Daten
Kommune
Wuppertal
Dateiname
Anlage 2 SB 050213 Palliativnetzwerk.pdf
Größe
1,3 MB
Erstellt
23.02.15, 16:42
Aktualisiert
30.01.18, 13:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Palliativ Netzwerk Wuppertal
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Das
Palliativ Netzwerk
Wuppertal
stellt sich vor
Begriffserläuterungen:
Palliativ von Pallium = der Mantel:
Im Gegensatz zur römischen Toga leicht zu
tragendes Kleidungsstück. Übersetzung:
Umhüllen, bemänteln
Begriffserläuterungen:
Netzwerk von opus reticulatum:
ist ein seit dem 1. Jahrhundert verwendetes,
netzförmiges Mauerwerk.
Die Struktur eines Netzwerkes
erinnert an ein Fischernetz
in dem die einzelnen Maschen
durch Knoten allseits
miteinander verwoben sind
Leistungsstufen des
Netzwerkes:
1. Die einfachste Form: reine
Informationsweitergabe
2. Verbindung Informationsweitergabe mit
Beratung
3. Informationsweitergabe, Beratung und
Koordinierung
Bei Versorgungsnetzwerken für
Schwerkranke ergeben sich die
Barrieren vor allem aus der
sektoralen Gliederung des
Gesundheitssystems.
Barrieren sind u.a. die sektorale Gliederung:
stationär/ambulant,
Pflegedienst/Arzt,
Hospiz/Heim.
Das einzelne Netzwerkmitglied kann die
Gesamtversorgung nicht leisten.
Die lokalen Netzwerke dienen der
Verbesserung der Versorgung von
Palliativpatienten durch multiprofessionelle
Zusammenarbeit.
Definition
„Palliativmedizin ist die Behandlung von
Patienten:
mit einer nicht heilbaren,
progredienten und weit
fortgeschrittenen Erkrankung mit
begrenzter Lebenserwartung, für
die das Hauptziel der Begleitung
Lebensqualität ist.“
Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin
Unterschied:
Palliative Therapie
behandelt den Patienten ohne Heilungsaussicht und
dient der Verbesserung der Lebensqualität
Kurative Therapie
zielt auf die Heilung des Patienten ab
Sterbeorte – Wunsch und Wirklichkeit
90% aller Menschen wollen in der Vertrautheit des eigenen Zuhause sterben [1]
Hemmfaktoren auf Patientenseite:
Hemmfaktoren bei Ärzten:
Mangelnde Information über Palliativmedizin
hoher Zeitaufwand
Tabuisierung der Erkrankung
Budgetüberschreitung
Angst zu viele Kosten zu verursachen
BtM- Verordnungen
Angst den Angehörigen oder der
Gesellschaft zur Last zu fallen u.a.
wenig Übung
Aus- und Weiterbildung u.a.
70 % aller Menschen versterben jedoch in Pflegeeinrichtungen oder Kliniken [2]
[1] Der Spiegel 5/95
[2] Tesch-Romer C. et al. 2003
Multiprofessionalität
psychosozial
spirituell
Leiden
körperlich
Palliativmedizin = ganzheitliche Medizin
Palliativ Netzwerk Wuppertal
Gründung
des Palliativen Netzwerks
Wuppertal 01/07
aus dem QZ Palliativmedizin
Ambulant
Kommunikation
Stationär
Multiprofessionelles fächerübergreifendes Team
Palliativ Netzwerk Wuppertal
Seelsorge
Ärztlicher Dienst
Hausarzt
Facharzt
Qualifizierter Palliativarzt
Stationäres Hospiz
Ambulante Dienste:
Ambulanter Pflegedienst
Ambulanter Palliativdienst
Ambulanter Hospizdienst
Physiotherapie
Trauerberatung
Alten- und Pflegeheime
Palliativ
Netzwerk
Wuppertal
Krankenhäuser
Palliativstationen
Ärztliche Notdienste
Kunst- und Musiktherapie
Psychoonkologie
Apotheken
Sozialarbeit
Teilnehmer (aktuell s. Homepage)
Seelsorge
Frau Hamburger
Herr BergerowBergerowFischer
Ev. u. Kath. Kirche
Notfallseelsorge
Stationäre Hospize
Palliativstationen
Wuppertal
HELIOS Kliniken
Wuppertal
Hochdahl
Petrus Krankenhaus
Velbert
Ambulante Dienste
Psychoonkologie
Pflegedienste
Palliativdienste
Hospizdienste
ABC/ Adams/ Caritasverband/ Ev. Altenhilfe
Wichlingh/ Hedderich/ Netzwerk
Südstadt/Pflegedienst Werbeck/Pflegedienst
Rauser/ Romana/ Scheyer und Partner/
Schumacher--Kobabe/ Schwester Stephanie
Schumacher
Caritasverband
Diakonie
Caritasverband
Christl. Hospizd.
Ökumen.Hospizd.
Lebenszeiten
Sozialarbeit
Apotheken
Caritasverband
Sozialdienste KH
Stadt Wuppertal
Steinbecker A.
Ärztlicher Dienst
Hausärzte
Fachärzte
QPA
Fasshauer/ Timmermann/
Jost/Stolze/ Mayer/ Stöter
Roth/Stein
Herrmann
Marten/ Lauber
Krischnak/Nühlen
Farmand
David
Brandt
Schmalz
Ludwig
Marten
Frau Weigle
Frau AichmüllerAichmüllerLietzmann
Kunst/ MusikMusik-/Gestalttherapie
Tannenberg A.
Fr. Weigle F.Valentin
Frau Marten
TrauerTrauerberatung
Alten- und
AltenPflegeheime
Physiotherapie
Luhmann
Kirchmann
P. Marten
Lutherstift/ DRK
Johanniter Stift
Ref. Gemeindestift
Heime ev. Altenhilfe
Caritasheime
Herr Eichin
QZ Palliativmedizin
Ärztlicher Palliativ Notdienst in Wuppertal
Seit 9.11.2011:
Beratung von Haus- und Fachärzten in der palliativmedizinischen
Versorgung
Erreichbarkeit in Problemfällen „rund um die Uhr“
Schnittstelle zwischen ambulantem und stationärem Sektor
Einstellung und Beratung zur Schmerztherapie und Symptomkontrolle
Beratung zur künstlichen Ernährung und Flüssigkeitsgabe
Beurteilung und Einleitung der palliativen Wundbehandlung
Palliativmedizinische Beratung von Patienten und Angehörigen
Zentrale Anlaufstelle
Hochstrasse 64
42105 Wuppertal
Tel. (0202) 70 53 493
Fax (0202) 70 53 494
E-Mail: info@pn-wuppertal.de
www.pn-wuppertal.de
Öffnungszeiten:
Mo u. Di
10 h bis 15 h
Mi
geschlossen
Do
13 h bis 18 h
Fr
10 h bis 14 h
Koordination in eigenen
Räumen
Aufgaben des Büros:
•
•
•
•
•
•
Fortbildung
Überwindung von Barrieren
Interaktive
Mitgliederinformation
Pflegen der Homepage
Öffentlichkeitsarbeit
Fund Raising
Projekte des PNW:
Gemeinsamer Überleitungsbogen
Implementierung von Hospizidee und
Palliativmedizin in Wuppertaler stat
stat-ionären Einrichtungen
Patientennotfallmappe
örtliche Fallkonferenzen
Andere Netzwerke
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Aachen Stadt
AAPV
Herr Volker Espenkott
Blondelstr. 9-21
52062 Aachen
0241/9900660
Fax:
0241/99006666
espenkott@fazblondelstrasse.de
K
AC-Nord
(AC-Würselen)
AAPV
Herr Dr. med. Christoph Maintz
Mauerfeldchen 72
52146 Würselen
c.maintz@aachenonkologie.de
K
AC-Eschweiler /
Stolberg
Städteregion
AAPV
Frau Dr. med. Elisabeth Ebner
Elisabeth.ebner@gmx.de
K
SAPV
Herr Bernd Wehbrink
Steinfeldstr. 5
52222 Stolberg
Home Care Städteregion
02405/48920
Fax:
02405/489220
02402/9976640
0241 5156 24-
wehbrink@mailbox-
K
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!