Daten
Kommune
Wuppertal
Dateiname
Niederschrift gesamt.pdf
Größe
77 kB
Erstellt
23.02.15, 16:43
Aktualisiert
30.01.18, 12:55
Stichworte
Inhalt der Datei
Geschäftsführung
Ausschuss für Gleichstellung
Es informiert Sie
Ulrike Kirst
Telefon (0202)
Fax (0202)
E-Mail
563 5405
563 8491
ulrike.kirst@stadt.wuppertal.de
Datum
08.04.13
Niederschrift
über die öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung
(SI/0433/13) am 20.02.2013
Anwesend sind:
Vorsitz
Frau Stv. Helga Güster,
von der CDU-Fraktion
Frau Tabea Burchartz, Herr Stv. Ralf Geisendörfer, Frau Stv.Ute Mindt, Herr Stv. Ulf Christian
Schmidt,
von der SPD-Fraktion
Herr Stv. Bastian Sackermann, Frau BM Ursula Schulz,
von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Frau Sylvia Meyer, Frau Tina Schulz,
von der FDP-Fraktion
Frau Alexandra Trachte,
von der Fraktion DIE LINKE
Frau Ursula Albel,
von der WfW-Fraktion
Frau Heike Kleinschmidt,
als sachkundige Einwohner/in
Frau Sabine Dohr, Frau Waltraud Hummerich-Diezun, Herr Christoph Weber,
ServiceCenter: (0202) 563 - 0
E-Mail: stadtverwaltung@wuppertal.de
Internet: www.wuppertal.de
Bankverbindung
Stadtsparkasse Wuppertal
100 719 (BLZ 330 500 00)
Sie erreichen uns mit der Schwebebahn, Station Alter Markt
und mit den Buslinien 608, 610, 624, 632 und 332
Haltestellen Heubruch und Concordienstraße
-2-
Vertreter/innen der Verwaltung
Herr Beig. Harald Bayer, Frau Roswitha Bocklage, Frau Martina Völker, Frau Marianne
Krautmacher, Frau Christine Roddewig-Oudnia,
Als Gäste
Frau Doris Blume, Frau Katja Lotze,
Schriftführerin
Frau Ulrike Kirst,
Beginn: 16:05 Uhr
Ende: 17:30 Uhr
Vor Eintritt in die Tagesordnung verpflichtet die Vorsitzende Frau Stv. Güster Frau Tabea
Burchartz als Sachkundige Bürgerin der CDU Fraktion.
Auf Nachfrage von Frau Sylvia Meyer warum die Vorlage - VO/0066/13, Erstellung eines Berichtes
zur Notfallversorgung von Vergewaltigungsopfern in Wuppertaler Krankenhäusern - nicht in die
Tagesordnung aufgenommen wurde, erklärt die Vorsitzende Frau Stv. Güster, dass dies zu
kurzfristig beantragt worden sei und die Vorlage im nächsten Gleichstellungsausschuss am
17.4.2013 Berücksichtigung findet.
I.
Öffentlicher Teil
1
Genehmigung der Niederschrift der letzen Sitzung
Zur Anwesenheitsliste:
Frau St. Christa Stuhlreiter, SPD Fraktion war am 05.12.2012 anwesend.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 20.02.2013:
Die Niederschrift vom 05.12.2012 wurde geändert beschlossen.
2
Altersarmut in Wuppertal: Bezug von Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung gem. SGB XII
Vorlage: VO/0043/13
Frau Marianne Krautmacher steht für Rückfragen zur Verfügung.
Frau Stv. Güster dankt Frau Krautmacher im Namen des Ausschusses für den
übersichtlichen und guten Bericht.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 20.02.2013:
Der Bericht wird ohne Beschluss zur Kenntnis genommen.
-3-
3
Zentrum für Integration, Bildung und kulturelle Vielfalt
Frau Roddewig-Oudnia berichtet. (Die Anlage ist im Ratsinformationssystem
eingestellt.)
Die Vorsitzende Frau Stv. Güster erfragt, ob die RAA in den Räumen an der
Gathe bleiben wird. Hierzu erklärt Frau Roddewig-Oudnia, dass der Umzug in die
Bergbahn zum Jahresbeginn 2014 geplant ist.
Frau Stv. Mindt fragt an, ob die Erhöhung der Stellenzahl durch vermehrte
Nachfragen oder durch eine noch intensivere Auseinandersetzung mit diesem
Thema zu erklären ist. Frau Roddewig-Oudnia erläutert, dass das Land Mittel
bereitstellt, um den Anstieg der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in den
Städten gesellschaftlich aufzufangen und zu bewältigen. Sie verweist darauf,
dass das Ressort hierdurch nicht mehr Personal zur Verfügung hat, sondern,
dass ein Teil der Personalkosten durch das Land refinanziert wird.
Herr Stv. Schmidt möchte wissen, wie viele Personen allgemein und wie viele
Schülerinnen und Schüler durch die RAA betreut werden. Frau Roddewig-Oudnia
erläutert, dass genaue Zahlen bisher nicht systematisch erfasst wurden und
verweist auf die vielen Beratungsangebote in unterschiedlichen Bereichen, den
zahlreiche Kooperationen und praktischen Angeboten mit Wohlfahrtsverbänden
und Einrichtungen in den Stadtteilen. Zudem wird in 3 Bereichen, im
Flüchtlingsbereich, mit zugewanderten Schülerinnen und Schülern und mit
Migrantinnen und Migranten die ohne Sprachkenntnisse nach Deutschland
kommen, direkt gearbeitet.
Auf Nachfrage von Herr Weber, ob durch die Refinanzierung von Personalkosten
und damit verbundenen Vorgaben durch das Land bisherige Themen wegfallen,
erklärt Frau Roddewig-Oudnia, dass alle Schwerpunktthemen beibehalten und
fortgesetzt werden.
Frau Stv. Güster bedankt sich im Namen des Ausschusses für den Bericht.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 20.02.2013:
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
4
Alleinerziehende in Wuppertal, Datenbericht-Befragung-Interviews
Vorlage: VO/0049/13
Frau Bocklage berichtet und steht für Rückfragen zur Verfügung.
(Die Präsentation ist im Ratsinformationssystem eingestellt.)
Die Vorsitzende Frau Stv. Güster bedankt sich im Namen des Ausschusses für
den Bericht
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 20.02.2013:
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
-4-
5
Abschlussbericht Alleinerziehenden-Projekt- Wuppertal
Frau Biskoping berichtet. (Die Anlage ist im Ratsinformationssystem eingestellt.)
Frau Schulz erläutert, dass die vorhandenen Beratungsstellen vielen nicht
bekannt sind und empfiehlt, das Thema in die Handlungsansätze mit
aufzunehmen. Sie erklärt, dass in Wuppertal insbesondere im Bereich der U 3
Betreuung noch viel getan werden muss und empfiehlt das Thema noch einmal mit der Bitte um Handlungsmaßnahmen - in die Ratsfraktion zu geben.
Die Vorsitzende Frau Stv. Güster merkt an, dass eine Vorlage - VO/0148/13 zum
Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren in Tageseinrichtungen am 21.02.2013 im Jugendhilfeausschuss eingestellt ist.
Frau Biskoping ergänzt, dass neben dem Ausbau der U-3-Betreuung ein weiterer
Schwerpunkt auf die Ausweitung von Möglichkeiten der Kinderbetreuung auch
nach der Schule gelegt werden müsste. Sie merkt an, dass aufgrund der
vielfältigen Problemlagen Alleinerziehender die Netzwerkarbeit eine wichtige
Rolle spiele. Durch den Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Wuppertal und
dem Jobcenter wird das Projekt fortgeführt.
Die Vorsitzende Frau Stv. Güster bedankt sich im Namen des Ausschusses für
den Bericht.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 20.02.2013:
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
6
Runder Tisch gegen Häusliche Gewalt - Öffentlichkeitskampagne
Frau Lotze berichtet. (Die Präsentation ist im Ratsinformationssystem eingestellt.)
Die Vorsitzende Frau Stv. Güster lobt die neue Werbekampagne.
Frau Meyer schließt sich an und fragt, ob dies eine landesweite Kampagne sei.
Frau Bocklage erklärt, dass hierfür über den Runden Tisch gegen Häusliche
Gewalt Landesmittel beantragt und bewilligt wurden und es sich nicht um eine
landesweite Kampagne handelt.
Die Vorsitzende Frau Stv. Güster bedankt sich im Namen des Ausschusses für
den Bericht.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 20.02.2013:
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
7
Präsentation der Gleichstellungsarbeit bei der Polizei
Die Gleichstellungsbeauftragte der Polizei, Frau Heyer, konnte den Termin
entschuldigt nicht wahrnehmen. Sie wird ihre Arbeit am 17.4.2013 im
Gleichstellungsausschuss präsentieren.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 20.02.2013:
Der Tagesordnungspunkt wird verschoben auf die nächste Sitzung.
-5-
8
Entgeltgleichheit - ein wichtiges Thema auch für Wuppertal
Vorlage: VO/0022/13
Frau Meyer erläutert die Berechnungen des Statistischen Bundesamtes. Frauen
verdienen in Deutschland 22% weniger als Männer. Auch im öffentlichen Dienst
gibt es einen Verdienstunterschied der bei 7% liegt. Niedriger ist der
Entgeltunterschied durch die starke Tarifgebundenheit im öffentlichen Dienst.
Bei der Stadtverwaltung Köln wurde ein Verdienstabstand von knapp 8,5%
ermittelt, umgerechnet bedeutet dies eine Differenz von 2 Euro brutto pro Stunde
zwischen Frauen- und Männergehältern.
In Köln wurde im letzten Jahr ein eigenes Kapitel Entgeltgleichheit in den
Frauenförderplan aufgenommen. Sie wünscht sich, dass dies zukünftig auch in
Wuppertal ein Thema für den Frauenförderplan sein könnte. Die Daten für
Wuppertal wurden noch nicht ermittelt, deshalb soll hierfür mit diesem Antrag ein
Prüfauftrag an die Verwaltung erteilt werden.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 20.02.2013:
Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird gemäß Vorlage
beschlossen.
9
Berichte der Verwaltung
Frau Bocklage berichtet über:
den- 2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland.
Dieser ist am 24.1.2013 durch das BMFSFJ erschienen und enthält einen
Überblick der gleichstellungspolitisch relevanten Themen in der
Bundesrepublik.
die Dokumentation der letzten Bundeskonferenz der kommunalen Frauenund Gleichstellungsbeauftragten. Sie verweist in diesem Zusammenhang
auf die Expertise zur Situation der kommunalen Gleichstellungsstellen und
Frauenbüros, die in der nächsten Sitzung vorgestellt wird.
die FrauenGesundheitstage. Diese finden am 23. & 24.2.2013 erstmalig in
den renovierten Räumen der Bergischen VHS statt.
die Männergesundheitstage, die im Herbst ebenfalls in der Bergischen
VHS stattfinden.
das Ausscheiden der Sachkundige Einwohnerin Christa Hein. Sie beendet
ihre Arbeit im Ausschuss für Gleichstellung. Die Vertreterin Kathrin Weber
wird Ihre Aufgabe übernehmen. Eine Vertretung für Frau Weber wird noch
bekannt gegeben.
10
Verschiedenes
entfällt
Helga Güster
Vorsitzende
Ulrike Kirst
Schriftführerin