Daten
Kommune
Berlin Marzahn-Hellersdorf
Dateiname
Anlage - vollständige Vorlage zur Kenntnisnahme.pdf
Größe
3,0 MB
Erstellt
14.10.15, 03:47
Aktualisiert
27.01.18, 22:58
Stichworte
Inhalt der Datei
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf
Berlin, den 03.03.2015
Vorlage zur Kenntnisnahme
für die Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 26.03.2015
1.
Gegenstand
der
Vorlage:
Auswertung der öffentlichen Auslegung des
Bebauungsplanverfahrens
XXIII-6i
für
das
Gelände zwischen der Straße Wildrosengehölz,
den
Ostgrenzen
der
Grundstücke
Wildrosengehölz 20, Wacholderheide 59-66A und
Kieler Straße 12A und der Kieler Straße, dem
Guthmannplatz, der Straße Am Rosenhag und der
Florastraße im Bezirk Marzahn-Hellersdorf,
Ortsteil Mahlsdorf
2. Die BVV wird um Kenntnisnahme gebeten:
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf hat in seiner Sitzung am 03.03.15 beschlossen,
die BA-Vorlage Nr.0906/IV der BVV zur Kenntnisnahme vorzulegen.
Die Vorlage ist als Anlage beigefügt.
Komoß
Bezirksbürgermeister
Anlage
Christian Gräff
Bezirksstadtrat für Wirtschaft und
Stadtentwicklung
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin
Abteilung Wirtschaft und Stadtentwicklung
Stapl BPL 1
22.02.15
5241
Vorlage für das Bezirksamt
- zur Beschlussfassung Nr. 0906/IV
A. Gegenstand der Vorlage:
Auswertung
der
öffentlichen
Auslegung
des
Bebauungsplanverfahrens XXIII-6i für das Gelände
zwischen der Straße Wildrosengehölz, den Ostgrenzen
der Grundstücke Wildrosengehölz 20, Wacholderheide
59-66A und Kieler Straße 12A und der Kieler Straße,
dem Guthmannplatz, der Straße Am Rosenhag und
der Florastraße im Bezirk Marzahn-Hellersdorf, Ortsteil
Mahlsdorf
B. Berichterstatter:
Bezirksstadtrat Herr Gräff
C.1 Beschlussentwurf:
Das Bezirksamt beschließt, dem Ergebnis der Prüfung
der Anregungen zuzustimmen.
C.2 Weiterleitung an die BVV
Das Bezirksamt beschließt weiterhin, diese Vorlage
der BVV zur Kenntnisnahme vorzulegen und zu
veröffentlichen.
zugleich Veröffentlichung:
D. Begründung:
siehe Anlage
E. Rechtsgrundlage:
§ 3 Abs. 2 BauGB;
§ 233 Abs. 1 BauGB;
§ 15, § 36 Abs. 2 Buchstabe b, f und Abs. 3
Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG)
F. Haushaltsmäßige Auswirkungen:
keine
G. Gleichstellungsrelevante
Auswirkungen
keine
H. Behindertenrelevante Auswirkungen: keine
I. Migrantenrelevante Auswirkungen:
keine
Christian Gräff
Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Stadtentwicklung
Anlagen
Anlage 1
zur Beschlussvorlage
Nr. 0906/IV
D. Begründung:
Auswertung der Beteiligung der Öffentlichkeit (§ 3 Abs. 2 BauGB)
In der Zeit vom 26. Mai 2014 bis einschließlich 30. Juni 2014 lag der Bebauungsplan
XXIII-6i im ehemaligen Rathaus Helene-Weigel-Platz 8, im Foyer der 4. Etage,
Fachbereich Stadtplanung, öffentlich aus.
Den Bürgern/-innen wurde damit die Möglichkeit gegeben, Stellungnahmen zum
Bebauungsplanentwurf vorzubringen. Die vorgebrachten Stellungnahmen waren zu
prüfen und sind in der anschließenden Abwägung der öffentlichen und privaten
Belange gegeneinander und untereinander abgewogen worden.
Die öffentliche Auslegung wurde ortsüblich im Amtsblatt von Berlin Nr. 20 vom 16.
Mai 2014, S. 956 und in der Tagespresse, der Berliner Zeitung vom 16. Mai 2014,
bekannt gemacht.
Während der Auslegungsfrist konnte über das Internet der Entwurf zum
Bebauungsplan XXIII-6i mit der Begründung und den Umweltbericht mit seinen
umweltbezogenen Informationen gemäß § 3 Abs. 2 BauGB eingesehen werden.
Die Benachrichtigung über die Öffentlichkeitsbeteiligung der Behörden und sonstigen
Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB erfolgte mit Schreiben vom
22. Mai 2014.
Allgemeiner Inhalt des Bebauungsplanes
Ausgehend vom öffentlichen Interesse liegt die Erforderlichkeit des Verfahrens in der
Sicherung der städtebaulichen Ordnung, in der Erhaltung typischer baulichräumlicher Strukturen und in der Wahrung der historisch gewachsenen Identität der
Bruno-Taut-Siedlung.
Bei dem Geltungsbereich handelt es sich um ein im Zusammenhang bebautes
Gebiet, so dass Bauvorhaben bisher nach § 34 BauGB zu beurteilen sind. Durch die
Bestrebungen einiger Eigentümer in der Bruno-Tau-Siedlung, ihre großen
Grundstücke zu teilen bzw. umfassende Anbauten an den in der Mehrzahl kleinen
Wohngebäuden vorzunehmen, bestand das Erfordernis zur Sicherung des
besonderen Charakters, der typischen baulich-räumlichen Strukturen und der
historisch gewachsenen Identität dieser durch Taut entworfenen Siedlung.
Darüber hinaus besitzt die Siedlung aufgrund ihrer eher geringen Dichte erhebliche
Entwicklungspotentiale, insbesondere für den Bau von Einfamilienhäusern im
Grünen am Stadtrand.
Gemeinsam mit den festgesetzten und im Verfahren befindlichen Bebauungsplänen
für die Bruno-Taut-Siedlung wird eine bauliche Entwicklung innerhalb des
bestehenden Siedlungsgebietes und unter Wahrung des besonderen
städtebaulichen Charakters verfolgt, die eine nachhaltige Stadtentwicklung im Sinne
1
des Flächennutzungsplans Berlin, dem StEP Wohnen und dem bezirklichen
Wohnungsmarkentwicklungskonzept unterstützt.
Entsprechend § 2 (4) BauGB ist im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens eine
Umweltprüfung durchgeführt worden, in der die voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen ermittelt und im Umweltbericht beschrieben und bewertet wurden.
Durch die Festsetzungen des Bebauungsplanes werden im Ergebnis keine
erheblichen Umweltauswirkungen auf die Schutzgüter erwartet.
Mit dem Bebauungsplan werden die Voraussetzungen für eine geordnete städtebauliche und landschaftliche Entwicklung unter Wahrung des Gebietscharakters
geschaffen. Die gebietsverträgliche Entwicklung der Wohnfunktion wird so unter
Berücksichtigung einer hohen Wohnqualität gesichert.
Auswertung
Im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit ging eine Stellungnahme der Berliner
Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz e.V. ein.
In Folge der Benachrichtigung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher
Belange über die Öffentlichkeitsbeteiligung gingen zum Entwurf sechs
Stellungnahmen ein. Die Anregungen und Hinweise aus den eingegangenen
Stellungnahmen sind mit den Abwägungsvorschlägen der Stadtplanung im
Folgenden aufgeführt. Vier Träger öffentlicher Belange stimmten der Planung
uneingeschränkt zu. Von zwei Trägern gingen Anregungen ein.
−
Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz e.V.
Die im Bebauungsplan enthaltene Festsetzung, vorhandene Bäume, Sträucher und
sonstige Pflanzungen zu erhalten und sie nach Abgang zu ersetzen, ist positiv zu
sehen. Allerdings finden sich auf der dazugehörigen Pflanzliste keinerlei Obstbäume.
Die Bepflanzung sollte sich auf Obstbäume und kleinkronige Bäume (Ziergehölze)
orientieren, wie sie bei der Entstehung der Siedlung typisch waren.
Eine erneute Untersuchung der im Plangebiet beheimateten Tiere und Pflanzen wird
angeregt.
Abwägung:
Das LAPRO stellt den gesamten Bereich von Mahlsdorf-Nord als
Obstbaumsiedlungsbereich dar. Jedoch im Ergebnis gutachterlicher Untersuchungen
sind für den Bereich der Bruno-Taut-Siedlung Obstbäume kein städtebaulich
prägendes Element. Als städtebauliche Grundidee prägen stark durchgrünte
Bereiche, die gartenstadttypische Bepflanzungen aufweisen, noch heute den
Geltungsbereich und das macht die Besonderheit aus, mit der sich die Bruno-TautSiedlung vom übrigen Siedlungsgebiet abhebt. Gebietstypisch, städtebaulich
prägend und vorrangig vorhanden sind Großbäume, wie Kiefer, Birke, Walnuss und
andere (entspr. empfohlener Pflanzliste).
Daher wird aus städtebaulichen Gründen sowie in Auswertung vorliegender
Gutachten und in Übereinstimmung mit der Fachabteilung des Bezirksamtes auf eine
Aufnahme von Obst- und Zierobstbäumen in die Pflanzliste verzichtet.
2
Gleichzeitig wird durch die vorhandenen Bäume der Lebensraum für dort lebende
Tiere gegeben und bleibt langfristig erhalten.
Das Ergebnis des Gutachtens, das mit der Einleitung des Bebauungsplanes XXIII-6
erarbeitet wurde, bildet weiterhin auf Grund unveränderter Rahmenbedingungen eine
wichtige fachliche Grundlage in der städtebaulichen Planung. Es ist nach
Rücksprache mit dem Fachamt erkennbar, dass durch die Bebauung nach § 34
BauGB und durch Umsetzung der Ziele des Bebauungsplanes die Lebensräume von
Flora und Fauna im Gebiet keine grundlegenden Veränderungen erfahren haben.
- Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Landesdenkmalamt
Das Landesdenkmalamt gibt den Hinweis, das Baudenkmal Am Rosenhag 38-39 mit
einem „D“ zu kennzeichnen und die Baugrenzen am Denkmal eng zu umfahren.
Abwägung:
Dieser Hinweis findet Berücksichtigung.
Das Doppelhaus auf den Grundstücken Am Rosenhag 38 und 39 ist 1929 nach den
Plänen von Bruno Taut errichtet worden. Es ist ein eingeschossiges Wohnhaus mit
Kniestock, einer breiten Schleppgaube im Satteldach und einem T-förmigen
Grundriss. Der Grundriss einer Hälfte (9,5 x 6.6 m) zeigt den klassischen
Vierfeldergrundriss (Eingangstür mit Treppe, Stube, Küche, Kammer) im
Erdgeschoss mit einem Gartenseitigen T-förmigen Anbau (Waschküche, WC, Stall)
und einem Ausgang in den Garten. Der Baukörper mit Satteldach und breiter
Schleppgaube zeigt die für Bruno Tauts Gestaltung von Siedlungshäusern typischen
Elemente: die Einfassung der Baukörperkanten durch Klinker, die Führung des
Vordaches über den Eingang um die Ecke zur Straßenfront und damit die
Hervorhebung des geklinkerten Eingangsbereiches als besonderen Bauteil des
Hauses. Der Baukörper wird dadurch in seiner Plastizität und Farbigkeit differenziert
und betont. Das Siedlungsdoppelhaus Am Rosenhag 38/39 ist sehr gut erhalten und
ein hervorragendes Beispiel für das neue Bauen im Berliner Siedlungsbau der
Weimarer Republik. Die Auswahl und Deklarierung als Denkmal erfolgte nach dem
Grad der noch vorhandenen Authentizität.
In der Begründung zum Bebauungsplan wurde im Umweltbericht beim Schutzgut
Kultur- und sonstige Sachgüter auf das Denkmal hingewiesen. Im Entwurf des
Bebauungsplanes muss eine nachrichtliche Übernahme des Denkmals erfolgen. Das
Doppelhaus Am Rosenhag 38/39 wird mit einem „D“ gekennzeichnet.
Nach nochmaliger Prüfung soll für das Doppelhaus eine erweiterte
Baukörperfestsetzung erfolgen.
Das Doppelhaus wird mit einer Baulinie an der Front sowie an den Seiten mit einer
Baugrenze umfahren und erhält hinter dem Hauptgebäude eine Aufweitung des
Baufensters.
Diese Festsetzung gibt dem Bauherrn nicht die Möglichkeit das Gebäude
straßenseitig oder an den Giebelseiten zu erweitern. Einzig hinter der rückwärtigen
Traufflucht besteht die Möglichkeit zwischen dem bauzeitlichen Anbau und dem
Haupthaus einen eingeschossigen Anbau zu planen. Auch könnte hier ein
zurückgesetzter Gartenpavillon o.ä. errichtet werden.
Der Erhalt der historischen Bebauungsstruktur, speziell für das Denkmal soll somit
langfristig planungsrechtlich gesichert werden.
3
-
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Wasserbehörde VII
D25
Die Erarbeitung eines Entwässerungskonzeptes wird gefordert, obwohl der
vorliegende Planentwurf auf die schwierigen Entwässerungsbedingungen hinweist,
besitzen die Aussagen nur großflächig orientierenden Charakter.
Abwägung:
Diese Anregung wird zur Kenntnis genommen, jedoch sind die Sachverhalte bereits
abgewogen und ins Verfahren eingestellt. Auch nach nochmaliger Prüfung ist die
Erforderlichkeit
weiterer
Festsetzungen
bzw.
der
Erarbeitung
eines
Entwässerungskonzeptes nicht zu erkennen.
Die Voraussetzungen einer dezentralen Versickerung sowie Möglichkeiten von
Maßnahmen zum Ableiten des Regenwassers sind in der Begründung erläutert und
dargestellt.
Es wurde ein Hinweis auf den Entwurf zum Bebauungsplan gegeben, der auf das
Vorhandensein von Schichtenwasser im Plangebiet hinweist.
Das Konzept der Berliner Wasserbetriebe geht grundsätzlich nur von einer
Entwässerung der öffentlichen Flächen aus. Entsprechend Lapro ist für die privaten
Flächen von einer dezentralen Versickerung auszugehen. Eine Versickerung von
Regenwasser ist prinzipiell möglich auch unter Berücksichtigung der vorhandenen
Bodenverhältnisse. Gesonderte textliche Festsetzungen waren aufgrund der Vielzahl
der bestehenden technischen Möglichkeiten zur Ableitung von Regenwasser nicht
erforderlich.
Unabhängig davon soll auf dem Bebauungsplan ein Hinweis zum auftretenden
Schichtenwasser
und
der
besonderen
Berücksichtigung
der
Regenwasserproblematik gegeben werden.
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes befindet sich in einem Gebiet,
indem auf Grund der Bodenverhältnisse Schichtenwasser auftreten kann. Die
Versickerung von Regenwasser bedarf besonderer Berücksichtigung.
Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes handelt es sich um Böden, die eine
äußerst schlechte Versickerungsleistung erbringen. Aus den Darstellungen des
Umweltatlas -Versickerung von Niederschlägen- ist ersichtlich, dass für die Fläche
innerhalb des Geltungsbereiches dennoch eine ausreichende Durchlässigkeit des
anstehenden
Bodens
gegeben
ist.
Bedingt
durch
die
höhere
Wasserspeicherfähigkeit der lehmigen Böden der Hochfläche des Barnim in
Abhängigkeit von der Vegetation wird hier eine durchschnittliche Wasserversickerung
von ca. 150 - 200 mm/a angegeben.
Die festgesetzten Nutzungsmaße, die überwiegend unter den Obergrenzen
derartiger Gebiete nach Baunutzungsverordnung liegen, stehen in Übereinstimmung
mit den Zielsetzungen des FNP Berlin, des Landesentwicklungsplans BerlinBrandenburg (LEP B-B) und der Bereichsentwicklungsplanung.
Der FNP sieht eine Verdichtung der Wohngebiete in offener Bauweise explizit vor. In
Übereinstimmung mit der Zielvorstellung des Landschaftsprogramms für Berlin wird
zur Sicherung der Naturhaushaltsfunktion hier von einer dezentralen
4
Regenwasserversickerung auf den Grundstücken selbst ausgegangen. Hierdurch ist
auch die Grundwasserneubildung gewährleistet.
Es wird darauf verwiesen, dass Schwebendes Grundwasser in Abhängigkeit von
Niederschlägen in Grundmoränengebieten, in denen man sich im Geltungsbereich
des Bebauungsplanes befindet, immer vorhanden ist. Es lässt sich zurückverfolgen,
dass die Vernässung von Grundstücken nicht erst durch eine Bebauung aus neuerer
Zeit verursacht wird, sondern in der Bebauung an sich zu suchen ist.
Die Versickerung ist auch unter Berücksichtigung der vorhandenen bindigen Böden
(wasserstauende
Geschiebelehm-/Geschiebemergelsedimente)
eingeschränkt
möglich. Die Bebauung in den letzten Jahren vor Ort und der Stand der Technik
zeigen, dass wirtschaftlich zumutbare Maßnahmen und Lösungsmöglichkeiten zur
Bewältigung der Niederschlagsentwässerung (Drainagerohre, Bau kleinerer Mulden,
Zisterne u.a.) über diese schwer versickerbaren Böden in hydrogeologisch
ungünstigen Gebieten möglich sind.
§ 36a (3) Berliner Wassergesetz (BWG) ermöglicht zwar im Bebauungsplan die
Festsetzung von Maßnahmen zur Regenwasserbewirtschaftung, jedoch soll diese
Möglichkeit hier nicht genutzt werden. Den Eigentümer/-innen verbleibt aufgrund der
Festsetzungen von Art und Maß der baulichen Nutzung des Bebauungsplanes
ausreichender Spielraum zur Bewältigung der Problematik des anfallenden
Regenwassers auf den Grundstücken selbst.
Zur Lösung der Grund- und Schichtenwasserproblematik bei der Errichtung von
Neubauten handelt es sich um Fragen der bautechnischen Ausgestaltung, der
Standsicherheit und der Gründungstiefe, so dass die privaten Bauherren eine
bausubstanzungefährliche Regenentwässerung sicherstellen können. Diese Fragen
sind dem Bauordnungsrecht und damit dem Landesrecht zugeordnet. Bautechnik ist
keine Frage des Städtebaus und damit dem Bebauungsplan nicht zugänglich. Die
Problematik des Schichtenwassers wird im Baugenehmigungsverfahren
dahingehend berücksichtigt, dass durch die Genehmigungsbehörde der/die Bauherr/in bzw. Architekt/-in auf die Möglichkeit des Vorhandenseins von Schichtenwasser
hingewiesen wird.
Fazit:
Aufgrund der vorgebrachten Anregungen und Hinweise der Träger öffentlicher
Belange erfolgt eine nachrichtliche Übernahme des Denkmals. Das Doppelhaus Am
Rosenhag 38/39 wird im Entwurf mit einem „D“ gekennzeichnet. Darüber hinaus wird
das Doppelhaus mit einer Baugrenze an der Front sowie an den Seiten
gebäudescharf umfahren und erhält hinter dem Hauptgebäude eine Aufweitung des
Baufensters.
Auf Grund der Änderung des Entwurfes des Bebauungsplans sind entsprechend
§ 4a Abs. 2 BauGB die Betroffenen erneut zu beteiligen.
.
5
Bebauungsplan XXIII – 6i
Übersichtskarte 1:10.000
Textliche Festsetzungen
8. Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes sind Vollverklinkerungen der Fassade
und die Verwendung anderer Materialien als Putz zur Fassadengestaltung
unzulässig. Ausnahmsweise können Klinker bei der Gestaltung von
Strukturelementen (z.B. Faschen und Sockel) verwendet werden.
20
30
50
60
80
90
100 m
I
I
6489
der111
Flurkarte
Katastergrenzen wurden (tlw.) durch Digitalisierung aus
1:1000 bestimmt und in den Lageplan übertragen. Abweichungen zur
Örtlichkeit sind deshalb nicht auszuschließen! Es können aber daraus
keine rechtlichen Ansprüche abgeleitet werden. Notfalls ist der
genaue Grenzverlauf durch eine örtliche Grenzherstellung festzustellen.
I
gr
e
60
3,
0
Nur Doppelhäuser zulässig
D
Sondergebiet (Erholung)
(§ 10 BauNVO)
SO
Nur Hausgruppen zulässig
H
Nur Einzel- und Doppelhäuser zulässig
ED
(§ 9 Abs.1 Nr.6 BauGB)
b
Ba
ua
ntr
1162
21
54
ge
hö
ag
I
0,7
als Mindest- und Höchstmaß
z.B.
0,5 bis 0,7
als Höchstmaß
z.B.
als Mindest- und Höchstmaß
z.B.
10
H
I
59
A
GF
Traufhöhe
z.B.
TH
12,4 m über Gehweg
Firsthöhe
z.B.
FH
53,5 m über NHN
Oberkante
z.B.
OK
124,5 m über NHN
als Mindest- und Höchstmaß
z.B.
OK
116,0 m bis 124,5 m über NHN
zwingend
z.B.
OK
124,5 m über NHN
51
A
500 m²
GF 400 m² bis 500 m²
3,0
BM
4000 m³
Flächen für Sport- und Spielanlagen
Flächen für den Gemeinbedarf
JUGENDFREIZEITHEIM
z.B.
Straßenverkehrsfläche
Straßenbegrenzungslinie
Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung
Bereich ohne Einfahrt
Straßenseite
Bereich ohne Ausfahrt
Straßenseite
Bereich ohne Ein- und Ausfahrt
Straßenseite
P
öffentliche Parkfläche
Gasdruckregler
G
FUSSGÄNGERBEREICH
z.B.
Öffentliche und private Grünflächen
UMSPANNWERK
T
Trafostation
z.B.
ÖFFENTLICHE PARKANLAGE
z.B.
PRIVATE DAUERKLEINGÄRTEN
Fläche für die Landwirtschaft
Fläche für Wald
Wasserfläche
Umgrenzung von Flächen zum Anpflanzen von Bäumen,
Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen
Umgrenzung von Flächen mit Bindungen für Bepflanzungen
und für die Erhaltung
Anpflanzen von
Erhaltung von
Bäumen
Sträuchern
sonstigen Bepflanzungen
Sträuchern
sonstigen Bepflanzungen
Umgrenzung von Flächen für Zuordnungen nach §9
Abs. 1a Baugesetzbuch
(Kombination mit anderen Planzeichen möglich)
Umgrenzung von Flächen zum Schutz, zur Pflege und zur
Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft
Umgrenzung der Gebiete, in denen zum Schutz vor schädlichen
Umwelteinwirkungen im Sinne des Bundesimmissionsschutzgesetzes bestimmte luftverunreinigende
Stoffe nicht oder nur beschränkt verwendet werden dürfen
Arkade
z.B.
HOTEL
Umgrenzung der Flächen für
Stellplätze
mit Angabe der Geschosse
Gemeinschaftsstellplätze
I
Garagengebäude mit Dachstellplätzen
mit Angabe der Geschosse
Ga 1
Tiefgaragen
mit Angabe der Geschosse
TGa 1
GSt
Gemeinschaftstiefgaragen
mit Angabe der Geschosse
GTGa 1
St
Garagen
I
35,4
z.B.
Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung
Umgrenzung der Flächen für
lz
Höhenlage bei Festsetzungen (in Meter über NHN)
Grenze des räumlichen Geltungsbereiches
des Bebauungsplanes
Sichtfläche
Gemeinschaftsgaragen
Ga 3 St
Gemeinschaftsanlagen
GGa 1
mit Angabe der Geschosse
GAnl
Nachrichtliche Übernahmen
1187
I
W
I
Naturschutzgebiet
N
Wasserfläche
Landschaftsschutzgebiet
L
Wasserschutzgebiet (Grundwassergewinnung)
Naturdenkmal
Geschützter Landschaftsbestandteil
LB
Einzelanlage, die dem Denkmalschutz unterliegt
Gesamtanlage (Ensemble), die dem
Denkmalschutz unterliegt
Erhaltungsbereich
D
eg
D
auch
Straßenbahn
E
Eintragungen als Vorschlag
Hochstraße
Stellplatz
I
GW
Umgrenzung der Flächen für den Luftverkehr
Umgrenzung der Flächen, deren Böden erheblich
mit umweltgefährdenden Stoffen belastet sind
Bahnanlage
N.D.
Garage
z.B.
Ga 1
Brücke
Tiefgarage
z.B.
TGa 1
Industriebahn (in Aussicht genommen)
Kinderspielplatz
I
Tiefstraße
St
K
Die vorstehende Zeichenerklärung enthält gebräuchliche Planzeichen, auch soweit sie in diesem Bebauungsplan nicht verwendet werden.
Zugrunde gelegt sind die Baunutzungsverordnung (BauNVO) in der Fassung vom 23. Januar 1990 und die Planzeichenverordnung 1990 (PlanzV90)
vom 18. Dezember 1990.
I
c
I
0
9409
10
2135
Planunterlage
I
Bebauungsplan 10-49
I
W
eg
31.10.2013
I
Wohn- oder öffentliches Gebäude
Wirtschafts- oder Industriegebäude
oder Garage
Parkhaus
Unterirdisches Bauwerk
(z.B. Tiefgarage)
Brücke
I
I
9,
0
I
416
Bezirksgrenze
Ortsteilgrenze
Flurgrenze
I
I
I
I
W
eg
Teich
in Meter über NHN
35.4
Flurstückgrenze
z.B.
Laubbaum, Nadelbaum
Grundstücksnummer
z.B.
Naturdenkmal (Laub-, Nadelbaum)
Mauer, Stützmauer
ND
ND
Schornstein
Bordkante
Zaun, Hecke
Baulinie, Baugrenze
Hochspannungsmast
Straßenbegrenzungslinie
60
96
9
Flur 10
49A
2351
I
I
z.B.
Flurstücksnummer, Flurnummer
Geländehöhe, Straßenhöhe
I
Gemarkungsgrenze
-II
mit Geschosszahl
Gewässer
I
I
Landesgrenze (Bundesland)
V
eg
I
mit Geschosszahl und Durchfahrt
I
Aufgestellt: Berl in, den
I
B ezirksam t Marzahn-Hellersdorf von B erl in
I
I
(P
14
I)
3,
0
ße
n
2323
9
...............................................
...............................................
...............................................
Fachbereichsleiter Vermessung
Bezirksstadtrat
Fachbereichsleiter Stadtplanung
Der Bebau ungsplan wurde in der Zeit vom
bis einschließlich
Die Bezirksverordnetenversamm lung hat den Bebauungsplan am
I
be
Ab t. W irtsch aft und Stadtentw icklung
Stadtentwicklungsamt
77
A
eg
14
,5
12 II
A
St
ra
10
L
I
als Höchstmaß
öffentlich ausgelegt.
beschlossen.
76
ße
(§ 23 Abs.3 Satz 1 BauNVO)
(§ 23 Abs.3 Satz 3 BauNVO)
z.B.
mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu
belastende Fläche
I
Baugrenze
Sonstige Festsetzungen
I
WR
2 Wo
I
0,2
(§ 23 Abs.2 Satz 1 BauNVO)
Höhe baulicher Anlagen über einem Bezugspunkt
als Höchstmaß
Umgrenzung der von der Bebauung freizuhaltenden Flächen
I
g
Baulinie
Linie zur Abgrenzung d. Umfanges von Abweichungen
Umgrenzung von Flächen für besondere Anlagen und
Vorkehrungen zum Schutz vor schädlichen
Umwelteinwirkungen im Sinne des Bundesimmissionsschutzgesetzes
I
W
St
ra
WR
2 Wo
I
I
3,
0
20
UNIVERSITÄT
z.B.
E
Geschlossene Bauweise
SO
A
- 6m
I
I
I
WOCHENENDHAUSGEBIET
(§ 11 BauNVO)
Bäumen
56
nb
e
57
I
4,0
14
,5
3,
03
,0
59
ua
n
62
B
64
GI
o
Anpflanzungen, Bindungen für Bepflanzungen, Schutz und Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft
Ba
61
62
3,
0
(§ 9 BauNVO)
Gebäude
3,
0
63
Industriegebiet
53
W
ac
ho
nz
un
10
gs
lin
Ba
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3.
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03
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3.
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56
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A
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ße
St
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0
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0
7A
g
7
lt.
3,
0
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0
5
4
64
A
A
66
Nur Einzelhäuser zulässig
12
A
12
11
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A
4,0
14, 5
8,0
10, 0
6
(P
5)
3,
0
3,
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Ba
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lt.
GE
I
I
1837
(§ 8 BauNVO)
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2564
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2322
9
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.3
1.
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I
I
(P
10
0)
58,7
Abt. Wirtschaft und Stadtentwicklung
Stadtentwicklungsamt
II
I/-I
2567
B ezirksam t Marzahn-Hellersdorf von B erl in
2319
9
I
13
Berlin, den
I
75
I
Gewerbegebiet
W
I
V
Hochspannungsleitung
I
531
6629
111
111
I/-I
I
6,0 1
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3,
0
I
12
lt.
424
´Wacholderheide´
I
z.B.
offene Bauweise
...............................................
I
I
A mtsleiter
74
II
3,
0
66
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r
2565
I
3,0
2
0
3,
1A
67
111
2
zwingend
MK
oberirdische Hauptversorgungsleitungen
7045 XXIII
Bebauungsplan
111
I
KGA
I
I
3.0
55
56
3,0
9,
0
3
59
4,
0
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I
0,2 a E
278
b
St
ra
ße
nb
Ba
eg
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E
I
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ug
0
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re 1838
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D
0
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6
I
6
f.f
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0.
04
1839
.2
I
00
6504
6
WR
2 Wo
I 0,2
II
MI
(§ 7 BauNVO)
Flächen für Versorgungsanlagen,
für die Abfallentsorgung und Abwasserbeseitigung
sowie für Ablagerungen
I
279
1836
6491
111
b
(§ 6 BauNVO)
Kerngebiet
0,2 a E
14
,
FH=68,6 m ü. NHN
TH=64,6 m ü. NHN
6631
111
0
2134
415
II
1840
I
59.7
ld
er
he
id
e
51
52
53
57
58
6497
111
3,
5
Mischgebiet
z.B.
I
I
6635
111
6634
111
III-V
Verkehrsflächen
I
I
I
z.B.
z.B.
I
b
I
II
I
I
als Mindest- und Höchstmaß
I
I
II
III
MD
Geschossfläche
03.03.2006
6637
111
b
z.B.
(§ 5 BauNVO)
z.B.
I
FH=69,0 m ü. NHN
I
TH=65,0 m ü. NHN
II
als Höchstmaß
Dorfgebiet
Besonderer Nutzungszweck von Flächen
I
59.9
Zahl der Vollgeschosse
WB
Geschossflächenzahl
I
530
7047
111
b
II
14
,
63
1
21900
II
f.f
.0
Siedle
An de
n
54
ergär
ten
Siedl
,0
3,0 3
3,0
60
,0
3,0 3
61
62
An de
n
3,0 3,0
b
II
II
I
I
I
WA
(§ 4a BauNVO)
0,4
GR 100 m²
Private Verkehrsfläche
16
6638
111
(§ 4 BauNVO)
Besonderes Wohngebiet
z.B.
I
Ba
ug
re
nz
e
50
rgärte
n
14
13
9
8
6
3,0 3
,0
5
4A
3,0 3
,0
4
3
2
3,0
1
I
II
6627
111
I
111 b
1
6499
111
I
36A
38
2048
I I
13
I/-I
13A
8500
111
3,0 3
,0
7
6A
5A
4B
6,
0
12
,0
7526
111
6496
111
Bebauungsplan XXIII - 6g
10.04.2006 I
I
8499
111
13C
13B
4,0
13,0
14,5
3,0
3,0
27A
12
,0
I
II
I
II
I
I
I b
6626
12 111
,
Allgemeines Wohngebiet
Wohnungen
423
II
4,
0
0,2
I
I
z.B.
Beschränkung der Zahl der
I
60.1
5,
0
2
II
I
I
I
II
4,
0
II
b
1962
Ki
573
bI
0
WR
2 Wo
II
111
4,
0
1960
24
1
1
II
6,
6853
111
I
6852
111
0
b
14 12
,5
655
0,2 a E
12,0
I
6613
111
I
b
0
0
7,
0
I
60,2
g
enha
Ros
14
,
I
I
15B
6624
111
111
11
I
I
3,0
6625
111
I
654
lt. Bauantrag
I
II
II
I
6610
111
Guthmannplatz
I
465
I
8A
10,0
7,0
27
31B
3,0
ult. Baag
antr
574
I
II
43
35
20,0
6,
0
3,0
I
37
70
28B
31
25B
26
28
,0
3,0 3
29
31
3,0
II II
42A
42
2323
I
11 12
30
32
rain
3,0
24
23
,0
3,0 3
3,0
,0
3,0 3
32
33A
33
10,0
3,0
30
21
lt.Bau
3,0 3
,0
3,0 3
,0
18
3,0
34
b
I
I
77
40
13A
3
22A
(P6
7)
19
20
6495
111
6474
111
I
6611
111
6506
111
I
I
0
II
FH=69,0 m ü. NHN
TH=65,0 m ü. NHN
6614
111
0
12,0
111
9
I
I
I
I
73
6472
111
I
6475
111
5
I
I
16
,
60.3
II
466
straße
49B
6436
10
66A
67
67B
6476
111
4
4A
I
I
111
10
111
8
10
,
23 I
6622
111
a
12
,
lt. Ba
uantra
g
1961
5,
0
I
I
3
II
II
10,0
I
5
24
I
6616
111
WR
2 Wo
I
0,2
b
7618
111
I
14
22
I
b
6619
111
14,0
6612
111
14,5
II
I
6751
111
z.B.
Grundfläche
z.B.
I
6858
111
72
A
I
3,0
3,0
II
9C
39 B 3
b
6,5
12,0
0,2 a E
I
II
I
Grundflächenzahl
WR
z.B.
I
I
I
15
6623
111
I
12,0
11
2130
XXIII
- 6f
420
Maßstab 1 : 1 000
I
I
II
40
I
I
I
b
5,0
I
14
,
II
1963
6586
111
6494
111
6
II
7
II
II
II
42B
I
9Bebauungsplan
I/-I
10.04.2006
5
632
FH=70,2 m ü. NHN
TH=66,2II m ü. NHN
b
41
3,0
61,2
419
I
0
6584
111
I
3,0
0
60.5
I
6750
111
WS
(§ 3 BauNVO)
Sonstiges Sondergebiet
2326
71
A
2129
6471
111
3,0
3,0
II
I
b
I
18
6443
111
40A
0,2 a E
6588
111
14
6441
Baugrenze f.f. 10.04.2006 111
76
I II
I/-I
I I I
I
8
I
50
9A
II
I
I
6608
111
I
7,
0
12
,
12,5
II
24A
I
I
antra
g
I
b
WR
2 Wo
I
0,2
6592
111
3,0
6473
111
Baulinie f.f.10.04.2006
578
II
40300
I
10
II
WR 631
2 Wo
0,2 I
2322
Straßenbegrenzungslinie f.f. 10.04.2006
I
7619
111
I
I
6593
111
14
9366
111
FH=69,7 m ü. NHN
TH=65,7 m ü. NHN
0,2 a E
6587
111
I
2061
I
6590
111
61.4
Am
61,8
I
I
b
I
60.7
3,0 3,0
3,0
6594
111
II
6615
lt Bau 111
-
5,0
I
I
60.6
17A
Baulinie f.f. 15.03.2013
Straßenbegrenzungslinie f.f. 15.03.2013
I
17
II
b
14,5
I
2060
0,2 a E
I
2063
Mar Ma
der rd
erw
weegg
Flora
51
II I
II
II
38 39
b
5,0
I
0,2 a E
I
37
D
II
14,0
16
75
b
II
36
b
I
I
WR
2 Wo
I
0,2
9,0
c
6595
111
I
16A
35,0
2466
I
6560
111
FH=70,9 m ü. NHN
TH=66,9 m ü. NHN
I
6749
111
3,0
3,0
b
I
60.7
15
51A
35A I
II
34
I
9,0
II
I
6601
111
I
2062
14,0
5,0
Baugrenze f.f.15.03.2013
WR
2 Wo
I II 0,2
0,2 a E
FH=70,3 m ü. NHN
TH=66,3 m ü. NHN
14,5
I
WR
2 Wo I
I
I 0,2
6559
111
I
14,5
1787
I
37A
3,0
I
II
6598
111
I
3,0
3,0
3,0
14,0
6555
111
b
1786
2467
I
I
12,0
I/-I
35
FH=70,8 m ü. NHN
TH=66,8 m ü. NHN
6558
111
14,0
I
7,0
6554
111
1785
1784
111
II
FH=69,7 m ü. NHN
TH=65,7 m ü. NHN
b
6600
111
I
196
(§ 2 BauNVO)
Reines Wohngebiet
I
I/-I
I
I
I
13
6621
111
I
1806
I
I
11D
59,7
6755
111
6754
111
60.5
b
I
I
Kleinsiedlungsgebiet
Baumasse
I
2057
6620
111
I
12,0
3,0
I
10,0 9665
15
9664
111
I
b
I
II
I
282
II
I
10,0
I
II
14,5
b
b
9,0
1805
Festsetzungen
Art und Maß der baulichen Nutzung, Bauweise, Baulinien, Baugrenzen, Höhe baulicher Anlagen
n
9016
111
I
I
3,0
I
283
I
b
b
14,0
11,0
2376
I
II
I
6561
111
9,0
I
I
74
2375
I
I
16,0
I
5,0
4,0
I
b
74A
I
14,0
187
I
I
73
52B
188
I I
3,0
I
I
I
12A
II
b
6606
111
I
577
61.7
6607
111
Bebauungsplan XXIII - 6l
2056
60.9
I
I
b
II
b
281
2,0
5,0 1
52
I
51B
52A
I
73A
2632
I
6564
111
I
I
260
I
I
I
2631
II
6583
111
25A
238
I
I
6742
111
5,5
659
I
b
6568
111
II
1766
I
259
62.0
4,0
3,0
72
53
3,0
I
653
I
I
14,5
0,2 a E
II
II
I
3,0
I
I
I
6569
111
WR
2 Wo
I 0,2
658
II
17
6563
111
I
I
lt. Ba
uantr
ag
Feld
53B
I
0,2 a E
b
62.6
14, 0
I
I
II
2537
9,0
c
II
62.1
1902
b
I
280
4,0
I
16
I
2033
68
71
54
I
WR
2 Wo
I
I 0,2
652
I
FH=71,0 m ü. NHN
TH=67,0 m ü. NHN
I
I
I
907
237
I
I
25B
I 3,0
2313
b
I
5,8
6553
111
I
2032
6567
111
I
I
2536
71A
1764
II
3,0
70
I
II
b
II
569
FH=71,7 m ü. NHN
TH=67,7 m ü. NHN
II
3,0
Bebauungsplan XXIII - 6h
I
15.03.2013
6570
111
14, 5
3,0
II
55
I
b
II
I
6576
111
18A
II
4,0
(P7
0)
I
I
I
25
I
I
Zeichenerklärung
Baumassenzahl
I
I
I
der
I
1994
1903
b
I
FH=70,2 m ü. NHN
TH=66,2 m ü. NHN
I
I
9,0
906
I
I
I
I
61.2
3,0 3
,0
26
II
0,2 a E
II
22
65
3,0
59
2003
56
I
II
I
b
I
I
I
14, 0
69
56A
II
II
II 568
lt. B
aua
ntra
g
3,0
I
2002
57
Bau
gren
ze f.
f
I
1762
WR
2 Wo
I
0,2
I
II/-I
le
hd
or
1
I/-I
1913
2209
I
I
2A
I
I
I
I
1912
111
195
6745
111
I
I
I/-I
I
11
I
I
I
1899
1900
3,0
3,0
6577
111
1901
I
2312
I
I
b
I
II
I
6574
111
10
I
6746
111
I
I
6582
111
6581
111
I
1897
I
I
12
I
I I
6747
111
I
I
I
1895
1893
I
I
I
9
12,0
3,0
6578
111
2004
1761
I
1898
1894
61,7
b
I
68A
I
XXIII 6k
I
I
25
I
b
II
27
I
14,0
II
I
3,0
6580
111
3,0
I
66
60
62.7
I
I
11A
61,8
4,0
64
64A
62
b
II
2005
58
. 1
5.03
.201
3
II
II
1896
-I
I
3,0 3
,0
lt. B
aua
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g
I
I
Bebauungsplan
I
1892
I
62.0
28
I
12,0
61
n
II
6579
111
1760
I
1890
I
6703
111
6675
111
b
stra
ße
40100
II
I/-I
I
14,5
Wild
rose
1758
1759
1889
I
I
I
I
I
1
62,2
II
I
I
6674
111
I/-I
I
W
3,
0
ac
ho 3,0
ld
12
er
,0 3,0
3
7
I
II
I
I
I
1757
I
I
1854
10
I
I
antra
g
I
I
I
8
Taxu
sweg
I
6 6 I
A
I
1891
6676
111
6673
111
63
22200
29
6672
111
Stra
Bau ßenb
linie egre
f.f.1 nzun
6640
5.0
3.2 gslinie
111
013
f.f.
30
15.
03.
201
II
3
1756
I
16,0
I
62,6
I
I
I
6670
111
I
2
I
I
6677
111
I
I
4,5
25
6B
I
10,0
elin
Her
m
I
I
I
I
1853
I
Gegenstand
Bei Anwendung der textlichen Festsetzung Nr. 10 wird die Verwendung folgender
Arten empfohlen:
Pflanzliste:
Birke (Betula pendula, Betula cembra)
Hainbuche (Carpinus betulus)
3
Kiefer (Pinus6760
sylvestris)I
665
I
111
6791
Roßkastanie (Aesculus hippocastanum)
I
111
I
Rotdorn (Crateagus laevigata ”Pauls scarlett”) 2
37 I
II/-I
Stieleiche (Quecus
6759robur)
I
1A
Walnuß (Juglans 111
regia)
2208
I
Weißdorn (Crataegus monogyna)
I/-I
111
Sc
38
22
Winterlinde
(Tilia
cordata)
6758
h
I/-I
I/-I
1888
I
nicht
12
C
10.Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist pro 500 m² Grundstücksfläche
auf jedem einzelnen Grundstück ein für die Gartenstadtsiedlung typischer Baum
zu pflanzen und zu erhalten. Bei der Ermittlung der zu pflanzenden Bäume sind
die vorhandenen, für das Gartenstadtsiedlungsgebiet typische Bäume
einzurechnen.
I
8570
111
I
I
ist
Hinweise:
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes befindet sich in einem Gebiet, indem auf
Grund der Bodenverhältnisse Schichtenwasser auftreten kann. Die Versickerung von
Regenwasser bedarf besonderer Berücksichtigung
9. Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes sind auf den nicht überbaubaren
Grundstücksflächen die vorhandenen Bäume, Sträucher und sonstigen
Bepflanzungen zu erhalten, bei Abgang nachzupflanzen.
5. Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes sind nur Satteldächer und
Krüppelwalmdächer zulässig. Dies gilt nicht für Nebenanlagen und Garagen.
Straßenverkehrsflächen
im Bezirk Marzahn-Hellersdorf ,
Ortsteil Mahlsdorf
tra
4. Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes sind auf den nicht überbaubaren
Grundstücksflächen entlang der Straßen Wildrosengehölz, Wacholderheide,
Feldrain und der Florastraße in einer Grundstückstiefe von 4,0 m und entlang der
Straßen Am Rosenhag, An den Siedlergärten und der Kieler Straße in einer
Grundstückstiefe von 5,0 m jeweils gerechnet ab Straßenbegrenzungslinie
und
Nebenanlagen
im
Sinne
des
Garagen,
Stellplätze
§ 14 Baunutzungsverordnung unzulässig.
der
3,
0
3. Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes sind entlang der öffentlichen
Straßenverkehrsflächen innerhalb der Fläche b auch Doppelhäuser zulässig.
8566
111
12. Die Einteilung
Festsetzungen.
52
7. Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes dürfen Gauben eine Breite von
50 v. H. der dazugehörigen Gebäudelänge nicht überschreiten.
Für das Gelände zwischen der Straße Wildrosengehölz,
den Ostgrenzen der Grundstücke Wildrosengehölz 20,
Wachholderheide 59-66 A und Kieler Straße 12 A
und der Kieler Straße, dem Guthmannplatz,
der Straße Am Rosenhag und der Florastraße
W
eg
2. Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes sind auf den nicht überbaubaren
Grundstücksflächen Garagen, Stellplätze und Nebenanlagen im Sinne des
§ 14 Baunutzungsverordnung innerhalb der Fläche c unzulässig.
11. Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes ist eine Befestigung von Wegen und
Zufahrten nur in wasser- und luftdurchlässigem Aufbau herzustellen. Auch die
Wasser- und Luftdurchlässigkeit wesentlich mindernde Befestigung, wie
Betonunterbau, Fugenverguss, Asphaltierungen und Betonierungen sind
unzulässig.
55
6. Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes muss die Traufhöhe mindestens
40 % der Firsthöhe über Oberkante Gelände betragen. Dies gilt nicht für
Nebenanlagen und Garagen.
3.
03
.2
00
6
1. Im Geltungsbereich des Bebauungsplanes dürfen Einzelhäuser eine
Gebäudelänge von 15,0 m und Doppelhäuser eine Gebäudelänge von 20,0 m
nicht überschreiten.
Der Bebauungsplan ist auf Grund des §10 Abs.1 des Baugesetzbuchs in Verbindung mit § 6 Abs. 5 Satz 1
des Gesetzes zur Ausführung des Baugesetzbuchs durch Verordnung vom heutigen Tage festgesetzt worden.
Berlin, den
Planunterlage: Karte von Berlin 1:1000
Stand: April 2014
B ezirksam t Marzahn-Hellersdorf von B erl in
Zu diesem Bebauungsplan gehört ein Grundstücksverzeichnis.
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Bezirksbürgermeister
Bezirksstadtrat
Die Verordnung ist am
im Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin auf S .
verkündet worden.