Daten
Kommune
Wuppertal
Dateiname
Niederschrift gesamt.pdf
Größe
90 kB
Erstellt
23.02.15, 17:14
Aktualisiert
30.01.18, 12:57
Stichworte
Inhalt der Datei
Geschäftsführung
Ausschuss für Gleichstellung
Es informiert Sie
Ulrike Kirst
Telefon (0202)
Fax (0202)
E-Mail
563 5405
563 8491
ulrike.kirst@stadt.wuppertal.de
Datum
19.06.13
Niederschrift
über die öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung
(SI/0434/13) am 17.04.2013
Anwesend sind:
Vorsitz
Frau Stv. Helga Güster,
von der CDU-Fraktion
Herr Stv. Ralf Geisendörfer, Frau Stv. Ute Mindt, Frau Stv. Angela Priggert, Herr Stv. Ulf Christian
Schmidt,
von der SPD-Fraktion
Herr Stv. Bastian Sackermann, Frau BM Ursula Schulz,
von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Frau Sylvia Meyer, Frau Tina Schulz,
von der FDP-Fraktion
Frau Alexandra Trachte,
von der Fraktion DIE LINKE
Frau Ursula Albel,
von der WfW-Fraktion
Frau Heike Kleinschmidt,
als sachkundige Einwohner/in
Frau Sabine Dohr, Frau Birgit Gladbach-Eckstein, Frau Waltraud Hummerich-Diezun, Frau Katrin
Weber, Frau Andrea Siebott,
ServiceCenter: (0202) 563 - 0
E-Mail: stadtverwaltung@wuppertal.de
Internet: www.wuppertal.de
Bankverbindung
Stadtsparkasse Wuppertal
100 719 (BLZ 330 500 00)
Sie erreichen uns mit der Schwebebahn, Station Alter Markt
und mit den Buslinien 608, 610, 624, 632 und 332
Haltestellen Heubruch und Concordienstraße
-2von der Verwaltung
Herr Beig. Matthias Nocke, Frau Roswitha Bocklage, Frau Roswitha Brauer, Frau Sandra Heinen,
Frau Bärbel Mittelmann, Frau Christine Schmidt,
als Gast
Frau Petra Heyer,
Schriftführerin:
Roswitha Bocklage
Beginn: 16:05 Uhr
Ende: 17:40 Uhr
Vor Eintritt in die Tagesordnung verpflichtet die Vorsitzende Frau Stv. Güster als Vertreterin
Sachkundige Einwohnerin Frau Katrin Weber (Frauen helfen Frauen e.V.) und Frau Andrea Siebott
(SKF Wuppertal). Frau Birgit Gladbach-Eckstein (Frauenberatung und Selbsthilfe e.V.) wird als
Sachkundige Einwohnerin verpflichtet.
I.
Öffentlicher Teil
1
Genehmigung der Niederschrift der letzen Sitzung
Leider ist die Niederschrift im Ratsinformationssystem nicht freigegeben. Die
Gleichstellungsstelle sichert zu, dies nachzuholen und entschuldigt sich für diese
technische Panne.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 17.04.2013:
Die Niederschrift vom 20.02.2013 wird genehmigt.
2
Präsentation der Gleichstellungsarbeit bei der Polizei
Frau Heyer, Gleichstellungsbeauftragte der Polizei, stellt die Scherpunkte und
Strukturen der Gleichstellungsarbeit bei der Polizei dar. Sie und ihre Kollegin sind
direkt der Dienststellenleitung zugeordnet und in ihrer Arbeit weisungsfrei. Die
Polizei verfügt über 1.300 Beschäftigte.
Neben den Beteiligungen an allen Personalmaßnahmen laufen zurzeit drei
Projekte, die durch die Gleichstellungsbeauftragten begleitet werden. Beim ersten
Projekt handelt es sich um ein Mentoringprogramm zur Gewinnung weiblicher
Führungskräfte. Inhalte des Programms sind die Information über die fachlichen,
personellen und zeitlichen Voraussetzungen für Führungstätigkeiten verbunden
mit spezifischen Qualifizierungsanteilen. Zurzeit wird der Abschlussbericht
verfasst. Das zweite Projekt richtet sich im Rahmen der Vereinbarkeit von Familie
und Beruf an Beschäftigte, die aufgrund ihres Schichtdienstes oder ungeplanter
Arbeitszeiten Probleme bei der Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen
Angehörigen bekommen. Für diese Fälle sind Plätze bei einem Träger gebucht
worden, der Notfallbetreuung vermittelt und Beratung in Problemsituationen
anbietet. Das dritte Projekt soll den Wiedereinstieg nach einer Elternzeit
-3-
erleichtern. Hierzu ist eine Wiedereinstiegsbroschüre in Arbeit, die sowohl die
Beschäftigten als auch die Führungskräfte über die zur Verfügung stehenden
Möglichkeiten informiert. Ziel ist die langfristige Bindung der Beschäftigten und
der schnelle Wiedereinstieg nach der Familienphase bei der Polizei.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 17.04.2013:
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
3
Fortschreibung von Kennzahlen des Wuppertaler Familienberichtes,
Kennzahlen 2007 - 2012
Vorlage: VO/0280/13
Frau Schmidt vom Ressort Kinder, Jugend und Familie steht für Rückfragen zur
Verfügung. Besonders hervorgehoben wird die Anzahl der
Bedarfsgemeinschaften mit Kindern unter 15 Jahren und den
Bedarfsgemeinschaften mit Kindern und Alleinerziehenden Zuschlag trotz
sinkender Zahlen bei den Bedarfsgemeinschaften insgesamt.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 17.04.2013:
Die Kennzahlen werden ohne Beschluss entgegengenommen.
4
Tätigkeitsbericht Behindertenbeauftragte
Frau Heinen berichtet über ihre derzeitigen Schwerpunkte. Als Fachfrau für
Koordination der Angebote für Menschen mit Handicap ist sie Ansprechpartnerin
für die Träger, als Behindertenbeauftragte wirkt sie nach innen – in die
Verwaltung – und nach außen – als Beratungsstelle für die Bürgerinnen und
Bürger. Ein Scherpunkt ihrer Arbeit wird in diesem Jahr eine Fachveranstaltung
zum Thema „Sexualisierte Gewalt gegen Mädchen und Frauen mit Behinderung“
in Kooperation mit dem Arbeitskreis Hilfen bei sexueller Gewalt sein.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 17.04.2013:
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
5
Jahresbericht der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen 2012
Vorlage: VO/0039/13
Frau Brauer steht für Rückfragen zur Verfügung und informiert darüber, dass
zurzeit die Neuauflage des Selbsthilfegruppenführers in Arbeit ist.
Frau Vorsitzende Güster dankt Frau Brauer im Namen des Ausschusses für den
informativen Bericht.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 17.04.2013:
Der Bericht wird ohne Beschluss entgegen genommen.
-4-
6
Erstellung eines Berichtes zur Notfallversorgung von
Vergewaltigungsopfern in Wuppertaler Krankenhäusern
Anfrage der SPD-Fraktion vom 23.01.2013
Vorlage: VO/0066/13
7
Bericht zur Notfallversorgung von Vergewaltigungsopfern in Wuppertaler
Krankenhäusern
Vorlage: VO/0090/13
8
Ergänzende Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 05.02.13 zum
Bericht zur Notfallversorgung von Vergewaltigungsopfern in Wuppertaler
Krankenhäusern (TOP 3.1.1)
Vorlage: VO/0161/13
9
Beantwortung zur ergänzenden Anfrage / zur Drucks. VO/0161/13
Vorlage: VO/0161/13/1-A
Die Tagesordnungspunkte 6 – 9 werden zusammen beantwortet.
Es wird ergänzend darauf hingewiesen, dass eine Begleitung der Opfer einer
Vergewaltigung zur Zeit etwas schwierig ist, da der FrauenBeratung, die diese
Aufgabe übernimmt, noch keine neue Personalstelle vom Land bewilligt wurde
und deshalb noch keine neue Kollegin eingestellt werden konnte. Für Notfälle
steht die FrauenBeratung allerdings zur Verfügung. Als ergänzende Antwort hat
die Polizei noch eine Information über die Unterstützungsmöglichkeiten und
Verfahren zur Durchführung einer anonymen Spurensicherung nach einer
Vergewaltigung herausgegeben. Eine offensive Öffentlichkeitskampagne zu
diesem Thema kann allerdings erst konzipiert werden, wenn die nötigen
personellen Kapazitäten vorhanden sind.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 17.04.2013:
Der Bericht wird ohne Beschluss entgegen genommen.
10
Entgeltgleichheit ein wichtiges Thema auch für Wuppertal Sachstandbericht der Gleichstellungsbeauftragten
Vorlage: VO/0333/13
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 17.04.2013:
Der Bericht wird ohne Beschluss entgegen genommen.
-511
Bericht Kältekonzept
Frau Mittelmann berichtet über die Konzeption.
Die Maßnahmen und Angebote des Kältekonzepts für die Stadt Wuppertal waren
erfolgreich. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit des
Ordnungsdienstes, der Fachstelle für Wohnungsnotfälle der Stadtverwaltung und
der Streetwork der Diakonie und die Einrichtung der sog. Kältehotline.
Viele Menschen konnten auf diese Weise adäquat versorgt werden. Eine
Fortführung und Weiterentwicklung des Konzepts ist vorgesehen.
Die Vorsitzende dankt der Verwaltung im Namen des Ausschusses für die neue
Versorgungsmöglichkeit wohnungsloser Menschen in Wuppertal.
Beschluss des Ausschusses für Gleichstellung vom 17.04.2013:
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
12
Berichte der Verwaltung
Frau Bocklage informiert darüber, dass Sie im Rahmen ihrer Funktion als
Gleichstellungsbeauftragte alle Ansprechpartner/innen für Gleichstellung in den
Fraktionen auf die Möglichkeit Wuppertaler Schwebebahnen mit berühmten
Frauen aus Wuppertal zu benennen, hingewiesen hat.
Desweiteren ist festzustellen, dass aufgrund der hohen personellen Belastung die
Beteiligung der Verwaltung am Boys´Day und am Girls´Day in diesem Jahr von
starker Zurückhaltung geprägt ist.
Es gibt im Kompetenzzentrum Frau und Beruf eine weitere neue Kollegin. Frau
Maas-Kroemer ist mit Ende des Projektes „Netzwerke für Alleinerziehende“ von
der Bergischen VHS ins Kompetenzzentrum gewechselt.
13
Verschiedenes
entfällt
Helga Güster
Vorsitzende
Roswitha Bocklage
Schriftführerin