Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Anl. 1 zur Vorl.z.K. v. 31.08.2011.pdf

Dies ist ein "Politik bei uns 1"-Dokument. Die Dateien dieser Kommunen werden nicht mehr aktualisiert. Um aktuelle Daten zu bekommen, ist eine OParl-Schnittstelle bei der Kommune erforderlich. Im Bereich "Mitmachen" finden Sie weitere Informationen.

Daten

Kommune
Berlin Spandau
Dateiname
Anl. 1 zur Vorl.z.K. v. 31.08.2011.pdf
Größe
147 kB
Erstellt
17.10.15, 05:08
Aktualisiert
27.01.18, 11:42

öffnen download melden Dateigröße: 147 kB

Inhalt der Datei

Spax_Quartalsbericht_2011_01.doc 1/6 Projekt „Aufsuchende Sozialarbeit zur Problematik des Alkoholmissbrauchs in der Spandauer Öffentlichkeit“ Fixpunkt - Verein für suchtbegleitende Hilfen e. V. Tätigkeitsbericht für den Zeitraum Januar-März 2011 Konzeptionelle Grundlagen Ausgangslage Seit vielen Jahren gibt es Beschwerden aus der Bevölkerung über Menschen, die sich im öffentlichen Raum aufhalten und Alkohol konsumieren und die dabei Ängste auslösen und verschiedene Ärgernisse wie z. B. sozial unangepasstes Verhalten, Verunreinigungen mit sich bringen. Ein Teil dieser Menschen ist alkoholabhängig bzw. hat einen suchtmittelspezifischen Hilfebedarf. Um die Situation in den Spandauer Ortsteilen Altstadt, Wilhelmstadt und Neustadt zu verbessern, wurde Fixpunkt e. V. vom Bezirksamt Spandau mit einem Projekt zur aufsuchenden Sozialarbeit für diese Zielgruppe beauftragt. Zielsetzungen - Ein konfliktarmes Mit- oder zumindest Nebeneinander verschiedener Bewohnergruppen in den Ortsteilen - die gesundheitliche und soziale Stabilisierung abhängigkeitsgefährdeter Menschen und (teilweise chronisch mehrfachgeschädigter) Suchtmittelabhängiger, die in schwierigen sozialen Verhältnissen leben und sich vorzugsweise in öffentlichen Bereichen der Spandauer Ortsteile Neustadt, Wilhelmstadt und Altstadt aufhalten - die Förderung von Veränderungsbereitschaft hinsichtlich des sozialen Umgangs unter- und miteinander und hinsichtlich des Umgangs mit Suchtmitteln - die Erschließung von Angeboten und Hilfen der Regelversorgung bzw. vor Ort ansässiger sozialer Beratungs- und Hilfseinrichtungen - die Frühintervention bzw. Prävention hinsichtlich der Entstehung neuer Treffpunkte nach Verdrängung oder aufgrund sich neu entwickelnder sozialer Zusammenhänge im öffentlichen Raum. Zielgruppen  Alkoholgefährdete/-abhängige, die sich sozial wenig verträglich an öffentlichen Plätzen aufhalten.  mit der Ersatzdroge Methadon substituierte Drogenabhängige und drogenabhängige/suchtkranke Eltern mit Kindern.  suchtgefährdete und/oder sozial benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene Tätigkeitsbericht „SPAX“, Fixpunkt e. V. 1. Quartal 2011 Spax_Quartalsbericht_2011_01.doc 2/6 Weitere Zielgruppen sind Anwohner, Geschäftsleute und weitere Schlüsselpersonen (Multiplikatoren), die in den Stadtteilen wichtige Funktionen einnehmen. Aufgaben und Maßnahmen Streetwork und mobile Vor-Ort-Arbeit: Das Aufsuchen der Konsument/innen in ihrer Lebenswelt, direkt an ihren Treffpunkten, ist Kernelement des Projekts. Die aufsuchende Arbeit setzt sich aus den Elementen „Kontaktarbeit/Beziehungsaufbau“ und „Beratung und Vermittlung“ zusammen. Als Ergänzung zur Streetwork wird bei der aufsuchenden Arbeit phasen- oder aktionsweise ein Fixpunkt-Mobil eingesetzt. Kontaktstelle in der Spandauer Neustadt. Zu den Leistungen zählen:  Aufenthaltsmöglichkeiten, tagesstrukturierende und lebenspraktische Hilfen  Kontakt- und Gesprächsangebote, Informationsvermittlung, Aufzeigen von Hilfemöglichkeiten, Kriseninterventions-Beratung, Motivation zur Inanspruchnahme weiterführender Hilfen  Medizinisch-pflegerische Beratung  Suchtberatung (Einbindung der Suchtberatungsstellen des Bezirks)  Sozial- und Schuldenberatung (Kooperation mit örtlichen Sozialberatungsstellen)  Vermittlung in weiterführende Hilfen  Beschäftigung Hausbesuche: Personen, die erkennbar einen Hilfebedarf zeigen und aktuell nicht in Beratung oder Betreuung bei einer Suchthilfeeinrichtung oder anderen Hilfeeinrichtung sind, erhalten das Angebot eines Hausbesuchs. Kontakt- und Beratungsangebote für die allgemeine Bevölkerung und Projekte/Einrichtungen: Anwohner, Gewerbetreibende und gemeinwesenbezogene Einrichtungen und Initiativen im Umfeld von „Trinker-Treffpunkten“ werden zur Situation von und zum Umgang mit Trinkern informiert und unterstützt. Beschäftigung: Die Zielgruppe wird motiviert, eine Beschäftigung aufzunehmen und in Beschäftigung vermittelt. Kooperation: Zu den wichtigsten Kooperationspartnern zählen die Suchtberatungsstellen im Bezirk, Kirchengemeinden, Polizei, Ordnungsamt, JobCenter, Quartiersmanagement, Sozialberatungsstellen, Sozialpsychiatrischer Dienst und Jugendprojekte. Stand der Projektumsetzung Am 1. Mai 2010 startete das Projekt „SPAX. Mit der Eröffnung der Kontaktstelle im November 2011 kann das Projekt nun als aufgebaut gelten. Da die Finanzierung für das laufende Jahr noch nicht soweit gesichert ist, dass das Projekt den konzeptionell verankerten Umfang umgesetzt werden kann, hat die Geschäftsführung gemeinsam mit Bereichs- und Projektleitung erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Finanzierung für 2011 abzusichern. Ein wichtiger Fortschritt ist die Aufnahme des Projekts in die Planungen zur Umsetzung Tätigkeitsbericht „SPAX“, Fixpunkt e. V. 1. Quartal 2011 Spax_Quartalsbericht_2011_01.doc 3/6 des Förderprogramms „Aktionsraum Plus“. Das Projekt erhält damit die Chance, modellhaft und für den gesamten Aktionsraum aufsuchende und niedrigschwellige Sozialarbeit im Kontext öffentlich sichtbaren Alkoholmissbrauchs zu realisieren Die Arbeitsschwerpunkte lagen im Berichtszeitraum in folgenden Bereichen: 1. Streetwork 2. Kontaktstelle 3. Beschäftigung 4. Kooperationen 1. Streetwork Witterungsbedingt waren nur sehr wenige TrinkerInnen an den Szenetreffpunkten anzutreffen. Dementsprechend wurden die Streetwork-Einsätze zurückgefahren. Bei den 30 Begehungen wurden mit 94 Personen wurden Kontaktgespräche geführt. Der Großteil der Gespräche (70) wurde im März geführt. Die Fixpunkt-Mobile wurden im ersten Quartal bei der Vor-Ort-Arbeit nicht eingesetzt. Geplant ist der Einsatz im zweiten Quartal im Bereich Münsinger Park und Wilhelmstadt. 2. Kontaktstelle Die Kontaktstelle war regulär von Montag bis Freitag an zwanzig Stunden pro Woche geöffnet. Die Öffnungszeiten waren Montag und Freitag von 12-16 Uhr. Das im vorhergehenden Berichtszeitraum angebotene frauenspezifische Angebot wurde zu Beginn des Jahres aufgrund fehlender Nutzung eingestellt. Von Dienstag bis Donnerstag war die Kontaktstelle von 14 – 18 Uhr geöffnet. Im Berichtszeitraum gab es 1.874 Besuche in der Kontaktstelle, davon 527 von weiblichen Personen. Es wurden 1.933 Kontaktgespräche mit den Besuchern geführt. Mit den Klienten wurden 215 Informationsgespräche geführt. In 217 Fällen haben BesucherInnen das Beratungsangebot in Anspruch genommen. Bei jeweils 89 bzw. 79 Beratungsgesprächen waren die Sicherung der Lebensgrundlagen und die Gesundheit die Themenschwerpunkte. Sieben Mal mussten die MitarbeiterInnen bei akuten Krisen intervenieren. 21 Mal wurden Personen in weiterführende Hilfen vermittelt. Den Schwerpunkt bildete die Vermittlung in Notschlafstellen der Berliner Kältehilfe mit 12 Vermittlungen. Fünf Mal wurden Personen in ihrem Haushalt oder in der Klinik aufgesucht. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Kontaktstelle in den Wintermonaten sehr intensiv genutzt wurde. Der Besucherzustrom nahm mit steigenden Temperaturen etwas ab. Jedoch blieb ein Stamm von täglichen/mehrmals wöchentlich erscheinenden Besuchern der Kontaktstelle erhalten. Bei wärmerer Witterung waren Tendenzen zur Nutzung des Gehsteigs vor der Einrichtung zum Aufenthalt zu beobachten. Die MitarbeiterInnen intervenieren stets, wenn sie größere Ansammlungen bemerken und bitten die Menschen, in die Kontaktstelle oder, falls sie das nicht möchten, sich weiter weg zu begeben. Eine Pulkbildung mit Belästigung für die Anwohner und Passanten soll nach Möglichkeit vermieden werden. Die wöchentliche Sozialberatungssprechzeit mit einer Mitarbeiterin des Treffpunkt Regenbogens fand weiterhin jeden Mittwoch statt. Tätigkeitsbericht „SPAX“, Fixpunkt e. V. 1. Quartal 2011 Spax_Quartalsbericht_2011_01.doc 4/6 Im Berichtszeitraum fand eine wöchentliche Sprechzeit der Suchtberatungsstelle der Caritas in der Kontaktstelle statt. Ziel der Maßnahme ist es, unbetreute Substituierte mit nachgewiesenem Hilfebedarf, die die Kontaktstelle aufsuchen, zu motivieren eine Psychosoziale Betreuung in Anspruch zu nehmen. Seit Anfang März bietet die Suchtberatungsstelle von Vista einmal wöchentlich eine Sprechzeit in den Räumlichkeiten der Kontaktstelle an. Neben der sozialarbeiterischen und pflegerischen Beratung, Vermittlung und Information stellen die Aufenthaltsmöglichkeit und lebenspraktische Hilfen wie die warme Mahlzeit am Dienstag und Donnerstag sowie die Möglichkeit zur Waschmaschinennutzung und eine mit Spenden aus der Nachbarschaft bestückte Kleiderkammer wichtige Angebote für die Zielgruppe dar. So wurden 340 Mahlzeiten gegen einen Unkostenbeitrag ausgegeben. 71 Mal wurde das Angebot, Waschmaschine und Trockner zu nutzen, in Anspruch genommen. In der Kontaktstelle besteht für Menschen, die mit gebrauchten und potentiell infektiösen Spritzen die Einrichtung besuchen, die Möglichkeit, gebrauchte Spritzen zu entsorgen und stichsichere Entsorgungsbehälter sowie sterile Spritzen zu erhalten. Dieses Angebot wird nicht beworben. Die Beratung zur sicheren Entsorgung gebrauchter Spritzen und zum risikoreduzierten Gebrauch von Spritzen gehört zum Basisangebot der Kontaktstelle. Dieses Angebot wurde im Berichtszeitraum 25 Mal und somit nur sehr gering genutzt. In der Kontaktstelle ist das Rauchen gestattet. Dieses Vorgehen ist ausdrücklich durch Ausnahmeregelungen des Nichtraucherschutzgesetzes (NRSG) gedeckt. Niedrigschwellige Einrichtungen der Obdachlosenhilfe oder Suchthilfe sind demnach von Rauchverboten ausgenommen. Eine Durchsetzung des Rauchverbots würde zu Ansammlungen von Rauchern vor der Kontaktstelle führen und könnte somit möglicherweise zu Belästigungen der Nachbarschaft führen. Alkoholkonsum ist in der Einrichtung ebenfalls gestattet. Mitgebrachte alkoholische Getränke dürfen getrunken werden. Die Einrichtung selbst schenkt keinen Alkohol aus. Bei starker Intoxikation behält sich das Team vor, dem/der BesucherIn weiteren Alkoholkonsum in den Räumen der Kontaktstelle zu untersagen. Handel mit Gegenständen jeglicher Art ist in der Einrichtung untersagt. Aus Kinderschutzgründen ist der Aufenthalt von Kindern der Besucher in der Einrichtung auf 30 Minuten beschränkt. Das Team ist sich der Tatsache bewusst, dass die Kontaktstelle kein Ort für Kinder ist. Allerdings bietet sich so den MitarbeiterInnen die Gelegenheit die Kinder in Augenschein zu nehmen und bei Verdacht auf Kindswohlgefährdung zu handeln. Die Kontaktstelle wurde im Berichtszeitraum nur von den Kindern eines Teilnehmers am Beschäftigungsangebot aufgesucht. Dabei handelte es sich nur um wenige kurze Besuche in Begleitung der Kindsmutter. Rassistische und sexistische Äußerungen sind in der Einrichtung nicht gestattet. Die o. g. Regeln sind auf einem Plakat deutlich sichtbar in der Kontaktstelle kenntlich gemacht. Im Berichtszeitraum musste ein Hausverbot wegen Cannabiskonsum in der Einrichtung verhängt werden. In der Kontaktstelle führte die Pflegekraft eine Aktion zur Gesundheitsförderung durch. Dabei handelte es sich um eine Aktion zur Zahnpflege mit acht TeilnehmerInnen. Die Aktionsinhalte Handhygiene, Ernährung und Alkohol wurden anlassbezogen mit einzelnen Personen behandelt und als Gesundheitsberatungen dokumentiert. Tätigkeitsbericht „SPAX“, Fixpunkt e. V. 1. Quartal 2011 Spax_Quartalsbericht_2011_01.doc 5/6 Aufgrund des starken Besucherandrangs und der damit verbunden Lautstärke und Enge wurden weitere gesundheitsbezogene Aktionen mit Gruppen von BesucherInnen in der Kontaktstelle nicht durchgeführt. 3. Beschäftigung Im Berichtszeitraum wurden die Beschäftigungsangebote weiter geführt und das Spektrum der angebotenen Arbeitsmöglichkeiten durch die Kooperation mit sozialen Einrichtungen aus dem örtlichen Nahbereich erweitert. So konnte im Berichtszeitraum der Bund deutscher Pfadfinder e.V. als Kooperationspartner gewonnen werden. In dessen beiden Einrichtungen haben die Beschäftigten Klein- und Schönheitsreparaturen durchgeführt. Die bisherigen Beschäftigungsangebote beim Betrieb der Kontaktstelle und bei der ergänzenden Grünflächenpflege wurden beibehalten. Die Grünflächen wurden zwar in den Wintermonaten nicht intensiv genutzt, dafür stellte die Entfernung der Sylvesterfeuerwerksreste einen Arbeitsschwerpunkt in den ersten Wochen des Jahres dar. Die Beschäftigungsangebote wurden individuell an die Neigungen und die Leistungsfähigkeit der Betroffenen angepasst. Standardmäßig erfolgt bei jedem/jeder Beschäftigten eine Einweisung in die notwendigen Hygieneund Arbeitsschutzregeln. Mit den Beschäftigten wurden regelmäßig Feedbackgespräche geführt und wenn möglich Zielvereinbarungen geschlossen. Während im Aufenthaltsbereich den BesucherInnen der Konsum von mitgebrachtem Alkohol erlaubt ist, ist während der Beschäftigung der Alkoholkonsum nicht gestattet. Ziel des Beschäftigungsangebots ist neben der Tagesstrukturierung ein Clearing bezüglich der Erwerbsfähigkeit und das Training der Basiskompetenzen wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit und die Erprobung und das Training von Punktabstinenz und mehr Kontrolle über die Trinkmengen. Durch den geregelteren Tagesablauf soll nicht zuletzt auch ein normaler Tag-Nacht-Rhythmus bei den Beschäftigten (wieder) eingeübt werden. Auf diesem Wege versprechen wir uns, dass sich die Belästigungen der Öffentlichkeit in den Nachtstunden mittelfristig reduzieren kann. Während des gesamten Berichtszeitraums war die Nachfrage nach Beschäftigung größer als das vom Projekt bereitgestellte Angebot. Trotz des großen Interesses an niedrigschwelliger Beschäftigung kann nicht von einem erhöhten Bedarf an klassischen MAE-Maßnahmen („1,50€-Jobs“) ausgegangen werden, da eine regelmäßige Tätigkeit von 30 Stunden pro Woche die aktuelle Leistungsfähigkeit der meisten Betroffenen übersteigt. Davon ausgenommen wäre eine spezifische MAEMaßnahme, die in Kooperation mit/von einem erfahrenen Suchthilfeträger durchgeführt wird und die Besonderheiten Suchtmittelabhängiger berücksichtigt. Zu bedenken ist allerdings, dass ein nicht unerheblicher Teil aufgrund von chronischen Erkrankungen bereits EU-Rente bzw. Grundsicherung bezieht und für diese Zielgruppe eine andere Möglichkeit zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben bzw. am Arbeitsleben gefunden werden muss. Zudem haben einige Personen bereits die Altersgrenze zur Altersrente erreicht. Tätigkeitsbericht „SPAX“, Fixpunkt e. V. 1. Quartal 2011 Spax_Quartalsbericht_2011_01.doc 6/6 Im Berichtszeitraum wurden von 7 Personen 345,75 Arbeitsstunden geleistet, die mit einer Aufwandsentschädigung anerkannt wurden. Zusätzlich waren vier Personen im Rahmen von Arbeit-statt-Strafe insgesamt 96,5 Tage à 6h tätig. Damit konnten Haftkosten in Höhe von mehr als 8.500 Euro eingespart werden. 4. Kooperationen Am 11.03.11 stellte die Geschäftsführerin gemeinsam mit dem Projektleiter das Projekt in der Kooperationsrunde der Drogenbeauftragten des Landes Berlin vor. Der Projektleiter nahm kontinuierlich am Spandauer AK Suchtprävention teil. Die verbindliche Teilnahme an den Stadtteilkonferenzen Mitte und Wilhelmstadt wurde fortgeführt. Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V. wurde ab dem 7. Februar in einem vierzehntägigen Rhythmus eine zweistündige Sozialberatungssprechstunde in der Wilhelmsstadt in den Räumlichkeiten des „PIPAPO“ angeboten. Mit den MitarbeiterInnen der im Bezirk präsenten Suchtberatungsstellen von Vista und Caritas wurde eine gemeinsame Teamsitzung durchgeführt. Mit einem Mitarbeiter des Fallbesprechung durchgeführt. Sozialpsychiatrischen Dienstes wurde eine Im Berichtszeitraum wurde weiter am Konzept für eine Fortbildungsveranstaltung für Praxispersonal gearbeitet. An deren Vorbereitung und deren Umsetzung u. a. durch Kontaktaufnahme mit der Kassenärztlichen Vereinigung, beteiligte sich nun auch eine Mitarbeiterin von Vista zusätzlich zur bereits im Vorfeld involvierten Mitarbeiterin der Caritas vorbereitet. Nächste Schritte Die Arbeitsschwerpunkte in den nächsten Monaten liegen wie gehabt insbesondere in folgenden Bereichen: - Kontaktstellen-Betrieb - Streetwork/mobile Vor-Ort-Arbeit (fortlaufend) - Sicherung und Ausbau des Beschäftigungsangebots - Entwicklung und Pflege der Kooperation mit den Suchtberatungsstellen, den Sozialberatungsstellen - Acquise der benötigten Finanzmittel zur vollständigen Umsetzung des Konzepts Für weitere Informationen: Fixpunkt e. V. SPAX, Schönwalder Str. 27, 13585 Berlin, U. Nowotsch, Tel. 749 279 51, u.nowotsch@fixpunkt.org Fixpunkt-Geschäftsstelle, Boppstr. Tel. 693 22 60, a.leicht@fixpunkt.org 7, 10967 Berlin, Frau Leicht, Berlin, im April 2011 Tätigkeitsbericht „SPAX“, Fixpunkt e. V. 1. Quartal 2011