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Kurzbiografien.doc

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Daten

Kommune
Berlin Lichtenberg
Dateiname
Kurzbiografien.doc
Größe
27 kB
Erstellt
15.10.15, 13:13
Aktualisiert
27.01.18, 10:55

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Inhalt der Datei

Helga Haase, geborene Oberschernitzki (* 9. Juni 1934 in Danzig-Schidlitz; † 16. Juni 1989 in Berlin) war eine deutsche Eisschnellläuferin aus der DDR. Ihre Karriere begann 1952, als sie scih mit 18 Jahren beim SC Dynamo Berlin vorstellte, der zu dieser Zeit Eisschnellläufer suchte. Im selben Jahr nahm sie auch Tätigkeit bei der Volkspolizei auf. 1955 brachte sie ihre Tochter Cornelia zur Welt und heiratete daraufhin ihren Trainer Helmut Haase. Von 1957 bis 1967 erreichte Haase 21 DDR-Meistertitel, davon neun Titel im Mehrkampf. Bei den Olympischen Winterspielen 1960 in Squaw Valley errang sie die Goldmedaille über 500 m sowie die Silbermedaille über 1000 m. Als erste deutsche Eisschnellläuferin und als erste Sportlerin der DDR gewann Helga Haase eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen, und dies trotz des Verbots der Einreise für ihren Trainer. Im gleichen Jahr stellte sie den Mehrkampf-Weltrekord in Davos (Schweiz) auf. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck erreichte sie einen vierten Platz über 1000 m und einen fünften Platz über 1500 m. 1984 ging sie in Rente. Jutta Langenau, geb. Großmann (* 10. Oktober 1933 in Erfurt, † 9. Juli 1982 in Erfurt) war eine deutsche Schwimmsportlerin. Die Schwimmsportlerin trainierte beim SV Empor Erfurt. 1954 wurde sie in Turin in Weltrekordzeit von 1:16,6 min Europameisterin über 100 m Schmetterling und holte damit den ersten Europameistertitel für die DDR. Außerdem war sie zwischen 1949 und 1959 14mal Ostzonen- bzw. DDR-Meisterin und stellte 43 Landesrekorde auf. Von 1956 bis 1978 arbeitete sie als Trainerin an der Kinder- und Jugendsportschule Erfurt und nach der Geburt ihres dritten Kindes als Sportlehrerin an einer allgemeinbildenden Polytechnischen Oberschule in Erfurt. Erich Walter Hagen (* 11.Dezember 1936 in Leipzig; † 26. Mai 1978 bei Leipzig) war ein deutscher Radsportler. Im Alter von 19 Jahren gewann Erich Hagen 1956 die DDR-Straßenmeisterschaft und wurde aufgrund dieses überraschenden Erfolgs für die gesamtdeutsche Olympiamannschaft für Melbourne 1956 nominiert. 1958 nahm er zum ersten Mal an der Friedensfahrt und an einer Straßen-WM teil. 1960 gehörte Erich Hagen zur überragenden DDR-Mannschaft bei der Friedensfahrt. Bei den Olympischen Spielen in Rom 1960 gewann Hagen mit der Mannschaft der DDR (Schur, Adler, Hagen, Günter Lörke) die Silbermedaille beim 100-km-Mannschaftszeitfahren. Bei der Friedensfahrt 1961 gewann Hagen erneut die Etappe nach Berlin und belegte in der Gesamtwertung den neunten Platz. Im Zusammenhang mit negativen Äußerungen zum Berliner Mauerbau wurde Hagen noch 1961 aus der DDR-Nationalmannschaft und dem Verein DHfK Leipzig ausgeschlossen sowie 1962 zur BSG Schkeuditz versetzt. 1963 startete er wieder für DHfK Leipzig und letztmals bei den Friedensfahrt-Ausscheidungsrennen sowie bei der DDR-Rundfahrt (52.Platz), wurde dann nicht mehr für den Olympiakader Tokio 1964 benannt, woraufhin er seine Karriere erst 27-jährig beendete. Nach dem Ende seiner sportlichen Laufbahn arbeitete Erich Hagen als Taxifahrer. Er starb bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn bei Leipzig. Es wurde vermutet, dass er aufgrund familiärer Probleme den Wagen absichtlich gegen eine Brücke lenkte.agen zur überragenden DDR-H Gerhard Schulz (* 1. Juni 1931 in Hartensdorf, † 2. Oktober 2008) war ein deutscher Reiter aus der DDR, der bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio mit der Gesamtdeutschen Olympiamannschaft die Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb gewann. Nach dem Eintritt in die Deutsche Volkspolizei kam er über die berittene Grenzpolizei der DDR zum SC Dynamo Hoppegarten. Als Springreiter stand er mehrfach im Finale der DDR-Meisterschaft. Seinen ersten Meistertitel errang er jedoch im Vielseitigkeitsreiten. In dieser Disziplin errang er seine größten Erfolge. Er war Mitglied der Military-Mannschaften der Gesamtdeutschen Olympia-Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom und 1964 in Tokio. 1960 war er im Einzelwettbewerb auf seiner Vollblut-Stute Wanderlilli mit dem 14. Platz bester Deutscher. 1964 gewann er auf seinem ungarischen Halbblüter Balca mit der Mannschaft Bronze. 1963 und 1964 gewann er in der Military seinen 3. und 4. DDR-Meistertitel. Als Bereiter unterstützte ihm Andreas Pechstein, der Vater der späteren Eisschnellläuferin Claudia Pechstein. Nach Auflösung der Reiterabteilung beim SC Dynamo Hoppegarten ging er in die LPG Berlin-Wartenberg, wo er als Brigadier arbeitete und als Übungsleiter der Sektion Pferdesport tätig war. Hier brachte er die Reiter Norbert Köpke und Wolfgang Bartelt zu DDR-Meisterehren. Joachim Böhmer (geb. 1. Oktober 1940 in Berlin, gest. 28. Dezember 1999 ebenda) war ein deutscher Ruderer aus der DDR. 1972 wurde er im Doppelzweier Olympiadritter. Joachim Böhmer hatte 1953 mit dem Wanderrudern begonnen und nahm ab 1957 an Regatten teil. Als Ruderer des SC Dynamo Berlin trat er während seiner Laufbahn bei DDR-Meisterschaften in sieben verschiedenen Bootsklassen an und gewann insgesamt neun Meisertitel. Bei den Weltmeisterschaften 1966 gewann er mit dem Achter Bronze. 1969 wurde er in Einer DDR-Meister und Vizeeuropameister. Ab 1970 saß er mit Hans-Ulrich Schmied im Doppelzweier. Die beiden gewannen Silber bei der Weltmeisterschaft 1970, Gold bei der Europameisterschaft 1971 und Bronze bei den Olympischen Spielen 1972 in München. Böhmer war gelernter Brauer. Nach einem Studium der Staatswissenschaften war er als Kriminalist bei der Volkspolizei in Berlin-Köpenick tätig. Harry Glaß (* 11. Oktober 1930 in Klingenthal, † 14. Dezember 1997) in Rodewisch) war ein deutscher Skispringer. Er gewann mit Bronze bei den Olympischen Winterspielen 1956 in Cortina d` Ampezzo innerhalb der damaligen gesamtdeutschen Mannschaft als erster Sportler aus der DDR eine olympische Medaille. Damit ging er in die deutsche Sportgeschichte ein. Der gelernte Schuhmacher arbeitete ab 1950 im Uranbergbau. Ab 1953 gehörte er der Skisprungnationalmannschaft der DDR an. 1954 wurde er DDR-Meister, was ihm noch drei weitere Male gelang. Ab 1955 gehörte er zur damaligen Skisprungweltspitze. 1956 war mit dem Gewinn der olympischen Bronzemedaille sein erfolgreichstes Jahr. Nach weiteren hervorragenden Platzierungen in den Folgejahren machte ein schwerer Sturz bei der Vierschanzentournee anfang 1960 seiner Karriere eine Ende. Er absolvierte ein Sportstudium und arbeitete 1962 bis 1980 als Trainer. 1988 wurde er, nach einem Herzinfarkt 1982, Invalidenrentner.ans-Ulrich Schmied im Doppelzweier