Daten
Kommune
Wuppertal
Dateiname
Anlage 01 - Schulentwicklungsplan für die Förderschulen der Stadt Wuppertal 2010 - 2020, Teil 1 - Entwicklung der Schülerzahlen.pdf
Größe
1,8 MB
Erstellt
24.02.15, 00:38
Aktualisiert
29.01.18, 12:58
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
!
Dr. Detlef Garbe
Sebastian Garbe, MA Business Mathematics
Kirsten Marter-Dumsch
Neukirchener Str. 1-3
D-42799 Leichlingen
Telefon +49 2175 / 8958-70
Fax +49 2175 / 8849788
Email: office@dr-garbe-consult.de
Alle aktuellen Infos:
http://www.dr-garbe-consult.de
Leichlingen, 24.11.2010
Dr. Garbe Consult
2
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Vorbemerkung!
5
Teil 1: Schulentwicklungsplanung als kommunale Aufgabe!
6
1. Einführung!
6
2. Rechtliche Grundlagen!
7
3. Der Schulträger im Spannungsfeld staatlich verordneter Zuständigkeiten!
9
3.1 Innere und äußere Schulangelegenheiten!
9
3.2 Schule als kommunale Gestaltungsaufgabe!
10
3.3 Schulentwicklungsplanung und Jugendhilfeplanung!
11
3.4 Finanzsituation!
12
3.5 Schulentwicklungsplanung als Dialog!
13
Teil 2: Die Förderschulen in Wuppertal!
15
Teil 3: Prognose der Entwicklung der Schülerzahlen an den Förderschulen!
18
1. Erläuterung der Prognoserechnung!
18
1.1 Verwendete Daten!
18
1.2 Vorbereitende Untersuchungen!
18
1.3 Implementierung Modell M1!
20
1.4 Implementierung Modell M2 und M3!
21
2. Entwicklung der Förderschulen - gesamt!
22
3. Die schulrechtlichen Rahmenbedingungen!
23
4. Die Schule für geistige Entwicklung - Melanchthonstraße!
24
5. Schule an der Tesche - Förderschwerpunkt Sprache!
25
6. Die Johannes-Rau-Schule - Förderschwerpunkt ES!
26
7. Die Peter-Härtling-Schule - Förderschwerpunkt ES!
28
8. Der Förderschwerpunkt Lernen!
29
8.1 Die Förderschule Lentzestraße!
Dr. Garbe Consult
31
3
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
8.2 Die Förderschule Hufschmiedstraße!
32
8.3 Die Astrid-Lindgren-Schule!
33
8.4 Die Eugen-Langen-Schule!
34
8.5. Die Schule an der Kleestraße!
35
8.6 Die Anne-Frank-Schule!
37
8.7. Schulorganisatorische Maßnahmen im Förderschwerpunkt Lernen - Handlungsempfehlung!
38
Teil 4!
39
Inklusion - im Schulbereich wird alles anders !
39
Anhang 1!
43
Die Schulprofile der Förderschulen in Wuppertal!
43
Dr. Garbe Consult
4
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Vorbemerkung
Die Stadt Wuppertal hat als Schulträger für die am Ort ansässigen Schulen die anlassbezogene
Erstellung des Schulentwicklungsplans für die Förderschulen in Auftrag gegeben.
Für den Schulträger gibt es aktuell folgende Anlässe, die künftige Entwicklung der Schulen zu analysieren, zu planen und über deren Organisationsform zu entscheiden:
•
Die Entwicklung der Schülerzahlen verdient besondere Beachtung, weil einige Förderschulen in Trägerschaft der Stadt Wuppertal bereits heute über weniger Schüler verfügen als in
den entsprechenden Erlassen zur Mindestgröße von Förderschulen vorgesehen ist.
•
Bei generell zurückgehenden Schülerzahlen und mit Blick auf die in Wuppertal besonders
hohe Quote des Gemeinsamen Unterrichts ist zu klären, ob der landesweite Trend zurückgehender Schülerzahlen auch für die Förderschulen in Wuppertal gilt bzw. für welche Förderschulen dieser Trend zutrifft.
•
Auf Basis der Prognosen zur Entwicklung der Schülerzahlen erwartet die Bezirksregierung
vom Schulträger Aussagen zu den gegebenenfalls notwendigen schulorganisatorischen
Maßnahmen.
Die Prognose zur Entwicklung der Schülerzahlen an den einzelnen Förderschulen dient
•
der Überprüfung, ob schulorganisatorische Maßnahmen notwendig sind und
•
liefert die Basis für den Einstieg in die Diskussion auf lokaler Ebene, in welcher Weise und
unter welchen Rahmenbedingungen die Inklusion in Wuppertal umgesetzt werden kann
und soll. Diese Diskussionsphase mit den Förderschulen und den Schulen der Primar- und
Sekundarstufe des allgemeinen Systems sowie mit den Berufskollegs ist für das Jahr 2011
vorgesehen.
Dr. Garbe Consult
5
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Teil 1:
Schulentwicklungsplanung als kommunale Aufgabe
1. Einführung
Das Bildungswesen ist eine der wichtigsten Aufgaben in einem modernen Gemeinwesen. Wie
heißt es doch zutreffend in einem Zitat: „Die Investitionen im Bildungsbereich ergeben die höchste
Verzinsung.“ Die gesellschaftliche Rendite für Investitionen in Bildung ist höher als eine solche in
Konjunkturprogramme: Die gesellschaftliche Kosten-Nutzen Relation für einen in frühe Bildung und
Versorgung benachteiligter Kinder investierten Dollar beträgt in den USA 1:161. Auch wenn solche
Berechnungen auf Deutschland nicht vollständig übertragbar sind, sind sie intuitiv plausibel. Niemand bestreitet und jeder fordert: Ansetzen muss man in der Bildung so früh wie möglich! Das ist
in der Bildung das Gebot der Stunde.
In unserer schnelllebigen Zeit erfährt auch das Bildungswesen einen stetigen Wandel, um die
kommenden Generationen auf ihr Leben in einer pluralistischen, hoch entwickelten Industriegesellschaft vorzubereiten. Ob Grund-, Haupt- oder Realschule, ob Gymnasium oder Förderschulen,
alle Schulformen müssen sich immer wieder neu den Anforderungen stellen, um ihren Bildungsauftrag zu erfüllen.
„Wir werden weniger, älter und bunter.“
Dieser Satz aus der Süddeutschen Zeitung bringt die Ergebnisse der Bevölkerungswissenschaftler
auf den Punkt. Er beschreibt, wie sich unsere Gesellschaft durch Geburtenrückgang, Zuwanderung und höhere Lebenserwartung entwickeln wird. Der damit gemeinte demographische Wandel
macht auch vor Wuppertal nicht halt.
Die hier vorgelegte Analyse zur Erstellung der Schulentwicklungsplanung für die Förderschulen in
der Stadt Wuppertal thematisiert deren Entwicklung mit Blick auf Schülerzahlen und Standorte unter den gegenwärtigen Bedingungen des Schulgesetzes und wagt einen Ausblick auf das Inklusionsthema.
1
Vgl. www.highscope.org Die einmalige Langzeitstudie High/Scope Perry Preschool, die 1962 bei 3 und 4jährigen begonnen wurde, verfolgte das Leben bis zu den jetzt 40jährigen in 50 US-Staaten. Sie hat gezeigt, dass 1 Dollar, der in
die Frühförderung investiert wurde, bei den geförderten (jetzt) 40jährigen 16 Dollar gesellschaftliche Rendite gegenüber einer Vergleichsgruppe in Form besserer Abschlüsse, höherer Einkommen, geringerer Kriminalität erbringt.
Dr. Garbe Consult
6
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
2. Rechtliche Grundlagen
Die Gemeinden werden durch die Verfassung des Landes NRW2 und das Schulgesetz NRW als
Schulträger verpflichtet, „zur Sicherung eines gleichmäßigen und alle Schulformen umfassenden
Bildungs- und Abschlussangebots“ Schulentwicklungsplanung zu betreiben. Die Aufstellung eines
Schulentwicklungsplans ist Pflichtaufgabe des Schulträgers 3; eine Anzeigepflicht gegenüber dem
Land ist grundsätzlich damit nicht verbunden.
Folgende Mindestanforderungen für die Schulentwicklungsplanung sind nach § 80 Abs. 5 obligatorisch:
•
das gegenwärtige und zukünftige Schulangebot nach Schulformen, Schulgrößen (Schülerzahl, Zügigkeit und Schulstandorte);
•
die mittelfristige Entwicklung des Schüleraufkommens, das ermittelte Schulwahlverhalten
der Erziehungsberechtigten und die daraus abzuleitenden Schülerzahlen nach Schulformen und Jahrgangsstufen;
•
die mittelfristige Entwicklung des Schulraumbestandes nach Schulformen und Schulstandorten.
Schulische Bildungs- und Abschlussangebote aller Schulformen müssen unter möglichst gleichen
Bedingungen in allen Landesteilen wahrgenommen werden können. Dies bedeutet, dass der
Wohnsitz in einer bestimmten Region für die Gewährleistung von Rechten und sozialen Leistungen nicht entscheidend sein darf. Dies ist ein Grundsatz, der als Wahrung der Einheitlichkeit der
Lebensverhältnisse auch verfassungsrechtliche Bedeutung hat.
Die Schulentwicklungsplanung ist mit der Planung benachbarter Schulträger abzustimmen, um
Fehlentwicklungen, Doppelangebote und zu kleine und unwirtschaftliche Schulen zu vermeiden.
Die Schulentwicklungsplanung bildet somit auch die Grundlage für einen vernünftigen Ressourceneinsatz des Schulträgers 4. Weiter sind die Schulen bei der Aufstellung und Änderung von
Schulentwicklungsplänen zu beteiligen5 . Diese Beteiligung geschieht durch Anhörung; über den
Inhalt ihrer Stellungnahmen gegenüber dem Schulträger beschließt die Schulkonferenz.
Während des Planungsprozesses findet eine Beteiligung der Schulen durch Gespräche zwischen
Schulleitungen und Gutachter bzw. Schulleitungen und Schulträger sowie durch Diskussionsrun2
Art. 6 ff. LVerf NRW
3
§ 80 SchulG NRW
4
Diese Aussage des Schulgesetzes gilt sicher auch für den Ressourceneinsatz des Landes beim Lehrpersonal und bei den Schulleitungspositionen; letztere werden bei Freiwerden einer Position nur mit Blick auf
die künftige Entwicklung dieser Schule erneut besetzt.
5
§ 76 Nr. 2 SchulG NRW
Dr. Garbe Consult
7
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
den mit den Schulleitungen, informell statt. Die formelle Beteiligung der Schulen wird auf Basis des
Gutachtens stattfinden.
Schulentwicklungsplanung beinhaltet somit die Darstellung des aktuellen und die Planung des zukünftigen Schulangebotes. Mit Übertragung der Planungskompetenz wird dem Selbstverwaltungsrecht des Schulträgers in Bezug auf den Schulbereich ausdrücklich Rechnung getragen. Er wird
auf diese Weise in die Lage versetzt, bildungspolitische Zielsetzungen und Rahmenvorgaben unter
Berücksichtigung der spezifischen örtlichen Bedingungen umzusetzen. Damit ist Schulentwicklungsplanung zentrale Aufgabe kommunaler Daseinsvorsorge.
Die Selbstverwaltungskompetenz des Schulträgers kommt auch bei der Frage der Errichtung, der
Auflösung oder der Änderung von Schulstandorten im § 81 des Schulgesetzes NRW zum Ausdruck. Dort heißt es im Abs. 2 des § 81:
„Über die Errichtung, die Änderung und die Auflösung einer Schule sowie den organisatorischen
Zusammenschluss von Schulen, für die das Land nicht Schulträger ist, beschließt der Schulträger
nach Maßgabe der Schulentwicklungsplanung. Als Errichtung sind auch die Teilung und die Zusammenlegung von Schulen, als Änderung sind der Aus- und Abbau bestehender Schulen einschließlich der Errichtung und Erweiterung von Bildungsgängen an Berufskollegs, die Einführung
und Aufhebung des Ganztagesbetriebes, die Bildung eines Teilstandortes, der Wechsel des Schulträgers, die Änderung der Schulform und der Schulart zu behandeln. Der Beschluss ist schriftlich
festzulegen und auf der Grundlage der Schulentwicklungsplanung zu begründen.“
Schulentwicklungsplanung ist ein kontinuierlicher Prozess, das Planwerk als solches ist fortzuschreiben, um Verwaltung, Politik und allen Schulbeteiligten ein verlässliches Planungsinstrumentarium an die Hand zu geben.
Dr. Garbe Consult
8
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
3. Der Schulträger im Spannungsfeld staatlich verordneter Zuständigkeiten
3.1 Innere und äußere Schulangelegenheiten
Rechtlich gesehen sind die öffentlichen Schulen in Deutschland „Diener zweier Herren“. Das
Grundgesetz (Art. 7) weist dem Staat die Aufsicht über die Schulen zu. Andererseits räumt es den
Gemeinden das Recht ein, ihre Angelegenheiten im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln (Art. 28). Man unterscheidet in diesem Zusammenhang zwischen inneren und äußeren Schulangelegenheiten.
Die Länder sind also für die pädagogisch-inhaltliche Seite von Schule zuständig, für Lehre und
Lernen. Die Gemeinden als Schulträger hingegen zeichnen verantwortlich für die Schulorganisation: für die Errichtung von Schulen, die laufende Verwaltung, die Deckung des Sachbedarfs (Gebäude, Innenausstattung, Lehrmittel) und die Bereitstellung der Geldmittel für diese Aufgaben.
Auch stellen sie das Verwaltungspersonal (Schulsekretärin, Hausmeister). In der Regel nehmen
die Städte und Kreise als Schulträger Pflichtaufgaben im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung wahr. Außerdem unterliegen sie im Schulbereich neben der Kommunalaufsicht auch der
staatlichen Schulaufsicht, so dass gerade im Schulbereich die ansonsten nach Kommunalrecht
weitgehenden Befugnisse der Selbstverwaltung durchaus beschnitten sind.
Bei der Debatte um den Standort Deutschland wird der Beitrag der Städte im Bildungssektor oft
unterschätzt. Dabei erbrachten die Städte in den letzten Jahren eine Vielzahl zusätzlicher Aufgaben und Leistungen, die im Schulbereich zu einer „erweiterten Schulträgerschaft“ geführt haben.
Schulergänzende Angebote sowie die Verknüpfung mit anderen Feldern der Stadtentwicklungspolitik, z.B. der Jugendhilfe, des Sports und der Kultur gehören zunehmend zum kommunalen Aufgabenspektrum. Die Öffnung von Schule für außerschulische Ansprechpartner wird immer mehr zu
einer Selbstverständlichkeit. Wachsende Ansprüche an Schulträger und Schule gehen auch mit
neuen, komplexen Anforderungen an die Gebäudebewirtschaftung von Schulanlagen einher.
Unbeschadet der grundsätzlichen bildungspolitischen und finanziellen Verantwortung der Länder
verschwimmt die Trennung in innere und äußere Schulangelegenheiten in der Praxis. Die strukturelle Trennung von Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten in den tradierten Formen bringt viele
Nachteile mit sich. Sie
•
erzeugt einen hohen Kostenaufwand und bindet damit für andere Zwecke besser eingesetzte Ressourcen;
•
erfordert einen hohen Abstimmungs- und Koordinierungsbedarf;
Dr. Garbe Consult
9
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
•
ist für Außenstehende wenig transparent, Zuständigkeiten müssen häufig erfragt werden;
•
be- bzw. verhindert einen kontinuierlichen Qualitätsentwicklungs- und Innovationsprozess.
Ein ausgewogenes Kooperationsmodell zwischen den Städten und ihren Schulen unter den heute
gültigen Bedingungen ist in der Denkschrift „Zukunft der Bildung - Schule der Zukunft“ entwickelt
worden. Kerngedanke dieser Erwägungen ist die Mitwirkung der Schulträger bei der inneren
Schulgestaltung - also die Aufhebung der Trennung von inneren und äußeren Schulangelegenheiten. Schließlich hat jede „innere“ Schulangelegenheit eine „äußere“ Seite und umgekehrt.
Diese Auffassung vertreten mittlerweile auch die kommunalen Spitzenverbände, über den Deutschen Landkreistag bis hin zum Deutschen Städtetag, die anknüpfend an die Prozesse der Verwaltungsmodernisierung mit den Zielen der Effizienzsteigerung, der Bürgernähe und der Qualitätsverbesserung auch den Wandel der Schulverwaltung zu einem kommunalen Dienstleister beschreiben. Der Wechsel des kommunalen Aufgabenverständnisses im Schulbereich beruht auf
den Erkenntnissen, dass
•
ein modernes und funktionierendes Bildungswesen zentral für die Qualifizierung der jungen
Generation ist,
•
die Qualifikation der Bürger und Bürgerinnen zentral für die lokale Struktur- und Wirtschaftsentwicklung ist6 und
•
„wir über die Jugendhilfe und später auch Hartz IV vielfach das Versagen von Schulen (auffangen), die auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler nicht richtig eingehen. Hilfen
müssen aber so früh wie möglich ansetzen, bereits bei Kleinkindern, erst recht aber bei den
Schülern.“7
3.2 Schule als kommunale Gestaltungsaufgabe
Das in den Verlautbarungen des Deutschen Städtetages und des Deutschen Landkreistages formulierte Verständnis einer veränderten Schulträgerrolle bezeichnet vor allem eine auf Gestaltung
und Vernetzung angelegte Dienstleistungskonzeption. Kennzeichen dieser Konzeption sind insbesondere8:
•
Schulergänzende Unterstützungsstrukturen
•
Ressortübergreifende Vernetzung
•
Unterstützung der „Öffnung von Schule“
•
Förderung schulischer Eigenverantwortung
6
Hebborn, Klaus, Schule als kommunale Gestaltungsaufgabe, Positionspapier des Schulausschusses des
Deutschen Städtetages, V 3083, S.
7
Duppré, Hans Jörg, Präsident des Deutschen Landkreistages, Pressemitteilung vom 19.3.2007
8
Hebborn, Klaus, Schule als kommunale Gestaltungsaufgabe, S. 4ff
Dr. Garbe Consult
10
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
•
Aufbau und Moderation von Kommunikationsstrukturen
•
Beratungs- und Serviceleistungen der kommunalen Schulverwaltung
•
Förderung innovativer Schulentwicklung.
Die systematische Verknüpfung der verschiedenen in einer Region tätigen Bildungseinrichtungen
verspricht eine Erhöhung der Qualität pädagogischer und kommunaler Dienstleistungen und zugleich einen ressourcenbewussten Umgang bei der Modernisierung der Region in einem wichtigen
Innovationsfeld.
Damit wird aber auch deutlich, dass Schulentwicklungsplanung in einem zeitgemäßen Verständnis
mehr ist, als die quantitative Analyse der Entwicklung von Schülerzahlen und die Bewertung von
Raumkapazitäten und Standorten. Schulentwicklungsplanung heute versucht:
•
Die Optimierung der Rahmenbedingungen und Chancen entlang der Lebensbiographie von
Kindern und Heranwachsenden zu thematisieren.
•
Übergänge in den Biographien von Kindern und Schülerinnen und Schülern so zu gestalten, dass das Risiko von Brüchen in der Entwicklung beim Übergang von einer Institution
oder Schule in die andere bzw. beim Übergang in die Ausbildung und den Beruf minimiert
wird.
•
Die Grundlagen für eine Verantwortungsgemeinschaft der am Erziehungs- und Bildungsprozess beteiligten Akteure durch den Aufbau von Kommunikationsstrukturen, Verantwortungsbewusstsein und den Konsens über strategische und operative Ziele sowie die damit
verbundenen Maßnahmen zu legen.
3.3 Schulentwicklungsplanung und Jugendhilfeplanung
Die Diskussion um das Verhältnis von Jugendhilfeplanung und Schulentwicklungsplanung ist in der
Fachöffentlichkeit voll entbrannt; alle beteiligten Stellen merken, dass den konstatierten Defiziten
in der Betreuung, der Bildung und Ausbildung der Erziehung und der Herausbildung von Persönlichkeiten nur durch das Zusammenwirken aller Beteiligten, wenn überhaupt, begegnet werden
kann. Die beiden tangierten großen Verwaltungsbereiche thematisieren deshalb die sog. „integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung“ in Fachtagungen und Publikationen.9 Im Beitrag von Eva Bähren werden die Ausgangslage und die Notwendigkeit bei einem Zusammenwirken
von Jugendhilfeplanung und Schulentwicklungsplanung beschrieben10:
9
Vgl. zum Beispiel die Publikation „Den Wandel gestalten. Gemeinsame Wege zur integrierten Jugendhilfeund Schulentwicklungsplanung, hrsg. vom Landesjugendamt Westfalen, Münster, April 2007
10
Eva Bähren, Aus Sicht der Jugendhilfeplanung: Synergien einer Abstimmung mit der Schulentwicklungsplanung, ebenda, S. 32 ff
Dr. Garbe Consult
11
Stadt Wuppertal
•
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Ausgangslage: Seit einigen Jahren befindet sich Deutschland in einer Umbruchphase bezogen auf die Arbeits- und Sozialpolitik; dabei haben die Bereiche Familien und Bildungspolitik momentan Hochkonjunktur. Der angekündigte Ausbau der Tagesbetreuung unter 3jähriger Kinder, die Einführung der verschiedenen Formen der Ganztagsschule, die Diskussion um den beitragsfreien Kindergartenbesuch, die demografische Entwicklung in der
Bevölkerung werden heftig diskutiert. Die Diskussion um die „Bildungschancen“ unserer
Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist zu einem bedeutenden Thema in der politischen wie auch in der fachpolitischen Öffentlichkeit geworden. Die zentrale Frage lautet:
„Was braucht ein Kind, eine Jugendliche, ein Jugendlicher an Bildung, Betreuung und Erziehung um zu einer sozialen, eigenverantwortlichen Persönlichkeit heranwachsen zu können?“ In welchem Alter fängt Bildung an, wie viel Betreuung ist notwendig, welcher Art ist
die Bildung, die Kinder und Jugendliche fördert, wer erzieht unsere Kinder? Zahlreiche internationale und nationale Untersuchungen, Expertisen und Stellungnahmen (OECD, PISA,
der 12. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung, Stellungnahmen/Empfehlungen
des Städtetages, der Arbeitsgemeinschaft Jugendschutz AGJ, des Deutschen Jugendinstituts u.a.) versuchen, mehr Klarheit zu schaffen, Hintergründe aufzudecken und Perspektiven zu entwickeln für das, was zu tun ist.
•
Notwendigkeit: In der fachpolitischen Diskussion wird die Forderung nach dem Aufbau
‚kommunaler Bildungslandschaften’ immer deutlicher. D.h., dass die Kommunen die Verantwortung für die Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsplanung und Ausführung (soweit
das in ihren Kompetenzen liegt) übernehmen und dafür sorgen, das die Bereiche Bildung,
Erziehung und Betreuung viel stärker als bisher zusammengeführt und in ihrer Ausgestaltung optimiert werden. …Die Kommunen sind aufgefordert: Übernehmt Verantwortung für
die Bildungsplanung vor Ort und entwickelt Zielvorstellungen, Strukturen und Konzepte für
den Aufbau kommunaler Bildungslandschaften.“
Der Aufbau kommunaler Bildungslandschaften, die Übernahme der kommunalen Verantwortung
für die Zusammenführung, den Ausbau und die Weiterentwicklung der Erziehung, Bildung und Betreuung aller Kinder und Jugendlichen verlangt nach mehr als nur dem Baustein der ‚integrierten
Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung’.
3.4 Finanzsituation
Die in Deutschland für das öffentliche Schulwesen historisch überlieferte Unterscheidung in innere
und äußere Schulangelegenheiten führt zu einer nach staatlichen Ebenen geteilten Finanzierungsverantwortung. Von besonderer Bedeutung ist das Prinzip der Nonaffektion, wonach dem Grundsatz der Zweckfreiheit zufolge alle Einnahmen als Deckungsmittel für alle Ausgaben dienen sollen.
Dies führt dazu, dass es in Deutschland keine a priori für die staatlichen Bildungsleistungen zugesicherten Finanzmittel gibt, sondern dass die Finanzvolumina jedes Jahr von neuem gegen alterDr. Garbe Consult
12
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
native und konkurrierende Verwendungszwecke anderer Aufgabenbereiche im politisch-administrativen Haushaltsprozess durchgesetzt werden müssen.
Wenn man den Gedanken von führenden Finanzwissenschaftlern folgt, wonach die kommunalen
Kompetenzen das rechtliche Handlungsgerüst beschreiben, während die finanziellen Ressourcen
die Handlungskraft bestimmen, so muss man konstatieren, dass die Handlungskraft der Kommunen in den letzten Jahren immer mehr reduziert worden ist. Die Frage lautet heutzutage aus der
Sicht der Kämmerei häufig nicht, welche freiwillige Aufgabe können wir uns leisten, sondern eher:
welche Pflichtaufgabe können wir überhaupt noch in angemessener Qualität durchführen?
In der Folge ergibt sich, dass die Ausgaben für den Bildungsbereich auch auf der kommunalen Ebene mit den Ausgaben für alle anderen Bereiche konkurrieren. Letztlich geht es also auch bei den
Entscheidungen im Schulbereich immer um Prioritätensetzungen bzw. um die Frage, welche Ausgaben leistet sich eine Kommune und welche nicht.
Die Stadt Wuppertal erhält aus Mitteln des Landes NRW die sog. Bildungspauschale für Ausgaben
im Bereich der Gebäudeunterhaltung und - sanierung sowie für die Medienausstattung der Schulen. Darüber hinaus erhalten die Kommunen in der Regel noch Zuschüsse des Landes für die
Sprachförderung, den offenen Ganztag in den Grundschulen und die Ganztagsbetreuung in den
Hauptschulen, z.B. früher für die BUS-Klassen bzw. die vertiefte Berufsorientierung im Rahmen
der Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit.
3.5 Schulentwicklungsplanung als Dialog
Die formulierten Ziele der Schulentwicklungsplanung, die Abstimmung mit den Akteuren der Jugendhilfeplanung auf Seiten der Verwaltung und den freien Trägern sowie die Debatte im kommunalpolitischen Raum um die Prioritäten im Schulsektor erfordern mindestens eines: Kommunikation und Diskurs.
Damit ist gemeint: Auf Basis von Argumenten miteinander zu reden und dabei um die bestmögliche Lösung im Interesse der Kinder und Jugendlichen dieser Stadt zu ringen. Jedes Argument und
jede, vor allem die interessengeleiteten Positionen, sollten im Diskurs die Lösungsvorschläge immer auch aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen betrachten.
In Wuppertal hat mit dem Planungsprozess auch ein Dialog mit den Vertretern der Schulen und
den tangierten Verwaltungsbereichen begonnen. Die hier vorgelegte Analyse zur Fortschreibung
des Schulentwicklungsplans liefert die Daten und Rahmenbedingungen für diesen schulpolitischen
Dr. Garbe Consult
13
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Dialog auf kommunaler Ebene und war gleichzeitig Grundlage für den Diskussionsprozess zwischen Schulträger und Schulaufsicht.
Dr. Garbe Consult
14
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Teil 2: Die Förderschulen in Wuppertal
In der Stadt Wuppertal findet sich ein umfangreiches Angebot an Förderschulen, nahezu alle Förderschwerpunkte sind in der Stadt oder ihrer unmittelbaren Umgebung vertreten:
Förderschwerpunkte
Schule
Strasse
FöS Lernen
Anne-Frank-Schule
Kyffhäuser Str. 102
FöS Lernen
Astrid-Lindgren-Schule
Brucher Str. 10
FöS Lernen
Eugen-Langen-Schule
Eichenstr. 59
FöS Lernen
Hufschmiedstraße
Hufschmiedstr. 5
FöS emotionale und soziale
Entwicklung
Johannes-Rau-Schule
Kreuzstr. 85
FöS Lernen
Lentzestraße
Lentzestr. 14
FöS emotionale und soziale
Entwicklung
Peter-Härtling-Förderschule
Schusterstr. 24
FöS Geistige Entwicklung
Schule am Nordpark
Melanchthonstr. 25
FöS Lernen
Schule an der Kleestrasse
Roseggerstr. 8
FöS Sprache
Schule an der Tesche
Tescher Str. 10
Schule für Kranke
Wolf-Erlbruch-Schule
Reichsgrafenstraße 26
Schulen in nicht städtischer Trägerschaft
FöS körperliche Entwicklung
Rheinische Förderschule
Melanchthonstraße 11
freie Waldorfschule
Christian-MorgensternSchule
Wittensteinstraße 78
FöS geistige Entwicklung
Troxler-Schule
Nommensenweg 12
Förderschwerpunkt Lernen = LE
Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung = ES
Förderschwerpunkt sprachliche Entwicklung = SQ
Förderschwerpunkt geistige Entwicklung = GE
Förderschwerpunkt Körperbehinderung = KB
Wesentlich für die künftige Entwicklung der Förderschullandschaft - auch unter dem Gesichtspunkt
der Inklusion - ist die Lage der Förderschulen im Stadtgebiet. Der Stadtbetrieb Schulen und das
Dr. Garbe Consult
15
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Ressort Kinder, Jugend und Familie - Jugendamt der Stadt haben ihre Informationen über Förderschwerpunkte und Verteilung des Handlungsbedarfs in der Jugendhilfe, bezogen auf die Stadtquartiere, in der nachfolgenden Karte „übereinandergelegt“. Die Karte zeigt sehr deutlich, dass die
Handlungsschwerpunkte der Jugendhilfe sich längs der Talachse in Wuppertal konzentrieren und
hier auch im wesentlichen die Förderschulen ihre Standorte haben.
Die Förderschulen in Wuppertal haben sich in den letzten Jahren - differenziert nach Förderschwerpunkten - wie folgt entwickelt; nach einem starken Anstieg der Zahlen zum Jahr 2003 ist
jetzt in etwa wieder die Größenordnung des Jahres 2000 erreicht. Sehr auffällig sind die Zunahmen in den Förderschwerpunkten GE und ES.
Dr. Garbe Consult
16
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Historische Entwicklung Förderschulen Wuppertal
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
FSP GE
152
160
174
183
193
192
192
197
201
209
FSP Sprache
175
179
179
171
178
181
168
184
168
185
FSP ES
290
305
309
324
319
313
316
321
317
331
FSP Lernen
841
879
906
934
891
901
910
876
828
763
Summe
1.458
1.523
1.568
1.612
1.581
1.587
1.586
1.578
1.514
1.488
Historische Entwicklung Förderschulen Wuppertal
1.700
1.360
1.020
841
879
906
934
891
901
910
876
828
763
290
175
152
2000
305
309
324
319
313
316
321
317
331
179
160
179
174
171
183
178
193
181
192
168
192
184
197
168
201
185
209
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
680
340
0
FSP GE
Dr. Garbe Consult
FSP Sprache
FSP ES
FSP Lernen
17
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Teil 3:
Prognose der Entwicklung der Schülerzahlen an den Förderschulen
1. Erläuterung der Prognoserechnung
1.1 Verwendete Daten
Folgende Daten wurden für die Erstellung der Prognoserechnung für die Förderschulen der Stadt
Wuppertal verwendet:
•
Prognose des Landesamtes für Statistik der Schülerzahlen in den Förderschulen des Landes NRW bis 2025 differenziert nach Förderschwerpunkt
•
Prognose des Landesamtes für Statistik der Bevölkerungsentwicklung in den Jahrgangsgruppen „6 bis unter 10“, „10 bis unter 15“ sowie „15 bis unter 18“ für die Stadt Wuppertal
bis 2025
•
Prognose des Landesamtes für Statistik der Bevölkerungsentwicklung in den Jahrgangsgruppen „6 bis unter 10“, „10 bis unter 15“ sowie „15 bis unter 18“ für das Land NordrheinWestfalen bis 2025
•
für die Betrachtung der historischen Entwicklung der Förderschulen der Stadt Wuppertal
wurden zudem die entsprechend zur Verfügung gestellten Daten der jeweiligen Schulen
verwendet.
Insgesamt haben wir für die Prognose der zukünftigen Entwicklung der Förderschulen der Stadt
Wuppertal drei verschiedene Varianten betrachtet, deren rechnerische Grundlagen jedoch größtenteils identisch sind.
1.2 Vorbereitende Untersuchungen
Wie wir im weiteren Verlauf sehen werden, bildet die o.g. Prognose der zukünftigen Schülerzahlen
in den einzelnen Segmenten der Förderschulen die Basis unserer Überlegungen. Insgesamt haben wir für die Prognose der zukünftigen Entwicklung der Förderschulen der Stadt Wuppertal drei
verschiedene Varianten betrachtet, deren rechnerische Grundlagen jedoch größtenteils identisch
sind. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass zum Zeitpunkt der Prognoseerstellung das
Schuljahr 2010 als das erste Jahr der Prognose fixiert wurde.
Dr. Garbe Consult
18
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Die zu erstellende Prognose basiert natürlich auf einer Prognose bzgl. der Bevölkerungsentwicklung im Land Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen unserer Untersuchungen treffen wir dabei die Annahme, dass die relevante Altersgruppe im Rahmen der Prognose der Entwicklung der Förderschulen durch die Kategorien „6 bis unter 10“, „10 bis unter 15“ sowie „15 bis unter 18“ gebildet
wird.
Aufgrund der Tatsache, dass die genannte Prognose bzgl. der Entwicklung der Förderschulen in
NRW auf einer Bevölkerungsprognose für das Land NRW basiert, im Fokus unserer Überlegungen
jedoch die Entwicklung der Förderschulen im Stadt Wuppertal steht, ist zunächst zu untersuchen,
in wie weit sich die Entwicklung der Bevölkerungszahlen in den genannten Altersgruppen im Prognosezeitraum, d.h. bis einschließlich 2025, für die Stadt Wuppertal bzw. das Land NRW unterscheiden.
Zu diesem Zweck haben wir zunächst die Veränderungen in den betrachteten Bevölkerungsgruppen zwischen den Kalenderjahren sowohl auf NRW-Ebene als auch auf Ebene der Stadt Wuppertal untersucht. Es ergeben sich folgende Ergebnisse für das Land NRW (auszugsweise für die
Jahre 2008 - 2018)
NRW
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
NRW abso- 2.299.096 2.246.965 2.196.760 2.149.706 2.103.259 2.062.485 2.027.199 1.986.613 1.943.091 1.907.021 1.876.563
lut
Change
NRW
1,0000
0,9773
0,9777
0,9786
0,9784
0,9806
0,9829
0,9800
0,9781
0,9814
0,9840
bzw. der Stadt Wuppertal
Wuppertal
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
W’tal absolut
42.032
41.029
40.084
39.211
38.433
37.784
37.185
36.692
35.972
35.413
34.975
Change
W’tal
1,0000
0,9761
0,9770
0,9782
0,9802
0,9831
0,9841
0,9867
0,9804
0,9845
0,9876
Wie man bei einem Vergleich der jeweiligen Veränderungsfaktoren ablesen kann, bestehen leichte
Unterschiede in der Bevölkerungsentwicklung zwischen dem Land NRW und der Stadt Wuppertal.
Um diese Unterschiede mit Blick auf die Prognose der Förderschulen mittels einer Kennzahl abbilden zu können, haben wir nun pro Jahr einen „Glättungsparameter“ eingeführt, welcher abhängig
ist von der jeweiligen Veränderung auf NRW-Ebene bzw. auf Ebene der Stadt Wuppertal.
Dieser Glättungsparameter ist z.B. für das Jahr 2010 wie folgt definiert:
Glättungsparameter 2010 = (Veränderung Wuppertal 2010)/(Veränderung NRW 2010),
wobei Veränderung Wuppertal 2010 den Faktor bezeichnet, welcher die Veränderung der Bevölkerung in den betrachteten Altersgruppen vom Jahr 2009 auf das Jahr 2010 beschreibt.
Dr. Garbe Consult
19
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Mittels der ermittelten Glättungsparameter lässt sich nun ohne weiteres die Bevölkerungsentwicklung in der als relevant betrachteten Altersgruppe Stadt Wuppertal in Abhängigkeit von der Bevölkerungsentwicklung der entsprechenden Altersgruppe im Land NRW ausdrücken. Diese Eigenschaft werden im folgenden bei der Prognose der Förderschulen der Stadt Wuppertal nutzen.
1.3 Implementierung Modell M1
Das Modell M1 basiert auf der Annahme, dass sich die Förderschulen analog der Prognose des
Landesamtes für Statistik entwickeln werden. Um diese Entwicklung auf die Schülerzahlen der
Förderschulen des Stadt Wuppertal projizieren zu können, untersuchen wir zunächst die Veränderungen der Schülerzahlen in den einzelnen Förderschwerpunkten auf Ebene des Landes NRW,
d.h. wir betrachten die absoluten Schülerzahlen je Schuljahr und ermitteln analog zur Untersuchung der Bevölkerungsentwicklung Faktoren, welche die Veränderungen in den Segmenten zwischen den einzelnen Schuljahren beschreiben.
Ausgangspunkt sind dabei die folgenden absoluten Zahlen (auszugsweise für die Jahre 2008 2018):
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
Lernbehinderte
41.334
40.030
38.970
38.520
37.840
37.100
36.410
35.810
35.310
34.790
34.580
Geistigbehinderte
17.791
17.610
17.420
17.220
16.950
16.640
16.370
16.080
15.830
15.580
15.460
Körperbehinderte
7.046
6.870
6.740
6.650
6.570
6.460
6.370
6.250
6.140
6.030
5.970
14.270
14.580
15.080
14.900
14.680
14.420
14.200
13.940
13.710
13.490
13.380
Gehörlose
1.240
1.220
1.210
1.200
1.190
1.170
1.160
1.150
1.120
1.110
1.090
Schwerhörige
2.241
2.210
2.170
2.140
2.130
2.100
2.080
2.040
2.010
1.970
1.950
12.437
12.200
12.390
12.240
12.240
12.060
12.040
11.740
11.450
11.200
11.000
Erziehungshilfe
Sprachbehinderte
Blinde
Sehbehinderte
716
710
700
700
690
690
680
670
660
640
630
1.457
1.420
1.400
1.380
1.380
1.360
1.350
1.330
1.300
1.280
1.270
Kranke
2.426
2.370
2.320
2.300
2.260
2.220
2.190
2.150
2.120
2.080
2.060
Summe
100.958
99.220
98.400
97.250
95.930
94.220
92.850
91.160
89.650
88.170
87.390
welche die Matrix ergibt, welche die Veränderungsfaktoren beschreibt
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
Lernbehinderte
1,0000
0,9685
0,9735
0,9885
0,9823
0,9804
0,9814
0,9835
0,9860
0,9853
0,9940
Geistigbehinderte
1,0000
0,9898
0,9892
0,9885
0,9843
0,9817
0,9838
0,9823
0,9845
0,9842
0,9923
Körperbehinderte
1,0000
0,9750
0,9811
0,9866
0,9880
0,9833
0,9861
0,9812
0,9824
0,9821
0,9900
Erziehungshilfe
1,0000
1,0217
1,0343
0,9881
0,9852
0,9823
0,9847
0,9817
0,9835
0,9840
0,9918
Gehörlose
1,0000
0,9839
0,9918
0,9917
0,9917
0,9832
0,9915
0,9914
0,9739
0,9911
0,9820
Schwerhörige
1,0000
0,9862
0,9819
0,9862
0,9953
0,9859
0,9905
0,9808
0,9853
0,9801
0,9898
Sprachbehinderte
1,0000
0,9809
1,0156
0,9879
1,0000
0,9853
0,9983
0,9751
0,9753
0,9782
0,9821
Blinde
1,0000
0,9916
0,9859
1,0000
0,9857
1,0000
0,9855
0,9853
0,9851
0,9697
0,9844
Sehbehinderte
1,0000
0,9746
0,9859
0,9857
1,0000
0,9855
0,9926
0,9852
0,9774
0,9846
0,9922
Kranke
1,0000
0,9769
0,9789
0,9914
0,9826
0,9823
0,9865
0,9817
0,9860
0,9811
0,9904
Wie bereits erwähnt, basiert die ermittelte Matrix auf den zu erwartenden Bevölkerungszahlen für
das Land NRW. Wir hatten jedoch bei unseren Untersuchungen bereits festgestellt, dass sich die
Bevölkerungsentwicklung in den relevanten Altersgruppen auf Ebene der Stadt bzw. Landesebene
Dr. Garbe Consult
20
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
nicht völlig analog verhält. Aus diesem Grund haben wir wie beschrieben die Glättungsparameter
ermittelt, welche diese Abweichungen mathematisch ausdrücken. Um nun die o.g. Veränderungsfaktoren für die einzelnen Segmente der Förderschulen in Abhängigkeit von der Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Wuppertal zu gestalten, multiplizieren wir die obige Matrix mit dem Glättungsparameter des jeweiligen Jahres und erhalten somit eine Matrix, welche die Veränderungen in
den Segmenten der Förderschulen in Abhängigkeit von der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung der Stadt Wuppertal beschreibt:
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
Lernbehinderte
1,0000
0,9673
0,9728
0,9881
0,9841
0,9829
0,9827
0,9903
0,9883
0,9883
0,9976
Geistigbehinderte
1,0000
0,9886
0,9885
0,9882
0,9861
0,9842
0,9850
0,9891
0,9868
0,9872
0,9959
Körperbehinderte
1,0000
0,9738
0,9804
0,9863
0,9898
0,9858
0,9873
0,9879
0,9847
0,9851
0,9937
Erziehungshilfe
1,0000
1,0205
1,0336
0,9877
0,9870
0,9848
0,9860
0,9885
0,9858
0,9870
0,9955
Gehörlose
1,0000
0,9827
0,9911
0,9914
0,9935
0,9857
0,9927
0,9982
0,9762
0,9941
0,9856
Schwerhörige
1,0000
0,9850
0,9812
0,9858
0,9971
0,9884
0,9917
0,9875
0,9876
0,9831
0,9935
Sprachbehinderte
1,0000
0,9798
1,0149
0,9875
1,0018
0,9878
0,9996
0,9818
0,9776
0,9812
0,9857
Blinde
1,0000
0,9904
0,9852
0,9996
0,9875
1,0025
0,9868
0,9921
0,9874
0,9727
0,9880
Sehbehinderte
1,0000
0,9734
0,9852
0,9854
1,0018
0,9880
0,9939
0,9920
0,9797
0,9876
0,9958
Kranke
1,0000
0,9757
0,9782
0,9910
0,9844
0,9848
0,9877
0,9885
0,9883
0,9842
0,9940
Mittels dieser Matrix sind wir nun in der Lage durch Multiplikation des jeweiligen Faktors mit der
Schülerzahl eines Förderschwerpunkts im Vorjahr die voraussichtlich zu erwartende Schülerzahl
im Prognosejahr zu berechnen. Dabei treffen wir als Annahme, dass keine tiefgreifenden Veränderungen in den Förderschwerpunkten an den einzelnen Schulen vorgenommen werden.
Insgesamt sind wir somit in der Lage eine Prognoserechnung vorzunehmen, welche zum einen
abhängig ist vom jeweils betrachteten Förderschwerpunkt und zum anderen eine Abhängigkeit von
der spezifischen Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Wuppertal aufweist.
1.4 Implementierung Modell M2 und M3
Die Modelle M2 und M3 basieren grundsätzlich auf den bereits geschilderten Überlegungen.
Gleichzeitig machen die Modelle sich jedoch die durch die Stadt Wuppertal zur Verfügung gestellten Zahlen bzgl. der zukünftigen Entwicklungen der einzelnen Förderschulen zu Nutze:
•
im Modell M2 wird die jeweilige Schülerzahl im Jahr 2010 gemäß der seitens der Stadt
Wuppertal prognostizierten Zahl fixiert
•
im Modell M3 werden die Schülerzahlen für die Jahre 2010 bis 2014 gemäß der seitens der
Stadt Wuppertal prognostizierten Zahlen fixiert.
•
Im Anschluss wird die Prognose analog der oben beschriebenen Vorgehensweise durchgeführt.
Dr. Garbe Consult
21
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
2. Entwicklung der Förderschulen - gesamt
Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung für die Förderschulen der Stadt Wuppertal wird zunächst ein Blick auf die Entwicklung der Gesamtzahlen geworfen; diese Entwicklung berücksichtigt
noch nicht die intendierten Inklusionsbestrebungen:
M1
M2
M3
2009
1.488
1.488
1.488
2010
1.484
1.449
1.449
2011
1.468
1.432
1.429
Prognose Förderschulen Wuppertal Gesamtschülerzahl
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
1.450 1.426 1.406 1.390 1.371 1.354 1.349 1.332 1.323 1.312
1.411 1.388 1.367 1.350 1.332 1.315 1.310 1.293 1.284 1.273
1.409 1.388 1.377 1.361 1.343 1.326 1.321 1.303 1.294 1.283
2022
1.304
1.265
1.275
2023
1.295
1.256
1.266
2024
1.286
1.247
1.257
2025
1.286
1.247
1.257
Prognose Entwicklung Förderschulen Wuppertal
1.600
1.500
1.400
1.300
1.200
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
M1
M2
M3
Die Grafik zeigt, wie dicht die drei Prognosemodelle in ihren Ergebnissen beieinander liegen, so
dass die kleinen Abweichungen der Prognosen auf Basis der Zahlen des Stadtbetrieb Schulen
bzw. von Dr. Garbe Consult auf Basis der Strukturquoten nicht entscheidend für die Beurteilung
der Förderschullandschaft sind.
Im Schuljahr 2009/10 haben alle Förderschulen zusammen 1.488 Schüler beschult; im Schuljahr
2015/16 werden dies bereits nur noch etwa zwischen 1350 und 1400 sein. Diese Zahl sinkt kontinuierlich weiter ab: im Jahr 2020 besuchen nur noch knapp 1.300 Schüler an den Förderschulen
beschult werden. Allerdings ist dieser Wert nur von prognostischer Relevanz, da zu diesem Zeitpunkt bereits Inklusionseffekte eingetreten sein dürften.
Ob, in welcher Form und wann deshalb schulorganisatorische Konsequenzen einzuleiten und
durchzuführen sind, kann nur durch die Betrachtung der einzelnen Förderschulen geklärt werden.
Dr. Garbe Consult
22
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
3. Die schulrechtlichen Rahmenbedingungen
Die Schulentwicklungsplanung hat unter formalen Gesichtspunkten vor die Regelungen des
Schulgesetzes NRW bzw. der darauf basierenden Verordnungen zu berücksichtigen:
• Sechste Verordnung zur Ausführung des Schulverwaltungsgesetzes (6. AVOzSchVG)
vom 17. Oktober 1978 (SGV. NRW. 223).
Auf Grund ihrer zentralen Bedeutung für die formalen Aussagen des Gutachters mit Blick auf die
Schulorganisation und die damit verbundenen Standortfragen werden diese Aussagen vorab angeführt.
zur Mindestgröße von Förderschulen:
(1) Für den geordneten Schulbetrieb einer Sonderschule im Bereich von Grundschule und Hauptschule sind folgende Schülerzahlen erforderlich, die einer einzügigen Gliederung entsprechen:
1. Schule für Lernbehinderte: 144 Schüler,
2. Schule für Geistigbehinderte: 50 Schüler einschließlich Werkstufe,
3. Schulen für Blinde, für Gehörlose und für Körperbehinderte: 100 Schüler,
4. Schulen für Schwerhörige und Sehbehinderte: 110 Schüler,
5. Schulen für Sprachbehinderte und für Erziehungshilfe: 33 Schüler im Bereich der Grundschule
oder der Hauptschule.
Der § 2 legt die Ausnahmeregelungen fest. Hinsichtlich der Mindestgröße heißt es im Absatz 1:
(1) Die Gesamtzahl der Schüler nach § 1 darf mit Zustimmung der oberen Schulaufsichtsbehörde
bis zu 50 vom Hundert unterschritten werden, wenn die schulorganisatorischen Verhältnisse oder
die Gewährleistung eines zumutbaren Schulbesuchs dies erfordern.
Aus diesen rechtlichen Vorschriften resultieren für die Förderschulplanung in Wuppertal folgende
Konsequenzen:
• Erreicht eine bestimmte Förderschule nicht die oben festgelegte Mindestgröße, wäre diese auslaufend aufzulösen. Es sei denn, die besondere Förderung der Schülerinnen und
Schüler, die an dieser Schule normalerweise beschult würden, können keine mit einem
vergleichbaren Förderschwerpunkt ausgestattete Schule in zumutbarer Weise erreichen.
• Bei der Beurteilung, ob eine Förderschule die notwendige Mindestgröße (dauerhaft) erreicht, ist der Blick auf die nächsten 5 Jahre der Prognose zu richten.
Dr. Garbe Consult
23
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
4. Die Schule für geistige Entwicklung - Melanchthonstraße
Die GE-Schule Melanchthonstraße hat in den letzten Jahren einen stetigen Zuwachs an
Schülerinnen und Schülern zu verzeichnen:
Historische Entwicklung Schule für Geistige Entwicklung Melanchthonstraße - FSP GE
210
175
140
105
70
183
193
192
192
197
201
152
174
209
160
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
35
0
FSP GE
Die künftige Entwicklung der Schule Melanchthonstraße wird aus der nachfolgenden Tabelle und Grafik deutlich:
Prognose Schule für Geistige Entwicklung Melanchthonstraße - FSP GE
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
M1
209 210 209 206 203 200 198 195 193 192 189 188 186 185 183 182 182
M2
209 210 184 181 178 175 173 171 169 168 166 165 163 162 161 160 160
M3
209 210 178 183 180 178 176 174 172 171 169 168 166 165 164 163 163
Prognose Entwicklung Schule für Geistige Entwicklung Melanchthonstraße - FSP GE
210
190
170
150
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
M1
Dr. Garbe Consult
M2
M3
24
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Die Grafik zeigt, dass die Prognose auf der Basis der Strukturquote „GE“ etwas höher liegt
als die Fortschreibung des „Wuppertal-Trends“.
Fazit für die Schule für geistige Entwicklung Melanchthonstraße:
Die Prognose für die Schule Melanchthonstraße weist auf leicht zurück gehende Schülerzahlen hin.
Schulorganisatorische Maßnahmen sind keine zu treffen,
5. Schule an der Tesche - Förderschwerpunkt Sprache
Die Schule an der Tesche hat in den zurückliegenden Jahren nur sehr leichte Schwankungen der Schülerzahlen zu verzeichnen.
Historische Entwicklung Schule an der Tesche - FSP Sprache
190
158
127
95
175
179
179
171
178
181
168
184
168
185
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
63
32
0
FSP Sprache
Die Prognose zeigt, dass sich die Größe der Schule auf Basis der Strukturquote „SQ“
kaum verändert. Modell 2 und 3 als der „Wuppertal-Trend“ könnten passen, wenn die in
Wuppertal tendenzielle hohe Quote der gemeinsamen Beschulung und Förderung weiter
wächst.
M1
M2
M3
2009
185
185
185
2010
190
190
190
Dr. Garbe Consult
2011
186
164
166
Prognose Schule an der Tesche - FSP Sprache
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
186 184 184 181 177 174 172 172 172 173
164 162 162 159 155 152 150 150 150 151
168 166 168 165 161 158 156 156 156 157
2022
174
152
158
2023
175
152
158
2024
175
152
158
2025
175
152
158
25
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Prognose Entwicklung Schule an der Tesche - FSP Sprache
200
190
180
170
160
150
140
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
M1
M2
M3
Fazit zur Schule an der Tesche:
Die Schule an der Tesche überschreitet die vorgesehenen Mindestgrößen bei weitem und
wird diese auch künftig überschreiten, deshalb sind keine schulorganisatorischen Maßnahmen notwendig.
6. Die Johannes-Rau-Schule - Förderschwerpunkt ES
Die Johannes-Rau-Schule verzeichnet, vergleichbar zu den Entwicklungen im Lande, einen stetigen Zuwachs an Schülerinnen und Schülern.
FSP ES
Historische Entwicklung Johannes-Rau-Schule - FSP ES
180
150
120
90
60
144
155
159
164
162
156
168
173
171
176
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
30
0
Dr. Garbe Consult
26
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Der Bestand der Johannes-Rau-Schule ist auf Basis der Prognose ist deutlich gesichert.
M1
M2
M3
2009
176
176
176
2010
186
186
186
2011
180
159
157
Prognose Johannes-Rau-Schule - FSP ES
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
178 175 173 171 169 167 166 164 163
157 155 153 151 149 147 146 144 143
153 152 151 149 147 145 144 142 141
2021
162
142
140
2022
161
141
139
2023
160
140
138
2024
159
139
137
2025
159
139
137
Prognose Entwicklung Johannes-Rau-Schule - FSP ES
181
162
144
125
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
M1
M2
M3
Fazit zur Johannes-Rau-Schule; Förderschwerpunkt ES:
Die Johannes-Rau-Schule überschreitet die vorgesehenen Mindestgrößen bei weitem und
wird diese auch künftig überschreiten, deshalb sind keine schulorganisatorischen Maßnahmen notwendig.
Dr. Garbe Consult
27
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
7. Die Peter-Härtling-Schule - Förderschwerpunkt ES
Die Peter-Härtling-Schule weist in den letzten Jahren Schülerzahlen um die 150 aus.
FSP ES
Historische Entwicklung Peter-Härtling-Schule - FSP ES
160
133
107
80
146
150
150
160
157
157
148
148
146
155
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
53
27
0
In der Prognose zeigt sich wie bei der Johannes-Rau-Schule eine erhebliche Stabilität der
Schülerzahlen, allerdings auf einem etwas niedrigerem Niveau.
M1
M2
M3
2009
155
155
155
2010
154
154
154
2011
158
142
140
2012
156
140
137
Prognose Peter-Härtling-Schule - FSP ES
2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
154 152 150 148 146 145 143 142
138 136 134 132 130 129 127 126
136 135 133 131 129 128 126 125
2021
141
125
124
2022
140
124
123
2023
139
123
122
2024
138
122
121
2025
138
122
121
Prognose Entwicklung Peter-Härtling-Schule - FSP ES
170
160
150
140
130
120
110
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
M1
M2
M3
Fazit zur Peter-Härtling-Schule; Förderschwerpunkt ES:
Die Peter-Härtling-Schule überschreitet die vorgesehenen Mindestgrößen bei weitem und
wird diese auch künftig überschreiten, deshalb sind keine schulorganisatorischen Maßnahmen notwendig.
Dr. Garbe Consult
28
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
8. Der Förderschwerpunkt Lernen
Die Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen verteilen sich derzeit
auf sechs Förderschulen. Diese Förderschulen verteilen sich im Stadtgebiet wie folgt:
Förderschwerpunkte
Schule
Strasse
FöS Lernen
Anne-Frank-Schule
Kyffhäuser Str. 102
FöS Lernen
Astrid-Lindgren-Schule
Brucher Str. 10
FöS Lernen
Eugen-Langen-Schule
Eichenstr. 59
FöS Lernen
Hufschmiedstraße
Hufschmiedstr. 5
FöS Lernen
Lentzestraße
Lentzestr. 14
FöS Lernen
Schule an der Kleestrasse
Roseggerstr. 8
Wuppertal
Zeichenerklärung
Grenze der Quartiere
40
63
22
Uellendahl-Katernberg
26
56
62
Lentzstr.
21
55
20
25
23
53
Hufschmiedstr.
24
34
33
Vohwinkel
35
32
10
36
16
86
kein Handlungsbedarf
Handlungsbedarf abwägen
Handlungsbedarf
LangerfeldBeyenburg
59
87
95
90
Ronsdorf
30
38
81
Förderschwerpunkt Lernen
04
Brucher Str.
31
Handlungsbedarf in den
Quartieren am 31.12.2009
incl. Förderschulstandorte
85
72
Barmen
Elberfeld
82
80
Heckinghausen
58
14
05
15
83
Rosegger Str.
70
71
57
03
Elberfeld West
50
51
52
00
12
61
Auswertung: Kinder und
Jugendförderplan
84
60
02
01
Kyffhäuser Str.
13
11
Eichenstr.
54
91
88
92
Herausgeber:
41
42
37
94
93
Statistikstelle der Stadt Wuppertal
im Auftrag des Ressorts 208.JHP
Verwendungsvorbehalt:
43
40
46
Cronenberg
Diese Karte ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder
sonstige Vervielfältigung,auch in digitaler Form, nur mit
Genehmigung der Statistikstelle
Maßstab 1 : 100.000
Verzeichnis der Quartiere
Elberfeld
00 Elberfeld-Mitte
01 Nordstadt
02 Ostersbaum
03 Südstadt
04 Griffelnberg
05 Friedrichsberg
44
45
Dr. Garbe Consult
Nummer des Quartiers
Stadtbezirke
Oberbarmen
64
Elberfeld West
10 Sonnborn
11 Varresbeck
12 Nützenberg
13 Brill
14 Arrenberg
15 Zoo
16 Buchenhofen
Uellendahl-Katernberg
20 Uellendahl-West
21 Uellendahl-Ost
22 Dönberg
23 Nevigeser Straße
24 Beek
25 Eckbusch
26 Siebeneick
Vohwinkel
30 Vohwinkel-Mitte
31 Osterholz
32 Tesche
33 Schöller - Dornap
34 Lüntenbeck
35 Industriestraße
36 Westring
37 Höhe
38 Schrödersbusch
Cronenberg
40 Cronenberg-Mitte
41 Küllenhahn
42 Hahnerberg
43 Cronenfeld
44 Berghausen
45 Sudberg
46 Kohlfurth
Barmen
50 Barmen-Mitte
51 Friedrich-Engels-Allee
52 Loh
53 Clausen
54 Rott
55 Sedansberg
56 Hatzfeld
57 Kothen
58 Hesselnberg
59 Lichtenplatz
Oberbarmen
60 Oberbarmen-Schwarzbach
61 Wichlinghausen-Süd
62 Wichlinghausen-Nord
63 Nächstebreck-Ost
64 Nächstebreck-West
Heckinghausen
70 Heckinghausen
71 Heidt
72 Hammesberg
Langerfeld - Beyenburg
80 Langerfeld-Mitte
81 Rauental
82 Jesinghauser Straße
83 Hilgershöhe
84 Löhrerlen
85 Fleute
86 Ehrenberg
87 Beyenburg-Mitte
88 Herbringhausen
Ronsdorf
90 Ronsdorf-Mitte
91 Blombach-Lohsiepen
92 Rehsiepen
93 Schenkstraße
94 Blutfinke
95 Erbschlö-Linde
29
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Die Zahl der Schülerinnen und Schüler zeigt in den letzten Jahren deutlich abnehmende
Tendenzen:
Historische Entwicklung FSP Lernen
1.000
800
600
400
841
879
906
934
891
901
910
876
828
763
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
200
0
FSP Lernen
Die Prognose für den Förderschwerpunkt Lernen zeigt deutlich sinkende Schülerzahlen;
dabei liegt der Wert der Strukturquote Lernen diesmal unter dem „Wuppertal-Trend“. Diese
Prognose weist darauf hin, dass Schulen, die bereits heute die geforderte Mindestgröße
nicht haben, diese auch künftig nicht erreichen werden. Damit ist der Handlungsbedarf für
den Schulträger zunächst auf der Ebene des Förderbedarfs angezeigt und muss im folgenden für jeden Förderschulstandort konkret geprüft werden.
M1
M2
M3
2009
763
763
763
2010
744
744
744
2011
735
783
788
2012
724
769
768
Prognose Förderschwerpunkt Lernen
2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
710 697 690 682 674 674 664 658
755 741 733 725 717 717 706 700
754 745 738 730 722 722 710 704
2021
650
692
696
2022
644
686
690
2023
638
680
684
2024
632
674
678
2025
632
674
678
Prognose Entwicklung FSP Lernen
950
863
775
688
600
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
M1
Dr. Garbe Consult
M2
M3
30
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
8.1 Die Förderschule Lentzestraße
Die Förderschule Lentzestraße war in der Vergangenheit sehr groß und hat erst seit 2008
leicht zurückgehende Schülerzahlen zu verzeichnen.
Historische Entwicklung Lentzestraße - FSP Lernen
220
176
132
88
185
196
203
202
211
204
200
181
176
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
165
44
0
2000
FSP Lernen
Die Daten für die künftige Entwicklung der FöS Lentzestraße zeigen Stabilität auf einem
ganz leicht abnehmendem Niveau.
M1
M2
M3
2009
176
176
176
2010
150
150
150
2011
169
175
176
2012
166
172
159
Prognose Lentzestraße - FSP Lernen
2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
163 160 158 156 154 154 152 151
169 166 164 162 160 160 157 156
156 154 153 151 149 149 147 146
2021
149
154
144
2022
148
153
143
2023
147
152
142
2024
146
151
141
2025
146
151
141
Prognose Entwicklung Lentzestraße - FSP Lernen
210
190
170
150
130
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
M1
Dr. Garbe Consult
M2
M3
31
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Fazit FöS Lentzestraße; Förderschwerpunkt Lernen:
Die FöS Lentzestraße überschreitet die vorgesehenen Mindestgrößen und wird diese auch
künftig überschreiten, deshalb sind keine schulorganisatorischen Maßnahmen notwendig.
8.2 Die Förderschule Hufschmiedstraße
Die Förderschule Hufschmiedstraße war im Zeitraum bis 2008 sehr stabil; 2009 verringert
sich die Schülerzahl allerdings um 35. Dieser erhebliche Rückgang setzt sich in der Prognose nicht so fort; die Schule stabilisiert sich auf deutlich niedrigerem Niveau. Gegen Endes Jahrzehnts werden die zur Zeit gültigen Mindestgrößen nicht mehr erreicht; allerdings
dürften bis zu diesem Zeitpunkt die veränderten Regelungen zur Umsetzung der Inklusion
„gegriffen“ haben.
Historische Entwicklung Hufschmiedstraße - FSP Lernen
200
160
120
80
167
173
179
182
182
177
174
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
196
196
2007
2008
161
40
0
2009
FSP Lernen
M1
M2
M3
2009
161
161
161
2010
160
160
160
Dr. Garbe Consult
2011
155
169
170
2012
153
166
169
Prognose Hufschmiedstraße - FSP Lernen
2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
150 147 146 144 142 142 140 139
163 160 158 156 154 154 152 151
166 164 162 160 158 158 155 154
2021
137
149
152
2022
136
148
151
2023
135
147
150
2024
134
146
149
2025
134
146
149
32
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Prognose Entwicklung Hufschmiedstraße - FSP Lernen
200
180
160
140
120
100
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
M1
M2
M3
Fazit zur FöS Hufschmiedstraße:
Die FöS Hufschmiedstraße überschreitet die vorgesehenen Mindestgrößen und wird diese
auch noch einige Jahre überschreiten, deshalb sind keine schulorganisatorischen Maßnahmen notwendig.
8.3 Die Astrid-Lindgren-Schule
Die Astrid-Lindgren-Förderschule ist eine der Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt
Lernen in Wuppertal, die bereits in der Vergangenheit, aber auch künftig die geforderte
Mindestgröße von 144 Schülern unterschreiten.
Historische Entwicklung Astrid-Lindgren-Schule - FSP Lernen
130
104
78
52
115
122
2000
2001
129
121
116
115
112
117
2004
2005
2006
2007
97
92
2008
2009
26
0
2002
2003
FSP Lernen
Dr. Garbe Consult
33
Stadt Wuppertal
M1
M2
M3
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Prognose Astrid-Lindgren-Schule - FSP Lernen
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
92
97
89
88
86
85
84
83
82
82
81
80
79
92
97
98
96
94
92
91
90
89
89
88
87
86
92
97
99
98
96
95
94
93
92
92
91
90
89
2022
78
85
88
2023
77
84
87
2024
76
83
86
2025
76
83
86
Die Prognose zeigt für alle drei Prognose-Modelle das weitere Absinken der Schülerzahlen.
Prognose Entwicklung Astrid-Lindgren-Schule - FSP Lernen
130
110
90
70
50
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
M1
M2
M3
Fazit zur Astrid-Lindgren-Schule:
Die Astrid-Lindgren-Schule erreicht weder heute noch in den künftigen Jahren die geforderte Mindestgröße von 144 Schülern für den Förderschwerpunkt Lernen. Der Schulträger
muss schulorganisatorische Maßnahmen im Förderschwerpunkt Lernen treffen.
8.4 Die Eugen-Langen-Schule
Die Eugen-Langen-Schule war lange Zeit eine große Förderschule, muss aber in den letzten Jahren einen deutlichen Rückgang der Schülerzahl verzeichnen.
Historische Entwicklung Eugen-Lange-Schule - FSP Lernen
170
136
102
68
167
160
164
164
129
132
141
2004
2005
2006
117
114
120
2007
2008
2009
34
0
2000
2001
2002
2003
FSP Lernen
Dr. Garbe Consult
34
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Mit diesen Zahlen liegt die Eugen-Langen-Schule bereits seit 2004 unter der geforderten
Mindestgröße. Die Prognose zeigt den weiteren Rückgang der Schülerzahlen auf.
M1
M2
M3
2009
120
120
120
2010
122
122
122
2011
116
115
116
Prognose Eugen-Lange-Schule - FSP Lernen
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
114 112 110 109 108 107 107 105 104
113 111 109 108 107 106 106 104 103
115 113 112 111 110 109 109 107 106
2021
103
102
105
2022
102
101
104
2023
101
100
103
2024
100
99
102
2025
100
99
102
Prognose Entwicklung Eugen-Lange-Schule - FSP Lernen
170
140
110
80
50
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
M1
M2
M3
Fazit zur Eugen-Langen-Schule:
Die Eugen-Langen-Schule erreicht weder heute noch in den künftigen Jahren die geforderte Mindestgröße von 144 Schülern für den Förderschwerpunkt Lernen. Der Schulträger
muss schulorganisatorische Maßnahmen im Förderschwerpunkt Lernen treffen.
8.5. Die Schule an der Kleestraße
Die Schule an der Kleestraße ( Förderschule Roseggerstraße) hat ab dem Schuljahr 2007/
08 einen deutlichen Rückgang der Schülerzahl von 159 auf 131 zu verzeichnen. Dieses
Niveau hat sich in den letzten Schuljahren stabilisiert.
Dr. Garbe Consult
35
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Historische Entwicklung Roseggerstraße - FSP Lernen
160
120
80
129
133
134
2000
2001
2002
151
154
152
159
2003
2004
2005
2006
131
133
117
2007
2008
2009
40
0
FSP Lernen
Die Prognose zeigt weiter zurückgehende Schülerzahlen:
M1
M2
M3
2009
117
117
117
2010
126
126
126
2011
113
127
128
2012
111
125
128
Prognose Roseggerstraße - FSP Lernen
2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
109 107 106 105 104 104 102 101
123 121 120 119 118 118 116 115
126 124 123 122 121 121 119 118
2021
100
114
117
2022
99
113
116
2023
98
112
115
2024
97
111
114
2025
97
111
114
Prognose Entwicklung Roseggerstraße - FSP Lernen
160
133
105
78
50
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
M1
M2
M3
Fazit zur Förderschule Roseggerstraße:
Die Förderschule Roseggerstraße erreicht weder heute noch in den künftigen Jahren die
geforderte Mindestgröße von 144 Schülern für den Förderschwerpunkt Lernen. Der Schulträger muss schulorganisatorische Maßnahmen im Förderschwerpunkt Lernen treffen.
Dr. Garbe Consult
36
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
8.6 Die Anne-Frank-Schule
Die Anne-Frank-Förderschule erreicht bereits seit dem Jahr 2000 nicht die geforderte Mindestgröße für eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen von 144.
Historische Entwicklung Anne-Frank-Schule - FSP Lernen
120
96
72
48
98
106
104
113
108
114
120
115
107
97
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
24
0
FSP Lernen
Die Prognose bestätigt nicht nur dieses niedrige Niveau, sondern zeigt auf, dass die Schülerzahlen weiter absinken werden. Die Tendenz bleibt in allen Modellrechnungen erhalten.
M1
M2
M3
2009
97
97
97
2010
89
89
89
2011
93
99
99
Prognose Anne-Frank-Schule - FSP Lernen
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
92
90
88
87
86
85
85
84
83
97
95
93
92
91
90
90
89
88
99
97
96
95
94
93
93
91
90
2021
82
87
89
2022
81
86
88
2023
80
85
87
2024
79
84
86
2025
79
84
86
Prognose Entwicklung Anne-Frank-Schule - FSP Lernen
125
115
105
95
85
75
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
M1
M2
M3
Fazit zur Anne-Frank-Schule
Die Anne-Frank-Schule erreicht weder heute noch in den künftigen Jahren die geforderte
Mindestgröße von 144 Schülern für den Förderschwerpunkt Lernen. Der Schulträger muss
schulorganisatorische Maßnahmen im Förderschwerpunkt Lernen treffen.
Dr. Garbe Consult
37
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
8.7. Schulorganisatorische Maßnahmen im Förderschwerpunkt Lernen Handlungsempfehlung
An vier Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen wird bereits heute und auch in den
nächsten Jahren die notwendige Mindestgröße für den Erhalt der Schulen zum Teil deutlich unterschritten. Nun wäre es sicher falsch, aus diesen Zahlen den Schluss zu ziehen alle diese vier Förderschulen auslaufend auszulösen. Und zwar aus folgenden Gründen:
•
Die Auflösung von bereits von einer Förderschule führt potentiell zu einer Verteilung der
neu aufzunehmenden Schüler an einer der verbleibenden Förderschulen und damit zu einer Veränderung der Zahlen.
•
Mit der Auflösung einer Schule muss die weiterhin notwendige Versorgung in den Sozialräumen bedacht werden.
•
Mit dem Einsetzen der Inklusion und den für das Jahr 2011 zu erwartenden formalen Regelungen durch den Landesgesetzgeber verändern sich die Rahmenbedingungen für die Förderschullandschaft generell.
Aus diesen Überlegungen heraus erfolgt die Handlungsempfehlung zunächst nur eine
Förderschule, die Anne-Frank-Schule an der Kyffhäuserstraße auslaufend aufzulösen.
Neu in die Förderschule Lernen aufzunehmende Schülerinnen und Schüler können in der
Förderschule Hufschmiedstraße und in der Astrid-Lindgren-Schule aufgenommen werden.
Letztere bleibt damit für die Versorgung des Sozialraums „Vohwinkel“ erhalten.
Dr. Garbe Consult
38
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Teil 4
Inklusion - im Schulbereich wird alles anders
In der Debatte um die Veränderungen der Förderlandschaft spielen die Begriffe Inklusion und Integration eine entscheidende, häufig aber auch missverständliche Rolle.
Während für die Einen Inklusion oftmals nur ein anderes Wort für Integration ist, verstehen Andere unter Inklusion ein völlig anderes Konzept der Organisation schulischer
Betreuung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf.
Die Debatte um die Entwicklung der Förderschullandschaft basiert in Nordrhein-Westfalen letztlich
auf der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen durch
die Bundesrepublik Deutschland. Auf der Veranstaltung "Neue Wege in der sonderpädagogischen
Förderung" in Köln formulierte die ehemalige Schulministerin zwei Eckpunkte der künftigen Entwicklung:
•
„Wir müssen grundsätzlich dazu kommen, ein Elternrecht auf Wahl des Förderortes für ihr
Kind zu etablieren – entweder eine Förderschule oder eine allgemeine Schule in zumutbarer Entfernung. Damit stehen wir in Nordrhein-Westfalen vor einem Paradigmenwechsel…Ich setze mich für die Inklusion an allgemeinen Schulen und für die Beibehaltung
der Förderschulen ein. Nur so können wir den äußerst heterogenen Förderbedürfnissen
der Kinder mit Behinderungen gerecht werden. Für mich ist allein das Kindeswohl entscheidend. Deshalb darf es hier kein Entweder-Oder geben, sondern nur ein Sowohl-alsauch!
•
… Ein wichtiger Baustein in der sonderpädagogischen Förderung ist die Einrichtung der
Kompetenzzentren. Dieses Konzept soll vor Ort neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen.
Hierzu zählt vor allem eine wohnortnähere und präventive Förderung in den allgemeinen
Schulen.“ 11
Das Ziel, die Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Förderbedarf in Schulen
des allgemeinen Systems quantitativ und qualitativ zu stärken, wird auch von der neuen Landesregierung geteilt und soll in entsprechende schulgesetzliche Regelungen gefasst werden. Dieses
Ziel geht noch über den bereits in Wuppertal erreichten, durchaus beachtlichen Status von Schülerinnen und Schülern im Gemeinsamen Unterricht (GU) mit 24.8% bzw. den Integrierten Lerngruppen für die Sekundarstufe mit 17,8% hinaus.
11
Presseinformation Schulministerium NRW vom 28.10.2009
Dr. Garbe Consult
39
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Abb. 1: Das zurzeit praktizierte Modell der Beschulung
Schüler mit sonderpädagogischem
Förderbedarf
Förderschulen
GU
Abb. 2: Das künftige Modell der Betreuung durch die Kompetenzzentren und der
Beschulung
Erziehungsberechtigte, Jugendhilfe &
Gesundheitssystem
Grundschulen
Schulen der
Sekundarstufen
Berufskollegs
Sonderpädagogen
KsF +
FöS
Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
Förderschulen
Eine verstärkte Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Förderbedarf in den
Grundschulen und in den Schulen des Sekundarstufensystems bis hin zu den Berufskollegs bedarf
der intensiven Unterstützung der Kollegien in diesen Schulen, nicht nur in Unterrichtsituationen,
sondern z.B. auch in Fragen der Beratung und der Diagnostik. Die Sonderpädagogen aus den
Kompetenzzentren werden an die allgemeinen Schulen entsandt und stärken diese (letztlich auch
Dr. Garbe Consult
40
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
quantitativ durch die Bereitstellung von Personalressourcen). Neben den Kollegien sind in diese
Überlegungen aber auch die Erziehungsberechtigten sowie die Akteure der Jugendhilfe und des
Gesundheitssystems einzubinden - nur durch diese Kooperationen kann die notwendige Prävention mit dem Ziel wirksam werden, Förderbedarfe erst gar nicht entstehen zu lassen. In NRW werden diese Aktivitäten auf der Basis der Strategie der vorherigen Landesregierung in der Organisationseinheit „Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Förderung“ (KsF) gebündelt und institutionalisiert.
Die Kompetenzzentren sind wesentliche Instrumente, um das von der Landesregierung auf der
Basis der UN-Konvention formulierte Ziel der Inklusion auch für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf umzusetzen. Das bedeutet für die Umsetzung, dass Schülerinnen und
Schüler mit dem Förderbedarf SQ, LE und/oder ES im System der allgemeinbildenden Schulen
unterrichtet werden sollen. Die Unterstützung der dort tätigen Lehrkräfte wird über die an einem
Kompetenzzentrum gebündelt vorhandenen Kompetenzen durch die dort vorhandenen Lehrkräfte
sichergestellt.
Die Kompetenzzentren bündeln vier Aufgaben: Diagnostik, Beratung, Prävention und Unterricht.
Diagnostik
Beratung
• Eingangsdiagnostik
• Individuelle Schullaufbahnberatung
• Prozess begleitende
Diagnostik
• Kompetenz orientierte Förderdiagnostik
• Interdisziplinäre
Vernetzung der diagnostischen Kompetenzen
• Eltern- und Schülerberatung
• Kollegiale Beratung
• Mediale u. technische Beratung
• Fortbildung; K-Team
Prävention
• Frühförderung
• Lern- und Erziehungsbegleitung
• Prävention durch
Qualifikation von
Lehrkräften
• Vernetzung außerschulischer Hilfen
Unterricht
• Unterricht im Regesystem
• Verknüpfung mit individueller Förderplanung
• Lernprozessbegleitung
• Methodenkompetenz
• Medienkompetenz
Die Kompetenzzentren sind zuständig für die Schulen in einer Region sowie darüber hinaus Ansprechpartner und Koordinierungsstelle für alle Akteure, die zur Optimierung der Lebenssituation
von Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Förderbedarf beitragen, z.B. die Jugendhilfe und das
Gesundheitssystem.
Mit Blick auf die festgelegten Aufgaben und die Zahl der in einer Region zu betreuenden Akteure
wird deutlich, dass
•
ein solches Kompetenzzentrum eine bestimmte Größe haben muss, um möglichst viele
Kompetenzprofile durch die dort tätigen Mitarbeiter abzudecken
Dr. Garbe Consult
41
Stadt Wuppertal
•
Schulentwicklungsplan Förderschulen
die zu betreuende Region nicht zu groß sein darf, damit das Team des Kompetenzzentrums mit seinen vielfältigen Aufgaben nicht schon aus quantitativen Gründen
überfordert
wird.
Die Landesregierung wird vermutlich im Laufe des Jahres 2011 die Umsetzung der UN-Konvention
durch eine entsprechende Landesgesetzgebung vorbereiten und regeln.
Der Schulträger Stadt Wuppertal wird die Rahmenbedingungen der Umsetzung des Inklusionsgedankens mit allen Schulen und den beteiligten Ämtern diskutieren und die Rahmenbedingungen
einer kommunalen Inklusionsplanung so vorbereiten, dass mit der Vorlage der Landesgesetze die
Konkretisierung und Umsetzung begonnen werden kann.
Dr. Garbe Consult
42
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Anhang 1
Die Schulprofile der Förderschulen in Wuppertal
Inhaltsverzeichnis der Schulprofile
1. Schule an der Tesche ..........................................................................................44
2. Anne-Frank-Schule ..............................................................................................47
3. Astrid-Lindgren-Schule .......................................................................................50
4. Eugen-Langen-Schule .........................................................................................54
5. Förderschule Hufschmiedstraße ........................................................................64
6. Johannes Rau Schule ..........................................................................................66
7. Schule an der Kleestraße ....................................................................................69
8. Förderschule Lentzestraße .................................................................................72
9. Peter-Härtling-Schule ..........................................................................................77
10. Schule am Nordpark ..........................................................................................81
11. Schulen in nicht städtischer Trägerschaft .......................................................85
10.1. Rheinische Schule für Körperbehinderte
.....................................................85
11.2. Troxler-Schule
..........................................................................................90
Dr. Garbe Consult
43
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
1. Schule an der Tesche
Förderschwerpunkt: Sprache
Tescher Str. 10,
42327 Wuppertal
Tel.: 563-7327,
Fax: 781568,
M: schule.tesche@stadt.wuppertal.de
Homepage: www.schule-tesche.de
Schulleitung
Birgit Bastian
Stellvertretung
Andrea Enders
Lehrerstellen
Stellenbedarf
21,6
Stellenbesetzung
21,48
Zahl der Lehrkräfte
26 Lehrkräfte, 4 LAA
Schulsozialarbeiter
Bedarf
____________________________________-
Zahl der Schulsozialarbeiter
____________________________________-
Hausmeister
Bernd Hacke, verantwortlich für 2 Schulen, 1 Kindergarten, Jugendverkehrsschule
Anke Pohl – 7 Stunden an 2 Tagen
Sekretariatsangestellte
Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen)
2 Busbegleiterinnen (1€-Kräfte)
3 Putzfrauen
Schülerzahl
Weiblich
Männlich
Gesamt
44
145
189
Schüler mit Migrationshintergrund
Nationalität
Marokko
Türkei
Russlan
Kroatien
Mazedonien
Rumänien
Großbritannien
Polen
Italien
Tamilen
Libanon
Äthopien
Kongo
Dr. Garbe Consult
69
männl.
5
23
3
1
1
1
1
8
2
1
2
1
1
weibl.
1
8
0
0
0
0
0
2
2
0
0
0
1
44
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Irak
Franreich
Griechenland
2
0
1
1
1
0
Schulabgänger Ende Sj. 09/10
Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit
Gesamt
Weiblich
Männlich
Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit
64
20
44
Davon nach 1 Schulbesuchsjahr:
12
03
09
nach 2 Schulbesuchsjahren:
19
05
14
nach 3 Schulbesuchsjahren:
18
08
10
nach 4 Schulbesuchsjahren:
03
01
02
nach 5 Schulbesuchsjahren:
12
03
09
Davon mit Abschluss:
Davon ohne Abschluss
Die Klassen sind nicht jahrgangsübergreifend.
Klassen
Klassenbezeichnung
Klassenbildung mit Schülerzahl
Klassenbildung mit Schülerzahl
durchschnittlicher Förderbedarf
Erhöhter Förderbedarf
Gesamtzahl
Gesamtzahl
männl.
davon
mit
weibl.
davon
mit
E1
09
Migrationshintergrund
02
E2
09
02
04
02
E3
09
02
03
0
E4
09
03
04
01
E5
10
03
02
0
1a
09
04
02
0
1b
10
07
02
02
1c
10
03
02
01
1d
2a
11
09
04
01
01
02
0
02
2b
08
03
02
0
3. Klasse
2c
3a
08
11
05
06
03
03
01
02
4.Klasse
3b
4a
06
10
03
01
03
03
02
01
4b
07
145
04
53
03
44
0
16
Eingangsphase
2. Klasse
gesamt
Dr. Garbe Consult
05
Migrationshintergrund
02
männl.
Männl.
Migrationshintergrund
weibl.
Weibl.
Migrationshintergrund
45
Stadt Wuppertal
Ein- und Auspendler
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Schüler aus Wuppertal: 101
Schüler aus Remscheid: 29
Schüler aus Solingen: 55
Pädagogisches Leitbild
Was wir bieten: Die Schule An der Tesche, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache ist eingebunden in ein sprachtherapeutisches Fördersystem, das intensivere Hilfen anbietet, wenn vorgelagerte nicht ausreichen. Sie versteht sich somit als subsidiärer Förderort.
Über 95% der Schulneulinge, die in der Schule An der Tesche eingeschult werden, hatten im Elementarbereich schon ambulante Sprachtherapie, davon etwa 50% zwei und mehr Jahre. Es ist daher notwendig, dass die Hilfen intensiver sind als in der ambulanten Sprachtherapie und spezifischer als in der Allgemeinen Schule.
Unsere Zielperspektiven:
• differenzierte Diagnostik und darauf aufbauend ein passgenaues Lernangebot - speziell im Bereich des Schriftspracherwerbs und der Sprachtherapie - zur Aufarbeitung der Entwicklungsrückstände
• möglichst schnelle Rückschulung in die Regelschule
Dauerhafte Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in einer
geregelten Kooperation und wie sieht diese aus?
• Da unsere Schüler aus den drei Städten W-RS-SG kommen, haben wir in allen drei Städten regelmäßig Kontakt zu Schul- und Gesundheitsamt, den Grund- und Förderschulen sowie den GS
im GU (hier sind wir in Wuppertal auch am Arbeitskreis GU beteiligt, in RS und SG in regelmäßigem Austausch mit den Koordinatorinnen des GU)
temporäre Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus?
• Gesundheitsamt: Austausch im Rahmen der AO-SF zu den überprüften Kindern, Beratung bei
Schulwechsel
• Schulpsychologe (Herr Schad): in unregelm. Abständen Elternabende zu Erziehungsfragen
• Kontakte zu allen beratenden Einrichtungen / Praxen / Kliniken / SPZ für Schüler aus den Städten W-RS-SG je nach Bedarf
Kooperationen mit „Experten“
Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc
• Sj. 6/07, 7/8 und 09/10 Teilnahme am Projekt Kultur und Schule des Landes mit Künstlerinnen
aus dem Bereich Tanz
• Regelmäßiger Arbeitskreis mit Sprachtherapeuten aus Ambulanzen, Kliniken und integrativen
Einrichtungen
Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung
Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese Kooperation ausgestaltet?
• Kooperation mit Vohwinkler Grund- und Förderschulen, regelmäßige Treffen, inhaltliche Absprachen, gemeinsame Fortbildungen, gemeinsame Planung – aktuell z. B. der Eingangsdiagnostik
• Kooperation mit allen GS und Kindergärten im Einzugsbereich je nach Bedarf bei Beratung zur
Schullaufbahn, zur Feststellung des Entwicklungsstandes / Förderbedarfs, Rückschulung,
• Kooperation mit den anderen Förderschulen der Städte W,RS und SG, gemeinsame Fortbildungen, SL-Dienstbesprechungen, Absprachen in Einzelfällen
Dr. Garbe Consult
46
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
2. Anne-Frank-Schule
Förderschwerpunkt Lernen
Kyffhäuserstr.102
42115 Wuppertal
Tel.: 0202-563 2445
Fax.: 0202-7160155
M: Anne-Frank-Schule@stadt.wuppertal.de
Schulleitung
Gerd Flick
Stellvertretung
Lehrerstellen
Stellenbedarf
9,1
Stellenbesetzung
9,29
Zahl der Lehrkräfte
10
Schulsozialarbeiter
Bedarf
1
Zahl der Schulsozialarbeiter
0
Hausmeister
Hausmeister und Betriebshelfer zuständig außerdem für zwei Grundschulen und eine
Kindertagesstätte.
7 Stunden
Sekretariatsangestellte
Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen)
Schule 8-1 : 2 Betreuungskräfte
Geld oder Stelle: 4 Honorarkräfte
Schülerzahl
Weiblich
Männlich
Gesamt
39
50
89
Schüler mit Migrationshintergrund
Nationalität
Türkei
Italien
Bosnien
Bosnien-Herzegowina
Irak
Kosovo
Mazedonien
Ghana
Kongo DR
Albanien
Dr. Garbe Consult
31
männl.
5
3
2
1
1
4
Weibl.
4
3
2
1
1
1
0
1
1
1
47
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Schulabgänger
Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit
Gesamt
Weiblich
Männlich
Davon mit Abschluss: 10 Kl.10 LE, 8 Kl.9HS
18
9
9
Davon ohne Abschluss
0
0
0
Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit
0
0
0
Klassen
Klassenbezeichnung
Klassenbildung mit Schülerzahl
Klassenbildung mit Schülerzahl
durchschnittlicher Förderbedarf
Erhöhter Förderbedarf
Gesamtzahl
männl.
89
Männl.
weibl.
Gesamtzahl
Weibl.
1.Klasse
2
Migra-tions-hinter-grund
1
0
Migra-tions-hinter-grund
0
2. Klasse
1
1
0
0
3. Klasse
2
1
3
1
5. Klasse
A
8
2
4
1
6. Klasse
A
8
2
4
1
7. Klasse
A
5
1
8
3
8. Klasse
A
10
6
6
4
9. Klasse
A
6
2
7
2
10. Klasse
A
8
1
6
2
Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl)
männl.
Männl.
Migra-tions-hinter-grund
weibl.
Weibl.
Migra-tions-hinter-grund
1 Schüler Velbert
Pädagogisches Leitbild
Der Name unserer Schule ist Programm im Hinblick auf unsere Erziehungsziele.Wir helfen unseren Schülern:
-
Selbstwertgefühl zu entwickeln
eigenverantwortlich zu handeln
die Angst vor Neuem und Fremden zu nehmen
sich und andere zu akzeptieren
Wünsche und Vorstellungen zu verwirklichen
Menschen die auf diese Weise in ihr Erwachsenenleben gehen, werden ihren Platz im Leben und in der Gesellschaft finden; sie haben wichtige Voraussetzungen, ein zufriedenes Leben zu führen, Schwierigkeiten zu meistern
oder sich Hilfe zu holen. Sie werden nicht immer einen „Sündenbock“ brauchen und ihren Selbstwert nicht auf Kosten anderer Menschen erhalten müssen.
Beim Aufbau des Selbstwertgefühls ist es wichtige, den Schülern erfahrbar zu machen, was sie leisten. Leistung ist
nicht an objektiven Maßstäben zu messen, sondern am individuellen Fortschritt in allen Bereichen. So gibt es für alle
oben angeführten Punkte im Schulleben viele Möglichkeiten, Schritt für Schritt mit den Schülern auf das Ziel zuzugehen. Dabei hilft es uns, dass wir eine relativ kleine Schule sind. Das Schulleben gestaltet sich wie ein „Familienleben“ . Jeder Lehrer kennt jeden Schüler, alle Schüler kennen sich untereinander. So bietet sich auch neben dem
Unterricht ein Feld, in dem untereinander durch Anerkennung und Kritik, durch Konflikte , die gemeistert werden,
durch den ständigen Umgang aller miteinander gelernt und geübt werden kann, was im Hinblick auf unsere Ziele
wichtig ist. Da, wo innerhalb der Familien unserer Schüler Bedürfnisse nicht befriedigt werden, „Vorbilder“ fehlen
oder Anerkennung und Zuwendung ausbleibt, bietet die Schule eine „Ersatzfamilie“, in der sich jedes Kind angenommen fühlt. Dies schließlich ist die Basis für alles „Lernen“.
Dr. Garbe Consult
48
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Dauerhafte Kooperationen:
●
Regelmäßige, ständige Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit (Frau RehbergSchulz); insbesondere in den Klasse 9 + 10 ; Einzelberatung und Testung aller Schülerinnen
und Schüler in Klasse 10
Stiftung Partner für Schulen;
Teilnahme der Klasse 8 am Projekt „Zukunft fördern – Modul 4: Vertiefte Berufsorientierung
Dreitägige Berufsvorbereitungsmaßnahme für alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 8
mit " Management Transfair"
Jährliche Betriebspraktika ab Klasse 8
BIZ Wuppertal (jährlicher Besuch der Klassen 9 und 10)
Bezirkssozialdienste (Hilfeplangespräche; Gespräche bei Kindeswohlgefährdung / Prävention)
Gesundheitsamt Wuppertal (gemeinsame Beratung / Austausch im Rahmen von AO-SFs)
Polizei (Bezirkspolizist Herr Grötecke); regelmäßige Kontakte und Hospitationen in den Klassen
Kooperation mit der Bayer-Sporthalle im Bereich Sportförderung
Regelmäßige "Ausgänge mit Hunden" gemeinsam mit einer "Hundelehrerin"
Zusammenarbeit mit „apeiros“ im Fall von schulmüden Schülerinnen und Schülern
Zusammenarbeit mit dem Kinderhaus Winnacker: Erlebnispädagogik
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
temporäre Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus?
●
●
●
●
Erste Hilfe -Kurs für den Jahrgang 9 mit den Johannitern
Einzelberatung durch das Gesundheitsamt
Im Rahmen von Kultur und Schule findet für ein Schuljahr ein Mal pro Woche ein Kunstprojekt
statt
Es findet jährlich mit wechselnden Künstlern ein Verschönerungsprojekt statt
Kooperationen mit „Experten“
Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc
•
•
•
•
•
•
•
•
Steinmetz
Bildhauer
Musiker
Textil-Designerin
Supervision
Gestalttherapeutin
Informatiker
Berufsberatung
Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung
Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese Kooperation ausgestaltet?
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
●
Kooperation mit allen Förderschulen
Teilnahme an Schulleiterkonferenzen der Wuppertaler Förderschulen
Teilnahme an Schulleiterkonferenzen der Förderschulen in der Bergischen Region
Kooperation mit allen Regelschulen im Einzugsgebiet
einzelne Kindergärten / Tagesstätten
Hospitationen an allen Schulen im Einzugsgebiet
Regelmäßige Beratung im Vorfeld von AO-SF an allen Schulen im Einzugsgebiet
Individuelle Beratung von Lehrerinnen und Lehrern, Eltern, Schulleitungen
Krisenberatung – Intervention
begleitete Rückschulung
Teilnahme an der Stadtteilkonferenz Nützenberg
Teilnahme am Arbeitskreis Schule – Jugendhilfe – Polizei in Wuppertal - Elberfeld
Dr. Garbe Consult
49
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
3. Astrid-Lindgren-Schule
Förderschwerpunkt Lernen
Brucher Straße 10
42329 Wuppertal
Tel.: 0202-563 73 16
Fax.: 0202-78 02 31
M: astrid-lindgren-schule@wuppertal.de
Schulleitung
Frau Wywiol
Stellvertretung
---Lehrerstellen
Stellenbedarf
10,17
Stellenbesetzung
9,45
Zahl der Lehrkräfte
12 (davon 1 Elternzeit und 1 Sabbatjahr)
Schulsozialarbeiter
Bedarf
1
Zahl der Schulsozialarbeiter
----
Hausmeister
1 halbe Stelle
Sekretariatsangestellte
7 Stunden
Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen)
OGATA:
1 Erzieherinnen
6 pädagogische Betreuungskräfte
Schülertreff: Klasse 7 - 10:
1 Erzieherin
1 pädagogische Betreuungskraft
•
2 Hilfskräfte der ARGE – flexible Schulhilfe
Schülerzahl
Weiblich
Männlich
Gesamt
40
57
97
Schüler mit Migrationshintergrund
Nationalität
Polen
Marokko
Türkisch
Afrikanisch
Arabisch
Russisch
Italienisch
Pakistanisch
Albanisch
Mazedonisch
Bosnisch
Tamilisch
Deutsch
Dr. Garbe Consult
39
männl.
1
1
12
1
5
1
2
1
2
Weibl.
1
2
2
2
2
1
1
2
28
30
50
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Schulabgänger
Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit
Gesamt
Weiblich
Männlich
Davon mit Abschluss: 8 HS 9; 19 FS 10
18
Davon ohne Abschluss
0
2 HS 9
3 LE 10
0
6 HS 9
7 LE 10
0
Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit
0
0
0
Alle Klassen sind jahrgangsübergreifend.
Klassen
1/2. Klasse
Klassen
zahl
Klassenbildung mit Schülerzahl
Klassenbezeichnung
A
gesamt
männlich
14
9
männl. mit
Migrationshintergrund
5
weiblich
5
weibl. mit
Migrationshintergrund
2
3. Klasse
A
14
7
1
7
2
4.Klasse
A
12
11
6
1
0
B
11
7
2
4
1
A
15
8
3
7
3
B
15
9
7
6
4
A
12
4
3
8
5
B
11
5
3
6
3
A
14
10
7
4
4
B
13
9
5
4
2
C
13
8
5
5
4
A
13
8
4
5
0
B
14
10
7
4
4
C
13
9
7
4
0
A
14
6
2
8
7
B
16
5
2
11
9
C
17
10
3
7
1
A
14
8
1
6
2
B
14
8
4
5
4
C
14
7
5
7
1
5.Klasse
6.Klasse
7.Klasse
8.Klasse
9.Klasse
10.Klasse
Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl)
Dr. Garbe Consult
4 Schüler:
1 Schüler Velbert
1 Schüler Haan
1 Schüler Radevormwald
1 Schüler Essen
51
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Pädagogisches Leitbild
Die Grundlage unserer Arbeit ist die Wertschätzung aller Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer in ihrer Individualität.
Wir begegnen uns mit Respekt, Freundlichkeit und Toleranz.
Unsere Ziele:
!
!
!
!
!
!
Alle Schülerinnen und Schüler sollen zu einem eigenverantwortlichen und selbstständigen Leben
hingeführt werden.
Alle Schülerinnen und Schüler werden in ihrer individuellen Lebenswirklichkeit abgeholt.
Wir fördern und fordern alle Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Wissen, Lebenspraxis,
Gesundheit, Gemeinschaftssinn, Konfliktfähigkeit sowie im Arbeits- und Sozialverhalten.
Wir verbessern den Leistungs- und Entwicklungsstand aller Schülerinnen und Schüler, verhindern Schulmüdigkeit und vermitteln Lernerfolge.
Wir stärken das Selbstbewusstsein aller Schülerinnen und Schüler.
Wir bereiten alle Schülerinnen und Schüler intensiv auf das Berufsleben vor, begleiten die Eingliederung sowie eine evtl. Rückschulung.
Grundlagen unserer Arbeit:
!
Wir arbeiten nach den in NRW vorgegebenen Richtlinien und Lehrplänen sowie nach schulintern
erarbeiteten Curricula. Zusätzlich orientieren wir uns an aktuellen Ereignissen und Entwicklungen.
!
Wir setzen in unserem Unterricht vielfältige, differenzierte und schülerorientierte Methoden und
Medien ein.
!
Wir beraten (präventiv) Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer anderer Schulen.
!
Für eine optimale Förderung arbeiten wir mit vielen externen Kooperationspartnern zusammen.
Das ist uns wichtig:
!
Alle Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer können sich mit ihrer individuellen Persönlichkeit sowie den eigenen Stärken und Zielsetzungen in unser Schulleben einbringen.
!
Durch den ständigen Austausch aller am Schulleben Beteiligten wollen wir das sichere Gefühl
vermitteln, dass wir alle einer Gemeinschaft angehören.
temporäre Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus
●
Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung Wuppertal (gemeinsame Renovierung der
Astrid-Lindgren-Schule mit Schülerinnen und Schülern ab Klasse 7 als Berufsvorbereitungsmaßnahme)
●
Ein Artist und Tänzer bietet im Rahmen von Kultur und Schule für ein Schuljahr ein Mal pro Woche ein Tanzprojekt an
●
Im Rahmen von Kultur und Schule findet für ein Schuljahr ein Mal pro Woche ein Filmprojekt statt
●
Es findet jährlich mit wechselnden Künstlern ein Kunstprojekt für alle Schüler und Lehrer der
Astrid-Lindgren-Schule statt
Dr. Garbe Consult
52
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Kooperationen mit „Experten“
Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc
●
Eine Köchin kocht als zusätzliches Nachmittagsangebot mit einer Schülergruppe
●
Intensive Zusammenarbeit mit dem „Seniorexpertenservice Bonn“
●
Eine Seniorexpertin der Stadtbibliothek Wuppertal bietet ein Mal pro Woche Leseförderstunden für
Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 3 an
●
Ein Seniorexperte bietet für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 ein Mal pro Woche
Leseförderstunden (für max. ein bis zwei Schüler pro Gruppe) an
● Studenten bieten im Rahmen der Silentien zusätzliche Förderstunden für Schüler der Sekundarstufe 1 an
●
Ein Seniorexperte bietet ein Mal pro Woche eine Fahrradwerkstatt an
●
Ein Seniorexperte bietet ein Mal pro Woche ein Holzprojekt an
●
Eine Künstlerin bietet als zusätzliches Nachmittagsangebot ein Kreativprojekt an
●
Besuch von Bauer Bröcker in Wuppertal-Vohwinkel; zwecks kennen lernen heimischer Obst- und
Gemüsesorten; zwei Mal pro Woche erhält die Astrid-Lindgren-Schule von Bauer Bröcker heimisches
Obst und Gemüse (gesponsert durch Herrn Jackstädt)
●
Regelmäßige Besuche der Klassen 1 bis 7 des Wuppertaler Bauernhofs Kuhlmann zwecks kennen lernen der Arbeit und der Tiere auf dem Bauernhof sowie Umgang mit Tieren /Kontaktaufbau / Abbau von Ängsten)
●
Sinfonieorchester Wuppertal (regelmäßiger Besuch des Sinfonieorchesters mit diversen Musikinstrumenten in der Astrid-Lindgren-Schule)
●
Initiative für Demokratie und Toleranz; Sozialtraining in Klasse 10; Kunstprojekt zum Thema „Unsere Werte unsere Rechte“
●
Reitschule Neiß (therapeutisches Reitangebot für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 7)
Dr. Garbe Consult
53
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
4. Eugen-Langen-Schule
Förderschwerpunkt: Lernen
Eichenstraße 59
42283 Wuppertal
T: 0202 563 62 76
F: 0202 55 05 89
M: eugen-langen-schule@stadt.wuppertal.de
Schulleitung
Manfred Diethert
Stellvertretung
Petra Dresler-Döhmann
Lehrerstellen
Stellenbedarf
13,15
Stellenbesetzung
11,84
Zahl der Lehrkräfte
12
2 abgeordnet (GE Barmen, GY Bayreuther Straße)
2 LAA`s
1 Kollegin schwanger (krank geschrieben) Stelle
geht im Mutterschutz im Okt. 2010 an die
Johannes-Rau-Schule zur Ausschreibung einer
Vertretungsstelle
1 (Betriebsarbeiter)
Hausmeister
Sekretariatsangestellte
1 (8 Std.)
Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen)
1 Stelle zur Berufsfindung
OGS : 1 Leiterin (Erzieherin)
3 Betreuungskräfte, 1 Köchin
Sekundarstufenbetreuung (ab Kl. 7)
3 Betreuungskräfte
3 1 € - Kräfte
2 Stellen RAA-Sprachförderung
Schülerzahl
Weiblich
Männlich
Gesamt
54
69
123
Schüler mit Migrationshintergrund
Nationalität
türkisch
italienisch
afrikanisch
griechisch
polnisch
russisch
restjugoslawisch
arabisch
Dr. Garbe Consult
46
männl.
11
3
1
2
3
3
4
weibl.
5
3
4
1
1
3
2
54
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Schulabgänger
Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit
Gesamt
Weiblich
Männlich
Davon mit Abschluss:
15
5
10
Davon ohne Abschluss
0
0
0
Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit
0
0
0
Alle Klassen sind jahrgangsübergreifend.
Klassen
Klassenbezeichnung
Klassenbildung mit Schülerzahl
Klassenbildung mit Schülerzahl
durchschnittlicher Förderbedarf
Erhöhter Förderbedarf (GG)
Gesamtzahl
männl.
Eingangsphase
4/5
10
männl.
Migrationshintergrund
5
Gesamtzahl
weibl.
weibl.
3
Migrationshintergrund
0
E
9
4/5
7
4
4
1
5
5
10
3
4
2
6
6
8
3
5
3
7
7
7
2
5
2
8/9
8/9
5
2
10
5
9
9
8
4
5
2
10
10
4
3
6
3
BUS
BUS
10
5
5
2
Förder-
Familien-
4
1
4
2
klasse
klasse
Dr. Garbe Consult
männl.
4
männl.
Migrationshintergrund
1
1
weibl.
weibl.
4
Migrationshintergrund
2
55
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Pädagogisches Leitbild
- Soziale Kompetenz - Fördern und Fordern im Unterricht - Lebenspraktische Bildung - Offene bewegte Schule Eingangsklassenkonzept
In die Eingangsklasse werden vermehrt Schüler aufgenommen, die noch nicht schulreif sind und deren
Förderbedarfe den Förderschwerpunkt Lernen deutlich überschreiten.
Die Arbeit in dieser Klasse ist daher zunächst bestimmt durch eine intensive Beobachtungsphase und
diagnostische Maßnahmen. In der Regel müssen in der Eingangsklasse Basisfähigkeiten erweitert oder
sogar erst entwickelt werden:
· Selbstvertrauen, Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten
· Selbstständigkeit
· Arbeitshaltung (Schule! – nicht mehr Kindergarten)
· Feinmotorische Grundfertigkeiten: Stifte halten, Schneiden, Kleben
· Sachbezug: Umweltwissen entwickeln
· Mathematische Grundbegriffe (Raumlage, Eigenschaften, Anzahl von Gegenständen)
· Lautanalyse: sich mit dem Gehörten auseinandersetzen, mit Geräuschen, Klängen, Lauten
Soziale Kompetenz:
Belohnungskonzept mit 4-wöchentlichen Veranstaltungen für die ganze ( zu belohnende) Schülerschaft,
Beratung f. auffällige Schüler,
Streitschlichter(Streitschlichterausbildung),
Nichtraucherwettbewerb
Fördern und Fordern im Unterricht:
eigene Schulcurricula mit Lernzielen und abgestimmten Lernkontrollen,
Förderunterricht für „Rückschüler“ ( GS und HS) durch Grund- und Hauptschullehrer (s. Kooperation)
Berufsvorbereitung:
Begleitete Praktika ab Klasse 8
Kooperation mit der Jugendberufshilfe
Kooperation mit GESA, Lebenshilfe, Troxlerhaus, mit diversen Handwerksbetrieben
BUS- Klasse
Schülerkiosk, Schülercafe ( OPC),
Kurse am Berufskolleg Werther Brücke mit Qualifikation
Bewegte Schule:
Auf dem Gelände der Schule befindet sich seit 2006 eine Mehrzweckanlage, die neben der alten Turnhalle für den Sportunterricht genutzt wird. Sie steht auch anderen Institutionen zur Verfügung.
Schwimmunterricht
In den Lernstufen 4 und 5 bieten wir allen Schülern durch wöchentlichen Schwimmunterricht an, im Leistungszentrum mit viel Spaß das Schwimmen zu erlernen. Es werden in den 2 Unterrichtsjahren die
Techniken im Rückenschwimmen, Kraulschwimmen und Brustschwimmen vermittelt. Nach 2 Jahren ist
fast jeder Schüler in der Lage eine Schwimmstrecke von 500 – 1000 m ohne Pause zu schwimmen. Sie
können das Jugendschwimmabzeichen in Bronze und Silber oder vielleicht in Gold erlangen.
über Powerline.
Dr. Garbe Consult
56
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Fußballmannschaften
Die Fußball-AG hat einen hohen Stellenwert, weil sich hier der Kern der Fußball-Schulmannschaft
bildet, die jeweils am Jahresende am Fußballturnier der Wuppertaler Förderschulen teilnehmen
und bei Erfolg auch um die „Bergische Meisterschaft“ spielen. Die regelmäßige Teilnahme an diesen Turnieren bildet für die ganze Schulgemeinde einen Interesse- und Integrationspunkt.
24-Stunden-Lauf
Der 24-Stunden-Lauf fand 2010 zum 4. Mal statt. Er steht unter dem Motto „Wir zeigen, was wir
können“ und wird von einem Schulfest umrahmt. Auch die Schule an der Kleestraße nimmt regelmäßig mit einer Mannschaft teil.
Informationstechn. Grundbildung
Die Schule verfügt über einen Computerraum, der 10 vernetzte Arbeitsplätze mit MultimediaComputern hat. Dort findet einführender Unterricht statt, um das Arbeiten mit Officeprogrammen,
wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, usw. kennen zu lernen. Fast alle Klassen verfügen darüber hinaus über mindestens einen Computer im Klassenraum mit Internetverbindung über Powerline.
Pausenspielausleihe
Seit mehreren Schuljahren gibt es die Pausenspielausleihe. Sie wird durch die Schüler einer oder
zweier Klassen selbstständig betreut.
Patenschaften
Für neue Schüler an der Eugen-Langen-Schule werden aus Klassen mit älteren Schülerinnen und
Schülern Paten gesucht. Sie sorgen dafür, dass sich die neuen Schüler wohl fühlen, sich in der
Schule besser orientieren, keine Ängste vor der Schule aufbauen.
Hauptschulkurs
Ausgewählte Schüler nehmen am Hauptschulkurs teil, um den Hauptschulabschluss nach Klasse
9 der Hauptschule zu erreichen.
Arbeitslehre/Werken
Neben dem reinen Werken findet eine Recycling AG statt, die sich mit dem fachgerechten Auseinandernehmen von Telefonanlagen beschäftigt.
Berufsvorbereitung
Ab Klasse 8 werden zweimal jährlich Praktika angeboten, so dass die Schüler ausgiebig Gelegenheit haben, Berufsfelder und Anforderungen kennen zu lernen.
Elternarbeit
Die Mitarbeit der Eltern, auch im Schulalltag, ist erwünscht. Ideen der Eltern werden aufgenommen und in das Schulleben integriert.
Radfahrausbildung/Mofakurs
Die 4. und 5. Klassen nehmen an der zweijährigen Radfahrausbildung der Jugendverkehrsschule
Wuppertal teil. Seit dem Schuljahr 2005/06 findet im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts ein Mofakurs statt.
Englischunterricht
3 LehrerInnen haben den C1-Schein bestanden, einen methodisch-didaktischen Kurs absolviert
und dürfen das Fach Englisch unterrichten.
Englisch ist für den Hauptschulabschluss unentbehrlich und wird in fast allen Klassen angeboten.
Förderverein
Der Förderverein unterstützt die Arbeit der Schule durch Beschaffung von Lern-, Spiel– und Arbeitsmaterialien.
Dr. Garbe Consult
57
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Erlebnispädagogik:
Kooperation mit dem Winnackerhaus: erlebnispädagogische Projekte wöchentlich für Unter- und
Mittelstufenklassen sowie ein therapeutisches Reitprojekt für eine Mädchengruppe
Kunstprojekte:
Im Rahmen von Kunst und Schule bieten wir jeweils ein Projekt zu bildenden Kunst und ein Tanzprojekt an
Betreuung
- Schule AchtbisEins
-
Offener Ganztag
Sekundarstufenbetreuung
Silentien
Schüler der Klassen 1 bis 10 haben die Möglichkeit, in verschiedenen Betreuungsangeboten
nachmittags weitere Förderung und Unterstützung zu erhalten.
Individuelle Förderung:
Sprachunterricht (RAA) für Schüler mit Migrationshintergrund
(2 Lehrkräfte mit je 6 Stunden)
Logopädie, Ergotherapie
Unsere Zielperspektiven:
„Wohlfühlschule“ mit ganzheitlicher Förderung,
Höchstmaß sozialer und emotionaler Kompetenz,
Aufeinander abgestimmte Curricula und Leistungsüberprüfungen,
Rückschulungsmöglichkeiten durch Kooperation,
Berufsvorbereitung und Integration in die Berufsausbildung
Dauerhafte Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus?
• Kooperation mit der GESA, der Lebenshilfe und dem Troxlerhaus
Berufsvorbereitung für schwache Schülerinnen und Schüler
• Arbeitskreis Rott (vierteljährlich):
•
•
•
•
•
•
•
•
Kindergärten, Kirche, Schulen, Sportverein, Bezirkssozialdienst, Polizei, GS, HS, Bürgerverein
Planung von Veranstaltungen etc.
Arbeitskreis Schule/Vorschule
Netzwerkgespräche
Polizei, Jugendhilfe, BSD, Schulen
Austausch über Entwicklungen und Vorkommnisse in Barmen
Mit der Schulpsychologie finden Fallbesprechungen bei Bedarf statt.
Neue Schüler und Fälle zur Klärung von medizinischen Aspekten werden regelmäßig mit dem
Gesundheitsamt besprochen. Die Eltern sind dabei einbezogen.
Regelmäßige Kontakte und Absprachen mit BSD, Jugendhilfe und der Diakonie.
Kooperation mit dem Wichernhaus im Rahmen der Ausschreibung und Anstellung von 1-€Kräften
Kooperation mit dem Rotter Bürgerverein
Kooperation mit der Junior-Uni
Dr. Garbe Consult
58
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
temporäre Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus?
s.o.
Kooperationen mit „Experten“
Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc:
•
•
•
•
•
•
Wir kooperieren mit der Jugendberufshilfe, mit dem REHA-berater der Arbeitsagentur
Bildenden Künstlerin und einer Tänzerin ( siehe Kunstprojekte)
dem Winnackerhaus (erlebnispädagogische Projekte),
mit einem Seniorberater und zwei Ehrenamtlern
Kooperation mit Gesa zur Berufsvorbereitung und -findung
Kooperation mit Lebenshilfe ( wie GESA)
Pädagogisches Leitbild – Förderschule Hufschmiedstraße
Als Förderschule in der Wuppertaler Nordstadt sind wir eine Schule für Kinder mit unterschiedlichen
Lernvoraussetzungen und unterschiedlicher sozialer, ethnischer, konfessioneller und kultureller Herkunft. Die individuellen Voraussetzungen unserer Schülerinnen und Schüler sind für uns der zentrale
Maßstab pädagogischen Handelns und unserer erzieherischen Arbeit.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Vermittlung der Kulturtechniken. Dies geschieht in einem Unterricht, der sich sehr stark an den individuellen Bedürfnissen und Voraussetzungen unserer Schülerinnen und Schüler orientiert.
Die Entwicklung von Sozialkompetenz und der Aufbau einer stabilen Persönlichkeit sind zentrales
Anliegen unserer Erziehungsarbeit. Dazu gehört die Vermittlung von Werten, sozialer Verantwortung
und Respekt und Toleranz gegenüber anderen Menschen, deren Bedürfnissen, Meinungen und Einstellungen.
Leitlinie Lernen und Fördern
Wir möchten die Freude am Lernen wecken und wach halten.
Wir vermitteln grundlegende kulturelle Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten und unterstützen
bei der Aufarbeitung von Lernrückständen.
Wir lassen Umwege und Fehler zu.
Wir fördern das Lernen durch Selbsttätigkeit.
Leitlinie Verantwortung
Wir fördern und erziehen zur Selbstständigkeit und Unabhängigkeit.
Wir erziehen zu eigenverantwortlichem Leben und Handeln.
Wir achten auf gegenseitige Rücksichtnahme und auf einen respektvollen Umgang miteinander.
Dr. Garbe Consult
59
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Leitlinie Beratung
Wir beraten Eltern bei Fragen zu Erziehung und Bildung, außerschulischer Förderung sowie bei
schulischen und nachschulischen Fragen.
Wir beraten Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf ihre schulische und berufliche Laufbahn.
Wir pflegen und vermitteln Kontakte zu unterschiedlichsten sozialen Netzwerken.
Leitlinie Vielfalt
Wir akzeptieren und respektieren die Vielfalt der Persönlichkeiten.
Unsere Schule soll ein Ort sein, an dem alle willkommen sind, unabhängig von Herkunft, Religion sowie körperlichen und geistigen Fähigkeiten.
Leitlinie Öffnung von Schule
Wir arbeiten stufenbezogen mit unterschiedlichen außerschulischen Partnern und Einrichtungen
zusammen.
Um erlebnispädagogische Angebote außerschulisch ermöglichen zu können, kooperieren wir mit
ehrenamtlich engagierten Bürgern.
Übersicht - Förderschule Hufschmiedstraße, Wuppertal
Die Förderschule Hufschmiedstraße ist eine Halbtagsschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen.
Das Schulgebäude bietet im Alt- und im Neubau Platz für 12 Klassen. Zusätzlich sind gut ausgestattet Fachräume für den naturwissenschaftlichen und hauswirtschaftlichen Unterricht und das technische Werken vorhanden. Darüber hinaus verfügt die Schule über eine Aula für ca. 100 Personen
sowie eine Gymnastikhalle.
Es werden gute Kontakte zu den umliegenden Grund- und Hauptschulen und den mit uns kooperierenden Einrichtungen der Jugendhilfe gepflegt.
Enge Kooperationen bestehen mit verschiedenen Wuppertaler Institutionen. Darüber hinaus engagieren sich Bürger in Form von ehrenamtlicher Mitarbeit. Stiftungen und Privatpersonen unterstützen
uns in Form von nicht unerheblichen Mittelzuweisungen an den Förderverein der Schule.
An der Förderschule Hufschmiedstraße werden 160 Schülerinnen und Schüler in 10 Klassen von 16
Lehrerinnen und Lehrern, davon 8 in Teilzeit, unterrichtet. Die Schule liegt in der Nordstadt auf dem
"Ölberg" an der BAB 46 AS Katernberg. Das Einzugsgebiet umfasst im Wesentlichen Elberfeld und
die gesamte Nordstadt sowie den gegenüberliegenden Stadtteil Cronenberg.
Wir über uns - Förderschule Hufschmiedstraße, Wuppertal
Als Förderschule in der Wuppertaler Nordstadt (Elberfeld) unterrichten wir Kinder und Jugendliche
vielfältiger ethnischer, konfessioneller und kultureller Herkunft. Unter den 161 Schülerinnen und
Schülern im Schuljahr 2009/2010 waren 21 Herkunftsländer und Sprachen vertreten. Der Anteil der
Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund lag bei etwa 50 %. Diesen Zahlen entspricht der
Prozentsatz der mehrsprachigen Elternhäuser und Kulturkreise, die jenseits von Schule gelebt werden. Hinzu kommen die besonderen individuellen Lebensumstände der uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler.
Diesen unterschiedlichen Voraussetzungen versuchen wir gerecht zu werden, indem wir mit unserer
pädagogischen Arbeit Schülerinnen und Schüler in ihrem Bemühen unterstützen, einen Platz in der
Mitte unserer Gesellschaft zu finden.
Es ist uns deshalb eine Verpflichtung:
-
Schule als Brücke der Verständigung, als stabiles und tragfähiges Bindeglied
zwischen den uns anvertrauten jungen Menschen und ihrem Umfeld zu begreifen;
Dr. Garbe Consult
60
Stadt Wuppertal
-
Schulentwicklungsplan Förderschulen
ein Klima zu schaffen, in der jeder seine Persönlichkeit innerhalb des, die Schulgemeinschaft
verbindenden Wertekanons, entfalten kann;
den Neigungen und Fähigkeiten des einzelnen jungen Menschen nachzuspüren und
diese möglichst umfangreich zu fördern.
eine Atmosphäre des Lernens zu schaffen, die anspornt, Neugier entstehen lässt, Mut
macht, zu Entdeckungen einlädt und den oftmals engen Aktivitätsrahmen außerhalb der
Schule zu erweitern hilft;
den Kindern und Jugendlichen die notwenige Orientierung zu bieten und die
Entwicklung der Sozialkompetenz zu fördern;
-
Wir sind bestrebt, die Schüler mit unserer Stadt und den ortsansässigen Institutionen vertraut zu machen, um ihnen die vielfältigen Möglichkeiten ihres unmittelbaren Umfeldes näher zu bringen und ein
Gefühl der Verbundenheit zu vermitteln. Es ist uns ein Anliegen, die Schülerinnen und Schüler mit
Berufen in hiesigen Unternehmen frühzeitig bekannt zu machen. In einer vertrauten Umgebung wird
die berufliche Eingliederung leichter gelingen.
Ein Schwerpunkt unserer schulischen Arbeit in der Sekundarstufe ist es die Schülerinnen und Schüler beim Übergang von der Schule zum Beruf zu begleiten. In Kooperation mit der Bundesagentur für
Arbeit nimmt die Schule Hufschmiedstr. am bundesweiten sogenannten "1000 Schulen Programm"
teil. Die Schülerinnen und Schüler werden zwei Jahre vor dem Schulabschluss bis längstens zwei
Jahre nach Schulentlassung von professionellen Anbietern durch gezieltes Training bei der Berufswahlorientierung unterstützt. Ziel ist es, alle Teilnehmer in ein Ausbildungsverhältnis zu vermitteln.
Nach unseren bisherigen, zweijährigen Erfahrungen ein absolut erfolgreiches Modell.
Als Förderschule ist es uns ebenso eine ständige Verpflichtung, Schülerinnen und Schüler mit besonderer Aufmerksamkeit zu begleiten, deren schulische Entwicklung eine Rückführung an die allgemeine Schule (Grundschule/Hauptschule) zulässt oder die einen, der allgemeinen Schule vergleichbaren Abschluss (Hauptschulabschluss Klasse 9), im eigenen Haus erreichen können. Der
Anteil lag in den letzen Schuljahren konstant bei ca.10 % der Schülerpopulation.
Regelmäßige Kooperationen - Förderschule Hufschmiedstraße, Wuppertal
Sport und Bewegung
•
•
•
•
•
Universität Wuppertal (Projekt Unisport - Sportunterricht der Klassen 7-10 in der Unisporthalle
Schwimmverein (Ferienschwimmkurs - Initiative des Städtetages)
Unternehmen Zündfunke e. V. - zwei Klassen der Jahrgangsstufe 3 und 7 nehmen wöchentlich außerhalb der Schule an erlebnispädagogischen Unternehmungen im sogenannten
Winnacker Haus teil.
Spielplatzhaus Hardt
Karate Shotokai Dojo Wuppertal - wöchentlich 2 Doppelstunden Training finanziert über den
Förderverein der Schule
Schule und Beruf
•
•
•
•
•
Modul "Berufsorientierungscamp" in Zusammenarbeit mit der Initiative Partner für Schule
des Landes NRW - eine Woche externe, praktische Berufsfeldorientierung im Berufsbildungswerk des CJD Olpe
Westdeutsche Zeitung - Projekt "Zeitungszeit" mit der Unterstützung von Partner für Schule
Wuppertaler Stadtwerke – Einblicke in diverse Berufsfelder städtische Betriebe
Raumfaktum - diverse Schulprojekte im Berufsfeld Maler/Lackierer unter fachkundiger, ehrenamtlicher Leitung eines Malermeisters
Bundesagentur für Arbeit „1000 Schulen Programm“ in Kooperation mit der WIPA (Wirtschaftsschule Paykowski)
Kinder- und Jugendhilfe
Dr. Garbe Consult
61
Stadt Wuppertal
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Alte Feuerwache - (Mittagessen, Hausaufgabenhilfe, angeleitete Freizeitgestaltung)
Haus der Jugend - (Mittagessen, Hausaufgabenhilfe, angeleitete Freizeitgestaltung)
Tagesgruppe Dschungelburg
Kinderhaus St. Michael
Notaufnahme am Jagdhaus
Notaufnahme Hühnefeldstr.
AWO, Caritas
Jugendamt, Bezirkssozialdienste
Sozialpädiatrisches Zentrum im Helios Klinikum Wuppertal
Berg. Diakonie Aprath Kinder- und Jugendpsychiatrie
Praxis Dr. Sant-Unione, Kinder- und Jugendpsychiatrie und weitere ortsansässige Psychologen und Kinder- und Jugendpsychiater
Außerschulische Lernorte
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Botanischer Garten, Wuppertal
Feuerwehr
Jugendgericht
Jugendverkehrsschule
Naturkundemuseum König, Bonn
Stadtbibliothek, Wuppertal
Symphonie Orchester der Stadt Wuppertal
Von der Heydt-Museum, Wuppertal
Waldpädagogisches Zentrum Burgholz
Zooschule, Wuppertal
Weitere regelmäßige Kooperationen
•
•
•
•
•
Polizei (Prävention, regelmäßige Kontakte zum Ortspolizeibeamten)
Evangelisches und katholisches Schulreferat
Arbeitskreis Nordstadt - Zusammenschluss aller gesellschaftlich relevanten Institutionen mit
dem jährlich wiederkehrenden Ölbergfest und vier Projekttagen aller Schulen unter dem
Motto "Erlebnisse statt Gewalt"
Donum Vitae, Pro Familia - jährlich wiederkehrende Projekte nur für Mädchen / nur für Jungen (Jahrgänge 5/6 und 9/10)
Weihnachtsprojekt "Jedem Kind ein Weihnachtsstern", gefördert durch das Unternehmen
Zündfunke e. V. Jedem Schulkind wir ein von Wuppertaler Unternehmen gesponsertes
Weihnachtsgeschenk (ca. 15 Euro) übergeben. Hierzu gestaltet jedes Schulkind einen
Weihnachtsstern mit seinem persönlichen Weihnachtswunsch.
Unterstützer (Ehrenamtliche):
Zusätzlich zum Schulunterricht werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern Kurse in folgenden Bereichen angeboten:
•
•
•
•
Natur und Umwelt
Nähkurs, Stricken
Malerprojekte unter fachkundiger Leitung
Kunstkurs im Von der Heydt-Museum
Unterstützer (Sponsoren):
•
•
•
•
Stiftung Stadtsparkasse Wuppertal
Heinz-Olof Brennscheidt Stiftung
Kunst- und Museumsverein Wuppertal
Private Spender
Dr. Garbe Consult
62
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung
Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese
Kooperation ausgestaltet?
• Kindertagesstätte Annaberger Straße
• GS Hesselnberg
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Kollegin der ELS ist 6 Stunden zur Kooperation (individuelle Förderung lernschwacher Kinder
und Beratung von GS-Lehrern abgeordnet)
Kollegin vom Hesselnberg fördert 6 Stunden(Abordnung) rückschulungsfähige Sch. an ELS
GS St.Antonius (3 Std. KOOP wie oben)
GS Thornerstr. (2 Std. KOOP wie oben)
GS Eichenstr. (2 Std. KOOP wie oben)
GS Rudolfstraße: Kooperation durch Beratung
HS Emilienstr. (4 Std. fördert Koll. von der Emilienstr. Rückschulungsfähige Schüler / Abordnung)
Realschule Hohenstein: Kooperation durch Beratung
Berufskolleg Werther Brücke ( Schüler nehmen an Kursen in Metall teil)
Gesamtschule Barmen: ein Kollege ist mit voller Stundenzahl abgeordnet
Gymnasium Bayreuther Straße: eine Kollegin ist mit 20 Stunden abgeordnet
Gesamtschule Ronsdorf: eine Kooperation wird gerade aufgebaut
Dr. Garbe Consult
63
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
5. Förderschule Hufschmiedstraße
Förderschwerpunkt: Lernen
Hufschmiedstraße 5
42105 Wuppertal
T: 0202 563 51 72
F: 0202 30 02 56
M: 152973@schule.nrw.de
Schulleitung
H. Leiteritz
Stellvertretung
N.N.
Lehrerstellen
Stellenbedarf
17
Stellenbesetzung
15
Zahl der Lehrkräfte
16
Schulsozialarbeiter
Bedarf
2
Zahl der Schulsozialarbeiter
0
Hausmeister
1
Sekretariatsangestellte
1
Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen)
0
Schülerzahl
Weiblich
Männlich
Gesamt
73
88
161
Schüler mit Migrationshintergrund
Nationalität
männl.
Deutschland 13
Türkei 20
Albanien
Bosnien-Herzegowina
Jugoslawien bzw. Teilgebiete
Kroatien
Mazedonien
Iran
Übriges Afrika
Übriges Europa
Frankreich
Italien
Niederlande
Dr. Garbe Consult
0
2
0
1
3
5
1
1
2
6
0
weibl.
9
11
2
4
2
0
1
1
1
0
1
5
1
64
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Portugal
Russland
Sri Lanka
Libanon
Marokko
Syrien
Korea Republik
1
1
0
0
1
3
0
0
0
1
1
1
2
1
Schulabgänger (Schuljahr 2009/10)
Gesamt
Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit
Davon mit Hauptschulabschluss (Klasse 9)
Davon mit Abschluss im Förderschwerpunkt Lernen
Davon ohne Abschluss
Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit
Davon Rückschüler in allgemeine Schulen
17
9
8
10
11
4
Weiblich
9
2
7
4
6
4
Männlich
8
7
1
6
5
0
Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung
Vorschulische und schulische Kooperationspartner
Kindertagesstätten der Umgebung - fallbezogene Kooperation
Sämtliche Grund- und Hauptschulen ggf. auch Realschulen und Gesamtschulen der Region im
Rahmen von Beratung und AO-SF Verfahren; spezielle Kooperation mit benachbarten Hauptschulen
in Zusammenhang mit Rückführungen in die allgemeine Schule.
• Grundschulen:
GGS Am Dönberg, KGS Am Engelnberg, Am Hofe, GGS Am Mirker Bach, GS Angelo-Roncalli,
GGS Birkenhöhe, GGS Cronenberger Str., GGS Distelbeck, Echoer Str., GS Uellendahl,
GGS Hainstr., GS Hermann-Herberts, GGS Hütter Busch, KGS Hombüchel,
GGS Königshöher Weg, GGS Kruppstr., GGS Küllenhahn, GGS Marienstr.,
GGS Markomannenstr., GGS Opphofer Str., GGS Reichsgrafenstr. 36, GGS Rottsieper Höhe,
GS Sankt-Michael-Schule, GS Tagesschule Dönberg, GHS Uellendahl
• Hauptschulen:
GHS Am Katernberg, GHS Elberfeld-Mitte, GHS Uellendahl, St. Laurentius, HS Tagesschule Dönberg
• Realschulen
RS Vohwinkel,
• Gesamtschulen:
GE Else-Lasker-Schüler, GE Erich-Fried
• Berufskollegs:
BK Am Haspel, BK Elberfeld, BK Kohlstraße, BK Am Kothen, BK Werther Brücke
Dr. Garbe Consult
65
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
6. Johannes Rau Schule
Förderschwerpunkt: emotionale und soziale Entwicklung
Kreuzstraße 85
42277 Wuppertal
T: 0202 563 62 54
F: 0202 5 28 80 69
M: johannes-rau-schule@stadt.wuppertal.de
Homepage: www.johannes-rau-schule.net
Schulleitung
Dr. Ingo Windeck
Stellvertretung
Ute Müller-Stashik
Lehrerstellen
Stellenbedarf
2009/10: 30,66
Stellenbesetzung
29,86
Zahl der Lehrkräfte
34+2 Schulleitung
Schulsozialarbeiter
Bedarf
2
Zahl der Schulsozialarbeiter2x 0,5 (soziale Arbeit an der JRS durch die
Diakonie W’tal)
1 Stelle
Hausmeister
Sekretariatsangestellte
8,5 Std.
Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen)
OGS
1 Dipl.-Soz. (30 Stunden) Leiter
1 Erzieher (24 Stunden)
1 Bürokraft (30 Stunden)
1 Techniker mit OGS-Zusatzausbildung
(14 Stunden)
1 studentische Hilfskraft (13,5 Stunden)
1 Sportübungsleiter (4 Stunden)
Schülerzahl
Weiblich
Männlich
Gesamt
38
145
183
Schüler mit Migrationshintergrund
Nationalität
Türkisch
albanisch
bosnisch
marokkanisch
polnisch
kroatisch
serbisch
Dr. Garbe Consult
männl.
14
2
3
7
2
1
1
Weibl.
3
1
1
66
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
ungarisch
jugoslawisch
italienisch
mazedonisch
libanesisch
spanisch
russisch
total
1
2
3
3
2
1
x
42
2
7
Schulabgänger
Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit
Gesamt
Weiblich
Männlich
Davon mit Abschluss: 17 HS Kl. 9; 4 HS Kl. 10; 4 LE Kl.10;
25
4
21
Davon ohne Abschluss
12
6
6
Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit
0
0
0
Alle Klassen sind jahrgangsübergreifend
Jahrgang
Klassenbezeichnung
Klassenbildung mit Schülerzahl
Klassenbildung mit Schülerzahl
durchschnittlicher Förderbedarf
Erhöhter Förderbedarf
Gesamtzahl
Gesamtzahl
männl.
112
Männl.
davon
weibl.
Migrationshintergrund
Eingangsphase
2. Klasse
a
4
2
a-d
6
1
3. Klasse
a
1
4.Klasse
a-c
6
3
2
5. Klasse
a
7
4
3
6. Klasse
a/b
12
1
2
7. Klasse
a-d
16
8
6
8. Klasse
a/b
3
9. Klasse
a/b
10
1
3
10. Klasse
a/b
7
4
2
Intensivklasse
Lotusklasse
9
2
2
BuS-Klasse
6
männl.
Männl.
weibl.
Weibl.
davon
davon
davon
Migrationshintergrund
Migrationshintergrund
Migrationshintergrund
2
2
1
8
2
1
1
7
3
7
3
3
7
2
1
5
1
4
1
2
1
1
7
1
2
1
1
1
4
1
1
9
2
Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl)
Dr. Garbe Consult
Weibl.
71
1
1
4 Schüler aus dem Ennepe-Ruhr Kreis
67
Pädagogisches Leitbild:
Immer wollen wir den Schülern unsere höchste persönliche Wertschätzung vermitteln,
indem wir sie nach besten Kräften unterstützen.
Was wir bieten:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Orientierungsangebote für emotional verunsicherte Kinder
Stärkung des Selbstkonzepts
Gezielte Förderung von Kindern mit Teilleistungsstörungen in den Bereichen:
Motorik, Konzentration, Wahrnehmung
Einsatz von Lernkonzepten bei Kindern mit einem umfassenden Förderbedarf
im Bereich Lernen (Leistungsbewertung gem. § 27 AO-SF sowie zusätzlichen
Notenzeugnissen)
Anknüpfen an positive Erlebnisse und Erfahrungen der Kinder mit neurotischen
Fehlentwicklungen
Vermittlung von nachhaltigen Sozial- und Gemeinschaftserfahrungen für
Kinder mit ego-dominanten Verhaltensweisen
Entlastung und Neuorientierung für traumatisierte Kinder
Lerntheoretische Strukturierung der Lerninhalte für hyperaktive Kinder
Erschließen neuer Lebensmöglichkeiten für hochängstliche, zurückgezogene
und autistische Kinder Entwicklungserweiterung für Kinder mit erheblichen Entwicklungsverzögerungen,Retardierungen
Kooperation mit multiprofessionellen Helfersystemen bei Kindern mit mangelnder
Fähigkeit zur Selbststeuerung sowie ausagierenden bis stark aggressiven
Kindern
Förderung und Forderung von Kindern mit Ausweich- und Vermeidungsverhalten gegenüber
sozialen und schulischen Anforderungen, schwachentwickelter Leistungsmotivation trotz
vorhandener Begabung
Unsere Zielperspektiven:
• Die Entwicklung und Stabilisierung von emotionalen und sozialen Kompetenzen
• Ich-Entwicklung/ Sebstkonzept stärken
• Die (Re-)Integration in allgemeinbildende Schulen
• Die Förderung konstruktiver Kommunikation und Kooperation
• Das Erreichen qualifizierter Abschlüsse
Die Entwicklung von Lebensmut und realistischen Haltungen für ein selbstständiges Leben
temporäre Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus?
s.o.
Kooperationen mit „Experten“
Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Schlosser
Künstler
Theaterpädagogen/Musik(hoch-)schule Wuppertal
Berufsberater
Kinderpsychiatrin (Dr. Santunione)
Autismusfachberatung
Coolness Trainer
Arge –Wuppertal
Reha-Beraterin
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
7. Schule an der Kleestraße
Förderschwerpunkt: Lernen
Roseggerstraße 8
42289 Wuppertal
T: 0202 563 61 38
F: 0202 62 59 06
M: schule.kleestraße@stadt.wuppertal.de
Schulleitung
Thomas Wenning
Stellvertretung
Thomas Zöllner
Lehrerstellen
Stellenbedarf
13,83
Stellenbesetzung
14,74
Zahl der Lehrkräfte
15
Bedarf
2
Zahl der Schulsozialarbeiter
1 (freifinanziert)
Schulsozialarbeiter
Hausmeister
1 (2 Schulen + Vertretungen)
Sekretariatsangestellte
1 ( 8 Std.)
Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen)
Essenszubereitung und –ausgabe Mensa,
1 – frei finanziert
Schülerzahl
Weiblich
Männlich
Gesamt
44
76
120
Schüler mit Migrationshintergrund
Nationalität
Türkisch
albanisch
bosnisch
marokkanisch
polnisch
serbisch
Roma
afrikanisch
irakisch
russisch
mazedonisch
syrisch
rumänisch
Kongo
italienisch
Dr. Garbe Consult
51
männl.
8
4
1
2
4
6
3
1
2
1
Weibl.
8
1
1
2
5
1
1
1
1
1
69
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Schulabgänger
Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit
Gesamt
Weiblich
Männlich
Davon mit Abschluss: 10LE
4
4
-
Davon mit Abschluss: Kl.10 9HS
10
6
4
Davon ohne Abschluss und vor Erreichen der Schulpflichtzeit
1
-
1
Alle Klassen sind jahrgangsübergreifend
Klassen
Klassenbezeichnung
Klassenbildung mit Schülerzahl
Klassenbildung mit Schülerzahl
durchschnittlicher Förderbedarf
Erhöhter Förderbedarf
Gesamtzahl
Gesamtzahl
männl.
120
Männl.
weibl.
Migrationshintergrund
Weibl.
Migrationshintergrund
Eingangsphase
2. Klasse
4
1
1
1
3
1
1
1
3. Klasse
1
4.Klasse
9
2
8
1
5. Klasse
10
5
6
1
6. Klasse
8
2
5
4
7. Klasse
11
4
6
2
8. Klasse
10
6
5
2
9. Klasse
11
6
6
4
10. Klasse
8
5
5
3
männl.
Männl.
Migrationshintergrund
weibl.
Weibl.
Migrationshintergrund
Dauerhafte Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus?
Kooperationen im Rahmen der Berufsvorbereitung
o Polizeipräsidium Wuppertal, Polizeisportverein Wuppertal
o Evangelischer Friedhofsverband Wuppertal
o Berufsberatung der Agentur für Arbeit Wuppertal
o Reavis
o Startklar (Stiftung Partner für Schulen NRW)
•
•
•
•
Schulpartnerschaft Polen
Jugendamt der Stadt Wuppertal
Bezirkspolizei Heckinghausen
Autismo (Institut für Autismustherapie, Bochum)
Dr. Garbe Consult
70
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
temporäre Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus?
• Jugendgerichtshilfe
• Ordnungsamt, Abt. Schülerzuführung
• Verschiedene Kinderpsychiatrien
Kooperationen mit „Experten“
Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc
• Verschiedene Kinderpsychiatrien
• Geschäftsbereich Kultur, Bildung und Sport: Kulturbüro der Stadt Wuppertal
• Sprache gegen Gewalt, Dirk Heinrichs, Köln
Ärzte, die unterschiedliche Krankheitsbilder und den Umgang mit ihnen in der Schule erläutern
Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung
Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese
Kooperation ausgestaltet?
An den umliegenden Regelschulen finden/ findet statt:
• Beratungen zum möglichen Förderbedarf von Schülern
• Beratungen von Lehrern zum Thema Förderung, insbesondere sonderpädagogische
• Zusammenarbeit im Rahmen des AO-SF mit Grund- und Hauptschulen
Kooperation bei Rückschulung in Regelschulsystem
Andere Förderschulen:
Im Rahmen des AO-SF bei Umschulungen, Form s.o,
Dr. Garbe Consult
71
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
8. Förderschule Lentzestraße
Förderschwerpunkt: Lernen, emotionale und soziale Entwicklung
Lentzestrasse 14
42277 Wuppertal
T: 0202 2 50 37 36
F: 0202 50 11 29
M: schule.lentzestrasse@stadt.wuppertal.de
Homepage: www.schule-lentzestrasse.de
Schulleitung
Jürgen Verbeck
Stellvertretung
Brigitte Neff-Wetzel
Lehrerstellen
Stellenbedarf
2010/11: 18,2
Stellenbesetzung 19,67 bis 31.01.2011 dann 18,67 ab 01.02.2011
Zahl der Lehrkräfte
20 + 4 LAA
Schulsozialarbeiter
Bedarf
1
Zahl der Schulsozialarbeiter
0
Hausmeister
1
Sekretariatsangestellte
1 mit 10 Stunden pro Woche!!!
Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen)
Frau Riedesel Leiterin OGATA
OGATA-Mitarbeiter 5
Schülerzahl
Weiblich
Männlich
Gesamt
64
102
166
Schüler mit Migrationshintergrund
Nationalität
Türkisch
Albanisch
Bosnisch
Italienisch
Griechisch
Romani
Kroatisch
Kurdisch
Mazedonisch
Serbisch
Dr. Garbe Consult
60
männl.
14
8
1
1
3
2
1
3
2
3
Weibl.
2
3
3
4
0
2
0
0
3
2
72
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Schulabgänger
Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit
Gesamt
Weiblich
Männlich
Davon mit Abschluss: 4 Hauptschulabschluss, 23 Abschluss LE
27
11
16
Davon ohne Abschluss
0
Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit
0
Alle Klassen sind jahrgangsübergreifend
Klassen
Klassenbezeichnung
Klassenbildung mit Schülerzahl
Klassenbildung mit Schülerzahl
durchschnittlicher Förderbedarf
Erhöhter Förderbedarf
Gesamtzahl
Gesamtzahl
männl.
166
Männl.
Migrationshintergrund
3
weibl.
Weibl.
männl. Männl.
Migrationshintergrund
6
Migrationshintergrund
3
Eingangsklass
e 1, 2, 3
4.Klasse
11
11
2
8
1
5. Klasse
7
2
11
3
6. Klasse
6
3
8
3
7. Klasse
19
8
8
1
8. Klasse
19
7
16
8
9. Klasse
14
4
4
1
10. Klasse
18
7
13
4
Dr. Garbe Consult
0
weibl.
Weibl.
Migrationshintergrund
73
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Pädagogisches Leitbild
Was wir bieten:
Unsere Zielperspektiven:
2.2. Leitbild „Inklusive Pädagogik“
Im Sinne von Alfred Sander (Zeitschrift für Heilpädagogik, - ZfH - 5/2004, Seiten 240 ff) fühlen
wir uns in unserer Schule dem Konzept der Inklusiven Pädagogik verpflichtet.
In unserer Schule können alle Schülerinnen und Schüler lernen und am Gemeinschaftsleben
teilnehmen und zwar Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen: Alle Schüler unserer Schule haben einen festgestellten Förderbedarf im Bereich Lernen, teilweise im Übergangsbereich zur geistigen Behinderung bzw. kombiniert mit einer körperlichen Beeinträchtigung, einer
Verhaltensauffälligkeit, einer Sprachbehinderung oder einer Beeinträchtigung der Sinnesorgane.
Dabei nehmen die Kinder mit ausgeprägter Behinderung keine auffällige negative Rolle ein. Die
sonder-pädagogische Unterstützung bezieht sich selbstverständlich auf alle Schüler der Schule
und prägt das gesamte Unterrichts- und Schulleben:
Die Unterschiedlichkeit der Kinder wird - ganz im Sinne von Sander - nicht als Störfaktor betrachtet, sondern als Ausgangslage und auch Zielvorstellung der pädagogischen Arbeit.
„Alle Menschen sind anders“ – diese Entgegnung der Mutter von Forrest Gump auf die
Feststellung des Schulleiters, ihr Sohn sei anders, ist für uns Programm, an unserer Schule ist
jede und jeder mit seiner und ihrer „Andersartigkeit“ willkommen, solange sich für ihn oder sie
kein anderer Förderort als besser geeignet herausstellt.
"Die Pädagogik der Vielfalt geht von der faktischen Heterogenität jeder Schulklasse aus und vertritt ein Konzept des gemeinsamen Lernens und Lebens unterschiedlichster Schülergruppen und
Schülerpersönlichkeiten" (Sander, s. o.)
Eine Implikation der heterogenen Zusammensetzung der Schülerschaft unserer Schule ist, dass
in den einzelnen Klassen kein Lernen im Gleichschritt möglich ist. Die gewollte Heterogenität der
Schülerschaft erfordert eine andere Unterrichtspraxis. Das gemeinsame Rahmencurriculum der
Klassen wird so weit wie erforderlich individualisiert, kein Kind muss am Schuljahresende
zwangsweise die Klasse verlassen, die Heterogenität wird bewusst beibehalten. Eine Ziffern-Benotung der Schülerleistungen gibt es ebenso wenig wie Sitzenbleiben.
Die Arbeit in den Klassen wird somit aus unserer Sicht in ganz besonderem Maße dem von Andreas Hinz (ZfH 5/2004 S. 245 ff) formulierten Index für Inklusion gerecht:
Inklusion
-
versteht Menschen mit Behinderung als eine von vielen Minderheiten und nicht als
"funktionsgemindert",
-
umfasst alle Dimensionen von Heterogenität (ability, gender, ethnicity, nationality, first language, races, classes, religions, sexuell orientation, physical condtitions, ...)
-
orientiert sich an der Bürgerrechtsbewegung und wendet sich gegen Marginalisierung.
Als positive Ergebnisse der differenzierten und individualisierten Förderung der einzelnen Schülerinnen und Schüler in der heterogenen Gruppen lässt sich seit Jahren feststellen, dass an unserer Schule jede und jeder im Rahmen seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten gefördert werden
kann und dadurch der Grundstein für eine spätere möglichst selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben gelegt wird.
Dr. Garbe Consult
74
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Dauerhafte Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus?
Aufstellung der Beratung und Kooperationen mit den allgemeinbildenden Schulen und anderen
Partnern und Institutionen im Umkreis der Förderschule Lentzestraße, 42277 Wuppertal - Wichlinghausen
Beratung der Schulen im Bereich Förderschwerpunkt, Förderort. Hinweise und Beratung bei Unsicherheiten in Bezug auf Förderbedarf, Förderumfang, Förderdauer einzelner Schülerinnen und
Schüler. Information über neuere Tendenzen in der sonderpädagogischen Förderung.
Absprachen und Unterstützung bei vorübergehendem Förderortwechsel.
Grundschulen
GS Germanenstraße, GS Friedhofstraße, GS Schützenstraße, GS Wichlinghauserstraße,
GS Liegnitzerstraße, GS Dieckerhoffstraße, GS Fritz-Harkort, GS Haselrein,
GS Mercklinhauserstraße, GS Wittenerstraße, GS Alarichstraße
Hauptschulen
HS Mathäusstraße, HS Hügelstraße, HS Emilienstraße
Gesamtschule
GS Wuppertal-Langerfeld
Abordnung eines Sonderpädagogen mit 21 Stunden in den IU an der Gesamtschule. Kollegialer
Austausch über Vorteile und Nachteile der Zusammenarbeit. Weiterentwicklung der Sonderpädagogischen Förderung und des Verständnisses über unterschiedliche Systeme.
Realschulen
Realschule Hohenstein
Berufskolleg
Bachstraße
GESA
Die vertiefte Berufsorientierung im Rahmen von „STARTKLAR! Mit Praxis fit für die Ausbildung“ umfasst Lerneinheiten an außerschulischen Lernorten. In der GESA werden didaktisch konsequent
aufeinander aufbauende Elemente praxis- und handlungsorientiert in einem außerschulischen Lernort umgesetzt.
Berufsvorbereitung / Firmenbesuche
Bäckerei Janta (Westkotterstraße, Wuppertal In kleinen Gruppen können die Schüler selber Hefezöpfe flechten, die sie anschließend mit nach Hause nehmen. Ihnen wird auch gezeigt wie man Torten herstellt. Jeder Schüler darf ausprobieren, ob es ihm gelingt Sahne-Tupfen zu spritzen. Die
Schüler sind jeweils sehr beeindruckt. Jederzeit sind weitere Klassen willkommen!
Erlebnispädagogik
Ursula Wältring ist eine erfahrene Erlebnispädagogin, die sich seit 2 Jahren selbstständig gemacht
hat. Sie unterstützt Klassenfahrten, die unter einem besonderen Motto stehen sollen (z.B. Teamarbeitstraining, …). Sie ist ebenfalls in der Lage Kletteraktionen durchzuführen. Sie ist örtlich ungebunden, d.h., sie kann in Radevormwald, in Wuppertal und an anderen Orten diese Aktionen durchführen. Bisher waren die Schüler immer sehr begeistert!
Dr. Garbe Consult
75
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
temporäre Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus?
s.o.
Kooperationen mit „Experten“
Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc
s.o.
Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung
Mit welchen Schulen und Kindergärten und – tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist
diese Kooperation ausgestaltet?
s.o.
Dr. Garbe Consult
76
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
9. Peter-Härtling-Schule
Förderschwerpunkt: emotionale und soziale Entwicklung
Schusterstraße 24
42105 Wuppertal
T: 0202 30 86 32
F: 0202 30 26 94
M: peter-haertling-schule@stadt.wuppertal.de
Homepage: http://phs.homelinux.net/
Schulleitung
Petra Schöllnershans
Stellvertretung
Gerhard Billig
Lehrerstellen
Stellenbedarf
2009/10: 27,5 Stellen
Stellenbesetzung
2009/10: 27,5 Stellen
Durch die Abordnung in Höhe von knapp einer Stelle entsteht voraussichtlich eine Unterbesetzung im SJ 2010/11
Zahl der Lehrkräfte, incl.Teilzeit
33, davon 2 SL und 2 LAA
Schulsozialarbeiter
Bedarf
2
Zahl der Schulsozialarbeiter
1
Hausmeister
½ Stelle
Sekretariatsangestellte
1 (pro Woche 7 Std.)
Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen
1 Integrationskraft (1-€-Kraft)
1 Integrationshelferin
Schülerzahl
Weiblich
Männlich
Gesamt
23
150
173
Schüler mit Migrationshintergrund
Nationalität
Türkisch
Albanisch
sonst. Afrika
Afghanisch
Tunesisch
Italienisch
Somalisch
Russisch
Marokkanisch
Libanesisch
Migrationshintergrund
Dr. Garbe Consult
männl.
14
3
1
2
1
2
1
2
2
2
Weibl.
1
56
77
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Schulabgänger
Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit
Gesamt
Weiblich
Männlich
Davon mit Abschluss:
32
11
6
2
26
9
Davon ohne Abschluss
21
4
17
-
-
-
Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit
Klassen
Klassenbezeichnung
Klassenbildung mit Schülerzahl
Klassenbildung mit Schülerzahl
durchschnittlicher Förderbedarf
Erhöhter Förderbedarf
Gesamtzahl
Alle Klas- männl. Männl.
sen sind
67
Migrajahrtionsgangsüber
hintergreifend!
grund
121
weibl.
Weibl.
17
Migrationshintergrund
35
Gesamtzahl
52
männl. Männl.
29
2
Migrationshintergrund
weibl.
Weibl.
4
Migrationshintergrund
4
19
2
3
3
1
2
1
1
1
7
3
1
3
4
1
6. Klasse
5
6
7. Klasse
14
5
7
8
6
1
8. Klasse
9
8
1
5
4
1
9. Klasse
5
1
4
3
10. Klasse
5
3
Eingangsphase
3. Klasse
8
3
7
4
4.Klasse
7
5. Klasse
Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl)
2
Dr. Garbe Consult
2
1
1
1
1
1 Mädchen aus Schwelm
1 Mädchen aus Velbert
78
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Pädagogisches Leitbild
•
Gemeinsam Wege finden
Leitbild Unterricht:
Unsere Zielperspektiven:
SchülerInnen im Mittelpunkt des Unterrichts
Bedürfnissen von Jungen und Mädchen Rechnung tragen
Anerkennung auch für Schwächere
vertrauensvoller Umgangston
o Basisqualifikationen vermitteln
o Differenzierung
o Werteerziehung
o Würdigung guter Leistungen
Handlungsorientierung
Selbstständigkeit/Kooperation
• Ruhe im Unterricht
• Priorität von Störungen/Eingreifen durch L.
• klare Unterrichtsstruktur
• Transparenz von Leistungsbeurteilung
• Unterstützung, wann nötig
• enge Lehrerkooperation der LehrerInnen einer Klasse
• Begründung der Inhaltsauswahl
• Spaß
o Lehrpläne möglichst erreichen
o Priorität individueller Lebensfragen
Leitbild Erziehung:
• Selbstwertgefühl
• Achtung des anderen
• Entwicklung von Lebensperspektiven
o Akzeptanz/Respekt
o Soziale Kompetenz
Zuverlässigkeit
Leistungsbereitschaft
Zielstrebigkeit
Eigenverantwortung
Regelakzeptanz
adäquates, gewaltfreies Konfliktlösungsverhalten
angemessene Problem- und Krisenbewältigung
Beziehungsfähigkeit
Frustrationstoleranz
Reflexionsfähigkeit
Rechts-, Unrechtsbewusstsein
•
•
•
•
Dauerhafte Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus?
• Hauptschule Nocken (Integration)
• Diakonisches Werk Wuppertal/Schulsozialarbeit (Schuldnerberatung, Soziales Kompetenztraining, ...)
• Polizei: Zuständiger Bezirksbeamter der KK
• ARGE Wuppertal
• Jugendhaus Cronenberg
• Stadtteilprojekt Nordstadtprojekt Wuppertal
• Externe Künstler/externe Sporttrainer
Arbeitskreis Schule-Seminar
Dr. Garbe Consult
79
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
temporäre Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus?
• siehe Experten/Dauerhafte Kooperationen (Trennschärfe zwischen temporär/dauerhaft!)
Kooperationen mit „Experten“
Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc
• Judotrainer
• Berufsberatung
• Diakonisches Werk
• Bezirksbeamter
Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung
Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese
Kooperation ausgestaltet?
• Integration HS Nocken, Abordnung zweier Kolleginnen
• Beratung anderer Schulen in AO-SF-Fragen durch ausgebildete KollegInnen
• Abstimmung in Fragen der Aufnahme/Rückschulung
Dr. Garbe Consult
80
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
10. Schule am Nordpark
Förderschwerpunkt: geistige Entwicklung
Melanchthonstraße 25
42281 Wuppertal
T: 0202 563 61 20
F: 0202 50 11 93
M: schuleamnordpark@stadt.wuppertal.de
Homepage: www.schule.am.nordpark.wtal.de
Schulleitung
Marianne Kuhlmann
Stellvertretung
Bernd Strohmeyer
Lehrerstellen
Stellenbedarf
2009/10 54,5,
Stellenbesetzung
52,62
Zahl der Lehrkräfte
64 + 2 Schulleitung
Schulsozialarbeiter
Bedarf
3
Zahl der Schulsozialarbeiter
1
Hausmeister
2/3 Stelle
Sekretariatsangestellte
1 (33 Std.) Vertreten durch 2 TZ-Kräfte, 27 Std.
Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen)
25 Integrationshelfer
Schülerzahl
Weiblich
Männlich
Gesamt
80
131
211
Schüler mit Migrationshintergrund
Nationalität
Türkei
Italien
Albanien
Kongo
Griechenland
Ukraine
Marokko
Serbien
Syrien
Togo
Spanien
Pakistan
Bosnien
Russland
Ungeklärt
Dr. Garbe Consult
15
männl.
13
3
1
3
1
1
1
1
Weibl.
8
2
3
2
1
1
2
1
1
1
1
1
1
1
81
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Schulabgänger
Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit
Gesamt
Weiblich
Männlich
14
7
7
Alle Klassens sind jahrgangsübergreifend
Klassen
Klassenbildung mit Schülerzahl
Klassenbildung mit Schülerzahl
durchschnittlicher Förderbedarf
Erhöhter Förderbedarf
Gesamtzahl
Gesamtzahl
männl.
109
Männl.
weibl.
Migra-tions-hinter-grund
Weibl.
männl.
Migra-tions-hinter-grund
49
Männl.
weibl.
Migra-tions-hintergrund
Weibl.
Migra-tions-hintergrund
Vorstufe
12
2
4
2
0
1
0
0
Unterstufe
11
10
4
4
2
5
0
1
Mittelstufe
12
11
7
5
5
6
0
7
Oberstufe
5
7
15
4
4
7
3
1
Berufspraxisstufe
11
5
10
6
8
7
4
3
Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl)
Schuljahr 2009/10: 6 Einpendler, 12 Auspendler
Pädagogisches Leitbild/ Profil
Schule am Nordpark- ein besonderer Raum für besondere Schüler
Die Schule am Nordpark bietet Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt Geistige
Entwicklung einen Raum, in dem sie im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten eine größtmögliche Selbständigkeit erlangen können. Das Ziel dieser Förderung ist die aktive Teilhabe unserer
Schülerinnen und Schüler am gesellschaftlichen Leben.
Wertschätzung, Achtung und Toleranz sind die Grundlage unseres Miteinanders.
Damit leisten wir einen wertvollen gesellschaftspolitischen Beitrag.
Dauerhafte Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus?
1. Schulpolitischer Bereich / Schulleitung
Stadt Wuppertal
Bezirkssozialdienste (BSD)
Schulaufsicht
AK Förderschulen in Wuppertal
Dr. Garbe Consult
82
Stadt Wuppertal
-
Schulentwicklungsplan Förderschulen
AK GG Schulen RP Düsseldorf
AK GG Schulen W-RS-SG
Bezirksregierung Düsseldorf
Kuratorium
Stadtteilkonferenz
2. Vorschulischer Bereich
Kindergärten
Grundschulen
Kinderärzte
Eltern
Frühfördereinrichtungen
Sozialpsychiatrisches Zentrum
3. Nachschulischer Bereich
Berufsorientierung:
WfbM Lebenshilfe
WfbM Troxler
Integrationsfachdienst
AK Übergang Schule-Beruf
AK BPS der GG-Schulen RP Düsseldorf
Agentur für Arbeit
Praktikumsbetriebe
Integrationsbetriebe
Arge
Wohnen / Freizeit
Kokobe
Lebenshilfe
Verschiedene Wohneinrichtungen
4. Schulbegleitender Bereich
Eltern (Schulpflegschaft)
Therapeuten (Sprachtherapeutische Praxis Schmitz-Keuken)
Kinderärzte
Unterrichtspartner (z.B. Polizei, Zooschule etc.)
Studienseminar
GG-Schulen
Kirche
Wohngruppen
Musikschule
Vereine
Freizeiteinrichtungen
Sportpartner (Judo Hückeswagen/Surfen/Wupperwände)
Integrationshelfer
Behindert na und
Mitmenschen e.V.
ASB
Fahrdienst des Kuratoriums
SOZIALPSYCHIATRISCHES ZENTRUM
Medienprojekt
GS Schützenstr. – Turnhallennutzung
Küche des Berufskollegs Kohlstr.
Zivildienstleistende
Zivildienstgruppe Köln
Partnerschule Nowosybkow
5. Öffentlichkeitsarbeit
Presse
Sponsoren
Förderverein
Medienprojekt
Dr. Garbe Consult
83
Stadt Wuppertal
-
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Regelschulen (z.B. Berufskolleg Am Kothen)
Werbeagentur Leufen
6. Nachbarschaft
GS Alarichstr.
Stadtteilkonferenz Sedansberg
Kuratorium Behindertes Kind e.V.
KM Schule
temporäre Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus?
s. o.
Kooperationen mit „Experten“
Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, et
Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung
Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese
Kooperation ausgestaltet?
Dr. Garbe Consult
84
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
11. Schulen in nicht städtischer Trägerschaft
10.1. Rheinische Schule für Körperbehinderte
Förderschwerpunkt: körperlich und motorische Entwicklung
Melanchthonstraße 11
42281 Wuppertal
T: 0202 8 70 96-0
F: 0202 8 70 96-140
M: rsfkb@lvr.de
Homepage: http://kmschulewuppertal.de/cms/
Schulleitung
Günther Huber-Kohlhoff
Stellvertretung
Christiane Strufe
Lehrerstellen
Stellenbedarf
Voraussichtlich 45
Stellenbesetzung
Voraussichtlich 46
Zahl der Lehrkräfte
58 + 8 LAA
Hausmeister
1
Sekretariatsangestellte
3 (1 + 2x1/2)
Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen)
7 Physiotherapeuten
Physiotherapeutinnen
2,5 Ergotherapeuten (2 + 1x1/2)
ZDL/FSJ
1,5 Motopäden (1 + 1x ½)
3,5 Gesundheitspflegerinnen (1 + 3x3/4 + 1x1/2)
1 Küchenhilfe (2x1/2)
14 ZDL-Stellen (7 ZDL + / FSJ)
Schülerzahl
Schuljahr 2009/10
Weiblich
Männlich
Gesamt
102
59
161
Schüler mit Migrationshintergrund
Nationalität
Türkisch
albanisch
bosnisch
marokkanisch
polnisch
serbisch-kroat.
iranisch
italienisch
libanesisch
pakistanisch
schwedisch
ukrainisch
Dr. Garbe Consult
35
männl.
8
1
1
3
1
1
2
1
1
1
1
Weibl.
4
1
3
1
1
1
85
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
irakisch
russisch
tunesisch
-
1
1
1
Schulabgänger
Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit
Gesamt
Weiblich
Männlich
16
8
8
0
0
0
Davon mit Abschluss: 10 GG, 5 L
Davon ohne Abschluss
Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit
Klassen
Klassenbezeichnung
Klassenbildung mit Schülerzahl
Klassenbildung mit Schülerzahl
durchschnittlicher Förderbedarf
Erhöhter Förderbedarf
Gesamtzahl
Gesamtzahl
männl.
109
Männl.
weibl.
Weibl.
weibl.
Weibl.
Ea
3
1a, 1b
4
-
1
-
3
-
6
-
2. Klasse
2
-
2
1
3
-
1
-
3. Klasse
3
-
1
-
11
2
2
2
4.Klasse
4
-
3
7
1
3
-
5. Klasse
2
1
-
-
4
1
2
-
6. Klasse
2
-
-
-
4
2
2
2
7. Klasse
6
1
3
1
7
1
2
-
8. Klasse
8
1
4
1
2
-
4
2
11
4
10
2
15
5
9
2
Abschlussstufe
AS 1, AS 2,
AS 3, AS 4,
AS 5
Dr. Garbe Consult
2
männl. Männl.
Migra-tions-hintergrund
1
EingangsKlasse
1. Klasse
Migra-tions-hintergrund
-
49
1
Migra-tions-hintergrund
-
1
Migra-tions-hintergrund
1
86
Stadt Wuppertal
Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl)
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Erkrath
1
Haan
2
Heiligenhaus 2
Hückeswagen 2
Mettmann 3
Radevormwald 4
Remscheid 25
Solingen 10
Velbert 9
Wülfrath 5
Wuppertal 98
Pädagogisches Leitbild
Wir bieten
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
ein Klima des gegenseitigen Vertrauens, der Wertschätzung und Akzeptanz,
eine ganzheitlichen Förderung der Selbstständigkeit und Lebensbewältigung,
die besondere Förderung von Bewegung, Wahrnehmung und Stärkung aller Sinne,
die Unterstützung von Kommunikation,
therapeutische Angebote (nach Verordnung, und nicht abrechenbare Leistungen) und
qualifizierte pflegerische Begleitung und Versorgung
die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Pädagogik, Therapie und Pflege
individuelle Förderung auf der Grundlage dieser Zusammenarbeit
ein konzeptionelles Vorgehen in Unterricht und Erziehung
die Vermittlung von Kulturtechniken nach den allgemeinen Lehrplänen, so weit dies die
körperlichen und geistigen Fähigkeiten zulassen.
in der Abschlussstufe einen besonderen Schwerpunkt auf Beruf vorbereitende Maßnahmen.
Therapeutisches Reiten für einzelne Schülerinnen und Schüler, besonders
zusammengestellte Gruppen und ganze Klassen
regelmäßig stattfindende Klassenfahrten so wie Sonderfahrten mit den Schwerpunkten Ski,
Mon-Ski, Wasser, Reiten, Schule-Eltern-Kind-Kontakt
…
Unsere Zielperspektiven:
• Stärkung des Selbstbewusstseins, auch vor dem Hintergrund von Behinderung
• Akzeptanz der Behinderung intraindividuell und im sozialen Umfeld
• Begleitung der Schülerinnen und Schüler bei der Suche nach ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten
• Hinführen der Schülerinnen und Schülern zu angemessenen Abschlüssen
• Die Entwicklung von Ideen der Schülerinnen und Schüler zur Gestaltung des eigenen Lebens
• Begleitung und Unterstützung der Erziehungsberechtigten
Dr. Garbe Consult
87
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Dauerhafte Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus?
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Behindert- na und? e.V. Friedrich-Ebert Str. 109-111 42117 Wuppertal
Berufskolleg Bleibergquelle
Bethesda Krankenhaus Wuppertal
Bundesamt für Zivildienst
Evangelische Stiftung Tannenhof, Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie,
Psychosomatik und Neurologie
Fachgruppe Behinderung in Wuppertal
Förderschulen GG in W, RS, SG
Förderschulen KM im Bereich des LVR
Förderverein der Schule
Gesundheitsamt für die Stadt Wuppertal
HELIOS Klinikum Wuppertal
Hilfsmittelfirmen
IJGD (Träger des FSJ)
ISAAC Regionalgruppe Nordrhein-Westfalen
Jugendhilfen der Städte und Kreise im Einzugsgebiet
Orthopäde als Ansprechpartner für die Eltern
Qualitätszirkel Pädiatrische Palliativmedizin Caritasverband Wuppertal e.V.,
Reitbetrieb Georg Dölger,
Reitstall Silke Köster,
Schulaufsicht
Sozialpädiatrisches Zentrum Wuppertal Helios Klinikum Wuppertal
Studienseminar Solingen
Werkstätten für behinderte Menschen im Einzugsbereich
temporäre Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus?
• Ärzte, niedergelassene im Einzugsbereich
• Ärztliche Ambulanz bei Vernachlässigung u. Misshandlung für Kind und Familie,
Evangelisches Krankenhaus, Kronenstr.38, 40217 Düsseldorf
• ATZ-Hilden, Autismus Therapiezentrum
• Begleitender Dienst für Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Am Kolben 1, 40822 Mettmann
Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche
Berufsbildungswerk Neuwied
Berufsbildungswerk Volmarstein
Berufskolleg Kohlstraße der Stadt Wuppertal
Förderverein zur Freizeitgestaltung und Beschäftigung körperbehinderter Jugendlicher Wuppertal e.V. Ronsdorfer Werkstatt
Gesundheitsämter der Städte und Kreise im Einzugsbereich
Kinderneurologisches Zentrum Krankenhaus Gerresheim,
Kinderneurologisches Zentrum Rheinische Kliniken Bonn
Kirchen der Stadt Wuppertal
KoKoBe (Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen in Wuppertal)
Kommunikationszentrum für behinderte und nicht behinderte Menschen e.V.
gemeinnütziger und mildtätiger e.V. Wuppertal
Die Färberei Kurzzeitpflege, Einrichtungen der
Polizei Wuppertal
REHA-Kliniken
Sana Klinikum Remscheid GmbH
Schulpsychologischen Diensten
Stadt Wuppertal – Fürsorgestelle Beratungsstelle für Eltern mit behinderten Kindern
Universitäten Köln und Dortmund
Verein zur Förderung und Betreuung spastisch gelähmter Kinder und anderer Körperbehinderter e.V. Wuppertal, Chlodwigstr.28 42119 Wuppertal
Dr. Garbe Consult
88
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Kooperationen mit „Experten“
Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc
Autismusfachberatung (Bochum, Hilden, im Haus)
Berufsberatung Wuppertal
Integrationsamt des LVR
Integrationsfachdienste
Koordinatoren für den Gemeinsamen Unterricht in Wuppertal
Schulärztin, regelmäßiger Besuch der
Stadt Wuppertal 201.3. Ressort Soziales, Fachbereich Behindertenangelegenheiten und Hilfe
zur Pflege
• WENDO-Trainerin zur Stärkung der Schülerinnen
•
•
•
•
•
•
•
Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung
Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese
Kooperation ausgestaltet?
Alle Förderschulen im Einzugsgebiet
Alle Regelschulen im Einzugsgebiet
Beratung von allgemeinen Schulen und Förderschulen im Rahmen des AO-SF und des GU
Einzelne Kindergärten /Tagestätten im Einzugsbereich
Heilpädagogische Kindertagesstätte im Kuratorium Behindertes Kind e. V.
Melanchthonstraße 29
42287 Wuppertal
• Individuelle Beratung von Lehrerinnen und Lehrern, Eltern, Schulleitungen
•
•
•
•
•
Dr. Garbe Consult
89
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
11.2. Troxler-Schule
Förderschwerpunkt: geistige Entwicklung
Nommensenweg 12
42285 Wuppertal
T: 0202 8 14 21
F: 0202 8 02 97
M: troxler-schule-wuppertal@t-online.de
Homepage: http://www.troxler-schule-wuppertal.de/
Schulleitung
Kollegiale Schulleitung
Konferenzleitung Schulträgerkonferenz: Sebastian
Ries
Vorstand Trägerverein: Rüdiger Rehbein u.a.
Lehrerstellen
Stellenbedarf
2010/11: 33,6
Stellenbesetzung
33
Zahl der Lehrkräfte
33
Hausmeister
1,0 Stelle
Verwaltung
1,5 Stelle
Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen)
4 Förderunterricht, Teilzeitstellen
2 Empfang/Büro: geringf. Besch.
2 Küche: geringf. Besch.
Schülerzahl
Weiblich
Männlich
Gesamt
57
75
132
Schüler mit Migrationshintergrund
Nationalität
Türkisch
albanisch
serbisch
italienisch
kongolesisch
chinesisch
portugiesisch
irakisch
tunesisch
brasilianisch
belgisch
rumänisch
Dr. Garbe Consult
20
männl.
2
1
1
1
1
1
1
Weibl.
3
1
1
1
1
2
1
1
1
90
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Schulabgänger 09/10
Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit
Gesamt
Weiblich
Männlich
12
6
6
Davon ohne Abschluss
Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit
Klassen
1
Klassenbildung mit Schülerzahl
Klassenbildung mit Schülerzahl
durchschnittlicher Förderbedarf
Erhöhter Förderbedarf (smb)
Gesamtzahl
männl.
82
Gesamtzahl
1.1. Klasse
4
davonMig weibl.
ra-tionshintergrund
3
2. Klasse
6
2
1
1
3. Klasse
4
1
4
1
4.Klasse
3
3
2
5. Klasse
5
6. Klasse
3
3
7. Klasse
1
5
1
4
2
8. Klasse
3
2
1
2
3
1
9. Klasse
6
4
1
2
2
1
10. Klasse
3
11. Klasse
2
12. Klasse
5
1
3
1
1
1
davonMi männl.
gra-tionshintergrund
1
1
50
1
davonMig weibl.
ra-tionshintergrund
2
2
4
2
1
1
2
1
1
1
3
2
1
3
2
5
4
4
1
Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl)
davonMig
ra-tionshintergrund
10 Solingen
5Remscheid
4 Düsseldorf
10 Kreis Mettmann
9 Ennepe-Ruhr-Kreis
1 Rhein.-Berg.-Kreis
Dr. Garbe Consult
91
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Dauerhafte Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus?
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Krankengymnastik (Im Hause, freie Praxis)
Sprachtherapie (Im Hause, freie Praxis)
Rhythm. Massage und Chirophonetik (Im Hause, freie Praxis)
Gut Marienhof, Hattingen (Außerschulischer Lernort, biol. Landwirtschaft)
Christian-Morgenstern-Schule, Wuppertal (Gemeinsame Konferenzen, Unterrichtsbesuche)
Troxler-Haus Sozialtherapeutische Werkstätten, Wuppertal (Praktika der 11.- und 12.-Kläßler)
Sozialer Dienst und Beruflicher und sozialer Bildungsbereich der Troxler-Haus Werkstätten
(Gemeinsame Konferenzen zum Thema Übergang Schule – Beruf)
Gesundheitsamt Stadt Wuppertal (Untersuchung der Schulabgänger)
Wir sind Mitglied im Arbeitskreis Schule-Polizei-Jugendamt, Wuppertal
Wir sind Mitglied der Steuerungsgruppe Erziehung.
Wir sind Mitglied am Runden Tisch zum Thema „Verbesserung des Übergangs von der Förderschule in das Erwerbsleben“ (Landschaftsverband Rheinland, Förderschulen, WfbMs)
Troxler-Haus Wuppertal e.V. (Teilnahme am Leitungsgremium „Troxler-Kreis“)
Behindert-na-und?-e.V., Wuppertal (Stellung von Integrationshelfer)
Arbeiter-Samariter-Bund, Wuppertal (Stellung von Integrationshelfer)
Schulaufsicht
Bezirksregierung Düsseldorf
Institut für heilpädagogische Lehrerbildung, Witten (Stellung von Dozenten, Konferenzmitarbeit)
Institut für Waldorfpädagogik (Stellung von Ausbildungsplätzen für Studenten)
Arbeitsgemeinschaft heilpädagogischer Schulen auf anthroposophischer Grundlage NRW
(Teilnahme an gemeinsamen Konferenzen)
Verband für anthroposophische Heilpädagogik und Soziale Arbeit (Mitgliedschaft und Teilnahme an der Regionalkonferenz NRW)
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband „Der Paritätische“ (Mitgliedschaft)
Als Schule in freier Trägerschaft obliegt uns auch die Bewältigung der wirtschaftlichrechtlichen Belange einer Schule (vom Gebäude bis zur Personalführung). Daraus ergeben sich vielfältige Kooperationen. Hier sind nur einige genannt.
Fa. Sonnenschein, Wuppertal (Schülerspezialverkehr)
Gebäudereinigung Bunn, Wuppertal (Gebäudereinigung)
Steuerberatung Colsman, Wuppertal (Lohnbuchhaltung)
Div. Fachfirmen, Wuppertal (Wartungsverträge für Aufzüge, Brandmeldeanlagen usw.)
Div. Fachfirmen Wuppertal und Umgebung (Gebäudeinvestitionen, Gebäudeunterhaltung,
Schönheitsreparaturen usw.)
• Barkhoff & Partner, Bochum (Rechtsberatung)
•
•
•
•
•
temporäre Kooperationen:
Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in
unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus?
• KoKoBe, Wuppertal (Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsangebote für Menschen mit
geistiger Behinderung)
• Stadtbetrieb Schulen, Wuppertal (Finanzielle Unterstützung durch die Stadt Wuppertal)
• Schulausschuss Stadt Wuppertal (Teilnahme an Ausschusssitzungen)
• Bezirksvertretung Barmen (Sitzungen in der Troxler-Schule)
• Kinderheim Haus Michael, Wuppertal
• Kooperationsvereinbarung zwischen Schulen und Jugendamt bei Vernachlässigung/Gefährdung des Kindeswohls.
• Kinderheim Johanna-Ruß-Haus, Witten
• Patenschaftsschule: Christopherus-Schule Lima/Peru (Besuche von Lehrkräften von dort,
Sach- und Geldspenden nach dort)
• Pangani-Haus, Nairobi, Kenia, Mädchenwohnheim für Aidswaisen (Besuch von Lehrkräften
der Troxler-Schule, Besuch von dort, z.B. ev. Bischof von Kenia, Geldspenden durch Verkaufserlöse der Werkstufenschüler)
• Erziehungsberatungsstellen
•
Dr. Garbe Consult
92
Stadt Wuppertal
Schulentwicklungsplan Förderschulen
Kooperationen mit „Experten“
Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc
•
•
•
•
Arbeitsamt Wuppertal, Berufsberatung (Übergang Schule – Beruf)
Ärztliche Beratungsstelle Bergisch Land, Remscheid (Krisenintervention, Fortbildung)
Künstler
Die Tanzetage - Praxis für Tanztherapie, Inh. Helga Roßner (Tanztheater für Menschen mit
Handicap)
Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung
Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese
Kooperation ausgestaltet?
• Rudolf-Steiner-Schule, Wuppertal (Gemeinsame Konferenzen z.B. zum Thema Inklusion)
• Waldorf-Kindertagesstätte, Wuppertal
Dr. Garbe Consult
93