Daten
Kommune
Wuppertal
Dateiname
Beschlussvorlage.pdf
Größe
71 kB
Erstellt
23.02.15, 21:26
Aktualisiert
28.01.18, 06:54
Stichworte
Inhalt der Datei
Geschäftsbereich
Kultur, Bildung & Sport
Ressort / Stadtbetrieb
Geschäftsbereich 2.2 - Kultur, Bildung und
Sport
Bearbeiter/in
Telefon (0202)
Fax (0202)
E-Mail
Norbert Knutzen
563 2955
563 8015
norbert.knutzen@stadt.wuppertal.de
Datum:
29.10.2013
Drucks.-Nr.:
VO/1055/13
öffentlich
Beschlussvorlage
Sitzung am
Gremium
06.11.2013 Ausschuss für Kultur
13.11.2013 Hauptausschuss
18.11.2013 Rat der Stadt Wuppertal
Beschlussqualität
Empfehlung/Anhörung
Empfehlung/Anhörung
Entscheidung
Annahme einer Schenkung in Form der Bauleistung "Denkmalgerechte Restaurierung des
Drei-Kaiser-Denkmals"
Grund der Vorlage
Ergänzung des vom Kulturausschuss in seiner Sitzung am 28.11.2012 beschlossenen
Änderungsantragsantrages (VO/0927/12 – geändert beschlossen s. Niederschrift) zum
Antrag VO/0888/12 - Restaurierung des Drei-Kaiser-Denkmals auf der Hardt.
Annahme einer Schenkung.
Beschlussvorschlag
1. Die Schenkung in Form der Bauleistung „Denkmalgerechte Restaurierung des DreiKaiser-Denkmals“ durch das Deutsch-Russische Kulturzentrum „Applaus“ e. V. wird
angenommen.
2. Dem Kulturzentrum stehen für die Realisierung der von der „Historischen
Gesellschaft Großes Russland“ zweckgebunden für die Rekonstruktion des
sogenannten „Drei-Kaiser-Denkmals“ eingeworbenen Spenden der Firmen Gazprom
Germania und Wingas in Höhe von 70.000,-- € auf einem Sonderkonto zur
Verfügung.
.
3. Das Kulturzentrum übernimmt nach Maßgabe der einschlägigen Bestimmungen des
Denkmalschutzgesetzes NRW die Bauherrenschaft für die Rekonstruktion des
historischen Monuments und wird geeignete Fachunternehmen nach Beratung des
Seite: 1/3
GMW und der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Wuppertal sowie des Rheinischen
Amtes für Denkmalpflege mit der Ausführung beauftragen.
3.1 Zwischen Applaus e. V. und dem Eigentümer des Monuments – der Stadt
Wuppertal vertreten durch das Ressort 103 – Grünflächen und Forsten – wird
hierüber ein Vertrag geschlossen.
3.2 Aktiv unterstützt und beraten wird das Kulturzentrum „Applaus“ e. V. durch die
Initiatoren der Rekonstruktion des Denkmals, im folgenden Unterzeichnergruppe
genannt. Dies soll durch Mitzeichnung des Vertrages bekräftigt werden.
4. Die Unterzeichnergruppe empfiehlt eine Neubenennung des Denkmals nach erfolgter
Rekonstruktion durch Befassung der OB-Kommission „Kultur des Erinnerns“ der
Stadt Wuppertal und regt den Namen „Befreiungsdenkmal“ an.
5. Die Ermittlung einer ersten Kostendimension auf der Basis einer bereits restaurierten
Säule hat Baukosten in Höhe von ca. 80.000,-- Euro ergeben. Die Spende der
russischen Sponsoren beträgt danach 87,5 % der erwarteten Baukostensumme.
6. Ein Kostenbeitrag der Stadt Wuppertal zur Wiederherstellung des Denkmals wird
ausgeschlossen. Die Deckungslücke ist durch Spendenakquise des russischen
Kulturzentrums und der Unterzeichnergruppe sicherzustellen.
Einverständnisse
entfällt
Unterschriften
Meyer
Nocke
Begründung
Der Beschlussvorschlag der Verwaltung ist bei einem Treffen im Historischen Zentrum am
24.10.2013 nach ausführlicher Diskussion mit allen Akteuren im Konsens erarbeitet und
vereinbart worden.
Für die Unterzeichnergruppe hatten Herr Hans Königes, Herr Hans J. de Bruyn-Ouboter aus
den Reihen des Bergischen Geschichtsvereins, Herr Dirk Fischer, Förderverein Historische
Parkanlagen Wuppertal, Herr Albrecht Fischer von Mollard, Freundeskreis Wuppertal –
Jekaterinburg, Herr Heimo Bullmann, Herr Prof. Dr. Klaus Goebel und Herr Prof. Balzer vom
Rheinischen Verein für Landschaftspflege und Denkmalschutz teilgenommen. Für das
deutsch-russische Kulturzentrum „Applaus“ e. V. waren die Geschäftsführerin, Frau Ludmila
Gutina sowie zwei weitere Vertreter anwesend.
Unter der Voraussetzung des baldigen Vertragsabschlusses (siehe oben 3.1) sowie der
zügigen Durchführung der Maßnahme bei Einwerbung der noch fehlenden Baukostensumme
in Höhe von ca. 12,5 % streben die Initiatoren die Einweihung des Denkmals am 09.11.2014
zum 200. Jubiläum der Pflanzung der Freiheitseiche auf dem Elberfelder Neumarkt an.
Seite: 2/3
Demografie-Check
nicht relevant
Seite: 3/3