Daten
Kommune
Ulm
Dateiname
Beschlussvorlage.pdf
Größe
402 kB
Erstellt
12.10.15, 21:54
Aktualisiert
27.01.18, 10:15
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Ulm
Beschlussvorlage
Sachbearbeitung
BD - Bürgerdienste
Datum
15.09.2014
Geschäftszeichen
BD
Beschlussorgan
Hauptaussschuss/Fachbereichsausschuss
Stadtentwicklung, Bau und Umwelt
Sitzung am 21.10.2014
TOP
Beschlussorgan
Hauptausschuss
Sitzung am 13.11.2014
TOP
Beschlussorgan
Fachbereichsausschuss Stadtentwicklung, Bau
und Umwelt
Sitzung am 21.10.2014
TOP
Behandlung
öffentlich
Betreff:
Neubau eines Dienstleistungszentrums für die Bürgerdienste
- Betriebskonzept -
Anlagen:
- Dienstleistungsangebot (Anlage 1)
GD 288/14
Antrag:
Dem vorliegenden Betriebskonzept zuzustimmen.
Genehmigt:
BM 1, BM 3, GM, OB, ZS/F, ZS/P
Bearbeitungsvermerke Geschäftsstelle des
Gemeinderats:
Eingang OB/G
Versand an GR
Niederschrift §
Anlage Nr.
-2Roland Häußler
-3-
Sachdarstellung:
1. Zusammenfassende Darstellung der finanziellen Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen:
Auswirkungen auf den Stellenplan:
nein
nein
2. Ausgangslage
Die Bürgerdienste hatten dem Hauptausschuss am 10.11.2011 (GD 395/11) vorgeschlagen, die
Sattlergasse 2 – 4 zu modernisieren (Kosten mindestens 2,5 Mio. €). Das Gebäude ist sowohl in
seiner baulichen und haustechnischen Substanz, wie auch der Raumstruktur dringend
sanierungsbedürftig. Die Raum- und Arbeitsplatzsituation ist außerdem unzumutbar beengt.
Der Hauptausschuss hat die Sanierung der Sattlergasse nicht beschlossen, sondern die
Verwaltung u.a. beauftragt, ein „Exposé zu den Gesamtflächen“ vorzulegen.
Der folgende Bericht zur Unterbringung der städtischen Abteilungen wurde dem
Hauptausschuss am 22.03.2012 (GD 118/12) vorgelegt.
Die Verwaltung wurde beauftragt:
Ein Raumprogramm für einen Neubau „Dienstleistungszentrum Bürgerdienste“
(Wichernstr./Bachstr.) zu erarbeiten.
Die Sanierung des Gebäudes Sattlergasse 2 vorzubereiten und zu prüfen, welche anderen
städtischen Dienststellen dort untergebracht werden können (unter Berücksichtigung der
Familienbildungsstätte).
Die Veräußerung der Gebäude Kornhausplatz 4 und 6 und Hafengasse 15
(Dienstleistungszentrum Mitte) vorzubereiten.
Der Hauptausschuss hat am 19.02.2013 (GD 53/13) die Konzeption zur Unterbringung der
städtischen Abteilungen zur Kenntnis genommen und die Verwaltung u.a. beauftragt:
Die Sanierung des Gebäudes Sattlergasse 2 für die Nutzung durch städtische
Dienststellen vorzubereiten.
Den Umbau mit Teilsanierung des Gebäudes Kornhausplatz 4 und 6 und Hafengasse 15
für die Nutzung durch städtische Dienststellen vorzubereiten.
Der Gemeinderat hat am 20.03.2013, nach Vorberatung im Hauptausschuss am 19.02.2013 (GD
11/13) einstimmig
Dem Neubau eines Dienstleistungszentrums für die Bürgerdienste am Standort
Olgastraße 66 zugestimmt.
Dem vorgelegten Bauprogramm zugestimmt.
Das Gebäudemanagement mit der Durchführung einer VOF-Vergabe mit Planung
beauftragt.
-43. Raumsituation der Bürgerdienste
Die Bürgerdienste sind mit den rd. 200 Mitarbeitern derzeit auf 10 Standorte verteilt.
Der Bürgerservice muss zum Teil in unübersichtlichen, verschachtelten und
renovierungsbedürftigen Räumlichkeiten angeboten werden. In einigen Sachgebieten
besteht Raumnot. Die Wartebereiche entsprechen nicht den heutigen Anforderungen. In der
Folge leiden die Servicequalität, die Arbeitsplatzqualität und die
Wirtschaftlichkeit der Abläufe.
Daher hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen, in einem Neubau die publikumsintensiven Einheiten der Bürgerdienste aus drei Häusern an einem neuen Standort
zusammen zu führen:
Verteilung der Sachgebiete im Neubau nach Besucherfrequenz
Etage im
Sachgebiete
Aktueller
Besucheranteil p.a.
- Melde- und Ausweiswesen (DLZ Mitte)
- ServiceCenter Neue Mitte (SCNM)
- Infoplus (Fundbüro, Kurzgeschäfte)
- Ausländerwesen
- Staatsangehörigkeitswesen
- Führerscheinstelle
- SG Gewerbe- und Gaststättenrecht
- Ortspolizeibehörde
- Fachbereichsleitung/Abteilungsleitung
- Geschäftszimmer
- Rentenstelle
- Bußgeldstelle
- Kommunaler Ordnungsdienst
- Überwachung ruhender Verkehr
- Statistik und Wahlen
- Geschwindigkeitsüberwachung
Standort
- Kornhausplatz
- Neue Straße
- Sattlergasse
- Kornhausplatz
- Kornhausplatz
- Sattlergasse
- Sattlergasse
- Sattlergasse
- Kornh./Sattlerg.
- Kornh./Sattlerg.
- Kornhausplatz
- Sattlergasse
- Sattlergasse
- Sattlergasse
- Kornhausplatz
- Sattlergasse
(gesamt 150.000)
80.000
(53,3 %)
Neubau
EG
1. OG
2. OG
3. OG
4. OG
5. OG
6. OG
50.000
(33,3 %)
20.000
(13,3 %)
Im Neubau arbeiten künftig rd. 120 Beschäftigte. Jährlich kommen durchschnittlich
150.000 Besucher.
4.
Ziele für den Betrieb des Neubaus
Aus der geschilderten Ausgangssituation heraus müssen mit dem Neubau folgende Ziele
erreicht werden:
Optimierung Kundenservice
Optimierung Arbeitsbedingungen
Optimierung Wirtschaftlichkeit
Die Kundennähe und die Kundenerwartung stehen im Mittelpunkt.
Das vom Gemeinderat am 20.03.2013 beschlossene Bauprogramm (mit detailliertem Raumund Funktionsprogramm) liegt dem vorliegenden Planentwurf zugrunde und führt zum jetzt
vorgeschlagenen Betriebskonzept:
-5-
4.1. Allgemeine Nutzungsanforderungen
Folgende allgemeine Anforderungen und Grundüberlegungen werden realisiert:
a) Es wird ein repräsentatives Gebäude erstellt, in welchem die Funktionalität und
Zielerreichung im Vordergrund steht.
b) Der Neubau muss flexibel nutzbar sein, daher werden die Bürotypen standardisiert.
c) Die Flächen werden in Punkto Flächeneffizienz möglichst multifunktional genutzt,
z.B. Teambereichszonen, gemeinsamer Tresorraum, zentrale Archivflächen, gemeinsame
Technikzonen usw.
d) Alle Sachgebiete werden unter Berücksichtigung der Kundenfrequenz
optimal angeordnet, d.h. stark frequentierte Sachgebiete im EG und 1. OG
untergebracht.
Büros mit weniger Publikum kommen in die weiteren OGs (Prinzip der kurzen Wege).
Von den insgesamt 150.000 Besuchern/Jahr werden im EG und 1. OG rd. 130.000
Besuchern erwartet (siehe Schaubild S. 3).
e) Auch bei den weiteren Planungsschritten wird von einer modernen technischen
Infrastruktur ausgegangen, die die Arbeitsabläufe optimal unterstützt.
4.2. Optimierung Kundenservice
Der Neubau muss einen erheblichen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger
schaffen:
a) Für die Dienstleistungen der Bürgerdienste wird eine zentrale Anlaufstelle für rd.
150.000 Kunden im Jahr geschaffen.
b) Zentrales Element des Neubaus und besondere Herausforderungen auch für die weitere
Planung ist das ServiceCenter im EG und 1. OG.
Wichtig ist eine moderne, ansprechende, helle, funktionsgerechte und
gleichermaßen kunden- und mitarbeiterfreundliche Gestaltung. Dies gilt es bei
der weiteren Planung umzusetzen.
Die Front-Office-Bereiche werden mit Schalterarbeitsplätzen ausgestaltet. Für die
Teamarbeitsbereiche werden moderne Büroorganisationsformen geschaffen.
c) Für das im EG geplante Dienstleistungszentrum sind erweiterte Öffnungszeiten mit
mindestens 40 Std./Woche und auch Öffnungszeiten am Samstag vorgesehen.
Aktuelle Öffnungszeiten:
Dienstleistungszentrum Kornhausplatz: 28,5 Std./Woche
ServiceCenter Neue Mitte: 50 Std./Woche
Dienstleistungszentren Böfingen, Eselsberg, Söflingen, Wiblingen: zwischen
12,5 Std. und 22,5 Std.
-6
Alle anderen Sachgebiete derzeit und im Neubau: unverändert 28,5 Std.
d) Das im EG geplante Dienstleistungszentrum bietet ein umfassendes
Dienstleistungsangebot an (Anlage 1).
e) In unmittelbarer Nähe zum Haupteingang wird eine zentrale Besucherinformation
und –wegweisung geschaffen, wo unsere Mitarbeiter/-innen als erste Ansprechpartner
für die Kunden zur Verfügung stehen. Eine Vorqualifizierung von Kundenanliegen und
abschließende Erledigung kleinerer Anliegen erfolgt bereits an dieser Stelle.
f)
Zeitgemäße und von den Arbeitszonen abgetrennte Wartebereiche tragen zu
einem besseren Besucher- und Arbeitsklima bei.
In den Servicebereichen, aber auch in Büros mit mehreren Mitarbeitern (z.B. Sachgebiet
Geschwindigkeitsüberwachung) ist für die weiteren Planschritte ein ausreichender
Lärmschutz wichtig.
g) Durch die Optimierung von Prozessen werden die Wartezeiten reduziert. Außerdem
werden durch die Einführung der Terminvergabe im Ausländerwesen lange
Wartezeiten verhindert.
h) Über ein modernes und mehrsprachiges Aufrufsystem werden die Kunden für die
publikumsintensiven Sachgebiete erfasst und zeitgerecht bedient. Über einen großen
Bildschirm im Wartebereich werden die Kunden aufgerufen und dem zuständigen
Sachbearbeiter zugewiesen. Außerdem können über den Bildschirm touristische
Highlights und Nachrichten präsentiert werden. Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen
und Änderungen sind ebenfalls möglich.
i)
Durch einen zentralen Telefonservice wird die Dienstleistungsqualität ausgebaut. Die
Kunden profitieren von einer besseren Erreichbarkeit und möglichst fallabschließenden
Auskünften.
j)
Mit der Einführung von Kassenautomaten und eines Selbstbedienungsterminals zur Erfassung biometrischer Daten wird eine Komfortlösung für
Bürger/-innen und Mitarbeiter/-innen geschaffen.
k) Der Neubau bietet verbesserte bauliche Zugangsmöglichkeiten für ältere und
behinderte Menschen.
l)
In einem angemessen ausgestatteten Raum können Einbürgerungen stattfinden.
4.3. Optimierung Arbeitsbedingungen
Der Neubau schafft für die Beschäftigten bessere Arbeitsbedingungen:
a) Es entstehen moderne und angemessene Arbeitsplätze.
b) Durch das neue ServiceCenter im EG und 1. OG und einer optimierten Anordnung der
Büros, durch moderne Büroorganisationsformen und einer optimalen Anordnung
der Funktionsflächen ist eine bessere Organisation der Abläufe möglich.
c) Die Trennung von Warte- und Arbeitszonen reduziert vorhandene Störfaktoren
und schafft für die Mitarbeiter/-innen in den besonders kundenintensiven Bereichen eine
im Vergleich zur heutigen Situation wesentlich verbesserte Arbeitsumgebung.
d) Störungen durch eingehende Telefonate werden durch einen neuen Telefonservice
verringert.
-7e) Durch die Vorqualifizierung von Kundenanliegen in der Besucherinformation EG wird
die Arbeitsqualität verbessert.
f)
Optimiert angeordnete Archivflächen und Technikzonen erleichtern die Arbeit.
g) Im Gegensatz zu heute stehen zeitgemäße Besprechungsräume, Sozialräume,
Umkleideräume, ein Fahrradraum usw. zur Verfügung.
h) Ein ausgeklügeltes Lüftungssystem sorgt für ein angenehmes Raumklima.
-8-
4.4. Optimierung Wirtschaftlichkeit
Alle Verbesserungen wirken sich positiv auf die Arbeitsabläufe aus:
a) Der Neubau ermöglicht es, Querschnittsaufgaben zusammenzuführen, z.B.
Kassenführung, Postbearbeitung, Materialverwaltung, Personalverwaltung.
b) Das Personal kann im Publikumsbereich flexibler eingesetzt werden.
c) Synergien werden in eine verbesserte Dienstleistungsqualität im
Publikumsverkehr reinvestiert.
d) Das Kundenaufruf- und Steuerungssystem ermöglicht anhand von Kennzahlen
einen optimalen Personaleinsatz und eine kontinuierliche Optimierung von Abläufen.
e) Durch die Zusammenfassung aller Sachgebiete an einem Standort werden Prozesse
nachhaltig verbessert und sorgen somit für mehr Wirtschaftlichkeit.
4.5. Personalmaßnahmen
a) Unser Ziel besteht darin, die Kompetenzen der Mitarbeiter/-innen durch gezielte
Personalentwicklungsmaßnahmen (Schulungen) dahingehend zu stärken, dass die
künftigen Anforderungen des ServiceCenters im EG und 1. OG erfüllt werden können. Hier
bedarf es besonderer Anstrengungen, da die im Folgenden beschriebenen Anforderungen
derzeit erst in Ansätzen erfüllt werden.
b) Bedingt durch die erweiterten Öffnungszeiten im EG, bedarf es eines flexibleren
Personaleinsatzes. Die bisherigen Mitarbeitern/-innen des SCNM werden bei dessen
Auflösung im Servicebereich des Neubaus eingesetzt. Folglich entsteht ein größerer
Personalpool, der über einen Personaleinsatzplan gesteuert wird. Erste
Berechnungen haben ergeben, dass eine Erhöhung der Öffnungszeiten mit den
gegenwärtig vorhandenen Stellen möglich ist. Die Personalplanung wird im weiteren
Projektverlauf bis zur Bezugsfertigkeit des Gebäudes ständig überprüft.
c) Aufgrund der erhöhten Anforderungen an die Mitarbeiter/-innen im Servicebereich
bezüglich ihrer zeitlichen Flexibilität (Öffnungszeit ist umfangreicher als die Arbeitszeit
einer Vollzeitkraft), ihrer fachlichen Kenntnisse (breites Dienstleistungsspektrum) und
ihrer Bereitschaft, nicht an festen Arbeitsplätzen zu arbeiten (rollierendes System), bedarf
es einer entsprechenden Überprüfung der bisherigen Vergütung. Vorstellbar ist,
sich dabei an der bisherigen Vergütung der SCNM Mitarbeiter/innen zu orientieren.
d) Durch eine fortlaufende Arbeitsplatzrotation soll eine universelle Einsetzbarkeit
der Mitarbeiter/-innen an den drei Servicestationen im Neubau (Infoplus, Telefonie und
Serviceschalter) ermöglicht werden.
e) Beim Ausscheiden bisheriger Mitarbeiter/-innen aus dem Backoffice-Bereich, sollte bei
der Besetzung und Einarbeitung von neuem Personal in jenem Bereich darauf geachtet
werden, dass dieser sowohl im Back- als auch im Frontoffice eingesetzt werden
kann.
-9-
5.
Umsetzung des konkreten Raum- und Funktionsprogramms (Bauprogramm)
Das Programm verteilt sich aufgrund der vorhandenen Grundstücksflächen und der
städtebaulichen Vorgaben (ab dem 2. OG ist die Bebauung begrenzt) auf 2 UG, 1 EG und 6
OG.
Nicht alle Sachgebiete konnten, wie gefordert, optimal angeordnet werden, bzw. alle
Anforderungen sind nicht umsetzbar, z.B.:
Führerscheinstelle anstatt im EG nun im 1. OG
Rentenstelle anstatt im EG nun im 4. OG
Räumliche Anbindung Kommunaler Ordnungsdienst und Politessen nicht möglich
Ein zentraler Wartebereich im EG war nicht möglich
Zwei zusätzliche Schalterarbeitsplätze waren im EG nicht möglich
Raumreserven sind nur sehr begrenzt vorhanden, d.h. bei zusätzlicher
Büroanforderung kann auf dem Grundstück kaum reagiert werden. Folgende Räume
stehen als Reserve zur Verfügung:
2. OG: ein Arbeitsplatz
3. OG: ein Arbeitsplatz im Geschäftszimmer
4. OG: zwei Arbeitsplätze im Büro des kommunalen Ordnungsdienstes
6. OG: zwei Arbeitsplätze im Teambüro der Geschwindigkeitsüberwachung,
sofern das Raumprogramm und die Anforderungen umgesetzt werden
Archivräume könnten zu Büroräumen umgestaltet werden, sofern und sobald eine
elektronische Archivierung möglich ist
Aufgrund der vielen Vorteile des Neubaus konnten dennoch akzeptable Kompromisse
gefunden werden.
Folgende Vorgaben werden in der Detailplanung noch ausgearbeitet:
6.
Optimale Trennung der Warte- und Bearbeitungszonen im EG und 1. OG
Moderne Arbeitsplätze für die Beschäftigten
Moderne technische Infrastruktur, die die Abläufe optimal unterstützt
Angemessene Innenraumgestaltung (Lärmschutz, Beleuchtung, Be- und Entlüftung,
Beschattung, Beheizung, Bodenbeläge und Behaglichkeit an den Arbeitsplätzen).
Projektleitung
Einhergehend mit der Gebäudeplanung sind eine Vielzahl an organisatorischen
Veränderungen zu bewältigen. Für diese Aufgaben wurde bei den Bürgerdiensten eine
befristete Projektstelle geschaffen. Zentrale Aufgabe neben der Steuerung des Projektes ist
es, die zahlreichen organisatorischen, technischen und personellen Veränderungen nach
Möglichkeit bereits jetzt schrittweise bis zum Bezug des Neubaus in den Bürgerdiensten
umzusetzen.
7. Zusammenfassung
Mit dem Neubau der Bürgerdienste wird es der Stadt Ulm gelingen, den Anforderungen ihrer
Bürger an eine moderne Verwaltung Rechnung zu tragen.
- 10 Die Zentralisierung der städtischen Dienstleistungen wirkt sich positiv auf die
Arbeitsbedingungen und -abläufe aus und sorgt somit für mehr Wirtschaftlichkeit.