Daten
Kommune
Ulm
Dateiname
Jahresabschluss 2009 - Kurzfassung.pdf
Größe
314 kB
Erstellt
13.10.15, 13:41
Aktualisiert
28.01.18, 03:53
Stichworte
Inhalt der Datei
Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH
Jahresabschluss zum 31.12.2009
(Kurzfassung)
Jahresabschluss 2009 Deckblatt
Anlage 1
Bilanz
der Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH
zum 31. Dezember 2009
AKTIVA
PASSIVA
EUR
EUR
Vorjahr
EUR
EUR
EUR
Vorjahr
EUR
A. Anlagevermögen
A. Eigenkapital
I.
I.
Gezeichnetes Kapital
26.000,00
26.000,00
II.
Kapitalrücklage
60.000,00
60.000,00
0,00
0,00
Immaterielle Vermögensgegenstände
EDV-Software
10.570,00
3.899,00
II. Sachanlagen
1. Bauten auf fremden Grundstücken
2. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung
III. Bilanzgewinn
29.490,00
28.815,00
36.957,00
37.415,00
66.447,00
77.017,00
70.129,00
86.000,00
86.000,00
226.171,08
206.750,00
47.618,42
91.719,19
9.708,88
101.428,07
359.789,50
394.178,07
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen
B. Umlaufvermögen
C. Verbindlichkeiten
I.
Vorräte
Waren
49.707,81
51.719,85
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen
2. Sonstige Verbindlichkeiten
davon aus Steuern: EUR 0,00 (Vj.: EUR 0,00)
42.779,62
4.838,80
davon im Rahmen der sozialen
Sicherheit: EUR 0,00 (Vj.: EUR 0,00)
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2. Sonstige Vermögensgegenstände
III. Kassenbestand, Guthaben
bei Kreditinstituten
28.019,83
105.147,15
133.166,98
24.122,53
28.436,10
52.558,63
99.897,71
219.770,59
359.789,50
394.178,07
Anlage 2
Gewinn- und Verlustrechnung
der Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH
vom 1.1. - 31.12. 2009
EUR
Vorjahr
EUR
EUR
1.
Umsatzerlöse
510.622,29
520.279,33
2.
Sonstige betriebliche Erträge
14.478,13
525.100,42
86,71
520.366,04
3.
Materialaufwand
a) Aufwendungen für bezogene Waren
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
112.070,11
190.371,70
92.841,11
308.034,21
302.441,81
222.658,61
4.
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
- davon für Altersversorgung
EUR 38.259,45 (Vj.: EUR 32.486,04)
5.
119.490,72
Personalaufwand
Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen
515.665,97
518.888,23
139.344,11
118.094,59
655.010,08
-432.351,47
-517.492,10
23.820,89
17.522,65
6.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
379.665,44
-835.837,80
382.972,57
-917.987,32
7.
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
3.329,93
6.552,24
8.
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
-832.507,87
-911.435,08
9.
Erträge aus Verlustübernahme
832.507,87
912.794,03
10. Jahresüberschuss
0,00
1.358,95
11. Verlustvortrag
0,00
1.358,95
12. Bilanzgewinn
0,00
0,00
Anlage 3
ANHANG
1.
Allgemeine Angaben
Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 1 HGB.
Gemäß § 19 des Gesellschaftsvertrages ist dessen ungeachtet der Jahresabschluss
und Lagebericht nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften
des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches aufzustellen und durch Wirtschaftsprüfer zu prüfen.
Die Erleichterungen nach § 288 HGB wurden angewandt.
2.
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
2.1
Die Zugänge im Anlagevermögen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
angesetzt. Abschreibungen werden nach Maßgabe der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer vorgenommen.
2.2
Die Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder, falls erforderlich, zu niedrigeren Tageswerten angesetzt.
2.3
Bei den Forderungen werden erkennbare Einzelrisiken durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch Einzel- und Pauschalwertberichtigung ausreichend Rechnung getragen.
-2-
2.4
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten werden mit dem Nominalwert bewertet.
2.5
Die Sonstigen Rückstellungen sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung
ausreichend bemessen.
2.6
Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag ausgewiesen.
3.
Einzelangaben zu den Positionen der Bilanz
und der Gewinn- und Verlustrechnung
3.1
Anlagenspiegel
- siehe Seite 3 -
Anlagenspiegel
Ursprüngliche Anschaffungsbzw. Herstellungskosten
Stand
1.1.2009
EUR
Immaterielle
Vermögensgegenstände
Zugang
2009
EUR
Abgang
2009
EUR
Kumulierte
Abschreibungen
Stand
31.12.2009
EUR
Stand
1.1.2009
EUR
Zugang
2009
EUR
Buchwert
Abgang
2009
EUR
Stand
31.12.2009
EUR
Stand
31.12.2009
EUR
Stand
31.12.2008
EUR
12.199,03
13.394,00
0,00
25.593,03
8.300,03
6.723,00
0,00
15.023,03
10.570,00
3.899,00
Bauten auf
fremden Grundstücken
48.877,71
5.988,83
0,00
54.866,54
20.062,71
5.313,83
0,00
25.376,54
29.490,00
28.815,00
Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung
66.523,99
11.326,06
3.828,00
74.022,05
29.108,99
11.784,06
3.828,00
37.065,05
36.957,00
37.415,00
115.401,70
17.314,89
3.828,00
128.888,59
49.171,70
17.097,89
3.828,00
62.441,59
66.447,00
66.230,00
127.600,73
30.708,89
3.828,00
154.481,62
57.471,73
23.820,89
3.828,00
77.464,62
77.017,00
70.129,00
Sachanlagen
Summe
-3-
-43.2
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die hier ausgewiesenen Beträge haben wie im Vorjahr sämtlich eine Restlaufzeit von
unter einem Jahr. In den Forderungen sind Forderungen gegen Gesellschafter in
Höhe von TEUR 94 (Vj.: TEUR 5) enthalten.
3.3
Rückstellungen
Die Sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Resturlaubsverpflichtungen (TEUR 19, Vj.: TEUR 21) und Verpflichtungen aus Altersteilzeit (TEUR 181, Vj.:
TEUR 167). Im Jahr 2006 begann zum 1.9.2006 erstmals ein Arbeitnehmer Altersteilzeit und zusätzlich im Jahr 2007 zwei weitere Arbeitnehmer, und zwar nach dem
so genannten Blockmodell mit einer Beschäftigungsphase mit unverminderter Arbeitszeit aber vermindertem Lohn und einer sich anschließenden Phase der vollständigen Freistellung von der Arbeitspflicht unter Weiterzahlung von Lohn. Aufgrund
des Erfüllungsrückstandes ab 1.9.2006 wurde eine Verbindlichkeitsrückstellung zum
31.12.2009 in Höhe von TEUR 181 gebildet. In 2009 ergab sich noch ein weiterer
Aufbau der Rückstellung für Altersteilzeit um TEUR 54 und zugleich ein Abbau nach
Beginn der Freistellungsphase in Höhe von TEUR 40.
3.4
Verbindlichkeitenspiegel
Die Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr insgesamt eine Restlaufzeit von unter
einem Jahr. In den Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von TEUR 0 (Vj.: TEUR 7) enthalten.
3.5
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Periodenfremde Erträge und Aufwendungen von erheblicher Bedeutung sind nicht
angefallen.
3.6
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Für Mietraten ist derzeit von einem Jahresbetrag von TEUR 68 auszugehen. Dabei
handelt es sich überwiegend um mehrjährige Verpflichtungen.
3.7
Abschlussprüferhonorar
EUR
4.865,00
-5-
4.
Zusätzliche Angaben
Während des Geschäftsjahres 2009 (2008) waren durchschnittlich 15 (15) Arbeitnehmer beschäftigt; das entspricht 11 (12) Ganztagsstellen. Dazu waren 4 (5) Saisonkräfte beschäftigt.
Zum Geschäftsführer der Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2009 Herr Dipl.Betriebswirt (FH) Wolfgang Dieterich bestellt.
Für die Mitglieder der Geschäftsführung wurden folgende Bezüge gewährt:
Herr Wolfgang Dieterich:
•
•
Gesamtaufwand Arbeitgeber
EUR
82.042,64
darin enthaltene Arbeitgeberaufwendungen
zur Altersversorgung
EUR
8.714,06
EUR
235,75
Sonstige Vergütungskomponenten:
Geldwerter Vorteil
Die Geschäftsführung bilanziert unter der Vorgabe, dass die Gesellschafter über die
Vorauszahlungen für 2009 in Höhe von EUR 750.850,00 hinaus den Fehlbetrag in
Höhe von EUR 81.657,87 übernehmen. Der Gesellschafterbeschluss nach § 4 des
Gesellschaftsvertrags liegt noch nicht vor.
Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehörten im Berichtsjahr an:
Vorsitzender:
Oberbürgermeister Ivo Gönner, Ulm
Oberbürgermeister
der Stadt Ulm
Stellvertretender Vorsitzender:
Oberbürgermeister Gerold Noerenberg, Neu-Ulm
Oberbürgermeister
der Stadt Neu-Ulm
-6In Vertretung:
Bürgermeister Gerhard Hölzel, Neu-Ulm
Bürgermeister
der Stadt Neu-Ulm
1. Bürgermeister Gunter Czisch, Ulm
Finanzbürgermeister
der Stadt Ulm
Peter Stamm, Neu-Ulm
Leiter der städtischen Hallenbetriebe der Stadt Neu-Ulm
Stadträtin Dr. Karin Graf, Ulm
Ärztin, selbständig, CDU-Fraktion
im Ulmer Gemeinderat
Stadträtin Jesica Kulitz, Ulm
(seit September 2009)
Studentin, CDU-Fraktion
Stadträtin Hanni Zehendner, Ulm
(seit September 2009)
Sport- und Gesundheitspädagogin
FWG-Fraktion im Ulmer
Gemeinderat
Stadtrat Timo Ried
(seit September 2009)
Apotheker, FWG-Fraktion im Ulmer
Gemeinderat
Stadtrat Jürgen Kriechbaum
(seit September 2009)
Polizeibeamter, SPD-Fraktion im
Ulmer Gemeinderat
Stadtrat Thomas Mittelbach
(seit September 2009)
Fachlehrer, GRÜNEN-Fraktion im
Ulmer Gemeinderat
Stadtrat Gerhard Bühler, Ulm
(seit September 2009)
Bankkaufmann, Ulmer Volksbank
FWG/FDP-Fraktion im Ulmer
Gemeinderat
Stadtrat Dr. Hans-Walter Roth, Ulm
Augenarzt, CDU-Fraktion
im Ulmer Gemeinderat
Stadtrat Ralf Milde, Ulm
(bis September 2009)
Kultur-Manager,
Milde KulturConsulting Ulm,
FWG/FDP-Fraktion im Ulmer
Gemeinderat
Stadtrat Jürgen Filius, Ulm
(bis September 2009)
Rechtsanwalt, Bündnis 90/
Die Grünen-Fraktion
im Ulmer Gemeinderat
Stadtrat Georgios Giannopoulos
(bis September 2009)
Informatiker, SPD-Fraktion
im Ulmer Gemeinderat
Stadtrat Wolf-Dieter Freyberger
Rentner, CSU-Fraktion
im Neu-Ulmer Gemeinderat
Stadträtin Rosl Schäufele, Neu-Ulm
Betriebswirtin, selbständig, SPDFraktion im Neu-Ulmer Gemeinderat
-7-
Hans Mahlknecht, Ulm
Gastronom, selbständig
Johann Britsch, Neu-Ulm
Gastronom, selbständig
Die Zahlungen an den Aufsichtsrat betrugen im Jahr 2009
Ulm, im Mai 2010
EUR 1.920,00.
Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH
vertreten durch den
Geschäftsführer
……………………………………
Dipl.-Betriebswirt (FH)
Wolfgang Dieterich
Anlage 4
Lagebericht der Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH (UNT)
für das Geschäftsjahr 2009
A.
Überblick über den Geschäftsverlauf
1.
Beschreibung der Geschäftstätigkeit
Das Geschäftsjahr 2009 war einerseits von sehr erfreulichen betriebswirtschaftlichen
Kennzahlen gekennzeichnet, die aber andererseits mit den erstmals deutlichen Übernachtungsrückgängen in Höhe von - 6,7 % in Kontrast standen. Dieser Rückgang kam
jedoch keinesfalls überraschend, zumal 80 % der in Ulm/Neu-Ulm getätigten Übernachtungen geschäftlich motiviert sind und in diesem Jahr die wirtschaftliche Krise voll
durchschlug.
Die Rekordumsätze des Vorjahres konnten 2009 überraschender und erfreulicher Weise wieder erreicht werden. Zum zweiten Mal wurde die Umsatzgrenze von 500.000
EUR überschritten. Bei den Einnahmen wurde der Planansatz um mehr als 110.000
EUR übertroffen. Diese positive Geschäftsentwicklung wurde im Vorfeld unterschätzt,
denn nach einem außerplanmäßigen Rekordjahr wie 2008 und in Zeiten einer Rezession fielen die Planungen eher vorsichtig aus. Besonders große Umsatzabweichungen
im Vergleich zum Planansatz gab es in den Bereichen Pauschal- und Wochenendangebote (+ 135 %), Souvenirverkauf (+ 35 %) und Stadtführungen (+ 19 %).
Das gute Ergebnis bei den Pauschalangeboten lag an einem Sonderfaktor: die Firma
Nokia Siemens Networks buchte im Zuge einer Personalverlagerung von München
nach Ulm für mehrere Hundert Personen (Mitarbeiter mit Familienangehörigen) ein
„Kennenlern-Wochenende“ in Ulm. Bei den Stadtführungen haben insbesondere die
Stadt- und Festungsrundfahrten sowie die Erlebnisführungen für höhere Umsätze gesorgt. Bei den klassischen, regelmäßig angebotenen Stadtführungen und Gruppenführungen konnte die Vorgabe hingegen nicht erreicht werden. Für die Organisation und
Preisgestaltung dieser Führungen wird diese Tatsache ab 2010, spätestens ab 2011,
Konsequenzen nach sich ziehen. Die Provisionsumsätze aus Zimmervermittlung sind
2009 um 9.000 EUR im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, obwohl die Übernachtungen
Lagebericht_UNT_2009
Seite 1 von 10
in der Gesamtstatistik rückläufig waren. Ein Grund dafür ist die Akquisitionstätigkeit der
UNT im Vorfeld von potenziellen Veranstaltungen.
Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen um mehr als 20.000 EUR unter dem Planansatz. Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass die Auflösung der Rückstellungen für
Altersteilzeit in Höhe von rund 40.000 EUR nicht als Ertrag verbucht wurde, sondern
mit dem Personalaufwand verrechnet wurde und diesen dafür minderte. Für in die Ruhephase gewechselten Mitarbeiterinnen konnten 2009 jedoch arbeitslos gemeldete
Damen neu beschäftigt werden konnten, wofür die Agentur für Arbeit Aufstockungsleistungen in Höhe von mehr als 14.000 EUR erstattete. Dieser Posten ist unter den sonstigen betrieblichen Erträgen verbucht worden.
Da die meisten Posten auf der Einnahmenseite der UNT mit der Ausgabenseite in enger Korrelation stehen, lagen 2009 die Ausgaben ebenfalls über denen des Planansatzes. Der Materialaufwand / die Aufwendungen für bezogene Leistungen übertraf die im
Plan vorgesehene Zahl um 82.400 EUR. Der Aufwand für Waren-/Souvenireinkauf
stieg jedoch in geringerem Maße an (+ 25 %) als der Ertrag (+ 35 %). Bei den Pauschalangeboten (+ 145 % Aufwand) und Führungen (+ 40% Aufwand) waren die Planabweichungen größer als auf der Einnahmenseite. Hier ist die Rentabilität und Preisgestaltung im Rahmen einer vergleichenden Deckungsbeitragsrechnung noch einer
genaueren Prüfung zu unterziehen. Dennoch liegt der Saldo der überplanmäßigen
Erträge über Materialaufwand bei einem Plus von 29.200 EUR – ein weiterer Beleg für
ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr der UNT.
Der Personalaufwand der UNT kletterte wegen tariflichen Lohn- und Gehaltssteigerungen, der notwendigen Aufstockung des Personals in der Hauptsaison, der Einarbeitungszeit von vier neuen Mitarbeiterinnen und der hohen Rückstellungen für Altersteilzeit auf einen neuen Rekordstand. Ein Versäumnis der Geschäftsleitung schlug jedoch
besonders stark zu Buche: das Gehalt für zwei 2009 in die Ruhephase der Altersteilzeit
gewechselten Mitarbeiterinnen in Höhe von rund 40.000 EUR war nicht im Aufwand mit
eingeplant worden. Die Auflösung der in den Vorjahren gebildeten Rückstellungen in
gleicher Höhe konnte diesen nicht im Plan aufgeführten Personalaufwand ausgleichen.
Ebenfalls nicht im Wirtschaftsplan vorgesehen waren die Rückstellungen für Urlaub,
Überstunden und Tantieme Geschäftsführung in Höhe von fast 38.000 EUR, die den
Personalaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung weiter erhöhten. Künftig sollten
diese Rückstellungen bei der Finanzplanung von Anfang an berücksichtigt werden, um
überraschend hohe Personalkosten im tatsächlichen Jahresabschluss vermeiden zu
können. Durch die bereits bei den sonstigen betrieblichen Erträgen erwähnten Aufstockungsleistungen der Agentur für Arbeit wurde dieser negative Effekt etwas gemildert.
Diese Leistungen waren nicht einmalig, sondern werden der UNT auch noch bis zum
Ablauf sämtlicher Altersteilzeitleistungen bis ins Jahr 2012 gewährt.
Lagebericht_UNT_2009
Seite 2 von 10
Die Abschreibungen erhöhten sich 2009 um mehr als 6.000 EUR im Vergleich zum
Vorjahr und wichen um 8.800 EUR vom Planansatz ab. Das Investitionsvolumen der
UNT belief sich auf rund 28.000 EUR und beschränkte sich im wesentlichen auf die
Ersatzbeschaffung von EDV-Ausstattung, Büromöbeln und touristischen Hinweisstelen
in Neu-Ulm sowie auf die Neueinführung einer webbasierten Gästeführerverwaltung
und den Ausbau eines neuen Systems für Stadtführungen mit Mobiltelefon und AudioGuide-Leihgeräten. Der Tagungspool Ulm/Neu-Ulm, der von der UNT federführend
betreut wird, beschaffte sich Ende 2008 ein neues Messepräsentationssystem im Wert
von rund 12.000 EUR – dieses wurde zusätzlich bei der UNT im Anlagevermögen aktiviert und wird dort entsprechend abgeschrieben.
Das Marketingbudget konnte im wesentlichen eingehalten werden – mit Ausnahme der
Aufwendungen für eigene Prospekte (Abweichung: rund 8.000 EUR), die aber durch
entsprechende Mehreinnahmen in Höhe von 6.000 EUR fast kompensiert wurden. Die
höheren Raumkosten wegen einer Anpassung der Miete für die Tourist-Information im
Stadthaus (+ 8.000 EUR) waren im Wirtschaftsplan 2009 bereits berücksichtigt. Auffallend war 2009 außerdem noch die Abweichung von mehr als 6.000 EUR bei den Personaldienstleistungen der Stadt Ulm. Diese entstanden durch die Neubeschäftigung
von vier Mitarbeiterinnen und den Verwaltungsaufwand für die drei Mitarbeiterinnen,
die im Laufe des Jahres in die Ruhephase der Altersteilzeit überwechselten. Die allgemeinen Fahrt- und Reisekosten wichen um 3.500 EUR vom Planansatz ab, weil hier
zum einen höhere Wegentschädigungen für dienstlich gefahrene Kilometer (0,35 EUR
statt bisher 0,30 EUR pro km) und viele Sitzungstermine in Oberschwaben und auf der
Schwäbischen Alb anfielen, zum anderen die Teilnahme des Geschäftsführers an einer
offiziellen Delegationsreise mit Vertretern der Städte Ulm und Neu-Ulm nach New Ulm,
MN, in den USA hinzukam.
Fazit: Abgesehen von den auf Sonderfaktoren zurückzuführenden hohen Personalkosten hat die UNT 2009 sehr erfolgreich gewirtschaftet, indem sie die ausgeweitete Geschäftstätigkeit von 2008 bestätigen konnte. Es ist damit ein anderes, höheres Niveau
erreicht worden als in den Jahren 2007 und vorhergehende. Bereinigt man die Personalkosten um den Sonderfaktor für die in 2009 gebildeten Rückstellungen für Altersteilzeit in Höhe von 54.000 EUR, so verbliebe nur ein Verlust von 27.650 EUR. Ohne die
Rückstellungen für Urlaub, Überstunden etc. in Höhe von 37.700 EUR hätte das Wirtschaftsjahr sogar mit einem Gewinn von 10.000 EUR abgeschlossen werden können.
Lagebericht_UNT_2009
Seite 3 von 10
2.
Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen
Die Entwicklung der Übernachtungszahlen im deutschen Städtetourismus war 2009
erstmals negativ. Der seit vielen Jahren zu beobachtende positive Trend erfuhr seine
erste Unterbrechung. Die Höchstzahl an Übernachtungen in Ulm/Neu-Ulm von 2008
mit 535.707 konnte nicht mehr erreicht werden und fiel wieder auf knapp unter 500.000
zurück. Allerdings kamen gegen Ende des Jahres 2009 und vor allem zu Beginn des
Jahres 2010 neue Hotelbetriebe und Renovierungen bestehender Hotelkapazitäten
dazu. Das Beherbergungsangebot konnte demnach quantitativ gesteigert und qualitativ
verbessert werden, was zu Hoffnungen auf ein besseres statistisches Ergebnis 2010
Anlass gibt. Auch hat sich die wirtschaftliche Situation in der Region wieder etwas verbessert, so dass mit einer Erholung für das Geschäftsreisesegment und den Kongressund Tagungstourismus zu rechnen ist.
Die aktuelle Einschätzung einer führenden Immobilienzeitung, wonach Ulm unter den
fünf Topstandorten für Hotelinvestments in Deutschland gelistet ist, verdeutlicht das
weitere Potenzial.
3.
Wesentliche Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr
Die wesentlichen Entwicklungen im Geschäftsjahr 2009 der UNT waren:
·
Im Jahr 2009 blieben die Umsatzerlöse der UNT auf dem Stand des Rekordjahres
2008, nachdem im Vorjahr eine Steigerung um 40 % registriert worden war und die
Geschäftstätigkeit der UNT damit ein neues, höheres Niveau erreichte. Gleichzeitig
erhöhte sich aber auch der Aufwand des regulären Geschäftsbetriebs (ohne Sonderaufwand Landesgartenschau) von 1,316 Mio. EUR auf 1,361 Mio. EUR (+ 3 %).
Der Anteil der eigenen Umsätze an diesem Gesamtaufwand war leicht rückläufig
und ging von 39,5 % (2008) auf 38,8 % zurück. 2007 belief sich der Anteil auf lediglich 34,0 %.
·
Die wirtschaftlichen Ziele der UNT konnten hinsichtlich der Erfüllung der Zahlen des
Planansatzes mehr als erreicht werden – mit Ausnahme der deutlich höheren Personalaufwendungen, die auf Sonderfaktoren zurückzuführen waren. Bei den Übernachtungszahlen und bei der Anzahl der Gästeführungen konnten die Erwartungen
hingegen nicht ganz erfüllt und keine neuen Rekordwerte erreicht werden.
·
Das Bilanzvolumen der UNT ging 2009 um mehr als 34.000 EUR zurück, da die
Liquidität der Gesellschaft deutlich geringer war als zum Stichtag des Vorjahres.
Das Anlagevermögen ist dennoch erneut gewachsen, und zwar um 7.000 EUR.
Lagebericht_UNT_2009
Seite 4 von 10
Auffallend ist bei den Rückstellungen auf der Passiva-Seite, dass diese sich wegen
der weiterhin gebildeten Rückstellungen für Altersteilzeit nochmals erhöht haben.
Die darin ebenfalls enthaltenen hohen Rückstellungen für Urlaub und Überstunden,
die erneut notwendig wurden, sind ein Beleg für die sparsame Personalausstattung
der Gesellschaft und für die hohe Arbeitsbelastung der Mitarbeiter im Jahr 2009.
B.
Darstellung der Lage der Gesellschaft
1.
Darstellung der Vermögenslage
Bilanz-Posten
31.12.2009
31.12.2008 Veränderung
TEUR
%
TEUR
%
TEUR
Immaterielle VG
10,6
2,9
3,9
1,0
+ 6,7
Grundstücke/Bauten
29,5
8,2
28,8
7,3
+ 0,7
Betriebs- und
Geschäftsausstattung
36,9
10,3
37,4
9,5
- 0,5
Langfristig gebundenes
Vermögen
77,0
21,4
70,1
17,8
+ 6,9
Vorräte, Waren
49,7
13,8
51,7
13,1
- 2,0
Forderungen aus
Lieferungen/Leistungen
28,0
7,8
24,1
6,1
+ 3,9
105,2
29,2
28,5
7,2
+ 76,7
99,9
27,8
219,8
55,8
- 119,9
0,0
0,0
0,0
0,0
+ 0,0
Mittel-/kurzfristig
gebundenes Vermögen
282,8
78,6
324,1
82,2
- 41,3
Gesamtvermögen
359,8 100,0
394,2 100,0
- 34,4
AKTIVA
Sonst. Verm.gegenstände
Liquide Mittel
Aktive RAP
Lagebericht_UNT_2009
Seite 5 von 10
Bila nz-Po sten
31.1 2.20 09
31. 12.2 008 Ve rä n d erung
TEU R
%
TE U R
%
TEUR
G eze ic hnete s Kapita l
2 6,0
7,2
26,0
6,6
+ 0 ,0
Kap ita lrüc kla ge
6 0,0
16,7
60,0
15,2
+ 0 ,0
La n g fristig verfüg b a re s
Ka pita l
86 ,0
2 3,9
8 6,0
2 1,8
+ 0,0
So n sti ge Rüc kstell un gen
22 6,2
62,9
2 06,8
52,5
+ 19 ,4
Verb indlic hk eite n au s
Lie ferungen /Lei stung e n
4 2,8
11,9
91,7
23,3
- 48 ,9
4,8
1,3
9,7
2,4
- 4 ,9
Mitte l-/k urzfristig
verfüg b are s K ap ita l
273 ,8
7 6,1
30 8,2
7 8,2
- 34,4
Ges a m tk a pita l
359 ,8
10 0,0
39 4,2
10 0,0
- 34,4
PA S SI VA
So n sti ge Ve rb indlic h ke iten
Lagebericht_UNT_2009
Seite 6 von 10
2.
Darstellung der Ertragslage und des Geschäftsergebnisses
G.u.V.-Posten
2008 Veränderung
2009
TEUR
%
TEUR
%
TEUR
Umsatzerlöse
510,6 100,0
520,3 100,0
- 9,7
Gesamtleistung
510,6 100,0
520,3 100,0
- 9,7
Sonstige Erträge
14,5
0,0
0,1
0,0
+ 14,4
Materialaufwand
302,4
59,2
400,9
77,1
- 98,5
Rohergebnis
222,7
43,6
119,5
23,0
+ 103,2
Personalaufwand
655,0 128,3
637,0 122,4
+ 18,0
Abschreibungen AV
Sonstiger Aufwand
Betriebsergebnis
23,8
4,7
17,5
3,4
+ 6,3
379,7
74,4
383,0
73,6
- 3,3
- 918,0 176,4
+ 82,2
- 835,8 163,7
Sonstige Zinsen/Erträge
3,3
0,6
6,6
1,3
- 3,3
Zinsen/ähnliche
Aufwendungen
0,0
0,0
0,0
0,0
+ 0,0
Finanzergebnis
- 832,5 163,0
- 911,4 175,2
+ 78,9
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
- 832,5 163,0
- 911,4 175,2
+ 78,9
A.o. Erträge
0,0
0,0
0,0
0,0
+ 0,0
A.o. Aufwendungen
0,0
0,0
0,0
0,0
+ 0,0
832,5 163,0
912,8 175,4
- 80,3
Ertragsteuern
0,0
0,0
+ 0,0
Sonstige Steuern
0,0
0,0
+ 0,0
Erträge aus
Verlustübernahme
Jahresüberschuss
0,0
0,0
1,4
0,3
- 1,4
Gewinn-/Verlustvortrag
aus dem Vorjahr
0,0
0,0
- 1,4
- 0,3
+ 1,4
Ausschüttungen
0,0
0,0
0,0
+ 0,0
Lagebericht_UNT_2009
Seite 7 von 10
Die Übersicht der Erträge und Aufwendungen des Berichtsjahres zeigt, dass die Werte
dem Vorjahr sehr ähnlich sind. Eine große Ausnahme bildet der Materialaufwand, bei
dem 2008 die Sonderaufwendungen für die Landesgartenschau und die Heimattage in
Höhe von rund 110.000 EUR mit verbucht wurden. Weitere nennenswerte Abweichungen sind beim Personalaufwand und bei den Abschreibungen festzustellen. Diese Abweichungen sorgen letztendlich für die Differenz zum Ergebnis 2008.
Zur Analyse der Ertragslage der Gesellschaft wurden die folgenden Rentabilitätskennzahlen und Aufwandsstrukturkennzahlen ermittelt.
Kennzahl
Kennzahlendefinition
Eigenkapitalquote
= 24 % (2008: 22 %, 2007: 28 %)
Quote Anlagevermögen
= 21 % (2008: 18 %, 2007: 19 %)
Umsatz pro Mitarbeiter
= 42.552 EUR (2008 : 43.358 EUR, 2007: 33.796 EUR)
Personalaufwand pro MA
= 54.584 EUR (2008: 53.082 EUR, 2007 : 51.304 EUR)
Summe Erlöse
= 510.622 EUR (2008 : 520.279 EUR, 2007: 371.341 EUR)
Summe Aufwendungen
= 1.360.938 EUR (2008 : 1.438.353 EUR, 2007:1.099.060)
Zuschuss Stadt Ulm
= 624.381 EUR (2008 : 664.596 EUR, 2007: 543.636 EUR)
Zuschuss Stadt Neu-Ulm
= 208.127 EUR (2008 : 248.198 EUR, 2007: 181.212 EUR)
Die UNT bleibt hinsichtlich ihrer Ertragslage in hohem Maße von ihren beiden kommunalen Gesellschaftern abhängig. An diesem Zustand wird sich auch in absehbarer Zeit
nichts ändern. Dennoch handelt es sich bei den Zuschüssen der Städte Ulm und NeuUlm nicht um verlorenen Kapitaleinsatz, sondern um eine Investition in die Ankurbelung des lokalen Wirtschaftskreislaufes und in die Steigerung des Bekanntheitsgrades
und des positiven Images von Ulm/Neu-Ulm. Die entsprechenden messbaren Effekte
und Aktivitäten sind im Geschäftsbericht 2009 der Gesellschaft nachzulesen.
C.
Darstellung der voraussichtlichen Entwicklung
1.
Chancen der voraussichtlichen Entwicklung
Das Tourismusjahr 2009 brachte der UNT mit der Einführung weiterer Angebote in den
Bereichen Erlebnis-Gästeführungen, Souvenirs und Pauschalangebote ein noch größeres Angebots-Portfolio. In der Tourist-Information im Stadthaus werden ab Mitte
Lagebericht_UNT_2009
Seite 8 von 10
2010 zusätzliche Büro- und Verkaufsflächen und Personal hinzukommen, so dass
noch mehr Präsentationsflächen und –systeme zur Verfügung stehen werden.
Folgende Faktoren könnten sich weiterhin positiv auf die Geschäftstätigkeit der UNT
auswirken:
· Zunehmender Trend zu mehr Urlaub und Freizeit im eigenen Land
· Ausbildung von zehn neuen Gästeführern für die UNT
· Steigerung der Hotelkapazitäten in Ulm/Neu-Ulm von 3.750 (Stand Mitte 2009)
auf mehr als 4.000 Betten (Stand Mitte 2010)
· Weitere Gästeservice-Angebote (Audio Guide-Stadtführungen, Bildschirme in der
Tourist-Information, neue Souvenirs, etc.)
· Neue Marketingkooperationen und –konzepte (z.B. mit Tourismus BadenWürttemberg, Schwäbische Alb und „Wohnmobilfreundliches Oberschwaben“).
2.
Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2010
Erwartung: Aufgrund der vielfältigen und attraktiven touristischen Angebote und des
stetig wachsenden Tagestourismus ist eine weitere Konsolidierung des Ergebnisses
auf dem hohen Niveau der Jahre 2008 und 2009 zu prognostizieren. Mit neuen Souvenirs und einer Anpassung der Zimmervermittlungsprovision ab Mitte des Jahres könnten die Einnahmen um etwa 5 % gesteigert werden. Da im Marketing- und Personalbereich in Abweichung vom vorliegenden Planansatz der Aufwand etwas reduziert werden soll, ist mit einem deutlich geringeren regulären Zuschussbedarf als 2009 zu rechnen. Die Prognose beläuft sich auf rund 740.000 EUR (90.000 EUR weniger als im
Ergebnis 2009), ein Wert, der um 28.000 EUR unter dem Planansatz 2010 liegt.
D.
Risiken der voraussichtlichen Entwicklung
Es existiert bei der UNT ein monatliches Planungs- und Berichtswesen, welches vierteljährlich mit der Beteiligungsverwaltung der beiden Gesellschafter Stadt Ulm und
Stadt Neu-Ulm abgestimmt wird. Eine monatliche Fortschreibung der Hochrechnung/Prognose bis zum Jahresende stellt sicher, dass im Falle von kurzfristigen Entwicklungen und Einnahmeausfällen rechtzeitig reagiert werden kann (z.B. mit einem
Ausgabenstopp im Bereich Marketing oder Wareneinkauf).
Die zu erwartende Verschlechterung der Finanzlage der beiden Gesellschafter könnte
jedoch ab 2010 Auswirkungen auf die Höhe der Zuschüsse an die UNT und somit auch
auf Marketingbudget, Personalausstattung und Servicequalität haben. Um dieser Entwicklung zu begegnen, muss die UNT vorhandene positive Geschäftsfelder ausbauen
und sich noch kommerzieller als bisher ausrichten. Allerdings war bereits 2009 der
Lagebericht_UNT_2009
Seite 9 von 10
Anteil des Marketingbudgets am Gesamtaufwand auf ein neues Rekordtief von 15,7 %
gefallen und ist für 2010 mit einem noch geringeren Wert zu rechnen.
Externe Risiken sind in einem geringen Maße vorhanden: durch den verstärkten
Markteintritt von Mitbewerbern im Bereich Zimmervermittlung, Stadtführungen oder
Souvenirverkauf sind künftige Einnahmenrückgänge möglich. Aus heutiger Sicht sind
aber keine bestandsgefährdenden Risiken erkennbar.
E.
Sonstige Angaben
1.
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres im Sinne des § 289 Abs. 2 Nr. 1 HGB sind nicht eingetreten.
2.
Zweigniederlassungen
Die Geschäftsstelle der UNT betreibt als Zweigstelle und als zentrale Anlaufstelle für
Besucher eine Tourist-Information, die sich in angemieteten Räumen im Stadthaus auf
dem Ulmer Münsterplatz befindet.
Ulm, im Mai 2009
Wolfgang Dieterich
Geschäftsführer
Lagebericht_UNT_2009
Seite 10 von 10