Daten
Kommune
Berlin Treptow Köpenick
Dateiname
Vorlage zur Kenntnisnahme, 24.06.2015, BA.pdf
Größe
4,6 MB
Erstellt
07.10.15, 21:59
Aktualisiert
28.01.18, 01:55
Stichworte
Inhalt der Datei
Drucksache
der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin
VII. Wahlperiode
Ursprung: Vorlage zur Kenntnisnahme, BA
TOP: 039 / 13.4
Vorlage zur Kenntnisnahme
Drs.Nr.: VII/1094
Datum
09.07.2015
Gremium
BVV
Sitzung
BVV/VII/039
Beratungsstand
Bezirksregionenprofile (BZRP) für Niederschöneweide, Adlershof, Köllnische Vorstadt /
Spindlersfeld
Die Bezirksverordnetenversammlung möge die vom Bezirksamt in seiner Sitzung am
23.06.2015 beschlossene anliegende BA-Vorlage Nr. 380/15 über die Bezirksregionenprofile
(BZRP) für Niederschöneweide, Adlershof, Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld zur Kenntnis
nehmen.
Berlin, den 24.06.2015
Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Oliver Igel
Bezirksbürgermeister
VII/1094
Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 24.06.2015
Seite: 1/215
BA Treptow-Köpenick
Abt. BürgPersFinlmmWi
24.04.2015
2200
J. E)fpl.
JgO
Bezirksamtsvorlage Nr.
/15
·
zur B e s c h I u s s f a s s u n g des Bezirksamtes Treptow-Köpenick
in der Sitzung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick am:
OltJ. 20IS'
21.
1. Gegenstand der Vorlage:
Bezirksregionenprofile
Niederschöneweide, Adlershof, Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld
2. Berichterstatter:
Herr Bezirksbürgermeister Igel
I
3. zur Beratung hinzuziehende Personen:
·
keine
I,
4. Beschlussentwurf:
I
Das Bezirksamt beschließt die Bezirksregionenprofile (BZRP) für folgende
Bezirksregionen: Niederschöneweide, Adlershof und Köllnische Vorstadt/
·
Spiridlersfeld
I
I
I
I
I
I
I!
I
II
Die Fortschreibung für Teil! der BZRP erfolgt in einem 2-jährigen, Teil II in einem 5jährigen Rhythmus durch die Sozialraumorientierte Planungskoordination.
111
Für die Durchführung des Beschlusses ist die Abtßilung Bürgerdienste, Personal,
Finanzen, Immobilien und Wirtschaft -Sozialraumorientierte Planungskoordinationzuständig.
I
IV ·
Der Beschluss wird der BW zur Kenntnisnahme vorgelegt.
V
Es sind keine Gründe bekannt, die gegen die Veröffentlichung dieser
Beschlusstenorierung sprechen. Eine Veröffentlichung kann erfolgen,
wenn kein Widerspruch bis zum Ablauf der Sitzung des Bezirksamtes
erfolgt, in der die Vorlage beschlossen wird.
!
5. Begründung:
Bezugnehmend auf den Senatsbeschluss Nr. S-2491/2009 und den Bericht zur Umsetzung
der Sozialraumorientierung wird im Bezirk Treptow-Köpenick die Rahmenstrategie Soziale
·
Stadt(teil)entwicklung konsequent weitergeführt.
Sozialraumorientierung, wie sie im Handbuch beschrieben ist, ist "in Berlin ein an den LOR
(Lebensweltlich orientierte Räume) orientiertes Struktur- und Handlungskonzept", welches
auf der einen Seite die besonderen Potentiale der unterschiedlichen Bezirksregionen stärken
will !... durch ein raumbezogenes und fachübergreifendes Planen undHandeln - und auf der
anderen Seite eine Vernetzunq der Akteure aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und Politik
anstrebt~ als ganzheitlicher Prozess, der alle Ebenen der Berliner Verwaltung betrifft.
Die Bezirksregionen sind teilweise sehr unterschiedlich und müssen individuell betrachtet
werden. Die Erstellung der Bezirksregionenprofile (BZRP) ermöglicht den einzelnen Ämtern
.der Bezirksverwaltungen sowohl ein besseres Wissen über die Probleme, Bedarfe und
I
I
I
I
I
I
I
Ressourcen vor Ort ("lnformationsgewinn") als auch einen zielgenaueren und effektiveren
Einsatz der jeweiligen Ressourcen ("Effizienzgewinn").
Für eine integrierte sozialräumliche Betrachtung der Lebenswellen der Menschen werden
in den BZRP 'flesentliche Daten und Fachplanurigen zusammengefasst dargestellt. Sie
bilden durch einen fachübergreifend erstellten, integrierten Analyseteil eine Grundlage und
mit einer ämterübergreifenden Zielsetzung einen Rahmen für eine raumbezogene
Entwicklungsplanung für die jeweilige Bezirksregion (BZR).
Ziel ist es, mit den BZRP Entwicklungsperspektiven für die jeweilige BZR aufzuzeigen und
daraus abgeleitet die gemeinsam in der AG SRO abgestimmten fachlichen sowie fach- und
ressortübergreifenden Ziele und Maßnahmen festzulegen und umzusetzen. Damit sollen
gezielt .die Entwicklungen der BZR Niederschöneweide, Adlershof und Köllnische Vorstadt/
Spindlersfeld und die Lebensverhältnisse der dort wohnenden Menschen verbessert und in
ihren jeweiligen Kontextbedingungen positiv beeinflusst werden.
·
Die BZRP stellen ein abgestimmtes Verfahren der Zusammenarbeit zwischen den
Abteilungen sowie zwischen Ämtern, Serviceeinheiten und sonstigen Organisationseinheiten
verschiedener Abteilungen im Sinne des § 1 Abs.2 Nr. 25 der GeschO BA Treptow-Köpenick
dar undbilden somit eine verbindliche Arbeits- und Verständigungsgrundlage für ein
sozial raum-orientiertes, gemeinsames und abgestimmtes Handeln von Verwaltung, Politik,
· lokalen Akteuren/Akteurinnen und Bewohner/-innen. Mit den BZRP wird ein Überblick über
die vielschichtigen Herausforderungen und Entwicklungsprozesse auf Bezirksregionenebene
wie auch ein aktueller Überblick über die Fachplanungen ermöglicht.
Die Mitglieder der AG SRO haben sich darauf verständigt, dass die abgestimmten BZRP
dem BA als BA-Vorlage zur Mitzeichnung vorgelegt werden.
Das Muster-BZRP von Oberschöneweide wurde als Grundlage für die Erstellung der
weiteren 19 BZRP am 21.08.2014 bereits beschlossen.
Mit der Erstellung der o.g. BZRP ist der Prognoseraum II vollständig erfasst.
6. Rechtsgrundlagen:
§ 2 Abs.2 Nr.5 und Nr. 25 i.V.m. § 1 Abs.1 GeschO BA Treptow-Köpenick
BA-Beschluss Nr.283/14
7. Haushaltsmäßige-und personelle Auswirkungen
keine
·
8. Mitzeichnungen:
ArbSozGes :
BauStadtUrn :
JugOrd :
WeiSchuKuS
7
0~~ r
A6 ·Ob· lotr
Bezirksbürgermeister
Anlagen:
Entwurf für die Kenntnisnahme- Vorlage bei der BW
BZRP Niederschöneweide, Adlershof, Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld inkl. Anhang A u. B
·
Senatsbeschluss Nr. S-2491/2009
Anmeldung zur Senatssitzung S-568/2012
Senatsbeschluss Nr. S-568/2012
Bericht zur Umsetzung der Sozialraumorientierung
BA-Beschluss Nr.283/14
Geschäftsordnung der AG SRO
I
I
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide
Beschreibung und Bewertung der Bezirksregion
Herausgeber:
Bezirksamt Treptow-Köpenick
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Stand: 24.04.2015
Seite 1 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide
Einleitung
Anlass und Ziel des Bezirksregionenprofils
Bezirksregionenprofile (BZRP) sind ein Element zur Umsetzung einer fachämterübergreifenden
Sozialraumorientierung. Diese werden im Handbuch zur Sozialraumorientierung 1, der Handlungs grundlage der
integrierten Stadt(teil)entwicklung Berlins, beschrieben.
Als Planungs - und Analysegrundlage auf Ebene der Bezirksregionen machen sie demografische, soziale und
strukturelle Entwicklungen vergleichbar und beleuchten Defizite und Potentiale. Sie bilden mit ihrem
fachübergreifend erstellten, integrierten Analyseteil eine Grundlage und mit der ämterübergreifend abgestimmten
Zielsetzung einen Rahmen für raumbezogene – fachliche wie integrierte – Entwicklungsplanungen für die
jeweilige Bezirksregion. Sie sind Grundlage für ein fachübergreifendes, kooperatives Planen und Handeln in der
betreffenden Bezirksregion bei knapper werdenden Ressourcen.
Das BZRP besteht aus einem Analyseteil (Teil I) und aus einem konzeptionellen Teil 2 („Ziele und Maßnah men“).
Das BZRP ersetzt nicht die Fachplanungen, sondern ergänzt diese durch eine integrierte Betrachtung der
Bezirksregion.
Anhang A ist eine Zusammenstellung von statistischen Grunddaten und Kernindikatoren. Damit wird eine
objektive Betrachtung und Vergleichbarkeit der Bezirksregionen ermöglicht.
Im Anhang B befinden sich Informationen zum Erstellungsprozess des Bezirksregionenprofils und weitere
statistische Datengrundlagen.
Alle Daten beziehen sich auf einen berlinweit abgestimmten Datenpool und ha ben –sofern nicht anders
gekennzeichnet– den Stand vom 31.12.2012.
Weiterführende Informationen zur sozialraumorientierten Arbeit im Bezirksamt Treptow -Köpenick sind auf der
Internetseite des Bezirksamtes 2 nachlesbar.
1
Handbuch zur Sozialraumorientierung. Grundlage der integrierten Stadt(teil)entw icklung Berlin, Senatsverw altung für
Stadtentw icklung Berlin (2009)
2
w w w .berlin.de/tk-spk
Seite 2 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide
Inhaltsverzeichnis
EINLEITUNG.............................................................................................................................................................................. 2
BEZIRKSREGIONENPROFIL TEIL I .................................................................................................................................... 5
BESCHREIBUNG UND BEWERTUNG DER BEZIRKSREGION (ANALYSE) ............................................................. 5
1
KURZPORTRÄT DER BEZIRKSREGION – STADTRÄUMLICHE STRUKTUR .............................................. 7
2
DEMOGRAFISCHE STRUKTUR UND ENTWICKLUNG...................................................................................... 8
2.1
EINWOHNER/-INNENENTWICKLUNG.................................................................................................................... 8
2.2
ALTERSSTRUKTUR ................................................................................................................................................... 8
2.3
EINWOHNER/-INNEN MIT MIGRATIONS HINTERGRUND ............................................................................... 10
2.4
WANDERUNGEN ....................................................................................................................................................... 11
2.5
BEVÖLKERUNGSPROGNOSE/ HAUSHALTSPROGNOSE ............................................................................ 11
2.6
FRAUEN....................................................................................................................................................................... 12
2.7
MENSCHEN MIT BEHINDERUNG.......................................................................................................................... 13
3
SOZIALE SITUATION ............................................................................................................................................... 14
3.1
EINORDNUNG IN DIE GESAMTSTÄDTISCHE SOZIALBERICHTERSTATTUNG ...................................... 14
3.2
ERWERBSBETEILIGUNG UND ARBEITSLOSIGKEIT...................................................................................... 14
3.3
TRANSFERLEISTUNGSABHÄNGIGKEIT............................................................................................................ 15
3.4
SOZIALE SITUATION VON KINDERN UND JUGENDLICHEN........................................................................ 16
3.5
SOZIALE SITUATION VON SENIOREN/-INNEN................................................................................................. 17
4
BILDUNGSSITUATION ............................................................................................................................................. 17
4.1
VORSCHULISCHE BILDUNG ................................................................................................................................. 17
4.2
SCHULISCHE BILDUNG .......................................................................................................................................... 18
5
GESUNDHEITLICHE SITUATION .......................................................................................................................... 18
6
WIRTSCHAFTS- UND GEW ERBESTRUKTUR ................................................................................................... 19
7
WOHNSITUATION ..................................................................................................................................................... 20
7.1
WOHNUNGS- UND EIGENTÜMERSTRUKTUR .................................................................................................. 20
7.2
WOHNLAGE, MIETENTWICKLUNG UND WOHNDAUER ................................................................................ 21
8
SOZIALE INFRASTRUKTUR................................................................................................................................... 22
8.1.1 EINRICHTUNGEN ZUR BILDUNG, BETREUUNG UND FÖRDERUNG VON KINDERN UND
JUGENDLICHEN........................................................................................................................................................ 22
8.1.2 KINDERTAGESSTÄTTEN........................................................................................................................................ 22
8.1.3 SCHULEN UND SCHULBEZOGENE EINRICHTUNGEN .................................................................................. 22
8.1.4 KINDER-, JUGEND- UND FAMILIENEINRICHTUNGEN ................................................................................... 23
8.2
EINRICHTUNGEN FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN (WOHNEN, FREIZEIT) ...................................... 24
8.3
ZIELGRUPPENSPEZIFISCHE EINRICHTUNGEN .............................................................................................. 25
8.3.1 EINRICHTUNGEN FÜR FRAUEN ODER MÄNNER............................................................................................ 25
8.3.2 EINRICHTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT MIGRATIONS HINTERGRUND .................................................... 25
8.3.3 EINRICHTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT KÖRPERLICHEN, GEISTIGEN ODER/UND SEELISCHEN
BEHINDERUNGEN .................................................................................................................................................... 25
8.3.4 EINRICHTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT SOZIALEN PROBLEMEN (OBDACHLOSE,
ASYLBEWERBER, ÜBERSCHULDETE) .............................................................................................................. 25
8.3.5 EINRICHTUNGEN FÜR FLÜCHTLINGE ............................................................................................................... 25
8.4
EINRICHTUNGEN DER STADTTEILARBEIT /ZIELGRUPPEN-ÜBERGREIFEND ARBEITENDE
EINRICHTUNGEN ...................................................................................................................................................... 26
8.5
KULTUR- UND BILDUNGSEINRICHTUNGEN .................................................................................................... 26
8.6
GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN ......................................................................................................................... 27
8.7
SPORTEINRICHTUNGEN (GEDECKTE UND UNGEDECKTE SPORTANLAGEN,
SCHULSPORTANLAGEN) ....................................................................................................................................... 28
8.8
WEITERE EINRICHTUNGEN................................................................................................................................... 28
9
GRÜNE INFRASTRUKTUR UND ÖFFENTLICHER RAUM............................................................................... 29
9.1
GRÜN- UND FREIFLÄCHEN ................................................................................................................................... 29
9.2
SPIELPLÄTZE ............................................................................................................................................................ 30
9.3
ÖFFENTLICHER RAUM ........................................................................................................................................... 30
9.3.1 SICHERHEIT ............................................................................................................................................................... 30
9.3.2 AUFENTHALTSQUALITÄT DES ÖFFENTLICHEN RAUMES.......................................................................... 31
9.4
KLEINGARTENANLAGEN....................................................................................................................................... 31
10
MOBILITÄT.................................................................................................................................................................. 32
10.1 ERSCHLIEßUNG DURCH ÖPNV............................................................................................................................ 32
Seite 3 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide
10.2
10.3
11
12
13
14
15
STRAßENINFRASTRUKTUR .................................................................................................................................. 32
VERKEHRSSICHERHEIT ......................................................................................................................................... 32
UMWELT (LÄRMBELASTUNG, LUFTBELASTUNG) ........................................................................................ 32
FÖRDERPROGRAMME UND PROJ EKTE ........................................................................................................... 32
PARTIZIPATION: STRUKTUREN DER BÜRGERBETEILIGUNG UND AKTEURSVERNETZUNG
(REGIONAL UND ÜBERREGIONAL) .................................................................................................................... 34
KERNTHEMEN DER BEZIRKSREGION: POTENZIALE UND HERAUSFORDERUNGEN ....................... 36
KERNINDIKATOREN ................................................................................................................................................ 38
TEIL II ZIELE UND M AßNAHMEN FÜR DIE BEZIRKSREGION NIEDERSCHÖNEWEIDE ................................... 39
16
ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN IN DEN KOMMENDEN JAHREN............................................................ 41
17
ÄMTERÜBERGREIFENDE ZIELE, STRATEGIEN UND MAßNAHMEN –
HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN ............................................................................................................................ 42
ZIELE UND MAßNAHMEN DER FACHÄMTER ................................................................................................... 44
18
Anhang A Anhang B -
Kernindikatoren und Grundzahlen für die Bezirksregion/Planungsräume
Beschreibung des Entwicklungsprozesses für die Bezirksregionenprofile
Abbildungsverzeichnis:
Abbildung 1: Karte des Prognoseraums II............................................................................................................................. 5
Abbildung 2: Karte der Bezirksregion Niederschöneweide................................................................................................. 6
Abbildung 3: Wohnungsbestände von Wohnunabaungenossenschaften ...................................................................... 20
Abbildung 4: Wohnlagenkarte / Berliner Mietspiegel 2013 ............................................................................................... 21
Abbildung 5: Netzwerkkarte Niederschöneweide............................................................................................................... 34
Abkürzungsverzeichnis:
AfS BB
Amt für Statistik Berlin Brandenburg
AG SRO:
Arbeitsgruppe Sozialraumorientierung
BG
Bedarfsgemeinschaften
B-Plan
Bebauungsplan
BZRP
Bezirksregionenprofil
EU
Europäische Union
eG
eingetragene Genossenschaft
e.V.
eingetragener Verein
ev.
evangelisch
ESU
Einschulungsuntersuchung
EW
Einwohner und Einwohnerinnen
FB
Fachbereich
GdB
Grad der Behinderung
(g)GmbH
(gemeinnützige) Gesellschaft mit beschränkter Haftung
HzE:
Hilfe zur Erziehung
HSV
Hundesportverein
Kita
Kindertagesstätte
KJGD:
Kinder- und Jugendgesundheitsdienst
MC
Motorsportclub
MSS
Monitoring Soziale Stadtentwicklung
n.v.
nicht vorhanden
ÖPNV
Öffentlicher Personen –und Nahverkehr
SenGesSoz
Senatsverwaltung für Soziales und Gesundheit Berlin
SenStadt
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
SGB
Sozialgesetzbuch
SPK
Sozialraumorientierte Planungskoordination
SOV
Südost-Verbindung
StEP
Stadtentwicklungsplan
SV
Sportverein
VHS
Volkshochschule
WBG
Wohnungsbaugesellschaft
Seite 4 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Bezirksregionenprofil Teil I
Beschreibung und Bewertung der Bezirksregion (Analyse)
Abbildung 1: Karte des Prognoseraums II
Seite 5 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Abbildung 2: Karte der Bezirksregion Niederschönew eide
Seite 6 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
1 Kurzporträt der Bezirksregion – stadträumliche Struktur
Einwohner/-innen
10.600
Fläche
3,5 km 2
Bevölkerungsdichte
3.037 Einw ohner je km 2
Sozialraumstruktur
Prognoseraum 2
Bezirksregion 06
Planungsraum 0601 - Schnellerstr.
Planungsraum 0602 - Oberspree
Lage
Zentrale
Lage
im
Bezirk
Treptow -Köpenick.
Die Bezirksregion wird im Osten von der Spree und Oberschöneweide, südlich von Adlershof, im Westen
v on Johannisthal und nördlich am Britzer Verbindungskanal v on Baumschulenw eg begrenzt.
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 31.12.2012
Die Bezirksregion Niederschöneweide liegt zentral im Bezirk Treptow-Köpenick. Sie besteht aus den
Planungsräumen ´Schnellerstraße´ und ´Ob erspree´.
Planungsraum Schnellerstraße:
Im Norden des Planungsraums Schnellerstraße haben sich verschiedene Wirtschafts - und Gewerbeunternehmen
angesiedelt. Die Bundespolizeidirektion Berlin hat an der Schnellerstraße ihren Sitz.
Am S-Bahnhof Schöneweide befinden sich ein Einkaufszentrum und historisch gewachsene Wohn- und
Geschäftsstraßen.
Um den S-Bahnhof Schöneweide und südlich in Richtung Köpenick prägt gründerzeitliche Wohnbebauung das
Bild.
Die Bausubstanz wurde in den letzten zwei Jahrzehnten fast vollständig saniert.
Im gesamten Planungsraum Schnellerstraße befinden sich Brachflächen aus der Zeit der Industrieproduktion.
Die Schnellerstraße zwischen S-Bahnhof und Köpenick sowie die B96a (Adlergestell/M.-BrücknerStr./Schnellerstr./Köpenicker Landstr.) sind zentrale Verkehrsachsen des Bezirks mit einem sehr hohen
Verkehrsaufkommen. Im Norden am Britzer Verbindungskanal wird z.Z. die Brücke für die ´Süd -Ost-Verbindung´
errichtet. Diese Straße wird zukünftig den stark verkehrsbelasteten Bereich Brückenstr./Spreestraße entlasten.
Funktionale und städtebauliche Störungen beeinträchtigen die Funktion Niederschöneweides als
Eingangsraum nach Oberschöneweide und Johannisthal.
Im Süden des Planungsraums befinden entlang des Bruno -Bürgel-Wegs Spreeufer zahlreiche Sportstätten und
Zugangsmöglichkeiten zur Spree.
Planungsraum Oberspree:
Der Planungsraum ist vorwiegend von Einfamilienhausbebauung geprägt. Im Bereich Hartriegelstraße,
Moosstraße und Sanddornstraße befindet sich eine Siedlung mit 4geschossigen Wohngebäuden in
Großtafelbauweise.
An das Wohngebiet Oberspree schließt sich die zur Bezirksregion Adlershof gehörende ´Köllnische Heide´ an, im
Süden befindet sich das S-Bahnwerk Schöneweide.
An der östlichen Grenze Niederschöneweides befinden sich das Planungsamt der Bundeswehr mit weiteren
Einheiten der Bundeswehr und zwei Kleingartenanlagen.
Seite 7 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
2 Demografische Struktur und Entwicklung
2.1
Einwohner/-innenentwicklung
Einwohner/-innenentwicklung
Veränderung des Anteils EW
gesamt in %
Einwohner/-innen/ (EW)
Räumliche Ebene
Einwohner/Männer
innen (EW)
absolut
gesamt
Veränderung des Anteils der
Frauen in %
Anteil
Frauen
Veränderung Veränderung in 5 Veränderung Veränderung in 5
Frauen
absolut
zum Vorjahr
Jahren
zum Vorjahr
Jahren
in %
0601
Schnellerstr.
7.169
3.741
3.428
47,8
2,1
10,0
-0,4
-0,4
0602
Oberspree
3.431
1.623
1.808
52,7
0,2
-1,9
-0,1
0,5
06
Niederschöneweide
10.600
5.364
5.236
49,4
1,5
5,8
-0,3
-0,2
09
Treptow -Köpenick
243.844
118.453
125.391
51,4
1,0
3,8
-0,1
-0,2
00
Berlin
3.469.621 1.699.007 1.770.614
51,0
1,2
3,5
-0,1
-0,1
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Niederschöneweide hat insgesamt 10.600 Einwohnerinnen und Einwohner.
In den vergangenen 5 Jahren gab es einen Einwohnerzuwachs von fast 6%.
Das Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Einwohnern ist ausgeglichen .
Über einen Zeitraum von fünf Jahren ist die Einwohnerzahl in Oberspree leicht rückläufig, in der Region
Schnellerstr. gab es ein Wachstum von 10 %.
Entwicklung der Bevölkerung in der Bezirksregion in den letzten 10 Jahren
Jahr
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Einwohner/-innen gesamt
10.211
10.177
10.147
10.100
10.016
10.006
10.148
10.232
10.446
10.600
10.625
In Niederschöneweide steigt die Einwohnerzahl seit 10 Jahren kontinuierlich leicht an.
2.2
Altersstruktur
Durchschnittsalter, Anteil junger und älterer Bevölkerung
Räumliche Ebene
Durch- Einwohner/schnitts- innen (EW)
alter
gesamt
Kernindikator B1
Anteil unter 18-Jähriger an allen
Einwohner/-innen
absolut
Anteil in %
Veränderung
in 5 Jahren
Kernindikator B2
Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen
Einwohner/-innen
absolut
Anteil in %
Veränderung
in 5 Jahren
0601
Schnellerstr.
41,4
7.169
913
12,7
0,5
1.328
18,5
-2,7
0602
Oberspree
49,9
3.431
429
12,5
1,6
1.100
32,1
0,7
06
Niederschöneweide
44,1
10.600
1.342
12,7
0,9
2.428
22,9
-1,8
09
Treptow -Köpenick
45,5
243.844
33.544
13,8
0,6
58.403
24,0
-0,4
00
Berlin
42,8
3.469.621
515.470
14,9
0,3
658.208
19,0
0,5
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Der Kernindikator B2 erfordert erhöhte Aufmerksamkeit.
Seite 8 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Einwohner/-innen nach Altersgruppen absolut
Räumliche Ebene
0 bis unter 6 bis unter 15 bis unter 18 bis unter 25 bis unter 55 bis unter 65 bis unter
6 Jahre
15 Jahre
18 Jahre
25 Jahre
55 Jahre
65 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
und älter
0601
Schnellerstr.
410
376
127
702
3.641
585
974
354
0602
Oberspree
131
228
70
194
1.211
497
891
209
06
Niederschöneweide
541
604
197
896
4.852
1.082
1.865
563
Treptow -Köpenick
12.870
15.898
4.776
16.242
108.062
27.593
44.554
13.849
00
Berlin
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
192.578
244.555
78.337
276.459
1.606.422
413.062
511.140
147.068
09
Anteil Einwohner/-innen nach Altersgruppen in %
Räumliche Ebene
0 bis unter 6 bis unter 15 bis unter 18 bis unter 25 bis unter 55 bis unter 65 bis unter
6 Jahre
15 Jahre
18 Jahre
25 Jahre
55 Jahre
65 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
und älter
0601
Schnellerstr.
5,7
5,2
1,8
9,8
50,8
8,2
13,6
4,9
0602
Oberspree
3,8
6,6
2,0
5,7
35,3
14,5
26,0
6,1
06
Niederschöneweide
5,1
5,7
1,9
8,5
45,8
10,2
17,6
5,3
09
Treptow -Köpenick
5,3
6,5
2,0
6,7
44,3
11,3
18,3
5,7
00
Berlin
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
5,6
7,0
2,3
8,0
46,3
11,9
14,7
4,2
Veränderung der Einwohner/-innen nach Altersgruppen ggü. 5 Jahren zuvor in %
Räumliche Ebene
0 bis unter 6 bis unter 15 bis unter 18 bis unter 25 bis unter 55 bis unter 65 bis unter
6 Jahre
15 Jahre
18 Jahre
25 Jahre
55 Jahre
65 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
und älter
0601
Schnellerstr.
0,4
-0,1
-0,1
-2,1
4,4
-0,1
-3,2
0,6
0602
Oberspree
0,5
3,3
-0,1
-1,7
-0,4
-0,2
-1,5
2,2
06
Niederschöneweide
0,5
1,1
-0,1
-1,9
3,1
-0,3
-3,0
1,1
09
Treptow -Köpenick
0,7
1,9
-0,5
-1,8
1,0
0,6
-1,5
1,1
00
Berlin
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
0,5
2,0
-0,3
-0,8
0,1
0,0
0,3
0,2
Der Anteil von über 65jährigen ist in Oberspree mit einem Anteil von fast einem Drittel der Bevölkerung überproportional hoch.
In Niederschöneweide wohnen drei Menschen, die über 100 Jahre alt sind (Stand: 24.02.2015).
Der hohe Altersdurchschnitt in Oberspree erfordert besonderes Augenmerk auf die Situation von Seniorinnen und
Senioren in den kommenden Jahren.
Seite 9 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
2.3
Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund 3
Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund
Migrationshintergrund
Bezirksregion
Bezirk
Berlin
Anteil in %
Anteil in %
Anteil in %
an den
Gesamt EW
Veränderung
des Anteils
in % zu (t-5)
243.844
3.469.621
9.385
88,5
-1,6
91,6
72,6
Deutsche mit Migrationshintergrund
420
4,0
0,4
4,4
12,8
Ausländer
795
7,5
1,2
4,0
14,5
1.215
11,5
1,6
8,4
27,4
Absolute
Zahl
Einw ohner/-innen (EW) gesamt
10.600
Deutsche ohne Migrationshintergrund
Summe Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund
Quelle: AfS BB, Stand 31.12.2012
Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund in den Planungsräumen
0601
0602
Migrationshintergrund
Schnellerstr.
Oberspree
Einw ohner/-innen gesamt
7.169
3.431
06 Niederschöneweide
09
Treptow -Köpenick
Berlin
10.600
243.844
3.469.621
6.096
3.289
9.385
223.372
2.520.438
Deutsche mit Migrationshintergrund
335
85
420
10.746
445.238
Ausländer
738
57
795
9.726
503.945
1.073
142
1.215
20.472
949.183
Deutsche ohne Migrationshintergrund
Summe Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund
Quelle: AfS BB, Stand 31.12.2012
Einwohner/ Einwohnerinnen in der Bezirksregion nach Herkunftsland in ausgewählten Gebieten 4
HerkunftsLand/
Gesamtsumme
EU15
ohne
Deutsc
hland
EU
Erweiterung
2004
ohne Polen
1.215
92
80
Quelle: AfS BB, Stand 31.12.2012
Kernindikator
Polen
154
EU
Erweiterung
2007
120
Ehem.
Jugoslawien
und Nachfolge
Ehem. Sowjetunion
und
Nachfolge
84
Türkei
146
72
Arabische
Staaten
Übrige
Gebiete
Nicht
eindeuti
g
67
374
26
Kernindikator B3
Kernindikator B4
Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund an Anteil 65-Jähriger und älterer mit Migrationshintergrund
dieser Altersgruppe
an dieser Altersgruppe
Absolute Zahl
Anteil in %
Veränderung des
Absolute Zahl
Anteil in %
Veränderung des
an EW dieser
Anteils in %
an EW dieser
Anteils in %
Altersgruppe
zu (t-5)
Altersgruppe
zu (t-5)
0601 Schnellerstr.
207
22,7
1,0
41
3,1
0,8
15
3,5
-1,5
44
4,0
1,1
222
16,5
0,3
85
3,5
1,0
Bezirk
5.344
15,9
2,0
1.888
3,2
0,2
Berlin
228.442
44,3
2,3
74.645
11,3
1,5
0602 Oberspree
06 Niederschöneweide
Quelle: AfS BB, Stand 31.12.2012
3
Personen mit Migrationshintergrund sind:
1. Ausländer: Personen, die nicht Deutsche im Sinne von Art. 116 Abs. 1 GG sind, also nicht die deutsche Staatsangehörigkeit
besitzen.
2. Deutsche mit Migrationshintergrund:
a) Deutsche mit ausländischem Geburtsland oder Einbürgerungskennzeichen oder Optionskennzeichen (im Inland geborene
Kinder ausländischer Eltern erhalten seit dem 1. Januar 2000 unter den in § 4 Abs. 3 Staatangehörigkeitsgesetz (StAG)
genannten Voraussetzungen zunächst die deutsche Staatsangehörigkeit (Optionsregelung);
b) Deutsche unter 18 Jahren ohne eigene Migrationsmerkmale mit zumindest einem Elternteil, das einen Migrationshintergrund
hat und an der gleichen Adresse gemeldet ist.
4
Erläuterung zu den Nationalitäten:
EU15 ohne Deutschland: Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande,
Österreich, Portugal, Schw eden, Spanien, Vereinigtes Königreich
EU Erw eiterung 2004 ohne Polen: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Slow akei, Slow enien, Tschechische Republik, Ungarn,
Zypern (griechischer Teil)
EU Erw eiterung 2007: Bulgarien, Rumänien
Seite 10 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Fachliche Einschätzung des Integrationsbeauftragten:
Der Anteil an Anwohnern mit Migrationshintergrund liegt leicht über dem Bezirks durchschnitt, aber unter dem für
die gesamte Stadt Berlin.
Allgemein sollten spezielle Bedarfe von Menschen mit Migrationshintergrund für sämtliche unten beschriebene
Situationen „mitgedacht“ werden.
Auch (oder vielleicht gerade) in Bezirksregionen wo der Anteil an Anwohnern mit Migrationshintergrund aktuell
unter Durchschnitt liegt ist eine interkulturelle Sensibilisierung z.B. über Kitas, Schulen, Freizeiteinrichtungen usw.
für ein tolerantes Miteinander wichtig.
2.4
Wanderungen
Wanderungssaldo und -volumen
Bezirksregion
Kernindikator
147
Veränderung des Anteils
innerhalb
Anteil Anteil
5 Jahren
in % in %
in %
1,4
2,3
1,2
1,3
-10
-1,8
0,5
0,2
-0,1
2.955
27,9
-5,5
21,7
25,6
absolute Zahl
(Anmeldungen minus
Abmeldungen)
C2 Wanderungssaldo gesamt je 100 Einw ohner
Wanderungssaldo Einw ohner unter 6 Jahren je 100
C3
Einw ohner unter 6 Jahren
Wanderungsv olumen gesamt
Bezirk Berlin
Anteil
in %
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Wanderung je Planungsraum
Schnellerstr.
Kernindikator
absolute Anteil
Zahl
in %
C2 Wanderungssaldo gesamt je 100 EW
Wanderungssaldo EW unter 6 Jahre je 100 EW
C3
unter 6 Jahre
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Oberspree
Veränderung des Anteils
Veränderung des Anteils
innerhalb
absolute Anteil
innerhalb
5 Jahren
Zahl
in %
5 Jahren
in %-Punkten
in %-Punkten
133
1,9
2,2
14
0,4
2,3
-14
-3,4
-2,0
4
3,1
8,2
Beide Planungsräume haben einen positiven Wanderungssaldo, d.h. es gibt einen Wanderungsgewinn mit mehr
Zu- als Wegzügen.
Beim
Wanderungssaldo
der
unter
6-jährigen
unterscheiden
sich
die
Planungsräume.
Aus dem Gebiet Schnellerstraße ziehen mehr Kinder weg, als h inziehen. Oberspree verzeichnet einen
Wanderungsgewinn mit mehr Zu- als Wegzügen der unter 6-jährigen.
In Niederschöneweide leben 58,5 % der Bevölkerung über einen Zeitraum von min. 5 Jahren an ihrer aktuellen
Adresse. Die Wohndauerlänge liegt unter den Vergleichswerten (60,0 %) und dem Bezirk (63,5 %).
2.5
Bevölkerungsprognose/ Haushaltsprognose
Für die Bevölkerungsprognose stehen nur Daten je Prognoseraum zur Verfügung!
Prognosejahr
0 bis unter 6 bis unter 15 bis unter 18 bis unter 25 bis unter 55 bis unter 65 bis unter 80 Jahre
6 Jahre
15 Jahre
18 Jahre
25 Jahre
55 Jahre
65 Jahre
80 Jahre und älter
Einwohner,
gesamt
2013
3.443
3.446
1.038
4.574
26.822
5.578
8.019
2.595
55.515
2015
3.589
3.701
1.109
4.269
27.381
5.981
7.450
3.016
56.496
2020
3.669
4.205
1.229
4.439
26.647
7.211
6.618
3.707
57.725
2025
3.428
4.274
1.329
4.440
25.747
7.529
6.952
3.508
57.207
2030
3.258
4.116
1.357
4.632
25.579
6.679
8.317
3.056
56.994
Veränderung 2030
gegenüber 2013 in %
-5,37
19,44
30,73
1,27
-4,63
19,74
3,72
17,76
2,66
Seite 11 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Die ausgewerteten Daten beziehen sich auf den gesamten Prognoseraum Treptow-Köpenick II – dieser
beinhaltet die Bezirksregionen Oberschöneweide, Niederschöneweide, Adlershof und Köllnische Vorstadt/
Spindlersfeld.
Die Bevölkerungsprognose für den Prognoseraum II sieht weiter steigende Bevölkerungszahlen bis 2020 und
eine sich dann abschwächende Tendenz voraus.
2.6
Frauen
Einwohner/-innen
0 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 27 Jahre 27 bis unter 60 Jahre
Altersgruppen/
Räumliche Ebene
EW
gesamt
darunter
Frauen
0601 Schnellerstr.
913
454
1.075
523
3.574
1.524
1.607
927
7.169
3.428
47,8%
0602 Oberspree
429
198
248
119
1.394
715
1.360
776
3.431
1.808
52,7%
1.342
652
1.323
642
4.968
2.239
2.967
1.703
10.600
5.236
49,4%
33.544
16.425
23.406
11.782
115.532
56.443
71.362
40.741
243.844
125.391
51,4%
515.470
251.133
391.763
201.059 1.703.214
834.932
859.174
483.490
3.469.621
1.770.614
51,0%
Berlin
darunter
Frauen
EW
gesamt
darunter
Frauen
Anteil
der
Frauen
an
EW
gesamt
darunter
Frauen
Treptow -Köpenick
darunter
EW
Frauen gesamt
Summe
EW
gesamt
06
Niederschöneweide
EW
gesamt
60 Jahre
und älter
Quelle: AfS BB 31.12.2011
Fachliche Einschätzung der Gleichstellungsbeauftragten
Die Statistik belegt, dass das Geschlechterverhältnis ausgewogen ist. Lediglich in der Altersgruppe 60 Jahre und
älter gibt es mehr Frauen als Männer.
Ausschließlich für Frauen existiert in Niederschöneweide die Beratungsstelle für von Gewalt betroffene Frauen
und eine Frauenzufluchtswohnung bei Offensiv 91‘ e.V. Hierbei handelt es sich um eine notwendige Anlaufstelle
für alle betroffenen Frauen im Bezirk.
Für die repräsentativste Gruppe der Frauen ab 60 Jahren gibt es keine gesonderten Angebote und Einrichtungen.
Es müssen bei Bedarf Angebote und Einrichtungen der angrenzenden Bezirksregionen genutzt werden oder
integrierte Angebote für Mädchen und Frauen in den öffentlichen Einrichtungen der Bezirksregion
Niederschöneweide.
Seite 12 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
2.7
Menschen mit Behinderung
Gliederung nach dem Grad der Behinderung (GdB) und nach Geschlecht
GdB
Räumlicher Bezug
GdB
20-40
50-100 (Schwerbehinderung)
Summe
Männlich
Weiblich
Männlich
weiblich
115
152
338
384
0602 Oberspree
87
131
184
231
633
06 Niederschöneweide
202
283
522
615
1.622
0601 Schnellerstr.
Treptow -Köpenick
12.300
989
27.024
39.324
Gliederung nach Merkzeichen
Räumlicher Bezug
Erheblich
AußergeStändige
gehwöhnlich
Begleitung hilflos
behindert gehbehindert notwendig
G
aG
B
H
gehörlos
GL
Ermäßig.
Berechtigung
Rundfunk
blind für SonderGebührenpflicht
fahrdienst
RF
BL
T
0601 Schnellerstr.
318
57
210
84
12
99
13
47
0602 Oberspree
165
19
82
21
2
32
2
17
06 Niederschöneweide
483
76
292
105
14
131
15
64
Treptow -Köpenick
10.406
2.098
6.704
2.591
223
3.433
294
1.670
Quellen: Jahresstatistik Menschen mit Behinderung – Beauftragte für Menschen mit Behinderung – August 2013
Hinw eis: Es lässt sich aus dieser Tabelle keine Summe ermitteln, da Merkzeichen behinderungsbedingt z.T. mehrfach v ergeben w erden können. (z.B.
erheblich gehbehindert und blind)
Fachliche Einschätzung der Behindertenbeauftragten
In Treptow Köpenick haben per 31.12.2012 39.324 Bewohnerinnen und Bewohner eine versorgungsamtlich
anerkannte Behinderung. 27.024 Personen sind schwerbehindert mit einem Grad der Behinderung zwischen 50
und 100. Dies entspricht ca. 11,4 % der Gesamtbevölkerung unseres Bezirkes und liegt damit deutlich über dem
Bundesdurchschnitt von 8,9%.
13.021 Menschen aus Treptow-Köpenick sind wegen ihrer versorgungsamtlich anerkannten Hör,- Seh- bzw.
Gehbehinderungen in ihrer Mobilität besonders eingeschränkt und bedürfen spezieller Bedingungen hinsichtlich
der Barrierefreiheit.
Die Situation für Menschen mit Behinderungen in Niederschöneweide ist gut und erhaltenswert. Sowohl Bildungs als auch Freizeit- bzw. Nachbarschaftseinrichtung bieten barrierefreie Angebote.
Wohnen und Einkauf, verkehrliche Situation und ÖPNV sind vielfach barrierefrei (auch zu 10.).
Seite 13 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
3 Soziale Situation
3.1
Einordnung in die gesamtstädtische Sozialberichterstattung
Entwicklungsindex nach Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS) 5
Anteil der Einwohner/-innen in Gebieten
Kernindikator
Kernindikator Kernindikator
Kernindikator
F1
F2
F3
F 4
mit sehr
mit
mit
mit hohem / sehr
niedrigem…
niedrigem… mittlerem…
hohem…
…Entw icklungsindex nach Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS) an EW gesamt in %
Indikator
0601
Schnellerstr.
-
100,00
-
0602
Oberspree
-
100,00
-
06
Niederschöneweide
-
100,00
-
09
Treptow -Köpenick
-
4,7
65,2
29,9
11,3
12,1
62,2
14,3
Berlin
Quelle: SenStadtUm, Monitoring Soziale Stadtentw icklung Berlin 2011
Rangfolge Entwicklungsindex nach Planungsräumen
0601
Rangfolge
Entwicklungsindex im Berlinvergleich
(434 Planungsräume)
Rangfolge
Entwicklungsindex im Bezirksvergleich
(32 Planungsräume*)
224
26
Schnellerstr.
0602
Oberspree
156
21
Quelle: AfS, Kernindikatoren, SenStadtUm, Monitoring Soziale Stadtentw icklung Berlin 2011, Datenstand:2010
Eigene Berechnung Rangfolge im Bezirk: *Berliner gliedert sich in 447 Planungsräume, beim Ranking w erden 13 PLR nicht berücksichtigt
* Der Bezirk gliedert sich in 34 Planungsräume, beim Ranking w erden 2 Planungsräume nicht betrachtet
Die Zuordnung des Entwicklungsindex erfolgt für die Bezirksregion Niederschöneweide in Gruppe 3 von 5
(= durchschnittlich).
Das Lebensumfeld in Niederschöneweide ist im gesamtstädtischen Vergleich sozial unauffällig.
Im Bezirksvergleich befinden sich beide Planungsräume im hinteren Drittel (Positionen 21 und 26 von 32).
3.2
Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort und Arbeitslose
Bezirksregion
Kernindikator
Bezirk Berlin
Veränderung
des Anteils
absolute Anteil
Anteil Anteil
innerhalb
Zahl
In %
in % in %
5 Jahren
in %
D1
Anteil der sozialv ersicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern im Alter 15 bis
unter 65 Jahre
3.947
56,2
7,1
57,2
46,6
D2
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an Einw ohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre
587
8,4
-2,9
7,5
8,6
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.20126
5
Entw icklungsindex:
- Der Entw icklungsindex bildet die soziale Problematik im Gebiet als Wert ab: je höher der Wert, desto höher die soziale
Problematik. Zur Berechnung des Entw icklungsindex w erden Daten zur Beschreibung der sozialen Lage der Bevölkerung
herangezogen (Arbeitslosigkeit, Transferbezug, Migrationshintergrund) sowie Daten, die den Wandel der Bevölkerungszahl und
der sozialen Lage im Gebiet im abgelaufenen Jahr charakterisieren sollen.
- Gruppenzugehörigkeit Entw icklungsindex nach Monitoring Soziale Stadtentw icklung (MSS)Mit diesem Indikator (F5) w ird die
relative Position der Bezirksregion nach Rangfolge des Entw icklungsindex des MSS zu allen 137 Bezirksregionen in Berlin in 5
Gruppen dargestellt (von sehr hoch/ hoch bis niedrig/ sehr niedrig).
6 Die Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten w ird von der Bundesagentur für Arbeit erstellt und beruht auf de n
Meldungen der Arbeitgeber zur Kranken-, Renten-, Pflege- und/ oder Arbeitslosen-versicherung. Geringfügig Beschäftigte sind
in der Statistik nicht enthalten. Nicht berücksichtigt w erden u.a. Beamte und Beamtinnen, Selbständige und mithelfende Familienangehörige.
Seite 14 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Für die einzelnen Planungsräume sieht das wie folgt aus:
0601
Schnellerstr.
5.055
Kernindikator D1
Anteil
sozialv ersicherungspflichtig
Beschäftigter am Wohnort an
EW im
Alter v on 15 bis unter 65 Jahre
absolut
2.721
53,8
469
9,3
0602
Oberspree
1.972
1.226
62,2
118
6,0
7.027
3.947
56,2
587
8,4
Einw ohner/-innen im
Alter v on 15 bis unter
65 Jahre absolut
Räumliche Ebene
06
Niederschöneweide
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
in %
KernindikatorD2
Anteil Arbeitsloser nach SGB II und
SGB III an Einw ohner/-innen im Alter
v on 15 bis unter 65 Jahre
absolut
in
%
Der Anteil erwerbstätiger Mens chen in der Bezirksregion liegt auf Bezirks niveau und damit etwa 10
Prozentpunkte über dem Berliner Wert. Der Anteil von Leistungsempfängern ist mit 8,4 % unauffällig.
Es ist eine positive Entwicklung hin zu mehr Beschäftigten und weniger Leistungsempfänge rn erkennbar.
3.3
Transferleistungsabhängigkeit
Empfänger/-innen von Transferleistungen nach SGB II
Indikator
D4
Anteil Empfänger/innen v on Transferleistungen (Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II an Einw ohnern im Alter unter 65 Jahre
Bezirksregion
Veränderung
des Anteils
Anteil
absolute Zahl
innerhalb
In %
5 Jahren
in %
1.417
17,3
-4,3
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
14,3
20,1
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Kernindikator/
räumliche Ebene
0601
Schnellerstr.
0602
Oberspree
06
Niederschöneweide
09
Treptow -Köpenick
00
Berlin
Kernindikator D4
Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen (Personen in
Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II an Einwohner/-innen im Alter
unter 65 Jahre
Veränderung
Veränderung des
Absolute
Anteil
des Anteils
Anteils zum
Zahl
in %
innerhalb 5
Vorjahr in %
Jahren in %
1.142
19,6
-0,8
-7,1
275
11,8
-0,4
0,8
1.417
17,3
-0,7
-4,3
26.579
14,3
-0,3
-2,6
566.013
20,1
-0,6
-2,0
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Der Anteil der Empfänger/-innen von Leistungen nach dem SGB XII (Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung außerhalb von Einrichtungen) im Alter von 18 bis unter 65 Jahren an Einwohner/-innen dieser
Altersgruppe beträgt in der Bezirksregion Niederschöneweide 0,5 %.
Der Anteil der Empfänger von Transferleistungen unter 65 Jahren liegt mit 17 % über dem Bezirksniveau (14 %)
aber unter dem gesamtstädtischen Wert (20 %).
Der Wert ist rückläufig, er hat sich in 5 Jahren von einem Anteil von über um 4,3 Prozentpunkte auf 17,3 %
verringert.
Im Planungsraum Schnellerstr. gab es innerhalb von 5 Jahren einen Rückgang um 7,1 Prozentpunkte bei einem
gleichzeitigen Bevölkerungswachstum von etwa 10 % (s. 2.1 Einwohner/-innenentwicklung).
Bei den Kernindikatoren D4 und D5 (s. Anhang A) wird im Bezirksvergleich Aufmerksamkeit empfohlen.
Seite 15 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
3.4
Soziale Situation von Kindern und Jugendlichen
Entwicklungsrisiken für Kinder und Jugendliche
Bezirksregion
absolute
Zahl
Kernindikator
Anteil
in %
Veränderung des
Anteils innerhalb
5 Jahren in %
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
D3
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter 25 Jahren an Einw ohnern der Altersgruppe
31
2,8
-0,4
3,9
5,3
D5
Anteil nicht erw erbsfähiger Empfänger/innen von Transferleistungen nach
SGB II im Alter unter 15 Jahren an Einw ohnern dieser Altersgruppe
347
30,3
-9,9
22,2
33,3
E7
Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit
Kindern nach SGB II
157
60,6
1,4
63,9
51,6
E8
Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen zur Erziehung an Einwohnern im
Alter unter 21 Jahren
72
4,6
4,6
2,8
3,3
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
Für die Planungsräume stellt sich das wie folgt dar:
Schnellerstr.
Indikator
D3
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter 25 Jahren
D5
absolute Anteil
Zahl
in %
Oberspree
Veränderung
Veränderung
des Anteils absolute Anteil des Anteils
innerhalb 5
Zahl
in % innerhalb 5
Jahren in %
Jahren in %
26
3,1
-1,0
5
1,9
1,0
Anteil nicht erw erbsfähiger Empfänger/-innen v on Transferleistungen
nach SGB II unter 15 Jahren an EW dieser Altersgruppe
275
35,0
-13,3
72
20,1
-2,2
E7
Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit
Kindern nach SGB II
115
57,8
0,4
42
70,0
2,7
E8
Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen zur Erziehung an EW im Alter
.
v on 0 bis unter 21 Jahren
.
.
.
.
.
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012/ Für E8 liegen keine Daten auf Planungsraumebene v or.
Beim Kernindikator D5 wird im Bezirksvergleich Aufmerksamkeit empfohlen. Etwa 30 % der unter 15jährigen sind
auf Transferleistungen angewiesen.
Der Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften mit Kindern nach SGB II (Kernindikator E7) ist im
gesamtstädtischen Vergleich erhöht und bedarf ebenfalls der weiteren Aufmerksamkeit.
Fachliche Einschätzung des Jugendamtes
Die soziale Situation im Bereich der Kinder und Jugendlichen ist stabil bzw. hat sich leicht verbessert.
Insbesondere im Planungsraum Schnellerstr. sind positive Tendenzen vorhanden.
Der Anteil der jugendlichen Arbeitslosen ist leicht gesunken.
Um ca. 10% hat sich der Anteil der Kinder und Jugendlichen verringert, die Transferleistungen nach dem SGB II
erhalten. Da dieser Indikator als Anzeiger für Kinderarmut gilt, ist hier eine Verbesserung der Situation
festzustellen.
In der Spreestr., der Brückenstr. und in der Nähe des Bahnhofes Schöneweide häufen sich nach wie vor soziale
Problemlagen. Es gibt sozial schwache Familien, sehr junge Mütter sowie auffällige K inder und Jugendliche.
Der Anteil von Erziehungshilfen wächst.
Seite 16 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
3.5
Soziale Situation von Senioren/-innen
Empfänger/-innen von Grundsicherung nach SGB XII ab 65 Jahre
Bezirksregion
Kernindikator
absolute
Zahl
Anteil Empfänger/innen v on Grundsicherung (außerhalb v on
Einrichtungen) nach SGB XII im Alter v on 65 Jahren und mehr an 39
Einw ohnern dieser Altersgruppe⁷
D6
Anteil
in %
1,6
Veränderung
des Anteils
innerhalb
5 Jahren
in %
.
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
1,8
4,8
Quelle: SenGesSoz/AfS BB Stand: Datenstand 31.12.2012
Daten für den Anteil der Empfänger/-innen von Leistungen nach dem SGB XII (Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung innerhalb von Einrichtungen) im Alter von 65 und älter an Einwohner/-innen dieser
Altersgruppe s tehen je Bezirksregion derzeit nicht zur Verfügung.
Die Statistik weist keine signifikanten Probleme der Altersarmut in der Bezirksregion aus.
4 Bildungssituation
4.1
Vorschulische Bildung
Kindertagesbetreuung
Bezirksregion
Kernindikator
Anteil
in %
absolut
A6
"Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in öffentlich geförderter
403
Kindertagesbetreuung an Kindern unter 6 Jahren⁵"
74,5
Veränderung
innerhalb 5
Jahren
in %
.
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
71,4
65,7
Quelle: AfS BB Stand 31.12.2012
Fachliche Einschätzung des Jugendamtes
Es gibt in Niederschöneweide 432 angebotene Kitaplätze und 8 Plätze in Tagespflegestellen.
Für 80 % der 0 bis unter 6jährigen stehen Betreuungsplätze zur Verfügung, 74 % dieser Alter sgruppe werden
betreut.
Die Betreuungsquote in Niederschöneweide ist seit 2011 um 2 % gestiegen.
Mit Inkrafttreten des Rechtsanspruchs für die unter 3jährigen werden weitere Steigerungen vermutet.
Sprachliche Entwicklung von Einschüler/-innen, die in der Bezirksregion wohnen
Bezirksregion
Kernindikator
Anteil
in %
absolut
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten an Einschüler/innen
16
Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer über 2 Jahren an
E4
221
Einschüler/innen
Quelle: AfS BB Stand 2009-2011
Veränderung
innerhalb 5
Jahren
in %
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
6,8
.
5,9
21,4
93,2
.
94,1
88,0
Im gesamten Prognoseraum II7 gibt es im Bezirksvergleich Auffälligkeiten bei den Kernindikatoren bzgl. der
Einschulungsuntersuchungen.
7
Prognoseraum II = Adlershof, Kölln. Vorstadt/Spindlersfeld, Oberschönew eide, Niederschönew eide
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
4.2
Schulische Bildung
Ausgewählte Daten zu Schüler/-innen an öffentlichen Grundschulen
Bezirksregion
Kernindikator
Anteil
in %
absolut
Anteil Schüler/innen nicht deutscher Herkunftssprache an den Schüler/innen der öffentlichen Grundschulen8
Quelle: AfS BB Stand: 2012/2013
E5
29
8,7
Veränderung
innerhalb 5
Jahren
in %
.
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
10,6
39,4
Die Werte sind unauffällig.
5 Gesundheitliche Situation
Gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen
Ausgewählte gesundheitliche Daten zu Einschüler/ -innen
Bezirksregion
Kernindikator
absolut
Anteil
in %
Veränderung
innerhalb
5 Jahren
in %
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
Anteil Kinder mit motorischen Defiziten (Visuomotorik) an
40
16,5
.
10,0
Einschüler/innen
E3
Anteil Kinder mit Übergew icht an Einschüler/innen
24
10,5
.
6,7
Quelle: AfS BB Stand: 2009-2011 / Auf Planungsraumebene liegen keine Daten v or. *gepoolter Wert der letzten 3 Jahre
E2
15,6
9,8
Die Werte der Kernindikatoren liegen deutlich über den Vergleichswerten im Bezirk Treptow -Köpenick und leicht
über denen des Landes Berlin.
Im gesamten Prognoseraum II gibt es im Bezirksvergleich Auffälligkeiten bei den Kernindikatoren bzgl. der
Einschulungsuntersuchungen.
Fachliche Einschätzung des Gesundheitsamtes
Die Zahlen sind klein und daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Häufig stimmt die Bezirksregion der besuchten Schule nicht mit der Bezirksregion des Wohnortes der Kinder
überein. Der Einzugsbereich der Schulen wurde unabhängig von den Bezirksregionen festgelegt, es ergeben sich
gerade bei den erfragten Bezirksregionen häufig Überschneidungen der Wohnortbezirksregionen der Kinder in
den einzelnen Schulen.
Wir bestätigen, dass insgesamt der Prognoseraum II bei der ESU im Bezirksvergleich deutlich mehr Auffälligke iten bei den gefragten Kernindikatoren zeigt, die Aufschlüsselung in die Bezirksregionen möchten wir nicht inte rpretieren.
Der Kitabesuch über mindestens zwei Jahre wirkt sich auf das ESU - Ergebnis gerade bei Problemfamilien sehr
positiv aus und sollte gerade in diesem Prognoseraum unb edingt aufrechterhalten bzw. noch ausgebaut werden.
Die Kausalität können wir mit den erhobenen Zahlen leider nicht beweisen.
8
Definition: Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache sind jene, deren Mutter - bzw . Familiensprache nicht
deutsch ist. Die Staatsangehörigkeit, Nationalität, ethnische Herkunft, Einreisezeitpunkt oder Aufenthaltsstatus ist dabei ohne
Belang – entscheidend sind die Kommunikationssprache in der Familie und die Sprachkompetenz der Schüler/innen.
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
6 Wirtschafts- und Gewerbestruktur
Nördlich der Kreuzung von Karlshorster Str. und B96a (Köpenicker Landstr. / Schnellerstr.) befinden sich
Gewerbeflächen, die auch im Flächennutzungsplan als solche ausgewiesen sind. Hier haben sich
Gewerbebetriebe sowie Fach-, Einzelhandels - und Dienstleistungs unternehmen angesiedelt.
Die westliche Seite der B96a zwischen Britzer Verbindungskanal und S-Bahnhof Schöneweide ist von Gewerbe
und großflächigem Einzelhandel geprägt. Im Einkaufszentrum direkt am S-Bahnhof Schöneweide haben sich
zahlreiche Geschäfte für Waren- und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs etabliert.
Die Weiterentwicklung der ehemaligen Brauerei Bärenquell Schnellerstr. 137 ist nach dem Verkauf des
Grundstücks vorerst offen.
Für die brachliegende Fläche Schnellerstr. 131-136 (früher BMHW) wird z.Z. im Rahmen eines
Bebauungsplanverfahrens (XV-64bb) Baurecht zugunsten von Einzelhandel (Fachmarktagglomeration
Schnellerstraße gem. StEP Zentren 3 und bezirklichem Zentren- und Einzelhandelskonzept) geschaffen.
Hier ist die Ansiedlung von großflächigem Einzelhandel zu erwarten.
In Niederschöneweide sind große, teilweise untergenutzte, Gewerbeflächen im Bestand (Schnellerstraße,
Köpenicker Landstraße).
Brückenstraße und Schnellerstraße waren früher von Einzelhandelsgeschäften im Erdgeschoss geprägt, es kam
zu einem Wandel in der Geschäftsstruktur. Neben den alteingesessenen Geschäften für Waren des täglichen
Bedarfs haben sich in letzter Zeit wieder Dienstleistungsunternehmen angesiedelt. Der Ladenleerstand ist jedoch
nicht zu übersehen, die Fluktuation ist -statistisch nicht nachprüfbar- hoch.
Niederschöneweide verfügt über fünf Tankstellen.
Große Arbeitgeber sind das S-Bahnwerk Schöneweide und die Bundespolizeidirektion Berlin.
Entsprechend des „Zentren- und Einzelhandelskonzepts Treptow-Köpenick 2009“ haben sich das
Stadtteilzentrum „Zentrum Schöneweide“ und das Nahversorgungszentrum „Schnellerstraße Ost“ entwickelt.
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
7 Wohnsituation
7.1
Wohnungs- und Eigentümerstruktur
Kennzahlen
Bezirk Treptow-Köpenick
Haushalte
143.000
Einpersonen-Haushalte
50,9%
Personen je Haushalt
1,69
Wohnungen
133.224
Anteil Mietw ohnung am Bestand
80,2%
Wohnfläche je Einw ohner/-innen
40,4 m²
Wohnfläche je Wohnung
73,4 m²
Personen je Wohnung
1,82
Angebotsmiete Mittelw ert*
7,08 EUR/ m²
Quelle: IBB Wohnungsmarktbericht 2013 – Bezugszeitraum 2012, * bis einschließlich 3. Quartal 2013
Berlin
2.030.500
54,3%
1,66
1.899.335
85,0%
41,4 m²
73,6 m²
1,77
8,05 EUR/ m²
Abbildung 3: Wohnungsbestände v on Wohnunabaungenossenschaften
Quelle: Senatsv erw altung für Stadtentw icklung und Umw elt, 2015.
Tabelle „Aktuelle Übersicht Neubaupotentiale/ Bauvorhaben: Abgleich StEP Wohnen/ Bezirkliches Konzept Wohnen/ Bauanträge BA TK
Standort
Planungsrecht
Vorhaben
Wohneinheiten
Bruno-Bürgel-Weg 23-37
§ 34 BauGB
Wohnungsbau
124
Block 6
B-Plan XV-11
Wohnungsbau
780
Nachv erdichtung
rd. 1200
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes:
Das Wohnungsbauinformationsystem (WoFis) weist für Niederschöneweide ein Potential von 1.991
Wohneinheiten bei Neubauten bzw. aktuellen Vorhaben aus.
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
7.2
Wohnlage, Mietentwicklung und Wohndauer
Wohnlage und Wohndauer
Bezirksregion
Bezirk
Berlin
Anteil in %
Anteil in %
A1
Anteil der Einw ohner/-innen¹ in einfacher Wohnlage²
6.377
60,2
Veränderung
des Anteils in
% zu (t-5)
1,7
22,4
42,1
A2
Anteil der Einw ohner/-innen¹ in mittlerer Wohnlage²
4.223
39,8
-1,7
71,7
41,4
A3
Anteil der Einw ohner/-innen¹ in guter Wohnlage²
0
0,0
0,0
5,5
16,3
63,5
60,0
Indikator
absolute
Zahl
Anteil in %
Anteil der Einw ohner/-innen mit mindestens 5 Jahren Wohndauer
C1
6.198
58,5
0,0
an der Adresse
Quelle: AfS BB Stand 31.12.2012
1) Keiner Wohnlage zuordenbar sind innerhalb Berlins 6.972 (2012), 3.006 (2011) sow ie 10.449 (2007) Einw ohner/-innen
2) Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenv erkehr bezieht.
Wohnlagenkarte
Abbildung 4: Wohnlagenkarte / Berliner Mietspiegel 2013
Quelle:, Senatsv erw altung für Stadtentw icklung und Umw elt
60,2 % der Einwohner/innen leben in einfacher Wohnlage.
Dieser Anteil am Kernindikator A1 bedarf der hohen Aufmerksamkeit.
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes:
In Niederschöneweide sind unterschiedliche Wohnformen und Siedlungsstrukturen vorhanden. Es kommt zu
einer Überlagerung städtischer Funktionen auf engstem Raum:
dichte Bebauungsstruktur an der Brücken-, Spree- und Schnellerstraße mit wohngebietsversorgendem
Gewerbe im EG,
Wohnungs bau der 60ger und 70ger Jahre (Q3A-Gebiete),
Siedlungsgebiete (Ein- Zweifamilienhäuser).
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
8 Soziale Infrastruktur
Die nachfolgenden Auflistungen erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
8.1
Einrichtungen zur Bildung, Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen
8.1.1
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Art des
Trägers
PLR PLR Name
Name
Adresse
0601 Schnellerstr.
Ev angelische Kindertagesstätte Niederschöneweide
Ev . Kirchengemeinde
Köllnische Str.
freier
Niederschöneweide/ Diako008
Träger
nisches Werk Berlin e.V.
0601 Schnellerstr.
Kita d. Freien Waldorfschu- Bruno-Bürgelle Berlin-Südost
Weg 009 -11
0601 Schnellerstr.
Spreeknirpse
0602 Oberspree
0602 Oberspree
Träger
Waldorfpädagogik in BerlinSüdost e.V.
Sozialdiakonische Arbeit
Grimaustr. 035 Lichtenberg-Oberspree
gGmbH
Humanistische Kita Dreikä- JohannaHumanistischer Verband
sehoch
Tesch-Str. 020 Dtl. LV Berlin e.V.
Kita Wirbelw ind
Moosstr. 057
BIP Kreativ itätskindergarten Hartriegelstr.
MiniMax
077
Quelle: Jugendamt Treptow -Köpenick, Stand 20149
0602 Oberspree
Angebotene
Besonderheiten
Plätze
40
freier
Träger
61
(161 mit
Hortplätzen)
freier
Träger
140
freier
Träger
freier
Kinder in Bew egung gGmbH
Träger
freier
Die Kappe e.V.
Träger
Spezielles Konzept der
Waldorfpädagogik,
bezirks- übergreifendes
Angebot
85
70
Schw immen, Sporthallenetage
36
Fachliche Einschätzung des Jugendamtes
Niederschöneweide ist eine Bezirksregion mit leicht steigender Anzahl der 0 bis unter 6 jährigen Einwohner. Für
80% der Kinder dieser Altersgruppe stehen Plätze in der Tagesbetreuung zur Verfügung. Durch die
Neubauvorhaben in Niederschöneweide, insbesondere die Lückenschließungen, wird sich der Bedarf an
Betreuungsplätzen erhöhen.
8.1.2
Schulen und schulbezogene Einrichtungen
Schulen
PLR
PLR Name
Name
Schultyp
Adresse
0601 Schnellerstr.
Schule an der alten Feuerw ache
Grundschule
Schnellerstr.
31
0601 Schnellerstr.
Grundschule
BrunoFreie Waldorfschule Berlin- und gy mnaBürgel-Weg
Südost
siale Ober9
stufe
Träger
Bezirksamt
Treptow Köpenick
Waldorfpädagogik in
BerlinSüdost e.V.
0601 Schnellerstr.
Archenhold-Gymnasium
Bezirksamt
Rudow er Str.
Gy mnasium
Treptow 7
Köpenick
0602 Oberspree
BIPKreativ itätsgrundschule
Berlin Treptow
Grundschule
0602 Oberspree
Mosaik Grundschule Berlin Grundschule
Art des
Trägers
Schüler
öffentlich
334
freier
Träger
378
Besonderheiten
Ganztagsschule in offener Form
Erw eiterung der Platzzahl ist in
Planung.
Ganztagsschule in offener Form,
genehmigte Ersatzschule,
Staatlich anerkannte Ersatzschule
öffentlich
699
kunstbetontes Profil, mathematisch-naturw issenschaftliches
Profil, medienbetontes Profil,
Profil Informationstechnik,
sprachbetontes Profil
Hartriegelstr.
77
Die Kappe
e.V.
freier
Träger
68
Ganztagsschule in offener Form,
genehmigte Ersatzschule
Adlergestell
133
TÜDESB
Bildungsinstitut
Berlin Brandenburg e.V
freier
Träger
158
Ganztagsschule in gebundener
Form, genehmigte Ersatzschule
Quelle: Senatsv erw altung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, 2015
Weitere Informationen zu den Schulen unter: http://www.berlin.de/sen/bildung/schulverzeichnis_und_portraets/anwendung/
Fachliche Einschätzung des Schul- und Sportamtes
Die Schulplätze im Grundschulbereich sind nicht ausreichend, Erweiterungsmaßnahmen aber geplant.
9
Weitere Informationen zu den Kitas unter:
http://www.berlin.de/sen/familie/kindertagesbetreuung/kita_verzeichnis/anwendung/Index.aspx
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Schulbezogene Einrichtungen
PLR
PLR
Name
Name
BIP-Kreativ itätsgrundschule
0602 Oberspree
Berlin Treptow
Adresse
Hartriegelstr. 77
Die Kappe e.V.
Schulbibliotheken
PLR
PLR
Name
Adresse
Name
SchnelSchulbibliothek in der Schule
0601
Schnellerstr. 31
lerstr.
an der alten Feuerw ache
Schulbibliothek in der
0602 Oberspree TÜDESB Bildungsinstitut
Adlergestell 133
Berlin-Brandenburg e.V.
SchnelSchulbibliothek in der
0601
Rudow er Str. 7
lerstr.
Archenhold-Schule
Hochschule
PLR PLR Name
0601 Schnellerstr.
8.1.3
Name
Schultyp
Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“
Art des
Trägers
Träger
Schulstation nach
§13, Abs. 1 SGB VIII
Art des
Trägers
Träger
BA Treptow -Köpenick,
Schul- und Sportamt
Besonderheiten
öffentlich
priv at
BA Treptow -Köpenick,
Schul- und Sportamt
Adresse
Hochschule
freier Träger
Besonderheiten
Schnellerstr. 101
öffentlich
Träger
Senatsv erwaltung für
Bildung,
Jugend und Wissenschaft
Besonderheiten
Standort w ird aufgegeben
Kinder-, Jugend- und Familieneinrichtungen
Bezirksregion
Veränderung
absolute
Anteil
des Anteils in
Zahl
in %
% zu (t-5)
Indikator
Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu Kindern und Jugendlichen im Alter 6 bis unter 25 Jahren
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
A7
30
1,8
.
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
10,1
7,2
Der Wert des Kernindikators A7 liegt deutlich unter dem verlangten Richtwert von 11,4 %.
Für die Zielgruppe gibt es Angebote in den angrenzenden Bezirksregionen.
Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen
PLR
PLR Name
Name
Adresse
Träger
0601
Schnellerstr.
Streetw ork
Projekt Gangw ay
Hasselw erderstr. 38-40 Gangw ay e.V.
0601
Schnellerstr.
ReMiLi Jugendschiff
Hasselw erderstr. 22A
0601
Schnellerstr.
Remili Kids
Hasselw erderstr. 22A
0601
Schnellerstr.
Schülerclub
An der Alten
Feuerw ache
Schnellerstr. 31
Art des
Trägers
freier
Träger
Werkstatt für Bildung und
Begegnung e.V. / Bezirksamt
Treptow -Köpenick (50/50)
Werkstatt für Bildung und
Begegnung e.V. (WBB e.V.)
freier
Träger /
öffentlich
freier
Träger
Rabenhaus e.V.
freier
Träger
Kapazität
Besonderheiten
Teambüro für den Bezirk
Treptow -Köpenick in der
Villa Offensiv
Lücke-Kinder
Es findet eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen dem Jugendamt und dem Schülerclub Grundschule an
der alten Feuerwache statt.
Fachliche Einschätzung des Jugendamtes
Der Sozialraum Niederschöneweide zieht sich sehr breit. Durch die Köllnische Heide und eine offene Bebauung
gibt es im Wohngebiet Oberspree viel Bewegungsraum für Kinder.
Es gibt Sportplätze und verschiedene Sportvereine - vorrangig im Bruno-Bürgel-Weg.
Informelle Treffpunkte sind das Zentrum Schöneweide, der Bahnhof Schöneweide, der Park an der Schnellerstr.
und das Spreeufer am Kaisersteg.
Als Zentrum für Grundschulkinder sind die Schule an der alten Feuerwache und deren Umfeld zu betrachten. Die
Kinder fühlen sich in dieser Schule sehr wohl, der Hortbereich und der Schülerclub werden hoch frequentiert.
Mit den Remili-Kids gibt es seit 2013 auch eine Kinderfreizeiteinrichtung in Niederschöneweide.
Es gibt für die Altersgruppe der älteren Kinder nur wenig geeignete Spielplätze. Die Situation für Kinder wird als
befriedigend eingeschätzt.
Seite 23 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Jugendliche halten sich gern im Schöneweide- Center auf, nutzen das Jugendschiff und fahren in die JFE JuJo.
Der Kaisersteg verbindet Niederschöneweide mit Oberschöneweide. Die Jugendlichen bewegen zwischen den
Bezirksregionen. Die Angebotspalette für Jugendliche wird als gut eingeschätzt.
Hilfen zur Erziehung
PLR
PLR Name
0601
Schnellerstr.
Name
„Brücke“ ambulante
Beratung
Adresse
Brückenstr. 22
Jugendsozialarbeit und weitere Einrichtungen
PLR
PLR Name
Name
Adresse
Träger
Compass –
Psy chosoziale
Prax is gGmbH
Träger
0601
Schnellerstr.
Streetw ork Projekt Gangway Hasselw erderstr.
38-40
Gangw ay e.V.
0601
Schnellerstr.
Familienprojekt
Sonnenkinder
Werkstatt für
Bildung und
Begegnung e.V.
Flutstr. 1, 12439
Berlin
Art des
Trägers
priv at
Art des
Trägers
priv at
priv at
Besonderheiten
Fallteamträger,
Hilfen zur Erziehung
gem. §§ 35, 30,31, 34 SGB VIII
Besonderheiten
Teambüro für den Bezirk in der Villa
Offensiv , Ansprechpartner nach §
13.1. SGB VIII
Projekt der Familienförderung (§ 116
SGB VIII) SenBJW
Elterncafé, Krabbelgruppe
Fachliche Einschätzung des Jugendamtes
In enger Zusammenarbeit mit der Kinderschutzbeauftragen des Jugendamtes, der Polizei und dem Träger Hilfe
für Jungs e.V. (Berliner Jungs) wurden speziell Projekte für Jungen entwickelt, um diese zu stärken.
Der Träger Hilfe für Jungs e.V. berät und entwickelt Projekte dazu seit 2010. In der Grundschule an der alten
Feuerwache wurden alle Jungen der Klassen 5. und 6. durch den Träger im Projekt „Jungen stärken“ erreicht.
Die im Jahr 2010 aufgebaute Vernetzungsrunde Kinderschutz ermöglicht einen zeitnahen Austausch von
Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Kitas, Schule, Jugendgesundheitsdienst, der Polizei, der HzE - Träger und des
Jugendamtes zu aktuellen Ereignissen in Niederschöneweide. Es werden Informationen ausgetauscht und
gemeinsames Handeln abgestimmt.
Das Streetworkprojekt Gangway ist im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe (nach § 13.1 SGB VIII)
Ansprechpartner in Niederschöneweide. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt am Bahnhof Schöneweide und
dessen Umfeld. Die Zusamm enarbeit erfolgt über die Vernetzungsrunde Kinderschutz und bei Bedarf über
Absprachen mit den Mitarbeitern des Jugendschiffes REMILI.
8.2
Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren (Wohnen, Freizeit)
Senioreneinrichtungen für Wohnen, Freizeit und Sonstiges
PLR PLR Name
Name
0601
Schnellerstr.
0601
Schnellerstr.
0601
Schnellerstr.
Freie Seniorengruppen
PLR PLR Name
0601
Schnellerstr.
0601
Schnellerstr.
Adresse
Träger
Haus der Generationen
„Villa offensiv “
Soziokulturelles Zentrum
„Ratz Fatz“
Hasselw erder Str.
38-40
Offensiv `91 e.V.
Schnellerstr. 81
ratzfatz e.V.
Sozialstation Treptow
Schnellerstraße 109
Sozialdienste der
Volkssolidarität Berlin
gGmbH
Name
Seniorensportgruppe
Schuchert
Seniorenchor „Otto Dunkel“
Adresse
Träger
Art des
Trägers
freier
Träger
freier
Träger
Besonderheiten
Freizeit
Freizeit
freier
Träger
Art des
Trägers
Besonderheiten
Schnellerstr. 81
priv at
im Ratz-Fatz
Schnellerstr. 81
priv at
im Ratz-Fatz
Sozialkommission:
Der Ehrenamtliche Dienst im sozialen Bereich besteht aus Bürgerinnen und Bürgern, denen eine ehrenamtliche
Beteiligung an sozialen Aufgaben im Rahmen der bezirklichen Selbstverwaltung ermöglicht wird.
Fachliche Einschätzung des Amtes für Soziales
Aus Sicht des Amtes für Soziales gibt es keine Versorgungslücken in der Bezirksregion.
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
8.3
8.3.1
Zielgruppenspezifische Einrichtungen
Einrichtungen für Frauen oder Männer
PLR
PLR Name
0601
Schnellerstr.
8.3.2
Name
Frauenzufluchts-wohnung
und Beratungsstelle über
häusliche und öffentliche
Gew alt
Adresse
Hasselw erder Str.
38 / 40, 12439
Berlin
Träger
Offensiv 91 e.V.
Art des
Trägers
Besonderheiten
freier
Träger
Einrichtungen für Menschen mit Migrationshintergrund
PLR
PLR Name
Name
0601
Schnellerstr.
Projekt InteraXion
0601
Schnellerstr.
Integrationslotsin
Adresse
Michael-BrücknerStr.1/ Spreestr.
Michael-BrücknerStr.1/ Spreestr.
Träger
Offensiv `91 e.V.
Offensiv `91 e.V.
Art des
Trägers
freier
Träger
freier
Träger
Besonderheiten
Anlaufstelle für Menschen mit
Migrationshintergrund
Einschätzung des Integrationsbeauftragten
Für Migrantinnen und Migranten gibt es in der Bezirksregion (siehe Tabelle) und in unmittelbarer Nähe (MBE –
Migrationsberatung, abw in Oberschöneweide) einzelne Beratungsstellen, welche allerdings über die
Bezirksregion hinaus die Bedarfe decken müssen. Des Weiteren sind sie projektgebunden. Eine dauerhafte
Struktur wäre zu begrüßen.
8.3.3
Einrichtungen für Menschen mit körperlichen, geistigen oder/und seelischen Behinderungen
PLR
PLR Name
0601
Schnellerstr.
„Haus Schöneweide“
Michael-BrücknerStr. 3
GEBEWO gGmbH
0601
Schnellerstr.
Familienentlastende Dienste
- Einhorn gGmbH
Grimaustr. 79
Einhorn gGmbH
8.3.4
Name
Adresse
Träger
freier
Träger
Besonderheiten
Therapeutisches Wohnheim
niedrigschwelliges Betreuungsangebot für Kinder und
Jugendliche mit geistiger und
mehrfacher Behinderung
Einrichtungen für Menschen mit sozialen Problemen (Obdachlose, Asylbewerber, Überschuldete)
PLR
PLR Name
0601
Schnellerstr.
Wohnhilfe
Hasselw erder
Str. 3A
Albatros gGmbH
0601
Schnellerstr.
Wohnhilfe
Schnellerstr. 118
Internationaler Bund
Schnellerstr.
Schuldner- und Insolv enzberatungsstelle
Hasselw erder Str.
38 – 40
offensiv ’91 e. V.
0601
Art des
Trägers
freier
Träger
Name
Adresse
Träger
Art des
Trägers
freier
Träger
freier
Träger
freier
Träger
Besonderheiten
Beratung und Betreutes
Wohnen
Ambulante Wohnhilfe mit
Projektw ohnung
Schuldner- und Insolv enzberatung
In der Hartriegelstraße 132 entsteht z.Z. ein Neubau für die Unterbringung von Obdachlosen (Haus Hebron).
8.3.5
Einrichtungen für Flüchtlinge
PLR
PLR Name
0601
Schnellerstr.
Name
Gemeinschaftsunterkunft
Adresse
Träger
Köpenicker Landstr.
280
AWO Kreisv erband Mitte
e.V.
Art des
Trägers
freier
Träger
Besonderheiten
Gemeinschaftsunterkunft
Kapazität: 250 (Stand: 2010)
Einschätzung des Integrationsbeauftragten
Unter 8.3.2 genannte Beratungsstellen richten sich genauso an geflüchtete Menschen.
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
8.4
Einrichtungen der Stadtteilarbeit /zielgruppen-übergreifend arbeitende Einrichtungen
Einrichtungen der Stadtteilarbeit (Stadtteilzentren, Nachbarschaftseinrichtungen)
PLR
PLR Name
Name
Adresse
Art des
Trägers
Träger
0601
Schnellerstr.
Villa Offensiv
Hasselw erder Str.
38 – 40
offensiv ’91 e. V.
freier
Träger
0601
Schnellerstr.
Zentrum für Demokratie
Michael-BrücknerStr. 1
offensiv 91 e.V.
freier
Träger
0601
Schnellerstr.
Soziokulturelles
„Ratz Fatz“
Schnellerstr. 81
Ratz-Fatz e.V.
freier
Träger
Zentrum
Weitere Einrichtungen für Bürgerinnen und Bürger (öffentliche Verw altung, Kirchengemeinden etc.)
PLR PLR Name
Name
Adresse
Träger
0601
8.5
Schnellerstr.
Ev angelische
Kirchengemeinde
BerlinNiederschönew eide
Britzer Str. 1-3
Besonderheiten
Inklusiv e Angebote für
Menschen mit und ohne
Behinderung, Schuldner- und
Insolv enzberatung,
generationsübergreifend,
Kunst und Kultur, Netzw erk,
Nachbarschaft
bezirksw eites Angebot zur
Förderung
ziv ilgesellschaftlichen
Engagements
generationsübergreifend,
Kunst und Kultur, Netzw erk,
Nachbarschaft
Art des
Trägers
Religion
sgemei
nschaft
Ev . KG
Besonderheiten
Kultur- und Bildungseinrichtungen
Volkshochschule
In der Bezirksregion ist keine kommunale Einrichtung des
Der Hauptstandort für den Bezirk befindet sich in Baumschulenweg.
Fachbereiches
VHS
vorhanden.
Musikschulen
Standorte der Musikschule
In der Bezirksregion ist keine kommunale Einrichtung der öffentlichen Musikschule vorhanden.
Standorte der Musikschule für den Bezirk befinden sich in den Bezirksregionen Adlershof und Köpenick.
Private Musikschulen befinden sich in den angrenzenden Bezirksregionen Oberschöne weide und Johannisthal.
Bibliothek
Standorte der Bibliotheken
PLR PLR Name
0601
Schnellerstr.
Name
Mittelpunkt-bibliothek
Adresse
Michael-BrücknerStr. 9
Träger
BA Treptow -Köpenick
Art des
Trägers
öffentlich
Besonderheiten
Eröffnung April 2015 geplant
Zielgruppenorientierte
Angebote,
Schw erpunkt
Leseförderung
Kunst und Kultur
Kunst- und Kultureinrichtungen
PLR PLR Name
Name
0601
Schnellerstr.
Kunstv erein Treptow
0601
Schnellerstr.
NOVILLA
0601
Schnellerstr.
Keramikbude
Adresse
Träger
Art des
Trägers
Schnellerstr. 81
Hasselw erder Str.
22
Kunstv erein Treptow e.V.
mov ing poets Berlin
GmbH
priv at
Schnellerstraße 31
Keramikbude e.V.
priv at
priv at
Besonderheiten
im Ratz-Fatz
Standort ist nicht dauerhaft
gesichert.
in der Schule an der alten
Feuerw ache
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Geschichte
PLR
0601
PLR Name
Schnellerstr.
Name
Adresse
Dokumentationszentrum NSZw angsarbeit
BerlinSchönew eide
Britzer Str. 5
Träger
Stiftung Topographie des
Terrors
Art des
Trägers
öffentlic
h
Besonderheiten
Unselbständige
Stiftung
öffentlichen Rechts gefördert
v om
Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur
und Medien sow ie der
Stiftung
Deutsche
Klassenlotterie Berlin
Fachliche Einschätzung des Amtes für Weiterbildung und Kultur
Das in der benachbarten Bezirksregion Johannisthal befindliche Museum (Sterndamm 102, 12487 Berlin)
thematisiert in seiner Dauerausstellung auch die Geschichte Niederschöneweides. Die Angebote der
Ausstellungen und Archive werden durch ein umfangreiches mu seumspädagogisches Angebot für alle
Altersklassen und Zielgruppen ergänzt.
8.6
Gesundheitseinrichtungen
Im Einkaufszentrum Schöneweide befindet sich ein Ärztezentrum.
Einrichtungen
PLR
0601
PLR Name
Name
Adresse
Schnellerstr.
Geriatrische
und
gerontopsy chiatrische
Tagespflege-stätte Treptow Köpenick
Schnellerstr. 94
Bruno-Bürgel-Weg
1-5
0601
Schnellerstr.
Katharinenhof Am Spreeufer
0601
Schnellerstr.
Pflegeheim B. Effinger
0601
Schnellerstr.
Pflegestützpunkt
0601
Schnellerstr.
Krisenberatung
0601
Schnellerstr.
Sozialdienste
Volkssolidarität
0601
Schnellerstr.
0601
Schnellerstr.
Bruno-Bürgel-Weg
122
Spreestr. 6
Träger
VIA
Verbund
für
Integrativ e
Angebote
Berlin gGmbH
KATHARINENHOF
Seniorenw ohnund
Pflegeanlage BetriebsGmbH
Pflegeheim B. Effinger
GmbH
Albatros e.V.
Art des
Trägers
Besonderheiten
priv at
Tagespflege
priv at
Vollstationäres Pflegeheim
priv at
priv at
Beratung und Hilfe
Hasselw erder Str.
38-40
Offensiv `91 e.V.
priv at
Offene Sprechstunde und
Krisenberatung
Schnellerstr. 109
Sozialdienste
der
Volkssolidarität gGmbH
priv at
Sozialstation Treptow
Berliner Krisendienst
Region Süd-Ost
(Treptow -Köpenick, Neukölln)
Spreestr. 6
Albatros e.V.
priv at
Beratung
Region Süd-Ost
„Haus Schönew eide“
Michael-BrücknerStr. 3
GEBEWO gGmbH
priv at
Therapeutisches Wohnheim
der
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
8.7
Sporteinrichtungen (gedeckte und ungedeckte Sportanlagen, Schulsportanlagen)
Gedeckte und ungedeckte Sportanlagen
PLR PLR Name
Name
Adresse
0601
Schnellerstr.
0601
Schnellerstr.
Sportplatz.
Bruno-BürgelWeg
Sportplatz Käthe-Tucholla
0601
Schnellerstr.
Tennisclub Berlin-Oberspree
0601
Schnellerstr.
Kegelsportanlage
0601
Schnellerstr.
Reithalle
0601
Schnellerstr.
Tennisanlage
0601
Schnellerstr.
Tennisanlage
0602
Oberspree
Sportplatz am S-Bahnhof
Betriebsbahnhof Schöneweide
Schulsporthallen
PLR PLR Name
0601
Schnellerstr.
0601
Schnellerstr.
0602
Oberspree
Bruno-Bürgel-Weg
63
Bruno-Bürgel-Weg
99
Bruno-Bürgel-Weg
53
Rudow er Str. 4
Bruno-Bürgel-Weg
151
Bruno-Bürgel-Weg
53
Bruno-Bürgel-Weg
125
Adlergestell 105
Bezirksamt
Treptow Köpenick
Bezirksamt
Treptow Köpenick
Tennisclub
BerlinOberspree
Bezirksamt
Treptow Köpenick
SV Akademie der Wissenschaften e.V.
Bezirksamt
Treptow Köpenick
Bezirksamt
Treptow Köpenick
?
Adresse
Träger
Name
Archenhold-Oberschule
(Gy mnasium)
Grundschule an der alten
Feuerw ache
Grundschule an der alten
Feuerw ache (Filiale)
Weitere Sporteinrichtungen und Vereine
PLR PLR Name
Träger
Rudow er Str. 7
Schnellerstr. 31
Hartriegelstr. 77
BA Treptow -Köpenick,
Schul- und Sportamt
BA Treptow -Köpenick,
Schul- und Sportamt
Die Kappe e.V.
Name
Adresse
Art des
Trägers
öffentlich
Besonderheiten
Nachw uchs 1. FC Union /
Union II
öffentlich
priv at
öffentlich
Kegelsportclub Schw arzWeiß-Berlin e.V.
priv at
öffentlich
öffentlich
priv at
Art des
Trägers
öffentlich
Besonderheiten
öffentlich
freier
Träger
Art des
Trägers
priv at
0601
Schnellerstr.
Verein Turnergemeinde in Berlin tib
Bruno-Bürgel-127/129/131
0601
Schnellerstr.
Motorw assersportclub 1190 e.V.
Bruno-Bürgel-Weg 63
priv at
0601
Schnellerstr.
Motorw assersportClub Oberspree (MCO) 1912 e.V.
Bruno-Bürgel-Weg 151
priv at
0601
Schnellerstr.
Ruderclub NARVA-Oberspree e.V.
Bruno-Bürgel-Weg 99
priv at
Besonderheiten
Inklusion im Sportv erein:
Gehörlosen Wassersport/
Ruder- und Kanusport
Liste nicht v ollständig
8.8
Weitere Einrichtungen
PLR
PLR Name
Name
Adresse
Träger
0601
Schnellerstr.
Bundespolizeidirektion Berlin
Schnellerstr. 139
Bundespolizei
0601
Schnellerstr.
Bürgeramt II
0601
Oberspree
Planungsamt, Karrierecenter
und v erschiedene Kleindienststellen der Bundesw ehr
Michael-Brückner-Str.
1
Oberspreestraße 61L
Bezirksamt Treptow Köpenick
Bundesw ehr
Art des
Trägers
öffentlich
Besonderheiten
öffentlich
öffentlich
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
9 Grüne Infrastruktur und öffentlicher Raum
9.1
Grün- und Freiflächen
Versorgung mit öffentlichen Grünanlagen
Bezirksregion
Indikator
absolut qm pro EW
A4 Versorgung mit öffentlichen Grünflächen³ insgesamt (qm je Einwohner) 38.459
Bezirk
Berlin
Veränderung innerhalb
qm pro EW qm pro EW
5 Jahren in %
3,6
.
19,6
16,5
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
Liste der öffentlichen Grünanlagen
PLR PLR Name Objekt-Nummer Grünanlage
Katastergröße in m² Besonderheiten
0601 Schneller Str. 50200
Grimaustr. 76-82 Nie GA
0601 Schneller Str. 50201
0601 Schneller Str. 50203
Köllnische Str.34-35a Nie GA
12.198
Hasselw erder Str./Hasselw .Park Nie GA
15.370
51428
0602 Oberspree
Moosstr./Hartriegelstr. Nie GA
Quelle: Tiefbau- und Grünflächenamt, Grünflächenkataster Stand: 28.03.2014
4.459
6.432
Fachliche Einschätzung des Straßen- und Grünflächenamtes
Die Versorgung mit öffentlichen Grünflächen liegt weit unter den Richtwert 6,0 m²/EW, die Köllnische Heide
schafft einen gewissen Ausgleich für die angrenzenden Wohngebiete.
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
In der Versorgungsanalyse für Berlin (Landschaftsprogramm für Berlin, Stand Änderungsverfahren Juni 2014)
werden neben den Richtwerten auch weitere Faktoren (soziale, verkehrliche, stadträuml iche) zur Beurteilung
herangezogen.
In der Region gibt es ein NW-SO- Gefälle, was die Qualität der Versorgung mit öffentlichen Freiflächen betrifft.
Während es im Nordwesten zwischen Brücken- und Fennstraße kaum anrechenbare Freiflächen in
ausreichendem Maße gibt und die Struktur des Quartiers auch eine Kompensation durch eine gesunde
Ausstattung mit privaten öder halböffentlichen Grünbereichen nicht möglich macht, entspannt sich die Situation
südlich der Fennstraße über einen immer noch nicht ausreichend versorgten Bereich bis hin zu dem durch
Geschosswohnungsbau (Zeilenblöcke) geprägten Gebiet zwischen Köllnischer Straße und Hartriegelstraße, wo
der durchgrünte wohnungsnahe halböffentliche Freiraum das Defi zit im öffentlichen Bereich mildert.
Lediglich um den S-Bahnhof Oberspree gibt es wiederum erhöhten Handlungsbedarf (Dringlichkeitsstufe)
hinsichtlich der Bereitstellung öffentlicher Freiflächen.
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
9.2
Spielplätze
Versorgung mit öffentlichen Spielplatzflächen
Bezirksregion
Indikator
absolut
A5 Versorgung mit öffentlicher Spielplätzfläche⁴ (qm je Einwohner) 12.543
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
Bezirk
Berlin
qm pro
EW
Veränderung innerhalb 5 Jahren
In %
qm pro
EW
qm pro
EW
1,2
.
0,6
0,6
Liste der öffentlichen Spielplätze:
0601
Schnellerstr. 51576
Anrechenbare
Spielfläche
(Netto)
in m²
Hasselw .Str./Hasselw.Park(Ball) Nie KSP
760
0601
Schnellerstr. 51567
Hasselw erderstr.38 Nie KSP
0601
Schnellerstr. 51507
Hainstr.nb.Nr.45/Hasselw erd.Ufer Nie KS
0601
Schnellerstr. 50216
Britzer Str.1 Nie KSP
0601
Schnellerstr. 50219
Köllnische Str.35 Nie KSP
0601
Schnellerstr. 50222
Hasselw erder Str./Hasselw .Park Nie KSP
780
0602
Oberspree
51245
Hartriegelstr.ggü.Nr.114/Ballsp. Nie KS
1.406
0602
Oberspree
51244
Hartriegelstr.ggü.Nr.114 Nie KSP
2.500
PLR
PLR Name Objekt-Nummer
Spielplatz
Besonderheiten
1.000
0
840
4.156
0602
Oberspree 50215
Hartriegelstr.73 Nie KSP
Quelle: Tiefbau- und Grünflächenamt, Grünflächenkataster Stand: 28.03.2014
1.100
Fachliche Einschätzung des Straßen- und Grünflächenamtes
Es besteht eine Überversorgung mit öffentlichen Spielplätzen (Richtwert 1 m²/EW), aber die Ausstattung der
Plätze muss teilweise erneuert werden. Eine Spielfläche am Hasselwerder Ufer liegt seit Jah ren brach und soll
als Kleinkinderspielplatz wiederhergestellt werden, sofern finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Der Spielplatz
am
Hasselwerder
Ufer
hat
2014
einige
neue
Spielgeräte
erhalten .
Die Schnellerstr. bildet eine starke Barriere für die Erreichbarkeit der Spielplätze westlich bzw. östlich der
Schnellerstr., so dass Angebote für Kinder bis zu 6 Jahren auf beiden Seiten vorhanden sein sollten.
Es sind 12.543 m² öffentliche Spielflächen vorhanden.
9.3
9.3.1
Öffentlicher Raum
Sicherheit
Häufigkeit Kiezbezogener Straftaten 10
Bezirksregion
Indikator
absolut
A8
Kiezbezogene Straftaten je 100 000
323
Einw ohner
Häufigkeits-zahl
(je 100.000 EW)
3.091
Bezirk
Veränderung
innerhalb 5
Jahren
-18,3%
Berlin
Häufigkeits-zahl Häufigkeits-zahl
(je 100.000 EW) (je 100.000 EW)
1.853
2.979
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2011
Im Bezirksvergleich wird beim Kernindikator A8 Aufmerksamkeit empfohlen.
10
Als kiezbezogene Straftaten der Polizeilichen Krimimalstatistik (PKS) in Berlin w erden aufgenommen: Automateneinbruch,
Bedrohung, Einbruch in Kita / Jugendheim / Schule, Freiheitsberaubung, Keller- und Bodeneinbruch, Körperverletzung und
Körperverletzung in der Öffentlichkeit, Misshandlung von Kindern und Schutzbefohlenen, Nötigung, Sachbeschädigung an Kfz,
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Wohnungseinbruch.
Berücksichtigt w erden die kiezbezogenen Straftaten mit Tatort in der Bezirksregion als registrierte Fälle. Die berechnete
Häufigkeitszahl (HZ) je 100.000 EW ist ein zur vergleichenden Beobachtung aus absoluten Werten errechneter
Kriminalitätsquotient, der die durch Kriminalität verursachte Gefährdung ausdrückt. Insgesamt ergibt sich für ca. 90-95 % aller in
der PKS registrierten Straftaten die Möglichkeit der Zuordnung zu den Bezirksregionen und Planungsräumen.
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Häufigkeit kiezbezogener Straftaten, Stand: 31.12.2012 (in Klammern 31.12.2011)
Räumliche Ebene
Kiezbezogene Straftaten absolut A8 Häufigkeit kiezbezogener Straftaten
je 100.000 Einw ohner
06 01
Schnellerstr.
06 02
Oberspree
06
Niederschöneweide
09
Treptow -Köpenick
---
Berlin
263 (209)
3.746 (3.052)
60 (50)
1.750 (1.451)
323 (259)
3.091 (2.516)
4.489 (4.284)
1.853 (1.782)
102.524 (102.524)
2.955 (3.012)
Die absolute Zahl kiezbezogener Straftaten stieg in Niederschöneweide um 64 Taten. Das entspricht einem
Anstieg im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr von rund einem Viertel.
Die die Gefährdung der Wohnbevölkerung beschreibende Häufigkeitszahl, die 2011 noch unter dem Berliner
Durchschnitt liegt nunmehr oberhalb des stadtweiten Niveaus.
Im stark belasteten Planungsraum Schnellerstr. (vier von fünf kiezbezogene Straftaten in Niederschöneweide
werden hier begangen) kam es insbesondere zu einer Steigerung von Körperverletzungsdelikten.
Bei insgesamt recht niedrigen Fallzahlen legten auch Raubtaten und Wohnungseinbrüche zu.
9.3.2
Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raumes
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Schöneweide insgesamt und damit auch die Zentrenbereiche sind derzeit stark durch den Durchgangsverkehr
belastet, was neben erheblichen Lärm - und Verkehrsbeeinträchtigungen auch die Nutzbarkeit im Umfeld stark
einschränkt. Der vorhandene öffentliche Raum weist vorrangig funktionale Defizite auf.
Im Rahmen der bisherigen Förderkulisse hat die Stadterneuerung bereits Wirkung gezeigt. So konnte die
Erneuerung, Instandsetzung und Modernisierung der bestehenden Bausubstanz weitgehend abgeschlossen
werden. Der Leerstand ist unterdurchschnittlich. Auch die Aufenthalts - und Gestaltungsqualität des öffentlichen
Raums bzw. der öffentlichen und z.T. privaten Grün- und Freiflächen wurde mit Mitteln der Stadterneuerung und
sonstigen Investitionsmitteln an vielen Stellen aufgewertet. Gleiches gilt für die soziale Infrastruktur.
Mit der Neuausrichtung der bestehenden Stadterneuerungskulisse sowie ihrer räumlichen Ergänzung sollen die
Voraussetzung geschaffen werden, die noch nicht bewältigten Aufgaben der Funktionssanierung erfolgreich
durchführen zu können.
9.4
Kleingartenanlagen
Fachliche Einschätzung des Amtes für Umwelt- und Naturschutz
In Niederschöneweide gibt es 3 Kleingartenanlagen, die überwiegend durch die in der Nähe wohnenden Bürger
und Bürgerinnen genutzt werden.
Insgesamt gibt es 245 Kleingartenparzellen, von denen 81 % dauerhaft und für 7 % die Nutzungen bis 2020
gesichert sind.
31 Parzellen unterliegen der Sicherungsstufe I, für die jederzeit eine andere Nutzung gemäß FNP möglich ist
Kleingartenanlagen sind schützenswerte Grünanlagen mit privater Nutzung, weil sie für die Stadtbelüftung
unabdingbar sind und der Erhalt dieser Anlagen von hoher ökologischer Wertigkeit ist.
Seite 31 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
10 Mobilität
10.1 Erschließung durch ÖPNV
Niederschöneweide ist sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Neben den drei S-Bahnhöfen
Schöneweide, Betriebsbahnhof Schöneweide und Oberspree gibt es eine umfangreiche Erschließung mit
Straßenbahn- und Buslinien.
Buslinien:
Straßenbahnlinien:
S-Bahnlinien:
X 11, 160, 166, 167, 265, M11, N65, N67
M 17, 21, 37, 63, 67
8, 9, 85, 45, 46, 47,
10.2 Straßeninfrastruktur
Im Stadtentwicklungsplan Verkehr/StEP 2025 sind die Straßenzüge:
- Oberspreestr./Schnellerstr.,
- Adlergestell/Michael-Brückner-Str./Schnellerstr./Köpenicker-Landstr.
- Süd-Ost-Verbindung
im Bestand als übergeordnete Straßenverbindungen der Stufe II dargestellt.
Das bedeutet, dass diese Hauptnetzstraßen zugleich auch vom Durchgangsverkehr erheblich beeinträchtigt sind.
Der
Straßenverkehr
verursacht
Umweltbeeinträchtigungen,
besonders
durch
Lärmund
Luftschadstoffbelastungen. Dadurch sind die Straßenzüge in ihrem Aufenthaltscharakter und der anliegenden
Wohnnutzung sehr stark beeinträchtigt.
Mit der für 2016/17 geplanten Verkehrsübergabe des 1. Abschnitts der Süd -Ost-Verbindung (SOV) besteht die
Möglichkeit der verkehrlichen Entlastung. Übergeordnete Durchgangsverkehre werden auf die SOV gelenkt und
geleitet. Die Herausnahme der Durchgangsverkehre bedeutet eine Verkehrsminderung und damit die Möglichkeit
einer Umgestaltung der vorhandenen Straßenräume. Ein Verkehrskonzept zur Anpassung der Straßenräume ist
in Bearbeitung. Wesentliches Ziel ist neben der Bevorrechtigung des ÖPNV eine „Gleich rangigkeit“ der anderen
Verkehrsarten. Die damit für die Bezirksregion signalisierte künftige Verkehrsentwicklung stellt die
Planungsgrundlage für die städtebauliche Entwicklung dar. Dabei ist zu beachten, dass die Bezirksregion in
seiner Gesamtheit auch ein sehr großer „Verkehrserzeuger“ ist.
Im östlichen Teil von Niederschöneweide – gegenüber der Ostendstr./Wilhelminenhofstr. – bestehen Planungen
zu einer weiteren Brückenverbindung über die Spree. Im StEP Verkehr 2025 ist diese Planung bereits dargestellt
als eine Ergänzungsstraße bzw. weitere Straße von besonderer Bedeutung.
Diese neue Verbindung vernetzt die Bezirksregionen Ober- und Niederschöneweide straßenseitig als auch beim
Nahverkehr (S-Bahnhof Oberspree) und ermöglicht eine weitere Verbindung in Richtung Köpenick und über die
Tangentialverbindung Ost (TVO), über die Spindlersfelder Straße zum Flughafen Willy Brand t (BER) bzw. nach
Norden.
10.3 Verkehrssicherheit
Zur Verkehrssicherheit liegen keine Daten vor.
11 Umwelt (Lärmbelastung, Luftbelastung)
Lärmbelastung
Entsprechend der Lärmminderungsplanung Berlin/Lärmaktionsplan ist der Verkehrslärm der Hauptverursacher
von gesundheitsschädlichem Lärm in Berlin. Das Untersuchungsgebiet ist auf Grund der sehr stark belasteten
Hauptverkehrsstraßen erheblich durch Verkehrslärm beeinträchtigt. Dies wird durch strategische Lärmkarten zur
Lärmminderungsplanung / Lärmaktionsplan Berlin dargestellt, welche bei der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Umwelt einsehbar sind:
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/laerm/laermminderungsplanung/
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Luftverunreinigungen
Entsprechend des Luftreinhalteplans Berlins ist der Straßenverkehr der Hauptverursacher für
Luftverunreinigungen in Berlin. Luftverunreinigungen betreffen vor allem Bereiche des übergeordneten
Verkehrsnetzes Berlins. Die Karte der verkehrsbedingten Luftbelastung 2009 (Umweltatlas Berlin) stellt
Indexwerte für die bestehende verkehrsbedingte Luftbelastung dar. Die Luftbelastung durch KFZ-Verkehr wird an
den Hauptverkehrsachsen im Planungsraum Schnellerstraße überwiegend mit „mäßig“ und „erhöht“ belastet
eingestuft. Der Planungsraum Oberspree wird als „gering belastet“ eingestuft.
Quelle: FIS-Broker, Index der Luftbelastung durch Kfz-Verkehr und Trendrechung für PM10 und NO2 2009
12 Förderprogramme und Projekte
Förderprogramme und Projekte
Name
Betrag
Lokaler Aktionsplan
Träger /
Ziel
Zuwendungsgeber
BMFSFS
Demokratieförderung
Kiezkasse
2013 € p.a.
BVV Treptow Köpenick
Sondermittel der BVV
-
BVV Treptow Köpenick
Unterstützung v on
Kleinprojekten in der
Bezirksregion
Unterstützung v on
Kleinprojekten
Bemerkungen
gefördert durch das Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“
seit 2013
Gesamtsumme 50 T€ p.a. für den gesamten
Bezirk.
Die Zuwendungsdatenbank der Senatsverwaltung für Finanzen weist für den Zeitraum von 2009 bis 2014
insgesamt 331 Projektförderungen i.H.v. 5.789.891,73 € an 15 Institutionen mit Sitz in der Bezirksregion aus.
Teile des Planungsraums Schnellerstraße sind seit 1994 als Sanierungsgebiet festgesetzt. Die Sanierung der
Bausubstanz ist fast abgeschlossen.
Laufende und geplante investive Maßnahmen
Bezeichnung
Vorhaben
Programm
Zeitraum / Bemerkungen
Mittelpunktbibliothek
3,8 Mio. €
I-Plan 2013-2017
Fertigstellung April 2015
Neubaus Straßenbrücke SOV
4,8 Mio. €
I-Plan 2013-2017
Fertigstellung 2016/2017
Neubau der Umgehungsstraße im 3,835 Mio. €
I-Plan 2015-2019
ab 2020
Sanierungsgebiet Niederschönew eide
Umbau v on Abschnitten der B 96a 3,0 Mio. €
Haushaltsplan Berlin
(Schnellerstraße,
Michael-BrücknerStraße, Adlergestell) v on Rix dorfer
Straße bis Köpenicker Straße
Quelle: Haushaltspläne 2012/2013; 2014/2015; Inv estitionsplanung 2013-2017 und 2014-2017
Am S-Bahnhof Schöneweide finden z.Z. umfangreiche Sanierungsarbeiten durch die DB AG statt. Zum Abschluss
der Sanierung ist eine Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes vorgesehen.
Seite 33 von 48
Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
13 Partizipation: Strukturen der Bürgerbeteiligung und Akteursvernetzung (regional und überregional)
Abbildung 5: Netzw erkkarte Niederschönew eide
Quelle: eigene Darstellung
Akteure
Name
Kontakt
Bündnis für Demokratie und Zentrum für Demokratie
Toleranz, gegen Fremdenfeind- Michael-Brückner-Str. 1
lichkeit
und Rassismus
Berliner Beirat für Schönew eide Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1
Bürgerplattform Berlin-Südost
"SO! Mit uns"
v ia:
w w w .organizing-berlin.de
Bürgerinitiativ e Schönew eider
Ufer
Bezirksamt Treptow -Köpenick –
Sozialraumorientierte Planungskoordination Regionalkoordinator
Bastian Ignaszew ski
v ia.
w w w .schönew eider-ufer.de
bastian.ignaszew ski@batk.berlin.de
030 90297-2203
Rathaus Johannisthal
Sterndamm 102
124 87Berlin
Strukturen (Netzwerkrunden, institutionalisierte Strukturen)
Name
Träger
Inhalte/Ziele
Stärkung der Ziv ilgesellschaft und der demokra- Förderung durch Sondermittischen Kultur im Bezirk
tel der BVV 2014
Entw icklung von lokal integrierten Strategien zur Gefördert v on der SenatsAuseinandersetzung mit Rechtsex tremismus. v erw altung für Arbeit, Integration und Frauen.
Vernetzungsrunde von „Gruppen, Initiativ en und Auch Themen die Niedergesellschaftlichen Einrichtungen“
schönew eide
betreffen
stehen im Fokus.
öffentlicher Zugang zum Spreeufer
- kleinräumige Koordination bezirklicher Planungen für Niederschönew eide;
- Ansprechpartnerin in der Region.
Inhalte/Ziele
AG 78
Jugendamt Treptow -Köpenick
Sozialkommission
Bezirksamt Treptow -Köpenick,
Abteilung Arbeit, Soziales und
Gesundheit
Interessenv ertretung der Seniorinnen und
Senioren
Seniorenv ertretung TreptowKöpenick
Bezirkselternausschuss
Bezirksamt Treptow -Köpenick,
Schule und Sportamt
Bezirksschülerausschuss
Bezirksamt Treptow -Köpenick,
Schule und Sportamt
Projekte-Netzwerk: „Wir alle sind “ WBB e.V., Sonnenhaus e.V.,
Rabenhaus e.V.
Besonderheiten
Besonderheiten
Arbeitsgemeinschaft gemäß § 78 des Achten
Buches Sozialgesetzgebung – SGB VIII
Ehrenamtlicher Dienst im sozialen Bereich
Gremium gemäß §110 SchulG
Gremium gemäß §110 SchulG
Koordination/Abstimmung außerschulischer
Bildungs- und Freizeitangebote, gemeinsame
Projekte, Veranstaltungen, etc.
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Veranstaltungen
Name
Kontakt
Kinderschutzkonferenz Region 2 Jugendamt Treptow -Köpenick
Inhalte/Ziele
Kinderschutz im Prognoseraum
Fest für Demokratie
Ortsteilkonferenz 2014
Besonderheiten
jährlich
jährlich seit 2005
Bezirksamt Treptow -Köpenick, Bürgerv ersammlung zur Entw icklung der regelmäßige
Sozialraumorientierte Planungs- Bezirksregion
sind geplant
koordination
Konferenzen
Niederschöneweide hat eine lebendige Bürgerschaft mit einer engen Verbundenheit zu ihrem Lebensraum.
Die vorhandenen Einrichtungen und Institutionen spielen eine große Rolle im Zusammenleben.
Auf der Ortsteilkonferenz wurde der Wunsch nach einer weiteren Vernetzung innerhalb der vorhandenen
Akteurslandschaft artikuliert. Dabei wurde insbesondere eine intensivere Verbindung mit Oberschöneweide
thematisiert.
Fachliche Einschätzung des Schul- und Sportamtes
Es findet eine gute Zusammenarbeit des Jugendamtes und dem Schülerclub der Grundschule an der
Feuerwache statt.
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
14 Kernthemen der Bezirksregion: Potenziale und Herausforderungen
Einwohnerentwicklung/ Demografie
Potenziale
Herausforderungen
Einwohnerzuwachs von 6% (vgl. 2.1.) in der gesamten Bezirksregion.
Starker Zuwachs im Planungsraum Schnellerstr.
Der Kernindikator B2 (Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen Einwohner/-innen)
empfiehlt Aufmerksamkeit (vgl. 2.2).
Starker Anstieg (+ 13,7 %) des Bevölkerungsanteils von Kindern- und Jugendlichen
in 5 Jahren (vgl. Anlage A)
Positiver Wanderungssaldo von unter 6jährigen in Oberspree (vgl. 2.1).
Familienfreundlichkeit der Bezirksregion beachten.
Beim Kernindikator C1 (Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren Wohndauer an
derselben Adresse) wird Aufmerksamkeit empfohlen (vgl. Anhang A).
Es gibt Bestrebungen, studentisches Wohnen zu entwickeln.
Soziale Situation
Potenziale
Herausforderungen
Die Statistik weist keine signifikanten Probleme der Altersarmut in der Bezirksregion
aus (vgl. 3.5).
Die Position in der Rangfolge beim Entwicklungsindex nach Monitoring Soziale
Stadtentwicklung ist niedrig (vgl. 3.1).
Die Kernindikatoren D4 und D5 (Transferleistungsempfänger SGB II unter 65Jahren
und unter 15 Jahren) erfordern im Bezirksvergleich Aufmerksamkeit (vgl. 3.3 und
Anlage A).
Der Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften mit Kindern nach SGB II
(Kernindikator E7) ist im gesamtstädtischen Vergleich erhöht und bed arf der weiteren
Aufmerksamkeit;
die Zahl der Hilfen zur Erziehung wächst. (vgl. 3.4).
Die Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen sind zu beachten (vgl. 5).
Die Kindertagesbetreuung muss bei wachsenden Neubauvorhaben weiterhin
gesichert werden.
Die soziale Situation bei Kindern und Jugendlichen ist stabil bzw. hat sich leicht
verbessert. (vgl. 3.4).
Die Betreuungsquote von Vorschulkindern in Kitas liegt bei 93% (vgl. 4.1).
Die Kitabetreuung ist sichergestellt.
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
Soziale Infrastruktur
Potenziale
Gute und erhaltenswerte Situation und Infrastruktur für Menschen mit Behinderungen
(vgl. 2.7).
Sehr gute Angebotsstruktur für Seniorinnen und Senioren.
Gute Angebotsstruktur für verschiedene Zielgruppen (vgl. 8.3).
Es sind vielfältige Sport- und Bewegungsangebote vorhanden (vgl. 8.7 und 9.2).
Es gibt eine attraktive, gut vernetzte Struktur in Ehrenamt und bürgerschaftlichem
Engagement (vgl. 13).
Eröffnung der Mittelpunktbibliothek 2015.
Die offene Kinder- und Jugendarbeit hat einen festen Platz in der regionalen Struktur.
Stadträumliche/ städtebauliche Einordnung und Wohnsituation
Potenziale
Weitgehend abgeschlossene Sanierung der Bausubstanz im Bereich des
Sanierungsgebiets.
Das Wohnungsbauinformationsystem (WoFis) weist für Niederschöneweide die 1.991
Wohneinheiten bei Neubaupotentialen bzw. aktuellen Vorhaben aus.
Unterdurchschnittlicher Leerstand.
Verkehrsentlastung ist mit der Süd-Ost-Verbindung absehbar.
Herausforderungen
Sichtbarmachung des Potenzials und Vernetzung über BZR-Grenzen hinaus.
Keine Angebote für weibliche Einwohnerinnen über 60 Jahren vorhanden.
Hohe
Aufmerksamkeit
ist
beim
Kernindikator
A7
(Plätze
Jugendfreizeiteinrichtungen) erforderlich (vgl. 8.1.3. und Anlage A).
Standard und Wohnortnähe des Spielplatzangebots beachten.
Sicherstellung von ausreichenden Grundschulplätzen.
Sichtbarmachung des Potenzials und Vernetzung über BZR-Grenzen hinaus.
in
Die Finanzierung und der Erhalt der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind zu
sichern.
Herausforderungen
Durch Kernindikator A1 (Attraktivität als Wohnort - 60% in einfacher Wohnlage) wird
hohe Aufmerksamkeit empfohlen (vgl. 7.2).
Für die Sicherung der Wohnfolgeeinrichtungen muss strategisch Vorsorge getroffen
werden.
Entwicklung vorhandener Brachflächen.
Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Raums und der BZR als Wohngebiet.
Beseitigung von Infrastrukturdefiziten.
Aufgabe des Standortes der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“.
Stabilisierung als Wohnstandort durch Sicherung adäquater und vielfältiger
Angebote und einer bedarfsgerechten Infrastruktur (sozial, Grün);
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Bezirksregionenprofil Niederschöneweide - Teil I
15 Kernindikatoren
Kernindikatoren zur Bewertung der Wohn- und Lebensqualität (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) in der LOR-Bezirksregion
Niederschöneweide
Indikator
( Einheit )
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
A8
B1
B2
B3
B4
C1
C2
C3
D1
D2
D3
D4
D5
D6
E1
E2
E3
E4
E5
E6
E7
E8
E9
F1
F2
F3
F4
F5
Zeitbezug
(t)
PLR
Schnellerstraße
PLR
Oberspree
Attraktivität als Wohnort
Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (% )
2012-12-31
62,6
55,1
Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (% )
2012-12-31
37,4
44,9
Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (% )
2012-12-31
–
–
Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche (qm je Einwohner)
2012-12-31
4,5
1,9
Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche (qm je Einwohner)
2012-12-31
1,1
1,5
Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung
2012-12-31
an
•
•
Kindern unter 6 Jahren
⁵ (% )
Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu Kindern und Jugendlichen im Alter 6 bis
2012-12-31
•
•
unter 25 Jahren
Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einwohner)
2012
3 746
1 750
Ausgewogenheit der demografischen Struktur
Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern (% )
2012-12-31
12,7
12,5
Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen Einwohnern (% )
2012-12-31
18,5
32,1
Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (% )
2012-12-31
22,7
3,5
Anteil 65-Jähriger und Älterer mit Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (% )
2012-12-31
3,1
4,0
Stabilität und Dynamik der Wohnbevölkerung
Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren Wohndauer an derselben Adresse (% )
2012-12-31
49,6
76,6
Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einwohner)
2012
1,9
0,4
Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren (je 100 Einwohner unter 6 Jahren)
2012
– 3,4
3,1
Beteiligung am Erwerbsleben und Armutsrisiken
Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern
2012-12-31
53,8
62,2
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (% )
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre
2012-12
9,3
6,0
(% )
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter 25 Jahren an Einwohnern der
2012-12
3,1
1,9
Altersgruppe⁶ (% )
Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen (Personen in Bedarfsgemeinschaften) 2012-12
nach
19,6
11,8
SGB II an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (% )
Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von Transferleistungen nach SGB II im Alter
2012-12
35,0
20,1
unter 15 Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (% )
Anteil Empfänger/-innen von Grundsicherung (außerhalb von Einrichtungen) nach SGB
2012-12-31
XII
2,4
0,6
im Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern dieser Altersgruppe
⁷ (% )
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
⁸
Anteil Kinder mit Sprachdefiziten an Einschüler/-innen (% )
2009-2011
•
•
Anteil Kinder mit motorischen Defiziten (Visuomotorik) an Einschüler/-innen (% )
2009-2011
•
•
Anteil Kinder mit Übergewicht an Einschüler/-innen (% )
2009-2011
•
•
Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer über 2 Jahren an Einschüler/-innen (% )
2009-2011
•
•
Anteil Schüler/-innen nicht deutscher Herkunftssprache an den Schüler/-innen der
2012/2013
x
x
öffentlichen Grundschulen (% )
Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung an den Schüler/-innen der öffentlichen
2012/2013
x
x
Grundschulen (% )
Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern nach SGB2012-12
II
57,8
70,0
(% )
Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen zur Erziehung an Einwohnern im Alter unter 21
2012-12-31
•
•
Jahren (% )
Anteil der kariesfreien Milchgebisse bei 6-Jährigen (% )
–
–
Indexbewertung⁹ für Sozialräumliche Entwicklung
Anteil der Einw. in Gebieten mit sehr niedrigem Entwicklungsindex (Planungsraumebene)
2012-12-31
–
–
(% )
Anteil der Einw. in Gebieten mit niedrigem Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (% )
2012-12-31
–
–
Anteil der Einw. in Gebieten mit mittlerem Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (% )
2012-12-31
100,0
100,0
Anteil der Einw. in Gebieten mit hohem /sehr hohem Entwicklungsindex
2012-12-31
–
–
(Planungsraumebene) (% )
Gruppenzuordnung Entwicklungsindex - "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011"
2010
224 von 434 156 von 434
BZR Niederschöneweide
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
60,2
39,8
–
3,6
1,2
74,5
22,4
71,7
5,5
19,6
0,6
71,4
42,1
41,4
16,3
16,5
0,6
65,7
1,8
10,1
7,0
3 091
1 853
2 979
12,7
22,9
16,5
3,5
13,8
24,0
15,9
3,2
14,9
19,0
44,3
11,3
58,5
1,4
– 1,8
63,5
1,2
0,2
60,0
1,3
– 0,1
56,2
57,2
46,6
8,4
7,5
2,8
3,9
5,3
17,3
14,3
20,1
30,3
22,2
33,3
1,6
1,8
4,8
8,6
6,8
16,5
10,5
93,2
8,7
5,9
10,0
6,7
94,1
10,6
21,4
15,6
9,8
88,0
39,4
x
22,7
37,6
60,6
63,9
51,6
4,6
2,8
3,3
–
–
–
–
–
11,3
–
100,0
–
4,7
65,2
29,9
12,1
62,2
14,3
3 von 5
x
x
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - * Erläuterungen zu den Fußnoten finden Sie im Anhang B
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Bezirksregionenprofil Teil II
Niederschöneweide
TEIL II
Ziele und Maßnahmen für die Bezirksregion Niederschöneweide
Auf Grundlage der Analyse im Teil I wurden die allgemeinen Analyseergebnisse (insbesondere zur
Bevölkerungsstruktur, zur sozialen Lage und Infrastruktur) sowie die fachspezifischen Bewertungen in
Kernthemen mit Potenzialen und Herausforderungen der Bezirksregion gebündelt.
In einem nächsten Schritt haben die Fachämter die Ziele für die weitere Entwicklung der Bezirksregion diskutiert
und sich zu einer übergreifenden Entwicklungsperspektive verständigt.
In diesem Prozess wurden gezielt Menschen vor Ort in einer Ortsteilkonfe renz beteiligt. Strategien und
Maßnahmen wurden aufgezeigt und wichtige Informationen für die Bezirksregion ausgetauscht, die aus Sicht der
Bewohner/-innen sowie lokalen Akteure/-innen in das Profil einfließen sollten.
Bezirkliche Ziele finden sich im Besonderen in der bezirklichen Kindertagesstättenplanung, in der
Schulentwicklungsplanung, im Konzept „Gesund älter werden in Treptow -Köpenick“, im Konzept der Kinder- und
Jugendarbeit, im Konzept der kulturellen Bildung, dem Tourismuskonzept für den Bezirk Treptow-Köpenick, im
Bibliotheksentwicklungsplan, im Bankkonzept, in der Spielplatzplanung, im Uferkonzept, im Radwegekonzept
sowie weiteren fachlichen Konzepten.
Aus der Vielzahl der vorliegenden Kernindikatoren (Punkt 15) für die Bezirksregion sind einze lne Indikatoren mit
einer erhöhten Aufmerksamkeitsstufe versehen. Diese weichen von einem standardisierten Durchschnitt im
Vergleich zum Bezirk Treptow-Köpenick oder zu ganz Berlin ab. Niederschöneweide sind folgende
Kernindikatoren auffällig:
Anteil der Einwohner in einfacher Wohnlage (A 1)
Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu Kindern und Jugendlichen im Alter 6 bis unter
25 Jahren (A 7)
Kiezbezogene Straftaten (A 8)
Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren Wohndauer an derselben Adresse (C 1)
Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen (Personen in Bedarfsgemeinschaften) an Einwohnern im
Alter unter 65 Jahre SGB II (D 4)
Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15 Jahren
an Einwohnern dieser Altersgruppe (D 5)
Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern nach SGB II (E 7)
Einwohnerentwicklung/ Demografie
Niederschöneweide ist eine attraktive Bezirksregion. In den letzten 5 Jahren hat sich die Einwohnerzahl um fast
6% erhöht. Eine insgesamt stabile Einwohnerzahl und ein verstärkter Zuzug von unter 6jährigen (insb. im
Planungsraum Schnellerstraße) lassen auch zukünftig eine positive Entwicklung als Wohngebiet erwarten.
Der Anteil der über 65jährigen ist im Planungsraum Oberspree mit einem Anteil von fast einem Drittel der
Bevölkerung hoch und bedarf einer besonderen Aufmerksamkeit.
Der Anteil an Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 18 Jahren hat sich in den vergangenen fünf Jahren um
ca. 14 % erhöht, was auf eine steigende Attraktivität für Familien mit Kindern hinweisen kann.
Soziale Lage
Die Zuordnung des Entwicklungsindex nach Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS) 2011 erfolgt für die
Bezirksregion Niederschöneweide in Gruppe 3 von 5 (durchschnittlich). Nach Monitoring 2013 ist die Region
„stabil“.
Im Bezirksvergleich befinden sich beide Planungsräume im hinteren Drittel auf den Plätzen 21 und 26 (von 32).
Die Situation für Kinder wird als befriedigend eingeschätzt.
Trotz einer generellen Verbesserung der Situation, sind weiterhin soziale Problemlagen vorhanden. Ein Anstieg
der Fallzahlen bei Erziehungshilfen wird prognostiziert.
Die Situation für Menschen mit Behinderungen ist gut.
Es sind vielfältige soziale Einrichtungen vorhanden.
Es gibt Sportplätze und verschiedene Sportvereine - vorrangig im Bruno-Bürgel-Weg.
Informelle Treffpunkte sind das Zentrum Schöneweide, der Bahnhof Schöneweide, der Park an der Schnellerstr.
und das Spreeufer am Kaisersteg.
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Bezirksregionenprofil Teil II
Niederschöneweide
Stadträumliche / städtebauliche Einordnung und Wohnsituation
Im Rahmen der bisherigen Förderkulisse hat die Stadterneuerung bereits Wirkung gezeigt. So konnte die
Erneuerung, Instandsetzung und Modernisierung der bestehenden Bausubstanz weitgehend abgeschlossen
werden. Der Leerstand ist unterdurchschnittlich. Die Aufenthalts - und Gestaltungsqualität des öffentlichen Raums
bzw. der öffentlichen und z.T. privaten Grün- und Freiflächen wurde mit Mitteln der Stadterneuerung und
sonstigen Investitionsmitteln an vielen Stellen aufgewertet. Gleiches gilt für die soziale Infrastruktur.
Im Wohnbereich Brückenstr., Spreestr. und Schnellerstr. ist der Lebensraum von Brachen, enger Wohnbebauung
und viel Verkehr geprägt.
Im Planungsraum Oberspree dominiert Wohnungsbau aus den 1960iger und 1970iger Jahren sowie Ein Zweifamilienhaussiedlungen das Bild.
Funktionale und städtebauliche Störungen beeinträchtigen die Funktion Niederschöneweides als Eingangsraum
nach Oberschöneweide und Johannisthal.
Es bestehen hohe Luft- und Lärmbelastungen durch den Straßenverkehr.
Defiziten bei der Infrastruktur sind im Hinblick auf den erwarteten Einwohnerzuwachs und den hohen
Ladenleerstand gerade in der Brückenstraße entgegenzuwirken.
Seite 40 von 48
Bezirksregionenprofil Teil II
Niederschöneweide
16 Entwicklungsperspektiven in den kommenden Jahren
Tenor:
„Niederschöneweide ist eine lebenswerte Bezirksregion. Die Entwicklung zu einem attraktiven,
offenen Wohngebiet wird fortgeführt. Die hier wohnenden Menschen aller Generationen stehen
dabei im Mittelpunkt und werden sich auch in Zukunft mit ihrem Ortsteil identifizieren.“
Die Bewohner identifizieren sich mit Niederschöneweide, ein weiterer Anstieg der Einwohnerzahlen i st zu
erwarten.
Diese Stabilisierung als Wohnstandort erfolgt durch Weiterführung und Abschluss der Aufgaben des
Sanierungsbeauftragten sowie der weiteren Schaffung von Planungsrecht für Wohnraum. Dabei sind die
Bedürfnisse an eine hohe Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums, das historische Erbe und die soziale
Situation der Bewohnerschaft zu berücksichtigen. Konzepte zur Entwicklung des Wohngebiets nebst attraktivem
öffentlichem Raum am Wasser werden weiterentwickelt.
Bei der Schaffung von Wohnungsraum muss auch für die Sicherung der Wohnfolgeeinrichtungen strategisch
Vorsorge getroffen werden.
Die Förderung des Wirtschaftsstandortes erfolgt durch die Entwicklung von Gewerbeflächen zur gezielten
Ansiedlung neuer Gewerbe und Unternehmen. Eine Wiederbe lebung denkmalgeschützter Bausubstanz wird
durch Akquise ansiedlungsinteressierter Unternehmen angestrebt.
Es werden Strategien zur Entwicklung, Revitalisierung, dem Abbau von Leerstand und der Imagebildung
entwickelt. Damit wird eine Stärkung der Zentrumsfunktion erreicht.
Zur Verbesserung der Lebensqualität wird besonderes Augenmerk auf die Reduzierung der verkehrsbedingten
Emissionen gelegt.
Die in der Bezirksregion lebenden Menschen werden aktiv in die Entwicklung einbezogen. Dazu werden die
Akteure
bei
der
Steigerung
ihres
Vernetzungsgrades
unterstützt. Auf
Informations- und
Beteiligungsbedürfnisse der Bewohnerschaft wird gesteigerter Wert gelegt.
Seite 41 von 48
Bezirksregionenprofil Teil II
Niederschöneweide
17 Ämterübergreifende Ziele, Strategien und Maßnahmen – Handlungsempfehlungen
ZIEL 1
Schaffung und Erhalt von Angeboten für die Menschen und Stärkung der
Partizipation in Niederschöneweide
Die vorhandene soziale und kulturelle Infrastruktur ist ein zentrales Element für die Lebensqualität im Ort. Sie ist
zu erhalten und auszubauen. Dabei wird auch die Sicherung der vielfältigen soziokulturellen,
generationsübergreifenden Angebote in den benachbarten Bezirksregionen berücksichtigt.
Mit der neuen Mittelpunktbibliothek Treptow wird ein neues kulturelles Zentrum in der Bezirksregion verankert.
Die Schulstruktur und schulgebundene Freizeitmöglichkeiten werden weiterentwickelt.
Der Sport wird gefördert.
Durch die Schaffung einer Beteiligungs - und Informationskultur wird dem Kommunikations - und
Informationsbedürfnis der Einwohnerschaft Rechnung getragen.
Eine stärkere Bürgerbeteiligung bei regionsbezogenen Entwicklungen steigern Akzeptanz und Identifikation.
Dazu gehört z.B. die Entwicklung des neuen „Stadtplatzes“ (B-Plan XV-64 bb) und des Cajamarcaplatzes.
Frühzeitige Information (z.B. bei Straßenbaumaßnahmen) und transparente Entscheidungswege und -strukturen
werden durch die verantwortlichen Fachämter gewährleistet.
Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wird gezielt gefördert.
Zur Zielerreichung wird die auf der Ortsteilkonferenz erarbeitete Netzwerkkarte gemeinsam mit den Akteuren vor
Ort weiterentwickelt. Diese dient, neben dem informellen Austausch und gegenseitigem Kennelernen, vor allem
der Visualisierung von Angeboten und Strukturen.
Durch die Initialisierung von gemeinschaftsfördernden Aktivitäten in der Bezirksregion wird der soziale
Zusammenhalt auch über die Grenzen der Bezirksregion hinaus gesteigert.
Die Bekämpfung von politischem und/oder religiösem Extremismus wird durch Förderung lokaler Initiativen aktiv
unterstützt.
Beteiligte Ämter:
Amt für Soziales, Amt für Weiterbildung und Kultur, Behindertenbeauftragte, Gleichstellungsbeauftragte,
Integrationsbeauftragter, Jugendamt, Ordnungsamt, Schul - und Sportamt, Stadtentwicklungsamt, Straßen- und
Grünflächenamt, Pressestelle,
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Federführende Verantwortung:
Sozialraumorientierte Planungskoordination (SPK)
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Bezirksregionenprofil Teil II
Niederschöneweide
ZIEL 2
Verbesserung von städtebaulicher Struktur und Steigerung der
Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum
Der attraktive Lebensraum am Wasser mit öffentlich zugänglichen Uferbereichen wird weiterentwickelt.
Mit den absehbaren Verbesserungen der verkehrlichen Infrastruktur durch die SOV wird eine Entlastung der
Wohngebiete erreicht. In diesem Zusammenhang wird die Verkehrssicherheit M.-Brückner-Str., Spreestraße und
Brückenstraße für Fußgänger und Radfahrer verbessert.
Die Entwicklung des Bereichs Bahnhof Schöneweide, Brückenstr., Spreestr. zu einem barrierearmen, attraktiven
Stadtteilzentrum soll günstige Bedingungen für Gewerbetreibende, Bewohner und Besucher schaffen.
Sie ist abhängig von den Entwicklungen und Fortschritten im Block 6, am Bahnhof Schöneweide und dem
geplanten Fachmarktareal an der Schnellerstraße (ggü. dem Einkaufszentrum / eh. BMHW).
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen wird die Verkehrsentlastung Niederschöneweides konzipiert und
umgesetzt.
Mit der weiteren Umsetzung des Maßnahmenkatalogs aus dem bezirklichen Radwegekonzept 2010 wird neben
der Verkehrssicherheit auch die Verkehrsführung insgesamt aufgewertet.
Besonders berücksichtigt wird die öffentliche Sicherheit und Ordnung.
Dabei wird insb. das Problem der Verschmutzung durch Hundekot und die Sauberkeit rund um den Bahnhof
Schöneweide thematisiert und gezielt bearbeitet.
Beteiligte Ämter:
Behindertenbeauftragte,
, Ordnungsamt, Stadtentwicklungsamt, StraßenSozialraumorientierte Planungskoordination
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Deutsche Bahn AG, BVG
Federführende Verantwortung:
und
Grünflächenamt,
Stadtentwicklungsamt
Seite 43 von 48
Bezirksregionenprofil Teil II
Niederschöneweide
18 Ziele und Maßnahmen der Fachämter
Die Zuordnung der Ziele und Maßnahmen erfolgt entsprechend der Auswertung des Bezirksregionenprofils Teil I (benannt von den Ämtern in den Einschätzungen), sowie weiterer
Äußerungen der Ämter und aus der Diskussion in der Arbeitsgruppe Sozialraumorientierung zu den Stellungnahmen auch der Bürger /-innen in der Ortsteilkonferenz.
Für eine Vielzahl von Themen ist eine enge Zusammenarbeit der Ämter notwendig und in Arbeit – siehe auch 16. Entwicklungsperspektiven und 17. Ämterübergreifende Ziele und
Maßnahmen.
Gleichstellungsbeauftragte
Ziel
Sicherstellung der Beratungsstelle für von Gewalt betroffenen Frauen
und Frauenzufluchts wohnung bei Offensiv 91‘ e.V.
Erweiterung des Beratungs - und Versorgungsangebotes für von Gewalt
betroffene Frauen auf der Grundlage aktueller und prognostizierter
Bedarfe
Unterstützung von Familien und Alleinerziehenden
Gesellschaftliche Teilhabe mit bedarfsgerechten Angeboten für Frauen
ab 60 Jahre
Maßnahme
Finanzielle und fachliche Förderung der Beratungsstelle für von Gewalt betroffenen Frauen und
Frauenzufluchts-wohnung bei Offensiv 91‘ e.V.
- Schaffung eines Netzwerkes Alleinerziehender und Infopoints als Anlauf- und Beratungsstellen
- Schaffung eines Treffpunktes für Frauen, insbesondere für Frauen ab 60
Integrationsbeauftragter
Ziel
Maßnahme
Sensibilisierung der Einwohnerschaft gegenüber Mitm enschen aus - Stärkung der Beratungsangebote für Migrantinnen und Migranten und geflüchtete Menschen
allen Kulturkreisen
Amt für Weiterbildung und Kultur
Ziel
Etablierung der neuen Mittelpunktbibliothek
Maßnahme
Verankerung der neuen Mittelpunktbibliothek Treptow in der Bevölkerung durch Werbung, Informationen
und Angebote.
Gesundheitsamt
Ziel
Zahl der Kitauntersuchungen erhöhen
Maßnahme
- KJGD verstärken, wenn dem Gesundheitsamt die Möglichkeit dazu gegeben wird
Seite 44 von 48
Bezirksregionenprofil Teil II
Niederschöneweide
Schul- und Sportamt
Ziel
Weiterentwicklung der Schulstruktur,
Sicherung der Beschulung im Grundschulbereich
Sicherung der Betreuung
Maßnahme
- Schaffung von Schulplätzen durch Errichtung eines Ergänzungsbaus auf dem Schulgebäude
- Übernahme der Fläche BWB
- Gestaltung Spielplatz Hortplätze
Erhalt und Entwicklung der Sportstätten
- Ausbau Sportplatz Bruno-Bürgel-Weg
Zusammenarbeit im Sport verstetigen
- Zusammenarbeit „Turnen in Berlin e.V. (TiB) -Rudern- mit Oberschule ausbauen
Sicherung der Beschulung im Grundschulbereich
Schaffung von Schulplätzen durch Errichtung eines Ergänzungsbaus auf dem Schulgelände an der alten
Feuerwache.
Ausbau der Freizeitangebote für Schülerinnen und Schülerin in der GS - Schaffung von Freizeitbereichen im alten Pumpenwerk
an der alten Feuerwache und am Archenholdt-Gymnasium
- Sicherung des Schülerclubs und der Schulbibliotheken, auch hinsichtlich der personellen Ausstattung
Jugendamt
Ziel
Sicherstellung des Bedarfs an Kitaplätzen
Sicherung des Mehrbedarfs an Betreuungsplätzen aus
Neubauvorhaben
Die Standorte für offene Kinder- und Jugendarbeit in
Niederschöneweide müssen erhalten werden.
Maßnahme
Die reale Entwicklung der Betreuungsquoten wird kontinuierlich überprüft und Planungsmaßnahmen
werden entsprechend angepasst.
Zusammenarbeit und frühzeitige Abstimmung mit der Abteilung Bauen, Stadtentwicklung und Umwelt zu
den entstehenden Bedarfen und Prüfung der Möglichkeiten ihrer Realisierung.
Sicherung der Zuwendungssumme für die Finanzierung der freien Jugendarbeit durch die politischen
Akteure.
Ordnungsamt
Ziel
Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Maßnahme
- Verstärkung der Kontrollen von Hundehaltern
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Ziel
Stärkung der Partizipation
Maßnahme
- Entwicklung einer Beteiligungs- und Kommunikationskultur durch Ausbau und Vertiefung von Netzwerkarbeit, durch Nutzung von Angeboten der Online-Partizipation
- Initialisierung Prozess Erstellung Netzwerkkarte
Seite 45 von 48
Bezirksregionenprofil Teil II
Niederschöneweide
Stadtentwicklungsamt
Ziel
Maßnahme
Schaffung attraktiver öffentlicher Räume mit Aufenthaltsqualität
- Entwicklung des neuen Stadtplatzes (B-Plan 64 bb / ggü. EKZ) durch Bürgerbeteiligung mit Investor
thematisieren
- Nutzung für Kultur und Kultur berücksichtigen
- barrierefreie Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes und Umfeldes
Verbesserung der Aufenthaltsqualität an den stark durch Lärm - Planung und Umsetzung der Verkehrsentlastung für die Zeit nach Fertigste llung 1. BA SOV (Brücke)
belasteten Hauptstraßen
- Umsetzung der Lärmminderungsplanung des Landes Berlin
- Umsetzung von baulichen und lärmmindernden Maßnahmen in und um die Brückenstraße/Spreestraße
nach Fertigstellung 1. BA SOV/Brücke (mit SGA)
Wohnstandort stärken
- Planungsrecht für Wohnraum schaffen
- Beratung von Investoren
- Beratung zum barrierefreien Bauen durch die Behindertenbeauftragte
Entwicklung als attraktives Wohngebiet am Wasser mit öffentlich - Entwicklung und Umsetzung des Uferkonzeptes
- Erstellung von Bebauungsplänen für Vorhaben am Spreeufer
zugänglichem Uferbereich
- Schaffung der planerischen und vertraglichen Voraussetzungen für weitere frei zugängliche Abschnitte
am Ufer
- Vernetzung der Frei- und Grünräume, weitere Erschließung und Sicherung des Uferstreifens an der
Spree
- Spreezugang im Bereich des B-Plan 9-14 sichern („Wilhelminenhofbrücke“, Schnellerstr. zw. Nr. 87 und
88,neben „Netto“-Verbrauchermarkt)
- Erhaltung des öffentlichen Zugangs am Strandbad Oberspree
- Herrichtung des Uferwegs an der Wilhelm -Spindler-Brücke
Schaffung eines lebendigen Stadteilzentrums
- prioritäre Umsetzung der bestehenden Planungen (XV_64ba,bb,
- Aufwertung des Straßenraums,
- Eröffnung von Wegebeziehungen in das Wohngebiet
- Schaffung von Aufenthaltsbereichen sowie erstmalig Sicherung der Zugänglichkeit des Ufers (im Zus.
mit Umsetzung B-Plan XV_64bb)
Eine attraktive Gestaltung des neuen Stadtplatzes unter Beteiligung der Öffentlichkeit im Bereich des BPlan XV_64bb wird angestrebt. Der Investor wird auf das Bedürfnis hingewiesen.
Stärkung der Funktion der Brückenstraße/Schnellerstraße als Teil des - Aufwertung des Straßenraums
Stadtteilzentrums
- Eröffnung von Wegebeziehungen in das Wohngebiet
- Schaffung von Aufenthaltsbereichen sowie erstmalig Sicherung der Zugänglichkeit des Ufers (in der
Umsetzung des B-Plan XV_64bb)
Seite 46 von 48
Bezirksregionenprofil Teil II
Niederschöneweide
Fortführung der Planungen (Bebauungspläne zur
Fachmarktentwicklung und zum Wohnen im Block 6)
- prioritäre Umsetzung der bestehenden Planungen (XV_64ba,bb und XV-11)
Bewahrung der Industriekultur
- Gestaltungshinweise für die Nutzung und den Erhalt der Industriebauten (Denkmalschutz)
- Wiederbelebung der denkmalgeschützten Bausubstanz durch Akquise ansiedlungsinteressierter
Unternehmen
Förderung des Wirtschaftsstandortes
- Entwicklung von Gewerbeflächen zur gezielten Ansiedlung neuer Gewerbe und Unternehmen
Entwicklung einer fahrradfreundlichen Infrastruktur
- Fortschreibung des Radwegekonzepts
Straßen- und Grünflächenamt
Ziel
Maßnahme
Steigerung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum durch - Installation von Sitzgelegenheiten an Straßen, am Wasser, im Wald
Freiraumgestaltung
- Nachpflanzung von Straßenbäumen
Verkehrsbelastung im Wohngebiet Oberspree reduzieren
- bessere Sichtbarmachung der Tempo-30-Zone
- Fahrbahnschwellen vor der Schule in der Hartriegelstraße
barrierefreie Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes und des Umfeldes - Umsetzung bzw. Aktualisierung des vorhandenen Konzeptes für den Bahnhofsvorplatz in
Schöneweide. Erfolgt, nachdem Umsetzung der Maßnahmen von DB AG und BVG (Straßenbahn).
Verbesserung der verkehrlichen Infrastruktur
- weitere Umsetzung des Maßnahmenkatalogs aus dem bezirklichen Radwegekonzept 2010
- Barrierefreiheit der Bürgersteige überprüfen und bestehende Hemmnisse abbauen
- Verkehrssicherheit M.-Brückner-Str. / Spreestraße für Fußgänger und Radfahrer verbessern
- Fahrbahnschwellen vor der Schule in der Hartriegelstraße
Erhalt der sozialen Infrastruktur
- Wiederherstellung einer Spielfläche am Hasselwerder als Kleinkinderspielplatz
- Qualitätssteigerung der Ausstattungen auf vorhandenen Spielplätzen
- Kinderspielplätze für Kinder bis 6 Jahre östl. und westl. der Schnellerstraße zur Verfügung stellen
(Schnellerstraße wirkt als Barriere)
Seite 47 von 48
Bezirksregionenprofil Teil II
Niederschöneweide
Ziele mit überbezirklicher Verantwortung
Neben den genannten Zielen und Maßnahmen, bestehen überbezirkliche Ziele, an deren Umsetzung weitere außerbezirkliche Partner beteiligt sind.
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Ziel
Entwicklung des Stadtteilzentrums und Steigerung der Attraktivität im
Bereich S-Bahnhof, Spreestr., Brückenstraße
Nachhaltige Verkehrsentwicklung und
Verkehrsentlastung
Maßnahme
- Umsetzung verkehrsentlastender Maßnahmen nach Fertigstellung 1. BA SOV
- Umgestaltung des Areals im Rahmen der Sanierung des Bahnhofs Schöneweide
- Neubau Süd-Ost-Verbindung (SOV) mit entsprechendem Verkehrskonzept,
- Verbesserung der Taktung im ÖPNV zu Stoßzeiten
- neue Brücke über die Spree (Verlängerung Wilhelminenhofstr. – Niederschöneweide)
Erhöhung der Wahrnehmung und Erreichbarkeit von Naherholungs - - Weiterführung und Qualifizierung der vorhandenen Leitsysteme
und Freizeitzielen und touristischen Angeboten.
Liegenschaftsfonds
Ziel
Nutzung öffentlicher Liegenschaften
Pflege zustand der vom Liegenschaftsfonds verwalteten Grundstücke
steigern
Maßnahme
- Zukunft des Gebäudes der Schauspielschule Ernst-Busch unter Berücksichtigung der Bedarfe von
Infrastruktur und Wohnfolgeeinrichtungen thematisieren
- Einhaltung von Eigentümerpflichten einfordern
Seite 48 von 48
Bezirksregionenprofil
Niederschöneweide
Anhang A
Kernindikatoren für die Bezirksregion/
Planungsräume
Grundzahlen für die Bezirksregion/
Planungsräume
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 10.10.2013
Kernindikatoren zur Bewertung der Wohn- und Lebensqualität (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) in der LOR-Bezirksregion
LOR-Bezirksregion 09 02 06
Zeitbezug
(t)
1
Berlin
Aufmerksamkeitsstufe
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
Berlin
Indikator
( Einheit )
Bezirk
Treptow-Köpenick
Bezirk
LOR-Bezirksregion Niederschöneweide
2
3
4
5
6
7
8
9
Attraktivität als Wohnort
A1 Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (%)
A2 Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (%)
2012-12-31
6 377
60,2
0,8
1,7
22,4
42,1
2012-12-31
4 223
39,8
– 0,8
– 1,7
71,7
41,4
A3 Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (%)
A4 Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
2012-12-31
–
–
–
–
5,5
16,3
2012-12-31
38 459
3,6
– 0,1
•
19,6
16,5
A5 Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
A6 Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in
öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an
Kindern unter 6 Jahren ⁵ (%)
2012-12-31
12 543
1,2
0,0
•
0,6
0,6
2012-12-31
403
74,5
4,7
•
71,4
65,7
A7 Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu
Kindern und Jugendlichen im Alter
6 bis unter 25 Jahren
2012-12-31
30
1,8
0,0
•
10,1
7,0
A8 Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einwohner)
2012
323
3 091
575
– 566
1 853
2 979
Ø
Ausgewogenheit der demografischen
Struktur
B1 Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern (%)
B2 Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen
Einwohnern (%)
2012-12-31
2012-12-31
1 342
2 428
12,7
22,9
0,2
– 0,3
0,9
– 1,8
13,8
24,0
14,9
19,0
Ø
Ø
B3 Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund
an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
222
16,5
– 0,8
0,3
15,9
44,3
Ø
B4 Anteil 65-Jähriger und Älterer mit
Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
85
3,5
0,4
1,0
3,2
11,3
Ø
C1 Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren
Wohndauer an derselben Adresse (%)
2012-12-31
5 917
58,5
0,4
– 0,0
63,5
60,0
Ø
C2 Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einwohner)
2012
147
1,4
– 0,5
2,3
1,2
1,3
Ø Ø
C3 Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren
(je 100 Einwohner unter 6 Jahren)
2012
– 10
– 1,8
– 0,3
0,5
0,2
– 0,1
D1 Anteil der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12-31
3 947
56,2
1,4
7,1
57,2
46,6
D2 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an
Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12
587
8,4
– 0,7
– 2,9
7,5
8,6
D3 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter
2012-12
31
2,8
– 1,2
– 0,4
3,9
5,3
D4 Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen
(Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II
an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (%)
2012-12
1 417
17,3
– 0,7
– 4,3
14,3
20,1
Ø
D5 Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von
Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15
Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (%)
2012-12
347
30,3
– 0,4
– 9,9
22,2
33,3
Ø
D6 Anteil Empfänger/-innen von Grundsicherung
(außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im
Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern
2012-12-31
39
1,6
0,2
•
1,8
4,8
Stabilität und Dynamik der
Wohnbevölkerung
Beteiligung am Erwerbsleben und
Armutsrisiken
Ø
Ø Ø
25 Jahren an Einwohnern der Altersgruppe ⁶ (%)
dieser Altersgruppe⁷ (%)
Seite 1
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 10.10.2013
LOR-Bezirksregion 09 02 06
1
Berlin
Aufmerksamkeitsstufe
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
Berlin
Zeitbezug
(t)
Indikator
( Einheit )
Bezirk
Treptow-Köpenick
Bezirk
LOR-Bezirksregion Niederschöneweide
2
3
4
5
6
7
8
9
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen ⁸
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
16
6,8
•
•
5,9
21,4
E2 Anteil Kinder mit motorischen Defiziten
(Visuomotorik) an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
40
16,5
•
•
10,0
15,6
E3 Anteil Kinder mit Übergewicht
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
24
10,5
•
•
6,7
9,8
E4 Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer
über 2 Jahren an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
221
93,2
•
•
94,1
88,0
E5 Anteil Schüler/-innen nicht deutscher
Herkunftssprache an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
29
8,7
– 0,2
•
10,6
39,4
E6 Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung
an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
•
22,7
37,6
E7 Anteil der alleinerziehenden
Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern
nach SGB II (%)
2012-12
157
60,6
1,0
1,4
63,9
51,6
E8 Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen
zur Erziehung an Einwohnern im Alter
unter 21 Jahren (%)
2012-12-31
72
4,6
0,3
•
2,8
3,3
–
–
–
–
–
–
E9 Anteil der kariesfreien Milchgebisse bei
6-Jährigen (%)
Indexbewertung ⁹ für Sozialräumliche
Entwicklung
F1 Anteil der Einw. in Gebieten mit sehr niedrigem
Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (%)
2012-12-31
–
–
–
•
–
11,3
F2 Anteil der Einw. in Gebieten mit niedrigem
Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (%)
2012-12-31
–
–
–
•
4,7
12,1
F3 Anteil der Einw. in Gebieten mit mittlerem
Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (%)
2012-12-31
10 600
100,0
–
•
65,2
62,2
F4 Anteil der Einw. in Gebieten mit hohem /sehr
hohem Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (%)
2012-12-31
–
–
–
•
29,9
14,3
F5 Gruppenzuordnung Entwicklungsindex "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011"
2010
x
3 von 5
–1 Gruppe
•
x
x
_____
1 Keiner Wohnlage zuordenbar sind 6 972 (2012), 3 006 (2011) sowie 10 449 (2007) Einwohner.
2 Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht.
3 Alle Teile des Grundstückes, einschließlich verpachteter Flächen, Kinderspielplätze, kleiner Gewässer. Datenquelle: SenStadtUm
4 Angerechnet auf die Versorgung mit öffentlichen Spielflächen werden alle Spielflächen, die vom Land Berlin unterhalten werden und die innerhalb von
Versorgungsbereichen oder in zumutbarer Entfernung liegen. Datenquelle: SenStadtUm.
5 Datenquelle: SenBildJugWiss; 6 Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis unter 25 Jahren; 7 Datenquelle: SenGesSoz
8 Datenquelle: E1 – E4 Berechnung: SenGesSoz – Einschüler/-innen mit gültigen Angaben, E8 – Bezirkliche Jugendämter, E5 – E6: SenBildJugWiss. Die Schuldaten
beziehen sich auf die Schüler am Standort der Schule, nicht auf den Wohnort der Schüler.
Wenn in einem Planungsraum keine Schule ist, liegen keine Daten vor; dieser Fall tritt auch ein, wenn ein Tatbestand nicht erfüllt ist. Zur Zeit lassen die Daten
keine Fallunterscheidung zu.
9 Monitoring 2011: Daten für den Beobachtungszeitraum 31.12.2009 bis 31.12.2010, Datenquelle: SenStadtUm
Zeichenerklärung: – nichts vorhanden; • Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten
Stelle, jedoch mehr als nichts
∅
Durchschnitt;
keine Aufmerksamkeit;
Aufmerksamkeit empfohlen;
hohe Aufmerksamkeit empfohlen
Seite 2
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 24.10.2013
Kernindikatoren zur Bewertung der Wohn- und Lebensqualität (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) in der LOR-Planungsraum
LOR-Planungsraum 09 02 06 01
LOR-Planungsraum Schnellerstraße
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
Treptow-Köpenick
Berlin
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
2
3
4
5
6
7
Attraktivität als Wohnort
A1 Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (%)
A2 Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (%)
2012-12-31
4 486
62,6
1,0
2,6
22,4
42,1
2012-12-31
2 683
37,4
– 1,0
– 2,6
71,7
41,4
A3 Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (%)
A4 Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
2012-12-31
–
–
–
–
5,5
16,3
2012-12-31
32 027
4,5
– 0,1
•
19,6
16,5
A5 Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
A6 Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in
öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an
Kindern unter 6 Jahren ⁵ (%)
2012-12-31
7 537
1,1
– 0,0
•
0,6
0,6
2012-12-31
•
•
•
•
71,4
65,7
A7 Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu
Kindern und Jugendlichen
im Alter von 6 bis unter 25 Jahren
2012-12-31
•
•
•
•
10,1
7,0
A8 Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einwohner)
2012
263
3 746
694
– 1003,0
1 853
2 979
Ausgewogenheit der demografischen
Struktur
B1 Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern (%)
B2 Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen
Einwohnern (%)
2012-12-31
2012-12-31
913
1 328
12,7
18,5
0,1
– 0,4
0,5
– 2,7
13,8
24,0
14,9
19,0
B3 Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund
an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
207
22,7
0,2
1,0
15,9
44,3
B4 Anteil 65-Jähriger und Älterer mit
Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
41
3,1
0,0
0,8
3,2
11,3
C1 Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren
Wohndauer an derselben Adresse (%)
2012-12-31
3 376
49,6
1,0
2,3
63,5
60,0
C2 Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einwohner)
2012
133
1,9
– 1,1
2,2
1,2
1,3
C3 Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren
(je 100 Einwohner unter 6 Jahren)
2012
– 14
– 3,4
– 2,6
– 2,0
0,2
– 0,1
D1 Anteil der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12-31
2 721
53,8
1,5
9,5
57,2
46,6
D2 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an
Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12
469
9,3
– 0,9
– 4,6
7,5
8,6
D3 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter
2012-12
26
3,1
– 1,1
– 1,0
3,9
5,3
D4 Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen
(Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II
an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (%)
2012-12
1 142
19,6
– 0,8
– 7,1
14,3
20,1
D5 Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von
Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15
Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (%)
2012-12
275
35,0
0,1
– 13,3
22,2
33,3
D6 Anteil Empfänger/-innen von Grundsicherung
(außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im
Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern
2012-12-31
32
2,4
0,2
•
1,8
4,8
Stabilität und Dynamik der
Wohnbevölkerung
Beteiligung am Erwerbsleben und
Armutsrisiken
25 Jahren an Einwohnern der Altersgruppe ⁶ (%)
dieser Altersgruppe⁷ (%)
Seite 3
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 24.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 06 01
LOR-Planungsraum Schnellerstraße
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
Treptow-Köpenick
Berlin
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
2
3
4
5
6
7
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen ⁸
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
5,9
21,4
E2 Anteil Kinder mit motorischen Defiziten
(Visuomotorik) an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
10,0
15,6
E3 Anteil Kinder mit Übergewicht
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
6,7
9,8
E4 Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer
über 2 Jahren an Einschüler/-innen (%)
2010-2012
•
•
•
•
94,1
88,0
E5 Anteil Schüler/-innen nicht deutscher
Herkunftssprache an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
x
10,6
39,4
E6 Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung
an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
x
22,7
37,6
E7 Anteil der alleinerziehenden
Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern
nach SGB II (%)
2012-12
115
57,8
0,9
0,4
63,9
51,6
E8 Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen
zur Erziehung an Einwohnern im Alter
unter 21 Jahren (%)
2012-12-31
•
•
•
•
2,8
3,3
–
–
–
–
–
–
E9 Anteil der kariesfreien Milchgebisse bei
6-Jährigen (%)
Indexbewertung ⁹ für Sozialräumliche
Entwicklung
F1 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit sehr niedrigem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
–
11,3
F2 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit niedrigem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
4,7
12,1
F3 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit mittlerem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
7 169
100,0
–
•
65,2
62,2
F4 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit hohem /sehr hohem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
29,9
14,3
F5 Rangfolge Entwicklungsindex "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011"
2010
x 224 von 434
+28 Ränge
•
x
x
_____
1 Keiner Wohnlage zuordenbar sind 6 972 (2012), 3 006 (2011) sowie 10 449 (2007) Einwohner.
2 Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht.
3 Alle Teile des Grundstückes, einschließlich verpachteter Flächen, Kinderspielplätze, kleiner Gewässer. – Datenquelle: SenStadtUm
4 Angerechnet auf die Versorgung mit öffentlichen Spielflächen werden alle Spielflächen, die vom Land Berlin unterhalten werden und die innerhalb von
Versorgungsbereichen oder in zumutbarer Entfernung liegen. Datenquelle: SenStadtUm.
5 Datenquelle: SenBildJugWiss; 6 Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis unter 25 Jahren; 7 Datenquelle: SenGesSoz
8 Datenquelle: E1 – E4 Berechnung: SenGesSoz – Einschüler/-innen mit gültigen Angaben, E8 – Bezirkliche Jugendämter, E5 – E6: SenBildJugWiss.
Die Schuldaten beziehen sich auf die Schüler am Standort der Schule, nicht auf den Wohnort der Schüler.
Wenn in einem Planungsraum keine Schule ist, liegen keine Daten vor; dieser Fall tritt auch ein, wenn ein Tatbestand nicht erfüllt ist. Zur Zeit lassen die Daten
keine Fallunterscheidung zu.
9 Monitoring 2011: Daten für den Beobachtungszeitraum 31.12.2009 bis 31.12.2010, Datenquelle: SenStadtUm
Zeichenerklärung: – nichts vorhanden; • Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten
Stelle, jedoch mehr als nichts
Seite 4
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 24.10.2013
Kernindikatoren zur Bewertung der Wohn- und Lebensqualität (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) in der LOR-Planungsraum
LOR-Planungsraum 09 02 06 02
LOR-Planungsraum Oberspree
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
Treptow-Köpenick
Berlin
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
2
3
4
5
6
7
Attraktivität als Wohnort
A1 Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (%)
A2 Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (%)
2012-12-31
1 891
55,1
0,3
– 0,5
22,4
42,1
2012-12-31
1 540
44,9
– 0,3
0,5
71,7
41,4
A3 Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (%)
A4 Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
2012-12-31
–
–
–
–
5,5
16,3
2012-12-31
6 432
1,9
– 0,0
•
19,6
16,5
A5 Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
A6 Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in
öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an
Kindern unter 6 Jahren ⁵ (%)
2012-12-31
5 006
1,5
0,2
•
0,6
0,6
2012-12-31
•
•
•
•
71,4
65,7
A7 Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu
Kindern und Jugendlichen
im Alter von 6 bis unter 25 Jahren
2012-12-31
•
•
•
•
10,1
7,0
A8 Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einwohner)
2012
60
1 750
299
105,8
1 853
2 979
Ausgewogenheit der demografischen
Struktur
B1 Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern (%)
B2 Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen
Einwohnern (%)
2012-12-31
2012-12-31
429
1 100
12,5
32,1
0,4
0,1
1,6
0,7
13,8
24,0
14,9
19,0
B3 Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund
an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
15
3,5
– 3,0
– 1,5
15,9
44,3
B4 Anteil 65-Jähriger und Älterer mit
Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
44
4,0
0,8
1,1
3,2
11,3
C1 Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren
Wohndauer an derselben Adresse (%)
2012-12-31
2 541
76,6
– 0,5
– 2,2
63,5
60,0
C2 Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einwohner)
2012
14
0,4
0,8
2,3
1,2
1,3
C3 Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren
(je 100 Einwohner unter 6 Jahren)
2012
4
3,1
6,8
8,2
0,2
– 0,1
1 226
62,2
1,2
2,9
57,2
46,6
Stabilität und Dynamik der
Wohnbevölkerung
Beteiligung am Erwerbsleben und
Armutsrisiken
D1 Anteil der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12-31
D2 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an
Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12
118
6,0
– 0,1
0,2
7,5
8,6
D3 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter
2012-12
5
1,9
– 1,6
1,0
3,9
5,3
D4 Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen
(Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II
an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (%)
2012-12
275
11,8
– 0,4
0,8
14,3
20,1
D5 Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von
Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15
Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (%)
2012-12
72
20,1
– 1,4
– 2,2
22,2
33,3
D6 Anteil Empfänger/-innen von Grundsicherung
(außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im
Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern
2012-12-31
7
0,6
0,3
•
1,8
4,8
25 Jahren an Einwohnern der Altersgruppe ⁶ (%)
dieser Altersgruppe⁷ (%)
Seite 5
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 24.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 06 02
LOR-Planungsraum Oberspree
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
Treptow-Köpenick
Berlin
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
2
3
4
5
6
7
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen ⁸
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
5,9
21,4
E2 Anteil Kinder mit motorischen Defiziten
(Visuomotorik) an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
10,0
15,6
E3 Anteil Kinder mit Übergewicht
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
6,7
9,8
E4 Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer
über 2 Jahren an Einschüler/-innen (%)
2010-2012
•
•
•
•
94,1
88,0
E5 Anteil Schüler/-innen nicht deutscher
Herkunftssprache an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
x
10,6
39,4
E6 Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung
an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
x
22,7
37,6
E7 Anteil der alleinerziehenden
Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern
nach SGB II (%)
2012-12
42
70,0
2,3
2,7
63,9
51,6
E8 Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen
zur Erziehung an Einwohnern im Alter
unter 21 Jahren (%)
2012-12-31
•
•
•
•
2,8
3,3
–
–
–
–
–
–
E9 Anteil der kariesfreien Milchgebisse bei
6-Jährigen (%)
Indexbewertung ⁹ für Sozialräumliche
Entwicklung
F1 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit sehr niedrigem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
–
11,3
F2 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit niedrigem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
4,7
12,1
F3 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit mittlerem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
3 431
100,0
–
•
65,2
62,2
F4 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit hohem /sehr hohem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
29,9
14,3
F5 Rangfolge Entwicklungsindex "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011"
2010
x 156 von 434
–37 Ränge
•
x
x
_____
1 Keiner Wohnlage zuordenbar sind 6 972 (2012), 3 006 (2011) sowie 10 449 (2007) Einwohner.
2 Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht.
3 Alle Teile des Grundstückes, einschließlich verpachteter Flächen, Kinderspielplätze, kleiner Gewässer. – Datenquelle: SenStadtUm
4 Angerechnet auf die Versorgung mit öffentlichen Spielflächen werden alle Spielflächen, die vom Land Berlin unterhalten werden und die innerhalb von
Versorgungsbereichen oder in zumutbarer Entfernung liegen. Datenquelle: SenStadtUm.
5 Datenquelle: SenBildJugWiss; 6 Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis unter 25 Jahren; 7 Datenquelle: SenGesSoz
8 Datenquelle: E1 – E4 Berechnung: SenGesSoz – Einschüler/-innen mit gültigen Angaben, E8 – Bezirkliche Jugendämter, E5 – E6: SenBildJugWiss.
Die Schuldaten beziehen sich auf die Schüler am Standort der Schule, nicht auf den Wohnort der Schüler.
Wenn in einem Planungsraum keine Schule ist, liegen keine Daten vor; dieser Fall tritt auch ein, wenn ein Tatbestand nicht erfüllt ist. Zur Zeit lassen die Daten
keine Fallunterscheidung zu.
9 Monitoring 2011: Daten für den Beobachtungszeitraum 31.12.2009 bis 31.12.2010, Datenquelle: SenStadtUm
Zeichenerklärung: – nichts vorhanden; • Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten
Stelle, jedoch mehr als nichts
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Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
Demografische Grundzahlen
LOR-Bezirksregion 09 02 06
LOR-Bezirksregion Niederschöneweide
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
DA1
DA2
Einwohner/-innen ...................................... 31.12.12
männlich ...............................................
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
10 600
100
1,5
5,8
4,3
5 364
50,6
2,1
6,2
4,5
0,3
0,3
49,4
0,8
5,4
4,2
0,3
DA3
weiblich .................................................
5 236
DA4
0 bis unter 6 Jahre ....................................
männlich ...............................................
541
5,1
3,4
17,1
4,2
0,3
DA5
260
48,1
– 4,4
9,2
4,0
0,3
DA6
weiblich .................................................
281
51,9
12,0
25,4
4,4
0,3
DA7
6 bis unter 15 Jahre ..................................
604
5,7
– 0,3
16,2
3,8
0,2
DA8
männlich ...............................................
312
51,7
2,0
7,6
3,8
0,2
DA9
weiblich .................................................
292
48,3
– 2,7
27,0
3,8
0,2
DA10 15 bis unter 18 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA11
197
1,9
13,9
– 0,5
4,1
0,3
118
59,9
20,4
22,9
4,8
0,3
weiblich .................................................
79
40,1
5,3
– 22,5
3,4
0,2
DA13 0 bis unter 18 Jahre ..................................
männlich ...............................................
DA14
1 342
12,7
3,1
13,7
4,0
0,3
2,1
10,6
4,0
0,3
DA12
690
51,4
weiblich .................................................
652
48,6
4,2
17,3
4,0
0,3
DA16 18 bis unter 25 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA17
896
8,5
– 5,0
– 13,3
5,5
0,3
457
51,0
– 5,0
– 14,9
5,6
0,3
weiblich .................................................
439
49,0
– 5,0
– 11,5
5,4
0,3
DA19 25 bis unter 55 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA20
4 852
45,8
3,3
13,5
4,5
0,3
2 678
55,2
4,5
14,5
4,8
0,3
weiblich .................................................
2 174
44,8
1,8
12,4
4,1
0,3
DA22 55 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
1 082
10,2
0,3
2,9
3,9
0,3
533
49,3
1,7
0,9
3,9
0,3
weiblich .................................................
549
50,7
– 1,1
5,0
3,9
0,3
DA25 18 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA26
6 830
64,4
1,7
7,4
4,5
0,3
3 668
53,7
2,8
7,8
4,8
0,3
weiblich .................................................
3 162
46,3
0,3
7,0
4,2
0,3
DA28 65 bis unter 80 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA29
1 865
17,6
– 1,8
– 9,4
4,2
0,4
808
43,3
– 1,0
– 10,0
4,2
0,3
weiblich .................................................
1 057
56,7
– 2,4
– 8,9
4,2
0,4
DA31 80 Jahre und älter .....................................
männlich ...............................................
DA32
563
5,3
7,0
34,0
4,1
0,4
198
35,2
2,6
61,0
3,9
0,4
weiblich .................................................
365
64,8
9,6
22,9
4,2
0,4
DA34 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DA35
2 428
22,9
0,1
– 2,0
4,2
0,4
DA15
DA18
DA21
DA23
DA24
DA27
DA30
DA33
weiblich .................................................
DA36
DB1* Durchschnittsalter in Jahren .....................
DB2*
männlich ...............................................
DB3*
weiblich .................................................
1 006
41,4
– 0,3
– 1,5
4,1
0,4
1 422
58,6
0,4
– 2,4
4,2
0,4
x
44,1
–
– 0,4
45,5
42,8
x
42,4
–
– 0,1
44,0
41,6
x
45,9
0,1
– 0,6
46,9
44,0
DC1* Altenquotient² ...........................................
x
36,2
– 0,6
– 4,3
39,2
29,4
DC2* Jugendquotient³ .......................................
x
9 385
21,9
88,5
– 0,0
0,3
– 1,3
3,9
24,5
4,2
25,5
0,4
0,4
DD1
DD2
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
31.12.12
männlich ...............................................
4 634
49,4
1,0
4,0
4,3
DD3
weiblich .................................................
4 751
50,6
– 0,4
3,8
4,1
0,4
DD4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
1 120
11,9
4,1
13,4
4,0
0,4
Seite 7
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Bezirksregion 09 02 06
LOR-Bezirksregion Niederschöneweide
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
DD5
männlich ...............................................
582
52,0
3,9
10,6
4,0
0,4
DD6
weiblich .................................................
538
48,0
4,3
16,5
3,9
0,4
DD7
18 bis unter 65 Jahre ................................
5 922
63,1
– 0,2
5,2
4,3
0,4
DD8
männlich ...............................................
3 071
51,9
1,0
4,8
4,4
0,4
weiblich .................................................
DD9
DD10 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DD11
weiblich .................................................
DD12
DE1 Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DE2
männlich ...............................................
2 851
48,1
– 1,3
5,7
4,2
0,3
2 343
25,0
– 0,3
– 3,0
4,1
0,4
981
41,9
– 0,4
– 1,8
4,2
0,4
1 362
420
58,1
4,0
– 0,1
2,4
– 3,8
18,3
4,1
3,9
0,4
0,1
178
42,4
– 8,2
11,3
3,4
0,1
DE3
weiblich .................................................
242
57,6
12,0
24,1
4,4
0,1
DE4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
171
40,7
– 5,0
11,0
3,9
0,1
DE5
männlich ...............................................
78
45,6
– 9,3
1,3
3,5
0,1
DE6
weiblich .................................................
93
54,4
– 1,1
20,8
4,3
0,1
DE7
18 bis unter 65 Jahre ................................
184
43,8
10,8
25,2
3,7
0,1
DE8
männlich ...............................................
81
44,0
– 10,0
20,9
3,4
0,1
DE9
weiblich .................................................
103
56,0
35,5
28,8
4,1
0,1
DE10 65 und älter ..............................................
65
15,5
1,6
20,4
4,4
0,2
DE11
männlich ...............................................
19
29,2
5,6
18,8
3,1
0,1
DE12
weiblich .................................................
46
70,8
–
21,1
5,4
0,3
795
7,5
17,1
26,2
8,2
0,2
552
69,4
17,2
27,2
10,8
0,2
30,6
16,8
24,0
5,3
0,1
DF1
DF2
Ausländer ................................................. 31.12.12
männlich ...............................................
DF3
weiblich .................................................
243
DF4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
51
6,4
10,9
34,2
5,2
0,1
DF5
männlich ...............................................
30
58,8
–
42,9
5,8
0,1
DF6
weiblich .................................................
21
41,2
31,3
23,5
4,5
0,1
DF7
18 bis unter 65 Jahre ................................
724
91,1
16,6
24,2
8,7
0,2
DF8
männlich ...............................................
516
71,3
18,6
26,8
11,7
0,2
DF9
weiblich .................................................
208
28,7
11,8
18,2
5,3
0,1
DF10 65 und älter ..............................................
0,0
20
2,5
66,7
122,2
4,8
DF11
männlich ...............................................
6
30,0
–
–
2,8
0,0
DF12
weiblich .................................................
14
70,0
133,3
366,7
7,0
0,1
1 215
11,5
11,6
23,4
5,9
0,1
730
60,1
9,8
22,9
7,1
0,2
weiblich .................................................
485
39,9
14,4
24,0
4,8
0,1
DG4 0 bis unter 18 Jahre ..................................
222
18,3
– 1,8
15,6
4,2
0,1
DG5
männlich ...............................................
108
48,6
– 6,9
10,2
4,0
0,1
DG6
weiblich .................................................
114
51,4
3,6
21,3
4,4
0,1
DG7 18 bis unter 65 Jahre ................................
908
74,7
15,4
24,4
6,9
0,1
DG8
männlich ...............................................
597
65,7
13,7
25,9
8,8
0,2
DG9
weiblich .................................................
311
34,3
18,7
21,5
4,8
0,1
DG10 65 und älter ..............................................
85
7,0
11,8
34,9
4,5
0,1
DG11
männlich ...............................................
25
29,4
4,2
13,6
3,0
0,1
DG12
weiblich .................................................
60
70,6
15,4
46,3
5,7
0,2
2 955
x
– 3,4
– 11,5
5,6
0,3
142
x
– 7,8
– 36,3
3,7
0,2
DG1 Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG2
männlich ...............................................
DG3
DH1* Wanderungsvolumen gesamt ................... 2012
DH2* Wanderungsvolumen unter 6 Jahren ........ 2012
Seite 8
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Bezirksregion 09 02 06
LOR-Bezirksregion Niederschöneweide
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
31.12.12
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
DD4a
18 bis unter 65 Jahre ............................
DD7a
DD10a 65 und älter ...........................................
31.12.12
Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
1 120
83,5
4,1
13,4
4,0
0,4
5 922
86,7
– 0,2
5,2
4,3
0,4
2 343
96,5
– 0,3
– 3,0
4,1
0,4
DE4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
171
12,7
– 5,0
11,0
3,9
0,1
DE7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
184
2,7
10,8
25,2
3,7
0,1
DE10a
65 und älter ...........................................
65
2,7
1,6
20,4
4,4
0,2
Ausländer
in % der jeweiligen Altersgruppe
31.12.12
DF4a
0 bis unter 18 Jahre .............................
51
3,8
10,9
34,2
5,2
0,1
DF7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
724
10,6
16,6
24,2
8,7
0,2
20
0,8
66,7
122,2
4,8
0,0
DF10a
65 und älter ...........................................
Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
222
16,5
– 1,8
15,6
4,2
0,1
DG7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
908
13,3
15,4
24,4
6,9
0,1
DG10a 65 und älter ...........................................
85
3,5
11,8
34,9
4,5
0,1
* keine % - Zahlen
1 Anteile haben folgenden Bezug: die Art des Migrationshintergrundes bezieht sich auf die Einwohner insgesamt, Altersgruppen beziehen sich
auf die Einwohner insgesamt bzw. die Art des Migrationshintergrundes, männlich / weiblich bezieht sich auf die vorangehende Summenzeile
2 Einwohner im Alter ab 65 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
3 Einwohner im Alter bis unter 20 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
4 Migrationshintergrund: Ausländer, Eingebürgerte, ausländisches Geburtsland, zweite Staatsangehörigkeit, Optionsregelung
für Kinder ausländischer Eltern, bei unter 18-Jährigen: Migrationsmerkmal eines Elternteils
Zeichenerklärung: • Zahlenwert unbekannt, x Tabellenfach gesperrt
Seite 9
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
Demografische Grundzahlen
LOR-Planungsraum 09 02 06 01
LOR-Planungsraum Schnellerstraße
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
DA1
DA2
Einwohner/-innen ...................................... 31.12.12
männlich ...............................................
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
7 169
100
2,1
10,0
2,9
3 741
52,2
2,9
10,7
3,2
0,2
0,2
47,8
1,2
9,2
2,7
0,2
DA3
weiblich .................................................
3 428
DA4
0 bis unter 6 Jahre ....................................
männlich ...............................................
410
5,7
5,4
18,5
3,2
0,2
DA5
193
47,1
– 3,0
7,2
3,0
0,2
DA6
weiblich .................................................
217
52,9
14,2
30,7
3,4
0,2
DA7
6 bis unter 15 Jahre ..................................
376
5,2
– 3,6
13,6
2,4
0,2
DA8
männlich ...............................................
194
51,6
– 2,0
5,4
2,4
0,2
DA9
weiblich .................................................
182
48,4
– 5,2
23,8
2,4
0,2
DA10 15 bis unter 18 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA11
127
1,8
18,7
3,3
2,7
0,2
72
56,7
20,0
24,1
2,9
0,2
weiblich .................................................
55
43,3
17,0
– 15,4
2,4
0,1
DA13 0 bis unter 18 Jahre ..................................
männlich ...............................................
DA14
913
12,7
3,0
14,1
2,7
0,2
459
50,3
0,4
8,8
2,7
0,2
weiblich .................................................
454
49,7
5,8
20,1
2,8
0,2
DA16 18 bis unter 25 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA17
702
9,8
– 6,6
– 9,3
4,3
0,3
358
51,0
– 6,5
– 10,9
4,4
0,3
weiblich .................................................
344
49,0
– 6,8
– 7,5
4,2
0,2
DA19 25 bis unter 55 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA20
3 641
50,8
4,5
20,4
3,4
0,2
2 076
57,0
6,4
21,5
3,7
0,3
weiblich .................................................
DA21
DA22 55 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA23
1 565
43,0
2,1
18,8
3,0
0,2
585
8,2
2,5
8,7
2,1
0,1
312
53,3
2,3
6,8
2,3
0,2
weiblich .................................................
273
46,7
2,6
11,0
1,9
0,1
DA25 18 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA26
4 928
68,7
2,5
13,6
3,2
0,2
2 746
55,7
4,1
14,3
3,6
0,2
weiblich .................................................
2 182
44,3
0,6
12,8
2,9
0,2
DA28 65 bis unter 80 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA29
974
13,6
– 1,7
– 11,2
2,2
0,2
410
42,1
– 1,7
– 13,7
2,1
0,2
weiblich .................................................
564
57,9
– 1,7
– 9,3
2,2
0,2
DA31 80 Jahre und älter .....................................
männlich ...............................................
DA32
354
4,9
4,7
24,6
2,6
0,2
126
35,6
3,3
59,5
2,5
0,3
DA12
DA15
DA18
DA24
DA27
DA30
weiblich .................................................
228
64,4
5,6
11,2
2,6
0,2
DA34 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DA35
1 328
18,5
– 0,1
– 3,8
2,3
0,2
536
40,4
– 0,6
– 3,2
2,2
0,2
weiblich .................................................
DA36
DB1* Durchschnittsalter in Jahren .....................
DB2*
männlich ...............................................
792
59,6
0,3
– 4,2
2,3
0,2
x
41,4
0,1
– 0,6
45,5
42,8
DA33
DB3*
weiblich .................................................
x
39,9
–
– 0,2
44,0
41,6
x
42,9
–
– 1,1
46,9
44,0
DC1* Altenquotient² ...........................................
x
27,4
– 0,8
– 5,6
39,2
29,4
DC2* Jugendquotient³ .......................................
x
6 096
20,6
85,0
– 0,4
0,9
– 2,4
8,4
24,5
2,7
25,5
0,2
DD1
DD2
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
31.12.12
männlich ...............................................
3 069
50,3
2,0
8,8
2,8
0,3
DD3
weiblich .................................................
3 027
49,7
– 0,2
7,9
2,6
0,2
DD4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
706
11,6
2,8
12,6
2,5
0,2
Seite 10
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 06 01
LOR-Planungsraum Schnellerstraße
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
DD5
männlich ...............................................
357
50,6
2,0
9,2
2,5
0,2
DD6
weiblich .................................................
349
49,4
3,6
16,3
2,5
0,2
DD7
18 bis unter 65 Jahre ................................
4 103
67,3
0,9
12,4
3,0
0,2
DD8
männlich ...............................................
2 185
53,3
2,3
12,1
3,1
0,3
weiblich .................................................
DD9
DD10 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DD11
1 918
46,7
– 0,8
12,8
2,8
0,2
1 287
21,1
– 0,1
– 4,7
2,3
0,2
527
40,9
0,6
– 3,3
2,2
0,2
weiblich .................................................
DD12
DE1 Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DE2
männlich ...............................................
760
335
59,1
4,7
– 0,5
0,6
– 5,6
15,5
2,3
3,1
0,2
0,1
153
45,7
– 8,4
13,3
2,9
0,1
DE3
weiblich .................................................
182
54,3
9,6
17,4
3,3
0,1
DE4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
159
47,5
3,9
14,4
3,7
0,1
DE5
männlich ...............................................
75
47,2
– 2,6
1,4
3,4
0,1
DE6
weiblich .................................................
84
52,8
10,5
29,2
3,9
0,1
DE7
18 bis unter 65 Jahre ................................
152
45,4
2,7
17,8
3,1
0,1
DE8
männlich ...............................................
72
47,4
– 11,1
24,1
3,0
0,1
DE9
weiblich .................................................
80
52,6
19,4
12,7
3,2
0,1
DE10 65 und älter ..............................................
24
7,2
– 25,0
9,1
1,6
0,1
6
25,0
– 33,3
100,0
1,0
0,0
DE11
männlich ...............................................
DE12
weiblich .................................................
DF1
DF2
Ausländer ................................................. 31.12.12
männlich ...............................................
18
75,0
– 21,7
– 5,3
2,1
0,1
738
10,3
14,2
22,6
7,6
0,1
519
70,3
13,1
23,0
10,1
0,2
29,7
17,1
21,7
4,8
0,1
DF3
weiblich .................................................
219
DF4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
48
6,5
4,3
41,2
4,8
0,1
DF5
männlich ...............................................
27
56,3
– 10,0
28,6
5,2
0,1
DF6
weiblich .................................................
21
43,8
31,3
61,5
4,5
0,1
DF7
18 bis unter 65 Jahre ................................
673
91,2
13,9
20,4
8,1
0,2
DF8
männlich ...............................................
489
72,7
15,6
23,8
11,1
0,2
DF9
weiblich .................................................
184
27,3
9,5
12,2
4,7
0,1
DF10 65 und älter ..............................................
17
2,3
88,9
88,9
4,1
0,0
3
17,6
– 50,0
– 50,0
1,4
0,0
DF11
männlich ...............................................
DF12
weiblich .................................................
DG1 Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG2
männlich ...............................................
14
82,4
366,7
366,7
7,0
0,1
1 073
15,0
9,6
20,3
5,2
0,1
672
62,6
7,3
20,6
6,5
0,1
weiblich .................................................
401
37,4
13,6
19,7
4,0
0,1
DG4 0 bis unter 18 Jahre ..................................
207
19,3
4,0
19,7
3,9
0,1
DG5
männlich ...............................................
102
49,3
– 4,7
7,4
3,7
0,1
DG6
weiblich .................................................
105
50,7
14,1
34,6
4,0
0,1
DG7 18 bis unter 65 Jahre ................................
825
76,9
11,6
19,9
6,2
0,1
DG8
männlich ...............................................
561
68,0
11,3
23,8
8,3
0,2
DG9
weiblich .................................................
264
32,0
12,3
12,3
4,1
0,1
DG10 65 und älter ..............................................
41
3,8
–
32,3
2,2
0,1
9
22,0
– 40,0
–
1,1
0,0
DG3
DG11
männlich ...............................................
DG12
weiblich .................................................
DH1* Wanderungsvolumen gesamt ................... 2012
DH2* Wanderungsvolumen unter 6 Jahren ........ 2012
32
78,0
23,1
45,5
3,0
0,1
2 489
x
– 3,3
– 11,4
4,7
0,3
110
x
– 13,4
– 34,1
2,9
0,2
Seite 11
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 06 01
LOR-Planungsraum Schnellerstraße
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
31.12.12
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
DD4a
18 bis unter 65 Jahre ............................
DD7a
DD10a 65 und älter ...........................................
31.12.12
Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
706
77,3
2,8
12,6
2,5
0,2
4 103
83,3
0,9
12,4
3,0
0,2
1 287
96,9
– 0,1
– 4,7
2,3
0,2
DE4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
159
17,4
3,9
14,4
3,7
0,1
DE7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
152
3,1
2,7
17,8
3,1
0,1
DE10a
65 und älter ...........................................
24
1,8
– 25,0
9,1
1,6
0,1
Ausländer
in % der jeweiligen Altersgruppe
31.12.12
DF4a
0 bis unter 18 Jahre .............................
48
5,3
4,3
41,2
4,8
0,1
DF7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
673
13,7
13,9
20,4
8,1
0,2
DF10a
65 und älter ...........................................
17
1,3
88,9
88,9
4,1
0,0
Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
207
22,7
4,0
19,7
3,9
0,1
DG7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
825
16,7
11,6
19,9
6,2
0,1
DG10a 65 und älter ...........................................
41
3,1
–
32,3
2,2
0,1
* keine % - Zahlen
1 Anteile haben folgenden Bezug: die Art des Migrationshintergrundes bezieht sich auf die Einwohner insgesamt, Altersgruppen beziehen sich
auf die Einwohner insgesamt bzw. die Art des Migrationshintergrundes, männlich / weiblich bezieht sich auf die vorangehende Summenzeile
2 Einwohner im Alter ab 65 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
3 Einwohner im Alter bis unter 20 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
4 Migrationshintergrund: Ausländer, Eingebürgerte, ausländisches Geburtsland, zweite Staatsangehörigkeit, Optionsregelung
für Kinder ausländischer Eltern, bei unter 18-Jährigen: Migrationsmerkmal eines Elternteils
Zeichenerklärung: • Zahlenwert unbekannt, x Tabellenfach gesperrt
Seite 12
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
Demografische Grundzahlen
LOR-Planungsraum 09 02 06 02
LOR-Planungsraum Oberspree
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
DA1
DA2
Einwohner/-innen ...................................... 31.12.12
männlich ...............................................
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
3 431
100
0,2
– 1,9
1,4
1 623
47,3
0,4
– 2,9
1,4
0,1
0,1
52,7
0,1
– 1,0
1,4
0,1
DA3
weiblich .................................................
1 808
DA4
0 bis unter 6 Jahre ....................................
männlich ...............................................
131
3,8
– 2,2
12,9
1,0
0,1
DA5
67
51,1
– 8,2
15,5
1,0
0,1
DA6
weiblich .................................................
64
48,9
4,9
10,3
1,0
0,1
DA7
6 bis unter 15 Jahre ..................................
228
6,6
5,6
20,6
1,4
0,1
DA8
männlich ...............................................
118
51,8
9,3
11,3
1,4
0,1
DA9
weiblich .................................................
110
48,2
1,9
32,5
1,4
0,1
DA10 15 bis unter 18 Jahre ................................
männlich ...............................................
70
2,0
6,1
– 6,7
1,5
0,1
46
65,7
21,1
21,1
1,9
0,1
weiblich .................................................
24
34,3
– 14,3
– 35,1
1,0
0,1
DA13 0 bis unter 18 Jahre ..................................
männlich ...............................................
DA14
429
12,5
3,1
12,9
1,3
0,1
231
53,8
5,5
14,4
1,3
0,1
weiblich .................................................
198
46,2
0,5
11,2
1,2
0,1
DA16 18 bis unter 25 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA17
194
5,7
1,6
– 25,1
1,2
0,1
99
51,0
1,0
– 26,7
1,2
0,1
weiblich .................................................
95
49,0
2,2
– 23,4
1,2
0,1
DA19 25 bis unter 55 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA20
1 211
35,3
– 0,2
– 3,0
1,1
0,1
602
49,7
– 1,5
– 4,6
1,1
0,1
weiblich .................................................
609
50,3
1,2
– 1,5
1,2
0,1
DA22 55 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA23
497
14,5
– 2,2
– 3,1
1,8
0,1
221
44,5
0,9
– 6,4
1,6
0,1
weiblich .................................................
276
55,5
– 4,5
– 0,4
2,0
0,1
DA25 18 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA26
1 902
55,4
– 0,5
– 5,9
1,3
0,1
922
48,5
– 0,6
– 8,0
1,2
0,1
weiblich .................................................
980
51,5
– 0,4
– 3,8
1,3
0,1
DA28 65 bis unter 80 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA29
891
26,0
– 1,9
– 7,3
2,0
0,2
398
44,7
– 0,3
– 5,9
2,1
0,2
weiblich .................................................
493
55,3
– 3,1
– 8,4
1,9
0,2
DA31 80 Jahre und älter .....................................
männlich ...............................................
DA32
209
6,1
11,2
53,7
1,5
0,1
72
34,4
1,4
63,6
1,4
0,2
weiblich .................................................
137
65,6
17,1
48,9
1,6
0,1
DA34 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DA35
1 100
32,1
0,4
0,3
1,9
0,2
470
42,7
–
0,6
1,9
0,2
weiblich .................................................
DA36
DB1* Durchschnittsalter in Jahren .....................
DB2*
männlich ...............................................
630
57,3
0,6
–
1,8
0,2
x
49,9
0,1
0,7
45,5
42,8
DA11
DA12
DA15
DA18
DA21
DA24
DA27
DA30
DA33
DB3*
weiblich .................................................
x
48,1
0,1
0,7
44,0
41,6
x
51,6
0,2
0,8
46,9
44,0
DC1* Altenquotient² ...........................................
x
59,1
0,7
2,6
39,2
29,4
DC2* Jugendquotient³ .......................................
x
3 289
25,3
95,9
1,1
– 0,8
1,5
– 3,4
24,5
1,5
25,5
0,1
DD1
DD2
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
31.12.12
männlich ...............................................
1 565
47,6
– 0,8
– 4,2
1,4
0,1
DD3
weiblich .................................................
1 724
52,4
– 0,7
– 2,7
1,5
0,1
DD4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
414
12,6
6,4
14,7
1,5
0,1
Seite 13
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 06 02
LOR-Planungsraum Oberspree
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
DD5
männlich ...............................................
225
54,3
7,1
13,1
1,6
0,2
DD6
weiblich .................................................
189
45,7
5,6
16,7
1,4
0,1
DD7
18 bis unter 65 Jahre ................................
1 819
55,3
– 2,4
– 8,1
1,3
0,1
DD8
männlich ...............................................
886
48,7
– 2,3
– 9,7
1,3
0,1
DD9
weiblich .................................................
933
51,3
– 2,5
– 6,5
1,4
0,1
DD10 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DD11
1 056
32,1
– 0,5
– 0,8
1,9
0,2
454
43,0
– 1,5
–
1,9
0,2
602
85
57,0
2,5
0,3
10,4
– 1,5
30,8
1,8
0,8
0,2
0,0
weiblich .................................................
DD12
DE1 Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DE2
männlich ...............................................
25
29,4
– 7,4
–
0,5
0,0
DE3
weiblich .................................................
60
70,6
20,0
50,0
1,1
0,0
DE4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
12
14,1
– 55,6
– 20,0
0,3
0,0
DE5
männlich ...............................................
3
25,0
– 66,7
–
0,1
0,0
DE6
weiblich .................................................
9
75,0
– 50,0
– 25,0
0,4
0,0
DE7
18 bis unter 65 Jahre ................................
32
37,6
77,8
77,8
0,7
0,0
DE8
männlich ...............................................
9
28,1
–
–
0,4
0,0
DE9
weiblich .................................................
23
71,9
155,6
155,6
0,9
0,0
DE10 65 und älter ..............................................
41
48,2
28,1
28,1
2,8
0,1
DE11
männlich ...............................................
13
31,7
44,4
–
2,1
0,1
DE12
weiblich .................................................
28
68,3
21,7
47,4
3,3
0,2
57
1,7
72,7
103,6
0,6
0,0
33
57,9
175,0
175,0
0,6
0,0
DF1
DF2
Ausländer ................................................. 31.12.12
männlich ...............................................
DF3
weiblich .................................................
24
42,1
14,3
50,0
0,5
0,0
DF4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
3
5,3
–
– 25,0
0,3
0,0
DF5
männlich ...............................................
3
100,0
–
–
0,6
0,0
DF6
weiblich .................................................
–
–
–
– 100,0
–
–
DF7
18 bis unter 65 Jahre ................................
51
89,5
70,0
112,5
0,6
0,0
DF8
männlich ...............................................
27
52,9
125,0
125,0
0,6
0,0
DF9
weiblich .................................................
24
47,1
33,3
100,0
0,6
0,0
DF10 65 und älter ..............................................
3
5,3
–
–
0,7
0,0
0,0
DF11
männlich ...............................................
3
100,0
–
–
1,4
DF12
weiblich .................................................
–
–
– 100,0
–
–
–
142
4,1
29,1
52,7
0,7
0,0
DG1 Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG2
männlich ...............................................
58
40,8
48,7
56,8
0,6
0,0
weiblich .................................................
84
59,2
18,3
50,0
0,8
0,0
DG4 0 bis unter 18 Jahre ..................................
15
10,6
– 44,4
– 21,1
0,3
0,0
DG3
DG5
männlich ...............................................
6
40,0
– 33,3
100,0
0,2
0,0
DG6
weiblich .................................................
9
60,0
– 50,0
– 43,8
0,3
0,0
DG7 18 bis unter 65 Jahre ................................
83
58,5
72,9
97,6
0,6
0,0
DG8
männlich ...............................................
36
43,4
71,4
71,4
0,5
0,0
DG9
weiblich .................................................
47
56,6
74,1
123,8
0,7
0,0
DG10 65 und älter ..............................................
44
31,0
25,7
37,5
2,3
0,1
DG11
männlich ...............................................
16
36,4
77,8
23,1
1,9
0,0
DG12
weiblich .................................................
28
63,6
7,7
47,4
2,6
0,1
466
x
– 3,9
– 12,4
0,9
0,1
32
x
18,5
– 42,9
0,8
0,1
DH1* Wanderungsvolumen gesamt ................... 2012
DH2* Wanderungsvolumen unter 6 Jahren ........ 2012
Seite 14
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 06 02
LOR-Planungsraum Oberspree
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
31.12.12
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
DD4a
18 bis unter 65 Jahre ............................
DD7a
DD10a 65 und älter ...........................................
31.12.12
Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
414
96,5
6,4
14,7
1,5
0,1
1 819
95,6
– 2,4
– 8,1
1,3
0,1
1 056
96,0
– 0,5
– 0,8
1,9
0,2
DE4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
12
2,8
– 55,6
– 20,0
0,3
0,0
DE7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
32
1,7
77,8
77,8
0,7
0,0
DE10a
65 und älter ...........................................
41
3,7
28,1
28,1
2,8
0,1
Ausländer
in % der jeweiligen Altersgruppe
31.12.12
DF4a
0 bis unter 18 Jahre .............................
3
0,7
–
– 25,0
0,3
0,0
DF7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
51
2,7
70,0
112,5
0,6
0,0
DF10a
65 und älter ...........................................
3
0,3
–
–
0,7
0,0
Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
15
3,5
– 44,4
– 21,1
0,3
0,0
DG7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
83
4,4
72,9
97,6
0,6
0,0
DG10a 65 und älter ...........................................
44
4,0
25,7
37,5
2,3
0,1
* keine % - Zahlen
1 Anteile haben folgenden Bezug: die Art des Migrationshintergrundes bezieht sich auf die Einwohner insgesamt, Altersgruppen beziehen sich
auf die Einwohner insgesamt bzw. die Art des Migrationshintergrundes, männlich / weiblich bezieht sich auf die vorangehende Summenzeile
2 Einwohner im Alter ab 65 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
3 Einwohner im Alter bis unter 20 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
4 Migrationshintergrund: Ausländer, Eingebürgerte, ausländisches Geburtsland, zweite Staatsangehörigkeit, Optionsregelung
für Kinder ausländischer Eltern, bei unter 18-Jährigen: Migrationsmerkmal eines Elternteils
Zeichenerklärung: • Zahlenwert unbekannt, x Tabellenfach gesperrt
Seite 15
Bezirksregionenprofil Adlershof
Bezirksregionenprofil Adlershof
Beschreibung und Bewertung der Bezirksregion
Herausgeber:
Bezirksamt Treptow-Köpenick
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Stand: 15.06.2015
Seite 1 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof
Einleitung
Anlass und Ziel des Bezirksregionenprofils
Bezirksregionenprofile (BZRP) sind ein Element zur Umsetzung einer fachämterübergreifenden
Sozialraumorientierung. Diese werden im Handbuch zur Sozialraumorientierung , der Handlungsgrundlage der
integrierten Stadt(teil)entwicklung Berlins, beschrieben.
Als Planungs- und Analysegrundlage auf Ebene der Bezirksregionen machen sie demografische, soziale und
strukturelle Entwicklungen vergleichbar und beleuchten Defizite und Potentiale. Sie bilden mit ihrem
fachübergreifend erstellten, integrierten Analyseteil eine Grundlage und mit der ämterübergreifend abgestimmten
Zielsetzung einen Rahmen für raumbezogene – fachliche wie integrierte – Entwicklungsplanungen für die
jeweilige Bezirksregion. Sie sind Grundlage für ein fachübergreifendes, kooperatives Planen und Handeln in der
betreffenden Bezirksregion bei knapper werdenden Ressourcen.
Das BZRP besteht aus einem Analyseteil (Teil I) und aus einem konzeptionellen Teil II („Ziele und Maßnahmen“).
Das BZRP ersetzt nicht die Fachplanungen, sondern ergänzt diese durch eine integrierte Betrachtung der
Bezirksregion.
Im Anhang B befinden sich Informationen zum Erstellungsprozess des Bezirksregionenprofils und weitere
statistische Datengrundlagen.
Alle Daten beziehen sich auf einen berlinweit abgestimmten Datenpool und haben –sofern nicht anders
gekennzeichnet– den Stand vom 31.12.2012.
Weiterführende Informationen zur sozialraumorientierten Arbeit im Bezirksamt Treptow-Köpenick sind auf der
Internetseite des Bezirksamtes nachlesbar.
Seite 2 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof
Inhaltsverzeichnis
EINLEITUNG ........................................................................................................................................................... 2
BEZIRKSREGIONENPROFIL TEIL I ...................................................................................................................... 5
1
KURZPORTRÄT ADLERSHOF – STADTRÄUMLICHE STRUKTUR ......................................................... 6
2
DEMOGRAPHISCHE STRUKTUR UND ENTWICKLUNG ......................................................................... 8
2.1. EINWOHNER/-INNENENTWICKLUNG ....................................................................................................... 8
2.2. ALTERSSTRUKTUR ................................................................................................................................... 9
2.3. EINWOHNER/-INNEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND ...................................................................... 10
2.4. WANDERUNGEN ...................................................................................................................................... 11
2.5. BEVÖLKERUNGSPROGNOSE/ HAUSHALTSPROGNOSE .................................................................... 12
2.6. FRAUEN .................................................................................................................................................... 12
2.7. MENSCHEN MIT BEHINDERUNG ............................................................................................................ 13
3
SOZIALE SITUATION ............................................................................................................................... 14
3.1. EINORDNUNG IN DIE GESAMTSTÄDTISCHE SOZIALBERICHTERSTATTUNG .................................. 14
3.2. ERWERBSBETEILIGUNG UND ARBEITSLOSIGKEIT ............................................................................ 15
3.3. TRANSFERLEISTUNGSABHÄNGIGKEIT ................................................................................................ 15
3.4. SOZIALE SITUATION VON KINDERN UND JUGENDLICHEN................................................................ 16
3.5. SOZIALE SITUATION VON SENIOREN/-INNEN ...................................................................................... 18
4
BILDUNGSSITUATION ............................................................................................................................. 18
4.1. VORSCHULISCHE BILDUNG ................................................................................................................... 18
4.2. SCHULISCHE BILDUNG ........................................................................................................................... 19
5
GESUNDHEITLICHE SITUATION ............................................................................................................. 20
6
WIRTSCHAFTS- UND GEWERBESTRUKTUR ........................................................................................ 21
7
WOHNSITUATION..................................................................................................................................... 21
7.1. WOHNUNGS- UND EIGENTÜMERSTRUKTUR ....................................................................................... 21
7.2. WOHNLAGE, MIETENTWICKLUNG UND WOHNDAUER ....................................................................... 23
8
SOZIALE INFRASTRUKTUR .................................................................................................................... 25
8.1. EINRICHTUNGEN ZUR BILDUNG, BETREUUNG UND FÖRDERUNG VON KINDERN UND
JUGENDLICHEN ....................................................................................................................................... 25
8.1.1. KINDERTAGESSTÄTTEN ......................................................................................................................... 25
8.1.2. SCHULEN UND SCHULBEZOGENE EINRICHTUNGEN ......................................................................... 26
8.1.3. KINDER-, JUGEND- UND FAMILIENEINRICHTUNGEN .......................................................................... 27
8.2. EINRICHTUNGEN FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN (WOHNEN, FREIZEIT) ................................. 28
8.3. ZIELGRUPPENSPEZIFISCHE EINRICHTUNGEN.................................................................................... 29
8.3.1. EINRICHTUNGEN FÜR FRAUEN ODER MÄNNER ................................................................................. 29
8.3.2. EINRICHTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND .............................................. 29
8.3.3. EINRICHTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT KÖRPERLICHEN, GEISTIGEN ODER/UND SEELISCHEN
BEHINDERUNGEN.................................................................................................................................... 29
8.3.4. EINRICHTUNGEN
FÜR
MENSCHEN
MIT
SOZIALEN
PROBLEMEN
(OBDACHLOSE,
ASYLBEWERBER, ÜBERSCHULDETE) .................................................................................................. 30
8.3.5. 30
8.3.6. EINRICHTUNGEN FÜR FLÜCHTLINGE ................................................................................................... 30
8.4. EINRICHTUNGEN DER STADTTEILARBEIT /ZIELGRUPPEN-ÜBERGREIFEND ARBEITENDE
EINRICHTUNGEN ..................................................................................................................................... 31
8.5. KULTUR- UND BILDUNGSEINRICHTUNGEN ......................................................................................... 31
8.6. GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN............................................................................................................ 33
8.7. SPORTEINRICHTUNGEN
(GEDECKTE
UND
UNGEDECKTE
SPORTANLAGEN,
SCHULSPORTANLAGEN) ........................................................................................................................ 34
8.8. WEITERE EINRICHTUNGEN .................................................................................................................... 35
9
GRÜNE INFRASTRUKTUR UND ÖFFENTLICHER RAUM ...................................................................... 36
9.1. GRÜN- UND FREIFLÄCHEN..................................................................................................................... 36
9.2. SPIELPLÄTZE ........................................................................................................................................... 37
9.3. ÖFFENTLICHER RAUM ............................................................................................................................ 38
9.3.1. SICHERHEIT.............................................................................................................................................. 38
9.3.2. AUFENTHALTSQUALITÄT DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ................................................................. 38
9.4. KLEINGARTENANLAGEN ........................................................................................................................ 40
10
MOBILITÄT ................................................................................................................................................ 40
10.1. ERSCHLIEßUNG DURCH ÖPNV .............................................................................................................. 40
Seite 3 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof
10.2.
10.3.
11
12
13
14
15
STRAßENINFRASTRUKTUR .................................................................................................................... 40
VERKEHRSSICHERHEIT .......................................................................................................................... 41
UMWELT (LÄRMBELASTUNG, LUFTBELASTUNG) .............................................................................. 41
FÖRDERPROGRAMME UND PROJEKTE ............................................................................................... 42
PARTIZIPATION: STRUKTUREN DER BÜRGERBETEILIGUNG UND AKTEURSVERNETZUNG
(REGIONAL UND ÜBERREGIONAL) ....................................................................................................... 43
KERNTHEMEN DER BEZIRKSREGION: POTENZIALE UND HERAUSFORDERUNGEN ..................... 45
KERNINDIKATOREN ................................................................................................................................ 48
TEIL II ZIELE UND MAßNAHMEN FÜR DIE BEZIRKSREGION ADLERSHOF .................................................. 49
16
ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN IN DEN KOMMENDEN JAHREN ..................................................... 50
17
ÄMTERÜBERGREIFENDE
ZIELE,
STRATEGIEN
UND
MAßNAHMEN
–
HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN .............................................................................................................. 51
Anhang A Anhang B -
Kernindikatoren und Grundzahlen für die Bezirksregion/Planungsräume
Beschreibung des Entwicklungsprozesses für die Bezirksregionenprofile
Abbildungsverzeichnis
ABBILDUNG 1: KARTE DES PROGNOSERAUMS II ............................................................................................. 5
ABBILDUNG 2: KARTE DER BEZIRKSREGION ADLERSHOF ............................................................................. 6
ABBILDUNG 3: EIGENTUM LANDESEIGENER WBG UND WBGN 2012 ........................................................... 22
ABBILDUNG 4: WOHNLAGENKARTE ................................................................................................................. 24
Abkürzungsverzeichnis:
AfS BB
Amt für Statistik Berlin Brandenburg
BauGB
Baugesetzbuch
BG
Bedarfsgemeinschaften
BIMSchV
Bundesimmisionsschutzverordnung
B-Plan
Bebauungsplan
BR
Bezirksregion
BZRP
Bezirksregionenprofil
eG
eingetragene Genossenschaft
ESU
Einschulungsuntersuchung
EU
Europäische Union
e.V.
eingetragener Verein
ev.
evangelisch
EW
Einwohner und Einwohnerinnen
FB
Fachbereich
GdB
Grad der Behinderung
(g)GmbH
(gemeinnützige) Gesellschaft mit beschränkter Haftung
HSV
Hundesportverein
IntB
Integrationsbeauftragter
Kita
Kindertagesstätte
MC
Motorsportclub
MSS
Monitoring Soziale Stadtentwicklung
n.v.
nicht vorhanden
ÖPNV
Öffentlicher Personen –und Nahverkehr
SenGesSoz
Senatsverwaltung für Soziales und Gesundheit Berlin
SenStadt
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz
SGB
Sozialgesetzbuch
SPK
Sozialraumorientierte Planungskoordination
StEP
Stadtentwicklungsplan
SV
Sportverein
VHS
Volkshochschule
WBG
Wohnungsbaugesellschaft
WBGn
Wohnungsbaugenossenschaft
Seite 4 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Bezirksregionenprofil Teil I
Beschreibung und Bewertung der Bezirksregion (Analyse)
Abbildung 1: Karte des Prognoseraums II
Seite 5 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Abbildung 2: Karte der Bezirksregion Adlershof
1 Kurzporträt Adlershof – stadträumliche Struktur
Einwohner/-innen
15.523
Fläche
6,1 km²
Bevölkerungsdichte
2.553 EW/EWinnen / km²
Sozialraumstruktur
Die Bezirksregion Adlershof gehört zum Prognoseraum II und gliedert sich
in die zwei Planungsräume Adlershof West (01) und Adlershof Ost (02).
Lage
Adlershof liegt eingebettet im Bezirk zwischen Johannisthal,
Niederschönweide, Spindlersfeld, Köllnische Vorstadt, Grünau und
Altglienicke. Das Adlergestell verläuft mittig durch die Bezirksregion. Im
Süden grenzt der Teltowkanal an.
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 31.12.2012
Seite 6 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Adlershof West
Adlershof ist einer der erfolgreichsten Hochtechnologiestandorte Deutschlands. Auf einer Fläche von 4,2
Quadratkilometern westlich des Adlergestells wächst und blüht seit 1991 ein integrierter Wissenschafts-, Wirtschaftsund Medienstandort. Kern ist der Wissenschafts- und Technologiepark mit mehr als 1.000 Unternehmen und
wissenschaftlichen Einrichtungen (auch international tätige), mit über 15.000 Arbeitsplätzen und 9.451 Studierenden
(Stand 04/14). Darüber hinaus gibt es 11 außeruniversitäre wissenschaftliche Institute und 6 naturwissenschaftliche
Institute der Humboldt-Universität zu Berlin. Trudelturm, Windkanal und Motorenprüfstand sind als Denkmale
Bestandteil eines Aerodynamischen Parks auf dem naturwissenschaftlichen Campus der Humboldt-Universität.
Wenige Meter entfernt an der Grenze zu Johannisthal entstand in den vergangenen Jahren auf dem ehemaligen
Rollfeld ein 66 Hektar großer Landschaftspark, der einen geschützten Naturpark umschließt. In unmittelbarer
Nachbarschaft von wissenschaftlichen Instituten und Unternehmen der Hochtechnologie hat sich Berlins
bedeutendster Medienstandort mit ca. 140 Unternehmen etabliert. Im direkten Umfeld entsteht ein Ensemble aus
Wohnquartieren, Läden, Hotels, Restaurants. Derzeit sind mit Stand 04/14 bereits über 1.400 Wohnungen in der
Umsetzung, darunter auch studentische Angebote. „Berlin-Adlershof – die Stadt für Wissenschaft und Wirtschaft“ –
erhielt große Aufmerksamkeit als registriertes Projekt der EXPO 2000. Einmal jährlich findet hier ein Teil der "Langen
Nacht der Wissenschaft" statt. Adlershof West ist auch Standort der Bezirksverwaltung und der Agentur für Arbeit
Berlin Süd.
Adlershof Ost
Östlich des Adlergestells befindet sich an der Glienicker Straße die Berlin-Chemie AG, die die Gründung eines Werks
für Laborpräparate in Adlershof 1890 als ihren Ursprung sieht. Die Dörpfeldstraße ist eine traditionelle KiezGeschäftsstraße mit einer kleinteiligen, auf die Grundversorgung ausgerichteten Mischung von Einzelhandel,
Dienstleistung und Gastronomie. Tragfähige und v. a. standortverträgliche Konzepte neben der traditionellen
gewerblichen Ausrichtung sind in der Entwicklung. Links und rechts neben der Dörpfeldstraße im östlichen Teil
Adlershofs ist eine dichte Wohnbebauung mit Altbau und neuen Lückenbauten zu finden. Die Dörpfeldstraße ist die
Hauptverkehrsader des Ortsteils, an ihr liegen der Marktplatz mit dem Löwenbrunnen und die Alte Gemeindeschule,
die heute als Bürger- und Kulturzentrum genutzt wird. Nördlich der Dörpfeldstraße befindet sich in der Florian-GeyerStraße die Heideschule. Südlich der Dörpfeldstraße, in der Radickestraße befindet sich die Anna-Seghers-Schule. Zu
Ehren der Schriftstellerin Anna Seghers, die in Adlershof lebte, ist eine Gedenkstätte in der Anna-Seghers-Straße für
die Öffentlichkeit zugänglich. Das 1903 gegründete Kino „Casablanca“ in der Friedensstraße mit der Gestaltung des
Saals im marokkanischen Stil wurde 1994 nach aufwendigen Umbaumaßnahmen wieder eröffnet. Die evangelische
Verklärungskirche in der Arndtstraße zählt zu den wenigen Kirchenbauten Berlins, die verschiedene Einflüsse
romanischer und gotischer Baukunst verbindet und deren Ausstattung sowie künstlerische Innenausmalung nahezu
vollständig erhalten sind. Der nordöstliche Zipfel in Adlershof die Köllnische Heide bezeichnet einen Rest der früher
ausgedehnten Heidelandschaft. Der östlichste Teil Adlershofs wird von der Siedlung Wendenheide eingenommen.
In der Bezirksregion Adlershof leben 15.523 Einwohnerinnen und Einwohner. Wobei der überwiegende Anteil der
Einwohnerinnen und Einwohner (98,5%) in Adlershof Ost leben. 1,5 % der Adlershofer Bevölkerung leben in
Adlershof West. Auf Grund der geringen Einwohnerinnen- und Einwohnerzahl in Adlershof West wird im Folgenden
die Bewertung der Analysedaten Adlershofs nicht in Planungsräume unterteilt sondern gesamt für Adlershof
betrachtet.
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
2 Demographische Struktur und Entwicklung
2.1
Einwohner/-innenentwicklung
Einwohner/-innenentwicklung
Einwohner/-innen/ (EW)
Räumliche Ebene
Einwohner
/-innen
(EW)
gesamt
241
0701 Adlershof West
0702 Adlershof Ost
07
Adlershof
09
Treptow-Köpenick
15.282
00
Berlin
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Männer
absolut
Anteil
Frauen
in %
Frauen
absolut
Veränderung des
Anteils der
Frauen in %
Veränderung der EW
gesamt in %
Veränderung
zum Vorjahr
Veränderung
in 5 Jahren
Veränderun Veränderun
g zum
g in 5
Vorjahr
Jahren
185
56
23,2
-4,0
-11,7
2,1
-9,0
7.501
7.781
50,9
1,6
3,2
-0,1
0,0
15.523
7.686
7.837
50,5
1,5
2,9
0,0
-0,1
243.844
118.453
125.391
51,4
1,0
3,8
-0,1
-0,2
3.469.621
1.699.007
1.770.614
51,0
1,2
3,5
-0,1
-0,1
In Adlershof leben 15.523 Einwohnerinnen und Einwohner. Wobei der überwiegende Anteil der Einwohnerinnen und
Einwohner (98,5%) in Adlershof Ost leben. 1,5 % der Adlershofer Bevölkerung leben in Adlershof West.
Hinsichtlich seiner Einwohnerinnen- und Einwohneranzahl ist Adlershof die siebtgrößte Bezirksregion des Bezirks
Treptow-Köpenick. Der Anteil von Frauen und Männern in der Adlershofer Bevölkerung ist ausgeglichen.
Die Einwohnerinnen- und Einwohnerzahl von Adlershof entspricht 6,4% der Bevölkerung des Bezirks TreptowKöpenicks und 0,5% der von Berlin.
Entwicklung der Bevölkerung in der Bezirksregion in den letzten 10 Jahren
Jahr
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Einwohner/-innen gesamt
15.026
15.250
15.234
15.149
15.084
15.123
15.098
15.226
15.294
15.523
15.739
Die Einwohnerinnen- und Einwohnerzahl in Adlershof ist relativ konstant. Es sind im Durchschnitt jährliche
Schwankungen von 0,7% zu verzeichnen. Insgesamt ist die Einwohnerinnen- und Einwohneranzahl in den letzten 9
Jahren um 3,3% angestiegen. Seit 2009 ist ein leichter stetiger Zuwachs von durchschnittlich 0,1 % jährlich zu
verzeichnen.
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Einwohner/-innenzuwächse resultieren künftig v.a. aus der Neuorientierung im Bereich Adlershof West – hier
„Wohnen am Campus“. Voraussetzung ist die Schaffung/Nutzung von Planungsrecht. Die Entwicklung und
Nachverdichtung im Bestand (Lückenschließung, Dachgeschossausbau, Ergänzungen etc.) in Adlershof Ost bietet
noch Möglichkeiten.
Der durch die Etablierung der Humboldt Universität erwartete Zuzug durch Studierende wird sich verstetigen. Entsprechende Angebote an studentischen Wohnformen (Wohnheim, Wohngemeinschaften) für die mittlerweile rd.
9.450 Studierenden sind z. T. bereits realisiert.
Mit Angeboten im seniorengerechten Wohnen wird zunehmend auf die demografische Entwicklung reagiert und
damit der Verbleib auch der Älteren im Ortsteil ermöglicht.
Aus den derzeitigen Planungen und aktuellen Bauvorhaben wird ein Zuwachs von rd. 2.408 WE Wohnungen für den
Ortsteil insgesamt erwartet. Im Hinblick auf die unterschiedliche zeitliche Umsetzung und die noch in Abstimmung
befindlichen Entwicklungen wird sich die bisherige Einwohner/-innenentwicklung zumindest mittelfristig verstetigen
lassen.
Seite 8 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
2.2
Altersstruktur
Durchschnittsalter, Anteil junger und älterer Bevölkerung
Räumliche Ebene
Kernindikator B1
Anteil unter 18-Jähriger an allen
Einwohner/-innen
Durch- Einwohner/schnitts- innen (EW)
alter
gesamt
absolut
Anteil in %
Kernindikator B2
Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen
Einwohner/-innen
Veränderun
g in 5
Jahren
absolut
Veränderung in
5 Jahren
Anteil in %
0701 Adlershof West
52,5
241
3
1,2
-3,2
56
23,2
2,7
0702 Adlershof Ost
44,7
15.282
1.918
12,6
1,0
3.465
22,7
-1,5
07
Adlershof
44,8
15.523
1.921
12,4
0,9
3.521
22,7
-1,4
09
Treptow-Köpenick
45,5
243.844
33.544
13,8
0,6
58.403
24,0
-0,4
00
Berlin
42,8
3.469.621
515.470
14,9
0,3
658.208
19,0
0,5
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Der Anteil der Einwohnerinnen und Einwohner unter 18 Jahren liegt leicht unter dem bezirklichen- und berlinweiten
Durchschnitt. Tendenziell ist eine Zunahme zu verzeichnen. Im Vergleich dazu liegt der Anteil der Einwohnerinnen
und Einwohner mit 65 Jahren und älter fast doppelt so hoch (22,7%). Damit liegt Adlershof über dem Berliner
Durchschnitt. Hier ist eine Abnahme zu verzeichnen.
Einwohner/-innen nach Altersgruppen absolut
Räumliche Ebene
0701
Adlershof West
0702
Adlershof Ost
07
Adlershof
09
Treptow-Köpenick
00
Berlin
0 bis unter
6 Jahre
6 bis unter
15 Jahre
15 bis unter
18 Jahre
18 bis unter 25 bis unter 55 bis unter
25 Jahre
55 Jahre
65 Jahre
65 bis unter
80 Jahre
80 Jahre
und älter
3
0
0
9
107
66
47
9
804
858
256
1.190
7.070
1.639
2.616
849
807
858
256
1.199
7.177
1.705
2.663
858
12.870
15.898
4.776
16.242
108.062
27.593
44.554
13.849
192.578
244.555
78.337
276.459
1.606.422
413.062
511.140
147.068
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Anteil Einwohner/-innen nach Altersgruppen in %
Räumliche Ebene
0 bis unter
6 Jahre
6 bis unter
15 Jahre
15 bis unter
18 Jahre
18 bis unter 25 bis unter 55 bis unter
25 Jahre
55 Jahre
65 Jahre
65 bis unter
80 Jahre
80 Jahre
und älter
0701
Adlershof West
1,2
0,0
0,0
3,7
44,4
27,4
19,5
3,7
0702
Adlershof Ost
5,3
5,6
1,7
7,8
46,3
10,7
17,1
5,6
07
Adlershof
5,2
5,5
1,6
7,7
46,2
11,0
17,2
5,5
09
Treptow-Köpenick
5,3
6,5
2,0
6,7
44,3
11,3
18,3
5,7
00
Berlin
5,6
7,0
2,3
8,0
46,3
11,9
14,7
4,2
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Veränderung der Einwohner/-innen nach Altersgruppen ggü. 5 Jahren zuvor in %
Räumliche Ebene
0 bis unter
6 Jahre
6 bis unter
15 Jahre
15 bis unter
18 Jahre
18 bis unter 25 bis unter 55 bis unter
25 Jahre
55 Jahre
65 Jahre
65 bis unter
80 Jahre
80 Jahre
und älter
0701
Adlershof West
-2,1
-3,3
0,0
1,5
-12,7
11,6
0,1
2,6
0702
Adlershof Ost
0,5
0,9
-0,4
-1,2
1,1
0,6
-2,3
0,9
07
Adlershof
0,5
0,8
-0,4
-1,2
0,8
0,8
-2,3
0,9
09
Treptow-Köpenick
0,7
1,9
-0,5
-1,8
1,0
0,6
-1,5
1,1
00
Berlin
0,5
2,0
-0,3
-0,8
0,1
0,0
0,3
0,2
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Seite 9 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Auffällig ist, dass der Anteil der schulpflichtigen Kinder (6-15 Jahre) und Jugendlichen (15-18 Jahre) unter dem
bezirklichen- und berlinweiten Durchschnitt liegt - Tendenz weiter fallend.
Der Anteil der 65 bis 80-Jährigen liegt dabei über dem Berliner Durchschnitt, jedoch unter dem bezirklichen
Durchschnitt. Die Zahlen sind hier ebenfalls rückläufig. Wobei die Anzahl der 80-Jährigen und Älteren steigend ist.
Deutlich wird, dass insbesondere in Adlershof West die Anzahl der Kinder und Jugendlichen (0-18 Jahren) weiter
sinkt. Ein starker Rückgang ist auch bei den 25 bis 55-Jährigen zu verzeichnen. Insgesamt macht die Altersklasse
zwischen 25 bis unter 55 Jahren mit 46,2% immer noch den größten Anteil der Gesamtbevölkerung in Adlershof aus.
Besonders stark vertreten ist die Altersgruppe zwischen 30 und 35 mit 1.296 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Die Anzahl der 55 bis 65jährigen sowie der 80-Jährigen und Älteren steigt deutlich an. In Adlershof leben 20
Bewohner und Bewohnerinnen die 95 Jahre und älter sind (10 Frauen und 10 Männer). Davon sind 6
Einwohnerinnen und Einwohner 100 Jahre und älter (Anhang B).
Fachliche Einschätzung des Sozialamtes
Es ist außerordentlich erfreulich, dass die Lebenserwartung der Menschen steigt und die Lebenserwartung der
Menschen in Treptow-Köpenick im berlinweiten Vergleich sehr gut abschneidet! Weiterhin birgt der Anteil der älteren
Menschen ein großes Potenzial für bürgerschaftliches Engagement, für selbstbestimmtes Leben und hohe
Lebensqualität. Ziel des Bezirkes ist es, gesund alt werden hier im Bezirk zu fördern! Richtig ist, dass aufgrund der
Steigerung der Menschen im Alter von über 80 Jahren um mehr als 100 % die Angebote für Pflegebedürftige
ausgeweitet werden müssen. Dies ist aber auch kein Risiko oder Problem, da es genug Investoren in diesem Bereich
gibt.
2.3
Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund1
Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund
Migrationshintergrund
Bezirksregion
Absolute
Zahl
Einwohner/-innen (EW) gesamt
Deutsche ohne Migrationshintergrund
Anteil in %
an den
Gesamt EW
Veränderung
des Anteils in %
zu (t-5)
15.523
Bezirk
Berlin
Anteil in %
Anteil in %
243.844
3.469.621
14.480
93,3
-0,7
91,6
72,6
Deutsche mit Migrationshintergrund
459
3,0
0,3
4,4
12,8
Ausländer
584
3,8
0,3
4,0
14,5
1.043
6,7
0,7
8,4
27,4
Summe Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund
Quelle: AfS BB, Stand 31.12.2012
Migrationshintergrund
Einwohner/-innen gesamt
Deutsche ohne Migrationshintergrund
Deutsche mit Migrationshintergrund
Ausländer
Summe Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund
0701
Adlershof
West
0702
Adlershof
Ost
07
Adlershof
09 TreptowKöpenick
Berlin
241
15.282
15.523
243.844
3.469.621
190
14.290
14.480
223.372
2.520.438
0
459
459
10.746
445.238
51
533
584
9.726
503.945
51
992
1.043
20.472
949.183
Quelle: AfS BB, Stand 31.12.2012
Einwohner/ Einwohnerinnen in der Bezirksregion nach Herkunftsland in ausgewählten Gebieten2
1
Personen mit Migrationshintergrund sind:
1. Ausländer: Personen, die nicht Deutsche im Sinne von Art. 116 Abs. 1 GG sind, also nicht die deutsche Staatsangehörigkeit
besitzen.
2. Deutsche mit Migrationshintergrund:
a) Deutsche mit ausländischem Geburtsland oder Einbürgerungskennzeichen oder Optionskennzeichen (im Inland geborene Kinder
ausländischer Eltern erhalten seit dem 1. Januar 2000 unter den in § 4 Abs. 3 Staatangehörigkeitsgesetz (StAG) genannten
Voraussetzungen zunächst die deutsche Staatsangehörigkeit (Optionsregelung);
b) Deutsche unter 18 Jahren ohne eigene Migrationsmerkmale mit zumindest einem Elternteil, das einen Migrationshintergrund hat
und und an der gleichen Adresse
gemeldet ist.
Seite 10 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Herkunfts
Land/
Gesamtsumme
EU15
ohne
Deutschl
and
EU
Erweiteru
ng
2004
ohne
Polen
1.043
112
128
Polen
EU
Erweiteru
ng
2007
Ehem.
Jugoslaw
ien
und
Nachfolg
e
Ehem.
Sowjetuni
on
und
Nachfolg
e
Türkei
Arabisch
e
Staaten
Übrige
Gebiete
Nicht
eindeutig
131
68
55
211
30
24
245
39
Quelle: AfS BB, Stand 31.12.2012
Kernindikatoren
Kernindikator
Kernindikator B3
Kernindikator B4
Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund
Anteil 65-Jähriger und älterer mit Migrationshintergrund an dieser
an dieser Altersgruppe
Altersgruppe
Absolute
Anteil in %
Veränderung
Absolute Zahl
Anteil in %
Veränderung des Anteils in % zu (t-5)
Zahl
an EW dieser
des Anteils
an EW dieser
Altersgruppe
in % zu (t-5)
Altersgruppe
0701 Adlershof West
0702 Adlershof Ost
07 Adlershof
3
100,0
-
-
-
-
250
13,0
2,8
106
3,1
0,7
253
13,2
2,3
106
3,0
0,7
Bezirk
5.344
15,9
2,0
1.888
3,2
0,2
Berlin
228.442
44,3
2,3
74.645
11,3
1,5
Quelle: AfS BB, Stand 31.12.2012
Bei einer Gesamtbevölkerung von 15.523 Einwohnerinnen und Einwohnern in Adlershof leben 1.043 Einwohnerinnen
und Einwohner mit Migrationshintergrund. Der prozentuale Anteil in Höhe von 6,7% liegt damit unter dem
bezirklichen Durchschnitt (8,4%) und dem Berliner Durchschnitt (27,3%).
Der Anteil der unter 18-Jährigen mit Migrationshintergrund liegt bei 13,2% und der Anteil der 65-Jährigen und älteren
bei 3,0%. Auch diese Werte liegen unter dem bezirklichen- und berlinweiten Durchschnitt.
Fachliche Einschätzung des Integrationsbeauftragten
Der Anteil an Anwohner und Anwohnerinnen mit Migrationshintergrund (6,7%) liegt sowohl unter dem
Bezirksdurchschnitt (8,4%), als auch unter dem für die gesamte Stadt Berlin (27,4%).
Allgemein sollten spezielle Bedarfe von Menschen mit Migrationshintergrund für sämtliche unten beschriebene
Situationen „mitgedacht“ werden.
Auch (oder vielleicht gerade) in Bezirksregionen wo der Anteil an Anwohnern mit Migrationshintergrund aktuell unter
dem Durchschnitt liegt, ist eine interkulturelle Sensibilisierung z.B. über Kitas, Schulen, Freizeiteinrichtungen usw. für
ein tolerantes Miteinander wichtig.
2.4
Wanderungen
Wanderungssaldo und -volumen
Bezirksregion
Kernndikator
absolute Zahl
(Anmeldungen
minus
Abmeldungen)
Veränderung
des Anteils
innerhalb
5 Jahren
in %
Anteil
in %
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
C2
Wanderungssaldo gesamt je 100 Einwohner
220
1,4
1,6
1,2
1,3
C3
Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren je 100 Einwohner
unter 6 Jahren
-29
-3,6
2,8
0,2
-0,1
4.026
25,9
-3,5
21,7
25,6
Wanderungsvolumen gesamt
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
2
Erläuterung zu den Nationalitäten:
EU15 ohne Deutschland: Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxenburg, Niederlande,
Österreich, Portugal, Schweden, Spanien, Vereinigtes Königreich
EU Erweiterung 2004 ohne Polen: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern
(griechischer Teil)
EU Erweiterung 2007: Bulgarien, Rumänien
Seite 11 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Wanderung je Planungsraum
Adlershof Ost (02)
Adlershof West (01)
Kernndikator
C2
C3
absolute
Zahl
Wanderungssaldo gesamt je 100 EW
Wanderungssaldo EW unter 6 Jahre je 100 EW unter 6 Jahre
Anteil
in %
18
1
Veränderung
des Anteils
innerhalb
5 Jahren
in %-Punkten
absolute
Zahl
-1,0
-11,1
202
-30
7,5
33,3
Veränderun
g des
Anteils
Anteil
innerhalb
in %
5 Jahren
in %Punkten
1,3
1,7
-3,7
3,3
Das Wanderungssaldo (Anmeldungen minus Abmeldungen) der Einwohnerinnen und Einwohner gesamt innerhalb
eines Jahres beträgt in Adlershof 1,4%. Bei insgesamt 2.123 Anmeldungen und 1.903 Abmeldungen besteht ein
Wanderungsgewinn von 220. Wobei das Wanderungssaldo der Einwohnerinnen und Einwohner unter 6 Jahren
innerhalb eines Jahres bei -29 liegt. Das entspricht einem Anteil von -3,6%. Was deutlich unter dem bezirklichen- und
Berliner Durchschnitt liegt. Tendenziell ist ein Wegzug von Familien mit Kindern im Vorschulalter zu erkennen.
Insgesamt sind jedoch mehr Zu- als Wegzüge in Adlershof zu verzeichnen. Bezirksweit wurden mit Stand vom
31.12.2012 in Adlershof die meisten neuen Wohnungen (78) gebaut (Anhang B).
2.5
Bevölkerungsprognose/ Haushaltsprognose
Für die Bevölkerungsprognose stehen nur Daten je Prognoseraum zur Verfügung!
Prognosejahr
0 bis unter 6 6 bis unter 15
Jahre
Jahre
15 bis unter
18 Jahre
18 bis unter
25 Jahre
25 bis unter
55 Jahre
55 bis unter
65 Jahre
65 bis unter
80 Jahre
80 Jahre
und älter
Einwohner,
gesamt
2013
3.443
3.446
1.038
4.574
26.822
5.578
8.019
2.595
55.515
2015
3.589
3.701
1.109
4.269
27.381
5.981
7.450
3.016
56.496
2020
3.669
4.205
1.229
4.439
26.647
7.211
6.618
3.707
57.725
2025
3.428
4.274
1.329
4.440
25.747
7.529
6.952
3.508
57.207
2030
3.258
4.116
1.357
4.632
25.579
6.679
8.317
3.056
56.994
Veränderung
2030
gegenüber
2013 in %
-5,37
19,44
30,73
1,27
-4,63
19,74
3,72
17,76
2,66
Die ausgewerteten Daten beziehen sich auf den Prognoseraum Treptow-Köpenick II – dieser beinhaltet die
Bezirksregionen Oberschöneweide, Niederschöneweide, Adlershof und Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld.
Die Bevölkerungsprognose für den gesamten Prognoseraum II sieht weiter steigende Bevölkerungszahlen bis 2020
und eine sich dann abschwächende Tendenz voraus.
2.6
Frauen
Einwohner/-innen
Altersgruppen/
Räumliche Ebene
0 bis unter 18
Jahre
EW
gesamt
0701 Adlershof West
18 bis unter 27
Jahre
27 bis unter 60
Jahre
darunter
EW
darunter
Frauen gesamt Frauen
EW
gesamt
60 Jahre
und älter
Summe
darunter
EW
darunter
Frauen gesamt Frauen
EW
gesamt
darunter
Frauen
Anteil der
Frauen an
EW gesamt
3
0
19
3
139
24
80
29
241
56
23,2%
0702 Adlershof Ost
1.918
939
1.743
849
7.404
3.553
4.217
2.440
15.282
7.781
50,9%
07 Adlershof
1.921
939
1.762
852
7.543
3.577
4.297
2.469
15.523
7.837
50,5%
33.544
16.425
23.406
11.782
115.532
56.443
71.362
40.741
243.844
125.391
51,4%
483.490 3.469.621 1.770.614
51,0%
09 Treptow-Köpenick
00 Berlin
515.470
251.133 391.763
201.059 1.703.214
834.932 859.174
Quelle: AfS BB 31.12.2012
Seite 12 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Hinsichtlich seiner Einwohnerinnen- und Einwohneranzahl ist Adlershof die siebtgrößte Bezirksregion des Bezirks
Treptow-Köpenick. Der Anteil von Frauen und Männern in der Adlershofer Bevölkerung ist ausgeglichen.
Fachliche Einschätzung der Gleichstellungsbeauftragten
Die Einwohner/innen Statistik belegt, dass das Geschlechterverhältnis in der Bezirksregion Adlershof insgesamt
ausgewogen ist. In Adlershof West gibt es eine deutliche Unterrepräsentanz von Frauen.
In Adlershof gibt es gute Angebote für Frauen und Mädchen.
Die vorhandenen Einrichtungen und Angebote müssen allerdings stetig inhaltlich an die aktuellen Bedarfe von
Frauen und Mädchen angepasst werden.
2.7
Menschen mit Behinderung
Gliederung nach dem Grad der Behinderung (GdB) und nach Geschlecht
GdB
20-40
Räumlicher Bezug
Männlich
GdB
50-100 (Schwerbehinderung)
Weiblich
Männlich
Summe
weiblich
0701 Adlershof West
12
5
51
19
87
0702 Adlershof Ost
354
427
737
872
2.390
07 Adlershof
366
432
788
Treptow-Köpenick
12.300
Gliederung nach Merkzeichen
Erheblich
gehRäumlicher Bezug
behindert
Außergewöhnlich
gehbehindert
Ständige
Begleitung
notwendig
hilflos
gehörlos
aG
B
H
GL
891
2.477
27.024
39.324
Ermäßig.
Rundfunk
blind
Berechtigung
für Sonderfahrdienst
Gebührenpflicht
G
RF
BL
T
0701 Adlershof West
37
6
26
10
0
3
0
6
0702 Adlershof Ost
580
94
362
117
19
194
22
72
07 Adlershof
Treptow-Köpenick
617
100
388
127
19
197
22
78
10.406
2.098
6.704
2.591
223
3.433
294
1.670
Quellen: Jahresstatistik Menschen mit Behinderung – Beauftragte für Menschen mit Behinderung – August 2013
Hinweis: Es lässt sich aus dieser Tabelle keine Summe ermitteln, da Merkzeichen behinderungsbedingt z.T. mehrfach vergeben werden können. (z.B. erheblich
gehbehindert und blind)
Fachliche Einschätzung der Behindertenbeauftragten
In Treptow Köpenick haben per 31.12.2012 39.324 Bewohnerinnen und Bewohner eine versorgungsamtlich
anerkannte Behinderung. 27.024 Personen sind schwerbehindert mit einem Grad der Behinderung zwischen 50 und
100. Dies entspricht ca. 11,4 % der Gesamtbevölkerung unseres Bezirkes und liegt damit deutlich über dem
Bundesdurchschnitt von 8,9%.
13.021 Menschen aus Treptow-Köpenick sind wegen ihrer versorgungsamtlich anerkannten Hör,- Seh- bzw.
Gehbehinderungen in ihrer Mobilität besonders eingeschränkt und bedürfen spezieller Bedingungen hinsichtlich der
Barrierefreiheit.
Seite 13 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
3 Soziale Situation
3.1
Einordnung in die gesamtstädtische Sozialberichterstattung
Entwicklungsindex3 nach Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS)4
Anteil der Einwohner/-innen in Gebieten
Indikator
Kernindikator
F1
mit sehr niedrigem
Kernindikator Kernindikator
Kernindikator
F2
F3
F4
mit niedrigem mit mittlerem mit hohem / sehr
hohem
Entwicklungsindex nach Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS) an EW gesamt in %
0701
Adlershof West
-
-
-
-
0702
Adlershof Ost
-
-
100,00
-
07
Adlershof
-
-
98,4
-
09
Treptow-Köpenick
-
4,7
65,2
29,9
11,3
12,1
62,2
14,3
Berlin
Quelle: SenStadtUm, Monitoring Soziale Stadtentwicklung Berlin 2011
Rangfolge Entwicklungsindex nach Planungsräumen
Rangfolge
Rangfolge
Entwicklungsindex
Entwicklungsindex
im Berlinvergleich
im Bezirksvergleich
(434 Planungsräume)
(32 Planungsräume*)
0701
Adlershof West
0 – wird nicht berücksichtigt
Wird nicht berücksichtigt
0702
Adlershof Ost
178
23
Quelle: AfS, Kernindikatoren, SenStadtUm, Monitoring Soziale Stadtentwicklung Berlin 2011, Datenstand: 2010
Eigene Berechnung Rangfolge im Bezirk: *Berlin gliedert sich in 447 Planungsräume, beim Ranking werden 13 PLR nicht berücksichtigt
* Der Bezirk gliedert sich in 34 Planungsräume, beim Ranking werden 2 Planungsräume nicht betrachtet
Adlershof ist ein Gebiet mit mittlerem Entwicklungsindex (98,4%). Der Wert liegt deutlich über dem Bezirks- und
Berliner Durchschnitt.
Die Zuordnung des Entwicklungsindex nach Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS) 2011 erfolgt für Adlershof in
Gruppe 3 von 5 (durchschnittlich).
Fachliche Einschätzung des Amtes für Soziales
Adlershof weist zu fast 100% einen mittleren Entwicklungsindex aus. Es besteht kein akuter Handlungsbedarf, soweit
es gelingt den erreichten Standard zu sichern.
3
Entwicklungsindex:
Der Entwicklungsindex bildet die soziale Problematik im Gebiet als Wert ab: je höher der Wert, desto höher die soziale Problematik.
Zur Berechnung des Entwicklungsindex werden Daten zur Beschreibung der sozialen Lage der Bevölkerung herangezogen
(Arbeitslosigkeit, Transferbezug, Migrationshintergrund) sowie Daten, die den Wandel der Bevölkerungszahl und der sozialen Lage
im Gebiet im abgelaufenen Jahr charakterisieren sollen.
4
Gruppenzugehörigkeit Entwicklungsindex nach Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS)
Mit diesem Indikator (F5) wird die relative Position der Bezirksregion nach Rangfolge des Entwicklungsindex des MSS zu allen 137
Bezirksregionen in Berlin in 5 Gruppen dargestellt (von sehr hoch/ hoch bis niedrig/ sehr niedrig).
Seite 14 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
3.2
Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte5 am Wohnort und Arbeitslose
Kernindikator
D1
Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort an
Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre
D2
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an Einwohnern im Alter 15 bis
unter 65 Jahre
Bezirksregion
Bezirk
Berlin
Veränderung
des Anteils
Anteil
absolute Zahl
innerhalb
In %
5 Jahren
in %
Anteil
in %
Anteil
in %
6.287
60,8
7,5
57,2
46,6
874
8,5
-2,0
7,5
8,6
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
Für die einzelnen Planungsräume sieht das wie folgt aus:
Einwohner/Kernindikator D1
innen im
Anteil sozialversicherungspflichtig
Alter von 15
Räumliche Ebene
Beschäftigter am Wohnort an EW im
bis unter 65
Alter von 15 bis unter 65 Jahre
Jahre
absolut
absolut
0701
Adlershof West
0702
07
in %
KernindikatorD2
Anteil Arbeitsloser nach SGB II
und SGB III an Einwohner/-innen
im Alter von 15 bis unter 65 Jahre
absolut
in %
182
55
30,2
31
17,0
Adlershof Ost
10.155
6.232
61,4
843
8,3
Adlershof
10.337
6.287
60,8
874
8,5
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
Von allen Einwohnerinnen und Einwohnern im Alter von 15 bis unter 65 Jahren am Wohnort Adlershof sind 60,8%
sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Damit liegt Adlershof im Vergleich zu den anderen Bezirksregionen in Treptow-Köpenick nach der Dammvorstadt
(60,9%) an zweiter Stelle. Ebenso liegt der Wert über dem Bezirks- und Berliner Durchschnitt.
Im bezirklichen Vergleich liegt Treptow-Köpenick beim Anteil der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten am
Wohnort an Einwohnerinnen und Einwohnern im Alter von 15 bis unter 65 Jahren mit 57,2% an 1. Stelle. Gefolgt von
Marzahn-Hellersdorf (55,7%) und Lichtenberg (55,4%).
Der Arbeitslosenanteil im Leistungsbezug nach SGB II und SGB III beträgt in Adlershof 8,5% der Einwohnerinnen
und Einwohner im erwerbsfähigen Alter von 15 bis unter 65 Jahren. Der Wert liegt im Bezirks- und Berliner
Durchschnitt.
3.3
Transferleistungsabhängigkeit
Empfänger/-innen von Transferleistungen nach SGB II
Bezirksregion
Indikator
Anteil Empfänger/innen von Transferleistungen (Personen in
Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II an Einwohnern im Alter unter
65 Jahre
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
D4
absolute
Zahl
1.779
Anteil
in %
Veränderung
des Anteils
in % zu (t-5)
14,8
-3,0
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
14,3
20,1
Die Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird von der Bundesagentur für Arbeit erstellt und beruht auf den
Meldungen der Arbeitgeber zur Kranken-, Renten-, Pflege- und/ oder Arbeitslosen-versicherung. Geringfügig Beschäftigte sind in
der Statistik nicht enthalten. Nicht berücksichtigt werden u.a. Beamte und Beamtinnen, Selbständige und mithelfende
Familienangehörige.
5
Seite 15 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Kernindikator/
räumliche Ebene
Kernindikator D4
Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen (Personen in
Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II an Einwohner/-innen im Alter
unter 65 Jahre
Absolute
Zahl
0701
Adlershof West
0702
Anteil
in %
Veränderung des
Anteils zum
Vorjahr in %
Veränderung des
Anteils innerhalb 5
Jahren in %
50
27,0
6,8
9,1
Adlershof Ost
1.729
14,6
-0,5
-3,2
07
Adlershof
1.779
14,8
-0,4
-3,0
09
Treptow-Köpenick
26.579
14,3
-0,3
-2,6
00
Berlin
566.013
20,1
-0,6
-2,0
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
14,8% aller Einwohnerinnen und Einwohner im Alter bis unter 65 Jahren sind Leistungsempfängerin oder
Leistungsempfänger in Bedarfsgemeinschaften (BG) nach SGB II (umgangssprachlich: „Hartz IV“) in Adlershof. Der
Wert liegt im Bezirks- und Berliner Durchschnitt.
Berlinweit liegt Treptow-Köpenick mit 14,3% an 3. Stelle nach Pankow (12,2%) und Steglitz-Zehlendorf (10,2%) mit
dem geringsten Anteil an Empfängerinnen und Empfängern von Transferleistungen nach SGB II und
Einwohnerinnen, bzw. Einwohnern unter 65 Jahren.
Des Weiteren erhalten 15 – 65-Jährige Grundsicherung, wenn sie nicht (voll-)erwerbsfähig sind. Der Anteil der
Empfänger/-innen von Leistungen nach dem SGB XII (Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
außerhalb von Einrichtungen) im Alter von 18 bis unter 65 Jahren an Einwohner/-innen dieser Altersgruppe beträgt
in Adlershof 1,1 %.
3.4
Soziale Situation von Kindern und Jugendlichen
Entwicklungsrisiken für Kinder und Jugendliche
Bezirksregion
Kernindikator
absolute Zahl
Veränderung
des Anteils
Anteil
innerhalb
in %
5 Jahren
in %
3,6
-1,0
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter 25 Jahren an
Einwohnern der Altersgruppe⁶
53
Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/innen von Transferleistungen
nach SGB II im Alter unter 15 Jahren an Einwohnern dieser
Altersgruppe
Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit
E7
Kindern nach SGB II
Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen zur Erziehung an
E8
Einwohnern im Alter unter 21 Jahren
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
360
21,6
207
46
D3
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
3,9
5,3
-6,5
22,2
33,3
71,4
8,0
63,9
51,6
2,1
2,1
2,8
3,3
D5
Seite 16 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Für die Planungsräume stellt sich das wie folgt dar:
Adlershof West
Veränderung
des Anteils
innerhalb 5
Jahren in %
Indikator
absolute
Zahl
D3
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter 25 Jahren
Anteil
in %
4
Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von
Transferleistungen nach SGB II unter 15 Jahren an EW dieser
Altersgruppe
Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG
E7
mit Kindern nach SGB II
Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen zur Erziehung an EW im
E8
.
Alter von 0 bis unter 21 Jahren
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012/ Für E8 liegen keine Daten auf Planungsraumebene vor.
D5
Adlershof Ost
absolute
Zahl
Veränderung
des Anteils
innerhalb 5
Jahren in %
Anteil
in %
44,4
44,4
49
3,4
-1,3
-
-
360
21,7
-6,7
-
.
207
71,4
8,0
.
.
.
.
.
Die soziale Situation und die Chancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur Teilhabe am Arbeitsleben sind
in Adlershof als sehr gut einzuschätzen. Es bestehen keine Anzeichen für materielle Kinderarmut.
3,6% der unter 25jährigen sind Arbeitslose nach SGB II und III und 21,6% der Kinder und Jugendlichen in der
Altersgruppe unter 15 Jahren erhalten Transferleistungen nach SGB II. Damit liegt Adlershof unter dem Bezirks- und
Berliner Durchschnitt. Im Bezirksvergleich liegt Treptow-Köpenick unter den ersten drei Bezirken in dem die Chancen
von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sowie die soziale Situation von Kindern als sehr gut bezeichnet werden
kann.
Ein besonderes Augenmerk sollte auf den Anteil der allein erziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit
Kindern nach SGB II gerichtet werden. Hier liegt der Anteil in Adlershof mit 71,4% weit über dem bezirklichen (63,9%)
und dem berlinweiten (51,6%) Durchschnitt.
Insgesamt gibt es 1.170 BG in Adlershof. Davon 880 BG ohne Kinder (795 BG-Singles und 85 BG Paare ohne
Kinder) und 290 BG mit Kindern (207 BG Alleinerziehend und 83 Partner mit Kind oder Kindern).
(Anhang B)
Diese besondere Belastungssituation stellt ein Armutsrisiko für die Alleinerziehenden dar, was wiederum zu einem
erhöhten Hilfebedarf in der Jugendhilfe führen kann. Im bezirklichen Vergleich liegt Treptow-Köpenick hinter Pankow
an zweiter Stelle mit einem Anteil von 63,9% an Alleinerziehenden mit Kindern, die Leistungen nach dem SGB II
empfangen. In Adlershof ist dieser Anteil noch höher und bedarf einer besonderen Aufmerksamkeit.
Positiv ist zu verzeichnen, dass in Adlershof der Anteil der Kinder und Jugendlichen bis 21 Jahren die Hilfen zur
Erziehung erhalten bei nur 2,1% liegen. Dieser Wert liegt unter dem Bezirks- und Berliner Durchschnitt.
Fachliche Einschätzung des Jugendamtes
Grundsätzlich verfügt Adlershof über ein stabiles soziales Gefüge. Aktuell gibt es auf der einen Seite Wegzug von
sozial schwierigen Familien, auf der anderen Seite Zuzüge aus Neukölln mit sozial schwachen Familien aufgrund des
günstigen Wohnraums in der Dörpfeldstraße. Vereinzelt siedeln sich gutbürgerliche Familien in Adlershof an. Der
Anteil von Integrationskindern in Kita und Schule ist gestiegen. Es gibt einen hohen Bedarf für Beratung und
Begleitung von Familien.
Der Wissenschaftsstandort hat sich zu einem belebten Gebiet entwickelt. Täglich kommen ca. 16.000 Menschen
zum Arbeiten und Studieren. Für den Ortsteil Adlershof spielt diese Ressource derzeit noch kaum eine Rolle.
Kinder und Jugendliche nutzen das kleine Einkaufscenter in der Rudower Chaussee und den Landschaftspark.
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
3.5
Soziale Situation von Senioren/-innen
Empfänger/-innen von Grundsicherung nach SGB XII ab 65 Jahre
Bezirksregion
Kernindikator
Anteil
in %
absolute Zahl
Anteil Empfänger/innen von Grundsicherung (außerhalb von
Einrichtungen) nach SGB XII im Alter von 65 Jahren und mehr
an Einwohnern dieser Altersgruppe⁷
Quelle: SenGesSoz / AfS BB Stand: Datenstand 31.12.2012
D6
Veränderung
des Anteils
innerhalb
5 Jahren
in %
72
2,0
.
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
1,8
4,8
Daten für den Anteil der Empfänger/-innen von Leistungen nach dem SGB XII (Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung innerhalb von Einrichtungen) im Alter von 65 und älter an Einwohner/-innen dieser Altersgruppe
stehen je Bezirksregion derzeit nicht zur Verfügung.
Treptow-Köpenick liegt im Bezirksvergleich an 1. Stelle mit dem geringsten Anteil an Empfängerinnen und
Empfängern von Grundsicherung nach SGB XII (außerhalb von Einrichtungen) im Alter von 65 Jahren und mehr. Der
Anteil in Adlershof liegt mit 2,0% leicht über dem Bezirksdurchschnitt, jedoch deutlich unter dem Berliner Durchschnitt
(4,8%).
Fachliche Einschätzung des Sozialamtes
Mit einem Anteil von 2,0 % Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung (außerhalb von Einrichtungen)
nach dem 4. Kapitel SGB XII an der Altersgruppe von 65 Jahren und älter, liegt Adlershof unter dem Berlin
Durchschnitt und mit 0,2 % über dem Bezirksdurchschnitt. Die weitere Entwicklung ist zu beobachten und ggf. sind
bedarfsgerechte Angebote zu ermitteln und anzubieten.
4 Bildungssituation
4.1
Vorschulische Bildung
Kindertagesbetreuung
Bezirksregion
Kernindikator
absolut
"Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in öffentlich
geförderter Kindertagesbetreuung an Kindern unter 6 Jahren⁵"
Quelle: AfS BB Stand 31.12.2012
A6
581
Anteil
in %
72,0
Veränderung
innerhalb 5
Jahren
in %
.
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
71,4
65,7
Treptow-Köpenick liegt mit Stand vom 31.12.2012 im bezirklichen Vergleich weit vorne (71,4%) bei der
Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten. Hier ist erkennbar, dass für die Eltern eine gute und frühzeitige
Förderung ihrer Kinder, bezüglich deren Sozialisation und deren Bildungsweg, von großer Bedeutung ist. Die
Kinderbetreuung erleichtert darüber hinaus die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie den Wiedereinstieg in das
Berufsleben nach der Elternzeit.
Hinweis:
Zusätzlich zu den 581 Kindern (0 bis unter 6 Jahren) sind 16 Kinder (6 Jahre und älter) in öffentlich geförderter
Kindertagesbetreuung untergebracht. Davon haben 403 Kinder in Adlershof ihren Wohnort und bei 194 Kindern
entspricht der Kitaplatz nicht dem Wohnort des Kindes (Anhang B).
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Fachliche Einschätzung des Jugendamtes
Im Jahr 2014 gibt es in Adlershof 8 Kindertagesstätten mit 682 Plätzen und eine Tagespflegestelle mit 10 Plätzen. 77
% der unter 6jährigen nehmen nunmehr die Tagesbetreuung in Anspruch. Das sind 5% mehr als im Jahr 2012.
Die räumliche Zuordnung bezieht sich dabei auf den Wohnort des Kindes, nicht auf den Ort der besuchten
Einrichtung. Adlershof liegt damit über dem Berliner Durchschnitt in der Beanspruchung von Betreuungsangeboten.
Seit dem Inkrafttreten des Rechtsanspruchs wird vermutlich der Betreuungsbedarf weiter steigen.
Sprachliche Entwicklung von Einschüler/-innen
Bezirksregion
Kernindikator
absolut
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten an Einschüler/innen
Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer über 2 Jahren an
E4
Einschüler/innen
Quelle: AfS BB Stand 2009-2011
Veränderung
innerhalb 5
Jahren
in %
Anteil
in %
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
18
6,0
.
5,9
21,4
288
95,4
.
94,1
88,0
Treptow-Köpenick ist der Bezirk, der im berlinweiten Vergleich die wenigsten Einschulkinder mit Sprachdefiziten
(5,9%) hat und der beim Anteil der Kinder mit einer Kitabesuchsdauer von über zwei Jahren nach Pankow (95,2%)
an zweiter Stellte mit 94,1% liegt.
In Adlershof haben 6% der Einschulkinder Spachdefizite und 95,4% aller Einschulkinder haben zum Zeitpunkt der
Einschulungsuntersuchung bereits länger als zwei Jahre eine Kita besucht.
Die Einschüler und Einschülerinnen in Adlershof verfügen im Allgemeinen über eine altersgerecht entwickelte
Sprache. Dies stellt eine gute Voraussetzung für Integration, gesellschaftliche Teilhabe und einen erfolgreichen
Schulbesuch dar. Die lange Kitabesuchsdauer zeigt, dass Familien die Betreuungsangebote für die frühkindliche
Bildung außerhalb der Familien bzw. Haushalte im großen Umfang nutzen.
4.2
Schulische Bildung
Ausgewählte Daten zu Schüler/-innen an öffentlichen Grundschulen
Bezirksregion
Kernindikator
Anteil
in %
absolut
Anteil Schüler/innen nicht deutscher Herkunftssprache6 an den
Schüler/innen der öffentlichen Grundschulen
Quelle: AfS BB Stand: 2012/2013
E5
22
Veränderung
innerhalb 5
Jahren
in %
8,3
.
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
10,6
39,4
Die Daten beziehen sich auf den Schulstandort unabhängig vom Wohnort der Schüler/innen.
Der Anteil der Schüler und Schülerinnen nichtdeutscher Herkunftssprache an den Schülerinnen und Schülern der
öffentlichen Grundschulen beträgt 8,3%.
Im bezirklichen Vergleich liegt Treptow-Köpenick mit 10,6% Anteil der Schüler und Schülerinnen nichtdeutscher
Herkunftssprache an den Schülerinnen und Schülern der öffentlichen Grundschulen nach Pankow (10,4%) an
zweiter Stelle.
6
Definition: Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache sind jene, deren Mutter- bzw. Familiensprache nicht
deutsch ist. Die Staatsangehörigkeit, Nationalität, ethnische Herkunft, Einreisezeitpunkt oder Aufenthaltsstatus ist dabei ohne
Belang – entscheidend sind die Kommunikationssprache in der Familie und die Sprachkompetenz der Schüler/innen.
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Der Indikator könnte darauf hinweisen, dass die Schülerinnen und Schüler unter guten bis sehr guten
Lernbedingungen arbeiten können und ergänzende Unterrichtsangebote nur im geringen Maße angeboten werden
brauchen. Es findet eine gute Durchmischung statt, die keine Tendenzen zur Schulsegregation zeigen.
Fachliche Einschätzung des Schul- und Sportamtes
Keine Auffälligkeit !
5 Gesundheitliche Situation
Gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen
Ausgewählte gesundheitliche Daten zu Einschüler/-innen
Bezirksregion
Kernindikator
absolut
E2
E3
Anteil Kinder mit motorischen Defiziten (Visuomotorik) an
Einschüler/innen
Anteil Kinder mit Übergewicht an Einschüler/innen
Veränderung
innerhalb
5 Jahren
in %
Anteil
in %
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
18
6,0
.
10,0
15,6
20
6,6
.
6,7
9,8
Quelle: AfS BB Stand: 2009-2011 / Auf Planungsraumebene liegen keine Daten vor. *gepoolter Wert der letzten 3 Jahre
6%, das sind 18 Kinder, der Einschulkinder in Adlershof haben Auffälligkeiten in der Visuomotorik, d.h. Defizite in der
Augen-Hand-Koordination und 6,6 %, das sind 20 Kinder, der Einschulkinder haben Übergewicht.
Somit kann man sagen, dass die Einschulkinder im Großen und Ganzen sehr gute Voraussetzungen für das
Schreibenlernen und die weiteren schulischen Lernprozesse mitbringen. Die Prävention zum Thema Übergewicht ist
erfolgreich. Ebenso kann man Rückschlüsse auf ein gutes gesundheitliches und sportliches Angebot in der
Bezirksregion ziehen.
Im bezirklichen Vergleich liegt Treptow-Köpenick mit 10% an zweiter Stelle nach Steglitz-Zehlendorf (7,8%) mit dem
geringsten Anteil an Einschülern und Einschülerinnen mit visuomotorischen Defiziten. Treptow-Köpenick hat einen
geringen Anteil an Einschülerinnen und Einschülern mit Übergewicht (6,7%) und liegt im bezirklichen Vergleich nach
Pankow (4,8%) und Steglitz-Zehlendorf (6,3%) an dritter Stelle.
Fachliche Einschätzung des Gesundheitsamtes
Die Zahlen sind klein und daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Häufig stimmt die Bezirksregion der besuchten Schule nicht mit der Bezirksregion des Wohnortes der Kinder überein.
Der Einzugsbereich der Schulen wurde unabhängig von den Bezirksregionen festgelegt, es ergeben sich gerade bei
den erfragten BR häufig Überschneidungen der Wohnortbezirksregionen der Kinder in den einzelnen Schulen.
Wir bestätigen, dass insgesamt der Prognoseraum II bei der ESU im Bezirksvergleich deutlich mehr Auffälligkeiten
bei den gefragten Kernindikatoren zeigt, die Aufschlüsselung in die Bezirksregionen möchten wir nicht interpretieren.
Der Kitabesuch über mindestens zwei Jahre wirkt sich auf das ESU- Ergebnis bei Problemfamilien sehr positiv aus
und sollte gerade in diesem Prognoseraum unbedingt aufrechterhalten bzw. noch ausgebaut werden. Die Kausalität
können wir mit den erhobenen Zahlen leider nicht beweisen.
Seite 20 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
6 Wirtschafts- und Gewerbestruktur
„Adlershof“ ist einer der erfolgreichsten Hochtechnologiestandorte Deutschlands. Auf einer Fläche von 4,2
Quadratkilometern westlich des Adlergestells wächst und blüht seit 1991 ein integrierter Wissenschafts-, Wirtschaftsund Medienstandort, eingebettet in ein städtebauliches Gesamtkonzept. Kern ist der Wissenschafts- und
Technologiepark mit mehr als 1.000 Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen (auch international tätige),
welche über 15.000 Arbeitsplätze anbieten. Darüber hinaus gibt es 11 außeruniversitäre wissenschaftliche Institute.
Hinzu kommen 6 naturwissenschaftliche Institute der Humboldt-Universität zu Berlin. Trudelturm, Windkanal und
Motorenprüfstand sind heute als Denkmale Bestandteil eines Aerodynamischen Parks auf dem
naturwissenschaftlichen Campus der Humboldt-Universität. In unmittelbarer Nachbarschaft von wissenschaftlichen
Instituten und Unternehmen der Hochtechnologie hat sich Berlins bedeutendster Medienstandort mit ca. 140
Unternehmen etabliert. Im Umfeld, direkt am 66 ha großen Landschaftspark Johannisthal entsteht ein Ensemble aus
Wohnquartieren, Läden, Hotels, Restaurants. Bereits heute befinden sich rund 1.400 Wohnungen in der Umsetzung
(Stand 04/14). In dieser Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien sind heute schon insgesamt über 15.000
Menschen tätig - die Auszubildenden und die rund 9.500 Studierenden dabei noch nicht einmal mitgerechnet.
Östlich des Adlergestells befindet sich an der Glienicker Straße die Berlin-Chemie AG. Hier befinden sich
Flächenpotenziale im Umfeld Berlin Chemie (GESA) für eine gewerbliche Entwicklung in Ergänzung des
Hochtechnologiestandortes WISTA.
Die Dörpfeldstraße ist eine traditionelle Kiez-Geschäftsstraße mit einer kleinteiligen, auf die Grundversorgung
ausgerichteten Mischung von Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie. Tragfähige und v.a.
standortverträgliche Konzepte neben der traditionellen gewerblichen Ausrichtung sind in der Entwicklung, so dass
sich hier auch neue Perspektiven für Adlershof eröffnen können.
Das Kino „Casablanca“ in der Friedensstraße kann auf eine sehr lange Tradition zurückblicken. Das 1903 erstmals
gegründete Kino wurde 1994 nach langer Pause und aufwendigen Umbaumaßnahmen eröffnet. Seinen neuen
Namen trägt es auf Grund der Gestaltung des Saals im marokkanischen Stil.
Fachliche Einschätzung der Wirtschaftsförderung
Berlin Chemie AG- ist einer der stärksten Arbeitgeber.
7 Wohnsituation
7.1
Wohnungs- und Eigentümerstruktur
Kennzahlen
Bezirk TreptowBerlin
Köpenick
Haushalte
143.000
2.030.500
Einpersonen-Haushalte
50,9%
54,3%
Personen je Haushalt
1,69
1,66
Wohnungen
133.224
1.899.335
Anteil Mietwohnung am Bestand
80,2%
85,0%
Wohnfläche je Einwohner/-innen
40,4 m²
41,4 m²
Wohnfläche je Wohnung
73,4 m²
73,6 m²
Personen je Wohnung
1,82
1,77
Angebotsmiete Mittelwert*
7,08 EUR/ m²
8,05 EUR/ m²
Quelle: IBB Wohnungsmarktbericht 2013 – Bezugszeitraum 2012, * bis einschließlich 3. Quartal 2013
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes:
Derzeit bezieht sich der Wohnungsbestand v.a. auf Adlershof Ost und wird durch mehrgeschossigen
Mietwohnungsbau geprägt. Neben 3 bis 4 geschossigen, gründerzeitlichen Arealen mit z.T. Vorder-, Hinterhaus und
Seitenflügeln sind v.a. genossenschaftliche Anlagen in 2 bis 4 geschossiger Blockrandbebauung in unterschiedlicher
Typologie, i.d.R. mit großzügigen begrünten Innenhöfen prägend. Letztere mit unterschiedlichsten Wohnungsgrößen.
In den 50er Jahren erfolgte in den nördlichen und östlichen Randlagen eine Ergänzung durch funktionale 4
geschossige Zeilenbebauung mit gemeinschaftlichen Grünräumen. Insgesamt dominieren hier eher einheitliche,
kleinere Wohnungsangebote.
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Die ab den 1990er Jahren erfolgten Lückenschließungen und Neubauten – neben Mietangeboten auch verstärkt
Eigentumsformen – setzen die Mehrgeschossigkeit fort.
Einfamilienhaus- bzw. Siedlungsstrukturen finden sich v.a. im Anschluss an die Köllnische Heide.
Die Eigentümerstruktur ist insbesondere bei den Genossenschaftsbauten und den Ergänzungen aus den folgenden
50erJahren durch Wohnungsbaugenossenschaften (WBG Berolina eG; WBG DPF eG; WBG Treptow-Süd eG) und
kommunale Wohnungsunternehmen (Stadt und Land; HOWOGE) geprägt. Mittlerweile erfolgte insgesamt eine
Sanierung der Wohnungsbestände sowohl energetisch als auch hinsichtlich der Ausstattung, wenngleich hier noch
Ergänzungsbedarf besteht.
Ein Ärgernis sind die Baulücken entlang der Dörpfeldstraße. Hier wird jedoch durch aktuelle Bauvorhaben bereits ein
positives Signal gesetzt (u.a. Dörpfeldstr. 75, Dörpfeldstr. 1-5).
Abbildung 3: Eigentum landeseigener WBG und WBGn 2012
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Die kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen verstärken ihr Engagement in Adlershof im
Zusammenhang mit dem Bau von Sozialwohnungen, die durch die neue Wohnungsbauförderung des Landes Berlin
finanziert werden sollen. Neben den im Rahmen der Nachverdichtung in Adlershof Ost entstehenden Angeboten
(u.a. WBG Treptow Süd) entsteht geförderter und damit sozialverträglicher Wohnraum verstärkt mit der
Weiterentwicklung des „Wohnen am Campus“ in Adlershof West (Degewo, Stadt und Land, WBG Treptow Nord u.a.)
– derzeit rd. 450 WE.
Im Rahmen künftiger Bauvorhaben werden sowohl barrierefreie Angebote als auch besondere Wohnformen wie
bspw. studentisches Wohnen Berücksichtigung finden. Zudem wird vorzugsweise über die kommunalen und
genossenschaftlichen. Wohnungsunternehmen dabei auch ein Anteil an sozialverträglichem Wohnraum gesichert
werden können.
Neben bereits bestehenden Planungen für rund 1.800 Wohneinheiten unterschiedlichster Ausrichtung (Wohnen am
Campus/ WISTA), die über Planungsrecht realisiert werden sollen, sind kurz- bis mittelfristig über Nachverdichtung
rd. 600 Wohnungen (Bauanfragen) zu erwarten.
Insgesamt entstehen aus den Vorhaben Wohnfolgebedarfe, die Auswirkungen auf die bisherige Angebotskapazität
haben und daher bei der Standortplanung zu beachten sind – hier rückt v.a. der Bereich Adlershof West aufgrund der
nicht unerheblichen Einwohnerzuwächse in den Fokus der (Fach/Landes)Planung.
Seite 22 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Aktuelle Übersicht Neubaupotentiale/ Bauvorhaben: Abgleich StEP Wohnen/ Bezirkliches Konzept Wohnen/ Bauanträge BA TK
Standort
Planungsrecht
Adlershof West/
WISTA/
B-Pläne XV-55ff
Adlershof Ost
§ 34 BauGB
Vorhaben
Wohneinheiten
Wohnen am Campus
und Umfeld (aktuelle Pl.)
z.T. geförderte Wohnungen, Sonderwohnen, RH und Eigentum
Nachverdichtung, Lückenschließung
z.T. mit Unterlagerung (DL, Handel)
1.812 WE
596 WE
Anmerkung der Behindertenbeauftragten
Intensive Neubauvorhaben sowohl im Verlauf der Dörpfeldstraße als auch im Bereich des Wissenschaftsstandortes
sichern grundsätzlich die geforderte Anzahl (mind. eine Geschossebene) an barrierefreien Wohnungen gem.
Bauordnung Berlin. Im Bereich von Adlershof Ost entstehen überwiegend barrierefreie Wohnungen für die Zielgruppe
der Senioren.
7.2
Wohnlage, Mietentwicklung und Wohndauer
Wohnlage und Wohndauer
Bezirksregion
Indikator
absolute
Zahl
Bezirk
Berlin
Anteil in %
Veränderung
des Anteils in %
zu (t-5)
Anteil in %
Anteil in %
A1
Anteil der Einwohner/-innen¹ in einfacher Wohnlage²
1.668
10,7
5,5
22,4
42,1
A2
Anteil der Einwohner/-innen¹ in mittlerer Wohnlage²
13.741
88,5
-4,9
71,7
41,4
A3
Anteil der Einwohner/-innen¹ in guter Wohnlage²
0
0,0
0,0
5,5
16,3
63,5
60,0
Anteil der Einwohner/-innen mit mindestens 5 Jahren Wohndauer
C1
60,7
3,6
9.423
an der Adresse
Quelle: AfS BB Stand 31.12.2012
1) Keiner Wohnlage zuordenbar sind innerhalb Berlins 6.972 (2012) sowie 3.006 (2011) sowie 10.449 (2007) Einwohner/-innen
2) Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht.
10,7% aller Einwohnerinnen und Einwohner in Adlershof leben jeweils in einfacher, 88,5% in mittlerer und 0,0% in
guter Wohnlage einschließlich der Lärmbelästigung durch den Straßenverkehr.
Der Anteil der einfachen Wohnlage ist in Adlershof eher gering und liegt noch unter dem Bezirksdurchschnitt (22,4%)
und dem Berliner Durchschnitt (42,1%). Insgesamt hat Treptow-Köpenick einen sehr geringen Anteil an einfacher
Wohnlage. Weniger Anteil haben nur noch Steglitz-Zehlendorf mit 6,6% und Charlottenburg-Wilmersdorf mit 6,1%.
Treptow-Köpenick hat mit 71,7% im Bezirksvergleich den höchsten Anteil an mittlerer Wohnlage. In Adlershof liegt
der Anteil an mittlerer Wohnlage deutlich über dem Bezirks- und Berliner Durchschnitt. Gute Wohnlage ist nicht
vorhanden.
Insgesamt kann man sagen, dass der Wohngebäudezustand überwiegend gut ist und vereinzelt Grün- und
Freiflächen vorhanden sind. Es gibt durchschnittlich viele Einkaufsmöglichkeiten und einen normalen
Verkehrsanschluss. Eine Beeinträchtigung durch Industrie und Gewerbe ist kaum zu verzeichnen.
Adlershof hat ein überwiegend attraktives Wohnumfeld, was sich auch in dem Anteil der Einwohnerinnen und
Einwohner wiederspiegelt, die mindestens 5 Jahre an ihrer aktuellen Adresse leben. Hier liegt der Anteil bei 60,7%.
Dies liegt sowohl in Bezirks- als auch Berlindurchschnitt. Treptow-Köpenick liegt mit seinem Wert von 63,5% nach
Steglitz-Zehlendorf (64,4%) und Marzahn-Hellersdorf (64,0%) an dritter Stelle im bezirklichen Vergleich.
Man kann davon ausgehen, dass sich die Einwohnerinnen und Einwohner mit ihrem Wohnort identifizieren, es
nachbarschaftliche Kontakte gibt und Netzwerke aufgebaut wurden und somit eine gewisse Stabilität im Wohnumfeld
vorhanden ist.
Seite 23 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Abbildung 4: Wohnlagenkarte
Quelle: Berliner Mietspiegel 2013
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Die berlinweite hohe Standortbindung v. a. in den genossenschaftlich geprägten Quartieren und in den
Siedlungsbereich über alle Lebensphasen hinweg kann aber auch hier festgestellt werden.
Da die Mietbelastung (Wohnkosten) in den letzten Jahren vor allem bei den geringen Haushaltseinkommen spürbar
steigt, belastet das den zum Teil hohen Bewohneranteil, der einkommensschwach ist. In Abhängigkeit von
Wohnungsgröße und Mietsteigerungsrate kann dies zu Verdrängung führen, da seit 2009 das Wohngeld nicht den
gestiegenen Wohnkosten angepasst wurde.
Mit Rückgewinnung der Aufenthalts- und Wohnqualität im Zuge Verkehrs- und damit Lärmentlastung und
Umgestaltung des Straßenraums wird hier auch eine Aufwertung bzw. Sanierung der entsprechenden Wohnlagen
erwartet (i.d.R. heute einfache Wohnlagen). Das hat Auswirkung auf die Mietentwicklung – insbesondere entlang der
Dörpfeldstraße - und in Folge auf den Verbleib und den Zuzug einkommensschwacher Bevölkerungsgruppen (junge
Erwachsene, Senioren, Alleinerziehende etc.).
Seite 24 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
8 Soziale Infrastruktur
Die nachfolgenden Auflistungen erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
8.1
8.1.1
PLR
Einrichtungen zur Bildung, Betreuung und Förderung von Kindern und
Jugendlichen
Kindertagesstätten
PLR
Name
Adlershof
West
Adlershof
West
Adlershof
West
Name
Kita Am Studio und
Kita Spatzennest
Kindergarten Campus
0701
Adlershof
Kinderhaus Bienennest
0701
gGmbH
Kita
Adlershofer
Adlershof Marktspatzen
/
0702
Ost
Humanistischer
Verband e.V.
Adlershof Kita
der
Ev.
0702
Ost
Kirchengem. Adlershof
0701
Art des Trägers
Angebotene
Plätze
Kindertagesstätten SüdOst
Eigenbetrieb
75
Fröbel e.V.
Sonstiger freier
92
Träger
Montessori
30
Adresse
Am Studio 004
Agastr. 5
Hans-Schmidt-Str.
14 - 14 A
Abram-Joffe-Str.
18
Träger
HUMANISTISCHER
VERBAND DEUTSCHLANDS, Sonstiger freier
Helbigstr. 031
LANDESVERBAND BERLIN Träger
E.V.
Diakonisches
Pfingstberggasse 2 Ev. Kirchengemeinde Adlershof
Werk Berlin e.V.
Arbeiterwohlfahrt
Adlershof
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband
Kita Sonnenkinder
Zinsgutstr. 038
0702
Landesverband
Ost
Südost e.V.
Berlin e.V.
Adlershof Kita Moissistraße/FIPP Moissistr. 017 -019 FiPP e. V. - Fortbildungsinstitut Sonstiger freier
0702
Ost
e.V.
für die pädagogische Praxis
Träger
Kita Knirpsenland
Radickestr. 025
Diakonische
Sonstiger freier
Arbeitsgemeinschaft
Träger
Adlershof
0702
Sozialpädagogischer Initiativen
Ost
DASI Berlin gGmbh
Besonderheiten
50
75
70
180
77
Mo - Fr 9-17 Uhr /
Integrationskita,
bewegungsorientiert,
altersgemischt, ab 1
Jahr
Quelle: Jugendamt Treptow-Köpenick, Stand 2014
In Adlershof befindet sich eine Kita in Trägerschaft des Eigenbetriebs „Kindertagesstätten SüdOst“ und 6 Kitas in
freier Trägerschaft.
619 belegbare Kitaplätze sind in Adlershof vorhanden. Davon sind 594 Plätze belegt. Das entspricht einer Belegung
von 96%.
In Adlershof leben 933 Kinder im Alter von 0-7 Jahren. Im Alter von 1-6 liegt die durchschnittliche Kitaaufenthaltszeit.
In Adlershof leben in dieser Altersspanne 680 Kinder, mehr als verfügbare Kitaplätze. Da keine volle Belegung der
vorhandenen Kitaplätze erfolgt, ist davon auszugehen, dass der Bedarf gedeckt ist.
Weitere Informationen zu den Kitas unter:
http://www.berlin.de/sen/familie/kindertagesbetreuung/kita_verzeichnis/anwendung/Index.aspx
Fachliche Einschätzung des Jugendamtes
Adlershof zeigt eine steigende Anzahl der 0 bis unter 6-Jährigen. Ein Zuwachs ist vor allem bei der Altersgruppe der
unter 1jährigen zu beobachten.
Für 78 % der Adlershofer Kinder stehen Betreuungsplätze zur Verfügung und damit gehört Adlershof bis jetzt zu den
gut ausgestatten Bezirksregionen. In Adlershof werden auch Kinder aus der Köllnischen Vorstadt betreut.
Durch die umfangreichen Baumaßnahmen in Adlershof entsteht Bedarf an zusätzlichen Plätzen in der
Kindertagesbetreuung.
In Adlershof entstanden 2 neue Kindertagesstätten mit insgesamt ca. 60 Plätzen (Eröffnung der Kita in der
Friedenstraße 4 im April 2014). Eine Tagespflegestelle mit 10 Plätzen wurde im Herbst 2013 eröffnet.
Es wird zu beobachten sein, ob weitere Betreuungsplätze im Zuge der Baumaßnahmen nötig sein werden.
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
8.1.2
Schulen und schulbezogene Einrichtungen
Schulen
PLR
0702
0702
PLR Name
Adlershof
Ost
Adlershof
Ost
Name
Schultyp
Heide-Schule
(Grundschule)
Grundschule
Anna-Seghers-Schule
(Gemeinschaftsschule)
Adresse
Florian-GeyerBezirk
Str. 87
Gemeinschaftsschule
Art des
Trägers
Schüler
öffentlich
266
Ganztagsschule in offener Form
334
Ganztagsschule in teilgebundener
Form, Hochbegabtenförderung,
Pilotphase der
Gemeinschaftsschule, Profil
Informationstechnik,
sportbetontes Profil,
sprachbetontes Profil ( mit
Schulsozialstation)
Träger
Radickestr. 43 Bezirk
öffentlich
Besonderheiten
Anmerkung der Behindertenbeauftragten
Durch die Anna-Seghers-Gemeinschaftsschule in der Radickestraße ist die Grundlage für barrierefreies, inklusives
Lernen gegeben.
Schulbezogene Einrichtungen
PLR
0702
PLR Name
Adlershof
Ost
Name
Schultyp
Anna-Seghers-Schule
(Gemeinschaftsschule)
Schulbibliotheken
PLR
PLR
Name
Adlershof
0702
Ost
Adlershof
0702
Ost
Adlershof
0702
Ost
Adresse
Träger
GemeinschaftsRadickestr. 43
schule
Name
Bezirk
Art des
Trägers
Schüler
öffentlich
Anschrift
334
Besonderheiten
Schulsozialstation
Art des
Trägers
Träger
Schulbibliothek in der Heide-Schule
Florian-Geyer-Str. 87
Schulbibliothek in der Heide-Schule/ Filiale
Waldstr. 7
Schulbibliothek in der Anna-Seghers-Schule
Radickestr. 43
BA Treptow-Köpenick, Schulund Sportamt
BA Treptow-Köpenick, Schulund Sportamt
BA Treptow-Köpenick, Schulund Sportamt
öffentlich
öffentlich
öffentlich
Berufliche Schule
PLR
PLR Name
Name
0702
Adlershof
Ost
Berufsbildungszentrum
Chemie
0701
Adlershof
West
Elop training
engineering Berlin
0701
Adlershof
West
Schultyp
Adresse
Fachschule
Wirtschafts- u.
Verwaltungssch
ule
Wirtschafts- u.
arts and stage academy Verwaltungssch
ule
Träger
Art des
Trägers
Schüler
Besonderheiten
Adlergestell
333
Bildungswerk
Nordostchemie
e.V.
privat
19
Chemie, Physik und
Biologie, genehmigte
Ersatzschule
Justus-VonLiebig-Str. 7
WBS Training
AG
privat
n.v.
Ergänzungsschule
ErnstAugustin-Str.
1A
asa arts and
stage academy
gGmbH
privat
n.v.
Ergänzungsschule
Hochschule
PLR
0701
PLR Name
Adlershof West
Name
Campus Adlershof /
Humboldt Universität
Adresse
Träger
Art des
Trägers
Rudower Chaussee 18-26; Körperschaft des
öffentlich
12489 Berlin
öffentlichen Rechts
Schwerpunkte / Besonderheiten
Informatik, Mathematik, Chemie,
Physik, Geographie und Psychologie
/ Mensa HU Oase
Weitere Informationen zu den Schulen unter:
http://www.berlin.de/sen/bildung/schulverzeichnis_und_portraets/anwendung/
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Fachliche Einschätzung der Behindertenbeauftragten
Der Campus Adlershof der HUB ist komplett barrierefrei erschlossen, sodass hier sehr gute Bedingungen für
behinderte Studierende und Lehrkräfte vorherrschen. Der Campus ist komplett mit barrierefreiem ÖPNV zu
erreichen.
Fachliche Einschätzung des Schul- und Sportamtes
Derzeit liegt eine gute Versorgung vor, mit einer tendenziell großen Nachfrage nach Gemeinschaftsschule, weshalb
ein Ausbau geplant ist.
8.1.3
Kinder-, Jugend- und Familieneinrichtungen
Bezirksregion
Indikator
absolute
Zahl
Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu Kindern und
Jugendlichen im Alter 6 bis unter 25 Jahren
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
A7
Anteil
in %
153
Veränderung
des Anteils in %
zu (t-5)
6,6
.
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
10,1
7,0
Es stehen 153 Plätze in öffentlich geförderten Jugendfreizeiteinrichtungen je Einwohnerin, bzw. Einwohner im Alter
von 6 bis unter 25 Jahren zur Verfügung.
Treptow-Köpenick liegt mit 10,1% an der Spitze im bezirklichen Vergleich und stellt somit die meisten Plätze zur
Verfügung. Adlershof liegt mit 6,6% unter dem bezirklichen Durchschnitt. Im Großen und Ganzen aber im Berliner
Durchschnitt.
Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen
PLR
PLR Name
0702
Adlershof Ost
Hilfen zur Erziehung
PLR
PLR
Name
Name
Grimau
Name
Adresse
Waldstr. 7
Adresse
Erziehungs- und
Familienberatungsstell
e CON-RAT
Hans- SchmidtStrasse 14,
12489 Berlin
0701
Adlershof
West
0702
Adlershof
Ost
Soziale Gruppenarbeit
In der JFE
„Grimau“,
Waldstrasse,
12489 Berlin
0702
Adlershof
Ost
Stationäre
Heimunterbringung
Pfingstberggasse
10, 12489 Berlin
0702
Adlershof
Ost
Tagesgruppe
„Buntstifte“
Pfingstberggasse
10, 12489 Berlin
0702
Adlershof
Ost
DASI Berlin gGmbH
Radickestraße 19
0702
Adlershof
Ost
Eingliederungshilfe
Begleitete Elternschaft
Dörpfeldstr. 52
Träger
Art des
Trägers
BA Treptow-Köpenick öffentlich
Träger
Fröbel Berlin
gGmbH
Märkisches
Sozial- und
Bildungswerk
e.V.
Diakoniewerk
Simeon
gGmbH
Diakoniewerk
Simeon
gGmbH
Diakoniewerk
Simeon
gGmbH
Art des
Trägers
Kapazität
Besonderheiten
Zielgruppe: 16-16 Jahre; Offener
Bereich, Internet, Kreativbereich,
Clubgarten
Besonderheiten
freier Träger
Erziehungs- und Familienberatung, begleiteter
Umgang gem. §§ 28, 18 SGB VIII, barrierefrei –
Beratung für Eltern behinderter Kinder sowie
für Eltern mit Behinderung
freier Träger
Hilfen zur Erziehung gem. §§ 29,30,31,35 a, 35
SGB VIII
freier Träger
Hilfen zur Erziehung gem. §§ 34, 42 SGB VIII
freier Träger
Hilfen zur Erziehung gem. § 32 SGB VIII
freier Träger
Familienladen / Beratung zu Elternschaft,
Erziehung, Aktivpatenschaften für Kinder,
Jugendliche und Familien in TK
freier Träger
Begleitete Elternschaft für Eltern/ Mütter/ Väter
Seite 27 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Jugendsozialarbeit und weitere Einrichtungen
PLR
PLR
Name
Name
0702
0702
0702
8.2
Adlershof
Ost
Adlershof
Ost
Adlershof
Ost
Adresse
ajb gGmbH
Thomas-MüntzerStr. 6
Jugendfeuerwehr
Selchowstraße 34
Buntstifte
Waldstraße 7
Art des
Trägers
Träger
Ajb gGmbH
gemeinnützige
Gesellschaft
Berliner
Feuerwehr
Diakoniewerk
Simeon
freier Träger
Besonderheiten
Jugendberatung und Psychosoziale
Rehabilitation
öffentlich
Lerntherapeutisches Projekt "Buntstifte"
Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren (Wohnen, Freizeit)
Senioreneinrichtungen für Wohnen, Freizeit und Sonstiges
PLR
Name
Adresse
PLR
Name
0702
Adlershof
Ost
KIEZKLUB Alte Schule
Dörpfeldstr. 54
0702
Adlershof
Ost
Begegnungsstätte
„Nelte 26“
Neltestr. 26
0702
Adlershof
Ost
Service Wohnen in
Adlershof
Florian-Geyer-Str.
97
0701
Adlershof
Großelternservice
Freie Seniorengruppen
PLR
PLR
Name
Name
Adlershof
0702
Johann 60+
Ost
BA TreptowKöpenick,
Sozialamt
Wohnungsgen
ossenschaft
„Treptow-Süd“
eG
Pflege-Vital
Beate Langer
GmbH
HumboldtUniversität zu
Berlin
Adresse
Waldstr. 11
0701
Adlershof
West
Chorgemeinschaft „pro
musica“
Hans-SchmidtStr. 6-8
0701
Adlershof
West
Seniorengruppe
Treptow im Altelier
„KunterbunD“
Hans-SchmidtStraße 6-8
Art des
Trägers
Träger
öffentlich
privat
privat
BA TreptowKöpenick; Amt
für Soziales /
JosephSchmidtMusikschule
BA TreptowKöpenick, Amt
für Soziales
Wohnen mit Service
Ansprechpartner*in: Unter den Linden ( Raum
2109a)
Art des
Trägers
Träger
-
Besonderheiten
Besonderheiten
-
Im Pfarrsaal der kath. Gemeinde St.
Johannes
öffentlich
In der Joseph-Schmidt-Musikschule
öffentlich
Sozialkommission
Der Ehrenamtliche Dienst im sozialen Bereich besteht aus Bürgerinnen und Bürgern, denen eine ehrenamtliche
Beteiligung an sozialen Aufgaben im Rahmen der bezirklichen Selbstverwaltung ermöglicht wird.
Fachliche Einschätzung des Amtes für Soziales
Aus Sicht des Amtes für Soziales gibt es keine Versorgungslücken in Adlershof.
Seite 28 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
8.3
8.3.1
PLR
0701
0701
8.3.2
PLR
Zielgruppenspezifische Einrichtungen
Einrichtungen für Frauen oder Männer
PLR
Name
Adlershof
West
Adlershof
West
Name
Schutzhülle e.V.
FiNCA
Adresse
Hans-Schmidt-Str.
6/8
HumboldtUniversität zu
Berlin, Rudower
Chaussee 25
Träger
Art des
Trägers
Schutzhülle e.V.
freier Träger
Offensiv 91 e.V.
freier Träger
Besonderheiten
Frauentreff
Einrichtungen für Menschen mit Migrationshintergrund
PLR Name
Name
Adresse
Träger
Art des
Trägers
Besonderheiten
Der Ajb gGmbH gemeinnützige Gesellschaft bietet montags in den Räumen des Ajb in der Genossenschaftsstraße
70 ein Beratungsangebot für bosnische Frauen an.
Einschätzung des Integrationsbeauftragten:
Direkt in der Bezirksregion gibt es nach derzeitigem Kenntnisstand des Integrationsbeauftragten keine
Beratungsstellen für Migrantinnen und Migranten.
Die Beratungsstellen in den benachbarten Bezirksregionen NSW und OSW sind aber durch eine gute
Verkehrsanbindung erreichbar. Diese Beratungsstellen sind zumindest teilweise projektgebunden. Eine dauerhafte
Struktur wäre zu begrüßen.
8.3.3
Einrichtungen für Menschen mit körperlichen, geistigen oder/und seelischen Behinderungen
PLR
PLR
Name
Name
Träger
Art des
Trägers
0702
Adlershof
Ost
Werkstatt für behinderte
Menschen
Otto-Franke-Str.
83
VfJ Werkstätten GmbH
freier Träger
Metallbarbeitung,
Gravierarbeiten,
Montage- und Verpackungsarbeiten
Adlershof
Ost
Betreutes Wohnen für
Eltern/Mütter mit
geistiger
Lernbehinderung und
ihre Kinder
0702
Abtstraße 4 - 6
Diakoniewerk Simeon
gGmbH
freier Träger
Betreutes Wohnen
0702
Adlershof
Ost
Förderverein der
Gehörlosen
Genossenschafts
str. 70
Förderverein der
Gehörlosen der neuen
Bundesländer e.V.
freier Träger
Beratungsstelle Treptow-Köpenick
0702
Adlershof
Ost
Selbsthilfezentrum
Treptow-Köpenick
Genossenschafts
str. 70
Eigeninitiative
freier Träger
Beratung und Hilfe
0702
Adlershof
Ost
Therapeutische
Wohngemeinschaft
Dörpfeldstr. 27
freier Träger
Betreutes Wohnen für Menschen mit
seelischer Behinderung oder
Suchterkrankungen
0702
Adlershof
Ost
freier Träger
Betreutes Wohnen
0702
Adlershof
Ost
0702
Adlershof
Ost
0702
Adlershof
Ost
Psychiatrisches
Wohnprojekt und
betreutes Einzelwohnen
Wohnverbund TreptowKöpenick
Therapeutische
Wohngemeinschaft
für Menschen mit
seelischer Behinderung
Selbsthilfegruppe
Multiple Sklerose Gruppe
Köpenick und Gruppe
Treptow
Adresse
Köpenicker Str. 4
VIA Verbund für
Integrative Angebote
Berlin gGmbH
VIA Verbund für
Integrative Angebote
Berlin gGmbH
Dörpfeldstr. 22
ajb GmbH
freier Träger
Anna-SeghersStr. 120
PSV e.V.
freier Träger
Genossenschafts
str. 70
Selbsthilfegruppe
Multiple Sklerose
freier Träger
Besonderheiten
Therapeutische Wohngemeinschaft
Seite 29 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
8.3.4
PLR
0701
Einrichtungen für Menschen mit sozialen Problemen (Obdachlose, Asylbewerber, Überschuldete)
PLR
Name
Adlershof
West
Name
Haus Hebron
Adresse
Träger
Art des
Trägers
Köpenicker Str. 1
Haus Hebron GmbH
privat
freier Träger
Besonderheiten
Wohnungsloseneinrichtung
0702
Adlershof
Ost
Wohngemeinschaft für
Drogenabhängige nach
Entlassung-Nachsorge
Stienitzseestr. 32
Nodrax - Betreutes
Wohnen des
DrogentherapieZentrum Berlin e.V.
0702
Adlershof
Ost
Betreutes
Gruppenwohnen
Wassermannstr.
75
Bürgerhilfe-Kultur
des Helfens gGmbH
freier Träger
Betreutes Wohnen
Eingang Dörpfeldstraße; Bürgerhilfe:
Grimmstraße 16, 10967 Berlin, Tel.:
6121581
0702
Adlershof
Ost
Betreutes Einzelwohnen
mit
Projektwohnung,
Beratungsstelle
Dörpfeldstr. 62
Bürgerhilfe-Kultur
des Helfens gGmbH
freier Träger
Betreutes Wohnen / Mit
Projektwohnungen
0702
Adlershof
Ost
Beratungsstelle für
Besondere Soziale
Wohnhilfe (BESEWO)
Friedensstr. 11
Diakoniewerk Simeon
gGmbH
freier Träger
Beratungsstelle Beratung und Betreutes
Wohnen für Wohnungslose;
Diakoniewerk - Rübelandstraße 9,
12053 Berlin; Tel: 68904134
0702
Adlershof
Ost
Radickestr. 48
Johannisches
Sozialwerk e.V.
freier Träger
Beratung und Hilfe
0702
Adlershof
Ost
Friedlanderstraße 117
Altecona GmbH
privat
Notunterkunft für obdachlose Familien,
Vermittlung über soziale Wohnhilfe
8.3.5
PLR
0702
Beratungsstelle für
Suchtkranke TreptowKöpenick
Apartmenthaus „Grünes
Berlin“
Betreutes Wohnen, Wohngemeinschaft
Einrichtungen für Flüchtlinge
PLR
Name
Adlershof
Ost
Name
Gemeinschaftsunterkunft
Adresse
Radickestraße
Träger
Internationaler Bund
Art des
Trägers
freier Träger
Besonderheiten
210 Plätze
Die Aktivitäten des Runden Tisches Adlershof haben von Anfang an durch eine breite Netzwerkarbeit die
Gemeinschaftsunterkunft in vielen Bereichen unterstützt, so dass die Bevölkerung einen wertvollen Beitrag zur
Integration leisten und die Flüchtlinge willkommen heißen konnte.
Einschätzung des Integrationsbeauftragten
Wie unter 8.3.2 angemerkt, gibt es nach derzeitigem Kenntnisstand des Integrationsbeauftragten keine
Beratungsstellen in der Bezirksregion. Auch Flüchtlinge sind gezwungen, auf die Beratungsstellen in NSW und OSW
auszuweichen.
Die Eröffnung einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge im Juni 2014 stellte für viele Anwohnerinnen und
Anwohner eine neue Situation dar.
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
8.4
Einrichtungen der Stadtteilarbeit /zielgruppen-übergreifend arbeitende
Einrichtungen
Einrichtungen der Stadtteilarbeit
PLR
PLR Name
0702
Adlershof
Ost
Name
Nelte 26
Adresse
Neltestraße 26
Art des
Trägers
Träger
Wohnungsgenossenschaft
privat
„Treptow Süd“ e.G
Besonderheiten
Begegnungsstätte, Freizeit und Kultur
Weitere Einrichtungen für Bürgerinnen und Bürger
PLR
PLR Name
0701
Adlershof
Ost
WISTA-Management
Adlershof
THW
0702
0702
0702
0702
0702
8.5
Adlershof
Ost
Adlershof
Ost
Adlershof
Ost
Adlershof
Ost
Adlershof
Ost
Name
Adresse
Rudower
Chaussee 17-18
Groß-Berliner
Damm 82a
Gemeindekirchenrat
Arndtstraße 12
Verklärungskirche
Arndtstraße 11/15
Freie evangelische
Gemeinde Adlershof
Gemeinde Christus
König
Freiwillige Feuerwehr
Adlershof
Art des
Trägers
Träger
Besonderheiten
THW OV Berlin TreptowKöpenick
Evangelische Kirche
Adlershof
Handjerystraße 15
Nipkowstraße 15
Katholische Kirche Adlershof
Selchowstraße 34
Berliner Feuerwehr
öffentlich
Religionsgem
einschaft
Religionsgem
einschaft
Religionsgem
einschaft
Religionsgem
einschaft
öffentlich
Kultur- und Bildungseinrichtungen
Volkshochschule, Standorte der Volkshochschule
In der Bezirksregion ist keine kommunale Einrichtung des Fachbereiches VHS vorhanden. Der Hauptstandort für den
Bezirk befindet sich in der Bezirksregion Baumschulenweg.
Kurse der VHS werden in folgenden Einrichtungen angeboten:
PLR
PLR
Name
Adresse
Name
Adlershof
0701
Turnhalle Merlitzstraße
Merlitzstraße 16
West
0701
Adlershof
West
Joseph-SchmidtMusikschule
Hans-SchmidtStraße 6-8
0702
Adlershof
Ost
Turnhalle Moissistraße der
Radickestr. 43
Anna-Seghers-Str.
Träger
BA Treptow-Köpenick,
Schul- und Sportamt
BA Treptow-Köpenick,
Amt für Weiterbildung und
Kultur
BA Treptow-Köpenick,
Schul- und Sportamt
Art des
Trägers
Besonderheiten
öffentlich
öffentlich
öffentlich
Musikschule
Standorte der Musikschule
PLR
PLR
Name
0701
Adlershof
West
Name
Adresse
Joseph-SchmidtMusikschule
Hans-SchmidtStraße 6-8
Träger
Art des
Trägers
Besonderheiten
BA Treptow-Köpenick,
Amt für Weiterbildung und öffentlich
Kultur
Kurse der Musikschule werden in folgenden Einrichtungen angeboten
PLR
PLR
Name
Adresse
Träger
Name
Adlershof Anna-SeghersBA Treptow-Köpenick,
0702
Radickestr. 43
Ost
Grundschule
Schul- und Sportamt
Art des
Trägers
Besonderheiten
öffentlich
Seite 31 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Bibliothek
Standorte der Bibliotheken
PLR
PLR
Name
Name
Stefan-Heym-Bibliothek /
Adlershof
0702
Stadtteilbibliothek im
Ost
Kulturzentrum Adlershof
Adresse
Dörpfeldstr. 56
Träger
Art des
Trägers
Besonderheiten
BA Treptow-Köpenick,
Amt für Weiterbildung und öffentlich
Kultur
Fachliche Einschätzung Amt für Weiterbildung und Kultur – FB Stadtbibliotheken
Erhalt der Bibliothek und Fortführung der bestehenden Angebote. Verstärkte Hinweise zum Stefan-Heym-Kabinett.
Kunst und Kultur
Kunst- und Kultureinrichtungen
PLR
PLR Name
Name
Adresse
0702
Adlershof
Ost
Kulturzentrum Adlershof
Alte Schule
Dörpfeldstr. 54-56
0702
Adlershof
Ost
Kunstverleih/ Artothek
Treptow-Köpenick
Dörpfeldstr. 54-56
Adlershof
Ost
Galerie Alte Schule
Adlershof
Dörpfeldstr. 56
Träger
BA Treptow-Köpenick,
Amt für
Weiterbildung und Kultur
BA Treptow-Köpenick,
Amt für
Weiterbildung und Kultur
BA Treptow-Köpenick,
Amt für Weiterbildung und
Kultur, FB Kultur
Art des
Trägers
Besonderheiten
öffentlich
öffentlich
öffentlich
Geschichte
Einrichtungen der Geschichte
PLR
PLR Name
0702
Adlershof
Ost
0702
Adlershof
Ost
Name
Anna-SeghersGedenkstätte
Heimatstube des
Ortschronisten im
Kulturzentrum Adlershof
Adresse
Träger
Anna-Seghers-Str.
81
Akademie der Künste
Archiv
BA Treptow-Köpenick,
Amt für Weiterbildung und
Kultur, FB Kultur
Dörpfeldstr. 56
Art des
Trägers
Besonderheiten
öffentlich
privat
ehrenamtlicher Ortschronist Dipl.Ing.
R.Hinte
Fachliche Einschätzung des Amtes für Weiterbildung und Kultur – FB Kultur und Museum
Das in der Nachbarschaft im Ortsteil Johannisthal befindliche Treptower Museum thematisiert in seiner
Daueraustellung selbstverständlich die Geschichte Adlershofs.
Darüber hinaus unterstützt das Museum Treptow die Arbeit der in der Alten Schule ansässigen Heimatstube
Adlershof. Das Museum Köpenick befindet sich ebenfalls in enger Nachbarschaft und hält einen umfangreichen
Archivbestand zu Adlershof vor. Die Angebote der Ausstellungen und Archive werden durch ein umfangreiches
museumspädagogisches Angebot für alle Altersklassen und Zielgruppen ergänzt.
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
8.6
Gesundheitseinrichtungen
Einrichtungen
PLR
PLR
Name
Adlershof
0701
West
Adlershof
0701
West
Adlershof
0701
West
Adlershof
0701
West
Adlershof
0702
Ost
Adlershof
0702
Ost
Adlershof
0702
Ost
Adlershof
0702
Ost
Name
Gesundheitszentrum
Adlershof
Mediavita
MEDI SERV
Pflegestützpunkt
Treptow-Köpenick
Ärztehaus Adlershof
Adresse
Albert-EinsteinStraße 2
Walter-Nerst-Str.
1
Albert-Eintein-Str.
2
Hans-SchmidtStr. 14
Florian-GeyerStraße 109
Zahnklinik Ost
Dörpfeldstraße 46
Diakonisches Werk
Neukölln-Oberspree e.V:
Selbsthilfezentrum
Köpenick & Treptow
Pfingstberggasse
10
Genossenschaftsstraße 70
Adlershof
Ost
Pflegedienst / Service
Wohnen in Adlershof
Adlershof
Ost
Adlershof
Ost
Adlershof
Ost
DRK PflegestellService
Einsatzstelle Adlershof
Pflegedienst MeAn Care
0702
Adlershof
Ost
Psychosoziale Kontaktund
Beratungsstelle
0702
Adlershof
Ost
0702
Adlershof
Ost
0702
Adlershof
Ost
0702
0702
0702
0702
Pflegestützpunkt
Kontaktstelle PflegeEngagement TreptowKöpenick
Diakonie Station
Köpenick
Kontaktstelle
PflegeEngagement
Treptow-Köpenick
Träger
Art des
Trägers
Besonderheiten
privat
Just und Wäsch GmbH
privat
Hauskrankenpflege
GmbH
privat
privat
Sozialstationen und häusliche
Krankenpflege
Pflegedienst
Hausbesuche möglich
privat
privat
privat
Beratung
Eigeninitiative
privat
Florian-Geyer-Str.
97
Pflege-Vital Beate
Langer GmbH
privat
Ambulanter Pflegedienst/ Sozialstation
Wohngemeinschaften für Menschen mit
Demenz
Dörpfeldstr. 80
DRK PflegeService
Berlin-Ost gGmbH
freier
Träger
Pflegedienst
privat
Pflegedienst
Albatros e.V.
freier
Träger
Beratung und Hilfe
Ajb GmbHGemeinnützige
Gesellschaft für Jugendberatung und psychosoziale Rehabilitation
freier
Träger
Beratung und Hilfe
Kontakt- und Beratungsstelle
Friedenstr. 15
freier
Träger
Kontakt- und Beratungsstelle
Dörpfeldstr. 52
freier
Träger
Wassermannstr.
119
Hans-SchmidtStr. 18
Thomas-MüntzerStr. 6
Friedenstraße 15
Ajb gGmbH
gemeinnützige
Gesellschaft
freier
Träger
Ambulanter Pflegedienst/ Sozialstation,
Wohnen mit Service
Selbsthilfe und ehrenamtliche Hilfe für
pflegende Angehörige.
Betreuung demenzkranker Angehöriger
möglich.
Einschätzung der Behindertenbeauftragten
Die überwiegende Anzahl an Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten sind barrierefrei zugänglich und
behindertengerecht erschlossen. Durch den barrierefreien ÖPNV in dieser Region sind medizinische Einrichtungen
sehr gut erreichbar.
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
8.7
Sporteinrichtungen (gedeckte und ungedeckte Sportanlagen,
Schulsportanlagen)
Gedeckte und ungedeckte Sportanlagen
PLR
PLR
Name
Name
Adlershof
0701
Tennisanlage Wista
West
Adlershof
0702
Sportplatz Fritz-Lesch
Ost
Adlershof
0702
Sportplatz Lohnauer Steig
Ost
Adlershof
Sporthalle Adlershof
0701
West
Schulsporthallen
PLR
PLR
Name
Adlershof
0702
Ost
Adlershof
0702
Ost
Adlershof
0702
Ost
Name
Adresse
Wilhelm-OstwaldStr. 4
Dörpfeldstr. 89
Lohnauer Steig 9
Merlitzstr. 16
Adresse
Heide-Grundschule
Florian-Geyer-Str.
87
Heide-Grundschule
(Filiale)
Waldstr. 7
Anna-Seghers-Oberschule Radickestr. 43
Weitere Sporteinrichtungen
PLR
PLR
Name
Name
Adlershof
0701
Hochschulsport
West
Adlershof
0701
ABC
West
Adlershof
0702
Bodylike
Ost
Adresse
Rudower Str. /
Wegedornstr. 18
Lohnauer Steig 117
Neltestraße 26
Träger
Berliner Tennis Club
Wista e.V.
BA Treptow-Köpenick,
Schul- und Sportamt
BA Treptow-Köpenick,
Schul- und Sportamt
BA Treptow-Köpenick,
Schul- und Sportamt
Träger
BA Treptow-Köpenick,
Schul- und Sportamt
BA Treptow-Köpenick,
Schul- und Sportamt
BA Treptow-Köpenick,
Schul- und Sportamt
Träger
Humboldt-Universität zu
Berlin
BA Treptow-Köpenick,
Schul- und Sportamt
Art des
Trägers
Besonderheiten
privat
öffentlich
öffentlich
öffentlich
Art des
Trägers
Besondere Angebote für inklusiven Sport
sowie Gesundheitssport
Besonderheiten
öffentlich
öffentlich
öffentlich
Art des
Trägers
freier
Träger
Besonderheiten
öffentlich
privat
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
8.8
Weitere Einrichtungen
PLR
Name
Adlershof
0701
West
PLR
0701
0701
0701
0701
0701
0701
0702
0702
Adlershof
West
Adlershof
West
Adlershof
West
Adlershof
West
Adlershof
West
Adlershof
West
Adlershof
Ost
Adlershof
Ost
Adlershof
Ost
Adlershof
0702
Ost
Adlershof
0702
Ost
0702
0702
Name
Jugendamt
Jugendamt
Dienstgebäude
Verwaltung
Wohnungsamt
Gesundheitsamt
Amt für Soziales
Jugendamt
Adresse
Träger
Hans-Schmidt-Straße
10
Hans-Schmidt-Str. 10 /
Zum Großen Windkanal
4
Bezirksamt TreptowKöpenick
öffentlich
Bezirksamt TreptowKöpenick
öffentlich
Zum Großen Windkanal
Hans-Schmidt-Straße
10
Hans-Schmidt-Straße
10
Hans-Schmidt-Straße
10
Hans-Schmidt-Straße
10
Bezirksamt TreptowKöpenick
Bezirksamt TreptowKöpenick
Bezirksamt TreptowKöpenick
Bezirksamt TreptowKöpenick
Bezirksamt TreptowKöpenick
Bezirksamt TreptowKöpenick
Art des Trägers
öffentlich
öffentlich
öffentlich
Adlershofer
Bürgerverein Cöllnische
Heide e.V.
Dörpfeldstraße 54-56
privat
meinAdlershof
Helbigstrasse 15
privat
Lohnauer Steig 28
Adlershof
Ost
Kino Casablanca
Friedenstraße 12/13
Adlershof
Polizei Abschnitt 65
öffentlich
privat
Verklärungskirche
Jugendförderung
öffentlich
Dörpfeldstraße 54
Gospelchor
Besonderheiten
öffentlich
Kulturamt
Adlershofer Festkomitee Otto-Franke-Straße 4
Kapazität
Bürgerinitiative
Interessengemeinschaft
Religionsgemeinschaft
privat
Polizei Berlin
öffentlich
Fachliche Einschätzung der Jugendamtes
In Adlershof befinden sich 9 Spielplätze. Die Köllnische Heide und der Landschaftspark bieten weiterhin viel
Raum für Kinder und Jugendliche. Vor Ort ist auch die Jugendfeuerwehr tätig.
Es gibt mehrere Sportplätze, Sportmöglichkeiten und Sportvereine.
Das Kino Casablanca wird von Kindern und Jugendlichen genutzt.
Ein informeller Treffpunkt ist die Marktpassage Adlershof und der Marktplatz, der Bunkerberg, der Spielplatz AnnaSeghers-Str., auf der Drachenwiese und Plätzen in der Köllnischen Heide.
Das Streetworkprojekt Gangway nach §13.1 SGB VIII ist für Adlershof Ansprechpartner. Die Zusammenarbeit
erfolgt über die Vernetzungsrunden und bei Bedarf über Absprachen mit der Leiterin der JFE "Grimau" bzw. über die
Teamleitung für Jugendarbeit des Jugendamtes
Im Ortsteil gibt es eine Grundschule, eine Gesamtschule und zwei private Schulen.
Mit der JFE Grimau existiert nur eine Freizeiteinrichtung für Kinder in Adlershof.
Für Jugendliche gibt es nur kommerzielle Angebote und Sportvereine in Adlershof. Einige nutzen umliegende
Einrichtungen wie das JuJo in Johannisthal, das Jugendschiff ReMiLi in Niederschöneweide und teilweise auch das
Horn in Köpenick Nord. Punktuell auftretende Gruppenaktivitäten im sozialen Raum werden durch die Mitarbeiter der
Jugendeinrichtungen und das Team von Gangway beobachtet, und bei Bedarf werden Handlungsschritte
abgestimmt.
Die im Jahr 2011 aufgebaute Vernetzungsrunde Kinderschutz ermöglicht einen zeitnahen Austausch von
Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Kitas, Schule, Jugendgesundheitsdienst, der Polizei, der HzE- Träger und des
Jugendamtes zu aktuellen Ereignissen in Adlershof. Es werden Informationen ausgetauscht und gemeinsames
Handeln abgestimmt.
Seite 35 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Es hat sich im März 2014 ein Runder Tisch Adlershof gebildet, der sich mit der Gemeinschaftsunterkunft beschäftigt
und Bürger, Politik und soziale Akteure vernetzt.
Fachliche Einschätzung des Schul- und Sportamtes
Es existiert eine Zusammenarbeit der Gemeinschaftsschule mit Einrichtungen des Wissenschaftszentrums.
9 Grüne Infrastruktur und öffentlicher Raum
9.1
Grün- und Freiflächen
Versorgung mit öffentlichen Grünanlagen
Bezirksregion
Indikator
absolut
Versorgung mit öffentlichen Grünflächen³ insgesamt (qm je
Einwohner)
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
A4
49.875
Veränderung
innerhalb
5 Jahren in %
qm pro EW
3,2
.
Bezirk
Berlin
qm pro EW
qm pro EW
19,6
16,5
Fachliche Einschätzung des Straßen- und Grünflächenamtes
Adlershof West liegt direkt am Landschaftspark Johannisthal, somit wird das Defizit ausgeglichen.
Adlershof Ost grenzt an die Köllnische Heide, das ist insbesondere für die Wohngebiete westlich der Dörpfeldstraße
positiv zu werten.
Liste der öffentlichen Grünanlagen
PLR
PLR Name
ObjektNummer
Grünanlage
Katastergröße
in m²
09020701
Adlershof West
51569
Rudower Chaussee/Akademieplatz Ahof GA
1921
09020701
Adlershof West
51570
Newtonstr./Aerodynamischer Park Ahof GA
5881
09020701
Adlershof West
51571
Rudower Chaussee/Eichenwäldchen Ahof GA
6608
09020701
Adlershof West
51572
Vollmerstr./W.-Ostwald-Str. Ahof GA
24551
09020701
Adlershof West
51570
Ludwig-Boltzmann-Straße/Linse
10.085
09020702 Adlershof Ost
51290
Arndtplatz Ahof GA
Quelle: Tiefbau- und Grünflächenamt, Grünflächenkataster Stand: 28.03.2014
Besonderheiten
830
Fachliche Einschätzung des Stadtplanungsamtes
In Bezug auf die Versorgung mit öffentlichen (wohnungsnahen und siedlungsnahen) Grünflächen empfiehlt es sich,
die Bereiche Adlershof West und Adlershof Ost getrennt zu betrachten. Zum Einen, da das Adlergestell eine Barriere
bildet, die im Sinne der Naherholung als erheblich einzustufen ist, zum Anderen, da es zwei doch deutlich
unterschiedlich strukturierte Bereiche sind, die sich getrennt voneinander entwickelten. Adlershof Ost ist ein
historisch gewachsenes Wohnquartier mit den daraus resultierenden Problemen in der Infrastruktur insbesondere
durch die wachsenden Flächen- und Qualitätsanforderungen an Frei- und Grünflächen. Adlershof West ist als ein
prinzipiell städtebaulich komplex geplanter völlig neuer Ortsteil zu betrachten, bei dem die städtebaulichen
Richtwerte und Ansprüche bereits bei der Planung die Struktur bestimmten.
Insofern ist in Adlershof Ost ein deutlich höheres Defizit an wohnungsnahem Grün zu verzeichnen, das in der Tat für
die direkt an der Köllnischen Heide gelegenen Wohnblocks etwas gemildert wird. Insgesamt ist es jedoch
besorgniserregend, da eine sichere und kenntliche Verknüpfung der Freiflächen nicht existiert. Die unbefriedigende
verkehrliche Situation wirkt sich hier deutlich wertmindernd aus. Die attraktive Verknüpfung der bestehenden
Anlagen auch in Richtung Adlershof West (Landschaftspark Flugfeld Johannisthal) kann hier als Chance begriffen
werden.
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Adlershof West hat durch die oben erwähnte komfortable Planungsphase eine deutlich bessere Grundausstattung
und durch den Landschaftspark Flugfeld Johannisthal ein gutes Potential, bestehende Defizite zu kompensieren.
Durch die vorrangige Siedlungsstruktur der angrenzenden und neu errichteten Wohngebiete, die bereits privaten
Freiraum beinhaltet, wirken die Defizite in der öffentlichen Versorgung nicht mit der gleichen Härte, wie im
Geschosswohnungsbau,
9.2
Spielplätze
Versorgung mit öffentlichen Spielplatzflächen
Bezirksregion
Indikator
absolut qm pro EW
A5
Versorgung mit öffentlicher Spielplätzfläche⁴ (qm je Einwohner)
8.213
Bezirk
Berlin
Veränderung
innerhalb 5 qm pro EW qm pro EW
Jahren In %
0,5
.
0,6
0,6
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
Fachliche Einschätzung des Straßen- und Grünflächenamtes
Die Versorgung mit öffentlichen Spielplätzen liegt bei 46% und damit unter dem Bezirksdurchschnitt,
Flächenpotenziale sind in Adlershof Ost nicht vorhanden. In Adlershof West werden mit neuem Wohnungsbau auch
Spielflächen entstehen.
In den vergangenen Jahren wurden zwei Spielplätze in Adlershof Ost saniert, einer weiterer wurde um einen
Kleinkinderbereich erweitert. Die Ausstattung mehrerer Spielplätze muss in den kommenden Jahren erneuert
werden, eine Sanierung des Spielplatzes Anna-Seghers-Str. ist über Investitionsmittel geplant. Flächenpotenziale
sind nicht vorhanden.
Liste der öffentlichen Spielplätze:
PLR
PLR Name
ObjektNummer
Spielplatz
Anrechenbare
Spielfläche
(Netto)
in m²
1127,00
09020702 Adlershof Ost
50217
Schneckenburg.Str./Gellertstr. Ahof KSP
09020702 Adlershof Ost
50218
Vogelbeerstr.hint.Nr.9-15 Ahof KSP
1830,00
09020702 Adlershof Ost
50220
Anna-Seghers-Str.101-105 Ahof KSP
3030,00
09020702 Adlershof Ost
50225
Zinsgutstr.hint.38/Büchnerweg Ahof KSP
982,00
09020702 Adlershof Ost
50223
Wassermannstr.72/Dörpfeldstr. Ahof KSP
410,00
09020702 Adlershof Ost
50224
Wassermannstr.114/Büchnerweg 22 Ahof KSP
412,00
09020702 Adlershof Ost
50221
Friedlander Str.148a Ahof KSP
Quelle: Tiefbau- und Grünflächenamt, Grünflächenkataster Stand: 28.03.2014
Besonderheiten
422,00
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
9.3
Öffentlicher Raum
9.3.1
Sicherheit
Häufigkeit Kiezbezogener Straftaten7
Bezirksregion
Indikator
Häufigkeits-zahl
(je 100.000 EW)
absolut
A8
Kiezbezogene Straftaten je 100 000 Einwohner
326
2.119
Veränderung
innerhalb 5
Jahren
Bezirk
Berlin
Häufigkeits-zahl
(je 100.000 EW)
Häufigkeitszahl (je
100.000 EW)
-38,3%
1.853
2.979
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2011
Fachliche Einschätzung des LKA ST14 – Kriminalitätsanalyse/ PKS beim Polizeipräsidenten
Häufigkeit kiezbezogener Straftaten, Stand: 31.12.2012 (in Klammern 31.12.2011)
Räumliche Ebene
Kiezbezogene Straftaten absolut
09 02 07 01
Adlershof West
09 02 07 02
A8 Häufigkeit kiezbezogener Straftaten
je 100.000 Einwohner
77 (56)
31.557 (21.538)
Adlershof Ost
249 (283)
1.644 (1.889)
09 02 07
Adlershof
326 (339)
2.119 (2.224)
09
Treptow-Köpenick
4.489 (4.284)
1.853 (1.782)
---
Berlin
102.524 (102.524)
2.955 (3.012)
Die Zahl registrierter kiezbezogener Straftaten bewegt sich im Vergleich der Jahre 2011 zu 2012 auf einem
ähnlichem Niveau, die Fallzahl gingen um 13 Taten bzw. 3,8% zurück.
Betrachtet man die beiden Planungsräume gesondert so wird erkennbar, dass der Rückgang in Adlershof Ost mit 12% stärker ausfällt, während im nach absoluten Zahlen wesentlich geringer belasteten Planungsraum Adlershof
West der Anstieg prozentual doch deutlicher ausfällt.
Zahlenmäßig bedeutsame Entwicklungen in den Einzeldelikten sind kaum erkennbar, erwähnenswert ist allenfalls
eine rückläufige Tendenz bei der Zahl der erstatteten Sachbeschädigungsanzeigen in Adlershof West. Hier ging die
Zahl der Taten von 76 Fällen in 2011 auf 51 Fälle in 2012 zurück.
Die Häufigkeitszahl im Planungsraum Adlershof West ist wegen der geringen Einwohnerzahl (244 Einwohner zum
30.06.2012) wenig aussagekräftig.
9.3.2
Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raumes
Adlershof Ost ist ein historisch gewachsener eigenständiger Wohnstandort und weist somit die Qualitäten und
Schwächen von Quartieren auf, die im Wandel der Zeit und dem damit einhergehenden technischen Fortschritt den
wachsenden Qualitäts- und Quantitätsansprüchen an den öffentlichen Raum ausgesetzt sind.
Die Dörpfeldstraße ist die Hauptverkehrsader des Ortsteils, an ihr liegen der Marktplatz mit dem Löwenbrunnen und
die Alte Gemeindeschule, die heute als Bürger- und Kulturzentrum genutzt wird.
Derzeit wirkt sich der erhebliche Durchgangsverkehr und die damit verbundene hohe Lärm- und Schadstoffbelastung
negativ auf die Lebensqualität der Bevölkerung insbesondere in Adlershof Ost aus und mindert zugleich die
Attraktivität des Straßenraumes v.a. der Dörpfeldstraße. Damit verbunden ist eine unzureichende Aufenthaltsqualität
im öffentlichen Raum. Momentan werden Chancen, die sich aus der Nähe des Wissenschafts- ,Medien-, Forschungs7
Als kiezbezogene Straftaten der Polizeilichen Krimimalstatistik (PKS) in Berlin werden aufgenommen: Automateneinbruch,
Bedrohung, Einbruch in Kita / Jugendheim / Schule, Freiheitsberaubung, Keller- und Bodeneinbruch, Körperverletzung und
Körperverletzung in der Öffentlichkeit, Misshandlung von Kindern und Schutzbefohlenen, Nötigung, Sachbeschädigung an Kfz,
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Wohnungseinbruch.
Berücksichtigt werden die kiezbezogenen Straftaten mit Tatort in der Bezirksregion als registrierte Fälle. Die berechnete
Häufigkeitszahl (HZ) je 100.000 EW ist ein zur vergleichenden Beobachtung aus absoluten Werten errechneter
Kriminalitätsquotient, der die durch Kriminalität verursachte Gefährdung ausdrückt. Insgesamt ergibt sich für ca. 90-95 % aller in der
PKS registrierten Straftaten die Möglichkeit der Zuordnung zu den Bezirksregionen und Planungsräumen.
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
und Technologiestandortes Adlershof für den Ortskern und die historische Ortslage Adlershof ergeben könnten,
mangels Attraktivität und fehlendem „Flair“ nicht bzw. nur ungenügend genutzt.
Zudem wirken sich Funktions- und Angebotsdefizite z.B. beim
ruhenden Verkehr, der Qualität der
Straßenraumgestaltung, der Barrierefreiheit, bei Querungshilfen etc. negativ auf die Nutzbarkeit aus. Die
Verknüpfung der bestehenden Anlagen ist unzureichend. Das betrifft die Sicherheit der Benutzung von Wegen als
auch die Qualität und Orientierung.
Adlershof West ist durch die bereits mit infrastrukturellen Richtwerten vollzogene Neuplanung des gesamten
Stadtquartiers und durch die deutlich bessere Grundausstattung sowie durch den Landschaftspark Flugfeld
Johannisthal (An der Grenze zu Johannisthal entstand in den vergangenen Jahren auf dem ehemaligen Flugfeld
Johannisthal ein ca. 66 ha großer Landschaftspark, der einen geschützten Naturpark umschließt.) eine komfortable
Aufenthaltsqualität der Grün- und Freiflächen. Defizite ergeben sich hier eher aus der Nutzung, die eine
Urbanisierung/Belebung im Sinne eines reinen Wohnviertels auch im öffentlichen Raum erschwert. Hinzu kommt,
dass die neu errichteten und teilweise bestehenden Wohnbereiche Siedlungsstruktur aufweisen, die wenig auf
öffentlichen Raum als Begegnungs- und Aufenthaltsraum abstellen. Chancen sind in der alternativen Errichtung von
Geschosswohnungsbau auf noch freien Wohnbauflächen zu sehen
Im Anschluss an den Landschaftspark Johannisthal bestehen aktuelle Entwicklungen für das Umfeld (Campus) des
Wissenschafts- und Technologieparks) i.S. eines neues Wohnquartiers mit Läden, Hotels und Dienstleistungen.
Dabei wird auch die Vernetzung des zentralen Platzbereichs mit dem Freiraum verbessert.
Der nordöstliche Zipfel in Adlershof - die Köllnische Heide - bezeichnet heute nur noch einen Rest der früher
ausgedehnten Heidelandschaft, gelegen zwischen Schöneweide, Adlershof und Spindlersfeld. Der Stadtwald lädt
zum Spazierengehen, zum Joggen oder Walken ein. Der östlichste Teil Adlershofs wird von der Siedlung
Wendenheide eingenommen.
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Erste Ansätze zur Erfassung und Bewertung des öffentlichen Raums („Plätze-Konzept“) liegen bereits vor, bedürfen
jedoch auf Basis einer konkreten Funktions- und Gestaltungsanalyse im Rahmen eines Gesamtkonzeption einer
vertiefenden Betrachtung, Beteiligung und Umsetzung (bspw. im Rahmen des Förderprojekts „Aktive Zentren“).
Ein erster Erfolg konnte hier als Einzelmaßnahme mit einer Umgestaltung des „Platzes der Befreiung“ erzielt werden.
Die Maßnahme wurde über Mittel aus dem sogenannten Plätzeprogramm der Senatsbaudirektorin 2011 umgesetzt.
Derzeit werden im Bezirksamt Leitlinien zur Aufstellungen von Bänken im öffentlichen Straßenraum („Bank-Konzept“)
erarbeitet. Ziel ist es, eine verbesserte Aufenthaltsqualität und Erreichbarkeit der vorhandenen Handels- und
Dienstleistungsangebote für ältere Menschen – u.a. durch das Aufstellen von Sitzgelegenheiten zum Ausruhen und
Verweilen, zu schaffen. Für eine Umsetzung fehlt derzeit sowohl ein auf Adlershof bezogenes, abgestimmtes
Standortkonzept als auch die nötige Finanzierung.
Im Rahmen der Förderkulisse „Aktive Zentren“ werden auf Basis eines Integrierten Entwicklungskonzeptes (ISEK)
Anstrengungen unternommen, die bestehen Defizite bei den öffentlichen Frei- und Grünflächen, bei der Gestaltung
und bedarfsgerechten Nutzbarkeit des Straßenraums und der Plätze zu beheben, vorrangig in Adlershof Ost.
Wesentlich hierbei ist auch die Förderung der Vernetzung (siehe auch 20 Grüne Hauptwege, SenStadtUm) mit
entfernt liegenden Grünflächen und vor allen Dingen beider Ortslagen, aber auch die sichere und attraktive
Vernetzung der Flächen innerhalb der Quartiere, sowie die Rückgewinnung von verkehrsbeeinträchtigten Flächen in
die positive visuelle Wahrnehmung und für die Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer.
Quelle SenStadt:
Durch Adlershof gehen zwei Grüne Hauptwege von insgesamt 20 Berliner „Grünen Hauptwegen“
Nr. 15 Teltower Dörferweg
Nr. 17 Teltowkanalweg
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
9.4
Kleingartenanlagen
Fachliche Einschätzung des Amtes für Umwelt- und Naturschutz
In Adlershof befinden sich fünf Kleingartenanlagen mit unterschiedlicher Größe. Die größte mit einer Fläche von
knapp 84 000 m² und die kleinste mit einer Fläche von etwas mehr als 5 000 m² liegen im Südosten dieser
Bezirksregion.
Die Parzellen werden nicht nur von Treptow - Köpenicker Bürger und Bürgerinnen in Anspruch genommen, sondern
auch von solchen aus den angrenzenden Bezirken bzw. Bezirksregionen.
Der größte Teil der Kleingartenparzellen (77%) ist gemäß dem Kleingartenentwicklungsplanes dauerhaft gesichert.
18% unterliegen einer Schutzfrist bis 2020. Nur 23 Kleingartenparzellen (= 4,5%) sind ungesichert und können
jederzeit einer anderen Nutzung zugeführt werden.
Kleingartenanlagen sind schützenswerte Grünanlagen mit privater Nutzung, weil sie für die Stadtbelüftung
unabdingbar sind und der Erhalt dieser Anlagen von hoher ökologischer Wertigkeit ist.
10 Mobilität
10.1 Erschließung durch ÖPNV
Adlershof ist gut mit öffentlichem Nahverkehr erschlossen. Die S-Bahn stellt eine rasche Verbindung in andere Teile
Berlins und in dessen Umgebung dar. Hinzu kommen mehrere Bus- und Tramlinien, die Adlershof mit den
umliegenden Ortsteilen verbinden. Die in der Dörpfeldstraße verkehrenden Straßenbahnen verlaufen gegenwärtig bis
in den Campus Adlershof – Karl-Ziegler-Straße. Die Verlängerung der Linien bis zum Bahnhof Schöneweide ist
beabsichtigt.
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Verkehrlich ist Adlershof v.a. durch den gleichnamigen S-Bahnhof aber auch durch die Straßenbahn- und
Busverbindungen sehr gut angebunden und in die benachbarten Regionen und in die Innenstadt vernetzt. Darüber
hinaus besteht mit der Buslinie 164 eine Verbindung zum Flughafen Schönefeld sowie in Richtung MarzahnHellersdorf. Die Region wird durch die Nachtbuslinien N62 und N65 bedient.
Eine Metroverbindung (zehntaktige Abfahrt mit Nachtbetrieb) gibt es in dieser Region nicht.
Bei der Straßenbahn ist der barrieregerechter Ein- und Ausstieg bereits teilweise möglich.
Mittelfristig bestehen Planungen einer Straßenbahnverlängerung/Anbindung über den Groß-Berliner-Damm bis
Schöneweide. Ebenso ist vorgesehen, die Straßenbahn zweigleisig durch die gesamte Dörpfeldstraße zu führen, um
somit diese Linien störungsunanfälliger betreiben zu können.
Fachliche Einschätzung der Behindertenbeauftragten
Sowohl S-Bahn als auch Tram und Bus sind durchgehend barrierefrei ausgestattet.
10.2 Straßeninfrastruktur
Die B 96 / Adlergestell stellt eine Verbindung zwischen Stadtrand und Stadtzentrum dar. Seit 2005 ist Adlershof an
die neue Stadtautobahn A113 angeschlossen. Die Verkehrssituation im Ortsteil wurde durch die Aufweitung der
Bahnunterführung am Adlergestell / Rudower Chaussee weiter verbessert. Der Groß-Berliner Damm ist jetzt bis
Schöneweide durchgängig befahrbar. Er erschließt den östlichen Teil des ehemaligen Flugfelds für Forschung und
Gewerbe und stellt einen direkten Zugang zur Wissenschafts- und Wirtschaftsstadt Adlershof von Norden her.
Das enge Nebeneinander von TRAM, Bus, Kfz und Radverkehr führt in der Dörpfeldstraße zu Konflikten. Ursache ist
neben der Verkehrsführung und illegalem Parken, der regelmäßige Lieferverkehr sowie der enge Straßenquerschnitt.
An den engsten Stellen misst der Querschnitt im zentralen Versorgungsbereich 14,90m und weitet sich auf lediglich
8
16,45m in anderen Abschnitten aus bevor er ab Höhe Wassermannstraße Richtung Osten wieder an Breite
zunimmt.
8
Vgl. (Gesellschaft für Innovative Verkehrstechnologie, 2013, S. 22)
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Durch die Nutzung von Kfz-Verkehrsteilnehmern weißt die Dörpfeldstraße Luft- und Lärmemissionen auf, die sich
9
aufgrund des engen Querschnitts und der überwiegend geschlossenen Bebauung reflektieren . Es ist jedoch deutlich
festzustellen, dass die Verkehrsmengen in den vergangenen Jahren stetig abgenommen haben. Dies ist zum Teil auf
die Fertigstellung des Glienicker Weges (Fertigstellung Tangentialverbindung Ost) 2012 - Anschluss an A113),
südlich des Quartiers zurückzuführen zum anderen durch Sperrungen der Rudower Chaussee während der
10
Versetzung des S-Bahnhofes . Trotz der Abnahme der Verkehrsmengen wurde bei Erhebungen der GIVT ermittelt,
11.
dass weiterhin ca. die Hälfte des Verkehrs in der Dörpfeldstraße aus Durchgangsverkehr besteht Dies wirkt sich
unmittelbar auf die Wohn- und Aufenthaltsqualität an der Straße aus.
Das Radwegekonzept Treptow-Köpenick vom Jahre 2010 sieht eigentlich vor, dass die Dörpfeldstraße auf ganzer
Länge Teil des Rad-Hauptroutennetzes ist und als Nebenroute nach Nord-Süd die Genossenschaftsstraße aus der
Köllnischen Heide nach Süden über dem Süßen Grund zum Glienicker Weg führt. In der Dörpfeldstraße sind weder
Radwege noch Schutzstreifen vorhanden.
Die Tram fährt aufgrund des Querschnittes nicht auf der gesamten Länge der Dörpfeldstraße zweigleisig. Auf Höhe
Anna-Seghers-Straße bis Höhe Helbigstraße / Nipkowstraße weicht die TRAM auf ein einzelnes, mittig der Fahrbahn
gelegenes Gleis in beide Richtungen aus. Dies wirkt sich negativ auf den Verkehrsfluss aus, da Gegenverkehr
abgewartet werden muss.
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Die Lage von Adlershof bestimmt heute die Situation als Transitraum zwischen den Ortsteilen westlich und östlich
der Bahn in Nord-Süd-Richtung. Besonders hoch ist das Verkehrsaufkommen und damit die Lärm- und
Schadstoffbelastung in der Dörpfeldstraße, der Glienicker Straße und dem Adlergestell sowie entlang der S- Bahn
und dem B -Außenring. Die Bezirksregion Adlershof hat südwestlich unmittelbaren Anschluss an die Autobahn A
113 und damit an den Flughafen. Über das Ernst-Ruska-Ufer/ Köpenicker Straße erfolgt die Anbindung an die B 96
(Adlergestell) sowie über den Glienicker Weg/ Spindlersfelder Straße die Weiterführung noch Norden (TVO) bzw.
nach Köpenick.
V.a. diese Hauptverkehrsachsen aber auch die Dörpfeldstraße /Rudower Chaussee als zentrale Ortsachsen sind zu
Stoßzeiten stark befahren. Zu den Hauptverkehrszeiten ist regelmäßig mit Verkehrsstau zu rechnen.
Prognostisch bestehen die Planungen des Landes Berlin für die Verlängerung der Tangentialverbindung Ost in
Richtung Norden - eine Verlängerung der Spindlersfelder Straße/ Kreuzung „An der Wuhlheide“ nach Norden in
Richtung Bundesstraße 1/5. Dies ist erforderlich, um eine Verbindung der nördlichen Bezirke/ Gewerblichen Bereiche
in Richtung des neu errichteten Flughafens Berlin-Brandenburg schneller und zügiger verkehrlich anzubinden.
Hieraus werden sich zusätzliche Verkehrsbelastungen für die Straßen in Adlershof ergeben.
10.3 Verkehrssicherheit
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Gefährdungen der Verkehrssicherheit bestehen in der Dörpfeldstraße durch die Überlagerung der verschiedenen
Verkehrsarten. Gesicherte Querungen für Fußgänger sind im Straßenverlauf nur an drei Stellen möglich. Für die
Radfahrenden gibt es keine geschützten Straßenräume. Das Radfahren im Mischverkehr auf der Fahrbahn ist
erschwert und unsicher aufgrund von haltenden und parkenden Fahrzeugen am Fahrbahnrand und durch die in der
Fahrbahnmitte befindlichen Straßenbahngleise.
11 Umwelt (Lärmbelastung, Luftbelastung)
Lärmbelastung
Entsprechend der Lärmminderungsplanung Berlin/Lärmaktionsplan ist der Verkehrslärm der Hauptverursacher von
gesundheitsschädlichem Lärm in Berlin. Das Untersuchungsgebiet ist auf Grund der sehr stark belasteten
Hauptverkehrsstraßen erheblich durch Verkehrslärm beeinträchtigt. Dies wird durch strategische Lärmkarten zur
Lärmminderungsplanung / Lärmaktionsplan Berlin dargestellt, welche bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt einsehbar sind: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/laerm/laermminderungsplanung/
9
Vgl. (Gesellschaft für Innovative Verkehrstechnologie, 2013, S. 11)
Vgl. (Gesellschaft für Innovative Verkehrstechnologie, 2014, S. 15)
11
Vgl. (Gesellschaft für Innovative Verkehrstechnologie, 2014, S. 25)
10
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Luftverunreinigungen
Entsprechend des Luftreinhalteplans Berlins ist der Straßenverkehr der Hauptverursacher für Luftverunreinigungen in
Berlin. Luftverunreinigungen betreffen vor allem Bereiche des übergeordneten Verkehrsnetzes Berlins. Die Karte der
verkehrsbedingten Luftbelastung 2009 (Umweltatlas Berlin) stellt Indexwerte für die bestehende verkehrsbedingte
Luftbelastung dar. Die Luftbelastung auf bebauten Flächen mit Wohnnutzung ist in Adlershof mit „mittel“ (Adlershof
Ost) bis „niedrig“ (Adlershof West) eingestuft.
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Mit der Herausnahme des Durchgangsverkehrs aus der Dörpfeldstraße wird es auch zu Reduzierungen der Lärmund Luftschadstoffbelastungen in diesem Bereich kommen.
Im Planfeststellungsbeschluss für den erfolgten vierspurigen Ausbau des Glienicker Weges wurden passive
Schallschutzmaßnahmen zum Schutz der im Glienicker Weg Wohnenden festgelegt, die es umzusetzen gilt.
12 Förderprogramme und Projekte
Förderprogramme und Projekte
PLR
PLR Name
Adlershof
Name
Adresse
Träger
Programm
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
„Aktive Zentren“
Laufende investive Maßnahmen
PLR
PLR
Name
Adresse
Name
Friedenstraße zwischen
Adlershof
0702
Dörpfeldstraße und
Ost
Radickestraße
Adlershof
0702
Anna-Seghers-Straße
Ost
Vorhaben
Umbau Friedenstraße zwischen
Dörpfeldstraße und
Radickestraße
Sanierung Kinderspielplatz
Anna-Seghers-Straße
Nachhaltige Herrichtung von
Dienstgebäuden für die neue
Ämterstruktur VE 2016 / 300 T€
Geplante Investive Maßnahmen (I-Planung 2015 – 2019)
Bezeichnung
Gesamtsumme des
Vorhabens
Nachhaltige Herrichtung von
900.000 €
Dienstgebäuden für die neue Ämterstruktur
Umbau Friedenstraße zwischen
400.000 €
Dörpfeldstraße und Radickestraße
Sanierung Kinderspielplatz Anna-SeghersStraße
Programm
Programm- Wertumf
jahr
ang in €
davon
2012 in €
Investitionsplanung
2019-2020
400.000
0
Investitionsplanung
2016-2018
200.000
0
Investitionsplanung
2016-2017
900.000
Programm
Zeitraum / Bemerkungen
I-Plan 2013-2017
ab 2016
I-Plan 2013-2017
ab 2019
I-Plan 2013-2017
ab 2016
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
13 Partizipation: Strukturen der Bürgerbeteiligung und
Akteursvernetzung (regional und überregional)
Akteure
Name
Adlershofer Bürgerverein e.V. /
Adlershofer Bürgerverein Cöllnische
Heide e.V.
Kontakt
www.adlershoferbuergerverein.de
IG Dörpfeldstraße e.V.
kontakt@inadlershof.de
meinAdlershof
www.meinAdlershof.de
Inhalte/Ziele
Besonderheiten
Setzt sich seit 1991 für die Förderung
des Heimatgedankens, für den Schutz
der Umwelt, der Landschaft und
örtlicher Sehenswürdigkeiten ein
Wolfhard Staneczek
kontakt@inAdlershof.de
Adlershofer Festkomitee
a.kaestner@gmx.de
Kulturzentrum Alte Schule
Dörpfeldstraße 54-56
Gemeindekirchenrat
www.evangelische–kircheadlershof.de
„Nelte 26“
Neltestraße 26
Ladiesstammtisch
www.ladiesstammtisch.de
Begegnungsstätte mit umfangreichen
Angeboten
Frauenkreis, Männerkreis,
Besuchskreis, junge Gemeinde, Chor,
Freizeit und Kultur an der Köllnischen
Heide
Unterstützung für Frauen, trotz
Doppelbelastung mit Familie und
Unternehmen ihr pers.
Karrierechancen zu nutzen
Volkssolidarität
WISTA Management
www.adlershof.de
Bezirksamt Treptow-Köpenick –
Sozialraumorientierte
Planungskoordination
Regionalkoordinatorin Doreen Bodeit
doreen.bodeit@ba-tk.berlin.de
030 90297-2260
Rathaus Treptow
Neue Krugallee 4; 12435 Berlin
Bezirkliche Planungen kleinräumig für
Adlershof koordinieren
Ansprechpartnerin in der Region
Strukturen
Name
Runder Tisch Adlershof
Kinderschutzrunde Adlershof
Kinderschutzrunde auf
Prognoseraumebene nach § 78 SGB
VIII sog. „Arbeitsgruppe 78“
Kiezkassenveranstaltung der
Bezirksverordneten Versammlung
Treptow-Köpenick
Ortsteilkonferenz (OTK) der
Sozialraumorientierten
Planungskoordination des
Bezirksamtes Treptow-Köpenick
Aktive Zentren Dörpfeldstraße
Kontakt
Dr. Erxleben
Inhalte/Ziele
Besonderheiten
Unterstützung der
Gemeinschaftsunterkunft
Radickestraße
Bezirksamt Treptow-Köpenick
Jugendamt – Regionalleitung2
Annett Metzner
Annett.metzner@ba-tk.berlin.de
Bezirksamt Treptow-Köpenick
Jugendamt – Regionalleitung2
Annett Metzner
Annett.metzner@ba-tk.berlin.de
Kinderschutz, Austausch und
Vernetzung,
Bezirksverordnetenversammlung
Treptow-Köpenick
Stärkung der Partizipation der
Kiezpatin: Gabriele Schmitz, stellv.
Bewohnerschaft an der Gestaltung des
Kiezpatin: Heike Kappel
Kiezes
Kiezkasse-adlershof@batk.berlin.de
Diskussionsforum / -werkstatt zur
doreen.bodeit@ba-tk.berlin.de
Partizipation der Bewohnerschaft an
030 90297-2260
politischen Entscheidungen und
Rathaus Treptow
Verwaltungsentscheidungen zur
Neue Krugallee 4; 12435 Berlin
Entwicklung der Region
Bezirksamt Treptow-Köpenick
Mulitplikatorenrunde zur Steuerung
Stadtentwicklungsamt
und Umsetzung des Programmes
Jährliche Summe von derzeit 3.200€,
über deren Verwendung in einer
Bürgerversammlungen abgestimmt
wird
Regelmäßige Konferenzen sind
geplant, 1.OTK in dieser Region fand
am 03.09.2014 statt
Vernetzung verschiedener Akteure
Adlershofs
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Udo.zaschel@ba-tk.berlin.de
Veranstaltungen
Name
meinAdlershof
Kontakt
www.meinAdlershof.de
„Aktive Zentren“ der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung
Inhalte/Ziele
Information und Diskussion zu
aktuellen Entwicklungen in Adlershof
Brückenschlag Adlershof (Austausch
AWest und AOst)
Besonderheiten
4x jährliche Bürgerversammlung im
Kulturzentrum „Alte Schule“
meinAdlershof
Helbigstraße 15
(kontakt@meinAdlershof.de )
Festkomitee Adlershof
(kontakt@inAdlershof.de )
Herbstfest mit Bühnenprogramm von
Adlershofer*innen, Kinderprogramm
Jährlich seit 2004 anlässlich „250Jahre
Adlershof“ im Kulturzentrum „Alte
Schule“
Schaltzentrale FestLichtT
Ralf Prengel und Karole Zack
(adlershof@berlin.de )
Beleuchtung des Löwenbrunnens auf
dem Marktplatz / Einladung zum
Verweilen und Geschichten lesen und
schreiben über Adlershof
Seit 2014 jährlich im Herbst.
Erweiterung geplant.
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
14 Kernthemen der Bezirksregion: Potenziale und Herausforderungen
Einwohnerentwicklung / Demografie
Potentiale
zwei unterschiedliche Planungsräume
hoher Anteil der EW über 65 Jahren
Zunahme der EW über 18 Jahren
Herausforderung
Ungleichgewicht zwischen den Planungsräumen beheben
-
Altersdurchmischung
abgestimmte Angebotsstruktur
Generations-und Planungsraumübergreifende Angebote
Soziale Situation
Potentiale
gute Versorgung mit Einrichtungen für Senioren und Seniorinnen in den Bereichen
Wohnen, Pflege und Freizeit
gute Familien- und Jugendhilfe mit vielen Unterstützungsangeboten für Familien zur
Sicherung des Kindeswohls
allgemein gute soziale Situation
Herausforderungen
Chancengleichheit für Menschen im Rentenalter mit Grundsicherung erhalten und
gewährleisten
Besondere Aufmerksamkeit für die Situation von Alleinerziehenden
Entwicklung beobachten und bedarfsgerechte Angebote ermitteln und anbieten
Soziale Infrastruktur
Potentiale
vielfältige Betreuungsangebote (Kindertagesstätten) mit 96%iger Auslastung in
unterschiedlicher Trägerschaft sowie Tagespflegestellen. Durch Wohnungsneubau
Zuzug u.a. von Familien.
In der Bezirksregion gibt es eine Grundschule und eine Gemeinschaftsschule.
gute Versorgung mit Einrichtungen für Senioren und Seniorinnen im Freizeitbereich
Zuwachs an Jugendlichen und Familien
gute Versorgung mit Sportangeboten über verschiedene Träger und Vereine
Herausforderungen
Schaffung weiterer Betreuungsplätze in der Bezirksregion Adlershof insbesondere
Adlershof West.
Nutzung vorhandener Angebots- und Vernetzungsstruktur und Weiterentwicklung der
Schulstruktur entsprechend der steigenden Schüler- und Schülerinnenzahl.
Erhalt von Einrichtungen für Senioren und Seniorinnen u.a. KIEZKLUB / Alte Schule
Jugend unterstützen und zielgruppenorientierte Maßnahmen anbieten
Sicherung der Angebotspalette
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Gesundheitliche Situation
Potentiale
gut strukturiertes und aufeinander abgestimmtes Versorgungsangebot für kranke
Menschen, z.B.:
Adlershof West: Albert-Einstein-Straße
Adlershof Ost: Dörpfeldstraße
Herausforderungen
infrastrukturelle Maßnahmen zur besseren Erreichbarkeit
Wirtschaftliche Situation
Potentiale
Herausforderungen
zwei Planungsräume:
„Alt-Adlershof“ mit Kleinräumige Gewerbestruktur in der Dörpfeldstraße
und
„Neu-Adlershof“ mit der Marke „Adlershof“ als Wissenschafts- Wirtschafts- und
Medienstandortes.
etablierter Wirtschaftsstandort am Glienicker Weg
-
Zusammenführung und Nutzung der Ideen und Ressourcen aus der jeweiligen
Gewerbestruktur
- Stärkung der Potenziale in den beiden Planungsräumen
Qualifizierung und verkehrliche Anbindung der Gewerbeflächen am Glienicker Weg
verbessern
Stadträumliche / Städtebauliche Einordnung und Wohnsituation
Potentiale
Einwohner- und Einwohnerinnenzuwachs
Flächen für Wohnungsneubau vorhanden
Öffentlicher Raum insbesondere Marktplatz, Dörpfeldstraße und Rudower Chaussee
gute Erschließung der Bezirksregion durch ÖPNV (S-Bahn, Straßenbahn, Bus)
gut erschlossenes Straßennetz (Adlergestell, Dörpfeldstraße, Glienicker Weg, Rudower
Chaussee, Groß Berliner Damm)
9 Spielplätze, Landschaftspark Johannisthal, Köllnische Heide
Herausforderungen
Entwicklung von Wohnformen für (junge) Familien, Alleinerziehende, Singles,
studentisches Wohnen, altersgerechtes Wohnen, barrierefreies Wohnen oder
Wohngemeinschaften.
Erhalt und Neubau von bezahlbaren und geeigneten Wohnraum für Familien mit Kindern
Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Steigerung der Attraktivität des öffentlichen
Raumes.
- Fahrgastströme zu den Hauptverkehrszeiten den Bedarfen anpassen
- Verbesserung der Tramlinie (Haltestellensituation und zweigleisige Führung)
- Angemessene Parkplatz-und Radwegesituation im Verkehrsgeschehen integrieren
- Ergänzung von Fahrradabstellanlagen im öffentlichen Raum
Schaffung bzw. Sanierung (weiterer) öffentlicher Grünanlagen und Spielplätze
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
Partizipation
Potentiale
starkes Engagement in der Zivilgesellschaft
aktive Gestaltung des Wohnumfeldes durch lokale Akteure und Bürger*innen
Identifikation mit dem Wohnumfeld
intensive nachbarschaftliche Kontakte
„Adlershofer Brückenschlag“ als wichtige Informationsplattform
vielseitige Netzwerke vorhanden
-
-
Herausforderungen
Stärkung der Partizipationsmöglichkeiten der Menschen vor Ort
Einbindung der lokalen Akteure in das Programm „Aktive Zentren“
Neukonzipierung der Informationsplattform für nachbarschaftliche
gemeinsam mit den Akteuren aus beiden Planungsräumen erarbeiten
Kontakte
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil I
15 Kernindikatoren
Kernindikatoren zur Bewertung der Wohn- und Lebensqualität (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) in der LOR-Bezirksregion
Adlershof
PLR
Bezirk
Indikator
Zeitbezug
PLR Adlershof
Adlershof
BZR Adlershof Treptow( Einheit )
(t)
Ost
West
Köpenick
Attraktivität als Wohnort
A1 Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (% )
2012-12-31
68,5
9,8
10,7
22,4
A2 Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (% )
2012-12-31
1,2
89,9
88,5
71,7
A3 Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (% )
2012-12-31
–
–
–
5,5
A4 Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche (qm je Einwohner)
2012-12-31
203,5
0,1
3,2
19,6
A5 Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche (qm je Einwohner)
2012-12-31
–
0,5
0,5
0,6
A6 Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an 2012-12-31
•
•
72,0
71,4
Kindern unter 6 Jahren⁵ (% )
A7 Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu Kindern und Jugendlichen im Alter 6 bis
2012-12-31
•
•
6,6
10,1
unter 25 Jahren
A8 Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einwohner)
2012
31 557
1 644
2 119
1 853
Ausgewogenheit der demografischen Struktur
B1 Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern (% )
2012-12-31
1,2
12,6
12,4
13,8
B2 Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen Einwohnern (% )
2012-12-31
23,2
22,7
22,7
24,0
B3 Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (% )
2012-12-31
100,0
13,0
13,2
15,9
B4 Anteil 65-Jähriger und Älterer mit Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (% )
2012-12-31
–
3,1
3,0
3,2
Stabilität und Dynamik der Wohnbevölkerung
C1 Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren Wohndauer an derselben Adresse (% )
2012-12-31
44,7
61,0
60,7
63,5
C2 Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einwohner)
2012
7,5
1,3
1,4
1,2
C3 Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren (je 100 Einwohner unter 6 Jahren)
2012
33,3
– 3,7
– 3,6
0,2
Beteiligung am Erwerbsleben und Armutsrisiken
D1 Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern
2012-12-31
30,2
61,4
60,8
57,2
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (% )
D2 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre
2012-12
17,0
8,3
8,5
7,5
(% )
2012-12
44,4
3,4
3,6
3,9
D3 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter 25 Jahren an Einwohnern der
Altersgruppe⁶ (% )
D4 Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen (Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach 2012-12
27,0
14,6
14,8
14,3
SGB II an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (% )
D5 Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von Transferleistungen nach SGB II im Alter 2012-12
–
21,7
21,6
22,2
unter 15 Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (% )
D6 Anteil Empfänger/-innen von Grundsicherung (außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII 2012-12-31
–
1,8
2,0
1,8
im Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern dieser Altersgruppe⁷ (% )
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen⁸
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten an Einschüler/-innen (% )
2009-2011
•
•
6,0
5,9
E2 Anteil Kinder mit motorischen Defiziten (Visuomotorik) an Einschüler/-innen (% )
2009-2011
•
•
6,0
10,0
E3 Anteil Kinder mit Übergewicht an Einschüler/-innen (% )
2009-2011
•
•
6,6
6,7
E4 Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer über 2 Jahren an Einschüler/-innen (% )
2009-2011
•
•
95,4
94,1
E5 Anteil Schüler/-innen nicht deutscher Herkunftssprache an den Schüler/-innen der
2012/2013
x
x
8,3
10,6
öffentlichen Grundschulen (% )
E6 Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung an den Schüler/-innen der öffentlichen
2012/2013
x
x
x
22,7
Grundschulen (% )
E7 Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern nach SGB II
2012-12
–
71,4
71,4
63,9
(% )
E8 Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen zur Erziehung an Einwohnern im Alter unter 21
2012-12-31
•
•
2,1
2,8
Jahren (% )
–
–
–
–
E9 Anteil der kariesfreien Milchgebisse bei 6-Jährigen (% )
Indexbewertung⁹ für Sozialräumliche Entwicklung
F1 Anteil der Einw. in Gebieten mit sehr niedrigem Entwicklungsindex (Planungsraumebene)
2012-12-31
–
–
–
–
(% )
F2 Anteil der Einw. in Gebieten mit niedrigem Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (% )
2012-12-31
–
–
–
4,7
F3 Anteil der Einw. in Gebieten mit mittlerem Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (% )
2012-12-31
–
100,0
98,4
65,2
F4 Anteil der Einw. in Gebieten mit hohem /sehr hohem Entwicklungsindex
2012-12-31
–
–
–
29,9
(Planungsraumebene) (% )
F5 Gruppenzuordnung Entwicklungsindex - "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011"
2010
0 von 434 178 von 434
3 von 5
x
Berlin
42,1
41,4
16,3
16,5
0,6
65,7
7,0
2 979
14,9
19,0
44,3
11,3
60,0
1,3
– 0,1
46,6
8,6
5,3
20,1
33,3
4,8
21,4
15,6
9,8
88,0
39,4
37,6
51,6
3,3
–
11,3
12,1
62,2
14,3
x
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - * Erläuterungen zu den Fußnoten finden Sie im Anhang B
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil II
TEIL II
Ziele und Maßnahmen für die Bezirksregion Adlershof
Auf Grundlage der Analyse im Teil I wurden die allgemeinen Analyseergebnisse (insbesondere zur
Bevölkerungsstruktur, zur sozialen Lage und Infrastruktur) sowie die fachspezifischen Bewertungen in
Kernthemen mit Potenzialen und Herausforderungen der Bezirksregion gebündelt.
In einem nächsten Schritt haben die Fachämter die Ziele für die weitere Entwicklung der Bezirksregion diskutiert
und sich zu einer übergreifenden Entwicklungsperspektive verständigt.
In diesem Prozess wurden gezielt Menschen vor Ort in einer Ortsteilkonferenz beteiligt. Strategien und
Maßnahmen wurden aufgezeigt und wichtige Informationen für die Bezirksregion ausgetauscht, die aus Sicht der
Bewohner/-innen sowie lokalen Akteure/-innen in das Profil einfließen sollten.
Bezirkliche Ziele finden sich im Besonderen in der bezirklichen Kindertagesstättenplanung, in der
Schulentwicklungsplanung, dem Sportentwicklungsplan, im Konzept „Gesund älter werden in Treptow-Köpenick“,
im Konzept der Kinder- und Jugendarbeit, im Konzept der kulturellen Bildung, dem Tourismuskonzept für den
Bezirk Treptow-Köpenick, im Bibliotheksentwicklungsplan, im Bankkonzept, in der Spielplatzplanung, im
Uferkonzept, im Radwegekonzept (2010), dem Zentren-l und Einzelhandelskonzept (2009), dem bezirklichen
Plätzeprogramm und Ausgleichsflächenkonzept und dem Kleingartenkonzept sowie in weiteren fachlichen
Konzepten für den Bezirk Treptow-Köpenick.
Aus der Vielzahl der vorliegenden Kernindikatoren (Punkt 15) für die Bezirksregion sind einzelne Indikatoren mit
einer erhöhten Aufmerksamkeitsstufe versehen. Diese weichen von einem standardisierten Durchschnitt im
Vergleich zum Bezirk Treptow-Köpenick oder zu ganz Berlin ab. In Adlershof ist folgender Kernindikator auffällig:
Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern nach SGB II-Empfänger
und –Empfängerinnen (Kernindikator E7)
Einwohnerentwicklung /Demografie
Die Einwohnerinnen- und Einwohnerzahl in Adlershof ist relativ konstant. Wobei der überwiegende Anteil der
Einwohnerinnen und Einwohner (98,5%) in Adlershof Ost leben. 1,5 % der Adlershofer Bevölkerung leben in
Adlershof West. Der Anteil der Einwohnerinnen und Einwohner mit 65 Jahren und älter ist fast doppelt so hoch
wie der Anteil der unter 18 Jährigen. Die Anzahl der 55-65-Jährigen sowie der 80-Jährigen und Älteren steigt
deutlich an. Insgesamt sind mehr Zu- als Wegzüge in Adlershof zu verzeichnen.
Soziale Lage
Das Monitoring „Soziale Stadtentwicklung“ 2013 der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat
ergeben, dass der Planungsraum Adlershof einen „mittleren“ Status aufweist und somit kein akuter
Handlungsbedarf besteht. Auch die soziale Situation und die Chancen von Jugendlichen und jungen
Erwachsenen zur Teilhabe am Arbeitsleben sind in Adlershof als sehr gut einzuschätzen.
Ein besonderes Augenmerk sollte jedoch auf den Anteil der allein erziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an
BG mit Kindern nach SGB II gerichtet werden. Hier liegt der Anteil in Adlershof weit über dem bezirklichen und
dem berlinweiten Durchschnitt. Diese besondere Belastungssituation stellt ein Armutsrisiko für die
Alleinerziehenden dar, was wiederum zu einem erhöhten Hilfebedarf in der Jugendhilfe führen kann.
Positiv ist zu verzeichnen, dass in Adlershof der Anteil der Kinder und Jugendlichen bis 21 Jahren die Hilfen zur
Erziehung erhalten unter dem Bezirks- und Berliner Durchschnitt liegt. Dies wiederum lässt auf eine gute
Familien- und Jugendhilfe mit vielen Unterstützungsangeboten für Familien zur Sicherung des Kindeswohls
schließen.
Stadträumliche / städtebauliche Einordnung und Wohnsituation
Die Wohnlage in Adlershof wird im Berliner Mietspiegel 2013 mit überwiegend “mittel“ bezeichnet. Insgesamt
kann man sagen, dass der Wohngebäudezustand überwiegend gut ist und vereinzelt Grün- und Freiflächen
vorhanden sind. Es gibt durchschnittlich viele Einkaufsmöglichkeiten und normalen Verkehrsanschluss. Eine
Beeinträchtigung durch Industrie und Gewerbe ist kaum zu verzeichnen.
Adlershof hat ein überwiegend attraktives Wohnumfeld, was sich auch in dem Anteil der Einwohnerinnen und
Einwohner wiederspiegelt, die mindestens 5 Jahre an ihrer aktuellen Adresse leben. Adlershof verfügt über ein
breites Angebot an Kultur-, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen. Grün- und Freiflächen sowie Spielplätze
sind nicht ausreichend vorhanden. Jedoch liegt Adlershof West direkt am Landschaftspark Johannisthal, somit
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil II
wird das Defizit ausgeglichen. Adlershof Ost grenzt an die Köllnische Heide, das ist insbesondere für die
Wohngebiete westlich der Dörpfeldstraße positiv zu werten. Flächenpotenziale für weitere Spielplätze sind nicht
vorhanden.
16 Entwicklungsperspektiven in den kommenden Jahren
Es gibt Entwicklungsperspektiven, die bezirklich, wie überbezirklich beschlossen und bearbeitet sind.
„Adlershof – Ein Ort für Alt und Jung, Traditionell und Innovativ!“
Die Bezirksregion Adlershof gehört zum Prognoseraum II und gliedert sich in die zwei Planungsräume Adlershof
West (01) und Adlershof Ost (02).
Adlershof West
Das „innovative“ Adlershof West zeichnet sich aus als Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstandort. Wohnen
ist hier eher nebensächlich. Perspektivisch ist dies jedoch auch im Wandel so dass hier die Entstehung eines
Ensembles aus Wohnquartieren, Läden und Hotels geplant ist.
Adlershof Ost
Das „traditionelle“ Adlershof Ost zeichnet sich aus durch eine gewachsene Wohngegend mit vielen Familien,
wobei der Fokus auf den Senioren liegt.
Im Planungsraum zwei befindet sich östlich des Adlergestells an der Glienicker Straße die Berlin-Chemie AG. Die
Dörpfeldstraße ist eine traditionelle Kiez-Geschäftsstraße mit einer kleinteiligen, auf die Grundversorgung
ausgerichteten Mischung von Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie. Tragfähige und v.a.
standortverträgliche Konzepte neben der traditionellen gewerblichen Ausrichtung sind in der Entwicklung, so dass
sich auch hier neue Perspektiven für Adlershof eröffnen können.
Verbesserung der städtebaulichen Struktur
Gebietskoordination im Rahmen von „Aktive Zentren“
Schaffung von Angebotsstrukturen für Jugendliche
Es ist eine sehr gute Bildungssituation und Schulentwicklung zu verzeichnen. Somit bietet Adlershof auch einen
sehr guten Lebens- und Wohnort für Familien.
Der tendenzielle Wegzug von Familien mit Kindern unter 6 Jahren kann darauf zurückzuführen sein, dass viele
Familien vor Beginn der Schulzeit eine weitere Verbesserung der Wohnqualität oder / und des Wohnumfeldes
anstreben.
Ziel sollte es sein, die Interessen der Familien mit Kindern und Jugendlichen weiter zu stärken. Eine Möglichkeit
wäre, Ihnen Räume anzubieten für eine aktive Freizeitgestaltung und ein erlebbares Miteinander.
Stärkung der Partizipation in Adlershof
Es bestehen zwei Planungsräume die durch ihre Lage zur Zerschneidung der Bezirksregion und damit zur
räumlichen Trennung führen. Hier sollte es Ziel sein, dass beide Planungsräume ohne Konkurrenz
nebeneinander existieren. Jeder seine Stärken und Schwächen hat und ein Ausgleich der Ressourcen
herbeigeführt wird, um jeden Planungsraum in seiner Attraktivität zu stärken.
Den demografischen Wandel berücksichtigen
Adlershof ist ein attraktiver Lebens- und Wohnort für Senioren, da umfangreiche Angebote sowohl im
Gesundheits- als auch im Freizeitbereich vorhanden sind.
Der Anteil der älteren Menschen birgt ein großes Potenzial für bürgerschaftliches Engagement, für
selbstbestimmtes Leben und hohe Lebensqualität. Ziel des Bezirkes ist es, gesund alt werden hier im Bezirk zu
fördern! Aufgrund der Steigerung des Anteils der Menschen im Alter von über 80 Jahren müssen die Angebote für
Pflegebedürftige besonders berücksichtigt und bei Bedarf ausgeweitet werden.
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil II
17 Ämterübergreifende Ziele, Strategien und Maßnahmen –
Handlungsempfehlungen
Im Fokus der Fachämter stehen alle Bewohnerinnen und Bewohner, ein besonderes Augenmerk sollte vor allem
auf die sozialschwachen Menschen dieser Region gelegt werden, die es gilt mit bedarfsgerechten Angeboten zu
unterstützen. An erster Stelle sind hier insbesondere junge Familien zu nennen, die auf Transferleistungen
angewiesen sind.
Die Bewohnerinnen und Bewohner sollten darin unterstützt werden, ihre Bedarfe selbst zu äußern. Diese sollten
in qualifizierter Form von den zuständigen Akteuren aufgearbeitet und zu einem Konzept mit bedarfsspezifischen
Angeboten zusammengefasst werden. Die Schaffung von Spiel- und Freizeitflächen und -angeboten, die
Unterstützung eines Trägers als Stadtteilzentrum und die direkte Arbeit vor allem mit den Multiproblemfamilien
vor Ort sind Aufgaben, die der Zusammenarbeit verschiedener Fachämter bedürfen. Es kann folglich davon
ausgegangen werden, dass die Umsetzung der zu entwickelnden Maßnahmen in einer ämterübergreifenden
Zuständigkeit liegen werden.
Die Perspektive für die Umsetzung der Maßnahmen beträgt fünf Jahre. In einem jährlichen Rückblick wird über
den Umsetzungsstand der Ziele und Maßnahmen durch die Sozialraumorientierte Planungskoordination berichtet.
ZIEL 1
Stärkung der Interessen von Familien mit Kindern und Jugendlichen
Strategien/Maßnahmen:
Voraussetzungen schaffen durch:
o Bedarfsgerechte Betreuungsangebote für frühkindliche Bildung außerhalb der Familie
o Schaffung weiterer Bildungsangebote durch verschiedene Träger
o Förderangebote vor und nach der Einschulung unterbreiten
Räume anbieten für eine aktive Freizeitgestaltung und ein erlebbares Miteinander
Raumkonzepte überarbeiten und Erschließung weiterer räumlicher Reserven
Schulbibliotheken als besonders pädagogische Lernorte erhalten und ausbauen
o Entwicklung eines Schulbibliothekskonzeptes für die beiden Schulstandorte
Ämterübergreifendes Netzwerk mit Schulen, soziokulturellen Einrichtungen und Fachämtern installieren,
um das Angebot auszubauen
Etablierung und Sicherung vielfältiger, generationsübergreifender Angebote im soziokulturellen Bereich
Förderung von Familien und Unterstützung von Alleinerziehenden. Schaffung einer Anlaufstelle für
Alleinerziehende (InfoPunkt) und Entwicklung von gezielten Angeboten für Familien, Mädchen und
Frauen
Schaffung von neuen Angebotsstrukturen für Jugendliche
Schaffung eines Treffpunktes für Jugendliche als ein Ort für alle Generationen und Nationen mit
Angeboten für eine vielseitige Freizeitgestaltung
Schaffung von Treffs mit innovativen Inhalten für junge Menschen
Steigender Schüler- und Schülerinnenzahl gerecht werden durch Neubau, bzw. Erweiterung der
vorhandenen Schulstandorte Heideschule und Anna-Seghers-Schule
„Heidecampus“ als zentrale Ressource und als zentrale Anlaufstelle für Familien ausbauen und nutzen
Bereitstellung von inklusiven Freizeitangeboten für junge Menschen (Kino, Kultur, Club) über den
KIEZKLUB / Alte Schule hinaus
Beteiligte Ämter: Amt für Weiterbildung und Kultur, Jugendamt, Schul- und Sportamt, Facility Management, Amt
für Soziales und Gesundheit, Gleichstellungsbeauftragte, Sozialraumorientierte Planungskoordination,
Behindertenbeauftragte
Federführende Verantwortung:
Schulamt
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil II
ZIEL 2
Adlershof mit beiden Planungsräumen gleichberechtigt in den Blick nehmen,
gegenseitige Stärkung fördern und Weiterentwicklung beider Planungsräume
unterstützen
Strategien/Maßnahmen:
Planungsübergreifende Angebote entwickeln
Zusammenarbeit von Schulen mit Einrichtungen des Wissenschaftszentrums ausweiten
Verbindung der Planungsräume auf sozialer Ebene
Potentiale des Wissenschafts- ,Wirtschafts- und Medienstandortes nutzen
„Heidecampus“ als Netzwerk mit Uni und Schule nutzen, durch Kooperation und gemeinsame Projekte
Freizeitangebote planungsraumübergreifend anbieten und nutzen
„Adlershofer Brückenschlag“ intensivieren durch Neukonzeption
Verbindung der Planungsräume durch ÖPNV (z.B. Verlängerung der Straßenbahnlinie vom S-Bahnhof
Adlershof durch den Campus Adlershof.)
Beteiligte Ämter: Stadtentwicklungsamt, Amt für Weiterbildung und Kultur, Jugendamt, Schul- und Sportamt,
Facility Management, Amt für Soziales und Gesundheit, Sozialraumorientierte Planungskoordination,
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Federführende Verantwortung:
Sozialraumorientierte Planungskoordination
ZIEL 3
Belebung der traditionellen kiezbezogenen Geschäftsstraße (Dörpfeldstraße)
mit einer kleinteiligen, auf Grundversorgung ausgerichteten Mischung von
Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie..
Strategien/Maßnahmen:
Gebietskoordination im Rahmen des Programmes „Aktive Zentren“ (Programm der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Umwelt) in der Dörpfeldstraße unter aktiver Beteiligung der lokalen Akteure mit
folgenden Schlüsselprojekten umsetzen:
Orientierungs- und Informationsleitsystem
Entwicklung eines Konzeptes zur Marktplatzgestaltung unter Mitwirkung der Bewohner*innen
o Marktplatz mit Löwenbrunnen zu einem Zentrum ausbauen
o Marktplatzgestaltung und -nutzung (Veranstaltungen, Märkte, etc)
Verbesserung der Verkehrssituation (Verkehrsentlastung)
Verbesserung der Aufenthaltsqualität
Schaffung eines freien W-LAN-Netzes im Bereich der Dörpfeldstraße
Fahrradabstellmöglichkeiten am S-Bahnhof Adlershof verbessern und erweitern
Umsetzung der Maßnahmen aus dem Radwegekonzept
Gestaltung Vorplatz KIEZKLUB (Beleuchtung, Schaukasten, sichtbar machen, Erreichbarkeit,
Zebrastreifen)
Beteiligte Ämter: Stadtentwicklungsamt, Straßen- und Grünflächenamt, Amt für Weiterbildung und Kultur,
Jugendamt, Schul- und Sportamt, Facility Management, Amt für Arbeit,Soziales und Gesundheit,
Sozialraumorientierte Planungskoordination,
Federführende Verantwortung: Stadtentwicklungsamt
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil II
18 Ziele und Maßnahmen der Fachämter
Neben den ämterübergreifenden Zielen und Maßnahmen ist es erforderlich, konkrete Themen für die Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld fachspezifisch zu
bearbeiten.
Die Zuordnung der Ziele und Maßnahmen erfolgt entsprechend der Auswertung des Bezirksregionenprofils Teil I (benannt von den Ämtern in den Einschätzungen), sowie weiterer
Äußerungen der Ämter und aus der Diskussion in der Arbeitsgruppe Sozialraumorientierung zu den Stellungnahmen auch der Bürger/-innen in der Ortsteilkonferenz vom
02.09.2014.
Für eine Vielzahl von Themen ist eine enge Zusammenarbeit der Ämter notwendig und in Arbeit – siehe auch 16. Entwicklungsperspektiven und 17. Ämterübergreifende Ziele und
Maßnahmen.
Gleichstellungsbeauftragte
Ziel
Stärkung der Infrastrukturen für Frauen und Mädchen
Maßnahme
-
-
Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleisten.
-
Räume für „Schutzhülle“ sicherstellen und Erweiterung des Angebotes für Frauen
Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit für die Annahme der Beratungsangebote und darauf aufbauend die
Weiterentwicklung, Finanzierung eines Trägers mit Angeboten speziell für Frauen, Angebote wie
Anlaufstelle für Alleinerziehende, Wiedereinsteigerinnen, Mütter und auch ältere Frauen sollten
vorgehalten werden
Stärkung der Frauen-Infrastruktur
Beratungsangebote der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt aus der Agentur für
Arbeit Berlin Süd und dem Jobcenter Treptow-Köpenick
für Alleinerziehende und
Wiedereinsteiger*innen weiter sicherstellen
Erhaltung der Angebotsstruktur für die Förderung von Mädchen in und jungen Frauen in technischen
Berufen (MINT) im Rahmen des LAB
guten Wiedereinstieg in das Berufsleben nach der Elternzeit durch gezielte Beratungsangebote
sichern
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil II
Integrationsbeauftragter
Ziel
Stärkung der Beratungsangebote für Migrantinnen und Migranten sowie
geflüchtete Menschen
Förderung von Demokratie und Partizipation
Maßnahme
-
Die einzige Migrationsberatungsstelle im Bezirk, abw –Berlin in OSW, fördern;
Projekte wie InteraXion oder Integrationslotsin fördern;
weitere Maßnahmen zur sozialen Integration und zur Arbeitsmarktintegration schaffen/unterstützen
Schaffung einer Willkommenskultur und Förderung der Interkulturellen Sensibilität durch:
-
Initiierung von Projekten zur interkulturellen Sensibilisierung (z.B. in Kitas, Schulen,
Freizeiteinrichtungen und darüber hinaus)
Raum für Entfaltung der verschiedenen Kulturen der zunehmend interkulturellen Bevölkerung
schaffen.
Behindertenbeauftragte
Ziel
Schaffung von Treffs mit innovativen Inhalten für junge Menschen
Facility Management
Ziel
Verbesserung der räumlichen Situation in der Region, um dem Bedarf
an Angeboten und Räumen gerecht zu werden
Festigung Schulstruktur
Maßnahme
Durch barrierefreie Supermärkte ist die Einkaufssituation für mobilitätsbehinderte Menschen
vergleichsweise komfortabel. Kleinere Geschäfte, die jedoch den Charakter der Dörpfeldstraße prägen,
sind bis auf wenige Ausnahmen kaum zugänglich. Bauliche Abhilfe ist eher schwierig bis unmöglich. Es
wäre wünschenswert, wenn gerade im urbanen Gebiet Treffs mit innovativen Inhalten für junge
Menschen mit und ohne Behinderung entstehen würden, die die vorhandenen Angebote für Senioren
ergänzen könnten.
wichtige Maßnahme: Vermeidung der Gehwegeinschränkung durch Auslagen, Aufsteller usw, die das
Gehwegmaß auf unter 1,50 m einschränken.
Maßnahme
- Unterstützung, wenn es um die Auslastung von Gebäuden geht
- Erstellung einer Übersicht/ Datenbank von Möglichkeiten zur Nutzung von Räumen für private und/
oder öffentliche Veranstaltungen in der Bezirksregion
- Bauliche Erhaltung der Schulen
- Erarbeitung Gesamtkonzept für Gemeinschaftsschule Anna-Seghers; Ausbau zur 4-Zügigkeit
- Ausweitung des gebundenen Ganztagsbetriebes
- schrittweise Sanierung des Gebäudes und der Turnhalle Waldstr
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil II
Jugendamt
Ziel
Maßnahme
gute und frühzeitige Förderung der Kinder
zwei neue Kindertagesstätten mit insgesamt 60 Plätzen (Friedenstraße 4: Eröffnung April 2014) und
neue Tagespflegestelle mit 10 Plätzen (seit Herbst 2013); Abraham-Joffe-Straße: 30 neue Kitaplätze seit
10/14
Sicherung des Betreuungsangebotes
Unterstützung für Wiederaufbau Moissistraße
Familienbildung und Familienförderung
bestehende Familien- und Jugendhilfe mit vielen Unterstützungsangeboten für Familien erhalten
gute frühzeitige Förderung der Kinder und Vereinbarkeit von Familie - ausreichende Betreuungsangebote durch Schaffung weiterer Betreuungsplätze für Kita-Kinder
und Beruf gewährleisten
sichern, durch Bezug neuer Wohnlagen in Adlershof West
- Freie Kapazitäten bei den vorhandenen Kita-Trägern prüfen
- Träger für eine vom Investor gebaute Kita akquirieren
Schul- und Sportamt
Ziel
FB Schule: Festigung Schulstruktur
Maßnahme
-
Erarbeitung Gesamtkonzept für Gemeinschaftsschule Anna-Seghers ; Ausbau zur 4-Zügigkeit am
Standort
- Ausweitung des gebundenen Ganztagsbetriebes
Weiterentwicklung der Schulstruktur
Schulstandorte als attraktive Orte für Integration, Inklusion und gesellschaftlicher Teilhabe ausbauen.
FB Schule: Attraktive Schulstandorte
- schrittweise Sanierung des Gebäudes und der Turnhalle Waldstr
- Schaffung von ISS-Schulplätzen am Wissenschaftsstandort
- Etablierung von Schulstationen an den jeweiligen Schulstandorten
- FB Sport: Bestehendes breites gesundheitliches und sportliches - Sport- und Bewegungsangebote in Kitas, Schulen und Sportvereinen vor Ort erhalten und ausbauen
- SPH Merlitzweg für Gesundheitssportanlage, Seniorensport
Angebot sichern
Gesundheitsamt
Ziel
Zahl der Kitauntersuchungen erhöhen
Maßnahme
KJGD verstärken, wenn dem Gesundheitsamt die Möglichkeit dazu gegeben wird
KJGD verstärken (Personal und Finanzen zur Verfügung stellen)
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Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil II
Amt für Soziales
Ziel
lebenswerte Nachbarschaft für ältere Menschen
Miteinander von Generationen sichern
Miteinander von Kulturen
Berücksichtigung des demografischen Wandels
Maßnahme
Erhalt KIEZKLUB „Alte Schule“ und KIEZKLUB „Rathaus Johannisthal und Sicherung der Angebote
-
Etablierung und Sicherung vielfältiger generationsübergreifende Angebote im soziokulturellen
Bereich
- generationsübergreifende Angebote im KIEZKLUB „Alte Schule“
Angebote im KIEZKLUB „Alte Schule“ für Bürgerinnen und Bürger aus unterschiedlichen Kulturkreisen
- Demografiekonzept umsetzen
- Generationsübergreifende Angebote ausbauen (Etablierung und Sicherung vielfältiger
generationsübergreifende Angebote im soziokulturellen Bereich für unterschiedliche Kulturkreise
- Maßnahmen zur sozialen Integration und zur Arbeitsmarktintegration schaffen und unterstützen
Amt für Weiterbildung und Kultur
Ziel
FB Kultur und Museum: Angebote aufrecht erhalten
Maßnahme
Angebote erhalten und Kooperationen mit anderen Akteuren ausbauen
FB Volkshochschule: Bildung für alle Zielgruppen, dezentrale siehe Kursangebote
Bildungsangebote sichern, sozialverträgliche Entgeltgestaltung
FB Stadtbibliotheken: Erhalt der Bibliothek und Fortführung der FB Stadtbibliotheken: Werbung – Informationen – Angebote verstärken
Angebote
FB
Musikschule:
Bedarfsgerechte
Angebote
sichern
und Siehe Unterrichtsangebote
Schüler*innenzahl erhöhen
Verstärkte Schüler*innenanwerbung
Kontinuität im Bildungs- und Kulturbereich sichern
-
bestehende Einrichtungen erhalten
bestehende Angebote und Kapazitäten und Ressourcen stärker nutzen
finanzielle Absicherung von Angeboten im Bildungs- und Kulturbereich
Finanzielle Kontinuität insbesondere im Bildungs- und Kulturbereich
Erhalt der Stefan Heym Bibliothek
Seite 56 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil II
Stadtentwicklungsamt
Ziel
Attraktiver öffentlicher Raum mit Aufenthaltsqualität
Maßnahme
-
Fahrradfreundliche Infrastruktur
Schaffung eines lebendigen Quartiers
Lebendiges Zentrum
Ortsteilzentrum Dörpfeldstraße – Nahversorgungszentrum Rudower
Chaussee
Förderung des Wirtschaftsstandortes
-
Verbesserung der Aufenthaltsqualität an der stark durch Verkehr belasteten Dörpfeldstraße
Umsetzung Lärmaktionsplan Berlin 2013 und Lärmminderungsplan Altstadt Köpenick von 2003:
Herausnahme Durchgangsverkehr
Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes für alle Verkehrsarten, welches auch den ruhenden Verkehr
beinhaltet (Verkehrs- und Freiraumkonzept im Rahmen des Städtebauförderprogramms Aktive
Zentren)
Stärkung des ÖPNV durch Erweiterung der Straßenbahn- und Buserschließung sowie durch ÖPNV
Bevorrechtigung
Barrierefreier Ausbau im öffentlichen Raum befördern
ergänzende Stadtmöblierung ( u.a. Aufstellung von Bänken)
Nutzungs- und Gestaltungskonzept Marktplatz Adlershof unter Einbeziehung des Umfelds
Attraktivierung des Eingangsbereiches am und um den S-Bhf. Adlershof (insbesondere
Eingangsbereich Dörpfeldstr.)
Umsetzung der Maßnahmen des bezirklichen Radwegekonzeptes
Schaffung von weiteren Fahrradabstellmöglichkeiten im Öffentlichen Raum
Schaffung von Wohnraum befördern (v.a sozialverträgliche Angebote über WBG´s)
Minderung der Lärmbelastung in den Wohngebieten
Wohnumfeldverbesserungen
Sicherung der Grundversorgung (Infrastruktur/ EH)
Ausbau des Wissenschafts- Wirtschafts- und Medienstandortes Adlershofs mit einem Ensemble aus
Wohnquartieren, Läden, Hotels, Restaurants und einem großen Landschaftspark
Nutzungsmischung fördern: Verknüpfung von Arbeiten-Lehre-Wohnen
Vernetzung von „Alt“- und „Neu“-Adlershof
Nutzung des Städtebauförderprogramms „Aktive Zentren“ für den Bereich Dörpfeldstr. zur
Revitalisierung/ Aufwertung des traditionellen Handelsstandortes
Standortkonzept / Branchenanalyse als Grundlage für funktionale Aufwertung des Zentrums
Marktplatz Adlershof: räumlicher Entwicklungsschwerpunkt unter Einbeziehung der Perspektiven am
Standort der Marktpassagen.
Vernetzung und Profilierung beider Zentrenbereiche
Verbesserung der gemeinsamen Außenwirkung/ Werbung (Imageentwicklung/ Dachmarke)
Nutzung von Synergien (WISTA; Humboldt-Uni, BER, Schöneweide)
Entwickeln von Gewerbeflächen zur Ansiedlung neuer Gewerbe und Unternehmen: Standorte
östlich Glienicker Weg (Entwicklung Berlin Chemie AG und GESA- Flächen) sowie „Gleislinse“
nördlich Groß-Berliner Damm)
Seite 57 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil II
Freiraum/ Grünflächen
-
Entwicklung des nicht zentrenrelevanten großflächigen Einzelhandels
-
Berücksichtigung des demographischen Wandels
-
Freiraum- und Grünflächenkonzepte zur Qualifizierung der Freiraumsituation
Freiraumverbund bzw. bessere Erreichbarkeit der Grün-/und Freiflächen planerisch befördern
Freiraumvernetzung durch geplante Fuß- und Radwegbrückeüber das Adlergestell zwischen
Köllnischer Heide und Landschaftspark Johannisthal.
Sichtbar machen der „Alten Schule“ durch offene Gestaltung des Vorgartens
Qualifizierung der Fachmarktagglomeration Adlergestell/ Glienicker Weg:
Umnutzung Denkmal durch Möbelmarkt + Küchenmarkt (B-Plan 9-43 VE) am Adlergestell /
Glienicker Weg.
Förderung
bedarfsgerechter
Wohnungsbauvorhaben
und
einer
nachfrageorientierten
Nutzungsmischung
Beförderung sozialverträglicher Wohnungsangebote
Förderung von barrierefreien Angeboten auch bei Umbaumaßnahmen
senioren- und seniorinnengerechten Wohnungsbau fördern
Straßen- und Grünflächenamt
Ziel
Maßnahme
Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum
-
Fahrradabstellmöglichkeiten am S-Bahnhof Adlershof verbessern und erweitern
Entwicklung eines Konzepts für Sitzbänke / Ruhebänke unter Mitwirkung der Bewohner*innen
Schaffung, bzw. Erhalt von öffentlichem, wohnungsnahen Grünanlagen
-
Aufgrund fehlender Flächenpotentiale in Adlershof Ost muss auf vorhandene Möglichkeiten verstärkt
aufmerksam gemacht werden (Landschaftspark Johannisthal, Köllnische Heide mit Europaradweg
und neue Spielflächen in Neu-Adlershof).
geplante Maßnahmen: Sanierung Spielplatz Anna-Seghers-Straße über Investitionsmittel
Entstehung neuer Spielflächen durch Wohnungsneubau in Adlershof West
-
Seite 58 von 59
Bezirksregionenprofil Adlershof – Teil II
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Ziel
Stärkung der Partizipation
Maßnahme
- Entwicklung einer Beteiligungs- und Kommunikationskultur durch Ausbau und Vertiefung von
Netzwerkarbeit, durch Nutzung von Angeboten der Online-Partizipation
- Verbesserung des Informationsflusses
- Öffentlichkeitsarbeit intensivieren und ggf. neukonzipieren
- Schaffung neuer Informationsquellen (Informationsveranstaltungen zu ausgewählten Themen)
- Berücksichtigung der Bürger- und Bürgerinneninteressen
- Stärkung der Bürger- und Bürgerinnenbeteiligung
Adlershof als Gesamtheit betrachten
Gegenseitige Nutzung der Potenziale aus den beiden Planungsräumen
Netzwerkarbeit ausbauen und vertiefen.
- konkrete Informationen, wann sich Bürger- und Bürgerinnen wie und wo einbringen können
Neugierig machen durch Verbesserung der Kommunikation
Potenziale hervorheben durch Potenzialanalyse
Erarbeitung einer Analyse der Akteurslandschaft und bereits bestehender Angebote
Erstellung einer Netzwerkkarte mit den lokalen Akteuren
Ziele mit überbezirklicher Verantwortung
Neben den genannten Zielen und Maßnahmen, bestehen überbezirkliche Ziele, an deren Umsetzung weitere außerbezirkliche Partner beteiligt sind.
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Ziel
Umsetzung des bezirklichen Radwegekonzepts
Maßnahme
Weitere Zuständigkeit im Bezirksamt: Abt. Bauen, Stadtentwicklung und Umwelt, Ordnungsamt Straßenverkehrsbehörde, Verkehrslenkung Berlin
Seite 59 von 59
Bezirksregionenprofil
Adlershof
Anhang A
Kernindikatoren für die Bezirksregion/
Planungsräume
Grundzahlen für die Bezirksregion/
Planungsräume
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 10.10.2013
Kernindikatoren zur Bewertung der Wohn- und Lebensqualität (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) in der LOR-Bezirksregion
LOR-Bezirksregion 09 02 07
Zeitbezug
(t)
1
Berlin
Aufmerksamkeitsstufe
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
Berlin
Indikator
( Einheit )
Bezirk
Treptow-Köpenick
Bezirk
LOR-Bezirksregion Adlershof
2
3
4
5
6
7
8
9
Attraktivität als Wohnort
A1 Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (%)
A2 Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (%)
2012-12-31
1 668
10,7
0,1
5,5
22,4
42,1
2012-12-31
13 741
88,5
– 0,3
– 4,9
71,7
41,4
A3 Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (%)
A4 Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
2012-12-31
–
–
–
–
5,5
16,3
2012-12-31
49 876
3,2
– 0,0
•
19,6
16,5
A5 Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
A6 Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in
öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an
Kindern unter 6 Jahren ⁵ (%)
2012-12-31
8 213
0,5
– 0,0
•
0,6
0,6
2012-12-31
581
72,0
0,0
•
71,4
65,7
A7 Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu
Kindern und Jugendlichen im Alter
6 bis unter 25 Jahren
2012-12-31
153
6,6
– 0,0
•
10,1
7,0
Ø Ø
A8 Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einwohner)
2012
326
2 119
– 105
– 811
1 853
2 979
Ø Ø
Ø
Ausgewogenheit der demografischen
Struktur
B1 Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern (%)
B2 Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen
Einwohnern (%)
2012-12-31
2012-12-31
1 921
3 521
12,4
22,7
0,4
– 0,6
0,9
– 1,4
13,8
24,0
14,9
19,0
Ø
B3 Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund
an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
253
13,2
0,0
2,3
15,9
44,3
Ø
B4 Anteil 65-Jähriger und Älterer mit
Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
106
3,0
– 0,6
0,7
3,2
11,3
Ø
C1 Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren
Wohndauer an derselben Adresse (%)
2012-12-31
9 002
60,7
0,5
3,6
63,5
60,0
Ø Ø
C2 Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einwohner)
2012
220
1,4
1,0
1,6
1,2
1,3
C3 Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren
(je 100 Einwohner unter 6 Jahren)
2012
– 29
– 3,6
– 0,8
2,8
0,2
– 0,1
Ø Ø
Ø Ø
D1 Anteil der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12-31
6 287
60,8
0,9
7,5
57,2
46,6
D2 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an
Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12
874
8,5
0,0
– 2,0
7,5
8,6
Ø Ø
D3 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter
2012-12
53
3,6
– 0,5
– 1,0
3,9
5,3
Ø
D4 Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen
(Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II
an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (%)
2012-12
1 779
14,8
– 0,4
– 3,0
14,3
20,1
Ø Ø
D5 Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von
Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15
Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (%)
2012-12
360
21,6
– 1,0
– 6,5
22,2
33,3
Ø
D6 Anteil Empfänger/-innen von Grundsicherung
(außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im
Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern
2012-12-31
72
2,0
0,4
•
1,8
4,8
Stabilität und Dynamik der
Wohnbevölkerung
Beteiligung am Erwerbsleben und
Armutsrisiken
25 Jahren an Einwohnern der Altersgruppe ⁶ (%)
dieser Altersgruppe⁷ (%)
Seite 1
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 10.10.2013
LOR-Bezirksregion 09 02 07
1
Berlin
Aufmerksamkeitsstufe
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
Berlin
Zeitbezug
(t)
Indikator
( Einheit )
Bezirk
Treptow-Köpenick
Bezirk
LOR-Bezirksregion Adlershof
2
3
4
5
6
7
8
9
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen ⁸
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
18
6,0
•
•
5,9
21,4
E2 Anteil Kinder mit motorischen Defiziten
(Visuomotorik) an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
18
6,0
•
•
10,0
15,6
E3 Anteil Kinder mit Übergewicht
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
20
6,6
•
•
6,7
9,8
E4 Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer
über 2 Jahren an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
288
95,4
•
•
94,1
88,0
E5 Anteil Schüler/-innen nicht deutscher
Herkunftssprache an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
22
8,3
2,7
•
10,6
39,4
E6 Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung
an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
•
22,7
37,6
E7 Anteil der alleinerziehenden
Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern
nach SGB II (%)
2012-12
207
71,4
3,9
8,0
63,9
51,6
E8 Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen
zur Erziehung an Einwohnern im Alter
unter 21 Jahren (%)
2012-12-31
46
2,1
– 0,2
•
2,8
3,3
–
–
–
–
–
–
E9 Anteil der kariesfreien Milchgebisse bei
6-Jährigen (%)
Indexbewertung ⁹ für Sozialräumliche
Entwicklung
F1 Anteil der Einw. in Gebieten mit sehr niedrigem
Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (%)
2012-12-31
–
–
–
•
–
11,3
F2 Anteil der Einw. in Gebieten mit niedrigem
Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (%)
2012-12-31
–
–
–
•
4,7
12,1
F3 Anteil der Einw. in Gebieten mit mittlerem
Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (%)
2012-12-31
15 282
98,4
0,1
•
65,2
62,2
F4 Anteil der Einw. in Gebieten mit hohem /sehr
hohem Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (%)
2012-12-31
–
–
–
•
29,9
14,3
F5 Gruppenzuordnung Entwicklungsindex "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011"
2010
x
3 von 5
–1 Gruppe
•
x
x
_____
1 Keiner Wohnlage zuordenbar sind 6 972 (2012), 3 006 (2011) sowie 10 449 (2007) Einwohner.
2 Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht.
3 Alle Teile des Grundstückes, einschließlich verpachteter Flächen, Kinderspielplätze, kleiner Gewässer. Datenquelle: SenStadtUm
4 Angerechnet auf die Versorgung mit öffentlichen Spielflächen werden alle Spielflächen, die vom Land Berlin unterhalten werden und die innerhalb von
Versorgungsbereichen oder in zumutbarer Entfernung liegen. Datenquelle: SenStadtUm.
5 Datenquelle: SenBildJugWiss; 6 Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis unter 25 Jahren; 7 Datenquelle: SenGesSoz
8 Datenquelle: E1 – E4 Berechnung: SenGesSoz – Einschüler/-innen mit gültigen Angaben, E8 – Bezirkliche Jugendämter, E5 – E6: SenBildJugWiss. Die Schuldaten
beziehen sich auf die Schüler am Standort der Schule, nicht auf den Wohnort der Schüler.
Wenn in einem Planungsraum keine Schule ist, liegen keine Daten vor; dieser Fall tritt auch ein, wenn ein Tatbestand nicht erfüllt ist. Zur Zeit lassen die Daten
keine Fallunterscheidung zu.
9 Monitoring 2011: Daten für den Beobachtungszeitraum 31.12.2009 bis 31.12.2010, Datenquelle: SenStadtUm
Zeichenerklärung: – nichts vorhanden; • Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten
Stelle, jedoch mehr als nichts
∅
Durchschnitt;
keine Aufmerksamkeit;
Aufmerksamkeit empfohlen;
hohe Aufmerksamkeit empfohlen
Seite 2
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 24.10.2013
Kernindikatoren zur Bewertung der Wohn- und Lebensqualität (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) in der LOR-Planungsraum
LOR-Planungsraum 09 02 07 01
LOR-Planungsraum Adlershof West
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
Treptow-Köpenick
Berlin
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
2
3
4
5
6
7
Attraktivität als Wohnort
165
68,5
1,1
26,7
22,4
2012-12-31
3
1,2
0,0
1,2
71,7
41,4
2012-12-31
–
–
–
–
5,5
16,3
2012-12-31
49 046
203,5
8,1
•
19,6
16,5
A5 Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
A6 Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in
öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an
Kindern unter 6 Jahren ⁵ (%)
2012-12-31
–
–
–
•
0,6
0,6
2012-12-31
•
•
•
•
71,4
65,7
A7 Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu
Kindern und Jugendlichen
im Alter von 6 bis unter 25 Jahren
2012-12-31
•
•
•
•
10,1
7,0
A8 Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einwohner)
2012
77
31 557
10 019
– 1000,8
1 853
2 979
B1 Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern (%)
B2 Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen
Einwohnern (%)
2012-12-31
2012-12-31
3
56
1,2
23,2
1,2
0,1
– 3,2
2,7
13,8
24,0
14,9
19,0
B3 Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund
an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
3
100,0
100,0
–
15,9
44,3
B4 Anteil 65-Jähriger und Älterer mit
Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
–
–
– 10,3
–
3,2
11,3
C1 Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren
Wohndauer an derselben Adresse (%)
2012-12-31
106
44,7
– 1,9
– 9,0
63,5
60,0
C2 Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einwohner)
2012
18
7,5
2,3
– 1,0
1,2
1,3
C3 Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren
(je 100 Einwohner unter 6 Jahren)
2012
1
33,3
33,3
– 11,1
0,2
– 0,1
A1 Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (%)
A2 Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (%)
2012-12-31
A3 Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (%)
A4 Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
42,1
Ausgewogenheit der demografischen
Struktur
Stabilität und Dynamik der
Wohnbevölkerung
Beteiligung am Erwerbsleben und
Armutsrisiken
D1 Anteil der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12-31
55
30,2
5,9
9,7
57,2
46,6
D2 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an
Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12
31
17,0
6,2
5,3
7,5
8,6
D3 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter
2012-12
4
44,4
44,4
44,4
3,9
5,3
D4 Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen
(Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II
an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (%)
2012-12
50
27,0
6,8
9,1
14,3
20,1
D5 Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von
Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15
Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (%)
2012-12
–
–
–
–
22,2
33,3
D6 Anteil Empfänger/-innen von Grundsicherung
(außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im
Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern
2012-12-31
–
–
–
•
1,8
4,8
25 Jahren an Einwohnern der Altersgruppe ⁶ (%)
dieser Altersgruppe⁷ (%)
Seite 3
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 24.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 07 01
LOR-Planungsraum Adlershof West
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
Bezirk
Treptow-Köpenick
Berlin
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
2
3
4
5
6
7
1
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen ⁸
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
5,9
21,4
E2 Anteil Kinder mit motorischen Defiziten
(Visuomotorik) an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
10,0
15,6
E3 Anteil Kinder mit Übergewicht
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
6,7
9,8
E4 Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer
über 2 Jahren an Einschüler/-innen (%)
2010-2012
•
•
•
•
94,1
88,0
E5 Anteil Schüler/-innen nicht deutscher
Herkunftssprache an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
x
10,6
39,4
E6 Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung
an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
x
22,7
37,6
E7 Anteil der alleinerziehenden
Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern
nach SGB II (%)
2012-12
–
–
–
–
63,9
51,6
E8 Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen
zur Erziehung an Einwohnern im Alter
unter 21 Jahren (%)
2012-12-31
•
•
•
•
2,8
3,3
–
–
–
–
–
–
E9 Anteil der kariesfreien Milchgebisse bei
6-Jährigen (%)
Indexbewertung ⁹ für Sozialräumliche
Entwicklung
F1 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit sehr niedrigem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
–
11,3
F2 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit niedrigem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
4,7
12,1
F3 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit mittlerem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
65,2
62,2
F4 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit hohem /sehr hohem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
29,9
14,3
F5 Rangfolge Entwicklungsindex "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011"
2010
x
0 von 434
x
•
x
x
_____
1 Keiner Wohnlage zuordenbar sind 6 972 (2012), 3 006 (2011) sowie 10 449 (2007) Einwohner.
2 Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht.
3 Alle Teile des Grundstückes, einschließlich verpachteter Flächen, Kinderspielplätze, kleiner Gewässer. – Datenquelle: SenStadtUm
4 Angerechnet auf die Versorgung mit öffentlichen Spielflächen werden alle Spielflächen, die vom Land Berlin unterhalten werden und die innerhalb von
Versorgungsbereichen oder in zumutbarer Entfernung liegen. Datenquelle: SenStadtUm.
5 Datenquelle: SenBildJugWiss; 6 Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis unter 25 Jahren; 7 Datenquelle: SenGesSoz
8 Datenquelle: E1 – E4 Berechnung: SenGesSoz – Einschüler/-innen mit gültigen Angaben, E8 – Bezirkliche Jugendämter, E5 – E6: SenBildJugWiss.
Die Schuldaten beziehen sich auf die Schüler am Standort der Schule, nicht auf den Wohnort der Schüler.
Wenn in einem Planungsraum keine Schule ist, liegen keine Daten vor; dieser Fall tritt auch ein, wenn ein Tatbestand nicht erfüllt ist. Zur Zeit lassen die Daten
keine Fallunterscheidung zu.
9 Monitoring 2011: Daten für den Beobachtungszeitraum 31.12.2009 bis 31.12.2010, Datenquelle: SenStadtUm
Zeichenerklärung: – nichts vorhanden; • Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten
Stelle, jedoch mehr als nichts
Seite 4
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 24.10.2013
Kernindikatoren zur Bewertung der Wohn- und Lebensqualität (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) in der LOR-Planungsraum
LOR-Planungsraum 09 02 07 02
LOR-Planungsraum Adlershof Ost
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
Treptow-Köpenick
Berlin
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
2
3
4
5
6
7
Attraktivität als Wohnort
A1 Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (%)
A2 Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (%)
2012-12-31
1 503
9,8
0,1
5,3
22,4
42,1
2012-12-31
13 738
89,9
– 0,4
– 5,3
71,7
41,4
A3 Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (%)
A4 Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
2012-12-31
–
–
–
–
5,5
16,3
2012-12-31
830
0,1
– 0,0
•
19,6
16,5
A5 Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
A6 Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in
öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an
Kindern unter 6 Jahren ⁵ (%)
2012-12-31
8 213
0,5
– 0,0
•
0,6
0,6
2012-12-31
•
•
•
•
71,4
65,7
A7 Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu
Kindern und Jugendlichen
im Alter von 6 bis unter 25 Jahren
2012-12-31
•
•
•
•
10,1
7,0
A8 Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einwohner)
2012
249
1 644
– 244
– 767,2
1 853
2 979
Ausgewogenheit der demografischen
Struktur
B1 Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern (%)
B2 Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen
Einwohnern (%)
2012-12-31
2012-12-31
1 918
3 465
12,6
22,7
0,4
– 0,6
1,0
– 1,5
13,8
24,0
14,9
19,0
B3 Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund
an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
250
13,0
– 0,1
2,8
15,9
44,3
B4 Anteil 65-Jähriger und Älterer mit
Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
106
3,1
– 0,5
0,7
3,2
11,3
C1 Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren
Wohndauer an derselben Adresse (%)
2012-12-31
8 896
61,0
0,6
3,8
63,5
60,0
C2 Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einwohner)
2012
202
1,3
1,0
1,7
1,2
1,3
C3 Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren
(je 100 Einwohner unter 6 Jahren)
2012
– 30
– 3,7
– 1,1
3,3
0,2
– 0,1
D1 Anteil der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12-31
6 232
61,4
0,8
7,3
57,2
46,6
D2 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an
Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12
843
8,3
– 0,1
– 2,1
7,5
8,6
D3 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter
2012-12
49
3,4
– 0,8
– 1,3
3,9
5,3
D4 Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen
(Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II
an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (%)
2012-12
1 729
14,6
– 0,5
– 3,2
14,3
20,1
D5 Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von
Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15
Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (%)
2012-12
360
21,7
– 1,0
– 6,7
22,2
33,3
D6 Anteil Empfänger/-innen von Grundsicherung
(außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im
Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern
2012-12-31
64
1,8
0,2
•
1,8
4,8
Stabilität und Dynamik der
Wohnbevölkerung
Beteiligung am Erwerbsleben und
Armutsrisiken
25 Jahren an Einwohnern der Altersgruppe ⁶ (%)
dieser Altersgruppe⁷ (%)
Seite 5
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 24.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 07 02
LOR-Planungsraum Adlershof Ost
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
Treptow-Köpenick
Berlin
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
2
3
4
5
6
7
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen ⁸
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
5,9
21,4
E2 Anteil Kinder mit motorischen Defiziten
(Visuomotorik) an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
10,0
15,6
E3 Anteil Kinder mit Übergewicht
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
6,7
9,8
E4 Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer
über 2 Jahren an Einschüler/-innen (%)
2010-2012
•
•
•
•
94,1
88,0
E5 Anteil Schüler/-innen nicht deutscher
Herkunftssprache an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
x
10,6
39,4
E6 Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung
an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
x
22,7
37,6
E7 Anteil der alleinerziehenden
Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern
nach SGB II (%)
2012-12
207
71,4
3,9
8,0
63,9
51,6
E8 Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen
zur Erziehung an Einwohnern im Alter
unter 21 Jahren (%)
2012-12-31
•
•
•
•
2,8
3,3
–
–
–
–
–
–
E9 Anteil der kariesfreien Milchgebisse bei
6-Jährigen (%)
Indexbewertung ⁹ für Sozialräumliche
Entwicklung
F1 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit sehr niedrigem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
–
11,3
F2 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit niedrigem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
4,7
12,1
F3 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit mittlerem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
15 282
100,0
–
•
65,2
62,2
F4 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit hohem /sehr hohem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
29,9
14,3
F5 Rangfolge Entwicklungsindex "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011"
2010
x 178 von 434
–10 Ränge
•
x
x
_____
1 Keiner Wohnlage zuordenbar sind 6 972 (2012), 3 006 (2011) sowie 10 449 (2007) Einwohner.
2 Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht.
3 Alle Teile des Grundstückes, einschließlich verpachteter Flächen, Kinderspielplätze, kleiner Gewässer. – Datenquelle: SenStadtUm
4 Angerechnet auf die Versorgung mit öffentlichen Spielflächen werden alle Spielflächen, die vom Land Berlin unterhalten werden und die innerhalb von
Versorgungsbereichen oder in zumutbarer Entfernung liegen. Datenquelle: SenStadtUm.
5 Datenquelle: SenBildJugWiss; 6 Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis unter 25 Jahren; 7 Datenquelle: SenGesSoz
8 Datenquelle: E1 – E4 Berechnung: SenGesSoz – Einschüler/-innen mit gültigen Angaben, E8 – Bezirkliche Jugendämter, E5 – E6: SenBildJugWiss.
Die Schuldaten beziehen sich auf die Schüler am Standort der Schule, nicht auf den Wohnort der Schüler.
Wenn in einem Planungsraum keine Schule ist, liegen keine Daten vor; dieser Fall tritt auch ein, wenn ein Tatbestand nicht erfüllt ist. Zur Zeit lassen die Daten
keine Fallunterscheidung zu.
9 Monitoring 2011: Daten für den Beobachtungszeitraum 31.12.2009 bis 31.12.2010, Datenquelle: SenStadtUm
Zeichenerklärung: – nichts vorhanden; • Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten
Stelle, jedoch mehr als nichts
Seite 6
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
Demografische Grundzahlen
LOR-Bezirksregion 09 02 07
LOR-Bezirksregion Adlershof
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
DA1
DA2
Einwohner/-innen ...................................... 31.12.12
männlich ...............................................
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
15 523
100
1,5
2,9
6,4
7 686
49,5
1,5
3,2
6,5
0,4
0,5
50,5
1,5
2,7
6,3
0,4
DA3
weiblich .................................................
7 837
DA4
0 bis unter 6 Jahre ....................................
männlich ...............................................
807
5,2
4,3
14,0
6,3
0,4
DA5
397
49,2
2,1
9,1
6,1
0,4
DA6
weiblich .................................................
410
50,8
6,5
19,2
6,4
0,4
DA7
6 bis unter 15 Jahre ..................................
858
5,5
3,0
21,7
5,4
0,4
DA8
männlich ...............................................
454
52,9
3,2
20,1
5,6
0,4
DA9
weiblich .................................................
404
47,1
2,8
23,5
5,2
0,3
DA10 15 bis unter 18 Jahre ................................
männlich ...............................................
256
1,6
16,9
– 18,2
5,4
0,3
131
51,2
21,3
– 17,6
5,3
0,3
weiblich .................................................
125
48,8
12,6
– 18,8
5,4
0,3
DA13 0 bis unter 18 Jahre ..................................
männlich ...............................................
DA14
1 921
12,4
5,2
11,3
5,7
0,4
4,8
9,0
5,7
0,4
DA11
DA12
982
51,1
weiblich .................................................
939
48,9
5,6
13,8
5,7
0,4
DA16 18 bis unter 25 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA17
1 199
7,7
– 4,0
– 10,6
7,4
0,4
626
52,2
– 6,0
– 6,4
7,7
0,5
weiblich .................................................
573
47,8
– 1,7
– 14,7
7,0
0,4
DA19 25 bis unter 55 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA20
7 177
46,2
1,9
4,8
6,6
0,4
3 745
52,2
1,0
3,0
6,8
0,5
weiblich .................................................
3 432
47,8
2,9
6,9
6,5
0,4
DA22 55 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
1 705
11,0
5,1
10,7
6,2
0,4
893
52,4
11,6
19,5
6,6
0,4
weiblich .................................................
812
47,6
– 1,2
2,4
5,8
0,4
DA25 18 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA26
10 081
64,9
1,7
3,6
6,6
0,4
5 264
52,2
1,8
4,2
6,8
0,5
weiblich .................................................
4 817
47,8
1,6
3,0
6,4
0,4
DA28 65 bis unter 80 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA29
2 663
17,2
– 1,6
– 9,2
6,0
0,5
1 123
42,2
– 1,9
– 12,3
5,8
0,5
weiblich .................................................
1 540
57,8
– 1,3
– 6,9
6,1
0,6
DA31 80 Jahre und älter .....................................
männlich ...............................................
DA32
858
5,5
0,9
23,1
6,2
0,6
317
36,9
– 0,6
45,4
6,3
0,7
weiblich .................................................
541
63,1
1,9
12,9
6,2
0,5
DA15
DA18
DA21
DA23
DA24
DA27
DA30
DA33
DA34 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
3 521
22,7
– 1,0
– 3,0
6,0
0,5
DA35
1 440
40,9
– 1,6
– 3,9
5,9
0,5
weiblich .................................................
DA36
DB1* Durchschnittsalter in Jahren .....................
DB2*
männlich ...............................................
2 081
59,1
– 0,5
– 2,4
6,1
0,6
x
44,8
– 0,1
–
45,5
42,8
DB3*
weiblich .................................................
x
43,2
–
0,1
44,0
41,6
x
46,4
– 0,2
– 0,2
46,9
44,0
DC1* Altenquotient² ...........................................
x
35,6
– 1,0
– 3,1
39,2
29,4
DC2* Jugendquotient³ .......................................
x
14 480
21,3
93,3
0,6
1,3
– 0,7
2,2
24,5
6,5
25,5
0,6
DD1
DD2
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
31.12.12
männlich ...............................................
7 141
49,3
1,1
2,6
6,6
0,6
DD3
weiblich .................................................
7 339
50,7
1,5
1,8
6,4
0,6
DD4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
1 668
11,5
5,2
8,4
5,9
0,6
Seite 7
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Bezirksregion 09 02 07
LOR-Bezirksregion Adlershof
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
DD5
männlich ...............................................
843
50,5
3,2
4,1
5,9
0,6
DD6
weiblich .................................................
825
49,5
7,3
13,2
6,0
0,6
DD7
18 bis unter 65 Jahre ................................
9 397
64,9
1,2
3,5
6,8
0,6
DD8
männlich ...............................................
4 906
52,2
1,2
4,6
7,0
0,6
DD9
weiblich .................................................
4 491
47,8
1,2
2,2
6,6
0,5
DD10 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DD11
3 415
23,6
– 0,4
– 3,7
6,0
0,6
weiblich .................................................
DD12
DE1 Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DE2
männlich ...............................................
1 392
40,8
– 0,8
– 4,9
5,9
0,6
2 023
459
59,2
3,0
– 0,0
– 1,5
– 2,9
15,6
6,1
4,3
0,6
0,1
233
50,8
– 0,4
22,6
4,5
0,1
DE3
weiblich .................................................
226
49,2
– 2,6
9,2
4,1
0,1
DE4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
186
40,5
3,3
53,7
4,3
0,1
DE5
männlich ...............................................
100
53,8
13,6
63,9
4,5
0,1
DE6
weiblich .................................................
86
46,2
– 6,5
43,3
4,0
0,1
DE7
18 bis unter 65 Jahre ................................
183
39,9
2,2
– 6,2
3,7
0,1
DE8
männlich ...............................................
94
51,4
– 3,1
– 4,1
3,9
0,1
DE9
weiblich .................................................
89
48,6
8,5
– 8,2
3,5
0,1
DE10 65 und älter ..............................................
90
19,6
– 15,9
11,1
6,1
0,3
DE11
männlich ...............................................
39
43,3
– 20,4
25,8
6,4
0,3
DE12
weiblich .................................................
51
56,7
– 12,1
2,0
5,9
0,3
584
3,8
9,6
12,7
6,0
0,1
312
53,4
13,9
4,7
6,1
0,1
DF1
DF2
Ausländer ................................................. 31.12.12
männlich ...............................................
DF3
weiblich .................................................
272
46,6
5,0
23,6
5,9
0,1
DF4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
67
11,5
11,7
1,5
6,8
0,1
DF5
männlich ...............................................
39
58,2
21,9
30,0
7,5
0,2
DF6
weiblich .................................................
28
41,8
–
– 22,2
6,0
0,1
DF7
18 bis unter 65 Jahre ................................
501
85,8
11,1
11,6
6,0
0,1
DF8
männlich ...............................................
264
52,7
14,8
– 0,4
6,0
0,1
DF9
weiblich .................................................
237
47,3
7,2
28,8
6,0
0,1
DF10 65 und älter ..............................................
16
2,7
– 27,3
433,3
3,8
0,0
DF11
männlich ...............................................
9
56,3
– 25,0
200,0
4,1
0,0
DF12
weiblich .................................................
7
43,8
– 30,0
–
3,5
0,0
1 043
6,7
4,4
14,0
5,1
0,1
545
52,3
7,3
11,7
5,3
0,1
weiblich .................................................
498
47,7
1,4
16,6
4,9
0,1
DG4 0 bis unter 18 Jahre ..................................
253
24,3
5,4
35,3
4,7
0,1
DG5
männlich ...............................................
139
54,9
15,8
52,7
5,1
0,1
DG6
weiblich .................................................
114
45,1
– 5,0
18,8
4,4
0,1
DG7 18 bis unter 65 Jahre ................................
684
65,6
8,6
6,2
5,2
0,1
DG8
männlich ...............................................
358
52,3
9,5
– 1,4
5,3
0,1
DG9
weiblich .................................................
326
47,7
7,6
16,0
5,1
0,1
DG10 65 und älter ..............................................
106
10,2
– 17,8
26,2
5,6
0,1
DG1 Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG2
männlich ...............................................
DG3
DG11
männlich ...............................................
48
45,3
– 21,3
41,2
5,8
0,1
DG12
weiblich .................................................
58
54,7
– 14,7
16,0
5,5
0,2
4 026
x
6,8
– 9,3
7,6
0,5
279
x
7,3
– 15,7
7,3
0,5
DH1* Wanderungsvolumen gesamt ................... 2012
DH2* Wanderungsvolumen unter 6 Jahren ........ 2012
Seite 8
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Bezirksregion 09 02 07
LOR-Bezirksregion Adlershof
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
31.12.12
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
DD4a
18 bis unter 65 Jahre ............................
DD7a
DD10a 65 und älter ...........................................
31.12.12
Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
1 668
86,8
5,2
8,4
5,9
0,6
9 397
93,2
1,2
3,5
6,8
0,6
3 415
97,0
– 0,4
– 3,7
6,0
0,6
DE4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
186
9,7
3,3
53,7
4,3
0,1
DE7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
183
1,8
2,2
– 6,2
3,7
0,1
DE10a
65 und älter ...........................................
90
2,6
– 15,9
11,1
6,1
0,3
Ausländer
in % der jeweiligen Altersgruppe
31.12.12
DF4a
0 bis unter 18 Jahre .............................
67
3,5
11,7
1,5
6,8
0,1
DF7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
501
5,0
11,1
11,6
6,0
0,1
DF10a
65 und älter ...........................................
16
0,5
– 27,3
433,3
3,8
0,0
Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
253
13,2
5,4
35,3
4,7
0,1
DG7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
684
6,8
8,6
6,2
5,2
0,1
DG10a 65 und älter ...........................................
106
3,0
– 17,8
26,2
5,6
0,1
* keine % - Zahlen
1 Anteile haben folgenden Bezug: die Art des Migrationshintergrundes bezieht sich auf die Einwohner insgesamt, Altersgruppen beziehen sich
auf die Einwohner insgesamt bzw. die Art des Migrationshintergrundes, männlich / weiblich bezieht sich auf die vorangehende Summenzeile
2 Einwohner im Alter ab 65 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
3 Einwohner im Alter bis unter 20 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
4 Migrationshintergrund: Ausländer, Eingebürgerte, ausländisches Geburtsland, zweite Staatsangehörigkeit, Optionsregelung
für Kinder ausländischer Eltern, bei unter 18-Jährigen: Migrationsmerkmal eines Elternteils
Zeichenerklärung: • Zahlenwert unbekannt, x Tabellenfach gesperrt
Seite 9
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
Demografische Grundzahlen
LOR-Planungsraum 09 02 07 01
LOR-Planungsraum Adlershof West
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
DA1
DA2
Einwohner/-innen ...................................... 31.12.12
männlich ...............................................
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
241
100
– 4,0
– 11,7
0,1
0,0
185
76,8
– 6,6
–
0,2
0,0
23,2
5,7
– 36,4
0,0
0,0
DA3
weiblich .................................................
56
DA4
0 bis unter 6 Jahre ....................................
männlich ...............................................
3
1,2
–
– 66,7
0,0
0,0
DA5
3
100,0
–
–
0,0
0,0
DA6
weiblich .................................................
–
–
–
– 100,0
–
–
DA7
6 bis unter 15 Jahre ..................................
–
–
–
– 100,0
–
–
DA8
männlich ...............................................
–
#DIV/0!
–
– 100,0
–
–
DA9
weiblich .................................................
–
#DIV/0!
–
–
–
–
DA10 15 bis unter 18 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA11
–
–
–
–
–
–
–
#DIV/0!
–
–
–
–
weiblich .................................................
–
#DIV/0!
–
–
–
–
DA13 0 bis unter 18 Jahre ..................................
männlich ...............................................
DA14
3
1,2
–
– 75,0
0,0
0,0
3
100,0
–
– 50,0
0,0
0,0
weiblich .................................................
–
–
–
– 100,0
–
–
DA16 18 bis unter 25 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA17
9
3,7
–
50,0
0,1
0,0
9
100,0
–
200,0
0,1
0,0
weiblich .................................................
–
–
–
– 100,0
–
–
DA19 25 bis unter 55 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA20
107
44,4
– 21,9
– 31,4
0,1
0,0
86
80,4
– 21,1
– 21,8
0,2
0,0
weiblich .................................................
21
19,6
– 25,0
– 54,3
0,0
0,0
DA22 55 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA23
66
27,4
40,4
53,5
0,2
0,0
53
80,3
65,6
89,3
0,4
0,0
weiblich .................................................
13
19,7
– 13,3
– 13,3
0,1
0,0
DA25 18 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA26
182
75,5
– 5,7
– 11,2
0,1
0,0
148
81,3
– 1,3
5,0
0,2
0,0
weiblich .................................................
34
18,7
– 20,9
– 46,9
0,0
0,0
DA28 65 bis unter 80 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA29
47
19,5
– 9,6
– 11,3
0,1
0,0
31
66,0
– 26,2
– 18,4
0,2
0,0
weiblich .................................................
16
34,0
60,0
6,7
0,1
0,0
DA31 80 Jahre und älter .....................................
männlich ...............................................
DA32
9
3,7
50,0
200,0
0,1
0,0
3
33,3
– 50,0
–
0,1
0,0
weiblich .................................................
6
66,7
–
100,0
0,1
0,0
DA34 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DA35
56
23,2
– 3,4
–
0,1
0,0
34
60,7
– 29,2
– 10,5
0,1
0,0
weiblich .................................................
DA36
DB1* Durchschnittsalter in Jahren .....................
DB2*
männlich ...............................................
22
39,3
120,0
22,2
0,1
0,0
x
52,5
1,4
3,4
45,5
42,8
DA12
DA15
DA18
DA21
DA24
DA27
DA30
DA33
x
50,6
0,1
1,3
44,0
41,6
x
58,9
5,8
10,4
46,9
44,0
DC1* Altenquotient² ...........................................
x
30,8
0,7
3,5
39,2
29,4
DC2* Jugendquotient³ .......................................
x
190
1,6
78,8
1,6
1,1
– 4,2
2,7
24,5
0,1
25,5
0,0
DB3*
DD1
DD2
weiblich .................................................
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
31.12.12
männlich ...............................................
143
75,3
– 0,7
14,4
0,1
0,0
DD3
weiblich .................................................
47
24,7
6,8
– 21,7
0,0
0,0
DD4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
–
–
–
–
–
–
Seite 10
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 07 01
LOR-Planungsraum Adlershof West
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
DD5
männlich ...............................................
–
#DIV/0!
–
–
–
DD6
weiblich .................................................
–
#DIV/0!
–
–
–
–
DD7
18 bis unter 65 Jahre ................................
134
70,5
– 1,5
3,9
0,1
0,0
DD8
männlich ...............................................
109
81,3
6,9
25,3
0,2
0,0
DD9
weiblich .................................................
25
18,7
– 26,5
– 40,5
0,0
0,0
DD10 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DD11
56
29,5
7,7
–
0,1
0,0
34
60,7
– 19,0
– 10,5
0,1
0,0
weiblich .................................................
DD12
DE1 Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DE2
männlich ...............................................
22
–
39,3
–
120,0
– 100,0
22,2
– 100,0
0,1
–
0,0
–
–
–
#DIV/0!
– 100,0
– 100,0
–
–
DE3
weiblich .................................................
–
#DIV/0!
–
–
–
–
DE4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
–
#DIV/0!
–
–
–
–
DE5
männlich ...............................................
–
#DIV/0!
–
–
–
–
DE6
weiblich .................................................
–
#DIV/0!
–
–
–
–
DE7
18 bis unter 65 Jahre ................................
–
#DIV/0!
– 100,0
– 100,0
–
–
DE8
männlich ...............................................
–
#DIV/0!
– 100,0
– 100,0
–
–
DE9
weiblich .................................................
–
#DIV/0!
–
–
–
–
DE10 65 und älter ..............................................
–
#DIV/0!
– 100,0
–
–
–
–
DE11
männlich ...............................................
–
#DIV/0!
– 100,0
–
–
DE12
weiblich .................................................
–
#DIV/0!
–
–
–
–
51
21,2
– 10,5
– 40,0
0,5
0,0
DF1
DF2
Ausländer ................................................. 31.12.12
männlich ...............................................
42
82,4
– 12,5
– 26,3
0,8
0,0
DF3
weiblich .................................................
9
17,6
–
– 67,9
0,2
0,0
DF4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
3
5,9
–
– 75,0
0,3
0,0
DF5
männlich ...............................................
3
100,0
–
– 50,0
0,6
0,0
DF6
weiblich .................................................
–
–
–
– 100,0
–
–
DF7
18 bis unter 65 Jahre ................................
48
94,1
– 11,1
– 34,2
0,6
0,0
DF8
männlich ...............................................
39
81,3
– 13,3
– 23,5
0,9
0,0
DF9
weiblich .................................................
9
18,8
–
– 59,1
0,2
0,0
DF10 65 und älter ..............................................
–
–
– 100,0
–
–
–
DF11
männlich ...............................................
–
#DIV/0!
– 100,0
–
–
–
DF12
weiblich .................................................
–
#DIV/0!
–
–
–
–
DG1 Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG2
männlich ...............................................
51
21,2
– 19,0
– 42,0
0,2
0,0
42
82,4
– 22,2
– 30,0
0,4
0,0
weiblich .................................................
9
17,6
–
– 67,9
0,1
0,0
DG4 0 bis unter 18 Jahre ..................................
3
5,9
–
– 75,0
0,1
0,0
DG5
männlich ...............................................
3
100,0
–
– 50,0
0,1
0,0
DG6
weiblich .................................................
–
–
–
– 100,0
–
–
DG3
DG7 18 bis unter 65 Jahre ................................
48
94,1
– 15,8
– 36,8
0,4
0,0
DG8
männlich ...............................................
39
81,3
– 18,8
– 27,8
0,6
0,0
DG9
weiblich .................................................
9
18,8
–
– 59,1
0,1
0,0
DG10 65 und älter ..............................................
–
–
– 100,0
–
–
–
DG11
männlich ...............................................
–
#DIV/0!
– 100,0
–
–
–
DG12
weiblich .................................................
–
#DIV/0!
–
–
–
–
238
x
2,1
51,6
0,4
0,0
5
x
25,0
25,0
0,1
0,0
DH1* Wanderungsvolumen gesamt ................... 2012
DH2* Wanderungsvolumen unter 6 Jahren ........ 2012
Seite 11
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 07 01
LOR-Planungsraum Adlershof West
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
31.12.12
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
DD4a
18 bis unter 65 Jahre ............................
DD7a
DD10a 65 und älter ...........................................
31.12.12
Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
–
–
–
–
–
–
134
73,6
– 1,5
3,9
0,1
0,0
56
100,0
7,7
–
0,1
0,0
–
DE4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
–
–
–
–
–
DE7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
–
–
– 100,0
– 100,0
–
–
DE10a
65 und älter ...........................................
–
–
– 100,0
–
–
–
Ausländer
in % der jeweiligen Altersgruppe
31.12.12
DF4a
0 bis unter 18 Jahre .............................
3
100,0
–
– 75,0
0,3
0,0
DF7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
48
26,4
– 11,1
– 34,2
0,6
0,0
DF10a
65 und älter ...........................................
–
–
– 100,0
–
–
–
Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
3
100,0
–
– 75,0
0,1
0,0
DG7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
48
26,4
– 15,8
– 36,8
0,4
0,0
DG10a 65 und älter ...........................................
–
–
– 100,0
–
–
–
* keine % - Zahlen
1 Anteile haben folgenden Bezug: die Art des Migrationshintergrundes bezieht sich auf die Einwohner insgesamt, Altersgruppen beziehen sich
auf die Einwohner insgesamt bzw. die Art des Migrationshintergrundes, männlich / weiblich bezieht sich auf die vorangehende Summenzeile
2 Einwohner im Alter ab 65 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
3 Einwohner im Alter bis unter 20 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
4 Migrationshintergrund: Ausländer, Eingebürgerte, ausländisches Geburtsland, zweite Staatsangehörigkeit, Optionsregelung
für Kinder ausländischer Eltern, bei unter 18-Jährigen: Migrationsmerkmal eines Elternteils
Zeichenerklärung: • Zahlenwert unbekannt, x Tabellenfach gesperrt
Seite 12
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
Demografische Grundzahlen
LOR-Planungsraum 09 02 07 02
LOR-Planungsraum Adlershof Ost
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
DA1
DA2
Einwohner/-innen ...................................... 31.12.12
männlich ...............................................
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
15 282
100
1,6
3,2
6,3
7 501
49,1
1,7
3,2
6,3
0,4
0,4
50,9
1,5
3,1
6,2
0,4
0,4
DA3
weiblich .................................................
7 781
DA4
0 bis unter 6 Jahre ....................................
männlich ...............................................
804
5,3
3,9
15,0
6,2
DA5
394
49,0
1,3
9,1
6,1
0,4
DA6
weiblich .................................................
410
51,0
6,5
21,3
6,4
0,4
DA7
6 bis unter 15 Jahre ..................................
858
5,6
3,0
22,2
5,4
0,4
DA8
männlich ...............................................
454
52,9
3,2
21,1
5,6
0,4
DA9
weiblich .................................................
404
47,1
2,8
23,5
5,2
0,3
DA10 15 bis unter 18 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA11
256
1,7
16,9
– 18,2
5,4
0,3
131
51,2
21,3
– 17,6
5,3
0,3
weiblich .................................................
125
48,8
12,6
– 18,8
5,4
0,3
DA13 0 bis unter 18 Jahre ..................................
männlich ...............................................
DA14
1 918
12,6
5,0
11,9
5,7
0,4
4,5
9,4
5,7
0,4
DA12
979
51,0
weiblich .................................................
939
49,0
5,6
14,7
5,7
0,4
DA16 18 bis unter 25 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA17
1 190
7,8
– 4,0
– 10,9
7,3
0,4
617
51,8
– 6,1
– 7,4
7,6
0,5
weiblich .................................................
573
48,2
– 1,7
– 14,3
7,0
0,4
DA19 25 bis unter 55 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA20
7 070
46,3
2,4
5,7
6,5
0,4
3 659
51,8
1,7
3,8
6,6
0,4
DA15
DA18
weiblich .................................................
DA21
DA22 55 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA23
3 411
48,2
3,2
7,8
6,5
0,4
1 639
10,7
4,1
9,5
5,9
0,4
840
51,3
9,4
16,8
6,2
0,4
weiblich .................................................
799
48,7
– 1,0
2,7
5,7
0,4
DA25 18 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA26
9 899
64,8
1,9
4,0
6,5
0,4
5 116
51,7
1,9
4,2
6,6
0,4
weiblich .................................................
4 783
48,3
1,9
3,7
6,4
0,4
DA28 65 bis unter 80 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA29
2 616
17,1
– 1,4
– 9,2
5,9
0,5
1 092
41,7
– 1,0
– 12,1
5,7
0,5
weiblich .................................................
1 524
58,3
– 1,7
– 7,0
6,0
0,5
DA31 80 Jahre und älter .....................................
männlich ...............................................
849
5,6
0,6
22,3
6,1
0,6
314
37,0
0,3
44,0
6,2
0,7
weiblich .................................................
535
63,0
0,8
12,4
6,1
0,5
DA34 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DA35
3 465
22,7
– 0,9
– 3,1
5,9
0,5
1 406
40,6
– 0,7
– 3,7
5,8
0,5
weiblich .................................................
DA36
DB1* Durchschnittsalter in Jahren .....................
DB2*
männlich ...............................................
2 059
59,4
– 1,1
– 2,6
6,0
0,5
x
44,7
– 0,1
–
45,5
42,8
DA24
DA27
DA30
DA32
DA33
DB3*
weiblich .................................................
x
43,0
–
0,1
44,0
41,6
x
46,3
– 0,2
– 0,2
46,9
44,0
DC1* Altenquotient² ...........................................
x
35,7
– 1,0
– 3,2
39,2
29,4
DC2* Jugendquotient³ .......................................
x
14 290
21,6
93,5
0,5
1,3
– 0,7
2,2
24,5
6,4
25,5
0,6
DD1
DD2
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
31.12.12
männlich ...............................................
6 998
49,0
1,1
2,3
6,5
0,6
DD3
weiblich .................................................
7 292
51,0
1,5
2,0
6,3
0,6
DD4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
1 668
11,7
5,2
8,4
5,9
0,6
Seite 13
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 07 02
LOR-Planungsraum Adlershof Ost
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
DD5
männlich ...............................................
843
50,5
3,2
4,1
5,9
0,6
DD6
weiblich .................................................
825
49,5
7,3
13,2
6,0
0,6
DD7
18 bis unter 65 Jahre ................................
9 263
64,8
1,3
3,5
6,7
0,6
DD8
männlich ...............................................
4 797
51,8
1,1
4,2
6,8
0,6
weiblich .................................................
DD9
DD10 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DD11
weiblich .................................................
DD12
DE1 Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DE2
männlich ...............................................
4 466
48,2
1,5
2,6
6,5
0,5
3 359
23,5
– 0,5
– 3,8
5,9
0,6
1 358
40,4
– 0,2
– 4,8
5,8
0,6
2 001
459
59,6
3,0
– 0,6
– 0,2
– 3,1
16,5
6,1
4,3
0,6
0,1
233
50,8
2,2
24,6
4,5
0,1
DE3
weiblich .................................................
226
49,2
– 2,6
9,2
4,1
0,1
DE4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
186
40,5
3,3
53,7
4,3
0,1
DE5
männlich ...............................................
100
53,8
13,6
63,9
4,5
0,1
DE6
weiblich .................................................
86
46,2
– 6,5
43,3
4,0
0,1
DE7
18 bis unter 65 Jahre ................................
183
39,9
4,0
– 4,7
3,7
0,1
DE8
männlich ...............................................
94
51,4
–
– 1,1
3,9
0,1
DE9
weiblich .................................................
89
48,6
8,5
– 8,2
3,5
0,1
DE10 65 und älter ..............................................
90
19,6
– 13,5
11,1
6,1
0,3
DE11
männlich ...............................................
39
43,3
– 15,2
25,8
6,4
0,3
DE12
weiblich .................................................
51
56,7
– 12,1
2,0
5,9
0,3
533
3,5
12,0
23,1
5,5
0,1
270
50,7
19,5
12,0
5,3
0,1
DF1
DF2
Ausländer ................................................. 31.12.12
männlich ...............................................
DF3
weiblich .................................................
263
49,3
5,2
37,0
5,7
0,1
DF4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
64
12,0
6,7
18,5
6,5
0,1
DF5
männlich ...............................................
36
56,3
12,5
50,0
6,9
0,1
DF6
weiblich .................................................
28
43,8
–
– 6,7
6,0
0,1
DF7
18 bis unter 65 Jahre ................................
453
85,0
14,1
20,5
5,4
0,1
DF8
männlich ...............................................
225
49,7
21,6
5,1
5,1
0,1
DF9
weiblich .................................................
228
50,3
7,5
40,7
5,8
0,1
DF10 65 und älter ..............................................
16
3,0
– 15,8
433,3
3,8
0,0
DF11
männlich ...............................................
9
56,3
–
200,0
4,1
0,0
DF12
weiblich .................................................
7
43,8
– 30,0
–
3,5
0,0
DG1 Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG2
männlich ...............................................
992
6,5
6,0
20,0
4,8
0,1
503
50,7
10,8
17,5
4,9
0,1
DG3
weiblich .................................................
489
49,3
1,5
22,6
4,8
0,1
DG4 0 bis unter 18 Jahre ..................................
250
25,2
4,2
42,9
4,7
0,1
DG5
männlich ...............................................
136
54,4
13,3
60,0
5,0
0,1
DG6
weiblich .................................................
114
45,6
– 5,0
26,7
4,4
0,1
DG7 18 bis unter 65 Jahre ................................
636
64,1
11,0
12,0
4,8
0,1
DG8
männlich ...............................................
319
50,2
14,3
3,2
4,7
0,1
DG9
weiblich .................................................
317
49,8
7,8
22,4
4,9
0,1
DG10 65 und älter ..............................................
106
10,7
– 13,8
26,2
5,6
0,1
DG11
männlich ...............................................
48
45,3
– 12,7
41,2
5,8
0,1
DG12
weiblich .................................................
58
54,7
– 14,7
16,0
5,5
0,2
3 788
x
7,1
– 11,5
7,2
0,4
274
x
7,0
– 16,2
7,2
0,5
DH1* Wanderungsvolumen gesamt ................... 2012
DH2* Wanderungsvolumen unter 6 Jahren ........ 2012
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Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 07 02
LOR-Planungsraum Adlershof Ost
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
31.12.12
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
DD4a
18 bis unter 65 Jahre ............................
DD7a
DD10a 65 und älter ...........................................
31.12.12
Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
1 668
87,0
5,2
8,4
5,9
0,6
9 263
93,6
1,3
3,5
6,7
0,6
3 359
96,9
– 0,5
– 3,8
5,9
0,6
DE4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
186
9,7
3,3
53,7
4,3
0,1
DE7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
183
1,8
4,0
– 4,7
3,7
0,1
65 und älter ...........................................
90
2,6
– 13,5
11,1
6,1
0,3
DE10a
Ausländer
in % der jeweiligen Altersgruppe
31.12.12
DF4a
0 bis unter 18 Jahre .............................
64
3,3
6,7
18,5
6,5
0,1
DF7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
453
4,6
14,1
20,5
5,4
0,1
16
0,5
– 15,8
433,3
3,8
0,0
DF10a
65 und älter ...........................................
Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
250
13,0
4,2
42,9
4,7
0,1
DG7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
636
6,4
11,0
12,0
4,8
0,1
DG10a 65 und älter ...........................................
106
3,1
– 13,8
26,2
5,6
0,1
* keine % - Zahlen
1 Anteile haben folgenden Bezug: die Art des Migrationshintergrundes bezieht sich auf die Einwohner insgesamt, Altersgruppen beziehen sich
auf die Einwohner insgesamt bzw. die Art des Migrationshintergrundes, männlich / weiblich bezieht sich auf die vorangehende Summenzeile
2 Einwohner im Alter ab 65 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
3 Einwohner im Alter bis unter 20 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
4 Migrationshintergrund: Ausländer, Eingebürgerte, ausländisches Geburtsland, zweite Staatsangehörigkeit, Optionsregelung
für Kinder ausländischer Eltern, bei unter 18-Jährigen: Migrationsmerkmal eines Elternteils
Zeichenerklärung: • Zahlenwert unbekannt, x Tabellenfach gesperrt
Seite 15
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld
Beschreibung und Bewertung der Bezirksregion
Herausgeber:
Bezirksamt Treptow-Köpenick
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Stand: 18.06.2015
Seite 1 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld
Einleitung
Anlass und Ziel des Bezirksregionenprofils
Bezirksregionenprofile (BZRP) sind ein Element zur Umsetzung einer fachämterübergreifenden
1
Sozialraumorientierung. Diese werden im Handbuch zur Sozialraumorientierung , der Handlungsgrundlage der
integrierten Stadt(teil)entwicklung Berlins, beschrieben.
Als Planungs- und Analysegrundlage auf Ebene der Bezirksregionen machen sie demografische, soziale und
strukturelle Entwicklungen vergleichbar und beleuchten Defizite und Potentiale. Sie bilden mit ihrem
fachübergreifend erstellten, integrierten Analyseteil eine Grundlage und mit der ämterübergreifend abgestimmten
Zielsetzung einen Rahmen für raumbezogene – fachliche wie integrierte – Entwicklungsplanungen für die
jeweilige Bezirksregion. Sie sind Grundlage für ein fachübergreifendes, kooperatives Planen und Handeln in der
betreffenden Bezirksregion bei knapper werdenden Ressourcen.
Das BZRP besteht aus einem Analyseteil (Teil I) und aus einem konzeptionellen Teil „Ziele und Maßnahmen“(Teil
II). Das BZRP ersetzt nicht die Fachplanungen, sondern ergänzt diese durch eine integrierte Betrachtung der
Bezirksregion.
Anhang A ist eine Zusammenstellung von statistischen Grunddaten und Kernindikatoren. Damit wird eine
objektive Betrachtung und Vergleichbarkeit der Bezirksregionen ermöglicht.
Im Anhang B befinden sich Informationen zum Erstellungsprozess des Bezirksregionenprofils und weitere
statistische Datengrundlagen.
Alle Daten beziehen sich auf einen berlinweit abgestimmten Datenpool und haben –sofern nicht anders
gekennzeichnet– den Stand vom 31.12.2012.
Weiterführende Informationen zur sozialraumorientierten Arbeit im Bezirksamt Treptow-Köpenick sind auf der
2
Internetseite des Bezirksamtes nachlesbar.
1
Handbuch zur Sozialraumorientierung. Grundlage der integrierten Stadt(teil)entwicklung Berlin, Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung Berlin (2009)
2
www.berlin.de/tk-spk
Seite 2 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS ......................................................................................................................................... 2
TEIL I BESCHREIBUNG UND BEWERTUNG DER BEZIRKSREGION (ANALYSE) ........................................... 6
EINLEITUNG ........................................................................................................................................................... 2
ANLASS UND ZIEL DES BEZIRKSREGIONENPROFILS ..................................................................................... 2
1
KURZPORTRÄT DER BEZIRKSREGION – STADTRÄUMLICHE STRUKTUR ......................................... 8
2
DEMOGRAPHISCHE STRUKTUR UND ENTWICKLUNG ......................................................................... 9
2.1
EINWOHNER/-INNENENTWICKLUNG ....................................................................................................... 9
2.2
ALTERSSTRUKTUR ................................................................................................................................. 10
2.3
EINWOHNER/-INNEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND ...................................................................... 11
2.4
WANDERUNGEN ...................................................................................................................................... 12
2.5
BEVÖLKERUNGSPROGNOSE/ HAUSHALTSPROGNOSE .................................................................... 13
2.6
FRAUEN .................................................................................................................................................... 13
2.7
MENSCHEN MIT BEHINDERUNG ............................................................................................................ 14
3
SOZIALE SITUATION ............................................................................................................................... 15
3.1
EINORDNUNG IN DIE GESAMTSTÄDTISCHE SOZIALBERICHTERSTATTUNG .................................. 15
3.2
ERWERBSBETEILIGUNG UND ARBEITSLOSIGKEIT ............................................................................ 16
3.3
TRANSFERLEISTUNGSABHÄNGIGKEIT ................................................................................................ 17
3.4
SOZIALE SITUATION VON KINDERN UND JUGENDLICHEN................................................................ 18
3.5
SOZIALE SITUATION VON SENIOREN/-INNEN ...................................................................................... 19
4
BILDUNGSSITUATION ............................................................................................................................. 19
4.1
VORSCHULISCHE BILDUNG ................................................................................................................... 19
4.2
SCHULISCHE BILDUNG ........................................................................................................................... 20
5
GESUNDHEITLICHE SITUATION ............................................................................................................. 21
6
WIRTSCHAFTS- UND GEWERBESTRUKTUR ........................................................................................ 21
7
WOHNSITUATION..................................................................................................................................... 22
7.1
WOHNUNGS- UND EIGENTÜMERSTRUKTUR ....................................................................................... 22
7.2
WOHNLAGE, MIETENTWICKLUNG UND WOHNDAUER ....................................................................... 24
8
SOZIALE INFRASTRUKTUR .................................................................................................................... 25
8.1
EINRICHTUNGEN ZUR BILDUNG, BETREUUNG UND FÖRDERUNG VON KINDERN UND
JUGENDLICHEN ....................................................................................................................................... 25
8.1.1 KINDERTAGESSTÄTTEN ......................................................................................................................... 25
8.1.2 SCHULEN UND SCHULBEZOGENE EINRICHTUNGEN ......................................................................... 25
8.1.3 KINDER-, JUGEND- UND FAMILIENEINRICHTUNGEN .......................................................................... 26
8.2
EINRICHTUNGEN FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN (WOHNEN, FREIZEIT) ................................. 27
8.3
ZIELGRUPPENSPEZIFISCHE EINRICHTUNGEN.................................................................................... 28
8.3.1 EINRICHTUNGEN FÜR FRAUEN ODER MÄNNER ................................................................................. 28
8.3.2 EINRICHTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND .............................................. 28
8.3.3 EINRICHTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT KÖRPERLICHEN, GEISTIGEN ODER/UND SEELISCHEN
BEHINDERUNGEN.................................................................................................................................... 28
8.3.4 EINRICHTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT SOZIALEN PROBLEMEN (OBDACHLOSE,
ASYLBEWERBER, ÜBERSCHULDETE) .................................................................................................. 29
8.3.5 EINRICHTUNGEN FÜR FLÜCHTLINGE ................................................................................................... 29
8.4
EINRICHTUNGEN DER STADTTEILARBEIT /ZIELGRUPPEN-ÜBERGREIFEND ARBEITENDE
EINRICHTUNGEN ..................................................................................................................................... 29
8.5
KULTUR- UND BILDUNGSEINRICHTUNGEN ......................................................................................... 29
8.5.1 MUSEEN .................................................................................................................................................... 29
8.6
GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN............................................................................................................ 29
8.7
SPORTEINRICHTUNGEN (GEDECKTE UND UNGEDECKTE SPORTANLAGEN,
SCHULSPORTANLAGEN) ........................................................................................................................ 30
8.8
WEITERE EINRICHTUNGEN .................................................................................................................... 30
9
GRÜNE INFRASTRUKTUR UND ÖFFENTLICHER RAUM ...................................................................... 31
9.1
GRÜN- UND FREIFLÄCHEN..................................................................................................................... 31
9.2
SPIELPLÄTZE ........................................................................................................................................... 32
9.3
ÖFFENTLICHER RAUM ............................................................................................................................ 32
9.3.1 SICHERHEIT.............................................................................................................................................. 32
9.3.2 AUFENTHALTSQUALITÄT DES ÖFFENTLICHEN RAUMES ................................................................. 33
9.4
KLEINGARTENANLAGEN ........................................................................................................................ 34
Seite 3 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld
10
10.1
10.2
10.3
11
12
13
14
15
MOBILITÄT ................................................................................................................................................ 34
ERSCHLIEßUNG DURCH ÖPNV .............................................................................................................. 34
STRAßENINFRASTRUKTUR .................................................................................................................... 34
VERKEHRSSICHERHEIT .......................................................................................................................... 35
UMWELT (LÄRMBELASTUNG, LUFTBELASTUNG) .............................................................................. 35
FÖRDERPROGRAMME UND PROJEKTE ............................................................................................... 36
PARTIZIPATION: STRUKTUREN DER BÜRGERBETEILIGUNG UND AKTEURSVERNETZUNG
(REGIONAL UND ÜBERREGIONAL) ....................................................................................................... 37
KERNTHEMEN DER BEZIRKSREGION: POTENZIALE UND HERAUSFORDERUNGEN ..................... 39
KERNINDIKATOREN ................................................................................................................................ 42
TEIL II ZIELE UND MAßNAHMEN FÜR DIE BEZIRKSREGION KÖLLNISCHE VORSTADT / SPINDLERSFELD
................................................................................................................................................................... 43
16
ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN IN DEN KOMMENDEN JAHREN ..................................................... 44
17
ÄMTERÜBERGREIFENDE ZIELE, STRATEGIEN UND MAßNAHMEN –
HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN .............................................................................................................. 44
18
ZIELE UND MAßNAHMEN DER FACHÄMTER ........................................................................................ 46
Anhang A Anhang B -
Kernindikatoren und Grundzahlen für die Bezirksregion/Planungsräume
Beschreibung des Entwicklungsprozesses für die Bezirksregionenprofile
Seite 4 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld
Abbildungsverzeichnis:
Abbildung 1: Karte des Prognoseraums II ............................................................................................................... 6
Abbildung 2: Karte der Bezirksregion Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld ................................................................. 7
Abbildung 3: Eigentum landeseigener WBG und WBGn 2012 .............................................................................. 23
Abbildung 4: Wohnlagenkarte, Quelle: Berliner Mietspiegel 2013 ......................................................................... 24
Abkürzungsverzeichnis:
AfS BB
Amt für Statistik Berlin Brandenburg
BauGB
Baugesetzbuch
BG
Bedarfsgemeinschaften
BIMSchV
Bundesimmisionsschutzverordnung
B-Plan
Bebauungsplan
Bspw.
beispielsweise
BZRP
Bezirksregionenprofil
eG
eingetragene Genossenschaft
ESU
Einschulungsuntersuchung
EU
Europäische Union
e.V.
eingetragener Verein
ev.
evangelisch
EW
Einwohner und Einwohnerinnen
FB
Fachbereich
GdB
Grad der Behinderung
(g)GmbH
(gemeinnützige) Gesellschaft mit beschränkter Haftung
HSV
Hundesportverein
Kita
Kindertagesstätte
MC
Motorsportclub
MSS
Monitoring Soziale Stadtentwicklung
n.v.
nicht vorhanden
ÖPNV
Öffentlicher Personen –und Nahverkehr
SenGesSoz
Senatsverwaltung für Soziales und Gesundheit Berlin
SenStadt
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
SGB
Sozialgesetzbuch
SPK
Sozialraumorientierte Planungskoordination
StEP
Stadtentwicklungsplan
SV
Sportverein
WBG
Wohnungsbaugesellschaft
WBGn
Wohnungsbaugenossenschaft
Seite 5 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Bezirksregionenprofil Teil I
Beschreibung und Bewertung der Bezirksregion (Analyse)
Abbildung 1: Karte des Prognoseraums II
Seite 6 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Abbildung 2: Karte der Bezirksregion Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld
Seite 7 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
1 Kurzporträt der Bezirksregion – stadträumliche Struktur
Einwohner/-innen
9.892
Fläche
2,1km²
Bevölkerungsdichte
4.678 Einwohner/-innen / km² (Stand 2011)
Sozialraumstruktur
Prognoseraum 2
Bezirksregion 08
0801 Planungsraum Spindlersfeld
0802 Planungsraum Köllnische Vorstadt
Lage
Zentrale Lage im Bezirk Treptow-Köpenick,
wird (nord-)östlich durch die „Dahme“, die Spree und die Altstadt Köpenick und westlich durch die
Bezirksregionen Adlershof und Oberschöneweide begrenzt. Im Süden grenzt die Bezirksregion Grünau
an die Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 31.12.2012
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Die Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld besteht aus zwei Planungsräumen, Spindlersfeld im Norden
und die Köllnische Vorstadt im Süden. Beide Regionen unterscheiden sich stark voneinander.
Planungsraum Spindlersfeld
Der Planungsraum Spindlersfeld ist im Norden, Süden und Osten von Wasserstraßen umgeben, im Norden durch
die Spree, im Süden durch den Teltowkanal und im Osten durch die Dahme. Am westlichen Ende wird
Spindlersfeld von der Spindlersfelder Straße und der dazugehörigen Brücken, der Wilhelm-Spindler-Brücke und
der Wendenheidenbrücke, sowie durch die S-Bahntrasse begrenzt. Am südlichen Spreeufer weist in Spindlersfeld
eine ausgedehnte Industriebrache auf die industrielle Vergangenheit der Region hin. Hier befanden sich die
ersten Großwäschereien, Reinigungen und Färbereien Berlins, gegründet von den Gebrüdern Spindler, die dem
Planungsraum ihren Namen gaben. Derzeit befindet sich das 10,4 Hektar große Areal in der Umplanung
zugunsten von Wohnungsbau. Die ehemalige Arbeitersiedlung in der Mentzelstraße, die sogenannten
Spindlerbauten, stehen unter Denkmalschutz. An der südöstlichen Uferpromenade der Spree liegt der 1,5 Hektar
große Mentzelpark durch den der Europaradweg R1 am südlichen Spreeufer, am ehemaligen Industriegebiet
entlang über die Lange Brücke in die Altstadt Köpenick führt.
Planungsraum Köllnische Vorstadt
Die Köllnische Vorstadt wird weitgehend begrenzt durch die großen Straßenzüge der Oberspreestraße im
Norden, die die beiden Planungsräume Köllnische Vorstadt und Spindlersfeld trennt. Die Grünauer Straße und
die Bahntrasse des Berliner Außenrings begrenzen den Planungsraum im Osten und Westen.
Die Köllnische Vorstadt entstand Ende des 19. Jahrhunderts mit Entfaltung der Industrialisierung in Berlin.
Zentrales Element der Köllnischen Vorstadt ist der Friedhof der Laurentius Gemeinde mit der Werner-SyltenKapelle. Die ehemalige Kolonie Schönerlinde in der Schönerlinder Straße 1–16 ist heute, neben der Gießerei in
der Grünauer Straße und einem Doppelhaus in der Westendstraße denkmalgeschützt.
An die Tradition als gewerblicher Standort knüpfen die südlich des Vollkropfgrabens vorhandene gewerblichindustriellen Areale an, die im Wesentlichen durch die ausgedehnten Kleingartenanlagen bzw. den um den
Vollkropfgraben vorhandenen Niederungsbereich von der Wohnbebauung getrennt sind. Derzeit bestehen
teilweise noch bauliche Missstände bei der gründerzeitlichen Bebauung (Glienicker und Grünauer Straße) bzw.
Leerstand bei Gewerbeeinrichtungen, sowie untergenutzte Gewerbeflächen. Zudem weisen vor allem die
Nebenstraßen Mängel und teilweise erhebliche Schäden an Straßen und Gehwegen auf. Die am Dahmeufer
gelegene Grünfläche, die sogenannte „Müllerecke“, wird von den Anwohnern und Anwohnerinnen intensiv als
Badestelle und Treffpunkt genutzt. Der nördlich davon in die Dahme mündende Vollkropfgraben und die
umgebenden Vollkropfwiesen sind derzeit weitgehend unzugänglich und durch seine Beschaffenheit kaum
wahrnehmbar.
Seite 8 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
2 Demographische Struktur und Entwicklung
2.1
Einwohner/-innenentwicklung
Einwohner/-innenentwicklung
Einwohner/-innen/ (EW)
Räumliche Ebene
Einwohner
/-innen
(EW)
gesamt
Männer
absolut
Frauen
absolut
Veränderung des
Anteils der
Frauen in %
Veränderung der EW
gesamt in %
Anteil
Frauen
in %
Veränderung Veränderung Veränderung Veränderung
zum Vorjahr in 5 Jahren zum Vorjahr in 5 Jahren
0801 Spindlersfeld
2.792
1.354
1.438
51,5
2,2
1,2
-0,1
-0,5
0802 Kölln. Vorstadt
7.100
3.511
3.589
50,5
1,0
7,5
0,3
-0,9
9.892
4.865
5.027
50,8
1,3
5,6
0,2
-0,8
243.844
118.453
125.391
51,4
1,0
3,8
-0,1
-0,2
3.469.621
1.699.007
1.770.614
51,0
1,2
3,5
-0,1
-0,1
08
Kölln. Vorstadt/Spindlersf.
09
Treptow-Köpenick
00
Berlin
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Die Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld hat eine Einwohnerstärke von insgesamt 10.071 (Stand: 2013),
wobei beide Planungsräume schon aufgrund ihrer Größe sehr unterschiedlich stark bevölkert sind.
So leben nur knapp ein Drittel der Bürger und Bürgerinnen in Spindlersfeld, die Mehrheit lebt in der Köllnische
Vorstadt. Der Anteil von Männern und Frauen an der Bevölkerung ist ausgeglichen. Die Einwohnerzahl entspricht
rd. 5,9 % der Bevölkerung des Bezirks Treptow-Köpenick und bewegt sich damit eher im unteren Drittel der
einwohnerstärksten Bezirksregionen. Aufgrund der Baustruktur wird eine vergleichsweise hohe
Bevölkerungsdichte (EW/ km²) erreicht.
Es gibt eine positive Einwohnerentwicklung in der Bezirksregion Spindlersfeld / Köllnische Vorstadt. Vor allem die
die Köllnische Vorstadt hat im Vergleich der letzten 5 Jahren 7,5 % mehr Einwohner und Einwohnerinnen zu
verzeichnen.
Entwicklung der Bevölkerung in der Bezirksregion in den letzten 10 Jahren
Jahr
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Einwohner/-innen
gesamt
9.259
9.241
9.281
9.328
9.363
9.463
9.519
9.645
9.762
9.892
10.071
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Seit 2005 ist für die Bezirksregion ein stetiger Zuzug zu verzeichnen, wobei der Planungsraum Köllnische
Vorstadt durch den vermehrten Zuzug von Familien im Bereich Mahlower Straße / Glienicker Straße ein deutlich
höheres Wachstum, im Vergleich zum eher langsam und konstant wachsenden Spindlersfeld, aufweist. Aus den
derzeitigen Planungen und aktuellen Bauvorhaben wird ein Zuwachs von rd. 1124 Wohneinheiten für den Ortsteil
erwartet. Im Hinblick auf die unterschiedliche zeitliche Umsetzung und die noch in Abstimmung befindlichen
Entwicklungen v. a. entlang des Spreeufers wird sich die bisherige Einwohnerentwicklung (jährlicher Zuwachs rd.
120 EW im Mittel) zumindest mittelfristig verstetigen lassen.
Seite 9 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
2.2
Altersstruktur
Durchschnittsalter, Anteil junger und älterer Bevölkerung
Räumliche Ebene
080
Spindlersfeld
1
080
Kölln. Vorstadt
2
08 Kölln. Vorstadt/Spindlersf.
Kernindikator B1
Anteil unter 18-Jähriger an allen
Einwohner/-innen
Durch- Einwohner/schnitts- innen (EW)
alter
gesamt
absolut
Anteil in %
Kernindikator B2
Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen
Einwohner/-innen
Veränderung
in 5 Jahren
absolut
Veränderung
in 5 Jahren
Anteil in %
44,5
2.792
360
12,9
1,8
564
20,2
-1,6
40,7
7.100
1.260
17,7
3,2
1.328
18,7
-2,1
41,8
9.892
1.620
16,4
2,8
1.892
19,1
-2,0
Treptow-Köpenick
45,5
243.844
33.544
13,8
0,6
58.403
24,0
-0,4
00 Berlin
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
42,8
3.469.621
515.470
14,9
0,3
658.208
19,0
0,5
09
Die Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld hat ein relativ ausgeglichenes Verhältnis zwischen jungen und alten
Menschen. Vor allem die Köllnische Vorstadt ist durch eine relativ junge Bevölkerung geprägt. Sie ist zudem
durch einen hohen, über dem bezirklichen Durchschnitt liegenden Anteil an Kindern und Jugendlichen und ein
vergleichsweise geringes Durchschnittsalter gekennzeichnet.
Einwohner/-innen nach Altersgruppen absolut
Räumliche Ebene
0 bis unter
6 Jahre
6 bis unter
15 Jahre
15 bis unter
18 Jahre
18 bis unter 25 bis unter 55 bis unter
25 Jahre
55 Jahre
65 Jahre
65 bis unter
80 Jahre
80 Jahre
und älter
0801 Spindlersfeld
164
156
40
165
1.367
336
407
157
0802 Kölln. Vorstadt
535
597
128
548
3.310
654
1.107
221
699
753
168
713
4.677
990
1.514
378
12.870
15.898
4.776
16.242
108.062
27.593
44.554
13.849
192.578
244.555
78.337
276.459
1.606.422
413.062
511.140
147.068
08
Kölln. Vorstadt/Spindlersf.
09
Treptow-Köpenick
00
Berlin
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Anteil Einwohner/-innen nach Altersgruppen in %
Räumliche Ebene
0 bis unter
6 Jahre
6 bis unter
15 Jahre
15 bis unter
18 Jahre
18 bis unter 25 bis unter 55 bis unter
25 Jahre
55 Jahre
65 Jahre
0801 Spindlersfeld
5,9
5,6
1,4
5,9
49,0
0802 Kölln. Vorstadt
65 bis unter
80 Jahre
80 Jahre
und älter
12,0
14,6
5,6
7,5
8,4
1,8
7,7
46,6
9,2
15,6
3,1
08
Kölln. Vorstadt/Spindlersf.
7,1
7,6
1,7
7,2
47,3
10,0
15,3
3,8
09
Treptow-Köpenick
5,3
6,5
2,0
6,7
44,3
11,3
18,3
5,7
00
Berlin
5,6
7,0
2,3
8,0
46,3
11,9
14,7
4,2
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Im Vergleich zum Bezirk Treptow-Köpenick, der einen Anteil von 5,7% der über 80-Jährigen aufweist, ist der
Planungsraum Köllnische Vorstadt durch eine geringere Anzahl an Hochbetagten gekennzeichnet, während sie
sich in Spindlersfeld in etwa dem bezirklichen Durchschnitt angleicht.
In der Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld ist keine Einwohnerin und kein Einwohner über 100 Jahre
alt.
Seite 10 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Veränderung der Einwohner/-innen nach Altersgruppen ggü. 5 Jahren zuvor in %
Räumliche Ebene
0 bis unter
6 Jahre
6 bis unter
15 Jahre
15 bis unter
18 Jahre
18 bis unter 25 bis unter 55 bis unter
25 Jahre
55 Jahre
65 Jahre
65 bis unter
80 Jahre
80 Jahre
und älter
0801 Spindlersfeld
1,1
0,8
0,0
-1,7
0,7
0,8
-2,3
0,7
0802 Kölln. Vorstadt
1,7
2,6
-1,0
-3,8
2,8
-0,1
-2,6
0,5
08
Kölln. Vorstadt/Spindlersf.
1,6
2,1
-0,7
-3,2
2,1
0,2
-2,5
0,5
09
Treptow-Köpenick
0,7
1,9
-0,5
-1,8
1,0
0,6
-1,5
1,1
0,5
2,0
-0,3
-0,8
0,1
0,0
0,3
0,2
00
Berlin
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Bei der Veränderung der Einwohnerschaft nach Altersgruppen ist festzustellen, dass es in beiden
Planungsräumen der Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld einen Zuwachs an Kindern unter 6 Jahren
gibt. Der Zuwachs an dieser Altersgruppe ist sowohl im bezirksweiten, als auch im berlinweiten Vergleich als
überdurchschnittlich zu bewerten. Dies kann auf einen Geburtenanstieg oder einen Zuzug von Familien mit
jungen Kindern für die Bezirksregion hindeuten.
2.3
Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund3
Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund
Migrationshintergrund
Bezirksregion
Absolute
Zahl
Einwohner/-innen (EW) gesamt
Deutsche ohne Migrationshintergrund
Anteil in %
an den
Gesamt EW
Veränderung
des Anteils in
% zu (t-5)
9.892
Bezirk
Berlin
Anteil in %
Anteil in %
243.844
3.469.621
9.155
92,5
-0,9
91,6
72,6
Deutsche mit Migrationshintergrund
373
3,8
0,8
4,4
12,8
Ausländer
364
3,7
0,1
4,0
14,5
737
7,5
0,9
8,4
27,4
Summe Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund
Quelle: AfS BB, Stand 31.12.2012
Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund in den Planungsräumen
Migrationshintergrund
0801
0802 Kölln.
Spindlersfeld
Vorstadt
Einwohner/-innen gesamt
2.792
7.100
Deutsche ohne Migrationshintergrund
2.646
6.509
08 Kölln.
09 TreptowVorstadt/Spindlersf.
Köpenick
9.892
243.844
Berlin
3.469.621
9.155
223.372
2.520.438
Deutsche mit Migrationshintergrund
70
303
373
10.746
445.238
Ausländer
76
288
364
9.726
503.945
146
591
737
20.472
949.183
Summe Einwohner/-innen mit
Migrationshintergrund
Quelle: AfS BB, Stand 31.12.2012
3
Personen mit Migrationshintergrund sind:
1. Ausländer: Personen, die nicht Deutsche im Sinne von Art. 116 Abs. 1 GG sind, also nicht die deutsche Staatsangehörigkeit
besitzen.
2. Deutsche mit Migrationshintergrund:
a) Deutsche mit ausländischem Geburtsland oder Einbürgerungskennzeichen oder Optionskennzeichen (im Inland geborene
Kinder ausländischer Eltern erhalten seit dem 1. Januar 2000 unter den in § 4 Abs. 3 Staatangehörigkeitsgesetz (StAG)
genannten Voraussetzungen zunächst die deutsche Staatsangehörigkeit (Optionsregelung);
b) Deutsche unter 18 Jahren ohne eigene Migrationsmerkmale mit zumindest einem Elternteil, das einen Migrationshintergrund
hat und an der gleichen Adresse
gemeldet ist.
Erläuterung zu den Nationalitäten:
EU15 ohne Deutschland: Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande,
Österreich, Portugal, Schweden, Spanien, Vereinigtes Königreich
EU Erweiterung 2004 ohne Polen: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn,
Zypern (griechischer Teil)
EU Erweiterung 2007: Bulgarien, Rumänien
Seite 11 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Einwohner/ Einwohnerinnen in der Bezirksregion nach Herkunftsland in ausgewählten Gebieten
HerkunftsLand/
Gesamtsumme
737
EU15
ohne
Deutschla
nd
73
EU
Erweiterung
2004
ohne Polen
38
EU
Erweiterung
2007
Polen
175
Ehem.
Jugoslawien
und Nachfolge
Ehem.
Sowjetunio
n
und
Nachfolge
Türkei
48
176
21
18
Arabische
Staaten
33
Übrige
Gebiete
Nicht
eindeutig
137
18
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - Abgestimmter Datenpool
Kernindikator B3
Anteil unter 18-Jähriger mit
Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe
Kernindikator
Absolute Zahl
0801 Spindlersfeld
36
0802 Kölln. Vorstadt
08 Kölln.
Vorstadt/Spindlersf.
Bezirk
Berlin
Anteil in %
an EW dieser
Altersgruppe
Veränderung
des Anteils
in % zu (t-5)
10,0
Kernindikator B4
Anteil 65-Jähriger und älterer mit
Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe
Absolute Zahl
Anteil in %
an EW dieser
Altersgruppe
Veränderung des
Anteils in % zu (t5)
3,8
12
2,1
0,1
153
12,1
1,5
25
1,9
-0,8
189
11,7
2,1
37
2,0
-0,5
5.344
15,9
2,0
1.888
3,2
0,2
228.442
44,3
2,3
74.645
11,3
1,5
Quelle: AfS BB, Stand 31.12.2012
Der Anteil der Migranten und Migrantinnen ist in der Bezirksregion sehr gering, sowohl der Anteil der Ausländer
(3,7 %), als auch der Anteil der Deutschen mit Migrationshintergrund (3,8%) liegt unter dem Bezirksdurchschnitt,
als auch weit unter Berliner Durchschnitt. In Treptow-Köpenick sind Migranten und Migrantinnen im berlinweiten
Vergleich insgesamt unterrepräsentiert.
Die meisten Migranten und Migrantinnen in der Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld kommen aus der Region der
ehemaligen Sowjetunion und Nachfolgestaaten (176) und Polen (175).
2.4
Wanderungen
Wanderungssaldo und -volumen
Bezirksregion
Kernindikator
C2
C3
Wanderungssaldo gesamt je 100 Einwohner
Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren je 100 Einwohner unter 6
Jahren
Wanderungsvolumen gesamt
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Bezirk
Berlin
absolute Zahl
(Anmeldunge
Anteil
n minus
in %
Abmeldunge
n)
116
1,2
Veränderung
des Anteils
Anteil
innerhalb
in %
5 Jahren
in %
0,8
1,2
1,3
18
2,6
0,6
0,2
-0,1
2.624
26,5
-2,2
21,7
25,6
Anteil
in %
Der gesamte Wanderungssaldo der letzten fünf Jahre beträgt für die Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld 0,8 %.
Bei den unter 6-Jährigen Kindern ist der Wanderungssaldo allerdings erhöht. Wie bereits bei den vorherigen
Daten festgestellt wurde, ist ein Zuzug von Familien mit Kleinkindern bzw. eine Geburtenerhöhung, v.a. in der
Köllnische Vorstadt, festzustellen. Dies belegt auch die nachfolgende Tabelle.
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Wanderung je Planungsraum
Spindlersfeld
Kernindikator
C2
71
2,5
Veränderung
des Anteils
absolute
Anteil
innerhalb
Zahl
in %
5 Jahren
in %-Punkten
3,8
45
0,6
-4
-2,4
-3,2
absolute
Zahl
Wanderungssaldo gesamt je 100 EW
C3 Wanderungssaldo EW unter 6 Jahre je 100 EW unter 6 Jahre
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
Köllnische Vorstadt
Anteil
in %
22
4,1
Veränderung
des Anteils
innerhalb
5 Jahren
in %-Punkten
-0,5
1,8
Im Planungsraum Spindlersfeld haben sich im Jahr 2012 insgesamt 345 Personen mit ihrem Hauptwohnsitz neu
angemeldet und nur 274 Personen haben sich von dort abgemeldet.
Im Planungsraum Köllnische Vorstadt verstärkt sich das Bild von einer wachsenden Region. Dort haben sich im
Jahr 2012 insgesamt 1.025 Personen mit ihrem Hauptwohnsitz angemeldet und nur 980 Personen haben sich
melderechtlich abgemeldet (Anlage B).
2.5
Bevölkerungsprognose/ Haushaltsprognose
Für die Bevölkerungsprognose stehen nur Daten je Prognoseraum zur Verfügung!
Prognoseja 0 bis unter 6
hr
Jahre
6 bis unter
15 Jahre
15 bis unter
18 Jahre
18 bis unter
25 Jahre
25 bis unter
55 Jahre
55 bis unter
65 Jahre
65 bis unter 80 Jahre und
80 Jahre
älter
Einwohner,
gesamt
2013
3.443
3.446
1.038
4.574
26.822
5.578
8.019
2.595
55.515
2015
3.589
3.701
1.109
4.269
27.381
5.981
7.450
3.016
56.496
2020
3.669
4.205
1.229
4.439
26.647
7.211
6.618
3.707
57.725
2025
3.428
4.274
1.329
4.440
25.747
7.529
6.952
3.508
57.207
2030
3.258
4.116
1.357
4.632
25.579
6.679
8.317
3.056
56.994
Veränderun
g 2030
gegenüber
2013 in %
-5,37
19,44
30,73
1,27
-4,63
19,74
3,72
17,76
2,66
Die ausgewerteten Daten beziehen sich auf den Prognoseraum Treptow-Köpenick 2 – dieser beinhaltet die
Bezirksregionen Oberschöneweide, Niederschöneweide, Adlershof und Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld.
Die Bevölkerungsprognose für den gesamten Prognoseraum 2 sieht weiter steigende Bevölkerungszahlen bis
2020 und eine sich dann abschwächende Tendenz voraus.
2.6
Frauen
Einwohner/-innen
Altersgruppen/
Räumliche Ebene
0 bis unter 18
Jahre
EW
gesamt
18 bis unter 27
Jahre
darunter
Frauen
EW
darunter
gesamt Frauen
27 bis unter 60
Jahre
EW
gesamt
60 Jahre
und älter
darunter
Frauen
EW
darunter
gesamt Frauen
Summe
EW
gesamt
darunter
Frauen
Anteil der
Frauen an
EW gesamt
0801 Spindlersfeld
360
172
259
123
1.454
729
719
414
2.792
1.438
51,5%
0802 Kölln. Vorstadt
1.260
595
838
449
3.392
1.626
1.610
919
7.100
3.589
50,5%
08 Kölln.
Vorstadt/Spindlersf.
1.620
767
1.097
572
4.846
2.355
2.329
1.333
9.892
5.027
50,8%
09 Treptow-Köpenick
33.544
16.425
23.406
11.782
115.532
56.443
71.362
40.741
243.844
125.391
51,4%
00 Berlin
515.470
251.133 391.763 201.059 1.703.214 834.932 859.174 483.490 3.469.621 1.770.614 51,0%
Quelle: AfS BB 31.12.2012
Die Geschlechterverteilung sowohl in Spindlersfeld als auch in der Köllnische Vorstadt ist relativ ausgeglichen.
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
2.7
Menschen mit Behinderung
Gliederung nach dem Grad der Behinderung (GdB) und nach Geschlecht
Räumlicher Bezug
GdB
GdB
20-40
50-100 (Schwerbehinderung)
Summe
Männlich
Weiblich
Männlich
weiblich
0801 Spindlersfeld
62
77
163
191
493
0802 Kölln. Vorstadt
146
199
348
401
1.094
08 Kölln. Vorstadt/ Spindlersfeld
208
276
511
Treptow-Köpenick
592
12.300
1.587
27.024
39.324
Gliederung nach Merkzeichen
Räumlicher Bezug
Erheblich
gehbehindert
Außergewöhnlich
Ständige
Begleitung
notwendig
hilflos
gehörlos
Ermäßig.
Rundfunk
blind
Berechtigung
für Sonderfahrdienst
G
gehbehindert
aG
B
H
GL
Gebührenpflicht
RF
BL
T
0801 Spindlersfeld
154
24
119
69
2
69
1
19
0802 Kölln. Vorstadt
08 Kölln. Vorstadt/
Spindlersfeld
Treptow-Köpenick
280
51
175
74
7
92
5
42
434
75
294
143
9
161
6
61
10.406
2.098
6.704
2.591
223
3.433
294
1.670
Quellen: Jahresstatistik Menschen mit Behinderung – Beauftragte für Menschen mit Behinderung – August 2013
Hinweis: Es lässt sich aus dieser Tabelle keine Summe ermitteln, da Merkzeichen behinderungsbedingt
z.T. mehrfach vergeben werden können. (z.B. erheblich gehbehindert und blind)
Fachliche Einschätzung der Behindertenbeauftragten
In Treptow Köpenick haben per 31.12.2012 39.324 Bewohnerinnen und Bewohner eine versorgungsamtlich
anerkannte Behinderung. 27.024 Personen sind schwerbehindert mit einem Grad der Behinderung zwischen 50
und 100. Dies entspricht ca. 11,4 % der Gesamtbevölkerung unseres Bezirkes und liegt damit deutlich über dem
Bundesdurchschnitt von 8,9%. 13.021 Menschen aus Treptow-Köpenick sind wegen ihrer versorgungsamtlich
anerkannten Hör,- Seh- bzw. Gehbehinderungen in ihrer Mobilität besonders eingeschränkt und bedürfen
spezieller Bedingungen hinsichtlich der Barrierefreiheit.
Ausgehend von einem lange Jahre/Jahrzehnte bestehenden nicht barrierefreien Wohnungsbestand und einem
recht hohen Anteil an Siedlungshäusern ist der Anteil an barrierefreien Wohnungen bis auf wenige in der
Glienicker -, Mahlower – und Adlershofer Straße vergleichsweise gering, so dass im Bedarfsfall (Erkrankung,
Unfall usw. und einher gehender Mobilitätsverlust) zuweilen ein Wegzug erfolgt. Geplanter Neubau (bspw.
Wasserstadt Spindlersfeld) wird hier Veränderungen herbeiführen. Die preislichen Bedingungen werden hier
jedoch voraussichtlich eine attraktive Wohnlage – jedoch keine Alternative für Bewohnerinnen und Bewohner der
Region - bieten.
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
3 Soziale Situation
3.1
Einordnung in die gesamtstädtische Sozialberichterstattung
Entwicklungsindex nach Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS)4
Anteil der Einwohner/-innen in Gebieten
Kernindikator
F1
Kernindikator
Kernindikator
F2
F3
mit sehr niedrigem
mit niedrigem
mit mittlerem
Indikator
Kernindikator
F4
mit hohem /
sehr hohem
Entwicklungsindex nach Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS)an EW gesamt in %
0801
Spindlersfeld
-
-
100,00
-
0802
Köllnische Vorstadt
-
-
100,00
-
08
Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld
-
-
100,00
-
09
Treptow-Köpenick
-
4,7
65,2
29,9
00
Berlin
11,3
12,1
62,2
14,3
Quelle: SenStadtUm, Monitoring Soziale Stadtentwicklung Berlin 2011
Rangfolge Entwicklungsindex nach Planungsräumen (Anhang B)
Rangfolge
Entwicklungsindex
im Berlinvergleich
(434 Planungsräume)
Rangfolge
Entwicklungsindex
im Bezirksvergleich
(32 Planungsräume*)
0801 Spindlersfeld
119
15
0802 Köllnische Vorstadt
318
30
Quelle: AfS, Kernindikatoren, SenStadtUm, Monitoring Soziale Stadtentwicklung Berlin 2011, Datenstand:2010
Eigene Berechnung der Rangfolge im Bezirk: *Berliner gliedert sich in 447 Planungsräume, beim Ranking werden 13 PLR nicht berücksichtigt
* Der Bezirk gliedert sich in 34 Planungsräume, beim Ranking werden 2 Planungsräume nicht betrachtet
Die Zuordnung des Entwicklungsindex nach Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011 erfolgt für die Köllnische
Vorstadt/ Spindlersfeld in Gruppe 4 von 5 (unterdurchschnittlich).
Auszug aus dem MSS (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt) 2013:
„Im Fokus der Stadtentwicklungspolitik: Gebiete mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf. Aus dem
Gesamtindex Soziale Ungleichheit ergibt sich, dass 51 der 434 betrachteten Planungsräume (12 %) einen sehr
niedrigen sozialen Status mit unterschiedlicher Dynamik oder einen niedrigen sozialen Status und negative
Dynamik aufweisen […]. Für die Planungsräume in diesen Gruppen gibt das MSS 2013 Hinweise auf kumulierte
soziale Problemlagen. Sie sind deshalb in der stadtentwicklungspolitischen Planung besonders zu
berücksichtigen und werden als „Gebiete mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf“ ausgewiesen […].“
Die Köllnische Vorstadt wird mit dem Status „niedrig“ und mit der Dynamik „negativ“ bezeichnet. Dieses Gebiet
bedarf besonderer Aufmerksamkeit bei der stadtpolitischen Planung.
Fachliche Einschätzung des Amtes für Soziales
Die Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld weist zu 100 % für alle Planungsräume einen mittleren
Entwicklungsindex aus. Es besteht kein akuter Handlungsbedarf, soweit es gelingt den erreichten Standard zu
sichern.
4
Entwicklungsindex:
Der Entwicklungsindex bildet die soziale Problematik im Gebiet als Wert ab: je höher der Wert, desto höher die soziale
Problematik. Zur Berechnung des Entwicklungsindex werden Daten zur Beschreibung der sozialen Lage der Bevölkerung
herangezogen (Arbeitslosigkeit, Transferbezug, Migrationshintergrund) sowie Daten, die den Wandel der Bevölkerungszahl und
der sozialen Lage im Gebiet im abgelaufenen Jahr charakterisieren sollen.
Gruppenzugehörigkeit Entwicklungsindex nach Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS)
Mit diesem Indikator (F5) wird die relative Position der Bezirksregion nach Rangfolge des Entwicklungsindex des MSS zu allen
137 Bezirksregionen in Berlin in 5 Gruppen dargestellt (von sehr hoch/ hoch bis niedrig/ sehr niedrig).
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
3.2
Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte5 am Wohnort und Arbeitslose
Kernindikator
Bezirksregion
Bezirk
Berlin
Veränderung
des Anteils
Anteil
absolute Zahl
innerhalb
In %
5 Jahren
in %
Anteil
in %
Anteil
in %
D1
Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort an
Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre
3.653
55,8
5,1
57,2
46,6
D2
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an Einwohnern im Alter 15 bis
unter 65 Jahre
712
10,9
-1,7
7,5
8,6
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
In der Köllnischen Vorstadt / Spindlersfeld gehen 55,8% der im erwerbsfähigen Alter stehenden Personen einer
sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach. Der Anteil in der Bezirksregion liegt auf Bezirksniveau und
damit etwa 10 Prozentpunkte über dem Berliner Wert. Aufgrund der positiven Veränderungen innerhalb der
letzten fünf Jahre, ist eine tendenzielle Verbesserung der Beschäftigungsquote in dieser Bezirksregion ersichtlich.
Dies belegen auch die sinkenden Arbeitslosenzahlen.
Zwar sind die Anteile der „Arbeitslosengeld I – Empfänger“ und der umgangssprachlich „Hartz 4 - Empfänger“ in
den letzten Jahren gesunken, dennoch liegt die Arbeitslosenquote in der Bezirksregion Köllnische Vorstadt /
Spindlersfeld mit 10,9 % hier über dem Bezirks und auch über dem Berliner Anteil.
Für die einzelnen Planungsräume sieht das wie folgt aus:
Einwohner/Kernindikator D1
innen im
Anteil sozialversicherungspflichtig
Alter von 15
Räumliche Ebene
Beschäftigter am Wohnort an EW im
bis unter 65
Alter von 15 bis unter 65 Jahre
Jahre
absolut
absolut
in %
KernindikatorD2
Anteil Arbeitsloser nach SGB II
und SGB III an Einwohner/-innen
im Alter von 15 bis unter 65 Jahre
absolut
in %
0801
Spindlersfeld
1.908
1.153
60,4
125
6,6
0802
Köllnische Vorstadt
4.640
2.500
53,9
587
12,7
6.548
3.653
55,8
712
10,9
Köllnische Vorstadt/
Spindlersfeld
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
08
Vor allem die Arbeitslosenquote in der Köllnischen Vorstadt weist mit 12,7 % einen hohen Anteil an
Hilfebedürftigen aus. In Spindlersfeld ist diese Quote dagegen nur halb so hoch.
5
Die Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird von der Bundesagentur für Arbeit erstellt und beruht auf den
Meldungen der Arbeitgeber zur Kranken-, Renten-, Pflege- und/ oder Arbeitslosen-versicherung. Geringfügig Beschäftigte sind
in der Statistik nicht enthalten. Nicht berücksichtigt werden u.a. Beamte und Beamtinnen, Selbständige und mithelfende
Familienangehörige.
Seite 16 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
3.3
Transferleistungsabhängigkeit
Empfänger/-innen von Transferleistungen nach SGB II
Bezirksregion
Indikator
Anteil Empfänger/innen von Transferleistungen (Personen in
Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II an Einwohnern im Alter unter
65 Jahre
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
D4
Kernindikator/
räumliche Ebene
absolute
Zahl
Anteil
in %
Veränderung
des Anteils
in % zu (t-5)
25,3
-0,9
2.025
Spindlersfeld
0802
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
14,3
20,1
Kernindikator D4
Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen (Personen in
Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II an Einwohner/-innen im Alter
unter 65 Jahre
Absolute
Zahl
0801
Bezirk
Anteil
in %
Veränderung
des Anteils
zum Vorjahr
in %
Veränderung des
Anteils innerhalb 5
Jahren in %
263
11,8
-1,5
-5,5
Kölln. Vorstadt
1.762
30,5
-0,3
0,7
08
Kölln. Vorstadt/Spindlersf.
2.025
25,3
-0,7
-0,9
09
Treptow-Köpenick
26.579
14,3
-0,3
-2,6
00
Berlin
566.013
20,1
-0,6
-2,0
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.12
SGB II Leistungen für erwerbsfähige Personen im Alter zwischen 15 und 65 Jahren werden umgangssprachlich
„Hartz 4“ genannt und fließen den Personen zu, die keine andere Leistungsberechtigung bspw. durch die
Arbeitslosenversicherung haben. Das können unter anderem Personengruppen wie Langzeitarbeitslose,
Personen mit kurzen, beendeten Beschäftigungsverhältnissen oder sogenannte „Aufstocker“ sein, die ihren
Lebensunterhalt durch ihr geringes Einkommen nicht selbst decken können.
Des Weiteren erhalten 15 – 65jährige Grundsicherung, wenn sie nicht (voll-)erwerbsfähig sind. Der Anteil der
Empfänger/-innen von Leistungen nach dem SGB XII (Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
außerhalb von Einrichtungen) im Alter von 18 bis unter 65 Jahren an Einwohner/-innen dieser Altersgruppe
beträgt in der Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld 1,1 %.
Der Transferleistungsbezug nach dem SGB II korreliert stark mit Punkt 3.2 „Erwerbsbeteiligung und
Arbeitslosigkeit“. In der Köllnischen Vorstadt / Spindlersfeld sind 25,3 % der Bewohnerschaft von
Transferleistungen abhängig. Dieser Anteil liegt mehr als 10 % über dem Bezirksanteil und immerhin noch mehr
als 5 % über dem Berliner Anteil an SGB II Empfänger/innen. Durch die Darstellung der Daten auf
Planungsraumebene lässt sich deutlich erkennen, dass in der Köllnischen Vorstadt fast jeder / jede dritte
Bewohner / Bewohnerin Leistungen nach dem SGB II beziehen, in Spindlersfeld dagegen ist es nur knapp jeder
Zehnte.
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
3.4
Soziale Situation von Kindern und Jugendlichen
Entwicklungsrisiken für Kinder und Jugendliche
Bezirksregion
Kernindikator
Anteil
in %
absolute Zahl
D3
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter 25 Jahren an
Einwohnern der Altersgruppe⁶
D5
Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/innen von Transferleistungen
nach SGB II im Alter unter 15 Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe
Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit
Kindern nach SGB II
Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen zur Erziehung an Einwohnern
E8
im Alter unter 21 Jahren
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
E7
Veränderung
des Anteils
innerhalb
5 Jahren
in %
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
51
5,8
0,3
3,9
5,3
653
45,0
-0,9
22,2
33,3
275
65,9
3,9
63,9
51,6
109
6,0
6,0
2,8
3,3
Die soziale Situation von Kindern und Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Köllnischen Vorstadt /
Spindlersfeld stellt sich wie folgt dar: Die Jugendarbeitslosigkeit liegt mit 5,8 % nur leicht über dem Berliner
Durchschnitt (5,3 %), aber deutlich über dem Anteil im Bezirk Treptow-Köpenick (3,8 %).
Der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die von SGB II – Leistungen abhängig sind, beträgt in der Bezirksregion
45,0 %. Dieser Anteil ist in den letzten fünf Jahren nur um knapp 1 % gesunken.
Von den hilfebedürftigen Leistungsempfängern und Leistungsempfängerinnen nach SGB II mit Kindern sind mehr
als die Hälfte alleinerziehend (65,9 %). Dies entspricht der Tendenz innerhalb des Bezirks Treptow-Köpenick. Der
berlinweite Anteil der alleinerziehenden SGB II Empfängern und Empfängerinnen liegt allerdings nur bei 51,6 %.
Für die Planungsräume stellt sich das wie folgt dar:
Spindlersfeld
Indikator
D3
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter 25 Jahren
D5
Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von Transferleistungen nach
SGB II unter 15 Jahren an EW dieser Altersgruppe
Anteil
in %
Veränderung
des Anteils
innerhalb 5
Jahren in %
7
3,4
1,8
52
16,3
39
.
absolute
Zahl
Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit
Kindern nach SGB II
Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen zur Erziehung an EW im Alter von
E8
0 bis unter 21 Jahren
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012/ Für E8 liegen keine Daten auf Planungsraumebene vor.
E7
Köllnische Vorstadt
Anteil
in %
Veränderung
des Anteils
innerhalb 5
Jahren in %
44
6,5
-0,1
-10,7
601
53,1
0,7
78,0
4,8
236
64,3
4,8
.
.
.
.
.
absolute
Zahl
Bei differenzierter Betrachtung der beiden Planungsräume, ist eine soziale Ungleichheit zwischen der Köllnischen
Vorstadt und Spindlersfeld deutlich erkennbar.
In Spindlersfeld sind lediglich 3,4 % der Jugendlichen von Arbeitslosigkeit betroffen, in der Köllnischen Vorstadt
jedoch fast doppelt soviel (6,5 %). Noch deutlicher wird der soziale Unterschied beider Planungsräume bei der
Anzahl der transferleistungsabhängigen Kinder unter 15 Jahren. Mit 53,1 % ist der Anteil der SGB II-Empfänger/innen unter 15 Jahren drei mal höher als in Spindlersfeld.
Fachliche Einschätzung des Jugendamtes
Die Situation von Kindern und Jugendlichen ist sehr unterschiedlich. Es gibt Familien, die die Bedürfnisse und
Interessenlagen ihrer Kinder erkennen und ernst nehmen. Sie sind engagiert, gehen z.B. mit Kita - und
Projektmitarbeiter/Innen in Kontakt. Gleichzeitig gibt es Familien mit Problemen, die Hilfe beim Jugendamt
suchen. Dies zeigt sich an dem relativ hohen Anteil an Hilfen zur Erziehung in dieser Bezirksregion, der über dem
Bezirksdurchschnitt liegt.
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Die soziale Situation stellt sich in den Planungsräumen unterschiedlich dar. In Spindlersfeld ist eine
durchschnittliche soziale Belastung zu verzeichnen. Beide Planungsräume haben sich im Ranking des
Monitorings „Soziale Stadt“ in den letzten Jahren verschlechtert.
Die Köllnische Vorstadt ist ein Gebiet mit niedrigem sozialem Niveau. Über die Hälfte der unter 15 jährigen ist auf
soziale Unterstützung angewiesen. Alle Daten, durch die soziale Lagen beschrieben werden können, weisen den
Bereich Köllnische Vorstadt als ein Gebiet mit gravierenden sozialen Problemen und einem hohen
Präventionsbedarf aus.
3.5
Soziale Situation von Senioren/-innen
Empfänger/-innen von Grundsicherung nach SGB XII ab 65 Jahre
Bezirksregion
Kernindikator
absolute Zahl
Anteil Empfänger/innen von Grundsicherung (außerhalb von
Einrichtungen) nach SGB XII im Alter von 65 Jahren und mehr an
Einwohnern dieser Altersgruppe⁷
Quelle: SenGesSoz/ AfS BB Stand: Datenstand 31.12.2012
D6
Bezirk
Veränderung
des Anteils
innerhalb 5
Jahren in %
Anteil
in %
55
2,9
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
.
1,8
4,8
Die Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld weist einen Anteil von 2,9 % Senioren und Seniorinnen auf,
die von SGB XII - Leistungen abhängig sind. Die soziale Situation für Senioren und Seniorinnen aus der
Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld ist im Vergleich zum Gesamtbezirk Treptow-Köpenick, als
geringfügig schlechter zu bewerten.
Daten für den Anteil der Empfänger/-innen von Leistungen nach dem SGB XII (Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung innerhalb von Einrichtungen) im Alter von 65 und älter an Einwohner/-innen dieser
Altersgruppe stehen je Bezirksregion derzeit nicht zur Verfügung.
Eine Auflistung von Einrichtungen zu Wohnen und Pflege sind unter Punkt 8.2 zu finden.
Fachliche Einschätzung des Amtes für Soziales
Mit einem Anteil von 2,9 % Empfängerinnen und Empfängern von Grundsicherung (außerhalb von Einrichtungen)
nach dem 4. Kapitel SGB XII an der Altersgruppe von 65 Jahren und älter, liegt die Bezirksregion Köllnische
Vorstadt / Spindlersfeld unter dem Berlindurchschnitt, aber mit 1,1 % über dem Durchschnitt des Bezirkes. Die
Entwicklung ist zu beobachten und ggf. ist durch entstehende Angebote eine bedarfsgerechte Versorgung zu
sichern.
4 Bildungssituation
4.1
Vorschulische Bildung
Kindertagesbetreuung
Bezirksregion
Kernindikator
absolut
"Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in öffentlich geförderter
Kindertagesbetreuung an Kindern unter 6 Jahren⁵"
Quelle: AfS BB Stand 31.12.2012
A6
468
Anteil
in %
67,0
Veränderung
innerhalb 5
Jahren
in %
.
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
71,4
Die Versorgung mit Kita-Plätzen in der Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld liegt mit 67 % leicht über
dem Berliner Durchschnitt von 65,7 %. Innerhalb des Bezirks Treptow-Köpenick sind in der Bezirksregion
Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld weniger Kinder in Kindertagesstätten untergebracht, als der bezirksweite
Durchschnitt abbildet.
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65,7
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Fachliche Einschätzung des Jugendamtes
Seit 2012 hat sich die Situation in der Kindertagesbetreuung entwickelt. Seit Inkrafttreten des Rechtsanspruchs
auf einen Betreuungsplatz für die unter 3jährigen werden 7% mehr Kinder betreut. Die Betreuungsquote für diese
Bezirksregion ist von 67% auf 74% (Stand 2013) gestiegen.
Sprachliche Entwicklung von Einschüler/-innen
Bezirksregion
Kernindikator
Anteil
in %
absolut
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten an Einschüler/innen
Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer über 2 Jahren an
E4
Einschüler/innen
Quelle: AfS BB Stand 2009-2011
20
237
Veränderung
innerhalb 5
Jahren
in %
7,9
.
93,7
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
.
5,9
21,4
94,1
88,0
Die Sprachdefizite der Einschüler und Einschülerinnen aus der Köllnischen Vorstadt / Spindlersfeld liegen um 2 %
über dem Bezirksanteil. Eine Kitabesuchsdauer von über zwei Jahren konnte bei 93,7 % der Einschüler und
Einschülerinnen in der Köllnischen Vorstadt / Spindlersfeld festgestellt werden. Dies entspricht in etwa dem
bezirklichen Anteil. Der Berliner Anteil liegt mit 88,0 % deutlich dahinter.
4.2
Schulische Bildung
Ausgewählte Daten zu Schüler/-innen an öffentlichen Grundschulen
Bezirksregion
Kernindikator
E5
Anteil Schüler/innen nicht deutscher Herkunftssprache an den
Schüler/innen der öffentlichen Grundschulen6
Veränderung
innerhalb 5
Jahren
in %
Anteil
in %
absolut
30
7,7
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
.
10,6
Quelle: AfS BB Stand: 2012/2013
Die Daten beziehen sich auf den Schulstandort unabhängig vom Wohnort der Schüler/innen.
In der Köllnischen Vorstadt / Spindlersfeld ist der Anteil von Schülern und Schülerinnen nicht deutscher
Herkunftssprache mit 7,7 % , sowohl bezirksweiten als auch im berlinweiten Vergleich gering.
6
Definition: Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache sind jene, deren Mutter- bzw. Familiensprache nicht
deutsch ist. Die Staatsangehörigkeit, Nationalität, ethnische Herkunft, Einreisezeitpunkt oder Aufenthaltsstatus ist dabei ohne
Belang – entscheidend sind die Kommunikationssprache in der Familie und die Sprachkompetenz der Schüler/innen.
Seite 20 von 48
39,4
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
5 Gesundheitliche Situation
Gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen
Ausgewählte gesundheitliche Daten zu Einschüler/-innen
Bezirksregion
Kernndikator
absolut
Anteil
in %
Veränderung
innerhalb
5 Jahren
in %
Anteil Kinder mit motorischen Defiziten (Visuomotorik) an
38
14,6
Einschüler/innen
E3
Anteil Kinder mit Übergewicht an Einschüler/innen
18
6,9
Quelle: AfS BB Stand: 2009-2011 / Auf Planungsraumebene liegen keine Daten vor. *gepoolter Wert der letzten 3 Jahre
E2
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
.
10,0
15,6
.
6,7
9,8
Mehr als jede/r sechste Einschüler und Einschülerin aus der Köllnischen Vorstadt / Spindlersfeld leidet an
motorischen Defiziten und jede/r Vierzehnte an Übergewicht. Der Anteil der motorischen Störungen bei Kindern
im Einschulungsniveau ist fast um ein Drittel höher als im bezirksweiten Vergleich. Die Anteile zum Übergewicht
ähneln sich zwischen Bezirksregion (6,9 %) und Bezirk (6,7%) und liegen beide unter dem Anteil für das gesamte
Land Berlin.
Fachliche Einschätzung des Gesundheitsamtes
Die Zahlen sind klein und daher mit Vorsicht zu interpretieren.
Häufig stimmt die Bezirksregion der besuchten Schule nicht mit der Bezirksregion des Wohnortes der Kinder
überein. Der Einzugsbereich der Schulen wurde unabhängig von den Bezirksregionen festgelegt, es ergeben sich
gerade bei den erfragten Bezirksregionen häufig Überschneidungen der Wohnortbezirksregionen der Kinder in
den einzelnen Schulen.
Wir bestätigen, dass insgesamt der Prognoseraum II bei der ESU im Bezirksvergleich deutlich mehr
Auffälligkeiten bei den gefragten Kernindikatoren zeigt, die Aufschlüsselung in die Bezirksregionen möchten wir
nicht interpretieren.
Der Kitabesuch über mindestens zwei Jahre wirkt sich auf das ESU- Ergebnis gerade bei Problemfamilien sehr
positiv aus und sollte gerade in diesem Prognoseraum unbedingt aufrechterhalten bzw. noch ausgebaut werden.
Die Kausalität können wir mit den erhobenen Zahlen leider nicht beweisen.
6 Wirtschafts- und Gewerbestruktur
Spindlersfeld
An der Oberspreestraße konzentriert sich das gewerbliche Angebot im Planungsraum. Neben dem Recyclinghof
der BSR und kleinteiligem Einzelhandel ist hier auch der einzige Nahversorger (Kaisers) im Quartier verortet.
Köllnische Vorstadt
Angebote der Grundversorgung bzw. im Einzelhandel konzentrieren sich vorrangig entlang der Grünauer Straße,
Rudower Straße und Oberspreestraße, die Nahversorgung wird durch zwei Discounter gesichert. Drei größere
Unternehmen, das Penta Hotel, das Best Western Hotel und die Textilreinigungsfirma Larosé haben in der
Köllnischen Vorstadt ihren Sitz. Am südlichen Ende der Köllnischen Vorstadt liegt das Gewerbegebiet Grünauer
Straße 210 -216 mit diversen Unternehmen wie beispielweise einem Baustoffhandel, Entsorgungsgesellschaften
oder DHL.
Seite 21 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
7 Wohnsituation
7.1
Wohnungs- und Eigentümerstruktur
Kennzahlen
Haushalte
Bezirk TreptowKöpenick
Berlin
143.100
2.030.500
50,9%
54,3%
1,69
1,66
133.224
1.899.335
Anteil Mietwohnung am Bestand
80,2%
85,0%
Wohnfläche je Einwohner/-innen
40,4 m²
41,4 m²
Wohnfläche je Wohnung
73,4 m²
73,6 m²
1,82
1,77
7,08 EUR/ m²
8,05 EUR/ m²
Einpersonen-Haushalte
Personen je Haushalt
Wohnungen
Personen je Wohnung
Angebotsmiete Mittelwert*
Quelle: IBB Wohnungsmarktbericht 2013 – Bezugszeitraum 2012, * bis einschließlich 3. Quartal 2013
Fachliche Einschätzung Stadtentwicklungsamt
Die Bezirksregion wird durch mehrgeschossigen Mietwohnungsbau geprägt. V. a. in den Kernbereichen beider
Planungsräume sind noch 3 bis 4 geschossige, gründerzeitliche Bereiche mit z.T. Vorder-, Hinterhaus und
Seitenflügeln vorhandenen. Ergänzt wird dies durch genossenschaftliche Anlagen in 2 bis 4 geschossiger
Blockrandbebauung in unterschiedlicher Typologie, i.d.R. mit großzügigen begrünten Innenhöfen. Letztere mit
unterschiedlichsten Wohnungsgrößen.
In den 50er Jahren erfolgte eine Ergänzung durch funktionale 4 geschossige Zeilenbebauung mit
gemeinschaftlichen Grünräumen sowie in den 70/80er Jahren straßenbegleitende Großblockformen (bis 5
Geschosse). Insgesamt dominieren hier eher einheitliche, kleinere Wohnungsangebote.
Die ab den 1990er Jahren erfolgten Lückenschließungen und Neubauten – neben Mietangeboten auch verstärkt
Eigentumsformen – setzen die Mehrgeschossigkeit fort.
Einfamilienhaus- bzw. Siedlungsstrukturen finden sich v.a. in Spindlersfeld zwischen der S-Bahn und entlang der
Ernst-Grube-Straße sowie in der südlichen Köllnischen Vorstadt entlang des Dahme-Ufers. Die
Eigentümerstruktur ist v. a. bei den Genossenschaftsbauten und den Ergänzungen aus den folgenden
50erJahren in der Köllnischen Vorstadt durch Wohnungsbaugenossenschaften (v.a. WBG Köpenick Nord eG,
z.T. Beamten-Wohnungs-Verein zu Köpenick eG) geprägt. In Spindlersfeld dominiert hier die landeseigene
Wohnungsbaugesellschaft DEGEWO. Bei den Großblockstrukturen der 80er in der Köllnischen Vorstadt ist neben
der DEGEWO und der HOWOGE auch die GESOBAU vertreten. Mittlerweile erfolgte insgesamt eine Sanierung
der Wohnungsbestände sowohl energetisch als auch hinsichtlich der Ausstattung, wenngleich hier noch
Ergänzungsbedarf besteht.
Seite 22 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Abbildung 3: Eigentum landeseigener WBG und WBGn 2012
Bei den noch vorhandenen Bauten der Gründerzeit bzw. der Ergänzungen aus Anfang der 90er Jahre sowie den
Siedlungsstrukturen dominieren private Eigentümer. Auch hier erfolgte bereits z.T. eine Grundsanierung.
Bauzeitlich bedingte Ausstattungsmängel bestehen jedoch in einigen Bereichen weiterhin.
Im Rahmen künftiger Bauvorhaben werden sowohl barrierefreie Angebote als auch besondere Wohnformen wie
bspw. altersgerechtes Wohnen oder Wohngemeinschaften Berücksichtigung finden. Neben bereits bestehenden
Planungen für rund 770 Wohneinheiten unterschiedlichster Ausrichtung (Rewatex, Glienicker Straße und
Grünauer Straße) sind weitere Standorte eher mittelfristig in der Diskussion.
Aktuelle Übersicht Neubaupotentiale / Bauvorhaben: Abgleich StEP Wohnen/Bezirkliches Entwicklungskonzept Wohnen/Bauanträge BA TK
Standort
Planungsrecht
Spindlersfeld: Rewatex,
B-Plan 9-22
Köllnische Vorstadt insgesamt
Spindlersfeld
Vorhaben
Wohneinheiten
770
§ 34 BauGB
Wohnungsbau + Infrastruktur (Kita, Spielplatz,
Straße) öffentlicher Uferweg/-grünzug
Wohnungsbau + Dienstleistung
§ 34 BauGB
Wohnungsbau
6
334
Seite 23 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
7.2
Wohnlage, Mietentwicklung und Wohndauer
Wohnlage und Wohndauer
Bezirksregion
Bezirk
Berlin
Anteil in %
Anteil in %
A1
Anteil der Einwohner/-innen¹ in einfacher Wohnlage²
3.671
37,1
Veränderung
des Anteils
in % zu (t-5)
2,4
22,4
42,1
A2
Anteil der Einwohner/-innen¹ in mittlerer Wohnlage²
6.221
62,9
-2,4
71,7
41,4
Anteil der Einwohner/-innen¹ in guter Wohnlage²
0,0
0,0
0,0
Anteil der Einwohner/-innen mit mindestens 5 Jahren Wohndauer
C1
5.515
55,8
-0,2
an der Adresse
Quelle: AfS BB Stand 31.12.2012
1) Keiner Wohnlage zuordenbar sind innerhalb Berlins 6.972 (2012) sowie 3.006 (2011) sowie 10.449 (2007) Einwohner/-innen
2) Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht.
5,5
16,3
63,5
60,0
Indikator
A3
absolute
Zahl
Anteil in %
Die Wohnlage lässt sich in der Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld mit überwiegend „mittel“
deklarieren, die restliche Wohnlage (37,1%) wird mit „einfach“ ausgewiesen. “Gute Wohnlagen“ gibt es in der
Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld nicht.
Abbildung 4: Wohnlagenkarte, Quelle: Berliner Mietspiegel 2013
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Die berlinweite, hohe Standortbindung v. a. in den genossenschaftlich geprägten Quartieren und dem
Siedlungsbereich über alle Lebensphasen hinweg kann aber auch hier festgestellt werden.
Laut StEP Wohnen bewegt sich das Mietpreisgefüge im Vergleich von 2007/2008 zu 2011/2012 sowohl beim
Mietpreis als auch der Entwicklung unterhalb des Berliner Durchschnitts: 2010: 6,72 €/m², bei einer
durchschnittlichen Mietbelastung von 23, 6 %.
Da die Mietbelastung vor allem bei den geringen Haushaltseinkommen spürbar steigt, belastet das den zum Teil
sehr hohen Bewohneranteil, der einkommensschwach ist. In Abhängigkeit von Wohnungsgröße und
Mietsteigerungsrate kann dies zu Verdrängung führen. Mit Rückgewinnung der Aufenthalts- und Wohnqualität im
Zuge Verkehrs- und damit Lärmentlastung und Umgestaltung des Straßenraums wird hier auch eine Aufwertung
bzw. Sanierung der entsprechenden Wohnlagen erwartet. Das hat Auswirkung auf die Mietentwicklung – derzeit
v. a. im Bereich Köllnische Vorstadt entlang der Hauptverkehrsstraßen - und in Folge auf den Verbleib und den
Zuzug einkommensschwacher Bevölkerungsgruppen (junge Erwachsene, Senioren, Alleinerziehende etc.).
Seite 24 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
8 Soziale Infrastruktur
Die nachfolgenden Auflistungen erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
8.1
Einrichtungen zur Bildung, Betreuung und Förderung von Kindern und
Jugendlichen
8.1.1
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
PLR
PLR Name
0801 Spindlersfeld
Name
Adresse
Träger
Kita
Knirpsenbude/Pfefferwerk
Stadtkultur gGmbH
OttomarGeschkeStr. 15
Pfefferwerk Stadtkultur
gGmbH
0802
Köllnische
Vorstadt
Kita Mahlower Str. 5-7/Kitas
SüdOst
Mahlower
Str. 5
Kindertagesstätten SüdOst
0802
Köllnische
Vorstadt
Kita/Märkische Kita gGmbH
OttomarGeschkeStr. 081
Märkische Kita u. Schule
gGmbH
Kita/IB-Kindertagesstätten
Berlin e.V.
Rudower
Str. 60
Internationaler Bund (IB)
Freier Träger der Jugend-,
Sozial- und Bildungsarbeit e.
V.
Köllnische
0802
Vorstadt
0802
Köllnische
Vorstadt
Kita der Ev. St.-LaurentiusKirchengem. Köpenick
Rudower
Str. 23
Ev. St.-LaurentiusKirchengemeinde Köpenick
0802
Köllnische
Vorstadt
Kita Rudower Straße
Rudower
Str. 37 -39
Käpt'n Browser
gemeinnützige Gesellschaft
mit beschränkter Haftung
Art des
Trägers
Freier Träger
der
Jugendhilfe
Freier Träger
der
Jugendhilfe
Freier Träger
der
Jugendhilfe
Freier Träger
der
Jugendhilfe
Angebotene
Plätze
Freier Träger
der
Jugendhilfe
Freier Träger
der
Jugendhilfe
Besonderheiten
185
115
85
80
26
67
Barrierefreier
Zugang
Quelle: Jugendamt Treptow-Köpenick, Stand 2014
Weitere Informationen zu den Kitas unter:
http://www.berlin.de/sen/familie/kindertagesbetreuung/kita_verzeichnis/anwendung/Index.aspx
Fachliche Einschätzung des Jugendamtes
In der Bezirksregion Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld sind steigende Einwohnerzahlen bei den 0 – unter
6jährigen zu beobachten.
Insbesondere im Planungsraum Köllnische Vorstadt gibt es soziale Problemlagen, die im Rahmen von Prävention
und Intervention eine ausreichende und wohnortnahe Betreuungssituation für kleine Kinder dringend erfordern.
Die Kita des Eigenbetriebes in der Mahlower Straße konnte nach Abschluss der Baumaßnahmen die Anzahl der
Plätze auf 115 erhöhen, was der Bezirksregion Entlastung bringt.
Auf Grund der derzeitigen Planungen sollen auf dem ehemaligen REWATEX-Gelände ca. 700 neue Wohnungen
entstehen. Daraus ergibt sich ein Betreuungsbedarf von ca. 80 Plätzen. Der Neubau einer Kindertagesstätte auf
diesem Gelände ist notwendig. Aktuell sind keine Pläne oder Vorhaben von Trägern zur Schaffung von
zusätzlichen Plätzen bekannt.
8.1.2
Schulen und schulbezogene Einrichtungen
Schulen
PLR
PLR Name
0802
Köllnische
Vorstadt
0802
Köllnische
Vorstadt
0801
Spindlersfeld
Name
Schule in der
Köllnischen Vorstadt
(Grundschule)
Schule an der Dahme
(Integrierte
Sekundarschule)
Alexander-vonHumboldt-Gymnasium
Adresse
Träger
Art des
Trägers
Schüler
Grundschule
Rudower Str.
201
Bezirk
öffentlich
391
Integrierte
Sekundarschule
Glienicker Str.
24 -30
Bezirk
öffentlich
429
Gymnasium
Oberspreestr.
173
Bezirk
öffentlich
622
Schultyp
Besonderheiten
Ganztagsschule in offener
Form
mathematischnaturwissenschaftliches
Profil, Neigungsorientierte
Einrichtung von Klassen
Seite 25 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Schulbezogene Einrichtungen
PLR
PLR Name
Name
Schultyp
Adresse
0802
Köllnische
Vorstadt
Schule in der
Köllnischen Vorstadt
(Grundschule)
Schulstation
Grundschule
Rudower
Str. 201
0802
Köllnische
Vorstadt
Schule an der
Dahme (Integrierte
Sekundarschule)
Schulstation
Integrierte
Sekundarschule
Glienicker
Str. 24 -30
Art des
Trägers
Freier
Träger
Träger
Tjfbg
Technische Jugendfreizeit- und
Bildungsgesellschaft
gGmbH
Schüler
Besonderheiten
2 Schulsozialarbeiter/-innen
2 Schulsozialarbeiterin
Schulbibliotheken
PLR
PLR Name
Name
Adresse
0801
Spindlersfeld
Schulbibliothek in der Alexander-vonHumboldt-Schule
Oberspreestr.
173
0802
Köllnische
Vorstadt
Schulbibliothek in der Schule in der
Köllnischen Vorstadt
Rudower Str.
201
0802
Köllnische
Vorstadt
Schulbibliothek in der Schule an der
Dahme
Glienicker Str.
24-30
Art des
Trägers
öffentlich
Träger
Bezirksamt TreptowKöpenick, Schul- und
Sportamt
Bezirksamt TreptowKöpenick, Schul- und
Sportamt
Bezirksamt TreptowKöpenick, Schul- und
Sportamt
Besonderheiten
öffentlich
öffentlich
Weitere Informationen zu den Schulen unter:
http://www.berlin.de/sen/bildung/schulverzeichnis_und_portraets/anwendung/
Fachliche Einschätzung Schul- und Sportamt
Durch Neubauten (Rewatex) ist ein Anwachsen der Schüler/innenzahl zu erwarten, die im Gebiet nicht mehr
versorgt werden kann. Die Versorgung wird über anliegende Regionen ermöglicht (z.B. Adlershof).
8.1.3
Kinder-, Jugend- und Familieneinrichtungen
Bezirksregion
Indikator
absolute
Zahl
Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu Kindern und
Jugendlichen im Alter 6 bis unter 25 Jahren
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
A7
Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen
PLR
PLR Name
Name
Adresse
38
Anteil
in %
2,3
Träger
0801
Köllnische Vorstadt
Rudi
Rudower Straße
37/39
Technische Jugendfreizeit- und
Bildungsgesellschaft (tjfbg)
0801
Köllnische Vorstadt
Jobwerkstatt
Mädchen
Rudower Straße
37/39
Technische Jugendfreizeit- und
Bildungsgesellschaft (tjfbg)
Veränderung
des Anteils
in % zu (t-5)
.
Bezirk
Berlin
Anteil
in %
Anteil
in %
10,1
Art des
Kapazität
Trägers
Freier
n.v.
Träger des
Jugendhilfe
Freier
n.v.
Träger des
Jugendhilfe
7,0
Besonderheiten
Barrierefreier
Zugang
Barrierefreier
Zugang
Fachliche Einschätzung des Jugendamtes
Dem Jugendamt ist es in Kooperation mit der Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft gGmbH seit
2010 gelungen, im Gebiet ein Fachkräfte- und Angebotsnetzwerk aus Schulsozialarbeit, Jugendsozialarbeit,
Jugendarbeit und Kita aufzubauen. Die gemeinsamen Kompetenzen fließen im Campus Kiezspindel zusammen.
Ansprechpartner für dringende Fragen der Jugendsozialarbeit ist Gangway e.V. nach § 13.1 SGB VIII. Die
Zusammenarbeit der im Sozialraum tätigen Akteure erfolgt über die Vernetzungsrunde und bei Bedarf über
Absprachen mit den Fachkräften vor Ort und der Teamleitung des Jugendamts. Die Jobwerkstatt für Mädchen
bietet ebenfalls Leistungen nach § 13.1 SGB VIII an.
An diesem Ort betreibt der Träger Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft gGmbH neben der Kita
und dem „Rudi“ auch ein Mehrgenerationenhaus, sowie die Jobwerkstatt Mädchen.
Seite 26 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Die Jobwerkstatt arbeitet nach § 13.1 SGB VIII und führt unterschiedliche berufsorientierende Maßnahmen für
Mädchen und junge Frauen durch.
Das Kinderfreizeitprojekt „Rudi“ für neun- bis dreizehnjährige Kinder, welches an dem Campus Kiezspindel
angedockt ist, nutzt nach Möglichkeit die Räume des Mehrgenerationshauses und der Jobwerkstatt Mädchen. In
den warmen Monaten arbeitet „Rudi“ verstärkt hinausreichend, hauptsächlich auf der Drachenwiese.
Die Situation für Kinder wird aufgrund der sozialen Problemlagen zwischen befriedigend und ausreichend
eingeschätzt. Langfristig muss beachtet werden, dass im Planungsraum Spindlersfeld neue Wohnungen gebaut
werden. Die Jugendlichen des Umfeldes sind sehr flexibel. Sie nutzen punktuell die Angebote der
Jugendfreizeiteinrichtungen alleins e.V. auf dem Mellowpark, des „Horns“ und sind im Bezirk unterwegs. Sie sind
z.B. am Forum Köpenick und in Oberschöneweide zu finden. Ein Treff für Jugendliche / Jungen wäre
wünschenswert.
Eine Anbindung an den Mellowpark am Standort An der Wuhlheide wird befördert und als wichtige Ressource für
Jugendarbeit - auch für die Bezirksregion Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld gesehen.
Hilfen zur Erziehung
PLR
PLR Name
Name
Adresse
Träger
Art des Trägers
0802
Köllnische
Vorstadt
Tagesgruppe
Grünauer Straße
76, 12557 Berlin
DASI Berlin
gGmbH
Freier Träger des
Jugendhilfe
0802
Köllnische
Vorstadt
Tagesgruppe
Ottomar – Geschke
–Str. 17,
12555Berlin
Märkisches Sozialund Bildungswerk
e.V.
Freier Träger des
Jugendhilfe
Jugendsozialarbeit und weitere Einrichtungen
PLR
PLR Name
Name
0802
Köllnische
Vorstadt
0802
Köllnische
Vorstadt
8.2
Frühe Hilfen:
Gruppenangebot
Anlehnung an STEEP,
Aufsuchende
Elternhilfe,
Familienhebammen
Familienzentrum an
Kindertagesstätten
Hilfen zur
Erziehung gem.§
29 SGB VIII
Hilfen zur
Erziehung gem. §
29 SGB VIII
Adresse
Träger
Ottomar –
Geschke –Str. 17,
12555Berlin
Märkisches Sozialund Bildungswerk
e.V.
Freier Träger der
Jugendhilfe
Frühe Hilfen
gem. § 16 SGB
VIII
Rudower Straße
37, 12557 Berlin
Technische
Jugendfreizeit- und
Bildungsgesellschaft
(tjfbg)
Freier Träger
Angebot gem. §
16 SGB VIII,
Finanzierung
über
Landesprogramm
Barrierefreier
Zugang
Besonderheiten
Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren (Wohnen, Freizeit)
Senioreneinrichtungen für Wohnen, Freizeit und Sonstiges
PLR
PLR Name
Name
Adresse
0802
Köllnische
Vorstadt
Mehrgenerationenhaus
Köpenick
Rudower Str. 37
0802
Köllnische
Vorstadt
Seniorenwohnhaus
Adlershofer Str. 3a-3f
Freie Seniorengruppen
PLR
PLR Name
0802
Art des Trägers
Besonderheiten
Köllnische
Vorstadt
Name
Ortsgruppe 37
Volkssolidarität
Adresse
Mehrgenerationenhaus
Rudower Straße 37-39
Träger
Technische
Jugendfreizeit- und
Bildungsgesellschaft
(tjfbg)
Gestrim Berlin
Immobilien
Management GmbH
Träger
Volkssolidarität
Art des
Trägers
Freier
Träger
privat
Art des
Trägers
Freier Träger
Besonderheiten
Kiez- und
Familienzentrum,
Barrierefreier Zugang
Mit WBS bzw. RlvfBescheinigung
Besonderheiten
Barrierefreier Zugang
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Sozialkommission
Der Ehrenamtliche Dienst im sozialen Bereich besteht aus Bürgerinnen und Bürgern, denen eine ehrenamtliche
Beteiligung an sozialen Aufgaben im Rahmen der bezirklichen Selbstverwaltung ermöglicht wird.
Fachliche Einschätzung des Amtes für Soziales
Aus Sicht des Amtes für Soziales gibt es keine Versorgungslücken in der Bezirksregion Köllnische Vorstadt /
Spindlersfeld.
Differenzierte Meinung / Anmerkung der Behindertenbeauftragten hierzu:
Ausschließlich durch die ÖPNV-Beziehung zur Alten Schule Adlershof bzw. zum Hauptmanns-Klub 103,5 in die
Wendenschloßstraße 103 ist ein relativ gut erreichbares Angebot gegeben. Dies wird jedoch von alten Menschen
in der dunklen Jahreszeit eher zögerlich angenommen. Weder fußläufig gut erreichbare und qualitativ
angemessene sowie barrierefreie Gastronomie noch generationsübergreifende und inklusive Freizeitangebote
bereichern gegenwärtig die Region.
8.3
8.3.1
Zielgruppenspezifische Einrichtungen
Einrichtungen für Frauen oder Männer
Einrichtungen für Frauen oder Männer
PLR
PLR Name
Name
0802
Köllnische
Vorstadt
Jobwerkstatt
Mädchen
Adresse
Rudower Straße 37, 12557
Berlin
Träger
Technische
Jugendfreizeit- und
Bildungsgesellschaft
(tjfbg)
Art des
Trägers
Freier Träger
Besonderheiten
Barrierefreier Zugang
Fachliche Einschätzung der Gleichstellungsbeauftragten
In der Bezirksregion befindet sich die Jobwerkstatt Mädchen. Die Jobwerkstatt Mädchen wendet sich an alle
Mädchen und jungen Frauen, die sich gerne kreativ betätigen und sich auf einen Beruf in der IT- und MultimediaBranche vorbereiten wollen. Das Projekt bietet individuelle Beratung und Berufsvorbereitung, Workshops zur
Berufsorientierung und Bewerbungstraining.
Gezielte Angebote für Frauen in der Altersgruppe 27 bis 60 Jahre fehlen.
8.3.2
Einrichtungen für Menschen mit Migrationshintergrund
Einschätzung des Integrationsbeauftragten
Direkt in der Bezirksregion gibt es nach derzeitigem Kenntnisstand keine Beratungsstellen für Migrantinnen und
Migranten.
Die Beratungsstellen in den benachbarten Bezirksregionen Niederschöneweide und Oberschöneweide sind durch
den öffentlichen Personennahverkehr erreichbar. Diese Beratungsstellen zumindest teilweise projektgebunden.
Eine dauerhafte Struktur wäre zu begrüßen.
8.3.3
PLR
Einrichtungen für Menschen mit körperlichen, geistigen oder/und seelischen Behinderungen
PLR Name
Name
Adresse
Träger
Art des Trägers
Besonderheiten
Wohnheim für behinderte
Menschen
Barrierefreier Zugang
Wohnheim und Angebot
zur Beschäftigung,
Förderung und Betreuung
für Menschen mit
schwerer geistiger und
Mehrfachbehinderung
Barrierefreier Zugang
0802
Köllnische Vorstadt
Wohnheim
Mentzelstr. 29
Sozialstiftung
Köpenick
Freier Träger
0802
Köllnische Vorstadt
Wohnheim
Ahornallee 31
Sozialstiftung
Köpenick
Freier Träger
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
8.3.4
Einrichtungen für Menschen mit sozialen Problemen (Obdachlose, Asylbewerber, Überschuldete)
8.3.5
Einrichtungen für Flüchtlinge
Einschätzung des Integrationsbeauftragten zu 8.3.4 und 8.3.5
Es gibt nach derzeitigem Kenntnisstand keine Einrichtungen / Beratungsstellen in der Bezirksregion. Auch
Flüchtlinge sind gezwungen, auf die Beratungsstellen in Niederschöneweide und Oberschöneweide
auszuweichen.
8.4
Einrichtungen der Stadtteilarbeit /zielgruppen-übergreifend arbeitende
Einrichtungen
Einrichtungen der Stadtteilarbeit (Stadtteilzentren, Nachbarschaftseinrichtungen)
PLR
PLR Name
Name
Adresse
Träger
0802
Köllnische
Vorstadt
Campus Kiezspindel mit
Mehrgenerationenhaus und
Familienzentrum
Rudower Str. 37
Technische
Jugendfreizeit- und
Bildungsgesellschaft
gGmbH
Weitere Einrichtungen für Bürgerinnen und Bürger ( Kirchengemeinden etc.)
PLR
PLR Name
Name
Adresse
0802
8.5
Köllnische
Vorstadt
Königssaal der Zeugen
Jehovas
Grünauer Straße
104
Träger
Zeugen Jehovas
Art des Trägers
Kapazität
Freier Träger der n.v.
Jugendhilfe
Art des Trägers
privat
Angebote für
alle
Altersgruppen
Barrierefreier
Zugang
Kapazität
n.v.
Besonderheiten
Besonderheiten
Barrierefreier
Zugang?
Kultur- und Bildungseinrichtungen
Volkshochschule
Standorte der Volkshochschule
In der Bezirksregion ist keine kommunale Einrichtung des Fachbereiches Volkshochschule vorhanden. Der
Hauptstandort für den Bezirk befindet sich in der Bezirksregion Baumschulenweg.
Es werden derzeit keine Kurse der Volkshochschule in Einrichtungen der Köllnischen Vorstadt / Spindlersfeld
angeboten.
Musikschulen
In der Altstadt Köpenick befindet sich in enger Angrenzung an die Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld der neue
Hauptstandort der Joseph-Schmidt-Musikschule (Inbetriebnahme erfolgte am 9.2.2015).
Bibliotheken
In der Altstadt Köpenick (Alter Markt 2) befindet sich in enger Angrenzung an die Köllnische Vorstadt /
Spindlersfeld die Mittelpunktbibliothek Köpenick.
Museen
Fachliche Einschätzung des Amtes für Weiterbildung und Kultur – Fachbereich Kultur und Museum
Das Museum Köpenick befindet sich damit in enger Nachbarschaft und hält einen umfangreichen Archivbestand
zu diesen Ortsteilen vor und geht in seiner Dauerausstellung auf die Entwicklung des Gebietes ein.
Die Angebote der Ausstellungen und Archive werden durch ein umfangreiches museumspädagogisches Angebot
für alle Altersklassen und Zielgruppen ergänzt.
8.6
Gesundheitseinrichtungen
Seite 29 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Krankenhäuser und medizinische Versorgungszentren
Es gibt es weder ein Krankenhaus und noch einen größeren Praxisverbund verschiedener Ärzte in dieser Region.
Anmerkung der Behindertenbeauftragten
Wohnortnahe Praxen, die tatsächlich barrierefrei zugänglich sind, sind nur vereinzelt vorhanden. Insofern kommt
hier – auch wegen des hohen Durchschnittsalters gerade in den Siedlungsgebieten und im Bereich der
Adlershofer Straße dem Hausarztangebot eine große Bedeutung zu.
8.7
Sporteinrichtungen (gedeckte und ungedeckte Sportanlagen,
Schulsportanlagen)
Gedeckte und ungedeckte Sportanlagen
PLR
PLR Name
Name
0801
Spindlersfeld
Alexander-von-HumboldtOberschule
Adresse
Oberspreestr. 173,
12555 Berlin
Träger
Bezirksamt TreptowKöpenick, Schul- und
Sportamt
Art des
Trägers
öffentlich
Besonderheiten
Schulsportanlage
Schulsporthallen
PLR
PLR Name
Name
0801
Spindlersfeld
Alexander-von-HumboldtOberschule
Oberspreestr. 173
0802
Köllnische
Vorstadt
Schule an der Dahme
Glienicker Str. 30
Weitere Sporteinrichtungen
PLR
PLR Name
Name
0801 Spindlersfeld
HSV Plänterwald-Berlin e.
V.
0801 Spindlersfeld
SV Energie e.V.
0802 Köllnische
Vorstadt
0802 Köllnische
Vorstadt
0802 Köllnische
Vorstadt
0802 Köllnische
Vorstadt
0802 Köllnische
Vorstadt
0802 Köllnische
Vorstadt
8.8
PLR
0802
0802
Adresse
Träger
Bezirksamt TreptowKöpenick, Schul- und
Sportamt
Bezirksamt TreptowKöpenick, Schul- und
Sportamt
Adresse
Ernst-Grube-Str. 51,
12555 Berlin
Träger
Bezirksamt TreptowKöpenick, Schul- und
Sportamt
SV Energie e. V.
Gutenbergstr. 4-5,
12557 Berlin
Köpenicker SC e.V.
Grünauer Str. 85/101c, Bezirksamt Treptow12557 Berlin
Köpenick, Schul- und
Sportamt
Märkischer Kanuverein 53 Grünauer Str. 101b,
Bezirksamt Treptowe.V.
12557 Berlin
Köpenick, Schul- und
Sportamt
Eisenbahner Sportverein
Grünauer Str. 147,
Bezirksamt TreptowBerlin-Oberspree e.V.
12557 Berlin
Köpenick, Schul- und
Sportamt
Berliner Tourensegler Blau- Grünauer Str. 211,
Berliner Tourensegler
Weiß e. V.
12557 Berlin
Blau-Weiß e.V.
MC Wasserfreunde
Grünauer Str. 199,
MC Wasserfreunde
Köpenick e. V.
12557 Berlin
Köpenick e. V.
Pro Sport 24.
Grünauer Str. 193,
Pro Sport 24
12557 Berlin
Art des
Trägers
öffentlich
Besonderheiten
öffentlich
Art des
Trägers
privat
Besonderheiten
Hundesport,
Nutzungsvertrag
privat
Rudersport
privat
Segelsport,
Nutzungsvertrag
privat
Kanusport,
Nutzungsvertrag
privat
privat
Wasserfahrsport,
Nutzungsvertrag
(Rohrwallinsel)
Segelsport
privat
Motorwassersport
privat
Kanusport, div.
Sportarten
Weitere Einrichtungen
PLR Name
Köllnische
Vorstadt
Köllnische
Vorstadt
Name
Adresse
Abschiebungsgewahrsam Grünauer
Straße 140
Werkhof - Wasser – und Grünauer
Schifffahrtsamt Berlin
Straße 213
Träger
Polizeipräsident
von Berlin
Wasser – und
Schifffahrtsamt
Berlin
Art des
Trägers
öffentlich
Kapazität
Besonderheiten
214
öffentlich
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
9 Grüne Infrastruktur und öffentlicher Raum
9.1
Grün- und Freiflächen
Versorgung mit öffentlichen Grünanlagen
Bezirksregion
Indikator
absolut
Veränderung
innerhalb
qm pro EW
Bezirk
Berlin
qm pro EW
qm pro EW
5 Jahren in %
Versorgung mit öffentlichen Grünflächen³ insgesamt (qm je
Einwohner)
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
A4
Liste der öffentlichen Grünanlagen
PLR
PLR Name
87.254
ObjektNummer
8,8
.
Grünanlage
19,6
Katastergröße
in m²
0801
0801
Spindlersfeld
10138
Eiselenweg 24
1397
Spindlersfeld
51583
Ernst-Grube-Straße zwischen. 35 u Nr..41
3152
0801
Spindlersfeld
10140
Ernst-Grube-Straße/Eiselenweg
1295
0801
Spindlersfeld
10146
Ernst-Grube-Straße/S-Bahnhof Spindlersfeld
3711
0801
Spindlersfeld
10147
Gutenbergstraße 9
532
0801
Spindlersfeld
10152
Mentzelstraße
14522
0801
Spindlersfeld
10148
Gutenbergstraße/Oberspreestraße
2133
0801
Spindlersfeld
67
Ottomar-Geschke-Straße/Freifläche vor Nr.15
598
0801
Spindlersfeld
51582
Spindlersfelder Straße
5400
0801
Spindlersfeld
10139
Ernst-Grube-Straße/Park
22253
0802
Köllnische Vorstadt
705036
Spindlersfelder Straße/Glienicker Weg
32000
0802
Köllnische Vorstadt
256
Mahlower Straße
261
16,5
Besonderheiten
Quelle: Tiefbau- und Grünflächenamt, Grünflächenkataster Stand: 28.03.2014
Fachliche Einschätzung des Straßen- und Grünflächenamtes
Die Versorgung mit öffentlichen Grünanlagen liegt über dem Richtwert (6 m²/EW).
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Die Bezirksregion gilt damit als versorgt. In der Versorgungsanalyse für Berlin (Landschaftsprogramm
einschließlich Artenschutzprogramm für Berlin) werden jedoch auch sozialräumliche Faktoren berücksichtigt,
woraus sich Dringlichkeitsstufen für die Versorgung mit öffentlichen Freiflächen ergeben. Hier ist für die
Wohngebiete westlich entlang der Grünauer Straße eine höhere Dringlichkeit zur Versorgung gegeben als in den
übrigen Bereichen der Bezirksregion.
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
9.2
Spielplätze
Versorgung mit öffentlichen Spielplatzflächen
Bezirksregion
Indikator
A5
Versorgung mit öffentlicher Spielplatzfläche⁴ (qm je Einwohner)
absolut
qm pro EW
3.398
0,3
Veränderung
innerhalb 5
Jahren In %
Bezirk
Berlin
qm pro EW
qm pro EW
0,6
0,6
.
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2012
Liste der öffentlichen Spielplätze:
PLR
PLR Name
0801
Spindlersfeld
0801
Spindlersfeld
ObjektNummer
Spielplatz
Anrechenbare
Spielfläche (Netto) in
m²
20502 Ernst-Grube-Straße
Besonderheiten
498,00
705111 Mentzelstraße
Ottomar-Geschke-Straße/Köllnische
0802
Köllnische Vorstadt
201 Vorstadt
Quelle: Tiefbau- und Grünflächenamt, Grünflächenkataster Stand: 28.03.2014
500,00
2400,00
Fachliche Einschätzung des Straßen- und Grünflächenamtes
Die Spielflächenversorgung liegt bei 36% und ist unterdurchschnittlich. Ein neuer Spielplatz mit ca. 2000 m²
Spielflächen wird im Bereich des B-Planes 9-22 Rewatex entstehen.
Ein Flächenpotenzial wäre in der Grünanlage zwischen Glienicker Weg und Ottomar-Geschke-Straße neben dem
vorhandenen Spielplatz gegeben, eine Erweiterung sollte angestrebt werden.
9.3
9.3.1
Öffentlicher Raum
Sicherheit
Häufigkeit Kiezbezogener Straftaten7
Bezirksregion
Indikator
absolut
A8
Kiezbezogene Straftaten je 100 000 Einwohner
261
Häufigkeitszahl (je
100.000 EW)
2.652
Veränderung
innerhalb 5
Jahren
15,2%
Bezirk
Berlin
Häufigkeitszahl (je
100.000 EW)
Häufigkeitszahl (je
100.000 EW)
1.853
2.979
Quelle: AfS BB Stand: 31.12.2011
Fachliche Einschätzung des LKA ST14 – Kriminalitätsanalyse/ PKS beim Polizeipräsidenten
7
Als kiezbezogene Straftaten der Polizeilichen Krimimalstatistik in Berlin werden aufgenommen: Automateneinbruch,
Bedrohung, Einbruch in Kita / Jugendheim / Schule, Freiheitsberaubung, Keller- und Bodeneinbruch, Körperverletzung und
Körperverletzung in der Öffentlichkeit, Misshandlung von Kindern und Schutzbefohlenen, Nötigung, Sachbeschädigung an
Kraftfahrzeugen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Wohnungseinbruch.
Berücksichtigt werden die kiezbezogenen Straftaten mit Tatort in der Bezirksregion als registrierte Fälle. Die berechnete
Häufigkeitszahl je 100.000 EW ist ein zur vergleichenden Beobachtung aus absoluten Werten errechneter
Kriminalitätsquotient, der die durch Kriminalität verursachte Gefährdung ausdrückt. Insgesamt ergibt sich für ca. 90-95 % aller in
der Polizeilichen Kriminalstatistik registrierten Straftaten die Möglichkeit der Zuordnung zu den Bezirksregionen und
Planungsräumen.
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Häufigkeit kiezbezogener Straftaten, Stand: 31.12.2012 (in Klammern 31.12.2011)
Räumliche Ebene
Kiezbezogene Straftaten absolut
0801
Spindlersfeld
0802
08
Köllnische Vorstadt
Köllnische
Vorstadt/Spindlersfeld
09
Treptow-Köpenick
00
Berlin
A8 Häufigkeit kiezbezogener Straftaten
je 100.000 Einwohner
31 (26)
1.222 (952)
230 (206)
3.249 (2.931)
261 (232)
2.652 (2.377)
4.489 (4.284)
1.853 (1.782)
102.524 (102.524)
2.955 (3.012)
Die Straftatenzahl stieg von 2011 zu 2012 von 232 auf 261 Taten, das entspricht einem Anstieg um 12,5%.
Wesentlichen Einfluss auf diese Entwicklung hat der Anstieg der registrierten Fälle von Sachbeschädigungen in
der Öffentlichkeit, hier vervierfachten sich die polizeilich bekannt geworden Zahlen fast. Knapp 90% aller
kiezbezogenen Straftaten der Bezirksregion werden im Planungsraum Köllnische Vorstadt registriert.
Erfreulich ist der Rückgang bei den Keller- und Bodeneinbrüchen. Nachdem es hier von 2010 zu 2011 schon zu
einer Halbierung des Fallzahlenaufkommens kam, reduzierten sich die Fallzahlen zu 2012 nochmals um knapp
50%.
9.3.2
Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raumes
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum hat sich in den letzten Jahren durch verschiedene Sanierungs- und
Umgestaltungsmaßnahmen erheblich verbessert.
So wurde der Köllnische Platz in den 1990er Jahren umgestaltet, wenn auch eine zielgruppenorientierte
Nutzbarkeit und Funktionserfüllung z. T. noch nicht zufrieden stellend erreicht werden konnte.
Die Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld ist zu mehr als der Hälfte mit Wasser umgeben, im
Nordosten ist das Spreeufer über den vorhandenen Uferweg, der u.a. auch auf dem sogenannten RewatexGelände liegt, erlebbar. Hier verläuft auch der Europaradweg R1, der von der Spree über den Mentzelpark und
die Gutenbergstraße an die Lange Brücke in Richtung Altstadt Köpenick fortgesetzt wird.
Die Aufenthaltsqualität wird im Mentzelpark von den Anwohnern und Anwohnerinnen nicht als durchweg gut
eingeschätzt. Es gibt verwilderte Stellen und der Uferweg befindet sich derzeit in keinen befriedigenden Zustand.
Die einzige allgemein zugängliche Fläche am Ufer befindet sich an der sog. „Müllerecke“. Diese bezirkseigene
Wiese lädt zum Ausruhen und Verweilen ein. Im Sommer wird diese Wiese von den Anwohnerinnen und
Anwohnern als Badestelle genutzt. Der Zugang ist jedoch für Ortsfremde nicht zu finden, weil dieser nur über die
Wohnanlage an der Grünauer Straße möglich ist.
Der Bereich der Vollkropfwiesen einschließlich Teich, welcher zwischen Glienicker Straße und Grünauer Straße
liegt und vom Vollkropfgraben durchflossen wird, ist ein Niederungsgebiet mit sehr feuchten Flächen. Der Bereich
wird zwar von spielenden Kindern genutzt und bietet stadtnahes Naturerleben, ist aber für die Allgemeinheit nicht
als Erholungsgebiet nutzbar. Dies liegt neben dem sumpfigen Untergrund an den nicht öffentlichen
Eigentumsformen.
Die Situation an der Mahlower Straße, die seit den 1980er Jahren durch die unfertige Plattenbauruine
gekennzeichnet ist, wertet den gesamten öffentlichen Bereich ab. Die Brache ist ein informeller Treffpunkt für
Kinder und Jugendliche.
Die sog. Drachenwiese an der Spindlersfelder Straße / Glienicker Straße stellt für die Anwohnerinnen und
Anwohner vor allem in der Köllnischen Vorstadt einen zentralen Treffpunkt dar. Die Grünanlage lädt zum
Spaziergang mit dem Hund ein, der abwechslungsreiche Spielplatz wird von den Kindern und Jugendlichen der
Region, sowie von Jugendprojekten rege genutzt. Durch das Projekt Campus Kiezspindel wird zweimal jährlich
ein kostenloses Familienfest auf der Drachenwiese veranstaltet.
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
9.4
Kleingartenanlagen
Fachliche Einschätzung des Amtes für Umwelt- und Naturschutz
Die in dieser Bezirksregion befindlichen 3 Kleingartenanlagen liegen ausschließlich in der Köllnischen Vorstadt.
Es handelt sich um die Kleingartenanlage Grünauer Straße 1920, Kleingartenanlage Glienicker Straße und
Kleingartenanlage Klondike. Bei diesen Anlagen handelt es sich um etwas mehr als 2/3 Privateigentum. Diese
Anlagen sind zumindest bis 2020 gesichert. Von den privaten Eigentümern sind bisher keine
Nutzungsänderungen artikuliert worden.
Um den Versorgungsgrad der Bürger und Bürgerinnen mit einem Kleingarten in dieser Region weiterhin
gewährleisten und anheben zu können, sind Verfahren zur verbindlichen planungsrechtlichen Sicherung der
privaten Kleingartenflächen, die gemäß Flächennutzungsplan erhalten bleiben sollen, erforderlich.
Kleingartenanlagen sind schützenswerte Grünanlagen mit privater Nutzung, weil sie für die Stadtbelüftung
unabdingbar sind und der Erhalt dieser Anlagen von hoher ökologischer Wertigkeit ist.
10 Mobilität
10.1 Erschließung durch ÖPNV
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Verkehrlich ist Spindlersfeld v.a. durch den gleichnamigen S-Bahnhof aber auch durch die Straßenbahn- und
Busverbindungen in der Oberspreestraße sehr gut angebunden.
Die Erschließung der Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld durch den öffentlichen
Personennahverkehr ist mit einer S-Bahnanbindung am S-Bahnhof Spindlersfeld („Kopfbahnhof“), mit einer 20minutigen Taktfrequenz gegeben.
Die Anbindung/Erschließung mit Straßenbahn- und Busverkehr ist gut. Die Region Köllnische Vorstadt /
Spindlersfeld hat mit den Linien Tram 60, 61 und 68 ein ausgebautes ÖPNV-Netz in die benachbarten Regionen
der Altstadt Köpenick, Adlershof/WISTA, Grünau sowie an die S-Bahnhöfe Adlershof, Grünau und Köpenick.
Darüber hinaus besteht mit der Buslinie 164 eine Verbindung zum Flughafen Schönefeld sowie in Richtung
Marzahn-Hellersdorf und mit der Buslinie 167 eine Verbindung in die Innenstadt sowie zum Salvador- AllendeViertel. Die Region wird durch die Nachtbuslinien N62 und N65 bedient. Eine Metroverbindung (zehntaktige
Abfahrt mit Nachtbetrieb) gibt es in dieser Region nicht.
Die ÖPNV-Erschließung ist mit dem Straßenbahn und Busangebot dem Grunde nach in einem Taktabstand von
ca. 7-8 Minuten gut gegeben. Bei der Straßenbahn wird hier bis 2017 eine durchgängige Bedienung mit
Niederflurwagen gegeben sein, so dass ein barrieregerechter Ein- und Ausstieg erfolgen kann.
10.2 Straßeninfrastruktur
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Die Lage der Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld bestimmt heute die Situation als Transitraum zwischen den
Ortsteilen westlich und östlich der Spree/Dahme. Besonders hoch ist das Verkehrsaufkommen und damit die
Lärm- und Schadstoffbelastung in der Oberspreestraße, der Glienicker Straße und der Grünauer Straße sowie
entlang des Bahn-Außenrings.
Die Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld wird an der westlichen Seite von einer übergeordneten
Straßenverbindung (Stufe II) nach dem Plan der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung StEP / Verkehr 2025
flankiert, der Spindlersfelder Straße. Auch die Oberspreestraße, die quer durch die Bezirksregion verläuft und die
beiden Planungsräume Spindlersfeld im Norden und die Köllnische Vorstadt im Süden trennt, ist ebenso eine
übergeordnete Straße (Stufe II). Die Grünauer Straße, die an der östlichen Seite des Planungsraumes Köllnische
Vorstadt verläuft, ist als Stufe III – „örtliche Straßenverbindung“ eingeordnet. Die Ottomar-Geschke-Straße ist
eine „Ergänzungsstraße“, eine Straße von besonderer Bedeutung.
Gerade die Oberspreestraße ist zu Stoßzeiten stark befahren, da sie eine Verbindung zwischen den äußeren
Bereichen, der Altstadt Köpenick, Köpenick Süd, Allende-Viertel und Müggelheim und der Innenstadt darstellt.
Zu den Hauptverkehrszeiten, sowohl in den beiden Spitzenzeiten der Früh- und Nachtmittagsspitze, sind die
Straßen Oberspreestraße / Einmündung Spindlersfelder Straße und Grünauer Straße stark belastet, so dass
regelmäßig ein Verkehrsstau bis mindestens zu den nachfolgenden Kreuzungen gegeben ist.
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Prognostisch bestehen die Planungen des Landes Berlin für die Verlängerung der Tangentialverbindung Ost in
Richtung Norden - eine Verlängerung der Spindlersfelder Straße/Kreuzung „An der Wuhlheide“ nach Norden in
Richtung Bundesstraße 1/5. Dies um eine Verbindung der nördlichen Bezirke/Gewerblichen Bereiche in Richtung
des neu errichteten Flughafens Berlin-Brandenburg schneller und zügiger verkehrlich anzubinden.
10.3
Verkehrssicherheit
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Für eine stärkere Nutzung und sicheren Verkehrsführung der „ruhigen“ Verkehrsarten Geh- und Radwegplanung
bestehen im Bereich der Grünauer Straße Planungsüberlegungen für den Radverkehr einiges zu tun. Hier sind
Planungen für die Anordnung von Radwegen/Schutzstreifen planerisch avisiert. Grundlage stellt hierbei das
bezirkliche Radwegekonzept Treptow-Köpenick 2010 dar.
Die im Gebiet liegenden Hauptnetzstraßen sind im Weiteren bereits mit ausreichenden Geh- und Radwegen
ausgebaut.
11 Umwelt (Lärmbelastung, Luftbelastung)
Fachliche Einschätzung des Stadtentwicklungsamtes
Laut Umweltatlas Berlin Karte Klimafunktionen 04.11.1 gelten die bebauten Bereiche innerhalb der Bezirksregion
als „wenig günstig“ hinsichtlich der bioklimatischen Belastung. Lediglich der Abschnitt zwischen Ernst-GrubeStraße und Spindlersfelder Straße ist „günstig“. Entlang der Grünauer Straße kommt es punktuell mit großer
Wahrscheinlichkeit zu Überschreitungen des Stickstoffdioxid – Grenzwertes laut 22. BIMSchV, der
Kreuzungsbereich Glienicker Straße / Grünauer Straße ist hier Schwerpunkt.
Die vorhandenen großen Grünanlagen, die außerdem eine räumliche Verbindung zu den Gewässern haben,
sowie die Vollkropfwiesen und die Kleingartenanlage Grünauer Straße 1920 erzeugen einen
Kaltluftvolumenstrom, was ihnen in Verbindung mit der ungünstigen Situation der angrenzenden
Siedlungsbereiche eine sehr hohe stadtklimatische Bedeutung zukommen lässt. Entlang von Dahme und Spree
verlaufen großräumige Luftleit- und Ventilationsbahnen.
Lärm
Entsprechend der Lärmminderungsplanung Berlin/Lärmaktionsplan ist der Verkehrslärm der Hauptverursacher
von gesundheitsschädlichem Lärm in Berlin. Das Untersuchungsgebiet ist auf Grund der sehr stark belasteten
Hauptverkehrsstraßen (Oberspree-, Grünauer und Ottomar-Geschke-Straße) erheblich durch Verkehrslärm
beeinträchtigt.
Dies wird durch die strategischen Lärmkarten zur Lärmminderungsplanung / Lärmaktionsplan Berlin dargestellt:
- Schienenverkehrslärm
Die parallel zur Spindlersfelder Straße von Norden nach Süden verlaufende Bahnstrecke und die S-Bahnstrecke
zum S-Bahnhof Spindlersfeld.
- Straßenverkehrslärm
Die Straßen des übergeordneten Verkehrsnetzes Berlins, Spindlersfelder Straße, Oberspreestraße, südliche
Ottomar-Geschke-Straße, Grünauer Straße, Glienicker Weg.
Die Verkehrslärmbelastungen treten im Untersuchungsgebiet v.a. dort auf, wo Wohnnutzungsbestand unmittelbar
an den genannten Verkehrslinien liegt.
Das Untersuchungsgebiet ist Teil der Lärmminderungsplanung Altstadt Köpenick und angrenzende
Vorstadtbereiche (Untersuchung in 2003). Wesentliche Minderungen konnten hierbei mit der Umsetzung der
Spindlersfelder Straße erreicht werden. Die Oberspreestraße wird wegen ihrer Zuführungsfunktion immer eine
sehr stark verkehrsbelastete Straße bleiben, die mit Lärm und Luftschadstoffen belastet ist.
Minderungsmaßnahmen sind nur bedingt möglich, bspw. mit Durchsetzung der Geschwindigkeitsreduzierung
nachts auf Tempo 30 km/h. Gleiches gilt auch für die Grünauer Straße, wo besonders der
Schienenverkehr/Straßenbahn nachts eine weitere zusätzliche Lärmquelle darstellt.
Luftverunreinigungen
Entsprechend des Luftreinhalteplans Berlins ist der Straßenverkehr der Hauptverursacher für
Luftverunreinigungen in Berlin. Luftverunreinigungen betreffen vor allem Bereiche des übergeordneten
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Verkehrsnetzes Berlins. Die Karte der verkehrsbedingten Luftbelastung 2009 (Umweltatlas Berlin) stellt
Indexwerte für die bestehende verkehrsbedingte Luftbelastung dar. Der Abschnitt der Grünauer Straße zwischen
Oberspreestraße und Glienicker Straße ist sehr hoch und erhöht belastet. Die Glienicker Straße, weite Teile der
Oberspreestraße und geringe Teile der Grünauer Straße südlich der Glienicker Straße sind mäßig belastet. Die
übrigen Straßen des übergeordneten Verkehrsnetzes im Untersuchungsgebiet sind nur gering belastet.
12 Förderprogramme und Projekte
Förderprogramme und Projekte
PLR
PLR Name
0802
Name
Adresse
Köllnische
Vorstadt
Köllnische
Vorstadt
Köllnische
Vorstadt
Köllnische
Vorstadt
Köllnische
Vorstadt
Köllnische
Vorstadt
Köllnische
Vorstadt
Köllnische
Vorstadt
Köllnische
Vorstadt
Förderverein Lokale Agenda 21 e.V.
Rudower Straße 51
Kietz-Garten Köllnische Vorstadt
Rudower Straße 51
ReUse Computer Projekt
Rudower Straße 51
Jugendmedienprojekt 21
Rudower Straße 51
0802
0802
0802
0802
0802
0802
AG Interkulturelle Gärten Treptow-Köpenick Rudower Straße 51
Träger
Förderverein
Lokale Agenda 21
Förderverein
Lokale Agenda 21
Förderverein
Lokale Agenda 21
Förderverein
Lokale Agenda 21
Förderverein
Lokale Agenda 21
Förderverein
Lokale Agenda 21
Förderverein
Lokale Agenda 21
Technik, Jugend,
Freizeit Bildung
gGmbH tjfbg
AG Städtepartnerschaft Treptow-Köpenick
– Cajamarca (Peru)
AG Bildung für nachhaltige Entwicklung
Rudower Straße 51
AG Zeitzeugen
Rudower Straße 51
Campus Kiezspindel –
Mehrgenerationenhaus
Rudower Straße 37/39
Köllnische
Vorstadt
Campus Kiezspindel –
Familienzentrum mit Café Kiezspindel
Rudower Straße 37/39
Technik, Jugend,
Freizeit Bildung
gGmbH tjfbg
0802
Köllnische
Vorstadt
Campus Kiezspindel Jobwerkstatt Mädchen
Rudower Straße 37/39
0802
Köllnische
Vorstadt
Campus Kiezspindel
Projekt „Rudi“
Rudower Straße 37/39
Technik, Jugend,
Freizeit Bildung
gGmbH tjfbg
Technik, Jugend,
Freizeit Bildung
gGmbH tjfbg
0802
0802
0802
Rudower Straße 51
Programm
Mehrgenerationenhaus
Bundesministerium
Familie, Senioren, Frauen
& Jugend, Europäischer
Sozialfonds
Berliner Familienzentren
(Senatsverwaltung für
Bildung, Jugend und
Wissenschaft)
Senatsverwaltung für
Arbeit, Integration und
Frauen, ESF-Mittel
Zuwendung durch
Jugendamt nach § 11
SGB VIII
Für die Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld gibt es keine bestehenden, laufenden investiven Maßnahmen.
Es sind bis 2019 keine investiven Maßnahmen geplant (Investitionsplanungen Bezirksamt Treptow-Köpenick,
2013 – 2017 und 2015 – 2019).
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
13 Partizipation: Strukturen der Bürgerbeteiligung und
Akteursvernetzung (regional und überregional)
Akteure
Name
Kontakt
Ortsverein Spindlersfeld / Köllnische Treffpunkt: Café Kiezspindel
Vorstadt e.V.
Rudower Str.37/39
Vereinssitz: Oberspreestraße 182
Vors. Matthias Tüxen
info@ov-spindlersfeld-koellnischevorstadt.de
Bezirksamt Treptow-Köpenick –
Jacqueline.kreische@baSozialraumorientierte
tk.berlin.de
Planungskoordination
030 90297-2204
Regionalkoordinatorin Jacqueline
Rathaus Köpenick
Kreische
Alt-Köpenick 21
12555 Berlin
Lokale Agenda 21
Grüne Trift 23 D
Förderverein der Lokalen Agenda
12557 Berlin
21
Tel.030-6557561
STERNENFISCHER Freiwilligenzentrum TreptowKöpenick
Oberspreestraße 182
12557 Berlin
Tel. 030-24358575
www.info@sternenfischer.org
Inhalte/Ziele
Besonderheiten
Verbesserung des Wohnumfeldes,
Beförderung ehrenamtlichen
Engagements
Bezirkliche Planungen kleinräumig für
die Köllnische Vorstadt /
Spindlersfeld koordinieren
Ansprechpartnerin in der Region
versteht sich als
säulenübergreifendes Element für
den bezirklichen Agenda 21 Prozess
Service- und Beratungseinrichtung
für die Bündelung und Stärkung des
Bürgerschaftlichen Engagements im
Bezirk Treptow-Köpenick
neuer Standort - Umzug 2015
Umsetzung von Agenda 21 –
Projekten mit gemeinnützigem
Charakter
Bürgerbeteiligung
Die Bezirksregion ist durch eine zögerliche Beteiligung der Bewohnerschaft gekennzeichnet. Die Bewohnerschaft
in Spindlersfeld hat anlassbezogen gegen die Baumaßnahme der Wilhelm-Spindler-Brücke / Spindlersfelder
Straße Anfang der 90´ger Jahre eine Bürgerinitiative „Wendenheide“ gegründet. Diese Initiative trifft sich derzeit
nicht mehr.
In der Köllnischen Vorstadt hat sich der Ortsverein Spindlersfeld / Köllnische Vorstadt e.V. gegründet. Die
Gründungsmitglieder sind im Wesentlichen durch ihre berufliche Tätigkeit mit der Bezirksregion verbunden. Nach
und nach gelingt es dem Ortsverein, die Bewohner und Bewohnerinnen der Bezirksregion zu erreichen. Unter
anderem ist dies durch ein offenes "Jour fixe"-Konzept möglich, an dem jede/r Interessierte teilnehmen kann.
Akteursvernetzung
Es gibt eine sehr aktive und breit vernetzte Kinderschutzrunde „Vernetzungsrunde Köllnische Vorstadt /
Spindlersfeld“, die bereits seit 2009 arbeitet. Initiiert wurde diese Kinderschutzrunde vom Jugendamt des
Bezirkes. Die Organisation der Kinderschutzrunde erfolgt über den Koordinator des Campus Kiezspindel. Die
Treffen finden in engen Abständen von ca. sechs Wochen statt, um eine enge Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Die Mitglieder der Vernetzungsrunde arbeiten vorrangig in den Bereichen Kita, Schule, Schulsozialarbeit, Kinderund Familienhilfe, Streetwork, Kinder- und Jugendfreizeit, Berufsvorbereitung, Jugendamt, Wohnungsbau,
Polizei, sowie in weiteren Bereichen.
Durch dieses Gremium wird u.a. sehr erfolgreich, zweimal jährlich, ein Kinder- und Familienfest ehrenamtlich auf
der Drachenwiese in der Köllnischen Vorstadt organisiert.
Strukturen
Name
Kontakt
Inhalte/Ziele
Vernetzungsrunde Köllnische
Vorstadt / Spindlersfeld
Koordination: Sebastian Lück
s.lueck@tjfbg.de
030 67489493
Kinderschutz, Verbesserungen für
den Sozialraum, Angebote schaffen,
Synergieeffekte nutzen, Netzwerk
und Austausch
Kinderschutz, Austausch und
Vernetzung,
Kinderschutzrunde auf
Prognoseraumebene nach § 78
SGB VIII sog. „Arbeitsgruppe 78“
Bezirksamt Treptow-Köpenick
Jugendamt – Regionalleitung2
Annett Metzner
Annett.metzner@ba-tk.berlin.de
Kinderschutzkonferenz Region II
Bezirksamt Treptow-Köpenick
Jugendamt – Regionalleitung2
Annett Metzner
Annett.metzner@ba-tk.berlin.de
Kinderschutz, Austausch und
Vernetzung, Fachvorträge
Kiezkassenveranstaltung der
Bezirksverordneten Versammlung
Treptow-Köpenick
Bezirksverordnetenversammlung
Treptow-Köpenick
Kiezpatin: Karin Kant, stellv.
Kiezpate: Rick Nagelschmidt
Stärkung der Partizipation der
Bewohnerschaft an der Gestaltung
des Kiezes
Besonderheiten
Träger tjfb g GmbH übernimmt
Koordination
Neben den Akteuren der Kinder- und
Jugendarbeit aus der Köllnischen
Vorstadt / Spindlersfeld kommen
Akteure aus Oberschöneweide,
Adlershof, Niederschöneweide
1mal jährlich
Neben den Akteuren der Kinder- und
Jugendarbeit aus der Köllnischen
Vorstadt / Spindlersfeld kommen
Akteure aus Oberschöneweide,
Adlershof, Niederschöneweide
Jährliche Summe von derzeit 2.000
€, über deren Verwendung in einer
/mehreren Bürgerversammlungen
abgestimmt wird
Seite 37 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil I
Ortsteilkonferenz (OTK) der
Sozialraumorientierten
Planungskoordination des
Bezirksamtes Treptow-Köpenick
Veranstaltungen
Name
Kiezkasse-spindlersfeld@batk.berlin.de
Jacqueline.kreische@batk.berlin.de
030 90297-2204
Rathaus Köpenick
Alt-Köpenick 21
12555 Berlin
Kontakt
Frühlingsfest und Herbstfest auf der
Drachenwiese
Koordination: Sebastian Lück
s.lueck@tjfbg.de
030 67489493
„Kehrenbürger“
Ortsverein Spindlersfeld –
Köllnische Vorstadt
Matthias Tüxen
info@ov-spindlersfeld-koellnischevorstadt.de
Diskussionsforum / -werkstatt zur
Partizipation der Bewohnerschaft an
politischen Entscheidungen und
Verwaltungsentscheidungen zur
Entwicklung der Region
Inhalte/Ziele
Kostenloses Kinder- und Familienfest
unter Beteiligung engagierter,
ehrenamtlicher Akteure v.a. aus der
Region
Gemeinsames, ehrenamtliches
Engagement fördern unter
Organisation des Ortsvereins mit
Unterstützung der Berliner
Stadtreinigung
Regelmäßige Konferenzen sind
geplant, 1.OTK in dieser Region fand
am 02.09.2014
Besonderheiten
Etablierter Höhepunkt für die
Familien der Region
Regelmäßige, jährliche
Durchführung ist geplant
Seite 38 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld – Teil I
14 Kernthemen der Bezirksregion: Potenziale und Herausforderungen
Einwohnerentwicklung / Demografie
Potentiale
Starker Einwohnerzuwachs
Vermehrter Zuzug von Familien mit Kindern unter 6 Jahren
Hoher Anteil von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in der Köllnischen Vorstadt
Soziale Situation
Potentiale
Viele Kinder- und Jugendliche mit Unterstützungsbedarfen (SGB II)
Vermehrt sozial schwache Familien / Multiproblemfamilien
Ausgeglichene Einwohnerstruktur in Sozialstruktur in Spindlersfeld
Herausforderung
Familienfreundliche Infrastruktur vorzuhalten
Sicherung als Wohnstandort, insbesondere für sozial schwache Menschen
Herausforderungen
Soziale Spaltung zwischen Spindlersfeld und der Köllnischen Vorstadt abschwächen
Begleiterscheinungen einer monosozialen Bevölkerungsschicht in der Köllnischen Vorstadt
eindämmen
Unterstützungsbedarf für sozial Schwache / Multiproblemfamilien gerecht werden
Aufmerksamkeitsstufe ROT bei folgenden Kernindikatoren:
- E7 - Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften an Bedarfsgemeinschaften
mit Kindern nach SGB II
- D2 - Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an Einwohnern und Einwohnerinnen
im Alter 15 bis unter 65 Jahre
- D3 - Anteil Arbeitslose an SGB II und SGB III unter 25 Jahren an Einwohnern und
Einwohnerinnen der Altersgruppe
- D4 - Anteil Empfänger und Empfängerinnen von Transferleistungen (Personen in
Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II an Einwohnern und Einwohnerinnen im Alter
unter 65 Jahre
- D5 - Anteil an nicht erwerbsfähigen Empfängern und Empfängerinnen von
Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15 Jahren an Einwohnern und
Einwohnerinnen dieser Altersgruppe
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld – Teil I
Soziale Infrastruktur
Potentiale
Aktives, leistungsfähiges, multiprofessionelles Netzwerk des Kinderschutzes
Campus Kiezspindel mit vielfältigen Angeboten für alle Altersgruppen
relativ junge Bevölkerung, hoher Anteil an Kindern und Jugendlichen
Kiezgarten der Lokalen Agenda 21
Leistungsstarke WBG
Informelle Treffpunkte an der „Drachenwiese“ und Badestelle Müllerecke
Herausforderungen
Sicherung und Entwicklung der Angebote des Campus Kiezspindels
Öffnung & Öffentlichkeitsarbeit des Kiezgartens (Lokale Agenda 21 Treptow-Köpenick) für
die Bewohner der Bezirksregion
Schaffung von gezielten Angeboten für Jugendliche, Erweiterung der Angebote außerhalb
des „Lückekinderbereichs“
Angebote für Jugendliche in der Region schaffen (Sportplätze)
Ausbau der niedrigschwelligen Angebote gemeinsam mit allen Netzwerkpartnern
Treffpunkte in der Region verstetigen bzw. ausbauen (Gemeinschaftsräume,
Seniorencafés, Seniorenbegegnungsstätte in Spindlersfeld)
Kita-Infrastruktur weiter stärken und ausbauen
Unterstützung von sozialschwachen Kindern- und Jugendlichen im Bereich Lernen /
Schule und Sport / Ernährung
Aufmerksamkeitsstufe ROT bei folgenden Kernindikatoren:
A5 Öffentliche Spielplätze – Relation der Fläche (qm je Einwohner / Einwohnerin)
Wirtschaft und Verkehr
Potentiale
Herausforderungen
Viel Durchgangsverkehr über die Oberspreestraße / Grünauer Straße
Belastungen durch Verkehr (Lärm, Luftverunreinigung) minimieren
Gewerbegebiet „Grünauer Straße“ weiter ausbaufähig
Verkehrsbelastung durch Gewerbeverkehr reduzieren
Stadträumliche / städtebauliche Einordnung und Wohnsituation
Potentiale
Herausforderungen
Viele Uferlagen
Vorhandene Radwege / Europaradweg R1
Viele Grünanlagen vorhanden:
Mentzelpark, Ernst-Grube-Park, Drachenwiese, Müllerecke, Vollkropfwiesen
Sicherung und Pflege von Uferlagen für die Öffentlichkeit
Touristische Erschließung des Ufers ermöglichen
Umsetzung des Radwegekonzepts (verkehrssichere Radwege vorhalten)
Vollkropfwiesen / angrenzende Brachfläche entwickeln
Ausbau des Rewatex-Geländes mit hochwertigem Wohnraum unterschiedlicher
Angebotsformen
Entstehende Überlastung der Infrastruktur ausgleichen (Verkehr, Kita, Schule, ÖPNV)
Entstehende Verkehrsbelastung durch Neubau qualifiziert steuern (Kita-Parkplatzsituation,
Parkraumsituation)
Veränderungen bzgl. Mietpreissteigerung beobachten / Verdrängungsprozesse im Auge
behalten
Parkplatzsituation innerhalb des Rewatex-Geländes / angrenzender Gebiete beobachten
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld – Teil I
Informationen / Beteiligung
Potentiale
Interessierte und engagierte Bürger / Bürgerinnen und
Bezirksregion
Herausforderungen
Akteure / Akteurinnen in der Öffentlichkeitsarbeit in allen Themenbereichen verstärken
Vorhandenes hervorheben und besser sichtbar machen
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld – Teil I
15 Kernindikatoren
Kernindikatoren zur Bewertung der Wohn- und Lebensqualität (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) in der LOR-Bezirksregion
Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
PLR
PLR
Spindlers -
BZR
Bezirk
Köllnische Spindlers- Treptow-
feld
Vorstadt
feld
Berlin
Köpenick
Attraktivität als Wohnort
A1 Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (% )
A2 Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (% )
2012-12-31
2012-12-31
–
100,0
51,7
48,3
37,1
62,9
22,4
71,7
42,1
41,4
A3 Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (% )
A4 Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche (qm je Einwohner)
2012-12-31
2012-12-31
–
19,7
–
4,5
–
8,8
5,5
19,6
16,3
16,5
A5 Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche (qm je Einwohner)
2012-12-31
0,4
0,3
0,3
0,6
0,6
A6 Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an Kindern
2012-12-31
•
•
67,0
71,4
65,7
A7 Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu Kindern und Jugendlichen im Alter 6 bis unter 25
2012-12-31
•
•
2,3
10,1
7,0
Jahren
A8 Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einwohner)
2012
1 122
3 249
2 652
1 853
2 979
unter 6 Jahren⁵ (% )
Ausgewogenheit der demografischen Struktur
B1 Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern (% )
B2 Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen Einwohnern (% )
2012-12-31
2012-12-31
12,9
20,2
17,7
18,7
16,4
19,1
13,8
24,0
14,9
19,0
B3 Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (% )
B4 Anteil 65-Jähriger und Älterer mit Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (% )
2012-12-31
2012-12-31
10,0
2,1
12,1
1,9
11,7
2,0
15,9
3,2
44,3
11,3
Stabilität und Dynamik der Wohnbevölkerung
C1 Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren Wohndauer an derselben Adresse (% )
2012-12-31
59,7
54,2
55,8
63,5
60,0
C2 Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einwohner)
C3 Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren (je 100 Einwohner unter 6 Jahren)
2012
2012
2,5
– 2,4
0,6
4,1
1,2
2,6
1,2
0,2
1,3
– 0,1
Beteiligung am Erwerbsleben und Armutsrisiken
D1 Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern
2012-12-31
60,4
53,9
55,8
57,2
46,6
8,6
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (% )
D2 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (% )
2012-12
6,6
12,7
10,9
7,5
D3 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter 25 Jahren an Einwohnern der Altersgruppe⁶ (% )
2012-12
3,4
6,5
5,8
3,9
5,3
D4 Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen (Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II
an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (% )
2012-12
11,8
30,5
25,3
14,3
20,1
D5 Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15
2012-12
16,3
53,1
45,0
22,2
33,3
2,7
3,0
2,9
1,8
4,8
Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (% )
D6 Anteil Empfänger/-innen von Grundsicherung (außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im Alter 2012-12-31
von 65 Jahren und mehr an Einwohnern dieser Altersgruppe⁷ (% )
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen⁸
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten an Einschüler/-innen (% )
2009-2011
•
•
7,9
5,9
21,4
E2 Anteil Kinder mit motorischen Defiziten (Visuomotorik) an Einschüler/-innen (% )
2009-2011
•
•
14,6
10,0
15,6
E3 Anteil Kinder mit Übergewicht an Einschüler/-innen (% )
E4 Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer über 2 Jahren an Einschüler/-innen (% )
2009-2011
2009-2011
•
•
•
•
6,9
93,7
6,7
94,1
9,8
88,0
E5 Anteil Schüler/-innen nicht deutscher Herkunftssprache an den Schüler/-innen der öffentlichen
Grundschulen (% )
2012/2013
x
x
7,7
10,6
39,4
E6 Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung an den Schüler/-innen der öffentlichen
Grundschulen (% )
2012/2013
x
x
x
22,7
37,6
E7 Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern nach SGB II (% )
2012-12
E8 Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen zur Erziehung an Einwohnern im Alter unter 21 Jahren (% ) 2012-12-31
78,0
•
64,3
•
65,9
6,0
63,9
2,8
51,6
3,3
–
–
–
–
–
E9 Anteil der kariesfreien Milchgebisse bei 6-Jährigen (% )
Indexbewertung⁹ für Sozialräumliche Entwicklung
F1 Anteil der Einw. in Gebieten mit sehr niedrigem Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (% )
2012-12-31
–
–
–
–
11,3
F2 Anteil der Einw. in Gebieten mit niedrigem Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (% )
F3 Anteil der Einw. in Gebieten mit mittlerem Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (% )
2012-12-31
2012-12-31
–
100,0
–
100,0
–
100,0
4,7
65,2
12,1
62,2
–
–
–
29,9
14,3
119 von 434 318 von 434
4 von 5
x
x
F4 Anteil der Einw. in Gebieten mit hohem /sehr hohem Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (% )
2012-12-31
F5 Gruppenzuordnung Entwicklungsindex - "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011"
2010
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - * Erläuterungen zu den Fußnoten finden Sie im Anhang A
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil II
TEIL II
Ziele und Maßnahmen für die Bezirksregion Köllnische Vorstadt /
Spindlersfeld
Auf Grundlage der Analyse im Teil I wurden die allgemeinen Analyseergebnisse (insbesondere zur
Bevölkerungsstruktur, zur sozialen Lage und Infrastruktur) sowie die fachspezifischen Bewertungen in
Kernthemen mit Potenzialen und Herausforderungen der Bezirksregion gebündelt.
In einem nächsten Schritt haben die Fachämter die Ziele für die weitere Entwicklung der Bezirksregion diskutiert
und sich zu einer übergreifenden Entwicklungsperspektive verständigt.
In diesem Prozess wurden gezielt Menschen vor Ort in einer Ortsteilkonferenz beteiligt. Strategien und
Maßnahmen wurden aufgezeigt und wichtige Informationen für die Bezirksregion ausgetauscht, die aus Sicht der
Bewohner/-innen sowie lokalen Akteure/-innen in das Profil einfließen sollten.
Bezirkliche Ziele finden sich im Besonderen in der bezirklichen Kindertagesstättenplanung, in der
Schulentwicklungsplanung, im Konzept „Gesund älter werden in Treptow-Köpenick“, im Konzept der Kinder- und
Jugendarbeit, im Konzept der kulturellen Bildung, dem Tourismuskonzept für den Bezirk Treptow-Köpenick, im
Bibliotheksentwicklungsplan, im Bankkonzept, in der Spielplatzplanung, im Uferkonzept, im Radwegekonzept
sowie weiteren fachlichen Konzepten.
Aus der Vielzahl der vorliegenden Kernindikatoren (Punkt 15) für die Bezirksregion sind einzelne Indikatoren mit
einer erhöhten Aufmerksamkeitsstufe versehen. Diese weichen von einem standardisierten Durchschnitt im
Vergleich zum Bezirk Treptow-Köpenick oder zu ganz Berlin ab. In Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld sind
folgende Kernindikatoren auffällig:
die öffentlichen Spielplätze (Kernindikator A5)
Arbeitslose nach SGB II und III, insbesondere für unter 25jährige Arbeitslose (Kernindikatoren D2, D3)
alleinerziehende SGB II-Empfänger und –Empfängerinnen (Kernindikator E7)
Transferleistungsempfänger und -empfängerinnen nach SGB II unter 65 Jahren (Kernindikator D4)
der unter 15jährigen Transferleistungsempfänger und -empfängerinnen nach SGB II (Kernindikator D5)
Einwohnerentwicklung /Demografie
In der Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld ist eine stetig wachsende Einwohnerentwicklung zu verzeichnen. Im
Vergleich zu Spindlersfeld fällt in der Köllnischen Vorstadt eine verstärkte Zu- und Abwanderung auf.
Die Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld hat ein relativ ausgeglichenes Verhältnis zwischen einer jungen und alten
Bewohnerschaft.
Soziale Lage
Das Monitoring „Soziale Stadtentwicklung“ 2013 der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat
ergeben, dass der Planungsraum Köllnische Vorstadt einen „niedrigen“ Status aufweist und der Dynamikindex mit
„negativ“ bewertet wird. Dieser Index ist ein Hinweis auf eine kumulierte, soziale Problemlage. Die Köllnische
Vorstadt ist daher in der stadtentwicklungspolitischen Planung besonders zu berücksichtigen und ist als „Gebiet
mit hohem Aufmerksamkeitsbedarf“ ausgewiesen. Die sog. „kumulierte soziale Problemlage“ lässt sich in
einzelne Indikatoren aufsplitten. In der Köllnischen Vorstadt / Spindlersfeld gehen nur knapp über die Hälfte der
Bewohner und Bewohnerinnen im erwerbsfähigen Alter einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach.
Fast jedes zweite Kind unter 15 Jahren ist in der Bezirksregion abhängig von Transferleistungen. Die
Arbeitslosenquote beträgt insgesamt 11,2 Prozent, dabei allein in der Köllnische Vorstadt 12,7 Prozent
(Kernindikator D2). Der Kernindikator D3 weißt eine hohe Jugendarbeitslosigkeit in der Köllnischen Vorstadt auf
und ist damit ein wichtiges und beachtenswertes Thema.
Stadträumliche / städtebauliche Einordnung und Wohnsituation
Die Wohnlage in Spindlersfeld / Köllnische Vorstadt wird im Berliner Mietspiegel 2013 mit überwiegend “mittel“
bezeichnet. Vor allem das hohe Verkehrsaufkommen an den Hauptverkehrsstraßen, sowie die Lärmerzeugung
durch Güter- und Personenbahnverkehr schränkt die Qualität der Wohnlage ein. Die Länge der Wohndauer ist als
unterdurchschnittlich zu bezeichnen. Durch die angestrebten, baulichen Entwicklungen auf dem ehemaligen
Rewatex-Gelände mit ca. 700 neuen Wohnungen, werden sich signifikante Veränderungen für die gesamte
Bezirksregion ergeben.
Trotz der großen Spielfläche auf der sogenannten „Drachenwiese“ an der Glienicker Straße ist diese Region mit
öffentlichen Spielplätzen unterversorgt.
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil II
16 Entwicklungsperspektiven in den kommenden Jahren
Es gibt Entwicklungsperspektiven, die bezirklich, wie überbezirklich beschlossen und bearbeitet sind.
Eine Aufwertung der Köllnischen Vorstadt und Spindlersfelds wird positiv gesehen, solange die
Bewohnerschaft von dieser Entwicklung überwiegend profitiert und jeder, der wohnen bleiben will, auch
wohnen bleiben kann.
Die geplante, umfangreiche Quartiersentwicklung auf dem ehemaligen Rewatex-Gelände ist verbunden mit der
Ansiedlung von mehr als 2.000 Bewohnern und Bewohnerinnen in hochwertigem Wohnungsbau. Dies kann zu
einem stärkeren Kontrast zwischen einer wohlsituierten Bewohnerschaft in Spindlersfeld und einer
sozialschwächeren Bewohnerschaft in der Köllnischen Vorstadt führen.
Das Entgegenwirken der Unterversorgung mit Spielplätzen, der Wunsch nach Seniorenaktivplätzen (bspw.
Bewegungsparcours), der Ausbau von Schulen und Kitaplätzen sollte insbesondere aufgrund der gegebenen
Voraussetzungen in der Köllnische Vorstadt in den Blick genommen werden.
Die Kommunikations– und Partizipationskultur in der Köllnischen Vorstadt stärken
Der immense Zuzug im Bereich des ehemaligen Rewatex-Geländes erhöht die Belastungen auf die bestehende
Infrastruktur (Kita- und Schulplätze, Straßennetz) und verunsichert die Bewohnerinnen und Bewohner. Es bedarf
in dieser Region bei einem solchen großen Bauvorhaben eines regelmäßigen Austausches mit den Bürgerinnen
und Bürgern, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Interessen und Sichtweisen vorzubringen. Vor allem die im
Zusammenhang mit der Bebauung des Rewatex-Geländes geplante Verkehrsführung und Parkraumsituation ist
für die interessierte Bevölkerung noch nicht nachvollziehbar.
Neben der zum Teil verunsicherten Bewohnerschaft, gibt es vor allem in der Köllnischen Vorstadt viele Bürgerund Bürgerinnen die sich mit ihrem Lebensumfeld nur wenig identifizieren. Die Kinderschutzrunde der Region, die
aus unterschiedlichsten Partnern besteht, hat es geschafft, durch die Etablierung eines zweimal jährlich
stattfindenden Kiezfestes („Drachenfest“) eben diese Menschen zu erreichen. Es sollte weiter an einer
Kommunikationskultur mit diesen Bewohnerinnen und Bewohnern gearbeitet werden. Partizipationsprojekte die
beispielsweise in der Grundschule zusammen mit freien Träger oder Vereinen durchgeführt werden, könnten
dazu beitragen die zum Teil desinteressierten Einwohnerinnen und Einwohner über ihre Kinder zu motivieren,
sich zu engagieren und so eine bewusstere Identifikation mit ihrem Kiez zu erreichen.
Der Campus Kiezspindel hat sich in den letzten Jahren immer mehr als Treffpunkt verschiedener Gruppen,
Interessierter, Bürger und Bürgerinnen, Kinder- und Jugendlicher, Familien und Akteuren etabliert. Die
Verstetigung und der Ausbau dieses Campus ist ein wichtiges Ziel, um allen im Sozialraum ansässigen
Bewohnerinnen und Bewohnern Angebote im Sinne eines Familien- und Mehrgenerationenzentrums zu
unterbreiten und Akteuren weiterhin eine Plattform für Vernetzung, vielfältige Aktivitäten und Angebote zu bieten.
17 Ämterübergreifende Ziele, Strategien und Maßnahmen –
Handlungsempfehlungen
Im Fokus der Fachämter sollten vor allem die sozialschwachen Menschen dieser Region stehen, die es gilt mit
bedarfsgerechten Angeboten zu unterstützen. An erster Stelle sind hier insbesondere junge Familien zu nennen,
die auf Transferleistungen angewiesen sind.
Die Bedarfe sollten daher von den Betroffenen selbst geäußert und in qualifizierter Form von den zuständigen
Akteuren aufgearbeitet und zu einem Konzept mit bedarfsspezifischen Angeboten zusammengefasst werden. Die
Schaffung von Spiel- und Freizeitflächen und -angeboten, die Unterstützung eines Trägers als Stadtteilzentrum
und die direkte Arbeit vor allem mit den Multiproblemfamilien vor Ort sind Aufgaben, die der Zusammenarbeit
verschiedener Fachämter bedürfen. Es kann folglich davon ausgegangen werden, dass die Umsetzung der zu
entwickelnden Maßnahmen in einer ämterübergreifenden Zuständigkeit liegen werden.
Die Perspektive für die Umsetzung der Maßnahmen beträgt fünf Jahre. In einem jährlichen Bericht wird über den
Umsetzungsstand der Ziele und Maßnahmen durch die Sozialraumorientierte Planungskoordination berichtet.
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil II
ZIEL 1
Bedarfsorientierte Angebote in der Bezirksregion Köllnische Vorstadt /
Spindlersfeld gezielt in den Blick nehmen
Strategien/Maßnahmen:
Ämterübergreifendes Netzwerk mit Schulen, soziokulturellen Einrichtungen und Fachämtern weiter
voran treiben, um das Angebot auszubauen
Etablierung und Sicherung vielfältiger, generationsübergreifender Angebote im soziokulturellen Bereich
Ämterübergreifende Sensibilisierung der Einwohnerschaft gegenüber Mitmenschen aus allen
Kulturkreisen, durch Förderung von Demokratie und Partizipation bei Projekten (Aktionstage zum Thema
interkulturelle Welt, Weltpolitik und Flüchtlingsursachen)
Beteiligte Ämter: Amt für Weiterbildung und Kultur, Jugendamt,
Sozialraumorientierte Planungskoordination, Integrationsbeauftragter
Federführende Verantwortung:
Schul-
und Sportamt,
Sozialamt,
Jugendamt
ZIEL 2
Schaffung und Erhalt von Treffpunkten
Begegnungsraums für die Bewohnerschaft
und
eines
öffentlichen
Strategien/Maßnahmen:
Suche nach einem Träger und Etablierung eines Jugendtreffs, gegebenenfalls in Abstimmung mit WBG
und WBGn
Kommunikationskultur im Kiez befördern
Abstimmung aller Akteure zu aktuellen Themen der
Bezirksregion
Prüfung der Auslastung von Sportgebäuden und -flächen, um ein sozialverträgliches Sportangebot
vorzuhalten
Die wilde Badestelle „Müllerecke“ als öffentlich zugänglichen Ort für die Bewohnerschaft weiter sichern,
gegebenenfalls eine Weiterentwicklung anstreben
Beteiligte Ämter: Facility Management, Straßen- und Grünflächenamt, Stadtentwicklungsamt, Beauftragte für
Menschen mit Behinderungen, Sozialamt, Jugendamt, Sozialraumorientierte Planungskoordination
Federführende Verantwortung:
Sozialraumorientierte Planungskoordination
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil II
18 Ziele und Maßnahmen der Fachämter
Neben den ämterübergreifenden Zielen und Maßnahmen ist es erforderlich, konkrete Themen für die Bezirksregion Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld fachspezifisch zu
bearbeiten.
Die Zuordnung der Ziele und Maßnahmen erfolgt entsprechend der Auswertung des Bezirksregionenprofils Teil I (benannt von den Ämtern in den Einschätzungen), sowie weiterer
Äußerungen der Ämter und aus der Diskussion in der Arbeitsgruppe Sozialraumorientierung zu den Stellungnahmen auch der Bürger/-innen in der Ortsteilkonferenz vom
02.09.2014.
Für eine Vielzahl von Themen ist eine enge Zusammenarbeit der Ämter notwendig und in Arbeit – siehe auch 16. Entwicklungsperspektiven und 17. Ämterübergreifende Ziele und
Maßnahmen.
Gleichstellungsbeauftragte
Ziel
Stärkung der Infrastrukturen für Frauen und Mädchen
Maßnahme
Sicherung der Jobwerkstatt Mädchen & der Angebote durch Zuwendungsfinanzierung, Verstärkte
Öffentlichkeitsarbeit
für
die
Annahme
der
Beratungsangebote
und
darauf
aufbauend
die
Weiterentwicklung, Finanzierung eines Trägers mit Angeboten speziell für Frauen, Angebote wie
Anlaufstelle für Alleinerziehende, Wiedereinsteigerinnen, Mütter und auch ältere Frauen sollten
vorgehalten werden
Integrationsbeauftragter
Ziel
Maßnahme
Sensibilisierung der Einwohnerschaft gegenüber Mitmenschen aus Stärkung der Beratungsangebote für Migrantinnen und Migranten, sowie geflüchtete Menschen
allen Kulturkreisen
Jugendamt
Ziel
Maßnahme
Unterstützungsangebote für Familien in der Köllnischen Vorstadt weiter Partizipative Projektentwicklung in Zusammenarbeit mit Kindern Jugendlichen, Familien und den
ansässigen Trägern. Dies kann zum Teil über Mittel aus der fallunspezifischen Arbeit erfolgen.
ausbauen.
Unterstützung von bürgerlichem Engagement durch Akteure in der Region.
Die Betreuungsangebote für den Kitabereich sind bei wachsendem In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Bauen, Stadtentwicklung und Umwelt sind frühzeitig Bedarfe zu
erkennen und Maßnahmen abzustimmen.
Wohnungsneubau zu sichern
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Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil II
Schul- und Sportamt
Ziel
Sicherung der Beschulung der Grundschüler in der Bezirksregion
Maßnahme
Ausbau der Kapazitäten in der Schule in der Waldstraße (Adlershof)
Weitere Kapazitäten in der Grünauer Gemeinschaftsschule müssen geprüft werden – Durch den
städtebaulichen Vertrag wird der Vorhabenträger des Bebauungsplans 9-22 „Rewatex“ zur
Kostenbeteiligung an der Errichtung für Grundschulplätze verpflichtet.
Facility Management
Ziel
Maßnahme
Verbesserung der räumlichen Situation in der Region, um dem Bedarf Unterstützung, wenn es um die Auslastung von Gebäuden geht
Erstellung einer Übersicht/Datenbank von Möglichkeiten zur Nutzung von Räumen für private und/oder
an Angeboten und Räumen gerecht zu werden
öffentliche Veranstaltungen in der Bezirksregion
Die wilde Badestelle „Müllerecke“ weiterhin für die Öffentlichkeit Sicherung der öffentlichen Nutzung und Zugänglichkeit der „Müllerecke“ , v.a. Zuwegung – Wegerecht
erhalten
Sozialamt
Ziel
Maßnahme
Verbesserung der räumlichen Situation in der Region, um dem Bedarf Kontakt zu den WBGen aufnehmen (Kontakt mit WBGen wurden bereits aufgenommen) zur Klärung, ob
Räume zur Verfügung gestellt werden können bspw. Für Beratungen
an Angeboten und Räumen gerecht zu werden
Entwicklung eines Konzepts für die Installation von Gemeinschaftsräumen in Kooperation mit den
WBGen zur Verfügung stellen
Stadtentwicklungsamt
Ziel
Schaffung von Wohnraum befördern
Schaffung von frei zugänglichen Uferabschnitten
Maßnahme
Wohnquartiersentwicklung auf dem Rewatex-Gelände mit differenzierten Wohnangeboten
Steuerung des Straßenumbaus (durch Investor) Ottomar-Geschke-Straße aufgrund vorliegendem
Verkehrsgutachten
Schaffung der planerischen und vertraglichen Vorausaussetzungen für weitere frei zugängliche
Uferabschnitte
Seite 47 von 48
Bezirksregionenprofil Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld – Teil II
Straßen- und Grünflächenamt
Ziel
Maßnahme
Erweiterung des Spielplatzangebotes
Prüfung, ob die Installation eines Wasserspielplatzes an der Schule an der Dahme möglich ist ( baulich,
wie finanziell), ggf. Installierung des Wasserspielplatzes
Schaffung von Generationsspielplätzen (bspw. im Ernst Grube Park, Mentzel Park oder Drachenwiese)
Sauberkeit im öffentlichen Raum erhöhen
Installation von Mülleimern im Mentzelpark erhöhen
Köllnische Vorstadt / Spindlersfeld für Senioren und Menschen mit Installation eines Seniorenspielplatzes im Zusammenhang mit dem Bau des Rewatex-Geländes. Es
Behinderungen attraktiver gestalten
müssen Mittel für einen Seniorenspielplatz gesichert werden.
Aufstellung ergänzender Stadtmöblierung zur Steigerung der Aufstellen von Bänken in der Region, wenn konkrete Vorschläge dazu vorliegen
Attraktivität der Bezirksregion
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Ziel
Stärkung der Partizipation
Maßnahme
Entwicklung einer Beteiligungs- und Kommunikationskultur durch Ausbau und Vertiefung von
Netzwerkarbeit, Nutzung der Möglichkeiten über die Online-Partizipationsplattform mein.berlin.de
Ziele mit überbezirklicher Verantwortung
Neben den genannten Zielen und Maßnahmen, bestehen überbezirkliche Ziele, an deren Umsetzung weitere außerbezirkliche Partner beteiligt sind.
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Ziel
Maßnahme
Umsetzung des bezirklichen Radwegekonzepts
Abstimmungen zu Radwegebenutzungspflichten und Radwegemarkierungsarbeiten auf der Langen
Brücke
Weitere Zuständigkeit im Bezirksamt: Abt. Bauen, Stadtentwicklung und Umwelt, Ordnungsamt Straßenverkehrsbehörde, Verkehrslenkung Berlin
Biotopentwicklungsmaßnahmen im Rahmen der Durchführung von Renaturierung des Vollkropfgrabens (zw. Grünauer Str. und Mündung in die Dahme) - Anbindung der
Ausgleich und Ersatzmaßnahmen
umliegende Sportvereine, Ufergestaltung
des Teichs Vollkropfwiesen im Zusammenhang mit
Maßnahmen auf dem Grundstück des ehemaligen „Handwerkerhofes“ (Bauruine Mahlower Str.) –
Landschaftsplan XVI-L2
Weitere Zuständigkeit im Bezirksamt: Stadtplanungsamt, Amt für Umwelt- und Naturschutz, Sportamt,
privater Eigentümer
Seite 48 von 48
Bezirksregionenprofil
Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld
Anhang A
Kernindikatoren für die Bezirksregion/
Planungsräume
Grundzahlen für die Bezirksregion/
Planungsräume
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 10.10.2013
Kernindikatoren zur Bewertung der Wohn- und Lebensqualität (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) in der LOR-Bezirksregion
LOR-Bezirksregion 09 02 08
Zeitbezug
(t)
1
Berlin
Aufmerksamkeitsstufe
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
Berlin
Indikator
( Einheit )
Bezirk
Treptow-Köpenick
Bezirk
LOR-Bezirksregion
Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld
2
3
4
5
6
7
8
9
Attraktivität als Wohnort
A1 Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (%)
A2 Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (%)
2012-12-31
3 671
37,1
0,2
2,4
22,4
42,1
2012-12-31
6 221
62,9
– 0,2
– 2,4
71,7
41,4
A3 Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (%)
A4 Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
2012-12-31
–
–
–
–
5,5
16,3
2012-12-31
87 254
8,8
– 0,1
•
19,6
16,5
A5 Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
A6 Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in
öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an
Kindern unter 6 Jahren ⁵ (%)
2012-12-31
3 398
0,3
– 0,0
•
0,6
0,6
2012-12-31
468
67,0
– 0,8
•
71,4
65,7
A7 Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu
Kindern und Jugendlichen im Alter
6 bis unter 25 Jahren
2012-12-31
38
2,3
– 0,0
•
10,1
7,0
A8 Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einwohner)
2012
261
2 652
274
403
1 853
2 979
Ø
Ø
Ø
Ø
Ausgewogenheit der demografischen
Struktur
B1 Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern (%)
B2 Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen
Einwohnern (%)
2012-12-31
2012-12-31
1 620
1 892
16,4
19,1
1,2
– 1,0
2,8
– 2,0
13,8
24,0
14,9
19,0
B3 Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund
an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
189
11,7
0,5
2,1
15,9
44,3
B4 Anteil 65-Jähriger und Älterer mit
Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
37
2,0
– 0,7
– 0,5
3,2
11,3
C1 Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren
Wohndauer an derselben Adresse (%)
2012-12-31
5 180
55,8
0,3
– 0,2
63,5
60,0
C2 Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einwohner)
2012
116
1,2
0,2
0,8
1,2
1,3
C3 Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren
(je 100 Einwohner unter 6 Jahren)
2012
18
2,6
2,9
0,6
0,2
– 0,1
Ø Ø
Ø Ø
3 653
55,8
1,2
5,1
57,2
46,6
Ø
Stabilität und Dynamik der
Wohnbevölkerung
Beteiligung am Erwerbsleben und
Armutsrisiken
D1 Anteil der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12-31
D2 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an
Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12
712
10,9
– 0,3
– 1,7
7,5
8,6
D3 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter
2012-12
51
5,8
– 0,5
0,3
3,9
5,3
Ø
D4 Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen
(Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II
an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (%)
2012-12
2 025
25,3
– 0,7
– 0,9
14,3
20,1
Ø
D5 Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von
Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15
Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (%)
2012-12
653
45,0
– 2,6
– 0,9
22,2
33,3
D6 Anteil Empfänger/-innen von Grundsicherung
(außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im
Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern
2012-12-31
55
2,9
0,5
•
1,8
4,8
25 Jahren an Einwohnern der Altersgruppe ⁶ (%)
dieser Altersgruppe⁷ (%)
Seite 1
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 10.10.2013
LOR-Bezirksregion 09 02 08
1
Berlin
Aufmerksamkeitsstufe
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
Berlin
Zeitbezug
(t)
Indikator
( Einheit )
Bezirk
Treptow-Köpenick
Bezirk
LOR-Bezirksregion
Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld
2
3
4
5
6
7
8
9
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen ⁸
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
20
7,9
•
•
5,9
21,4
E2 Anteil Kinder mit motorischen Defiziten
(Visuomotorik) an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
38
14,6
•
•
10,0
15,6
E3 Anteil Kinder mit Übergewicht
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
18
6,9
•
•
6,7
9,8
E4 Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer
über 2 Jahren an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
237
93,7
•
•
94,1
88,0
E5 Anteil Schüler/-innen nicht deutscher
Herkunftssprache an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
30
7,7
– 0,9
•
10,6
39,4
E6 Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung
an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
•
22,7
37,6
E7 Anteil der alleinerziehenden
Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern
nach SGB II (%)
2012-12
275
65,9
2,6
3,9
63,9
51,6
E8 Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen
zur Erziehung an Einwohnern im Alter
unter 21 Jahren (%)
2012-12-31
109
6,0
– 0,2
•
2,8
3,3
–
–
–
–
–
–
E9 Anteil der kariesfreien Milchgebisse bei
6-Jährigen (%)
Indexbewertung ⁹ für Sozialräumliche
Entwicklung
F1 Anteil der Einw. in Gebieten mit sehr niedrigem
Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (%)
2012-12-31
–
–
–
•
–
11,3
F2 Anteil der Einw. in Gebieten mit niedrigem
Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (%)
2012-12-31
–
–
–
•
4,7
12,1
F3 Anteil der Einw. in Gebieten mit mittlerem
Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (%)
2012-12-31
9 892
100,0
–
•
65,2
62,2
F4 Anteil der Einw. in Gebieten mit hohem /sehr
hohem Entwicklungsindex (Planungsraumebene) (%)
2012-12-31
–
–
–
•
29,9
14,3
F5 Gruppenzuordnung Entwicklungsindex "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011"
2010
x
4 von 5
–1 Gruppe
•
x
x
_____
1 Keiner Wohnlage zuordenbar sind 6 972 (2012), 3 006 (2011) sowie 10 449 (2007) Einwohner.
2 Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht.
3 Alle Teile des Grundstückes, einschließlich verpachteter Flächen, Kinderspielplätze, kleiner Gewässer. Datenquelle: SenStadtUm
4 Angerechnet auf die Versorgung mit öffentlichen Spielflächen werden alle Spielflächen, die vom Land Berlin unterhalten werden und die innerhalb von
Versorgungsbereichen oder in zumutbarer Entfernung liegen. Datenquelle: SenStadtUm.
5 Datenquelle: SenBildJugWiss; 6 Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis unter 25 Jahren; 7 Datenquelle: SenGesSoz
8 Datenquelle: E1 – E4 Berechnung: SenGesSoz – Einschüler/-innen mit gültigen Angaben, E8 – Bezirkliche Jugendämter, E5 – E6: SenBildJugWiss. Die Schuldaten
beziehen sich auf die Schüler am Standort der Schule, nicht auf den Wohnort der Schüler.
Wenn in einem Planungsraum keine Schule ist, liegen keine Daten vor; dieser Fall tritt auch ein, wenn ein Tatbestand nicht erfüllt ist. Zur Zeit lassen die Daten
keine Fallunterscheidung zu.
9 Monitoring 2011: Daten für den Beobachtungszeitraum 31.12.2009 bis 31.12.2010, Datenquelle: SenStadtUm
Zeichenerklärung: – nichts vorhanden; • Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten
Stelle, jedoch mehr als nichts
∅
Durchschnitt;
keine Aufmerksamkeit;
Aufmerksamkeit empfohlen;
hohe Aufmerksamkeit empfohlen
Seite 2
Ø
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 24.10.2013
Kernindikatoren zur Bewertung der Wohn- und Lebensqualität (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) in der LOR-Planungsraum
LOR-Planungsraum 09 02 08 01
LOR-Planungsraum Spindlersfeld
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
Treptow-Köpenick
Berlin
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
2
3
4
5
6
7
Attraktivität als Wohnort
A1 Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (%)
A2 Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (%)
2012-12-31
–
–
–
–
22,4
42,1
2012-12-31
2 792
100,0
–
–
71,7
41,4
A3 Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (%)
A4 Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
2012-12-31
–
–
–
–
5,5
16,3
2012-12-31
54 993
19,7
– 0,4
•
19,6
16,5
A5 Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
A6 Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in
öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an
Kindern unter 6 Jahren ⁵ (%)
2012-12-31
998
0,4
– 0,0
•
0,6
0,6
2012-12-31
•
•
•
•
71,4
65,7
A7 Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu
Kindern und Jugendlichen
im Alter von 6 bis unter 25 Jahren
2012-12-31
•
•
•
•
10,1
7,0
A8 Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einwohner)
2012
31
1 122
170
– 398,1
1 853
2 979
Ausgewogenheit der demografischen
Struktur
B1 Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern (%)
B2 Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen
Einwohnern (%)
2012-12-31
2012-12-31
360
564
12,9
20,2
1,1
– 0,9
1,8
– 1,6
13,8
24,0
14,9
19,0
B3 Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund
an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
36
10,0
2,5
3,8
15,9
44,3
B4 Anteil 65-Jähriger und Älterer mit
Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
12
2,1
0,6
0,1
3,2
11,3
C1 Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren
Wohndauer an derselben Adresse (%)
2012-12-31
1 585
59,7
– 1,1
– 2,1
63,5
60,0
C2 Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einwohner)
2012
71
2,5
2,7
3,8
1,2
1,3
C3 Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren
(je 100 Einwohner unter 6 Jahren)
2012
– 4
– 2,4
3,6
– 3,2
0,2
– 0,1
1 153
60,4
2,4
7,0
57,2
46,6
Stabilität und Dynamik der
Wohnbevölkerung
Beteiligung am Erwerbsleben und
Armutsrisiken
D1 Anteil der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12-31
D2 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an
Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12
125
6,6
– 1,1
– 2,3
7,5
8,6
D3 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter
2012-12
7
3,4
– 0,6
1,8
3,9
5,3
D4 Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen
(Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II
an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (%)
2012-12
263
11,8
– 1,5
– 5,5
14,3
20,1
D5 Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von
Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15
Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (%)
2012-12
52
16,3
– 4,0
– 10,7
22,2
33,3
D6 Anteil Empfänger/-innen von Grundsicherung
(außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im
Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern
2012-12-31
15
2,7
0,1
•
1,8
4,8
25 Jahren an Einwohnern der Altersgruppe ⁶ (%)
dieser Altersgruppe⁷ (%)
Seite 3
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 24.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 08 01
LOR-Planungsraum Spindlersfeld
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
Treptow-Köpenick
Berlin
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
2
3
4
5
6
7
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen ⁸
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
5,9
21,4
E2 Anteil Kinder mit motorischen Defiziten
(Visuomotorik) an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
10,0
15,6
E3 Anteil Kinder mit Übergewicht
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
6,7
9,8
E4 Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer
über 2 Jahren an Einschüler/-innen (%)
2010-2012
•
•
•
•
94,1
88,0
E5 Anteil Schüler/-innen nicht deutscher
Herkunftssprache an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
x
10,6
39,4
E6 Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung
an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
x
22,7
37,6
E7 Anteil der alleinerziehenden
Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern
nach SGB II (%)
2012-12
39
78,0
5,5
4,8
63,9
51,6
E8 Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen
zur Erziehung an Einwohnern im Alter
unter 21 Jahren (%)
2012-12-31
•
•
•
•
2,8
3,3
–
–
–
–
–
–
E9 Anteil der kariesfreien Milchgebisse bei
6-Jährigen (%)
Indexbewertung ⁹ für Sozialräumliche
Entwicklung
F1 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit sehr niedrigem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
–
11,3
F2 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit niedrigem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
4,7
12,1
F3 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit mittlerem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
2 792
100,0
–
•
65,2
62,2
F4 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit hohem /sehr hohem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
29,9
14,3
F5 Rangfolge Entwicklungsindex "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011"
2010
x 119 von 434
+25 Ränge
•
x
x
_____
1 Keiner Wohnlage zuordenbar sind 6 972 (2012), 3 006 (2011) sowie 10 449 (2007) Einwohner.
2 Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht.
3 Alle Teile des Grundstückes, einschließlich verpachteter Flächen, Kinderspielplätze, kleiner Gewässer. – Datenquelle: SenStadtUm
4 Angerechnet auf die Versorgung mit öffentlichen Spielflächen werden alle Spielflächen, die vom Land Berlin unterhalten werden und die innerhalb von
Versorgungsbereichen oder in zumutbarer Entfernung liegen. Datenquelle: SenStadtUm.
5 Datenquelle: SenBildJugWiss; 6 Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis unter 25 Jahren; 7 Datenquelle: SenGesSoz
8 Datenquelle: E1 – E4 Berechnung: SenGesSoz – Einschüler/-innen mit gültigen Angaben, E8 – Bezirkliche Jugendämter, E5 – E6: SenBildJugWiss.
Die Schuldaten beziehen sich auf die Schüler am Standort der Schule, nicht auf den Wohnort der Schüler.
Wenn in einem Planungsraum keine Schule ist, liegen keine Daten vor; dieser Fall tritt auch ein, wenn ein Tatbestand nicht erfüllt ist. Zur Zeit lassen die Daten
keine Fallunterscheidung zu.
9 Monitoring 2011: Daten für den Beobachtungszeitraum 31.12.2009 bis 31.12.2010, Datenquelle: SenStadtUm
Zeichenerklärung: – nichts vorhanden; • Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten
Stelle, jedoch mehr als nichts
Seite 4
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 24.10.2013
Kernindikatoren zur Bewertung der Wohn- und Lebensqualität (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) in der LOR-Planungsraum
LOR-Planungsraum 09 02 08 02
LOR-Planungsraum Köllnische Vorstadt
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
Treptow-Köpenick
Berlin
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
2
3
4
5
6
7
Attraktivität als Wohnort
A1 Anteil der Einwohner¹ in einfacher Wohnlage² (%)
A2 Anteil der Einwohner¹ in mittlerer Wohnlage² (%)
2012-12-31
3 671
51,7
0,4
2,5
22,4
42,1
2012-12-31
3 429
48,3
– 0,4
– 2,4
71,7
41,4
A3 Anteil der Einwohner¹ in guter Wohnlage² (%)
A4 Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
2012-12-31
–
–
–
–
5,5
16,3
2012-12-31
32 261
4,5
– 0,0
•
19,6
16,5
A5 Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche
(qm je Einwohner)
A6 Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in
öffentlich geförderter Kindertagesbetreuung an
Kindern unter 6 Jahren ⁵ (%)
2012-12-31
2 400
0,3
– 0,0
•
0,6
0,6
2012-12-31
•
•
•
•
71,4
65,7
A7 Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu
Kindern und Jugendlichen
im Alter von 6 bis unter 25 Jahren
2012-12-31
•
•
•
•
10,1
7,0
A8 Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einwohner)
2012
230
3 249
318
691,2
1 853
2 979
Ausgewogenheit der demografischen
Struktur
B1 Anteil unter 18-Jähriger an allen Einwohnern (%)
B2 Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen
Einwohnern (%)
2012-12-31
2012-12-31
1 260
1 328
17,7
18,7
1,3
– 1,0
3,2
– 2,1
13,8
24,0
14,9
19,0
B3 Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund
an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
153
12,1
– 0,1
1,5
15,9
44,3
B4 Anteil 65-Jähriger und Älterer mit
Migrationshintergrund an dieser Altersgruppe (%)
2012-12-31
25
1,9
– 1,2
– 0,8
3,2
11,3
C1 Anteil der Einwohner mit mindestens 5 Jahren
Wohndauer an derselben Adresse (%)
2012-12-31
3 595
54,2
0,8
0,8
63,5
60,0
C2 Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einwohner)
2012
45
0,6
– 0,8
– 0,5
1,2
1,3
C3 Wanderungssaldo Einwohner unter 6 Jahren
(je 100 Einwohner unter 6 Jahren)
2012
22
4,1
2,7
1,8
0,2
– 0,1
2 500
53,9
0,7
4,3
57,2
46,6
Stabilität und Dynamik der
Wohnbevölkerung
Beteiligung am Erwerbsleben und
Armutsrisiken
D1 Anteil der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten am Wohnort an Einwohnern
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12-31
D2 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an
Einwohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
2012-12
587
12,7
0,0
– 1,5
7,5
8,6
D3 Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter
2012-12
44
6,5
– 0,4
– 0,1
3,9
5,3
D4 Anteil Empfänger/-innen von Transferleistungen
(Personen in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II
an Einwohnern im Alter unter 65 Jahre (%)
2012-12
1 762
30,5
– 0,3
0,7
14,3
20,1
D5 Anteil nicht erwerbsfähiger Empfänger/-innen von
Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15
Jahren an Einwohnern dieser Altersgruppe (%)
2012-12
601
53,1
– 2,2
0,7
22,2
33,3
D6 Anteil Empfänger/-innen von Grundsicherung
(außerhalb von Einrichtungen) nach SGB XII im
Alter von 65 Jahren und mehr an Einwohnern
2012-12-31
40
3,0
0,7
•
1,8
4,8
25 Jahren an Einwohnern der Altersgruppe ⁶ (%)
dieser Altersgruppe⁷ (%)
Seite 5
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref. 54 Berlin - Kommunalstatistik
Stand: 24.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 08 02
LOR-Planungsraum Köllnische Vorstadt
Indikator
( Einheit )
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
Treptow-Köpenick
Berlin
absolut Wert
der
Grundzahl/
des Zählers
(t)
Indikatorwert
(t)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-1)
Veränderung
des Indikatorenwertes
zu (t-5)
Indikatorwert
(t)
Indikatorwert
(t)
2
3
4
5
6
7
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung
von Kindern und Jugendlichen ⁸
E1 Anteil Kinder mit Sprachdefiziten
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
5,9
21,4
E2 Anteil Kinder mit motorischen Defiziten
(Visuomotorik) an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
10,0
15,6
E3 Anteil Kinder mit Übergewicht
an Einschüler/-innen (%)
2009-2011
•
•
•
•
6,7
9,8
E4 Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer
über 2 Jahren an Einschüler/-innen (%)
2010-2012
•
•
•
•
94,1
88,0
E5 Anteil Schüler/-innen nicht deutscher
Herkunftssprache an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
x
10,6
39,4
E6 Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung
an den Schüler/-innen
der öffentlichen Grundschulen (%)
2012/2013
x
x
x
x
22,7
37,6
E7 Anteil der alleinerziehenden
Bedarfsgemeinschaften (BG) an BG mit Kindern
nach SGB II (%)
2012-12
236
64,3
2,3
4,8
63,9
51,6
E8 Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen
zur Erziehung an Einwohnern im Alter
unter 21 Jahren (%)
2012-12-31
•
•
•
•
2,8
3,3
–
–
–
–
–
–
E9 Anteil der kariesfreien Milchgebisse bei
6-Jährigen (%)
Indexbewertung ⁹ für Sozialräumliche
Entwicklung
F1 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit sehr niedrigem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
–
11,3
F2 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit niedrigem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
4,7
12,1
F3 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit mittlerem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
7 100
100,0
–
•
65,2
62,2
F4 Anteil der Einwohner in Gebieten
mit hohem /sehr hohem Entwicklungsindex (%)
2012-12-31
–
–
–
•
29,9
14,3
F5 Rangfolge Entwicklungsindex "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2011"
2010
x 318 von 434
–14 Ränge
•
x
x
_____
1 Keiner Wohnlage zuordenbar sind 6 972 (2012), 3 006 (2011) sowie 10 449 (2007) Einwohner.
2 Einschließlich der Wohnlage mit hoher Lärmbelastung, die sich allein auf den Straßenverkehr bezieht.
3 Alle Teile des Grundstückes, einschließlich verpachteter Flächen, Kinderspielplätze, kleiner Gewässer. – Datenquelle: SenStadtUm
4 Angerechnet auf die Versorgung mit öffentlichen Spielflächen werden alle Spielflächen, die vom Land Berlin unterhalten werden und die innerhalb von
Versorgungsbereichen oder in zumutbarer Entfernung liegen. Datenquelle: SenStadtUm.
5 Datenquelle: SenBildJugWiss; 6 Anteil an den Einwohnern im Alter von 15 bis unter 25 Jahren; 7 Datenquelle: SenGesSoz
8 Datenquelle: E1 – E4 Berechnung: SenGesSoz – Einschüler/-innen mit gültigen Angaben, E8 – Bezirkliche Jugendämter, E5 – E6: SenBildJugWiss.
Die Schuldaten beziehen sich auf die Schüler am Standort der Schule, nicht auf den Wohnort der Schüler.
Wenn in einem Planungsraum keine Schule ist, liegen keine Daten vor; dieser Fall tritt auch ein, wenn ein Tatbestand nicht erfüllt ist. Zur Zeit lassen die Daten
keine Fallunterscheidung zu.
9 Monitoring 2011: Daten für den Beobachtungszeitraum 31.12.2009 bis 31.12.2010, Datenquelle: SenStadtUm
Zeichenerklärung: – nichts vorhanden; • Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten; x Tabellenfach gesperrt; 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten
Stelle, jedoch mehr als nichts
Seite 6
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
Demografische Grundzahlen
LOR-Bezirksregion 09 02 08
LOR-Bezirksregion
Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
DA1
DA2
Einwohner/-innen ...................................... 31.12.12
männlich ...............................................
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
9 892
100
1,3
5,6
4,1
4 865
49,2
1,0
7,3
4,1
0,3
0,3
50,8
1,7
4,1
4,0
0,3
DA3
weiblich .................................................
5 027
DA4
0 bis unter 6 Jahre ....................................
männlich ...............................................
699
7,1
7,2
36,3
5,4
0,4
DA5
373
53,4
10,4
40,2
5,7
0,4
DA6
weiblich .................................................
326
46,6
3,8
32,0
5,1
0,3
DA7
6 bis unter 15 Jahre ..................................
753
7,6
12,6
41,8
4,7
0,3
DA8
männlich ...............................................
386
51,3
6,0
41,9
4,7
0,3
DA9
weiblich .................................................
367
48,7
20,3
41,7
4,7
0,3
DA10 15 bis unter 18 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA11
168
1,7
5,7
– 24,7
3,5
0,2
94
56,0
4,4
– 19,7
3,8
0,2
weiblich .................................................
74
44,0
7,2
– 30,2
3,2
0,2
DA13 0 bis unter 18 Jahre ..................................
männlich ...............................................
DA14
1 620
16,4
9,5
27,9
4,8
0,3
853
52,7
7,7
30,2
5,0
0,3
weiblich .................................................
767
47,3
11,5
25,3
4,7
0,3
DA16 18 bis unter 25 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA17
713
7,2
– 10,3
– 26,6
4,4
0,3
337
47,3
– 9,9
– 27,2
4,2
0,2
weiblich .................................................
376
52,7
– 10,7
– 26,1
4,6
0,3
DA19 25 bis unter 55 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA20
4 677
47,3
3,2
10,6
4,3
0,3
2 427
51,9
2,9
12,4
4,4
0,3
weiblich .................................................
2 250
48,1
3,4
8,9
4,3
0,3
DA22 55 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA23
990
10,0
– 0,3
7,5
3,6
0,2
463
46,8
– 5,3
3,1
3,4
0,2
weiblich .................................................
527
53,2
4,6
11,7
3,7
0,2
DA25 18 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA26
6 380
64,5
0,9
4,2
4,2
0,3
3 227
50,6
0,2
5,0
4,2
0,3
weiblich .................................................
3 153
49,4
1,7
3,4
4,2
0,3
DA28 65 bis unter 80 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA29
1 514
15,3
– 3,5
– 9,2
3,4
0,3
643
42,5
– 3,9
– 10,2
3,3
0,3
weiblich .................................................
871
57,5
– 3,2
– 8,5
3,4
0,3
DA31 80 Jahre und älter .....................................
männlich ...............................................
DA32
378
3,8
– 3,3
22,7
2,7
0,3
142
37,6
5,2
59,6
2,8
0,3
weiblich .................................................
236
62,4
– 7,8
7,8
2,7
0,2
DA34 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DA35
1 892
19,1
– 3,5
– 4,3
3,2
0,3
785
41,5
– 2,4
– 2,5
3,2
0,3
weiblich .................................................
DA36
DB1* Durchschnittsalter in Jahren .....................
DB2*
männlich ...............................................
1 107
58,5
– 4,2
– 5,5
3,2
0,3
x
41,8
– 0,5
– 0,9
45,5
42,8
DA12
DA15
DA18
DA21
DA24
DA27
DA30
DA33
DB3*
weiblich .................................................
x
40,3
– 0,4
– 1,0
44,0
41,6
x
43,2
– 0,6
– 0,9
46,9
44,0
DC1* Altenquotient² ...........................................
x
30,2
– 1,5
– 3,3
39,2
29,4
DC2* Jugendquotient³ .......................................
x
9 155
27,6
92,5
1,6
1,0
2,5
4,7
24,5
4,1
25,5
0,4
0,4
DD1
DD2
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
31.12.12
männlich ...............................................
4 482
49,0
1,4
6,5
4,1
DD3
weiblich .................................................
4 673
51,0
0,8
2,9
4,1
0,4
DD4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
1 431
15,6
8,9
24,9
5,1
0,5
Seite 7
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Bezirksregion 09 02 08
LOR-Bezirksregion
Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
DD5
männlich ...............................................
763
53,3
8,7
30,4
5,3
0,5
DD6
weiblich .................................................
668
46,7
9,2
19,1
4,8
0,5
DD7
18 bis unter 65 Jahre ................................
5 869
64,1
0,5
3,4
4,2
0,4
DD8
männlich ...............................................
2 949
50,2
0,2
3,8
4,2
0,4
DD9
weiblich .................................................
2 920
49,8
0,9
3,0
4,3
0,4
DD10 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DD11
1 855
20,3
– 2,8
– 3,7
3,3
0,3
770
41,5
– 0,9
– 1,7
3,3
0,3
weiblich .................................................
DD12
DE1 Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DE2
männlich ...............................................
1 085
373
58,5
3,8
– 4,1
10,7
– 5,2
33,7
3,3
3,5
0,3
0,1
182
48,8
2,2
31,9
3,5
0,1
DE3
weiblich .................................................
191
51,2
20,1
35,5
3,5
0,1
DE4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
168
45,0
20,9
84,6
3,9
0,1
DE5
männlich ...............................................
78
46,4
8,3
41,8
3,5
0,1
DE6
weiblich .................................................
90
53,6
34,3
150,0
4,2
0,1
DE7
18 bis unter 65 Jahre ................................
174
46,6
14,5
15,2
3,5
0,1
DE8
männlich ...............................................
92
52,9
12,2
43,8
3,8
0,1
DE9
weiblich .................................................
82
47,1
17,1
– 5,7
3,3
0,1
DE10 65 und älter ..............................................
31
8,3
– 32,6
– 16,2
2,1
0,1
DE11
männlich ...............................................
12
38,7
– 50,0
– 36,8
2,0
0,1
DE12
weiblich .................................................
19
61,3
– 13,6
5,6
2,2
0,1
364
3,7
– 0,3
8,3
3,7
0,1
201
55,2
– 7,4
8,1
3,9
0,1
0,1
DF1
DF2
Ausländer ................................................. 31.12.12
männlich ...............................................
DF3
weiblich .................................................
163
44,8
10,1
8,7
3,5
DF4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
21
5,8
– 22,2
– 30,0
2,1
0,0
DF5
männlich ...............................................
12
57,1
– 33,3
– 20,0
2,3
0,0
–
– 40,0
1,9
0,0
DF6
weiblich .................................................
9
42,9
DF7
18 bis unter 65 Jahre ................................
337
92,6
1,5
14,6
4,1
0,1
DF8
männlich ...............................................
186
55,2
– 5,1
10,7
4,2
0,1
DF9
weiblich .................................................
151
44,8
11,0
19,8
3,8
0,1
DF10 65 und älter ..............................................
6
1,6
–
– 50,0
1,4
0,0
DF11
männlich ...............................................
3
50,0
–
–
1,4
0,0
DF12
weiblich .................................................
3
50,0
–
– 66,7
1,5
0,0
DG1 Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG2
männlich ...............................................
737
7,5
5,0
19,8
3,6
0,1
383
52,0
– 3,0
18,2
3,7
0,1
DG3
weiblich .................................................
354
48,0
15,3
21,6
3,5
0,1
DG4 0 bis unter 18 Jahre ..................................
189
25,6
13,9
56,2
3,5
0,1
DG5
männlich ...............................................
90
47,6
–
28,6
3,3
0,1
DG6
weiblich .................................................
99
52,4
30,3
94,1
3,8
0,1
DG7 18 bis unter 65 Jahre ................................
511
69,3
5,6
14,8
3,9
0,1
DG8
männlich ...............................................
278
54,4
–
19,8
4,1
0,1
DG9
weiblich .................................................
233
45,6
13,1
9,4
3,6
0,1
DG10 65 und älter ..............................................
37
5,0
– 28,8
– 24,5
2,0
0,0
DG11
männlich ...............................................
15
40,5
– 44,4
– 31,8
1,8
0,0
DG12
weiblich .................................................
22
59,5
– 12,0
– 18,5
2,1
0,1
2 624
x
– 9,5
– 2,3
5,0
0,3
230
x
– 8,0
3,6
6,0
0,4
DH1* Wanderungsvolumen gesamt ................... 2012
DH2* Wanderungsvolumen unter 6 Jahren ........ 2012
Seite 8
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Bezirksregion 09 02 08
LOR-Bezirksregion
Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
31.12.12
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
DD4a
18 bis unter 65 Jahre ............................
DD7a
DD10a 65 und älter ...........................................
31.12.12
Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
1 431
88,3
8,9
24,9
5,1
0,5
5 869
92,0
0,5
3,4
4,2
0,4
1 855
98,0
– 2,8
– 3,7
3,3
0,3
DE4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
168
10,4
20,9
84,6
3,9
0,1
DE7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
174
2,7
14,5
15,2
3,5
0,1
65 und älter ...........................................
31
1,6
– 32,6
– 16,2
2,1
0,1
0,0
DE10a
Ausländer
in % der jeweiligen Altersgruppe
31.12.12
DF4a
0 bis unter 18 Jahre .............................
21
1,3
– 22,2
– 30,0
2,1
DF7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
337
5,3
1,5
14,6
4,1
0,1
DF10a
65 und älter ...........................................
6
0,3
–
– 50,0
1,4
0,0
Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
189
11,7
13,9
56,2
3,5
0,1
DG7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
511
8,0
5,6
14,8
3,9
0,1
DG10a 65 und älter ...........................................
37
2,0
– 28,8
– 24,5
2,0
0,0
* keine % - Zahlen
1 Anteile haben folgenden Bezug: die Art des Migrationshintergrundes bezieht sich auf die Einwohner insgesamt, Altersgruppen beziehen sich
auf die Einwohner insgesamt bzw. die Art des Migrationshintergrundes, männlich / weiblich bezieht sich auf die vorangehende Summenzeile
2 Einwohner im Alter ab 65 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
3 Einwohner im Alter bis unter 20 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
4 Migrationshintergrund: Ausländer, Eingebürgerte, ausländisches Geburtsland, zweite Staatsangehörigkeit, Optionsregelung
für Kinder ausländischer Eltern, bei unter 18-Jährigen: Migrationsmerkmal eines Elternteils
Zeichenerklärung: • Zahlenwert unbekannt, x Tabellenfach gesperrt
Seite 9
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
Demografische Grundzahlen
LOR-Planungsraum 09 02 08 01
LOR-Planungsraum Spindlersfeld
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
DA1
DA2
Einwohner/-innen ...................................... 31.12.12
männlich ...............................................
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
2 792
100
2,2
1,2
1,1
1 354
48,5
2,4
2,2
1,1
0,1
0,1
51,5
2,0
0,2
1,1
0,1
DA3
weiblich .................................................
1 438
DA4
0 bis unter 6 Jahre ....................................
männlich ...............................................
164
5,9
10,8
25,2
1,3
0,1
DA5
93
56,7
29,2
43,1
1,4
0,1
DA6
weiblich .................................................
71
43,3
– 6,6
7,6
1,1
0,1
DA7
6 bis unter 15 Jahre ..................................
156
5,6
9,1
14,7
1,0
0,1
DA8
männlich ...............................................
73
46,8
–
1,4
0,9
0,1
DA9
weiblich .................................................
83
53,2
18,6
29,7
1,1
0,1
DA10 15 bis unter 18 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA11
40
1,4
33,3
–
0,8
0,1
22
55,0
144,4
– 12,0
0,9
0,1
weiblich .................................................
18
45,0
– 14,3
20,0
0,8
0,0
DA13 0 bis unter 18 Jahre ..................................
männlich ...............................................
DA14
360
12,9
12,1
17,3
1,1
0,1
188
52,2
22,1
16,0
1,1
0,1
weiblich .................................................
172
47,8
3,0
18,6
1,0
0,1
DA16 18 bis unter 25 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA17
165
5,9
– 2,4
– 21,4
1,0
0,1
89
53,9
– 4,3
– 7,3
1,1
0,1
weiblich .................................................
76
46,1
–
– 33,3
0,9
0,1
DA19 25 bis unter 55 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA20
1 367
49,0
7,2
2,7
1,3
0,1
693
50,7
5,5
3,1
1,3
0,1
weiblich .................................................
674
49,3
9,1
2,3
1,3
0,1
DA22 55 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA23
336
12,0
– 14,1
8,7
1,2
0,1
145
43,2
– 24,9
– 8,2
1,1
0,1
weiblich .................................................
191
56,8
– 3,5
26,5
1,4
0,1
DA25 18 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA26
1 868
66,9
1,8
1,0
1,2
0,1
927
49,6
– 1,7
0,1
1,2
0,1
weiblich .................................................
941
50,4
5,5
1,8
1,3
0,1
DA28 65 bis unter 80 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA29
407
14,6
0,2
– 12,8
0,9
0,1
186
45,7
16,3
– 4,6
1,0
0,1
weiblich .................................................
221
54,3
– 10,2
– 18,8
0,9
0,1
DA31 80 Jahre und älter .....................................
männlich ...............................................
DA32
157
5,6
– 7,6
15,4
1,1
0,1
53
33,8
– 18,5
26,2
1,0
0,1
weiblich .................................................
104
66,2
– 1,0
10,6
1,2
0,1
DA34 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DA35
564
20,2
– 2,1
– 6,5
1,0
0,1
239
42,4
6,2
0,8
1,0
0,1
weiblich .................................................
DA36
DB1* Durchschnittsalter in Jahren .....................
DB2*
männlich ...............................................
325
57,6
– 7,4
– 11,2
1,0
0,1
x
44,5
– 1,0
– 0,6
45,5
42,8
DA12
DA15
DA18
DA21
DA24
DA27
DA30
DA33
DB3*
weiblich .................................................
x
42,9
– 1,1
– 0,6
44,0
41,6
x
46,0
– 1,0
– 0,5
46,9
44,0
DC1* Altenquotient² ...........................................
x
30,6
– 1,2
– 2,9
39,2
29,4
DC2* Jugendquotient³ .......................................
x
2 646
20,8
94,8
1,7
1,4
1,1
– 0,6
24,5
1,2
25,5
0,1
DD1
DD2
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
31.12.12
männlich ...............................................
1 293
48,9
1,3
0,4
1,2
0,1
DD3
weiblich .................................................
1 353
51,1
1,5
– 1,5
1,2
0,1
DD4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
324
12,2
9,1
12,5
1,1
0,1
Seite 10
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 08 01
LOR-Planungsraum Spindlersfeld
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
DD5
männlich ...............................................
170
52,5
14,9
9,7
1,2
0,1
DD6
weiblich .................................................
154
47,5
3,4
15,8
1,1
0,1
DD7
18 bis unter 65 Jahre ................................
1 770
66,9
1,4
– 0,7
1,3
0,1
DD8
männlich ...............................................
884
49,9
– 2,1
– 1,7
1,3
0,1
DD9
weiblich .................................................
886
50,1
5,2
0,2
1,3
0,1
DD10 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DD11
552
20,9
– 2,6
– 6,6
1,0
0,1
239
43,3
6,2
2,1
1,0
0,1
weiblich .................................................
DD12
DE1 Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DE2
männlich ...............................................
313
70
56,7
2,5
– 8,5
–
– 12,3
25,0
0,9
0,7
0,1
0,0
33
47,1
17,9
50,0
0,6
0,0
DE3
weiblich .................................................
37
52,9
– 11,9
8,8
0,7
0,0
DE4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
27
38,6
12,5
68,8
0,6
0,0
DE5
männlich ...............................................
12
44,4
100,0
71,4
0,5
0,0
DE6
weiblich .................................................
15
55,6
– 16,7
66,7
0,7
0,0
DE7
18 bis unter 65 Jahre ................................
34
48,6
– 15,0
9,7
0,7
0,0
DE8
männlich ...............................................
21
61,8
– 4,5
75,0
0,9
0,0
DE9
weiblich .................................................
13
38,2
– 27,8
– 31,6
0,5
0,0
DE10 65 und älter ..............................................
9
12,9
50,0
–
0,6
0,0
DE11
männlich ...............................................
–
–
–
– 100,0
–
–
DE12
weiblich .................................................
9
100,0
50,0
50,0
1,0
0,0
DF1
DF2
Ausländer ................................................. 31.12.12
männlich ...............................................
76
2,7
43,4
81,0
0,8
0,0
28
36,8
55,6
86,7
0,5
0,0
DF3
weiblich .................................................
48
63,2
37,1
77,8
1,0
0,0
DF4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
9
11,8
–
200,0
0,9
0,0
DF5
männlich ...............................................
6
66,7
–
–
1,2
0,0
DF6
weiblich .................................................
3
33,3
–
–
0,6
0,0
DF7
18 bis unter 65 Jahre ................................
64
84,2
28,0
77,8
0,8
0,0
DF8
männlich ...............................................
22
34,4
22,2
46,7
0,5
0,0
DF9
weiblich .................................................
42
65,6
31,3
100,0
1,1
0,0
DF10 65 und älter ..............................................
3
3,9
–
–
0,7
0,0
DF11
männlich ...............................................
–
–
–
–
–
–
DF12
weiblich .................................................
3
100,0
–
–
1,5
0,0
DG1 Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
männlich ...............................................
146
5,2
18,7
49,0
0,7
0,0
61
41,8
32,6
64,9
0,6
0,0
weiblich .................................................
85
58,2
10,4
39,3
0,8
0,0
DG4 0 bis unter 18 Jahre ..................................
36
24,7
50,0
89,5
0,7
0,0
DG5
männlich ...............................................
18
50,0
200,0
157,1
0,7
0,0
DG6
weiblich .................................................
18
50,0
–
50,0
0,7
0,0
DG2
DG3
DG7 18 bis unter 65 Jahre ................................
98
67,1
8,9
46,3
0,7
0,0
DG8
männlich ...............................................
43
43,9
7,5
59,3
0,6
0,0
DG9
weiblich .................................................
55
56,1
10,0
37,5
0,9
0,0
DG10 65 und älter ..............................................
12
8,2
33,3
–
0,6
0,0
DG11
männlich ...............................................
–
–
–
– 100,0
–
–
DG12
weiblich .................................................
12
100,0
33,3
33,3
1,1
0,0
DH1* Wanderungsvolumen gesamt ................... 2012
DH2* Wanderungsvolumen unter 6 Jahren ........ 2012
619
x
– 6,1
– 4,3
1,2
0,1
38
x
– 7,3
– 30,9
1,0
0,1
Seite 11
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 08 01
LOR-Planungsraum Spindlersfeld
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
31.12.12
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
DD4a
18 bis unter 65 Jahre ............................
DD7a
324
90,0
9,1
12,5
1,1
0,1
1 770
94,8
1,4
– 0,7
1,3
0,1
552
97,9
– 2,6
– 6,6
1,0
0,1
0,0
DD10a 65 und älter ...........................................
31.12.12
Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
DE4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
27
7,5
12,5
68,8
0,6
DE7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
34
1,8
– 15,0
9,7
0,7
0,0
DE10a
65 und älter ...........................................
9
1,6
50,0
–
0,6
0,0
Ausländer
in % der jeweiligen Altersgruppe
31.12.12
DF4a
0 bis unter 18 Jahre .............................
9
2,5
–
200,0
0,9
0,0
DF7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
64
3,4
28,0
77,8
0,8
0,0
DF10a
65 und älter ...........................................
3
0,5
–
–
0,7
0,0
0,0
Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
36
10,0
50,0
89,5
0,7
DG7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
98
5,2
8,9
46,3
0,7
0,0
DG10a 65 und älter ...........................................
12
2,1
33,3
–
0,6
0,0
* keine % - Zahlen
1 Anteile haben folgenden Bezug: die Art des Migrationshintergrundes bezieht sich auf die Einwohner insgesamt, Altersgruppen beziehen sich
auf die Einwohner insgesamt bzw. die Art des Migrationshintergrundes, männlich / weiblich bezieht sich auf die vorangehende Summenzeile
2 Einwohner im Alter ab 65 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
3 Einwohner im Alter bis unter 20 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
4 Migrationshintergrund: Ausländer, Eingebürgerte, ausländisches Geburtsland, zweite Staatsangehörigkeit, Optionsregelung
für Kinder ausländischer Eltern, bei unter 18-Jährigen: Migrationsmerkmal eines Elternteils
Zeichenerklärung: • Zahlenwert unbekannt, x Tabellenfach gesperrt
Seite 12
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
Demografische Grundzahlen
LOR-Planungsraum 09 02 08 02
LOR-Planungsraum Köllnische Vorstadt
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
DA1
DA2
Einwohner/-innen ...................................... 31.12.12
männlich ...............................................
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
7 100
100
1,0
7,5
2,9
3 511
49,5
0,5
9,5
3,0
0,2
0,2
50,5
1,5
5,7
2,9
0,2
0,3
DA3
weiblich .................................................
3 589
DA4
0 bis unter 6 Jahre ....................................
männlich ...............................................
535
7,5
6,2
40,1
4,2
DA5
280
52,3
5,3
39,3
4,3
0,3
DA6
weiblich .................................................
255
47,7
7,1
40,9
4,0
0,3
DA7
6 bis unter 15 Jahre ..................................
597
8,4
13,5
51,1
3,8
0,2
DA8
männlich ...............................................
313
52,4
7,6
56,5
3,8
0,3
DA9
weiblich .................................................
284
47,6
20,9
45,6
3,7
0,2
DA10 15 bis unter 18 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA11
128
1,8
– 0,8
– 30,1
2,7
0,2
72
56,3
– 11,1
– 21,7
2,9
0,2
weiblich .................................................
56
43,8
16,7
– 38,5
2,4
0,1
DA13 0 bis unter 18 Jahre ..................................
männlich ...............................................
DA14
1 260
17,7
8,7
31,3
3,8
0,2
665
52,8
4,2
34,9
3,9
0,3
weiblich .................................................
595
47,2
14,2
27,4
3,6
0,2
DA16 18 bis unter 25 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA17
548
7,7
– 12,5
– 28,1
3,4
0,2
248
45,3
– 11,7
– 32,4
3,1
0,2
weiblich .................................................
300
54,7
– 13,0
– 24,1
3,7
0,2
DA19 25 bis unter 55 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA20
3 310
46,6
1,6
14,3
3,1
0,2
1 734
52,4
1,9
16,5
3,1
0,2
weiblich .................................................
1 576
47,6
1,2
11,9
3,0
0,2
DA22 55 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA23
654
9,2
8,6
6,9
2,4
0,2
318
48,6
7,4
9,3
2,4
0,2
weiblich .................................................
336
51,4
9,8
4,7
2,4
0,2
DA25 18 bis unter 65 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA26
4 512
63,5
0,6
5,7
3,0
0,2
2 300
51,0
1,0
7,2
3,0
0,2
weiblich .................................................
2 212
49,0
0,1
4,1
3,0
0,2
DA28 65 bis unter 80 Jahre ................................
männlich ...............................................
DA29
1 107
15,6
– 4,8
– 7,8
2,5
0,2
457
41,3
– 10,2
– 12,3
2,4
0,2
weiblich .................................................
650
58,7
– 0,6
– 4,4
2,6
0,2
DA31 80 Jahre und älter .....................................
männlich ...............................................
DA32
221
3,1
–
28,5
1,6
0,2
89
40,3
27,1
89,4
1,8
0,2
weiblich .................................................
132
59,7
– 12,6
5,6
1,5
0,1
DA34 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DA35
1 328
18,7
– 4,0
– 3,3
2,3
0,2
546
41,1
– 5,7
– 3,9
2,2
0,2
weiblich .................................................
DA36
DB1* Durchschnittsalter in Jahren .....................
DB2*
männlich ...............................................
782
58,9
– 2,9
– 2,9
2,3
0,2
x
40,7
– 0,3
– 1,1
45,5
42,8
DA12
DA15
DA18
DA21
DA24
DA27
DA30
DA33
DB3*
weiblich .................................................
x
39,3
– 0,2
– 1,1
44,0
41,6
x
42,1
– 0,4
– 1,0
46,9
44,0
DC1* Altenquotient² ...........................................
x
30,0
– 1,6
– 3,5
39,2
29,4
DC2* Jugendquotient³ .......................................
x
6 509
30,4
91,7
1,6
0,9
2,9
7,0
24,5
2,9
25,5
0,3
0,3
DD1
DD2
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
31.12.12
männlich ...............................................
3 189
49,0
1,4
9,2
3,0
DD3
weiblich .................................................
3 320
51,0
0,5
4,9
2,9
0,3
DD4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
1 107
17,0
8,8
29,0
3,9
0,4
Seite 13
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 08 02
LOR-Planungsraum Köllnische Vorstadt
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
DD5
männlich ...............................................
593
53,6
7,0
37,9
4,1
0,4
DD6
weiblich .................................................
514
46,4
11,0
20,1
3,7
0,4
DD7
18 bis unter 65 Jahre ................................
4 099
63,0
0,1
5,3
3,0
0,2
DD8
männlich ...............................................
2 065
50,4
1,2
6,4
2,9
0,2
DD9
weiblich .................................................
2 034
49,6
– 0,9
4,3
3,0
0,2
DD10 65 und älter ..............................................
männlich ...............................................
DD11
1 303
20,0
– 2,8
– 2,5
2,3
0,2
531
40,8
– 3,8
– 3,3
2,3
0,2
weiblich .................................................
DD12
DE1 Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DE2
männlich ...............................................
772
303
59,2
4,3
– 2,2
13,5
– 1,9
35,9
2,3
2,8
0,2
0,1
149
49,2
– 0,7
28,4
2,9
0,1
DE3
weiblich .................................................
154
50,8
31,6
43,9
2,8
0,1
DE4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
141
46,5
22,6
88,0
3,2
0,1
DE5
männlich ...............................................
66
46,8
–
37,5
3,0
0,1
DE6
weiblich .................................................
75
53,2
53,1
177,8
3,5
0,1
DE7
18 bis unter 65 Jahre ................................
140
46,2
25,0
16,7
2,8
0,1
DE8
männlich ...............................................
71
50,7
18,3
36,5
3,0
0,1
DE9
weiblich .................................................
69
49,3
32,7
1,5
2,7
0,1
DE10 65 und älter ..............................................
22
7,3
– 45,0
– 21,4
1,5
0,1
DE11
männlich ...............................................
12
54,5
– 50,0
– 25,0
2,0
0,1
DE12
weiblich .................................................
10
45,5
– 37,5
– 16,7
1,2
0,1
DF1
DF2
Ausländer ................................................. 31.12.12
männlich ...............................................
288
4,1
– 7,7
– 2,0
3,0
0,1
173
60,1
– 13,1
1,2
3,4
0,1
DF3
weiblich .................................................
115
39,9
1,8
– 6,5
2,5
0,0
DF4
0 bis unter 18 Jahre ..................................
12
4,2
– 55,6
– 55,6
1,2
0,0
DF5
männlich ...............................................
6
50,0
– 66,7
– 60,0
1,2
0,0
DF6
weiblich .................................................
6
50,0
– 33,3
– 50,0
1,3
0,0
DF7
18 bis unter 65 Jahre ................................
273
94,8
– 3,2
5,8
3,3
0,1
DF8
männlich ...............................................
164
60,1
– 7,9
7,2
3,7
0,1
DF9
weiblich .................................................
109
39,9
4,8
3,8
2,8
0,1
DF10 65 und älter ..............................................
3
1,0
–
– 66,7
0,7
0,0
DF11
männlich ...............................................
3
100,0
–
–
1,4
0,0
DF12
weiblich .................................................
–
–
–
– 100,0
–
–
14,3
2,9
0,1
DG1 Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG2
männlich ...............................................
591
8,3
2,1
322
54,5
– 7,7
12,2
3,1
0,1
DG3
weiblich .................................................
269
45,5
17,0
17,0
2,7
0,1
DG4 0 bis unter 18 Jahre ..................................
153
25,9
7,7
50,0
2,9
0,1
DG5
männlich ...............................................
72
47,1
– 14,3
14,3
2,6
0,1
DG6
weiblich .................................................
81
52,9
39,7
107,7
3,1
0,1
DG7 18 bis unter 65 Jahre ................................
413
69,9
4,8
9,3
3,1
0,1
DG8
männlich ...............................................
235
56,9
– 1,3
14,6
3,5
0,1
DG9
weiblich .................................................
178
43,1
14,1
2,9
2,8
0,1
DG10 65 und älter ..............................................
25
4,2
– 41,9
– 32,4
1,3
0,0
DG11
männlich ...............................................
15
60,0
– 44,4
– 21,1
1,8
0,0
DG12
weiblich .................................................
10
40,0
– 37,5
– 44,4
0,9
0,0
2 005
x
– 10,5
– 1,6
3,8
0,2
192
x
– 8,1
15,0
5,0
0,3
DH1* Wanderungsvolumen gesamt ................... 2012
DH2* Wanderungsvolumen unter 6 Jahren ........ 2012
Seite 14
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Ref 54 B - Kommunalstatistik
Stand: 21.10.2013
LOR-Planungsraum 09 02 08 02
LOR-Planungsraum Köllnische Vorstadt
Merkmal
Zeitbezug
(t)
1
Deutsche ohne Migrationshintergrund⁴
Bezirk
TreptowKöpenick
Berlin
absolut
(t)
Anteil¹
in %
(t)
Veränderung
in %
zu (t-1)
Veränderung
in %
zu (t-5)
Anteil
Sp. 2
in %
an Bezirk
(t)
Anteil
Sp. 2
in %
an Berlin
(t)
2
3
4
5
6
7
31.12.12
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
DD4a
18 bis unter 65 Jahre ............................
DD7a
DD10a 65 und älter ...........................................
31.12.12
Deutsche mit Migrationshintergrund⁴
1 107
87,9
8,8
29,0
3,9
0,4
4 099
90,8
0,1
5,3
3,0
0,2
1 303
98,1
– 2,8
– 2,5
2,3
0,2
DE4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
141
11,2
22,6
88,0
3,2
0,1
DE7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
140
3,1
25,0
16,7
2,8
0,1
DE10a
65 und älter ...........................................
22
1,7
– 45,0
– 21,4
1,5
0,1
0,0
Ausländer
in % der jeweiligen Altersgruppe
31.12.12
DF4a
0 bis unter 18 Jahre .............................
12
1,0
– 55,6
– 55,6
1,2
DF7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
273
6,1
– 3,2
5,8
3,3
0,1
DF10a
65 und älter ...........................................
3
0,2
–
– 66,7
0,7
0,0
Einwohner mit Migrationshintergrund⁴
31.12.12
DG4a
in % der jeweiligen Altersgruppe
0 bis unter 18 Jahre .............................
153
12,1
7,7
50,0
2,9
0,1
DG7a
18 bis unter 65 Jahre ............................
413
9,2
4,8
9,3
3,1
0,1
DG10a 65 und älter ...........................................
25
1,9
– 41,9
– 32,4
1,3
0,0
* keine % - Zahlen
1 Anteile haben folgenden Bezug: die Art des Migrationshintergrundes bezieht sich auf die Einwohner insgesamt, Altersgruppen beziehen sich
auf die Einwohner insgesamt bzw. die Art des Migrationshintergrundes, männlich / weiblich bezieht sich auf die vorangehende Summenzeile
2 Einwohner im Alter ab 65 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
3 Einwohner im Alter bis unter 20 Jahren bezogen auf die Einwohner 20 bis unter 65 Jahre
4 Migrationshintergrund: Ausländer, Eingebürgerte, ausländisches Geburtsland, zweite Staatsangehörigkeit, Optionsregelung
für Kinder ausländischer Eltern, bei unter 18-Jährigen: Migrationsmerkmal eines Elternteils
Zeichenerklärung: • Zahlenwert unbekannt, x Tabellenfach gesperrt
Seite 15
Anhang B
zu den Bezirksregionenprofilen
Adlershof, Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld und Niederschöneweide
Entwicklungsprozess
Die Bezirksregionenprofile sind in Berlin ein wesentlicher Baustein für die Umsetzung der
Sozialraumorientierung im Kontext der „Rahmenstrategie Soziale Stadt(teil)entwicklung“.
Die räumliche Grundlage bilden in Berlin die „Lebensweltlich orientierten Räume“ (Prognoseraum,
Bezirksregion und Planungsraum), wobei hier Bezirksregion und Planungsraum als erfahrbare
Sozialräume im Mittelpunkt stehen.
Der Bezirk Treptow-Köpenick gliedert sich in 20 Bezirksregionen (BZR), diese sind wiederum in
insgesamt 34 Planungsräume (PLR) aufgeteilt.
Das Bezirksregionenprofil enthält einen Analyseteil I (Beschreibung und Bewertung) und einen
konzeptionellen Teil II mit Zielen und Maßnahmen („qualifiziertes“ Profil).
Eine wesentliche qualitative Basis des Analyseteils I stellen die Kernindikatoren dar. Diese
statistischen Daten wurden in einem längeren Arbeits- und Erörterungsprozess zwischen den
verschiedenen Senatsverwaltungen und Bezirken in Berlin einheitlich abgestimmt.
Diese Daten werden über den Datenpool (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg und Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt) zusammengetragen und einmal jährlich zur Verfügung gestellt.
Mit der Orientierung an einer einheitlichen Gliederung und der Verwendung der Kernindikatoren wird
die innerbezirkliche und berlinweite Vergleichbarkeit ermöglicht und abgesichert.
Der Datenstand in den Bezirksregionenprofilen Niederschöneweide, Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld
und Adlershof entsprechen, sofern nicht explizit ausgewiesen, dem 31.12.2012 (siehe Anhang A).
Betrachtet wird die Entwicklung der vergangenen Jahre sowie die qualifizierte Einordnung auf
Bezirksebene und berlinweit.
Darüber hinaus wird das Bezirksregionenprofil um weitere Daten und fachliche Stellungnahmen
ergänzt.
Die einzelnen Bausteine des Bezirksregionenprofils werden ämterübergreifend erarbeitet („integriertes
Profil“). Die Erstellung erfolgt stufenweise. Die Bewohner/-innen sowie die lokalen Akteur/-innen
werden angemessen beteiligt. Das Bezirksregionenprofil wird durch das Bezirksamt beschlossen.
2014 startete der Beteiligungsprozess in den Bezirksregionen Niederschöneweide, Köllnische
Vorstadt/ Spindlersfeld und Adlershof. In Abstimmung mit den Fachverwaltungen wurde in den
Ortsteilkonferenzen im September 2014 eine Bestandsaufnahme vorgestellt, Ideen und Hinweise der
anwesenden Bürger/-innen, Akteur/-innen und Interessierten gesammelt, wichtige Themen diskutiert.
Diese Anregungen wurden in der bezirklichen Arbeitsgruppe Sozialraumorientierung mit Vertretern der
Fachverwaltungen und den Vertreter/-innen der Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung
(BVV) in einem Workshop besprochen und auf Machbarkeit geprüft.
Gemeinsam wurde in einem nächsten Schritt Teil II des Bezirksregionenprofils erstellt. Ziel des Teils II
des ist es, Entwicklungsperspektiven für die Bezirksregionen Niederschöneweide, Köllnische Vorstadt/
Spindlersfeld und Adlershof aufzuzeigen, ämterübergreifende Ziele, Strategien und Maßnahmen als
Handlungsempfehlungen zu erarbeiten und Ressourcen zu bündeln.
Im Rahmen der Umsetzung der Ziele und Maßnahmen soll gemeinsam mit den Menschen vor Ort die
Zukunft gestaltet und die Entwicklung der Bezirksregionen weiter positiv beeinflusst werden.
Bezirksregionenprofile bilden somit eine Arbeits- und Verständigungsgrundlage für ein
sozialraumorientiertes, gemeinsames und abgestimmtes Handeln von Verwaltung, Politik, lokalen
Akteuren/Akteurinnen und Bewohner/-innen. Damit wird ein Überblick über die vielschichtigen
Herausforderungen und ungleichzeitigen Entwicklungsprozesse auf Bezirksregionenebene wie auch
ein aktueller Überblick über die Fachplanungen ermöglicht wird.
Das Bezirksregionenprofil kann dabei keine fachlichen Entscheidungen und politischen
Aushandlungsprozesse über Maßnahmen und Mittelverteilung ersetzen. Es soll vielmehr ein
qualifiziertes Blitzlicht auf die aktuelle Situation in der Bezirksregion und die verschiedenen
stadtentwicklungspolitischen Bereiche werfen. Das betrifft neben den sozialen auch die baulichen,
wirtschaftlichen und infrastrukturellen Komponenten.
Ziel ist es, mit diesem Bezirksregionenprofil (Teil II), Handlungsempfehlungen und
Entwicklungsperspektiven vorzulegen und somit die Entwicklung der Bezirksregionen und die
1
Anhang B
zu den Bezirksregionenprofilen
Adlershof, Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld und Niederschöneweide
Lebensverhältnisse der dort wohnenden Menschen zu verbessern und in ihren jeweiligen
Kontextbedingungen positiv zu beeinflussen.
Zusätzliche statistische Auswertungen
Tab. 1 – Altersstruktur in Treptow-Köpenick 31.12.2012
Bezirksregion/ Altersgruppen
00 bis unter 25 bis unter 55 bis unter 65 bis unter 80 bis unter 100 Jahre
25 Jahre
55 Jahre
65 Jahre
80 Jahre
100 Jahre und Älter
Gesamt
090101 - Alt-Treptow
090102 - Plänterwald
090103 - Baumschulenweg
090104 - Johannisthal
090205 - Oberschöneweide
090206 - Niederschöneweide
090207 - Adlershof
090208 - Kölln. Vorstadt/
Spindlersfeld
090309 - Altglienicke
090310 - Bohnsdorf
090311 - Grünau
090312 - Schmöckwitz/ Karolinenhof/ Rauchfangswerder
2.384
1.909
3.318
3.691
4.865
2.238
3.120
2.333
6.558
5.006
7.665
7.872
10.052
4.852
7.177
4.677
776
1.002
1.550
2.057
1.615
1.082
1.705
990
999
2.210
3.627
3.583
2.160
1.865
2.663
1.514
329
742
1.209
1.162
809
560
852
378
3
0
3
3
6
3
6
0
11.049
10.869
17.372
18.368
19.507
10.600
15.523
9.892
6.611
2.514
960
736
11.952
5.183
2.266
1.627
3.086
1.648
703
640
3.255
2.113
1.278
829
827
565
356
209
0
0
0
0
25.731
12.023
5.563
4.041
090413 - Köpenick-Süd
090414 - Allende-Viertel
090415 - Altstadt-Kietz
090416 - Müggelheim
090517 - Friedrichshagen
090518 - Rahnsdorf/Hessenwinkel
090519 - Dammvorstadt
090520 - Köpenick-Nord
2.455
979
1.792
1.228
3.087
1.694
1.873
1.999
5.648
1.856
3.473
2.771
6.837
3.638
4.263
4.689
2.402
808
792
1.032
1.844
1.328
1.042
1.491
4.032
1.940
623
1.246
4.217
1.759
1.581
3.060
1.047
521
270
263
1.441
530
672
1.040
15
3
0
0
12
7
3
3
15.599
6.107
6.950
6.540
17.438
8.956
9.434
12.282
49.786
108.062
27.593
44.554
13.782
67
243.844
Bezirk Treptow-Köpenick
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
2
Anhang B
zu den Bezirksregionenprofilen
Adlershof, Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld und Niederschöneweide
Tab. 2 - Bezirkliches Ranking im Monitoring Soziale Stadt 2010 – Bezirk Treptow-Köpenick
BZR
PLR
Name des Planungsraumes
Platz in Berlin von 434 zu
betrachtenden Planungsräumen
(insg. 447 PLR)
01
02
Am Treptower Park Nord
07
01
Adlershof West
12
01
Karolinenhof
13
02
Wendenschloß
18
01
Rahnsdorf/Hessenwinkel
09
01
Dorf Altglienicke
12
02
Schmöckwitz/Rauchfangswerder
17
02
Bölschestraße
11
01
Grünau
16
01
Müggelheim
17
01
Hirschgarten
14
02
Allende II
03
02
Späthsfelde
10
01
Bohnsdorf
20
01
Köpenick Nord
04
02
Johannisthal Ost
08
01
Spindlersfeld
13
01
Kietzer Feld/Nachtheide
14
01
Allende I
02
01
Am Treptower Park Süd
04
01
Johannisthal West
09
03
Kölner Viertel
06
02
Oberspree
19
01
Dammvorstadt
07
02
Adlershof Ost
15
01
Altstadt Kietz
03
01
Baumschulenstraße
06
01
Schnellerstraße
05
02
Oberschöneweide Ost
02
02
Köpenicker Landstraße
01
01
Elsenstraße
08
02
Köllnische Vorstadt
05
01
Oberschöneweide West
09
02
Wohngebiet II
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, abgestimmter Datenpool
Platz in Treptow-Köpenick
von 32 zu betrachtenden
Planungsräumen (insg. 34
PLR)
wird nicht betrachtet
wird nicht betrachtet
12
1
13
2
14
3
30
4
44
5
47
6
49
7
51
8
57
9
62
10
68
11
73
12
97
13
98
14
119
15
128
16
131
17
146
18
147
19
154
20
156
21
158
22
178
23
218
24
220
25
224
26
232
27
254
28
283
29
318
30
356
31
371
32
3
Anhang B
zu den Bezirksregionenprofilen
Adlershof, Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld und Niederschöneweide
Tab. 3 - Baufertigstellungen im Jahr 2012 im Bezirk Treptow-Köpenick
Bezirksregion
BauFertigstellungen
fertigstellungen
von allen
gesamt
Wohnungen
Wohnfläche von Fertigstellungen
darunter
allen fertig
von
neue
gestellten
Wohnungen im Wohnungen
Wohnungen (m2)
Neubau
im Wohnbau
0
0
0
0
0
0
258
2
2
8.324
17
17
090101 - Alt-Treptow
090102 - Plänterwald
090103 - Baumschulenweg
090104 - Johannisthal
2
0
4
17
0
0
2
105
090205 - Oberschöneweide
090206 - Niederschöneweide
090207 - Adlershof
090208 - Kölln. Vorstadt/Spindlersf.
4
2
32
30
153
0
93
27
6.080
38
7.410
3.787
67
0
78
26
67
0
78
26
090309 - Altglienicke
090310 - Bohnsdorf
090311 - Grünau
63
24
13
62
50
29
7.844
4.226
4.085
61
50
33
61
49
33
6
7
816
7
7
090413 - Köpenick-Süd
090414 - Allende-Viertel
090415 - Altstadt-Kietz
090416 - Müggelheim
36
9
2
32
35
7
4
27
4.695
1.137
379
3.304
34
5
4
27
34
5
4
27
090517 - Friedrichshagen
090518 - Rahnsdorf/Hessenwinkel
090519 - Dammvorstadt
090520 - Köpenick-Nord
20
42
2
21
19
37
1
22
3.171
5.583
152
2.201
19
37
1
19
19
37
1
16
Bezirk Treptow-Köpenick
361
680
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg - abgestimmter Datenpool 2012
63.490
487
483
090312 - Schmöckwitz/Karolinenhof/
Rauchfangswerder
4
Anhang B
zu den Bezirksregionenprofilen
Adlershof, Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld und Niederschöneweide
Tab. 4 – Wanderungen im Bezirk Treptow-Köpenick 31.12.2012
Bezirksregion
Planungsraum
090205 - Oberschöneweide
09020501 - Oberschöneweide West
09020502 - Oberschöneweide Ost
Summe
09020601 - Schnellerstr
09020602 - Oberspree
Summe
09020701 - Adlershof West
09020702 - Adlershof Ost
Summe
09020801 - Spindlersfeld
09020802 - Kölln. Vorstadt
Summe
090206 - Niederschöneweide
090207 - Adlershof
090208 - Kölln. Vorstadt/
Spindlersf.
Anmeldungen
insgesamt
Abmeldungen
insgesamt
1.144
2.336
3.480
1.311
240
1.551
128
1.995
2.123
345
1.025
1.370
27.878
920
2.037
2.957
1.178
226
1.404
110
1.793
1.903
274
980
1.254
25.055
Bezirk Treptow-Köpenick
Wanderungssaldo gesamt
(An minus Ab)
Wanderungsvolumen (An
plus Ab)
224
299
523
133
14
147
18
202
220
71
45
116
2.823
2.064
4.373
6.437
2.489
466
2.955
238
3.788
4.026
619
2.005
2.624
52.933
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Tab. 5 – Bedarfsgemeinschaften nach SGB 2 per 31.12.2012 im Prognoseraum II
Planungsraum/ Bezirksregion
Bedarfs-
Bedarfs-
Bedarfs-
Bedarfs-
Bedarfs-
Bedarfs-
Bedarfs-
Bedarfs-
Bedarfs-
Anzahl der
gemein-
gemein-
gemein-
gemein-
gemein-
gemein-
gemein-
gemein-
gemein-
Mitglieder
schaften,
schaften,
schaften,
schaften,
schaften,
schaften,
schaften,
schaften,
schaften,
in der
Ty p Single
Allein-
Allein-
Allein-
Partner-
Partner-
Partner-
Partner-
Partner-
Wohn-
erziehende erziehende erziehende schaft ohne schaft mit schaft mit 1 schaft mit 2 schaft mit 3
(Kinder)
mit 1 Kind
mit 2 und
Kinder
Kindern
mehr
Kind
Kindern
und mehr
(Kinder
gemeinschaft
Kindern
Kindern
09020501 - Oberschönew eide West
638
153
106
47
63
83
32
34
17
1.588
09020502 - Oberschönew eide Ost
964
298
195
103
117
147
71
52
24
2.737
Summe BZR Oberschöneweide
1.602
451
301
150
180
230
103
86
41
4.325
09020601 - Schnellerstr
395
115
68
47
76
84
44
31
9
1.255
09020602 - Oberspree
87
42
30
12
11
18
9
7
0
304
482
157
98
59
87
102
53
38
9
1.559
Summe BZR Niederschöneweide
09020701 - Adlershof West
46
0
0
0
0
0
0
0
0
50
09020702 - Adlershof Ost
749
207
147
60
85
83
43
29
11
1.830
Summe BZR Adlershof
795
207
147
60
85
83
43
29
11
1.880
09020801 - Spindlersfeld
112
39
32
7
14
11
9
0
0
285
09020802 - Kölln. Vorstadt
430
236
122
114
75
131
59
48
24
1.886
542
275
154
121
89
142
68
48
24
2.171
10.113
2.955
1.971
982
1.257
1.668
809
590
253
28.898
Summe BZR Köllnische Vorstadt/
Spindlersfeld
Summe Bezirk Treptow-Köpenick
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, abgestimmter Datenpool
5
Anhang B
zu den Bezirksregionenprofilen
Adlershof, Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld und Niederschöneweide
Tab. 6 und Tab. 7 – Vergleich der Kernindikatoren
Kernindikatoren im Bezirksvergleich
Indikator
A1
A2
B1
B2
B3
01 - Mitte
70,9
22,5
6,5
15,9
0,6
61,0
6,1 4.770
15,2
13,5
72,1
21,9
02 - Friedrichshain-Kreuzberg
68,3
31,2
0,3
7,6
0,7
66,3
7,1 4.020
14,6
9,9
57,0
23,9
03 - Pankow
34,5
52,9
11,9
17,1
0,7
73,7
8,5 2.253
15,6
15,5
20,5
4,2
04 - Charlottenburg-Wilmersdorf
A3
A4
A5
A6
A7
A8
B4
6,1
26,4
67,5
11,7
0,5
63,2
4,6 3.076
12,5
22,2
55,2
17,5
62,9
35,2
1,6
30,0
0,6
60,3
4,9 3.241
16,1
22,5
45,9
11,0
6,6
44,0
49,4
18,0
0,6
66,9
7,5 1.628
15,1
24,6
37,1
9,9
07 - Tempelhof-Schöneberg
29,1
47,8
23,0
7,6
0,6
65,4
6,0 2.490
14,7
20,3
51,6
14,6
08 - Neukölln
87,3
12,6
0,0
8,0
0,6
59,6
6,0 3.576
16,0
17,3
67,2
16,1
09 - Treptow -Köpenick
22,4
71,7
5,5
19,6
0,6
71,4
10,1 1.853
13,8
24,0
15,9
3,2
10 - Marzahn-Hellersdorf
42,4
54,9
2,5
27,1
0,4
66,7
8,2 2.446
15,0
17,0
22,0
6,1
11 - Lichtenberg
25,7
71,4
2,8
21,4
0,8
68,3
9,3 2.430
13,8
20,1
30,5
5,0
12 - Reinickendorf
50,6
36,6
12,7
21,9
0,7
63,0
6,5 2.764
16,0
23,7
45,7
8,4
Indikator
C1
C2
C3
D1
D2
D4
D5
01 - Mitte
53,1
1,7
-3,1
39,3
10,5
5,6
27,8
49,8
10,0
02 - Friedrichshain-Kreuzberg
52,9
1,0
-4,5
41,9
9,4
6,2
22,8
39,6
11,2
F2
F3
05 - Spandau
06 - Steglitz-Zehlendorf
D3
D6
03 - Pankow
56,8
1,4
-0,6
53,5
7,1
4,1
12,2
15,9
2,6
04 - Charlottenburg-Wilmersdorf
62,2
1,6
-0,1
41,3
6,7
3,0
14,4
22,3
6,5
05 - Spandau
61,0
1,6
2,4
45,1
10,5
7,3
25,8
40,7
4,5
06 - Steglitz-Zehlendorf
64,4
1,1
3,1
44,0
5,3
2,5
10,2
14,1
2,8
07 - Tempelhof-Schöneberg
62,8
0,0
-0,3
44,7
8,0
4,8
19,0
30,9
6,1
08 - Neukölln
58,8
1,5
-1,1
40,3
10,5
5,9
29,8
51,8
7,4
09 - Treptow -Köpenick
63,5
1,2
0,2
57,2
7,5
3,9
14,3
22,2
1,8
10 - Marzahn-Hellersdorf
64,0
1,0
2,5
55,7
10,1
7,7
23,4
41,4
3,1
11 - Lichtenberg
60,7
1,6
0,3
55,4
9,5
5,9
20,3
34,3
2,5
12 - Reinickendorf
62,3
1,6
3,8
44,4
8,5
5,9
22,1
36,6
3,6
Indikator
E1
E7
E8
E2
E3
E4
E5
E6
F1
F4
01 - Mitte
43,0
21,7
14,2
79,6
75,7
61,5
40,1
3,4
46,6
19,0
34,3
0,1
02 - Friedrichshain-Kreuzberg
25,3
15,4
11,3
88,6
52,7
49,1
43,1
3,5
18,2
10,4
70,2
1,2
10,4
03 - Pankow
10,9
16,5
4,8
95,2
10,4
18,7
68,8
3,3
0,0
0,0
89,5
04 - Charlottenburg-Wilmersdorf
16,2
11,2
7,8
87,6
46,4
23,5
54,5
2,5
0,0
6,6
88,9
4,5
05 - Spandau
23,7
14,2
11,0
86,0
40,9
39,5
52,2
3,5
8,0
19,9
56,8
14,9
06 - Steglitz-Zehlendorf
9,5
7,8
6,3
90,8
23,0
14,3
57,5
2,1
0,0
1,7
55,6
42,8
07 - Tempelhof-Schöneberg
18,8
13,2
10,7
88,4
45,6
35,0
50,5
3,0
1,0
8,5
83,3
7,1
08 - Neukölln
35,3
22,6
16,6
80,7
66,8
61,1
41,6
3,8
38,0
26,4
30,6
4,9
5,9
10,0
6,7
94,1
10,6
22,7
63,9
2,8
0,0
4,7
65,2
29,9
10 - Marzahn-Hellersdorf
16,7
19,4
8,5
88,7
19,2
43,2
61,6
5,1
6,5
15,8
54,6
22,9
11 - Lichtenberg
19,5
15,4
8,6
89,6
28,3
37,1
60,3
3,8
0,0
8,9
76,8
14,3
12 - Reinickendorf
27,5
15,9
11,1
86,5
38,3
36,6
51,8
3,3
10,9
28,4
31,5
29,2
09 - Treptow -Köpenick
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stand 31.12.2012
Die Bezeichnung der Kernindikatoren entnehmen Sie dem Anhang A.
6
Anhang B
zu den Bezirksregionenprofilen Adlershof, Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld und Niederschöneweide
Kernindikatoren im Bezirkregionenvergleich
Indikator ( Einheit )
Alt-
Plänter -
Treptow
w ald
Baumschulenw eg
Johannisthal
Ober-
Nieder-
schöne- schönew eide
w eide
Köllnische
Adlers- Vorstadt/
hof
Spind-
SchmöckAlt-
Bohns-
glienicke
dorf
Grünau
lersfeld
w itz/
Köpenick
Allende-
Khof/
Süd
Viertel
Rfw erder
Alt-
Müggel-
stadt
heim
Kietz
Friedrichshagen
Rahnsdorf/
Damm- Köpenick
Hessen- v orstadt
Nord
w inkel
Bezirk
Treptow -
Berlin
Köpenick
Attraktivität als Wohnort
A1
Anteil der Einw ohner¹ in einfacher Wohnlage² (%)
70,9
–
18,3
12,0
52,5
60,2
10,7
37,1
29,3
55,2
0,1
34,0
1,2
2,4
26,5
3,9
0,3
1,1
10,9
1,4
22,4
42,1
A2
Anteil der Einw ohner¹ in mittlerer Wohnlage² (%)
28,7
100,0
81,5
87,5
45,9
39,8
88,5
62,9
70,1
44,3
59,0
65,6
86,4
97,6
73,5
95,4
65,1
60,6
88,9
98,5
71,7
41,4
A3
Anteil der Einw ohner¹ in guter Wohnlage² (%)
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
40,8
0,1
12,3
–
–
–
33,3
38,0
–
–
5,5
16,3
A4
Öffentliche Grünanlage³ – Relation der Fläche
79,4
4,8
6,5
53,5
51,1
3,6
3,2
8,8
12,2
13,2
8,8
7,6
5,5
6,4
10,3
5,1
30,6
6,4
14,5
6,0
19,6
16,5
A5
Öffentliche Spielplätze⁴– Relation der Fläche
0,6
0,7
0,4
1,0
0,5
1,2
0,5
0,3
0,8
0,8
0,4
0,0
0,6
0,2
0,9
0,5
0,4
0,2
0,7
0,3
0,6
0,6
66,5
67,5
67,8
71,3
65,9
74,5
72,0
67,0
75,3
74,4
67,6
72,5
74,7
72,1
73,9
71,1
74,1
76,2
71,9
74,6
71,4
65,7
31,5
–
8,5
10,2
15,8
1,8
6,6
2,3
10,8
4,6
–
–
14,6
–
3,5
–
5,7
5,9
44,9
11,5
10,1
7,0
3 496
2 179
1 967
1 261
3 277
3 091
2 119
2 652
1 186
1 109
1 464
542
1 268
1 146
2 489
630
978
602
2 441
911
1 853
2 979
(qm je Einw ohner)
(qm je Einw ohner)
A6
Anteil der betreuten Kinder (Wohnort Kind) in öffentlich
geförderter Kindertagesbetreuung an Kindern unter 6
Jahren⁵ (%)
A7
Relation Plätze in Jugendfreizeiteinrichtungen zu Kindern
und Jugendlichenim Alter 6 bis unter 25 Jahren
A8
Kiezbezogene Straftaten (je 100 000 Einw ohner)
Ausgewogenheit der demografischen Struktur
B1
Anteil unter 18-Jähriger an allen Einw ohnern (%)
15,7
11,2
11,6
13,3
14,6
12,7
12,4
16,4
18,0
14,6
12,6
14,1
10,5
11,2
17,5
13,4
13,6
14,6
12,8
11,5
13,8
14,9
B2
Anteil 65-Jähriger und Älterer an allen Einw ohnern (%)
12,0
27,2
27,9
25,8
15,3
22,9
22,7
19,1
15,9
22,3
29,4
25,7
32,7
40,3
12,8
23,1
32,5
25,6
23,9
33,4
24,0
19,0
B3
Anteil unter 18-Jähriger mit Migrationshintergrund an dieser
40,5
20,8
22,1
15,8
21,3
16,5
13,2
11,7
16,4
11,6
17,4
9,8
8,5
13,7
15,3
8,1
9,9
10,2
10,3
11,0
15,9
44,3
6,5
2,3
3,7
3,4
3,6
3,5
3,0
2,0
5,1
2,9
2,7
4,0
2,9
2,9
3,1
3,1
2,3
3,4
3,1
2,9
3,2
11,3
54,2
64,1
62,5
65,7
46,9
58,5
60,7
55,8
65,8
72,0
66,2
75,4
70,9
71,1
52,2
70,0
68,1
72,6
56,5
71,5
63,5
60,0
Altersgruppe (%)
B4
Anteil 65-Jähriger und Älterer mit Migrationshintergrund an
dieser Altersgruppe (%)
Stabilität und Dynamik der Wohnbevölkerung
C1
Anteil der Einw ohner mit mindestens 5 Jahren Wohndauer
an derselben Adresse (%)
C2
Wanderungssaldo gesamt (je 100 Einw ohner)
C3
Wanderungssaldo Einw ohner unter 6 Jahren (je 100
1,2
0,9
1,5
1,0
2,7
1,4
1,4
1,2
1,4
1,4
3,2
– 0,7
0,4
0,9
1,4
1,1
0,3
0,6
0,9
– 0,2
1,2
1,3
– 3,9
– 3,3
– 2,2
– 0,6
– 4,2
– 1,8
– 3,6
2,6
6,6
3,5
10,5
– 3,0
2,4
4,2
1,3
3,7
0,2
2,0
– 3,2
–
0,2
– 0,1
49,7
58,2
58,3
61,0
53,6
56,2
60,8
55,8
59,4
59,4
56,2
54,5
56,3
58,3
55,7
54,8
56,8
51,7
60,9
59,2
57,2
46,6
10,3
8,2
7,8
6,6
11,6
8,4
8,5
10,9
7,2
4,6
5,4
3,6
7,1
5,4
10,4
4,0
5,0
3,6
7,2
6,2
7,5
8,6
5,4
3,8
3,9
3,6
5,4
2,8
3,6
5,8
5,0
2,8
2,3
–
4,6
0,8
5,1
1,5
1,8
1,8
3,1
2,6
3,9
5,3
20,2
16,5
15,6
12,0
24,3
17,3
14,8
25,3
14,5
8,4
7,8
3,1
11,9
12,8
21,7
4,5
7,3
4,2
13,8
9,5
14,3
20,1
29,5
22,7
24,9
17,4
38,4
30,3
21,6
45,0
24,2
14,4
9,8
–
16,6
20,2
36,7
4,2
7,8
5,2
20,1
12,6
22,2
33,3
4,0
1,8
1,5
1,7
4,4
1,6
2,0
2,9
2,5
0,9
0,8
0,3
1,0
0,7
5,3
0,6
1,3
0,7
1,8
1,0
1,8
4,8
Einw ohner unter 6 Jahren)
Beteiligung am Erwerbsleben und Armutsrisiken
D1
Anteil der sozialv ersicherungspflichtig Beschäftigten am
Wohnort an Einw ohnern im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
D2
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III an Einw ohnern
im Alter 15 bis unter 65 Jahre (%)
D3
Anteil Arbeitslose nach SGB II und SGB III unter 25 Jahren
an Einw ohnern der Altersgruppe⁶ (%)
D4
Anteil Empfänger/-innen v on Transferleistungen (Personen
in Bedarfsgemeinschaften) nach SGB II an Einw ohnern im
Alter unter 65 Jahre (%)
D5
Anteil nicht erw erbsfähiger Empfänger/-innen v on
Transferleistungen nach SGB II im Alter unter 15 Jahren an
Einw ohnern dieser Altersgruppe (%)
D6*
Anteil Empfänger/-innen v on Grundsicherung (außerhalb
v on Einrichtungen) nach SGB XII im Alter v on 65 Jahren
und mehr an Einw ohnern dieser Altersgruppe⁷ (%)
7
Anhang B
zu den Bezirksregionenprofilen Adlershof, Köllnische Vorstadt/ Spindlersfeld und Niederschöneweide
Kernindikatoren im Bezirkregionenvergleich
Indikator ( Einheit )
Alt-
Plänter -
Treptow
w ald
Baumschulenw eg
Johannisthal
Ober-
Nieder-
schöne- schönew eide
w eide
Köllnische
Adlers- Vorstadt/
hof
Spind-
SchmöckAlt-
Bohns-
glienicke
dorf
Grünau
lersfeld
w itz/
Köpenick
Allende-
Khof/
Süd
Viertel
Alt-
Rfw erder
dorf/
drichs-
heim
Kietz
Rahns-
Frie-
Müggel-
stadt
Damm- Köpenick
Hessen- v orstadt
hagen
Nord
Bezirk
Treptow -
Berlin
Köpenick
w inkel
Entwicklungsbedingungen und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ⁸
E1
Anteil Kinder mit Sprachdefiziten an Einschüler/-innen (%)
7,6
2,7
6,1
3,4
9,5
6,8
6,0
7,9
7,9
5,4
2,5
5,1
5,9
7,3
10,5
4,6
1,8
2,5
5,6
3,4
5,9
21,4
E2
Anteil Kinder mit motorischen Defiziten (Visuomotorik) an
13,5
11,9
16,4
10,8
13,6
16,5
6,0
14,6
6,4
6,5
3,4
5,0
9,2
9,6
18,1
4,5
6,7
4,9
10,6
6,9
10,0
15,6
Einschüler/-innen (%)
E3
Anteil Kinder mit Übergew icht an Einschüler/-innen (%)
E4
Anteil Kinder mit einer Kitabesuchsdauer über 2 Jahren an
6,6
6,2
6,9
8,2
7,8
10,5
6,6
6,9
7,6
7,2
5,1
–
3,5
11,5
8,5
–
3,4
3,9
6,6
6,0
6,7
9,8
91,4
96,2
87,9
94,9
90,2
93,2
95,4
93,7
94,6
92,4
97,5
97,5
96,9
94,6
94,0
94,5
97,7
93,6
95,9
96,1
94,1
88,0
51,7
–
10,5
9,7
17,3
8,7
8,3
7,7
10,3
3,6
–
6,9
3,8
14,3
–
–
0,3
–
3,5
6,1
10,6
39,4
Einschüler/-innen (%)
E5
Anteil Schüler/-innen nicht deutscher Herkunftssprache an
den Schüler/-innen der öffentlichen Grundschulen (%)
E6
Anteil Schüler/-innen mit Lernmittelkostenbefreiung an den
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
22,7
37,6
50,0
70,5
61,5
67,9
66,2
60,6
71,4
65,9
58,0
70,1
74,4
42,9
67,8
64,4
59,6
38,5
71,2
62,2
69,1
72,0
63,9
51,6
1,7
2,7
2,1
2,2
6,2
4,6
2,1
6,0
2,5
2,1
1,3
0,9
2,0
1,7
3,1
1,9
1,0
0,5
2,4
1,1
2,8
3,3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
11,3
–
–
–
–
29,2
–
–
–
22,5
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
4,7
12,1
99,4
100,0
83,4
100,0
70,8
100,0
98,4
100,0
30,1
–
–
–
88,6
75,1
100,0
–
–
–
100,0
100,0
65,2
62,2
–
–
16,6
–
–
–
–
–
47,5
100,0
100,0
100,0
11,4
24,9
–
100,0
100,0
100,0
–
–
29,9
14,3
2
1
1
1
2
1
1
1
1
x
x
Schüler/-innen der öffentlichen Grundschulen (%)
E7
Anteil der alleinerziehenden Bedarfsgemeinschaften (BG)
an BG mit Kindern nach SGB II (%)
E8
Anteil Kinder und Jugendlicher mit Hilfen zur Erziehung an
Einw ohnern im Alter unter 21 Jahren (%)
Indexbewertung⁹ für Sozialräumliche Entwicklung
F1
Anteil der Einw . in Gebieten mit sehr niedrigem
Entw icklungsindex (Planungsraumebene) (%)
F2
Anteil der Einw . in Gebieten mit niedrigem
Entw icklungsindex (Planungsraumebene) (%)
F3
Anteil der Einw . in Gebieten mit mittlerem
Entw icklungsindex (Planungsraumebene) (%)
F4
Anteil der Einw . in Gebieten mit hohem /sehr
hohem Entw icklungsindex (Planungsraumebene) (%)
F5
Gruppenzuordnung Entw icklungsindex -
4
3
3
2
3
3
3
4
2
2
1
"Monitoring Soziale Stadtentw icklung 2011"
Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Stand 31.12.2012
Die näheren Erläuterungen zu den Fußnoten der Kernindikatoren entnehmen Sie dem Anhang A.
8