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Daten

Kommune
Berlin Tempelhof-Schöneberg
Dateiname
Antrag.pdf
Größe
78 kB
Erstellt
16.10.15, 16:58
Aktualisiert
27.01.18, 12:14

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Inhalt der Datei

Drucksachen der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin XIX. Wahlperiode Ursprung: Antrag, Die Fraktion der SPD Beratungsfolge: Gremium Datum 18.01.2012 Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Antrag Drucks. Nr: 0064/XIX Die Fraktion der SPD Mathilde Hofer – Schicksal einer bewundernswert starken Frau Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen: Die BVV ersucht das Bezirksamt zu prüfen, ob die Ausstellung "Am Ende stand Auschwitz: Das Schicksal der Mathilde Hofer" anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus in Tempelhof-Schöneberg im Januar 2013 in Kooperation mit der feierlichen Eröffnung der Ausstellung „Wir waren Nachbarn“ gezeigt werden kann. Begründung: „Mathilde Hofer, aus wohlhabender jüdischer Familie stammend, war seit 1903 mit dem expressionistischen Maler Karl Hofer verheiratet, mit dem sie zwei Söhne hatte. Ihre eigene Laufbahn als Sängerin gab sie zugunsten der Kinder und der künstlerischen Karriere ihres Mannes auf. Die Ehe wurde 1938 geschieden. In der Zeit danach lebte Mathilde Hofer – nicht mehr geschützt durch eine privilegierte Mischehe – in Wiesbaden in der Kapellenstraße. Am 1. 09. 1942 wurde sie von der Gestapo verhaftet und in das Wiesbadener Polizeigefängnis gebracht. Von dort wurde sie am 28. Oktober 1942 zunächst nach Ravensbrück, dann nach Auschwitz deportiert und dort am 21. 11. 1942 ermordet.“ Mathilde Hofers Nachlass beinhaltet „einzigartige Bild- und Textdokumente aus dem Nachlass Mathilde Hofers. Sie geben Einblick in das Leben und tragische Schicksal einer bewundernswerten, starken Frau.“ (Quelle: http://www.amspiegelgasse.de/wp-content/downloads/Flyer-Hofer.pdf) Mathilde Hofer lebte zeitweise in der Grunewaldstraße 44 in Schöneberg. Einer der über 900 Gedenksteine, die die Schülerinnen und Schüler der LöcknitzGrundschule zu einer Gedenkmauer an die jüdischen Nachbarn errichtet haben, trägt den Namen von Mathilde Hofer. Berlin, den 10.01.2012 Frau Ahlhoff, Elke Die Fraktion der SPD Frau Höppner, Marijke Abstimmungsergebnis: beschlossen: abgelehnt: überwiesen: