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Daten

Kommune
Wuppertal
Dateiname
Bericht.pdf
Größe
101 kB
Erstellt
24.02.15, 09:36
Aktualisiert
29.01.18, 13:30

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Bericht Sitzung am Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr, Umwelt Ressort / Stadtbetrieb Ressort 104 - Straßen und Verkehr Bearbeiter/in Telefon (0202) Fax (0202) E-Mail Stefan Junker 563 4770 563 8036 stefan.junker@stadt.wuppertal.de Datum: 29.10.2010 Drucks.-Nr.: VO/0816/10 öffentlich Gremium 01.12.2010 Ausschuss für Verkehr Beschlussqualität Entgegennahme o. B. Fahrplanwechsel im Busverkehr am 09.01.2011/ Schienenverkehr am 12.12.2010 Grund der Vorlage „Großer“ Fahrplanwechsel im Busverkehr der Stadt Wuppertal am 09.01.2011 und Fahrplanwechsel im Schienennah- und -fernverkehr am 12.12.2010. Beschlussvorschlag Der Bericht der Verwaltung wird ohne Beschluss entgegen genommen. Einverständnisse Entfällt. Unterschrift Meyer Begründung Schwebebahn- und Busverkehr: Am 09.01.2011 findet der nächste „große“ Fahrplanwechsel im Schwebebahn- und Busverkehr Wuppertals statt. Zum Fahrplanwechsel erscheint das Fahrplanbuch neu und ist in den WSW MobiCentern ab Mitte Dezember wieder kostenlos erhältlich. Neu aufgelegt werden auch die kleinen Stadtteilfahrpläne sowie der Linienplan mit Haltestellenverzeichnis. Im Folgenden sind die wesentlichen Auswirkungen der Maßnahmen zum Jahresfahrplanwechsel in Wuppertal 2011 aufgelistet, die mit der Stadt Wuppertal als AufgabenSeite: 1/4 träger für den ÖPNV abgestimmt sind. Projekt Neugestaltung Döppersberg Ab Januar 2011 werden die vorbereitenden Maßnahmen für das Projekt Neugestaltung Wuppertal Döppersberg fortgeführt. In diesem Zusammenhang muss die Lage der in diesem Bereich liegenden Ver- und Entsorgungsleitungen der WSW Energie & Wasser AG angepasst werden. Um die Arbeiten durchführen zu können, wird die Straße Döppersberg ab dem 09.01.2011 bis Mitte 2011 für den Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt werden. Die betroffenen Buslinien CE62 und 620 werden über das Kleeblatt geleitet, die Linie 628 über die Bundesallee. Um die Haltestellen Haubahn und Distelbeck anzubinden, wird die Linie 619 über Kluse/Schauspielhaus, Landgericht und Wolkenburg bis dorthin verlängert. Ganztägiger Einstieg vorne bei WSW mobil Bereits seit Anfang 2010 führt die WSW mobil ab 20 Uhr den Vordereinstieg mit elektronischer Ticketprüfung durch. Nun erfolgt zum 01.01.2011 die ganztägige Ausweitung des Einstiegs vorne. Als Vorteile des Vordereinstiegs sind besonders erhöhte Fahrgeldeinnahmen, der verringerte Missbrauch ungültiger Tickets und das höhere subjektive Sicherheitsempfinden der Fahrgäste zu nennen. Zudem steigt bei den Kunden das Gefühl der Fairness, denn niemand möchte für andere mitzahlen. Angebotsanpassungen im Busverkehr Nachfrageanalysen im Busverkehr haben zu folgenden wesentlichen Änderungen im Angebot geführt, die ab dem 09.01.2011 greifen: Fahrplananpassungen auf vielen Linien, die zur weiteren Verbesserung der Anschlüsse an Verknüpfungspunkten zwischen Bus und Schiene bzw. zwischen Bus und Bus sowie zur weiteren Stärkung der Taktsystematik auf den Hauptrelationen führen. Führung der Linien 604 und 614 über die Haltestelle Bromberger Straße/WSW mit Umsteigemöglichkeit zu den Linien 612 und 622. Änderung der Bedienung der Straßen Dellbusch und Sternenberg mit den Linien 618 und 624. Verstärktes Angebot der Linie 612 am Wochenende in Richtung Wichlinghausen. Schaffung neuer Direktverbindungen im Bereich Vohwinkel, Wieden, Dornap, Varresbeck montags bis freitags mit den Linien 621 und 601. Umstellung innerhalb Haßlinghausens an Sonn- und Feiertagen auf 60-Minuten-Takt bei der Linie 602. (Diese Maßnahme geht auf den Nahverkehrsplan des EnnepeRuhr-Kreises zurück). Alle Änderungen im Busverkehr lassen sich im Detail der Anlage 01 entnehmen. Ergänzende Hinweise: Der Fahrplan der Schwebebahn bleibt unverändert. An den Adventssamstagen verstärkt die WSW mobil auf der Schwebebahn und den Buslinien CE62, 608, 614, 623, 628 und 645 das Angebot. Zu den verkaufsoffenen Sonntagen Seite: 2/4 fährt die Schwebebahn mit zusätzlichen Zügen und zum Lüntenbecker Weihnachtsmarkt am zweiten und dritten Adventswochenende wird das Angebot der Linie 629 ausgeweitet. An Heiligabend und Silvester fährt die WSW mobil bis ca. 20 Uhr nach dem Samstag-Fahrplan, danach rücken die NachtExpress-Busse im 30-Minuten-Takt aus und bedienen zusammen mit der Schwebebahn das gesamte Stadtgebiet. Der Sonderfahrplan liegt wieder kostenlos ab Ende November in allen WSW Kunden- und MobiCentern bereit. Vorab gibt es Informationen im Internet unter www.wsw-online.de. Um die Bezirksvertretungen gesondert zu informieren, hat die WSW mobil an jede Bezirksvertretung ein individuelles Schreiben aufgesetzt, in dem u.a. die für den Stadtbezirk relevanten Änderungen detailliert beschrieben sind. Schienenpersonennahverkehr (SPNV): Im Schienenpersonennahverkehr ergeben sich für den Fahrplanwechsel am 12.12.2010 für Wuppertal folgende Änderungen: RE13 Maas–Wupper–Express (Venlo Station (NL) – Viersen - Neuss Hbf – Düsseldorf Hbf – Wuppertal Hbf – Hagen Hbf – Hamm Hbf (Westf.)): Verlängerung der Fahrt ab Wuppertal Hbf um 19:32 Uhr über Hagen Hbf hinaus bis Hamm Hbf (Westf.) Ankunft um 20:34 Uhr. RB47 Der Müngstener (Solingen Hbf – Remscheid Hbf – W-Ronsdorf – Wuppertal Hbf): Vorbehaltlich der Ergebnisse der statischen Untersuchungen zur Müngstener Brücke sind montags bis freitags geringfügige Fahrplanänderungen einzelner Fahrten zu erwarten. RB48 Rhein–Wupper–Bahn (Remagen – Bonn Hbf – Köln Hbf – Solingen Hbf – Haan – Gruiten – W-Vohwinkel – Wuppertal Hbf): Abfahrten von Wuppertal Hbf in Richtung Köln erfolgen um Minute 19 anstatt wie bisher Minute 21. Die Abfahrten zur Minute 45 bleiben wie bisher bestehen. In W-Vohwinkel ändern sich die Abfahrten von Minute 26 auf Minute 25. Die Abfahrten zur Minute 52 bleiben ohne Abweichung. S8 (Hagen Hbf – Schwelm – Wuppertal Hbf – Erkrath – Düsseldorf Hbf – Neuss Hbf – Mönchengladbach Hbf): In Fahrtrichtung Düsseldorf/Mönchengladbach erfolgen die Abfahrten in Wuppertal +1 bzw. +2 Minuten. Hintergrund ist eine bei Fahrten ab Hagen anfallende, längere Standzeit in Schwelm. In Fahrtrichtung Hagen erfolgen die Abfahrten in Wuppertal 0, -1 oder -2 Minuten (von West nach Ost zunehmend größere Abweichung vom Bestandsfahrplan – nur Langerfeld mit -2 Minuten). Schienenpersonenfernverkehr (SPFV): Bei der Linie 31 (Hamburg – Dortmund – Wuppertal – Köln – Frankfurt – Passau) werden zum 12.12.2010 zwei Zugpaare des ICE 1 auf lokbespannte Züge umgestellt. Dadurch können die betroffenen Züge auch wieder am Solinger Hbf halten. Aufgrund von Baumaßnahmen im Ost-West-Korridor zwischen Löhne und Wustermark soll für einen Zeitraum von ca. viereinhalb Monaten (11.04. – 27.08.2011) die ICE-Linie 10 (Köln – Düsseldorf/ Wuppertal – Essen/ Hagen – Hamm – Hannover – Wolfsburg – Berlin) ausschließlich über die Ruhrstrecke (Düsseldorf – Duisburg – Essen – Dortmund) verkehren. Wuppertal wird dadurch nur noch mit einem Zugpaar in Tagesrandlage bedient. Die Zugteilung findet bei diesem Zug wie gewohnt in Hamm statt. An Stelle der entfallenden ICEFahrten ist im Abschnitt Köln - Wuppertal – Hamm auf den SPNV auszuweichen. Seite: 3/4 Preiserhöhung im VRR: Zum 01.01.2011 wird die bereits seit 01.08.2009 unveränderte VRR-Preisgestaltung den neuen Anforderungen, insbesondere den Mehraufwendungen der Verkehrsunternehmen, angepasst werden. Im Schnitt werden die Ticketpreise um 3,9 % angehoben. Bereits erworbene Einzel-, Vierer-, Gruppen-, Tages- oder ZusatzTickets können noch bis zum 31.01.2011 weiter benutzt werden und verlieren daraufhin ihre Gültigkeit. Der Ticketumtausch ist nach wie vor bis zu drei Jahre möglich. Sozialticket: Am 01.10.2010 haben sich die Mehrheitsfraktionen CDU und Bündnis 90/ Die Grünen in der Verbandsversammlung des VRR auf die Einführung eines verbundweiten Sozialtickets zum Preis von 22,50 € (Preisstufe A) zum 01. Juni 2011 unter dem Vorbehalt, dass eine vom Verwaltungsrat gebildete Arbeitsgruppe aus ordentlichen Mitgliedern des Präsidiums die finanziellen Rahmenbedingungen klärt, geeinigt. Dies soll sicherstellen, dass die Einführung des Sozialtickets zum 01.06.2011 für die Kreise und Städte im VRR kostenneutral bleibt und somit keine zusätzlichen kommunalen Haushaltsbelastungen sowie keine Belastungen der Verkehrsunternehmen entstehen. Die Einführung des Sozialtickets erfolgt erst dann, wenn die Finanzierung durch das Land insgesamt sichergestellt ist. Die vertriebliche Umsetzung ist davon eingeschlossen. Anlagen Anlage 01 – Gesamtaufstellung der Fahrplanänderungen im Busverkehr zum 09.01.2011 Seite: 4/4