.2 Die beliebtesten
Berufe der Mädchen und Jungen werden von 40 bis knapp 60 Prozent aller Mädchen und Jungen
gewählt.
Eine gendersensible Berufswahlorientierung könnte helfen, das zu ändern.
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http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2013/pres_128_13.html
in Remscheid: Bundesagentur für Arbeit Ausbildungsmarkt Halbjahresbilanz 2013 Remscheid
in Solingen: Bundesagentur für Arbeit Ausbildungsmarkt Halbjahresbilanz 2013 Solingen
in Wuppertal: Bundesagentur für Arbeit Ausbildungsmarkt Halbjahresbilanz 2013 Wuppertal
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I FAMILIE ERWÜNSCHT - ANFORDERUNGEN ÄNDERN SICH I
Mit der Veränderung weiblicher Lebensentwürfe in den letzten Jahrzehnten wird die Frage der
Gleichstellung der Geschlechter nicht nur in Bezug auf die Erwerbsarbeit, sondern auch mit Blick
auf die Haus- und Familienarbeit immer wieder zu diskutieren sein.
Jungen sehen sich mit Lebensentwürfen von Mädchen konfrontiert, die ihren Beruf auch bei der
Familiengründung nicht selbstverständlich aufgeben wollen. In der Shell-Jugendstudie 2010 gaben 76% der männlichen Jugendlichen an, dass man Familie zum "Glücklich sein" braucht, über
zwei Drittel der Jugendlichen wollen später Kinder haben.
Mädchen und Jungen suchen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowohl in den
technischen, als auch in den Dienstleistungsberufen.
Berufsorientierung für Jungen muss deshalb tradierte Lebensentwürfe wie die Rolle des Familienernährers oder die vorrangige Definition über Beruf und Karriere reflektieren und dazu
anregen, alternative Vorstellungen zu entwickeln. Berufsorientierung für Mädchen muss deshalb auch die Übernahme der Rolle der Verantwortlichkeit für die Familiensorge thematisieren und zu alternativen Vorstellungen anregen.
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I GIRLS´ DAY 2014I
Bundesweit wird der Girls´ Day vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit
e.V. in Bielefeld gesteuert und weiterentwickelt. Es wird eine intensive Öffentlichkeitsarbeit initiiert, Basiswissen und Hintergrunddaten werden zusammengetragen und das Gesamtprojekt
evaluiert. Die einzelnen Arbeitskreise (in den Kommunen) können hiervon partizipieren, auf die
Informationsmaterialien zurückgreifen und die Internetplattform nutzen.
Durch die Zusammenarbeit der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal konnte der Zukunftstag mit einer gemeinsamen Plakataktion erfolgreich beworben werden. Engagierte Betriebe und
Unternehmen werben für eine qualifizierte Ausbildung und stellen „frauenuntypische“ Berufsfelder in den Bereichen Technik, IT, Handwerk, Ingenieur - und Naturwissenschaften vor.
Im bergischen Städtedreieck wurden in 2014 insgesamt 649 Schnupperplätze von ca. 105 Betrieben, Unternehmen und Einrichtungen für Mädchen zur Verfügung gestellt.
I DIE UNTERNEHMEN IN REMSCHEID I
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Alexander Schmidt
Autohaus Pauli GmbH
Autolackierung Schaaf OHG
Berufsbildungszentrum der Industrie - BZI
Gustav Klauke GmbH
Leistritz Turbinentechnik GmbH
N + S Carcleaning e.K.
Perfektfibu-Software GmbH
Remscheider Wellpappenfabrik Otto Hampel GmbH &
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10 RS Gesellschaft für Informationstechnik mbH & Co.KG
11 Schreinerei Martin Stracke
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Schreinerei Sablotny
SMS Elotherm GmbH
Sona BLW Präzisionsschmiede GmbH
Stadt Remscheid
TechnischeBetriebeRemscheid
Vaillant GmbH
I DIE UNTERNEHMEN IN SOLINGEN I
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Agentur für Arbeit Solingen
Berufsfeuerwehr Solingen
Fahrschule Seidensticker
GE Healthcare GmbH
item Industrietechnik GmbH
Städtisches Klinikum Solingen gGmbH, Malerei
Städtisches Klinikum Solingen gGmbH, Gebäudemanagement
Städtisches Klinikum Solingen gGmbH, EDV
Städtisches Klinikum Solingen gGmbH, Elektrotechnik
Städtisches Klinikum Solingen gGmbH, Medizintechnik
Städtisches Klinikum Solingen gGmbH, Zentrallager
Städtisches Klinikum Solingen gGmbH, Schlosserei
Städtisches Klinikum Solingen gGmbH, Schreinerei
Systemhaus-Erdmann GmbH & Co KG
I DIE UNTERNEHMEN IN WUPPERTAL I
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A. Schönauen GmbH + Co. KG
Agentur für Arbeit Wuppertal
Andreas Conrad Malerbetrieb GmbH
aurego GmbH
Ausbildungszentrum der Rheinischen Textilindustrie e. V.
Auto Vetter
Axalta Coating Systems Germany GmbH
Barmenia Krankenversicherung a.G.
BARMER-GEK
Barthels-Feldhoff GmbH & Co. KG
Bau Wiemer GmbH
Bayer AG
Bergische Universität Wuppertal, Zentrale Studienberatung
Bergische Universität Wuppertal, Industriedesign
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Bergische Universität Wuppertal, Architektur
Bergische Universität Wuppertal, ZIM
Bergische Universität Wuppertal, Maschinenbau
Berufskolleg Werther Brücke
Brose Schließsysteme GmbH & Co. KG
Bäckerei Bernd Wiggershaus
Bäckerei-Konditorei Hans-Friedrich Ibing
Café Simonz
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
D & B Di Santo Bovenkamp GmbH
Dachdeckerei S. Schramm GmbH
DaimlerChrysler AG
Delphi Deutschland GmbH/ Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Bergischer BV
Der Zweirad Experte in Wuppertal
DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
Eduard Wille GmbH & Co. KG STAHLWILLE
Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler GmbH
Elektro Werner Durau
Fahrräder Knut Dickten
Falko Wichelhaus Elektrotechnik
Frank Lorenz Sanitär & Heizung
Glasbau Willi Krüger e.K.
GrünTal gGmbH
Guido vom Grafen - KFZ-Meisterbetrieb
Heizung/Sanitär Dietmar Deer
Helmut Lingemann GmbH & Co. KG
J. H. Vom Baur Sohn GmbH & Co. KG
Johnson Controls Interiors GmbH & Co. KG
Junior Uni gGmbH
Jürgen Hardt
K. A. Schmersal GmbH
KFZ-Meisterbetrieb Manfred Schwarz
Kfz-Service Lilienthal
KNIPEX- Werk C. Gustav Putsch KG
Malerbetrieb Conrad
Malerbetrieb Oliver Conyn
Policks Backstube
Restaurant Marines
Restaurant Marines
Schaeffler Technologies AG & Co. KG
Schlechter & Co. GmbH
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Stadt Wuppertal, Feuerwehr
Stadt Wuppertal, Forstabteilung
Stadt Wuppertal, Internetteam
Stadt Wuppertal, Ressort Straßen und Verkehr
Stadt Wuppertal, Ressort Straßen und Verkehr - Straßenunterhaltung
Station Natur und Umwelt
Stuckateur Hans-Peter Heister GmbH
Tischlerei Evers & Schütz GmbH
Tischlerei Otterbein
Tischlerei Werner Rüb
UPS Deutschland Inc. und Co. OHG
Vollkornmühle - Bäckerei Myska
Werner Jungmann GmbH & Co. KG
Westdeutscher Rundfunk - Wuppertal
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH
Wupperverband
Zimmerei Gebr. Merten GmbH
Ökostation Bauen und Technik
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I BOYS´ DAY 2014 I
Das Kompetenzzentrum Technik Diversity Chancengleichheit e.V. setzt seit 2011 die bundesweite Koordination des Projektes „Neue Wege für Jungs“ als „Boys´ Day“ fort. Damit will das Projekt
anregen, spezifische Angebote für Jungen anzubieten, um ihnen im Rahmen dieses Schnuppertages die vielfältigen Möglichkeiten in den Bereichen Erziehung, Gesundheit, Pflege, Dienstleistung, Floristik und vieles mehr darzustellen.
In 2014 wurden insgesamt 274 Schnupperplätze von 68 Betrieben, Unternehmen und
Institutionen im bergischen Städtedreieck für Jungen zur Verfügung gestellt.
I DIE UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN IN REMSCHEID I
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Apollo Optik
Caritasverband Remscheid e.V.
Elterninitiative Kraftstation e.V.
Grundschule Hasenberg
Hastener Altenhilfe gGmbH Diakoniecentrum Hohenhagen
KTE Lüttringhauserstraße
Landhaus im Laspert
NORDSEE
Offene Ganztagesgrundschule
Remscheider Wellpappenfabrik
Sana Bildungszentrum Remscheid
Schulverbund Grundschule
Stadt Remscheid - Kindertagesstätte Hasenberg
Städt. Kindertageseinrichtung Eberhardstrasse
Städt. KTE Hölterfeld
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I DIE UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN IN SOLINGEN I
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Altenzentren der Stadt Solingen gGmbH, Altenpflege
Altenzentren der Stadt Solingen gGmbH, Hauswirtschaft
Altenzentren der Stadt Solingen gGmbH, Sozialbetreuung
Katholische Kindertagesstätte St. Clemens
LVR-Heilpädagogisches Zentrum
Städtische Kita Quintino
Städtische Tageseinrichtung für Kinder
Städtisches Klinikum Solingen gGmbH, Pharmazeutik
Städtisches Klinikum Solingen gGmbH, Textilreinigung
I DIE UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN IN WUPPERTAL I
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Agentur für Arbeit Wuppertal
AIDS-Hilfe Wuppertal
Apollo Optik, Werth
Apollo Optik, Schwanenstr.
AWO Kreisverband
Beratungsstelle der Jugendberufshilfe, Jobcenter
Bergische Universität Wuppertal, Zentrale Studienberatung
Caritas Altenzentrum St. Suitbertus
CityKirche Barmen
donum vitae e.V.
DRK-Kindertageseinrichtung "Wilde 13"
EGS Dieckerhoffstr
Ev. Familienzentrum
Evangelische Jugend Langerfeld
Fachbereich Jugend und Freizeit OT Höhe
Integrative Kindertagesstätte Elberfeld "Villa Kunterbunt" e.V.
ITG Hochschulkindergarten e. V.
Junior Uni Wuppertal gGmbH
Kath. Kindergarten St. Hedwig
Katholische Familienbildungsstätte Wuppertal
Kindertagestätte Rasselbande
Löwenzahn e.V.
LUSH - FRESH HANDMADE COSMETICS
Stadt Wuppertal, Kulturelle Jugendbildung
Stadt Wuppertal, Gleichstellungsstelle für Frau und Mann, Verwaltung
Stadt Wuppertal, Gleichstellungsstelle für Frau und Mann, Workshop
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Stadt Wuppertal, Jugendtreff Arrenberg
Städt. Altenzentrum Wuppertaler Hof
Städt. Gesundheitsamt Wuppertal
Stadt. Jugendhaus Vohwinkel-Mitte
Städt. Jugendzentrum Heinrich-Böll-Straße
Städt. Jugendzentrum Langerfeld JuLa
Städt. Kinder und Jugendtreff Wichelhausberg/Hatzfeld
Städt. Tageseinrichtung für Kinder, Kitas in allen Bezirken
Stadtbibliothek Wuppertal
Städtisches Altenpflegeheim Vogelsangstraße
Stadtteiltreff Heckinghausen
Station Natur und Umwelt
Tagespflege Lichtblick
Tannenberg Apotheke
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
Zahnärztin Dr. Lisa Rittermann
I ZUSAMMENARBEIT IM BERGISCHEN STÄDTEDREIECKI
Im Zusammenwirken von Schulen, Betrieben und Institutionen kann es gelingen, Mädchen und
Jungen nachhaltig darin zu bestärken, tradiertes Berufswahlverhalten zu verlassen und das gesamte Berufswahlspektrum für sich in Betracht zu ziehen. Eine selbstverständliche Integration
des Girls’ Day und Boys’ Day in den Schulalltag ermutigt die Schülerinnen und Schüler an einem
Tag in ungekanntes Terrain zu betreten, eine gute Vor- und Nachbereitung sorgt für eine nachhaltige Wirkung.
Im Internet werden sämtliche Praktikumsangebote aus den drei Städten für interessierte
Mädchen und Jungen auf der Aktionslandkarte von www.girls-day.de und www.boysday.de veröffentlicht. So wird die große Auswahl an Schnupperplätzen, die von bergischen Unternehmen und Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden, sichtbar und
wählbar.Die arbeitsmarktpolitischen Akteure legen Wert darauf, den unterschiedlichen
Charakter der beiden Projekte Girls´ Day und Boys´ Day zu wahren. Sie möchten diesen
Tag nach den persönlichen Interessen und Neigungen der jungen Menschen gestalten,
frei nach dem Motto „Nicht für alle das Gleiche, sondern für jede und jeden das Richtige“. Zur Nachbereitung wurde in 2014 erstmals ein Fragebogen entwickelt, der sich in
Wuppertal flächendeckend an alle teilnehmenden Mädchen und Jungen richtete. Die
Ergebnisse, Erfahrungen und Wünsche sollen in zukünftige Projekttage einfließen.
Der Arbeitskreis Girls´ Day und Boys´ Day Bergisches Städtedreieck hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Notwendigkeit gendersensible Berufsorientierung in den Fokus zu
nehmen. Der Arbeitskreis trägt somit einerseits den gewachsenen Bedürfnissen der
Schülerinnen und Schüler Rechnung, die durch die stetige Inanspruchnahme des Pro-
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jekttages bestätigt werden. Andererseits kann dieser Tag Unternehmen, Betriebe und
Institutionen, gerade mit Blick auf die zukünftigen Nachwuchskräfte, durch Entwicklung
gendersensible Perspektiven nachhaltig bereichern.
I WEITERE INFORMATIONEN I
I www.girls-day.de I www.boys-day.de I www.wuppertal.de/gleichstellungsstelle I
IMPRESSUM
Herausgeber
Stadt Wuppertal
Der Oberbürgermeister
Gleichstellungsstelle für Frau und Mann
Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Telefon: 02 02 – 563 50 67
competentia@stadt.wuppertal.de
www.competentia.nrw.de/Bergisches_Staedtedreieck
Ansprechpartnerin für den Bergischen Arbeitskreis Girl´s Day / Boy´s Day:
Karla Bäuml, Kompetenzzentrum Frau und Beruf
September 2014