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Anlage 01 - Schulentwicklungsplan für die Förderschulen der Stadt Wuppertal 2010 - 2020, Teil 1 - Entwicklung der Schülerzahlen.pdf

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Daten

Kommune
Wuppertal
Dateiname
Anlage 01 - Schulentwicklungsplan für die Förderschulen der Stadt Wuppertal 2010 - 2020, Teil 1 - Entwicklung der Schülerzahlen.pdf
Größe
1,8 MB
Erstellt
24.02.15, 00:38
Aktualisiert
29.01.18, 12:58

Inhalt der Datei

Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen ! Dr. Detlef Garbe Sebastian Garbe, MA Business Mathematics Kirsten Marter-Dumsch Neukirchener Str. 1-3 D-42799 Leichlingen Telefon +49 2175 / 8958-70 Fax +49 2175 / 8849788 Email: office@dr-garbe-consult.de Alle aktuellen Infos: http://www.dr-garbe-consult.de Leichlingen, 24.11.2010 Dr. Garbe Consult 2 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Vorbemerkung! 5 Teil 1: Schulentwicklungsplanung als kommunale Aufgabe! 6 1. Einführung! 6 2. Rechtliche Grundlagen! 7 3. Der Schulträger im Spannungsfeld staatlich verordneter Zuständigkeiten! 9 3.1 Innere und äußere Schulangelegenheiten! 9 3.2 Schule als kommunale Gestaltungsaufgabe! 10 3.3 Schulentwicklungsplanung und Jugendhilfeplanung! 11 3.4 Finanzsituation! 12 3.5 Schulentwicklungsplanung als Dialog! 13 Teil 2: Die Förderschulen in Wuppertal! 15 Teil 3: Prognose der Entwicklung der Schülerzahlen an den Förderschulen! 18 1. Erläuterung der Prognoserechnung! 18 1.1 Verwendete Daten! 18 1.2 Vorbereitende Untersuchungen! 18 1.3 Implementierung Modell M1! 20 1.4 Implementierung Modell M2 und M3! 21 2. Entwicklung der Förderschulen - gesamt! 22 3. Die schulrechtlichen Rahmenbedingungen! 23 4. Die Schule für geistige Entwicklung - Melanchthonstraße! 24 5. Schule an der Tesche - Förderschwerpunkt Sprache! 25 6. Die Johannes-Rau-Schule - Förderschwerpunkt ES! 26 7. Die Peter-Härtling-Schule - Förderschwerpunkt ES! 28 8. Der Förderschwerpunkt Lernen! 29 8.1 Die Förderschule Lentzestraße! Dr. Garbe Consult 31 3 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 8.2 Die Förderschule Hufschmiedstraße! 32 8.3 Die Astrid-Lindgren-Schule! 33 8.4 Die Eugen-Langen-Schule! 34 8.5. Die Schule an der Kleestraße! 35 8.6 Die Anne-Frank-Schule! 37 8.7. Schulorganisatorische Maßnahmen im Förderschwerpunkt Lernen - Handlungsempfehlung! 38 Teil 4! 39 Inklusion - im Schulbereich wird alles anders ! 39 Anhang 1! 43 Die Schulprofile der Förderschulen in Wuppertal! 43 Dr. Garbe Consult 4 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Vorbemerkung Die Stadt Wuppertal hat als Schulträger für die am Ort ansässigen Schulen die anlassbezogene Erstellung des Schulentwicklungsplans für die Förderschulen in Auftrag gegeben. Für den Schulträger gibt es aktuell folgende Anlässe, die künftige Entwicklung der Schulen zu analysieren, zu planen und über deren Organisationsform zu entscheiden: • Die Entwicklung der Schülerzahlen verdient besondere Beachtung, weil einige Förderschulen in Trägerschaft der Stadt Wuppertal bereits heute über weniger Schüler verfügen als in den entsprechenden Erlassen zur Mindestgröße von Förderschulen vorgesehen ist. • Bei generell zurückgehenden Schülerzahlen und mit Blick auf die in Wuppertal besonders hohe Quote des Gemeinsamen Unterrichts ist zu klären, ob der landesweite Trend zurückgehender Schülerzahlen auch für die Förderschulen in Wuppertal gilt bzw. für welche Förderschulen dieser Trend zutrifft. • Auf Basis der Prognosen zur Entwicklung der Schülerzahlen erwartet die Bezirksregierung vom Schulträger Aussagen zu den gegebenenfalls notwendigen schulorganisatorischen Maßnahmen. Die Prognose zur Entwicklung der Schülerzahlen an den einzelnen Förderschulen dient • der Überprüfung, ob schulorganisatorische Maßnahmen notwendig sind und • liefert die Basis für den Einstieg in die Diskussion auf lokaler Ebene, in welcher Weise und unter welchen Rahmenbedingungen die Inklusion in Wuppertal umgesetzt werden kann und soll. Diese Diskussionsphase mit den Förderschulen und den Schulen der Primar- und Sekundarstufe des allgemeinen Systems sowie mit den Berufskollegs ist für das Jahr 2011 vorgesehen. Dr. Garbe Consult 5 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Teil 1: Schulentwicklungsplanung als kommunale Aufgabe 1. Einführung Das Bildungswesen ist eine der wichtigsten Aufgaben in einem modernen Gemeinwesen. Wie heißt es doch zutreffend in einem Zitat: „Die Investitionen im Bildungsbereich ergeben die höchste Verzinsung.“ Die gesellschaftliche Rendite für Investitionen in Bildung ist höher als eine solche in Konjunkturprogramme: Die gesellschaftliche Kosten-Nutzen Relation für einen in frühe Bildung und Versorgung benachteiligter Kinder investierten Dollar beträgt in den USA 1:161. Auch wenn solche Berechnungen auf Deutschland nicht vollständig übertragbar sind, sind sie intuitiv plausibel. Niemand bestreitet und jeder fordert: Ansetzen muss man in der Bildung so früh wie möglich! Das ist in der Bildung das Gebot der Stunde. In unserer schnelllebigen Zeit erfährt auch das Bildungswesen einen stetigen Wandel, um die kommenden Generationen auf ihr Leben in einer pluralistischen, hoch entwickelten Industriegesellschaft vorzubereiten. Ob Grund-, Haupt- oder Realschule, ob Gymnasium oder Förderschulen, alle Schulformen müssen sich immer wieder neu den Anforderungen stellen, um ihren Bildungsauftrag zu erfüllen. „Wir werden weniger, älter und bunter.“ Dieser Satz aus der Süddeutschen Zeitung bringt die Ergebnisse der Bevölkerungswissenschaftler auf den Punkt. Er beschreibt, wie sich unsere Gesellschaft durch Geburtenrückgang, Zuwanderung und höhere Lebenserwartung entwickeln wird. Der damit gemeinte demographische Wandel macht auch vor Wuppertal nicht halt. Die hier vorgelegte Analyse zur Erstellung der Schulentwicklungsplanung für die Förderschulen in der Stadt Wuppertal thematisiert deren Entwicklung mit Blick auf Schülerzahlen und Standorte unter den gegenwärtigen Bedingungen des Schulgesetzes und wagt einen Ausblick auf das Inklusionsthema. 1 Vgl. www.highscope.org Die einmalige Langzeitstudie High/Scope Perry Preschool, die 1962 bei 3 und 4jährigen begonnen wurde, verfolgte das Leben bis zu den jetzt 40jährigen in 50 US-Staaten. Sie hat gezeigt, dass 1 Dollar, der in die Frühförderung investiert wurde, bei den geförderten (jetzt) 40jährigen 16 Dollar gesellschaftliche Rendite gegenüber einer Vergleichsgruppe in Form besserer Abschlüsse, höherer Einkommen, geringerer Kriminalität erbringt. Dr. Garbe Consult 6 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 2. Rechtliche Grundlagen Die Gemeinden werden durch die Verfassung des Landes NRW2 und das Schulgesetz NRW als Schulträger verpflichtet, „zur Sicherung eines gleichmäßigen und alle Schulformen umfassenden Bildungs- und Abschlussangebots“ Schulentwicklungsplanung zu betreiben. Die Aufstellung eines Schulentwicklungsplans ist Pflichtaufgabe des Schulträgers 3; eine Anzeigepflicht gegenüber dem Land ist grundsätzlich damit nicht verbunden. Folgende Mindestanforderungen für die Schulentwicklungsplanung sind nach § 80 Abs. 5 obligatorisch: • das gegenwärtige und zukünftige Schulangebot nach Schulformen, Schulgrößen (Schülerzahl, Zügigkeit und Schulstandorte); • die mittelfristige Entwicklung des Schüleraufkommens, das ermittelte Schulwahlverhalten der Erziehungsberechtigten und die daraus abzuleitenden Schülerzahlen nach Schulformen und Jahrgangsstufen; • die mittelfristige Entwicklung des Schulraumbestandes nach Schulformen und Schulstandorten. Schulische Bildungs- und Abschlussangebote aller Schulformen müssen unter möglichst gleichen Bedingungen in allen Landesteilen wahrgenommen werden können. Dies bedeutet, dass der Wohnsitz in einer bestimmten Region für die Gewährleistung von Rechten und sozialen Leistungen nicht entscheidend sein darf. Dies ist ein Grundsatz, der als Wahrung der Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse auch verfassungsrechtliche Bedeutung hat. Die Schulentwicklungsplanung ist mit der Planung benachbarter Schulträger abzustimmen, um Fehlentwicklungen, Doppelangebote und zu kleine und unwirtschaftliche Schulen zu vermeiden. Die Schulentwicklungsplanung bildet somit auch die Grundlage für einen vernünftigen Ressourceneinsatz des Schulträgers 4. Weiter sind die Schulen bei der Aufstellung und Änderung von Schulentwicklungsplänen zu beteiligen5 . Diese Beteiligung geschieht durch Anhörung; über den Inhalt ihrer Stellungnahmen gegenüber dem Schulträger beschließt die Schulkonferenz. Während des Planungsprozesses findet eine Beteiligung der Schulen durch Gespräche zwischen Schulleitungen und Gutachter bzw. Schulleitungen und Schulträger sowie durch Diskussionsrun2 Art. 6 ff. LVerf NRW 3 § 80 SchulG NRW 4 Diese Aussage des Schulgesetzes gilt sicher auch für den Ressourceneinsatz des Landes beim Lehrpersonal und bei den Schulleitungspositionen; letztere werden bei Freiwerden einer Position nur mit Blick auf die künftige Entwicklung dieser Schule erneut besetzt. 5 § 76 Nr. 2 SchulG NRW Dr. Garbe Consult 7 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen den mit den Schulleitungen, informell statt. Die formelle Beteiligung der Schulen wird auf Basis des Gutachtens stattfinden. Schulentwicklungsplanung beinhaltet somit die Darstellung des aktuellen und die Planung des zukünftigen Schulangebotes. Mit Übertragung der Planungskompetenz wird dem Selbstverwaltungsrecht des Schulträgers in Bezug auf den Schulbereich ausdrücklich Rechnung getragen. Er wird auf diese Weise in die Lage versetzt, bildungspolitische Zielsetzungen und Rahmenvorgaben unter Berücksichtigung der spezifischen örtlichen Bedingungen umzusetzen. Damit ist Schulentwicklungsplanung zentrale Aufgabe kommunaler Daseinsvorsorge. Die Selbstverwaltungskompetenz des Schulträgers kommt auch bei der Frage der Errichtung, der Auflösung oder der Änderung von Schulstandorten im § 81 des Schulgesetzes NRW zum Ausdruck. Dort heißt es im Abs. 2 des § 81: „Über die Errichtung, die Änderung und die Auflösung einer Schule sowie den organisatorischen Zusammenschluss von Schulen, für die das Land nicht Schulträger ist, beschließt der Schulträger nach Maßgabe der Schulentwicklungsplanung. Als Errichtung sind auch die Teilung und die Zusammenlegung von Schulen, als Änderung sind der Aus- und Abbau bestehender Schulen einschließlich der Errichtung und Erweiterung von Bildungsgängen an Berufskollegs, die Einführung und Aufhebung des Ganztagesbetriebes, die Bildung eines Teilstandortes, der Wechsel des Schulträgers, die Änderung der Schulform und der Schulart zu behandeln. Der Beschluss ist schriftlich festzulegen und auf der Grundlage der Schulentwicklungsplanung zu begründen.“ Schulentwicklungsplanung ist ein kontinuierlicher Prozess, das Planwerk als solches ist fortzuschreiben, um Verwaltung, Politik und allen Schulbeteiligten ein verlässliches Planungsinstrumentarium an die Hand zu geben. Dr. Garbe Consult 8 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 3. Der Schulträger im Spannungsfeld staatlich verordneter Zuständigkeiten 3.1 Innere und äußere Schulangelegenheiten Rechtlich gesehen sind die öffentlichen Schulen in Deutschland „Diener zweier Herren“. Das Grundgesetz (Art. 7) weist dem Staat die Aufsicht über die Schulen zu. Andererseits räumt es den Gemeinden das Recht ein, ihre Angelegenheiten im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln (Art. 28). Man unterscheidet in diesem Zusammenhang zwischen inneren und äußeren Schulangelegenheiten. Die Länder sind also für die pädagogisch-inhaltliche Seite von Schule zuständig, für Lehre und Lernen. Die Gemeinden als Schulträger hingegen zeichnen verantwortlich für die Schulorganisation: für die Errichtung von Schulen, die laufende Verwaltung, die Deckung des Sachbedarfs (Gebäude, Innenausstattung, Lehrmittel) und die Bereitstellung der Geldmittel für diese Aufgaben. Auch stellen sie das Verwaltungspersonal (Schulsekretärin, Hausmeister). In der Regel nehmen die Städte und Kreise als Schulträger Pflichtaufgaben im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung wahr. Außerdem unterliegen sie im Schulbereich neben der Kommunalaufsicht auch der staatlichen Schulaufsicht, so dass gerade im Schulbereich die ansonsten nach Kommunalrecht weitgehenden Befugnisse der Selbstverwaltung durchaus beschnitten sind. Bei der Debatte um den Standort Deutschland wird der Beitrag der Städte im Bildungssektor oft unterschätzt. Dabei erbrachten die Städte in den letzten Jahren eine Vielzahl zusätzlicher Aufgaben und Leistungen, die im Schulbereich zu einer „erweiterten Schulträgerschaft“ geführt haben. Schulergänzende Angebote sowie die Verknüpfung mit anderen Feldern der Stadtentwicklungspolitik, z.B. der Jugendhilfe, des Sports und der Kultur gehören zunehmend zum kommunalen Aufgabenspektrum. Die Öffnung von Schule für außerschulische Ansprechpartner wird immer mehr zu einer Selbstverständlichkeit. Wachsende Ansprüche an Schulträger und Schule gehen auch mit neuen, komplexen Anforderungen an die Gebäudebewirtschaftung von Schulanlagen einher. Unbeschadet der grundsätzlichen bildungspolitischen und finanziellen Verantwortung der Länder verschwimmt die Trennung in innere und äußere Schulangelegenheiten in der Praxis. Die strukturelle Trennung von Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten in den tradierten Formen bringt viele Nachteile mit sich. Sie • erzeugt einen hohen Kostenaufwand und bindet damit für andere Zwecke besser eingesetzte Ressourcen; • erfordert einen hohen Abstimmungs- und Koordinierungsbedarf; Dr. Garbe Consult 9 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen • ist für Außenstehende wenig transparent, Zuständigkeiten müssen häufig erfragt werden; • be- bzw. verhindert einen kontinuierlichen Qualitätsentwicklungs- und Innovationsprozess. Ein ausgewogenes Kooperationsmodell zwischen den Städten und ihren Schulen unter den heute gültigen Bedingungen ist in der Denkschrift „Zukunft der Bildung - Schule der Zukunft“ entwickelt worden. Kerngedanke dieser Erwägungen ist die Mitwirkung der Schulträger bei der inneren Schulgestaltung - also die Aufhebung der Trennung von inneren und äußeren Schulangelegenheiten. Schließlich hat jede „innere“ Schulangelegenheit eine „äußere“ Seite und umgekehrt. Diese Auffassung vertreten mittlerweile auch die kommunalen Spitzenverbände, über den Deutschen Landkreistag bis hin zum Deutschen Städtetag, die anknüpfend an die Prozesse der Verwaltungsmodernisierung mit den Zielen der Effizienzsteigerung, der Bürgernähe und der Qualitätsverbesserung auch den Wandel der Schulverwaltung zu einem kommunalen Dienstleister beschreiben. Der Wechsel des kommunalen Aufgabenverständnisses im Schulbereich beruht auf den Erkenntnissen, dass • ein modernes und funktionierendes Bildungswesen zentral für die Qualifizierung der jungen Generation ist, • die Qualifikation der Bürger und Bürgerinnen zentral für die lokale Struktur- und Wirtschaftsentwicklung ist6 und • „wir über die Jugendhilfe und später auch Hartz IV vielfach das Versagen von Schulen (auffangen), die auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler nicht richtig eingehen. Hilfen müssen aber so früh wie möglich ansetzen, bereits bei Kleinkindern, erst recht aber bei den Schülern.“7 3.2 Schule als kommunale Gestaltungsaufgabe Das in den Verlautbarungen des Deutschen Städtetages und des Deutschen Landkreistages formulierte Verständnis einer veränderten Schulträgerrolle bezeichnet vor allem eine auf Gestaltung und Vernetzung angelegte Dienstleistungskonzeption. Kennzeichen dieser Konzeption sind insbesondere8: • Schulergänzende Unterstützungsstrukturen • Ressortübergreifende Vernetzung • Unterstützung der „Öffnung von Schule“ • Förderung schulischer Eigenverantwortung 6 Hebborn, Klaus, Schule als kommunale Gestaltungsaufgabe, Positionspapier des Schulausschusses des Deutschen Städtetages, V 3083, S. 7 Duppré, Hans Jörg, Präsident des Deutschen Landkreistages, Pressemitteilung vom 19.3.2007 8 Hebborn, Klaus, Schule als kommunale Gestaltungsaufgabe, S. 4ff Dr. Garbe Consult 10 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen • Aufbau und Moderation von Kommunikationsstrukturen • Beratungs- und Serviceleistungen der kommunalen Schulverwaltung • Förderung innovativer Schulentwicklung. Die systematische Verknüpfung der verschiedenen in einer Region tätigen Bildungseinrichtungen verspricht eine Erhöhung der Qualität pädagogischer und kommunaler Dienstleistungen und zugleich einen ressourcenbewussten Umgang bei der Modernisierung der Region in einem wichtigen Innovationsfeld. Damit wird aber auch deutlich, dass Schulentwicklungsplanung in einem zeitgemäßen Verständnis mehr ist, als die quantitative Analyse der Entwicklung von Schülerzahlen und die Bewertung von Raumkapazitäten und Standorten. Schulentwicklungsplanung heute versucht: • Die Optimierung der Rahmenbedingungen und Chancen entlang der Lebensbiographie von Kindern und Heranwachsenden zu thematisieren. • Übergänge in den Biographien von Kindern und Schülerinnen und Schülern so zu gestalten, dass das Risiko von Brüchen in der Entwicklung beim Übergang von einer Institution oder Schule in die andere bzw. beim Übergang in die Ausbildung und den Beruf minimiert wird. • Die Grundlagen für eine Verantwortungsgemeinschaft der am Erziehungs- und Bildungsprozess beteiligten Akteure durch den Aufbau von Kommunikationsstrukturen, Verantwortungsbewusstsein und den Konsens über strategische und operative Ziele sowie die damit verbundenen Maßnahmen zu legen. 3.3 Schulentwicklungsplanung und Jugendhilfeplanung Die Diskussion um das Verhältnis von Jugendhilfeplanung und Schulentwicklungsplanung ist in der Fachöffentlichkeit voll entbrannt; alle beteiligten Stellen merken, dass den konstatierten Defiziten in der Betreuung, der Bildung und Ausbildung der Erziehung und der Herausbildung von Persönlichkeiten nur durch das Zusammenwirken aller Beteiligten, wenn überhaupt, begegnet werden kann. Die beiden tangierten großen Verwaltungsbereiche thematisieren deshalb die sog. „integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung“ in Fachtagungen und Publikationen.9 Im Beitrag von Eva Bähren werden die Ausgangslage und die Notwendigkeit bei einem Zusammenwirken von Jugendhilfeplanung und Schulentwicklungsplanung beschrieben10: 9 Vgl. zum Beispiel die Publikation „Den Wandel gestalten. Gemeinsame Wege zur integrierten Jugendhilfeund Schulentwicklungsplanung, hrsg. vom Landesjugendamt Westfalen, Münster, April 2007 10 Eva Bähren, Aus Sicht der Jugendhilfeplanung: Synergien einer Abstimmung mit der Schulentwicklungsplanung, ebenda, S. 32 ff Dr. Garbe Consult 11 Stadt Wuppertal • Schulentwicklungsplan Förderschulen Ausgangslage: Seit einigen Jahren befindet sich Deutschland in einer Umbruchphase bezogen auf die Arbeits- und Sozialpolitik; dabei haben die Bereiche Familien und Bildungspolitik momentan Hochkonjunktur. Der angekündigte Ausbau der Tagesbetreuung unter 3jähriger Kinder, die Einführung der verschiedenen Formen der Ganztagsschule, die Diskussion um den beitragsfreien Kindergartenbesuch, die demografische Entwicklung in der Bevölkerung werden heftig diskutiert. Die Diskussion um die „Bildungschancen“ unserer Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist zu einem bedeutenden Thema in der politischen wie auch in der fachpolitischen Öffentlichkeit geworden. Die zentrale Frage lautet: „Was braucht ein Kind, eine Jugendliche, ein Jugendlicher an Bildung, Betreuung und Erziehung um zu einer sozialen, eigenverantwortlichen Persönlichkeit heranwachsen zu können?“ In welchem Alter fängt Bildung an, wie viel Betreuung ist notwendig, welcher Art ist die Bildung, die Kinder und Jugendliche fördert, wer erzieht unsere Kinder? Zahlreiche internationale und nationale Untersuchungen, Expertisen und Stellungnahmen (OECD, PISA, der 12. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung, Stellungnahmen/Empfehlungen des Städtetages, der Arbeitsgemeinschaft Jugendschutz AGJ, des Deutschen Jugendinstituts u.a.) versuchen, mehr Klarheit zu schaffen, Hintergründe aufzudecken und Perspektiven zu entwickeln für das, was zu tun ist. • Notwendigkeit: In der fachpolitischen Diskussion wird die Forderung nach dem Aufbau ‚kommunaler Bildungslandschaften’ immer deutlicher. D.h., dass die Kommunen die Verantwortung für die Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsplanung und Ausführung (soweit das in ihren Kompetenzen liegt) übernehmen und dafür sorgen, das die Bereiche Bildung, Erziehung und Betreuung viel stärker als bisher zusammengeführt und in ihrer Ausgestaltung optimiert werden. …Die Kommunen sind aufgefordert: Übernehmt Verantwortung für die Bildungsplanung vor Ort und entwickelt Zielvorstellungen, Strukturen und Konzepte für den Aufbau kommunaler Bildungslandschaften.“ Der Aufbau kommunaler Bildungslandschaften, die Übernahme der kommunalen Verantwortung für die Zusammenführung, den Ausbau und die Weiterentwicklung der Erziehung, Bildung und Betreuung aller Kinder und Jugendlichen verlangt nach mehr als nur dem Baustein der ‚integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung’. 3.4 Finanzsituation Die in Deutschland für das öffentliche Schulwesen historisch überlieferte Unterscheidung in innere und äußere Schulangelegenheiten führt zu einer nach staatlichen Ebenen geteilten Finanzierungsverantwortung. Von besonderer Bedeutung ist das Prinzip der Nonaffektion, wonach dem Grundsatz der Zweckfreiheit zufolge alle Einnahmen als Deckungsmittel für alle Ausgaben dienen sollen. Dies führt dazu, dass es in Deutschland keine a priori für die staatlichen Bildungsleistungen zugesicherten Finanzmittel gibt, sondern dass die Finanzvolumina jedes Jahr von neuem gegen alterDr. Garbe Consult 12 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen native und konkurrierende Verwendungszwecke anderer Aufgabenbereiche im politisch-administrativen Haushaltsprozess durchgesetzt werden müssen. Wenn man den Gedanken von führenden Finanzwissenschaftlern folgt, wonach die kommunalen Kompetenzen das rechtliche Handlungsgerüst beschreiben, während die finanziellen Ressourcen die Handlungskraft bestimmen, so muss man konstatieren, dass die Handlungskraft der Kommunen in den letzten Jahren immer mehr reduziert worden ist. Die Frage lautet heutzutage aus der Sicht der Kämmerei häufig nicht, welche freiwillige Aufgabe können wir uns leisten, sondern eher: welche Pflichtaufgabe können wir überhaupt noch in angemessener Qualität durchführen? In der Folge ergibt sich, dass die Ausgaben für den Bildungsbereich auch auf der kommunalen Ebene mit den Ausgaben für alle anderen Bereiche konkurrieren. Letztlich geht es also auch bei den Entscheidungen im Schulbereich immer um Prioritätensetzungen bzw. um die Frage, welche Ausgaben leistet sich eine Kommune und welche nicht. Die Stadt Wuppertal erhält aus Mitteln des Landes NRW die sog. Bildungspauschale für Ausgaben im Bereich der Gebäudeunterhaltung und - sanierung sowie für die Medienausstattung der Schulen. Darüber hinaus erhalten die Kommunen in der Regel noch Zuschüsse des Landes für die Sprachförderung, den offenen Ganztag in den Grundschulen und die Ganztagsbetreuung in den Hauptschulen, z.B. früher für die BUS-Klassen bzw. die vertiefte Berufsorientierung im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit. 3.5 Schulentwicklungsplanung als Dialog Die formulierten Ziele der Schulentwicklungsplanung, die Abstimmung mit den Akteuren der Jugendhilfeplanung auf Seiten der Verwaltung und den freien Trägern sowie die Debatte im kommunalpolitischen Raum um die Prioritäten im Schulsektor erfordern mindestens eines: Kommunikation und Diskurs. Damit ist gemeint: Auf Basis von Argumenten miteinander zu reden und dabei um die bestmögliche Lösung im Interesse der Kinder und Jugendlichen dieser Stadt zu ringen. Jedes Argument und jede, vor allem die interessengeleiteten Positionen, sollten im Diskurs die Lösungsvorschläge immer auch aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen betrachten. In Wuppertal hat mit dem Planungsprozess auch ein Dialog mit den Vertretern der Schulen und den tangierten Verwaltungsbereichen begonnen. Die hier vorgelegte Analyse zur Fortschreibung des Schulentwicklungsplans liefert die Daten und Rahmenbedingungen für diesen schulpolitischen Dr. Garbe Consult 13 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Dialog auf kommunaler Ebene und war gleichzeitig Grundlage für den Diskussionsprozess zwischen Schulträger und Schulaufsicht. Dr. Garbe Consult 14 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Teil 2: Die Förderschulen in Wuppertal In der Stadt Wuppertal findet sich ein umfangreiches Angebot an Förderschulen, nahezu alle Förderschwerpunkte sind in der Stadt oder ihrer unmittelbaren Umgebung vertreten: Förderschwerpunkte Schule Strasse FöS Lernen Anne-Frank-Schule Kyffhäuser Str. 102 FöS Lernen Astrid-Lindgren-Schule Brucher Str. 10 FöS Lernen Eugen-Langen-Schule Eichenstr. 59 FöS Lernen Hufschmiedstraße Hufschmiedstr. 5 FöS emotionale und soziale Entwicklung Johannes-Rau-Schule Kreuzstr. 85 FöS Lernen Lentzestraße Lentzestr. 14 FöS emotionale und soziale Entwicklung Peter-Härtling-Förderschule Schusterstr. 24 FöS Geistige Entwicklung Schule am Nordpark Melanchthonstr. 25 FöS Lernen Schule an der Kleestrasse Roseggerstr. 8 FöS Sprache Schule an der Tesche Tescher Str. 10 Schule für Kranke Wolf-Erlbruch-Schule Reichsgrafenstraße 26 Schulen in nicht städtischer Trägerschaft FöS körperliche Entwicklung Rheinische Förderschule Melanchthonstraße 11 freie Waldorfschule Christian-MorgensternSchule Wittensteinstraße 78 FöS geistige Entwicklung Troxler-Schule Nommensenweg 12 Förderschwerpunkt Lernen = LE Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung = ES Förderschwerpunkt sprachliche Entwicklung = SQ Förderschwerpunkt geistige Entwicklung = GE Förderschwerpunkt Körperbehinderung = KB Wesentlich für die künftige Entwicklung der Förderschullandschaft - auch unter dem Gesichtspunkt der Inklusion - ist die Lage der Förderschulen im Stadtgebiet. Der Stadtbetrieb Schulen und das Dr. Garbe Consult 15 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Ressort Kinder, Jugend und Familie - Jugendamt der Stadt haben ihre Informationen über Förderschwerpunkte und Verteilung des Handlungsbedarfs in der Jugendhilfe, bezogen auf die Stadtquartiere, in der nachfolgenden Karte „übereinandergelegt“. Die Karte zeigt sehr deutlich, dass die Handlungsschwerpunkte der Jugendhilfe sich längs der Talachse in Wuppertal konzentrieren und hier auch im wesentlichen die Förderschulen ihre Standorte haben. Die Förderschulen in Wuppertal haben sich in den letzten Jahren - differenziert nach Förderschwerpunkten - wie folgt entwickelt; nach einem starken Anstieg der Zahlen zum Jahr 2003 ist jetzt in etwa wieder die Größenordnung des Jahres 2000 erreicht. Sehr auffällig sind die Zunahmen in den Förderschwerpunkten GE und ES. Dr. Garbe Consult 16 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Historische Entwicklung Förderschulen Wuppertal 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 FSP GE 152 160 174 183 193 192 192 197 201 209 FSP Sprache 175 179 179 171 178 181 168 184 168 185 FSP ES 290 305 309 324 319 313 316 321 317 331 FSP Lernen 841 879 906 934 891 901 910 876 828 763 Summe 1.458 1.523 1.568 1.612 1.581 1.587 1.586 1.578 1.514 1.488 Historische Entwicklung Förderschulen Wuppertal 1.700 1.360 1.020 841 879 906 934 891 901 910 876 828 763 290 175 152 2000 305 309 324 319 313 316 321 317 331 179 160 179 174 171 183 178 193 181 192 168 192 184 197 168 201 185 209 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 680 340 0 FSP GE Dr. Garbe Consult FSP Sprache FSP ES FSP Lernen 17 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Teil 3: Prognose der Entwicklung der Schülerzahlen an den Förderschulen 1. Erläuterung der Prognoserechnung 1.1 Verwendete Daten Folgende Daten wurden für die Erstellung der Prognoserechnung für die Förderschulen der Stadt Wuppertal verwendet: • Prognose des Landesamtes für Statistik der Schülerzahlen in den Förderschulen des Landes NRW bis 2025 differenziert nach Förderschwerpunkt • Prognose des Landesamtes für Statistik der Bevölkerungsentwicklung in den Jahrgangsgruppen „6 bis unter 10“, „10 bis unter 15“ sowie „15 bis unter 18“ für die Stadt Wuppertal bis 2025 • Prognose des Landesamtes für Statistik der Bevölkerungsentwicklung in den Jahrgangsgruppen „6 bis unter 10“, „10 bis unter 15“ sowie „15 bis unter 18“ für das Land NordrheinWestfalen bis 2025 • für die Betrachtung der historischen Entwicklung der Förderschulen der Stadt Wuppertal wurden zudem die entsprechend zur Verfügung gestellten Daten der jeweiligen Schulen verwendet. Insgesamt haben wir für die Prognose der zukünftigen Entwicklung der Förderschulen der Stadt Wuppertal drei verschiedene Varianten betrachtet, deren rechnerische Grundlagen jedoch größtenteils identisch sind. 1.2 Vorbereitende Untersuchungen Wie wir im weiteren Verlauf sehen werden, bildet die o.g. Prognose der zukünftigen Schülerzahlen in den einzelnen Segmenten der Förderschulen die Basis unserer Überlegungen. Insgesamt haben wir für die Prognose der zukünftigen Entwicklung der Förderschulen der Stadt Wuppertal drei verschiedene Varianten betrachtet, deren rechnerische Grundlagen jedoch größtenteils identisch sind. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass zum Zeitpunkt der Prognoseerstellung das Schuljahr 2010 als das erste Jahr der Prognose fixiert wurde. Dr. Garbe Consult 18 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Die zu erstellende Prognose basiert natürlich auf einer Prognose bzgl. der Bevölkerungsentwicklung im Land Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen unserer Untersuchungen treffen wir dabei die Annahme, dass die relevante Altersgruppe im Rahmen der Prognose der Entwicklung der Förderschulen durch die Kategorien „6 bis unter 10“, „10 bis unter 15“ sowie „15 bis unter 18“ gebildet wird. Aufgrund der Tatsache, dass die genannte Prognose bzgl. der Entwicklung der Förderschulen in NRW auf einer Bevölkerungsprognose für das Land NRW basiert, im Fokus unserer Überlegungen jedoch die Entwicklung der Förderschulen im Stadt Wuppertal steht, ist zunächst zu untersuchen, in wie weit sich die Entwicklung der Bevölkerungszahlen in den genannten Altersgruppen im Prognosezeitraum, d.h. bis einschließlich 2025, für die Stadt Wuppertal bzw. das Land NRW unterscheiden. Zu diesem Zweck haben wir zunächst die Veränderungen in den betrachteten Bevölkerungsgruppen zwischen den Kalenderjahren sowohl auf NRW-Ebene als auch auf Ebene der Stadt Wuppertal untersucht. Es ergeben sich folgende Ergebnisse für das Land NRW (auszugsweise für die Jahre 2008 - 2018) NRW 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 NRW abso- 2.299.096 2.246.965 2.196.760 2.149.706 2.103.259 2.062.485 2.027.199 1.986.613 1.943.091 1.907.021 1.876.563 lut Change NRW 1,0000 0,9773 0,9777 0,9786 0,9784 0,9806 0,9829 0,9800 0,9781 0,9814 0,9840 bzw. der Stadt Wuppertal Wuppertal 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 W’tal absolut 42.032 41.029 40.084 39.211 38.433 37.784 37.185 36.692 35.972 35.413 34.975 Change W’tal 1,0000 0,9761 0,9770 0,9782 0,9802 0,9831 0,9841 0,9867 0,9804 0,9845 0,9876 Wie man bei einem Vergleich der jeweiligen Veränderungsfaktoren ablesen kann, bestehen leichte Unterschiede in der Bevölkerungsentwicklung zwischen dem Land NRW und der Stadt Wuppertal. Um diese Unterschiede mit Blick auf die Prognose der Förderschulen mittels einer Kennzahl abbilden zu können, haben wir nun pro Jahr einen „Glättungsparameter“ eingeführt, welcher abhängig ist von der jeweiligen Veränderung auf NRW-Ebene bzw. auf Ebene der Stadt Wuppertal. Dieser Glättungsparameter ist z.B. für das Jahr 2010 wie folgt definiert: Glättungsparameter 2010 = (Veränderung Wuppertal 2010)/(Veränderung NRW 2010), wobei Veränderung Wuppertal 2010 den Faktor bezeichnet, welcher die Veränderung der Bevölkerung in den betrachteten Altersgruppen vom Jahr 2009 auf das Jahr 2010 beschreibt. Dr. Garbe Consult 19 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Mittels der ermittelten Glättungsparameter lässt sich nun ohne weiteres die Bevölkerungsentwicklung in der als relevant betrachteten Altersgruppe Stadt Wuppertal in Abhängigkeit von der Bevölkerungsentwicklung der entsprechenden Altersgruppe im Land NRW ausdrücken. Diese Eigenschaft werden im folgenden bei der Prognose der Förderschulen der Stadt Wuppertal nutzen. 1.3 Implementierung Modell M1 Das Modell M1 basiert auf der Annahme, dass sich die Förderschulen analog der Prognose des Landesamtes für Statistik entwickeln werden. Um diese Entwicklung auf die Schülerzahlen der Förderschulen des Stadt Wuppertal projizieren zu können, untersuchen wir zunächst die Veränderungen der Schülerzahlen in den einzelnen Förderschwerpunkten auf Ebene des Landes NRW, d.h. wir betrachten die absoluten Schülerzahlen je Schuljahr und ermitteln analog zur Untersuchung der Bevölkerungsentwicklung Faktoren, welche die Veränderungen in den Segmenten zwischen den einzelnen Schuljahren beschreiben. Ausgangspunkt sind dabei die folgenden absoluten Zahlen (auszugsweise für die Jahre 2008 2018): 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Lernbehinderte 41.334 40.030 38.970 38.520 37.840 37.100 36.410 35.810 35.310 34.790 34.580 Geistigbehinderte 17.791 17.610 17.420 17.220 16.950 16.640 16.370 16.080 15.830 15.580 15.460 Körperbehinderte 7.046 6.870 6.740 6.650 6.570 6.460 6.370 6.250 6.140 6.030 5.970 14.270 14.580 15.080 14.900 14.680 14.420 14.200 13.940 13.710 13.490 13.380 Gehörlose 1.240 1.220 1.210 1.200 1.190 1.170 1.160 1.150 1.120 1.110 1.090 Schwerhörige 2.241 2.210 2.170 2.140 2.130 2.100 2.080 2.040 2.010 1.970 1.950 12.437 12.200 12.390 12.240 12.240 12.060 12.040 11.740 11.450 11.200 11.000 Erziehungshilfe Sprachbehinderte Blinde Sehbehinderte 716 710 700 700 690 690 680 670 660 640 630 1.457 1.420 1.400 1.380 1.380 1.360 1.350 1.330 1.300 1.280 1.270 Kranke 2.426 2.370 2.320 2.300 2.260 2.220 2.190 2.150 2.120 2.080 2.060 Summe 100.958 99.220 98.400 97.250 95.930 94.220 92.850 91.160 89.650 88.170 87.390 welche die Matrix ergibt, welche die Veränderungsfaktoren beschreibt 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Lernbehinderte 1,0000 0,9685 0,9735 0,9885 0,9823 0,9804 0,9814 0,9835 0,9860 0,9853 0,9940 Geistigbehinderte 1,0000 0,9898 0,9892 0,9885 0,9843 0,9817 0,9838 0,9823 0,9845 0,9842 0,9923 Körperbehinderte 1,0000 0,9750 0,9811 0,9866 0,9880 0,9833 0,9861 0,9812 0,9824 0,9821 0,9900 Erziehungshilfe 1,0000 1,0217 1,0343 0,9881 0,9852 0,9823 0,9847 0,9817 0,9835 0,9840 0,9918 Gehörlose 1,0000 0,9839 0,9918 0,9917 0,9917 0,9832 0,9915 0,9914 0,9739 0,9911 0,9820 Schwerhörige 1,0000 0,9862 0,9819 0,9862 0,9953 0,9859 0,9905 0,9808 0,9853 0,9801 0,9898 Sprachbehinderte 1,0000 0,9809 1,0156 0,9879 1,0000 0,9853 0,9983 0,9751 0,9753 0,9782 0,9821 Blinde 1,0000 0,9916 0,9859 1,0000 0,9857 1,0000 0,9855 0,9853 0,9851 0,9697 0,9844 Sehbehinderte 1,0000 0,9746 0,9859 0,9857 1,0000 0,9855 0,9926 0,9852 0,9774 0,9846 0,9922 Kranke 1,0000 0,9769 0,9789 0,9914 0,9826 0,9823 0,9865 0,9817 0,9860 0,9811 0,9904 Wie bereits erwähnt, basiert die ermittelte Matrix auf den zu erwartenden Bevölkerungszahlen für das Land NRW. Wir hatten jedoch bei unseren Untersuchungen bereits festgestellt, dass sich die Bevölkerungsentwicklung in den relevanten Altersgruppen auf Ebene der Stadt bzw. Landesebene Dr. Garbe Consult 20 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen nicht völlig analog verhält. Aus diesem Grund haben wir wie beschrieben die Glättungsparameter ermittelt, welche diese Abweichungen mathematisch ausdrücken. Um nun die o.g. Veränderungsfaktoren für die einzelnen Segmente der Förderschulen in Abhängigkeit von der Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Wuppertal zu gestalten, multiplizieren wir die obige Matrix mit dem Glättungsparameter des jeweiligen Jahres und erhalten somit eine Matrix, welche die Veränderungen in den Segmenten der Förderschulen in Abhängigkeit von der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung der Stadt Wuppertal beschreibt: 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Lernbehinderte 1,0000 0,9673 0,9728 0,9881 0,9841 0,9829 0,9827 0,9903 0,9883 0,9883 0,9976 Geistigbehinderte 1,0000 0,9886 0,9885 0,9882 0,9861 0,9842 0,9850 0,9891 0,9868 0,9872 0,9959 Körperbehinderte 1,0000 0,9738 0,9804 0,9863 0,9898 0,9858 0,9873 0,9879 0,9847 0,9851 0,9937 Erziehungshilfe 1,0000 1,0205 1,0336 0,9877 0,9870 0,9848 0,9860 0,9885 0,9858 0,9870 0,9955 Gehörlose 1,0000 0,9827 0,9911 0,9914 0,9935 0,9857 0,9927 0,9982 0,9762 0,9941 0,9856 Schwerhörige 1,0000 0,9850 0,9812 0,9858 0,9971 0,9884 0,9917 0,9875 0,9876 0,9831 0,9935 Sprachbehinderte 1,0000 0,9798 1,0149 0,9875 1,0018 0,9878 0,9996 0,9818 0,9776 0,9812 0,9857 Blinde 1,0000 0,9904 0,9852 0,9996 0,9875 1,0025 0,9868 0,9921 0,9874 0,9727 0,9880 Sehbehinderte 1,0000 0,9734 0,9852 0,9854 1,0018 0,9880 0,9939 0,9920 0,9797 0,9876 0,9958 Kranke 1,0000 0,9757 0,9782 0,9910 0,9844 0,9848 0,9877 0,9885 0,9883 0,9842 0,9940 Mittels dieser Matrix sind wir nun in der Lage durch Multiplikation des jeweiligen Faktors mit der Schülerzahl eines Förderschwerpunkts im Vorjahr die voraussichtlich zu erwartende Schülerzahl im Prognosejahr zu berechnen. Dabei treffen wir als Annahme, dass keine tiefgreifenden Veränderungen in den Förderschwerpunkten an den einzelnen Schulen vorgenommen werden. Insgesamt sind wir somit in der Lage eine Prognoserechnung vorzunehmen, welche zum einen abhängig ist vom jeweils betrachteten Förderschwerpunkt und zum anderen eine Abhängigkeit von der spezifischen Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Wuppertal aufweist. 1.4 Implementierung Modell M2 und M3 Die Modelle M2 und M3 basieren grundsätzlich auf den bereits geschilderten Überlegungen. Gleichzeitig machen die Modelle sich jedoch die durch die Stadt Wuppertal zur Verfügung gestellten Zahlen bzgl. der zukünftigen Entwicklungen der einzelnen Förderschulen zu Nutze: • im Modell M2 wird die jeweilige Schülerzahl im Jahr 2010 gemäß der seitens der Stadt Wuppertal prognostizierten Zahl fixiert • im Modell M3 werden die Schülerzahlen für die Jahre 2010 bis 2014 gemäß der seitens der Stadt Wuppertal prognostizierten Zahlen fixiert. • Im Anschluss wird die Prognose analog der oben beschriebenen Vorgehensweise durchgeführt. Dr. Garbe Consult 21 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 2. Entwicklung der Förderschulen - gesamt Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung für die Förderschulen der Stadt Wuppertal wird zunächst ein Blick auf die Entwicklung der Gesamtzahlen geworfen; diese Entwicklung berücksichtigt noch nicht die intendierten Inklusionsbestrebungen: M1 M2 M3 2009 1.488 1.488 1.488 2010 1.484 1.449 1.449 2011 1.468 1.432 1.429 Prognose Förderschulen Wuppertal Gesamtschülerzahl 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 1.450 1.426 1.406 1.390 1.371 1.354 1.349 1.332 1.323 1.312 1.411 1.388 1.367 1.350 1.332 1.315 1.310 1.293 1.284 1.273 1.409 1.388 1.377 1.361 1.343 1.326 1.321 1.303 1.294 1.283 2022 1.304 1.265 1.275 2023 1.295 1.256 1.266 2024 1.286 1.247 1.257 2025 1.286 1.247 1.257 Prognose Entwicklung Förderschulen Wuppertal 1.600 1.500 1.400 1.300 1.200 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 M1 M2 M3 Die Grafik zeigt, wie dicht die drei Prognosemodelle in ihren Ergebnissen beieinander liegen, so dass die kleinen Abweichungen der Prognosen auf Basis der Zahlen des Stadtbetrieb Schulen bzw. von Dr. Garbe Consult auf Basis der Strukturquoten nicht entscheidend für die Beurteilung der Förderschullandschaft sind. Im Schuljahr 2009/10 haben alle Förderschulen zusammen 1.488 Schüler beschult; im Schuljahr 2015/16 werden dies bereits nur noch etwa zwischen 1350 und 1400 sein. Diese Zahl sinkt kontinuierlich weiter ab: im Jahr 2020 besuchen nur noch knapp 1.300 Schüler an den Förderschulen beschult werden. Allerdings ist dieser Wert nur von prognostischer Relevanz, da zu diesem Zeitpunkt bereits Inklusionseffekte eingetreten sein dürften. Ob, in welcher Form und wann deshalb schulorganisatorische Konsequenzen einzuleiten und durchzuführen sind, kann nur durch die Betrachtung der einzelnen Förderschulen geklärt werden. Dr. Garbe Consult 22 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 3. Die schulrechtlichen Rahmenbedingungen Die Schulentwicklungsplanung hat unter formalen Gesichtspunkten vor die Regelungen des Schulgesetzes NRW bzw. der darauf basierenden Verordnungen zu berücksichtigen: • Sechste Verordnung zur Ausführung des Schulverwaltungsgesetzes (6. AVOzSchVG) vom 17. Oktober 1978 (SGV. NRW. 223). Auf Grund ihrer zentralen Bedeutung für die formalen Aussagen des Gutachters mit Blick auf die Schulorganisation und die damit verbundenen Standortfragen werden diese Aussagen vorab angeführt. zur Mindestgröße von Förderschulen: (1) Für den geordneten Schulbetrieb einer Sonderschule im Bereich von Grundschule und Hauptschule sind folgende Schülerzahlen erforderlich, die einer einzügigen Gliederung entsprechen: 1. Schule für Lernbehinderte: 144 Schüler, 2. Schule für Geistigbehinderte: 50 Schüler einschließlich Werkstufe, 3. Schulen für Blinde, für Gehörlose und für Körperbehinderte: 100 Schüler, 4. Schulen für Schwerhörige und Sehbehinderte: 110 Schüler, 5. Schulen für Sprachbehinderte und für Erziehungshilfe: 33 Schüler im Bereich der Grundschule oder der Hauptschule. Der § 2 legt die Ausnahmeregelungen fest. Hinsichtlich der Mindestgröße heißt es im Absatz 1: (1) Die Gesamtzahl der Schüler nach § 1 darf mit Zustimmung der oberen Schulaufsichtsbehörde bis zu 50 vom Hundert unterschritten werden, wenn die schulorganisatorischen Verhältnisse oder die Gewährleistung eines zumutbaren Schulbesuchs dies erfordern. Aus diesen rechtlichen Vorschriften resultieren für die Förderschulplanung in Wuppertal folgende Konsequenzen: • Erreicht eine bestimmte Förderschule nicht die oben festgelegte Mindestgröße, wäre diese auslaufend aufzulösen. Es sei denn, die besondere Förderung der Schülerinnen und Schüler, die an dieser Schule normalerweise beschult würden, können keine mit einem vergleichbaren Förderschwerpunkt ausgestattete Schule in zumutbarer Weise erreichen. • Bei der Beurteilung, ob eine Förderschule die notwendige Mindestgröße (dauerhaft) erreicht, ist der Blick auf die nächsten 5 Jahre der Prognose zu richten. Dr. Garbe Consult 23 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 4. Die Schule für geistige Entwicklung - Melanchthonstraße Die GE-Schule Melanchthonstraße hat in den letzten Jahren einen stetigen Zuwachs an Schülerinnen und Schülern zu verzeichnen: Historische Entwicklung Schule für Geistige Entwicklung Melanchthonstraße - FSP GE 210 175 140 105 70 183 193 192 192 197 201 152 174 209 160 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 35 0 FSP GE Die künftige Entwicklung der Schule Melanchthonstraße wird aus der nachfolgenden Tabelle und Grafik deutlich: Prognose Schule für Geistige Entwicklung Melanchthonstraße - FSP GE 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 M1 209 210 209 206 203 200 198 195 193 192 189 188 186 185 183 182 182 M2 209 210 184 181 178 175 173 171 169 168 166 165 163 162 161 160 160 M3 209 210 178 183 180 178 176 174 172 171 169 168 166 165 164 163 163 Prognose Entwicklung Schule für Geistige Entwicklung Melanchthonstraße - FSP GE 210 190 170 150 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 M1 Dr. Garbe Consult M2 M3 24 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Die Grafik zeigt, dass die Prognose auf der Basis der Strukturquote „GE“ etwas höher liegt als die Fortschreibung des „Wuppertal-Trends“. Fazit für die Schule für geistige Entwicklung Melanchthonstraße: Die Prognose für die Schule Melanchthonstraße weist auf leicht zurück gehende Schülerzahlen hin. Schulorganisatorische Maßnahmen sind keine zu treffen, 5. Schule an der Tesche - Förderschwerpunkt Sprache Die Schule an der Tesche hat in den zurückliegenden Jahren nur sehr leichte Schwankungen der Schülerzahlen zu verzeichnen. Historische Entwicklung Schule an der Tesche - FSP Sprache 190 158 127 95 175 179 179 171 178 181 168 184 168 185 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 63 32 0 FSP Sprache Die Prognose zeigt, dass sich die Größe der Schule auf Basis der Strukturquote „SQ“ kaum verändert. Modell 2 und 3 als der „Wuppertal-Trend“ könnten passen, wenn die in Wuppertal tendenzielle hohe Quote der gemeinsamen Beschulung und Förderung weiter wächst. M1 M2 M3 2009 185 185 185 2010 190 190 190 Dr. Garbe Consult 2011 186 164 166 Prognose Schule an der Tesche - FSP Sprache 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 186 184 184 181 177 174 172 172 172 173 164 162 162 159 155 152 150 150 150 151 168 166 168 165 161 158 156 156 156 157 2022 174 152 158 2023 175 152 158 2024 175 152 158 2025 175 152 158 25 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Prognose Entwicklung Schule an der Tesche - FSP Sprache 200 190 180 170 160 150 140 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 M1 M2 M3 Fazit zur Schule an der Tesche: Die Schule an der Tesche überschreitet die vorgesehenen Mindestgrößen bei weitem und wird diese auch künftig überschreiten, deshalb sind keine schulorganisatorischen Maßnahmen notwendig. 6. Die Johannes-Rau-Schule - Förderschwerpunkt ES Die Johannes-Rau-Schule verzeichnet, vergleichbar zu den Entwicklungen im Lande, einen stetigen Zuwachs an Schülerinnen und Schülern. FSP ES Historische Entwicklung Johannes-Rau-Schule - FSP ES 180 150 120 90 60 144 155 159 164 162 156 168 173 171 176 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 30 0 Dr. Garbe Consult 26 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Der Bestand der Johannes-Rau-Schule ist auf Basis der Prognose ist deutlich gesichert. M1 M2 M3 2009 176 176 176 2010 186 186 186 2011 180 159 157 Prognose Johannes-Rau-Schule - FSP ES 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 178 175 173 171 169 167 166 164 163 157 155 153 151 149 147 146 144 143 153 152 151 149 147 145 144 142 141 2021 162 142 140 2022 161 141 139 2023 160 140 138 2024 159 139 137 2025 159 139 137 Prognose Entwicklung Johannes-Rau-Schule - FSP ES 181 162 144 125 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 M1 M2 M3 Fazit zur Johannes-Rau-Schule; Förderschwerpunkt ES: Die Johannes-Rau-Schule überschreitet die vorgesehenen Mindestgrößen bei weitem und wird diese auch künftig überschreiten, deshalb sind keine schulorganisatorischen Maßnahmen notwendig. Dr. Garbe Consult 27 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 7. Die Peter-Härtling-Schule - Förderschwerpunkt ES Die Peter-Härtling-Schule weist in den letzten Jahren Schülerzahlen um die 150 aus. FSP ES Historische Entwicklung Peter-Härtling-Schule - FSP ES 160 133 107 80 146 150 150 160 157 157 148 148 146 155 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 53 27 0 In der Prognose zeigt sich wie bei der Johannes-Rau-Schule eine erhebliche Stabilität der Schülerzahlen, allerdings auf einem etwas niedrigerem Niveau. M1 M2 M3 2009 155 155 155 2010 154 154 154 2011 158 142 140 2012 156 140 137 Prognose Peter-Härtling-Schule - FSP ES 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 154 152 150 148 146 145 143 142 138 136 134 132 130 129 127 126 136 135 133 131 129 128 126 125 2021 141 125 124 2022 140 124 123 2023 139 123 122 2024 138 122 121 2025 138 122 121 Prognose Entwicklung Peter-Härtling-Schule - FSP ES 170 160 150 140 130 120 110 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 M1 M2 M3 Fazit zur Peter-Härtling-Schule; Förderschwerpunkt ES: Die Peter-Härtling-Schule überschreitet die vorgesehenen Mindestgrößen bei weitem und wird diese auch künftig überschreiten, deshalb sind keine schulorganisatorischen Maßnahmen notwendig. Dr. Garbe Consult 28 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 8. Der Förderschwerpunkt Lernen Die Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen verteilen sich derzeit auf sechs Förderschulen. Diese Förderschulen verteilen sich im Stadtgebiet wie folgt: Förderschwerpunkte Schule Strasse FöS Lernen Anne-Frank-Schule Kyffhäuser Str. 102 FöS Lernen Astrid-Lindgren-Schule Brucher Str. 10 FöS Lernen Eugen-Langen-Schule Eichenstr. 59 FöS Lernen Hufschmiedstraße Hufschmiedstr. 5 FöS Lernen Lentzestraße Lentzestr. 14 FöS Lernen Schule an der Kleestrasse Roseggerstr. 8 Wuppertal Zeichenerklärung Grenze der Quartiere 40 63 22 Uellendahl-Katernberg 26 56 62 Lentzstr. 21 55 20 25 23 53 Hufschmiedstr. 24 34 33 Vohwinkel 35 32 10 36 16 86 kein Handlungsbedarf Handlungsbedarf abwägen Handlungsbedarf LangerfeldBeyenburg 59 87 95 90 Ronsdorf 30 38 81 Förderschwerpunkt Lernen 04 Brucher Str. 31 Handlungsbedarf in den Quartieren am 31.12.2009 incl. Förderschulstandorte 85 72 Barmen Elberfeld 82 80 Heckinghausen 58 14 05 15 83 Rosegger Str. 70 71 57 03 Elberfeld West 50 51 52 00 12 61 Auswertung: Kinder und Jugendförderplan 84 60 02 01 Kyffhäuser Str. 13 11 Eichenstr. 54 91 88 92 Herausgeber: 41 42 37 94 93 Statistikstelle der Stadt Wuppertal im Auftrag des Ressorts 208.JHP Verwendungsvorbehalt: 43 40 46 Cronenberg Diese Karte ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung,auch in digitaler Form, nur mit Genehmigung der Statistikstelle Maßstab 1 : 100.000 Verzeichnis der Quartiere Elberfeld 00 Elberfeld-Mitte 01 Nordstadt 02 Ostersbaum 03 Südstadt 04 Griffelnberg 05 Friedrichsberg 44 45 Dr. Garbe Consult Nummer des Quartiers Stadtbezirke Oberbarmen 64 Elberfeld West 10 Sonnborn 11 Varresbeck 12 Nützenberg 13 Brill 14 Arrenberg 15 Zoo 16 Buchenhofen Uellendahl-Katernberg 20 Uellendahl-West 21 Uellendahl-Ost 22 Dönberg 23 Nevigeser Straße 24 Beek 25 Eckbusch 26 Siebeneick Vohwinkel 30 Vohwinkel-Mitte 31 Osterholz 32 Tesche 33 Schöller - Dornap 34 Lüntenbeck 35 Industriestraße 36 Westring 37 Höhe 38 Schrödersbusch Cronenberg 40 Cronenberg-Mitte 41 Küllenhahn 42 Hahnerberg 43 Cronenfeld 44 Berghausen 45 Sudberg 46 Kohlfurth Barmen 50 Barmen-Mitte 51 Friedrich-Engels-Allee 52 Loh 53 Clausen 54 Rott 55 Sedansberg 56 Hatzfeld 57 Kothen 58 Hesselnberg 59 Lichtenplatz Oberbarmen 60 Oberbarmen-Schwarzbach 61 Wichlinghausen-Süd 62 Wichlinghausen-Nord 63 Nächstebreck-Ost 64 Nächstebreck-West Heckinghausen 70 Heckinghausen 71 Heidt 72 Hammesberg Langerfeld - Beyenburg 80 Langerfeld-Mitte 81 Rauental 82 Jesinghauser Straße 83 Hilgershöhe 84 Löhrerlen 85 Fleute 86 Ehrenberg 87 Beyenburg-Mitte 88 Herbringhausen Ronsdorf 90 Ronsdorf-Mitte 91 Blombach-Lohsiepen 92 Rehsiepen 93 Schenkstraße 94 Blutfinke 95 Erbschlö-Linde 29 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Die Zahl der Schülerinnen und Schüler zeigt in den letzten Jahren deutlich abnehmende Tendenzen: Historische Entwicklung FSP Lernen 1.000 800 600 400 841 879 906 934 891 901 910 876 828 763 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 200 0 FSP Lernen Die Prognose für den Förderschwerpunkt Lernen zeigt deutlich sinkende Schülerzahlen; dabei liegt der Wert der Strukturquote Lernen diesmal unter dem „Wuppertal-Trend“. Diese Prognose weist darauf hin, dass Schulen, die bereits heute die geforderte Mindestgröße nicht haben, diese auch künftig nicht erreichen werden. Damit ist der Handlungsbedarf für den Schulträger zunächst auf der Ebene des Förderbedarfs angezeigt und muss im folgenden für jeden Förderschulstandort konkret geprüft werden. M1 M2 M3 2009 763 763 763 2010 744 744 744 2011 735 783 788 2012 724 769 768 Prognose Förderschwerpunkt Lernen 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 710 697 690 682 674 674 664 658 755 741 733 725 717 717 706 700 754 745 738 730 722 722 710 704 2021 650 692 696 2022 644 686 690 2023 638 680 684 2024 632 674 678 2025 632 674 678 Prognose Entwicklung FSP Lernen 950 863 775 688 600 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 M1 Dr. Garbe Consult M2 M3 30 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 8.1 Die Förderschule Lentzestraße Die Förderschule Lentzestraße war in der Vergangenheit sehr groß und hat erst seit 2008 leicht zurückgehende Schülerzahlen zu verzeichnen. Historische Entwicklung Lentzestraße - FSP Lernen 220 176 132 88 185 196 203 202 211 204 200 181 176 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 165 44 0 2000 FSP Lernen Die Daten für die künftige Entwicklung der FöS Lentzestraße zeigen Stabilität auf einem ganz leicht abnehmendem Niveau. M1 M2 M3 2009 176 176 176 2010 150 150 150 2011 169 175 176 2012 166 172 159 Prognose Lentzestraße - FSP Lernen 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 163 160 158 156 154 154 152 151 169 166 164 162 160 160 157 156 156 154 153 151 149 149 147 146 2021 149 154 144 2022 148 153 143 2023 147 152 142 2024 146 151 141 2025 146 151 141 Prognose Entwicklung Lentzestraße - FSP Lernen 210 190 170 150 130 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 M1 Dr. Garbe Consult M2 M3 31 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Fazit FöS Lentzestraße; Förderschwerpunkt Lernen: Die FöS Lentzestraße überschreitet die vorgesehenen Mindestgrößen und wird diese auch künftig überschreiten, deshalb sind keine schulorganisatorischen Maßnahmen notwendig. 8.2 Die Förderschule Hufschmiedstraße Die Förderschule Hufschmiedstraße war im Zeitraum bis 2008 sehr stabil; 2009 verringert sich die Schülerzahl allerdings um 35. Dieser erhebliche Rückgang setzt sich in der Prognose nicht so fort; die Schule stabilisiert sich auf deutlich niedrigerem Niveau. Gegen Endes Jahrzehnts werden die zur Zeit gültigen Mindestgrößen nicht mehr erreicht; allerdings dürften bis zu diesem Zeitpunkt die veränderten Regelungen zur Umsetzung der Inklusion „gegriffen“ haben. Historische Entwicklung Hufschmiedstraße - FSP Lernen 200 160 120 80 167 173 179 182 182 177 174 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 196 196 2007 2008 161 40 0 2009 FSP Lernen M1 M2 M3 2009 161 161 161 2010 160 160 160 Dr. Garbe Consult 2011 155 169 170 2012 153 166 169 Prognose Hufschmiedstraße - FSP Lernen 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 150 147 146 144 142 142 140 139 163 160 158 156 154 154 152 151 166 164 162 160 158 158 155 154 2021 137 149 152 2022 136 148 151 2023 135 147 150 2024 134 146 149 2025 134 146 149 32 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Prognose Entwicklung Hufschmiedstraße - FSP Lernen 200 180 160 140 120 100 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 M1 M2 M3 Fazit zur FöS Hufschmiedstraße: Die FöS Hufschmiedstraße überschreitet die vorgesehenen Mindestgrößen und wird diese auch noch einige Jahre überschreiten, deshalb sind keine schulorganisatorischen Maßnahmen notwendig. 8.3 Die Astrid-Lindgren-Schule Die Astrid-Lindgren-Förderschule ist eine der Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen in Wuppertal, die bereits in der Vergangenheit, aber auch künftig die geforderte Mindestgröße von 144 Schülern unterschreiten. Historische Entwicklung Astrid-Lindgren-Schule - FSP Lernen 130 104 78 52 115 122 2000 2001 129 121 116 115 112 117 2004 2005 2006 2007 97 92 2008 2009 26 0 2002 2003 FSP Lernen Dr. Garbe Consult 33 Stadt Wuppertal M1 M2 M3 Schulentwicklungsplan Förderschulen Prognose Astrid-Lindgren-Schule - FSP Lernen 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 92 97 89 88 86 85 84 83 82 82 81 80 79 92 97 98 96 94 92 91 90 89 89 88 87 86 92 97 99 98 96 95 94 93 92 92 91 90 89 2022 78 85 88 2023 77 84 87 2024 76 83 86 2025 76 83 86 Die Prognose zeigt für alle drei Prognose-Modelle das weitere Absinken der Schülerzahlen. Prognose Entwicklung Astrid-Lindgren-Schule - FSP Lernen 130 110 90 70 50 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 M1 M2 M3 Fazit zur Astrid-Lindgren-Schule: Die Astrid-Lindgren-Schule erreicht weder heute noch in den künftigen Jahren die geforderte Mindestgröße von 144 Schülern für den Förderschwerpunkt Lernen. Der Schulträger muss schulorganisatorische Maßnahmen im Förderschwerpunkt Lernen treffen. 8.4 Die Eugen-Langen-Schule Die Eugen-Langen-Schule war lange Zeit eine große Förderschule, muss aber in den letzten Jahren einen deutlichen Rückgang der Schülerzahl verzeichnen. Historische Entwicklung Eugen-Lange-Schule - FSP Lernen 170 136 102 68 167 160 164 164 129 132 141 2004 2005 2006 117 114 120 2007 2008 2009 34 0 2000 2001 2002 2003 FSP Lernen Dr. Garbe Consult 34 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Mit diesen Zahlen liegt die Eugen-Langen-Schule bereits seit 2004 unter der geforderten Mindestgröße. Die Prognose zeigt den weiteren Rückgang der Schülerzahlen auf. M1 M2 M3 2009 120 120 120 2010 122 122 122 2011 116 115 116 Prognose Eugen-Lange-Schule - FSP Lernen 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 114 112 110 109 108 107 107 105 104 113 111 109 108 107 106 106 104 103 115 113 112 111 110 109 109 107 106 2021 103 102 105 2022 102 101 104 2023 101 100 103 2024 100 99 102 2025 100 99 102 Prognose Entwicklung Eugen-Lange-Schule - FSP Lernen 170 140 110 80 50 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 M1 M2 M3 Fazit zur Eugen-Langen-Schule: Die Eugen-Langen-Schule erreicht weder heute noch in den künftigen Jahren die geforderte Mindestgröße von 144 Schülern für den Förderschwerpunkt Lernen. Der Schulträger muss schulorganisatorische Maßnahmen im Förderschwerpunkt Lernen treffen. 8.5. Die Schule an der Kleestraße Die Schule an der Kleestraße ( Förderschule Roseggerstraße) hat ab dem Schuljahr 2007/ 08 einen deutlichen Rückgang der Schülerzahl von 159 auf 131 zu verzeichnen. Dieses Niveau hat sich in den letzten Schuljahren stabilisiert. Dr. Garbe Consult 35 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Historische Entwicklung Roseggerstraße - FSP Lernen 160 120 80 129 133 134 2000 2001 2002 151 154 152 159 2003 2004 2005 2006 131 133 117 2007 2008 2009 40 0 FSP Lernen Die Prognose zeigt weiter zurückgehende Schülerzahlen: M1 M2 M3 2009 117 117 117 2010 126 126 126 2011 113 127 128 2012 111 125 128 Prognose Roseggerstraße - FSP Lernen 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 109 107 106 105 104 104 102 101 123 121 120 119 118 118 116 115 126 124 123 122 121 121 119 118 2021 100 114 117 2022 99 113 116 2023 98 112 115 2024 97 111 114 2025 97 111 114 Prognose Entwicklung Roseggerstraße - FSP Lernen 160 133 105 78 50 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 M1 M2 M3 Fazit zur Förderschule Roseggerstraße: Die Förderschule Roseggerstraße erreicht weder heute noch in den künftigen Jahren die geforderte Mindestgröße von 144 Schülern für den Förderschwerpunkt Lernen. Der Schulträger muss schulorganisatorische Maßnahmen im Förderschwerpunkt Lernen treffen. Dr. Garbe Consult 36 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 8.6 Die Anne-Frank-Schule Die Anne-Frank-Förderschule erreicht bereits seit dem Jahr 2000 nicht die geforderte Mindestgröße für eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen von 144. Historische Entwicklung Anne-Frank-Schule - FSP Lernen 120 96 72 48 98 106 104 113 108 114 120 115 107 97 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 24 0 FSP Lernen Die Prognose bestätigt nicht nur dieses niedrige Niveau, sondern zeigt auf, dass die Schülerzahlen weiter absinken werden. Die Tendenz bleibt in allen Modellrechnungen erhalten. M1 M2 M3 2009 97 97 97 2010 89 89 89 2011 93 99 99 Prognose Anne-Frank-Schule - FSP Lernen 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 92 90 88 87 86 85 85 84 83 97 95 93 92 91 90 90 89 88 99 97 96 95 94 93 93 91 90 2021 82 87 89 2022 81 86 88 2023 80 85 87 2024 79 84 86 2025 79 84 86 Prognose Entwicklung Anne-Frank-Schule - FSP Lernen 125 115 105 95 85 75 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 M1 M2 M3 Fazit zur Anne-Frank-Schule Die Anne-Frank-Schule erreicht weder heute noch in den künftigen Jahren die geforderte Mindestgröße von 144 Schülern für den Förderschwerpunkt Lernen. Der Schulträger muss schulorganisatorische Maßnahmen im Förderschwerpunkt Lernen treffen. Dr. Garbe Consult 37 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 8.7. Schulorganisatorische Maßnahmen im Förderschwerpunkt Lernen Handlungsempfehlung An vier Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen wird bereits heute und auch in den nächsten Jahren die notwendige Mindestgröße für den Erhalt der Schulen zum Teil deutlich unterschritten. Nun wäre es sicher falsch, aus diesen Zahlen den Schluss zu ziehen alle diese vier Förderschulen auslaufend auszulösen. Und zwar aus folgenden Gründen: • Die Auflösung von bereits von einer Förderschule führt potentiell zu einer Verteilung der neu aufzunehmenden Schüler an einer der verbleibenden Förderschulen und damit zu einer Veränderung der Zahlen. • Mit der Auflösung einer Schule muss die weiterhin notwendige Versorgung in den Sozialräumen bedacht werden. • Mit dem Einsetzen der Inklusion und den für das Jahr 2011 zu erwartenden formalen Regelungen durch den Landesgesetzgeber verändern sich die Rahmenbedingungen für die Förderschullandschaft generell. Aus diesen Überlegungen heraus erfolgt die Handlungsempfehlung zunächst nur eine Förderschule, die Anne-Frank-Schule an der Kyffhäuserstraße auslaufend aufzulösen. Neu in die Förderschule Lernen aufzunehmende Schülerinnen und Schüler können in der Förderschule Hufschmiedstraße und in der Astrid-Lindgren-Schule aufgenommen werden. Letztere bleibt damit für die Versorgung des Sozialraums „Vohwinkel“ erhalten. Dr. Garbe Consult 38 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Teil 4 Inklusion - im Schulbereich wird alles anders In der Debatte um die Veränderungen der Förderlandschaft spielen die Begriffe Inklusion und Integration eine entscheidende, häufig aber auch missverständliche Rolle. Während für die Einen Inklusion oftmals nur ein anderes Wort für Integration ist, verstehen Andere unter Inklusion ein völlig anderes Konzept der Organisation schulischer Betreuung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Debatte um die Entwicklung der Förderschullandschaft basiert in Nordrhein-Westfalen letztlich auf der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen durch die Bundesrepublik Deutschland. Auf der Veranstaltung "Neue Wege in der sonderpädagogischen Förderung" in Köln formulierte die ehemalige Schulministerin zwei Eckpunkte der künftigen Entwicklung: • „Wir müssen grundsätzlich dazu kommen, ein Elternrecht auf Wahl des Förderortes für ihr Kind zu etablieren – entweder eine Förderschule oder eine allgemeine Schule in zumutbarer Entfernung. Damit stehen wir in Nordrhein-Westfalen vor einem Paradigmenwechsel…Ich setze mich für die Inklusion an allgemeinen Schulen und für die Beibehaltung der Förderschulen ein. Nur so können wir den äußerst heterogenen Förderbedürfnissen der Kinder mit Behinderungen gerecht werden. Für mich ist allein das Kindeswohl entscheidend. Deshalb darf es hier kein Entweder-Oder geben, sondern nur ein Sowohl-alsauch! • … Ein wichtiger Baustein in der sonderpädagogischen Förderung ist die Einrichtung der Kompetenzzentren. Dieses Konzept soll vor Ort neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen. Hierzu zählt vor allem eine wohnortnähere und präventive Förderung in den allgemeinen Schulen.“ 11 Das Ziel, die Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Förderbedarf in Schulen des allgemeinen Systems quantitativ und qualitativ zu stärken, wird auch von der neuen Landesregierung geteilt und soll in entsprechende schulgesetzliche Regelungen gefasst werden. Dieses Ziel geht noch über den bereits in Wuppertal erreichten, durchaus beachtlichen Status von Schülerinnen und Schülern im Gemeinsamen Unterricht (GU) mit 24.8% bzw. den Integrierten Lerngruppen für die Sekundarstufe mit 17,8% hinaus. 11 Presseinformation Schulministerium NRW vom 28.10.2009 Dr. Garbe Consult 39 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Abb. 1: Das zurzeit praktizierte Modell der Beschulung Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Förderschulen GU Abb. 2: Das künftige Modell der Betreuung durch die Kompetenzzentren und der Beschulung Erziehungsberechtigte, Jugendhilfe & Gesundheitssystem Grundschulen Schulen der Sekundarstufen Berufskollegs Sonderpädagogen KsF + FöS Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Förderschulen Eine verstärkte Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Förderbedarf in den Grundschulen und in den Schulen des Sekundarstufensystems bis hin zu den Berufskollegs bedarf der intensiven Unterstützung der Kollegien in diesen Schulen, nicht nur in Unterrichtsituationen, sondern z.B. auch in Fragen der Beratung und der Diagnostik. Die Sonderpädagogen aus den Kompetenzzentren werden an die allgemeinen Schulen entsandt und stärken diese (letztlich auch Dr. Garbe Consult 40 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen quantitativ durch die Bereitstellung von Personalressourcen). Neben den Kollegien sind in diese Überlegungen aber auch die Erziehungsberechtigten sowie die Akteure der Jugendhilfe und des Gesundheitssystems einzubinden - nur durch diese Kooperationen kann die notwendige Prävention mit dem Ziel wirksam werden, Förderbedarfe erst gar nicht entstehen zu lassen. In NRW werden diese Aktivitäten auf der Basis der Strategie der vorherigen Landesregierung in der Organisationseinheit „Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Förderung“ (KsF) gebündelt und institutionalisiert. Die Kompetenzzentren sind wesentliche Instrumente, um das von der Landesregierung auf der Basis der UN-Konvention formulierte Ziel der Inklusion auch für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf umzusetzen. Das bedeutet für die Umsetzung, dass Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf SQ, LE und/oder ES im System der allgemeinbildenden Schulen unterrichtet werden sollen. Die Unterstützung der dort tätigen Lehrkräfte wird über die an einem Kompetenzzentrum gebündelt vorhandenen Kompetenzen durch die dort vorhandenen Lehrkräfte sichergestellt. Die Kompetenzzentren bündeln vier Aufgaben: Diagnostik, Beratung, Prävention und Unterricht. Diagnostik Beratung • Eingangsdiagnostik • Individuelle Schullaufbahnberatung • Prozess begleitende Diagnostik • Kompetenz orientierte Förderdiagnostik • Interdisziplinäre Vernetzung der diagnostischen Kompetenzen • Eltern- und Schülerberatung • Kollegiale Beratung • Mediale u. technische Beratung • Fortbildung; K-Team Prävention • Frühförderung • Lern- und Erziehungsbegleitung • Prävention durch Qualifikation von Lehrkräften • Vernetzung außerschulischer Hilfen Unterricht • Unterricht im Regesystem • Verknüpfung mit individueller Förderplanung • Lernprozessbegleitung • Methodenkompetenz • Medienkompetenz Die Kompetenzzentren sind zuständig für die Schulen in einer Region sowie darüber hinaus Ansprechpartner und Koordinierungsstelle für alle Akteure, die zur Optimierung der Lebenssituation von Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Förderbedarf beitragen, z.B. die Jugendhilfe und das Gesundheitssystem. Mit Blick auf die festgelegten Aufgaben und die Zahl der in einer Region zu betreuenden Akteure wird deutlich, dass • ein solches Kompetenzzentrum eine bestimmte Größe haben muss, um möglichst viele Kompetenzprofile durch die dort tätigen Mitarbeiter abzudecken Dr. Garbe Consult 41 Stadt Wuppertal • Schulentwicklungsplan Förderschulen die zu betreuende Region nicht zu groß sein darf, damit das Team des Kompetenzzentrums mit seinen vielfältigen Aufgaben nicht schon aus quantitativen Gründen überfordert wird. Die Landesregierung wird vermutlich im Laufe des Jahres 2011 die Umsetzung der UN-Konvention durch eine entsprechende Landesgesetzgebung vorbereiten und regeln. Der Schulträger Stadt Wuppertal wird die Rahmenbedingungen der Umsetzung des Inklusionsgedankens mit allen Schulen und den beteiligten Ämtern diskutieren und die Rahmenbedingungen einer kommunalen Inklusionsplanung so vorbereiten, dass mit der Vorlage der Landesgesetze die Konkretisierung und Umsetzung begonnen werden kann. Dr. Garbe Consult 42 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Anhang 1 Die Schulprofile der Förderschulen in Wuppertal Inhaltsverzeichnis der Schulprofile 1. Schule an der Tesche ..........................................................................................44 2. Anne-Frank-Schule ..............................................................................................47 3. Astrid-Lindgren-Schule .......................................................................................50 4. Eugen-Langen-Schule .........................................................................................54 5. Förderschule Hufschmiedstraße ........................................................................64 6. Johannes Rau Schule ..........................................................................................66 7. Schule an der Kleestraße ....................................................................................69 8. Förderschule Lentzestraße .................................................................................72 9. Peter-Härtling-Schule ..........................................................................................77 10. Schule am Nordpark ..........................................................................................81 11. Schulen in nicht städtischer Trägerschaft .......................................................85 10.1. Rheinische Schule für Körperbehinderte .....................................................85 11.2. Troxler-Schule ..........................................................................................90 Dr. Garbe Consult 43 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 1. Schule an der Tesche Förderschwerpunkt: Sprache Tescher Str. 10, 42327 Wuppertal Tel.: 563-7327, Fax: 781568, M: schule.tesche@stadt.wuppertal.de Homepage: www.schule-tesche.de Schulleitung Birgit Bastian Stellvertretung Andrea Enders Lehrerstellen Stellenbedarf 21,6 Stellenbesetzung 21,48 Zahl der Lehrkräfte 26 Lehrkräfte, 4 LAA Schulsozialarbeiter Bedarf ____________________________________- Zahl der Schulsozialarbeiter ____________________________________- Hausmeister Bernd Hacke, verantwortlich für 2 Schulen, 1 Kindergarten, Jugendverkehrsschule Anke Pohl – 7 Stunden an 2 Tagen Sekretariatsangestellte Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen) 2 Busbegleiterinnen (1€-Kräfte) 3 Putzfrauen Schülerzahl Weiblich Männlich Gesamt 44 145 189 Schüler mit Migrationshintergrund Nationalität Marokko Türkei Russlan Kroatien Mazedonien Rumänien Großbritannien Polen Italien Tamilen Libanon Äthopien Kongo Dr. Garbe Consult 69 männl. 5 23 3 1 1 1 1 8 2 1 2 1 1 weibl. 1 8 0 0 0 0 0 2 2 0 0 0 1 44 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Irak Franreich Griechenland 2 0 1 1 1 0 Schulabgänger Ende Sj. 09/10 Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit Gesamt Weiblich Männlich Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit 64 20 44 Davon nach 1 Schulbesuchsjahr: 12 03 09 nach 2 Schulbesuchsjahren: 19 05 14 nach 3 Schulbesuchsjahren: 18 08 10 nach 4 Schulbesuchsjahren: 03 01 02 nach 5 Schulbesuchsjahren: 12 03 09 Davon mit Abschluss: Davon ohne Abschluss Die Klassen sind nicht jahrgangsübergreifend. Klassen Klassenbezeichnung Klassenbildung mit Schülerzahl Klassenbildung mit Schülerzahl durchschnittlicher Förderbedarf Erhöhter Förderbedarf Gesamtzahl Gesamtzahl männl. davon mit weibl. davon mit E1 09 Migrationshintergrund 02 E2 09 02 04 02 E3 09 02 03 0 E4 09 03 04 01 E5 10 03 02 0 1a 09 04 02 0 1b 10 07 02 02 1c 10 03 02 01 1d 2a 11 09 04 01 01 02 0 02 2b 08 03 02 0 3. Klasse 2c 3a 08 11 05 06 03 03 01 02 4.Klasse 3b 4a 06 10 03 01 03 03 02 01 4b 07 145 04 53 03 44 0 16 Eingangsphase 2. Klasse gesamt Dr. Garbe Consult 05 Migrationshintergrund 02 männl. Männl. Migrationshintergrund weibl. Weibl. Migrationshintergrund 45 Stadt Wuppertal Ein- und Auspendler Schulentwicklungsplan Förderschulen Schüler aus Wuppertal: 101 Schüler aus Remscheid: 29 Schüler aus Solingen: 55 Pädagogisches Leitbild Was wir bieten: Die Schule An der Tesche, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache ist eingebunden in ein sprachtherapeutisches Fördersystem, das intensivere Hilfen anbietet, wenn vorgelagerte nicht ausreichen. Sie versteht sich somit als subsidiärer Förderort. Über 95% der Schulneulinge, die in der Schule An der Tesche eingeschult werden, hatten im Elementarbereich schon ambulante Sprachtherapie, davon etwa 50% zwei und mehr Jahre. Es ist daher notwendig, dass die Hilfen intensiver sind als in der ambulanten Sprachtherapie und spezifischer als in der Allgemeinen Schule. Unsere Zielperspektiven: • differenzierte Diagnostik und darauf aufbauend ein passgenaues Lernangebot - speziell im Bereich des Schriftspracherwerbs und der Sprachtherapie - zur Aufarbeitung der Entwicklungsrückstände • möglichst schnelle Rückschulung in die Regelschule Dauerhafte Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus? • Da unsere Schüler aus den drei Städten W-RS-SG kommen, haben wir in allen drei Städten regelmäßig Kontakt zu Schul- und Gesundheitsamt, den Grund- und Förderschulen sowie den GS im GU (hier sind wir in Wuppertal auch am Arbeitskreis GU beteiligt, in RS und SG in regelmäßigem Austausch mit den Koordinatorinnen des GU) temporäre Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus? • Gesundheitsamt: Austausch im Rahmen der AO-SF zu den überprüften Kindern, Beratung bei Schulwechsel • Schulpsychologe (Herr Schad): in unregelm. Abständen Elternabende zu Erziehungsfragen • Kontakte zu allen beratenden Einrichtungen / Praxen / Kliniken / SPZ für Schüler aus den Städten W-RS-SG je nach Bedarf Kooperationen mit „Experten“ Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc • Sj. 6/07, 7/8 und 09/10 Teilnahme am Projekt Kultur und Schule des Landes mit Künstlerinnen aus dem Bereich Tanz • Regelmäßiger Arbeitskreis mit Sprachtherapeuten aus Ambulanzen, Kliniken und integrativen Einrichtungen Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese Kooperation ausgestaltet? • Kooperation mit Vohwinkler Grund- und Förderschulen, regelmäßige Treffen, inhaltliche Absprachen, gemeinsame Fortbildungen, gemeinsame Planung – aktuell z. B. der Eingangsdiagnostik • Kooperation mit allen GS und Kindergärten im Einzugsbereich je nach Bedarf bei Beratung zur Schullaufbahn, zur Feststellung des Entwicklungsstandes / Förderbedarfs, Rückschulung, • Kooperation mit den anderen Förderschulen der Städte W,RS und SG, gemeinsame Fortbildungen, SL-Dienstbesprechungen, Absprachen in Einzelfällen Dr. Garbe Consult 46 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 2. Anne-Frank-Schule Förderschwerpunkt Lernen Kyffhäuserstr.102 42115 Wuppertal Tel.: 0202-563 2445 Fax.: 0202-7160155 M: Anne-Frank-Schule@stadt.wuppertal.de Schulleitung Gerd Flick Stellvertretung Lehrerstellen Stellenbedarf 9,1 Stellenbesetzung 9,29 Zahl der Lehrkräfte 10 Schulsozialarbeiter Bedarf 1 Zahl der Schulsozialarbeiter 0 Hausmeister Hausmeister und Betriebshelfer zuständig außerdem für zwei Grundschulen und eine Kindertagesstätte. 7 Stunden Sekretariatsangestellte Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen) Schule 8-1 : 2 Betreuungskräfte Geld oder Stelle: 4 Honorarkräfte Schülerzahl Weiblich Männlich Gesamt 39 50 89 Schüler mit Migrationshintergrund Nationalität Türkei Italien Bosnien Bosnien-Herzegowina Irak Kosovo Mazedonien Ghana Kongo DR Albanien Dr. Garbe Consult 31 männl. 5 3 2 1 1 4 Weibl. 4 3 2 1 1 1 0 1 1 1 47 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Schulabgänger Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit Gesamt Weiblich Männlich Davon mit Abschluss: 10 Kl.10 LE, 8 Kl.9HS 18 9 9 Davon ohne Abschluss 0 0 0 Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit 0 0 0 Klassen Klassenbezeichnung Klassenbildung mit Schülerzahl Klassenbildung mit Schülerzahl durchschnittlicher Förderbedarf Erhöhter Förderbedarf Gesamtzahl männl. 89 Männl. weibl. Gesamtzahl Weibl. 1.Klasse 2 Migra-tions-hinter-grund 1 0 Migra-tions-hinter-grund 0 2. Klasse 1 1 0 0 3. Klasse 2 1 3 1 5. Klasse A 8 2 4 1 6. Klasse A 8 2 4 1 7. Klasse A 5 1 8 3 8. Klasse A 10 6 6 4 9. Klasse A 6 2 7 2 10. Klasse A 8 1 6 2 Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl) männl. Männl. Migra-tions-hinter-grund weibl. Weibl. Migra-tions-hinter-grund 1 Schüler Velbert Pädagogisches Leitbild Der Name unserer Schule ist Programm im Hinblick auf unsere Erziehungsziele.Wir helfen unseren Schülern: - Selbstwertgefühl zu entwickeln eigenverantwortlich zu handeln die Angst vor Neuem und Fremden zu nehmen sich und andere zu akzeptieren Wünsche und Vorstellungen zu verwirklichen Menschen die auf diese Weise in ihr Erwachsenenleben gehen, werden ihren Platz im Leben und in der Gesellschaft finden; sie haben wichtige Voraussetzungen, ein zufriedenes Leben zu führen, Schwierigkeiten zu meistern oder sich Hilfe zu holen. Sie werden nicht immer einen „Sündenbock“ brauchen und ihren Selbstwert nicht auf Kosten anderer Menschen erhalten müssen. Beim Aufbau des Selbstwertgefühls ist es wichtige, den Schülern erfahrbar zu machen, was sie leisten. Leistung ist nicht an objektiven Maßstäben zu messen, sondern am individuellen Fortschritt in allen Bereichen. So gibt es für alle oben angeführten Punkte im Schulleben viele Möglichkeiten, Schritt für Schritt mit den Schülern auf das Ziel zuzugehen. Dabei hilft es uns, dass wir eine relativ kleine Schule sind. Das Schulleben gestaltet sich wie ein „Familienleben“ . Jeder Lehrer kennt jeden Schüler, alle Schüler kennen sich untereinander. So bietet sich auch neben dem Unterricht ein Feld, in dem untereinander durch Anerkennung und Kritik, durch Konflikte , die gemeistert werden, durch den ständigen Umgang aller miteinander gelernt und geübt werden kann, was im Hinblick auf unsere Ziele wichtig ist. Da, wo innerhalb der Familien unserer Schüler Bedürfnisse nicht befriedigt werden, „Vorbilder“ fehlen oder Anerkennung und Zuwendung ausbleibt, bietet die Schule eine „Ersatzfamilie“, in der sich jedes Kind angenommen fühlt. Dies schließlich ist die Basis für alles „Lernen“. Dr. Garbe Consult 48 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Dauerhafte Kooperationen: ● Regelmäßige, ständige Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit (Frau RehbergSchulz); insbesondere in den Klasse 9 + 10 ; Einzelberatung und Testung aller Schülerinnen und Schüler in Klasse 10 Stiftung Partner für Schulen; Teilnahme der Klasse 8 am Projekt „Zukunft fördern – Modul 4: Vertiefte Berufsorientierung Dreitägige Berufsvorbereitungsmaßnahme für alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 mit " Management Transfair" Jährliche Betriebspraktika ab Klasse 8 BIZ Wuppertal (jährlicher Besuch der Klassen 9 und 10) Bezirkssozialdienste (Hilfeplangespräche; Gespräche bei Kindeswohlgefährdung / Prävention) Gesundheitsamt Wuppertal (gemeinsame Beratung / Austausch im Rahmen von AO-SFs) Polizei (Bezirkspolizist Herr Grötecke); regelmäßige Kontakte und Hospitationen in den Klassen Kooperation mit der Bayer-Sporthalle im Bereich Sportförderung Regelmäßige "Ausgänge mit Hunden" gemeinsam mit einer "Hundelehrerin" Zusammenarbeit mit „apeiros“ im Fall von schulmüden Schülerinnen und Schülern Zusammenarbeit mit dem Kinderhaus Winnacker: Erlebnispädagogik ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● temporäre Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus? ● ● ● ● Erste Hilfe -Kurs für den Jahrgang 9 mit den Johannitern Einzelberatung durch das Gesundheitsamt Im Rahmen von Kultur und Schule findet für ein Schuljahr ein Mal pro Woche ein Kunstprojekt statt Es findet jährlich mit wechselnden Künstlern ein Verschönerungsprojekt statt Kooperationen mit „Experten“ Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc • • • • • • • • Steinmetz Bildhauer Musiker Textil-Designerin Supervision Gestalttherapeutin Informatiker Berufsberatung Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese Kooperation ausgestaltet? ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Kooperation mit allen Förderschulen Teilnahme an Schulleiterkonferenzen der Wuppertaler Förderschulen Teilnahme an Schulleiterkonferenzen der Förderschulen in der Bergischen Region Kooperation mit allen Regelschulen im Einzugsgebiet einzelne Kindergärten / Tagesstätten Hospitationen an allen Schulen im Einzugsgebiet Regelmäßige Beratung im Vorfeld von AO-SF an allen Schulen im Einzugsgebiet Individuelle Beratung von Lehrerinnen und Lehrern, Eltern, Schulleitungen Krisenberatung – Intervention begleitete Rückschulung Teilnahme an der Stadtteilkonferenz Nützenberg Teilnahme am Arbeitskreis Schule – Jugendhilfe – Polizei in Wuppertal - Elberfeld Dr. Garbe Consult 49 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 3. Astrid-Lindgren-Schule Förderschwerpunkt Lernen Brucher Straße 10 42329 Wuppertal Tel.: 0202-563 73 16 Fax.: 0202-78 02 31 M: astrid-lindgren-schule@wuppertal.de Schulleitung Frau Wywiol Stellvertretung ---Lehrerstellen Stellenbedarf 10,17 Stellenbesetzung 9,45 Zahl der Lehrkräfte 12 (davon 1 Elternzeit und 1 Sabbatjahr) Schulsozialarbeiter Bedarf 1 Zahl der Schulsozialarbeiter ---- Hausmeister 1 halbe Stelle Sekretariatsangestellte 7 Stunden Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen) OGATA: 1 Erzieherinnen 6 pädagogische Betreuungskräfte Schülertreff: Klasse 7 - 10: 1 Erzieherin 1 pädagogische Betreuungskraft • 2 Hilfskräfte der ARGE – flexible Schulhilfe Schülerzahl Weiblich Männlich Gesamt 40 57 97 Schüler mit Migrationshintergrund Nationalität Polen Marokko Türkisch Afrikanisch Arabisch Russisch Italienisch Pakistanisch Albanisch Mazedonisch Bosnisch Tamilisch Deutsch Dr. Garbe Consult 39 männl. 1 1 12 1 5 1 2 1 2 Weibl. 1 2 2 2 2 1 1 2 28 30 50 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Schulabgänger Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit Gesamt Weiblich Männlich Davon mit Abschluss: 8 HS 9; 19 FS 10 18 Davon ohne Abschluss 0 2 HS 9 3 LE 10 0 6 HS 9 7 LE 10 0 Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit 0 0 0 Alle Klassen sind jahrgangsübergreifend. Klassen 1/2. Klasse Klassen zahl Klassenbildung mit Schülerzahl Klassenbezeichnung A gesamt männlich 14 9 männl. mit Migrationshintergrund 5 weiblich 5 weibl. mit Migrationshintergrund 2 3. Klasse A 14 7 1 7 2 4.Klasse A 12 11 6 1 0 B 11 7 2 4 1 A 15 8 3 7 3 B 15 9 7 6 4 A 12 4 3 8 5 B 11 5 3 6 3 A 14 10 7 4 4 B 13 9 5 4 2 C 13 8 5 5 4 A 13 8 4 5 0 B 14 10 7 4 4 C 13 9 7 4 0 A 14 6 2 8 7 B 16 5 2 11 9 C 17 10 3 7 1 A 14 8 1 6 2 B 14 8 4 5 4 C 14 7 5 7 1 5.Klasse 6.Klasse 7.Klasse 8.Klasse 9.Klasse 10.Klasse Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl) Dr. Garbe Consult 4 Schüler: 1 Schüler Velbert 1 Schüler Haan 1 Schüler Radevormwald 1 Schüler Essen 51 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Pädagogisches Leitbild Die Grundlage unserer Arbeit ist die Wertschätzung aller Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer in ihrer Individualität. Wir begegnen uns mit Respekt, Freundlichkeit und Toleranz. Unsere Ziele: ! ! ! ! ! ! Alle Schülerinnen und Schüler sollen zu einem eigenverantwortlichen und selbstständigen Leben hingeführt werden. Alle Schülerinnen und Schüler werden in ihrer individuellen Lebenswirklichkeit abgeholt. Wir fördern und fordern alle Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Wissen, Lebenspraxis, Gesundheit, Gemeinschaftssinn, Konfliktfähigkeit sowie im Arbeits- und Sozialverhalten. Wir verbessern den Leistungs- und Entwicklungsstand aller Schülerinnen und Schüler, verhindern Schulmüdigkeit und vermitteln Lernerfolge. Wir stärken das Selbstbewusstsein aller Schülerinnen und Schüler. Wir bereiten alle Schülerinnen und Schüler intensiv auf das Berufsleben vor, begleiten die Eingliederung sowie eine evtl. Rückschulung. Grundlagen unserer Arbeit: ! Wir arbeiten nach den in NRW vorgegebenen Richtlinien und Lehrplänen sowie nach schulintern erarbeiteten Curricula. Zusätzlich orientieren wir uns an aktuellen Ereignissen und Entwicklungen. ! Wir setzen in unserem Unterricht vielfältige, differenzierte und schülerorientierte Methoden und Medien ein. ! Wir beraten (präventiv) Schülerinnen, Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer anderer Schulen. ! Für eine optimale Förderung arbeiten wir mit vielen externen Kooperationspartnern zusammen. Das ist uns wichtig: ! Alle Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer können sich mit ihrer individuellen Persönlichkeit sowie den eigenen Stärken und Zielsetzungen in unser Schulleben einbringen. ! Durch den ständigen Austausch aller am Schulleben Beteiligten wollen wir das sichere Gefühl vermitteln, dass wir alle einer Gemeinschaft angehören. temporäre Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus ● Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung Wuppertal (gemeinsame Renovierung der Astrid-Lindgren-Schule mit Schülerinnen und Schülern ab Klasse 7 als Berufsvorbereitungsmaßnahme) ● Ein Artist und Tänzer bietet im Rahmen von Kultur und Schule für ein Schuljahr ein Mal pro Woche ein Tanzprojekt an ● Im Rahmen von Kultur und Schule findet für ein Schuljahr ein Mal pro Woche ein Filmprojekt statt ● Es findet jährlich mit wechselnden Künstlern ein Kunstprojekt für alle Schüler und Lehrer der Astrid-Lindgren-Schule statt Dr. Garbe Consult 52 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Kooperationen mit „Experten“ Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc ● Eine Köchin kocht als zusätzliches Nachmittagsangebot mit einer Schülergruppe ● Intensive Zusammenarbeit mit dem „Seniorexpertenservice Bonn“ ● Eine Seniorexpertin der Stadtbibliothek Wuppertal bietet ein Mal pro Woche Leseförderstunden für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 3 an ● Ein Seniorexperte bietet für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 ein Mal pro Woche Leseförderstunden (für max. ein bis zwei Schüler pro Gruppe) an ● Studenten bieten im Rahmen der Silentien zusätzliche Förderstunden für Schüler der Sekundarstufe 1 an ● Ein Seniorexperte bietet ein Mal pro Woche eine Fahrradwerkstatt an ● Ein Seniorexperte bietet ein Mal pro Woche ein Holzprojekt an ● Eine Künstlerin bietet als zusätzliches Nachmittagsangebot ein Kreativprojekt an ● Besuch von Bauer Bröcker in Wuppertal-Vohwinkel; zwecks kennen lernen heimischer Obst- und Gemüsesorten; zwei Mal pro Woche erhält die Astrid-Lindgren-Schule von Bauer Bröcker heimisches Obst und Gemüse (gesponsert durch Herrn Jackstädt) ● Regelmäßige Besuche der Klassen 1 bis 7 des Wuppertaler Bauernhofs Kuhlmann zwecks kennen lernen der Arbeit und der Tiere auf dem Bauernhof sowie Umgang mit Tieren /Kontaktaufbau / Abbau von Ängsten) ● Sinfonieorchester Wuppertal (regelmäßiger Besuch des Sinfonieorchesters mit diversen Musikinstrumenten in der Astrid-Lindgren-Schule) ● Initiative für Demokratie und Toleranz; Sozialtraining in Klasse 10; Kunstprojekt zum Thema „Unsere Werte unsere Rechte“ ● Reitschule Neiß (therapeutisches Reitangebot für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 7) Dr. Garbe Consult 53 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 4. Eugen-Langen-Schule Förderschwerpunkt: Lernen Eichenstraße 59 42283 Wuppertal T: 0202 563 62 76 F: 0202 55 05 89 M: eugen-langen-schule@stadt.wuppertal.de Schulleitung Manfred Diethert Stellvertretung Petra Dresler-Döhmann Lehrerstellen Stellenbedarf 13,15 Stellenbesetzung 11,84 Zahl der Lehrkräfte 12 2 abgeordnet (GE Barmen, GY Bayreuther Straße) 2 LAA`s 1 Kollegin schwanger (krank geschrieben) Stelle geht im Mutterschutz im Okt. 2010 an die Johannes-Rau-Schule zur Ausschreibung einer Vertretungsstelle 1 (Betriebsarbeiter) Hausmeister Sekretariatsangestellte 1 (8 Std.) Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen) 1 Stelle zur Berufsfindung OGS : 1 Leiterin (Erzieherin) 3 Betreuungskräfte, 1 Köchin Sekundarstufenbetreuung (ab Kl. 7) 3 Betreuungskräfte 3 1 € - Kräfte 2 Stellen RAA-Sprachförderung Schülerzahl Weiblich Männlich Gesamt 54 69 123 Schüler mit Migrationshintergrund Nationalität türkisch italienisch afrikanisch griechisch polnisch russisch restjugoslawisch arabisch Dr. Garbe Consult 46 männl. 11 3 1 2 3 3 4 weibl. 5 3 4 1 1 3 2 54 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Schulabgänger Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit Gesamt Weiblich Männlich Davon mit Abschluss: 15 5 10 Davon ohne Abschluss 0 0 0 Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit 0 0 0 Alle Klassen sind jahrgangsübergreifend. Klassen Klassenbezeichnung Klassenbildung mit Schülerzahl Klassenbildung mit Schülerzahl durchschnittlicher Förderbedarf Erhöhter Förderbedarf (GG) Gesamtzahl männl. Eingangsphase 4/5 10 männl. Migrationshintergrund 5 Gesamtzahl weibl. weibl. 3 Migrationshintergrund 0 E 9 4/5 7 4 4 1 5 5 10 3 4 2 6 6 8 3 5 3 7 7 7 2 5 2 8/9 8/9 5 2 10 5 9 9 8 4 5 2 10 10 4 3 6 3 BUS BUS 10 5 5 2 Förder- Familien- 4 1 4 2 klasse klasse Dr. Garbe Consult männl. 4 männl. Migrationshintergrund 1 1 weibl. weibl. 4 Migrationshintergrund 2 55 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Pädagogisches Leitbild - Soziale Kompetenz - Fördern und Fordern im Unterricht - Lebenspraktische Bildung - Offene bewegte Schule Eingangsklassenkonzept In die Eingangsklasse werden vermehrt Schüler aufgenommen, die noch nicht schulreif sind und deren Förderbedarfe den Förderschwerpunkt Lernen deutlich überschreiten. Die Arbeit in dieser Klasse ist daher zunächst bestimmt durch eine intensive Beobachtungsphase und diagnostische Maßnahmen. In der Regel müssen in der Eingangsklasse Basisfähigkeiten erweitert oder sogar erst entwickelt werden: · Selbstvertrauen, Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten · Selbstständigkeit · Arbeitshaltung (Schule! – nicht mehr Kindergarten) · Feinmotorische Grundfertigkeiten: Stifte halten, Schneiden, Kleben · Sachbezug: Umweltwissen entwickeln · Mathematische Grundbegriffe (Raumlage, Eigenschaften, Anzahl von Gegenständen) · Lautanalyse: sich mit dem Gehörten auseinandersetzen, mit Geräuschen, Klängen, Lauten Soziale Kompetenz: Belohnungskonzept mit 4-wöchentlichen Veranstaltungen für die ganze ( zu belohnende) Schülerschaft, Beratung f. auffällige Schüler, Streitschlichter(Streitschlichterausbildung), Nichtraucherwettbewerb Fördern und Fordern im Unterricht: eigene Schulcurricula mit Lernzielen und abgestimmten Lernkontrollen, Förderunterricht für „Rückschüler“ ( GS und HS) durch Grund- und Hauptschullehrer (s. Kooperation) Berufsvorbereitung: Begleitete Praktika ab Klasse 8 Kooperation mit der Jugendberufshilfe Kooperation mit GESA, Lebenshilfe, Troxlerhaus, mit diversen Handwerksbetrieben BUS- Klasse Schülerkiosk, Schülercafe ( OPC), Kurse am Berufskolleg Werther Brücke mit Qualifikation Bewegte Schule: Auf dem Gelände der Schule befindet sich seit 2006 eine Mehrzweckanlage, die neben der alten Turnhalle für den Sportunterricht genutzt wird. Sie steht auch anderen Institutionen zur Verfügung. Schwimmunterricht In den Lernstufen 4 und 5 bieten wir allen Schülern durch wöchentlichen Schwimmunterricht an, im Leistungszentrum mit viel Spaß das Schwimmen zu erlernen. Es werden in den 2 Unterrichtsjahren die Techniken im Rückenschwimmen, Kraulschwimmen und Brustschwimmen vermittelt. Nach 2 Jahren ist fast jeder Schüler in der Lage eine Schwimmstrecke von 500 – 1000 m ohne Pause zu schwimmen. Sie können das Jugendschwimmabzeichen in Bronze und Silber oder vielleicht in Gold erlangen. über Powerline. Dr. Garbe Consult 56 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Fußballmannschaften Die Fußball-AG hat einen hohen Stellenwert, weil sich hier der Kern der Fußball-Schulmannschaft bildet, die jeweils am Jahresende am Fußballturnier der Wuppertaler Förderschulen teilnehmen und bei Erfolg auch um die „Bergische Meisterschaft“ spielen. Die regelmäßige Teilnahme an diesen Turnieren bildet für die ganze Schulgemeinde einen Interesse- und Integrationspunkt. 24-Stunden-Lauf Der 24-Stunden-Lauf fand 2010 zum 4. Mal statt. Er steht unter dem Motto „Wir zeigen, was wir können“ und wird von einem Schulfest umrahmt. Auch die Schule an der Kleestraße nimmt regelmäßig mit einer Mannschaft teil. Informationstechn. Grundbildung Die Schule verfügt über einen Computerraum, der 10 vernetzte Arbeitsplätze mit MultimediaComputern hat. Dort findet einführender Unterricht statt, um das Arbeiten mit Officeprogrammen, wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, usw. kennen zu lernen. Fast alle Klassen verfügen darüber hinaus über mindestens einen Computer im Klassenraum mit Internetverbindung über Powerline. Pausenspielausleihe Seit mehreren Schuljahren gibt es die Pausenspielausleihe. Sie wird durch die Schüler einer oder zweier Klassen selbstständig betreut. Patenschaften Für neue Schüler an der Eugen-Langen-Schule werden aus Klassen mit älteren Schülerinnen und Schülern Paten gesucht. Sie sorgen dafür, dass sich die neuen Schüler wohl fühlen, sich in der Schule besser orientieren, keine Ängste vor der Schule aufbauen. Hauptschulkurs Ausgewählte Schüler nehmen am Hauptschulkurs teil, um den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 der Hauptschule zu erreichen. Arbeitslehre/Werken Neben dem reinen Werken findet eine Recycling AG statt, die sich mit dem fachgerechten Auseinandernehmen von Telefonanlagen beschäftigt. Berufsvorbereitung Ab Klasse 8 werden zweimal jährlich Praktika angeboten, so dass die Schüler ausgiebig Gelegenheit haben, Berufsfelder und Anforderungen kennen zu lernen. Elternarbeit Die Mitarbeit der Eltern, auch im Schulalltag, ist erwünscht. Ideen der Eltern werden aufgenommen und in das Schulleben integriert. Radfahrausbildung/Mofakurs Die 4. und 5. Klassen nehmen an der zweijährigen Radfahrausbildung der Jugendverkehrsschule Wuppertal teil. Seit dem Schuljahr 2005/06 findet im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts ein Mofakurs statt. Englischunterricht 3 LehrerInnen haben den C1-Schein bestanden, einen methodisch-didaktischen Kurs absolviert und dürfen das Fach Englisch unterrichten. Englisch ist für den Hauptschulabschluss unentbehrlich und wird in fast allen Klassen angeboten. Förderverein Der Förderverein unterstützt die Arbeit der Schule durch Beschaffung von Lern-, Spiel– und Arbeitsmaterialien. Dr. Garbe Consult 57 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Erlebnispädagogik: Kooperation mit dem Winnackerhaus: erlebnispädagogische Projekte wöchentlich für Unter- und Mittelstufenklassen sowie ein therapeutisches Reitprojekt für eine Mädchengruppe Kunstprojekte: Im Rahmen von Kunst und Schule bieten wir jeweils ein Projekt zu bildenden Kunst und ein Tanzprojekt an Betreuung - Schule AchtbisEins - Offener Ganztag Sekundarstufenbetreuung Silentien Schüler der Klassen 1 bis 10 haben die Möglichkeit, in verschiedenen Betreuungsangeboten nachmittags weitere Förderung und Unterstützung zu erhalten. Individuelle Förderung: Sprachunterricht (RAA) für Schüler mit Migrationshintergrund (2 Lehrkräfte mit je 6 Stunden) Logopädie, Ergotherapie Unsere Zielperspektiven: „Wohlfühlschule“ mit ganzheitlicher Förderung, Höchstmaß sozialer und emotionaler Kompetenz, Aufeinander abgestimmte Curricula und Leistungsüberprüfungen, Rückschulungsmöglichkeiten durch Kooperation, Berufsvorbereitung und Integration in die Berufsausbildung Dauerhafte Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus? • Kooperation mit der GESA, der Lebenshilfe und dem Troxlerhaus Berufsvorbereitung für schwache Schülerinnen und Schüler • Arbeitskreis Rott (vierteljährlich): • • • • • • • • Kindergärten, Kirche, Schulen, Sportverein, Bezirkssozialdienst, Polizei, GS, HS, Bürgerverein Planung von Veranstaltungen etc. Arbeitskreis Schule/Vorschule Netzwerkgespräche Polizei, Jugendhilfe, BSD, Schulen Austausch über Entwicklungen und Vorkommnisse in Barmen Mit der Schulpsychologie finden Fallbesprechungen bei Bedarf statt. Neue Schüler und Fälle zur Klärung von medizinischen Aspekten werden regelmäßig mit dem Gesundheitsamt besprochen. Die Eltern sind dabei einbezogen. Regelmäßige Kontakte und Absprachen mit BSD, Jugendhilfe und der Diakonie. Kooperation mit dem Wichernhaus im Rahmen der Ausschreibung und Anstellung von 1-€Kräften Kooperation mit dem Rotter Bürgerverein Kooperation mit der Junior-Uni Dr. Garbe Consult 58 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen temporäre Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus? s.o. Kooperationen mit „Experten“ Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc: • • • • • • Wir kooperieren mit der Jugendberufshilfe, mit dem REHA-berater der Arbeitsagentur Bildenden Künstlerin und einer Tänzerin ( siehe Kunstprojekte) dem Winnackerhaus (erlebnispädagogische Projekte), mit einem Seniorberater und zwei Ehrenamtlern Kooperation mit Gesa zur Berufsvorbereitung und -findung Kooperation mit Lebenshilfe ( wie GESA) Pädagogisches Leitbild – Förderschule Hufschmiedstraße Als Förderschule in der Wuppertaler Nordstadt sind wir eine Schule für Kinder mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und unterschiedlicher sozialer, ethnischer, konfessioneller und kultureller Herkunft. Die individuellen Voraussetzungen unserer Schülerinnen und Schüler sind für uns der zentrale Maßstab pädagogischen Handelns und unserer erzieherischen Arbeit. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Vermittlung der Kulturtechniken. Dies geschieht in einem Unterricht, der sich sehr stark an den individuellen Bedürfnissen und Voraussetzungen unserer Schülerinnen und Schüler orientiert. Die Entwicklung von Sozialkompetenz und der Aufbau einer stabilen Persönlichkeit sind zentrales Anliegen unserer Erziehungsarbeit. Dazu gehört die Vermittlung von Werten, sozialer Verantwortung und Respekt und Toleranz gegenüber anderen Menschen, deren Bedürfnissen, Meinungen und Einstellungen. Leitlinie Lernen und Fördern Wir möchten die Freude am Lernen wecken und wach halten. Wir vermitteln grundlegende kulturelle Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten und unterstützen bei der Aufarbeitung von Lernrückständen. Wir lassen Umwege und Fehler zu. Wir fördern das Lernen durch Selbsttätigkeit. Leitlinie Verantwortung Wir fördern und erziehen zur Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Wir erziehen zu eigenverantwortlichem Leben und Handeln. Wir achten auf gegenseitige Rücksichtnahme und auf einen respektvollen Umgang miteinander. Dr. Garbe Consult 59 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Leitlinie Beratung Wir beraten Eltern bei Fragen zu Erziehung und Bildung, außerschulischer Förderung sowie bei schulischen und nachschulischen Fragen. Wir beraten Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf ihre schulische und berufliche Laufbahn. Wir pflegen und vermitteln Kontakte zu unterschiedlichsten sozialen Netzwerken. Leitlinie Vielfalt Wir akzeptieren und respektieren die Vielfalt der Persönlichkeiten. Unsere Schule soll ein Ort sein, an dem alle willkommen sind, unabhängig von Herkunft, Religion sowie körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Leitlinie Öffnung von Schule Wir arbeiten stufenbezogen mit unterschiedlichen außerschulischen Partnern und Einrichtungen zusammen. Um erlebnispädagogische Angebote außerschulisch ermöglichen zu können, kooperieren wir mit ehrenamtlich engagierten Bürgern. Übersicht - Förderschule Hufschmiedstraße, Wuppertal Die Förderschule Hufschmiedstraße ist eine Halbtagsschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Das Schulgebäude bietet im Alt- und im Neubau Platz für 12 Klassen. Zusätzlich sind gut ausgestattet Fachräume für den naturwissenschaftlichen und hauswirtschaftlichen Unterricht und das technische Werken vorhanden. Darüber hinaus verfügt die Schule über eine Aula für ca. 100 Personen sowie eine Gymnastikhalle. Es werden gute Kontakte zu den umliegenden Grund- und Hauptschulen und den mit uns kooperierenden Einrichtungen der Jugendhilfe gepflegt. Enge Kooperationen bestehen mit verschiedenen Wuppertaler Institutionen. Darüber hinaus engagieren sich Bürger in Form von ehrenamtlicher Mitarbeit. Stiftungen und Privatpersonen unterstützen uns in Form von nicht unerheblichen Mittelzuweisungen an den Förderverein der Schule. An der Förderschule Hufschmiedstraße werden 160 Schülerinnen und Schüler in 10 Klassen von 16 Lehrerinnen und Lehrern, davon 8 in Teilzeit, unterrichtet. Die Schule liegt in der Nordstadt auf dem "Ölberg" an der BAB 46 AS Katernberg. Das Einzugsgebiet umfasst im Wesentlichen Elberfeld und die gesamte Nordstadt sowie den gegenüberliegenden Stadtteil Cronenberg. Wir über uns - Förderschule Hufschmiedstraße, Wuppertal Als Förderschule in der Wuppertaler Nordstadt (Elberfeld) unterrichten wir Kinder und Jugendliche vielfältiger ethnischer, konfessioneller und kultureller Herkunft. Unter den 161 Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2009/2010 waren 21 Herkunftsländer und Sprachen vertreten. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund lag bei etwa 50 %. Diesen Zahlen entspricht der Prozentsatz der mehrsprachigen Elternhäuser und Kulturkreise, die jenseits von Schule gelebt werden. Hinzu kommen die besonderen individuellen Lebensumstände der uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler. Diesen unterschiedlichen Voraussetzungen versuchen wir gerecht zu werden, indem wir mit unserer pädagogischen Arbeit Schülerinnen und Schüler in ihrem Bemühen unterstützen, einen Platz in der Mitte unserer Gesellschaft zu finden. Es ist uns deshalb eine Verpflichtung: - Schule als Brücke der Verständigung, als stabiles und tragfähiges Bindeglied zwischen den uns anvertrauten jungen Menschen und ihrem Umfeld zu begreifen; Dr. Garbe Consult 60 Stadt Wuppertal - Schulentwicklungsplan Förderschulen ein Klima zu schaffen, in der jeder seine Persönlichkeit innerhalb des, die Schulgemeinschaft verbindenden Wertekanons, entfalten kann; den Neigungen und Fähigkeiten des einzelnen jungen Menschen nachzuspüren und diese möglichst umfangreich zu fördern. eine Atmosphäre des Lernens zu schaffen, die anspornt, Neugier entstehen lässt, Mut macht, zu Entdeckungen einlädt und den oftmals engen Aktivitätsrahmen außerhalb der Schule zu erweitern hilft; den Kindern und Jugendlichen die notwenige Orientierung zu bieten und die Entwicklung der Sozialkompetenz zu fördern; - Wir sind bestrebt, die Schüler mit unserer Stadt und den ortsansässigen Institutionen vertraut zu machen, um ihnen die vielfältigen Möglichkeiten ihres unmittelbaren Umfeldes näher zu bringen und ein Gefühl der Verbundenheit zu vermitteln. Es ist uns ein Anliegen, die Schülerinnen und Schüler mit Berufen in hiesigen Unternehmen frühzeitig bekannt zu machen. In einer vertrauten Umgebung wird die berufliche Eingliederung leichter gelingen. Ein Schwerpunkt unserer schulischen Arbeit in der Sekundarstufe ist es die Schülerinnen und Schüler beim Übergang von der Schule zum Beruf zu begleiten. In Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit nimmt die Schule Hufschmiedstr. am bundesweiten sogenannten "1000 Schulen Programm" teil. Die Schülerinnen und Schüler werden zwei Jahre vor dem Schulabschluss bis längstens zwei Jahre nach Schulentlassung von professionellen Anbietern durch gezieltes Training bei der Berufswahlorientierung unterstützt. Ziel ist es, alle Teilnehmer in ein Ausbildungsverhältnis zu vermitteln. Nach unseren bisherigen, zweijährigen Erfahrungen ein absolut erfolgreiches Modell. Als Förderschule ist es uns ebenso eine ständige Verpflichtung, Schülerinnen und Schüler mit besonderer Aufmerksamkeit zu begleiten, deren schulische Entwicklung eine Rückführung an die allgemeine Schule (Grundschule/Hauptschule) zulässt oder die einen, der allgemeinen Schule vergleichbaren Abschluss (Hauptschulabschluss Klasse 9), im eigenen Haus erreichen können. Der Anteil lag in den letzen Schuljahren konstant bei ca.10 % der Schülerpopulation. Regelmäßige Kooperationen - Förderschule Hufschmiedstraße, Wuppertal Sport und Bewegung • • • • • Universität Wuppertal (Projekt Unisport - Sportunterricht der Klassen 7-10 in der Unisporthalle Schwimmverein (Ferienschwimmkurs - Initiative des Städtetages) Unternehmen Zündfunke e. V. - zwei Klassen der Jahrgangsstufe 3 und 7 nehmen wöchentlich außerhalb der Schule an erlebnispädagogischen Unternehmungen im sogenannten Winnacker Haus teil. Spielplatzhaus Hardt Karate Shotokai Dojo Wuppertal - wöchentlich 2 Doppelstunden Training finanziert über den Förderverein der Schule Schule und Beruf • • • • • Modul "Berufsorientierungscamp" in Zusammenarbeit mit der Initiative Partner für Schule des Landes NRW - eine Woche externe, praktische Berufsfeldorientierung im Berufsbildungswerk des CJD Olpe Westdeutsche Zeitung - Projekt "Zeitungszeit" mit der Unterstützung von Partner für Schule Wuppertaler Stadtwerke – Einblicke in diverse Berufsfelder städtische Betriebe Raumfaktum - diverse Schulprojekte im Berufsfeld Maler/Lackierer unter fachkundiger, ehrenamtlicher Leitung eines Malermeisters Bundesagentur für Arbeit „1000 Schulen Programm“ in Kooperation mit der WIPA (Wirtschaftsschule Paykowski) Kinder- und Jugendhilfe Dr. Garbe Consult 61 Stadt Wuppertal • • • • • • • • • • • Schulentwicklungsplan Förderschulen Alte Feuerwache - (Mittagessen, Hausaufgabenhilfe, angeleitete Freizeitgestaltung) Haus der Jugend - (Mittagessen, Hausaufgabenhilfe, angeleitete Freizeitgestaltung) Tagesgruppe Dschungelburg Kinderhaus St. Michael Notaufnahme am Jagdhaus Notaufnahme Hühnefeldstr. AWO, Caritas Jugendamt, Bezirkssozialdienste Sozialpädiatrisches Zentrum im Helios Klinikum Wuppertal Berg. Diakonie Aprath Kinder- und Jugendpsychiatrie Praxis Dr. Sant-Unione, Kinder- und Jugendpsychiatrie und weitere ortsansässige Psychologen und Kinder- und Jugendpsychiater Außerschulische Lernorte • • • • • • • • • • Botanischer Garten, Wuppertal Feuerwehr Jugendgericht Jugendverkehrsschule Naturkundemuseum König, Bonn Stadtbibliothek, Wuppertal Symphonie Orchester der Stadt Wuppertal Von der Heydt-Museum, Wuppertal Waldpädagogisches Zentrum Burgholz Zooschule, Wuppertal Weitere regelmäßige Kooperationen • • • • • Polizei (Prävention, regelmäßige Kontakte zum Ortspolizeibeamten) Evangelisches und katholisches Schulreferat Arbeitskreis Nordstadt - Zusammenschluss aller gesellschaftlich relevanten Institutionen mit dem jährlich wiederkehrenden Ölbergfest und vier Projekttagen aller Schulen unter dem Motto "Erlebnisse statt Gewalt" Donum Vitae, Pro Familia - jährlich wiederkehrende Projekte nur für Mädchen / nur für Jungen (Jahrgänge 5/6 und 9/10) Weihnachtsprojekt "Jedem Kind ein Weihnachtsstern", gefördert durch das Unternehmen Zündfunke e. V. Jedem Schulkind wir ein von Wuppertaler Unternehmen gesponsertes Weihnachtsgeschenk (ca. 15 Euro) übergeben. Hierzu gestaltet jedes Schulkind einen Weihnachtsstern mit seinem persönlichen Weihnachtswunsch. Unterstützer (Ehrenamtliche): Zusätzlich zum Schulunterricht werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern Kurse in folgenden Bereichen angeboten: • • • • Natur und Umwelt Nähkurs, Stricken Malerprojekte unter fachkundiger Leitung Kunstkurs im Von der Heydt-Museum Unterstützer (Sponsoren): • • • • Stiftung Stadtsparkasse Wuppertal Heinz-Olof Brennscheidt Stiftung Kunst- und Museumsverein Wuppertal Private Spender Dr. Garbe Consult 62 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese Kooperation ausgestaltet? • Kindertagesstätte Annaberger Straße • GS Hesselnberg • • • • • • • • • • Kollegin der ELS ist 6 Stunden zur Kooperation (individuelle Förderung lernschwacher Kinder und Beratung von GS-Lehrern abgeordnet) Kollegin vom Hesselnberg fördert 6 Stunden(Abordnung) rückschulungsfähige Sch. an ELS GS St.Antonius (3 Std. KOOP wie oben) GS Thornerstr. (2 Std. KOOP wie oben) GS Eichenstr. (2 Std. KOOP wie oben) GS Rudolfstraße: Kooperation durch Beratung HS Emilienstr. (4 Std. fördert Koll. von der Emilienstr. Rückschulungsfähige Schüler / Abordnung) Realschule Hohenstein: Kooperation durch Beratung Berufskolleg Werther Brücke ( Schüler nehmen an Kursen in Metall teil) Gesamtschule Barmen: ein Kollege ist mit voller Stundenzahl abgeordnet Gymnasium Bayreuther Straße: eine Kollegin ist mit 20 Stunden abgeordnet Gesamtschule Ronsdorf: eine Kooperation wird gerade aufgebaut Dr. Garbe Consult 63 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 5. Förderschule Hufschmiedstraße Förderschwerpunkt: Lernen Hufschmiedstraße 5 42105 Wuppertal T: 0202 563 51 72 F: 0202 30 02 56 M: 152973@schule.nrw.de Schulleitung H. Leiteritz Stellvertretung N.N. Lehrerstellen Stellenbedarf 17 Stellenbesetzung 15 Zahl der Lehrkräfte 16 Schulsozialarbeiter Bedarf 2 Zahl der Schulsozialarbeiter 0 Hausmeister 1 Sekretariatsangestellte 1 Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen) 0 Schülerzahl Weiblich Männlich Gesamt 73 88 161 Schüler mit Migrationshintergrund Nationalität männl. Deutschland 13 Türkei 20 Albanien Bosnien-Herzegowina Jugoslawien bzw. Teilgebiete Kroatien Mazedonien Iran Übriges Afrika Übriges Europa Frankreich Italien Niederlande Dr. Garbe Consult 0 2 0 1 3 5 1 1 2 6 0 weibl. 9 11 2 4 2 0 1 1 1 0 1 5 1 64 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Portugal Russland Sri Lanka Libanon Marokko Syrien Korea Republik 1 1 0 0 1 3 0 0 0 1 1 1 2 1 Schulabgänger (Schuljahr 2009/10) Gesamt Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit Davon mit Hauptschulabschluss (Klasse 9) Davon mit Abschluss im Förderschwerpunkt Lernen Davon ohne Abschluss Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit Davon Rückschüler in allgemeine Schulen 17 9 8 10 11 4 Weiblich 9 2 7 4 6 4 Männlich 8 7 1 6 5 0 Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung Vorschulische und schulische Kooperationspartner Kindertagesstätten der Umgebung - fallbezogene Kooperation Sämtliche Grund- und Hauptschulen ggf. auch Realschulen und Gesamtschulen der Region im Rahmen von Beratung und AO-SF Verfahren; spezielle Kooperation mit benachbarten Hauptschulen in Zusammenhang mit Rückführungen in die allgemeine Schule. • Grundschulen: GGS Am Dönberg, KGS Am Engelnberg, Am Hofe, GGS Am Mirker Bach, GS Angelo-Roncalli, GGS Birkenhöhe, GGS Cronenberger Str., GGS Distelbeck, Echoer Str., GS Uellendahl, GGS Hainstr., GS Hermann-Herberts, GGS Hütter Busch, KGS Hombüchel, GGS Königshöher Weg, GGS Kruppstr., GGS Küllenhahn, GGS Marienstr., GGS Markomannenstr., GGS Opphofer Str., GGS Reichsgrafenstr. 36, GGS Rottsieper Höhe, GS Sankt-Michael-Schule, GS Tagesschule Dönberg, GHS Uellendahl • Hauptschulen: GHS Am Katernberg, GHS Elberfeld-Mitte, GHS Uellendahl, St. Laurentius, HS Tagesschule Dönberg • Realschulen RS Vohwinkel, • Gesamtschulen: GE Else-Lasker-Schüler, GE Erich-Fried • Berufskollegs: BK Am Haspel, BK Elberfeld, BK Kohlstraße, BK Am Kothen, BK Werther Brücke Dr. Garbe Consult 65 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 6. Johannes Rau Schule Förderschwerpunkt: emotionale und soziale Entwicklung Kreuzstraße 85 42277 Wuppertal T: 0202 563 62 54 F: 0202 5 28 80 69 M: johannes-rau-schule@stadt.wuppertal.de Homepage: www.johannes-rau-schule.net Schulleitung Dr. Ingo Windeck Stellvertretung Ute Müller-Stashik Lehrerstellen Stellenbedarf 2009/10: 30,66 Stellenbesetzung 29,86 Zahl der Lehrkräfte 34+2 Schulleitung Schulsozialarbeiter Bedarf 2 Zahl der Schulsozialarbeiter2x 0,5 (soziale Arbeit an der JRS durch die Diakonie W’tal) 1 Stelle Hausmeister Sekretariatsangestellte 8,5 Std. Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen) OGS 1 Dipl.-Soz. (30 Stunden) Leiter 1 Erzieher (24 Stunden) 1 Bürokraft (30 Stunden) 1 Techniker mit OGS-Zusatzausbildung (14 Stunden) 1 studentische Hilfskraft (13,5 Stunden) 1 Sportübungsleiter (4 Stunden) Schülerzahl Weiblich Männlich Gesamt 38 145 183 Schüler mit Migrationshintergrund Nationalität Türkisch albanisch bosnisch marokkanisch polnisch kroatisch serbisch Dr. Garbe Consult männl. 14 2 3 7 2 1 1 Weibl. 3 1 1 66 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen ungarisch jugoslawisch italienisch mazedonisch libanesisch spanisch russisch total 1 2 3 3 2 1 x 42 2 7 Schulabgänger Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit Gesamt Weiblich Männlich Davon mit Abschluss: 17 HS Kl. 9; 4 HS Kl. 10; 4 LE Kl.10; 25 4 21 Davon ohne Abschluss 12 6 6 Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit 0 0 0 Alle Klassen sind jahrgangsübergreifend Jahrgang Klassenbezeichnung Klassenbildung mit Schülerzahl Klassenbildung mit Schülerzahl durchschnittlicher Förderbedarf Erhöhter Förderbedarf Gesamtzahl Gesamtzahl männl. 112 Männl. davon weibl. Migrationshintergrund Eingangsphase 2. Klasse a 4 2 a-d 6 1 3. Klasse a 1 4.Klasse a-c 6 3 2 5. Klasse a 7 4 3 6. Klasse a/b 12 1 2 7. Klasse a-d 16 8 6 8. Klasse a/b 3 9. Klasse a/b 10 1 3 10. Klasse a/b 7 4 2 Intensivklasse Lotusklasse 9 2 2 BuS-Klasse 6 männl. Männl. weibl. Weibl. davon davon davon Migrationshintergrund Migrationshintergrund Migrationshintergrund 2 2 1 8 2 1 1 7 3 7 3 3 7 2 1 5 1 4 1 2 1 1 7 1 2 1 1 1 4 1 1 9 2 Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl) Dr. Garbe Consult Weibl. 71 1 1 4 Schüler aus dem Ennepe-Ruhr Kreis 67 Pädagogisches Leitbild: Immer wollen wir den Schülern unsere höchste persönliche Wertschätzung vermitteln, indem wir sie nach besten Kräften unterstützen. Was wir bieten: • • • • • • • • • • Orientierungsangebote für emotional verunsicherte Kinder Stärkung des Selbstkonzepts Gezielte Förderung von Kindern mit Teilleistungsstörungen in den Bereichen: Motorik, Konzentration, Wahrnehmung Einsatz von Lernkonzepten bei Kindern mit einem umfassenden Förderbedarf im Bereich Lernen (Leistungsbewertung gem. § 27 AO-SF sowie zusätzlichen Notenzeugnissen) Anknüpfen an positive Erlebnisse und Erfahrungen der Kinder mit neurotischen Fehlentwicklungen Vermittlung von nachhaltigen Sozial- und Gemeinschaftserfahrungen für Kinder mit ego-dominanten Verhaltensweisen Entlastung und Neuorientierung für traumatisierte Kinder Lerntheoretische Strukturierung der Lerninhalte für hyperaktive Kinder Erschließen neuer Lebensmöglichkeiten für hochängstliche, zurückgezogene und autistische Kinder Entwicklungserweiterung für Kinder mit erheblichen Entwicklungsverzögerungen,Retardierungen Kooperation mit multiprofessionellen Helfersystemen bei Kindern mit mangelnder Fähigkeit zur Selbststeuerung sowie ausagierenden bis stark aggressiven Kindern Förderung und Forderung von Kindern mit Ausweich- und Vermeidungsverhalten gegenüber sozialen und schulischen Anforderungen, schwachentwickelter Leistungsmotivation trotz vorhandener Begabung Unsere Zielperspektiven: • Die Entwicklung und Stabilisierung von emotionalen und sozialen Kompetenzen • Ich-Entwicklung/ Sebstkonzept stärken • Die (Re-)Integration in allgemeinbildende Schulen • Die Förderung konstruktiver Kommunikation und Kooperation • Das Erreichen qualifizierter Abschlüsse Die Entwicklung von Lebensmut und realistischen Haltungen für ein selbstständiges Leben temporäre Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus? s.o. Kooperationen mit „Experten“ Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc • • • • • • • • • Schlosser Künstler Theaterpädagogen/Musik(hoch-)schule Wuppertal Berufsberater Kinderpsychiatrin (Dr. Santunione) Autismusfachberatung Coolness Trainer Arge –Wuppertal Reha-Beraterin Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 7. Schule an der Kleestraße Förderschwerpunkt: Lernen Roseggerstraße 8 42289 Wuppertal T: 0202 563 61 38 F: 0202 62 59 06 M: schule.kleestraße@stadt.wuppertal.de Schulleitung Thomas Wenning Stellvertretung Thomas Zöllner Lehrerstellen Stellenbedarf 13,83 Stellenbesetzung 14,74 Zahl der Lehrkräfte 15 Bedarf 2 Zahl der Schulsozialarbeiter 1 (freifinanziert) Schulsozialarbeiter Hausmeister 1 (2 Schulen + Vertretungen) Sekretariatsangestellte 1 ( 8 Std.) Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen) Essenszubereitung und –ausgabe Mensa, 1 – frei finanziert Schülerzahl Weiblich Männlich Gesamt 44 76 120 Schüler mit Migrationshintergrund Nationalität Türkisch albanisch bosnisch marokkanisch polnisch serbisch Roma afrikanisch irakisch russisch mazedonisch syrisch rumänisch Kongo italienisch Dr. Garbe Consult 51 männl. 8 4 1 2 4 6 3 1 2 1 Weibl. 8 1 1 2 5 1 1 1 1 1 69 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Schulabgänger Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit Gesamt Weiblich Männlich Davon mit Abschluss: 10LE 4 4 - Davon mit Abschluss: Kl.10 9HS 10 6 4 Davon ohne Abschluss und vor Erreichen der Schulpflichtzeit 1 - 1 Alle Klassen sind jahrgangsübergreifend Klassen Klassenbezeichnung Klassenbildung mit Schülerzahl Klassenbildung mit Schülerzahl durchschnittlicher Förderbedarf Erhöhter Förderbedarf Gesamtzahl Gesamtzahl männl. 120 Männl. weibl. Migrationshintergrund Weibl. Migrationshintergrund Eingangsphase 2. Klasse 4 1 1 1 3 1 1 1 3. Klasse 1 4.Klasse 9 2 8 1 5. Klasse 10 5 6 1 6. Klasse 8 2 5 4 7. Klasse 11 4 6 2 8. Klasse 10 6 5 2 9. Klasse 11 6 6 4 10. Klasse 8 5 5 3 männl. Männl. Migrationshintergrund weibl. Weibl. Migrationshintergrund Dauerhafte Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus? Kooperationen im Rahmen der Berufsvorbereitung o Polizeipräsidium Wuppertal, Polizeisportverein Wuppertal o Evangelischer Friedhofsverband Wuppertal o Berufsberatung der Agentur für Arbeit Wuppertal o Reavis o Startklar (Stiftung Partner für Schulen NRW) • • • • Schulpartnerschaft Polen Jugendamt der Stadt Wuppertal Bezirkspolizei Heckinghausen Autismo (Institut für Autismustherapie, Bochum) Dr. Garbe Consult 70 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen temporäre Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus? • Jugendgerichtshilfe • Ordnungsamt, Abt. Schülerzuführung • Verschiedene Kinderpsychiatrien Kooperationen mit „Experten“ Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc • Verschiedene Kinderpsychiatrien • Geschäftsbereich Kultur, Bildung und Sport: Kulturbüro der Stadt Wuppertal • Sprache gegen Gewalt, Dirk Heinrichs, Köln Ärzte, die unterschiedliche Krankheitsbilder und den Umgang mit ihnen in der Schule erläutern Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese Kooperation ausgestaltet? An den umliegenden Regelschulen finden/ findet statt: • Beratungen zum möglichen Förderbedarf von Schülern • Beratungen von Lehrern zum Thema Förderung, insbesondere sonderpädagogische • Zusammenarbeit im Rahmen des AO-SF mit Grund- und Hauptschulen Kooperation bei Rückschulung in Regelschulsystem Andere Förderschulen: Im Rahmen des AO-SF bei Umschulungen, Form s.o, Dr. Garbe Consult 71 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 8. Förderschule Lentzestraße Förderschwerpunkt: Lernen, emotionale und soziale Entwicklung Lentzestrasse 14 42277 Wuppertal T: 0202 2 50 37 36 F: 0202 50 11 29 M: schule.lentzestrasse@stadt.wuppertal.de Homepage: www.schule-lentzestrasse.de Schulleitung Jürgen Verbeck Stellvertretung Brigitte Neff-Wetzel Lehrerstellen Stellenbedarf 2010/11: 18,2 Stellenbesetzung 19,67 bis 31.01.2011 dann 18,67 ab 01.02.2011 Zahl der Lehrkräfte 20 + 4 LAA Schulsozialarbeiter Bedarf 1 Zahl der Schulsozialarbeiter 0 Hausmeister 1 Sekretariatsangestellte 1 mit 10 Stunden pro Woche!!! Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen) Frau Riedesel Leiterin OGATA OGATA-Mitarbeiter 5 Schülerzahl Weiblich Männlich Gesamt 64 102 166 Schüler mit Migrationshintergrund Nationalität Türkisch Albanisch Bosnisch Italienisch Griechisch Romani Kroatisch Kurdisch Mazedonisch Serbisch Dr. Garbe Consult 60 männl. 14 8 1 1 3 2 1 3 2 3 Weibl. 2 3 3 4 0 2 0 0 3 2 72 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Schulabgänger Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit Gesamt Weiblich Männlich Davon mit Abschluss: 4 Hauptschulabschluss, 23 Abschluss LE 27 11 16 Davon ohne Abschluss 0 Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit 0 Alle Klassen sind jahrgangsübergreifend Klassen Klassenbezeichnung Klassenbildung mit Schülerzahl Klassenbildung mit Schülerzahl durchschnittlicher Förderbedarf Erhöhter Förderbedarf Gesamtzahl Gesamtzahl männl. 166 Männl. Migrationshintergrund 3 weibl. Weibl. männl. Männl. Migrationshintergrund 6 Migrationshintergrund 3 Eingangsklass e 1, 2, 3 4.Klasse 11 11 2 8 1 5. Klasse 7 2 11 3 6. Klasse 6 3 8 3 7. Klasse 19 8 8 1 8. Klasse 19 7 16 8 9. Klasse 14 4 4 1 10. Klasse 18 7 13 4 Dr. Garbe Consult 0 weibl. Weibl. Migrationshintergrund 73 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Pädagogisches Leitbild Was wir bieten: Unsere Zielperspektiven: 2.2. Leitbild „Inklusive Pädagogik“ Im Sinne von Alfred Sander (Zeitschrift für Heilpädagogik, - ZfH - 5/2004, Seiten 240 ff) fühlen wir uns in unserer Schule dem Konzept der Inklusiven Pädagogik verpflichtet. In unserer Schule können alle Schülerinnen und Schüler lernen und am Gemeinschaftsleben teilnehmen und zwar Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen: Alle Schüler unserer Schule haben einen festgestellten Förderbedarf im Bereich Lernen, teilweise im Übergangsbereich zur geistigen Behinderung bzw. kombiniert mit einer körperlichen Beeinträchtigung, einer Verhaltensauffälligkeit, einer Sprachbehinderung oder einer Beeinträchtigung der Sinnesorgane. Dabei nehmen die Kinder mit ausgeprägter Behinderung keine auffällige negative Rolle ein. Die sonder-pädagogische Unterstützung bezieht sich selbstverständlich auf alle Schüler der Schule und prägt das gesamte Unterrichts- und Schulleben: Die Unterschiedlichkeit der Kinder wird - ganz im Sinne von Sander - nicht als Störfaktor betrachtet, sondern als Ausgangslage und auch Zielvorstellung der pädagogischen Arbeit. „Alle Menschen sind anders“ – diese Entgegnung der Mutter von Forrest Gump auf die Feststellung des Schulleiters, ihr Sohn sei anders, ist für uns Programm, an unserer Schule ist jede und jeder mit seiner und ihrer „Andersartigkeit“ willkommen, solange sich für ihn oder sie kein anderer Förderort als besser geeignet herausstellt. "Die Pädagogik der Vielfalt geht von der faktischen Heterogenität jeder Schulklasse aus und vertritt ein Konzept des gemeinsamen Lernens und Lebens unterschiedlichster Schülergruppen und Schülerpersönlichkeiten" (Sander, s. o.) Eine Implikation der heterogenen Zusammensetzung der Schülerschaft unserer Schule ist, dass in den einzelnen Klassen kein Lernen im Gleichschritt möglich ist. Die gewollte Heterogenität der Schülerschaft erfordert eine andere Unterrichtspraxis. Das gemeinsame Rahmencurriculum der Klassen wird so weit wie erforderlich individualisiert, kein Kind muss am Schuljahresende zwangsweise die Klasse verlassen, die Heterogenität wird bewusst beibehalten. Eine Ziffern-Benotung der Schülerleistungen gibt es ebenso wenig wie Sitzenbleiben. Die Arbeit in den Klassen wird somit aus unserer Sicht in ganz besonderem Maße dem von Andreas Hinz (ZfH 5/2004 S. 245 ff) formulierten Index für Inklusion gerecht: Inklusion - versteht Menschen mit Behinderung als eine von vielen Minderheiten und nicht als "funktionsgemindert", - umfasst alle Dimensionen von Heterogenität (ability, gender, ethnicity, nationality, first language, races, classes, religions, sexuell orientation, physical condtitions, ...) - orientiert sich an der Bürgerrechtsbewegung und wendet sich gegen Marginalisierung. Als positive Ergebnisse der differenzierten und individualisierten Förderung der einzelnen Schülerinnen und Schüler in der heterogenen Gruppen lässt sich seit Jahren feststellen, dass an unserer Schule jede und jeder im Rahmen seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten gefördert werden kann und dadurch der Grundstein für eine spätere möglichst selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben gelegt wird. Dr. Garbe Consult 74 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Dauerhafte Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus? Aufstellung der Beratung und Kooperationen mit den allgemeinbildenden Schulen und anderen Partnern und Institutionen im Umkreis der Förderschule Lentzestraße, 42277 Wuppertal - Wichlinghausen Beratung der Schulen im Bereich Förderschwerpunkt, Förderort. Hinweise und Beratung bei Unsicherheiten in Bezug auf Förderbedarf, Förderumfang, Förderdauer einzelner Schülerinnen und Schüler. Information über neuere Tendenzen in der sonderpädagogischen Förderung. Absprachen und Unterstützung bei vorübergehendem Förderortwechsel. Grundschulen GS Germanenstraße, GS Friedhofstraße, GS Schützenstraße, GS Wichlinghauserstraße, GS Liegnitzerstraße, GS Dieckerhoffstraße, GS Fritz-Harkort, GS Haselrein, GS Mercklinhauserstraße, GS Wittenerstraße, GS Alarichstraße Hauptschulen HS Mathäusstraße, HS Hügelstraße, HS Emilienstraße Gesamtschule GS Wuppertal-Langerfeld Abordnung eines Sonderpädagogen mit 21 Stunden in den IU an der Gesamtschule. Kollegialer Austausch über Vorteile und Nachteile der Zusammenarbeit. Weiterentwicklung der Sonderpädagogischen Förderung und des Verständnisses über unterschiedliche Systeme. Realschulen Realschule Hohenstein Berufskolleg Bachstraße GESA Die vertiefte Berufsorientierung im Rahmen von „STARTKLAR! Mit Praxis fit für die Ausbildung“ umfasst Lerneinheiten an außerschulischen Lernorten. In der GESA werden didaktisch konsequent aufeinander aufbauende Elemente praxis- und handlungsorientiert in einem außerschulischen Lernort umgesetzt. Berufsvorbereitung / Firmenbesuche Bäckerei Janta (Westkotterstraße, Wuppertal In kleinen Gruppen können die Schüler selber Hefezöpfe flechten, die sie anschließend mit nach Hause nehmen. Ihnen wird auch gezeigt wie man Torten herstellt. Jeder Schüler darf ausprobieren, ob es ihm gelingt Sahne-Tupfen zu spritzen. Die Schüler sind jeweils sehr beeindruckt. Jederzeit sind weitere Klassen willkommen! Erlebnispädagogik Ursula Wältring ist eine erfahrene Erlebnispädagogin, die sich seit 2 Jahren selbstständig gemacht hat. Sie unterstützt Klassenfahrten, die unter einem besonderen Motto stehen sollen (z.B. Teamarbeitstraining, …). Sie ist ebenfalls in der Lage Kletteraktionen durchzuführen. Sie ist örtlich ungebunden, d.h., sie kann in Radevormwald, in Wuppertal und an anderen Orten diese Aktionen durchführen. Bisher waren die Schüler immer sehr begeistert! Dr. Garbe Consult 75 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen temporäre Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus? s.o. Kooperationen mit „Experten“ Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc s.o. Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung Mit welchen Schulen und Kindergärten und – tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese Kooperation ausgestaltet? s.o. Dr. Garbe Consult 76 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 9. Peter-Härtling-Schule Förderschwerpunkt: emotionale und soziale Entwicklung Schusterstraße 24 42105 Wuppertal T: 0202 30 86 32 F: 0202 30 26 94 M: peter-haertling-schule@stadt.wuppertal.de Homepage: http://phs.homelinux.net/ Schulleitung Petra Schöllnershans Stellvertretung Gerhard Billig Lehrerstellen Stellenbedarf 2009/10: 27,5 Stellen Stellenbesetzung 2009/10: 27,5 Stellen Durch die Abordnung in Höhe von knapp einer Stelle entsteht voraussichtlich eine Unterbesetzung im SJ 2010/11 Zahl der Lehrkräfte, incl.Teilzeit 33, davon 2 SL und 2 LAA Schulsozialarbeiter Bedarf 2 Zahl der Schulsozialarbeiter 1 Hausmeister ½ Stelle Sekretariatsangestellte 1 (pro Woche 7 Std.) Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen 1 Integrationskraft (1-€-Kraft) 1 Integrationshelferin Schülerzahl Weiblich Männlich Gesamt 23 150 173 Schüler mit Migrationshintergrund Nationalität Türkisch Albanisch sonst. Afrika Afghanisch Tunesisch Italienisch Somalisch Russisch Marokkanisch Libanesisch Migrationshintergrund Dr. Garbe Consult männl. 14 3 1 2 1 2 1 2 2 2 Weibl. 1 56 77 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Schulabgänger Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit Gesamt Weiblich Männlich Davon mit Abschluss: 32 11 6 2 26 9 Davon ohne Abschluss 21 4 17 - - - Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit Klassen Klassenbezeichnung Klassenbildung mit Schülerzahl Klassenbildung mit Schülerzahl durchschnittlicher Förderbedarf Erhöhter Förderbedarf Gesamtzahl Alle Klas- männl. Männl. sen sind 67 Migrajahrtionsgangsüber hintergreifend! grund 121 weibl. Weibl. 17 Migrationshintergrund 35 Gesamtzahl 52 männl. Männl. 29 2 Migrationshintergrund weibl. Weibl. 4 Migrationshintergrund 4 19 2 3 3 1 2 1 1 1 7 3 1 3 4 1 6. Klasse 5 6 7. Klasse 14 5 7 8 6 1 8. Klasse 9 8 1 5 4 1 9. Klasse 5 1 4 3 10. Klasse 5 3 Eingangsphase 3. Klasse 8 3 7 4 4.Klasse 7 5. Klasse Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl) 2 Dr. Garbe Consult 2 1 1 1 1 1 Mädchen aus Schwelm 1 Mädchen aus Velbert 78 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Pädagogisches Leitbild • Gemeinsam Wege finden Leitbild Unterricht: Unsere Zielperspektiven: SchülerInnen im Mittelpunkt des Unterrichts Bedürfnissen von Jungen und Mädchen Rechnung tragen Anerkennung auch für Schwächere vertrauensvoller Umgangston o Basisqualifikationen vermitteln o Differenzierung o Werteerziehung o Würdigung guter Leistungen  Handlungsorientierung  Selbstständigkeit/Kooperation • Ruhe im Unterricht • Priorität von Störungen/Eingreifen durch L. • klare Unterrichtsstruktur • Transparenz von Leistungsbeurteilung • Unterstützung, wann nötig • enge Lehrerkooperation der LehrerInnen einer Klasse • Begründung der Inhaltsauswahl • Spaß o Lehrpläne möglichst erreichen o Priorität individueller Lebensfragen Leitbild Erziehung: • Selbstwertgefühl • Achtung des anderen • Entwicklung von Lebensperspektiven o Akzeptanz/Respekt o Soziale Kompetenz  Zuverlässigkeit  Leistungsbereitschaft  Zielstrebigkeit  Eigenverantwortung  Regelakzeptanz  adäquates, gewaltfreies Konfliktlösungsverhalten  angemessene Problem- und Krisenbewältigung  Beziehungsfähigkeit  Frustrationstoleranz  Reflexionsfähigkeit Rechts-, Unrechtsbewusstsein • • • • Dauerhafte Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus? • Hauptschule Nocken (Integration) • Diakonisches Werk Wuppertal/Schulsozialarbeit (Schuldnerberatung, Soziales Kompetenztraining, ...) • Polizei: Zuständiger Bezirksbeamter der KK • ARGE Wuppertal • Jugendhaus Cronenberg • Stadtteilprojekt Nordstadtprojekt Wuppertal • Externe Künstler/externe Sporttrainer Arbeitskreis Schule-Seminar Dr. Garbe Consult 79 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen temporäre Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus? • siehe Experten/Dauerhafte Kooperationen (Trennschärfe zwischen temporär/dauerhaft!) Kooperationen mit „Experten“ Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc • Judotrainer • Berufsberatung • Diakonisches Werk • Bezirksbeamter Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese Kooperation ausgestaltet? • Integration HS Nocken, Abordnung zweier Kolleginnen • Beratung anderer Schulen in AO-SF-Fragen durch ausgebildete KollegInnen • Abstimmung in Fragen der Aufnahme/Rückschulung Dr. Garbe Consult 80 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 10. Schule am Nordpark Förderschwerpunkt: geistige Entwicklung Melanchthonstraße 25 42281 Wuppertal T: 0202 563 61 20 F: 0202 50 11 93 M: schuleamnordpark@stadt.wuppertal.de Homepage: www.schule.am.nordpark.wtal.de Schulleitung Marianne Kuhlmann Stellvertretung Bernd Strohmeyer Lehrerstellen Stellenbedarf 2009/10 54,5, Stellenbesetzung 52,62 Zahl der Lehrkräfte 64 + 2 Schulleitung Schulsozialarbeiter Bedarf 3 Zahl der Schulsozialarbeiter 1 Hausmeister 2/3 Stelle Sekretariatsangestellte 1 (33 Std.) Vertreten durch 2 TZ-Kräfte, 27 Std. Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen) 25 Integrationshelfer Schülerzahl Weiblich Männlich Gesamt 80 131 211 Schüler mit Migrationshintergrund Nationalität Türkei Italien Albanien Kongo Griechenland Ukraine Marokko Serbien Syrien Togo Spanien Pakistan Bosnien Russland Ungeklärt Dr. Garbe Consult 15 männl. 13 3 1 3 1 1 1 1 Weibl. 8 2 3 2 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 81 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Schulabgänger Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit Gesamt Weiblich Männlich 14 7 7 Alle Klassens sind jahrgangsübergreifend Klassen Klassenbildung mit Schülerzahl Klassenbildung mit Schülerzahl durchschnittlicher Förderbedarf Erhöhter Förderbedarf Gesamtzahl Gesamtzahl männl. 109 Männl. weibl. Migra-tions-hinter-grund Weibl. männl. Migra-tions-hinter-grund 49 Männl. weibl. Migra-tions-hintergrund Weibl. Migra-tions-hintergrund Vorstufe 12 2 4 2 0 1 0 0 Unterstufe 11 10 4 4 2 5 0 1 Mittelstufe 12 11 7 5 5 6 0 7 Oberstufe 5 7 15 4 4 7 3 1 Berufspraxisstufe 11 5 10 6 8 7 4 3 Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl) Schuljahr 2009/10: 6 Einpendler, 12 Auspendler Pädagogisches Leitbild/ Profil Schule am Nordpark- ein besonderer Raum für besondere Schüler Die Schule am Nordpark bietet Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung einen Raum, in dem sie im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten eine größtmögliche Selbständigkeit erlangen können. Das Ziel dieser Förderung ist die aktive Teilhabe unserer Schülerinnen und Schüler am gesellschaftlichen Leben. Wertschätzung, Achtung und Toleranz sind die Grundlage unseres Miteinanders. Damit leisten wir einen wertvollen gesellschaftspolitischen Beitrag. Dauerhafte Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus? 1. Schulpolitischer Bereich / Schulleitung Stadt Wuppertal Bezirkssozialdienste (BSD) Schulaufsicht AK Förderschulen in Wuppertal Dr. Garbe Consult 82 Stadt Wuppertal - Schulentwicklungsplan Förderschulen AK GG Schulen RP Düsseldorf AK GG Schulen W-RS-SG Bezirksregierung Düsseldorf Kuratorium Stadtteilkonferenz 2. Vorschulischer Bereich Kindergärten Grundschulen Kinderärzte Eltern Frühfördereinrichtungen Sozialpsychiatrisches Zentrum 3. Nachschulischer Bereich Berufsorientierung: WfbM Lebenshilfe WfbM Troxler Integrationsfachdienst AK Übergang Schule-Beruf AK BPS der GG-Schulen RP Düsseldorf Agentur für Arbeit Praktikumsbetriebe Integrationsbetriebe Arge Wohnen / Freizeit Kokobe Lebenshilfe Verschiedene Wohneinrichtungen 4. Schulbegleitender Bereich Eltern (Schulpflegschaft) Therapeuten (Sprachtherapeutische Praxis Schmitz-Keuken) Kinderärzte Unterrichtspartner (z.B. Polizei, Zooschule etc.) Studienseminar GG-Schulen Kirche Wohngruppen Musikschule Vereine Freizeiteinrichtungen Sportpartner (Judo Hückeswagen/Surfen/Wupperwände) Integrationshelfer Behindert na und Mitmenschen e.V. ASB Fahrdienst des Kuratoriums SOZIALPSYCHIATRISCHES ZENTRUM Medienprojekt GS Schützenstr. – Turnhallennutzung Küche des Berufskollegs Kohlstr. Zivildienstleistende Zivildienstgruppe Köln Partnerschule Nowosybkow 5. Öffentlichkeitsarbeit Presse Sponsoren Förderverein Medienprojekt Dr. Garbe Consult 83 Stadt Wuppertal - Schulentwicklungsplan Förderschulen Regelschulen (z.B. Berufskolleg Am Kothen) Werbeagentur Leufen 6. Nachbarschaft GS Alarichstr. Stadtteilkonferenz Sedansberg Kuratorium Behindertes Kind e.V. KM Schule temporäre Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus? s. o. Kooperationen mit „Experten“ Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, et Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese Kooperation ausgestaltet? Dr. Garbe Consult 84 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 11. Schulen in nicht städtischer Trägerschaft 10.1. Rheinische Schule für Körperbehinderte Förderschwerpunkt: körperlich und motorische Entwicklung Melanchthonstraße 11 42281 Wuppertal T: 0202 8 70 96-0 F: 0202 8 70 96-140 M: rsfkb@lvr.de Homepage: http://kmschulewuppertal.de/cms/ Schulleitung Günther Huber-Kohlhoff Stellvertretung Christiane Strufe Lehrerstellen Stellenbedarf Voraussichtlich 45 Stellenbesetzung Voraussichtlich 46 Zahl der Lehrkräfte 58 + 8 LAA Hausmeister 1 Sekretariatsangestellte 3 (1 + 2x1/2) Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen) 7 Physiotherapeuten Physiotherapeutinnen 2,5 Ergotherapeuten (2 + 1x1/2) ZDL/FSJ 1,5 Motopäden (1 + 1x ½) 3,5 Gesundheitspflegerinnen (1 + 3x3/4 + 1x1/2) 1 Küchenhilfe (2x1/2) 14 ZDL-Stellen (7 ZDL + / FSJ) Schülerzahl Schuljahr 2009/10 Weiblich Männlich Gesamt 102 59 161 Schüler mit Migrationshintergrund Nationalität Türkisch albanisch bosnisch marokkanisch polnisch serbisch-kroat. iranisch italienisch libanesisch pakistanisch schwedisch ukrainisch Dr. Garbe Consult 35 männl. 8 1 1 3 1 1 2 1 1 1 1 Weibl. 4 1 3 1 1 1 85 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen irakisch russisch tunesisch - 1 1 1 Schulabgänger Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit Gesamt Weiblich Männlich 16 8 8 0 0 0 Davon mit Abschluss: 10 GG, 5 L Davon ohne Abschluss Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit Klassen Klassenbezeichnung Klassenbildung mit Schülerzahl Klassenbildung mit Schülerzahl durchschnittlicher Förderbedarf Erhöhter Förderbedarf Gesamtzahl Gesamtzahl männl. 109 Männl. weibl. Weibl. weibl. Weibl. Ea 3 1a, 1b 4 - 1 - 3 - 6 - 2. Klasse 2 - 2 1 3 - 1 - 3. Klasse 3 - 1 - 11 2 2 2 4.Klasse 4 - 3 7 1 3 - 5. Klasse 2 1 - - 4 1 2 - 6. Klasse 2 - - - 4 2 2 2 7. Klasse 6 1 3 1 7 1 2 - 8. Klasse 8 1 4 1 2 - 4 2 11 4 10 2 15 5 9 2 Abschlussstufe AS 1, AS 2, AS 3, AS 4, AS 5 Dr. Garbe Consult 2 männl. Männl. Migra-tions-hintergrund 1 EingangsKlasse 1. Klasse Migra-tions-hintergrund - 49 1 Migra-tions-hintergrund - 1 Migra-tions-hintergrund 1 86 Stadt Wuppertal Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl) Schulentwicklungsplan Förderschulen Erkrath 1 Haan 2 Heiligenhaus 2 Hückeswagen 2 Mettmann 3 Radevormwald 4 Remscheid 25 Solingen 10 Velbert 9 Wülfrath 5 Wuppertal 98 Pädagogisches Leitbild Wir bieten • • • • • • • • • • • • • ein Klima des gegenseitigen Vertrauens, der Wertschätzung und Akzeptanz, eine ganzheitlichen Förderung der Selbstständigkeit und Lebensbewältigung, die besondere Förderung von Bewegung, Wahrnehmung und Stärkung aller Sinne, die Unterstützung von Kommunikation, therapeutische Angebote (nach Verordnung, und nicht abrechenbare Leistungen) und qualifizierte pflegerische Begleitung und Versorgung die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Pädagogik, Therapie und Pflege individuelle Förderung auf der Grundlage dieser Zusammenarbeit ein konzeptionelles Vorgehen in Unterricht und Erziehung die Vermittlung von Kulturtechniken nach den allgemeinen Lehrplänen, so weit dies die körperlichen und geistigen Fähigkeiten zulassen. in der Abschlussstufe einen besonderen Schwerpunkt auf Beruf vorbereitende Maßnahmen. Therapeutisches Reiten für einzelne Schülerinnen und Schüler, besonders zusammengestellte Gruppen und ganze Klassen regelmäßig stattfindende Klassenfahrten so wie Sonderfahrten mit den Schwerpunkten Ski, Mon-Ski, Wasser, Reiten, Schule-Eltern-Kind-Kontakt … Unsere Zielperspektiven: • Stärkung des Selbstbewusstseins, auch vor dem Hintergrund von Behinderung • Akzeptanz der Behinderung intraindividuell und im sozialen Umfeld • Begleitung der Schülerinnen und Schüler bei der Suche nach ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten • Hinführen der Schülerinnen und Schülern zu angemessenen Abschlüssen • Die Entwicklung von Ideen der Schülerinnen und Schüler zur Gestaltung des eigenen Lebens • Begleitung und Unterstützung der Erziehungsberechtigten Dr. Garbe Consult 87 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Dauerhafte Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus? • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Behindert- na und? e.V. Friedrich-Ebert Str. 109-111 42117 Wuppertal Berufskolleg Bleibergquelle Bethesda Krankenhaus Wuppertal Bundesamt für Zivildienst Evangelische Stiftung Tannenhof, Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie Fachgruppe Behinderung in Wuppertal Förderschulen GG in W, RS, SG Förderschulen KM im Bereich des LVR Förderverein der Schule Gesundheitsamt für die Stadt Wuppertal HELIOS Klinikum Wuppertal Hilfsmittelfirmen IJGD (Träger des FSJ) ISAAC Regionalgruppe Nordrhein-Westfalen Jugendhilfen der Städte und Kreise im Einzugsgebiet Orthopäde als Ansprechpartner für die Eltern Qualitätszirkel Pädiatrische Palliativmedizin Caritasverband Wuppertal e.V., Reitbetrieb Georg Dölger, Reitstall Silke Köster, Schulaufsicht Sozialpädiatrisches Zentrum Wuppertal Helios Klinikum Wuppertal Studienseminar Solingen Werkstätten für behinderte Menschen im Einzugsbereich temporäre Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus? • Ärzte, niedergelassene im Einzugsbereich • Ärztliche Ambulanz bei Vernachlässigung u. Misshandlung für Kind und Familie, Evangelisches Krankenhaus, Kronenstr.38, 40217 Düsseldorf • ATZ-Hilden, Autismus Therapiezentrum • Begleitender Dienst für Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Am Kolben 1, 40822 Mettmann Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche Berufsbildungswerk Neuwied Berufsbildungswerk Volmarstein Berufskolleg Kohlstraße der Stadt Wuppertal Förderverein zur Freizeitgestaltung und Beschäftigung körperbehinderter Jugendlicher Wuppertal e.V. Ronsdorfer Werkstatt Gesundheitsämter der Städte und Kreise im Einzugsbereich Kinderneurologisches Zentrum Krankenhaus Gerresheim, Kinderneurologisches Zentrum Rheinische Kliniken Bonn Kirchen der Stadt Wuppertal KoKoBe (Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen in Wuppertal) Kommunikationszentrum für behinderte und nicht behinderte Menschen e.V. gemeinnütziger und mildtätiger e.V. Wuppertal Die Färberei Kurzzeitpflege, Einrichtungen der Polizei Wuppertal REHA-Kliniken Sana Klinikum Remscheid GmbH Schulpsychologischen Diensten Stadt Wuppertal – Fürsorgestelle Beratungsstelle für Eltern mit behinderten Kindern Universitäten Köln und Dortmund Verein zur Förderung und Betreuung spastisch gelähmter Kinder und anderer Körperbehinderter e.V. Wuppertal, Chlodwigstr.28 42119 Wuppertal Dr. Garbe Consult 88 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Kooperationen mit „Experten“ Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc Autismusfachberatung (Bochum, Hilden, im Haus) Berufsberatung Wuppertal Integrationsamt des LVR Integrationsfachdienste Koordinatoren für den Gemeinsamen Unterricht in Wuppertal Schulärztin, regelmäßiger Besuch der Stadt Wuppertal 201.3. Ressort Soziales, Fachbereich Behindertenangelegenheiten und Hilfe zur Pflege • WENDO-Trainerin zur Stärkung der Schülerinnen • • • • • • • Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese Kooperation ausgestaltet? Alle Förderschulen im Einzugsgebiet Alle Regelschulen im Einzugsgebiet Beratung von allgemeinen Schulen und Förderschulen im Rahmen des AO-SF und des GU Einzelne Kindergärten /Tagestätten im Einzugsbereich Heilpädagogische Kindertagesstätte im Kuratorium Behindertes Kind e. V. Melanchthonstraße 29 42287 Wuppertal • Individuelle Beratung von Lehrerinnen und Lehrern, Eltern, Schulleitungen • • • • • Dr. Garbe Consult 89 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen 11.2. Troxler-Schule Förderschwerpunkt: geistige Entwicklung Nommensenweg 12 42285 Wuppertal T: 0202 8 14 21 F: 0202 8 02 97 M: troxler-schule-wuppertal@t-online.de Homepage: http://www.troxler-schule-wuppertal.de/ Schulleitung Kollegiale Schulleitung Konferenzleitung Schulträgerkonferenz: Sebastian Ries Vorstand Trägerverein: Rüdiger Rehbein u.a. Lehrerstellen Stellenbedarf 2010/11: 33,6 Stellenbesetzung 33 Zahl der Lehrkräfte 33 Hausmeister 1,0 Stelle Verwaltung 1,5 Stelle Sonstiges Personal (bitte Funktion benennen) 4 Förderunterricht, Teilzeitstellen 2 Empfang/Büro: geringf. Besch. 2 Küche: geringf. Besch. Schülerzahl Weiblich Männlich Gesamt 57 75 132 Schüler mit Migrationshintergrund Nationalität Türkisch albanisch serbisch italienisch kongolesisch chinesisch portugiesisch irakisch tunesisch brasilianisch belgisch rumänisch Dr. Garbe Consult 20 männl. 2 1 1 1 1 1 1 Weibl. 3 1 1 1 1 2 1 1 1 90 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Schulabgänger 09/10 Abgänge nach Erreichen der Schulpflichtzeit Gesamt Weiblich Männlich 12 6 6 Davon ohne Abschluss Abgänge vor Erreichen der Schulpflichtzeit Klassen 1 Klassenbildung mit Schülerzahl Klassenbildung mit Schülerzahl durchschnittlicher Förderbedarf Erhöhter Förderbedarf (smb) Gesamtzahl männl. 82 Gesamtzahl 1.1. Klasse 4 davonMig weibl. ra-tionshintergrund 3 2. Klasse 6 2 1 1 3. Klasse 4 1 4 1 4.Klasse 3 3 2 5. Klasse 5 6. Klasse 3 3 7. Klasse 1 5 1 4 2 8. Klasse 3 2 1 2 3 1 9. Klasse 6 4 1 2 2 1 10. Klasse 3 11. Klasse 2 12. Klasse 5 1 3 1 1 1 davonMi männl. gra-tionshintergrund 1 1 50 1 davonMig weibl. ra-tionshintergrund 2 2 4 2 1 1 2 1 1 1 3 2 1 3 2 5 4 4 1 Ein- und Auspendler Schüler (Anzahl) davonMig ra-tionshintergrund 10 Solingen 5Remscheid 4 Düsseldorf 10 Kreis Mettmann 9 Ennepe-Ruhr-Kreis 1 Rhein.-Berg.-Kreis Dr. Garbe Consult 91 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Dauerhafte Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in einer geregelten Kooperation und wie sieht diese aus? • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Krankengymnastik (Im Hause, freie Praxis) Sprachtherapie (Im Hause, freie Praxis) Rhythm. Massage und Chirophonetik (Im Hause, freie Praxis) Gut Marienhof, Hattingen (Außerschulischer Lernort, biol. Landwirtschaft) Christian-Morgenstern-Schule, Wuppertal (Gemeinsame Konferenzen, Unterrichtsbesuche) Troxler-Haus Sozialtherapeutische Werkstätten, Wuppertal (Praktika der 11.- und 12.-Kläßler) Sozialer Dienst und Beruflicher und sozialer Bildungsbereich der Troxler-Haus Werkstätten (Gemeinsame Konferenzen zum Thema Übergang Schule – Beruf) Gesundheitsamt Stadt Wuppertal (Untersuchung der Schulabgänger) Wir sind Mitglied im Arbeitskreis Schule-Polizei-Jugendamt, Wuppertal Wir sind Mitglied der Steuerungsgruppe Erziehung. Wir sind Mitglied am Runden Tisch zum Thema „Verbesserung des Übergangs von der Förderschule in das Erwerbsleben“ (Landschaftsverband Rheinland, Förderschulen, WfbMs) Troxler-Haus Wuppertal e.V. (Teilnahme am Leitungsgremium „Troxler-Kreis“) Behindert-na-und?-e.V., Wuppertal (Stellung von Integrationshelfer) Arbeiter-Samariter-Bund, Wuppertal (Stellung von Integrationshelfer) Schulaufsicht Bezirksregierung Düsseldorf Institut für heilpädagogische Lehrerbildung, Witten (Stellung von Dozenten, Konferenzmitarbeit) Institut für Waldorfpädagogik (Stellung von Ausbildungsplätzen für Studenten) Arbeitsgemeinschaft heilpädagogischer Schulen auf anthroposophischer Grundlage NRW (Teilnahme an gemeinsamen Konferenzen) Verband für anthroposophische Heilpädagogik und Soziale Arbeit (Mitgliedschaft und Teilnahme an der Regionalkonferenz NRW) Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband „Der Paritätische“ (Mitgliedschaft) Als Schule in freier Trägerschaft obliegt uns auch die Bewältigung der wirtschaftlichrechtlichen Belange einer Schule (vom Gebäude bis zur Personalführung). Daraus ergeben sich vielfältige Kooperationen. Hier sind nur einige genannt. Fa. Sonnenschein, Wuppertal (Schülerspezialverkehr) Gebäudereinigung Bunn, Wuppertal (Gebäudereinigung) Steuerberatung Colsman, Wuppertal (Lohnbuchhaltung) Div. Fachfirmen, Wuppertal (Wartungsverträge für Aufzüge, Brandmeldeanlagen usw.) Div. Fachfirmen Wuppertal und Umgebung (Gebäudeinvestitionen, Gebäudeunterhaltung, Schönheitsreparaturen usw.) • Barkhoff & Partner, Bochum (Rechtsberatung) • • • • • temporäre Kooperationen: Mit welchen Einrichtungen (Schulpsychologie, Jugendhilfe, Gesundheitsamt, etc.) arbeiten sie in unregelmäßiger Kooperation und wie sieht diese aus? • KoKoBe, Wuppertal (Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsangebote für Menschen mit geistiger Behinderung) • Stadtbetrieb Schulen, Wuppertal (Finanzielle Unterstützung durch die Stadt Wuppertal) • Schulausschuss Stadt Wuppertal (Teilnahme an Ausschusssitzungen) • Bezirksvertretung Barmen (Sitzungen in der Troxler-Schule) • Kinderheim Haus Michael, Wuppertal • Kooperationsvereinbarung zwischen Schulen und Jugendamt bei Vernachlässigung/Gefährdung des Kindeswohls. • Kinderheim Johanna-Ruß-Haus, Witten • Patenschaftsschule: Christopherus-Schule Lima/Peru (Besuche von Lehrkräften von dort, Sach- und Geldspenden nach dort) • Pangani-Haus, Nairobi, Kenia, Mädchenwohnheim für Aidswaisen (Besuch von Lehrkräften der Troxler-Schule, Besuch von dort, z.B. ev. Bischof von Kenia, Geldspenden durch Verkaufserlöse der Werkstufenschüler) • Erziehungsberatungsstellen • Dr. Garbe Consult 92 Stadt Wuppertal Schulentwicklungsplan Förderschulen Kooperationen mit „Experten“ Existieren Kooperationen mit Handwerk, Künstlern, Agentur für Arbeit, etc • • • • Arbeitsamt Wuppertal, Berufsberatung (Übergang Schule – Beruf) Ärztliche Beratungsstelle Bergisch Land, Remscheid (Krisenintervention, Fortbildung) Künstler Die Tanzetage - Praxis für Tanztherapie, Inh. Helga Roßner (Tanztheater für Menschen mit Handicap) Kooperationen mit Regelschulen und Einrichtungen der vorschulischen Erziehung Mit welchen Schulen und Kindergärten und –tageseinrichtungen kooperieren sie und wie ist diese Kooperation ausgestaltet? • Rudolf-Steiner-Schule, Wuppertal (Gemeinsame Konferenzen z.B. zum Thema Inklusion) • Waldorf-Kindertagesstätte, Wuppertal Dr. Garbe Consult 93