Daten
Kommune
Köln
Dateiname
WA_0004_2015_Niederschrift_Oeffentlicher_Teil_.pdf
Größe
79 kB
Erstellt
28.02.15, 00:58
Aktualisiert
24.01.18, 05:29
Stichworte
Inhalt der Datei
Geschäftsführung
Wirtschaftsausschuss
Herr Müller
Telefon:
Fax:
(0221) 221-23717
(0221) 221-26686
E-Mail:
Michael.Mueller6@stadt-koeln.de
Datum:
26.02.2015
Niederschrift
über die 4. Sitzung des Wirtschaftsausschusses in der Wahlperiode 2014/2020 am
Donnerstag, dem 15.01.2015, 17:01 Uhr bis 18:19 Uhr, Rathaus Spanischer Bau,
Theo-Burauen-Saal (Raum-Nr. B 121)
Anwesend waren:
Stimmberechtigte Mitglieder
Frau Susana dos Santos Herrmann
SPD
Herr Dr. Jürgen Strahl
CDU
Frau Elisabeth Thelen
GRÜNE
Herr Malik Karaman
SPD
Herr Andreas Pöttgen
SPD
Herr Jörg van Geffen
SPD
Herr Stephan Pohl
CDU
Herr Dr. Martin Schoser
CDU
Frau Ira Sommer
CDU
Herr Jörg Frank
GRÜNE
Frau Sabine Pakulat
GRÜNE
Frau Claudia Klein
FDP
in Vertretung für Herrn Braun
Beratende Mitglieder
Herr Sven Tritschler
AfD
Herr Dr. Witich Roßmann
auf Vorschlag der SPD
Herr Markus Sterzl
auf Vorschlag der SPD
Frau Claudia Heithorst
auf Vorschlag der CDU
Herr Nicolai Lucks
auf Vorschlag der CDU
Herr Thomas Tewes
auf Vorschlag der CDU
Herr Wolfgang Jehle
auf Vorschlag der Grünen
Herr Dr. Gerhard Kock
auf Vorschlag der Grünen
Herr Wolfgang Lindweiler
auf Vorschlag von DIE LINKE
Presse
Niederschrift über die 4. Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 15.01.2015
Zuschauer
Entschuldigt fehlen:
Stimmberechtigte Mitglieder
Herr Florian Braun
CDU
Herr Berndt Petri
DIE LINKE
Beratende Mitglieder
Frau Claudia Mewaldt
KLuST e.V.
Herr Dr. Hermann Hollmann
auf Vorschlag der SPD
Herr Hermann Jutkeit
auf Vorschlag der SPD
Herr Rainer Schäfer
auf Vorschlag der Grünen
Herr Thorsten Rensing
auf Vorschlag der FDP
Frau dos Santos Herrmann begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung. Sie
verweist auf die vorliegende aktualisierte Tagesordnung.
Sie teilt mit, dass sich die Zurich-Versicherung für den Standort Köln entschieden habe. Dies zeige, dass Köln ein guter Wirtschaftsstandort sei.
Frau Beigeordnete Berg führt aus, dass dem Unternehmen zwei alternative Standorte
in Köln angeboten werden konnten. Die Versicherung wolle die bisherigen Standorte
Bonn und Köln zusammenlegen und habe sich für Köln entschieden, obwohl am bisherigen Standort in Bonn mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt seien. Das
Dezernat für Wirtschaft und Liegenschaften habe den Entscheidungsprozess des Unternehmens aktiv begleitet. Die Entscheidung über den konkreten Standort in Köln
stehe indes noch aus.
Um 17.30 Uhr unterbricht Frau dos Santos Herrmann die Sitzung, um Herrn Dr. Witich
Roßmann zu verpflichten.
Der Ausschuss ist mit folgender Tagesordnung einverstanden:
-2-
Niederschrift über die 4. Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 15.01.2015
Tagesordnung
I. Öffentlicher Teil
1
Präsentation, anschließend Meinungsaustausch
1.1
Präsentation der Projekte des Win-Win-Programms
2
Gleichstellungsrelevante Angelegenheiten
3
Beantwortung von Anfragen aus früheren Sitzungen
3.1
"Vergabepraxis der Stadt Köln" - Absehen von der Beschränkten Ausschreibung
Antwort der Verwaltung auf die Anfrage der SPD-Fraktion vom 20.10.2014
3161/2014
3.2
Vergabepraxis: Beschränkte Ausschreibung
Antwort der Verwaltung auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
vom 29.10.2014
3300/2014
4
Anfragen gemäß § 4 der Geschäftsordnung
5
Anträge gemäß § 3 der Geschäftsordnung
6
Beteiligung des Wirtschaftsausschusses an wirtschaftsrelevanten Planungen
7
Unterrichtung des Wirtschaftsausschusses über wirtschaftsrelevante
Angelegenheiten
7.1
Zwischennutzungskonzept für Immobilienleerstände und Brachen in Köln
3501/2014
-3-
Niederschrift über die 4. Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 15.01.2015
8
Marktwesen
9
"koeln.de"
10
Medien- und Internetwirtschaft in Köln
11
Wirtschafts- und Arbeitsmarktsituation
12
Beschäftigungsförderung / Arbeitsmarktförderung
12.1
Fortführung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Region Köln 2015-2018
2867/2014
13
Förderung und Sicherung des Industriestandortes Köln (Ratsbeschluss
vom 31.01.2002)
14
Mitteilungen
14.1
Vielfalt gewinnt 2015
0008/2015
14.2
Wissenschaft im Rathaus - Programm 2015
4000/2015
14.3
Themenjahr 2015 "Älter - Bunter - Kölner | Gesellschaft im Wandel"
4003/2015
15
Allgemeine Beschlussvorlagen
15.1
Sonderveröffentlichung „Kunst, Kultur, Wirtschaft“ in der Süddeutschen Zeitung
3743/2014
16
Mündliche Anfragen
-4-
Niederschrift über die 4. Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 15.01.2015
I. Öffentlicher Teil
1
Präsentation, anschließend Meinungsaustausch
1.1
Präsentation der Projekte des Win-Win-Programms
Frau Gramm (Amt für Wirtschaftsförderung) präsentiert das „Win-Win für Köln“ Programm, das auf einem Ratsbeschluss aus dem Jahr 2008 beruht. Es stehen 4,5
Mio. EUR investive Mittel für die Sanierung überwiegend denkmalgeschützter städtischer Gebäude zur Verfügung. Diese sollen einer sozial-kulturellen Nutzung zugeführt
werden. Die Sanierung erfolgt durch die fünf Beschäftigungsträger des Stadtverschönerungsprogramms und die KGAB mit dem Ziel der Qualifizierung und Beschäftigung
von jugendlichen Arbeitslosen und langzeitarbeitslosen Erwachsenen. Für neue Projekte kann noch ein Restbudget von ca. 900.000 EUR verplant werden. Seit 2009
wurden ca. 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualifiziert, beschäftigt, mit einer
sehr guten Quote von 30% in Umschulung, Ausbildung oder den ersten Arbeitsmarkt
vermittelt. Dabei sei der Anteil derer, die direkt in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt
werden können, nicht statistisch erfasst. Zurzeit werde geprüft, ob Teile des Krebelshofes in das Programm einbezogen werden könne.
Die Folien ihres Vortrages sind der Niederschrift als Anlage 1 beigefügt.
Herr Frank fragt nach dem Sachstand der Sanierung des Parkcafés.
Frau Gramm sagt, dass mit der Sanierung erst begonnen werde, wenn der Betreiber
feststehe. Im Februar werde eine Kommission über die vorgelegten Konzepte entscheiden. Die Bausubstanz sei inzwischen gesichert. Über den Mietzins sollen die
Abschreibungen gedeckt werden.
Herr Pöttgen fragt, ob über das veranschlagte Budget hinaus weiterer Bedarf bestehe.
Frau Gramm bezeichnet dies als wünschenswert.
2
Gleichstellungsrelevante Angelegenheiten
Es liegen weder Beschlussvorlagen noch Mitteilungen vor.
3
Beantwortung von Anfragen aus früheren Sitzungen
3.1
"Vergabepraxis der Stadt Köln" - Absehen von der Beschränkten Ausschreibung
Antwort der Verwaltung auf die Anfrage der SPD-Fraktion vom
20.10.2014
3161/2014
Der Tagesordnungspunkt wurde zurückgestellt.
-5-
Niederschrift über die 4. Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 15.01.2015
3.2
Vergabepraxis: Beschränkte Ausschreibung
Antwort der Verwaltung auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen vom 29.10.2014
3300/2014
Herr van Geffen schlägt vor, die Diskussion zu führen, wenn das angeforderte Zahlenmaterial vorliege. Es sei nicht statthaft, wenn die CDU-Fraktion behaupte, die SPD
habe die Beschränkte Vergabe abgeschafft, da der AVR einen einstimmigen Beschluss getroffen habe.
Herr Dr. Strahl stimmt dem zu. Seine Fraktion hoffe jedoch auf eine gründliche Modifizierung der Regelung.
Herr Lucks sieht keinen Grund, auf die Beschränkte Vergabe zu verzichten. Er sei mit
dem Verfahren nie einverstanden gewesen.
Herr Frank fordert die Auswertung aller Vergaben seit Januar 2014. Es sei durchaus
möglich, die Beschränkte Ausschreibung wieder einzuführen. Dies sei eine wirtschaftspolitische Entscheidung. Die Mitberatung der ursprünglichen Regelung im
Wirtschaftsausschuss sei wünschenswert gewesen.
Frau Beigeordnete Berg merkt an, dass das Wirtschaftsdezernat ein massives Interesse an der Kooperationsvereinbarung mit der Handwerkskammer habe.
Herr Schmidt (Zentrales Vergabeamt) sagt zur nächsten Sitzung die Beantwortung der
aufgelaufenen Fragen zu und verweist auf die Ergebnisse einer ersten Auswertung
von Vergaben aus dem Bereich Straßen und Verkehrstechnik. Danach seien die Vergaben in die Region zwischen 2013 und 2014 von 41,7% aus 51,4% gestiegen. Es sei
trotz der Nutzung von Software der Fa. SAP schwierig, konkrete Zahlen für die gesamte Stadtverwaltung zu ermitteln. Die Bezirksregierung habe die Rechtmäßigkeit
des städtischen Vergabeverfahrens bestätigt. Aus Sicht der Verwaltung sei die Öffentliche Ausschreibung einfacher.
Frau dos Santos Herrmann bittet die Verwaltung mit den ausstehenden Antworten
auch darzustellen, unter welchen Voraussetzungen beschränkte Ausschreibungen
möglich sind.
Der Tagesordnungspunkt wird zurückgestellt.
4
Anfragen gemäß § 4 der Geschäftsordnung
Es liegen keine Anfragen vor.
5
Anträge gemäß § 3 der Geschäftsordnung
Es wurden keine Anträge gestellt.
6
Beteiligung des Wirtschaftsausschusses an wirtschaftsrelevanten Planungen
Es liegen weder Beschlussvorlagen noch Mitteilungen vor.
-6-
Niederschrift über die 4. Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 15.01.2015
7
Unterrichtung des Wirtschaftsausschusses über wirtschaftsrelevante
Angelegenheiten
7.1
Zwischennutzungskonzept für Immobilienleerstände und Brachen in
Köln
3501/2014
Dem Ausschuss liegt die in der letzten Sitzung als Tischvorlage verteilte Mitteilung der
Verwaltung vor.
Herr Frank dankt der Verwaltung für die umfangreiche Auswertung und begrüßt ausdrücklich die erste Handlungsempfehlung.
Frau Klein fragt, ob EU-Mittel eingeworben werden können.
Frau Beigeordnete Berg sagt, dies sei bisher nicht sondiert worden. Aber die zu beauftragende Agentur werde auch diese Frage prüfen.
Herr Frank berichtet, auf der Internetseite der Innovationsagentur Stadtumbau NRW
gebe es viele nützliche Informationen zu diesem Thema.
8
Marktwesen
Es liegen weder Beschlussvorlagen noch Mitteilungen vor.
9
"koeln.de"
Es liegen weder Beschlussvorlagen noch Mitteilungen vor.
10
Medien- und Internetwirtschaft in Köln
Es liegen weder Beschlussvorlagen noch Mitteilungen vor.
11
Wirtschafts- und Arbeitsmarktsituation
Es liegen weder Beschlussvorlagen noch Mitteilungen vor.
12
Beschäftigungsförderung / Arbeitsmarktförderung
12.1
Fortführung des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Region Köln 20152018
2867/2014
Dem Ausschuss liegt die umgedruckte Beschlussvorlage der Verwaltung vor.
Herr Pöttgen sagt, seine Fraktion begrüße die Fortführung dieses Projektes. Insbesondere sei erfreulich, dass sich die IHK Köln als Kooperationspartner beteilige.
Frau dos Santos Herrmann stellt die Beschlussvorlage zur Abstimmung:
-7-
Niederschrift über die 4. Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 15.01.2015
Beschluss:
Der Wirtschaftsausschuss empfiehlt dem Rat die Annahme des folgenden Beschlussvorschlages:
Der Rat beschließt, vorbehaltlich einer Förderung durch das Land NRW, die Fortführung des „Kompetenzzentrums Frau und Beruf Region Köln“ unter der Trägerschaft
der Stadt Köln für den Zeitraum 01.07.2015 bis 30.06.2018. Die Finanzierung erfolgt
aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), aus Landesmitteln sowie aus Eigenmitteln der Stadt Köln und der Kooperationspartner Oberbergischer Kreis und Industrie- und Handelskammer zu Köln. Das Kompetenzzentrum
wird weiterhin für die Arbeitsmarktregion Köln tätig werden.
In Absprache mit den Kooperationspartnern wird für die Wahrnehmung der Aufgabe
bei der Stadt Köln ein Personalkredit über 1,0 Stelle EG14 TVöD, 1,0 Stelle A8 ÜBesG NRW und 0,5 Stelle EG12 TVöD im Rahmen des Projektes „Kompetenzzentrum
Frau und Beruf Region Köln“ befristet für die vom Rat beschlossene Dauer der Maßnahme zum Stellenplan 2015 eingerichtet. Um die Besetzung der Stellen zum
01.07.2015 sicher zu stellen, werden verwaltungsintern entsprechende PR-Planstellen
zur Verfügung gestellt.
Der Aufwand für die Zeit vom 01.07.2015 – 30.06.2018 setzt sich wie folgt zusammen:
Personalkosten Stadt Köln
581.132,93 EUR
Personalkosten Kooperationspartner
223.827,25 EUR
Sachkosten und Öffentlichkeitsarbeit
269.570,00 EUR
Die teilweise Refinanzierung erfolgt durch folgende Erträge:
Landeszuweisung Kompetenzzentrum
957.892,50 EUR
Kostenerstattung der Beteiligten
48.542,18 EUR
Es verbleibt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von
68.095,50 EUR
Die entsprechenden Aufwendungen sind im Entwurf des Haushaltsplanes 2015 in den
Teilplanzeilen 11 (Personalaufwendungen), 13 (Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen) und 16 (sonstige ordentl. Aufwendungen), die entsprechenden Erträge in
den Teilplanzeilen 2 (Zuwendungen und allg. Umlagen) und 6 (Kostenerstattungen
und Kostenumlagen) des Teilergebnisplanes 1501 -Wirtschaft und Tourismus- berücksichtigt.
Der am 01.12.2014 vom MGEPA NRW veröffentlichte Aufruf zur Einreichung von Interessensbekundungen setzt den 30.01.2015 als Frist für deren rechtsverbindliche
Abgabe. Um diese Frist einzuhalten, wird die Interessensbekundung der Stadt Köln
von der Verwaltung unter dem Vorbehalt dieses Ratsbeschlusses abgegeben. Die
damit verbundenen finanziellen Verpflichtungen werden auch unter der vorläufigen
Haushaltsführung gem. § 82 Abs.1 GO eingegangen, da ansonsten keine Fortsetzung
des Projektes ab 01.07.2015 mit einer Förderung aus Landes- und EU-Mitteln möglich
ist und damit auch diese wichtige arbeitspolitische Aufgabe nicht umgesetzt werden
kann.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt
13
Förderung und Sicherung des Industriestandortes Köln (Ratsbeschluss
vom 31.01.2002)
Es liegen weder Beschlussvorlagen noch Mitteilungen vor.
-8-
Niederschrift über die 4. Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 15.01.2015
14
Mitteilungen
14.1
Vielfalt gewinnt 2015
0008/2015
Dem Ausschuss liegt die Mitteilung der Verwaltung als Tischvorlage vor. Der Flyer
zum Wettbewerb wurde verteilt.
Frau dos Santos Herrmann dankt der Verwaltung für die Mitteilung und lobt den Wettbewerb als guten Anreiz für Unternehmen, sich mit dem Thema „Diversity“ auseinander zu setzen.
14.2
Wissenschaft im Rathaus - Programm 2015
4000/2015
Der Ausschuss nimmt die als Tischvorlage verteilte Mitteilung zur Kenntnis. Der Flyer
mit dem Veranstaltungsprogramm wurde verteilt.
14.3
Themenjahr 2015 "Älter - Bunter - Kölner | Gesellschaft im Wandel"
4003/2015
Der Ausschuss nimmt die als Tischvorlage verteilte Mitteilung zur Kenntnis. Der Flyer
mit dem Veranstaltungsprogramm wurde verteilt.
15
Allgemeine Beschlussvorlagen
15.1
Sonderveröffentlichung „Kunst, Kultur, Wirtschaft“ in der Süddeutschen
Zeitung
3743/2014
Dem Ausschuss liegt die umgedruckte Beschlussvorlage der Verwaltung vor. Zwei der
bisher erschienenen Veröffentlichungen liegen als Tischvorlagen aus.
Frau Thelen regt die Einbindung von KölnTourismus in die Planung der Veröffentlichungen an.
Frau Beigeordnete Berg sagt, die enge Zusammenarbeit mit KölnTourismus sei sichergestellt.
Frau Klein fragt, ob nicht auch eine Beilage zu einer fremdsprachigen Zeitung möglich
wäre.
Frau Beigeordnete Berg bezeichnet dies als wünschenswert, aber schwierig zu finanzieren.
Frau dos Santos Herrmann stellt die Beschlussvorlage zur Abstimmung:
-9-
Niederschrift über die 4. Sitzung des Wirtschaftsausschusses am 15.01.2015
Beschluss:
Der Wirtschaftsausschuss stellt den Bedarf einer Sonderveröffentlichung „Kunst, Kultur, Wirtschaft“ in der Süddeutschen Zeitung fest und beauftragt die Verwaltung mit
der Realisierung dieses Köln Magazins.
Der Wirtschaftsausschuss verzichtet auf den Vergabevorbehalt.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt
16
Mündliche Anfragen
Herr Dr. Strahl berichtet von einer Zusage der Verwaltung zu prüfen, ob im Interesse
der Logistikunternehmen am Niehler Hafen die Beschränkung der Nutzung der Mülheimer Brücke auf LKWs unter 30 Tonnen Nutzlast für Leerfahrten aufgehoben werden könne und bittet um eine Information zum aktuellen Sachstand.
Frau Beigeordnete Berg sagt einen schriftlichen Bericht zur nächsten Sitzung zu.
Herr Dr. Strahl berichtet von der geplanten Fusion zwischen der Kölner Bank und der
Volksbank Rhein-Sieg, die aus steuerlichen Aspekten mit einer Verlagerung des Sitzes nach Siegburg verbunden sei. Er würde gerne dazu nähere Informationen bekommen.
Frau Beigeordnete Berg verweist auf das Steuergeheimnis, sagt aber eine interne
Prüfung zu.
Herr Dr. Strahl wünscht einen Sachstandsbericht zu den Planungen im Deutzer Hafen. Er sei skeptisch, ob tatsächlich bereits 2018 erste Planungen realisiert sein können.
Frau Beigeordnete Berg verweist auf einen neuen Gerichtsbeschluss zum Hochwasserschutz, der die Realisierung der Planungen ermögliche. Sie sagt eine Berichterstattung im Wirtschaftsausschuss zu.
Herr Frank berichtet im Hinblick auf die Wochenmärkte von Problemen, wenn die
Termine aufgrund von Feiertagen verschoben werden. So sei der Aufbau wegen parkender Autos oft schwierig. Er bittet um Prüfung, ob eine Änderung der Marktsatzung
erfolgen könne.
Frau Beigeordnete Berg sagt eine Mitteilung zum Sachstand zu.
Herr Lindweiler fragt, ob für die von den Plänen am Deutzer Hafen betroffenen Unternehmen alternative Standorte angeboten werden können.
Frau Beigeordnete Berg berichtet, dass mit allen Unternehmen Gespräche geführt
worden seien und dass der Unternehmens-Service der Wirtschaftsförderung bereits
aktiv an der Suche nach alternativen Standorten arbeite.
Herr Frank fragt nach der Vorlage zum Frischemarkt Marsdorf.
Frau Beigeordnete Berg berichtet, die verwaltungsinterne Abstimmung dauere an.
Ende des öffentlichen Teils: 18.17 Uhr
Dos Santos Herrmann
Müller
Ausschussvorsitzende
Schriftführer
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