Daten
Kommune
Ulm
Dateiname
Anlage 1 - Präsentation Workshop "Klimaschutz, der den Geldbeutel schont, gibt es den".pdf
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12.10.15, 21:58
Aktualisiert
27.01.18, 10:35
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“KLIMASCHUTZ, DER DEN GELDBEUTEL SCHONT, GIBT ES DEN?”
WORKSHOP | 14.05.2014 | RATHAUS ULM
KLIMASCHUTZKONZEPT ULM
1
Anlage 1 zu GD 429/14
Energiewende
Energieeinsparung
Energieeffizienz
Als Energiewende wird die Realisierung einer
nachhaltigen Energieversorgung unter Beachtung der Versorgungssicherheit bezeichnet. In
Deutschland ist die Energiewende eng mit dem
Atomausstieg verbunden.
Maßnahmen für den Klimaschutz:
Das langfristige Ziel zum Klimaschutz ist die Einhaltung des 2-Grad-Ziels der globalen
Erwärmung sowie „verträgliche“ Treibhausgas-emissionen von 2,5 t pro Kopf und Jahr.
Klimaschutz hat zum Ziel den von Menschen erzeugten (anthropogenen) Klimawandel und
die damit verbundenen ökologischen aber auch ökonomischen Gefahren zu begrenzen.
WAS IST KLIMASCHUTZ?
2
In jeder Sekunde werden in
Deutschland etwa 11 t CO2 durch die
Stromerzeugung emittiert 5)
Eine normal wachsende Buche
benötigt 80 Jahre, um eine Tonne CO2
zu speichern 4)
Ein Mensch braucht 11 ½ Jahre, um
eine Tonne CO2 auszuatmen 3)
Eine Tonne CO2 wird bei der
Verbrennung von 351 Liter leichtem
Heizöl freigesetzt 2)
Eine Tonne CO2 besitzt ein Volumen
von 551 m3, entsprechend einem
Würfel mit 8,2 m Kantenlänge 1)
WAS IST EINE TONNE CO2?
mit Brennwert von 10,7 kWh/l und CO2-Emissionen von 266 g/kWh
CO2 : 1.815 kg/m3 bei Raumtemperatur (20 °C) und 1 bar Luftdruck
des deutschen Strommix von ca. 600 g/kWh bei einer jährlichen
Brutto-Stromproduktion von etwa 600 TWh
m Höhe, 1,3 m Stammhöhe, 30 cm Durchmesser und ca. 600 kg Trockenmasse
5) CO2-Emissionsfaktor
4) 23
15 Atemzüge pro Minute und 0,5 l Atemzugvolumen, Anteil von 4% CO2 in
ausgeatmeter Luft
3) Bei
2) HEL
1) Dichte
3
20% Reduktion der THG-Emissionen (ggü.
1990) | EU-ETS*: jährlich 1,7% ab 2014
20% Anteil aus erneuerbaren Energiequellen
20% Steigerung der Energieeffizienz
40% Reduktion der THG-Emissionen (ggü.
1990) | EU-ETS: jährlich 2,2% ab 2021
27% Anteil aus erneuerbaren Energiequellen
Zunächst unbezifferte Steigerung der
Energieeffizienz
80% Reduktion der THG-Emissionen (ggü.
1990) und 60% bis 2040
30% Energieeinsparung ggü 2005
“2050 Roadmap”
“2030 Framework”
“2020 Package”
* EU-ETS : Das European Emission Trading System erfasst alle Anlage, die dem
Emissionshandel unterliegen
EU
40% bis 2020 *
55% bis 2030 *
70% bis 2040 *
80% - 95% bis 2050 *
40% - 45% bis 2025
55% - 60% bis 2035
um 20% bis 2020 **
um 50% bis 2050 **
um 10% bis 2020 **
um 25% bis 2050 **
* Basisjahr 1990 | ** Basisjahr 2008
Steigerung Sanierungsrate von 1% auf 2%
Senkung des Stromverbrauchs
Minderung Primärenergiebedarf
Anteil Erneuerbarer Energien
Reduktion der THG-Emissionen
Deutschland
RAHMENBEDINGUNGEN • EU & DEUTSCHLAND
4
EU28
1990:
1250 Mio. t
Deutschland
Trend EU28: 0,9% pro Jahr
3,5%
750
563
(2,2%) (2,5%) 375
250
(3,0%)
(3,3%)
2,4%
Trend Deutschland: 1,4% pro Jahr
2011:
916 Mio. t
0,2% 1,6%
Quelle: European Environment Agency (EEA)
Die Prozentzahlen geben die jährlichen Reduktion an, die ab 2011 eingehalten werden müssten, um die Zielvereinbarungen zu erreichen. Die Ziele der EU28 und der Eurozone entsprechen
den Klimaschutzzielen der EU Kommission, die von Deutschland sind an die Ziele der Bundesregierung angelehnt | Bevölkerung Deutschland 2011: 80,328 Mio. | THG-Emissionen 2011
(vorläufig): 916,495 Mio. t | Pro-Kopf-Emissionen 2011 (vorläufig): 11,4 t
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
Reduktion der Treibhausgasemissionen seit 1990
RAHMENBEDINGUNGEN • ENTWICKLUNG
Mio. Tonnen CO2-Äquivalente
5
Haushalte/GHD
Verkehr
Haushalte/GHD
Verkehr
Stadt Ulm
6.29
Einwohnerstand zum 31.12.2010 : 0,122 Mio.
Verkehr
Haushalte/GHD
Industrie
Energiewirtschaft
0.24
1.44
1.90
(9.88 Tonnen/EW)
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) | Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
Einwohnerstand zum 31.12.2010 : 10,754 Mio.
Industrie
Industrie
0.84
Energiewirtschaft
1.71
4.08
Energiewirtschaft
1.40
Einwohnerstand zum 31.12.2010 : 81,752 Mio.
1.86
4.30
2.01
(8.63 Tonnen/EW)
(9.44 Tonnen/EW)
1.88
Baden-Württemb.
Deutschland
- STATISTISCHES LANDESAMT BADEN-WÜRTTEMBERG 2010 -
ENERGIEBEDINGTE CO2-EMISSIONEN
6
Bei offiziellen 9.88 t pro Kopf für
2010 ist eine Reduktion um 3,4 t
auf 6,48 t bis 2030 erforderlich
10% alle 5 Jahre, bedeutet 2,2%
pro Jahr, vergleichbar mit den
bundes-weiten Zielen bis 2030
Klimabündnis: Bis 2030
Halbierung der Pro-KopfEmissionen (Basisjahr 1990),
Reduktion des CO2-Ausstoßes um
10% alle 5 Jahre, langfristig
nachhaltige 2,5 t CO2-Äquivalent
pro Einwohner
Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg | Zensus 2011
Einwohnerstand Ulm zum 31.12.2012: 117.977
71% der Gebäude sind Ein- und
Zwei-Familienhäuser, 29% Mehrfamilienhäuser
75% der Gebäude wurden vor
1990 errichtet, 48% vor 1970
Jede Wohnung hat durchschnittlich vier Räume mit 83 m² Wohnfläche und zwei Bewohnern
In Ulm gibt es 20.266 Wohngebäude mit 61.830 Wohnungen
RAHMENBEDINGUNGEN • ULM 2012
7
* Vorläufige Schätzungen
Heizöl
9%
Strom
7%
Andere
NichtHaushalte
27%
Erdgas
14%
Fernwärme
19%
Kraftstoffe
24%
der Ulmer Haushalte
Endenergiebedarf*
- BOTTOM-UP SCHÄTZUNGEN 2012 -
860
2.730
Kraftstoffe
GESAMT
280
121
Wärmelieferung TAD
Heizölverbrauch
580
Wärmelieferung FUG
741
514
Strombezug
Erdgasverbrauch
384
Stromerzeugung
Endenergie
975
230
75
150
29
100
309
82
Quelle: Eigene Berechnungen
* Vorläufige Schätzungen
357
266
266
202
236
172
601
214
Spezifische
CO2Endenergie
CO2Emissionen
(GWh)
Emissionen
(Tsd. T)
(g/kWh)
CO2-Emissionen : 8,3 Tonnen pro Kopf*
RAHMENBEDINGUNGEN • STATUS QUO
8
51%
Blockheizung
Etagenheizung
2275
3883
1943
1979 bis 1988 1989 bis 1997 1998 bis 2011
1079
4397
Ölfeuerungsanlagen
* Ohne Brennwertkessel. Diese unterliegen nicht unmittelbar dem BImSchG
Vor 1979
486 435
1687
Gasfeuerungsanlagen
Meldepflichtige Heizwertanlagen nach Baujahr*
Quelle: Zensus 2011 | Zentraler Innungsverband der Schornsteinfeger Baden-Württemberg 2011
Einzel- oder Mehrraumöfen (auch Nachtspeicher)
Fernwärme
Zentralheizung
29%
9%
10%1%
Art der Gebäudeheizung
- ULM 2011 -
HEIZUNGSBESTAND
9
Feste Brennstoffe*
Wärmepumpen
Sonstige
Wärmepumpen
Strom
1%
Heizöl
19%
Erdgas
0%
24%
6%
2%
Holz/Holzpellets
Fernwärme
48%
Wohnungsneubau
Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW)
Strom
Fernwärme
* u.a. Holz, Kohle/Koks
Heizöl
49%
Erdgas
29%
13%
1% 3%
5%
Wohnungsbestand
- DEUTSCHLAND 2012 -
BEHEIZUNGSSTRUKTUR DER HAUSHALTE
10
6000
4000
2000
0
2000
1000
0
8000
3000
Ø : 3753 kWh/a
10000
5000
4000
12000
6000
Stromverbrauch
je Haushalt (kWh)
- ULM 2012 -
Quelle: SWU
Ø : 6026 kWh/a
Erdgasverbrauch
je Haushalt (kWh)
ENDENERGIEVERBRAUCH DER HAUSHALTE
11
26%
38%
Prozesskälte
IT &
Kommunikation
Beleuchtung
Warmwasser
Prozesswärme*
Raumwärme
4%
* Kochen, Waschen, Bügeln, …
23%
5%
Transport
2% 2%
Endenergieverbrauch
nach Anwendung
- DEUTSCHLAND 2011 -
12%
10%
8%
15%
Sonstiges*
Beleuchtung
Kochen
Waschen, Trocknen
& Spülen
Warmwasser
* Klima-, Wellness-, Garten- und sonstige Elektrogeräte
17%
26%
Kühlen & Gefrieren
Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW)
12%
TV/Audio & Büro
Stromverbrauch nach
Anwendung
ENERGIEVERBRAUCHSSTRUKTUR DER HAUSHALTE
12
Viele Ausnahmen, gerade bei
Heizungssanierungen, stellen die
Wirksamkeit der EnEV2014 in Frage
Die KFW-Bank fördert energieeffizientes Sanieren je nach
Erfüllungsgrad der EnEV2014
Seit 01.05.2014 gilt die EnEV2014,
die Ansprüche an Wärmedurchgangskoeffizienten im Neubau
erhöht sowie Energieausweise und
Heizungssanierungen verpflichtet
Die EnEV ersetzte 2002 die Wärmeschutz- und Heizungsanlagenverordnung und stellt bautechnische
Standardanforderungen
* KFW-Effizienzhaus 55, 70, 85, 100, 115 oder Denkmal. Beispiel: Das KFW-Effizienzhaus 85 unterschreitet die Bedingungen der EnEV2014 um 15 % und wird daher stärker gefördert.
DIE ENERGIEEINSPARVERORDNUNG (ENEV)
13
4.
1.
Einsparung zwischen 15% und 20% Kosten
20.000 € Fassade (2/3 förderbar), 10.000 €
Fenster| Amortisation nach 16 Jahren
Fassade & Fenster
Einsparung bis 20% Dach, 5% Keller |ca.
12.000 € Dach, 3.000 € Obergeschoss,
2.000 € Kellerdecke|rentabel in 10 Jahren
> 10.000 €
Fördersumme
Moderner Brennwertkessel (Öl/Gas), solare Trinkwassererwärmung mit Heizungsunterstützung, neue Thermostatventile, hydraulischer Abgleich, kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung und Sanierung der
Gebäudehülle entsprechend KfW-Effizienzhaus-100.
Nach Sanierung: 86 kWh/m²a
= 65.200 € Sanierungskosten
8.800 € Heizungsanlage
+ 9.900 € Solaranlage
+ 11.000 € Lüftungsanlage
+ 35.500 € Gebäudehülle
---------------------------------------
Teilsaniertes freistehendes Einfamilienhaus, Baujahr 1970,
Nutzfläche 150 m², Bauweise massiv/verputzt, Standardheizkessel Öl/Gas, indirekt beheizter Trinkwasserspeicher
Vor Sanierung: 325 kWh/m²a
Quelle: Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) | co2online
60% bis 80% Wärmerückgewinnung| Kosten
zwischen 2.000 und 15.000 € | Amortisation erst
nach über 20 Jahren
Kontrollierte Lüftungsanlage
3.
2.
Dach/Obergeschoss & Keller
Energieeinsparung bis zu 40% | Kosten etwa
8.000 € | nach 7 Jahren rentabel
Heizungsanlage
SANIEREN JA! ABER WAS?
14
MEHRFAMILIENHAUS
232
152
158
271
214
204
Öl/Gas Brennwert
Fernwärme
Holzvergaserkessel
Pellet-/Holzschnitzelanlage
Mikro-/Mini-KWK
35
Sole-Wasser-Wärmepumpe
24
31
137
134
170
102
97
24.700
13.200 bis
16.100
22.000
16.000
15.000
6.000
6.400 bis
9.100
Rückbau
ca. 1.500
210
185
140
134
185
211
117
30
41
166
155
117
113
127
19
26
112
104
80
77
46.500
24.800 bis
31.300
28.800
16.800 bis
21.100
6.500 bis
6.900
7.300 bis
10.900
Rückbau
bis 5.000
Quelle: Shell | Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) – Shell BDH Hauswärme-Studie 2013
48
181
186
235
137
134
151
Luft-Wasser-Wärmepumpe
263
127
Unsaniert
Saniert Vollsaniert
Unsaniert
Saniert
Vollsaniert
Kosten (€)
Kosten (€)
(WSchV78) (WSchV95) (EnEV2014)
(WSchV78) (WSchV95) (EnEV2014)
Nachtstromspeicherheizung
Öl/Gas Standardkessel
Öl/Gas Niedertemperatur
ENERGIEKENNWERTE
VERSCHIEDENER HEIZSYSTEME
IN kWh PRO m2 UND JAHR
EIN-/ZWEIFAMILIENHAUS
OBERSTE PRIORITÄT • HEIZUNGSSANIERUNG
15
Quelle: Statistisches Jahrbuch Ulm 2012
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
Privatfahrzeug
Ø : 0,51 PKW/EW
Dienstwagen
PKW-Dichte in Ulm
VERKEHRSSITUATION
Innerorts
50%
Parkfläche
n
12%
Gemeinde
straßen
16%
Landstraßen 2%
Kreisstraßen 4%
Quelle: Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW)
Autobahne
n
10%
Außerorts
40%
Bundesstra
ßen
16%
CO2-Emissionen nach
Verkehrswegen
16
Der PKW ist trotz Verkehr
noch fast doppelt so
schnell wie der ÖPNV
Im Schnitt legt jeder
Einwohner pro Tag nur 3
Wege mit insgesamt 18,6
km in 54 min. zurück
Jeder PKW ist im Schnitt
nur mit 1,3 Pers. besetzt
Nur 62 % aller PKWs
werden regelmäßig
benutzt
Jeder zweite Einwohner
besitzt einen PKW
- SRV 2008 ULM/NEU-ULM -
VERKEHRSSITUATION
Fußve
rkehr
23%
Fahrra
dverk
ehr
ÖPNV 11%
16%
MIV
50%
Einka
uf
Arbeit
Kindereinrich Andere Zwecke
tungen
Dienstlich
Private
Freizei
Erledigung
t
Schul
e/Aus
bildun
g
Wegezwecke
Quelle: TU Dresden, System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV) Ulm/Neu-Ulm 2008
Modal Split
17
Substitution jedes dritten
PKW-Weges mit Pedelec
könnte 10 % CO2-Einsparung bewirken
Gefördert durch interne
und externe finanzielle
Anreize*
Flächendeckenden
Sharing-Konzepte mit EPKWs und Pedelecs
Reine E-Fahrzeuge
bleiben auch bis 2030
Nischenprodukte
* Intern: z.B. Parkraumbewirtschaftung, Subventionen
Extern: z.B. Benzinpreise, Gesetze
E-Mobilität
!!! Nur Verringerung der Preise
sorgt zwar für erhöhte ÖPNVAuslastung aber kaum für eine
Verringerung des MIV *
Bürgerticket für jeden durch
solidarische Umlage
„Kostenloser ÖPNV“
Restriktive Parkraumbewirtschaftung durch
Parkplatzsteuer und/oder
Erhöhung der Gebühren
Lenkungswirkung
Nahverkehrsabgabe unter
Einbeziehung von Unternehmen und/oder „Nutznießern“
einer funktionierenden ÖPNVInfrastruktur
* Beispiel: Verringerung der Preise um 10% erhöhte
Nachfrage nach ÖPNV um 3% bis 4% aber nur minimale
Verringerung des MIV von unter 1%
ÖPNV-Reform
Verkehr: ↓ 16%
Stickoxide: ↓ 7%
CO2-Emissionen: ↓ 14%
Zweckgebundene Verwendung der Einnahmen zum
Kapazitätsausbau eines
preisgünstigen & leistungsfähigen ÖPNV
Erfordert politischen Mut, da
die Akzeptanz i.A. erst nach
der Einführung steigt
Beispiel Stockholm:
Städte mit Alleinstellungsmerkmalen und isolierter Lage
Hohes Potential zur Verringerung von Verkehrsaufkommen und Emissionen
City-Maut
DREI KONTROVERSE VERKEHRSKONZEPTE
18