Daten
Kommune
Berlin Treptow Köpenick
Dateiname
Vorlage zur Kenntnisnahme, 25.09.2013, BzVV.pdf
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16.10.15, 13:36
Aktualisiert
27.01.18, 13:23
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Inhalt der Datei
Drucksache
der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin
VII. Wahlperiode
Ursprung: Vorlage zur Kenntnisnahme, BA
TOP: 023 / 13.1
Vorlage zur Kenntnisnahme
Drs.Nr.: VII/0557
Datum
14.11.2013
Gremium
BVV
Sitzung
BVV/VII/023
Beratungsstand
Betr.: Personalkonzept des Bezirksamtes
Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge den
Bezirksamtsbeschluss Nr. 208/2013 vom 24.09.2013 "Personalkonzept des Bezirksamtes" zur
Kenntnis nehmen.
Berlin, den 24.09.2013
Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Oliver Igel
Bezirksbürgermeister
VII/0557
Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 25.09.2013
Seite: 1/14
Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Abteilung Bürgerdienste, Personal, Finanzen,
Immobilien und Wirtschaft
Bezirksamtsvorlage Nr. 208/13
zur B e s c h l u s s f a s s u n g
in der Sitzung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick am 24.09.2013
1. Gegenstand der Vorlage:
Personalkonzept des Bezirksamtes
2. Berichterstatter:
Herr Bezirksbürgermeister Igel
3. Zur Beratung hinzuzuziehende Personen:
keine
…..
2013
2300
. Exemplar
4. Beschlussentwurf:
Das Bezirksamt beschließt:
I.
Das Bezirksamt reicht bei der Senatsverwaltung für Finanzen zur Mitzeichnung und Vorlage
beim Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses ein Personalabbaukonzept mit dem Ziel ein,
von den bestehenden Einstellungsrestriktionen befreit zu werden (Anlage 1).
II.
Das Bezirksamt positioniert sich weiterhin kritisch zum geforderten Personalabbau und setzt
sich weiterhin beim Senat dafür ein, berlinweite Lösungen für alle Bezirke zu finden, die es
ermöglichen:
1. stärker als bisher auszubilden und Auszubildende unbefristet zu übernehmen
2. die Ergebnisse des Zensus zu berücksichtigen
3. bei Einwohnerzuwachs in den Bezirken mit Neueinstellungen zu reagieren, um u. a.
die mit dem StEP Wohnen verankerten Zielvorstellungen des Landes Berlin
realisieren zu können, und die Personalzielzahl entsprechend regelmäßig anzupassen.
4. bei steigenden Fallzahlen im Bereich des SGB XII durch die Auswirkung des
demografischen Wandels mit Einstellungen und mit Anpassungen der Personalzielzahl
zu reagieren, damit eine Transfersteuerung im Land Berlin möglich bleibt.
III.
Die Personalvertretungen erhalten diese Vorlage zur Mitwirkung.
IV.
Die Bezirksverordnetenversammlung erhält diese Vorlage zur Kenntnisnahme.
V.
Es sind keine Gründe bekannt, die gegen die Veröffentlichung dieser Beschlusstenorierung
sprechen. Eine Veröffentlichung kann erfolgen, wenn kein Widerspruch bis zum Ablauf der
Sitzung des Bezirksamtes erfolgt, in der die Vorlage beschlossen wird.
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Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 25.09.2013
Seite: 2/14
5. Begründung:
In der Koalitionsvereinbarung der Berliner Regierungsparteien vom 21. November 2011 und
in den am 12. Januar 2012 vom Abgeordnetenhaus gebilligten Richtlinien der
Regierungspolitik (Drucksache Nr. 17/0077) wurde festgelegt, den Personalbestand der
Berliner Verwaltung weiter zu reduzieren. Die Zielzahl ist 100.000 Vollzeitäquivalente (ohne
Eigenbetriebe
und
Personalüberhang),
davon
80.000
bei
der
Hauptverwaltung/nachgeordneten Einrichtungen und 20.000 bei den Bezirken. Die Zielzahl
für die einzelnen Bezirke soll sich nunmehr nach ihrer Einwohnerzahl richten und damit
abweichend vom bisherigen Zuweisungssystem und der Kosten-Leistungs-Rechnung.
Mit Schreiben vom 24. April 2012 hat die Senatsverwaltung für Finanzen die Bezirke über die
Personalausstattung der Bezirke informiert und einen Abbaubedarf beim Personal der
Bezirke festgestellt. Das Schreiben bezog sich auf den Vergleich des Personalbestands der
Bezirke um Sondertatbestände bereinigt, Beschluss des UA Bezirke vom 18.05.2011 (rote
Nummer Bez 0018).
Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses hat am 12. September 2012 beschlossen:
Der Bericht 0541 wird entsprechend dem Beschlussvorschlag der SPD und der
CDU 0541 B mit folgenden Maßgaben zur Kenntnis genommen:
„Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. Der Senat wird gebeten, bis Ende
November 2012 über die Umsetzung der Ergebnisse des Berichts zum Vergleich
des Personalbestandes der Bezirke um Sondertatbestände bereinigt zu berichten.
Dabei soll insbesondere dargestellt werden, wie das Ziel zur Beendigung des
Personalabbaus in den Bezirksverwaltungen erreicht wird und der
Gesamtpersonalbestand
von
dann
20.000
Vollzeitstellen
zukünftige
Planungssicherheit bietet. Damit alle bisherigen Einschränkungen für die Einstellung
von Personal und für die Übernahme von Auszubildenden bereits im Jahr 2012
wegfallen, können die Bezirke Personalabbau-konzepte erarbeiten und bis Oktober
2012 entsprechende Zielvereinbarungen mit dem Senat abschließen, die dem
Hauptausschuss zur Zustimmung vorgelegt werden müssen.
Ziel der Vereinbarungen soll die Sicherung der Leistungsfähigkeit der Berliner
Verwaltung sein, indem die Bezirke in Zukunft frei über die Rekrutierung von
Nachwuchskräften und Übernahme von Auszubildenden entscheiden können,
sofern die in den Konzepten festgelegten jährlichen Abbauraten eingehalten werden
oder die bezirksspezifische Zielzahl erreicht ist.
Dabei soll zum einen die altersbedingte Fluktuation genutzt werden, um die
festgelegten Abbauraten zu verwirklichen. Zum anderen gelten die festgelegten
Personalabbauraten auch dann als eingehalten, wenn eine entsprechende Anzahl
von Stellen mit Wegfallvermerken versehen wird. Dabei muss nachgewiesen
werden, dass diese Stellen bis 2016 (für Bezirke mit hohem Abbaubedarf in
Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Finanzen ggf. auch zu einem späteren
Zeitpunkt) tatsächlich wegfallen. Dazu haben die Bezirke mit der Senatsverwaltung
für Finanzen entsprechende Kriterien zu entwickeln. Die bezirksindividuellen
Abbauraten sollen dabei keinesfalls die tatsächlichen Fluktuationsraten
überschreiten. Das Hauptkriterium für die zukünftige Personalausstattung der
einzelnen Bezirke soll der Faktor „Beschäftigte pro 10.000 Einwohner“, bereinigt um
Sondertatbestände, sein. Darüber hinaus sollen Stückzahlunterschiede im Rahmen
der Kosten- und Leistungsrechnung anteilig zu 50 % Berücksichtigung finden.“
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Im Ergebnis soll der Bezirk Treptow-Köpenick seinen Personalbestand um 309
Vollzeitäquivalente reduzieren.
Das Bezirksamt hat darauf hingewiesen, dass die Berliner Bezirke im letzten Jahrzehnt ihren
Personalbestand mehr als halbiert haben. Nach den vom Senat vorgelegten Zahlen
(Statistikstelle Personal bei der Senatsverwaltung für Finanzen, in „Beschäftigte im
unmittelbaren Landesdienst Berlin im März 2011“, vorgelegt an den Vorsitzenden des
Hauptausschusse am 25.1.2012, Rote Nummer 0138) hatten die Bezirke im Januar 2001
knapp 48600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, im Januar 2011 knapp 23800 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter und damit 51 Prozent weniger. Im Vergleichszeitraum sank die Zahl der
Kolleginnen und Kollegen in der Hauptverwaltung von knapp 101600 auf 90400, also um
etwa 11 Prozent.
Das Bezirksamt hat sich wiederholt kritisch zu der geforderten Höhe des Personalabbaus
sowie zur Ermittlungsmethodik geäußert.
Im Ergebnis durfte und darf das Bezirksamt Treptow-Köpenick bis heute nicht frei
entscheiden, Stellen von außen neu zu besetzen. Lediglich für einzelne Stellen wurden von
der Senatsverwaltung für Finanzen Außeneinstellungsanträge bewilligt. Der dadurch forcierte
Personalabbau führt zu Leistungseinschränkungen und erheblichen Arbeitsverdichtungen in
allen Bereichen des Bezirksamtes. Die Einstellungsrestriktionen werden nur dann seitens
des Senats aufgehoben, wenn ein solches Personalabbaukonzept vorgelegt wird.
Ein solches Personalabbaukonzept wird mit dieser Vorlage vorgelegt. Da dieses nur mit
Mitzeichnung der Senatsverwaltung für Finanzen in den Hauptausschuss des
Abgeordnetenhauses gelangt, waren Form und Inhalt des Konzeptes vorab mit der
Senatsverwaltung für Finanzen abzustimmen, um von dort Zustimmung erhalten zu können.
Es bleiben damit noch Fragen offen, die berlinweit für die Bezirke von Bedeutung sind und
daher auf Landesebene geklärt werden müssen und nicht Eingang in dieses Bezirkskonzept
finden konnten. Dazu gehört der Umgang mit den Bevölkerungsveränderungen nach
Ergebnis des Zensus, die weiterhin tatsächlich zu erwartenden steigenden
Bevölkerungszahlen in Treptow-Köpenick und daher der Mehrbedarf an Personal sowie die
Frage der Gewinnung von Nachwuchskräften und dabei insbesondere Erleichterungen bei
der unbefristeten Übernahme von Auszubildenden. Hierfür wird sich das Bezirksamt über
das Konzept hinaus einsetzen.
6. Rechtsgrundlagen:
§ 36 (2) b) und f) BezVG
§ 1 Abs. 2 Nr. 5 und 7 i.V.m. § 1 Abs. 1
Geschäftsordnung des Bezirksamts TreptowKöpenick i. d. F. vom 12.06.2012
7. Haushaltmäßige Auswirkungen:
Reduzierung des Personalkostenbudgets im
Umfang der in Anlage 1 genannten
Vollzeitäquivalente, jedoch auch Gefährdung von
Erhebungen von Einnahmen durch wegfallendes
Personal und Mehrausgaben durch fehlende
Steuerung im Transferbereich. Ob es
Minderausgaben oder Mindereinnahmen tatsächlich
gibt, lässt sich erst dann beziffern, sollte ein
Personalabbau in dieser Größenordnung tatsächlich
realisiert werden.
8. Personelle Auswirkungen:
Personalabbau im Umfang der in Anlage 1
genannten Vollzeitäquivalente bei gleichzeitiger
Möglichkeit, Stellen im Umfang der in Anlage 1
genannten Vollzeitäquivalente von außen neu zu
besetzen.
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Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 25.09.2013
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Letzteres ist abhängig von der tatsächlichen
Bewerberlage für den öffentlichen Dienst bzw. die
Übernahmemöglichkeit von Auszubildenden auch
über die Personalzielzahl hinaus.
9. Mitzeichnungen:
ArbSozGes Dez:
BauStadtUm Dez:
JugOrd Dez:
WeiSchuKuS Dez:
Oliver Igel
Bezirksbürgermeister
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Personalabbaukonzept des Bezirksamtes Treptow–Köpenick
Gemäß Beschluss des Hauptausschusses vom 12.9.2012 hat der Bezirk TreptowKöpenick die Auflage, bis zum Jahr 2016 einen Personalabbau im Umfang von 309
Vollzeitäquivalenten zu realisieren.
Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass bis zum Ende des Jahres 2016
altersbedingt und durch Ablauf von Zeitverträgen lediglich 238,58 VZÄ frei werden,
und des Beschlusses 0541 B des Hauptausschuss wird diese Auflage wie unten
dargestellt erfüllt.
Bisherige Maßnahmen durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick
Das Bezirksamt hat sich in zwei Klausurtagungen mit der Situation
auseinandergesetzt und noch im Jahr 2012 Maßnahmen ergriffen, um sowohl den
Intentionen der Bezirksverordnetenversammlung als auch der Landesregierung
gerecht zu werden.
1. Das Bezirksamt hat ein neues Jugendkonzept (BA-Beschluss 94/12 vom 21.
August 2012) beschlossen. Es beinhaltet Schließungen und Übertragungen
von Jugendfreizeiteinrichtungen an freie Träger. Die BVV hat das Konzept am
30. August 2012 beschlossen.
2. Im Sinne des favorisierten „Shared Service“-Gedankens hat das Bezirksamt
dem Bezirk Neukölln vorgeschlagen, vom Bezirk Treptow-Köpenick Aufgabe
und Personal für die Bezirkskasse und die Personalaktenführung zu
übernehmen. Dies wurde vom Bezirk Neukölln abgelehnt.
3. Im Staatssekretärsausschuss für Verwaltungsmodernisierung hat der Bezirk
Treptow-Köpenick vorgeschlagen, dass der Bezirk Treptow-Köpenick für die
anderen Bezirke als zusätzliche Aufgabe die Personalaktenführung
übernimmt.
4. Seit Jahresanfang 2013 werden die OE Steuerungsdienst und die
Serviceeinheit Personal und Finanzen in Treptow-Köpenick von einer
Dienstkraft geleitet.
5. Das Bezirksamt hat den Vorschlag zur Gründung eines überbezirklichen
Eigenbetriebes zur Bewirtschaftung der Grünflächen unterstützt und sich in die
gemeinsame Arbeitsgruppe mit Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg
eingebracht. Die Arbeitsgruppe ruht, da das einzubringenden Personal in den
Eigenbetrieb nicht in dem von den drei Bezirken gewünschten Maße als
Personalabbau anerkannt wird.
6. Das Bezirksamt beabsichtigte in diesem Sinne auch die Gründung eines
überbezirklichen Ordnungsamtes, das wie die Polizeidirektion 6 aus den
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Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 25.09.2013
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Bezirken Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Treptow-Köpenick bestehen
sollte, zu unterstützen.
Neben strukturellen Entscheidungen, die zu erheblichen Personalreduzierungen
führen, wurde aber vom Bezirksamt bereits bei Nachbesetzungsnotwendigkeiten in
jedem Einzelfall eine gesonderte Prüfung auf den Weg gebracht.
Am 19. Februar 2013 hat das Bezirksamt beschlossen:
„Mit sofortiger Wirkung trifft das Bezirksamt in Abweichung von § 38, Abs. 1 BezVG
bis auf Weiteres die Entscheidung über die dauerhafte Verwendung freier Stellen
oder Stellenteile im Wege eines BA-Beschlusses.“
Das Bezirksamt setzt damit unbefristet den Weg während der vorläufigen
Haushaltswirtschaft aus dem Jahr 2012 fort, in dem bereits das
Bezirksamtskollegium über Stellennachbesetzungen entschied.
Weitere Planungen
Das Bezirksamt hat als künftige strukturelle Vorhaben zur Personalreduzierung
folgende Maßnahmen diskutiert:
Sukzessive Übergabe der Grünflächenunterhaltung an Dritte (170 Stellen)
Einsatz von Grünflächenmitarbeitern in anderen Bereichen mit freien Stellen
(z. B. Ordnungsamt)
Übertragung der Jugendfreizeiteinrichtungen an freie Träger im Zuge der
Altersfluktuation (27 Stellen)
Prüfung einer anderen Betriebsform für die Bewirtschaftung der Friedhöfe
Einführung der Parkraumbewirtschaftung (gemäß BVV-Beschluss 0285/20/13;
ca. 20 Stellen)
Übertragung der Sozialarbeiter sozialintegrative Leistungen an das Jobcenter
(ca. 5 Stellen)
Vergabe Gutachten ambulante Pflege an Dritte (2 Stellen)
Abbauplan 2013 bis 2020
Festgelegt ist ämtergenau für die Jahre bis 2016, welche durch Altersfluktuation frei
werdenden Stellen nicht neu besetzt werden (Anlage 1).
Eine Übersicht der in diesem Zeitraum frei werdenden Stellen ist ebenfalls beigefügt
(Anlage 2).
Für die Jahre 2017ff. wird vor Beginn des Haushaltsjahres durch
Bezirksamtsbeschluss ämtergenau festgelegt, welche Stellen nachbesetzt und
welche gestrichen werden. Eine Übersicht der durch Altersfluktuation frei werdenden
Stellen 2017–2020 und der pro Abteilungen zu streichenden Stellen ist beigefügt
(Anlage 3).
VII/0557
Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 25.09.2013
Seite: 7/14
Haushaltsjahr 2012
Bestand Dez. 2011
1687,00 VZÄ
Bestand am 1.1.2013
1628,90 VZÄ
Haushaltsjahr 2013
Reduzierung gem. Personalplanung der Ämter
und Verstärkung des Jobcenter
Bestand am 1.1.2014
26,55 VZÄ
1602,35 VZÄ
Haushaltsjahr 2014
Reduzierung gem. Personalplanung der Ämter
19,22 VZÄ
Bestand am 1.1.2015
1583,13 VZÄ
Haushaltsjahr 2015
Reduzierung gem. Personalplanung der Ämter
Bestand am 1.1.2016
11,96 VZÄ
1571,17 VZÄ
Haushaltsjahr 2016
Reduzierung gem. Personalplanung der Ämter
15,62 VZÄ
Streichung der nach Altersteilzeit 2013 – 2016 und von 6 durch
sonstige Fluktuation 2014 – 2016 frei gewordenen Stellen
26,33 VZÄ
1529,18 VZÄ
Bestand am 1.1.2017
Haushaltsjahr 2017
Verzicht auf Nachbesetzung von 40,20 von 70,20
von Januar bis Dezember frei werdenden VZÄ
Bestand am 1.1.2018
VII/0557
40,20 VZÄ
1488,98 VZÄ
Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 25.09.2013
Seite: 8/14
Haushaltsjahr 2018
Verzicht auf Nachbesetzung von 35,45 von 63,45
von Januar bis Dezember frei werdenden VZÄ
Bestand am 1.1.2018
35,45 VZÄ
1453,53 VZÄ
Haushaltsjahr 2019
Verzicht auf Nachbesetzung von 40,62 von 74,62
von Januar bis Dezember frei werdenden VZÄ
Bestand am 1.1.2019
40,62 VZÄ
1412,91 VZÄ
Haushaltsjahr 2020
Verzicht auf Nachbesetzung von 24,79 von 72,79
von Januar bis Dezember frei werdenden VZÄ
Verzicht auf Nachbesetzung von 11 von 20
der in den Jahren 2013 – 2020 frei werdenden Stellen
der Großsportanlagen
Bestand am 31.12.2020
24,79 VZÄ
11,00 VZÄ
1377,12 VZÄ
Weitere Vereinbarungen
Der Bezirk erachtet es als erforderlich, dass nach Ablauf des Jahres 2016 die amtlich
festgestellte Einwohnerzahl des Bezirkes für eine Neuberechnung der
Personalzielzahl des Bezirksamtes heranzuziehen ist.
Ferner erachtet es der Bezirk für erforderlich, bei steigenden Fallzahlen im Bereich
des SGB XII mit Personaleinstellungen und entsprechender Anpassung der
Personalzielzahl zu reagieren, um eine Transferkostensteuerung im Land Berlin zu
ermöglichen.
Mit Abschluss dieser Vereinbarung sind die Einstellungsrestriktionen für den Bezirk
Treptow-Köpenick aufgehoben.
Das Bezirksamt beschließt ab 2016 vor Beginn jedes folgenden Jahres,
ämterkonkret, welche frei werdenden Stellen gestrichen und welche nachbesetzt
werden. Hierbei werden die Ergebnisse der Kosten-Leistungs-Rechnung für die
Entscheidungsfindung herangezogen.
VII/0557
Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 25.09.2013
Seite: 9/14
Der Bezirk erwartet angesichts der Entwicklung der Altersstruktur der Belegschaft der
Berliner Verwaltung eine personalpolitische Entscheidung auf Landesebene, nach
der im Umfang der unbefristeten Übernahmen von eigenen Auszubildenden
(4 im Jahr 2012) die Personalzielzahl überschritten werden darf.
Wird die vereinbarte Bestandszahl zum 1.1. eines Jahres darüber hinaus
überschritten, treten die bisherigen Einstellungsrestriktionen unmittelbar wieder in
Kraft.
Oliver Igel
Bezirksbürgermeister
VII/0557
Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 25.09.2013
Seite: 10/14
Anlage 1 zum Personalabbaukonzept
Abteilung
Amt
Abteilung Bürgerdienste, Personal,
Finanzen, Immobilien und Wirtschaft
(incl. Stabsstellen)
Büro BezBm
Büro BezBm Ergebnis
Rechtsamt
Rechtsamt Ergebnis
SE FM
SE FM Ergebnis
SE PFin
SE PFin Ergebnis
SPK
SPK Ergebnis
Amt für Bürgerdienste
Jahr
2012
2013
Amt für Soziales Ergebnis
ArbSozGes Dez
ArbSozGes Dez Ergebnis
Gesundheitsamt Ergebnis
QPK Ergebnis
Abteilung Arbeit, Soziales und Gesundheit Ergebnis
Abteilung für Bauen, Stadtentwicklung
und Umwelt
Stadtentwicklungsamt
Stadtentwicklungsamt Ergebnis
Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt
2012
2013
2014
2015
2016
2012
2015
2012
2013
2016
Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 25.09.2013
4,45
3,45
3,46
3,38
2,91
17,65
2
1
3
1
1
1
2
3
26,1
2015
2016
2013
0,83
0,83
1,66
1
1
2,66
2012
2014
2012
2013
2014
2015
2016
Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt
Ergebnis
Abteilung für Bauen, Stadtentwicklung und Umwelt Ergebnis
VII/0557
1
0,45
1,45
2012
Amt für Bürgerdienste Ergebnis
Abteilung Bürgerdienste, Personal, Finanzen, Immobilien und Wirtschaft (incl.
Stabsstellen) Ergebnis
Abteilung Arbeit, Soziales und
Gesundheit
Amt für Soziales
Ergebnis
2
1
3
11,47
3,41
5,35
3,28
7,88
31,39
34,39
Seite: 11/14
Abteilung Weiterbildung, Schule, Kultur,
und Sport
Amt für Weiterbildung und Kultur
Amt für Weiterbildung und Kultur Ergebnis
Schul- und Sportamt
2012
2014
2016
2012
2013
2014
2015
Schul- und Sportamt Ergebnis
Abteilung Weiterbildung, Schule, Kultur, und Sport Ergebnis
Abteilung Jugend und öffentliche
Ordnung
Jugendamt
Jugendamt Ergebnis
Ordnungsamt
28,6
2012
2013
2014
2016
2012
2014
Ordnungsamt Ergebnis
Abteilung Jugend und öffentliche Ordnung Ergebnis
ATZ und sonstige Fluktuation
Gesamtergebnis
VII/0557
Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 25.09.2013
1
3
1
5
12,25
4,47
3,41
3,47
23,6
Seite: 12/14
3
3
1
1
8
1
2
3
11
26,33
123,63
Anlage 2 zum Personalabbaukonzept
Fluktuation 2012 – 2016
Abt. BürgPersFinImmWi
Ausscheider
davon Altersgrenze
davon Vertragsablauf
VZÄ
Abt. ArbSozGes
Ausscheider
davon Altersgrenze
davon Vertragsablauf
VZÄ
Abt. BauStadtUm
Ausscheider
davon Altersgrenze
davon Vertragsablauf
VZÄ
Abt. WeiSchuKuS
Ausscheider
davon Altersgrenze
davon Vertragsablauf
VZÄ
Abt. JugOrd
Ausscheider
davon Altersgrenze
davon Vertragsablauf
VZÄ
Sonstige
Ausscheider
davon Altersgrenze
davon Vertragsablauf
VZÄ
Gesamt
Ausscheider
davon Altersgrenze
davon Vertragsablauf
VZÄ
VII/0557
2012
2013
2014
2015
2016 Gesamt
19
6
13
18,15
11
10
1
9,41
5
5
12
12
7
7
3,96
9,84
4,75
10
3
7
8,96
7
4
3
5,75
4
4
4
4
7
7
3
3,44
4,79
13
7
6
12,46
8
7
1
5,83
9
9
16
16
10
10
6,9
10,61
7,19
30
8
22
27,87
10
9
1
7,84
15
15
14
14
8
8
11,3
12,28
7,46
15
8
7
12,47
7
7
7
7
2
2
12
12
4,9
4,86
2
9,78
54
40
14
46,1
32
22
10
25,94
56
49
7
42,99
77
54
23
66,75
43
36
7
34,00
14
13
1
7,08
11
11
9
9
7
7
6
6
5,22
4,64
3,13
2,71
47
46
1
22,78
101
45
56
86,99
54
48
6
38,95
49
49
0
34,66
55
55
0
41,3
50
50
0
36,68
309
247
62
238,58
Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 25.09.2013
Seite: 13/14
Anlage 3 zum Personalabbaukonzept
Altersfluktuation 2017 – 2020 und Abbauvorgabe
2018
2019
2020
17
14,68
14
13,69
16
15,93
15
15
62
59,3
25
12
10,74
10
9,35
9
8,4
15
13,94
46
42,43
18
22
16,97
22
20,82
20
19,45
17
16,33
81
73,57
46
17
14,23
11
9,59
22
21,34
21
20,52
71
65,68
28
Ausscheider
VZÄ
Gesamt
Ausscheider
VZÄ
15
13,58
10
10
10
9,5
7
7
42
40,08
24
83
70,2
67
63,45
77
74,62
75
72,79
302
281,06
Zur Streichung gemeldet
40,20
35,45
40,62
24,79
141,06
Abt. BürgPersFinImmWi
Ausscheider
VZÄ
Abt. ArbSozGes
Ausscheider
VZÄ
Abt. BauStadtUm
Ausscheider
VZÄ
Abt. WeiSchuKuS
Ausscheider
VZÄ
Abt. JugOrd
Summe
Abbauvorgabe
2017
Folgende Prämisse: Zugrunde gelegt ist ein durchschnittliches Alter beim
Ausscheiden von 63 Jahren.
VII/0557
Vorlage zur Kenntnisnahme vom: 25.09.2013
Seite: 14/14
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