Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Antrag.pdf

Dies ist ein "Politik bei uns 1"-Dokument. Die Dateien dieser Kommunen werden nicht mehr aktualisiert. Um aktuelle Daten zu bekommen, ist eine OParl-Schnittstelle bei der Kommune erforderlich. Im Bereich "Mitmachen" finden Sie weitere Informationen.

Daten

Kommune
Berlin Tempelhof-Schöneberg
Dateiname
Antrag.pdf
Größe
78 kB
Erstellt
15.10.15, 16:44
Aktualisiert
27.01.18, 11:35

öffnen download melden Dateigröße: 78 kB

Inhalt der Datei

Drucksachen der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin XVIII. Wahlperiode Ursprung: Antrag, Fraktion B'90/Grüne Beratungsfolge: Datum 19.11.2008 Gremium Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Antrag Drucks. Nr: 0880/XVIII Fraktion B'90/Grüne Klima schützen – Einnahmen verbessern: Prüfen, welche Dachflächen vermietbar sind! Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, welche Dachflächen der bezirklichen Immobilien an Betreiber von Photovoltaikanlagen vermietbar sind. Für eine erfolgreiche Vermietung sollte die Auswahl der bezirklichen Immobilien eine Mindestdachfläche von 300qm (entspricht in etwa 300 kW) umfassen. Den Betreibern muss ein freier Zugang zu den Wechselrichtern ermöglicht werden. Die Dachflächen sollten – mit Ausnahme der Flachdächer - in die Himmelsrichtungen Süd, Süd-Ost und Süd-West ausgerichtet sein. Bei mangelnder Tragfähigkeit der Dächer sollte der Einsatz von Dünnschichtmodulen auf Siliziumbasis geprüft werden. Der geringere Ertragswert dieser Anlagen wird i.d.R. durch die nicht notwendige Aufständerung kompensiert. Die Prüfung sollte der BVV als Mitteilung zur Kenntnisnahme in der März-Sitzung 2009 zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist es, die in Frage kommenden Immobilien zur Vermietung anzubieten und die potenziellen Investoren im Vertrags- und Antragsverfahren durch eine fachkundige Stelle des Bezirkes zu begleiten. Die Erträge der PV-Anlagen auf Schulgebäuden sollen durch entsprechende Anlagen in den Eingangsbereichen der Schulen den Schülerinnen und Schülern veranschaulicht werden. Begründung: Mit der Vermietung von bezirkseigenen Dachflächen kann der Bezirk seine eigenen Einnahmen verbessern. Die erzielbaren Einnahmen richten sich nach der Höhe der geltenden Einspeisevergütungen und der Ertragsfähigkeit der PV-Anlagen. Derzeit werden Mietpreise von EUR 1 – 4/qm Dachfläche p.a. gehandelt. Für die öffentliche Hand muss der Klimaschutz im Vordergrund stehen. Vor diesem Hintergrund sind die relativ niedrigen Mieterträge zu rechtfertigen. Bisher sind Investoren vor allem an den unterschiedlichen Zuständigkeiten in den Bezirken gescheitert. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Zuständigkeiten für PV-Anlagen für Investoren zu bündeln. Berlin, den 11.11.2008 Herr Oltmann, Jörn Fraktion B'90/Grüne Abstimmungsergebnis: beschlossen: abgelehnt: überwiesen: