Daten
Kommune
Berlin Tempelhof-Schöneberg
Dateiname
Mitteilung zur Kenntnisnahme.pdf
Größe
136 kB
Erstellt
17.10.15, 20:27
Aktualisiert
27.01.18, 22:16
Stichworte
Inhalt der Datei
Drucksachen
der Bezirksverordnetenversammlung
Tempelhof-Schöneberg von Berlin
XVIII. Wahlperiode
Ursprung: Mitteilung zur Kenntnisnahme, Bezirksamt
Beratungsfolge:
Gremium
Datum
18.05.2011 Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Mitteilung zur Kenntnisnahme
Drucks. Nr:
1845/XVIII
Bezirksamt
Aufhebung des BA-Beschlusses Nr.: 221/08 vom 26.08.2008 (Abl. Nr. 42 v.
12.09.2008, S. 2185) zur Aufstellung der Bebauungspläne 7-31B und 7-32B
des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg von Berlin über die
Aufhebung des Bezirksamtsbeschlusses Nr.: 221/08 vom 26.08.2008 (Abl. Nr. 42 v.
12.09.2008, S. 2185) zur Aufstellung der Bebauungspläne 7-31B für die Grundstücke
Rathausstraße 48 / Großbeerenstraße 2, Lankwitzer Straße 28-44 sowie Teilflächen des
Grundstücks Ringstraße 25-29, 43 und Lankwitzer Straße 45-54, 56-57
und
7-32B für die Grundstücke Ringstraße 11-24, Lankwitzer Straße 55 sowie Teilflächen des
Grundstücks Ringstraße 25-29, 43 und Lankwitzer Straße 45-54, 56-57
im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Mariendorf
Begründung
Ziel der Bebauungspläne 7-31B und 7-32B war es, im Zusammenhang mit dem bereits
eingestellten Bebauungsplan 7-25VE (Polaris), Nutzungskonflikte in der Gemengelage
(Sondergebiet Sport und Freizeit / Gewerbe und Industrie) zu vermindern. Die
Geltungsbereiche der Bebauungspläne 7-31B und 7-32B grenzten unmittelbar an den
vorhabenbezogenen Bebauungsplan 7-25VE an. Die Baugrundstücke der
Bebauungspläne 7-31B und 7-32B sollten entsprechend o.a. Konfliktsituation in ein
Gewerbegebiet umgewandelt werden.
Durch die Einstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahrens 7-25VE hat
sich das Planerfordernis der Bebauungspläne 7-31B und 7-32B erübrigt.
Nach erfolgtem Aufstellungsbeschluss der Bebauungspläne 7-31B und 7-32B vom
26.08.2009 sind keine weiteren Verfahrenschritte eingeleitet worden.
Mit der Einstellung der Bebauungsplanverfahren 7-31B und 7-32B gelten die
planungsrechtlichen Festsetzungen des Bebauungsplanes XIII-B 1 hinsichtlich der
Abstimmungsergebnis:
Kenntnis genommen:
überwiesen:
Nutzungsart (Gewerbegebiet, Industriegebiet) und die Ausweisungen
Baunutzungsplanes hinsichtlich des Nutzungsmaßes (Baustufe 6) fort.
des
In den Geltungsbereichen sind weder Veränderungssperren gem. § 14 BauGB
beschlossen, noch sind Vorhaben im Wege der Planreife gem. § 33 BauGB genehmigt
worden, die der Einstellung der Bebauungsplanverfahren 7-31B und 7-32B
entgegenstehen könnten.
Gemäß § 11 i.V.m. § 5 AGBauGB wurde die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sowie
die Gemeinsame Landesplanung (GL) über die Absicht die Bebauungsplanverfahren
einstellen zu wollen unterrichtet. Es bestehen keine Bedenken.
Der Beschluss über die Einstellung der Bebauungsplanverfahren wird nach § 6 Abs. 1
AGBauGB im Amtsblatt für Berlin bekannt gemacht. Die Unterrichtung der
Bezirksverordnetenversammlung ergibt sich aus § 15 i.V.m. § 36 Abs. 2 des
Bezirksverwaltungsgesetzes.
Haushaltsmäßige Auswirkungen:
Keine
Rechtsgrundlagen
Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004
(BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 12. April 2011 (BGBl. I
S. 619)
Gesetz zur Ausführung des Baugesetzbuchs (AGBauGB) in der Fassung vom 7. November
1999 (GVBl. S. 578), zuletzt geändert durch Gesetz vom 3. November 2005 (GVBl. S. 692)
Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) in der Fassung vom 14. Dezember 2005 (GVBl. 2006 S.
2), zuletzt geändert durch Artikel I des Gesetzes vom 24. Februar 2011 (GVBl. S. 58)
Berlin, den 10.05.2011
Herr Band, Ekkehard
Bezirksamt
Herr Krömer, Bernd
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