Daten
Kommune
Wuppertal
Dateiname
Anlage 01 - Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Lagebericht.pdf
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330 kB
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23.02.15, 12:31
Aktualisiert
27.01.18, 22:34
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C. Rechnungsabgrenzungsposten
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
davon mit einer Restlaufzeit von mehr
als einem Jahr: € 0,00 (Vj.: T€ 0,0)
2. Forderungen gegen Gesellschafter
davon mit einer Restlaufzeit von mehr
als einem Jahr: € 0,00 (Vj.: T€ 0,0)
3. Sonstige Vermögensgegenstände
davon mit einer Restlaufzeit von mehr
als einem Jahr: € 1.684.047,97 (Vj.: T€ 1.756,9)
davon gegen Gesellschafter: € 1.684.047,97 (Vj.: T€ 1.756,9)
B. Umlaufvermögen
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und
Bauten einschließlich der Bauten auf
auf fremden Grundstücken
2. Technische Anlagen und Maschinen
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
1.808,6
1.693.767,65
12,4
4.905,2
12.234,79
4.411.180,25
1,9
1.719,0
1.718.650,19
1.515,21
675,1
3.844.886,25
531.147,00
136,4
6,1
519,5
26,2
432.468,41
125.191,00
2.592,00
403.364,00
21.397,00
D. Rechnungsabgrenzungsposten
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr: € 34,92 (Vj.: T€ 0,1)
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr: € 50.582,26 (Vj.: T€ 105,1)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr: € 346.778,16 (Vj.: T€ 380,5)
4. Sonstige Verbindlichkeiten
davon mit einer Restlaufzeit bis zu
einem Jahr: € 158.921,73 (Vj.: T€ 226,5)
davon aus Steuern: € 83.083,32 (Vj.: T€ 95,0)
davon gegenüber Gesellschaftern € 73.646,91 (Vj.: T€ 131,4)
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
2. Sonstige Rückstellungen
II. Jahresüberschuss/-fehlbetrag
I. Kapitalrücklage
31.12.2012
T€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
31.12.2013
€
A. Eigenkapital
€
Bilanz zum 31. Dezember 2013
A. Anlagevermögen
Aktivseite
Bergische Volkshochschule, Solingen
158.921,73
346.778,16
50.582,26
34,92
1.808.242,00
1.478.482,18
€
4.411.180,25
140.619,38
556.317,07
3.286.724,18
0,00
427.519,62
31.12.2013
€
4.905,2
123,6
226,5
380,5
105,1
0,1
1.832,4
1.809,5
0,0
427,5
31.12.2012
T€
Passivseite
Anlage 1
Seite 1
Bergische Volkshochschule, Solingen
Anlage 1
Seite 2
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013
€
Vorjahr
T€
€
1. Umsatzerlöse
4.891.357,16
6.282,2
2. Sonstige betriebliche Erträge
4.251.871,03
4.393,9
3. Gesamtleistung
9.143.228,19
10.676,1
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und für bezogene Waren
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
47.389,36
1.544.821,83
79,8
1.592.211,19
1.656,5
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
3.821.052,09
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
davon für Altersversorgung: € 212.389,78
(Vj.: T€ 290,5)
4.777.332,05
1.201,2
174.105,60
197,7
2.466.925,77
2.951,8
132.653,58
-3,1
1.832,42
3,1
134.486,00
0,0
-132.653,58
3,1
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
0,00
0,0
13. Jahresüberschuss
0,00
0,0
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
und Sachanlagen
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
8. Betriebsergebnis
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon aus der Aufzinsung von Rückstellungen: € 134.486,00 (Vj.: T€ 0,0)
11. Finanzergebnis
956.279,96
4.592,2
Bergische Volkshochschule
Anlage 1
Seite 3
Anhang zum Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013
Allgemeine Angaben
Die Körperschaft hat ihren Sitz in Solingen. Darüber hinaus werden Zweigstellen in
den Verbandsgemeinden Solingen und Wuppertal unterhalten.
Zweck der Körperschaft ist nach der Satzung die Wahrnehmung der Aufgaben der
Volkshochschule, der Familienbildung und der Beschäftigung und Qualifizierung
nach Maßgabe der einschlägigen Gesetze.
Die Zweckverbandssatzung ist am 30.12.2005 in Kraft getreten.
Der Zweckverband bilanziert gemäß Zweckverbandssatzung nach den für große
Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des HGB.
Die Darstellungsform der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurde
beibehalten.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren in
Staffelform aufgestellt.
Bilanzierungs-und Bewertungsmethoden
Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten bewertet und um planmäßige
Abschreibungen p.r.t. vermindert.
Die von den Städten Wuppertal und Solingen zum 01.07.2006 eingebrachten
Vermögensgegenstände wurden zu vorsichtig geschätzten Zeitwerten bewertet und
ebenfalls um planmäßige Abschreibungen p.r.t. vermindert.
Bei der Bemessung der Abschreibungen wurde auf die betriebsgewöhnliche
Nutzungsdauer abgestellt. Die Abschreibungen wurden linear vorgenommen.
Für die geringwertigen Wirtschaftsgüter (150,01 bis 1.000 EUR) wurden keine neuen
Sammelposten mehr gebildet. Bestehende Sammelposten wurden übernommmen
und nach den Vorschriften des HGB für GWG Sammelposten weiter abgeschrieben.
Mietereinbauten werden entsprechend der Mietdauer linear abgeschrieben.
Die Wertansätze der bezogenen Waren entsprechen grundsätzlich den
Anschaffungskosten gem. § 255 HGB. Zum Umlaufvermögen wurde hinsichtlich der
Vorräte wegen Geringfügigkeit auf eine Aktivierung zum 31.12.2013 verzichtet. Es
bestehen keine expliziten Lager.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt.
Eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 128,62 € und Einzelwertberichtungen in
Höhe von 1.396,00 € wurden berücksichtigt.
Bergische Volkshochschule
Anlage 1
Seite 4
Die Rückstellungen werden nach dem Grundsatz der vernünftigen kaufmännischen
Beurteilung mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.
Die Berechnung der Pensionsrückstellungen aller Beamtinnen und Beamten erfolgte
durch ein versicherungsmathematisches Gutachten der Steuerberaterfirma Rinke
Treuhand GmbH.
Die Bewertung der Rückstellungen für Pensionen erfolgte nach § 22 der
Eigenbetriebsverordnung NW unter Berücksichtigung eines Rechnungszinses von
5,00 %. Fluktuationswahrscheinlichkeiten wurden nicht berücksichtigt. Als
Rechnungsgrundlage dienten die steuerlich anerkannten Richttafeln 2005 G von
Prof. Dr. Klaus Heubeck.
Die Höhe der Rückstellungen für Altersteilzeitverpflichtungen wurde nach den
handelsrechtlichen Vorschriften auf der Grundlage versicherungsmathemathischer
Grundsätze ermittelt. Ein entsprechendes Gutachten liegt vor.
Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag bewertet. Für eine zur Stadt
Solingen zurückversetzte Beamtin wurde eine Verbindlichkeit in Höhe des mit der
Stadt Solingen vereinbarten Abfindungsbetrages (27.806,53 €) gebildet.
Erläuterungen zur Bilanz
Anlagevermögen
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der
Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben in Höhe von
€ 2.160.838,28 eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr, in Höhe von € 1.684.047,97 eine
Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. In den Forderungen aus Lieferungen und
Leistungen sind Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von € 75.822,69
enthalten.
In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen gegenüber
Gesellschaftern in Höhe von € 1.684.047,97 enthalten. Ein Zahlungsplan steht noch
nicht fest. Die Forderungen stammen aus übernommenen Verpflichtungen im
Rahmen der Personalüberleitungsverträge. Die Verbandsgemeinden haben
zugesichert, die auf den Zweckverband übertragenen Altverpflichtungen
auszugleichen. Des Weiteren befinden sich in den sonst. Vermögensgegenständen
Forderungen gegenüber Mitarbeitern in Höhe von € 7.603,39.
Aktive Rechnungsabgrenzung
Es ergibt sich ein Abgrenzungsbetrag i.H.v. € 12.234,79. Hierbei handelt es sich um
die Beamtengehälter für Januar 2014, die bereits im Dezember 2013
ausgezahlt worden sind.
Bergische Volkshochschule
Anlage 1
Seite 5
Eigenkapital
Die Kapitalrücklage beträgt zum Bilanzstichtag € 427.519,62.
Hierin enthalten ist das Anlagevermögen, welches die Städte Solingen und
Wuppertal zum 01.07.2006 in Höhe von € 700.147,77 in den Zweckverband
eingelegt haben.
Weiterhin wurden Forderungen an die beiden Städte in Höhe von € 1.462.960,00
ausgewiesen.
Als Entnahmen stehen den Einlagen die eingebrachten Rückstellungen zum
01.07.2006 in Höhe von €1.735.588,15 gegenüber.
Das Eigenkapital der Bergischen VHS hat sich im Wirtschaftsjahr 2013 wie folgt
entwickelt:
EigenkapitalAnfangsbestand Entnahmen €
Zugänge €
Endbestand €
position
€
Kapitalrücklage
427.519,62
0,00
0,00
427.519,62
Rückstellungen
Die Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:
Rückstellungsposition
Pensionsrückstellung
Beihilferückstellung
Altersteilzeitrückstellung
Urlaubsrückstellung
Gleitzeitrückstellung
Jubiläumsrückstellung
Gewährleistung
Jahresabschlusskosten
Archivierungskosten
Sonstige
Rückstellungen
SUMMEN
Anfangsbestand €
1.569.093,00
InanspruchAuflösung €
nahme €
6.274,00 106.528,00
Zuführung
€
13.827,00
Aufzinsung
€
78.299,00
Endbestand
1.548.417,00
263.295,00
1.053,00
17.875,00
2.320,00
13.138,00
259.825,00
1.187.028,00
228.422,00
0
81.478,00
43.049,00
1.083.133,00
125.555,51
125.555,51
0
94.109,41
94.109,41
47.137,74
47.137,74
0
50.423,49
50.423,49
12.090,50
2.084,40
0
1.498,40
11.504,50
1.000,00
33.531,21
0
28.769,21
0
3.012,00
0
31.967,34
1.000,00
33.717,34
21.133,30
0
0
423,89
21.557,19
382.031,73
234.063,29
57.025,00
92.093,81
183.037,25
3.641.895,99
673.359,15
184.440,00
368.141,34
134.486,00
3.286.724,18
Die sonstigen Rückstellungen umfassen mögliche Verpflichtungen zur Rückzahlung
von erhaltenen Zuschüssen (T€ 102), Urheberrechtsansprüche der VG Wort (T€ 2),
Erstattungsansprüche der Stadt Solingen für Telekommunikationsleistungen (T€ 40)
sowie Vergütungsansprüche von Mitarbeiterinnen, mit denen Aufhebungsverträge
geschlossen wurden (T€ 39).
Bergische Volkshochschule
Anlage 1
Seite 6
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten haben in Höhe von 556.317,07 € eine Restlaufzeit von bis zu
einem Jahr. Die Verbindlichkeiten sind nicht durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte
gesichert. In den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von € 48.724,58 enthalten.
In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
in Höhe von 73.646,91 € enthalten.
In 2013 wurden EU-Zuschüsse für Projekte, deren korrespondierende Auszahlungen
erst in Folgejahren anfallen, unter „erhaltene Anzahlungen“ gebucht (50.582,26 €).
Passive Rechnungsabgrenzung
Es sind vorwiegend Entgelteinnahmen aus dem Kursgeschäft abzugrenzen.
Folgende Fälle sind abzugrenzen:
Entgelteinnahmen für Kurse in 2014 die jedoch bereits vollständig in 2013 bezahlt
wurden (12.274,50 €).
Der Entgeltanteil bei jahresübergreifenden Kursen, der sich auf das Geschäftsjahr
2014 bezieht, beträgt € 97.915,38.
Weiterhin sind Spenden abzugrenzen in Höhe von € 30.429,50.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz erscheinen und für die
Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung oder nach § 251 HGB anzugeben wären,
existieren nicht.
Bergische Volkshochschule
Anlage 1
Seite 7
Erläuterungen zur Gewinn-und Verlustrechnung
Die Umsatzerlöse setzen sich wie folgt zusammen:
Erlösart
Zuschüsse
2013
3.044.602,50 €
2012
4.359.659,05 €
Teilnehmerentgelte
Sonstige
SUMME
1.823.269,37 €
23.485,29 €
4.891.357,16 €
1.816.970,02 €
105.528,94 €
6.282.158,01 €
Die Teilnehmerzahlen des öffentlichen Weiterbildungsprogramms entwickelten sich
wie folgt (Stoffgebiete des DVV):
Teilnehmende
in Kursen 2013
Teilnehmende
in Kursen 2012
Teilnehmende
in Einzelveranstaltungen
2013
Teilnehmende
in Einzelveranstaltungen
2012
Grundbildung /
Schulabschlüsse
Ohne
Zuordnung
11.846
Arbeit
/
Beruf
1.670
929
17
7.011
10.700
1.749
932
0
1.778
1.211
116
36
145
0
1.612
1.467
173
85
185
50
PolitikGesellschaftUmwelt
6.258
Kultur /
Gestalten
Gesundheit
Sprachen
4.773
7.009
7.217
4.503
6.584
6.399
In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind die Zweckverbandsumlagen der Städte
Wuppertal und Solingen i.H.v. € 4.162.085,14 enthalten.
Das – in der Rückstellung enthaltene – mit dem Abschlussprüfer für das
Geschäftsjahr 2013 vereinbarte Gesamthonorar in Höhe von € 11.100,00 € enthält
ausschließlich Leistungen im Rahmen der Abschlussprüfung.
Bergische Volkshochschule
Anlage 1
Seite 8
Sonstige Angaben
Geschäftsjahr
Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr.
Anzahl der Mitarbeiter
Bereich
Vertragsart
Berufsausbildungsvertrag
Unbefristeter
Arbeitsvertrag
und
Beamtenverhältnisse
Befristeter
Arbeitsvertrag
Daten
Allgemeine und Beschäftigung
und Qualifizieberufliche
rung
Weiterbildung
Anzahl –
MitarbeiterInnen
Leitung /
Zentralverwaltung
Familienbildung
Gesamt
2013
Gesamt
2012
0
0
0
0
0
11
0
10
0
0
0
10
36
7
5
29
77
106
Vollzeitstellen
Anzahl –
MitarbeiterInnen
28,18
6,1
3,85
24,55
62,68
84,45
1
0
0
3
4
3
Vollzeitstellen
0,23
0
0
0,61
0,84
1,14
Vollzeitstellen
Anzahl –
MitarbeiterInnen
Gesamt-Anzahl –
MitarbeiterInnen
Vollzeitstellen
37
7
5
32
81
120
28,41
6,1
3,85
25,16
63,52
95,59
Der Zweckverband hatte zum Ende des Geschäftsjahrs 2013 = 81 Beschäftigte.
Davon waren 77 Arbeitnehmer Festangestellte oder Beamte und 4 Mitarbeiter in
einem zeitlichen befristen Arbeitsverhältnis beschäftigt. Hinzu kamen 7
MitarbeiterInnen in der Ruhephase der Altersteilzeit.
Der Personalaufwand betrug € 4.777.332,05 und setzt sich wie folgt zusammen:
Aufwandsart
Löhne und Gehälter
Soziale Abgaben und
Aufwendungen
Beihilfen
Zuführung / Auflösung
Rückstellungen
Sonstige Personalkosten
SUMMEN
2013
€
3.821.052,09
1.018.420,93
2012
€
4.465.524,56
1.225.293,18
12.692,49
- 109.309,00
33.141,47
-226.119,78
34.475,54
4.777.332,05
294.221,46
5.792.060,89
Bezüge der Mitglieder der Geschäftsleitung
Geschäftsleitung des Zweckverbandes sind der Verbandsvorsteher und der
stellvertretende Verbandvorsteher. Die Funktionen werden unentgeltlich
wahrgenommen.
Bergische Volkshochschule
Anlage 1
Seite 9
Organe des Zweckverbandes
Der Zweckverband hat laut Satzung eine Verbandsversammlung, in die jedes
Verbandsmitglied sieben Vertreter/innen entsendet.
Verbandsvorsteher ist Herr Ernst Schneider, Stadtdirektor der Stadt Solingen a.D.,
sein Stellvertreter ist Herr Dr. Johannes Slawig, Stadtdirektor der Stadt Wuppertal.
Der hauptamtlichen Leitung des Zweckverbands gehörten im Jahr 2013 an:
Frau Monika Biskoping (pädagogische Leitung)
Herr Udo H. Bente (kaufmännische Leitung)
Verbandsversammlung
Der Verbandsversammlung gehörten in 2013 an:
Name
Funktion
Firuzkhah,
Hasan
Geisendörfer,
Ralf
Hartwig, Peter
Krause,
Manfred
Kurzbach, Tim
Nocke, Matthias
Preuß, Markus
RackaWatzlawek,
Gabriele
Rosenbaum,
Gerrit
Schlüter, Gisela
Schneider,
Ernst
Schulz, Marc
Suika, Jörn
Villwock, Rainer
Vorsteher,
Peter
Wagner, Oliver
Warnecke,
Renate
Ratsmitglied SG
Gezahlte
Sitzungsgelder und
Fahrkostenerstattung
16,50
Ratsmitglied W
51,30
Ratsmitglied W
Ratsmitglied SG
125,40
79,50
Ratsmitglied SG
Beigeordneter W
Ratsmitglied SG
Ratsmitglied SG
stellv. Vorsitzende der ZVV
103,20
0,00
47,40
94,20
Ratsmitglied SG
46,20
Ratsmitglied SG
Stadtdirektor a.D. SG zugleich
Verbandsvorsteher
Ratsmitglied W
Ratsmitglied W
Ratsmitglied SG
Ratsmitglied W
65,40
0,00
Ratsmitglied W
Ratsmitglied W
Vorsitzende der ZVV
21,00
69,90
69,00
57,15
45,90
21,60
913,65
Die Verbandsversammlung ist im Jahr 2013 vier Mal zusammengekommen.
Bergische Volkshochschule
Bilanzgewinn
Der Zweckverband erhält Umlagen der Verbandsmitglieder in Höhe des
Jahresfehlbetrags. Ein Bilanzgewinn wird nicht ausgewiesen.
Solingen, den 31.07.2014
Ernst Schneider
Verbandsvorsteher
Anlage 1
Seite 10
1.586.408,87
1.659.200,03
1.671.721,56
Summe Anlagevermögen
Insgesamt
1.397.313,53
24.373,88
164.721,46
72.791,16
72.791,16
12.521,53
Anschaffungsund
Herstellungskosten
Stand
1.1.2013
€
Summe Sachanlagen
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
2. Technische Anlagen und Maschinen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken
II. Sachanlagen
Summe immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen,
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
B. Anlagevermögen
A. Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung
des Geschäftsbetriebs
Bergische Volkshochschule, Solingen
54.314,60
54.314,60
54.314,60
54.314,60
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
Umbuchung=U
Zugänge
€
82.384,51
82.384,51
82.384,51
82.384,51
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
Umbuchung=U
Abgänge
€
1.643.651,65
1.631.130,12
1.558.338,96
1.369.243,62
24.373,88
164.721,46
72.791,16
72.791,16
12.521,53
Anschaffungsund
Herstellungskosten
Stand
31.12.2013
€
Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2013
1.091.107,65
1.078.586,12
1.027.191,96
965.879,62
21.781,88
39.530,46
51.394,16
51.394,16
12.521,53
Abschreibungen
kumuliert
€
552.544,00
552.544,00
531.147,00
403.364,00
2.592,00
125.191,00
21.397,00
21.397,00
0,00
Buchwert
Stand
31.12.2013
€
688.145,00
688.145,00
661.990,00
519.525,00
6.051,00
136.414,00
26.155,00
26.155,00
0,00
Buchwert
Stand
31.12.2012
€
174.105,60
66.574,51 =A
174.105,60
66.574,51 =A
169.347,60
66.574,51 =A
66.574,51 =A
154.665,60
3.459,00
11.223,00
4.758,00
4.758,00
0,00
Abgänge=A
Abschreibungen
2013
€
Anlage 1
Seite 11
Anlage 2
Bergische Volkshochschule
Lagebericht
zum Jahresabschluss zum 31.12.2013
1.
Generelle Aussagen zum Geschäftsjahr 2013
Das Geschäftsjahr 2013 war geprägt von
- dem Abschluss der Auflösung des Bereichs „Beschäftigung & Qualifizierung“
(Netzwerk für Alleinerziehende, Ausbildungsmaßnahmen, Schulsozialarbeit in
Wuppertal)
- der Wiedereröffnung des Gebäudes Auer Schulstr. 20 nach mehrjähriger Sanierung.
Das funktional und optisch deutlich verbesserte Gebäude wird nun auch verstärkt für
kulturelle Veranstaltungen genutzt.
- der Rezertifizierung der Bergischen Volkshochschule nach der internationalen
Qualitätsnorm ISO 9001. Im Rahmen der Rezertifizierung wurden durch externe
Gutachter Produkte und Prozesse der Einrichtung umfassend geprüft. Das neu erteilte
Zertifikat gilt nun bis Mai 2016.
- der Verlagerung der in Solingen durchgeführten Schulabschlusslehrgänge in das
Gebäude Birkenweiher 66 und die dadurch entstandene Möglichkeit, am Standort
Mummstr. 10 zusätzliche Angebote für Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache
durchführen zu können.
Die Vermögens- und Ertragslage des Zweckverbandes bewegte sich in 2013 unterjährig
weitestgehend im Rahmen der Planwerte. Die Liquidität war jederzeit gesichert.
Qualitätsmanagement und Kundenzufriedenheit
Die systematische internetbasierte Umfrage zur Qualität der Weiterbildungsangebote
wurde 2013 konsequent fortgeführt.
Für die im Jahr 2013 endenden Kurse erfolgten insgesamt 4.921 Bewertungen (2012 =
4.646, 2011 = 4.413, 2010 = 3.882).
Zu den einzelnen Bewertungskategorien ergaben sich folgende
Durchschnittsbewertungen auf einer Schulnotenskala von 1 bis 6:
Kriterium
Anmeldeverfahren
Beratung
Erfüllung der
Erwartungen
Verständlichkeit der
Vermittlung
Atmosphäre in der
Veranstaltung
Reaktion auf Fragen
Lagebericht zum 31.12.2013
Bewertungen Bewertungen
2013
2012
1,21
1,21
1,66
1,63
1,45
1,50
Bewertungen
2011
1,21
1,65
1,48
Bewertungen
2010
1,23
1,75
1,52
1,29
1,35
1,32
1,36
1,24
1,28
1,27
1,31
1,21
1,26
1,23
1,27
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Bergische Volkshochschule
Kriterium
Veranstaltungsraum
Preis-LeistungsVerhältnis
Durchschnittsnote
Bewertungen Bewertungen
2013
2012
1,68
1,84
1,50
1,56
1,41
Bewertungen
2011
1,97
1,58
1,45
Bewertungen
2010
2,06
1,62
1,46
1,52
Rund 96 % der Bewertenden würden die von ihnen besuchte Veranstaltung weiter
empfehlen (2012 = 95 %, 2011 = 96 %, 2010 = 95 %).
Im zentralen Beschwerdemanagement der Bergischen Volkshochschule wurden im
Jahr 2013 = 18 Beschwerden registriert (2012 = 26, 2011 = 16, 2010 = 36).
In jedem Beschwerdefall wurden Sofortmaßnahmen zur Beschwerdebearbeitung
eingeleitet. Ganz überwiegend handelte es sich um Beschwerden, die nicht auf
strukturelle Defizite zurückzuführen waren. In den meisten Fällen waren die
Beschwerdeführenden mit der Beschwerdebearbeitung zufrieden.
Die vorgegebenen Zielwerte innerhalb des Qualitätsmanagementsystems konnten
sämtlich erreicht bzw. übertroffen werden:
Ziel
Entwicklung eines
bedarfsgerechten
Angebotes
Kennzahl
Quote der
durchgeführten
Veranstaltungen
im Verhältnis zu
den geplanten
Veranstaltungen
Zufriedenheitsquo
Unterstützung der
te bei der
Kunden/-innen bei
systematischen
der
Angebotsauswahl bis Kundenbefragung
im Bereich
zum
Vertragsabschluss
Anmeldung und
Beratung
(Schulnoten)
Sicherstellung der
Quote der
organisatorischen
Kundenbeschwer
und pädagogischen
den über
Rahmenbedingungen Veranstaltungen
im Verhältnis zur
Zahl der
durchgeführten
Veranstaltungen
Kundenzufriedenheit Zufriedenheitsnot
e bei der
systematischen
Kundenbefragung
(Schulnoten)
Lagebericht zum 31.12.2013
ZielWert
2013
80 %
IstWert
2013
80,7
%
IstWert
2012
80,5
%
IstWert
2011
82,7
%
IstWert
2010
83,2
%
1,50
1,44
1,42
1,44
1,49
1,5 %
0,5 %
0,9 %
0,5 %
1,2 %
1,75
1,41
1,45
1,47
1,52
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Bergische Volkshochschule
Ziel
Kennzahl
Bewertung des
Veranstaltungserfolgs im Bereich
Nachholen von
Schulabschlüssen
Zufriedenheitsnot
e bei der
systematischen
Kundenbefragung
von 2,5 auf einer
6er
Schulnotenskala
Erreichen einer
Auslastungsquote
in Kursen von 75
% der maximal
erreichbaren
Teilnehmendenzahl
Aus einem €
Honorar werden
…€ Entgelt
generiert
Entwickeln eines
bedarfsgerechten
und ökonomischen
Kursangebots
Wirtschaftlichkeit
ZielWert
2013
2,5
IstWert
2013
2,08
IstWert
2012
2,10
IstWert
2011
2,24
IstWert
2010
2010
nicht
gemes
sen
75 %
78 %
79,0
%
82,1
%
78,6
%
1,34 €
1,42 €
---
---
---
Weiterhin außerordentlich gut angenommen wird das Angebot, sich online zu
Veranstaltungen der Bergischen Volkshochschule anzumelden. Im Jahr 2013 erfolgten
9.204 Anmeldungen zu Kursen auf diesem Wege (2012 = 8.819, 2011 =8.099, 2010 =
7.479).
2
Organisationsaufbau
Der zum 31.12.2013 gültige Organisationsaufbau der Bergischen Volkshochschule ist
nachfolgend abgebildet:
Lagebericht zum 31.12.2013
Seite 3 von 15
Bergische Volkshochschule
Lagebericht zum 31.12.2013
Seite 4 von 15
Bergische Volkshochschule
3
Leistungserbringung und Kennzahlen
3.1
Öffentliches Weiterbildungsprogramm
Konkurrenzsituation
Die Konkurrenzsituation in den einzelnen Angebotsfeldern (Fachbereichen) hat sich
gegenüber den Vorjahren nicht verändert.
In den Angebotsfeldern
- Politische Bildung
- Alphabetisierung / Grundbildung
- Nachholen von Schulabschlüssen
- Beratung für das Programm Bildungsscheck NRW und Bildungsprämie des Bundes
- Familienbildung in Solingen
nimmt die Bergische Volkshochschule nahezu eine Monopolstellung ein.
Diese Angebotsfelder sind wesentlich dadurch gekennzeichnet, dass auskömmliche
Preise zur Finanzierung der erbrachten Leistung durch die Kundinnen und Kunden nicht
realisiert werden können und neben der finanziellen Förderung (z.B. durch das Land
NRW) nicht unerhebliche Mittel der Kommunen benötigt werden, um sie realisieren zu
können.
Hingegen existieren in allen anderen Angebotsbereichen zahlreiche Mitbewerber
- mit klarer Gewinnerzielungsabsicht
- in Form (gemeinnütziger) eingetragener Vereine
- Familienbildungsstätten in konfessioneller oder sonstiger Trägerschaft
- Kirchengemeinden und konfessionelle Erwachsenenbildungseinrichtungen.
Diese haben – im Gegensatz zur kommunalen Pflichteinrichtung Volkshochschule –
keinen umfassenden gesetzlichen Weiterbildungsauftrag und können sich daher mit
ihren Angeboten auf zum Teil sehr spezielle Felder konzentrieren. Durch die Gestaltung
besonders auf diese Angebotsfelder abgestimmter Rahmenbedingungen gelingt es
Mitbewerbern, (insbesondere) auf den Gebieten der kulturellen Bildung und der
Gesundheitsbildung Wahrnehmungsvorteile zu erzielen. Die Mitbewerber mit
konfessionellem oder Vereinshintergrund haben darüber hinaus den Vorteil, ihre
Angebote zum Teil unter Nutzung ehrenamtlichen Engagements durchführen zu
können, so dass sie auch kostenmäßig gegenüber der Bergischen Volkshochschule
teilweise im Vorteil sind.
Die Bergische Volkshochschule ist aber trotz der genannten Wettbewerbssituation in
beiden Städten weiterhin in quantitativer wie qualitativer Hinsicht der Marktführer für ein
öffentlich zugängliches Weiterbildungsangebot. Im Jahr 2013 wurde ein – zunächst
interner – Prozess zur Entwicklung einer Strategie gestartet, durch die die Position der
Einrichtung langfristig abgesichert und gestärkt werden soll.
Lagebericht zum 31.12.2013
Seite 5 von 15
Bergische Volkshochschule
Erbrachte Leistungen im Jahr 2013 mit Vergleich zu den Vorjahren
Durchgeführte Veranstaltungen nach Veranstaltungsorten
Indikator
Durchgeführte
Veranstaltungen
Durchgeführte
Unterrichtsstunden
TeilnehmerInnen in
Kursen
TeilnehmerInnen in
Einzelveranstaltungen
Lagebericht zum 31.12.2013
Zeitraum
Insgesamt
2. Halbj.
2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
2. Halbj.
2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
2. Halbj.
2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
2. Halbj.
2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
Seite 6 von 15
1.876
Davon in
Solingen
Wuppertal
587
1.289
3.932
3.776
3.528
3.420
3.327
3.280
3.330
52.323
1.413
1.437
1.398
1.364
1.426
1.380
1.382
14.077
2.519
2.339
2.130
2.056
1.901
1.900
1.948
38.248
108.154
108.245
103.506
102.745
98.280
91.753
91.621
18.477
36.136
40.868
36.892
36.137
36.911
35.142
32.519
7.355
72.018
67.377
66.614
66.608
61.369
56.611
59.102
11.122
40.867
39.685
37.031
35.400
33.356
32.112
32.502
5.428
18.193
17.681
16.774
16.170
16.251
15.187
14.953
2.825
22.674
22.004
20.257
19.230
17.105
16.925
17.549
2.603
11.160
9.640
9.620
10.610
12.569
9.971
9.832
6.296
5.739
5.176
5.485
6.376
4.939
4.272
4.864
3.901
4.444
5.125
6.193
5.032
5.560
Bergische Volkshochschule
Indikator
Deckungsbeitrag
Entgelte – Honorare
in €
Auslastung der
Veranstaltungen
Zeitraum
255.565
Davon in
Solingen
Wuppertal
104.795
150.770
560.541
483.446
411.574
342.922
472.178
434.569
607.393
75,84 %
180.191
183.361
119.586
137.688
196.060
168.565
252.396
79,49 %
380.350
300.085
291.988
205.234
276.118
266.004
354.997
73,34 %
79,01 %
79,00 %
79,90 %
82,42 %
82,58 %
82,84 %
83,48 %
81,62 %
81,45 %
80,78 %
82,55 %
83,70 %
83,94 %
84,81 %
76,83 %
76,81 %
79,14 %
79,63 %
81,51 %
81,85 %
82,39 %
Insgesamt
2. Halbj.
2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
2. Halbj.
2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
Bei allen Parametern gelang eine Stabilisierung auf Vorjahresniveau bzw.eine leichte
Verbesserung der Werte.
Lagebericht zum 31.12.2013
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Bergische Volkshochschule
Diese Veranstaltungen entfallen wie folgt auf die Hauptbereiche
Indikator
Zeitraum
Insgesamt
2. Halbj. 2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
Durchgeführte
Veranstaltungen
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
2. Halbj. 2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
Durchgeführte
Unterrichtsstunden
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
2. Halbj. 2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
TeilnehmerInnen in
Kursen
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
2. Halbj. 2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
TeilnehmerInnen in
Einzelveranstaltungen
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
2. Halbj. 2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Deckungsbeitrag
Jahr 2009
Entgelte – Honorare
Jahr 2010
in €
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
Lagebericht zum 31.12.2013
1.876
3.932
3.776
3.528
3.420
3.327
3.280
3.330
52.323
108.154
108.245
103.506
102.745
98.280
91.753
91.621
18.477
40.867
39.685
37.031
35.400
33.356
32.112
32.502
5.428
11.160
9.640
9.620
10.610
12.569
9.971
9.832
255.565
560.541
483.446
411.574
342.922
472.178
434.569
607.393
Seite 8 von 15
Davon
Familienbildung
Allgemeine
und berufliche
Weiterbildung
494
1.382
1.144
2.788
1.107
2.669
1.011
2.517
941
2.479
937
2.390
968
2.312
940
2.390
7.149
45.174
17.730
90.424
16.709
91.536
15.645
90.861
14.744
88.001
15.238
83.082
15.012
76.741
14.246
77.375
6.449
12.028
15.338
25.529
14.376
25.309
12.457
24.574
11.605
23.795
11.033
22.323
10.395
21.717
9.735
22.767
414
5.014
1.537
9.623
2.135
7.505
1.843
7.777
1.426
9.184
1.696
10.873
2.405
7.566
1.893
7.939
372
255.193
- 7.067
567.608
41
483.405
- 18.595
430.169
- 12.864
355.786
- 3.213
475.391
- 12.056
446.625
13.190
594.203
Bergische Volkshochschule
Indikator
Zeitraum
Insgesamt
Auslastung der
Veranstaltungen
2. Halbj. 2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
75,84 %
79,01 %
79,00 %
79,90 %
82,42 %
82,58 %
82,84 %
83,48 %
Davon
Familienbildung
Allgemeine
und berufliche
Weiterbildung
85,88 %
72,43 %
88,66 %
75,09 %
87,74 %
75,22 %
87,20 %
77,15 %
88,77 %
78,59 %
87,79 %
80,97 %
90,14 %
80,05 %
86,41 %
82,42 %
Der Anteil der voll ausgebuchten Kurse (ohne Einzelveranstaltungen)
Programmjahr
Herbstprogramm 2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
Prozent
23,5 %
27,2 %
27,7 %
26,1 %
31,4 %
27,8 %
33,9 %
35,7 %
konnte auf einen neuen Höchstwert gesteigert werden.
Die Ausfallquote geplanter Veranstaltungen
Programmjahr
Herbstprogramm 2006
Jahr 2007
Jahr 2008
Jahr 2009
Jahr 2010
Jahr 2011
Jahr 2012
Jahr 2013
Prozent
29,0 %
29,0 %
25,4 %
22,4 %
16,8 %
17,3 %
19,5 %
19,4 %
verharrt in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
Lagebericht zum 31.12.2013
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Bergische Volkshochschule
3.2
Beschäftigung und Qualifizierung
Dieser Bereich wurde planmäßig zum 31.12.2012 abgewickelt.
4.
Vergleich des Jahresergebnisses mit dem Erfolgsplan und dem
Vorjahresergebnis
IST 2012
in %
Plan 2013 In %
IST 2013
in %
Entgelte
1.889.007
17,69 2.055.500
22,01 1.823.269
19,94
Zuschüsse
4.415.135
41,34 3.003.198
32,16 3.044.603
33,29
Sonst. Erträge
113.271
1,24
Fehlbedarfsausgleich
4.268.918
39,97 4.115.763
44,07 4.162.085
45,51
Summe LEISTUNG
10.676.051
99,97 9.293.561
99,51 9.143.228
99,98
Materialaufwand
Rohergebnis OHNE
Fehlbedarfsausgleich
Personalaufwand
1.795.883
16,82 1.602.375
17,16 1.592.211
17,41
4.611.250
43,18 3.575.423
38,28 3.388.932
37,06
5.793.371
54,25 5.062.582
54,21 4.777.332
52,24
hierin Mehraufwand und dergl.
102.991
265.178
0,96
119.100
2,48
12.500
1,70
249.258
1,28
0,13
24.581
2,67
0,27
174.106
1,90
Sonst. betriebliche Aufwendungen
2.907.998
27,23 2.425.200
25,97 2.466.926
26,98
hierin Mieten und Nebenkosten
1.930.216
18,07 1.798.247
19,25 1.643.724
17,97
Zinsen und ähnliche Erträge
3.144
0,03
45.854
0,49
1.833
0
0,00
0
0,00
134.486
Abschreibungen
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
181.943
0,02
1,47
0,00
SUMME Erlöse
10.679.195 100,00 9.339.415 100,00 9.145.061 100,00
SUMME Aufwendungen
10.679.195 100,00 9.339.415 100,00 9.145.061 100,00
Als Fehlbedarfsausgleich waren mithin im Vergleich zum Vorjahr 106.833 € weniger
erforderlich. Geplant war allerdings eine Verringerung des Fehlbedarfs um 153.155 €.
Gegenüber der Planung hat sich somit eine Verschlechterung um 46.322 € ergeben.
Diese Verschlechterung ergibt sich im Wesentlichen durch folgende Faktoren:
x Geänderte rechtliche Bewertung hinsichtlich der Pensionstragungspflicht für eine
Beamtin, die weniger als fünf Jahre beim Zweckverband beschäftigt war (beim
Jahresabschluss 2012 keine Rückstellung mehr gebildet, nun Verbindlichkeit
gegenüber der Stadt Solingen im Rahmen einer Abfindungsvereinbarung)
x Bildung einer Rückstellung für eine Mitarbeiterin, die im Jahr 2018 ein Sabbatjahr
einlegen wird.
Lagebericht zum 31.12.2013
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Bergische Volkshochschule
Lagebericht zum 31.12.2013
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Erhaltene Abschlagszahlungen Wuppertal
Erhaltene Abschlagszahlungen Solingen
Nachzuzahlen von Wuppertal
Nachzuzahlen von Solingen
Zu zahlen von Wuppertal
Zu zahlen von Solingen
Verschlechterunf)
Bezeichnung
Operativer Verlust
Verteilung Overhead nach Anteil Personalkosten
Operativer Verlust nach Overhead-Verrechnung
Plan-Verlust lt. Erfolgsplan
Abweichung zum Erfolgsplan (+ Verbesserung / +179.662
1.019.412
0
Bergische Volkshochschule
2.853.000
1.262.370
15.338,83
31.376,31
-46.322
2.868.339
1.293.746
Gebäude
SUMME
Wuppertal
4.162.085 1.019.412
0
0
4.162.085 1.019.412
4.115.763 1.199.074
-49.130
0
952.291
Gebäude
Solingen
952.291
0
952.291
903.161
0
0
0
Overhead
1.222.749
-1.222.749
0
0
-255.797
672.130
0
+78.943
1.176.797
341.455
BeschäftiSonstige
gungsgele- Angebotsgenheiten
bereiche
477.301
490.332
194.828 1.027.920
672.130 1.518.252
416.333 1.597.195
5. Vergleich der Erfolgsplanung nach Sparten mit dem Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung und Vergleich der erhobenen
Verbandsumlage mit der abzurechnenden Verbandsumlage
Personalbestand
In
Vollzeitstellen
Anzahl –
MitarbeiterInnen
In
Vollzeitstellen
Anzahl –
MitarbeiterInnen
In
Vollzeitstellen
Anzahl –
MitarbeiterInnen
Daten
0
0,23
7
6,1
0
1
37
28,41
6,1
28,18
7
0
0
36
0
0
Beschäftigung und
Qualifizierung
5
3,85
0
0
3,85
5
0
0
Lagebericht zum 31.12.2013
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0
0
32
25,16
0,61
3
24,55
29
Leitung /
Familienbil- Zentralverwaltung
dung
0
0
81
63,52
0,84
4
62,68
77
Gesamt am
31.12.2013
Bergische Volkshochschule
Hinzu kommen 7 MitarbeiterInnen in der Ruhephase der Altersteilzeit.
Gesamt-Anzahl MitarbeiterInnen
In Vollzeitstellen
Befristeter
Arbeitsvertrag
Unbefristeter
Arbeitsvertrag
und
Beamtenverhältnisse
Berufsausbildungsvertrag
Vertragsart
Allgemeine
und
berufliche
Weiterbildung
Bereich
Die Bergische Volkshochschule beschäftigte am 31.12.2013 folgendes Personal:
6.
120
95,59
1,14
3
84,45
106
10
11
Zum
Vergleich
am
31.12.2012
7.
Risikomanagement
Zu den Jahresabschlüssen zum 31.12.2011 und zum 31.12.2012 hat die
Gemeindeprüfungsanstalt jeweils den Hinweis gegeben, das nach § 10 der
Eigenbetriebsveordnung NW vorgeschriebene Risikofrüherkennungssystem /
Risikomanagementsystem sei nicht eingerichtet. Die im Zweckverband eingerichteten
Elemente der Risikofrüherkennung / des Risikomanagements werden daher nachfolgend
dargestellt:
7.1
Qualitätsmanagement
Die Bergische Volkshochschule ist nach der internationalen Norm ISO 9001 zertifiziert. Im
Rahmen des Qualitätsmanagementsystems sind alle Prozesses – so auch die
finanzrelevanten – beschrieben sowie die dazu gehörigen Vorlagen, Dokumente und
Leitfäden im QM-System hinterlegt. In Form von wiederkehrenden internen sowie jährlich
stattfinden externen Überwachungsaudits werden die Prozesse immer wieder überprüft und
gegebenenfalls angepasst.
In der jährlichen Managementbewertung werden vereinbarte Ziele (finanziell, quantitativ und
qualitativ) überprüft und neue Ziele festgelegt.
Alle 3 Jahre erfolgt eine mehrtägige externe Prüfung des QM-Systems durch einen externen
Gutachter im Rahmen der sog. Re-Zertifizierung.
7.2
Finanz- und Leistungsüberwachung
Aufwendungen und Erträge werden monatlich mit den verantwortlichen
Fachbereichsleitungen kommuniziert und auf Abweichungen zu den Planergebnissen
analysiert. Kaufmännische und Pädagogische Leitung sowie die
Qualitätsmanagementbeauftragten diskutieren die erhobenen Werte monatlich und legen
ggfls. Steuerungsmaßnahmen zur Erreichung der Planergebnisse fest, deren Wirksamkeit
dann ebenfalls wieder überwacht wird.
7.3
Beobachtung „defizitärer“ Angebote
Die in den jeweils nächsten zwei Wochen beginnenden Veranstaltungen, für die die
festgelegte Mindestzahl an Anmeldungen noch nicht erreicht ist, werden wöchentlich mit den
Fachbereichsleitungen kommuniziert. Solche Veranstaltungen dürfen nur dann beginnen,
wenn die Erreichung des vereinbarten Deckungsbeitrags für den Fachbereich insgesamt
sichergestellt ist.
7.4
Marktbeobachtung
Allgemeine Informationen (Umwelt und Trendanalyse) werden von den
Fachbereichsleitungen ausgewertet sowie Entwicklungen und Trends durch Lektüre (Presse,
Medien und Fachpublikationen) verfolgt. Aus allen vorliegenden Informationen werden
Schlüsse über stärkeren und weniger starken Bedarf gezogen, die bei der künftigen
Angebotsentwicklung und Programmplanung berücksichtiget werden.
So gewonnene Erkenntnisse werden in päd. Konferenzen kommuniziert und fließen in die
Zielvorgaben des Folgejahres (sh. Ziff. 7.1) ein.
Lagebericht zum 31.12.2013
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Bergische Volkshochschule
7.5
Systematische Teilnehmerbefragungen und Beschwerdemanagement
Alle Teilnehmenden, für die eine Email-Anschrift bekannt ist, erhalten nach Abschluss ihres
Kurses eine Einladung zur Teilnahme an einer standardisierten Kundenbefragung (sh. auch
Ziff. 1 dieses Lageberichts). Hierin werden Teilnehmende auch aufgefordert, in offener Form
ihre Anregungen / Erwartungen an das Programmangebot zu formulieren. Als Anreiz zur
Teilnahme an den Befragungen wird zweimal jährlich ein laptop / tablet-Computer verlost.
Die aus den Befragungen gewonnenen Erkenntnisse fließen in Gespräche mit den
freiberuflichen Kursleitungen bzw. in Fachbereichskonferenzen ein.
8.
Voraussichtliche Entwicklung der Bergischen VHS in den Jahren 2014
und 2015 sowie wesentliche Chancen und Risiken
8.1
Zweiter Bildungsweg / Grundbildung
Es ist davon auszugehen, dass sich an der Zahl der Interessenten für den nachträglichen
Erwerb von Schulabschlüssen mittelfristig nichts ändert.
Der Bedarf an Grundbildung bzw. Vorbereitungsangeboten für Schulabschlusslehrgänge
steigt weiter an, viele Interessenten bringen derart lückenhafte Vorkenntnisse mit, dass sie
nicht direkt in einen regulären Schulabschlusskurs integriert werden können, zum Teil
regelrecht alphabetisiert werden müssen. Die Nachfrage durch Absolventen von
Förderschulen nimmt weiter zu – auf deren zum Teil sehr speziellen fachlichen und
pädagogischen Förderbedarf ist die Volkshochschule nicht eingerichtet.
Das unverändert hohe finanzielle Engagement des Landes NRW reicht bei Weitem nicht aus,
die anfallenden Kosten zu decken. Darüber hinaus droht ggfls. eine Rückforderung des
Landes, weil Schülerbetriebspraktika, die in allen Schulformen der Sek. I Standard sind, im
Rahmen des Nachholens von Schulabschlüssen nicht als förderungsfähiger Unterricht
angesehen werden. Hierzu ist ein verwaltungsgerichtliches Verfahren anhängig (eine
entsprechende Rückstellung ist gebildet).
8.2
Seniorenbildung / Gesundheitsbildung
Beide Angebotsbereiche können als stabil bis wachstumsorientiert bezeichnet werden.
Inwieweit sich die in der Rentnergeneration absehbar nicht weiter steigenden bzw. sogar
sinkenden Realeinkommen auf die Nachfrage auswirken werden, muss sorgfältig beobachtet
werden.
8.3
Wirtschaft / EDV
Seit Ende 2007 wird das Programm dieses Fachbereichs als erstes in der Bergischen
Volkshochschule durch eine pädagogische Mitarbeiterin für beide Städte geplant und
organisiert. Hierdurch sind bereits Synergieeffekte erreicht worden. Generell leidet dieser
Fachbereich aber bundesweit bereits seit Jahren an Nachfragerückgang.
8.4
Deutsch als Fremdsprache
Hier wird mittelfristig mit stagnierender bis leicht rückläufiger Nachfrage gerechnet. Ein hoher
Anteil von Migrantinnen und Migranten hat mittlerweile die durch das Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge co-finanzierten Sprachkurse durchlaufen. Hingegen zeichnet sich
ein erhöhter Bedarf an berufsbezogenen Deutschkurse ab (z.B. wegen verbindlicher
Deutsch-Tests für Ärzte), der ggfls. auch durch Betriebe finanziert wird.
Ob und in welchem Umfang die Nachfrage durch den Zustrom von Asylsuchenden oder
Bürgerkriegsflüchtlingen ansteigen könnte, lässt sich weder abschätzen noch durch die
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Bergische Volkshochschule
Volkshochschule beeinflussen.
9.
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des
Geschäftsjahres eingetreten sind
Solche Vorgänge sind nicht eingetreten.
Solingen, 31.07.2014
Ernst Schneider
Verbandsvorsteher
Lagebericht zum 31.12.2013
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