Daten
Kommune
Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf
Dateiname
Einwohnerfragen.pdf
Größe
106 kB
Erstellt
17.10.15, 07:28
Aktualisiert
27.01.18, 12:10
Stichworte
Inhalt der Datei
Drucksachen
der Bezirksverordnetenversammlung
Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
4. Wahlperiode
Ursprung: Einwohnerfragestunde
Bezirksverordnetenvorsteherin
TOP-Nr.:
Einwohnerfragestunde
DS-Nr: 0214/4
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
BVV
Einwohneranfragen
1. Einwohnerfrage
Doris Gläser
Fahrradständer in der Schlangenbader Straße
1. Fahrradständer in der Schlangenbader Straße wären sehr wünschenswert. Auch
wir haben Rechte. Wann werden sie montiert?
2. Hier gibt es auch viele Jugendliche mit Fahrrädern, die sich über Fahrradständer
freuen würden. Wie stehen sie dazu?
3. Der Bezirk sollte die Finanzen gerecht verteilen. Wenn sie mit ihrem Rad in "Ihr"
Bezirksamt fahren, möchten sie auch ihr Fahrrad ordentlich abstellen können
und es nicht mit ins Büro nehmen. Oder???
4. Oder kommen sie noch alle mit dem Auto??? Ich würde mich sehr freuen, wenn
sie Stellung dazu nehmen würden.
2. Einwohnerfrage
Dr. Clemens Rufer
Situation um den Stuttgarter Platz
1. Warum wurde die CDU-Initiative zu diesem Thema und einem entspr. Netzwerk
in der BVV in 4 (vier!) Fachausschüsse verschoben?
2. Wie heißen, was machen diese Fachausschüsse und wann endet ihre Beratung?
3. Gibt es Aktivitäten wie z.B. die Tunnelbeleuchtung oder die Sauberhaltung der
S-Bahn-Böschung die schon jetzt in Angriff genommen werden können parallel
zur Arbeit der Fachausschüsse?
0214/4
Ausdruck vom: 24.04.2012
Seite: 1/3
3. Einwohnerfrage
Michael Roeder
Ökokiez 2020
1. Wann wurde beim Bundesumweltministerium (BMU) bzw. dem Projektträger
Jülich (PtJ) der Antrag auf Fördermittel für die Einstellung eines
Klimaschutzmanagers gestellt, wie lautet der Antrag, und wie ist er beschieden
worden bzw. für wann wird eine Entscheidung erwartet?
2. Da die Förderung für einen Klimaschutzmanager nur 65% der Kosten decken
wird: von wem konkret sollen die übrigen 35% herkommen? Und wie hoch
werden in diesem Zusammenhang die jährlichen Kosten (d.h.: Zahlungen an den
freien Träger für dessen Bemühungen) sein, die durch die Einschaltung eines
freien Trägers (siehe nächste Frage) entstehen werden?
3. Am 25. Januar 2012 beschloss lt. Protokoll die sog. „Steuerungsgruppe“ des
„Ökokiez 2020“, den zukünftigen Klimaschutzmanager nicht beim Umweltamt,
sondern bei der Fa. „argus“ „anzusiedeln“. Wie steht das Bezirksamt zu der
Tatsache, dass der Geschäftsführer dieser Firma, Herr Maier, nicht nur Mitglied
der „Steuerungsgruppe“ ist (Klimaschutzkonzept, S. 176), sondern sogar an
diesem seine Firma und damit ihn persönlich begünstigenden Beschluss beteiligt
war?
4. Welcher bezirkliche Entscheidungsträger hat den in der Vorfrage erwähnten
Beschluss der „Steuerungsgruppe“ offiziell übernommen, und wie lautet der
offizielle bezirkliche Beschluss?
5. Gibt es eine Pflicht zur Ausschreibung der oben erwähnten „Ansiedlung“ eines
zukünftigen Klimaschutzmanagers bei einem freien Träger; gab es eine
Ausschreibung, um auch anderen eine Chance zu geben; oder ging „man“ im
Bezirksamt (wer genau?) davon aus, daß die Fa. „argus“, mit der das Bezirksamt
seit nun über 10 Jahren ununterbrochen eng zusammenarbeitet, allein geeignet
ist?
4. Einwohnerfrage
Peter Beloch
Bebauungsplan IX 205a der Kolonie-Oeyenhausen
1. Wie ist der aktuelle Stand in Sachen Bebauungsplan IX 205a , KolonieOeynhausen?
2. Wann wird der Bebauungsplan voraussichtlich rechtskräftig?
3. Wo und wann sind die Gutachten zum Bebauungsplan für interessierte Bürger
einsehbar?
0214/4
Ausdruck vom: 24.04.2012
Seite: 2/3
5. Einwohnerfrage
Joachim Neu
Bauvorhaben Holtzendorffgaragen – Cui bono?
1. In welchen Maßen (GRZ/GFZ/Geschoßzahl usw., für welche Nutzung, bis wann
soll das Projekt Heilbronner Str.12-13 realisiert werden?
2. Mit welcher Begründung wurde - unter der damaligen Verantwortung des
Stadtrates Gröhler - vom BA dem Grundstückseigentümer eine Erhöhung der
GRZ von zulässigen 0,5 auf 0,68 genehmigt (eine Überschreitung um 40%)
,außerdem eine GFZ von 4,1 bei 6 Geschossen (dies ist weit mehr als bei der in
der Umgebung befindlichen Bebauung, die im Mittel 3,0 aufweist) , des weiteren
die Umnutzung des Grundstückes (vom beschränkten Arbeitsgebiet zur
Wohnbebauung) und schließlich der Abriss der Garagen an der
Stadtbahnböschung, ohne eine entsprechende Kompensation über einen
städtebaulichen Vertrag (z. B. Pflege des Kracauerplatzes nach dem Beispiel
des Eloesserplatzes) einzufordern, wodurch eine Wertsteigerung des
Grundstückes um ca.1 Million entstand, ohne dass der Eigentümer eine
angemessene Ablöseleistung für den Bezirk erbringen musste?
3. In welchem Umfang entgehen dem BA jährlich Leistungen von Eigentümern.
deren Projekte durch derartige Baubefreiungen an Wert gewinnen (weiteres
Beispiel: Altenheim Birkholz, ca. 1,5 Millionen an Wertsteigerung)?
4. Warum wurden die Anwohner am Kracauerplatz und die dort engagierte Initiative
- trotz mehrfacher Bitte um Informationen und Bürgerbeteiligung - nicht in den
Baugenehmigungsprozeß eingebunden, und wird im BA vom jetzt zuständigen
Stadtrat Schulte im Ablauf des anstehenden Bauprojektes an der
Lewishamstraße ein Umdenkungsprozeß stattfinden?
5. Welche Vorschläge und Forderungen von dem in die heutige BVV eingebrachten
Antrag, DS 0206/4 "Bürgerbeteiligung bei der Bauleitplanung modernisieren", ist
das BA bereit umzusetzen.
0214/4
Ausdruck vom: 24.04.2012
Seite: 3/3