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Ulm
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12.10.15, 21:50
Aktualisiert
27.01.18, 09:37
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Anlage 1 zu GD 034/14
THEATER ULM
SPIELPLAN 2014/2015
MUSIKTHEATER
Die gesamte Bandbreite des Musiktheater-Repertoires, von den Anfängen im 17. bis hin zum
20. Jahrhundert, in einem einzigen Ulmer Spielplan exemplarisch abzubilden, war erneut
unser Anspruch in der Saisonplanung 2014/2015.
Ein Werk von Claudio Monteverdi darf darin natürlich nicht fehlen. Nach dem überraschend
großen Erfolg der KRÖNUNG DER POPPEA (2006/2007) kommt nun die erste
musiktheatralische Adaption des Odysseus-Mythos auf die Ulmer Opernbühne: IL RITORNO
D‘ULISSE IN PATRIA, die „Heimkehr des Odysseus“ von 1642. Doch nicht allein wegen des
faszinierenden Farbenreichtums der Komposition oder der lebendigen Durchmischung von
tragischen, komischen und handlungsreichen Szenen, sondern gerade um des Sujets willen,
erscheint diese Oper im Jahr 2014 aktueller denn je. Thematisiert sie doch den Topos des
Kriegsheimkehrers in geradezu archetypischer Art und Weise.
Noch tief in der Ästhetik des Rokoko verhaftet und schon durchdrungen vom Aufbruchsgeist
der französischen Aufklärung ist Wolfgang Amadeus Mozarts COSÍ FAN TUTTE. Auf die Probe
gestellt wird hier nicht die „Weibertreue“ (so die ursprüngliche deutsche Übersetzung),
sondern die Liebe selbst. Mozart und Librettist da Ponte gelingt ein einzigartiges
Psychogramm des Eros, das nicht nur alle zeitgenössischen Moralvorstellungen mit der
emotionalen Wahrheit des 'Augenblicks der Liebe' konfrontiert.
An der Nahtstelle zwischen ançien regime, Revolutionsgeist und bürgerlicher
Antikenbegeisterung steht Luigi Cherubinis MEDÉE. Seine Opernversion des Medea-Mythos
verbindet die großen Tableaux der späten französischen Oper des 18. Jahrhunderts mit den
sinfonischen Kompositionsweisen des frühen 19. Jahrhunderts. Am Beispiel der
leidenschaftlich liebenden Frau, kompromisslos mordenden Rächerin und magisch begabten
Priesterin Medea gelingt es dem in französischer Sprache komponierenden Cherubini, eine
der ersten bedeutenden Frauengestalten auf die Opernbühne zu setzen.
Giuseppe Verdis LA TRAVIATA, in vielem dem Belcanto der ersten Jahrhunderthälfte
verpflichtet, nach Dramaturgie, Charakterzeichnung und Stoffwahl aber längst die klischierte
Welt der Nummernoper hinter sich lassend, eroberte seit der Uraufführung alle Opernhäuser
der Welt. Violetta, die berückend schöne, aber todkranke Mätresse aller Mächtigen ihrer Zeit
entdeckt zeitgleich mit der nahen Todesgewissheit die große Liebe.
Franz Lehárs 1905 uraufgeführte Operette DIE LUSTIGE WITWE eröffnet das mit drei
grundverschiedenen Werken vertretene 20. Jahrhundert im Opernspielplan. Eine lustigere
Persiflage auf die große Welt der Diplomatie, der Nationalstaaterei und des Finanz-Adels ist
kaum denkbar als diese weltberühmte Geschichte um den verlotterten Hobby-Diplomaten
Danilo und der Hanna Glawari, der hinreißenden Grand Dame des noch größeren Geldes. Ob
„Heut‘ geh ich ins Maxim“ oder „Das Studium der Weiber ist schwer“ – die Liste der
weltbekannten Melodien dieser witzig-satirischen und musikalisch hochanspruchsvollen
Operette ist lang.
Müde drückt Peter sein Boot gegen die anrollende Brandung. Draußen schlägt er ein Leck in
die Planken und versinkt. So endet Benjamin Brittens PETER GRIMES, die 1942 bis 1945
komponierte Oper um den in den nassen Tod getriebenen Außenseiter. Der einsame Fischer
jagt dem ganz großen „shoal“ hinterher, dem Riesenschwarm Fische. Doch der „borough“,
die zwischen fanatischer Bibeltreue und nackter Existenzangst schwankende Gemeinde, ist
selbst ein aus Bigotterie und Ignoranz geformter Schwarm, der ihn über die Klippen ins Meer
drückt. Brittens Oper widmet sich mit ihrer Titelfigur dem Archetypus des schuldbeladenen
Opfers mit einer hochexpressiven Musik.
Leonard Bernsteins WEST SIDE STORY komplettiert das Dreigestirn aus Operette,
Musiktheater und Musical, das 2014/2015 das 20. Jahrhundert auf der Ulmer Opernbühne
abbilden. Das Bernsteins Ruhm begründende Kult-Musical ist zwar musikalisch unverkennbar
in der Musik der 50er-Jahre angesiedelt, doch die kompositorische Raffinesse, der gekonnte
Umgang mit dem klassischen Orchester, die virtuosen Tanzszenen und die cool wie ironische,
anrührende und sparsame Charakterzeichnung der Protagonisten lassen diesen MusicalKlassiker niemals altern - für die Kulisse der Wilhelmsburg, die ihre perfekte Eignung als
Spielort für das großkalibrige Musical bereits mehrfach bewiesen hat.
Die OPERETTENGALA und die Wiederaufnahme von Engelbert Humperdincks Märchenoper
HÄNSEL UND GRETEL komplettieren auch 2014/2015 das nach Gattungen, Klima und
historischer Provenienz reiche Programm des Musiktheaters in Ulm.
BALLETT
Die Arbeiten von Ballettdirektor Roberto Scafati prägen auch 2014/2015 wieder den Spielplan
der Ballett-Compagnie am Theater Ulm.
Im Großen Haus erarbeitet er zunächst einen komplett neuen Abend nach Musik des
Barockzeitalters, des Expressionismus und der frühen Moderne. Das Philharmonische
Orchester der Stadt Ulm wird die tänzerische Arbeit des Ulmer Tanzensembles dabei natürlich
live unterstützen.
Am Ende der Spielzeit tanzt ganz Ulm – „ulm moves“ heißt es wieder, und 2015 ist auch das
Ballett des Theaters Ulm mit von der Partie. Eine Hälfte des neuen Abends im Großen Haus
choreografiert Roberto Scafati, den anderen Beitrag liefert Choreograf Domenico Strazzeri, in
Ulm in der freien Tanz- und Theaterszene längst kein Unbekannter mehr.
Im Podium gibt es wieder JUNGE CHOREOGRAFEN zu sehen – allesamt aus den Reihen des
Ballettensembles. Wie schon in den vergangenen Jahren darf man hier auf überraschende
Experimente und sinnliche Miniaturen der Ballettarbeit hoffen.
Ergänzt werden die Premieren des Balletts durch die GALA DER PREISTRÄGER des
„Internationalen Solo-Tanz-Theater Festivals“.
KONZERTE
Die Konzerte des Philharmonischen Orchesters der Stadt Ulm unter der Leitung von GMD
Timo Handschuh setzen in der kommenden Spielzeit 2014/2015 auf Kontinuität und
Tradition, ermöglichen aber ebenso den Ausblick auf Neues und selten Gehörtes. So finden
sich im Konzertspielplan neben den großen, populären Grundpfeilern des Repertoires auch
unbekannte Werke von Carl Ditters von Dittersdorf oder Jacques Ibert. Die musikalische
Spannbreite reicht von früher Barockmusik bis hin zu einer Uraufführung.
Das 1. PHILHARMONISCHE KONZERT widmet sich anlässlich seines 150. Geburtstages dem
Schaffen von Richard Strauss. ALSO SPRACH ZARATHUSTRA repräsentiert sein sinfonisches
Frühwerk, die ROSENKAVALIER-SUITE würdigt den Opern-Strauss und mit den VIER LETZTEN
LIEDERN erklingen die wirklich letzten Worte des Komponisten. Als Solistin dieser berühmten
Lieder konnte die international gefragte Strauss-Spezialistin Christiane Iven (u.a. Stuttgart,
Berlin, Rom) gewonnen werden.
Das 2. PHILHARMONISCHE KONZERT steht im Zeichen der Nachwuchsförderung. Das
ermöglicht dem Publikum eine Begegnung mit einer anderen interpretatorischen Handschrift
und stellt auch für das Orchester einen wichtigen künstlerischen Impuls dar. Der junge
Dirigent Felix Bender tritt mit Werken von Antonín Dvořák, Paul Hindemith und dem
berühmten DOPPELKONZERT von Johannes Brahms ans Pult.
Das 3. PHILHARMONISCHE KONZERT, das auf Grund der großen Nachfrage an zwei Terminen
gespielt werden wird, ist mit Pjotr Iljitsch Tschaikowskys 4. SINFONIE und Modest Mussorgskys
BILDER EINER AUSSTELLUNG der russischen Musik des 19. Jahrhunderts gewidmet, während
im
5. PHILHARMONISCHEN KONZERT französische Klänge des beginnenden 20. Jahrhunderts
das Programm bestimmen: Maurice Ravel, Darius Milhaud, Jacques Ibert und Claude Debussy.
Für das 4. PHILHARMONISCHE KONZERT gibt sich wiederum ein international
gefragter Solist die Ehre: Der Trompeter Reinhold Friedrich stellt mit Werken von Antonio
Vivaldi, Johann Nepomuk Hummel und der Uraufführung eines von Benjamin Yusopov eigens
für ihn komponierten Solokonzerts seine Virtuosität unter Beweis.
Den vielseitigen und kontrastreichen Spielplan im CCU ergänzen diverse Sonderkonzerte des
Philharmonischen Orchesters. Der 2012 begonnene BRUCKNER-ZYKLUS im Ulmer Münster
findet im Oktober 2014 mit Anton Bruckners unvollendeter 9. SINFONIE seinen bewegenden
Abschluss.
Die rege Orchesteraktivität am Theater Ulm zeichnet sich zudem in der Kinder- und
Jugendarbeit und dem damit verbundenen KINDERKONZERT im Podium ab, bei dem nicht nur
die jungen Zuschauer nahe am Geschehen sitzen können. Die erfolgreichen
NEUJAHRSKONZERTE, die traditionsreiche GALA DER STIMMEN, das SCHWÖRKONZERT, das
PARADE- und GLACISKONZERT und die mittlerweile neun KAMMERKONZERTE bleiben
natürlich fester Bestandteil des umfangreichen Konzertspielplans.
SCHAUSPIEL
Arbeit ist mehr als das halbe Leben. Vielleicht ist die Wirtschaft in Ulm und der Umgebung
deshalb so erfolgreich, weil die alte schwäbische Tugend des Fleißes im globalen Kapitalismus
in Form der Produktivitätsmaxime eine entscheidende Rolle spielt. Auch in der Kunst ist die
intensive Arbeit, der kreative Schaffensprozess der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg. Dabei
steht dem Ideal möglichst großer Produktivität die Frage nach der Qualität dieser Arbeit in
einem Spannungsverhältnis gegenüber: Sinkt die Qualität wenn es unser Ziel ist, möglichst
viel „schaffen“? Das Theater Ulm stellt die Spielzeit 2014/2015 unter das Motto „Schaffet!“
und legt damit seinen Fokus auf die Auseinandersetzung mit lustvollem Ärmelhochkrempeln
und Anpacken ebenso wie mit der oft unmenschlichen Produktivitätsmaxime des „Höher,
schneller, weiter“ im globalen Kapitalismus.
Im Großen Haus.
KABALE UND LIEBE: Unter dem Druck der gesellschaftlichen Verhältnisse gelingt es zwei
jungen Liebenden nicht, eine gemeinsame Zukunft zu erschaffen. Der Generationenkonflikt
und die Auseinandersetzung zwischen Individuum und Gesellschaft macht Friedrich Schillers
Stück zu einem zeitlosen Klassiker.
Im Weihnachtsmärchen DER ZAUBERER VON OZ ist die Kraft von Freundschaft und Fantasie
gefragt, bis es das Mädchen Dorothy und ihre Freunde (der Löwe, die Vogelscheuche und der
Blechmann) endlich wieder nach Hause schaffen.
Die legendäre Komödie DER NACKTE WAHNSINN macht den rotierenden Schaffensprozess
einer Theaterproduktion zum Schlachtfeld für höchst unterhaltsame menschliche
Auseinandersetzungen.
Roland Schimmelpfennig gelingt in DER GOLDENE DRACHE die bitterkomische Miniatur von
Gobalisierung, indem er die Arbeit eines China-Vietnam-Thai-Restaurants mit den Schicksalen
in seiner Umgebung verknüpft.
Dass Religion harte Arbeit und zuweilen ausgesprochen gefährlich ist, zeigt die antike
Geschichte der BAKCHEN, die von John von Düffel für das Theater Ulm in eine neue
Bühnenfassung gebracht wird.
Der Zauber der Liebe schafft bei den Betroffenenden in William Shakespeares EIN
SOMMERNACHTSTRAUM (auf der Wilhelmsburg) zeitweise die Vernunft ab, dafür aber
erstklassige Unterhaltung beim Publikum.
Im Podium.
Der Gerichtsmediziner Boon muss in Wajdi Mouawads Stück DIE DURSTIGEN das Rätsel um
ein engumschlungenes Paar lösen, das sich auf seinem Obduktionstisch befindet. Zu seiner
Überraschung findet er heraus, dass es sich bei dem Mann um Murdoch, einen früheren
Schulfreund Boons handelt, der vor fünfzehn Jahren verschwunden war. Parallel zur
Ermittlungsarbeit Boons wird in Rückblenden erzählt, wie Murdoch sich seinerzeit verzweifelt
daran abarbeitet, seinen Platz in der Welt zu finden – und wie sehr die Imagination die
Wirklichkeit erschaffen kann.
Zehntausende Menschen starben bereits beim Versuch, die Grenzen der Europäischen Union
als Flüchtlinge zu überqueren. Die Stückentwicklung REFUGIUM von Michael Sommer setzt
sich mit einer provokanten These auseinander: Kann eine „ethische Schleuserfirma“ für einen
humaneren Umgang mit den Flüchtlingen sorgen?
Wir produzieren keine Aufführungen mehr – ab sofort gibt es nur noch EVENTs im Theater.
Vielleicht noch eine Performance. Aber auf keinen Fall irgendetwas, das verstaubt klingen
könnte. Ein Schauspieler setzt sich lustvoll und subversiv mit dem Theater auseinander. Und
das auf der Großen Bühne des Theaters Ulm – als Latenight EVENT.
Weihnachten ist das Fest des Geldes – die Maschine des Kapitalismus läuft das ganze Jahr
über auf diesen Endspurt zu. In dem aufklärerischen Abend FÜRCHTET EUCH NICHT von
Michael Sommer werfen wir einen unbestechlichen, manchmal schmerzhaften und immer
unterhaltsamen Blick auf den „Jahresendzirkus“.
Eine Studentin wirft ihrem Professor sexuelle Belästigung vor. Dieser fühlt sich unschuldig,
versucht sich zu verteidigen und gerät immer mehr in die Rolle des Täters. OLEANNA von
David Mamet ist eine Auseinandersetzung mit den geschriebenen und ungeschriebenen
Gesetzen unseres Lebens in Arbeits- und anderen hierarchischen Strukturen.
Eine Ehe ist harte Arbeit – und im Alltag müssen alle Beteiligten oft moralische Kompromisse
eingehen. In Hendrik Ibsens NORA allerdings gefährdet ein Geheimnis aus der Vergangenheit
die gemeinsame Zukunft.
Das trashige Live-Hörspiel HAMILTON ROCK – SPACE INVESTIGATOR folgt einem
Privatermittler quer durch Raum und Zeit, um galaktischen Krisen zu bewältigen. Natürlich
steht bei dieser herkulischen Arbeit nicht weniger als das Schicksal der ganzen Menschheit
auf dem Spiel, wenn der Außerirdische mit dem Decknamen „Jesus von Nazareth“ droht,
aufzufliegen.
Mit der GRÖNHOLM-METHODE des spanischen Autors Jordi Galceran bringen wir eine
besonders perfide Form des „human resources management“ auf die Bühne - im neuen
SWU-Gebäude. Vier Bewerber um einen gut bezahlten Posten zerfleischen sich gegenseitig im
Bestreben, als Sieger aus dem Kampf hervorzugehen.
Der Arbeitsalltag auf einem Bauernhof fördert nicht immer eine produktive Kommunikation
zwischen den Familienangehörigen. Schwiegermutter Hansi und ihre Schwiegertochter Rosi
leben seit Jahren in einer Spirale von Liebe und Hass, Abhängigkeit und Freiheitsdrang. Der
preisgekrönte junge österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer lässt seine Frauenfiguren
in SAUSCHNEIDN mit dem Gedanken spielen die Männer in ihrer Umgebung wie die jungen
Schweine zu „schneiden“ – dann wär das Leben etwas einfacher.
Wenn man nur einen Tag zu leben hat – was würde man erleben wollen? Genau dieser Frage
müssen sich in Martin Baltscheits Kinderstück NUR EIN TAG Fuchs und Wildschwein stellen,
als sie einer Eintagsfliege ihr Leben so großartig wie möglich gestalten wollen. Die
Schwierigkeit: Die Fliege soll nicht wissen, dass sie nur einen Tag hat.
Die Ulmer Sängerin und Schauspielerin Hildegard Knef lebte ihre Kunst ohne Rückhalt. Der
musikalische Abend ZU MÜDE, UM SCHLAFEN ZU GEHEN erinnert humorvoll und
unterhaltsam an die große Tochter der Stadt.
THEATERPÄDAGOGIK
Auch die Theaterpädagogik des Theaters Ulm bietet in der Spielzeit 2014/2015 wieder ein
umfassendes Rahmenprogramm für Kindergärten, Schulen, Pädagogen, interessierte
Zuschauer und neugierige Laienspieler an. In Form von Workshops, Theaterführungen,
Künstlertreffen, Vor- und Nachgesprächen, Lehrerproben, Theateragententreffen,
Materialsammlungen und Beratungsgesprächen werden die Schwerpunkte unserer
Theaterarbeit und die Produktionen der Spielzeit aufgegriffen und zielgruppengerecht
bearbeitet. Das altbewährte Format SPIELT EUCH...wird auch im kommenden Jahr
Schülerinnen und Schülern aller Schularten die Möglichkeit bieten, selbst erarbeitete Szenen
im Podium zu zeigen. Flashmobs, Wochenendworkshops, die Jugendclubs Schauspiel und
Musiktheater und ein neu konzipierte Rechercheprojekt laden Laienspieler jeden Alters ein,
unsere Bühnen zu erobern.
UND SONST
Natürlich gibt es wieder POETRY! DEAD OR ALIVE?, den Gala-Poetry-Slam im Großen Haus,
bei dem sehr lebendige Slampoeten gegen die größten Dichter aller Zeiten, dargestellt von
Schauspielern aus dem Ensemble des Theaters Ulm, antreten. Auch das innovative Projekt des
LIVESTREAMINGS von Vorstellungen aus dem Theater Ulm, das wir als erstes und bisher
einziges Mehrspartentheater anbieten, wird weiter geführt.