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Anlage 01 - Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Lagebericht.pdf

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Daten

Kommune
Wuppertal
Dateiname
Anlage 01 - Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Lagebericht.pdf
Größe
330 kB
Erstellt
23.02.15, 12:31
Aktualisiert
27.01.18, 22:34

Inhalt der Datei

C. Rechnungsabgrenzungsposten II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: € 0,00 (Vj.: T€ 0,0) 2. Forderungen gegen Gesellschafter davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: € 0,00 (Vj.: T€ 0,0) 3. Sonstige Vermögensgegenstände davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: € 1.684.047,97 (Vj.: T€ 1.756,9) davon gegen Gesellschafter: € 1.684.047,97 (Vj.: T€ 1.756,9) B. Umlaufvermögen II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf auf fremden Grundstücken 2. Technische Anlagen und Maschinen 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.808,6 1.693.767,65 12,4 4.905,2 12.234,79 4.411.180,25 1,9 1.719,0 1.718.650,19 1.515,21 675,1 3.844.886,25 531.147,00 136,4 6,1 519,5 26,2 432.468,41 125.191,00 2.592,00 403.364,00 21.397,00 D. Rechnungsabgrenzungsposten C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 34,92 (Vj.: T€ 0,1) 2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 50.582,26 (Vj.: T€ 105,1) 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 346.778,16 (Vj.: T€ 380,5) 4. Sonstige Verbindlichkeiten davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 158.921,73 (Vj.: T€ 226,5) davon aus Steuern: € 83.083,32 (Vj.: T€ 95,0) davon gegenüber Gesellschaftern € 73.646,91 (Vj.: T€ 131,4) B. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2. Sonstige Rückstellungen II. Jahresüberschuss/-fehlbetrag I. Kapitalrücklage 31.12.2012 T€ I. Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 31.12.2013 € A. Eigenkapital € Bilanz zum 31. Dezember 2013 A. Anlagevermögen Aktivseite Bergische Volkshochschule, Solingen 158.921,73 346.778,16 50.582,26 34,92 1.808.242,00 1.478.482,18 € 4.411.180,25 140.619,38 556.317,07 3.286.724,18 0,00 427.519,62 31.12.2013 € 4.905,2 123,6 226,5 380,5 105,1 0,1 1.832,4 1.809,5 0,0 427,5 31.12.2012 T€ Passivseite Anlage 1 Seite 1 Bergische Volkshochschule, Solingen Anlage 1 Seite 2 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 € Vorjahr T€ € 1. Umsatzerlöse 4.891.357,16 6.282,2 2. Sonstige betriebliche Erträge 4.251.871,03 4.393,9 3. Gesamtleistung 9.143.228,19 10.676,1 4. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 47.389,36 1.544.821,83 79,8 1.592.211,19 1.656,5 5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter 3.821.052,09 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung davon für Altersversorgung: € 212.389,78 (Vj.: T€ 290,5) 4.777.332,05 1.201,2 174.105,60 197,7 2.466.925,77 2.951,8 132.653,58 -3,1 1.832,42 3,1 134.486,00 0,0 -132.653,58 3,1 12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 0,00 0,0 13. Jahresüberschuss 0,00 0,0 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 8. Betriebsergebnis 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon aus der Aufzinsung von Rückstellungen: € 134.486,00 (Vj.: T€ 0,0) 11. Finanzergebnis 956.279,96 4.592,2 Bergische Volkshochschule Anlage 1 Seite 3 Anhang zum Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013 Allgemeine Angaben Die Körperschaft hat ihren Sitz in Solingen. Darüber hinaus werden Zweigstellen in den Verbandsgemeinden Solingen und Wuppertal unterhalten. Zweck der Körperschaft ist nach der Satzung die Wahrnehmung der Aufgaben der Volkshochschule, der Familienbildung und der Beschäftigung und Qualifizierung nach Maßgabe der einschlägigen Gesetze. Die Zweckverbandssatzung ist am 30.12.2005 in Kraft getreten. Der Zweckverband bilanziert gemäß Zweckverbandssatzung nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des HGB. Die Darstellungsform der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurde beibehalten. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren in Staffelform aufgestellt. Bilanzierungs-und Bewertungsmethoden Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten bewertet und um planmäßige Abschreibungen p.r.t. vermindert. Die von den Städten Wuppertal und Solingen zum 01.07.2006 eingebrachten Vermögensgegenstände wurden zu vorsichtig geschätzten Zeitwerten bewertet und ebenfalls um planmäßige Abschreibungen p.r.t. vermindert. Bei der Bemessung der Abschreibungen wurde auf die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgestellt. Die Abschreibungen wurden linear vorgenommen. Für die geringwertigen Wirtschaftsgüter (150,01 bis 1.000 EUR) wurden keine neuen Sammelposten mehr gebildet. Bestehende Sammelposten wurden übernommmen und nach den Vorschriften des HGB für GWG Sammelposten weiter abgeschrieben. Mietereinbauten werden entsprechend der Mietdauer linear abgeschrieben. Die Wertansätze der bezogenen Waren entsprechen grundsätzlich den Anschaffungskosten gem. § 255 HGB. Zum Umlaufvermögen wurde hinsichtlich der Vorräte wegen Geringfügigkeit auf eine Aktivierung zum 31.12.2013 verzichtet. Es bestehen keine expliziten Lager. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 128,62 € und Einzelwertberichtungen in Höhe von 1.396,00 € wurden berücksichtigt. Bergische Volkshochschule Anlage 1 Seite 4 Die Rückstellungen werden nach dem Grundsatz der vernünftigen kaufmännischen Beurteilung mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Die Berechnung der Pensionsrückstellungen aller Beamtinnen und Beamten erfolgte durch ein versicherungsmathematisches Gutachten der Steuerberaterfirma Rinke Treuhand GmbH. Die Bewertung der Rückstellungen für Pensionen erfolgte nach § 22 der Eigenbetriebsverordnung NW unter Berücksichtigung eines Rechnungszinses von 5,00 %. Fluktuationswahrscheinlichkeiten wurden nicht berücksichtigt. Als Rechnungsgrundlage dienten die steuerlich anerkannten Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck. Die Höhe der Rückstellungen für Altersteilzeitverpflichtungen wurde nach den handelsrechtlichen Vorschriften auf der Grundlage versicherungsmathemathischer Grundsätze ermittelt. Ein entsprechendes Gutachten liegt vor. Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag bewertet. Für eine zur Stadt Solingen zurückversetzte Beamtin wurde eine Verbindlichkeit in Höhe des mit der Stadt Solingen vereinbarten Abfindungsbetrages (27.806,53 €) gebildet. Erläuterungen zur Bilanz Anlagevermögen Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben in Höhe von € 2.160.838,28 eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr, in Höhe von € 1.684.047,97 eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von € 75.822,69 enthalten. In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von € 1.684.047,97 enthalten. Ein Zahlungsplan steht noch nicht fest. Die Forderungen stammen aus übernommenen Verpflichtungen im Rahmen der Personalüberleitungsverträge. Die Verbandsgemeinden haben zugesichert, die auf den Zweckverband übertragenen Altverpflichtungen auszugleichen. Des Weiteren befinden sich in den sonst. Vermögensgegenständen Forderungen gegenüber Mitarbeitern in Höhe von € 7.603,39. Aktive Rechnungsabgrenzung Es ergibt sich ein Abgrenzungsbetrag i.H.v. € 12.234,79. Hierbei handelt es sich um die Beamtengehälter für Januar 2014, die bereits im Dezember 2013 ausgezahlt worden sind. Bergische Volkshochschule Anlage 1 Seite 5 Eigenkapital Die Kapitalrücklage beträgt zum Bilanzstichtag € 427.519,62. Hierin enthalten ist das Anlagevermögen, welches die Städte Solingen und Wuppertal zum 01.07.2006 in Höhe von € 700.147,77 in den Zweckverband eingelegt haben. Weiterhin wurden Forderungen an die beiden Städte in Höhe von € 1.462.960,00 ausgewiesen. Als Entnahmen stehen den Einlagen die eingebrachten Rückstellungen zum 01.07.2006 in Höhe von €1.735.588,15 gegenüber. Das Eigenkapital der Bergischen VHS hat sich im Wirtschaftsjahr 2013 wie folgt entwickelt: EigenkapitalAnfangsbestand Entnahmen € Zugänge € Endbestand € position € Kapitalrücklage 427.519,62 0,00 0,00 427.519,62 Rückstellungen Die Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen: Rückstellungsposition Pensionsrückstellung Beihilferückstellung Altersteilzeitrückstellung Urlaubsrückstellung Gleitzeitrückstellung Jubiläumsrückstellung Gewährleistung Jahresabschlusskosten Archivierungskosten Sonstige Rückstellungen SUMMEN Anfangsbestand € 1.569.093,00 InanspruchAuflösung € nahme € 6.274,00 106.528,00 Zuführung € 13.827,00 Aufzinsung € 78.299,00 Endbestand 1.548.417,00 263.295,00 1.053,00 17.875,00 2.320,00 13.138,00 259.825,00 1.187.028,00 228.422,00 0 81.478,00 43.049,00 1.083.133,00 125.555,51 125.555,51 0 94.109,41 94.109,41 47.137,74 47.137,74 0 50.423,49 50.423,49 12.090,50 2.084,40 0 1.498,40 11.504,50 1.000,00 33.531,21 0 28.769,21 0 3.012,00 0 31.967,34 1.000,00 33.717,34 21.133,30 0 0 423,89 21.557,19 382.031,73 234.063,29 57.025,00 92.093,81 183.037,25 3.641.895,99 673.359,15 184.440,00 368.141,34 134.486,00 3.286.724,18 Die sonstigen Rückstellungen umfassen mögliche Verpflichtungen zur Rückzahlung von erhaltenen Zuschüssen (T€ 102), Urheberrechtsansprüche der VG Wort (T€ 2), Erstattungsansprüche der Stadt Solingen für Telekommunikationsleistungen (T€ 40) sowie Vergütungsansprüche von Mitarbeiterinnen, mit denen Aufhebungsverträge geschlossen wurden (T€ 39). Bergische Volkshochschule Anlage 1 Seite 6 Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten haben in Höhe von 556.317,07 € eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Die Verbindlichkeiten sind nicht durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert. In den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von € 48.724,58 enthalten. In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 73.646,91 € enthalten. In 2013 wurden EU-Zuschüsse für Projekte, deren korrespondierende Auszahlungen erst in Folgejahren anfallen, unter „erhaltene Anzahlungen“ gebucht (50.582,26 €). Passive Rechnungsabgrenzung Es sind vorwiegend Entgelteinnahmen aus dem Kursgeschäft abzugrenzen. Folgende Fälle sind abzugrenzen: Entgelteinnahmen für Kurse in 2014 die jedoch bereits vollständig in 2013 bezahlt wurden (12.274,50 €). Der Entgeltanteil bei jahresübergreifenden Kursen, der sich auf das Geschäftsjahr 2014 bezieht, beträgt € 97.915,38. Weiterhin sind Spenden abzugrenzen in Höhe von € 30.429,50. Sonstige finanzielle Verpflichtungen Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz erscheinen und für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung oder nach § 251 HGB anzugeben wären, existieren nicht. Bergische Volkshochschule Anlage 1 Seite 7 Erläuterungen zur Gewinn-und Verlustrechnung Die Umsatzerlöse setzen sich wie folgt zusammen: Erlösart Zuschüsse 2013 3.044.602,50 € 2012 4.359.659,05 € Teilnehmerentgelte Sonstige SUMME 1.823.269,37 € 23.485,29 € 4.891.357,16 € 1.816.970,02 € 105.528,94 € 6.282.158,01 € Die Teilnehmerzahlen des öffentlichen Weiterbildungsprogramms entwickelten sich wie folgt (Stoffgebiete des DVV): Teilnehmende in Kursen 2013 Teilnehmende in Kursen 2012 Teilnehmende in Einzelveranstaltungen 2013 Teilnehmende in Einzelveranstaltungen 2012 Grundbildung / Schulabschlüsse Ohne Zuordnung 11.846 Arbeit / Beruf 1.670 929 17 7.011 10.700 1.749 932 0 1.778 1.211 116 36 145 0 1.612 1.467 173 85 185 50 PolitikGesellschaftUmwelt 6.258 Kultur / Gestalten Gesundheit Sprachen 4.773 7.009 7.217 4.503 6.584 6.399 In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind die Zweckverbandsumlagen der Städte Wuppertal und Solingen i.H.v. € 4.162.085,14 enthalten. Das – in der Rückstellung enthaltene – mit dem Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2013 vereinbarte Gesamthonorar in Höhe von € 11.100,00 € enthält ausschließlich Leistungen im Rahmen der Abschlussprüfung. Bergische Volkshochschule Anlage 1 Seite 8 Sonstige Angaben Geschäftsjahr Das Geschäftsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Anzahl der Mitarbeiter Bereich Vertragsart Berufsausbildungsvertrag Unbefristeter Arbeitsvertrag und Beamtenverhältnisse Befristeter Arbeitsvertrag Daten Allgemeine und Beschäftigung und Qualifizieberufliche rung Weiterbildung Anzahl – MitarbeiterInnen Leitung / Zentralverwaltung Familienbildung Gesamt 2013 Gesamt 2012 0 0 0 0 0 11 0 10 0 0 0 10 36 7 5 29 77 106 Vollzeitstellen Anzahl – MitarbeiterInnen 28,18 6,1 3,85 24,55 62,68 84,45 1 0 0 3 4 3 Vollzeitstellen 0,23 0 0 0,61 0,84 1,14 Vollzeitstellen Anzahl – MitarbeiterInnen Gesamt-Anzahl – MitarbeiterInnen Vollzeitstellen 37 7 5 32 81 120 28,41 6,1 3,85 25,16 63,52 95,59 Der Zweckverband hatte zum Ende des Geschäftsjahrs 2013 = 81 Beschäftigte. Davon waren 77 Arbeitnehmer Festangestellte oder Beamte und 4 Mitarbeiter in einem zeitlichen befristen Arbeitsverhältnis beschäftigt. Hinzu kamen 7 MitarbeiterInnen in der Ruhephase der Altersteilzeit. Der Personalaufwand betrug € 4.777.332,05 und setzt sich wie folgt zusammen: Aufwandsart Löhne und Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen Beihilfen Zuführung / Auflösung Rückstellungen Sonstige Personalkosten SUMMEN 2013 € 3.821.052,09 1.018.420,93 2012 € 4.465.524,56 1.225.293,18 12.692,49 - 109.309,00 33.141,47 -226.119,78 34.475,54 4.777.332,05 294.221,46 5.792.060,89 Bezüge der Mitglieder der Geschäftsleitung Geschäftsleitung des Zweckverbandes sind der Verbandsvorsteher und der stellvertretende Verbandvorsteher. Die Funktionen werden unentgeltlich wahrgenommen. Bergische Volkshochschule Anlage 1 Seite 9 Organe des Zweckverbandes Der Zweckverband hat laut Satzung eine Verbandsversammlung, in die jedes Verbandsmitglied sieben Vertreter/innen entsendet. Verbandsvorsteher ist Herr Ernst Schneider, Stadtdirektor der Stadt Solingen a.D., sein Stellvertreter ist Herr Dr. Johannes Slawig, Stadtdirektor der Stadt Wuppertal. Der hauptamtlichen Leitung des Zweckverbands gehörten im Jahr 2013 an: Frau Monika Biskoping (pädagogische Leitung) Herr Udo H. Bente (kaufmännische Leitung) Verbandsversammlung Der Verbandsversammlung gehörten in 2013 an: Name Funktion Firuzkhah, Hasan Geisendörfer, Ralf Hartwig, Peter Krause, Manfred Kurzbach, Tim Nocke, Matthias Preuß, Markus RackaWatzlawek, Gabriele Rosenbaum, Gerrit Schlüter, Gisela Schneider, Ernst Schulz, Marc Suika, Jörn Villwock, Rainer Vorsteher, Peter Wagner, Oliver Warnecke, Renate Ratsmitglied SG Gezahlte Sitzungsgelder und Fahrkostenerstattung 16,50 Ratsmitglied W 51,30 Ratsmitglied W Ratsmitglied SG 125,40 79,50 Ratsmitglied SG Beigeordneter W Ratsmitglied SG Ratsmitglied SG stellv. Vorsitzende der ZVV 103,20 0,00 47,40 94,20 Ratsmitglied SG 46,20 Ratsmitglied SG Stadtdirektor a.D. SG zugleich Verbandsvorsteher Ratsmitglied W Ratsmitglied W Ratsmitglied SG Ratsmitglied W 65,40 0,00 Ratsmitglied W Ratsmitglied W Vorsitzende der ZVV 21,00 69,90 69,00 57,15 45,90 21,60 913,65 Die Verbandsversammlung ist im Jahr 2013 vier Mal zusammengekommen. Bergische Volkshochschule Bilanzgewinn Der Zweckverband erhält Umlagen der Verbandsmitglieder in Höhe des Jahresfehlbetrags. Ein Bilanzgewinn wird nicht ausgewiesen. Solingen, den 31.07.2014 Ernst Schneider Verbandsvorsteher Anlage 1 Seite 10 1.586.408,87 1.659.200,03 1.671.721,56 Summe Anlagevermögen Insgesamt 1.397.313,53 24.373,88 164.721,46 72.791,16 72.791,16 12.521,53 Anschaffungsund Herstellungskosten Stand 1.1.2013 € Summe Sachanlagen 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 2. Technische Anlagen und Maschinen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken II. Sachanlagen Summe immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten I. Immaterielle Vermögensgegenstände B. Anlagevermögen A. Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs Bergische Volkshochschule, Solingen 54.314,60 54.314,60 54.314,60 54.314,60 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Umbuchung=U Zugänge € 82.384,51 82.384,51 82.384,51 82.384,51 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Umbuchung=U Abgänge € 1.643.651,65 1.631.130,12 1.558.338,96 1.369.243,62 24.373,88 164.721,46 72.791,16 72.791,16 12.521,53 Anschaffungsund Herstellungskosten Stand 31.12.2013 € Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2013 1.091.107,65 1.078.586,12 1.027.191,96 965.879,62 21.781,88 39.530,46 51.394,16 51.394,16 12.521,53 Abschreibungen kumuliert € 552.544,00 552.544,00 531.147,00 403.364,00 2.592,00 125.191,00 21.397,00 21.397,00 0,00 Buchwert Stand 31.12.2013 € 688.145,00 688.145,00 661.990,00 519.525,00 6.051,00 136.414,00 26.155,00 26.155,00 0,00 Buchwert Stand 31.12.2012 € 174.105,60 66.574,51 =A 174.105,60 66.574,51 =A 169.347,60 66.574,51 =A 66.574,51 =A 154.665,60 3.459,00 11.223,00 4.758,00 4.758,00 0,00 Abgänge=A Abschreibungen 2013 € Anlage 1 Seite 11 Anlage 2 Bergische Volkshochschule Lagebericht zum Jahresabschluss zum 31.12.2013 1. Generelle Aussagen zum Geschäftsjahr 2013 Das Geschäftsjahr 2013 war geprägt von - dem Abschluss der Auflösung des Bereichs „Beschäftigung & Qualifizierung“ (Netzwerk für Alleinerziehende, Ausbildungsmaßnahmen, Schulsozialarbeit in Wuppertal) - der Wiedereröffnung des Gebäudes Auer Schulstr. 20 nach mehrjähriger Sanierung. Das funktional und optisch deutlich verbesserte Gebäude wird nun auch verstärkt für kulturelle Veranstaltungen genutzt. - der Rezertifizierung der Bergischen Volkshochschule nach der internationalen Qualitätsnorm ISO 9001. Im Rahmen der Rezertifizierung wurden durch externe Gutachter Produkte und Prozesse der Einrichtung umfassend geprüft. Das neu erteilte Zertifikat gilt nun bis Mai 2016. - der Verlagerung der in Solingen durchgeführten Schulabschlusslehrgänge in das Gebäude Birkenweiher 66 und die dadurch entstandene Möglichkeit, am Standort Mummstr. 10 zusätzliche Angebote für Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache durchführen zu können. Die Vermögens- und Ertragslage des Zweckverbandes bewegte sich in 2013 unterjährig weitestgehend im Rahmen der Planwerte. Die Liquidität war jederzeit gesichert. Qualitätsmanagement und Kundenzufriedenheit Die systematische internetbasierte Umfrage zur Qualität der Weiterbildungsangebote wurde 2013 konsequent fortgeführt. Für die im Jahr 2013 endenden Kurse erfolgten insgesamt 4.921 Bewertungen (2012 = 4.646, 2011 = 4.413, 2010 = 3.882). Zu den einzelnen Bewertungskategorien ergaben sich folgende Durchschnittsbewertungen auf einer Schulnotenskala von 1 bis 6: Kriterium Anmeldeverfahren Beratung Erfüllung der Erwartungen Verständlichkeit der Vermittlung Atmosphäre in der Veranstaltung Reaktion auf Fragen Lagebericht zum 31.12.2013 Bewertungen Bewertungen 2013 2012 1,21 1,21 1,66 1,63 1,45 1,50 Bewertungen 2011 1,21 1,65 1,48 Bewertungen 2010 1,23 1,75 1,52 1,29 1,35 1,32 1,36 1,24 1,28 1,27 1,31 1,21 1,26 1,23 1,27 Seite 1 von 15 Bergische Volkshochschule Kriterium Veranstaltungsraum Preis-LeistungsVerhältnis Durchschnittsnote Bewertungen Bewertungen 2013 2012 1,68 1,84 1,50 1,56 1,41 Bewertungen 2011 1,97 1,58 1,45 Bewertungen 2010 2,06 1,62 1,46 1,52 Rund 96 % der Bewertenden würden die von ihnen besuchte Veranstaltung weiter empfehlen (2012 = 95 %, 2011 = 96 %, 2010 = 95 %). Im zentralen Beschwerdemanagement der Bergischen Volkshochschule wurden im Jahr 2013 = 18 Beschwerden registriert (2012 = 26, 2011 = 16, 2010 = 36). In jedem Beschwerdefall wurden Sofortmaßnahmen zur Beschwerdebearbeitung eingeleitet. Ganz überwiegend handelte es sich um Beschwerden, die nicht auf strukturelle Defizite zurückzuführen waren. In den meisten Fällen waren die Beschwerdeführenden mit der Beschwerdebearbeitung zufrieden. Die vorgegebenen Zielwerte innerhalb des Qualitätsmanagementsystems konnten sämtlich erreicht bzw. übertroffen werden: Ziel Entwicklung eines bedarfsgerechten Angebotes Kennzahl Quote der durchgeführten Veranstaltungen im Verhältnis zu den geplanten Veranstaltungen Zufriedenheitsquo Unterstützung der te bei der Kunden/-innen bei systematischen der Angebotsauswahl bis Kundenbefragung im Bereich zum Vertragsabschluss Anmeldung und Beratung (Schulnoten) Sicherstellung der Quote der organisatorischen Kundenbeschwer und pädagogischen den über Rahmenbedingungen Veranstaltungen im Verhältnis zur Zahl der durchgeführten Veranstaltungen Kundenzufriedenheit Zufriedenheitsnot e bei der systematischen Kundenbefragung (Schulnoten) Lagebericht zum 31.12.2013 ZielWert 2013 80 % IstWert 2013 80,7 % IstWert 2012 80,5 % IstWert 2011 82,7 % IstWert 2010 83,2 % 1,50 1,44 1,42 1,44 1,49 1,5 % 0,5 % 0,9 % 0,5 % 1,2 % 1,75 1,41 1,45 1,47 1,52 Seite 2 von 15 Bergische Volkshochschule Ziel Kennzahl Bewertung des Veranstaltungserfolgs im Bereich Nachholen von Schulabschlüssen Zufriedenheitsnot e bei der systematischen Kundenbefragung von 2,5 auf einer 6er Schulnotenskala Erreichen einer Auslastungsquote in Kursen von 75 % der maximal erreichbaren Teilnehmendenzahl Aus einem € Honorar werden …€ Entgelt generiert Entwickeln eines bedarfsgerechten und ökonomischen Kursangebots Wirtschaftlichkeit ZielWert 2013 2,5 IstWert 2013 2,08 IstWert 2012 2,10 IstWert 2011 2,24 IstWert 2010 2010 nicht gemes sen 75 % 78 % 79,0 % 82,1 % 78,6 % 1,34 € 1,42 € --- --- --- Weiterhin außerordentlich gut angenommen wird das Angebot, sich online zu Veranstaltungen der Bergischen Volkshochschule anzumelden. Im Jahr 2013 erfolgten 9.204 Anmeldungen zu Kursen auf diesem Wege (2012 = 8.819, 2011 =8.099, 2010 = 7.479). 2 Organisationsaufbau Der zum 31.12.2013 gültige Organisationsaufbau der Bergischen Volkshochschule ist nachfolgend abgebildet: Lagebericht zum 31.12.2013 Seite 3 von 15 Bergische Volkshochschule Lagebericht zum 31.12.2013 Seite 4 von 15 Bergische Volkshochschule 3 Leistungserbringung und Kennzahlen 3.1 Öffentliches Weiterbildungsprogramm Konkurrenzsituation Die Konkurrenzsituation in den einzelnen Angebotsfeldern (Fachbereichen) hat sich gegenüber den Vorjahren nicht verändert. In den Angebotsfeldern - Politische Bildung - Alphabetisierung / Grundbildung - Nachholen von Schulabschlüssen - Beratung für das Programm Bildungsscheck NRW und Bildungsprämie des Bundes - Familienbildung in Solingen nimmt die Bergische Volkshochschule nahezu eine Monopolstellung ein. Diese Angebotsfelder sind wesentlich dadurch gekennzeichnet, dass auskömmliche Preise zur Finanzierung der erbrachten Leistung durch die Kundinnen und Kunden nicht realisiert werden können und neben der finanziellen Förderung (z.B. durch das Land NRW) nicht unerhebliche Mittel der Kommunen benötigt werden, um sie realisieren zu können. Hingegen existieren in allen anderen Angebotsbereichen zahlreiche Mitbewerber - mit klarer Gewinnerzielungsabsicht - in Form (gemeinnütziger) eingetragener Vereine - Familienbildungsstätten in konfessioneller oder sonstiger Trägerschaft - Kirchengemeinden und konfessionelle Erwachsenenbildungseinrichtungen. Diese haben – im Gegensatz zur kommunalen Pflichteinrichtung Volkshochschule – keinen umfassenden gesetzlichen Weiterbildungsauftrag und können sich daher mit ihren Angeboten auf zum Teil sehr spezielle Felder konzentrieren. Durch die Gestaltung besonders auf diese Angebotsfelder abgestimmter Rahmenbedingungen gelingt es Mitbewerbern, (insbesondere) auf den Gebieten der kulturellen Bildung und der Gesundheitsbildung Wahrnehmungsvorteile zu erzielen. Die Mitbewerber mit konfessionellem oder Vereinshintergrund haben darüber hinaus den Vorteil, ihre Angebote zum Teil unter Nutzung ehrenamtlichen Engagements durchführen zu können, so dass sie auch kostenmäßig gegenüber der Bergischen Volkshochschule teilweise im Vorteil sind. Die Bergische Volkshochschule ist aber trotz der genannten Wettbewerbssituation in beiden Städten weiterhin in quantitativer wie qualitativer Hinsicht der Marktführer für ein öffentlich zugängliches Weiterbildungsangebot. Im Jahr 2013 wurde ein – zunächst interner – Prozess zur Entwicklung einer Strategie gestartet, durch die die Position der Einrichtung langfristig abgesichert und gestärkt werden soll. Lagebericht zum 31.12.2013 Seite 5 von 15 Bergische Volkshochschule Erbrachte Leistungen im Jahr 2013 mit Vergleich zu den Vorjahren Durchgeführte Veranstaltungen nach Veranstaltungsorten Indikator Durchgeführte Veranstaltungen Durchgeführte Unterrichtsstunden TeilnehmerInnen in Kursen TeilnehmerInnen in Einzelveranstaltungen Lagebericht zum 31.12.2013 Zeitraum Insgesamt 2. Halbj. 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 2. Halbj. 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 2. Halbj. 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 2. Halbj. 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 Seite 6 von 15 1.876 Davon in Solingen Wuppertal 587 1.289 3.932 3.776 3.528 3.420 3.327 3.280 3.330 52.323 1.413 1.437 1.398 1.364 1.426 1.380 1.382 14.077 2.519 2.339 2.130 2.056 1.901 1.900 1.948 38.248 108.154 108.245 103.506 102.745 98.280 91.753 91.621 18.477 36.136 40.868 36.892 36.137 36.911 35.142 32.519 7.355 72.018 67.377 66.614 66.608 61.369 56.611 59.102 11.122 40.867 39.685 37.031 35.400 33.356 32.112 32.502 5.428 18.193 17.681 16.774 16.170 16.251 15.187 14.953 2.825 22.674 22.004 20.257 19.230 17.105 16.925 17.549 2.603 11.160 9.640 9.620 10.610 12.569 9.971 9.832 6.296 5.739 5.176 5.485 6.376 4.939 4.272 4.864 3.901 4.444 5.125 6.193 5.032 5.560 Bergische Volkshochschule Indikator Deckungsbeitrag Entgelte – Honorare in € Auslastung der Veranstaltungen Zeitraum 255.565 Davon in Solingen Wuppertal 104.795 150.770 560.541 483.446 411.574 342.922 472.178 434.569 607.393 75,84 % 180.191 183.361 119.586 137.688 196.060 168.565 252.396 79,49 % 380.350 300.085 291.988 205.234 276.118 266.004 354.997 73,34 % 79,01 % 79,00 % 79,90 % 82,42 % 82,58 % 82,84 % 83,48 % 81,62 % 81,45 % 80,78 % 82,55 % 83,70 % 83,94 % 84,81 % 76,83 % 76,81 % 79,14 % 79,63 % 81,51 % 81,85 % 82,39 % Insgesamt 2. Halbj. 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 2. Halbj. 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 Bei allen Parametern gelang eine Stabilisierung auf Vorjahresniveau bzw.eine leichte Verbesserung der Werte. Lagebericht zum 31.12.2013 Seite 7 von 15 Bergische Volkshochschule Diese Veranstaltungen entfallen wie folgt auf die Hauptbereiche Indikator Zeitraum Insgesamt 2. Halbj. 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Durchgeführte Veranstaltungen Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 2. Halbj. 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Durchgeführte Unterrichtsstunden Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 2. Halbj. 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 TeilnehmerInnen in Kursen Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 2. Halbj. 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 TeilnehmerInnen in Einzelveranstaltungen Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 2. Halbj. 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Deckungsbeitrag Jahr 2009 Entgelte – Honorare Jahr 2010 in € Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 Lagebericht zum 31.12.2013 1.876 3.932 3.776 3.528 3.420 3.327 3.280 3.330 52.323 108.154 108.245 103.506 102.745 98.280 91.753 91.621 18.477 40.867 39.685 37.031 35.400 33.356 32.112 32.502 5.428 11.160 9.640 9.620 10.610 12.569 9.971 9.832 255.565 560.541 483.446 411.574 342.922 472.178 434.569 607.393 Seite 8 von 15 Davon Familienbildung Allgemeine und berufliche Weiterbildung 494 1.382 1.144 2.788 1.107 2.669 1.011 2.517 941 2.479 937 2.390 968 2.312 940 2.390 7.149 45.174 17.730 90.424 16.709 91.536 15.645 90.861 14.744 88.001 15.238 83.082 15.012 76.741 14.246 77.375 6.449 12.028 15.338 25.529 14.376 25.309 12.457 24.574 11.605 23.795 11.033 22.323 10.395 21.717 9.735 22.767 414 5.014 1.537 9.623 2.135 7.505 1.843 7.777 1.426 9.184 1.696 10.873 2.405 7.566 1.893 7.939 372 255.193 - 7.067 567.608 41 483.405 - 18.595 430.169 - 12.864 355.786 - 3.213 475.391 - 12.056 446.625 13.190 594.203 Bergische Volkshochschule Indikator Zeitraum Insgesamt Auslastung der Veranstaltungen 2. Halbj. 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 75,84 % 79,01 % 79,00 % 79,90 % 82,42 % 82,58 % 82,84 % 83,48 % Davon Familienbildung Allgemeine und berufliche Weiterbildung 85,88 % 72,43 % 88,66 % 75,09 % 87,74 % 75,22 % 87,20 % 77,15 % 88,77 % 78,59 % 87,79 % 80,97 % 90,14 % 80,05 % 86,41 % 82,42 % Der Anteil der voll ausgebuchten Kurse (ohne Einzelveranstaltungen) Programmjahr Herbstprogramm 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 Prozent 23,5 % 27,2 % 27,7 % 26,1 % 31,4 % 27,8 % 33,9 % 35,7 % konnte auf einen neuen Höchstwert gesteigert werden. Die Ausfallquote geplanter Veranstaltungen Programmjahr Herbstprogramm 2006 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Jahr 2013 Prozent 29,0 % 29,0 % 25,4 % 22,4 % 16,8 % 17,3 % 19,5 % 19,4 % verharrt in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Lagebericht zum 31.12.2013 Seite 9 von 15 Bergische Volkshochschule 3.2 Beschäftigung und Qualifizierung Dieser Bereich wurde planmäßig zum 31.12.2012 abgewickelt. 4. Vergleich des Jahresergebnisses mit dem Erfolgsplan und dem Vorjahresergebnis IST 2012 in % Plan 2013 In % IST 2013 in % Entgelte 1.889.007 17,69 2.055.500 22,01 1.823.269 19,94 Zuschüsse 4.415.135 41,34 3.003.198 32,16 3.044.603 33,29 Sonst. Erträge 113.271 1,24 Fehlbedarfsausgleich 4.268.918 39,97 4.115.763 44,07 4.162.085 45,51 Summe LEISTUNG 10.676.051 99,97 9.293.561 99,51 9.143.228 99,98 Materialaufwand Rohergebnis OHNE Fehlbedarfsausgleich Personalaufwand 1.795.883 16,82 1.602.375 17,16 1.592.211 17,41 4.611.250 43,18 3.575.423 38,28 3.388.932 37,06 5.793.371 54,25 5.062.582 54,21 4.777.332 52,24 hierin Mehraufwand und dergl. 102.991 265.178 0,96 119.100 2,48 12.500 1,70 249.258 1,28 0,13 24.581 2,67 0,27 174.106 1,90 Sonst. betriebliche Aufwendungen 2.907.998 27,23 2.425.200 25,97 2.466.926 26,98 hierin Mieten und Nebenkosten 1.930.216 18,07 1.798.247 19,25 1.643.724 17,97 Zinsen und ähnliche Erträge 3.144 0,03 45.854 0,49 1.833 0 0,00 0 0,00 134.486 Abschreibungen Zinsen und ähnliche Aufwendungen 181.943 0,02 1,47 0,00 SUMME Erlöse 10.679.195 100,00 9.339.415 100,00 9.145.061 100,00 SUMME Aufwendungen 10.679.195 100,00 9.339.415 100,00 9.145.061 100,00 Als Fehlbedarfsausgleich waren mithin im Vergleich zum Vorjahr 106.833 € weniger erforderlich. Geplant war allerdings eine Verringerung des Fehlbedarfs um 153.155 €. Gegenüber der Planung hat sich somit eine Verschlechterung um 46.322 € ergeben. Diese Verschlechterung ergibt sich im Wesentlichen durch folgende Faktoren: x Geänderte rechtliche Bewertung hinsichtlich der Pensionstragungspflicht für eine Beamtin, die weniger als fünf Jahre beim Zweckverband beschäftigt war (beim Jahresabschluss 2012 keine Rückstellung mehr gebildet, nun Verbindlichkeit gegenüber der Stadt Solingen im Rahmen einer Abfindungsvereinbarung) x Bildung einer Rückstellung für eine Mitarbeiterin, die im Jahr 2018 ein Sabbatjahr einlegen wird. Lagebericht zum 31.12.2013 Seite 10 von 15 Bergische Volkshochschule Lagebericht zum 31.12.2013 Seite 11 von 15 Erhaltene Abschlagszahlungen Wuppertal Erhaltene Abschlagszahlungen Solingen Nachzuzahlen von Wuppertal Nachzuzahlen von Solingen Zu zahlen von Wuppertal Zu zahlen von Solingen Verschlechterunf) Bezeichnung Operativer Verlust Verteilung Overhead nach Anteil Personalkosten Operativer Verlust nach Overhead-Verrechnung Plan-Verlust lt. Erfolgsplan Abweichung zum Erfolgsplan (+ Verbesserung / +179.662 1.019.412 0 Bergische Volkshochschule 2.853.000 1.262.370 15.338,83 31.376,31 -46.322 2.868.339 1.293.746 Gebäude SUMME Wuppertal 4.162.085 1.019.412 0 0 4.162.085 1.019.412 4.115.763 1.199.074 -49.130 0 952.291 Gebäude Solingen 952.291 0 952.291 903.161 0 0 0 Overhead 1.222.749 -1.222.749 0 0 -255.797 672.130 0 +78.943 1.176.797 341.455 BeschäftiSonstige gungsgele- Angebotsgenheiten bereiche 477.301 490.332 194.828 1.027.920 672.130 1.518.252 416.333 1.597.195 5. Vergleich der Erfolgsplanung nach Sparten mit dem Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung und Vergleich der erhobenen Verbandsumlage mit der abzurechnenden Verbandsumlage Personalbestand In Vollzeitstellen Anzahl – MitarbeiterInnen In Vollzeitstellen Anzahl – MitarbeiterInnen In Vollzeitstellen Anzahl – MitarbeiterInnen Daten 0 0,23 7 6,1 0 1 37 28,41 6,1 28,18 7 0 0 36 0 0 Beschäftigung und Qualifizierung 5 3,85 0 0 3,85 5 0 0 Lagebericht zum 31.12.2013 Seite 12 von 15 0 0 32 25,16 0,61 3 24,55 29 Leitung / Familienbil- Zentralverwaltung dung 0 0 81 63,52 0,84 4 62,68 77 Gesamt am 31.12.2013 Bergische Volkshochschule Hinzu kommen 7 MitarbeiterInnen in der Ruhephase der Altersteilzeit. Gesamt-Anzahl MitarbeiterInnen In Vollzeitstellen Befristeter Arbeitsvertrag Unbefristeter Arbeitsvertrag und Beamtenverhältnisse Berufsausbildungsvertrag Vertragsart Allgemeine und berufliche Weiterbildung Bereich Die Bergische Volkshochschule beschäftigte am 31.12.2013 folgendes Personal: 6. 120 95,59 1,14 3 84,45 106 10 11 Zum Vergleich am 31.12.2012 7. Risikomanagement Zu den Jahresabschlüssen zum 31.12.2011 und zum 31.12.2012 hat die Gemeindeprüfungsanstalt jeweils den Hinweis gegeben, das nach § 10 der Eigenbetriebsveordnung NW vorgeschriebene Risikofrüherkennungssystem / Risikomanagementsystem sei nicht eingerichtet. Die im Zweckverband eingerichteten Elemente der Risikofrüherkennung / des Risikomanagements werden daher nachfolgend dargestellt: 7.1 Qualitätsmanagement Die Bergische Volkshochschule ist nach der internationalen Norm ISO 9001 zertifiziert. Im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems sind alle Prozesses – so auch die finanzrelevanten – beschrieben sowie die dazu gehörigen Vorlagen, Dokumente und Leitfäden im QM-System hinterlegt. In Form von wiederkehrenden internen sowie jährlich stattfinden externen Überwachungsaudits werden die Prozesse immer wieder überprüft und gegebenenfalls angepasst. In der jährlichen Managementbewertung werden vereinbarte Ziele (finanziell, quantitativ und qualitativ) überprüft und neue Ziele festgelegt. Alle 3 Jahre erfolgt eine mehrtägige externe Prüfung des QM-Systems durch einen externen Gutachter im Rahmen der sog. Re-Zertifizierung. 7.2 Finanz- und Leistungsüberwachung Aufwendungen und Erträge werden monatlich mit den verantwortlichen Fachbereichsleitungen kommuniziert und auf Abweichungen zu den Planergebnissen analysiert. Kaufmännische und Pädagogische Leitung sowie die Qualitätsmanagementbeauftragten diskutieren die erhobenen Werte monatlich und legen ggfls. Steuerungsmaßnahmen zur Erreichung der Planergebnisse fest, deren Wirksamkeit dann ebenfalls wieder überwacht wird. 7.3 Beobachtung „defizitärer“ Angebote Die in den jeweils nächsten zwei Wochen beginnenden Veranstaltungen, für die die festgelegte Mindestzahl an Anmeldungen noch nicht erreicht ist, werden wöchentlich mit den Fachbereichsleitungen kommuniziert. Solche Veranstaltungen dürfen nur dann beginnen, wenn die Erreichung des vereinbarten Deckungsbeitrags für den Fachbereich insgesamt sichergestellt ist. 7.4 Marktbeobachtung Allgemeine Informationen (Umwelt und Trendanalyse) werden von den Fachbereichsleitungen ausgewertet sowie Entwicklungen und Trends durch Lektüre (Presse, Medien und Fachpublikationen) verfolgt. Aus allen vorliegenden Informationen werden Schlüsse über stärkeren und weniger starken Bedarf gezogen, die bei der künftigen Angebotsentwicklung und Programmplanung berücksichtiget werden. So gewonnene Erkenntnisse werden in päd. Konferenzen kommuniziert und fließen in die Zielvorgaben des Folgejahres (sh. Ziff. 7.1) ein. Lagebericht zum 31.12.2013 Seite 13 von 15 Bergische Volkshochschule 7.5 Systematische Teilnehmerbefragungen und Beschwerdemanagement Alle Teilnehmenden, für die eine Email-Anschrift bekannt ist, erhalten nach Abschluss ihres Kurses eine Einladung zur Teilnahme an einer standardisierten Kundenbefragung (sh. auch Ziff. 1 dieses Lageberichts). Hierin werden Teilnehmende auch aufgefordert, in offener Form ihre Anregungen / Erwartungen an das Programmangebot zu formulieren. Als Anreiz zur Teilnahme an den Befragungen wird zweimal jährlich ein laptop / tablet-Computer verlost. Die aus den Befragungen gewonnenen Erkenntnisse fließen in Gespräche mit den freiberuflichen Kursleitungen bzw. in Fachbereichskonferenzen ein. 8. Voraussichtliche Entwicklung der Bergischen VHS in den Jahren 2014 und 2015 sowie wesentliche Chancen und Risiken 8.1 Zweiter Bildungsweg / Grundbildung Es ist davon auszugehen, dass sich an der Zahl der Interessenten für den nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen mittelfristig nichts ändert. Der Bedarf an Grundbildung bzw. Vorbereitungsangeboten für Schulabschlusslehrgänge steigt weiter an, viele Interessenten bringen derart lückenhafte Vorkenntnisse mit, dass sie nicht direkt in einen regulären Schulabschlusskurs integriert werden können, zum Teil regelrecht alphabetisiert werden müssen. Die Nachfrage durch Absolventen von Förderschulen nimmt weiter zu – auf deren zum Teil sehr speziellen fachlichen und pädagogischen Förderbedarf ist die Volkshochschule nicht eingerichtet. Das unverändert hohe finanzielle Engagement des Landes NRW reicht bei Weitem nicht aus, die anfallenden Kosten zu decken. Darüber hinaus droht ggfls. eine Rückforderung des Landes, weil Schülerbetriebspraktika, die in allen Schulformen der Sek. I Standard sind, im Rahmen des Nachholens von Schulabschlüssen nicht als förderungsfähiger Unterricht angesehen werden. Hierzu ist ein verwaltungsgerichtliches Verfahren anhängig (eine entsprechende Rückstellung ist gebildet). 8.2 Seniorenbildung / Gesundheitsbildung Beide Angebotsbereiche können als stabil bis wachstumsorientiert bezeichnet werden. Inwieweit sich die in der Rentnergeneration absehbar nicht weiter steigenden bzw. sogar sinkenden Realeinkommen auf die Nachfrage auswirken werden, muss sorgfältig beobachtet werden. 8.3 Wirtschaft / EDV Seit Ende 2007 wird das Programm dieses Fachbereichs als erstes in der Bergischen Volkshochschule durch eine pädagogische Mitarbeiterin für beide Städte geplant und organisiert. Hierdurch sind bereits Synergieeffekte erreicht worden. Generell leidet dieser Fachbereich aber bundesweit bereits seit Jahren an Nachfragerückgang. 8.4 Deutsch als Fremdsprache Hier wird mittelfristig mit stagnierender bis leicht rückläufiger Nachfrage gerechnet. Ein hoher Anteil von Migrantinnen und Migranten hat mittlerweile die durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge co-finanzierten Sprachkurse durchlaufen. Hingegen zeichnet sich ein erhöhter Bedarf an berufsbezogenen Deutschkurse ab (z.B. wegen verbindlicher Deutsch-Tests für Ärzte), der ggfls. auch durch Betriebe finanziert wird. Ob und in welchem Umfang die Nachfrage durch den Zustrom von Asylsuchenden oder Bürgerkriegsflüchtlingen ansteigen könnte, lässt sich weder abschätzen noch durch die Lagebericht zum 31.12.2013 Seite 14 von 15 Bergische Volkshochschule Volkshochschule beeinflussen. 9. Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind Solche Vorgänge sind nicht eingetreten. Solingen, 31.07.2014 Ernst Schneider Verbandsvorsteher Lagebericht zum 31.12.2013 Seite 15 von 15 Bergische Volkshochschule