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Daten

Kommune
Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
Dateiname
Drucksache.pdf
Größe
56 kB
Erstellt
11.10.15, 06:18
Aktualisiert
27.01.18, 20:27

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Inhalt der Datei

Drucksachen der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin IV. Wahlperiode Drucksache: DS/1571/IV Ursprung: Mündliche Anfrage Initiator: B'90/Die Grünen, Gezik, Berna Beitritt: Beratungsfolge 25.02.2015 Gremium BVV 064/IV-BVV Erledigungsart schriftlich beantwortet Mündliche Anfrage Betr.: Grünanlage Moritzplatz Abt. Planen, Bauen und Umwelt Bezirksstadtrat Berlin, den 25.02.15 3260 Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt: 1. Welche Pläne/ welches Konzept hat das Bezirksamt zur Umgestaltung der Grünanlage Oranienstraße, Ecke Heinrich-Heine-Straße? Der Fachbereich Grünflächen hat bisher kein Konzept für die Umgestaltung der Fläche nordwestlich des Moritzplatzes entwickelt. Bei der so genannten „4. Ecke“ handelt es sich nicht um eine geschützte Grünanlage, sondern um begrüntes Straßenland, wofür es ein deutlich geringeres Pflegebudget gibt. 2013 wurden erste Überlegungen angestellt, die 4. Ecke zum Urban Gardening zu nutzen. Bisher gibt es jedoch keine Interessenten. 2. Wie bewertet das Bezirksamt den bei der Anwohner*innenversammlung Moritzplatz geäußerten Wunsch, die Grünanlage dahingehend zu gestalten, dass eine freie Sichtlinie in die Stallschreiberstraße ermöglicht und der Park attraktiver für Anwohner*innen wird? Aufgrund des Baumbestandes auf der 4. Ecke ist eine „freie Sichtlinie“ ohne Baumfällungen nicht möglich. Eine Akzentuierung der Achse ist aber denkbar. Die Entwicklung des jetzigen Straßenlandes zu einer Parkanlage ist aus Sicht des Fachbereichs Grünflächen ebenfalls denkbar, wenn eine Umwidmung erfolgt. Dies erfordert auf jeden Fall eine Bürgerbeteiligung. 3. Welche Kosten würden dem Bezirk durch eine Umgestaltung ungefähr entstehen? Bei einer klassischen Grünanlagengestaltung ist von Kosten in Höhe von 100.-€ /m² auszugehen. Die Flächen hat eine Größe von 1640 m², d.h. es ist eine Investitionssumme von 164.000.-€ zu veranschlagen. Nachfragen: 1. Wie bewertet das BA die Idee, die gegenüberliegenden Prinzessinnengärten, die GSW, die Eigentümerin der angrenzenden Grünanlage ist und die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft WBM in den Umgestaltungsprozess einzubinden? Die Idee alle Akteure /innen einzubinden, ist sinnvoll. Über die genannten Akteure hinaus sind die Anwohner/innen und das Aufbauhaus als weitere interessierte Akteure anzusprechen. Mit freundlichen Grüßen Hans Panhoff Bezirksstadtrat