Daten
Kommune
Berlin Lichtenberg
Dateiname
VzK (Zwb.) - Anlage.pdf
Größe
362 kB
Erstellt
13.10.15, 22:19
Aktualisiert
27.01.18, 10:14
Stichworte
Inhalt der Datei
WEGWEISER BÜRGERBETEILIGUNG
Einwohnerinnen und Einwohner, Bürgerinnen und Bürger, Alle ... ....................................................................... 5
BETEILIGUNGSRECHTE – formelle Beteiligungsformen .......................................................................................... 6
Bezirksverordnetenversammlung......................................................................................................................... 6
Einwohnerfragestunde ...................................................................................................................................... 6
Rederecht von Bürgerinnen und Bürgern........................................................................................................ 7
Bürgerdeputierte ................................................................................................................................................ 7
Eingaben und Beschwerden .............................................................................................................................. 7
Einwohnerversammlung ................................................................................................................................... 8
Einwohneranträge.............................................................................................................................................. 8
Bürgerbegehren / Bürgerentscheid.................................................................................................................. 9
Direkte Demokratie auf Landesebene in Berlin.................................................................................................10
Volksinitiative ...................................................................................................................................................10
Volksbegehren und Volksentscheide .............................................................................................................10
BETEILIGUNGSMÖGLICHKEITEN – Bürgerbeteiligung in den Abteilungen des Bezirksamtes ...........................12
Querschnittsthemen ............................................................................................................................................12
Bürgerhaushalt Lichtenberg ...........................................................................................................................12
Kiezfonds ...........................................................................................................................................................12
Audit Familiengerechte Kommune .................................................................................................................13
Klimaschutz und Mobilität in Lichtenberg ....................................................................................................14
Mobilitätsrat Lichtenberg................................................................................................................................16
Ehrenamtliches Bürgerengagement ..............................................................................................................16
Freiwilligenrat...............................................................................................................................................16
Mittel für Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften (FEIN-Mittel) ..................................................17
Frühjahrsputz in Lichtenberg ....................................................................................................................17
Weitere Möglichkeiten Ehrenamtlichen Engagements ............................................................................18
Präventionsbeirat und Arbeitsgemeinschaften ............................................................................................18
Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz .................................................................................19
Bürgerstiftung Lichtenberg .............................................................................................................................19
Sondermittel der BVV.......................................................................................................................................20
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Beteiligung durch Gremien für bestimmte Zielgruppen ...................................................................................21
Beirat für Menschen mit Behinderung ......................................................................................................21
Runder Tisch „Frau Lichtenberg vernetzt sich“ ........................................................................................21
Rat für Migrantenangelegenheiten Lichtenberg ......................................................................................22
Seniorenvertretung ......................................................................................................................................22
Abteilung Jugend und Gesundheit ......................................................................................................................23
Kinder- und Jugendbeteiligung .......................................................................................................................23
Orte der Kinder- und Jugendbeteiligung ...................................................................................................24
Formen der Kinder- und Jugendbeteiligung ..............................................................................................24
Fonds für Vorhaben der Kinder- und Jugendbeteiligung.........................................................................25
Jugend ................................................................................................................................................................25
Elternvertretung in den Kitas .....................................................................................................................25
Bezirkselternausschuss Kita (BEA Kita) .....................................................................................................25
Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern bei der Tätigkeit des Jugendamtes ...................................26
Arbeitsgemeinschaften nach §78 SGB VIII (KJHG) ....................................................................................26
Gesundheit ........................................................................................................................................................27
Demenzfreundliche Kommune Lichtenberg e.V. ......................................................................................27
Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in der Gemeindepsychiatrie ...............................................28
Patientenfürsprecherinnen und -sprecher ................................................................................................29
Abteilung Bildung, Kultur, Soziales und Sport ..................................................................................................30
Bildung...............................................................................................................................................................30
Bezirkselternausschuss (BEA), Bezirkslehrerausschuss (BLA), Bezirksschülerausschuss (BSA) .........30
Bezirksschulbeirat (BSB) .............................................................................................................................30
Weiterbildung und Kultur ................................................................................................................................31
Bezirkskulturfonds / Kulturbeirat Lichtenberg.........................................................................................31
Jury zum Projektfonds Kulturelle Bildung .................................................................................................31
Förderkreis Museum Lichtenberg im Stadthaus e.V. ...............................................................................32
Förderkreis Mies van der Rohe Haus .........................................................................................................32
Kulturhausbeirat ..........................................................................................................................................33
Freundeskreis der Musikschule Lichtenberg e.V.......................................................................................33
Elternvertretung der Schostakowitsch-Musikschule ...............................................................................33
Förderkreis der Lichtenberger Bibliotheken e.V. ......................................................................................33
Kundenmonitor/ Kunden-, Nutzerbefragungen an der Margarete-Steffin-Volkshochschule (VHS) ..34
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Soziales ..............................................................................................................................................................35
Sozialkommissionen ....................................................................................................................................35
Zufriedenheitsstudie älterer Menschen mit den Lebensbedingungen in Lichtenberg.........................35
Sport ..................................................................................................................................................................36
Bezirkssportbund Lichtenberg e.V. ............................................................................................................36
Abteilung Stadtentwicklung ................................................................................................................................37
Umwelt und Natur ............................................................................................................................................37
Spielplatzkommission..................................................................................................................................37
Arbeitskreis Umwelt und Bildung (AUB) ....................................................................................................38
Umweltbüro Lichtenberg.............................................................................................................................38
UmweltKontaktstelle ...................................................................................................................................39
Beirat Naturschutz und Landschaftspflege ..............................................................................................40
Stadtplanung & Öffentliche Flächen ..............................................................................................................40
Koordinator für Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung ...................................................................40
Baubeirat (Förderprogramm Stadtumbau Ost) ........................................................................................40
Bebauungsplanverfahren............................................................................................................................41
Sanierungsbeirat / Sanierungsgebiete ......................................................................................................43
Runder Tisch Rummelsburger See .............................................................................................................44
Sanierungs- und Gebietsberat FAN (Frankfurter Allee Nord)..................................................................44
Straßen- und Grünflächenamt ........................................................................................................................47
FahrRat Lichtenberg ....................................................................................................................................48
Kleingartenbeirat .........................................................................................................................................49
Abteilung Bürgerdienste, Ordnungsangelegenheiten und Immobilien ..........................................................49
Serviceeinheit Facility Management ..............................................................................................................49
Ordnungsamt....................................................................................................................................................50
Ordnungsamt-Online / Anliegenmanagementsystem (AMS) .................................................................50
BETEILIGUNGSMÖGLICHKEITEN – Bürgerbeteiligung vor Ort ..............................................................................52
Stadtteilkoordination und Gebietskoordination ...............................................................................................52
Stadtteilzentren ...........................................................................................................................................53
Gebietskoordination ....................................................................................................................................55
Kiezbeiräte, Bürgervertretungen (-vereine) und Initiativen nach Bezirksregionen .....................................57
Lokale Bündnisse / Aktive Bürgerschaft/ Bürgergremien ...............................................................................59
Bündnis für Demokratie und Toleranz ......................................................................................................59
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Partnerschaften für Demokratie ................................................................................................................59
Netzwerkstelle "Licht-Blicke"......................................................................................................................61
Weitere Beteiligungsmöglichkeiten....................................................................................................................62
Mieterbeiräte der Wohnungsbaugenossenschaften ................................................................................62
Wirtschafskreis Hohenschönhausen Lichtenberg ....................................................................................62
Freiwillige Feuerwehr ...................................................................................................................................62
Technisches Hilfswerk Lichtenberg ............................................................................................................63
Bürgersprechstunden ..................................................................................................................................63
Kiezspaziergänge .........................................................................................................................................63
Runde Tische ................................................................................................................................................63
Bürgerbefragungen/- umfragen ................................................................................................................63
Bürger-/ Einwohnerversammlungen .........................................................................................................63
Bürgerforen ..................................................................................................................................................63
Bürgerjournalismus (z.B. Beiträge in Kiezzeitungen oder eigenen Publikationen)..............................63
Der Direkte Draht .........................................................................................................................................63
Stand: 21.07.2015
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Einwohnerinnen und Einwohner, Bürgerinnen und Bürger, Alle ...
In Lichtenberg zählen wir auf Jeden!
Jugendliche oder Rentner, Bäckerin oder Lehrer, Angestellter oder Touristin, Migrant oder
Bezirksbürgermeisterin – egal in welcher Form, alle gestalten diesen Bezirk mit.
Aber beim Thema „Bürgerbeteiligung“ spielt es manchmal eine Rolle, ob man nicht nur Mensch,
sondern auch Einwohnerin oder Bürger ist.
Im Prinzip gilt: je größer der Einfluss einer Beteiligungsmöglichkeit ist, desto höher sind auch die
Anforderungen an diejenigen, die sie nutzen wollen und sollen.
Dabei spricht man von Einwohnerinnen und Einwohnern, wenn man alle Menschen die in
Lichtenberg wohnen – egal wie alt oder welcher Nationalität – meint.
Bürgerinnen und Bürger sind wahlberechtigt bei den Kommunalwahlen. Sie müssen am Tag der
Wahl u.a.
mindestens 16 Jahre (Wahl zum Bezirksparlament: Bezirksverordnetenversammlung) bzw.
mindestens 18 Jahre (Wahl zum Landesparlament: Abgeordnetenhaus) alt sein,
die deutsche oder eine EU-Staatsangehörigkeit haben und
mindestens seit 3 Monaten ununterbrochen in Berlin wohnen
Natürlich sind Bürgerinnen und Bürger auch Einwohnerinnen und Einwohner.
Alle - Erscheint diese Angabe im Zusammenhang mit Beteiligungsmöglichkeiten, dann heißt das:
Es kann jeder mitmachen, egal wie alt oder ob man in Lichtenberg lebt. Auch Gäste sind hier
gern gesehen und gefragt.
Auf den folgenden Seiten werden die Beteiligungsrechte und Beteiligungsmöglichkeiten im
Bezirk Lichtenberg vorgestellt. Die Bandbreite ist groß und die Auflistung auch nicht als
abschließend zu verstehen. Beteiligung ist etwas lebendig Aktives, daher soll diese Struktur auch
fortgeschrieben und nach Bedarf aktualisiert werden.
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BETEILIGUNGSRECHTE – formelle Beteiligungsformen
Im Grundgesetz und der Verfassung von Berlin finden sich viele Beteiligungsrechte.
Eines der wichtigsten ist das Wahlrecht.
In Deutschland gibt es folgende öffentliche politische Wahlen:
die Wahl zum Bezirksparlament (Bezirksverordnetenversammlung) (Wahlperiode fünf Jahre)
die Wahl zum Landesparlament (Berliner Abgeordnetenhaus) (Wahlperiode fünf Jahre)
die Wahl zum Bundestag (Wahlperiode vier Jahre)
die Wahl zum Europäischen Parlament (Wahlperiode fünf Jahre)
Doch auch außerhalb von Wahlen können Bürgerinnen und Bürger sich politisch einbringen.
Bezirksverordnetenversammlung
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Lichtenberg, bestehend aus 55 Mitgliedern, vertritt
nach der Wahl die Bürgerinnen und Bürger. Sie kontrolliert die bezirkliche Verwaltung. Mit
entsprechenden Anträgen ersucht das Gremium das Bezirksamt etwas zu tun, spricht
Empfehlungen aus - regt also die Verwaltung zu einem bestimmten Handeln an.
Das Bezirksverwaltungsgesetz hat viele Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung auf der politischen
Ebene rechtlich verankert.
So ist die BVV verpflichtet, die Einwohnerinnen und Einwohner von sich aus über alle wichtigen
Angelegenheiten des Bezirks, über städtische Angelegenheiten, wenn sie den Bezirk betreffen,
und über ihre Mitwirkungsrechte zu informieren. Für alle Einwohnerinnen und Einwohner,
unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit, gibt es umfassende Mitwirkungs- und
Beteiligungsmöglichkeiten an den kommunalpolitischen Entscheidungen der Lichtenberger BVV
und des Bezirksamtes.
Die BVV tagt an jedem dritten Donnerstag im Monat um 17:00 Uhr in der Max-Taut-Aula,
Fischerstr. 36, 10317 Berlin. Die Sitzungen der BVV und auch der Fachausschüsse sind, bis auf
wenige Ausnahmen, öffentlich.
Einwohnerfragestunde
Innerhalb der Sitzung der BVV gibt es eine Einwohnerfragestunde.
Sie beginnt frühestens um 18 Uhr und ist auf die Dauer von 30 Minuten begrenzt.
Das Procedere für die Einwohnerfragestunde ist denkbar einfach. Wer Fragen zur Bezirkspolitik
hat, kann sich entweder vorab an das Büro der BVV wenden oder zum Beginn der
Einwohnerfragestunde beim Vorsteher der BVV die Frage anmelden. Jeder Bürger und jede
Bürgerin darf pro Sitzung eine Frage stellen. Die Frage wird in der Einwohnerfragestunde
mündlich gestellt, sie soll kurz und präzise formuliert sein. Die Frage kann vorab der BVV über
das Büro der BVV zugeleitet werden.
Die Fragen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs behandelt. Auf die Fragen können
Mitglieder des Bezirksamtes und Bezirksverordnete antworten. Nach der Antwort kann vom
Fragesteller noch eine Zusatzfrage gestellt werden. Da es sich um eine "Fragestunde" handelt,
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gibt es allerdings keine ausführliche Debatte, wie sie sonst bei der Behandlung von schriftlichen
Vorlagen für die BVV üblich ist. Kann eine Frage in der BVV-Sitzung nicht beantwortet werden, so
bekommt der Einwohner bzw. die Einwohnerin innerhalb einer Woche eine schriftliche Antwort
des Bezirksamtes.
Rederecht von Bürgerinnen und Bürgern
Bürgerinnen und Bürger können sich mit Fragen und Vorschlägen auch an die Fraktionen der
BVV und an die Fachausschüsse wenden. So können beispielsweise auch sachkundige Bürger zu
den Sitzungen hinzugezogen werden und mitreden.
Ein Redebeitrag zu einem Tagesordnungspunkt in der BVV Sitzung ist möglich, wenn er
schriftlich beim Vorsteher der BVV beantragt wird und sechs Bezirksverordnete diesen Antrag
unterstützen. Ein Redebeitrag ist auf fünf Minuten begrenzt und kann zweimal genutzt werden.
In einer Fachausschuss-Sitzung können Bürger mitreden, wenn drei Mitglieder den, bei dem oder
der Ausschussvorsitzenden gestellten, Redeantrag positiv unterstützen.
Bürgerdeputierte
Als Bürgerdeputierte oder Bürgerdeputierter – hierzu wird man von einer Fraktion der BVV
vorgeschlagen und gewählt – ist sogar eine stimmberechtigte Teilnahme an den Sitzungen der
Fachausschüsse möglich. Bürgerdeputierte können auch Anträge stellen.
Bürgerdeputierte oder Bürgerdeputierter in Lichtenberg kann werden, wer u.a.
mindestens 18 Jahre alt ist und seinen Hauptwohnsitz in Berlin hat,
kein Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin oder einer Bezirksverordnetenversammlung ist
nicht in der Lichtenberger Bezirksverwaltung arbeitet.
Die deutsche Staatsangehörigkeit ist hierbei keine Bedingung, auch Ausländerinnen und
Ausländer können Bürgerdeputierte werden. Besonders für den Integrationsausschuss zum
Beispiel sind Menschen mit Migrationshintergrund gesuchte Erfahrungsträger.
Bürgerdeputierte bringen in der Regel einen speziellen Erfahrungsschatz (Mitglieder von
sozialen Vereinen, Vertreter oder Vertreterinnen der Unternehmerschaft und andere) in die
Arbeit der Fachausschüsse der BVV ein. Sie müssen nicht Mitglied der Partei sein, die sie zur
Wahl als Bürgerdeputierte nominiert.
Eingaben und Beschwerden
Nach dem Grundgesetz und der Verfassung von Berlin hat Jede und Jeder das Recht, sich einzeln
oder zusammen mit anderen mit schriftlichen Anträgen, Anregungen oder Beschwerden an die
zuständigen Stellen zu wenden. In Berlin sind das
das Abgeordnetenhaus,
der Senat,
die Bezirksverordnetenversammlungen oder
die Bezirksämter.
Alle, also auch der- oder diejenige, die nicht im Bezirk Lichtenberg wohnen oder arbeiten, können
eine Eingabe bzw. Beschwerde an die BVV richten. Voraussetzung für die Behandlung ist, dass
der Bezirk, also BVV oder Bezirksamt, für die betreffende Angelegenheit zuständig ist. Ist dies
nicht der Fall, so leitet der Ausschuss die Eingabe bzw. Beschwerde an die zuständige Stelle
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weiter oder gibt dem Einreicher oder der Einreicherin den Rat, sich selbst an diese Stelle zu
wenden.
Alle Eingaben und Beschwerden, von denen der Antragsteller oder die Antragstellerin erwarten,
dass die BVV sich damit beschäftigen soll, sind über das Büro der BVV an den Ausschuss
Geschäftsordnung, Eingaben und Beschwerden der BVV zu richten.
Der Eingang der Eingabe beziehungsweise Beschwerde wird dem Einreicher oder der Einreicherin
bestätigt. Der Ausschuss holt zum Problem die Meinung der zuständigen Stelle im Bezirksamt
ein und behandelt den Vorgang dann in der Sitzung. Dazu kann der oder die Betreffende
eingeladen werden. Über die Entscheidung des Ausschusses bekommt der Einreicher bzw. die
Einreicherin eine schriftliche Antwort.
Internet
https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/bvv/formular_eb.php
Einwohnerversammlung
Zur Erörterung von wichtigen Bezirksangelegenheiten können mit der betroffenen
Einwohnerschaft Einwohnerversammlungen durchgeführt werden. Einwohnerversammlungen
werden vom Vorsteher der BVV einberufen, wenn die BVV dies verlangt oder ein entsprechender
Antrag von Einwohnerinnen und Einwohnern von einem Drittel der Mitglieder der
Bezirksverordnetenversammlung unterstützt wird.
Das Bezirksamt nutzt die Form der Einwohnerversammlung, um eigene Vorhaben rechtzeitig an
die Bürgerinnen und Bürger heranzutragen und Meinungen und Vorschläge aus der Bevölkerung
aufzunehmen.
Einwohneranträge
Über Einwohneranträge ist die Einreichung von Empfehlungen an die BVV möglich.
Jede und Jeder, die bzw. der das 16. Lebensjahr vollendet hat und im Bezirk wohnt, kann über
das Büro der BVV einen Antrag an die BVV stellen und ihr damit empfehlen, in einer bestimmten
Sache eine bestimmte Entscheidung zu treffen. Im Unterschied zum Bürgerbegehren trägt ein
Einwohnerantrag aber nur empfehlenden Charakter, die BVV ist frei, anders zu entscheiden.
Damit ein Einwohnerantrag erfolgreich eingereicht werden kann, benötigt er mindestens 1.000
Unterschriften von Lichtenberger Einwohnerinnen und Einwohnern.
Beispiele für eingereichte Einwohneranträge:
2015: "Wir wollen im Hubertusbad schwimmen"
2014: "Schulreinigung"
2014: "Erhaltung des öffentlichen Schwimmangebotes in der Schwimmhalle Anton-Saefkow-Platz"
2013: "Bürgerinnen und Bürger sollen ihr Zentrum in Neu-Hohenschönhausen mitgestalten können"
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Kontakt
Internet
Grundlagen
Bezirksverordnetenversammlung
Vorsteher Rainer Bosse
Büro der BVV; Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
Telefon: 030 / 90296 3110
Mail: bvvlichtenberg@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/bvv-online/allris.net.asp
Bezirksverwaltungsgesetz, Geschäftsordnung der BVV
Bürgerbegehren / Bürgerentscheid
Wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger können in Lichtenberg nicht nur Parteien in die
Bezirksverordnetenversammlung wählen, sondern auch außerhalb von Wahlen ihren Willen
unmittelbar durch Bürgerentscheide einfordern - eine Möglichkeit an politischen Entscheidungen
im Bezirk mitzuwirken.
Hierbei muss im ersten Schritt ein Bürgerbegehren schriftlich im Bezirksamt beantragt werden.
Im Bürgerbegehren wird eine Frage formuliert, die mit einem klaren „Ja“ oder „Nein“
beantwortet werden kann. Möglich ist ein Bürgerbegehren in allen Angelegenheiten für die die
BVV zuständig ist.
In Lichtenberg besteht für Bürgerbegehren sogar die Möglichkeit, einen zeitweiligen Ausschuss
der BVV zu bilden, der umfassend über das bezirkliche Handeln im Zusammenhang mit dem
Bürgerbegehren informiert wird.
Wenn das Bürgerbegehren nach Prüfung zugelassen wird, hat es sechs Monate Zeit um drei
Prozent der wahlberechtigten Lichtenberger Bürgerinnen und Bürger als Unterstützende zu
gewinnen. Dann ist es erfolgreich angenommen. Schließt sich die BVV dem Anliegen des
Bürgerbegehrens nicht an, wird im zweiten Schritt der Bürgerentscheid durchgeführt.
Der Bürgerentscheid ist eine Abstimmung, die an einem Sonn- oder Feiertag in den
verschiedenen Wahllokalen des Bezirks stattfindet. Alle wahlberechtigten Lichtenbergerinnen
und Lichtenberger werden über diesen Termin und den Inhalt des Bürgerentscheides informiert.
Die Bezirksverordnetenversammlung kann auch einen Gegenvorschlag machen und über diesen
zeitgleich mit abstimmen lassen. Abgestimmt wird wieder mit „Ja“ oder „Nein“.
Für einen erfolgreichen Bürgerentscheid müssen mindestens zehn Prozent der wahlberechtigten
Lichtenbergerinnen und Lichtenberger ihre Stimme abgeben und die Mehrheit die Frage mit „Ja“
beantworten.
Der Bürgerentscheid hat dann die gleiche Wirkung wie ein Beschluss der
Bezirksverordnetenversammlung.
Zahlreiche bisher durchgeführte Bürgerbegehren und Bürgerentscheide zeigen, dass diese
direkte Einflussmöglichkeit ein wichtiges politisches Beteiligungsinstrument auf Bezirksebene
ist.
Beispiele für eingereichte Bürgerbegehren:
2010: "Keine Kooperation mit Mietpreistreibern"
2009: "Wir wollen den ganzen Globus an der Landsberger Allee"
2008: "Kostenloses vollwertiges Mittagessen für alle Kinder"
2007: "Mehr Sicherheit am Fennpfuhl"
2007: "Kein offener Vollzug in Lichtenberg"
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2006: "Erhalt des Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums“
2003: "Erhalt der Zuschüsse für den Zoologischen Garten und den Tierpark Berlin“
Beispiele für zulässige Bürgerentscheide:
2010: "Wir wollen den ganzen Globus an der Landsberger Allee" Ablehnung
2006: "Erhalt des Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums“ Zustimmung
Kontakt
Internet
Grundlagen
Bezirkswahlamt
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Leiterin Monika Simon
Egon-Erwin-Kisch-Str. 106, 13059 Berlin
Telefon: 030/ 90296 4617
Mail: monika.simon@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/balichtenberg/buergerservice/mitbestimmung/mitbestimmung007.html
Artikel 72 Absatz 2 der Verfassung von Berlin
§§ 45 bis 47 b des Bezirksverwaltungsgesetzes
Direkte Demokratie auf Landesebene in Berlin
Auch an der Landespolitik können sich Lichtenberger Bürgerinnen und Bürger beteiligen.
Instrumente der direkten Demokratie auf Landesebene sind:
• Volksinitiative
• Volksbegehren und Volksentscheid
• Volksabstimmung
Volksinitiative
Mit der Volksinitiative können alle Einwohnerinnen und Einwohner, die mindestens 16 Jahre alt
sind, ihre Anliegen und Interessen mit vergleichsweise geringem Aufwand unmittelbar an das
Abgeordnetenhaus von Berlin herantragen und sich durch ihre Vertrauenspersonen im
Parlament Gehör verschaffen. Mit der Unterschrift von mindestens 20.000 Einwohnerinnen und
Einwohnern Berlins wird eine Volksinitiative erfolgreich.
Volksbegehren und Volksentscheide
Volksbegehren und Volksentscheide eröffnen den wahlberechtigten Berlinerinnen und Berlinern
auch außerhalb von regelmäßigen Wahlen die Möglichkeit, unmittelbar
bestimmte Sachfragen zu entscheiden,
Gesetze zu erlassen, zu ändern oder aufzuheben, oder
eine vorzeitige Beendigung der Wahlperiode herbeizuführen.
Volksbegehren benötigen mindestens 20.000 Befürworterinnen und Befürworter. Ist ein
Volksbegehren erfolgreich, so muss innerhalb von 4 Monaten ein Volkentscheid durchgeführt
werden. Eine Fristverlängerung bis zu acht Monaten ist möglich.
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Die Verfassung von Berlin sieht für bestimmte Fälle auch Volksabstimmungen vor. So muss über
eine Fusion mit dem Land Brandenburg oder über eine Änderung der Artikel zum
Volksbegehren/Volksentscheid in der Verfassung von Berlin eine Volksabstimmung aller
wahlberechtigten Berlinerinnen und Berliner durchgeführt werden.
Kontakt
Internet
Grundlagen
kostenfreie Beratung zu
Volksinitiativen:
Senatsverwaltung für Inneres und
Sport,
Referat I A
Klosterstraße 47, 10179 Berlin
Telefon: 030 / 90223 1055
Fax: 030 / 9028 4467
Mail: poststelle@seninnsport.berlin.de
Fragen zu bestimmten Volksbegehren
und Volksentscheiden:
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Geschäftsstelle der
Landesabstimmungsleiterin
Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin
Telefon: 030/ 9021 3631
Fax: 030/ 9028 4036
Mail: landeswahlleiterin@wahlenberlin.de
Bezirkswahlamt
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Leiterin Monika Simon
Egon-Erwin-Kisch-Str. 106, 13059 Berlin
Telefon: 030/ 90296 4617
Mail: monika.simon@lichtenberg.berlin.de
https://www.wahlen-berlin.de/wahlinfos/hinweis/Direkte_Demokratie.pdf
Volksinitiative: Artikel 61 der Verfassung von Berlin, Einzelheiten regelt das
Abstimmungsgesetz
Volksbegehren / Volksentscheide: Artikel 62 und 63 der Verfassung von Berlin,
Artikel 29 des Grundgesetzes, Einzelheiten regelt das Abstimmungsgesetz
Volksabstimmungen: Artikel 97 Absatz 2 und Artikel 100 Satz 2 der Verfassung
von Berlin
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BETEILIGUNGSMÖGLICHKEITEN – Bürgerbeteiligung in den Abteilungen des
Bezirksamtes
Querschnittsthemen
Bürgerhaushalt Lichtenberg
Seit 2005 bietet das Bezirksamt Lichtenberger Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich an
der Aufstellung des Bezirkshaushaltsplans zu beteiligen. Gemeinsam sollen Bürgerinnen und
Bürger, Politikerinnen und Politiker und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung ins
Gespräch kommen und Anregungen, Ideen und Vorschläge einholen zur Verwendung der
bezirklichen Haushaltsmittel. Hierbei stehen die Ausgaben zur Debatte, die dem Bezirk als
steuerbare Finanzen zur Verfügung stehen, so zum Beispiel für Angebote im Bereiche der
Seniorenbetreuung, für kulturelle Einrichtungen, für Angebote die die Förderung von Kindern und Jugendlichen betreffen, für die Grünflächen des Bezirkes, die Straßen und Gehwege – kurz
um für das, was für den Bürger bzw. die Bürgerin im direkten Lebensumfeld bereitgestellt wird.
Wo können in Zeiten knapper Kassen die zur Verfügung stehenden Mittel effektiv und noch
besser eingesetzt werden? Hier sind die Lichtenberger Bürgerinnen und Bürger als Experten vor
Ort gefragt. Sie wirken so bei der Prioritätensetzung der bezirklichen Finanzen mit.
Sich beteiligen kann Jede und Jeder, die bzw. der in Lichtenberg wohnt und/oder arbeitet. Es gibt
keine Altersgrenze nach unten oder oben.
Der Bürgerhaushalt ist ein Verfahren, in dem man sich zu jeder Zeit einbringen kann. Ob
schriftlich, im Internet oder vor Ort in einem Stadtteilzentrum – Vorschläge können über viele
Wege eingereicht und diskutiert werden.
Im, mit Lichtenberger Bürgerinnen und Bürgern, politischen Vertreterinnen und Vertretern und
Interessenvertreterinnen und - vertretern von Zielgruppen und Bezirksregionen, besetzten
Begleitgremium zum Bürgerhaushalt werden die Vorschläge beraten und in die geeigneten
Bearbeitungswege geleitet. Die Sitzungen des Begleitgremiums sind öffentlich.
Über den Werdegang von Vorschlägen wird direkt und regelmäßig berichtet.
Auf der Internetseite www.buergerhaushalt-lichtenberg.de kann man sich umfassend zum
Verfahren und zu einzelnen Vorschlägen informieren.
Kiezfonds
Für Ideen, Vorhaben und Projekte, die
etwas im Stadtteil bewegen,
ihn nachhaltig entwickeln,
den Bewohnern des Kiezes zu Gute kommen,
einen Straßenzug verschönern
stellt das Bezirksamt im Lichtenberger Kiezfonds 7.000 € jährlich pro Stadtteil bereit – von den
Dörfern Malchow, Wartenberg und Falkenberg bis in den Süden von Karlshorst, in allen 13
Stadtteilen.
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Lichtenbergerinnen und Lichtenberger können in den Stadtteilzentren (siehe Seite 50)
Vorschläge und Ideen für Vorhaben und Projekte bis zu 1.000 € je Antrag einreichen. Über diese
Vorschläge berät dann eine Jury, die aus Anwohnerinnen und Anwohnern des Stadtteils besetzt
ist. Die Sitzungen der Jurys sind öffentlich. Die Mittel zur Umsetzung des Projektes sind nach
Bewilligung kurzfristig verfügbar – hier können also tolle Ideen schnell umgesetzt werden.
Informationen und Antragsformulare sind ebenfalls auf der Internetseite www.buergerhaushaltlichtenberg.de/vordrucke zu finden.
Audit Familiengerechte Kommune
Der Bezirk unterzieht sich einer freiwilligen Qualitätskontrolle.
Lichtenberg ist ein Berliner Bezirk im Aufschwung: die Arbeitslosenquote ist 2014 erstmals seit
der Wende unter die zehn-Prozent-Marke gesunken und die Jugendarbeitslosigkeit hat sich
reduziert. Das ist auch ein Grund, warum immer mehr Menschen nach Lichtenberg ziehen und
dort Familien gründen.
Diesen positiven Trend will der Bezirk nachhaltig sichern und ausbauen. Deshalb haben sich die
zuständigen Bezirkspolitikerinnen und Bezirkspolitiker entschieden, Berlin- Lichtenberg dem
bundesweiten Audit, Familiengerechte Kommune‘ zu unterziehen. Der Qualitätscheck soll
aufdecken, wie die Menschen sich ihren Stadtteil erträumen und wie die Lage tatsächlich ist.
Was können wir verbessern? Was läuft falsch? Leben die Menschen wirklich zufrieden hier?
Das sind die Fragen, die es zu klären gilt. Die Zukunft des Bezirks sollten alle bewusst
mitgestalten – Kinder, Jugendliche, Familien aber eben auch gerade ältere Menschen: Das
Bezirksamt ist bereit, den Bezirk familien- und altersgerecht umzugestalten, die Bordsteine
abzusenken, Wohnungen barrierefrei umzubauen, aber dazu müssen zuerst die Bedürfnisse und
Wünsche der Familien ermittelt werden.
Alle sind deshalb aufgefordert, sich zu beteiligen: Familienpolitische Akteure, ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer aus Vereinen, Seniorenvertreterinnen und Seniorenvertreter oder auch
Träger. Sie alle gestalten das Lebensumfeld in Lichtenberg und können jetzt die Zukunft des
Bezirks mitbestimmen.
Wo kann und muss Lichtenberg besser werden? Was muss getan werden? Wofür soll mehr Geld
ausgegeben werden und wofür nicht? Für die Jahre 2015 – 2017 hat sich der Bezirk einen
umfangreichen Katalog an Zielen und Aufgaben vorgenommen, um die Familiengerechtigkeit
nicht nur als Zertifikat auf dem Papier sondern als gelebten Zustand zu realisieren.
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Kontakt
Internet
Grundlagen
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Silvia Gröber, Lilia Lengert
Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 90296 3515 oder 3516
Mail: silvia.groeber@lichtenberg.berlin.de
lilia.lengert@lichtenberg.berlin.de
www.buergerhaushalt-lichtenberg.de
http://www.familiengerechte-kommune.de/de/home/audit/auditkommunen/von-a-bis-z/bezirk-lichtenberg-von-berlin-bb.html
Rahmenkonzeption Bürgerhaushalt, Rahmenregelung zur Vergabe des Kiezfonds,
Zielvereinbarung zum Audit familiengerechte Kommune
Bezirksamts- und BVV Beschlüsse
Klimaschutz und Mobilität in Lichtenberg
Das Bezirksamt Lichtenberg hat sich bis 2020 im Bereich Klimaschutz viel vorgenommen. Im Juni
2010 wurde von der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung das, berlinweit erste, lokale
Klimaschutzkonzept beschlossen. Das Konzept weist Strategien und 30 Maßnahmen zur
Reduktion der Treibhausgasemissionen aus, die es gilt in den nächsten 15 Jahren umzusetzen.
Gemeinsam mit den lokalen Akteuren sollen die CO2-Emissionen erheblich reduziert werden.
Innerhalb einzelner Maßnahmen besteht die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung.
Informationsveranstaltungen hinsichtlich bezirklicher Klimaschutzaktivitäten und zu
Fachthemen sowie Energieberatungen werden fortlaufend angeboten.
Im Klimaschutzkonzept sind, bezogen auf das Handlungsfeld Verkehr, fünf
Klimaschutzmaßnahmen ausgewiesen:
• Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV)
• Modernisierung des bezirklichen Fuhrparks
• Weiterentwicklung des Radwegekonzepts
• Verbesserung der Abstellangebote für Fahrräder
• Aktionen zu nachhaltiger Mobilität/Mobilitätserziehung
Diese Maßnahmen sollen in den nächsten Jahren konkretisiert, Projekte initiiert und
entsprechend umgesetzt werden. Ein Lichtenberger Mobilitätskonzept soll dabei die
Klimaschutzmaßnahmen aus dem Handlungsfeld Verkehr konkretisieren und die
Umsetzungsphase vorbereiten. In einem integrierten Handlungskonzept, einschließlich
priorisiertem Maßnahmenkatalog, sollen in erster Linie folgende Ziele im Mittelpunkt stehen:
die verkehrsbedingten Treibhaus-Emissionen senken,
die Mobilität aller Bevölkerungsgruppen sichern,
die Attraktivität des Fuß- und Radverkehrs sowie des ÖPNV steigern.
Die Konzepterstellung wird mit Fördermitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unterstützt. Die Technische
Universität (TU) Berlin mit dem Fachbereich Stadt- und Regionalplanung ist seit Oktober 2014
Kooperationspartner des Bezirksamtes bei der Erarbeitung des Konzeptes.
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Bürgerbeteiligung zum Klimaschutz & Mobilität
Die thematischen Schwerpunkte des Mobilitätskonzeptes wurden bereits in verschiedenen
Ausschüssen und Bürgergremien (z.B. Mobilitätsrat, Beirat für Menschen mit und ohne
Behinderung, Seniorenbeirat) zur Diskussion gestellt.
Die Bürgerinnen und Bürger Lichtenbergs sind eingeladen, sich auf den Seiten der
Klimaschutzbeauftragten über das Mobilitätskonzept zu informieren sowie über ein
Kontaktformular eigene Anregungen und Ideen einzubringen www.berlin.de/balichtenberg/politik/klimaschutzbeauftragte05.html .
Im Rahmen des Mobilitätskonzeptes sollen auch Maßnahmen für eine sichere und
klimaverträgliche Schülermobilität entwickelt werden. In Kooperation mit dem Bezirksamt wird
im Rahmen einer Masterarbeit zum Thema „Nachhaltige Mobilität“ eine umfangreiche
Schülerfragebogenaktion, Interview von Schulleiterinnen und Schulleitern und Besichtigung von
Schulstandorten durchgeführt.
Im Auftrag des Bezirksamts Lichtenberg führte das Institut für Soziale Gesundheit der
Katholischen Hochschule für Sozialwesen im Jahr 2014 eine Befragung „Zur Zufriedenheit
älterer Menschen im Bezirk mit den Lebensbedingungen vor Ort“ durch. Die
Befragungsergebnisse hinsichtlich der Bewertung von Mobilitätsangeboten und –wünschen
werden bei der Erstellung des Mobilitätskonzeptes berücksichtigt.
Am 21. September 2015 wird das bezirkliche Mobilitätskonzept der interessierten Öffentlichkeit
vorgestellt. Anschließend können sich Lichtenberger Bürgerinnen und Bürger mit den
zuständigen Stadträtinnen und Stadträten und Amtsleiterinnen und Amtsleitern austauschen.
Das Thema „Einführung von Parkraumbewirtschaftung“ ist in Lichtenberg aktuell in 2015
Diskussionsgegenstand. Von Mai bis Juni konnten die Bürgerinnen und Bürger auf der
Internetseite www.buergerhaushalt-lichtenberg.de in einer Umfrage zum Thema ihre Meinung
abgeben. Darüber hinaus fanden in drei potentiellen Parkraumbewirtschaftungs-Gebieten
(Frankfurter Allee Nord, Frankfurter Allee Süd und Victoriastadt) im Juni vom Bezirksamt
organisierte Bürgerveranstaltungen statt.
In Hohenschönhausen wird im Juli 2015 eine vom Bezirksamt organisierte Bürgerversammlung
zum Thema „Bahnhof Hohenschönhausen – Mobilitätsstation“ stattfinden.
Das Bezirksamt möchte mit der Wohnungswirtschaft einen neuen Partner für die Gestaltung von
klimaverträglichen Mobilitätsoptionen am Wohnort gewinnen. Für die Wohnungsunternehmen
birgt die Verbindung von Wohnen und Mobilität die Chance, das Produkt „Wohnen“ durch die
Dienstleistung „Mobilität“ attraktiver zu gestalten. Durch die wohnstandortnahe Bereitstellung
verschiedener Mobilitätsangebote sollen die Bewohnerinnen und Bewohner problemlos für jeden
Weg das jeweils optimale Verkehrsmittel wählen und ihre Alltagsorganisation auch unabhängig
vom eigenen Auto gestalten können. Daher fand am 7. Juli 2015 im Lichtenberger Rathaus ein
vom Bezirksamt organisierter Workshop mit Vertreterinnen und Vertretern der
Wohnungswirtschaft und Mobilitätsdienstleistern statt. Ziel des Workshops:
eine
Informationsbereitstellung für die Wohnungswirtschaft über das Spektrum der
Mobilitätsdienstleistungen (Car-, Bike-, Lastenfahrrad-, Parkplatz- und Taxi-Sharing sowie
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Mitfahrzentralen). Weiterhin sollen Modellprojekte oder Kooperation initiiert und über
erforderliche infrastrukturelle Maßnahmen sowie die Bereitstellung von Mobilitätsinformationen
diskutiert werden.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Klimaschutzbeauftragte
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Kirsten Schindler
Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 90296 4205
Mail: kirsten.schindler@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/politik/klimabeauftragte01.html
http://www.berlin.de/imperia/md/content/balichtenberghohenschoenhausen/kli
maschutz/lichtenberger_mobilitaetskonzept.pdf
Klimaschutzkonzept / Mobilitätskonzept
Bezirksamts- und BVV Beschlüsse
Mobilitätsrat Lichtenberg
Seit dem Frühjahr 2011 treffen sich interessierte und engagierte Lichtenberger Einwohnerinnen
und Einwohner, Vertreterinnen und Vertreter von Verkehrsinitiativen, Vereinen und Verbänden,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Verkehrsgesellschaften sowie Mitglieder der bezirklichen
Verwaltung und Politik.
Bei der Erarbeitung des bezirklichen Mobilitätskonzepts erfolgt ein reger Austausch zwischen
dem Mobilitätsrat und den Akteurinnen und Akteuren der Konzepterarbeitung. Die Sitzungen
finden öffentlich statt.
Kontakt r
Internet
Grundlagen
Mobilitätsrat Lichtenberg
Leitung: N.N.
www.berlin.21.net/vielfalt/projekte/mobilitaetsrat-lichtenberg
Ehrenamtliches Bürgerengagement
Freiwilligenrat
Der Freiwilligenrat hat die Aufgabe für das Ehrenamt zu werben, Projekte des bürgerschaftlichen
Engagements zu initiieren und zu unterstützen, Weiterbildung auf dem Gebiet der
ehrenamtlichen Arbeit zu organisieren und ehrenamtliche Tätigkeit zu würdigen.
Dazu gehört auch die Organisation eines jährlichen Frühjahrsputztages im Bezirk.
Im Freiwilligenrat sind:
• die Bezirksbürgermeisterin
• Vertreterinnen und Vertreter der Stadteilzentren, der Freiwilligenagenturen des Bezirks und
der Bürgerstiftung und
• Vertreterinnen und Vertreter der Abteilungen und Fachämter der Bezirksverwaltung.
Der Freiwilligenrat tagt in regelmäßigen Abständen, die Sitzungen sind nicht öffentlich.
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Kontakt
Internet
Grundlagen
Geschäftsstelle Freiwilligenrat
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Sabine Iglück
Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 90296 3526
Mail: sabine.iglueck@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/buergerservice/gemeinwesen/index.html
Bezirksamtsbeschluss
Mittel für Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften (FEIN-Mittel)
Engagierte Menschen, die durch ihre Arbeit oder mit Projekten dazu beitragen, die öffentliche
Infrastruktur in der Nachbarschaft aufzuwerten oder zu verbessern, können beim Bezirksamt
Lichtenberg Gelder für Sachmittel beantragen, die vom Berliner Senat für diesen Zweck
bereitgestellt werden. Der Senat will damit ehrenamtliches Engagement im Bereich der sozialen
Stadtentwicklung unterstützen.
Schulen, Schulstationen, Sportflächen, Kindertagesstätten, Jugendfreizeiteinrichtungen,
Kinderspielplätze, Senioreneinrichtungen, Stadtteilzentren, Nachbarschaftsheime,
Selbsthilfekontaktstellen und Grünflächen sollen aufgewertet und verbessert werden.
Die Antragstellerinnen und Antragsteller müssen sich ehrenamtlich und mit eigenen Leistungen
in Form von Zeit, Kraft oder Geld an dem geplanten Vorhaben beteiligen.
Die Antragstellung erfolgt im Frühjahr eines Jahres. Über die jeweiligen Termine und Fristen wird
in der lokalen Presse, dem Internet und durch Information der bezirklichen Einrichtungen
informiert.
Frühjahrsputz in Lichtenberg
Das Bezirksamt Lichtenberg ruft traditionell im Frühjahr zum gemeinsamen Frühjahrsputz auf.
Unterstützt vom Straßen- und Grünflächenamt des Bezirksamtes und der Berliner
Stadtreinigung (BSR) ziehen die Menschen an langfristig bekannt gemachten Tagen durch die
Kieze, um dem Dreck den Garaus zu machen. Über die Internetseite www.kehrenbürger.de
können dabei direkt beim Kooperationspartner – der BSR – Westen, Abfalltüten, Handschuhe,
Ankündigungsplakate, Besen und Müllgreifer bestellt werden.
Alle Lichtenbergerinnen und Lichtenberger, Vereine und öffentliche Einrichtungen können sich
am Frühjahrsputz beteiligen. Zur Anerkennung der Unterstützung stellt der Ehrenamtsfonds den
einzelnen Initiativen auf Antrag einen kleinen Obolus zur Verfügung um z.B. gemeinsam noch
den gelungenen Frühjahrsputz ausklingen zu lassen.
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Kontakt
Internet
Grundlagen
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Sabine Iglück
Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 90296 3526
Mail: sabine.iglueck@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/balichtenberg/buergerservice/gemeinwesen/gemeinwesen012.html
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/buergerservice/gemeinwesen/index.html
Entsprechende Gewährung der FEIN-Mittel durch die Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Umwelt
Weitere Möglichkeiten Ehrenamtlichen Engagements
•
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Bürgerinitiativen und –vereine
Ehrenamt in Wohlfahrtsverbänden und Kirchengemeinden
Ehrenamtliche Richterinnen und Richter
Schöffeninnen und Schöffen
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
Freiwilligenagenturen
Gewerkschaften
Interessenverbände
Mitgliedschaft in Parteien
Gremien; regionale und überregionale Netzwerken u. ä.
Kunst- und Theaterprojekte/ - vereine
Turn- und Sportvereine
Tierschutzvereine
Fördervereine (Fördervereine von Kitas und Schulen, Beispiele für Lichtenberg: Förderverein
Landschaftspark Nordost e.V., Förderverein der beiden Stadtzoos/ Tierpark/Zoo Berlin,
Förderverein des Pferdesportparks (PSP) Berlin Karlshorst, Förderverein des Theaters an der
Parkaue)
Präventionsbeirat und Arbeitsgemeinschaften
Der auf der Grundlage der Koalitionsvereinbarung zwischen der Berliner Landesregierung für die
Legislaturperiode 2011-2016 und dem darauf basierenden Bezirksamtsbeschluss vom 22.6.2012
eingerichtete Präventionsrat Lichtenberg, trägt der ganzheitlichen Betrachtung der
Lichtenberger Stadtteile und der damit zusammenhängenden einheitlichen Planungsprozesse
Rechnung.
Der Präventionsrat soll sich in seiner Tätigkeit dem Zusammenhang von Sicherheit und
Sicherheitsgefühl in den einzelnen Quartieren widmen und ein positives Image des Bezirkes
Lichtenberg mit prägen helfen.
Über den Gegenstand der klassischen Kriminalitätsprävention hinaus, wird Prävention als ein
formales und informelles Netzwerk der sozialen Kontrolle und als obligatorischer und
zielbildender Planungsgegenstand betrachtet.
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Der Präventionsrat soll die Vielzahl von Präventiven der Bezirksverwaltung, der
Bezirksverordnetenversammlung, der Gremien vor Ort, der Träger und Institutionen usw. unter
Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger bündeln und fördern.
Der Präventionsrat besteht aus vier Arbeitskreisen, einem Lenkungsgremium und einer
Geschäftsstelle. Die Arbeitskreise sind „Planungsprozesse und Demografie“, „Demokratie und
Toleranz“, „Kinder- und Jugendschutz“ und „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“.
Kontakt r
Internet
Grundlagen
Geschäftsstelle Präventionsrat
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Bärbel Olhagaray
Integrationsbeauftragte
Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 90296 3907
Mail: baerbel.olhagaray@lichtenberg.berlin.de
lichtenbergerbuendnis@web.de
Bezirksamtsbeschluss
Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
Das Bündnis für Demokratie und Toleranz hat zum Ziel, das Engagement für Demokratie und
Toleranz in Lichtenberg sichtbar zu machen und zum Einsatz für Demokratie zu ermutigen und
anzuregen. Für das Bündnis für Demokratie und Toleranz gilt es, friedliche Interventionsformen
in Lichtenberg zu verankern, die einen Beitrag zur Zurückdrängung von Fremdenfeindlichkeit
und Antisemitismus leisten. Die Verteidigung und der Schutz von Menschenwürde und
Demokratie im Alltag ist Ziel der Arbeit des Bündnisses.
Das Bündnis für Demokratie und Toleranz ist überparteilich und nicht konfessionsgebunden. Es
ist jederzeit offen für alle demokratischen Einzelpersonen, Unternehmen, Gewerbetreibenden,
Kirchgemeinden, Bürger-, Jugend- und Sportvereine sowie für Vertreterinnen und Vertreter von
Schulen und Einrichtungen.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
Postfach 630121, 10266 Berlin
Mail: lichtenbergerbuendnis@web.de
http://www.lichtenbergerbuendnis.de
lichtenberg-blogsport.de
Bezirksamtsbeschluss
Bürgerstiftung Lichtenberg
Seit 2008 gibt es die Bürgerstiftung Lichtenberg. Sie will Lichtenbergerinnen und Lichtenberger
sowie bezirksansässige Unternehmen dazu motivieren, mehr Verantwortung zu übernehmen
und das Gemeinwesen zu gestalten.
So sollen beispielsweise Spenden gesammelt werden, um damit regionale Projekte aus den
Bereichen Jugend und Altenhilfe, Kunst und Kultur sowie Bildung und Erziehung zu fördern.
Mädchen und Jungen zwischen 14 und 21 Jahren verleiht die Bürgerstiftung Lichtenberg einen
Ehrenamtspreis. Damit möchten die Initiatorinnen und Initiatoren sichtbar machen, wie sich
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Jugendliche auf ganz unterschiedlichen Gebieten wie im sozialen Bereich, im Sport, in der Kultur,
der Bildung, dem Schulwesen, in Vereinen und in der Nachbarschaftshilfe einsetzen. Überdies
soll die Ehrung weitere Jugendliche dazu motivieren, sich für das Gemeinwohl zu engagieren. So
wie die jungen Menschen, die begeistert im Kinder- und Jugendbeirat der Bürgerstiftung
mitwirken.
Unter dem Motto „Nichts für uns - ohne uns!“ sucht die Bürgerstiftung immer wieder
interessierte 13- bis 18-Jährige, die dort mitarbeiten möchten. Sie dürfen über die Vergabe von
Fördermitteln der Stiftung entscheiden und erhalten dafür einen eigenständigen Etat. Auch
eigene Projekte können entwickelt und aus diesem „Topf“ finanziert werden.
Kontakt
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Karin Strumpf
Telefon: 030/ 90296 3306
Mail: info@buergerstiftung-lichtenberg.de
http://www.buergerstiftung-lichtenberg.de/
Internet
Grundlagen
Sondermittel der BVV
Die Bezirksverordnetenversammlung gewährt Zuwendungen in Form von Sondermitteln zur
Unterstützung von Aktivitäten durch u. a. Vereine, Bürgerinitiativen und Privatpersonen, die
ohne diese Unterstützung nicht durchgeführt werden könnten. Hierfür werden jährlich
finanzielle Mittel im Haushaltsplan veranschlagt.
Sondermittel können durch jeden Verein, Verband, jede Organisation, Einrichtung, usw.
beantragt werden. Voraussetzungen sind, dass die geförderte Maßnahme einen bezirklichen
Bezug aufweist und es sich um ein einzelnes abgegrenztes Vorhaben (Projekt), z.B. die
Durchführung einer Veranstaltung, handelt.
Auf den von der Antragstellerin oder dem Antragsteller erbetenen Betrag wird in den Beratungen
der BVV Bezug genommen; sie entscheidet, ob der erbetene Betrag oder ein von ihr festgelegter
Betrag bewilligt wird. Die Obergrenze für die beantragte Zuwendung beträgt 1.000 €.
Aufgrund der monatlichen Sitzungstermine der Ausschüsse und der erforderlichen
Bearbeitungszeit ist es erforderlich, dass die vollständig ausgefüllten und unterzeichneten
Anträge auf Sondermittel der BVV so früh wie möglich, mindestens zwei Monate vor
Projektbeginn, im Büro der BVV eingereicht werden. Falls die Sommerpause der BVV in diesen
Zeitraum fällt, ist eine noch zeitigere Antragstellung erforderlich.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Bezirksverordnetenversammlung
Vorsteher Rainer Bosse
Büro der BVV; Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 90296 3110
Mail: bvvlichtenberg@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/bvv/sondermittel.html
Bezirksverwaltungsgesetz, Geschäftsordnung der BVV
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Beteiligung durch Gremien für bestimmte Zielgruppen
Beirat für Menschen mit Behinderung
Die Arbeit des Beirates unter dem Motto "Berlin-barrierefrei" zielt auf wirksame Hilfe für
Menschen mit Behinderung in Lichtenberg.
Der Beirat versteht sich als Ansprechpartner für Menschen mit Handicap und als Anwalt ihrer
Interessen. Ob bei der Gewährleistung von Mobilität im öffentlichen Straßen- und
Beförderungswesen, bei der Durchsetzung rechtlicher Ansprüche, bei der Unterstützung im
privaten Umfeld oder vielen anderen Anliegen - gemeinsam mit Bezirksamt und
Bezirksverordnetenversammlung werden Lösungen für die Klientel gesucht und gefunden.
Da die Mitglieder des Beirates in vielen Fällen selbst Betroffene oder auch Betreuungspersonen
von Menschen mit Behinderung sind, kennen sie aus eigener Erfahrung die Spezifik der Anliegen
und die Notwendigkeit unbürokratischer Unterstützung beziehungsweise schneller Beseitigung
von Schwierigkeiten.
Der Beirat wird jeweils für eine Legislaturperiode der Bezirksverordnetenversammlung (BVV)
berufen. Dem ehrenamtlichen Gremium gehören mindestens 15 Frauen und Männer an.
Der Bezirksbeirat für Menschen mit Behinderung tagt alle zwei Monate, jeweils am dritten
Dienstag im Monat.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Geschäftsstelle: Büro der Beauftragten für Menschen mit Behinderung
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
Birgit Herlitze
Telefon: 030/ 90296 3517
Mail: Birgit.Herlitze@lichtenberg.berlin.de
Vorsitzende des Beirates: Maja-Helen Feustel
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/politik/behindertenbeauftragte.html
Artikel 11 der Verfassung von Berlin, § 7 Absatz 6 des Landesgleichberechtigungsgesetzes, Bezirksamtsbeschluss, Geschäftsordnung des Beirates
Runder Tisch „Frau Lichtenberg vernetzt sich“
Das Netzwerk der Lichtenberger Frauenprojekte und die Gleichstellungsbeauftragte des
Bezirksamtes Lichtenberg initiieren seit Juni 2014 den Runden Tisch „Frau Lichtenberg vernetzt
sich“. Dieses Gremium soll die Vernetzung von Frauen, die in Lichtenberg leben und/oder
arbeiten, befördern.
Das bisher bestehende Arbeitsgremium des Lichtenberger Frauennetzwerkes hat sich mit
Beschluss vom 23.01.2015 aufgelöst und wird in die Struktur und Arbeitsweise des Runden
Tisches übergeleitet.
Zielsetzung :
• Integration von Projekten zu Frauenthemen aller Altersgruppen
• Einbindung engagierter Frauen
• Bündelung und Weitergabe von aktuellen Informationen
• Raum und Zeit für den Austausch und Wissen, was WO, WARUM, WIE, mit WEM läuft?!
• Bündelung und Ressourcennutzung verschiedener eigener Kompetenzen
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•
•
•
Artikulierung und Durchsetzung von Fraueninteressen verschiedenster Altersgruppen
Positionierung zu frauenpolitischen Themen
Organisation gemeinsamer Aktivitäten.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Majel Kundel
Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 90296 3320
Mail: majel.kundel@lichtenberg.berlin.de
FrauenTechnikZentrum Berlin e.V.
Zum Hechtgraben 1, 13051 Berlin
Telefon: 030 9298116
Mail: info@ftz-berlin.de
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/politik/gleichstellung.html
Rat für Migrantenangelegenheiten Lichtenberg
Der Rat für Migrantenangelegenheiten ist ein unabhängiges Gremium, welches die Beteiligung
von Lichtenberger Migrantinnen und Migranten am kommunalen Leben ohne Diskriminierung
ermöglicht und das Zusammenleben von Einheimischen und Migrantinnen und Migranten im
Sinne gegenseitiger Akzeptanz im Bezirk fördert.
Der Rat für Migrantenangelegenheiten nimmt Stellung zu politischen, sozialen und kulturellen
Angelegenheiten von Migrantinnen und Migranten und unterbreitet Vorschläge zur Lösung von
migrantenrelevanten Themen.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Geschäftsstelle: Integrationsbeauftragte
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
Bärbel Olhagaray
Telefon: 030/ 90296 3907
Mail: baerbel.olhagaray@lichtenberg.berlin.de
Vorsitzender: Herr Dr. Jilla Siassi
www.migranten.de
Seniorenvertretung
Die Seniorenvertretung ist die, für die Dauer von 5 Jahren von den Seniorinnen und Senioren
gewählte und vom Bezirksamt berufene, Interessenvertretung älterer Bürgerinnen und Bürger
des Bezirkes. Die Seniorenvertretung ist von Parteien und Konfessionen unabhängig, freiwillig
und ehrenamtlich tätig. Sie ist ein wichtiger Partner der Bezirksverwaltung und ermöglicht
Seniorinnen und Senioren des Bezirkes eine breite Mitwirkung am sozialen, kulturellen und
politischen Leben. Als Interessenvertretung der älteren Generation über 60 Jahre im Bezirk
handelt die Seniorenvertretung auf der Grundlage des Seniorenmitwirkungsgesetzes (BerlSenG)
des Landes Berlin und tritt für Rentengerechtigkeit und soziale Fürsorge im Alter ein. Sie
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unterstützt die Betreuung und Pflege in den Seniorenheimen und setzt sich für die Erhaltung der
Seniorenbegegnungsstätten ein.
Sie engagiert sich für den Ausbau der Gesundheitsfürsorge und bemüht sich um altersgerechtes
Wohnen. Die Seniorenvertreterinnen und Seniorenvertreter wirken mit bei der bezirklichen
Altenplanung durch Mitarbeit und Rederecht in den Ausschüssen der BVV, an der Umsetzung des
Handlungskonzepts für Seniorinnen und Senioren, im Kernbeirat Stadtumbau Ost des Bezirkes.
Die Seniorenvertretung ist beratend tätig in den Heimbeiräten der Seniorenheime. Sie wirkt mit
an der Vorbereitung von Beschlüssen der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zu Problemen
der Seniorinnen und Senioren betreffenden Arbeit im Bezirk in speziell für Seniorinnen und
Senioren tätigen Vereinen und Verbänden und in Bürgerbeiräten.
Die Seniorenvertreterinnen und Seniorenvertreter engagieren sich in den Sozialkommissionen
des Bezirkes. Die Seniorenvertretung arbeitet zusammen mit dem Bezirksamt Lichtenberg,
besonders dem Sozialamt, der Landesseniorenvertretung, dem Landesseniorenbeirat und dem
Arbeitskreis Berliner Senioren.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Seniorenvertretung Lichtenberg von Berlin
Vorsitzender: Jürgen Steinbrück
Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 90296 3332
Mail: senioren.lichtenberg@hotmail.de
http://www.berlin.de/balichtenberg/buergerservice/mitbestimmung/mitbestimmung001.html
Seniorenmitwirkungsgesetz
Abteilung Jugend und Gesundheit
Kinder- und Jugendbeteiligung
Kinder und Jugendliche sind Expertinnen und Experten für ihr eigenes Leben. Sie wissen am
besten, was sie brauchen. Diese Wünsche, Ideen und Hinweise möchte das Bezirksamt
herausfinden, weiterleiten und umsetzen. Als Ansprechpartnerin alle Kinder und Jugendlichen im
Bezirk steht Manuela Elsaßer, seit 2008 Koordinatorin für Kinder-und Jugendbeteiligung, bereit.
Überall wo es um Mitbestimmung und Beteiligung geht, wie zum Beispiel in Schulen, im
öffentlichen Raum, in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen gibt sie Unterstützung, vermittelt
entsprechende Methoden und stellt den Dialog zwischen den verschiedenen Institutionen und
Bereichen her.
Da wo Kinder und Jugendliche sich aktiv für Ihre Interessen einsetzen, sich einmischen und mit
gestalten wollen, entstehen viele Projekte, die Lichtenberg zu einem Bezirk machen, in dem sich
Kinder, Jugendliche und Familien wohlfühlen.
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Orte der Kinder- und Jugendbeteiligung
Schule:
Klassensprecherinnen und Klassensprecherinnen, Schulsprecherinnen und Schulsprecher,
Bezirksschülerausschuss, Klassenräte, Buddy Projekte - Zuständigkeit: Schulamt, Lehrerinnen
und Lehrer
Jugendfreizeiteinrichtungen:
Clubräte, Clubversammlungen - Zuständigkeit: Erzieherinnen und Erzieher und
Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter
Formen der Kinder- und Jugendbeteiligung
•
situationsabhängige, zeitlich begrenzte Formen (Hausregeln, z.B. vor und nach
Veranstaltungen mit Kindern und Jugendlichen wie der Jugendkulturtag und die Erstellung
von Hausregeln für Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen und Familienprojekte,
Evaluationsverfahren, Befragungen von Nutzerinnen und Nutzern)
•
Institutionalisierte Beteiligungsformen (Gruppen -oder Clubsprecherinnen und -sprecher,
Klassenräte, Interessenvertreterinnen und -vertreter, Vollversammlung, ehrenamtliche
Mitwirkung, Selbsthilfeansätze zu Fragen um die Versorgung von Babys / Kleinkindern, in
Partnerschaftskonflikten (Trennung, Scheidung, Umgang), zum Umgang mit den Kindern in
der Pubertät u. a.)
•
Repräsentative Beteiligungsformen (Gewählte oder delegierte Vertreterinnen und Vertreter Kinder –und Jugendparlament)
•
Offene Beteiligungsformen (Jugendforen und Kinder- und Jugendkonferenzen)
•
Projektorientierte Beteiligungsformen (Spielplatzbeteiligung, Stadtplatzbeteiligung usw.)
•
Vertretung von Kindern und Jugendlichen in Erwachsenengremien (Planungsgruppe mit
Stimmrecht, stimmberechtigte Jurymitglieder z.B. Kultureller Bildungsfonds, Partnerschaften
für Demokratie Hohenschönhausen/Lichtenberg, Begleitgremium Bürgerhaushalt)
Beispiele von Kinder- und Jugendbeteiligungsangeboten in Lichtenberg
Kinder: Rathausführungen (Politische Bildung), Kinder Kiez Karten, Spielplatzbeteiligungen,
Kiezspaziergänge, Kiezdetektive, Vorbereitungsgruppen für Kinderveranstaltungen (z.B. Fest der
Kinderrechte 20. November 2014)
Jugendliche: Jugendaktive (z. B. Projekt “Birken aus Birkenau“), Jugend Demokratiefonds –
Jugendjury, U18 Projekt (Politische Bildung und Beteiligung), Jugendjury Veranstaltungen,
Spielleitplanung, Kultureller Bildungsfonds, Jugendkulturtag, Fete de la Musique
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Fonds für Vorhaben der Kinder- und Jugendbeteiligung
•
•
•
Jugend Demokratiefonds (Senatsverwaltung) betreut und verwaltet von Gangway e.V.
Bürgerhaushalt Lichtenberg / Kiezfonds: Bürgerjury / Zukunftswerkstätten
Partnerschaften für Demokratie (PfD Hohenschönhausen/Lichtenberg) im Rahmen des
Bundesprogrammes „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und
Menschenfeindlichkeit“
Sondermittel der BVV
•
Kontakt
Internet
Grundlagen
Koordinatorin für Kinder- und Jugendbeteiligung
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Manuela Elsaßer
Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 90296 6303
Mail: manuela.elsasser@lichtenberg.berlin.de
www.kjb-lichtenberg.de oder Facebook: U18 Lichtenberg
Ausführungsgesetz zum Kinder- und Jugendhilfegesetz
Jugend
Elternvertretung in den Kitas
Bürgerschaftliches Engagement findet im Kita - Bereich in Form von ehrenamtlicher Tätigkeit in
der Kita statt. Das können Personen sein, die im näheren Umfeld der Kita wohnen oder durch
Projekte in Kitas kommen. Beispielhaft sind hier die Vorlesepatinnen und -paten zu nennen.
In der Kita selbst sind natürlich die Eltern zur Teilhabe aufgefordert, was durch rechtliche
Grundlagen gesichert und ausdrücklich erwünscht ist. Elternvertreterinnen und Elternvertreter,
Elternausschuss sowie Kita - Ausschuss sind die bekanntesten Methoden. Sehr intensive
Beteiligung ist in der Kita-Träger-Form "Eltern - Initiativ - Kita" zu finden. Das ist die
Selbstorganisation und Selbstverwaltung von Eltern zum Zwecke der Kindertagesbetreuung.
Der Eigenanteil an der Kita - Finanzierung, den jeder gemeinnützige Träger erbringen muss wird
oft durch einen großen Anteil an ehrenamtlicher Tätigkeit gesichert.
Die Beteiligung der Kinder wird sehr unterschiedlich in den Kitas umgesetzt. Kinderversammlung
oder Kinderparlament sind die bekanntesten, aber selten in der ursprünglichen Form angewendeten Methoden. Die Mitsprache und Beteiligung wird in den meisten Kitas durch Absprachen und gemeinsame Wochenplanung im Morgenkreis und Projekte umgesetzt. Im Berliner
Bildungsprogramm ist die Partizipation von Kindern und Eltern ausdrücklich festgeschrieben.
Bezirkselternausschuss Kita (BEA Kita)
Dabei handelt es sich um die Interessenvertretung der Eltern auf Ebene des Bezirkes. Durch den
BEA Kita werden Elterninteressen gegenüber dem Jugendamt sowie gegenüber der Bezirkspolitik
und den Behörden vertreten. Jede Lichtenberger Kita verfügt über einen Sitz und eine Stimme im
BEA Kita. Wer diesen Sitz wahrnimmt, wird von den Eltern der jeweiligen Kita entschieden.
Der bezirkliche BEA Kita entsendet darüber hinaus ein Mitglied in die Elternvertretung auf
Landesebene, den Landeselternausschuss Kita (LEAK).
Internet
www.bea-libg.de
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Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern bei der Tätigkeit des Jugendamtes
Sowohl im Rahmen von Familienförderung als auch bei Hilfen zur Erziehung spielt die
Beteiligung der Nutzerinnen und Nutzer bzw. der Antragstellerinnen und Antragsteller, zum Teil
gesetzlich festgeschrieben, eine große Rolle.
So werden Nutzerinnen und Nutzer von Familienförderungsangeboten in Vorbereitung von
Projekten/Angeboten, bei der Bedarfsfeststellung, bei der Durchführung/im Alltag beteiligt und
sind Hauptzielgruppe bei der Evaluation von Angeboten.
Die Partizipation erfolgt durch Befragungen, Interviews, in Einzelgesprächen, in Foren usw.
Ziele sind hier die Feststellung von Bedarfen und die Entwicklung entsprechender Angebote.
Die Nutzerinnen und Nutzer sollen selbst aktiv in den Angeboten tätig sein und sich
untereinander vernetzen.
Aus Nutzerinnen und Nutzern werden zum Teil Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner,
Lesepatinnen und -paten, Tresenkräfte, Kursleiterinnen und Kursleiter, Begleiterinnen und
Begleiter. Sie beteiligen sich aktiv an der Gestaltung von Festen, organisieren (vor allem
sportliche) Wettbewerbe, bieten Malkurse an, backen und kochen mit Kindern, unternehmen
Wanderungen, Museumsbesuche und vieles andere mehr.
Aus den Projekten entstehen im besten Fall eigenständige Gruppen, die selbst ein
Familienfrühstück organisieren, Fahrten anregen und durchführen, Bildungsangebote
organisieren und weiter teilnehmen.
Es gibt z. B. Selbsthilfeansätze zu Fragen um die Versorgung von Babys / Kleinkindern, in
Partnerschaftskonflikten (Trennung, Scheidung, Umgang), zum Umgang mit den Kindern in der
Pubertät und andere.
An diesen Schnittstellen entstehen Ehrenamtsprojekte wie Großelternpatenschaften,
„Omadienste“ oder wie o. g. Lesepatenschaften.
Arbeitsgemeinschaften nach §78 SGB VIII (KJHG)
Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Trägern der Kinder- und Jugendarbeit
einschließlich Kita und Schule und einen gesetzlich vorgeschriebenen eher institutionalisierten
Austausch des Jugendamtes als Träger der öffentlichen Jugendhilfe mit Trägern der freien
Jugendhilfe und geförderten Trägern. Sinn ist ein Austausch und eine Abstimmung über
Maßnahmen der Jugendhilfe.
Die Arbeitsgemeinschaften tagen regelmäßig im Abstand von 2 Monaten. Es findet ein reger,
auch sozialräumlich orientierter und informierter Austausch über die bezirkliche
Jugendhilfesituation statt. Kontakt kann über die zuständigen Stadtteilkoordinatorinnen des
Jugendamtes beim Bezirksamt Lichtenberg, Abteilung Jugend und Gesundheit, hergestellt
werden.
Kontakt
Jugendamt
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Große-Leege-Str. 103, 13055 Berlin
Stadtteilkoordination:
Marion Merdon (Hohenschönhausen Nord)
Telefon: 030/ 90296 5147
Mail: Marion.Merdon@lichtenberg.berlin.de
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Kathrin Haese (Hohenschönhausen Süd)
Telefon: 030/ 90296 5151
Kathrin.Haese@lichtenberg.berlin.de
Brigitte Krüger (Lichtenberg Nord)
Telefon: 030/ 90296 5143
Mail: Brigitte.Krueger1@lichtenberg.berlin.de
Monika Kauffmann-Blüher (Lichtenberg Mitte/Süd)
Telefon: 030/ 90296 5154
Mail: Monika.Kauffmann-Blueher@lichtenberg.berlin.de
Marion Schumann (Lichtenberg Mitte/Süd)
Telefon: 030/ 90296 5153
Mail: Marion.Schumann@lichtenberg.berlin.de
Mail: juginfo@lichtenberg.berlin.de
Internet
Grundlagen
• § 5 Sozialgesetzbuch (SGB) VIII - Wunsch- und Wahlrecht
• § 8 SGB VIII - Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
• § 11 SGB VIII – Jugendarbeit
• § 22 SGB VIII - Grundsätze der Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen
• § 36 SGB VIII - Mitwirkung, Hilfeplan
Gesundheit
Demenzfreundliche Kommune Lichtenberg e.V.
Die Demenzfreundliche Kommune Lichtenberg e.V. besteht aus einem Netzwerk von 20
Institutionen (z.B. Beratungseinrichtungen, Pflegedienste, Krankenhäuser), die gemeinsam
versuchen, die Bevölkerung für das Thema „Demenz“ zu sensibilisieren und insbesondere die
Teilhabechancen von Menschen mit Demenz zu verbessern. Die Demenzfreundliche Kommune
Lichtenberg e.V. bietet u.a. Spaziergangsangebote für Menschen mit und ohne Demenz an,
gestaltet Wohlfühltage für pflegebedürftige Menschen (insbesondere für Menschen mit Demenz
und deren Angehörige) und organisiert Gottesdienste für Menschen mit Demenz.
DemNet-D/Zukunftswerkstatt Demenz
Bei DemNet-D handelt es sich um eine wissenschaftliche Studie, die bundesweit 13 regionale
Demenznetzwerke und deren Nutzerinnen und Nutzer untersucht. Sie wurde durch das
Bundesministerium für Gesundheit von April 2012 bis März 2015 gefördert. Im Fokus stand dabei,
wie sich das Leben mit Demenz bzw. mit einem an Demenz erkrankten Menschen gestaltet und
wie sich die Krankheit auf die unterschiedlichen Lebensbereiche auswirkt. Die Daten sollen helfen,
Aussagen darüber zu treffen, welche Maßnahmen wie bei den Betroffenen ankommen und ob es
Möglichkeiten gibt, diese Hilfen auszubauen bzw. effektiver zu gestalten. Ziel ist es, mit den
gewonnen Erkenntnissen, Grundlagen für die Gestaltung und den Aufbau von Demenznetzwerken
zu schaffen. Die Ergebnisse des Projektes stehen noch aus.
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Kontakt
Internet
Grundlagen
Demenzfreundliche Kommune Lichtenberg e.V.
c/o Pflegestützpunkt Lichtenberg
Einbecker St. 85, 10315 Berlin
Telefon: 030/ 983 176 324
Mail: info@dfk-lichtenberg.de
Vorstand:
1. Vorsitzender: Robert Stephan
2. Vorsitzender: Ulrich Fehlau
http://dfk-lichtenberg.de/zukunftswerkstatt-demenz/
Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in der Gemeindepsychiatrie
Lichtenberger Trialoge - Der Austausch zum Umgang mit psychischen Erkrankungen
Unter Mitwirkung der Organisationseinheit Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des
öffentlichen Gesundheitsdienstes (OE QPK) bietet der Gemeindepsychiatrische Verbund
Lichtenberg seit 2014 unter dem Titel „Lichtenberger Trialoge“ einen Austausch zu Themen der
psychischen Gesundheit bzw. psychischer Erkrankung für Lichtenberger Bürgerinnen und Bürger
an. Trialog bedeutet, dass Betroffene, Angehörige und Professionelle - anders als in einem
therapeutischen Rahmen - sich auf Augenhöhe im Gespräch begegnen. Ziel ist es dabei,
Berührungsängste abzubauen, voneinander zu lernen, unterschiedliche Sichtweisen kennen zu
lernen und letztlich einander besser zu verstehen. Anliegen ist es auch, sich im offenen Gespräch
darüber auszutauschen, wie die Versorgungsqualität im Bezirk weiter verbessert werden kann.
Kontakt
Internet
Organisationseinheit Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des
öffentlichen Gesundheitsdienstes
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Dr. Roland Scheil,
Alfred-Kowalke-Str. 24, 10315 Berlin
Telefon: 030/ 90296 4561
Mail: roland.scheil@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/balichtenberg/buergerservice/gesundheit/gesundheit019.html
http://www.gpv-lichtenberg.de/lichtenbg-trialoge.html
Grundlagen
IRRSINNIG MENSCHLICH – die Filmreihe zum Thema Seelische Gesundheit
In ähnlicher Weise bezieht die Filmreihe IRRSINNIG MENSCHLICH Bürgerinnen und Bürger in eine
Diskussion zum Thema seelische Gesundheit mit ein. Das Projekt ist eine Kooperation der OE
QPK, des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge (KEH), des
Gemeindepsychiatrischen Verbundes Lichtenberg (GPV), des Angehörigenverbandes Berlin (ApK)
und des Kinos CineMotion. Über das Medium Spielfilm werden die Bürgerinnen und Bürger nach
der jeweiligen Filmaufführung eingeladen, mit professionell in diesem Bereich Tätigen,
Expertinnen und Experten aus eigener Erfahrung und mit Angehörigen in einem moderierten
Podium zum Thema Seelische Gesundheit ins Gespräch zu kommen. Besonderes Anliegen der
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Veranstalter ist es dabei, den Themenbereich Psychiatrie öffentlich zu diskutieren, mit häufig
anzutreffenden Vorurteilen aufzuräumen und letztlich Hinweise zur Verbesserung des
Versorgungssystems auch aus der Bürgerschaft zu erhalten.
Internet
http://www.berlin.de/balichtenberg/buergerservice/gesundheit/gesundheit019.html
http://www.gpv-lichtenberg.de/irrsinnig-menschlich.html
Patientenfürsprecherinnen und -sprecher
Patientenfürsprecherinnen und -fürsprecher arbeiten ehrenamtlich in Krankenhäusern. Sie sind
unabhängig und nicht weisungsgebunden.
Sie unterstützen Patientinnen und Patienten bei Problemen und Beschwerden gegenüber dem
Krankenhaus. In regelmäßigen Sprechstunden in Räumlichkeiten des Krankenhauses haben die
Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, Kontakt aufzunehmen. Grundlage für die Arbeit und
Aufgaben der Patientenfürsprecherinnen und-sprecher bildet das Landeskrankenhausgesetz.
Seit 1974 sind Patientenfürsprecherinnen und -sprecher im Berliner Landeskrankenhausgesetz
vorgeschrieben. Die Bezirksverordnetenversammlung wählt für jedes Krankenhaus eines Bezirks
eine Patientenfürsprecherin oder einen -sprecher für die Dauer von fünf Jahren.
Das Gesetz führt dazu aus: „ Der Patientenfürsprecher prüft Anregungen und Beschwerden der
Patienten und vertritt deren Anliegen. Er kann sich mit Einverständnis des betroffenen Patienten
jederzeit und unmittelbar an die zuständigen Stellen wenden. Der Patientenfürsprecher hat alle
Sachverhalte, die ihm in dieser Eigenschaft bekannt werden, vertraulich zu behandeln, denn sie
unterliegen der Schweigepflicht.“
Alle Personen, die bei einer Bezirksverordnetenversammlung wahlberechtigt sind, können sich
für das Amt bewerben. Dienstkräfte von Krankenhäusern sind nicht wählbar.
Im Arbeitskreis Patientenfürsprecher Berliner Krankenhäuser, der bei Gesundheit BerlinBrandenburg e.V. organisiert ist, finden die Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher
ein Forum zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Organisationseinheit Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des
öffentlichen Gesundheitsdienstes
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Dr. Sandra Born,
Alfred-Kowalke-Str. 24, 10315 Berlin
Telefon: 030/ 90296 4511
Mail: sandra.born@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/balichtenberg/buergerservice/gesundheit/gesundheit025.html
www.gesundheitberlin.de
Berliner Landeskrankenhausgesetz
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Abteilung Bildung, Kultur, Soziales und Sport
Bildung
Bezirkselternausschuss (BEA), Bezirkslehrerausschuss (BLA), Bezirksschülerausschuss (BSA)
In jedem Bezirk werden ein Bezirkslehrerausschuss, ein Bezirksschülerausschuss und ein
Bezirkselternausschuss gebildet. In diesen Ausschüssen werden die Interessen der jeweiligen
Gruppen, nämlich Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler und Eltern an den
Angelegenheiten der allgemein bildenden Schulen gewahrt. Jede Schule wählt entsprechende
Vertreterinnen und Vertreter in diese Gremien.
Die Bezirksausschüsse tagen in der Regel monatlich.
Aus diesen Bezirksausschüssen werden dann auch nochmal Vertreterinnen und Vertreter in die
jeweiligen Landesausschüsse und den Bezirks- und Landesschulbeirat entsandt.
Bezirksschulbeirat (BSB)
Der Bezirksschulbeirat ist das höchste bezirkliche Gremium in Angelegenheiten der
allgemeinbildenden öffentlichen Schulen. Er sichert die Partizipation und Mitbestimmung der
Schülerinnen und Schüler, der Elternschaft und der Lehrerinnen und Lehrer hinsichtlich der
Weiterentwicklung des bezirklichen Schulwesens.
In jedem Bezirk wird ein Bezirksschulbeirat gebildet. Im Bezirksschulbeirat sind vertreten
die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksausschüsse
eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des bezirklichen Jugendhilfeausschusses
eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des Integrationsausschusses der BVV
ein Mitglied des Bezirksamts und eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der
Schulaufsichtsbehörde haben das Recht beratend teilzunehmen
Der Bezirksschulbeirat berät das Bezirksamt in Fragen des bezirklichen Schulwesens. Er kann
dem Bezirksamt und der Schulaufsichtsbehörde Vorschläge unterbreiten.
Der Bezirksschulbeirat ist einzubeziehen:
in die Schulentwicklungsplanung des Bezirks,
bei Errichtung, Zusammenlegung, Umwandlung, Verlegung und Aufhebung von Schulen,
bei Festlegung und Veränderung von Einschulungsbezirken,
in die Planung bezirklicher Schulbaumaßnahmen,
für bezirkliche Maßnahmen zur Verbesserung des Zusammenwirkens der Schulen,
zu Schulversuchen an Schulen des Bezirks und
zu bezirklichen Maßnahmen zur Verbesserung, Planung und Durchführung der Kooperation
zwischen Jugendhilfe und Schule.
Das Bezirksamt erstattet dem Bezirksschulbeirat in wichtigen Fragen der schulischen
Entwicklung im Bezirk Bericht.
Der Bezirksschulbeirat tagt in der Regel monatlich. Die personelle Zusammensetzung der
einzelnen Gremien unterliegt dem Datenschutz.
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Kontakt
Internet
Grundlagen
Leiterin des Schul- und Sportamtes
Regine Kret
Große-Leege-Str. 103, 13055 Berlin
Telefon: 030/ 90296 3710
Mail: regine.kret@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/buergerservice/bildung/bildung003.html
Schulgesetz § 110 Bezirksausschüsse
Schulgesetz § 111 Bezirksschulbeiräte
Weiterbildung und Kultur
Bezirkskulturfonds / Kulturbeirat Lichtenberg
Aus dem jährlichen Bezirkskulturfonds (BKF) Lichtenberg werden Einzelmaßnahmen und
Veranstaltungen gefördert, die für den Bezirk Lichtenberg bedeutsam sind. Mit dem Ziel, die
kulturelle Infrastrukturentwicklung Lichtenbergs sowie einzelne Schwerpunktprojekte zu
fördern, werden besonders Vorhaben unterstützt, die eine überregionale und internationale
Ausstrahlung haben und innovativ sind. Der Bezirkskulturfonds soll durch die Förderung
aktueller und künstlerischer Projekte dazu beitragen, den kulturellen Dialog über gesellschaftlich
bedeutsame Fragen aufzunehmen, zu führen und zu festigen. Die Vergabe erfolgt auf
Empfehlung des Lichtenberger Kulturbeirates.
Kontakt
Geschäftsstelle Kulturbeirat
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Amt für Weiterbildung und Kultur
Fachbereich Kunst und Kultur
Monika Werner
Telefon: 030/ 475 940 612
Mail: werner@kultur-in-lichtenberg.de
Internet
http://www.berlin.de/imperia/md/content/balichtenberghohenschoenhausen/kultu
rfonds/mitglieder_des_kulturbeirates_lichtenberg.pdf
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/freizeit/kultur/kultur012.html
Grundlagen
Jury zum Projektfonds Kulturelle Bildung
Der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung (3. Fördersäule) fördert Kooperationsprojekte von
Künstlerinnen und Künstlern und Bildungsträgern, die für Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene neue Zugangsmöglichkeiten zu Kunst und Kultur schaffen. Im Zentrum stehen
Projekte, die Erlebnisse mit den Künsten, mit ihren ästhetischen, intellektuellen und emotionalen
Potenzialen ermöglichen. Über die Förderung entscheidet unabhängige Jury, bestehend aus
Künstlerinnen und Künstlern, Pädagoginnen und Pädagogen und Jugendlichen.
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Kontakt
Internet
Grundlagen
Geschäftsstelle Projektfonds Kulturelle Bildung
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Amt für Weiterbildung und Kultur
Fachbereich Kunst und Kultur
Christiane Lapuhs
Telefon: 030/ 577 973 881 5
Mail: lapuhs@kultur-in-lichtenberg.de
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/freizeit/kultur/kultur010.html
Förderkreis Museum Lichtenberg im Stadthaus e.V.
Der Förderkreis Museum Lichtenberg im Stadthaus e.V. hat seinen Sitz im Stadthaus und
unterstützt seit 1993 die Arbeit des Museums durch ein reges ehrenamtliches Engagement.
Kontakt
Internet
Vorsitzende: Marianne Nedwed
Museum Lichtenberg im Stadthaus, Leiter Dr. Thomas Thiele
Türrschmidtstraße 24, 10317 Berlin
Telefon: 030/ 577 973 881 2
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/freizeit/kultur/kultur015.html
http://www.museum-lichtenberg.de/index.php/foerderverein-museum
Grundlagen
Förderkreis Mies van der Rohe Haus
Ehrenamtliche Förderer des Mies van der Rohe Hauses schlossen sich 1999 zu einem
gemeinnützigen Verein zusammen, um die Arbeit des Hauses ideell und finanziell zu
unterstützen.
Seither ermöglicht der Förderverein durch seine Mitgliedsbeiträge und Spenden u.a. die
Herausgabe einer eigens für das Mies van der Rohe Haus gestalteten Katalogreihe.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Vorsitzende: Prof. Benedict Tonon und Dr. Bettina Held
Mies van der Rohe Haus, Leiterin Dr. Wita Noack
Oberseestraße 60, 13053 Berlin
Telefon: 030/ 970 006 18
http://www.miesvanderrohehaus.de/der-verein/freunde-und-foerderer.html
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Kulturhausbeirat
Der Kulturhausbeirat unterstützt das Kulturhaus in Bezug auf dessen Programmauswahl
ehrenamtlich.
Kontakt
Monika Werner
Kulturhaus Karlshorst, Leiterin Katrin Krüger
Treskowallee 112, 10318 Berlin
Telefon: 030/ 475 940 612
Internet
Grundlagen
Freundeskreis der Musikschule Lichtenberg e.V.
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Organisatorische und finanzielle Unterstützung der Ensembletätigkeit
Mitarbeit bei Veranstaltungen und deren Vorbereitung
Begleitung bei Ensembleprobenfahrten
Förderung internationaler musikalischer Jugendbegegnungen
Kontakt
Internet
Grundlagen
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Amt für Weiterbildung und Kultur / Musikschule
Gabriele Posch
Telefon: 030/ 90296 5961
gabriele.posch@lichtenberg.berlin.de
Freundeskreis der Musikschule Lichtenberg e.V.
Stolzenfelsstraße 1, 10318 Berlin
Fax: 030/ 509 734 9
Telefon: 030/510 655 96 (Frau Firl privat)
http://www.schostakowitsch-musikschule.de/seiten/freundeskreis.html
Elternvertretung der Schostakowitsch-Musikschule
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Interessenvertretung der Musikschülerinnen und Musikschüler
Mitwirkung im Planungsprozess der Musikschulentwicklung
Kontakt
Internet
Grundlagen
Frau Sellnow
Telefon: 0173/ 639 232 1
http://www.schostakowitsch-musikschule.de
Förderkreis der Lichtenberger Bibliotheken e.V.
Der gemeinnützige Verein, 1998 gegründet, „lebt“ Bürgerbeteiligung. Er arbeitet für und mit den
Bürgerinnen und Bürgern des Bezirkes mit dem Ziel, die Kultur- und Bildungsarbeit der
Lichtenberger Bibliotheken auf vielfältige Art und Weise zu unterstützen.
Praktische Beispiele sind die Unterstützung und Förderung unterschiedlicher Projekte (z. B.
Interkulturelle Bibliothek, Kursreihe „Gewaltfreie Kommunikation“).
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Die durch den regelmäßigen Büchertrödel eingegangenen Spenden werden den Bibliotheken für
Aktionen zur Leseförderung bzw. für die Förderung der Medienkompetenz von Kindern und
Jugendlichen bereitgestellt.
Mitglieder des Förderkreises beteiligen sich an Vorleseaktionen und kommen dabei mit Eltern
und Kindern ins Gespräch. Andere Mitglieder haben einen „Literaturdialog“ für Erwachsene ins
Leben gerufen, der sich wachsender Beliebtheit erfreut. Das „Concert im Center“ – die
Sonntagsmatinee im Lindencenter am Prerower Platz wäre ohne den Förderkreis der
Lichtenberger Bibliotheken nicht denkbar.
Durch die Teilnahme an bezirkspolitischen Gremien ist es dem Förderkreis möglich, Kontakte
und Netzwerke zu bilden um auf aktuelle Bedürfnisse zeitnah reagieren zu können.
Die Vorstandssitzungen des Förderkreises der Lichtenberger Bibliotheken e.V. sind öffentlich und
finden regelmäßig in einer der vier Bibliotheken im Bezirk statt.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Elisabeth Gnausch (Vorstandsmitglied)
Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz 14, 10369 Berlin
Telefon: 030 / 512 210 2
Mail: Elisabeth.Gnausch@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/buergerservice/bildung/bibliothek016.html
Kundenmonitor/ Kunden-, Nutzerbefragungen an der Margarete-Steffin-Volkshochschule (VHS)
In den Printausgaben des Programmheftes der VHS und auf der Internetseite der VHS wird mit
einem ganzseitigem Fragebogen eine permanente Befragung von Kundinnen und Kunden auf
freiwilliger Basis angeboten, die unter dem Motto steht: „Ihre Meinung ist uns wichtig“. Hier
können sowohl Anregungen gegeben werden, als auch Beschwerden direkt an die VHS gerichtet
werden.
Alle drei Jahre wird eine Kundenbefragung durchgeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der VHS Kurse können hier ein Feedback zu verschiedenen Bereichen abgeben. Dieses wird
ausgewertet und in Teilen veröffentlicht. Eine Umsetzung von Vorschlägen erfolgt nach Prüfung
der Möglichkeiten und Rahmenbedingungen.
Kontakt
Internet
Margarete-Steffin-Volkshochschule Lichtenberg
im Oskar-Ziethen-Bildungszentrum
Paul-Junius-Straße 71, 10369 Berlin
Telefon: 030/ 90296 5971
Mail: vhs@lichtenberg.berlin.de
www.vhs-lichtenberg.de
http://www.berlin.de/vhs-lichtenberg/?m0=0
http://www.berlin.de/vhs-lichtenberg/data/download/7/kundenbefragung.pdf
Grundlagen
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Soziales
Sozialkommissionen
Die Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer arbeiten im Auftrage des Bezirksamtes Lichtenberg
und werden von der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) gewählt. Die Mitglieder dieser
Kommissionen legitimieren sich mit einem gelben Lichtbildausweis. Der Ehrenamtliche Dienst
nimmt im sozialen Bereich einen wichtigen Raum ein
Die Arbeit umfasst:
Besuche bei einsamen, alten und behinderten Menschen im Sinne der Nachbarschaftshilfe
Sozialkommission Betreuung (z.B. im Seniorenheim Judith Auer: Begleitung bei kurzen
Spaziergängen, Vorlesen u. a.)
Individuelle Hilfen unter anderem bei der Beratung über soziale Leistungen und bei der
Förderung der Teilnahme am öffentlichen Leben
Informationen über Angebote der Abteilung
Gratulationen und Ehrungen bei hohen Geburtstagen (85., 90. und jeder weitere Geburtstag)
und Ehejubiläen (Goldene, Diamantene, Eiserne Hochzeit, Gnaden- und Kronjuwelen
Hochzeit)
Sozialkommission „Schreibende Senioren“
Kontakt
Internet
Grundlagen
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Jörg Müller
Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin
Telefon: 030/ 90296 8201
Mail: joerg.müller@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/balichtenberg/buergerservice/mitbestimmung/mitbestimmung002.html
Wahl durch Bezirksverordnetenversammlung
Zufriedenheitsstudie älterer Menschen mit den Lebensbedingungen in Lichtenberg
2014 hat die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin im Auftrag des Bezirks eine zweite
repräsentative Befragung im Bezirk unter älteren Lichtenbergerinnen und Lichtenbergern (über
55) durchgeführt. Die wichtigste Frage war: Wie zufrieden sind die Menschen mit den
Lebensbedingungen im Bezirk?
Die Befragung knüpft an der ersten bezirksweiten Befragung im Jahr 2009 im Rahmen der
damaligen Beteiligung Lichtenbergs am Bundesprogramm „Alter schafft Neues – Aktiv im Alter“
an. Insgesamt wurde nach 47 unterschiedlichen Themen gefragt, die durch die Zielgruppe auf
einer Zufriedenheits-Skala von 1 bis 6 bewertet werden konnten. Auswertungen erfolgten
insbesondere in den Hauptkategorien Sicherheit, Wohnqualität, Soziale Kontakte,
Infrastrukturelle Angebote im Wohnumfeld, ÖPNV, Freizeit, Einkauf, Pflege und Gesundheitliche
Versorgung. Dabei erfolgte ein Abgleich auch mit den Ergebnissen der Befragung in 2009.
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Kontakt
Fachbereich Sozial Dienste und Angebote / Amt für Soziales
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Jörg Müller
Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin
Telefon: 030/ 90296 8201
Mail: joerg.müller@lichtenberg.berlin.de
Internet
Grundlagen
Sport
Bezirkssportbund Lichtenberg e.V.
Der Bezirkssportbund Lichtenberg vertritt seine Mitgliedsvereine gegenüber dem Bezirksamt,
dem Senat und den Bundesbehörden. Er pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem
Landessportbund (LSB) Berlin und den Sport-Fachverbänden.
Der Bezirkssportbund Lichtenberg besitzt ersatzweise Verbandsfunktion für Vereine bzw. Abteilungen, für die kein Betreuungsangebot durch einen vom LSB- Berlin anerkannten
Fachverband besteht. Dadurch können diese Vereine die Förderungswürdigkeit erlangen
(kostenlose bzw. vergünstigte Nutzung von landeseigenen Sportstätten) und haben
Versicherungsschutz über den Rahmenvertrag des LSB- Berlin.
Der Bezirkssportbund Lichtenberg hat Sitz und Stimme in der Sportstättenvergabekommission
des Bezirksamtes und der Berliner Bäderbetriebe.
Das Gremium ist insbesondere in Fragen der Vergabe und optimalen Auslastung der
Sportanlagen wirksam.
Zusammengesetzt ist der Bezirkssportbund aus Vertreterinnen und Vertretern von
Sportvereinen sowie Vertreterinnen und Vertretern des Schul- und Sportamtes. Die Sitzungen
finden in der Regel monatlich statt.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Vorsitzende: Ursula Röhr
Weißenseer Weg 51-55, 13053 Berlin
Telefon: 030/ 755 477 86
Mail: vorstand@bezirkssportbund-lichtenberg.de
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Leiterin des Schul- und Sportamtes
Regine Kret
Große-Leege-Str. 103, 13055 Berlin
Telefon: 030/ 90296 3710
Mail: regine.kret@lichtenberg.berlin.de
www.sport-ag-lichtenberg.de/
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Abteilung Stadtentwicklung
Umwelt und Natur
Das Umwelt- und Naturschutzamt wirkt an den Beteiligungsverfahren im Rahmen der Planung
und Vorbereitung von Baumaßnahmen im öffentlichen Raum und der Umsetzung von
Städtebaulichen Verträgen mit. So wird z.B. die Kinder- und Jugendbeteiligung bei
Spielplatzneubau organisiert, durchgeführt und ausgewertet. Andererseits werden
Veranstaltungen zur Information bzw. Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern zu
Grünflächenkonzepten und Entwurfs- bzw. Ausführungsplanungen in Abstimmung mit
beauftragten Planungsbüros fachlich und organisatorisch angeboten. Im Umweltbereich erfolgt
regelmäßig die Beteiligung Betroffener nach § 13 Abs. 2 Verwaltungsverfahrensgesetz.
Spielplatzkommission
Als Koordinierungs- und Beratungsgremium wirkt die Spielplatzkommission bei der Planung und
Weiterentwicklung von Spielplätzen mit. Sie berät das Bezirksamt bei der Erstellung eines
Spielplatzplanes in den Sozialräumen des Bezirkes als Teil des Landschaftsrahmenplanes. Die
Kommission erarbeitet Vorschläge und Anregungen für die Gestaltung von Spielplätzen und für
die Erschließung zusätzlicher Spielmöglichkeiten.
Die Mitglieder werden durch das für Spielplätze zuständige Bezirksamtsmitglied (als Vorsitzender der Spielplatzkommission) auf Vorschlag der jeweiligen Leiterinnen und Leiter der
Gremien und Organisationseinheiten jeweils für die Dauer der Wahlperiode berufen.
In der Spielplatzkommission sind vertreten:
die Sachbearbeiterin für Spielplatzentwicklung beim Umwelt- und Naturschutzamt
je eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter der Abt. Bildung, Kultur, Soziales und Sport, des
Straßen- und Grünflächenamtes, des Gesundheitsamtes (Hygiene und Umweltmedizin) und
des Jugendamtes
die Koordinatorin für Kinder- und Jugendbeteiligung
je ein Mitglied des Bezirkselternausschusses Kita, des Bezirkselternausschusses Schule und
des Bezirksschulbeirates
jede BVV-Fraktion benennt eine sachkundige Person
jedes Stadtteilzentrum benennt eine sachkundige Bürgerin bzw. einen sachkundigen Bürger
Themenbezogen kann die Spielplatzkommission durch Mehrheitsbeschluss weitere Gäste
befristetet zur Mitarbeit einladen.
Die Spielplatzkommission wird einmal im Quartal einberufen. Die Geschäftsführung wird durch
das Umwelt- und Naturschutzamt wahrgenommen, da dort die Zuständigkeit der
Spielplatzplanung liegt.
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Kontakt
Internet
Grundlagen
Umwelt- und Naturschutzamt / Spielplatzplanung
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Ellen Jaenisch
Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin
Telefon: 030/ 90296 4230
Mail: ellen.jaenisch@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/freizeit/sport/sport003.html
§ 6 des Gesetzes über öffentliche Kinderspielplätze (Kinderspielplatzgesetz)
Bezirksamtsbeschluss
Arbeitskreis Umwelt und Bildung (AUB)
Die Aufgaben und Ziele des Arbeitskreises sind:
strukturübergreifende Koordinierung und Vernetzung von Angeboten diverser Institutionen
und Träger von umweltpädagogischen Maßnahmen im regionalen Bereich
Professionalisierung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Moderatorinnen und
Moderatoren im umweltpädagogischen Bereich
Entwicklung und Ausarbeitung von neuen Ansätzen im umweltpolitischen und
ressortübergreifenden Bereichen
Verbreitung und Umsetzung des umweltpädagogischen Leitbildes der „Zukunftsfähigkeit
und Nachhaltigkeit“
Evaluation der umweltpädagogischen Ansätze auf ihre Wirksamkeit und Nachhaltigkeit
sowie
Ableitung von notwendigen fachlichen und organisatorischen Maßnahmen zur Vorlage bei
politischen Entscheidungsgremien
Stimmberechtigte Mitglieder sind: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der für die Arbeit des AUB
relevanten Abteilungen des Bezirksamtes (z.B. Umwelt- und Naturschutzamt,
Gartenarbeitsschule Lichtenberg, Landesschulamt) sowie Freie Träger (Vertreter der im Bezirk
arbeitenden Freien Träger der Umweltbildung und angrenzender Bereiche).
Das Umwelt- und Naturschutzamt übernimmt den Vorsitz im Arbeitskreis. Der AUB kommt
mindestens sechsmal im Jahr zusammen. Im Bedarfsfall werden zu speziellen Themen
Arbeitsgruppen gebildet. Die Treffen sind öffentlich.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Geschäftsstelle: Umwelt- und Naturschutzamt
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Heike Gruppe
Telefon:030/ 90296 4294
Mail: Heike.Gruppe@lichtenberg.berlin.de
www.aub-lichtenberg.de
Berliner Naturschutzgesetzes
Bezirksamtsbeschluss
Umweltbüro Lichtenberg
Das Umweltbüro Lichtenberg bietet den Bürgerinnen und Bürgern des Bezirkes Lichtenberg die
Möglichkeit, sich über den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie zu Artenvielfalt und
Umweltwirtschaft zu informieren.
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Aktivitäten:
Erfassung, Vernetzung und Bündelung der Aktivitäten der im Natur- und Umweltbereich
tätigen Akteurinnen und Akteure im Bezirk Lichtenberg
Redaktion und Herausgabe der Internetzeitung Umwelt Online. Sie erscheint alle sechs
Wochen und setzt sich vorrangig mit aktuellen und umweltrelevanten Geschehnissen in
Lichtenberg auseinander.
Beratung der Lichtenbergerinnen und Lichtenberger zu Themen wie Umwelt-, Naturschutz
und Nachhaltigkeit
Organisation von Veranstaltungen
Gestaltung des vom Bezirksamt Lichtenberg jährlich herausgegebenen Umweltkalenders
Präsentation des Bezirkes Lichtenberg auf regionalen Veranstaltungen
Der Träger des Umweltbüros Lichtenberg ist der Förderverein Naturschutz Berlin-Malchow.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Umweltbüro Lichtenberg
Doreen Hantuschke
Passower Straße 35, 13057 Berlin
Telefon: 030/ 929 0186 6
Mail: info@umweltbuero-lichtenberg.de
www.umweltbuero-lichtenberg.de
UmweltKontaktstelle
Der Bezirk Lichtenberg hat sich in den letzten Jahren insbesondere durch seine soziale
Infrastruktur einen guten Namen gemacht. Weniger bekannt sind seine ökologischen Potentiale,
die sich aus dem Vorhandensein von Seen, Parks, Vereinen und relevanten Unternehmen
ergeben.
Die UmweltKontaktstelle soll Anregung zum persönlichen Engagement geben. Es geht um die
Schaffung von ökologischem Bewusstsein über Wissen, Kontakte, Auseinandersetzungen und
Erfahrungen mit der Umwelt die Erhöhung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes
Lichtenberg für Unternehmen aus dem Feld der ökologischen Branchen (Industrie, biologischer
Handel, etc.).
Kontakt
Internet
Grundlagen
UmweltKontaktstelle
N.N.
Liebenwalder Straße 12, 13055 Berlin
Telefon: 030/ 818 590 98
Mail: info@umweltfirmaris.de
http://www.firmaris.de/Wir-ueber-uns.132.0.html
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Beirat Naturschutz und Landschaftspflege
Der Beirat für Naturschutz und Landschaftspflege Lichtenberg besteht aus 14 Mitgliedern und
zusätzlich aus maximal drei weiteren Mitgliedern der BVV. Der Beirat berät das für Naturschutz
und Landschaftspflege zuständige Mitglied des Bezirksamtes und nimmt dabei zu Fragen der
Entwicklung von Naturschutz, Erholungsnutzung und Landschaftspflege Stellung und unterbreitet
eigene Vorschläge.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Umwelt- und Naturschutzamt
Fachbereich Naturschutz / Landschaftsplanung
Heinz Nabrowsky
Alt-Friedrichsfelde 60 / Raum 2.307, 10315 Berlin
Telefon: 030/ 90296 4280
Mail: heinz.nabrowsky@lichtenberg.berlin.de
Bezirksamtsbeschluss
Stadtplanung & Öffentliche Flächen
Koordinator für Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung
Die zum Juni 2015 neu geschaffene Stelle beim Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung soll die
Informations- und Kommunikationsflüsse zu Bürgerinnen und Bürgern stärken und die
Bürgerbeteiligung an Bau- und Planungsprozessen befördern. Grundlage für die Festlegung war
die durch die BVV beschlossene Konzeption „Partizipation in der Stadtentwicklung“, die eine
Bündelung der Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung vorschlägt.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Büro Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung
Koordinator für Bürgerinformation und -beteiligung
Marc Kamin
Möllendorffstr. 6 / Raum 219, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 90296 4203
Mail: marc.kamin@lichtenberg.berlin.de
Beschluss der DS/0733/VII Konzeption „Partizipation in der Stadtentwicklung“
durch die Bezirksverordnetenversammlung
Baubeirat (Förderprogramm Stadtumbau Ost)
Mit dem Jahr 2009 haben in Lichtenberg Baubeiräte ihre Arbeit aufgenommen. Bei
bezirkspolitisch relevanten Bauprojekten insbesondere bei Fördermaßnahmen im
Förderprogramm Stadtumbau Ost werden Baubeiräte unter Einbeziehung von
Betroffenenvertreterinnen und -vertretern einberufen. Sie werden für Investitionsmaßnahmen
von öffentlichem Interesse temporär und lokal orientiert gebildet.
Grundlage hierfür ist die durch die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschlossene
Geschäftsordnung für Baubeiräte. Die Mitglieder der Baubeiräte werden vom Bezirksstadtrat für
Stadtentwicklung berufen.
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Ziel ist, über die Baubeiräte Bürger- und Bürgerinneninteressen möglichst aller Ziel- und
Altersgruppen bei der Neugestaltung öffentlicher Räume zu berücksichtigen. Dabei sollen
insbesondere Aspekte von Geschlechtergerechtigkeit - Gender Mainstreaming - berücksichtigt
werden. Darüber hinaus können Bürgervereine, Wohnungsbaugesellschaften, Gewerbetreibende,
Anwohnerinnen und Anwohner unter anderem ihre Anregungen einbringen und so ein Stück Kiez
selbst mitgestalten. Baubeiräte haben einen großen Einfluss auf die Gestaltung einzelner
Projekte.
Aktive Baubeiräte:
Mühlengrundcenter (Rüdickenstraße)
Roederplatz (Herzbergstraße/Weißenseer Weg)
Beispiele beendeter Baubeiräte:
Stadtplatz Karlshorst (Stolzenfelsstraße/Ehrenfelsstraße)
Fennpfuhl/Anton-Saefkow-Platz
Vincent-van Gogh-Straße/Warnitzer Bogen
Rüdickenstraße
Rosenfelder Ring
Die Baubeiräte tagen bedarfsorientiert.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Büro Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung
Koordinator für Bürgerinformation und -beteiligung
Marc Kamin
Möllendorffstr. 6 / Raum 219, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 90296 4203
Mail: marc.kamin@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/balichtenberg/buergerservice/mitbestimmung/mitbestimmung003.html
Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung zur Geschäftsordnung für
Baubeiräte
Bebauungsplanverfahren
Ein Bebauungsplan regelt die möglichen Nutzungen von allen Grundstücken, die im
Geltungsbereich des Bebauungsplans liegen.
Es wird festgelegt, was auf den entsprechenden Grundstücken gebaut werden darf (z.B.
Wohnhaus, Bürogebäude, Gewerbebetrieb). Auch kann geregelt werden, dass überhaupt keine
Bebauung möglich ist, weil eine Grünfläche, ein Spielplatz, eine Straße oder ähnliches
vorgesehen ist.
Der Bebauungsplan trifft Aussagen über mögliche Höhen und Grundflächen von neu zu
bauenden Gebäuden und den Umfang von Freiflächen auf Baugrundstücken.
Die Möglichkeiten und Inhalte von Bebauungsplänen sind im Baugesetzbuch geregelt.
Bebauungspläne enthalten rechtsverbindliche Regelungen für die städtebauliche Entwicklung
und Ordnung und sind aufzustellen, sobald und soweit dies erforderlich ist.
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In Berlin liegt diese Entscheidung zunächst bei den Bezirken, die auch in der Regel die
Bebauungspläne aufstellen. Von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wird das Verfahren
nur durchgeführt, wenn es sich um
Gebiete von außergewöhnlicher stadtpolitischer Bedeutung oder
einen Plan zur Verwirklichung von Erfordernissen der Verfassungsorgane des Bundes
(Hauptstadt) handelt.
Wenn dringende Gesamtinteressen Berlins betroffen sind, kann zudem die Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung ein Verfahren einleiten oder unter bestimmten Voraussetzungen ein im Bezirk
eingeleitetes laufendes Verfahren an sich ziehen, um es weiterzuführen bzw. einzustellen.
Im Rahmen des Aufstellungsverfahrens von Bebauungsplanverfahren haben die Bürgerinnen
und Bürger in zwei Stufen die Möglichkeit sich zu beteiligen:
Im Rahmen von Bebauungsplanverfahren werden jeweils zwei Bürgerbeteiligungen für die Dauer
eines Monats durchgeführt. Ergänzend sind im Einzelfall Erörterungsveranstaltungen
vorgesehen.
Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung
In der 1. Stufe der Bürgerbeteiligung werden die Bürgerinnen und Bürger möglichst frühzeitig
über die Planungsabsichten informiert. Gegenstand der Information sind die allgemeinen Ziele
und Zwecke der Planung, mögliche Planalternativen, die für die Neugestaltung oder Entwicklung
des Plangebietes in Betracht kommen, und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung.
Hierzu werden die Pläne öffentlich ausgestellt. Die Bürgerinnen und Bürger haben die
Möglichkeit, mit Vertretern der Verwaltung oder deren Beauftragter die Planungsabsichten zu
diskutieren. Formen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung sind Bürgerversammlungen
und/oder Ausstellungen. Wann und wo die Planungen ausgestellt und die öffentlichen
Informationen und Diskussionen stattfinden werden, wird ortsüblich im Amtsblatt bekannt
gemacht. Außerdem werden entsprechende Informationen in der Tagespresse und im Internet
bekannt gegeben.
In einzelnen Fällen kann auf die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung verzichtet werden, wenn
ein Bebauungsplan aufgestellt oder aufgehoben wird und sich dies auf das Plangebiet und die
Nachbargebiete nicht oder nur unwesentlich auswirkt oder die Unterrichtung und Erörterung
bereits zuvor auf anderer Grundlage erfolgt sind.
Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung erstellt das
zuständige Planungsamt einen Planentwurf für das weitere Planverfahren.
Eine individuelle Benachrichtigung der Bürgerinnen und Bürger, wie mit ihren schriftlich oder
mündlich vorgetragenen Hinweisen und Anregungen im weiteren Planungsprozess umgegangen
wird, ist nicht vorgesehen.
Öffentliche Auslegung
In der 2. Stufe der Bürgerbeteiligung wird der innerhalb der Verwaltung abgestimmte
Planentwurf einschließlich der Begründung für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt. Ort
und Dauer dieser öffentlichen Auslegung werden mindestens eine Woche vorher ortsüblich im
Amtsblatt bekannt gemacht. Entsprechende Informationen werden in der Tagespresse und im
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Internet bekannt gegeben. Während der öffentlichen Auslegung kann jedermann Anregungen
und Änderungswünsche zu den Plänen vorbringen. Ein späterer Antrag auf Feststellung der
(Teil-) Nichtigkeit des Bebauungsplans ist in der Regel nur möglich wenn die Einwendungen
bereits zur öffentlichen Auslegung vorgebracht wurden.
Die Verwaltung wertet die Anregungen aus und legt sie der Bezirksverordnetenversammlung
(BVV) bzw. dem Abgeordnetenhaus zur Entscheidung vor. Die BVV/das Abgeordnetenhaus wägt
die öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander ab und entscheidet
über ihre Berücksichtigung oder Zurückweisung.
Den Einsenderinnen und Einsendern wird das Ergebnis der Entscheidung schriftlich mitgeteilt.
Da die Entscheidungsprozesse manchmal eine längere Zeit in Anspruch nehmen oder nach
wesentlichen Änderungen des Plans eine erneute Öffentliche Auslegung erforderlich wird, kann
zwischen dem Vorbringen der Einwendungen und dem Antwortschreiben eine geraume Zeit
vergehen. Eine zeitnahe inhaltliche Antwort auf die Anregungen kann daher nicht immer
erwartet werden.
Eine Übersicht über die Bebauungspläne in Lichtenberg, deren Ziele und den Verfahrensstand
sowie eine Karte mit den jeweiligen Geltungsbereichen sind auf den Informationsseiten des
Fachbereiches Stadtplanung zu finden.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Fachbereich Stadtplanung / Stadtentwicklungsamt
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Klaus Güttler-Lindemann
Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin
Telefon: 030/ 90296 4210
Mail: klaus.guettler-lindemann@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/buergerservice/bauen/bauen009.html
§ 3, 8, 9 des Baugesetzbuchs und des Ausführungsgesetzes hierzu
Sanierungsbeirat / Sanierungsgebiete
Die Einrichtung von Sanierungsgebieten ist ein wesentliches Element der Stadterneuerung.
Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen dienen durch die Behebung städtebaulicher Missstände
der Verbesserung und Umgestaltung von Gebieten.
Kontakt
Fachbereich Stadtplanung / Stadtentwicklungsamt
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin
Clemens Radke
Telefon: 030/ 90296 6431
Mail: clemens.radke@lichtenberg.berlin.de
Imke Spieweck
Telefon: 030/ 90296 6442
Mail: imke.spieweck@lichtenberg.berlin.de
Internet
Grundlagen
Zwölfte Verordnung über die förmliche Festlegung von Sanierungsgebieten
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Runder Tisch Rummelsburger See
Der Runde Tisch ist ein Diskussionsforum zwischen verschiedenen Akteurinnen und Akteuren
über die Entwicklung des Rummelsburger Sees sowie dessen Ufer. In dem Runden Tisch wird der
aktuelle Sachstand in Zusammenarbeit mit Fachpersonen erörtert sowie Empfehlungen für die
Nutzung des Sees und dessen Uferbereich. Aktuell wird vom Runden Tisch das
Entwicklungskonzept Rummelsburger See betreut. Tagungen finden je nach Bedarf statt. Die
Empfehlungen werden an die Entscheidungsträger u.a. die Senatsverwaltung Berlin, das
Bezirksamt Lichtenberg und das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg herangetragen.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Fachbereich Stadtplanung
Bereichsentwicklungsplanung, sonstige städtebauliche Planungen
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin
Dietmar Nöske
Telefon: 030/ 90296 6433
Mail: dietmar.noeske@lichtenberg.berlin.de
www.aquaconstruct.de/bac/rummelsburger-see
BVV-Beschluss 0749/VII Rummelsburger See und Landschaftsschutzgebiet
Sanierungs- und Gebietsberat FAN (Frankfurter Allee Nord)
Aufgrund des erheblichen Erneuerungs- und Anpassungsbedarfs bei der sozialen Infrastruktur
wurde das Gebiet Frankfurter Allee Nord (FAN) 2011 vom Berliner Senat als 9. Gebiet in die aktive
Förderkulisse des Programms „Stadtumbau Ost – für lebenswerte Städte und attraktives
Wohnen“ aufgenommen.
Seit der Aufnahme des FAN-Gebiets in die Förderkulisse befinden sich zahlreiche Projekte in der
Umsetzung, andere sind bereits abgeschlossen oder in Planung. Der auf etwa zehn Jahre
angelegte Stadtumbau- und Sanierungsprozess verläuft dabei unter reger Anteilnahme der
Bevölkerung. So lädt die STATTBAU GmbH in ihrer Funktion als Stadtumbau- und
Gebietsmanagement seit März 2013 interessierte Bürgerinnen und Bürger zweimal pro Jahr zu
so genannten FAN-Konferenzen (Stadtteilkonferenzen) ein. In diesen Konferenzen wird die
Entwicklung des Gebietes vorgestellt und auf breiter Basis diskutiert. Zudem dienen diese
Veranstaltungen zur Vernetzung der verschiedenen Akteurinnen und Akteure im
Sanierungsgebiet. Neben den FAN-Konferenzen treffen sich auch der FAN-Beirat sowie die mit
ihm verbundenen Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen. Im Hinblick auf die aktive
Bürgerbeteiligung spielt der FAN-Beirat eine zentrale Rolle. Dieses Gremium berät das
Bezirksamt Lichtenberg bei der Durchführung des Stadtumbau- und Sanierungsprozesses
innerhalb des Fördergebietes Frankfurter Alle Nord und koordiniert die kontinuierliche
Bürgerbeteiligung. Nicht zuletzt veröffentlicht die STATTBAU GmbH in jedem Quartal einen
Newsletter mit umfangreichen Informationen zum aktuellen Geschehen im FAN-Gebiet.
Initiiert wurde der FAN-Beirat vom Bezirksamt Lichtenberg und der Stattbau GmbH. Dieser Beirat
soll eine Multiplikatorenfunktion übernehmen und als Steuerungs- und Leitungsgremium der
Beteiligung wirken. In dieser Funktion soll der FAN-Beirat die Interessen der Bürgerinnen und
Bürger aus verschiedenen Alters- und Zielgruppen bei der Gestaltung der städtebaulichen
Maßnahmen im Rahmen des Stadtumbau- und Sanierungsprozesses im FAN-Gebiet bündeln und
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formulieren sowie bei der Umsetzung von Fördermaßnahmen beratend mitwirken. Die
konstituierende Sitzung fand am 29. Mai 2013 statt. Zunächst wurde der FAN-Beirat für zwei
Jahre vom Bezirksamt berufen, die Neuwahl der Mitglieder erfolgte am 16.04.2015.
Der FAN-Beirat setzt sich aus stimmberechtigten und beratenden Mitgliedern zusammen.
Mitglied im FAN-Beirat können alle Personen werden, die Bewohnerinnen und Bewohner, soziale
Initiativen, Bildungseinrichtungen, Gewerbetreibende sowie Wohnungseigentümer vertreten und
sich aktiv für deren Interessen bei der Sanierung und dem Stadtumbau im FAN-Gebiet einsetzen.
Gewählt wird der FAN-Beirat im Rahmen der FAN-Konferenzen. Interessenten, die nominiert
werden möchten, wenden sich an die Geschäftsstelle des FAN-Beirates. Stimmberechtigte
Mitglieder sind Bürgerinnen und Bürger aus unterschiedlichen Interessengruppen des FANGebietes, darunter Vertreterinnen und Vertreter von Bildungseinrichtungen, sozialen
Einrichtungen, Gewerbetreibenden und unabhängigen Initiativen.
Beratend sind im FAN-Beirat zudem die Seniorenvertretung, der Migrantenrat, das
Frauennetzwerk, die regional zuständige Gebietskoordination, die Koordinatorin für Kinder- und
Jugendbeteiligung sowie die regional zuständige Stadtteilkoordination vertreten. Die
Zusammensetzung des Beirates bildet somit einen breiten Querschnitt der im FAN-Gebiet
lebenden und durch die Maßnahmen direkt und indirekt betroffenen Bevölkerungsgruppen ab.
Die Aufgabenschwerpunkte des FAN-Beirates sind:
Begleitung baulicher Maßnahmen im Sanierungsgebiet
Beratung des Bezirksamtes Lichtenberg zu Planungskonzepten und Bürgerbeteiligungen
Einbringen von Gebietskenntnissen und zielgruppenspezifischen Sichtweisen und
Bedürfnissen bei der Diskussion von Fördermaßnahmen.
Neben seiner beratenden Funktion entscheidet der FAN-Beirat auch über die Mittelvergabe des
mit jährlich 15.000 € ausgestatteten FAN-Fonds. Dieser Fonds dient dazu, Aktionen des
freiwilligen Engagements direkt zu unterstützen sowie die Bewohnerinnen und Bewohner, lokale
Initiativen und Nachbarschaftshilfen im Rahmen des Gemeinwesens zu fördern und das
Wohnumfeld zu verbessern. Ideen, Wünsche und Projektvorschläge für die Verwendung des FANFonds können alle Bewohnerinnen und Bewohner, Einrichtungen und Akteurinnen und Akteure
sowie die Gemeinschaft von Gewerbetreibenden bei der Geschäftsstelle des FAN-Beirates anhand
eines Antragsformulars einreichen.
Mit dem FAN-Fonds werden vor allem folgende Aktionen unterstützt:
Kleinstprojekte, wie z.B. Ausstellungen, Unterstützung gemeinsamer Aktionen von
Gewerbetreibenden und Nachbarschaftsinitiativen
Ausstattung für Gemeinweseneinrichtungen, z.B. öffentliche Flächen, Sportvereine etc.
Schulungs- und Bildungsangebote sowie
Öffentlichkeitsarbeit zur Aufwertung bzw. Imageverbesserung des Sanierungsgebietes.
Wichtig sind dem FAN-Beirat auch die verschiedenen Arbeitsgruppen, in denen sich die
Beiratsmitglieder mit weiteren Bürgerinnen und Bürgern über laufende Projekte und spezifische
Probleme bzw. Herausforderungen im FAN-Gebiet austauschen. Bislang gibt es die AG Verkehr,
die AG Wohngebietspark, die AG Öffentlichkeitsarbeit und die AG FAN Fonds. Die Sitzungen
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dieser Arbeitsgruppen sind öffentlich, so dass sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
einbringen können.
Ein weiteres Bürgerbeteiligungsprojekt innerhalb des Stadtumbaugebietes FAN ist die
„Spielleitplanung – Frankfurter Allee Nord“. In diesem gegenwärtig laufenden Projekt werden
Kinder und Jugendliche zu ihren Vorstellungen und Wünschen zur Gestaltung des Stadtraumes
befragt. Diese Befragung fand bereits in vier Schulen des Bezirkes Lichtenberg – und hier in
verschiedenen Klassenstufen – statt. Weiterhin wird es künftig auch Kiezspaziergänge mit den
Kindern und Jugendlichen geben sowie eine Expertenkonferenz, zu der dann neben den Kindern
und Jugendlichen auch Erwachsene eingeladen sind. Der aus diesen Maßnahmen abgeleitete
Spielleitplan und seine Entwicklungsperspektiven werden zum Ende des Projekts in einem
Maßnahmenkatalog konkretisiert.
Der FAN Beirat kommt vierteljährlich zusammen sowie nach Bedarf. Auf Verlangen von
Mitgliedern kann innerhalb von 14 Tagen eine Sitzung einberufen werden. Die Sitzungen sind
öffentlich und werden auch öffentlich bekannt gegeben.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Geschäftsstelle: Sozialraumorientierte Planungskoordination /Gebietskoordination
Lichtenberg
Bezirksamt Lichtenberg, Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin
Claudia Schulz
Telefon: 030/ 90296 3527
Mail: claudia.schulz2@lichtenberg.berlin.de
http://www.alt-lichtenberg-fan.de/fan-fonds/
Grundlage § 137 BauGB
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Straßen- und Grünflächenamt
Bürgerbeteiligung im Aufgabenbereich des Straßen- und Grünflächenamtes ist an vielen Stellen
verortet und fest verankert.
Schriftliche Planungsanregungen der Bürgerinnen und Bürger: Insbesondere bei
Forderungen nach Querungsstellen (Übergängen) werden ggf. Untersuchungen eingeleitet.
Beteiligung der Behindertenverbände: Diese werden insbesondere bei Vervollständigung des
Netzes der Gehwegabsenkungen (Bordsteinabsenkungen) im Bezirk beteiligt.
Bürgerversammlung: Bei Baumaßnahmen, die eine grundhafte Veränderung des
vorhandenen Zustandes zum Ziel haben, werden Bürgerversammlungen zur Abstimmung
des Vorentwurfes einberufen. Die Bekanntmachung erfolgt in der Regel über die Gebietsund Stadtteilkoordination und über Aushänge.
Kinder- und Jugendbeteiligung: Insbesondere bei der Spielplatzplanung wird vorab eine
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen über Kitas, Schulen, oder Jugendfreizeitstätten
durchgeführt. Diese Beteiligung wird vom Umwelt- und Naturschutzamt in Zusammenarbeit
mit der Koordinatorin für Kinder- und Jugendbeteiligung und dem Jugendamt organisiert.
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern sowie Einsichtnahme in laufende Planung: Auf
Anfrage können Bürgerinnen und Bürger Einsicht in laufende Planungen nehmen und
Anregungen geben, die auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft werden.
Die direkte Bürgerbeteiligung erfolgt zum Beispiel im Rahmen von FlächennutzungsplanVorhaben und Straßenbenennungen (Berliner Straßengesetz).
Anwohnerinformationen: Vor Baubeginn werden insbesondere bei Straßenbaumaßnahmen
Anwohnerinformationen in die Briefkästen verteilt, die über die Länge und den Umfang der
Baumaßnahmen informieren.
Baustellenschild: Auf den Baustellenschildern wird der Umfang der Maßnahme beschrieben
und eine Ansprechpartnerin bzw. ein Ansprechpartner benannt.
Kontakt
Internet
Straßen- und Grünflächenamt
Marina Maretzki und Bettin Wurow
Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin
Telefon: 030/ 90296 6521 oder 6567
Mail: SGA@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/balichtenberg/verwaltung/behoerdenwegweiser/bww01.html
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/buergerservice/bauen/bauen023.html
Grundlagen
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FahrRat Lichtenberg
Das Bezirksamt Lichtenberg führte am 03.12.2014 einen Runden Tisch Fahrrad durch. Im
Ergebnis dieser Veranstaltung wurde es von den Beteiligten mehrheitlich als sinnvoll erachtet,
die Radverkehrsthemen zu bündeln und auf das bereits in einigen Bezirken erfolgreich
praktizierte Modell eines FahrRats zurückzugreifen. Der FahrRat hat sich im März 2015
konstituiert.
Zweck des FahrRats im Bezirk Lichtenberg soll die Beratung der Belange sein, die den
Fahrradverkehr im Bezirk betreffen. Der FahrRat berät das Bezirksamt und die
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenbergs in Fragen des bezirklichen Radverkehrs.
Ständige Mitglieder des FahrRats können grundsätzlich alle am Radverkehr interessierten
Institutionen, Einrichtungen und Firmen, soweit sie im Bezirk aktiv sind, jedoch keine
Privatpersonen werden.
Zu den ständigen Mitgliedern gehören außerdem:
das für den FahrRat zuständige Mitglied des Bezirksamtes,
eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der bezirklichen Straßenverkehrsbehörde,
eine Vertreterin bzw. ein Vertreter des bezirklichen Straßen- und Grünflächenamtes,
die Vorsitzende des Verkehrsausschusses
sowie je eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der Fraktionen der
Bezirksverordnetenversammlung.
Am Radverkehr in Lichtenberg interessierte Verbände oder Organisationen können die
Mitgliedschaft im FahrRat schriftlich mit Darlegung ihres inhaltlichen Engagements für den
Radverkehr beantragen.
Zu den Arbeitsinhalten des FahrRats sollen unter anderem gehören:
Vorschläge zur Verbesserung der Radverkehrsführung,
Aufnahme von fehlenden Radverkehrsanlagen,
Aufnahme des Sanierungsbedarfs einzelner Radwege,
Beratung zur Ausschilderung des Radverkehrsnetzes,
Qualifizierung des Fahrradnebenroutennetzes,
Anregungen zum Fahrradhauptroutennetz (Verantwortung des Senats),
Qualifizierung und Erweiterung von Fahrradabstellanlagen (insbesondere
Umsteigebeziehungen zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Der FahrRat tagt mindestens zweimal im Jahr, die Sitzungen finden öffentlich statt.
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Kontakt
Internet
Grundlagen
Straßen- und Grünflächenamt
Geschäftsstelle FahrRat
Bettina Wurow
Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin
Telefon: 030/ 90296 6567
Mail: bettina.wurow@lichtenberg.berlin.de
Geschäftsordnung des FahrRats
Kleingartenbeirat
Ziel des Kleingartenbeirates ist es, Kleingartenanliegen verwaltungstechnisch und politisch
gemeinsam zu erörtern, insbesondere wenn diese von „übergeordneter“ Bedeutung sind, wie
zum Beispiel die planungsrechtliche Sicherung, Bauprobleme oder die Umsetzung des
Sachenrechtsbereinigungsgesetzes.
Die Leitung und Einberufung der Sitzungen erfolgt durch das für das Straßen- und
Grünflächenamt zuständige Bezirksamtsmitglied. Der bezirkliche Kleingartenbeirat setzt sich
aus jeweils vier Mitgliedern der Bezirksverbände der Kleingärtner, Amtsleiterinnen und
Amtsleitern (Straßen- und Grünflächenamt, Stadtplanungsamt, Serviceeinheit Facility
Management, Ordnungsamt) und einem BVV-Mitglied zusammen.
Die Beratungen finden abwechselnd in verschiedenen Kleingartenanlagen bzw. beim Bezirksstadtrat statt.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Straßen- und Grünflächenamt
Kleingartenwesen
Bärbel Gaede
Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin
Telefon: 030/ 90296 6326
Mail: baerbel.gaede@lichtenberg.berlin.de
https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/freizeit/gruen/gruen007.html
Bundeskleingartengesetz
Verwaltungsvorschriften über Kündigungsentschädigung auf Kleingartenland
Verwaltungsvorschriften über Dauerkleingärten und Kleingärten auf
landeseigenen Grundstücken
Verwaltungsvorschriften über die Anerkennung und Überwachung der
kleingärtnerischen Gemeinnützigkeit
Abteilung Bürgerdienste, Ordnungsangelegenheiten und Immobilien
Serviceeinheit Facility Management
Bürgerinnen und Bürger werden vor allem bei Baumaßnahmen, insbesondere für Liegenschaften
des Schul- und Sportamtes, angesprochen. Das betrifft in erster Linie größere Baumaßnahmen,
die auch wesentliche Auswirkungen auf die Nutzerinnen und Nutzer haben.
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Aktuelle Beispiele:
Aus den für den Bezirk verfügbaren Mitteln des Sondervermögens "Infrastruktur wachsende
Stadt" (SIWA) wurden die Schulsporthallen in der
Bernhard-Grzimek-Schule, Sewanstr. 184
Schule im Ostseekarree, Barther Str. 27
Schule am Wäldchen, Wustrower Str. 28
zur Sanierung angemeldet. Bei allen drei Maßnahmen werden Sanitäranlagen und
Umkleidebereiche saniert und in der Regel neu aufgeteilt, außerdem soll die Fachtechnik
erneuert werden. Die Fassaden und Fensteranlagen werden saniert/ erneuert und es wird ein
barrierefreier Zugang hergestellt.
Die Planungen beginnen für alle Maßnahmen in 2015. Die Umsetzung wird ab Anfang 2016
erfolgen.
Beispiele bereits beendeter Beteiligungsmaßnahmen:
Sanierung des Coppi-Gymnasiums: Information von Lehrerinnen und Lehrern, Eltern,
Schülerinnen und Schülern über die Planung, einschließlich der Entwürfe (Materialien,
Farben) für die Sanierung der Sanitärstränge;
Sanierung der Schule Lisztstr. 6: Vorstellung und Besprechung des Farbkonzeptes der
Fassade
Neubau der Kastanienhofschule: Vorstellung und Informationen zu den Planentwürfen mit
Lehrerinnen, Lehrern und Eltern
Kontakt
Serviceeinheit Facility Management/ Fachbereich Baumanagement
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Dietlind Tessin
Telefon: 030/ 90296 5570
Mail: Dietlind.Tessin@lichtenberg.berlin.de
Internet
Grundlagen
Ordnungsamt
Ordnungsamt-Online / Anliegenmanagementsystem (AMS)
In Umsetzung des Modernisierungsprogramms Service Stadt Berlin wird zur Verbesserung der
Zusammenarbeit der Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern sowie als Ablösung zum bis dato
angebotenen Systems „Maerker-Berlin-Lichtenberg“ ein berlineinheitliches Internetportal, in
dem Bürgerinnen und Bürger aktiv Hinweise und Beschwerden zu Fragen von Ordnung und
Sauberkeit im öffentlichen Raum einbringen können, angeboten.
Das Portal bietet interaktiv die Möglichkeit, Bürgeranliegen transparent und nachvollziehbar
umzusetzen. Der aktive Dialog fördert das Vertrauen auf beiden Seiten.
Das Anliegenmanagementsystem dient dazu:
die Kommune auf Probleme aufmerksam zu machen, die zum Beispiel die örtliche Sauberkeit
und Ordnung betreffen,
rasche und zielgerichtete Informationen in Ordnungsangelegenheiten zu liefern und rasche
Problemlösungen zu befördern,
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Bürgerinnen und Bürger diese Information zügig zukommen zu lassen,
den Dialog zwischen Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern zu fördern,
Informationen zur Optimierung von Verwaltungsabläufen zu liefern
Transparenz in der Verwaltungsarbeit zu schaffen.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Ordnungsamt
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Frau Fischer, Teamleiterin Genehmigen / ZAB
Telefon: 030/ 90296 4312
Fax: 030/ 90296 77 4312
Mail: Elke.fischer@lichtenberg.berlin.de
wird voraussichtlich ab 01.08.2015 freigeschaltet
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BETEILIGUNGSMÖGLICHKEITEN – Bürgerbeteiligung vor Ort
Stadtteilkoordination und Gebietskoordination
Der Bezirk Lichtenberg kann auf eine gewachsene Struktur von unterschiedlichen Trägern von
Stadtteilzentren zurückgreifen. Sie sind wichtige Kristallisationspunkte im Sozialraum, indem sie
über unterschiedliche Zugänge vielfältiges Wissen zu Bedarfslagen, Ressourcen und Partnern im
Stadtteil gewinnen.
Zum 1. Juli 2014 hat das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin die Trägerschaft für die vom Bezirk
geförderten Stadtteilzentren neu vergeben. Damit soll insbesondere eine stärkere Konzentration
auf die Stadtteilkoordination erreicht werden, die eine wesentliche Kernaufgabe der
Stadtteilzentren darstellt.
Die Stadtteilzentren sind Anlaufstellen für die Bürgerinnen und Bürger im Kiez in
stadtteilrelevanten Belangen, sie bieten Beratung und Information zu verschiedensten Themen,
nehmen Vorschläge für den Lichtenberger Bürgerhaushalt entgegen, fungieren im Rahmen der
Vergabe des Kiezfonds als Geschäftsstelle und koordinieren das Verfahren von Antragstellung
bis zur Abwicklung.
Die Aufgaben der Stadtteilzentren sind in Zielvereinbarungen, die sich konkret am Bedarf in den
Kiezen und Stadtteilen orientieren, festgeschrieben.
Die Stadtteilkoordination ist externer Bestandteil der Organisationseinheit Sozialraumorientierte
Planungskoordination im Bereich der Bezirksbürgermeisterin.
Aufgabenfelder der Stadtteilzentren
Vernetzung der verschiedensten Projekte, Angebote und Einrichtungen im Stadtteil und
Schnittstellenfunktion zwischen Kiez und Verwaltung,
durch ihre dezentrale Lage im Kiez sind die Stadtteilzentren dicht an den Problemlagen
im Stadtteil und können Bedürfnisse schneller erkennen und Empfehlungen geben,
sie tragen dazu bei, den nachbarschaftlichen Zusammenhalt in den Kiezen zu stärken,
sie geben Anregung und praktische Hilfe bei Gründung von Gruppen oder Initiativen,
sie bieten Informationen rund um Fragen des bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen
Engagements an,
vermitteln und gestalten Angebote im Kiez, wie z.B. Familiennachmittage,
Seniorensport und ähnliches.
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Stadtteilzentren
Stadtteilzentrum Hohenschönhausen Nord:
Malchow, Wartenberg, Falkenberg
Neu-Hohenschönhausen Nord
Neu-Hohenschönhausen Süd
Träger
Verein für ambulante Versorgung Hohenschönhausen e. V.
Ribnitzer Straße 1b, 13051 Berlin
Ansprechpartnerin: Evelyn Ulrich
Telefon: 030/ 962 771 20
Mail: evelyn.ulrich@vav-hhausen.de
gemeinsam mit
Stadtteilkoordination
Internet
Lebensmut e.V. - Verein für Dialog und selbstbestimmte Lebensgestaltung
Grevesmühlener Straße 24, 13059 Berlin
Ansprechpartner: Herr Dr. Matthias Ebert
Telefon: 030/ 923 701 95
Mail: Ebertberlin@aol.com
Beate Janke
Ribnitzer Straße 1b, 13051 Berlin
Telefon: 030/ 962 771 17
Fax: 030/ 962 771 50
Mail: beate.janke@vav-hhausen.de
Dr. Matthias Ebert
Telefon: 030/ 923 70 19
Mail: Ebertberlin@aol.com
www.vav-hhausen.de
www.lebensmut-berlin.de
Stadtteilzentrum Hohenschönhausen Süd
Alt-Hohenschönhausen Nord
Alt-Hohenschönhausen Süd
Träger
Stadtteilkoordination
Internet
Albatros-Lebensnetz gGmbH
Berliner Straße 14,13507 Berlin
Ansprechpartner: Herr Dietrich, Herr Kiesinger
Telefon: 030/ 319 831 0
Sabine Kanis
Anna-Ebermann-Str. 26, 13053 Berlin
Telefon: 030/ 981 131 3
Mail: stadtteilzentrum@albatros-lebensnetz.de
www.albatros-lebensnetz.de
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Stadtteilzentrum Lichtenberg Nord
Standort Fennpfuhl
Träger
Stadtteilkoordination
Internet
UNIONHILFSWERK Sozialeinrichtungen gemeinnützige GmbH
Richard-Sorge-Str. 21 A, 10249 Berlin
Ansprechpartnerin: Frau Birgit Meinhardt
Telefon: 030/ 422 658 15
Mail: birgit.meinhardt@unionhilfswerk.de
Thomas Drobisch
Paul-Zobel-Straße 8 e, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 975 906 7, Mobil 0172/ 135 772 8
Mail: thomas.drobisch@unionhilfswerk.de
www.unionhilfswerk.de
Standorte Alt-Lichtenberg und Frankfurter Allee Süd
Träger
Stadtteilkoordination
Kiezspinne FAS - Nachbarschaftlicher Interessenverbund e.V.
Schulze-Boysen-Straße 38, 10365 Berlin
Ansprechpartner: Michael Kunze
Telefon: 030/ 554 896 35
Mail: Michael.Kunze@kiezspinne.de
Michael Kunze (siehe oben)
Internet
Daniela Dahlke
Fanningerstraße 33, 10365 Berlin
Telefon: 030/ 325 193 30
Mail: daniela.dahlke@kiezspinne.de
www.kiezspinne.de
Stadtteilzentrum Lichtenberg Mitte
Neu-Lichtenberg
Friedrichsfelde Nord
Friedrichsfelde Süd
Träger
Stadtteilkoordination
Internet
Arbeiterwohlfahrt Berlin Kreisverband Südost e.V.
Erkstraße 1, 12043 Berlin
Ansprechpartnerin: Micaela Daschek
Telefon: 030/ 613 963 29
Mail: micaela-daschek@awo-suedost.de
Sabrina Herrmann
10317 Berlin, Margaretenstr. 11
Telefon: 030/ 666 492 44
Fax: 030/ 666 492 45
Mail: stadtteilzentrum@awo-suedost.de
www.awo-suedost.de/stadtteilarbeit
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Stadtteilzentrum Lichtenberg Süd
Rummelsburger Bucht
Karlshorst
Träger
Stadtteilkoordination
Internet
firmaris gGmbH
Albertinenstrasse 20, 13086 Berlin
Kontakt: N.N.
Telefon: 030/ 962 492 71
Mail:
Adrian Hodgson
Wandlitzstr. 13, 10318 Berlin,
Telefon: 030/ 896 225 52
Mail: adrian.hodgson@firmaris.de
www.firmaris.de
Gebietskoordination
Die Sozialraumorientierte Planungskoordination übernimmt im Bezirksamt eine
querschnittsbezogene Aufgabe. Ihre wesentliche Aufgabe ist, die ämterübergreifende
Zusammenarbeit im Bezirksamt zu organisieren. Diese Organisationseinheit ist unmittelbare
Ansprechpartnerin der vor Ort angesiedelten Stadtteilkoordination, soll diese unterstützen sowie
deren Anliegen und Aufgaben weiterleiten und koordinieren.
Die Sozialraumorientierung verfolgt das Ziel, die besonderen Potenziale der unterschiedlichen
Stadtteile zu stärken und Bürgerinnen und Bürger weiter zu befähigen, an der Stadtgesellschaft
aktiv teilzuhaben. Sozialraumorientierung unterstützt die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen
und Bürger am Gestaltungsprozess im Stadtteil. Sie ist raumbezogen, fachübergreifend und
vernetzt die Akteure von Verwaltung und Bürgerschaft.
Als Bindeglied zwischen der Stadtteilkoordination und der Verwaltung sind die
Gebietskoordinatorinnen in der OE tätig.
Zu ihren Aufgaben gehören:
• Ansprechpartnerinnen für Akteure und Multiplikatoren vor Ort sein
• alle wichtigen Daten eines Stadtteils aus den verschiedensten Ämtern zusammenfassen zum
Stadtteilprofil, aus dem dann der jeweils konkrete Handlungsbedarf erkennbar ist
Die Daten können von Ämtern, Behörden, gemeinnützigen Einrichtungen, aber auch von
Interessenten aus der Wirtschaft genutzt werden.
allgemeine Ideen und Konzepte zur Partizipation in Lichtenberg entwickeln und begleiten
wie auch konkrete Bürgerbeteiligung in den jeweiligen Stadtteilen
Projekte und Initiativen im Gespräch mit anderen Akteuren in den Stadtteilen anregen und
fördern, Vorschläge für den Bürgerhaushalt auf den Weg bringen oder bei Problemen vor Ort
die zuständige Verwaltung ansprechen. Die wichtigsten Partner dabei sind die
Stadtteilkoordinatoren und die Stadtteilkoordinatorinnen der Stadtteilzentren, die in allen
Regionen des Bezirkes finanziert werden
• das Zusammenwirken verschiedener Ämter bei gemeinsamen Themen begleiten oder
moderieren
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vertragliche Rahmenbedingungen mit gemeinnützigen Trägern – Verbänden, Stiftungen und
Vereinen – die in der Stadtteilarbeit tätig sind, entwickeln und fortschreiben;
die Arbeit der Stadtteilkoordinatorinnen und -koordinatoren in den Stadtteilzentren durch
ein Fach- und Wirkungscontrolling mit Hilfe gemeinsam erarbeiteter Zielsetzungen
begleiten;
Kontaktstelle für den bezirklichen Freiwilligenrat und das Ehrenamtliche Engagement in
Lichtenberg sein;
zeitlich begrenzte Projekte koordinieren und unterstützen wie das Netzwerk, das sich im
Rahmen von „30 Jahre Hohenschönhausen“ gebildet hat;
Kontakt
Sozialraumorientierte Planungskoordination
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Möllendorffstr. 6, 10367 Berlin
Gebietskoordination
Sabine Pöhl (Bezirksweite Aufgaben/Gemeinwesenentwicklung)
Telefon: 030/ 90296 3524
Mail: Sabine.Poehl@lichtenberg.berlin.de
Bettina Ulbrich (Zuständigkeit: Hohenschönhausen)
Telefon: 030/ 90296 3523
Mail: Bettina.Ulbrich@lichtenberg.berlin.de
Internet
Grundlagen
Claudia Schulz (Zuständigkeit: Lichtenberg)
Telefon: 030/ 90296 3527
Mail: Claudia.Schulz2@lichtenberg.berlin.de
http://www.berlin.de/balichtenberg/verwaltung/behoerdenwegweiser/bww22.html
http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/buergerservice/gemeinwesen/index.html
Bezirksverwaltungsgesetz
Handbuch zur Sozialraumorientierung
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Kiezbeiräte, Bürgervertretungen (-vereine) und Initiativen nach Bezirksregionen
Kiezbeiräte sind eine freiwillige, bürgerschaftliche Selbstorganisation von interessierten
Anwohnern im Wohngebiet. Sie bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit,
sich in kommunalpolitische Probleme mit einzubringen und bei der Lösung kiezspezifischer
Schwerpunkte ehrenamtlich zu engagieren. Die Beratungen der Beiräte finden regelmäßig statt.
Sie tagen öffentlich auf der Grundlage eines jährlichen Arbeitsplanes.
Hohenschönhausen Nord
KiezAktiv Mühlengrund
BürgerAktiv Ostseeviertel
Dorfaktiv Wartenberg
Wir für Malchow e. V.
Kontakt
über das Stadtteilzentrum Hohenschönhausen
Nord:
Stadtteilkoordinatorin Beate Janke
Ribnitzer Straße 1b, 13051 Berlin
Telefon: 030/ 962 771 17
Fax: 030/ 962 771 50
Mail: beate.janke@vav-hhausen.de
Bürgerinitiative Berliner Luft
Bürgerverein Hohenschönhausen e. V.
Hohenschönhausen Süd
Kiezbeirat Konrad-Wolf-Straße
Kiezbeirat Landsberger Allee
Kiezbeirat „Lebensnetz“
Kiezbeirat „Am Wachturm“
Kontakt
über das Stadtteilzentrum Hohenschönhausen
Süd:
Stadtteilkoordinatorin Sabine Kanis
Anna-Ebermann-Str. 26, 13053 Berlin
Telefon: 030/ 981 131 3
Mail: stadtteilzentrum@albatros-lebensnetz.de
Bürgerverein Ober-/Orankesee e. V.
Förderverein Schloss Hohenschönhausen e. V.
Bürgerverein Hohenschönhausen e. V.
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Lichtenberg Nord
Bürgerverein Fennpfuhl e.V. /
Forum Fennpfuhl
Mieterbeirat der HOWOGE
Mieterbeirat FAS
Interessengemeinschaft der Bürger Frankfurter
Allee-Süd e. V.
Forum FAS
AG Nachbarschaftshaus FAS
Kontakt
Über das Stadtteilzentrum Lichtenberg Nord:
Stadtteilkoordinator Fennpfuhl
Thomas Drobisch
Paul-Zobel-Straße 8 e, 10367 Berlin
Telefon: 030/ 975 906 7, Mobil 0172/ 135 772 8
Mail: thomas.drobisch@unionhilfswerk.de
Stadtteilkoordinator Frankfurter Allee Süd
Michael Kunze
Telefon: 030/ 554 896 35
Mail: Michael.Kunze@kiezspinne.de
Stadtteilkoordinatorin Alt-Lichtenberg
Daniela Dahlke
Fanningerstraße 33, 10365 Berlin
Telefon: 030/ 325 193 30
Mail: daniela.dahlke@kiezspinne.de
Lichtenberg Mitte
Victoriastadt e.V..
Forum Weitlingstraße
Kontakt
über das Stadtteilzentrum Lichtenberg Mitte:
Stadtteilkoordinatorin Sabrina Herrmann
10317 Berlin, Margaretenstr. 11
Telefon: 030/ 666 492 44
Fax: 030/ 666 492 45
Mail: stadtteilzentrum@awo-suedost.de
Lichtenberg Süd
Bürgerverein Berlin-Karlshorst e.V.
Kiezbeirat Rummelsburger Bucht
Wohnen in der Rummelsburger Bucht e.V. -
Kontakt
über das Stadtteilzentrum Lichtenberg Süd:
Stadtteilkoordinator Adrian Hodgson
Wandlitzstr. 13, 10318 Berlin,
Telefon: 030/ 896 225 52
Mail: adrian.hodgson@firmaris.de
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Lokale Bündnisse / Aktive Bürgerschaft/ Bürgergremien
Bündnis für Demokratie und Toleranz
Das Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz wurde 2009 gegründet. Es ist überparteilich und nicht konfessionsgebunden. Für das Bündnis für Demokratie und Toleranz gilt es,
friedliche Interventionsformen in Lichtenberg zu verankern, die einen Beitrag zur
Zurückdrängung von Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus leisten.
Mail
Internet
lichtenbergerbuendnis@web.de
www.lichtenbergerbuendnis.de
Partnerschaften für Demokratie
(PfD Hohenschönhausen/Lichtenberg) im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben!
Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“
Durch das Bundesprogramm werden in ganz Deutschland Städte, Landkreise und kommunale
Zusammenschlüsse unterstützt, „Partnerschaften für Demokratie“ als lokale bzw. regionale
Bündnisse aufzubauen, so auch im Bezirk Lichtenberg
In diesen „Partnerschaften für Demokratie“ kommen die Verantwortlichen aus der kommunalen
Politik und Verwaltung sowie Aktive aus Vereinen und Verbänden über Kirchen bis hin zu
bürgerschaftlich Engagierten zusammen. Anhand der lokalen Gegebenheiten und Problemlagen
entwickeln sie gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stellt jährlich Gelder für einen
Aktions- und Initiativfonds zur Verfügung, aus dem konkrete Einzelmaßnahmen finanziert
werden können. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Demokratiefest, eine Plakataktion
oder aber auch um Lehr- und Informationsmaterialien handeln.
Die Federführung und organisatorische Anbindung liegt in Lichtenberg bei der Abteilung Jugend
und Gesundheit, Jugendamt.
Über die zu verwirklichenden Einzelmaßnahmen entscheidet unter Leitung der Stadträtin für
Jugend und Gesundheit ein Begleitausschuss, der neben Vertreterinnen und Vertretern aus
möglichst allen relevanten Ressorts der kommunalen Verwaltung und anderer staatlicher
Institutionen mehrheitlich mit lokalen bzw. regionalen Handlungsträgern aus der
Zivilgesellschaft besetzt wird.
Im Bezirk gibt es entsprechend der Fördergebiete zwei Begleitausschüsse, einen für den Bereich
Hohenschönhausen und einen für den Bereich Lichtenberg.
Aufgaben der Begleitausschüsse:
Der Ausschuss begleitet und steuert die Umsetzung der Partnerschaft für Demokratie und
dessen Fortschreibung.
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Der Begleitausschuss erarbeitet Anforderungsspezifikationen und Konzeptionsraster für die
Projekte und die Antragstellerinnen und Antragsteller.
Der Begleitausschuss gibt die Förderungskriterien vor und erarbeitet Auswahlkriterien.
Der Begleitausschuss zeichnet sich für die Auswahl der zu fördernden Projekte im Rahmen des
Aktionsfonds verantwortlich.
Der Begleitausschuss sichert gemeinsam mit der Koordinierung die fachliche Begleitung der
Projekte. Dabei organisiert er die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Partnerinnen
und Partnern.
Entsprechend der Handlungsziele der Partnerschaft für Demokratie regt der Begleitausschuss
die Initiierung bedarfsgerechter Projekte an.
Der Begleitausschuss beteiligt sich an der Erstellung der fachlichen Einschätzung der Projekte.
Der Begleitausschuss beteiligt sich an der Öffentlichkeitsarbeit des Programms.
Die Zusammenarbeit mit der Jugendjury ist zu gewährleisten.
In den Ausschüssen sind stimmberechtigt:
Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit, Stadtteilkoordinatorinnen Jugend,
Gebietskoordinatorinnen Sozialraumorientierte Planungskoordination, Koordinatorin für
Kinder- und Jugendbeteiligung, Seniorenvertreterinnen und Seniorenvertreter,
Vertreterinnen und Vertreter der Stadtteilzentren, Vertreterinnen und Vertreter von
Bürgervereinen und vom Forum Weitlingkiez , Vertreterinnen und Vertreter des
Jugendhilfeausschusses, Vertreter des Trägers des Jugendfonds, Vertreter des
Sportjugendclub Lichtenberg, der Jugendfreizeiteinrichtung Rainbow, des
Jugendkulturzentrum Linse, Vertreterin Jugendfreizeiteinrichtung Pia Olymp, Vertreterin der
Koordinierungsstelle Kooperation Schule- Jugendhilfe, Vertreterin bzw. Vertreter der AG §
78, Vertreterin von Licht-Blicke, Vertreterin der internen Koordinierungsstelle der
Partnerschaften für Demokratie, Vertreterinnen und Vertreter des Netzwerkes gegen
Mobbing, Aktive Jugendliche, Schulvertreterin, Vertreter des Lichtenberger Bündnis für
Demokratie und Toleranz, Vertreter des ökumenischen Arbeitskreises der christlichen
Kirchen, Vertreterin der Naturschutzstation Malchow, Vertreterin der Bürgerinitiative
Ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger e.V.
Zu den beratenden Expertinnen und Experten gehören:
Vertreterin bzw. Vertreter der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin,
Integrationsbeauftragte des Bezirksamtes Lichtenberg, Koordinatorin der Partnerschaften
für Demokratie
Die Gremien tagen alle zwei Monate und entscheiden über die Anträge im Rahmen des Aktionsund Initiativfonds.
Die fachlich-inhaltliche Koordinierung der Einzelmaßnahmen übernimmt die
Koordinierungsstelle Lichtenberg. Sie ist für die Steuerung der Umsetzung der lokalen
„Partnerschaft für Demokratie“ zuständig, fungiert als Ansprechpartner und trägt zur
Bekanntmachung der vor Ort geleisteten Maßnahmen bei.
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Zur Stärkung der Beteiligung von jungen Menschen an den „Partnerschaften für Demokratie“
werden darüber hinaus Jugendforen eingerichtet, die von Jugendlichen selbst organisiert und
geleitet werden. Zur Umsetzung eigener Maßnahmen werden den Jugendforen gesondert
Fördermittel (Jugendfonds) bereitgestellt. Der Jugendfonds wird in beiden Fördergebieten
betreut durch Gangway e.V. (siehe auch unter Kinder- und Jugendbeteiligung).
Die Öffentlichkeitsarbeit erfolgt über die Webseite www.koordinierungsstelle-lichtenberg.de,
Plakate und Flyer sowie über lokale und überregionale Medien. Die geförderten Projekte werden
auf den Webseiten bekannt gemacht.
Eine Beteiligung bei den Partnerschaften für Demokartei ist im Rahmen des Aktionsfonds
möglich, in dem zweimonatlich Anträge für Kleinstprojekte gestellt werden können.
Im Fördergebiet Lichtenberg beträgt die mögliche Fördersumme 300 bis 2.000 € und im
Fördergebiet Hohenschönhausen 300 bis 3.000 €. Insgesamt stehen jährlich pro Fördergebiet
18.600 € zur Verfügung. Träger der Aktionsfonds ist der Verein für ambulante Versorgung e.V..
Über die Mitarbeit im Begleitausschuss entscheidet die Steuerungsrunde der Partnerschaften für
Demokratie gemeinsam mit dem federführenden Amt. Es gibt Empfehlungen des
Bundesprogramms, welche Interessengruppen vertreten sein sollten.
Bei Bedarf werden Kontakte zu Mitgliedern des Begleitausschusses oder zu einzelnen Projekten
vermittelt.
Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten sich zum Themenfeld im Bezirk zu engagieren z.B. im
Bündnis für Demokratie und Toleranz oder in der Willkommensinitiative Lichtenberg.
Kontakt
Internet
Grundlagen
Koordinierungsstelle Lichtenberg-Mitte
c/o KULTschule
Annika Eckel
Sewanstraße 43, 10319 Berlin
Telefon: 030/ 505 665 18
Mail: post@koordinierungsstelle-lichtenberg.de
www.koordinierungsstelle-lichtenberg.de
Netzwerkstelle "Licht-Blicke"
Die Netzwerkstelle "Licht-Blicke" (pad e.V.) unterstützt Initiativen, Einrichtungen und
Privatpersonen, die das zivilgesellschaftliche Engagement vor Ort stärken und sich für
demokratische Werte und Menschenrechte einsetzen. All jene Bürgerinnen und Bürger, die sich
für die Verbesserung des Zusammenlebens in ihrem Kiez engagieren und sich für ein lebendiges
Gemeinwesen einsetzen möchten, begleitet die Netzwerkstelle bei der Unterstützung von Ideen
und Aktionen. Zudem sammelt sie rechtsextreme Vorfälle in Lichtenberg für das Berliner
Register.
Mail
Internet
post@licht-blicke.org
http://www.licht-blicke.org
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Weitere Beteiligungsmöglichkeiten
Mieterbeiräte der Wohnungsbaugenossenschaften
Wirtschafskreis Hohenschönhausen Lichtenberg
Kontakt
Internet
Vorstandsvorsitzende:
Dr. Hannelore Helbig-Zschäpe
Geschäftsstelle: Franz-Jacob-Straße 2c, 10369 Berlin
Telefon: 030/ 986 944 86, Fax: 030/ 986 944 88,
Mail: info@wkhl-berlin.de
www.wkhl-berlin.de
Freiwillige Feuerwehr
Kontakt
Freiwillige Feuerwehr Falkenberg
Hausvaterweg 16, 13057 Berlin
Telefon: 030/ 387 632 010 5
Freiwillige Feuerwehr Malchow/Wartenberg
Dorfstraße 4, 13059 Berlin
Telefon: 030/ 387 633 010 5
Freiwillige Feuerwehr Hohenschönhausen
Ferdinand-Schultze-Straße 128, 13055 Berlin
Telefon FF: 030/387 631 010 5
Telefon Rettungswache: 030/387 660 010 5
Internet
Freiwillige Feuerwehr Karlshorst
Dönhoffstr. 31, 10318 Berlin
Telefon: 030/ 508 790 713 1
http://www.berliner-feuerwehr.de/standorte/freiwillige-feuerwehren/fffalkenberg-6320/
http://www.berliner-feuerwehr.de/standorte/freiwillige-feuerwehren/ffwartenberg-malchow-6330/
http://www.berliner-feuerwehr.de/standorte/freiwillige-feuerwehren/ffhohenschoenhausen-6310/
http://www.ff-berlin-karlshorst.de.vu/
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Technisches Hilfswerk Lichtenberg
Kontakt
Meeraner Str. 15b, 12681 Berlin
Telefon: 030/ 510 618 55
Internet
Fax:
030/ 510 618 56
Mail:
ov-lichtenberg@thw.de
www.thw-lichtenberg.de
Bürgersprechstunden
Kiezspaziergänge
Runde Tische
z.B. Runder Tisch Mieten, Runder Tisch Flüchtlinge in Arbeit, Runder Tisch Rummelsburger See,
Runder Tisch Fahrrad in Lichtenberg
Bürgerbefragungen/- umfragen
Bürger-/ Einwohnerversammlungen
z.B. als Open-Space, Planning for Real, Zukunftswerkstatt oder -konferenz
Bürgerforen
Bürgerjournalismus (z.B. Beiträge in Kiezzeitungen oder eigenen Publikationen)
Können sowohl von der Bürgerschaft, als auch thematisch von Abteilungen/ Ämtern der
Bezirksverwaltung oder Politik initiiert werden.
Der Direkte Draht
Übermittlung von Anliegen, Fragen oder Anregungen für die Verwaltung per Online Formular
Internet
https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/aktuelles/kontakt.php
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