Daten
Kommune
Ulm
Dateiname
Beschlussvorlage.pdf
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Erstellt
12.10.15, 21:58
Aktualisiert
27.01.18, 10:34
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Ulm
Beschlussvorlage
Sachbearbeitung KA - Kulturabteilung
Datum
16.10.2014
Geschäftszeichen KA-BR
Beschlussorgan
Fachbereichsausschuss Kultur
Sitzung am 21.11.2014
TOP
Behandlung
öffentlich
Betreff:
Jahresabschluss und Tätigkeitsbericht 2013, Wirtschaftsplan 2015 der freien
Kulturträger mit Budgetvereinbarung
Anlagen:
Anlage 1 - Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm e.V.
Anlage 2 - Roxy gGmbH
Anlage 3 - Theater in der Westentasche
Anlage 4 - Verein zur Förderung der freien Kultur Ulm e.V. das ulmer zelt
Anlage 5 - Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Bezirksverband Ulm
e.V.
Anlage 6 - Kunstverein Ulm e.V.
Förderung Kinder- und Jugendtheater:
Anlage 7.1 - akademietheater ulm e.V.
Anlage 7.2 - Erstes Ulmer Kasperletheater
Anlage 7.3 - Theater an der Donau
Anlage 7.4 - Kinder TheaterwerkstattUlm
Förderung Tanz
Anlage 8 - Strado Compagnia Danza
Förderung Musik:
Anlage 9.1 - Sommerliche Ulmer Musiktage
Anlage 9.2 - Verein für moderne Musik Ulm/Neu-Ulm
Anlage 9.3 - Förderverein Wiblinger Kantorei (Wiblinger Bachtage)
GD 327/14
Antrag:
1.) Die Jahresabschlüsse 2013, die Tätigkeitsberichte 2013 und die Wirtschaftspläne 2015,
sowie die Zielvereinbarungen/Kennzahlen nach Anlagen 1 bis 9 zustimmend zur Kenntnis
zu nehmen.
Genehmigt:
BM 2, C 2, OB, ZS/F
Bearbeitungsvermerke Geschäftsstelle des
Gemeinderats:
Eingang OB/G
Versand an GR
Niederschrift §
Anlage Nr.
-22.) Dem Abschluss einer Budgetvereinbarung mit dreijähriger Laufzeit (2015-2017) für den
Verein zur Förderung der freien Kultur Ulm e.V, das ulmer zelt in Höhe von 50.000 €
jährlich, vorbehaltlich der Beschlussfassung des Gemeinderats wie in der Sachdarstellung
erläutert zuzustimmen.
Sabrina Neumeister
-3-
Sachdarstellung:
Zusammenfassende Darstellung der finanziellen Auswirkungen
Finanzielle Auswirkungen: nein, Mittel lt. Haushalt verfügbar
Auswirkungen auf den Stellenplan:
nein
Zu Antrag 1)
Die Träger der freien Einrichtungen haben laut Budgetvereinbarung die Jahresabschlüsse
2013, die Tätigkeitsberichte 2013 und die Wirtschaftspläne 2015, sowie die
Zielvereinbarungen/Kennzahlen vorzulegen. Die jährlichen Budgetberichte sind in den Anlagen
1 bis 9 dargestellt, diese basieren auf Angaben der freien Kulturträger. Nach Prüfung durch die
Kulturabteilung werden die Rechnungsergebnisse in Abstimmung mit den Einrichtungsträgern
in Form einer Übersicht den Anlagen 1 bis 9 beigelegt. Es werden die Ergebnisse 2012/2013
und die Planzahlen 2014/2015 dargestellt.
Zu Antrag 2)
Das Ulmer Zelt ist eine in Ulm fest verankerte und über Ulm hinaus strahlende
Veranstaltungsreihe in der Ulmer Friedrichsau.
Die Verwaltung empfiehlt, mit den Trägern des Ulmer Zeltes auf Basis der bestehenden
Vereinbarungen eine dreijährige Budgetvereinbarung zur weiteren Gewährleistung der
Planungssicherheit für die Jahre 2015-2017 abzuschließen. Das Ulmer Zelt hat für das Jahr
2015 einen Antrag auf Erhöhung des Zuschusses auf 50.000 € gestellt, um zukünftig das
finanzielle Risiko für die Durchführung der Spielsaison zu mindern.
Vorbehaltlich der Beschlussfassung des Gemeinderats am 18.12.2014 und der Genehmigung
des Haushaltsplanes durch das Regierungspräsidium befürwortet die Kulturabteilung die
Erhöhung des Zuschusses und dem Abschluss einer darauf abgestimmten Budgetvereinbarung
für die Jahre 2015-2017. Der jährliche Zuschuss beträgt dann 50.000 €.
Allgemeines
Ziel der städtischen Kulturförderung ist, die nachhaltige Entwicklung der Ulmer Kulturlandschaft
– einerseits durch die Sicherung und den Ausbau der Infrastruktur, andererseits indem neuen
Projekten und Initiativen die Chance zur Umsetzung gegeben wird. Dies gilt sowohl für die
Förderung von Spitzenkultur als auch für die Förderung in der Breite.
Die Entwicklung der jeweiligen Förderrichtlinien, die Betreuung der berufenen externen
Fachjurys, die Beratung und Unterstützung der Antragsteller und der Geförderten liegt ebenso
in den Händen der Kulturabteilung wie die komplette Abwicklung der Zuschussvergabe.
Neu war im Jahr 2013, dass die Kulturabteilung eigene Seiten für den Bereich der
Kulturförderung auf der Homepage der Stadt Ulm (www.ulm.de) erstellte. Ziel ist, mit der
Darstellung der Fördermöglichkeiten und der Geförderten einen besseren Service zu bieten und
Transparenz zu schaffen.
Strukturelle Förderung
-4Im Jahr 2013 sind 23 Einrichtungen und Vereine mit Betriebs- und Mietkostenzuschüssen
(strukturelle Förderung) unterstützt worden. Dazu wurden mit 14 mehrjährige
Budgetvereinbarungen abgeschlossen, über die heute berichtet wird. Die verbleibenden 9
wurden per Zuwendungsbescheid gefördert. Die Gesamtübersicht findet sich auch im
Haushaltsplan in der Anlage 4.
Institutionelle Förderung
Mit der Spartenförderung in den Bereichen Kinder- und Jugendtheater, Tanz und Musik möchte
die Stadt Ulm gezielt Akzente im Bereich der freien, innovativen Szene setzen. Gefördert
werden insbesondere qualitativ herausragende und vielversprechende Ensembles und
Initiativen, die sich im überregionalen Kontext behaupten können.
Die institutionelle, mehrjährige Förderung soll den Geförderten Planungssicherheit geben und
eine längerfristig konzipierte Arbeit anstoßen.
Die Fördersparten
Die vier Ensembles aus dem Bereich Kinder- und Jugendtheater, akademietheater e.V.,
Theater an der Donau, Erstes Ulmer Kasperletheater und die KindertheaterWerkstattUlm (siehe
Anlage 7.1 bis 7.4) haben in 2013 wieder einen Antrag auf dreijährige Förderung im Rahmen
einer Budgetvereinbarung gestellt. Die Beratung und Beschlussfassung für den Förderzeitraum
2014-2016 fand am 21.06.2013 im Fachbereichsausschuss Kultur statt (GD 211/13). Der
Gemeinderat beschloss, auf Basis der Empfehlung der im Bereich Kinder- und Jugendtheater
eingesetzten Fachjury, die institutionell Geförderten einer genaueren Prüfung zu unterziehen.
Das Ergebnis dieser Überprüfung wurde in der Sitzung des Fachbereichsausschusses Kultur
am 27.06.2014 behandelt (GD 212/14). Aufgrund der Empfehlung der Fachjury wird der
Kindertheaterwerkstatt ab dem Jahr 2015 kein institutioneller Zuschuss mehr gewährt. Das
akademietheater e.V., Theater an der Donau und Erstes Ulmer Kasperletheater erhalten für die
Jahre 2015 und 2016 institutionelle Förderung auf der Basis einer zweijährigen
Budgetvereinbarung.
Die Sparte Tanz wurde erstmals in einer Budgetvereinbarung mit der Strado Compagnia Danza
von Domenico Strazzeri für die Jahre 2013-2015 mit 50.000 € jährlich gefördert. Mit dem
Tätigkeitsbericht über den Jahresabschluss 2013 wird nun erstmals berichtet (Anlage 8).
In der Sparte Musik wird über die Sommerlichen Ulmer Musiktage e.V., den Verein für moderne
Musik Ulm/Neu-Ulm e.V. sowie den Förderverein Wiblinger Kantorei e.V. berichtet.
Die Finanzmittel
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 15.07.2014 im Rahmen der Beratung und
Beschlussfassung der Eckdaten für die Haushaltsplanung 2015 eine Erhöhung der Zuschüsse
um drei Prozent (sogenannte Indexierung) beschlossen (GD 900/14). Auf der Basis der
Planzahlen 2014 und unter Vorbehalt der Beschlussfassung des Haushaltsplans 2015 wurde
diese Indexierung in Höhe von drei Prozent hinzugerechnet. Die geförderten
Kultureinrichtungen legten Ihren Wirtschaftsplan auf Basis der Fördersumme 2014 ohne
Indexierung sowie der eigenen Einschätzung der weiteren Entwicklung vor.
Die Gesamtsumme der zur Verfügung stehenden Mittel der freien Kulturträger mit einer
Budgetvereinbarung beläuft sich im Jahr 2015 auf 874.800 €, dargestellt auf der nun folgenden
Gesamtübersicht:
Gesamtübersicht der Zuschussempfänger mit Budgetvereinbarung
BudgetZuschussempfänger
2012
2013
2014
vereinb
2015
-5arung
Ergebni
Ergebnis
s
in €
in €
73.700
73.700
1.
Dokumentationszentrum Oberer
Kuhberg Ulm e.V.
20132015
2.
Roxy gGmbH
20142016
258.750
3.
Theater in der Westentasche
20132015
4.
Bespielung Forumtheater
Bespielung Naturtheater i.d. Au
Verein zur Förderung der Freien 2015Kultur Ulm e.V. - das ulmer zelt 2017
Plan
in €
Plan
in €
76.000
101.000
333.750
266.600
274.600
19.600
19.600
20.200
20.900
38.399
10.000
28.000
38.399
10.000
28.000
39.600
10.000
28.000
50.000
18.564
36.305
36.305
37.400
38.600
5.
Zuschuss Zeltdach
Bundesverband Bildender
Künstler und Künstlerinnen
6.
Kunstverein Ulm e.V.
20132015
48.659
48.659
50.200
51.800
7.1 akademietheater ulm e.V.
20152016
104.200
124.200
128.000
131.900
50.000
10.350
10.350
10.700
11.100
54.855
54.855
56.600
58.300
2.600
2.600
2.700
0
Zuschuss Renovierung
7.2 Erstes Ulmer Kasperletheater
20132015
20152016
7.3 Theater an der Donau
20152016
7.4 Kinder Theaterwerkstatt
2014
Zwischensumme
715.982
752.418
698.000
776.200
Anmerkung: In den Planzahlen 2015 ist eine Indexierung in Höhe von 3% auf Basis der
Planzahlen 2014 einberechnet. Insofern kann sich eine kleine Abweichung zur Planung der
Kultureinrichtungen ergeben.
Zuschussempfänger
Budget2012
vereinbarung Ergebni
s
in €
2013
2014
2015
Ergebnis
in €
Plan
in €
Plan
in €
-6Strado Compagnia Danza (neu
ab 2013)
20132015
9.1 Sommerliche Ulmer Musiktage
e.V.
9.2 Verein für moderne Musik
Ulm/Neu-Ulm e.V.
20132015
8
50.000
50.000
50.000
5.175
4.175
4.310
4.500
20132015
5.175
5.175
5.342
5.500
9.3 Förderverein Wiblinger Kantorei
e.V.
20132015
5.215
5.215
5.383
5.600
9.4 Scherer Ensemble, Thomas
Müller (neu ab 2014)
20142015
8.000
8.000
9.5 KunstWerk e.V. (neu ab 2014)
20142015
5.000
5.000
9.6 Alte Musik Ulm e.V. (neu ab 2014) 2014-
20.000
20.000
2015
730.547
816.983
796.035
874.800
Anmerkung: In den Planzahlen 2015 ist eine Indexierung in Höhe von 3% auf Basis der
Planzahlen 2014 einberechnet. Insofern kann sich eine kleine Abweichung zur Planung der
Kultureinrichtungen ergeben.
Zu Antrag 1)
1.
Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm e.V. (DZOK)
(Anlage 1)
a) Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und dem Dokumentationszentrum
Oberer Kuhberg Ulm e.V. ist für die Jahre 2013 bis 2015 abgeschlossen. Das
Budget beträgt im Jahr 2013 73.700 €, 2014 76.000 € und 2015: 78.300 € inkl.
Indexierung.
Finanzentwicklung
Die Übersicht der Rechnungsergebnisse 2012/2013 mit den Planzahlen 2014 bis
2017, der Verwendungsnachweis 2013 mit dem Ergebnis 2012/2013, der Plan
2014-2017, die Vermögensplanabrechnung für 2013, der Stellenplan 2014-2017,
die Kennzahlen und der Tätigkeitsbericht 2013 liegen als Anlage 1 bei. Der Bericht
des Kassenrevisors für das Rechnungsjahr 2013 liegt zur Einsicht bei der
Kulturabteilung.
Die Kernaufgabe des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg ist, die Geschichte
des Nationalsozialismus in der Region Ulm/Neu-Ulm und seine Folgen fundiert
aufzubereiten und dieses Wissen einem breiten Publikum zu vermitteln. Dabei
werden insbesondere auch junge Menschen angesprochen. Dies umfasst
historisch-wissenschaftliche Dokumentationen und Publikationen, moderne
Gedenkstättenpädagogik und eine breit angelegte historisch-politische
Bildungsarbeit mit zahlreichen Kooperationsträgern in der Stadt.
Das Dokumentationszentrum präsentierte im Jahr 2013 in der Gedenkstätte
4 Ausstellungen und 26 Veranstaltungen mit insgesamt 10.605 Besuchern. In der
Büchsengasse fanden 4 Veranstaltungen und 32 Kooperationen statt mit 1.335
Besuchern. Im Bereich Archiv, Bibliothek, Infoservice gab es 1.375 Anfragen und
300 Besucher. Die Gesamtanzahl der Besucher der
-7Gedenkstätte/Archiv/Bibliothek, der Veranstaltungen und der Anfragen lag bei
13.615. Die Zahl der jugendlichen Besucher überwiegt. Es werden Anfragen von
Institutionen und Einzelpersonen des In- und Auslands, vor allem von Forschern,
Studenten, Schülern, Opfer-Angehörigen, usw. gestellt.
Das Ergebnis im Jahr 2013 fiel positiv aus: +5.975,94 €. Es wurden mehr
Einnahmen erzielt, als veranschlagt. Im Ausgabenbereich wurden ebenfalls mehr
als veranschlagt ausgegeben, dies konnte aber durch die Einnahmen deutlich
ausgeglichen werden.
Der Kassen- und Kontenstand hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht erhöht und
beträgt zum 31.12.2013: 21.761,13 €.
b) Wirtschaftsplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 76.000 € plus Indexierung 2.300 € ergibt 78.300
€ für das Jahr 2015.
Der Wirtschaftsplan 2015 (s. Anlage) weist Ausgaben von 219.230 € und ein
voraussichtliches Ergebnis von plus 51 € aus. Bei den Einnahmen sind 2015
219.281,00 € veranschlagt.
Im Jahr 2012 wurde am Dokumentationszentrum eine Archivstelle
(Zeitzeugendokumentation, Aufarbeitung von Materialien) eingerichtet, deren
Finanzierung nun teilweise ausläuft. Um diese wichtige Daueraufgabe weiterhin
wahrnehmen zu können wurde ein Antrag auf Erhöhung des Zuschusses um
25.000 € gestellt. Unter Berücksichtigung der vorgesehenen Indexierung bedeutet
dies eine zusätzliche Erhöhung um 22.700 €. Der geplante Gesamtzuschuss
beträgt für 2015 101.000 €.
2.
Roxy gGmbH
(Anlage 2)
a) Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und der Roxy gemeinnützige
GmbH wurde für die Jahre 2014 bis 2016 beschlossen (GD 230/13, Sitzung FBA
Kultur 21.06.2013). Das Budget beträgt in 2013 258.750 € in 2014
266.600 € und in 2015 274.600 € inkl. Indexierung.
Finanzentwicklung
Die Übersicht der Rechnungsergebnisse 2012/2013 mit den Planzahlen
2014/2015, die Veranstaltungsplanung, sowie der Tätigkeitsbericht 2013 liegen als
Anlage 2 bei. Der Bericht über die Erstellung des Jahresabschlusses zum
31.12.2013 und der Stellenplan liegen zur Einsicht bei der Kulturabteilung.
Die Roxy gGmbH hatte im Jahr 2013 folgende Besucherstatistik: 234
Veranstaltungen mit 76.321 Besuchern. Es gab 46 Konzerte (13.301Besucher), 39
Veranstaltungen aus eigenen Reihen (15.211 Besucher), 28-mal Comedy/
Kabarett (11.345 Besucher) und 24 Kooperationen (6.372 Besucher) um nur die
vier größten Sparten zu nennen.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2013 weist einen Jahresüberschuss in Höhe von
139.128,99 € aus. Darin enthalten ist auch der Teilerlass des Darlehens in Höhe
von 75.000 € (GD 231/13 Sitzung FBA Kultur 21.06.2013).
Die Umsatzerlöse in der Gesamtsumme sind gegenüber dem Vorjahr stark
gestiegen, bei einer Gesamtsumme von 1.119.399,28 € um 98.093 €. Es gibt
Steigerungen im Bereich Erlöse Gastro, Vermietung an Fremde und Sponsoring/
Werbung. Aufgrund der insgesamt positiven Entwicklung konnte der hohe, nicht
gedeckte Fehlbetrag von 145.066,75 € auf 5.937,76 € abgebaut werden.
-8b) Wirtschaftsplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 266.600 € plus Indexierung 8.000 € ergibt
274.600 € für das Jahr 2015.
Der Wirtschaftsplan 2015 (s. Anlage) weist einen gleichbleibenden
Landeszuschuss aus. Aufgrund der Regelung, dass bei einem positiven
Jahresabschluss ein Teil des bestehenden Darlehens von der Stadt Ulm erlassen
wird, besteht die Möglichkeit, dass sich der Landeszuschuss sogar noch erhöht.
Der Roxy gGmbH wird darüber hinaus für das Jahr 2015 auf Antrag und Nachweis
ein Investitionszuschuss in Höhe von bis zu maximal 25.000 € für dringende, dem
Kulturbetrieb dienende Investitionen gewährt.
Die aktuelle Planung für das Jahr 2015 geht von einem ausgeglichenen Ergebnis
aus.
Der Stellenplan für 2015 beinhaltet 10,75 Festangestellte, 2 Auszubildende und
3 Praktikanten bzw. Praktikantinnen.
Für das kommende Jahr sind 153 kulturelle Veranstaltungen und 60 kommerzielle
Veranstaltungen geplant. Geplant sind Konzerte, Comedy/Kabarett,
Theater/Lesungen/Tanz, Eigenproduktionen, Kooperationen, Ausstellungen,
öffentliche Vermietungen und Tanzveranstaltungen.
3.
Theater in der Westentasche
(Anlage 3)
a) Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung 2013-2015 zwischen der Stadt Ulm und dem Theater in
der Westentasche wurde fristgerecht zum 31.12.2014 gekündigt. Dies wurde am
27.06.2014 im Fachbereichsausschuss Kultur nicht öffentlich beraten. Die
Verwaltung wurde beauftragt für das Jahr 2015 eine Budgetvereinbarung
ausgerichtet an mehr Kennzahlen mit Herrn Dentler zu vereinbaren. Ziel dieser
Budgetvereinbarung ist, das Wirken der Westentasche wieder mehr in Ulm zu
verankern.
Das Budget beträgt im Jahr 2013 19.600 €, 2014 20.200 €, sowie für 2015 20.900
€ inkl. Indexierung.
Finanzentwicklung
Die Übersicht der Rechnungsergebnisse 2012/2013 mit den Planzahlen
2014/2015, die Kennzahlen und der Sachbericht 2013 liegen als Anlage 3 bei. Die
Gewinnermittlung des Theaters in der Westentasche und die Einnahmen- und
Ausgabenrechnung des Vereins Westentasche mit den Ergebniszahlen 2013
liegen zur Einsicht bei der Kulturabteilung.
Das Theater in der Westentasche hat im März 2012 die neuen Räumlichkeiten in
der
Eberhard Finckh-Straße 10 bezogen
Dort wurden 2013 76 Vorstellungen gegeben, die 2.733 Besucher sahen. Das
Naturtheater in der Friedrichsau wurde mit 19 Vorstellungen bespielt, allerdings nur
mit 75 Besucher frequentiert. Es gab 4 Vorstellungen im Grünen Hof (77 Besucher)
und 7 Vorstellungen im Forum hinter der Stadtbibliothek (1.500 Besucher).
Der städtische Zuschuss 2013 liegt bei 19.600 € zzgl. 28.000 € für das
"Naturtheater in der Friedrichsau", davon werden 1.000 € als Kaution verrechnet.
Dieser Zuschuss wird wieder vereinnahmt. Die Gewinnermittlung beinhaltet beide
-9Zuschüsse. Die interne Leistungsverrechnung in Höhe von 10.000 € wird in Form
eines Mietkostenzuschusses für die Bespielung des Forumtheaters bei der
Bibliothek gewährt. Die Einnahmen haben sich gegenüber 2012 gesteigert, was
insbesondere auf die erhöhten Landeszuschüsse zurück zu führen ist.
Das Jahr 2013 wurde mit einem Gewinn in Höhe von 8.165,99 € abgeschlossen.
Dies ist der Lohn für die Theaterleitung von Herrn Thomas Dentler.
b) Wirtschaftsplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 20.200 € plus Indexierung 700 € ergibt 20.900 €
Zuschuss für 2015.
Der Wirtschaftsplan 2015 (s. Anlage) weist Ausgaben von 154.600 € und ein
voraussichtlich ausgeglichenes Ergebnis aus. Für das kommende Jahr legt das
Theater in der Westentasche seinen Schwerpunkt auf das Thema Theater und
Schule (Kulturelle Bildung, 90 Termine geplant) und wird jeweils nur noch 5
Aufführungen in der Hauptspielstätte, im Grünen Hof und im Forumtheater bei der
Stadtbibliothek ansetzen.
4.
Verein zur Förderung der freien Kultur Ulm e.V. das ulmer zelt
(Anlage 4)
a) Budgetvereinbarung:
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und dem Verein zur Förderung
der freien Kultur Ulm e.V. wird für die Jahre 2015-2017 abgeschlossen.
Das Budget beträgt im Jahr 2013 38.399 €, 2014 39.600 €, sowie für 2015 50.000
€ inkl. Indexierung, vorbehaltlich der Beschlussfassung des weitergehenden
Zuschussantrages durch den Fachbereichsausschuss Kultur.
Finanzentwicklung
Die Übersicht der Rechnungsergebnisse 2012/2013 mit den Planzahlen
2014/2015, der Verwendungsnachweis 2013, der Haushaltsabschluss, die
Kennzahlen und der Veranstaltungsplan/Tätigkeitsbericht 2013 liegen als Anlage 4
bei.
Die Gewinnermittlung mit den Ergebniszahlen 2013 liegt zur Einsicht bei der
Kulturabteilung.
Seit 1987 findet in der Ulmer Friedrichsau die Veranstaltungsreihe "Ulmer Zelt"
statt Die Gewinnermittlung weist ein negatives Ergebnis in Höhe von 21.135 € aus.
Dies ist vor allem in den Wenigereinnahmen im Bereich
Veranstaltungen/Programm begründet, da es in der Saison 2013 drei Wochen
schlechtes Wetter hatte. Die Anzahl der Veranstaltungen lag bei 34 und für Kinder
bei 17. Mit anderen Kulturträgern fanden 18 Kooperationen statt. Die
Gesamtbesucherzahl lag bei ca. 34.000.
b) Wirtschaftplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 39.600 € plus Indexierung 1.200 € ergibt 40.800
€ für das Jahr 2015.
Der eingereichte Wirtschaftsplan 2015 (s. Anlage) weist Ausgaben von 851.000 €
aus. Diese können mit den geplanten Einnahmen gedeckt werden.
Das Ulmer Zelt hat für das Jahr 2015 einen Antrag auf Erhöhung des Zuschusses
auf 50.000 € gestellt, um zukünftig das finanzielle Risiko für die Durchführung der
Spielsaison zu mindern. Unter Berücksichtigung der vorgesehenen Indexierung
bedeutet dies eine zusätzliche Erhöhung um 9.200 €. Der geplante
Gesamtzuschuss beträgt für 2015 50.000 €.
- 10 -
5.
Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Bezirksverband Ulm e.V.
(Anlage 5)
a) Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und dem Bundesverband
Bildender Künstlerinnen und Künstler Bezirksverband Ulm e.V. ist für die Jahre
2013 bis 2015 abgeschlossen. Das Budget beträgt im Jahr 2013 36.305 €, 2014
37.400 €, sowie in 2015 38.600 € inkl. Indexierung.
Finanzentwicklung
Die Übersicht der Rechnungsergebnisse 2012/2013 mit den Planzahlen
2014/2015, die Kennzahlen und der Tätigkeitsbericht 2013 liegen als Anlage 5 bei.
Die Gewinnermittlung mit den Ergebniszahlen 2013 liegt zur Einsicht bei der
Kulturabteilung.
Die Vernissagen und Veranstaltungen waren größtenteils gut besucht. Im Jahr
2013 konnten 9 Ausstellungen, 4 Gastveranstaltungen durchgeführt werden. Die
Gesamtanzahl der Besucher lag bei 4.214.
Die Gewinnermittlung 2013 weist einen Verlust in Höhe von 218,12 € aus.
b) Wirtschaftsplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 37.400 plus Indexierung 1.200 € ergibt 38.600 €
für das Jahr 2015.
Der eingereichte Wirtschaftsplan 2015 (siehe Anlage) weist Ausgaben in Höhe von
48.105 € aus.
Im kommenden Jahr sind 8 eigene Ausstellungen geplant, 4 Gastveranstaltungen
und
4 sonstige Veranstaltungen mit einer Gesamtbesucherzahl von 5.500.
6.
Kunstverein Ulm e.V.
(Anlage 6)
a) Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und dem Kunstverein Ulm e.V. ist
für die Jahre 2013 bis 2015 abgeschlossen. Das Budget beträgt im Jahr 2013
48.659 €, in 2014 50.200 €, sowie in 2015 51.800 € inkl. Indexierung.
Finanzentwicklung
Die Übersicht der Rechnungsergebnisse 2012/2013 mit den Planzahlen
2014/2015, die Kennzahlen und der Tätigkeitsbericht 2013 liegen als Anlage 6 bei.
Die Einnahmen-Ausgabenrechnung mit den Ergebniszahlen 2013 liegt zur
Einsichtnahme in der Kulturabteilung vor.
Im Rahmen der Zielvorgaben der Budgetvereinbarung, Förderung insbesondere
der zeitgenössischen Kunst, hat der Kunstverein Ulm e.V. im Jahr 2013 5
Ausstellungen durchgeführt, die von 4.087 Gästen besucht wurden. Hinzu kamen
13 sonstige Veranstaltungen mit 1.650 Besuchern. Die Gesamtanzahl der
Besucher/Teilnehmer lag bei 5.858.
Die Einnahmen- und Ausgabenrechnung im Jahr 2013 weist ein negatives
Ergebnis in Höhe von 3.176,39 € aus. Da das Vorjahr 2012 ein positives Ergebnis
in Höhe von 9.345,64 € endete, konnte dieser Verlust durch den Bank/Kassenbestand aufgefangen werden.
- 11 b) Wirtschaftsplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 50.200 € plus Indexierung 1.600 € ergibt 51.800
€ für das Jahr 2015.
Der eingereichte Wirtschaftsplan 2015 (s. Anlage) weist Einnahmen und Ausgaben
in Höhe von jeweils 130.000 € aus.
7.
Förderung Kinder- und Jugendtheater (Anlagen 7.1 bis 7.4)
7.1. akademietheater ulm e.V.
(Anlage 7.1)
a) Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und dem akademietheater ulm
e.V. wird für die Jahre 2015-2016 abgeschlossen. Das Budget beträgt 2013:
124.200 €, 2014: 128.000 €, 2015 und 2016: 131.900 € inkl. Indexierung.
Finanzentwicklung
Die Übersicht der Rechnungsergebnisse 2012/2013 mit den Planzahlen
2014/2015, die Kennzahlen und der Tätigkeitsbericht 2013 liegen als Anlage 7.1
bei. Die Gewinnermittlung mit den Ergebniszahlen 2013 liegt zur Einsicht bei der
Kulturabteilung.
Im akademietheater ulm e.V. entstanden im Jahr 2013 42 Produktionen
(Theaterstücke, Lesungen, Performances und musikalische Produktionen etc.). Es
wurden 236 Vorstellungen mit 24.531 Zuschauern aufgeführt.
16 theaterpädagogische Projekte mit 37 Aufführungen und ca. 7.130 Zuschauern
werden realisiert. Es fanden 142 theaterpäd. Vor-/Nachbereitungsgespräche mit
dem Publikum der Kinder-/Jugendtheaterproduktionen statt. Insgesamt wurden
39.531 Zuschauer (davon 15.000 auf der Spatzenwiese in der Friedrichsau) in 58
Produktionen mit 265 Vorstellungen erreicht.
Der Jahresabschluss 2013 weist einen Verlust in Höhe von 61.329,10 € auf.
b) Wirtschaftsplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 128.000 € plus Indexierung 3.900 € ergibt
131.900 € für das Jahr 2015.
Der Wirtschaftsplan 2015 (s. Anlage) weist Einnahmen und Ausgaben in Höhe von
365.600 € aus.
7.2. Erstes Ulmer Kasperletheater
(Anlage 7.2)
a) Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und dem Ersten Ulmer
Kasperletheater wird für die Jahre 2015-2016 abgeschlossen. Das Budget beträgt
2013 10.350 €, 2014 10.700 €. Für 2015 und 2016 sind 11.100 € inkl. Indexierung
vereinbart.
Finanzentwicklung
Die Übersicht der Rechnungsergebnisse 2012/2013 mit den Planzahlen
2014/2015, die Kennzahlen, der Tätigkeitsbericht 2013 und der Sachbericht liegen
als Anlage 7.2. bei. Die Einnahmen-Ausgabenrechnung mit den Ergebniszahlen
2013 liegt zur Einsichtnahme in der Kulturabteilung.
In 2013 wurden 20 Stücke im Wechsel aufgeführt. Aufgrund der schweren
Erkrankung von Frau Gruber im Frühjahr 2013 konnten in diesem Jahr keine neuen
Produktionen gestartet werden und auch insgesamt weniger Stücke aufgeführt
werden.
- 12 Die Einnahmen- und Ausgabenrechnung 2013 weist einen Überschuss in Höhe
von 38.020,25 € aus. Dies ist der Lohn für die zwei Betreiberinnen. Die
Eintrittseinnahmen sind im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig, dennoch kann
insgesamt von einer kontinuierlichen und positiven Entwicklung gesprochen
werden.
Im Jahr 2013 gab es 150 Vorstellungen, davon 130 im Theater in der
Büchsengasse, 17 in Kindergärten, 1 in Betrieben und 2 in Schulen. Die
Besucherzahl belief sich auf ca. 6.700.
b) Wirtschaftsplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 10.700 € plus Indexierung 400 € ergibt 11.100 €
für das Jahr 2015.
Der Wirtschaftsplan 2015 (s. Anlage) weist Einnahmen und Ausgaben in Höhe von
51.550 € aus.
7.3. Theater an der Donau
(Anlage 7.3)
a) Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und dem Theater an der Donau
wird für die Jahre 2015-2016 abgeschlossen. Das Budget beträgt für 2013: 54.855
€;
2014: 56.600 €, 2015 und 2016 58.300 € inkl. Indexierung.
Finanzentwicklung
Die Übersicht der Rechnungsergebnisse 2012/2013 mit den Planzahlen
2014/2015, die Kennzahlen und der Tätigkeitsbericht 2013 liegen als Anlage 7.3
bei. Die Einnahmen-Überschussrechnung 2013 liegt zur Einsicht bei der
Kulturabteilung.
Im Jahr 2013 wurden drei Schauspielerinnen und Theaterpädagogen in
Festanstellung beschäftigt. Zwölf Schauspieler arbeiteten auf Honorarbasis für das
Theater an der Donau. Es wurden vier Stücke neu inszeniert. Die Märchenjurte ist
weiterhin sehr beliebt mit ca. 5.500 Zuschauerinnen und Zuschauern. Die
Gesamtzuschauerzahl lag bei 20.736 und war damit niedriger als im Vorjahr. Es
gab 47 Aufführungen in der Hauptspielstätte und 171 sonstige Aufführungen. Die
Anzahl der theaterpädagogischen Angebote lag bei 293 in der Hauptspielstätte und
14 sonstige.
Die Einnahmen- Überschussrechnung 2013 weist einen steuerpflichtigen Gewinn in
Höhe von 13.599,57 € (in der Finanzübersicht bei den Personalausgaben
berücksichtigt) aus. Aus diesem wird die Vergütung der Theaterleitung sowie
Anschaffungen und Darlehensrückzahlungen (Kauf Märchenjurte) bestritten.
b) Wirtschaftsplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 56.600 € plus Indexierung 1.700 € ergibt 58.300
€ für das Jahr 2015.
Der Wirtschaftsplan 2015 (s. Anlage) weist Einnahmen und Ausgaben in Höhe von
188.855 € aus.
7.4. KinderTheaterWerkstatt
(Anlage 7.4)
a) Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und der KinderTheaterWerkstatt
läuft bis 31.12.2014. Das Budget beträgt 2013: 2.600 € und 2014 2.700 € inkl.
Indexierung.
- 13 Finanzentwicklung
Die Kennzahlen 2012-2014, die Finanzübersicht 2013 und der Spielplan 10/201203/2013 liegen als Anlage 7.4 bei.
Im Jahr 2013 traten neben den Theatern MÄRCHENWIND und KINKERLITZCHEN
auch SPONTANELLO und LILULIKI Kinderlieder-Theater auf.
In der Spielzeit 2013 gab es 45 Aufführungen in der Hauptspielstätte, 8 sonstige
Aufführungen und 2 Neuinszenierungen. Die Gesamtbesucherzahl lag bei 1.600.
Die Hauptspielstätte hat 40 Plätze und eine Auslastung von 89 %.
Die Ausgaben in 2013 wurden vollständig durch die Einnahmen gedeckt.
b) Wirtschaftsplan
Die Kindertheaterwerkstatt erhält für das Jahr 2015 keine institutionelle Förderung
mehr. Beschluss des Fachbereichsausschuss Kultur vom 27.06.2014 aufgrund der
Empfehlung der Jury für Kinder- und Jugendtheater (GD 212/14).
8.
Strado Compagnia Danza
(Anlage 8)
a) Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und der Strado Compagnia
Danza ist für die Jahre 2013-2015 abgeschlossen. Das Budget beträgt jeweils
50.000 €.
Finanzentwicklung
Die Kennzahlen 2013-2015, die Finanzübersicht 2013-2015 und der
Tätigkeitsbericht 2013 liegen als Anlage 8 bei.
Die Einnahmen waren weit weniger als erwartet. Dadurch, dass sich der
Ausgabenbereich ebenso entwickelte wurde das erste Jahr positiv (318,98 €)
abgeschlossen. Veranstaltungsschwerpunkt sind die Aufführungen im Stadthaus,
die von 700 Besuchern gesehen wurden. Leider haben die Wiederaufnahmen nicht
den gewünschten Publikumsandrang erreicht.
b) Wirtschaftsplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 50.000 € für das Jahr 2015.
Die Strado Compagnia Danza plant für das Jahr 2015 mit Einnahmen und
Ausgaben in Höhe von 107.500 €
9.
Musikförderung (Anlagen 9.1 bis 9.3)
Budgetvereinbarung 2013-2015
- 14 Mit den Vereinen Sommerliche Ulmer Musiktage, Verein für Moderne Musik Ulm/NeuUlm und dem Förderverein Wiblinger Kantorei e.V. wurde ab 2013 eine dreijährige
Budgetvereinbarung geschlossen.
9.1
Sommerliche Ulmer Musiktage e.V.
(Anlage 9.1)
a) Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und dem Verein Sommerliche
Ulmer Musiktage wird für die Jahre 2013 bis 2015 abgeschlossen. Das Budget
beträgt für 2013 4.175 €, 2014 4.310 € und für das Jahr 2015 4.500 € inkl.
Indexierung.
Finanzentwicklung
Die Übersicht des Rechnungsergebnisses 2012/2013 mit den Planzahlen
2014/2015, die Kennzahlen Ergebnis 2012/2013, Plan 2014/2015 und der
Tätigkeitsbericht 2013 liegen als Anlage 9.1. bei.
Im Veranstaltungsjahr 2013 wurden 3 Konzerte in Ulm und 5 außerhalb Ulms
durchgeführt. 1.050 Zuschauer haben die Aufführungen in Ulm und 700 außerhalb
Ulms besucht.
Das Jahr wurde mit einem Defizit in Höhe von 1.928,97 € abgeschlossen. Von den
kalkulierten Einnahmen in Höhe von 17.000 € wurden nur 4.851 € vereinnahmt.
Dies wurde teilweise durch Spenden in Höhe von 10.000 € ausgeglichen.
b) Wirtschaftsplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 4.310 € plus Indexierung 190 € ergibt 4.500 € für
das Jahr 2015. Die Veranstaltungsreihe Sommerliche Ulmer Musiktage findet im
zweijährigen Turnus statt.
Der Wirtschaftsplan 2015 (s. Anlage) weist Ausgaben in Höhe von 54.520 € aus.
9.2
Verein für moderne Musik Ulm/Neu-Ulm
(Anlage 9.2)
a)
Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und dem Verein für moderne
Musik Ulm/Neu-Ulm wird für die Jahre 2013 bis 2015 abgeschlossen. Das Budget
beträgt für die Jahre 2013 5.175 €, 2014 5.342 €, sowie für das Jahr 2015 5.500 €
inkl. Indexierung.
Finanzentwicklung
Die Übersicht der Rechnungsergebnisse 2012/2013 mit den Planzahlen 2014/2015,
die Kennzahlen Ergebnis 2012/2013, Plan 2014/2015, sowie der Tätigkeitsbericht
2013 liegen als Anlage 9.2. bei.
Das Jahr 2013 wurde mit einem erfreulichen positiven Ergebnis in Höhe von
4.941,76 € abgeschlossen. Damit konnten Defizite aus den Vorjahren abgebaut
werden und Kosten aus 2013, die erst Anfang 2014 anfallen (Ausländersteuer,
Künstlersozialabgabe) beglichen werden.
b) Wirtschaftsplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 5.342 € plus Indexierung 158 € ergibt 5.500 € für
das Jahr 2015. Der Wirtschaftsplan 2015 (s. Anlage) weist
Ausgaben in Höhe von 22.250 € aus.
9.3
Förderverein Wiblinger Kantorei e.V.(Wiblinger Bachtage)
(Anlage 9.3)
- 15 a) Budgetvereinbarung
Die Budgetvereinbarung zwischen der Stadt Ulm und dem Förderverein Wiblinger
Kantorei (Wiblinger Bachtage) wird für die Jahre 2013 bis 2015 abgeschlossen.
Das Budget beträgt für die Jahre 2013 5.215 €, 2014 5.383 € sowie für das Jahr
2015 5.600 € inkl. Indexierung.
Finanzentwicklung
Die Übersicht der Rechnungsergebnisse 2012/2013 mit den Planzahlen 2014/2015,
die Kennzahlen Ergebnis 2012/2013, Plan 2014/ 2015, sowie der Tätigkeitsbericht
2013 liegen als Anlage 9.3. bei.
Das Jahr 2013 wurde mit einem Defizit von 22.335,44 € abgeschlossen. Dieses
Defizit wird vom Förderverein Wiblinger Kantorei e.V. getragen.
b) Wirtschaftsplan
Der städtische Zuschuss liegt bei 5.383 € plus Indexierung 217 € ergibt 5.600 € für
das Jahr 2015.
Der Wirtschaftsplan 2015 (s. Anlage) weist Ausgaben in Höhe von 56.000 € aus.
Darin ist der Defizitausgleich des Fördervereins in Höhe von 21.367 € einkalkuliert.