Daten
Kommune
Berlin Mitte
Dateiname
Teil IIb Konzept.pdf
Größe
6,3 MB
Erstellt
18.10.15, 03:33
Aktualisiert
28.01.18, 06:37
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Inhalt der Datei
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
5.5
Wallstraßenblock
Überblick
Luftbild, Stand 2007 (Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin)
Der Wallstraßenblock wird durch die Wallstraße, die Inselstraße, die Neue Jakobstraße und die
Neue Roßstraße, begrenzt.
Der Block wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört. Von der ehemaligen gründerzeitlichen
Struktur, bestehend aus einem Großbau der Freimaurerloge, umgeben von Gewerbehöfen im
Blockinnenbereich und Wohnbebauungen am Blockrand, sind die nord- und südöstliche Blockkante erhalten geblieben. In diesem Teil des Blocks wurde nach dem Krieg lediglich ein Bürogebäude in Plattenbauweise ergänzt, in dem sich heute das Finanzamt Mitte befindet. Die übrigen Grundstücke blieben weitgehend unbebaut. Nach der Wende wurden die architektonisch
hochwertigen gründerzeitlichen Gebäude saniert. Neben Wohngebäuden befinden sich dort
auch Gewerbehöfe, sowie die Botschaft der Bundesrepublik Nigeria. In der Wallstraße ist ein
neues Wohnhaus im Bau. In den restlichen Baulücken dieses Bereichs bietet sich die Chance,
die kriegsbedingten Baulücken in Sinne einer Blockreparatur zu schließen und eine der hochwertigen stadträumlichen Lage, entsprechende Bebauungsstruktur zu entwickeln.
Die vollständig zerstörte westliche Blockhälfte wurde nach dem Krieg als Schulstandort mit drei
Gebäuden und Sporthallen in Plattenbauweise bebaut, ohne auf die historische Blockrandstruktur Bezug zu nehmen. Nach der Wende wurde der Schulstandort als öffentliche Schule aufgegeben. Zur Zeit wird das mittlere Gebäude durch den freien Schulträger Evangelische Schule
Zentrum (Gesamtschule) genutzt, der perspektivisch auch das nördliche Gebäude an der Wallstraße nutzen möchte. Dieses wird aktuell in Teilen durch das Landesarchiv Berlin (Ausstellung
Schulmuseum) zwischengenutzt. Im südlichen Gebäude hat sich das Theaterhaus Mitte (Theaterschule) angesiedelt. Durch die Theaterschule wird auch der Freiraum südlich dieses Gebäudes temporär, z.B. über Theatermärkte, Zirkusworkshops, etc. bespielt.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
176
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Impressionen
Bildungseinrichtungen
Schulgebäude an der Wallstraße
Rückseite Schulgebäude Wallstraße
Südliche Sporthalle
Theaterschule
Schulhof Evangelische Gesamtschule Zentrum
Schulhof Evangelische Gesamtschule Zentrum
Zwischennutzung Rückseite Theaterschule
Grüner Blockrand – Neue Jakobstraße
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
177
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Impressionen
Wohnen im Gründerzeitbestand
Wohnbebauung Wallstraße
Wallstraße mit gegenüberliegender Bebauung
Wohnbebauung Inselstraße
Gewerbehöfe
Neue Jakobstraße 5
Besondere Einrichtungen
Finanzamt Mitte / Tiergarten
Botschaft von Nigeria, Neue Jakobstraße
Potenzialfläche
Inselstraße 9-10, Blick nach Südwesten
Inselstraße 9-10, Blick nach Nordosten
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
178
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Nutzung /
Bebauung
-
-
Zweigeteilte Nutzungsstruktur
Gesamt- und Theaterschule im Westen
Gemischte Nutzungen im
Osten - Wohnen am
Blockrand Wall- und
Inselstraße
Botschaft von Nigeria und
Finanzamt in der Neuen
Jakobstraße
Gewerbehof im Blockinnenbereich
0,7 ha potenzielles Bauland (ohne Schulfäche)
ca. 100 - 150 Einwohner
Verkehr / Freiraum
-
-
-
Hauptstraßen im Westen
(Neue Roßstraße) und
Süden (Neue Jakobstraße)
Untergeordnete Straßen
im Norden (Wallstraße)
und Nordosten (Inselstraße)
Gestaltungsmängel bei
Schulfreiflächen
Hoher Versiegelungsgrad
der Flächen der Gründerzeitbebauung
Brachflächen im Süden
und Nordosten (Baumbestand)
Eigentum
-
Teile der unbebauten
Flächen des Gewerbehofs in Bundeseigentum
Schulstandort im Eigentum des Landes Berlin
Botschaftsgelände im
Eigentum der Bundesrepublik Nigeria
Wohngebäude vorwiegend in Privateigentum
Gewerbe- und Büroflächen vorwiegend im
Besitz institutioneller Eigentümer
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
179
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Zielplan
Städtebauliche Intentionen
–
Wiederherstellung / Qualifizierung der Blockränder
–
Sicherung der Schulstandortes
–
Langfristig Fassung der Blockecken Wallstraße / Neue Roßstraße und Neue Roßstraße /
Neue Jacobstraße mit Wohnen / Dienstleistung / Einzelhandel (nach Abgang der beiden
kleineren Sporthallen)
–
Weiterentwicklung der Wohnnutzung im östlichen Teil (Richtung Köllnischer Park und vorhandener historischer Nachbarbebauung mit Altstadtcharakter)
–
Entwicklung von Einzelhandel im östlichen Teil des Blocks an der Wallstraße, der Inselstraße und der Neuen Jacobstraße
–
Herstellen einer kreuzförmigen Blockdurchwegung in Anknüpfung an vorhandene Verkehrswege (Neue Jacobstraße / Rungestraße) und die Form der historische Wallanlage
(Blockinnenbereich)
–
Bauliche / freiräumliche Qualifizierung des südlichen Schulbereichs an der Neuen Jakobstraße, Einbeziehung des vorhandenen Baumbestandes in eine Zwischennutzung.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
180
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Städtebauliche Varianten
Variante 1
-
Integration einer Turnhalle im östlichen Teilbereich
Entwicklung einer größeren zusammenhängenden Schulhoffreifläche im
Blockinnenbereich
Variante 2a
-
-
Integration einer Turnhalle im Blockinnenbereich anstelle des südlichen Schulgebäudes
Entwicklung größerer
begrünter Innenhofbereiche
Variante 2b
-
wie Variante 2a, jedoch
mit höherer baulicher
Dichte im südwestlichen
Blockbereich
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
181
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Favorisiertes Strukturkonzept
Wesentliche Merkmale
–
Sicherung und Ausbau des Schulstandortes (evangelische Schule), Instandsetzung und
Modernisierung der Turnhallen147
–
Nachnutzung der südlichen ehemaligen Schulzeile durch eine sozio-kulturelle Nutzung
–
Aufwertung der Freiflächen der sozialen Infrastruktur
–
Gestaltung der Blockdurchwegungen als Grünverbindungen für Fußgänger und Radfahrer /
Herstellen einer Beziehung zur historischen Wallanlage (historisches Gedächtnis des Ortes)
–
Arrondierung des Blocks entlang der Inselstraße sowie im Blockinnenbereich
–
im östlichen Blockteil: Überführung der Ost-West-Durchwegung in eine baulich gefasste
Gassenstruktur in Anknüpfung an östlich anschließende historische Bebauung ('Alt-Berlin').
147
Die Sicherung der sozialen Infrastruktur in diesen Block stellt das favorisierte Konzept des Bezirksamtes Mitte für
mindestens die nächsten 10 Jahre dar. Längerfristige Optionen sind in den Varianten auf S. 181 dargestellt.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
182
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
5.6
Holzuferblock / DAZ-Block
Überblick
Luftbild, Stand 2007 (Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin)
Der Holzuferblock liegt zwischen Spree, der Straße 'An der Schillingbrücke', der Köpenicker
Straße und der Michaelkirchstraße.
Aufgrund der unmittelbaren Wasserlage, war dieser Bereich zur Gründerzeit stark von Gewerbe
und Industrie geprägt. Den Blockrand bildete eine Wohnbebauung. Insgesamt stand die Nutzung für die klassische sogenannte 'Kreuzberger Mischung'. Trotz der Kriegszerstörungen sind
einige prägende Gebäude dieser Zeit, wie die ehemalige Eisfabrik oder Gewerbehöfe und
gründerzeitliche Wohngebäude an der Köpenicker Straße erhalten. Die Bausubstanz trägt trotz
des überwiegend hohen Sanierungsbedarfs stark zur Atmosphäre des Spreegürtels der Luisenstadt bei. Der östliche Teil des Gebietes war Teil des Sperrstreifens der Berliner Mauer, in dessen Bereich ein flächenhafter Abriss stattfand.
Nach dem Krieg hat der Block seinen gewerblichen Charakter weitgehend beibehalten; er
zeichnet sich trotz umfangreicher Leerstände, durch einen breiten Nutzungsmix aus. In den
kriegsbedingten Lücken entlang der Köpenicker Straße sind zwischen den verbliebenen Wohngebäuden Schuppen und Garagen sowie transitorische Nutzungen des Kfz Gewerbes zu finden.
In der Michaelkirchstraße entstanden seit der Wende Büro- und Geschäftshäuser, Hotels und
soziale Einrichtungen. Das Bürogebäude der Gewerkschaft Verdi schließt den Block im Osten
ab. Im Blockinnenbereich wurde ein großer Gewerbehof zum Sitz des Deutschen Architektur
Zentrums (DAZ) umgenutzt. Darüber hinaus prägen Industrieruinen und Brachflächen sowie
Zwischennutzungen (Wohnwagensiedlung 'Schwarzer Kanal' / Strandbar Kiki Blofeld) entlang
der Spree das Bild.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
183
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Impressionen
Neue Bürogebäude
Verdi Bundeszentrale von der Schillingbrücke aus
Forum des Sozialen Michaelkirchstraße 16-18
Gewerbehöfe
Michaelkirchstraße 78
Deutsches Architekturzentrum, Köpenicker Str.48-49
Industrieruinen
Köpenicker Straße 51
Köpenicker Straße 51
Wohnen am Blockrand
Köpenicker Straße 41
Untergenutzte Flächenpotenziale
Autoverkauf an der Köpenicker Straße
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
184
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Impressionen
Uferblick
Blick von der Schillingbrücke nach Norden
Blick von der Michaelbrücke nach Süden
Uferweg
Paula-Thiede-Ufer
Uferweg
Ende des Uferwegs Paula-Thiede-Ufer
Aneignung des Ufers
Sonnenbaden Köpenicker Straße 32-35
'Aneignung' durch die Natur, Köpenicker Straße 51
Zwischennutzungen
Strandbar Kiki Blofeld (Quelle Foto: Kiki Blofeld)
Wohnwagensiedlung 'Schwarzer Kanal'
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
185
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Nutzung /
Bebauung
-
-
Sehr heterogene Bau-,
Nutzungsstruktur
Großflächiger Leerstand
Fabrikgebäude
Senioreneinrichtungen,
Hotel, Büro und Gewerbebauten Michaelkirchstraße
DAZ im Blockinnenbereich
Temporär genutzte Flächen
Ca. 320 Einwohner
Ca. 6 ha potenzielles
Bauland
Verkehr / Freiraum
-
-
-
Hauptstraßen im Westen
(Michaelkirchstraße) und
Süden (Köpenicker Straße)
Untergeordnete Straße
im Osten (Bona-PeiserWeg)
Hoher Versiegelungsgrad
im gewerblichen / gemischt genutzten Altbestand
Spreelage als Potenzial
Fehlender Spreezugang
Fehlender Uferweg
Brachen auf den spreezugewandten Grundstücksflächen sowie im
Osten
Eigentum
-
Potentialfläche nördlich
des DAZ Spreeufer in
Bundeseigentum
Restlicher Uferstreifen
fast vollständig im Eigentum des Landes Berlin
Wohnflächen überwiegend im Privatbesitz
Gewerbliche Flächen,
restliche Potenzialflächen
überwiegend im Besitz
institutioneller Eigentümer
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
186
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Zielplan
Städtebauliche Intentionen
–
Schließung aller Blockränder
–
Kompensierung der vorhandenen gewerblich geprägten Nutzung durch Wohnnutzung
(Schwerpunkte Wohnen) / Orientierung des Wohnens zur Spree
–
Weiterentwicklung der gewerblichen Nutzung an der Köpenicker Straße
–
Herstellung einer durchgängigen öffentlichen Uferpromenade unter Berücksichtigung des
Erschließungserfordernisses von spreeseitigen Gebäuden / Vermeidung von Durchgangsverkehr
–
Gliederung des Blockes durch Wege zur Spree / Anbindung der rückwärtigen Wohnquartiere an die Spree
–
Erhalt und Qualifizierung vorhandener historischer Industriegebäude (Gedächtnis des Ortes)
–
Schaffung eines grünen Platzes an der Spree (Stadtplatz / Kinderspielplatz) unter Einbeziehung des vorhandenen Bootshauses.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
187
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Städtebauliche Varianten
Variante 1
-
Gliederung des Blocks
durch vier Wege zur
Spree, davon ein Weg an
der Grundstücksgrenze
'DAZ'
Variante 2
-
Gliederung des Blocks
durch vier Wege zur
Spree, davon ein Weg an
der Grundstücksgrenze
'historische Eisfabrik'.
Variante 3
-
Gliederung des Blocks
durch 3 Wege zur Spree,
davon ein Weg über das
Grundstück des 'DAZ'
(vorhandene Tordurchfahrt)
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
188
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Favorisiertes Strukturkonzept
Wesentliche Merkmale
–
Gliederung des Blocks durch vier Wege zur Spree (davon ein Weg über das Grundstück
des 'DAZ' unter Nutzung der vorhandenen Tordurchfahrt)
–
Bildung von Blockkanten unter Einbeziehung der vorhandenen Bausubstanz
–
Entwicklung einer parzellierten sechsgeschossigen Wohn- und Mischnutzung / Orientierung des Wohnens zum Wasser
–
Herstellung einer durchgängigen öffentlichen Uferpromenade
–
Sicherung der Erschließung für Gewerbe- und Wohngrundstücke über Straßen von der
Köpenicker Straße zur Spree.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
189
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
6.
Maßnahmen / Strategie
Die Maßnahmen und Strategien zur Entwicklung der Luisenstadt werden im Maßnahmenplan
und in einer Maßnahmen-Kostenübersicht dargestellt.147
6.1
Maßnahmenplan
Der Maßnahmenplan (Plan 6) zeigt in der Übersicht die notwendigen Maßnahmen zur Umsetzung der Entwicklungsziele. Die unterschiedlichen sektoralen Handlungsfelder werden, soweit
sie sich räumlich verorten lassen, im Plan zusammengeführt.
Das Zusammenwirken öffentlicher Maßnahmen, vor allem im öffentlichen Raum und in der
sozialen Infrastruktur, und privater Maßnahmen bei der Sanierung oder Neuerrichtung von Gebäuden, wird plakativ veranschaulicht.
In Ergänzung der baulich-investiven Maßnahmen werden verfahrensbezogene Empfehlungen
ausgesprochen, die sich aus den lokal unterschiedlichen städtebaulichen Rahmenbedingungen
und Zielen ableiten lassen.
Als wichtigste Instrumente sind die bestehenden Fördergebietskulissen dargestellt.
Ebenfalls dargestellt sind die Ergebnisse der Untersuchung der sechs Vertiefungsbereiche, in
denen umfangreiche städtebauliche Interventionen umzusetzen sind. Für diese Blöcke wurden
vertiefende Analysen durchgeführt und unterschiedliche Entwicklungsvarianten erarbeitet (siehe Kapitel 5). Eingang in den Plan hat die jeweilige Vorzugsvariante gefunden.
Die Darstellung von 'Vorhaltestandorten für soziale Infrastruktur' reagiert auf die sich perspektivisch abzeichnenden Veränderungen in der Bevölkerungsentwicklung, die insbesondere die
weitere Schaffung von Gemeinbedarfseinrichtungen berührt (siehe Kapitel 1.6). Auf die zukünftigen Bedarfe wird mit der Empfehlung der vorausschauenden Sicherung potenzieller Standorte
reagiert.
Interventionsräume
Im Plan herausgestellt sind vier Interventionsräume. Diese Räume weisen aufgrund der vorhandenen Entwicklungshemmnisse einerseits und zum Teil divergierender Entwicklungsinteressen, andererseits einen hohen Steuerungsbedarf auf.
Während in anderen Teilräumen eine sich selbst tragende Entwicklung auf Basis abgestimmter
Konzepte möglich erscheint, ist in den Interventionsräumen der Einsatz intensiver Planungsund Koordinierungsverfahren sowie ggf. der Einsatz von Instrumenten der Städtebauförderung
bzw. des besonderen Städtebaurechts erforderlich.
Die vier Interventionsräume besitzen individuelle, sehr spezifische Grundcharakteristiken, die
sich in differenzierten Leitthemen der Entwicklung widerspiegeln.
147
Prinzipiell sind die Handlungsbedarfe innerhalb des Rahmenplangebietes dargestellt. Eventuelle Entwicklungserfordernisse, die das Untersuchungsgebiet berühren, jedoch außerhalb verortet sind, wie beispielsweise zur sozialen
Infrastruktur, sind nicht erfasst.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
190
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Tab. 13: Interventionsräume
Typ / Lage
Strukturmerkmale / Problemlage
Intervention / Instrumente
(1) 'Urbanisierung'
Bereich beidseitig der Inselstraße, südlich der Wallstraße
und westlich der Straße Am
Köllnischen Park
Lage in der Mantelzone
Zentrale Nutzungen, positives
Image
Kulturmagnet mit Aufwertungsbedarf
'Alt-Berlin', Teil des historischen
Zentrums
Brüche im Stadtgefüge, tw. Überformung historischer Strukturen
Positives Image
Kleinteilige Grundstücke, diverse Eigentümer
Mängel in der soz. Infrastruktur
Aufwertung von Freiräumen
unter Berücksichtigung von
Denkmalschutzbelangen
Einbeziehung des Programms
Städtebaulicher Denkmalschutz / Erweiterung Programmgebiet
(2) 'Strukturwandel'
Bereich zwischen Michaelkirchstraße / Spreeufer / BonaPeiser-Weg / Engeldamm /
Melchiorstraße / Michaelkirchstraße
Altindustrielle Prägung
Brachflächen, Leerstände
Gemengelagen Wohnen / Gewerbe
Funktionsschwächen
Große Grundstücke
Negativimage
Unerschlossenes Spreeufer
Erschließungs-, Entwicklungshemmnisse im Gesamtblock
Sicherung der Erschließung
Straßen- und Wegebau
Verfahrens-, Umzugsmanagement, Eigentümerkoordination
Sanierungsgebiet
Bebauungsplanverfahren
Grundstücksneuordnung
(3) 'Wohnumfeldaufwertung'
Bereich zwischen zwischen
Neue Roßstraße (inkl. Grundstücke Neue Roßstraße 14-21)
/ Wallstraße / Mittelweg im
Wallstraßenblock / Neue Jakobstraße / Inselstraße / Köpenicker Straße / Michaelkirchstraße / Michaelkirchplatz /
Annenstraße / Heinrich-HeineStraße / Sebastianstraße /
Alexandrinenstraße / Stallschreiberstraße
Überwiegende Wohnnutzung
Wenige Eigentümer / Wohnungsbaugesellschaften
Funktionsdefizite
Wohnumfeldmängel
Defizite in der sozialen Infrastruktur
Defizite in der wohnungsnahen
Grünversorgung und bei Fußund Radwegverbindungen
Aufwertung des öffentlichen
Raums, des Wohnumfeldes
Vernetzung der Grünräume
sowie der Erschließung
Aufwertung der sozialen Infrastruktur, Verfahrensmanagement zur Entwicklung des
Gemeinbedarfsstandortes
Wallstraßenblock
Punktuelle Neuordnung und
Nachverdichtung
Aktivierung und Ergänzung
Stadtumbau Ost (Programmteil
Aufwertung)
(4) 'Grenzüberwindung'
Bereich an der Stallschreiberstraße (Stallschreiberblock)
sowie Bereich zwischen Sebastianstraße / Wohnweg im
südlichen Sebastianblock /
Dresdener Straße / AlfredDöblin-Platz / Sebastianstraße /
Bereich Moritzplatz / südliche
Stallschreiberstraße)
Anhaltende starke städtebauliche Brüche im Bereich des
Mauerstreifens
Zusammenführung der historischen Zeugnissen der Teilung
und früherer Epochen
Notwendigkeit des Zusammenwachsens der geteilten Luisenstadt und der Bezirke Mitte /
Friedrichshain Kreuzberg
Große Flächenpotenziale zur
Wohnentwicklung
Entwicklung der äußeren und
inneren Erschließung
Verknüpfung von Freiräumen
und Wegebeziehungen
Bebauungsplanverfahren
Umlegungsverfahren
städtebauliche, landschaftsplanerische Wettbewerbe zur
Sicherung einer hohen städtebaulichen Qualität
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
191
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Prioritäten
Die Interventionsräume bilden zusammenhängende Bereiche, deren Entwicklung über Maßnahmenbündel in engem Zusammenwirken öffentlicher Interventionen und privater Investitionen prioritär unterstützt werden sollte. Die in den Interventionsräumen aufgezeigten Maßnahmen sind als Schlüsselmaßnahmen der Entwicklung der Luisenstadt zu sehen.
Außerhalb der Interventionsräume sind Einzelmaßnahmen aufgezeigt, deren Entwicklung ebenfalls eine hohe Ausstrahlung und Impulswirkung entfalten kann.
6.2
Maßnahmen- und Kostenübersicht
In der Maßnahmen- und Kostenübersicht für das Rahmenplangebiet Luisenstadt (s. Anlage 2.1)
sind die Maßnahmen sektoral aufgegliedert aufgeführt und mit überschlägig ermittelten Kosten
versehen. In weiteren Übersichten erfolgt eine Zuordnung der Maßnahmen zu den Interventionsräumen, den empfohlenen Gebietskulissen des Besonderen Städtebaurechts sowie zu den
Bereichen außerhalb dieser Gebiete (s. Anlagen 2.2 bis 2.6).
Der Kostenermittlung wurden folgende Ansätze zugrunde gelegt148:
–
Neubau von Straßen: 120 Euro / qm,
–
Erneuerung von Straßen: 80 Euro / qm,
–
Fuß- und Radwege: 80 Euro / qm,
–
Grünflächen: 45 Euro / qm,
–
Grunderwerb: Euro / qm gemäß Bodenrichtwertkarte,
–
Gebäudeabbruch: 100 Euro / qm BGF,
–
Gebäudesanierung: 850 Euro / qm BGF,
–
Neubau Gebäude: 1.500 Euro / qm BGF,
–
Planungsleistungen: 15 % der investiven Kosten,
–
Bebauungsplanverfahren: Schätzung nach Vorgaben der HOAI
–
Sonstige Vorbereitungs- und Steuerungsleistungen: Schätzung.
Die Kostenansätze sind als grober Orientierungsrahmen zu sehen, da die individuellen Bedingungen der Standorte und der baulichen Maßnahmen im Rahmenplan nicht im Detail erfasst
werden konnten. Von den oben genannten Kostenansätzen wird abgewichen, wenn anzunehmen ist, dass besondere Kostenfaktoren wirksam werden. Kosten erhöhend wirken sich beispielsweise besondere Gestaltungsansprüche bei denkmalgeschützten Objekten oder schwierige bauliche Bedingungen aus. Niedrigere Kostensätze werden angesetzt, wenn auf großen
Flächen insgesamt geringere Handlungsbedarfe zu erwarten sind.
Die Kostenübersicht enthält nur die Maßnahmen, die in öffentlicher Trägerschaft liegen bzw.
öffentliche Funktionen erfüllen, wie z.B. Gemeinbedarfseinrichtungen in freier Trägerschaft. Im
öffentlichen Raum werden z.B. bei der großflächigen Umgestaltung von Wohnhöfen in einzelnen Fällen private Flächen einbezogen. Der überwiegende Teil der aufgelisteten Maßnahmen
im Straßen- und Freiraum oder im Bereich der sozialen Infrastruktur ist voraussichtlich mit öffentlichen Mitteln zu leisten.
Die Maßnahmen aller Handlungsfelder summieren sich auf Gesamtkosten von geschätzt 55,9
Mio. Euro. Davon entfallen auf investive Maßnahmen 34,9 Mio. Euro und auf nicht-investive
Maßnahmen 21,0 Mio. Euro (ein nicht unbeträchtlicher Teil nimmt davon der Bodenerwerb für
öffentliche Verbindungen am und zum Spreeufer ein).
Bezogen auf die einzelnen sektoralen Handlungsfelder zeigt sich die Verteilung wie folgt: Verkehr / öffentlicher Straßenraum ca. 35,4 Mio. Euro (63,3 %), öffentliche Grünflächen 7,6 Mio.
148
Basis: Erfahrungswerte aus Stadtumbaugebieten / Berücksichtigung von Förderrichtlinien
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
192
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Euro (13,6 %), Soziale Infrastruktur 11,8 Mio. Euro (21,1 %), Prozess- und Projektmanagement /
Öffentlichkeitsarbeit 1,1 Mio. Euro (2,0 %).
Als Schlüsselmaßnahmen mit hoher Priorität sind Maßnahmen mit Kosten in Höhe von 20,8
Mio. Euro eingeordnet. Auf Maßnahmen mit mittlerer Priorität entfallen 29,6 Mio. Euro, auf
Maßnahmen mit nachrangiger Priorität 5,5 Mio. Euro.
Die Maßnahmen innerhalb der vier Interventionsräume umfassen insgesamt ca. 42,5 Mio. Euro
(76,0 % der Gesamtkosten aller Maßnahmen im Planungsgebiet). Die Kosten verteilen sich wie
folgt: Interventionsraum 1 - Urbanisierung: 1,9 Mio. Euro, 2 - Strukturwandel: 20,9 Mio. Euro,
3 - Wohnumfeldaufwertung 17,1 Mio. Euro, 4 - Grenzüberwindung: 2,6 Mio. Euro.
Den öffentlichen Investitionen stehen potenzielle private Investitionen alleine im Neubau für
Wohnen, Dienstleistungsgewerbe und Einzelhandel von bis zu 1 Mrd. Euro gegenüber.149
Private Maßnahmen, insbesondere im privaten Gebäudebestand im Wohnungs- und Gewerbebau, im Neubau oder in der Sanierung von Bestandsbauten sind im Plan nicht abgebildet. Teilweise sind hier bereits umfangreiche Vorleistungen erfolgt, in diesem Fall decken die Investitionen in öffentliche Funktionen Nachholbedarfe. Im anderen Fall, insbesondere auf Schlüsselstandorten, sind sie Anreiz und Entwicklungsimpuls für weitere private Folgeinvestitionen. Teilweise erscheint es sinnvoll, anteilige private Finanzierungsanteile in die öffentlichen Maßnahmen einzubeziehen, etwa im Fall von Straßenausbau- bzw. Erschließungsbeiträgen beim Straßenbau oder auch bei Infrastrukturleistungen, für die unmittelbares privates Interesse besteht.
Die Maßnahmen sind in der Tabelle den räumlichen Handlungsschwerpunkten, den Interventionsräumen und bestehenden Fördergebietskulissen zugeordnet. Darüber hinaus sind sie mit
Prioritäten hinsichtlich ihrer Wirkung und Dringlichkeit versehen. Im Sinne einer effizienten
Verwendung knapper öffentlicher Mittel sollen mit der Konzentration von Maßnahmen größtmögliche Wirkungen entfaltet werden.
6.3
Umsetzung der Entwicklungsziele / Förderempfehlungen
Prozess- und Projektmanagement
Charakteristisch für die Luisenstadt ist der divergierende Bedarf an Koordination und Aktivierung für die einzelnen Teilbereiche. Die beschriebenen Interventionsräume weisen hier einen
deutlich höheren Steuerungsbedarf auf als die übrigen Teilbereiche. Dennoch sollten die Entwicklungsaufgaben, die weit über eine Auflösung punktueller Missstände hinausreichen, nicht
auf herausgelöste Teilräume reduziert werden. Die Wiederherstellung und Neuinterpretation
der Identität der historischen Luisenstadt, die durch die Aktivitäten des Bürgervereins Luisenstadt e.V. zur Basis des Handelns geworden ist, ist eine Aufgabe im gesamten Stadtraum. Das
Zusammenwachsen der Innenstadtbezirke Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg, die geschichtsbewusste Entwicklung des Mauerstreifens, die Öffnung der Spreeuferräume sowie die Notwendigkeit einer effizienten Infrastrukturversorgung (z.B. im Kita- und Schulbereich) erfordern
überlokale Konzepte und Steuerungen.
Eine gebietsbezogene und der Komplexität der Handlungsnotwendigkeiten entsprechende
Steuerung der Entwicklung der Luisenstadt fehlt bislang. Über den Rahmenplan wird ein erster
Anstoß zu einem adäquaten Management gegeben, das zu einem Prozess-, Projekt- und Partizipationsmanagement ausgebaut werden sollte. Das Management zur Umsetzung der Entwicklungsziele umfasst dabei verschiedene Elemente:
Steuerung durch Kooperation und Koordination
Die Gebietsentwicklung erfordert ein hohes Maß an Kooperation zwischen einer Vielzahl von
privaten und öffentlichen Akteuren sowie eine enge Abstimmung zwischen den beteiligten
149
Kalkuliertes Neubauvolumen von ca. 659.730 m² Bruttogeschossfläche bei einem Baukostenansatz von 1.500 Euro
/ m² BGF. Gebäudesanierungen sind noch nicht inbegriffen.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
193
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Bezirken und der Senatsverwaltung. Weitere unverzichtbare Elemente einer kooperativen Gebietsentwicklung sind:
–
die Abstimmung mit relevanten Akteuren und Gruppierungen, das Werben um ihre die
Mitwirkung, die Eröffnung von Möglichkeiten zur Einbringung
–
die Beteiligung und Motivation der Eigentümer/innen,
–
die Sicherstellung einer breiten Bürgerbeteiligungen unter Zusammenführung von Alt- und
Neubürgern
–
die Verlagerung von störenden Nutzungen im Konsens der Beteiligten,
–
die Durchführung der Öffentlichkeitsarbeit
–
die Fortschreibung der informellen Planung.
Planungsrechtliche Steuerung
Naturgemäß lassen sich nicht alle Entwicklungserfordernisse über die Herbeiführung von Konsens und Kooperation bewältigen. D.h. der Einsatz planungsrechtlicher Instrumente zur Sicherung der Planungsziele der Gebietsentwicklung im Sinne des Allgemeinwohls ist flankierend
erforderlich. Vor diesem Hintergrund wird insbesondere in Gebieten mit hohem Regelungsbedarf die Initiierung, Wiederaufnahme bzw. zügige Fortführung von Bebauungsplanverfahren
empfohlen. Dies sind nach derzeitigem Kenntnisstand:
–
der Stallschreiberblock,
–
der Sebastianblock,
–
der Wallstraßenblock,
–
der Holzuferblock,
–
der Dresdener Block,
–
der Block Schmidstraße,
–
der Block südlich der Köpenicker Straße und westlich der Adalbertstraße,
–
der Block südöstlich des Moritzplatzes.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
194
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
7.
Entwicklung durch Städtebauförderung und besonderes Städtebaurecht
Eine wesentliche Aufgabe der Rahmenplanung besteht darin, Aussagen zur Entwicklung des
Untersuchungsgebietes mit Hilfe der Anwendung der Instrumentarien des besonderen Städtebaurechts bzw. der damit verbundenen Förderinstrumente zu treffen. Mit diesen Instrumenten
eröffnen sich sowohl verfahrensrechtliche als auch finanzielle Optionen, mit denen die festgestellten Entwicklungsblockaden überwunden werden können. Als öffentlich getragenem Entwicklungsimpuls könnte der Städtebauförderung im Gebiet eine Schlüsselfunktion zukommen.
Zu prüfen ist, ob dabei u.a. auch auf die vorhandenen Instrumente bzw. Gebietskulissen zurückgegriffen werden kann oder ob Anpassungen erforderlich sind. Derzeit werden wichtige
und problematische Bereiche des Untersuchungsgebietes bislang von keiner Fördergebietskulisse erfasst. Hierzu zählen insbesondere weite Teile des Spreeufers und die angrenzenden
Blöcke auf beiden Seiten der Köpenicker Straße mit starker industriell-gewerblicher Prägung,
aber auch der Stallschreiberblock, Teile des Wallstraßenblockes und der Moritzplatz mit seinem
erweiterten Umfeld. Für diese Teilbereiche erscheint der Einsatz von Städtebaufördermitteln
notwendig, um hier wichtige erste Entwicklungsinitiale zu setzen. Die Städtebauförderung wäre
hier auch gerechtfertigt, um den erhöhten Aufwand besonders sensibler und komplexer Entwicklungsaufgaben von gesamtstädtischem Interesse zu bewältigen. Hierzu zählen beispielsweise der Umgang mit dem Mauerstreifen, die archäologische und freiräumliche Entwicklung
des ehemaligen Luisenstädtischen Kirchhofs, die Schaffung einer durchgängigen Spreeuferpromenade mit Anschluss nach Kreuzberg und die angemessene Gestaltung des Moritzplatzes
als urbane Schnittstelle zwischen Mitte und Kreuzberg.
Abgeleitet aus der umfangreichen Untersuchung des Rahmenplangebietes und den ermittelten
Interventionsräumen wird zusätzlich zu den bestehenden Gebieten der Förderprogramme Städtebaulicher Denkmalschutz und Soziale Stadt die Festlegung von zwei Gebieten nach besonderem Städtebaurecht vorgeschlagen: ein Sanierungsgebiet für den nordöstlichen Teil der Luisenstadt entsprechend Interventionsraum 2 'Strukturwandel' sowie ein Stadtumbaugebiet Ost
entsprechend Interventionsraum 3 'Wohnumfeldaufwertung' (Abgrenzung s. untenstehende
Abbildung). Welche Maßnahmen nach derzeitigen Erkenntnissen den einzelnen Gebieten zuzuordnen sind, ist den Anlagen 2.2 bis 2.4 zu entnehmen.
7.1
Städtebaulicher Denkmalschutz
Der Städtebauliche Denkmalschutz mit seinem auf zwei Bezirke ausgedehnten Fördergebiet
besitzt Modellcharakter für die Zusammenführung der beiden Stadthälften unter der identitätsstiftenden historischen Klammer 'Luisenstadt'. Der städtebauliche Denkmalschutz ist in dieser
Hinsicht das Leitprogramm der städtebaulichen Entwicklung.
Der Städtebauliche Denkmalschutz kann als Instrument der Erhaltung und Wiedergewinnung
überlieferter historischer Qualitäten des Stadtraums in der Luisenstadt auch zukünftig große
Wirkung entfalten. Planungsrechtlich beruht dieses Instrument auf den festgelegten Erhaltungsgebieten nach § 172 BauGB, die durch die beiden Bezirke per Satzungsbeschluss förmlich
festgelegt wurden und die Abgrenzung der Fördergebietskulisse definieren. Eine Anpassung
dieser Erhaltungsgebiete ist aus der städtebaulichen Bestandsituation heraus nicht erforderlich
und kaum zu rechtfertigen. Es wird daher eine Fortführung des Programms in der bisherigen
Gebietsabgrenzung vorgeschlagen.
Damit ist er ist jedoch kein Instrument zur Steuerung des städtebaulichen Transformations- und
Umstrukturierungsprozesses, der in manchen Teilräumen erforderlich ist. Mit seinem besonderen städtebaulichen und geschichtlichen Anspruch ist dieses Instrument für die großen, außerhalb der Erhaltungsgebiete liegenden Teilbereiche, in denen historische Struktur, Bausubstanz
und Stadtgrundriss überformt oder aufgelöst wurden, nicht geeignet.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
195
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
7.2
Stadtumbau Ost
Das Programm Stadtumbau Ost verknüpft Ziele wohnungswirtschaftlicher Stabilisierung mit
der städtebaulichen Qualifizierung von Wohnquartieren. Das Heinrich-Heine-Viertel wurde zwar
bereits 2002 in das Programm aufgenommen, da aber bislang keine strukturellen Schwierigkeiten auf dem Wohnungsmarkt festzustellen waren, wurde die Gebietskulisse nicht aktiviert und
entsprechend auch nicht mit Fördermitteln untersetzt. Mit der Fortschreibung des INSEK
2008150 wurde eine verlagerte Schwerpunktsetzung der Gebietsentwicklung vom Wohnungsbau auf den öffentlichen Raum und die soziale Infrastruktur eingeleitet. Hierfür wurden eine
erweiterte Gebietskulisse und der Einsatz von Städtebaufördermitteln vorgeschlagen. Nach
einer erneuten Überprüfung der Prioritäten für die Stadtumbau Ost-Gebiete in Berlin wurde
festgelegt, dass das Gebiet weiterhin einen inaktiven Status behalten soll.151
Die Anpassung der sozialen Infrastruktur an die sich abzeichnenden zukünftigen Bedarfe und
die Qualifizierung der öffentlichen Freiflächen sind auch aus Sicht der Rahmenplanung prioritäre
Ziele eines Stadtumbaus im Gebiet. Die Orientierung der bisherigen Gebietskulisse an den
Wohnungsbau-Beständen ist hierfür nicht zielführend. Es sollte daher eine Erweiterung der
Gebietskulisse des Stadtumbaugebietes in folgenden Punkten erfolgen:
–
Aufnahme der Kita-Standorte Sebastianstraße 22 und 23,
–
Aufnahme des Schulstandorts Sebastianstraße 57,
–
Aufnahme der Schul- und Gemeinbedarfsstandorte im Wallstraßenblock,
–
Aufnahme der städtebaulichen Neuordnungsbereiche beiderseits der Neuen Roßstraße,
–
Aufnahme der zukünftigen öffentlichen Grünflächen im Stallschreiberblock, insbesondere
des ehemaligen Luisenstädtischen Kirchhofes,
–
Aufnahme des Kita-Standortes Stallschreiberstraße 13,
–
Aufnahme des ehemaligen Straßenverlaufs der Alexandrinenstraße nördlich der Stallschreiberstraße zur straßen- und freiräumlichen Neuordnung.
Mit den beiden letztgenannten Erweiterungsflächen sind kleine Flächen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg in die Gebietskulisse mit einbezogen. Diese Erforderlichkeit wird aus der teilungsbedingt unzureichenden Erschließung im nördlichen Abschnitt der Alexandrinenstraße
sowie aus der bezirksübergreifend wirkenden Versorgung mit Kita-Plätzen durch den Standort
Stallschreiberstraße 13 begründet.
Im Gegenzug ist eine Weiterführung bzw. Aktivierung des kleineren südlichen Programmgebietes (Bereich des 'Dresdener Blocks') nicht erforderlich, da die städtebauliche Weiterentwicklung des Wohnstandorts im Wesentlichen über private Aktivitäten und Bauleitplanungsverfahren gesteuert werden kann.
Eine Aktivierung des formell bestehenden, aber derzeit ruhenden Stadtumbau-Ost Gebietes
wäre verfahrenstechnisch ein unproblematisch zu vollziehender Schritt. Die räumliche und inhaltliche Erweiterung wäre auf Grundlage dieser Rahmenplanung als Städtebauliches Entwicklungskonzept nach §171b, Abs. 2 zu begründen.
7.3
Städtebauliche Sanierungsmaßnahme
Im Rahmenplangebiet bestehen jedoch auch Stadtumbau-Erfordernissen in einem städtebaulich umfassenderen Kontext. Die Ausgangssituation ähnelt dabei eher den Bedingungen von
Gebieten des Stadtumbau West-Programms, in denen eine komplexe funktionale Umstrukturierung erforderlich ist. Im Rahmenplangebiet betrifft dies vor allem die Bereiche am Spreeufer
150
151
Planungsgruppe 4, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und des Bezirksamts Berlin-Mitte: Wohngebiet Heinrich-Heine-Viertel, Integriertes Stadtentwicklungskonzept 2008 Juli 2008
Planergemeinschaft, empirica AG, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Stadtumbau Ost - Neuausrichtung des Programms im Land Berlin; April 2009
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
196
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
(Holzuferblock) bzw. angrenzend beiderseits der Köpenicker Straße. Die Entwicklungserfordernisse ähneln weitgehend denen des benachbarten Stadtumbaugebiets 'Kreuzberg Spreeufer'.
Gleichwohl liegen in diesen Teilbereichen städtebauliche Missstände im Sinne des § 136
BauGB vor, so dass das Instrumentarium der städtebaulichen Sanierungsmaßnahme anwendbar ist. Hierzu zählen insbesondere:
–
Strukturschwäche i.S.d. § 136, Abs. 2, Nr. 1 BauGB: insbesondere die ehemaligen Industriebauten, aber auch einzelne vorwiegend zu Wohnzwecken genutzte Altbauten weisen
nach Art, Maß und Zustand der baulichen Nutzung Mängel auf, so dass sie den allgemeinen Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse nicht mehr entsprechen.
–
Funktionsschwäche i.S.d. § 136, Abs. 2, Nr. 2 BauGB: das gesamte Gebiet kann seine
historische Funktion als gewerblich geprägter und mischgenutzter Standort nicht mehr
ausfüllen, einem Wandel zu zeitgemäßer Dienstleistungs-, Wohn- und Erholungsnutzung
stehen gravierende Entwicklungshemmnisse entgegen. Die Erschließungssituation ist
sowohl für die private (Wieder-)Nutzung der Bausubstanz wie auch für die öffentliche
Durchwegung, insbesondere entlang und zur Spree unzureichend und konfliktträchtig.
Die Anwendung der städtebaulichen Sanierungsmaßnahme, als örtlich und zeitlich befristetes
Sonderrecht, setzt ferner voraus, dass die Ziele der Sanierung nicht mit Mitteln des Allgemeinen Städtebaurechts erreichbar sind, ein öffentliches Interesse an der Sanierungsmaßnahme
besteht und die Sanierungsmaßnahme überhaupt 'zeitnah' durchführbar ist. Dies ist gemäß
§ 141 BauGB in einer vorbereitenden Untersuchung darzulegen, wie insbesondere auch die
Sanierungsziele, die genaue (und zweckmäßige) Abgrenzung des Sanierungsgebietes sowie die
Auswirkung auf für die von der Sanierung unmittelbar Betroffenen. Gemäß § 141, Abs. 2
BauGB kann jedoch von einer vorbereitenden Untersuchung abgesehen werden, wenn hinreichende Beurteilungsunterlagen bereits vorliegen. Insbesondere städtebauliche Rahmenplanungen kommen hierfür in Betracht, decken jedoch in der Regel aufgrund ihrer übergeordneten
Zielstellung nicht alle Aspekte einer kleinräumigen Untersuchung ab. Daher sind ggf. punktuell
zusätzliche Untersuchungen notwendig, um die Anforderungen des § 141 BauGB zu erfüllen.
Sofern die Erhebung von Ausgleichsbeträgen für die Sanierungsmaßnahme nicht erforderlich
ist, ist die Sanierung gemäß § 142 Abs. 4 im sogenannten vereinfachten Verfahren, durchzuführen, in dem die Vorschriften des dritten Abschnitts §§ 152 – 156a BauGB nicht zur Anwendung
kommen. Dies stellt eine erhebliche Vereinfachung dar, da die aufwendige Ermittlung der Ausgleichsbeträge nach Abschluss der Sanierung entfallen kann. Im vereinfachten Verfahren können ferner auch die Anwendbarkeit der erweiterten Genehmigungspflichten nach § 144 BauGB
ausgeschlossen werden. Die Wahl des Verfahrens sowie der Verzicht auf Genehmigungsvorbehalte sind mit der Sanierungssatzung zu beschließen.
Es wird die Aufstellung einer Sanierungssatzung für die drei Blöcke, begrenzt durch die Spree,
die Michaelkirchstraße, die Melchiorstraße, den Bethaniendamm und den Bona-Peiser-Weg,
sowie für den neu anzulegenden Spreeuferweg und die wieder zu errichtende Waisenbrücke
im vereinfachten Verfahren nach § 142, Abs. 4 empfohlen.
7.4
Soziale Stadt
Die drei Förderkulissen des Programms Soziale Stadt berühren den Untersuchungsraum nur am
Rande. Aus der Rahmenplanung ergibt sich kein Veränderungsbedarf für diese Gebiete.
Für die Zielstellung der Entwicklungsansätze, soziale Benachteiligungen auf Quartiersebene
abzubauen, bilden Standorte der sozialen Infrastruktur zentrale Ansatzpunkte. Hierbei können
auf Grund von über die Gebietsgrenzen hinausreichenden Einzugsbereichen auch Standorte im
Untersuchungsgebiet eine wichtige Funktion besitzen. Derzeit prüft die Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung für fünf sozial besonders benachteiligte Berliner Stadträume eine stärkere
Bündelung von Städtebauförderung und Mitteln der übrigen Fachressorts in größeren Sozialräumen. Zu diesen sogenannten 'Aktionsräumen plus' zählt auch Kreuzberg Nordost. Mit die-
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
197
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
sem Ansatz kann ggf. auch der Einsatz von Städtebauförderung außerhalb der festgesetzten
Fördergebietskulissen im Aktionsraum ermöglicht werden, wenn hierdurch die Stabilisierung
des Stadtteils unterstützt wird.
Abb. 9:
Empfehlungen für Gebietskulissen
Empfehlung für Stadtumbaugebiet nach § 171b BauGB
Schwerpunkte öffentlicher Raum, soziale Infrastruktur, Wohnumfeldaufwertung
Abweichende Abgrenzung des bestehenden (nicht aktiven) Stadtumbaugebietes
Empfehlung für Sanierungsgebiet nach § 142 BauGB (vereinfachtes Verfahren)
Schwerpunkte Strukturwandel, Spreeufererschließung, Sicherung gesunder Wohn- und Arbeitsverhältnisse, innere Erschließung, Bodenordnung
Städtebaulicher Denkmalschutz
(bestehendes Fördergebiet, Leitprogramm für die Luisenstadt)
Soziale Stadt (bestehende Fördergebiete)
Zu untersuchende Vertiefungsbereiche
Maßnahme mit hoher Priorität (Schlüsselmaßnahme)
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
198
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
8.
Nachhaltigkeit
Die Nachhaltigkeit von Stadtentwicklungsprozessen ist zum Standard der Raumplanung geworden. Integrierte Entwicklungskonzepte wie der städtebauliche Rahmenplan Luisenstadt berücksichtigen aufgrund ihres umfassenden, mehrdimensionalen Ansatzes wesentliche Aspekte von
Nachhaltigkeit. Wie bei vielen Leitbildern besteht auch bei der nachhaltigen Entwicklung die
Gefahr, dass sie in den Konzepten lediglich als Schlagwort aufgenommen werden.
Vor diesem Hintergrund wird im folgenden Kapitel nach einem kurzen allgemeinen Überblick
über das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung seine inhaltliche Verankerung in den einzelnen
Bereichen des städtebaulichen Rahmenplans Luisenstadt dargestellt.
8.1
Das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung
Nachhaltigkeit ist seit den 1980er Jahren verstärkt als handlungsleitendes Paradigma ins Bewusstsein der Politik und der Öffentlichkeit getreten. Die wachsende Resonanz des Themas
steht in engem Zusammenhang mit einem ebenfalls wachsenden ökologischen Bewusstsein.
Die absehbare Endlichkeit von natürlichen Ressourcen, die wirtschaftliche Prosperität und Konsummaxime vieler Länder sowie der damit einhergehende Verbrauch von Umweltressourcen
und die zunehmenden Entwicklungsbestrebungen der Schwellenländer schärften die Einsicht in
die Notwendigkeit eines zukunftsfähigen Entwicklungsweges, der auf Dauerhaftigkeit und
Nachhaltigkeit basieren sollte.
Von einem anfänglich starken Fokus auf ökologische Aspekte wurde das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung auf andere Bereiche ausgeweitet. Üblicherweise wird es dabei in drei Dimensionen gefasst: die ökologische, die ökonomische und die soziale Dimension, teilweise ergänzt
durch die politisch-institutionelle und kulturelle Dimension.152 Nachhaltige Entwicklung wird als
umfassendes Leitbild oftmals auch unter dem Blickwinkel der Generationengerechtigkeit thematisiert, wie dies in der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesrepublik Deutschland deutlich
wird: "Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung verknüpft die Bedürfnisse der heutigen Generationen mit den Lebenschancen zukünftiger Generationen und fordert, in einer Art Generationenvertrag die langfristige Entwicklung so zu gestalten, dass sie beiden gerecht wird."153
Die Institutionalisierung des Leitbildes
Im Rahmen der Rio-Konferenz der Vereinten Nationen 1992 (United Nations Conference on
Ecology and Development, Rio de Janeiro) wurden erstmals wegweisende Vereinbarungen für
eine nachhaltige Entwicklung ('sustainable development') getroffen. Die auf dieser Konferenz
von 172 Staaten beschlossene Agenda 21 verpflichtet die Staaten zu einer stärkeren Vereinbarkeit von Umwelt- und Entwicklungsinteressen, um eine dauerhafte umweltgerechte Entwicklung für alle Menschen gewährleisten zu können. Darüber hinaus sollen lokale AgendaKonzepte in den einzelnen Staaten und Kommunen erarbeitet werden, da erkannt wurde, dass
der lokalen Ebene ein wesentlicher Einfluss bei der Gestaltung nachhaltiger Entwicklung zukommt.154 In diesem Rahmen hielt das Leitbild auch verstärkt Einzug in die Raumplanung und
Stadtentwicklung.
Seit der Rio-Konferenz wurde das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung fortgeschrieben, seine
Umsetzung evaluiert und diskutiert. Gleichzeitig fand eine zunehmende Verankerung des Nachhaltigkeitsgedankens in der deutschen Bundes- und Kommunalpolitik statt.155 Der derzeit wich152
153
154
155
BBSR: Nachhaltige Stadtentwicklung.
http://www.bbsr.bund.de/nn_22412/BBSR/DE/Fachthemen/Stadtentwicklung/StadtentwicklungDeutschland/Nachh
altigeStadtentwicklung/Stadtentwicklung__node.html?__nnn=true, Zugriff am 17.12.2009
Bundesregierung Deutschland: "Perspektiven für Deutschland. Unsere Strategie für eine nachhaltige Entwicklung",
Berlin 2002.
United Nations Division für Sustainable Development: Sustainable Development in Brief.
http://www.un.org/esa/desa/aboutus/dsd.html, Zugriff am 17.12.2009
Eine Verankerung von Nachhaltigkeit als Prämisse staatlichen Handelns im Grundgesetz wird diskutiert.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
199
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
tigste bundespolitische Handlungsleitfaden ist die ständig fortgeschriebene nationale Nachhaltigkeitsstrategie.156
Lokale Agenda 21 in Berlin
Berlin unterzeichnete gemeinsam mit weiteren europäischen Kommunen im Jahr 1994 die
Aalborg-Charta (Charta of European Cities and Towns towards Sustainability). Damit verpflichtete sich Berlin zur Entwicklung einer kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie. Zunächst
wurde diese Strategie vorrangig durch einzelne Projekten in den Bezirken verfolgt und ab 1999
immer stärker gesamtstädtisch koordiniert. Nach einem mehrjährigen Erarbeitungs- und Diskussionsprozess wurde die Berliner Lokale Agenda 21 im Jahr 2006 im Abgeordnetenhaus
beschlossen.
Berlin schließt sich darin den wesentlichen Leitlinien der internationalen Beschlüsse an. Nachhaltige Entwicklung wird dabei als fortschreibungsnotwendiger Prozess verstanden, der alle
Politikbereiche umfasst, Freiheit und Lebensqualität sichert sowie den Prämissen der natürlichen (ökologischen) Tragfähigkeit Rechnung trägt. Als Grundlage für die Berliner Politik wird auf
eine Gerechtigkeit zwischen den Generationen und der Generationen untereinander gesetzt.157
In insgesamt sieben Handlungsfeldern werden in der Berliner Lokalen Agenda 21 die Eckpunkte einer nachhaltigen Entwicklung in Zielen und den dazu notwendigen Maßnahmen dargestellt.
Die Handlungsfelder umfassen das soziale Leben, bürgerschaftliches Engagement und Partizipation, Verkehr und Mobilität, die Verankerung Berlins im regionalen Verflechtungsraum, Energie- und Klimaschutz, Ökonomie und Bildung.
8.2
Nachhaltigkeit im städtebaulichen Rahmenplan Luisenstadt
Die lokale Agenda für Berlin zeigt, dass sich viele Ziele und Maßnahmen für eine nachhaltige
Entwicklung im Bereich der räumlichen Stadtentwicklung verorten lassen.
Die Konzepte und Maßnahmen des städtebaulichen Rahmenplans Luisenstadt lassen sich im
Allgemeinen daran messen, dass sie einer nachhaltigen und zukunftssichernden Entwicklung
des Gebietes dienen. Die herausgehobene Darstellung einzelner Aspekte erhebt nicht den
Anspruch auf Vollständigkeit, sondern zeigt beispielhaft, wie das Leitbild einer nachhaltigen
Entwicklung im Rahmenplan verankert ist.
Nachhaltige Raumentwicklung
Durch die Schaffung einer urbanen Stadtlandschaft, die sich durch Dichte und eine nahräumliche Versorgung auszeichnet, wird einem extensiven Flächenverbrauch positiv entgegengewirkt. Durch die Nachverdichtung auf den Brachflächen des ehemaligen Mauerstreifens sowie
im Bereich der Blockränder wird sowohl der urbane Charakter des Gebietes als auch der
Wohnstandort Stadt als Ganzes gestärkt. Mit der Erschließung der Qualitäten des Spreeraumes
werden vorhandene Potenziale im Gebiet aufgegriffen und für die in der Luisenstadt lebenden
Menschen zugänglich gemacht. Mit der verfolgten Nutzungsmischung und dem Ausbau der
Nahversorgung wird die 'Stadt der kurzen Wege' gefördert, womit eine deutliche Verkehrsvermeidung verbunden ist.
Bewusster Umgang mit historischen Spuren
Die städtebauliche Rahmenplanung besinnt sich auf die unterschiedlichen im Gebiet präsenten
historischen Entwicklungsepochen, ohne einer bestimmten städtebaulichen Idee den Vorrang
zu geben. Im Weiterbauen am Stadtgrundriss werden alle Epochen der Stadtentwicklung respektiert und in einen neuen Bezug zueinander gestellt.
156
157
Die Bundesregierung: "Perspektiven für Deutschland, Unsere Strategie für eine nachhaltige Entwicklung", Berlin
2002.
Abgeordnetenhaus von Berlin: "Lokale Agenda 21. Berlin zukunftsfähig gestalten", Berlin 2006.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
200
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Nachhaltigkeit heißt hier, mit dem Vorhandenen zu arbeiten und darauf aufzubauen. Ziel ist, den
langen Prozess der Stadtteilentwicklung anschaulich zu machen und die Qualitäten der einzelnen Epochen für künftige Generationen zu verdeutlichen und zu erhalten.
Nachhaltigkeit durch Partizipation
Die Partizipation vielfältiger Akteure und Gruppierungen am Stadtentwicklungsprozess sichert
seine Nachhaltigkeit, da unterschiedliche Interessen frühzeitig abgewogen werden können und
Konflikte soweit wie möglich vermieden werden. Bei der Erarbeitung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes für die Luisenstadt wurden neben den öffentlichen Trägern und den Fachverwaltungen Bewohner/innen und sonstige Interessierte in den Planungsprozess einbezogen.
Damit verbunden ist insbesondere auch eine Stärkung der bürgerschaftlichen Strukturen, der
Netzwerke und des sozialen Gemeinwesens. Damit einher geht die Bereitstellung und Qualifizierung von Räumen des öffentlichen Lebens und der Begegnung.
Ökologische Nachhaltigkeit
Ökologische Nachhaltigkeit als Kernelement des Leitbilds einer nachhaltigen Entwicklung spiegelt sich im städtebaulichen Rahmenplan über die energetische Sanierung von sozialer Infrastruktur, die Aufwertung des öffentlichen Raums unter Berücksichtigung des Naturschutzes und
die Schaffung zusätzlicher Grünflächen wider. Im Zusammenwirken sind die zahlreichen Freiflächen, die begrünten Straßenräume und die vernetzen Grünzüge mit günstigen Auswirkungen
auf das Stadtklima und den nachhaltigen Schutz von Flora und Fauna verbunden.
Gleichzeitig wird ökologische Nachhaltigkeit durch die Schaffung von innerstädtischem Wohnraum, die in Teilbereichen verfolgte Nutzungsmischung, die Bereitstellung nahräumlicher Versorgung sowie die Verkehrsvermeidung und Stärkung umweltfreundlicher Verkehrsarten gewährleistet. Positive Effekte sind die Minimierung von Verkehrsaufkommen und die Reduzierung der Inanspruchnahme von Flächen.
Nachhaltige Entwicklung in Hinblick auf den demographischen und sozialen Wandel
Den sozialen und demographischen Aspekten einer nachhaltigen Stadtentwicklung wird im
städtebaulichen Rahmenplan vor allem durch Anpassungen und Erneuerungen der sozialen
Infrastruktur Rechnung getragen. Hierzu gehört einerseits die bauliche Erneuerung und Anpassung von Gemeinbedarfseinrichtungen mit dem Ziel, unterschiedlichen sozialen Gruppen eine
bedarfsgerechte Nutzung zu ermöglichen und das Stadtteilleben zu stärken, andererseits die
Förderung von generationenübergreifenden nachbarschaftlichen Wohnformen. Auch die langfristige Sicherung von bestehenden Einrichtungen, insbesondere von Jugend- und Seniorenfreizeitstätten, bildet einen wichtigen Bestandteil zur nachhaltigen bedarfsgerechten Versorgung mit sozialer Infrastruktur.
Ein wichtiger Aspekt ist auch die barrierefreie Gestaltung des Stadtraums und der öffentlichen
Einrichtungen. Hiermit wird den Anforderungen des demographischen Wandels und der unterschiedlichen Nutzergruppen im Stadtteil entsprochen.
Im städtebaulichen Rahmenplan wird betont, dass bei der Planung der sozialen Infrastruktur
eine Orientierung an der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung im Gebiet erforderlich ist, hierzu
ist eine kontinuierliche Raumbeobachtung sicherzustellen. Die derzeitige Prognose geht von
einem maximalen Anstieg der Einwohnerzahl um 5.000 auf insgesamt etwa 26.500 Einwohner/innen aus.
Sicherung der ökonomischen Basis
Die Stärkung der lokalen Ökonomie sichert Beschäftigung vor Ort. Hierzu gehört insbesondere
die Definition und Stärkung von zentralen Orten sowie die Förderung einer Nutzungs- und Funktionsmischung in publikumsfrequentierten Bereichen des Stadtteils. In der Luisenstadt können
hierüber mehrere tausend Arbeitsplätze geschaffen werden.
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
201
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
9.
Verfahren
Entsprechend dem partizipatorischen Ansatz erfolgte eine Bearbeitung der nachfolgend aufgeführten zeitlichen und inhaltlichen 'Meilensteine'. Darüber hinaus fanden zahlreiche bilaterale
Gespräche mit Vertretern der Bezirksämter, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und
Gebietsakteuren statt.
1. Steuerungsrunde
Zu den Themen: Auftakt, Ziele, Leitbilder
03.06.2009
Ort: BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
2. Steuerungsrunde
Zum Thema: Vorbereitung der internen Expertenanhörung
25.06.2009
Ort: BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
1. Luisenstadtrunde (Expertenanhörung)
Zu den Themen: SWOT Analyse, Ziel- & Leitbilddiskussion, städtebauliche Entwicklung
der Stadtbrachen, behutsame Nachverdichtung, Freiraum- und Verkehrsstruktur, soziale
Infrastruktur
07.07.2009
Ort: Berolina WohnungsbauGenossenschaft
1. Workshop: Soziale, kulturelle und freizeitbezogene Infrastruktur
Zu den Themen: räumliche Verteilung, Einzugsgebiete, Kapazitäten, Auslastung, Modernisierungs- und Anpassungsbedarf, aktuelle Planungen
14.07.2009
Ort: BA Friedrichshain-Kreuzberg, Fachbereich Stadtplanung
Zum Thema: Kindertagesstätten
23.07.2009
Ort: Herwarth + Holz
Zum Thema: Schulplanung
22.09.2009
Ort: Herwarth + Holz
Zu den Themen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, Familienförderung
24.09.2009
Ort: Herwarth + Holz
Mitgliederversammlung Bürgerverein Luisenstadt e.V.
Vorstellung des Verfahrensstandes durch das Büro Herwarth + Holz
29.09.2009
Ort: Berolina WohnungsbauGenossenschaft
3. Steuerungsrunde
Zu den Themen: Vorbereitung der 1. öffentlichen Veranstaltung und der
2. Luisenstadtrunde, Auswertung der Workshops, Abstimmung zum Planungsstand
01.10.2009
Ort: BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
1. Öffentliche Veranstaltung / Präsentation
Zu den Themen: Vertiefung Analyse, erste Vorüberlegungen zu Entwicklungsschwerpunk- 20.10.2009
ten und Zielen zu Wohnen, Grünflächen / öffentlicher Raum, Verkehr, soziale Infrastruktur;
Vertiefungsbereiche; Prioritäten
Ort: St. Michael-Kirche, Kreuzberg
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
202
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
BVV Friedrichshain-Kreuzberg, Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
Zu den Themen: Vertiefung Analyse, erste Vorüberlegungen zu Entwicklungsschwerpunk- 03.11.2009
ten und Zielen zu Wohnen, Grünflächen / öffentlicher Raum, Verkehr, soziale Infrastruktur,
Vertiefungsbereiche, Prioritäten
Ort: BA Friedrichshain-Kreuzberg
BVV Mitte, Ausschuss für Stadtentwicklung, Sanieren, Bauen und Bebauungspläne
Zu den Themen: Vertiefung Analyse, erste Vorüberlegungen zu Entwicklungsschwerpunk- 04.11.2009
ten und Zielen zu Wohnen, Grünflächen / öffentlicher Raum, Verkehr, soziale Infrastruktur,
Vertiefungsbereiche, Prioritäten
Ort: BVV Mitte
2. Workshop: Grün- und Freiflächen
Zu den Themen: räumliche Verteilung, Vernetzung und Gestaltung von Grünflächen und
öffentlichen Räumen, Planungsdissens, Handlungsbedarf, notwendige Investitionen, bezirksübergreifende Umsetzung, Unterhaltung
23.11.2009
Ort: Herwarth + Holz
2. Luisenstadtrunde (Expertenanhörung)
Zu den Themen: Vertiefung Analyse, erste Vorüberlegungen Leitbildthemen und Ziele,
Wohnen, Grünflächen / öffentlicher Raum, Verkehr, soziale Infrastruktur
01.12.2009
Ort: Saal der Bezirksverordnetenversammlung Mitte
3. Workshop: Verkehr
Zu den Themen bezirksübergreifende Abstimmung zum Verkehrskonzept, zu verkehrlichen Vertiefungsbereichen, bestehenden Planungen
22.10.2009
Ort: BA Mitte, Straßen- und Grünflächenamt,
Zu den Themen: Straßenhierarchie, Netzstrukturen für alle Verkehrsarten, Verkehrsregulierung, Vertiefungsbereiche, Planungsdissens, weiteres Verfahren
04.12.2009
Ort: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abt. VII
4. Steuerungsrunde
Zu den Themen: Abstimmung zum Gestaltungskonzept und zu den Maßnahmen, Auswer- 07.12.2009
tung der 2. Luisenstadtrunde
Ort: BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
5. Steuerungsrunde (mit Fachämtern)
Zu den Themen: Schlussabstimmung Gestaltungskonzept, Grünflächenkonzept, Verkehrskonzept, Infrastrukturkonzept, Vertiefungsbereiche, Abstimmung Maßnahmen und Kosten, Vorbereitung 2. Öffentliche Veranstaltung, Abst. weiteres Verfahren
08.01.2009
Ort: BA Friedrichshain-Kreuzberg, Abteilung für Stadtentwicklung, Personal und Gleichstellung, FB Stadtplanung
2. Öffentliche Veranstaltung / Abschlusspräsentation
Zu den Themen: Vorstellung und Diskussion des Leitbildes, der Konzepte und Maßnahmen sowie des weiteren Verfahrens
13.01.2009
Ort: St. Michael-Kirche, Kreuzberg
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
203
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
BVV Mitte, Ausschuss für Umwelt, Natur, Verkehr und Lokale Agenda
Zu den Themen: Vorstellung und Diskussion des Leitbildes, der Konzepte und Maßnahmen (Schwerpunkt Verkehr und Grün) sowie des weiteren Verfahrens
19.01.2010
Ort: BVV Mitte
BVV Mitte, Ausschuss für Stadtentwicklung, Sanieren, Bauen und Bebauungspläne
Zum Thema: Gestaltungskonzept unter besonderer Berücksichtigung des Sebastianblocks 27.01.2010
Ort: BVV Mitte
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
204
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Anlage 1: Liste der beteiligten Akteure
Alte Feuerwache e. V.
Axel-Springer-Str. 40-41, 10969 Berlin-Kreuzberg
mailbox@alte-feuerwache.de
ARWOBAU GmbH
Hallesches Ufer 74-76, 10963 Berlin
kontakt@arwobau.de
Berlin Story Wieland Giebel GmbH
Buchhandlung und Verlag
Geschäftsführer Wieland Giebel
Unter den Linden 26, 10117 Berlin
Mail@Berlinstory-Verlag.de
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Sanierungsverwaltungsstelle - San 1
Gruppenleiterin Sanierungsverwaltung
Frau Christa Haverbeck
Yorckstraße 4-11, 10965 Berlin
christa.haverbeck@ba-fk.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abt. Stadtentwicklung
LuV Planen und Genehmigen
PFB Stadtplanung PlanG 1 300
Herr Stephan Lange
Iranische Straße 3, 13347 Berlin
stephan.lange@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abt. Jugend und Finanzen
LuV Jugend, Jug 1 FD
Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
heinz.nopper@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abt. Soziales und Bürgerdienste
LuV Soziales, Soz 1
Herr Rüdiger Bogatsch-Grandke
Müllerstraße 146, 13353 Berlin
ruediger.bodatsch-grandke@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abt. Stadtentwicklung
LuV Planen und Genehmigen
Fachbereich Stadtplanung PlanG 1 301
Herrn Hartmut Schönknecht
Iranische Straße 3, 13347 Berlin
hartmut.schoenknecht@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abteilung Stadtentwicklung
LuV Bauen - Straßen- und Grünflächenamt, Bau 3
Herr Heinz Biedermann
Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
heinz.biedermann@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abteilung Stadtentwicklung
LuV Umwelt und Natur, UmNat 30
Herr Frank Baumgart
Iranische Straße 3, 13341 Berlin
frank.baumgart@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abteilung Stadtentwicklung
Bezirksstadtrat
Herr Ephraim Gothe
Iranische Straße 3, 13347 Berlin
ephraim.gothe@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Arbeiterwohlfahrt
(Seniorenfreizeitstätte Oranienstraße)
Oranienstraße 69, 10969 Berlin
buero@awo-friedrichshain-kreuzberg.de
AWO Begegnungszentrum Kreuzberg
Herr Ben Eberle
Adalbertstraße 23°, 10997 Berlin
ben.eberle@awoberlin.de
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Abt. Stadtentwicklung, Personal und Gleichstellung
Bezirksbürgermeister
Herr Dr. Franz Schulz
Frankfurter Allee 35-37, 10243 Berlin
buergermeister@ba-fk.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Abt. StadtPG
FB Stadtplanung, Stapl L
Herr Matthias Peckskamp
Yorckstraße 4-11, 10965 Berlin
matthias.peckskamp@ba-fk.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abt. Wirtschaft, Immobilien, Ordnungsamt
Gebäude- und Dienstleistungsmanagement
GDM StlV
Herr Gerd Paulke
Müllerstrasse 146-147, 13353 Berlin
gerd.paulke@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abteilung Bildung und Kultur
LuV Schule und Sport
SchuSpo 1 100
Frau Angelika Wiesner
Mathilde-Jacob-Platz 1, 10551 Berlin
angelika.wiesner@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abt. Soziales und Bürgerdienste
LuV Soziales, Soz 1 3410
Herr Hans Marien
Müllerstraße 146, 13353 Berlin
hans.marien@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abt. Stadtentwicklung
LuV Planen und Genehmigen
Fachbereich Planen PlanG 1 302
Frau Regina Sagner
Iranische Straße 3, 13347 Berlin
regina.sagner@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abteilung Stadtentwicklung
LuV Bauen - Straßen- und Grünflächenamt, Bau 3 100
Herr Siegfried Dittrich
Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
siegfried.dittrich@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abteilung Stadtentwicklung
LuV Umwelt und Natur, UmNat 20
Herr Ingolf Seiffert
Iranische Straße 3, 13341 Berlin
ingolf.seiffert@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Bezirksamt Mitte von Berlin
Abt. Stadtentwicklung
LuV Planen und Genehmigen
Leiterin des FB Planen PlanG 1 L
Frau Kristina Laduch
Iranische Straße 3, 13347 Berlin
kristina.laduch@ba-mitte.verwalt-berlin.de
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
205
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen
Herr Frank Bertermann
Parochialstraße 3, 10179 Berlin
frankbertermann@musicabc.de
Bürgerverein Luisenstadt e. V.
Frau Dr. Dorothea Krause
Michaelkirchstraße 7, 10179 Berlin
hans.krause@freenet.de
Bürgerverein Luisenstadt e. V.
Dr. Klaus Duntze
Michaelkirchstraße 7, 10179 Berlin
klaus.d99@gmx.net
Bürgerverein Luisenstadt e. V.
Herr Tom Albrecht
Michaelkirchstraße 7, 10179 Berlin
jochen.baumann@RZ.HU-berlin.de
Bürgerverein Luisenstadt e. V.
Herr Michael Rädler
Michaelkirchstraße 7, 10179 Berlin
post@buergerverein-luisenstadt.de
Der Polizeipräsident in Berlin
Polizeidirektion 3, Polizeiabschnitt 32
Präventionsbeauftragte
Frau Tina Löffler
Keibelstraße 35, 10178 Berlin
T 4664-332040
Tina.Loeffler@polizei.berlin.de
Der Polizeipräsident in Berlin
LKA Präv 1 – Städtebauliche Prävention
Petra Warman
Platz der Luftbrücke 6, 12101 Berlin
Lkapraev1@polizei.berlin.de
Deutsches Architektur Zentrum
Direktorin Kristin Ring
Köpenicker Str. 48-49, 10179 Berlin
mail@daz.de
Evangelische Kirchengemeinde St Petri - St. Marien
Herr Pfarrer Gregor Hohberg
Waisenstraße 28, 10179 Berlin
Evangelisch-Lutherische Kirche Berlin
Herr Pfarrer Johann Hillermann
Annenstraße 52-53, 10179 Berlin
gemeindemitte@gmx.de
Generalsuperintendentur
Herrn Ralf Meister
Lietzenburger Straße 39, 10789 Berlin
Generalsup.berlin@ekbo.de
Kinder- und Jugendzentrum DIE OASE
Wallstraße 43, 10179 Berlin
kontakt@dieoase-berlin.de
Kindertagesstätte "Villa Murkelmaier"
GFJ - Gemeinnützige Gesellschaft für Familien- und
Jugendhilfe gGmbH
Frau Pudelski
Sebastianstraße 22, 10179 Berlin
T 2792668
gfjberlin@gmx.de
Kita Alegria
Schmidstraße 4, 10179 Berlin
Kita Trauminsel
Schmidstraße 2, 10179 Berlin
BIMA Geschäftsführungs- und Verwaltungs GmbH
Sybelstraße 32
10629 Berlin
bima-berlin@t-online.de
Bürgerverein Luisenstadt e. V.
Herr Volker Hobrack
Michaelkirchstraße 7, 10179 Berlin
vhobrack@gmx.de
Bürgerverein Luisenstadt e. V.
Frau Ina Stengel
Michaelkirchstraße 7, 10179 Berlin
post@buergerverein-luisenstadt.de
Bürgerverein Luisenstadt e. V.
Herr Wieland Gebel
Michaelkirchstraße 7, 10179 Berlin
post@buergerverein-luisenstadt.de
City - Grundschule Berlin Mitte
Herr Hans-Joachim Schmidt
Sebastianstraße 57, 10179 Berlin
info@city-grundschule.de
Der Polizeipräsident in Berlin
Polizeidirektion 3, Polizeiabschnitt 32
Polizeihauptkommissar
Herr Michael Siemers
Keibelstraße 35, 10178 Berlin
T 4664-332100
Michael.siemers@polizei.berlin.de
Deutscher Gewerkschaftsbund
Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin
Info.bvv@dgb.de
Eisfabrik Berlin - Mitte
Herr Peter Schwoch
Köpenicker Straße 40 / 41, 10179 Berlin
T 0179-6840305
schwoch@berlin-eisfabrik.de
Evangelische Schule Berlin Zentrum
Frau Magret Rasfeld
Wallstraße 32, Gebäude B, 10179 Berlin
m.rasfeld@arcor.de
Evangelischer Kirchenkreis Berlin Stadtmitte
Herr Pfarrer Matthias Lohenner
Klosterstraße 66, 10179 Berlin
T 29309289
mail@mlohenner.de
Herr Dr. Dieter Hoffmann-Axthelm
Fehrbelliner Straße 25, 10119 Berlin
Ho-ax@gmx.net
Kindertagesstätte "Pusteblume"
GFJ - Gemeinnützige Gesellschaft für Familien- und
Jugendhilfe gGmbH
Ute Sonntag
Sebastianstraße 23, 10179 Berlin
T 2792210
gfjberlin@gmx.de
Kinderzentrum Ottokar e.V.
Schmidstraße 8, 10179 Berlin
kizottokar@kinderverein-ottokar.de
Kita Till-Eulenspiegel-Kette e.V.
Adalbertstraße 23B, 10997 Berlin
Kommunikations- und Kompetenzzentrum Mariannenplatz (KoKo Mariannenplatz)
Mariannnenplatz 6, 10997 Berlin
qm-mariannenplatz@jugendwohnen-berlin.de
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
206
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Krüger-Immobilien GmbH
(Gebäudemanagement Annenhöfe)
Heinrich-Heine-Straße 29, 10179 Berlin
info@barg-group.de
Landesdenkmalamt Berlin
Altes Stadthaus
Klosterstraße 47, 10179 Berlin
landesdenkmalamt@senstadt.berlin.de
Musikschule Berlin-Mitte
Wallstraße 43, 10179 Berlin
info@musikschule-berlin-mitte.de
Radialsystem V
Jochen Sandig
Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin
T 288 788 50 F 288 788 599,
jsandig@radialsystem.de
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Beuthstraße 6-8, 10117 Berlin-Mitte
briefkasten@senbwf.berlin.de
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
II A Städtebauliche Projekte und Investitionsvorhaben
Referatsleiter Herr Hans-Georg Winthuis
Rungestraße 29, 10179 Berlin
Hans-Georg.Winthuis@SenStadt.Berlin.de
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
IV C Stadterneuerung
Referatsleiterin Frau Maria Berning
Württembergische Straße 6, 10107 Berlin
Maria.Berning@SenStadt.Berlin.de
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, II A 12
Herr Mike Petersen
Rungestraße 29, 10179 Berlin
Mike.Petersen@SenStadt.Berlin.de
St. Jacobi-Kirche
Herr Pfarrer Volker Steinhoff
Oranienstr.132-134, 10969 Berlin
St. Thomas-Kirche
Herr Pfarrer Christian Müller
Mariannenplatz, 10997 Berlin
i.V. Jodock, T 61280537
buero@jocock.de
Stadtteilbibliothek Oranienstraße
Bona-Peiser-Bibliothek
Oranienstraße 72, 10969 Berlin
bibliothek@stb-fhkb.b.shuttle.de
Theaterhaus Mitte
Herr Christoff Bleidt
Wallstraße 32 / Haus C, 10179 Berlin
info@thbm.de
bleidt@foerderband.org
Unionhilfswerk
Senioren-Einrichtungen gemeinnützige GmbH
Stallschreiberstraße 12, 10969 Berlin
dialog@unionhilfswerk.de
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Frau Birgit Ladwig
Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
birgit.ladwig@verdi.de
Wohnungsbaugenossenschaft Berolina eG
Frau Ina Dürre
Sebastianstraße 24, 10179 Berlin
T 278728-15,
duerre@berolina.info
Kunstverein Wallstraße
Wallstraße 76
10179 Berlin
Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co.KG
Warschauer Straße 41-42, 10243 Berlin
info@liegenschaftsfonds.de
Nürtingen Grundschule
Mariannenplatz 28, 10997 Berlin
Nuertingen-Grundschule.cids@t-online.de
Radialsystem V
Folkert Uhde
Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin
T 288 788 50 F 288 788 599,
fuhde@radialsystem.de
Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz
Senatorin Frau Katrin Lompscher
Brückenstraße 6, 10179 Berlin
Katrin.lompscher@SenStadt.Berlin.de
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
I C Freiraumplanung und Stadtgrün
Referatsleiterin Frau Beate Profé
Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin
Beate.Profe@SenStadt.Berlin.de
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
IV D Entwicklungsbereiche, Städtebauliche Verträge,
Stadtumbau
Referatsleiterin Frau Martina Pirch
Württembergische Straße 6, 10107 Berlin
Martina.Pirch@SenStadt.berlin.de
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, IV C 1
Frau Gudrun Matthes
Württembergische Straße 6, 10107 Berlin
Gudrun.Matthes@SenStadt.Berlin.de
St. Michael-Kirche
Herr Pfarrer Thomas Motter
Engeldamm 28, 10179 Berlin
Stadtteilausschuss Kreuzberg e. V.
Skalitzer Straße 57, 10997 Berlin
post@stadtteilausschuss-kreuzberg.de
Stiftung Stadtmuseum Berlin
Landesmuseum für Kultur und Geschichte Berlins
Generaldirektion und Verwaltung
Dr. Franziska Nentwig
Poststraße 13-14 , 10178 Berlin
geschke@stadtmuseum.de
Tresor
Herr Dimitri Hegemann
Wrangelstraße 20, 10997 Berlin
dimitri@tresor-berlin.de
Vattenfall Europe AG
Abt. Öffentlichkeitsarbeit
Chausseestraße 23, 10115 Berlin
WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH
Abteilungsleiterin Portfoliomanagement
Frau Christine Kunz
Dircksenstraße 38, 10178 Berlin
T 24 71 42 53, F 24 71 41 40,
christine.kunz@wbm.de
Wohnungsbaugenossenschaft Berolina eG
Herr Schrecker
Sebastianstraße 24, 10179 Berlin
T 278728-10,
schrecker@berolina.info
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
207
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Anlage 2: Maßnahmen- und Kostenübersichten
Anlage 2.1: Rahmenplangebiet Luisenstadt gesamt
Anlage 2.2: Programmgebiet Städtebaulicher Denkmalschutz (inkl. Interventionsraum 'Urbanisierung')
Anlage 2.3: Programmgebiet Stadtumbau Ost (entspricht Interventionsraum 'Wohnumfeldaufwertung')
Anlage 2.4: Sanierungsgebiet (entspricht Interventionsraum 'Strukturwandel')
Anlage 2.5: Interventionsraum 'Grenzüberwindung'
Anlage 2.6: Bereiche außerhalb der Interventionsräume / Gebietskulissen sowie übergreifende
Maßnahmen
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
208
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Anlage 2.1: Rahmenplangebiet Luisenstadt gesamt
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Priorität
hoch
mittel
Erläuterungen zur Berechnung
Kosten in Euro
nachrangig
investive
Maßnahme
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete Fläche
Kostenansatz
Euro/qm
Verkehr / Öffentlicher Straßenraum
Bündelung des Verkehrs auf den
Hauptverkehrsstraßen
Konzeption und Realisierung
(Ausschilderung, Automaten,
Bewohnerbeteiligung etc.)
1
Ausbau von Verkehrsleitsystemen
2
Erweiterung der
Parkraumbewirtschaftungszone
3
Machbarkeitsstudie Tempo 10
4
Ausschilderung für Tempo 30-, 10 Umsetzung der verkehrstechnischen
Straßen
Konzepte zur Geschwindigkeitsreduktion
5
6
7
8
Ermittlung der verkehrstechnischen
Durchführbarkeit für eine flächendeckende
Tempo 10-Ausweisung außerhalb der
Hauptstraßen
Wiederaufbau der Waisenbrücke
Realisierung der Maßnahme
X
Übergeordnete Maßnahme, Kosten nicht ermittelbar
Übergeordnete Maßnahme, Kosten nicht ermittelbar
2 - Strukturwandel
X
2 - Strukturwandel
X
3.000.000
SDS
1 - Urbanisierung
X
SDS
1 - Urbanisierung
X
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
79.200
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
4.370.000
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
870.000
10.875
10
Bodenordnung Uferpromenade
11
Bau der Uferpromenade
12
Planungsleistung
Erschließungskonzept
Holzuferblock
Konkretisierung der erforderlichen
Verkehrserschließung
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
159.720
13
Bodenordnung Holzuferblock
Grunderwerb für Erschließungsstraßen,
Grundstücksneuordnung
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
6.160.000
14
Neubau Erschließungsstraßen
Holzuferblock
Neubau der Straßen im Zusammenhang
mit städtebaulicher Umstrukturierung und
Anlage der Uferwege
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
15
Aufwertung der U-Bahn-Zugänge
am U-Bahnhof Heinrich-HeineStraße
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
16
17
SDS
SDS
18
Fußgängerüberwege HeinrichHeine-Straße
Realisierung geplanter Maßnahme mit
Mittelinsel
SU Ost
19
Planungsleistungen zur
Neugestaltung der Neuen
Jakobstraße
Konzeptentwicklung, ggf. zusammen mit
der Annenstraße
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
15 % der investiven Kosten
130.500
9
Qualifizierung des Verkehrsknotens,
Neuanlage eines Vorplatzes auf der
Westseite
Anlage von Radstreifen und weitere
Neugestaltung Brückenstraße
Maßnahmen
Realisierung geplanter Maßnahme mit
Fußgängerüberweg Brückenstraße
Mittelinsel
pauschal
30.000
Planungsleistungen
Uferpromenade einschließlich
Erarbeitung eines freiräumlichen Konzeptes
Zuwegung Rungestraße und
Platzerweiterung im Holzuferblock
Grunderwerb für öffentliche
Wegeverbindung
Abschnittsweise Realisierung und
Anschluss an bestehende Wege in
Kreuzberg und Mitte.
pauschal
30.000
X
langfristig, als Fuß- und
Radwegeverbindung, inkl. Planungsleistung
Konzept zur denkmalgerechten
Aufwertung von Straßenraum und
Freiflächen
Übergeordnete Maßnahme, Kosten nicht ermittelbar
X
Machbarkeitsstudie Waisenbrücke Klärung der Realisierungsvoraussetzungen
Planungsleistungen Neugestaltung
Rungestraße / Am Köllnischen
Park
Neugestaltung Rungestraße / Am
Köllnischen Park
X
528.000
80
15 % der investiven Kosten
Ansatz gemäß Bodenrichtwertatlas Berlin 2009, Bereich
westlich Kraftwerkareal: 2.100 Euro / qm (ca.950 qm, entspr.
4.400
120
Höherer Satz wegen bautechnischem und gestalterischem
Aufwand
15 % der investiven Kosten
Ansatz gemäß Bodenrichtwertatlas Berlin 2009: 700 Euro /
qm
1.064.800
8.800
120
189.000
1.575
120
X
240.000
3.000
80
X
40.000
auf Basis von Vergleichsprojekten
X
40.000
auf Basis von Vergleichsprojekten
X
X
33.720
15 % der investiven Kosten
209
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
224.800
2.810
80
SDS
1 - Urbanisierung
X
240.000
3.000
80
X
72.000
900
80
20
Neugestaltung der Neuen
Jakobstraße
Realisierung, ggf. im Kontext baulicher
Aufwertungen im Wallstraßenblock
21
Neugestaltung Schulze-DelitzschPlatz / westl. Köpenicker Straße
Anlage von Radstreifen, Neuordnung
Parkierung, Fußgängerüberweg auf Basis
vorhandener Planung
22
Neugestaltung Neue Roßstraße
Anlage von Radstreifen und weitere
Maßnahmen, nördlicher Abschnitt
23
Machbarkeitsstudie Tempo 30
Annenstraße
Verkehrstechnische Prüfung einer
verringerten Höchstgeschwindigkeit auf
der Ost-West-Achse
24
Konzept zur umfassenden Neugestaltung,
Planungsleistungen Neugestaltung
inkl. Stellplatzkonzept und
Annenstraße
Vertiefungsbereich Geschäftszentrum
25
Neugestaltung Annenstraße
Umsetzung der Maßnahme mit Priorität
auf Radstreifen
z. T. SU Ost
26
Planungsleistungen für
Wegeverbindung Dresdener
Straße
Konzeptionelle Vertiefung im Bereich der
Berolina-Siedlung
SU Ost
27
Bodenordnung im Verlauf der
ehemaligen Dresdener Straße
Grunderwerb für öffentliche
Wegeverbindung
SU Ost
28
Wegeverbindung im Verlauf der
ehemaligen Dresdener Straße
Realisierung im Zusammenhang mit
Querungsmöglichkeiten der Heinrich-HeineStraße
SU Ost
29
Planungsleistung Neugestaltung
Sebastianstraße
Konzept zur Straßenneugestaltung, im
Kontext der Entwicklung des Mauerwegs
und der Alexandrinenstraße; Aufwertung
im Vorfeld von Kita und Schule
z. T. SU Ost
30
Neugestaltung Sebastianstraße
Realisierung ggf. im Zuge der Entwicklung
des Sebastianblocks
z. T. SU Ost
31
Planungsleistung Erschließung
südlicher Sebastianblock
Ausführungs- und Gestaltungsplanung für
neu anzulegenden Wohnweg
SU Ost
32
Anlage Erschließung südlicher
Sebastianblock
Realisierung im Zusammenhang mit
baulicher Neuentwicklung Sebastianblock
SU Ost
33
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
z. T. SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
Priorität
hoch
Erläuterungen zur Berechnung
Kosten in Euro
nachrangig
investive
Maßnahme
nichtinvestive
Maßnahme
X
15.000
X
199.800
X
1.332.000
X
312.000
X
X
Planungsleistung Neugestaltung
Stallschreiberstraße
Konzept zur Straßenneugestaltung, im
Kontext der Entwicklung des Mauer-wegs
und der Alexandrinenstraße
4 - Grenzüberwindung
X
34
Neugestaltung
Stallschreiberstraße
Realisierung in Anhängigkeit von der
Entwicklung des Stallschreiberblocks
4 - Grenzüberwindung
X
35
Zielsetzung: Umbau der Straße als
Wohnstraße und Fahrrad- /
Fußgängerverbindung im Kontext einer
Planungsleistungen Schmidstraße
umfassenden Aufwertung; Einbeziehung
Weg zur Heinrich-Heine-Straße; Prüfung
von Grundstückstauschen
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
36
Neugestaltung Schmidstraße
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
X
X
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
pauschal
15 % der investiven Kosten
90
15 % der investiven Kosten
3.900
0
3.900
80
3.720
80
15 % der investiven Kosten
34.200
228.000
1.900
120
15 % der investiven Kosten
43.200
288.000
3.600
80
15 % der investiven Kosten
56.040
373.600
ggf. im Flächentausch mit öffentlichen Grünflächen
15 % der investiven Kosten
44.640
297.600
Kostenansatz
Euro/qm
46.800
X
3 - Wohnumfeldaufwertung
zugeordnete Fläche
14.800
X
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
Realisierung im Zuge der gesamten
Blockentwicklung
mittel
4.670
80
210
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
37
Verbindung Schmidstraße - Neue
Jakobstraße
langfristig, ggf. mit Gebäudedurchbruch an
der Heinrich-Heine-Straße
38
Planungsleistung Wegeführung
Michaelkirchstraße (Westseite)
Konzeptionelle Abstimmung mit Vattenfall
AG und der WBG Mitte
39
40
41
42
43
44
Bodenordnung Wegeführung
Michaelkirchstraße (Westseite,
nördlicher Abschnitt Vattenfall)
Bodenordnung Wegeführung
Michaelkirchstraße (Westseite,
südlicher Abschnitt)
Wegeverbindung
Michaelkirchstraße nördlicher
Abschnitt
Wegeverbindung
Michaelkirchstraße südlicher
Abschnitt
Planungsleistungen
Melchiorstraße / Adalbertstraße
Gestaltung Melchiorstraße /
Adalbertstraße
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
SU Ost
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Priorität
hoch
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
105.720
80
Kostenansatz
ohne Gebäudedurchbruch
15 % der investiven Kosten, Summe für gesamten
Straßenzug
3.367.000
Ansatz gemäß Bodenrichtwertatlas Berlin 2009: 700 Euro /
qm
Grunderwerb für öffentliche
Wegeverbindung
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
2.800.000
Ansatz gemäß Bodenrichtwertatlas Berlin 2009: 700 Euro /
qm
2 - Strukturwandel
X
384.800
4.810
80
X
320.000
4.000
80
13.080
80
Sicherung einer begrünten Wegeführung
auf der Westseite, Realisierung der
Maßnahme
Sicherung einer begrünten Wegeführung
auf der Westseite, Realisierung der
Maßnahme
mit Fortführung der begonnenen
Planungsleistungen
Realisierung des Konzepts
z.T. SDS
z.T. SDS
3 - Wohnumfeldaufwertung
2 - Strukturwandel
2 - Strukturwandel
X
SDS
46
SDS
X
47
Gestaltung Michaelkirchplatz /
Engelbecken
Realisierung der Maßnahme, ggf. Verzicht
auf Anordnung von Stellplätzen
SDS
X
48
Planungsleistung Neugestaltung
Alexandrinenstraße
Konzepterarbeitung unter Einbeziehung der
Gebäudevorflächen, ggf. im
Zusammenhang mit Sebastianstraße und
Stallschreiberstraße
49
Neugestaltung Alexandrinenstraße Realsierung der Maßnahme
15 % der investiven Kosten
156.960
X
Beteiligung und Information der Bürger
zum Konzept
1.046.400
X
4 - Grenzüberwindung
X
4 - Grenzüberwindung
X
Verbesserung der Fahrbahnoberfläche
Erneuerung Alte Jakobstraße
nördlich der Oranienstraße
Planungsleistungen Neugestaltung Konzept zur Neugestaltung des
Oranienstraße
Straßenraums
Umsetzung der Maßnahme mit Priorität
Neugestaltung Oranienstraße
auf Radstreifen
Planungsleistung Gestaltung
Moritzplatz
400
Euro/qm
X
Beteiligungsverfahren
Michaelkirchplatz / Engelbecken
53
32.000
zugeordnete Fläche
2 - Strukturwandel
vorherige verkehrstechnische Prüfung
erforderlich
52
nichtinvestive
Maßnahme
Grunderwerb für öffentliche
Wegeverbindung
Fußgängerüberweg Adalbertstraße
51
nachrangig
X
45
50
mittel
Erläuterungen zur Berechnung
Kosten in Euro
investive
Maßnahme
enthalten in Kostenschätzung Gestaltung (Projekt 41)
1.778.456
25.000
80
15 % der investiven Kosten
76.080
X
507.200
6.340
80
300.000
3.750
80
10.630
120
X
15 % der investiven Kosten
191.340
X
1.275.600
Konzepterarbeitung zur Gestaltung des
Moritzplatzes und seiner Randbereiche
4 - Grenzüberwindung
X
X
235.000
4.700
50
42.400
530
80
54
Gestaltung Moritzplatz
Realisierung der Platzneugestaltung
4 - Grenzüberwindung
55
Wegeverbindung verl.
Stallschreiberstraße - Moritzplatz
Realisierung in Abstimmung mit
Wohnungswirtschaft
4 - Grenzüberwindung
X
4 - Grenzüberwindung
X
Gestaltung Alfred-Döblin-Platz
Umsetzung des Gestaltungskonzeptes
SDS
57
Planungsleistungen Gestaltung
Luckauer Straße
Konzept zur Neugestaltung des
Straßenraums
SDS
X
58
Gestaltung Luckauer Straße
Aufwertung, Verkehrsberuhigung in
Zusammenhang mit Alfred-Döblin-Platz
SDS
X
59
Planungsleistungen Ritterstraße
Konzept zur Neugestaltung des
Straßenraums
X
60
Aufwertung der Ritterstraße für
Radverkehr
ggf. Asphaltierung der Radstreifen
X
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
15 % der investiven Kosten
35.250
56
80
2.190
Kosten noch zu ermitteln
80
15 % der investiven Kosten
25.200
168.000
einschließlich 1200 qm Grünfläche Mittelinsel, daher
reduzierter Kostenansatz
15 % der investiven Kosten
26.280
175.200
Kostenschätzung Bruttobaukosten aus Vorplanung
2.100
80
211
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Priorität
hoch
mittel
61
Planungsleistung Wegeverbindung Konzept zur Neugestaltung des
Kommandantenstraße
Straßenraums
X
62
Wegeverbindung verlängerte
Kommandantenstraße
X
63
Planungsleistung Wegeverbindung Konzept zur Neugestaltung des
ehem. Kürassierstraße
Straßenraums
X
64
Wegeverbindung im Verlauf der
ehemaligen Kürassierstraße
Verlängerung nördlich des Waldeck-Parks
in Abstimmung mit Wohnungswirtschaft
X
65
Planungsleistungen Kolonnenweg
Konzept zur Neugestaltung des
Straßenraums
66
Gestaltung im Blockinnenbereich in
Abstimmung mit Wohnungswirtschaft
4 - Grenzüberwindung
X
Neugestaltung des Kolonnenwegs
Einbeziehung in Entwicklung des Blocks
(Stallschreiberblock)
4 - Grenzüberwindung
X
67
Erarbeitung eines
Gestaltungskonzeptes für den
Mauerweg
Konzept für Gestaltung und Dokumentation
im öffentlichen Raum
4 - Grenzüberwindung
X
68
Gestaltung Mauerweg
Erhalt der historischen Spuren, Integration
in Mauerradweg in Verbindung mit
Maßnahmen im Straßenraum,
Infoeinrichtungen
4 - Grenzüberwindung
X
69
Fußgängerüberweg östlich
Moritzplatz
Realisierung geplanter Maßnahme
4 - Grenzüberwindung
70
Fußgängerüberweg
Bethaniendamm
Realisierung geplanter Maßnahme
71
Fußgängerüberweg Engeldamm
72
Fußgängerüberweg Muskauer
Straße
73
Bauliche und funktionale
Aufwertung der Bushaltestellen
74
Verbesserung der Taktfolge auf
Buslinien
75
Ausbau und Attraktivierung der
Schiffs-Anlegestelle
Erläuterungen zur Berechnung
Kosten in Euro
nachrangig
investive
Maßnahme
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete Fläche
15 % der investiven Kosten
6.720
44.800
560
80
15 % der investiven Kosten
30.000
200.000
2.500
80
15 % der investiven Kosten
36.000
240.000
Kostenansatz
Euro/qm
3.000
80
15 % der investiven Kosten
75.000
geschätzter Pauschalbetrag
500.000
X
40.000
auf Basis von Vergleichsprojekten
SDS
X
40.000
auf Basis von Vergleichsprojekten
Realisierung geplanter Maßnahme
SDS
X
40.000
auf Basis von Vergleichsprojekten
Realisierung geplanter Maßnahme
SDS
X
20.000
auf Basis von Vergleichsprojekten
Abhängig von der weiteren städtebaulichen
und freiräumlichen Entwicklung, inkl..
Herstellung von Zuwegungen und
Planungsleistungen
2 - Strukturwandel
X
Kosten nicht ermittelbar
X
Kosten nicht ermittelbar
X
auf Basis von Vergleichsprojekten
300.000
Öffentliche Grünflächen
76
77
78
79
80
81
Planungsleistungen Köllnischer
Park
Konzeption
SDS
1 - Urbanisierung
X
Neugestaltung des Köllnischen
Parks
Realisierung der Maßnahme; nach
Möglichkeit im Kontext der baulichen
Erweiterung des Märkischen Museums
SDS
1 - Urbanisierung
X
Umsetzung des Gestaltungskonzeptes in
Verbindung mit der Aufwertung des
Straßenraums
Ausführungs- und Gestaltungsplanung, ggf.
Planungsleistungen Heinrich-Heinegemeinsam mit Konzeption für die
Platz
Annenstraße
Umsetzung des Gestaltungskonzeptes im
Neugestaltung des Heinrich-HeineZusammenhang mit der Neugestaltung der
Platzes
Annenstraße
Neugestaltung Michaelkirchplatz
Planungsleistungen
Luisenstädtischer Kirchpark
Gestaltungskonzept unter Berücksichtigung archäologischer Belange
SDS
X
SDS
477.000
10.600
45
872.045
11.500
76
X
SDS
X
3 - Wohnumfeldaufwertung
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
X
15 % der investiven Kosten
71.550
15 % der investiven Kosten
13.500
90.000
2.000
111.600
Kostenschätzung gemäß Gestaltungskonzept 2006
45
15 % der investiven Kosten
212
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
82
Neugestaltung Luisenstädtischer
Kirchpark
Neuordnung und Gestaltung der
Freiflächen, Offenlegung
stadtgeschichtlicher Elemente
83
Planungsleistungen Grünzug
Alexandrinenstraße
in Verbindung mit weiteren Maßnahmen
im öffentlichen Raum im Umfeld
84
Gestaltung Grünzug
Alexandrinenstraße
Beschränkung auf Teilbereiche
85
Planungsleistung Grünzug
Oranienstraße
86
87
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
89
Planungsleistungen Grünstreifen
Heinrich-Heine-Straße / nördl.
Annenstraße
90
Gestaltung des straßenbegleitenden
Gestaltung Grünstreifen HeinrichGrünstreifens, Anschluss an die
Heine-Straße / nördl. Annenstraße
Schmidstraße und Alte Jakobstraße
SU Ost
91
Planungsleistungen Grünfläche
Alte Jakobstraße
Gestaltungs- und Nutzungskonzept
SU Ost
92
Gestaltung Freifläche Alte
Jakobstraße
Aufwertung des Wohnumfelds
SU Ost
93
Planungsleistung Blockinnenraum
Gestaltungs- und Nutzungskonzept
Neue Jakobstraße
SU Ost
94
Gestaltung Freifläche Neue
Jakobstraße
SU Ost
95
96
SU Ost
nachrangig
X
investive
Maßnahme
X
4 - Grenzüberwindung
X
4 - Grenzüberwindung
X
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
98
Flächenberäumung Schmidstraße
6
Abriss Bestandsbebauung nach
Verlagerung des Gewerbebetriebs
SU Ost
99
Neuanlage Grünfläche
Schmidstraße Nord
Neuanlage öffentlicher Freiflächen
SU Ost
100
Neuanlage Grünfläche
Schmidstraße Süd
Neugestaltung der Freiflächen
SU Ost
Planungsleistung Grünfläche
südlich Schillingbrücke
Planung im Kontext übergeordneter
Entwicklungsziele im Spreeraum und im
Zusammenhang mit südlich
anschließendem Grünzug
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
SDS
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
Euro/qm
80
390.000
13.000
30
5.100
30
3.800
495.000
X
15 % der investiven Kosten
11.000
292.500
X
X
45
15 % der investiven Kosten
6.500
45
15 % der investiven Kosten
49.275
328.500
7.300
45
4.700
45
15 % der investiven Kosten
31.725
211.500
X
15 % der investiven Kosten zu den beiden Grünflächen
68.325
X
280.000
2.800
100
X
175.500
3.900
45
X
180.000
4.000
45
X
24.975
Niedrigerer Ansatz wegen z.T. geringem Bedarf
45
43.875
X
Niedrigerer Ansatz wegen z.T. geringem Bedarf
15 % der investiven Kosten
74.250
X
Höherer Ansatz wegen Denkmalstatus
15 % der investiven Kosten
22.950
153.000
Kostenansatz
15 % der investiven Kosten
58.500
X
X
SU Ost
9.300
171.000
X
Grünfläche südwestlich Schmidstraße
sowie auf künftigem öffentlichem
Grundstück Schmidstraße 6 nach
Verlagerung
zugeordnete Fläche
25.650
Erneuerung der Spielflächen und Wege
Planungsleistung öffentliche
Grünflächen Schmidstraße
nichtinvestive
Maßnahme
744.000
X
Gestaltungs- und Nutzungskonzept
97
101
mittel
X
Gestaltung Freiflächen Moritzplatz Anschluss an Grünzüge entlang der
/ Heinrich-Heine-Straße
Oranienstraße und Stallschreiberstraße
Planungsleistung Grünfläche
Ritterstraße / Lobeckstraße
Aufwertung Grünfläche
Ritterstraße / Lobeckstraße
hoch
Erläuterungen zur
Berechnung
Kosten in Euro
X
88
Aufwertung des Wohnumfelds und der
Freizeitsportangebote
Priorität
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
in Verbindung mit der Umgestaltung der
Oranienstraße
Anschluss an Moritzplatz und Grünzug
Gestaltung Grünzug Oranienstraße
Alexandrinenstraße
im Kontext der Umgestaltung des
Planungsleistungen Freiflächen
Moritzplatzes und der Wegeführung zur
Moritzplatz / Heinrich-Heine-Straße
Stallschreiberstraße
In Verbindung mit Querungshilfen und
Aufwertung des Umfelds U-Bahnhof
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Ankauf der Fläche des Gewerbebetriebes nicht enthalten, da
ggf. kostenneutral bei Tausch gegen ein externes
öffentliches Grundstück
15 % der investiven Kosten
213
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Gestaltung der Freiflächen als Teil des
Grünzugs Luisenstädtischer Kanal und
'Grünes Fenster zur Spree'
103
Gestaltung Grünfläche südlich
Schillingbrücke
104
Abstimmung und Entwicklung einer
Planungsleistung Blockinnen-raum grundstücksübergreifenden
Sebastianstraße / Luckauer Straße Freiflächenentwicklung mit den
anliegenden Nutzern und Eigentümern
105
106
Gestaltung der Freiflächen
Realisierung der Maßnahme unter
Blockinnenraum Sebastian-straße /
Einbeziehung privater Mittel
Luckauer Straße
Planungsleistung,
Luisenstädtischer Kanal,
Konzeptentwicklung bzw. Anpassung
Abschnitte des Grünzugs
zwischen Ritterstraße und
Waldemarstraße
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
X
X
108
Umsetzung der
Gestaltungskonzepte für die
Freiflächen am Bethanien
Realisierung der vorhandenen Planungen
(2. und 3. BA).
SDS
Grüne Zwischennutzung
Alexandrinenstraße
ggf. temporäre, freiräumliche Nutzung des
Vorhaltestandorts für soziale Infrastruktur
111
Grüne Zwischennutzung
Inselstraße / Rungestraße
ggf. temporäre, freiräumliche Nutzung des
Vorhaltestandorts für soziale Infrastruktur
nachrangig
X
SDS
SDS
110
mittel
z. T. SU Ost
SDS
X
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive
Maßnahme
166.500
X
Fortsetzung der zusammenhängende,
denkmalgerechten Entwicklung des
ehemaligen Luisenstädtischen Kanals
Aufwertung der Grünflächen im Zuge der
Anlage der Fuß- und Radwegeverbindung
hoch
Kosten in Euro
investive
Maßnahme
X
Gestaltung der Abschnitte des
Grünzugs zwischen Ritterstraße
und Waldemarstraße
Grünzug Michaelkirchstraße
Priorität
SDS
107
109
Zuordnung
zum
Interventionsraum
zugeordnete Fläche
3.700
Euro/qm
45
15 % der investiven Kosten
32.400
216.000
Kostenansatz
4.800
45
10 % der investiven Kosten, geringerer Ansatz wegen bereits
erfolgter Vorplanungen
43.875
438.750
9.750
1.200.000
18.900
45
Höherer Ansatz wegen Denkmalstatus
gemäß Kostenschätzung des Bezirks.
enthalten in Projekten 37 und 38 (Fuß- und
Radwegeverbindung)
X
X
40.000
2.000
20
Niedriger Ansatz wegen temporärem Charakter.
X
24.000
1.200
20
Niedriger Ansatz wegen temporärem Charakter.
X
37.000
950
37.000 Euro U3-Förderung / Eigenfinanzierung, Kostenangabe
der Kita, Teilmaßnahmen nicht finanziert
X
17.000
650
Eigenfinanzierung, Kostenangabe der Kita
X
250.000
X
285.000
650
285.000 Euro finanziert sofern Mittel bewilligt (KJP II),
Kostenangabe der Kita, Teilmaßnahmen nicht finanziert
X
80.000
975
Eigenfinanzierung, Kostenangabe der Kita
X
15.000
2.100
Eigenfinanzierung, Kostenangabe der Kita
60.000
350
382.500
450
1 - Urbanisierung
Soziale Infrastruktur
112
Erneuerung / Aufwertung Kita
Murkelmeier, Sebastianstraße 22
Teilsanierung des Gebäudebestandes
113
Erneuerung / Aufwertung Kita
Pusteblume, Sebastianstraße 23
Teilsanierung des Gebäudebestandes
114
Erneuerung / Aufwertung Kitas
Murkelmeier u. Pusteblume,
Sebastianstraße 22-23
Neubau einer Mehrzweckhalle
115
Erneuerung / Aufwertung der Kita
Alegria, Schmidstraße 4
Teilsanierung des Gebäudebestandes
SU Ost
116
Erneuerung / Aufwertung der Kita
Trauminsel, Schmidstraße 2
Teilsanierung des Gebäudebestandes
SU Ost
117
Erneuerung / Aufwertung der Kita
Trauminsel, Schmidstraße 2
Freiflächenaufwertung
SU Ost
118
119
Erneuerung / Aufwertung der Kita
St. Petri, Neue Grünstraße 19
(Eigentümer: Ev. Kirchenkreis
Berlin Stadtmitte)
Erneuerung / Aufwertung EKT
Kinderhaus Waldemar
Elterninitiative e.V.,
Waldemarstraße 57-59
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
Teilsanierung des Gebäudebestandes
Umfassende Teilsanierung des
Gebäudebestandes
X
SDS
X
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
KJP II / Eigenfinanzierung, Kostenangabe der Kita
Kostenannahme Sanierung Küche und Sanitäre Anlagen; ggf.
Umzug geplant
850
nicht (mehr) finanziert, Kostenannahme
214
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
120
121
122
123
124
125
126
127
Erneuerung / Aufwertung EKT
Kinderhaus Waldemar
Elterninitiative e.V.,
Waldemarstraße 57-59
Erneuerung / Aufwertung EKT
Modell Florian e.V.,
Waldemarstraße 57-59
Erneuerung / Aufwertung EKT
Eltern-Kind-Gruppe KreuzbergNord e.V., Mariannenplatz 1-2
Erneuerung / Aufwertung Kita
Oranienstraße 56
Erneuerung / Aufwertung Kita
Oranienstraße 56
Erneuerung / Aufwertung Kita der
Kath. Kirchengemeinde St.
Michael, Waldemarstraße 8-10
(Eigentümer: Kath.
Kirchengemeinde St. Michael)
Erweiterung / Neubau Kita
Stallschreiberstraße 13
Erweiterung / Neubau Kita
Stallschreiberstraße 13
Erläuterungen
Freiflächenaufwertung
SDS
Umfassende Teilsanierung des
Gebäudebestandes
SDS
Realisierung des Neubaus, Neugestaltung
der Freiflächen
Aufwertung Freiflächen CityGrundschule
Planungsleistungen und Realisierung
139
850
nicht finanziert, Kostenannahme
297.500
350
850
nicht finanziert, Kostenannahme
900
Planungsleistungen Neubau und
Freiflächen
SU Ost
Umfassende Teilsanierung des
Gebäudebestandes
SU Ost
Freiflächenaufwertung
SU Ost
Planungsleistungen Neubau und
Freiflächen
SU Ost
Teilsanierung des Gebäudebestandes
SU Ost
Freiflächenaufwertung
SU Ost
SU Ost
U3-Förderung, Kostenangabe der Kita
400.000 Euro KJP II, Kostenangabe der Kita, Teilmaßnahmen
nicht finanziert
2.400.000
15 % der investiven Kosten
800
3.000
Kostenannahme für Ersatzneubau mit ca. 100 Plätzen: 24.000
€ pro Kitaplatz (Förderung SenStadt), Kosten Variante
Sanierung: 340.000 Euro (400 qm Bestandsgebäude)
Kostenannahme für Neubau: Subventionierung 24.000 € pro
Kitaplatz, Realisierung von 100 Plätzen á 8 qm
15 % der investiven Kosten
360.000
X
2.400.000
800
3.000
X
1.402.500
4.125
340
X
150.000
X
Kostenannahme Sanierung Gebäudehülle: 40% an den
Gesamtkosten einer Komplettsanierung
Kostenannahme pauschal
15 % der investiven Kosten
101.775
X
552.500
650
850
Kostenannahme
X
126.000
2.800
45
Kostenannahme
Realisierung des Ersatzneubaus
Einrichtung von Freizeit- und
Betreuungsangebote im Heinrich-HeineViertel
260.000 Euro KJP II und energetische Sanierung,
Kostenangabe der Kita, Teilmaßnahmen nicht finanziert
360.000
X
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
nicht finanziert, Kostenangabe der Kita
400.000
X
Kostenansatz
Euro/qm
300
X
Planungsleistungen Neubau und
Freiflächen
Realisierung des Neubaus, Neugestaltung
der Freiflächen
131
138
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
Planungsleistungen Neubau und
Freiflächen
Teilsanierung des Gebäudebestandes
137
X
X
zugeordnete Fläche
255.000
4.000
Erneuerung / Aufwertung CityGrundschule
136
X
SDS
nichtinvestive
Maßnahme
10.000
X
130
135
X
investive
Maßnahme
Freiflächenaufwertung
Teilsanierung des Gebäudebestandes
Erläuterungen zur Berechnung
Kosten in Euro
nachrangig
260.000
Neubau Kita in Kreuzberg-Nord
134
mittel
X
Neubau Kita in Kreuzberg-Nord
133
Priorität
hoch
Teilsanierung des Gebäudebestandes
129
Erneuerung / Aufwertung
Kinderzentrum Ottokar,
Schmidstraße 8
Erneuerung / Aufwertung
Kinderzentrum Ottokar,
Schmidstraße 8
Erneuerung / Aufwertung
Kinderzentrum Ottokar,
Schmidstraße 8
Erneuerung / Aufwertung
Mädchenwohneinrichtung,
Schmidstraße 10
Erneuerung / Aufwertung
Mädchenwohneinrichtung,
Schmidstraße 10
Erneuerung / Aufwertung
Mädchenwohneinrichtung,
Schmidstraße 10
Erneuerung / Aufwertung der
Jugendfreizeitstätte Ritterburg
Bereitstellung von
wohnungsnahen
Seniorenfreizeiteinrichtungen
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Teilsanierung des Gebäudebestandes
128
132
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
3 - Wohnumfeldaufwertung
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
X
15 % der investiven Kosten
144.375
X
850.000
1.000
850
Kostenannahme
X
112.500
2.500
45
Kostenannahme
X
450.000
300
1.500
X
Kostenannahme, Kosten Variante Sanierung: 200.000 €
(Bestandsgebäude 150 qm)
Kosten z.Zt. nicht ermittelbar
215
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
140
141
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Priorität
hoch
Sicherstellung Barrierefreiheit aller
Teil der jeweiligen Sanierungsmaßnahmen
sozialen Einrichtungen
Stärkung und Ausbau der Netzwerke der
Vernetzung
sozialen Einrichtungen
142
Vernetzung
Vernetzung der religiösen Einrichtungen
143
Vernetzung
Unterstützung 'Campus Marianne'
mittel
Kosten in Euro
nachrangig
investive
Maßnahme
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete Fläche
Euro/qm
Kostenansatz
X
Finanzierung im Kontext der Einzelmaßnahmen
X
in Kosten Prozess- und Projektmanagement
X
in Kosten Prozess- und Projektmanagement
in Kosten Prozess- und Projektmanagement
X
Prozess- und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
144
Vorbereitung und Steuerung der
Maßnahmen; Abstimmung / Beratung
Eigentümer, Gewerbetreibende, Akteure;
Prozess- und Projektmanagement
Unterstützung von Netzwerken;
Moderations- und Mediationsprozesse;
Mitwirkung Förderanträge
145
Konzeptionelle Vertiefung
Rahmenplanung
Fortschreibung und Vertiefung Rahmenplan; Erstellung Maßnahmen-, Durchführungs- und Finanzierungskonzept,
Vertiefungen zur Vorbereitenden
Untersuchung nach § 141 BauGB
146
Verfügungsfonds
Zur Finanzierung von notwendigen
kleinteiligen Sofortmaßnahmen, z.B. Beseitigung von Mängeln im öffentlichen Raum,
Unterstützung von Zwischennutzungen
147
Sebastianblock
Blockentwicklungskonzeption
Erarbeitung einer vertiefenden Konzeption
für den südlichen Blockbereich und die
Achse Dresdener Straße, inkl.
Moderationsverfahren
z.T. SU Ost
4 - Grenzüberwindung
X
50.000
148
Bebauungsplan I-33
Sebastianblock
Änderung und Erweiterung des
vorhandenen Bebauungsplans
z.T. SU Ost
4 - Grenzüberwindung
X
25.000
149
Stallschreiberblock
Blockentwicklungskonzeption
Erarbeitung einer vertiefenden Konzeption
insbesondere für den östlichen Teil des
Blocks
4 - Grenzüberwindung
X
50.000
150
Bebauungsplan I-14
Stallschreiberblock
Wiederaufnahme nach erfolgter
Konkretisierung des Verfahrens
4 - Grenzüberwindung
X
20.000
151
Wettbewerbs- /
Gutachterverfahren für den
Wallstraßenblock oder:
Blockentwicklungskonzeption
Durchführung eines städtebaulichen,
architektonischen, landschaftsplane-rischen
Wettbewerbsverfahrens zur Vertiefung der
rahmengebenden Zielsetzungen, als
Grundlage für BP und Voraussetzung für
Umsetzung; vorab Klärung der
Vermarktungs- und
Realisierungsmöglichkeiten; alternativ:
Erarbeitung einer vertiefenden Konzeption
mit Abstimmung aller Eigentümer
z.T. SDS
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
50.000
152
Bebauungsplan I-6B
Wallstraßenblock
Änderung und Erweiterung des
vorhandenen Bebauungsplans
z.T. SDS
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
20.000
153
Holzuferblock
Blockentwcklungskonzeption
Erarbeitung einer vertiefenden Konzeption
inkl. Moderationsverfahren, ggf.
Wettbewerbs- / Gutachterverfahren
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
50.000
154
Altlastenuntersuchung und
Beseitigung Holzuferblock
als investitionsfördernde Maßnahme
z.T. SDS
X
100.000
155
Änderung und Erweiterung der
Bebauungsplan I-32 Holzuferblock
vorhandenen Bebauungspläne
X
25.000
X
400.000
X
50.000
X
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
2 - Strukturwandel
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
verteilt auf ca. 10 Jahre: 60.000 Euro in den ersten 6 Jahren,
10.000 Euro in den letzten vier Jahren
verteilt auf ca. 10 Jahre: 10.000 Euro jährlich
100.000
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
216
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
156
157
158
Erläuterungen
optional über die Rahmenplanung
Ergänzende vorbereitende
hinausgehende Untersuchungen gemäß
Untersuchungen im
Anforderungen zur Festlegung eines
Interventionsraum Strukturwandel
Sanierungsgebietes § 141 BauGB
Aufstellung und Erarbeitung eines neuen
Bebauungsplan für den Dresdener Bebauungsplans, Sicherung
Block
städtebaulicher Zielsetzungen
insbesondere zur Heinrich-Heine-Straße
Erarbeitung eines vertiefenden
freiräumlichen und städtebaulichen
Konzeptes insbesondere für die Bereiche
Blockentwicklungskonzeption für des Geschäftszentrums, des
den Block Schmidstraße
Blockinnenbereichs, der Übergänge zur
Heinrich-Heine-Straße und des U-BahnEingangs; Abstimmung mit Eigentümern
u.a.
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
z.T. SDS
Zuordnung
zum
Interventionsraum
2 - Strukturwandel
Priorität
hoch
mittel
Kosten in Euro
nachrangig
X
investive
Maßnahme
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete Fläche
Euro/qm
Kostenansatz
50.000
SU Ost
4 - Grenzüberwindung
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
30.000
X
15.000
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
159
Bebauungsplan für den Block
Schmidstraße
Aufstellung und Erarbeitung eines neuen
Bebauungsplans auf Basis der erarbeiteten
Blockentwicklungs-konzeption
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
25.000
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
160
Verlagerungsmanagement
Schmidstraße 6
Abstimmungsprozess mit Beteiligten,
Finden von Ersatzstandort, Sicherstellung
Finanzierung / Förderung
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
20.000
Kostenansatz pauschal; abhängig von Abstimmung mit
Eigentümer
161
Blockentwicklungskonzeption für
den westlichen Block
Melchiorstraße / Köpenicker
Straße
Erarbeitung eines vertiefenden
freiräumlichen und städtebaulichen
Konzeptes insbesondere für die
Entwicklung des nördlichen Block-randes
und des derzeit gewerblich geprägten
Blockinnenbereichs; Abstimmung mit
Eigentümern u.a.
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
20.000
162
Bebauungsplan für den westlichen Aufstellung und Erarbeitung eines neuen
Block Melchiorstraße / Köpenicker Bebauungsplans auf Basis der erarbeiteten
Straße
Blockentwicklungs-konzeption
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
20.000
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
4 - Grenzüberwindung
X
15.000
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
163
164
165
Aufstellung und Erarbeitung eines neuen
Bebauungsplans, Sicherung
Bebauungsplan für den
städtebaulicher Zielsetzungen
südöstlichen Block am Moritzplatz insbesondere zur Entwicklung des
nordwestlichen Blockrandes und zur
Nutzung (Mischgebiet statt Gewerbe)
Ziel: Ideenfindung für Aufwertung der
Freiräume im Kontext der Sanierung und
Wettbewerbs- /
Erweiterung des Märkischen Museums;
Gutachterverfahren für die
Schaffung eines attraktiven
Freiräume am Märkischen
Anziehungspunktes; Flächen: Köllnischer
Museum
Park, Runge Straße, Am Köllnischen Park,
Uferbereich und ggf. Brücke, , inkl.
Preisgelder
Wettbewerbs- /
Gutachterverfahren für die
Freiräume am Moritzplatz
Ziel: Ideenfindung für Aufwertung der
Freiräume am ehemaligen Grenzübergang
(Grenzüberwindung) inkl. Vorbereich
Hochhäuser, Grünfläche und Verlängerung
Stallschreiberstraße sowie Mittelinsel
Moritzplatze
SDS
1 - Urbanisierung
X
4 - Grenzüberwindung
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
100.000
X
100.000
217
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
166
Öffentlichkeitsarbeit
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Allgemeine Öffentlichkeitsarbeit zum
Rahmenplangebiet: Bürger- und
Akteursbeteiligung, Broschüren, Flyer,
Newsletter, Internetpräsenz,
Presseinformation, Veranstaltungen,
Präsentationen in politischen Gremien
Kosten in Euro
Priorität
hoch
mittel
nachrangig
investive
Maßnahme
X
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete Fläche
Euro/qm
Kostenansatz
100.000
Zusammenfassung
investiv
Projektkosten
34.871.451
21.037.970
55.909.421
17.029.656
6.945.295
10.796.500
100.000
18.364.370
672.450
966.150
1.035.000
35.394.026
7.617.745
11.762.650
1.135.000
nicht-investiv
Summe
davon:
Verkehr / Öffentlicher Raum
Öffentliche Grünflächen
Soziale Infrastruktur
Prozess- und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
davon:
20.779.056
hohe Priorität (Schlüsselmaßnahmen)
29.616.760
mittlere Priorität
5.513.605
nachrangige Priorität
davon:
Interventionsraum 1 - Urbanisierung
Interventionsraum 2 - Strukturwandel
Interventionsraum 3 - Wohnumfeldaufwertung
Interventionsraum 4 - Grenzüberwindung
1.913.050
20.911.880
17.116.895
2.589.780
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
218
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Anlage 2.2: Programmgebiet Städtebaulicher Denkmalschutz (inkl. Interventionsraum 'Urbanisierung')
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
SDS
1 - Urbanisierung
SDS
1 - Urbanisierung
Priorität
hoch
mittel
Erläuterungen zur Berechnung
Kosten in Euro
nachrangig
investive
Maßnahme
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete
Fläche
Euro/qm
Verkehr / Öffentlicher Straßenraum
7
8
16
17
21
45
Planungsleistungen Neugestaltung
Rungestraße / Am Köllnischen
Park
Neugestaltung Rungestraße / Am
Köllnischen Park
Konzept zur denkmalgerechten
Aufwertung von Straßenraum und
Freiflächen
Realisierung der Maßnahme
Anlage von Radstreifen und weitere
Maßnahmen
Realisierung geplanter Maßnahme mit
Fußgängerüberweg Brückenstraße
Mittelinsel
Anlage von Radstreifen, Neuordnung
Neugestaltung Schulze-DelitzschParkierung, Fußgängerüberweg auf Basis
Platz / westl. Köpenicker Straße
vorhandener Planung
vorherige verkehrstechnische Prüfung
Fußgängerüberweg Adalbertstraße
erforderlich
Neugestaltung Brückenstraße
X
SDS
SDS
SDS
1 - Urbanisierung
SDS
15 % der investiven Kosten
130.500
X
870.000
10.875
80
X
240.000
3.000
80
X
40.000
X
240.000
auf Basis von Vergleichsprojekten
3.000
80
X
46
Beteiligungsverfahren
Michaelkirchplatz / Engelbecken
Beteiligung und Information der Bürger
zum Konzept
SDS
X
47
Gestaltung Michaelkirchplatz /
Engelbecken
Realisierung der Maßnahme, ggf. Verzicht
auf Anordnung von Stellplätzen
SDS
X
56
Gestaltung Alfred-Döblin-Platz
Umsetzung des Gestaltungskonzeptes
SDS
57
Planungsleistungen Gestaltung
Luckauer Straße
Konzept zur Neugestaltung des
Straßenraums
SDS
X
58
Gestaltung Luckauer Straße
Aufwertung, Verkehrsberuhigung in
Zusammenhang mit Alfred-Döblin-Platz
SDS
X
70
Fußgängerüberweg
Bethaniendamm
Realisierung geplanter Maßnahme
SDS
71
Fußgängerüberweg Engeldamm
Realisierung geplanter Maßnahme
SDS
72
Fußgängerüberweg Muskauer
Straße
Realisierung geplanter Maßnahme
SDS
Planungsleistungen Köllnischer
Park
Konzeption
SDS
1 - Urbanisierung
X
Neugestaltung des Köllnischen
Parks
Realisierung der Maßnahme; nach
Möglichkeit im Kontext der baulichen
Erweiterung des Märkischen Museums
SDS
1 - Urbanisierung
X
4 - Grenzüberwindung
enthalten in Kostenschätzung Gestaltung (Projekt 41)
1.778.456
25.000
X
80
Kostenschätzung Bruttobaukosten aus Vorplanung
80
Kosten noch zu ermitteln
15 % der investiven Kosten
26.280
175.200
2.190
80
40.000
auf Basis von Vergleichsprojekten
X
40.000
auf Basis von Vergleichsprojekten
X
20.000
auf Basis von Vergleichsprojekten
X
Öffentliche Grünflächen
76
77
78
79
Umsetzung des Gestaltungskonzeptes in
Verbindung mit der Aufwertung des
Straßenraums
Ausführungs- und Gestaltungsplanung, ggf.
Planungsleistungen Heinrich-Heinegemeinsam mit Konzeption für die
Platz
Annenstraße
Neugestaltung Michaelkirchplatz
80
Umsetzung des Gestaltungskonzeptes im
Neugestaltung des Heinrich-HeineZusammenhang mit der Neugesatltung der
Platzes
Annenstraße
101
Planungsleistung Grünfläche
südlich Schillingbrücke
102
Gestaltung Grünfläche südlich
Schillingbrücke
Planung im Kontext übergeordneter
Entwicklungsziele im Spreeraum und im
Zusammenhang mit südlich
anschließendem Grünzug
Gestaltung der Freiflächen als Teil des
Grünzugs Luisenstädtischer Kanal und
'Grünes Fenster zur Spree'
SDS
X
SDS
X
SDS
X
SDS
X
SDS
X
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
15 % der investiven Kosten
71.550
477.000
10.600
45
872.045
11.500
76
15 % der investiven Kosten
13.500
90.000
2.000
45
15 % der investiven Kosten
24.975
166.500
Kostenschätzung gemäß Gestaltungskonzept 2006
3.700
45
219
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Kosten in Euro
Priorität
hoch
mittel
nachrangig
investive
Maßnahme
105
Planungsleistung,
Luisenstädtischer Kanal,
Abschnitte des Grünzugs
zwischen Ritterstraße und
Waldemarstraße
Konzeptentwicklung bzw. Anpassung
SDS
X
106
Gestaltung der Abschnitte des
Grünzugs zwischen Ritterstraße
und Waldemarstraße
Fortsetzung der zusammenhängende,
denkmalgerechten Entwicklung des
ehemaligen Luisenstädtischen Kanals
SDS
X
107
Umsetzung der
Gestaltungskonzepte für die
Freiflächen am Bethanien
Realisierung der vorhandenen Planungen
(2. und 3. BA).
SDS
110
Grüne Zwischennutzung
Inselstraße / Rungestraße
ggf. temporäre, freiräumliche Nutzung des
Vorhaltestandorts für soziale Infrastruktur
SDS
Umfassende Teilsanierung des
Gebäudebestandes
SDS
Freiflächenaufwertung
SDS
Umfassende Teilsanierung des
Gebäudebestandes
SDS
X
255.000
Teilsanierung des Gebäudebestandes
SDS
X
400.000
X
1 - Urbanisierung
X
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete
Fläche
Euro/qm
Kostenansatz
10 % der investiven Kosten, geringerer Ansatz wegen bereits
erfolgter Vorplanungen
43.875
438.750
9.750
45
1.200.000
18.900
24.000
1.200
20
382.500
450
850
Höherer Ansatz wegen Denkmalstatus
gemäß Kostenschätzung des Bezirks.
Niedriger Ansatz wegen temporärem Charakter.
Soziale Infrastruktur
118
119
120
124
Erneuerung / Aufwertung EKT
Kinderhaus Waldemar
Elterninitiative e.V.,
Waldemarstraße 57-59
Erneuerung / Aufwertung EKT
Kinderhaus Waldemar
Elterninitiative e.V.,
Waldemarstraße 57-59
Erneuerung / Aufwertung EKT
Modell Florian e.V.,
Waldemarstraße 57-59
Erneuerung / Aufwertung Kita der
Kath. Kirchengemeinde St.
Michael, Waldemarstraße 8-10
(Eigentümer: Kath.
Kirchengemeinde St. Michael)
X
X
nicht (mehr) finanziert, Kostenannahme
nicht finanziert, Kostenangabe der Kita
10.000
300
850
nicht finanziert, Kostenannahme
400.000 Euro KJP II, Kostenangabe der Kita, Teilmaßnahmen
nicht finanziert
Prozess- und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
163
Wettbewerbs- /
Gutachterverfahren für die
Freiräume am Märkischen
Museum
Ziel: Ideenfindung für Aufwertung der
Freiräume im Kontext der Sanierung und
Erweiterung des Märkischen Museums;
Schaffung eines attraktiven
Anziehungspunktes; Flächen: Köllnischer
Park, Runge Straße, Am Köllnischen Park,
Uferbereich und ggf. Brücke, , inkl.
Preisgelder
SDS
1 - Urbanisierung
X
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
100.000
220
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Priorität
hoch
mittel
Kosten in Euro
nachrangig
Zusammenfassung
investive
Maßnahme
investiv
Projektkosten
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive
Maßnahme
nicht-investiv
zugeordnete
Fläche
Euro/qm
Kostenansatz
Summe
7.759.451
410.680
8.170.131
3.443.656
3.268.295
1.047.500
0
156.780
153.900
0
100.000
3.600.436
3.422.195
1.047.500
100.000
davon:
Verkehr / Öffentlicher Raum
Öffentliche Grünflächen
Soziale Infrastruktur
Prozess- und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
davon:
4.988.001
hohe Priorität (Schlüsselmaßnahmen)
2.980.650
mittlere Priorität
201.480
nachrangige Priorität
davon:
Interventionsraum 1 - Urbanisierung
Interventionsraum 2 - Strukturwandel
Interventionsraum 3 - Wohnumfeldaufwertung
Interventionsraum 4 - Grenzüberwindung
1.913.050
0
0
912.550
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
221
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Anlage 2.3: Programmgebiet Stadtumbau Ost (entspricht Interventionsraum 'Wohnumfeldaufwertung')
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum Interventionsraum
Priorität
hoch
mittel
Erläuterungen zur Berechnung
Kosten in Euro
nachrangig
investive
Maßnahme
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete
Fläche
Kostenansatz
Euro/qm
Verkehr / Öffentlicher Straßenraum
15
Aufwertung der U-Bahn-Zugänge
am U-Bahnhof Heinrich-HeineStraße
Qualifizierung des Verkehrsknotens,
Neuanlage eines Vorplatzes auf der
Westseite
SU Ost
18
Fußgängerüberwege HeinrichHeine-Straße
Realisierung geplanter Maßnahme mit
Mittelinsel
SU Ost
19
Planungsleistungen zur
Neugestaltung der Neuen
Jakobstraße
Konzeptentwicklung, ggf. zusammen mit
der Annenstraße
SU Ost
20
Neugestaltung der Neuen
Jakobstraße
Realisierung, ggf. im Kontext baulicher
Aufwertungen im Wallstraßenblock
SU Ost
22
Neugestaltung Neue Roßstraße
Anlage von Radstreifen und weitere
Maßnahmen, nördlicher Abschnitt
23
Machbarkeitsstudie Tempo 30
Annenstraße
Verkehrstechnische Prüfung einer
verringerten Höchstgeschwindigkeit auf
der Ost-West-Achse
24
Konzept zur umfassenden Neugestaltung,
Planungsleistungen Neugestaltung
inkl. Stellplatzkonzept und
Annenstraße
Vertiefungsbereich Geschäftszentrum
25
Neugestaltung Annenstraße
Umsetzung der Maßnahme mit Priorität
auf Radstreifen
z. T. SU Ost
26
Planungsleistungen für
Wegeverbindung Dresdener
Straße
Konzeptionelle Vertiefung im Bereich der
Berolina-Siedlung
SU Ost
27
Bodenordnung im Verlauf der
ehemaligen Dresdener Straße
Grunderwerb für öffentliche
Wegeverbindung
SU Ost
28
Wegeverbindung im Verlauf der
ehemaligen Dresdener Straße
Realisierung im Zusammenhang mit
Querungsmöglichkeiten der Heinrich-HeineStraße
SU Ost
29
Planungsleistung Neugestaltung
Sebastianstraße
Konzept zur Straßenneugestaltung, im
Kontext der Entwicklung des Mauerwegs
und der Alexandrinenstraße; Aufwertung
im Vorfeld von Kita und Schule
z. T. SU Ost
30
Neugestaltung Sebastianstraße
Realisierung ggf. im Zuge der Entwicklung
des Sebastianblocks
z. T. SU Ost
31
Planungsleistung Erschließung
südlicher Sebastianblock
Ausführungs- und Gestaltungsplanung für
neu anzulegenden Wohnweg
SU Ost
32
Anlage Erschließung südlicher
Sebastianblock
Realisierung im Zusammenhang mit
baulicher Neuentwicklung Sebastianblock
SU Ost
35
Zielsetzung: Umbau der Straße als
Wohnstraße und Fahrrad- /
Fußgängerverbindung im Kontext einer
Planungsleistungen Schmidstraße
umfassenden Aufwertung; Einbeziehung
Weg zur Heinrich-Heine-Straße; Prüfung
von Grundstückstauschen
z. T. SU Ost
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
X
3 - Wohnumfeldaufwertung
1.575
auf Basis von Vergleichsprojekten
X
224.800
2.810
80
X
72.000
900
80
15.000
X
199.800
X
1.332.000
X
15 % der investiven Kosten
90
15 % der investiven Kosten
46.800
X
312.000
X
X
3.900
0
3.900
80
297.600
3.720
80
15 % der investiven Kosten
34.200
228.000
1.900
56.040
ggf. im Flächentausch mit öffentlichen Grünflächen
15 % der investiven Kosten
44.640
X
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
pauschal
14.800
X
X
15 % der investiven Kosten
33.720
X
X
120
40.000
X
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
189.000
120
15 % der investiven Kosten
222
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
36
Neugestaltung Schmidstraße
Realisierung im Zuge der gesamten
Blockentwicklung
SU Ost
37
Verbindung Schmidstraße - Neue
Jakobstraße
langfristig, ggf. mit Gebäudedurchbruch an
der Heinrich-Heine-Straße
SU Ost
38
Planungsleistung Wegeführung
Michaelkirchstraße (Westseite)
Konzeptionelle Abstimmung mit Vattenfall
AG und der WBG Mitte
40
42
Bodenordnung Wegeführung
Michaelkirchstraße (Westseite,
südlicher Abschnitt)
Wegeverbindung
Michaelkirchstraße südlicher
Abschnitt
Grunderwerb für öffentliche
Wegeverbindung
Sicherung einer begrünten Wegeführung
auf der Westseite, Realisierung der
Maßnahme
Konzepterarbeitung unter Einbeziehung der
Gebäudevorflächen, ggf. im
Zusammenhang mit Sebastianstraße und
Stallschreiberstraße
48
Planungsleistung Neugestaltung
Alexandrinenstraße
49
Neugestaltung Alexandrinenstraße Realsierung der Maßnahme
Zuordnung
zum Interventionsraum
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
hoch
mittel
nachrangig
X
X
X
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
investive
Maßnahme
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete
Fläche
Euro/qm
373.600
4.670
80
32.000
400
80
X
48.000
X
2.800.000
X
3 - Wohnumfeldaufwertung
Erläuterungen zur Berechnung
Kosten in Euro
Priorität
320.000
ohne Gebäudedurchbruch
15 % der investiven Kosten
Ansatz gemäß Bodenrichtwertatlas Berlin 2009: 700 Euro / qm
4.000
80
15 % der investiven Kosten
76.080
507.200
Kostenansatz
6.340
80
Öffentliche Grünflächen
81
Planungsleistungen
Luisenstädtischer Kirchpark
Gestaltungskonzept unter Berücksichtigung archäologischer Belange
82
Neugestaltung Luisenstädtischer
Kirchpark
Neuordnung und Gestaltung der
Freiflächen, Offenlegung
stadtgeschichtlicher Elemente
83
Planungsleistungen Grünzug
Alexandrinenstraße
in Verbindung mit weiteren Maßnahmen
im öffentlichen Raum im Umfeld
84
Gestaltung Grünzug
Alexandrinenstraße
Beschränkung auf Teilbereiche
89
Planungsleistungen Grünstreifen
Heinrich-Heine-Straße / nördl.
Annenstraße
In Verbindung mit Querungshilfen und
Aufwertung des Umfelds U-Bahnhof
90
Gestaltung des straßenbegleitenden
Gestaltung Grünstreifen HeinrichGrünstreifens, Anschluss an die
Heine-Straße / nördl. Annenstraße
Schmidstraße und Alte Jakobstraße
SU Ost
91
Planungsleistungen Grünfläche
Alte Jakobstraße
Gestaltungs- und Nutzungskonzept
SU Ost
92
Gestaltung Freifläche Alte
Jakobstraße
Aufwertung des Wohnumfelds
SU Ost
93
Planungsleistung Blockinnenraum
Gestaltungs- und Nutzungskonzept
Neue Jakobstraße
SU Ost
94
Gestaltung Freifläche Neue
Jakobstraße
SU Ost
Aufwertung des Wohnumfelds und der
Freizeitsportangebote
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
X
15 % der investiven Kosten
111.600
X
744.000
X
X
9.300
80
15 % der investiven Kosten
58.500
390.000
X
13.000
30
495.000
X
11.000
45
15 % der investiven Kosten
43.875
X
292.500
X
X
6.500
45
15 % der investiven Kosten
49.275
328.500
Niedrigerer Ansatz wegen z.T. geringem Bedarf
15 % der investiven Kosten
74.250
X
Höherer Ansatz wegen Denkmalstatus
7.300
45
223
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum Interventionsraum
3 - Wohnumfeldaufwertung
97
Planungsleistung öffentliche
Grünflächen Schmidstraße
Grünfläche südwestlich Schmidstraße
sowie auf künftigem öffentlichem
Grundstück Schmidstraße 6 nach
Verlagerung
SU Ost
98
Flächenberäumung Schmidstraße
6
Abriss Bestandsbebauung nach
Verlagerung des Gewerbebetriebs
SU Ost
99
Neuanlage Grünfläche
Schmidstraße Nord
Neuanlage öffentlicher Freiflächen
SU Ost
100
Neuanlage Grünfläche
Schmidstraße Süd
Neugestaltung der Freiflächen
SU Ost
108
Grünzug Michaelkirchstraße
Aufwertung der Grünflächen im Zuge der
Anlage der Fuß- und Radwegeverbindung
109
Grüne Zwischennutzung
Alexandrinenstraße
ggf. temporäre, freiräumliche Nutzung des
Vorhaltestandorts für soziale Infrastruktur
z. T. SU Ost
Priorität
hoch
mittel
Kosten in Euro
nachrangig
investive
Maßnahme
X
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
nichtinvestive
Maßnahme
Erläuterungen zur Berechnung
zugeordnete
Fläche
15 % der investiven Kosten zu den beiden Grünflächen
68.325
X
280.000
2.800
100
X
175.500
3.900
45
X
180.000
4.000
45
Ankauf der Fläche des Gewerbebetriebes nicht enthalten, da
ggf. kostenneutral bei Tausch gegen ein externes öffentliches
Grundstück
enthalten in Projekten 37 und 38 (Fuß- und Radwegeverbindung)
X
X
Kostenansatz
Euro/qm
20
Niedriger Ansatz wegen temporärem Charakter.
40.000
2.000
X
37.000
950
37.000 Euro U3-Förderung / Eigenfinanzierung, Kostenangabe
der Kita, Teilmaßnahmen nicht finanziert
X
17.000
650
Eigenfinanzierung, Kostenangabe der Kita
X
250.000
X
285.000
650
285.000 Euro finanziert sofern Mittel bewilligt (KJP II),
Kostenangabe der Kita, Teilmaßnahmen nicht finanziert
X
80.000
975
Eigenfinanzierung, Kostenangabe der Kita
X
15.000
2.100
Eigenfinanzierung, Kostenangabe der Kita
Soziale Infrastruktur
111
Erneuerung / Aufwertung Kita
Murkelmeier, Sebastianstraße 22
Teilsanierung des Gebäudebestandes
112
Erneuerung / Aufwertung Kita
Pusteblume, Sebastianstraße 23
Teilsanierung des Gebäudebestandes
113
Erneuerung / Aufwertung Kitas
Murkelmeier u. Pusteblume,
Sebastianstraße 22-23
Neubau einer Mehrzweckhalle
114
Erneuerung / Aufwertung der Kita
Alegria, Schmidstraße 4
Teilsanierung des Gebäudebestandes
SU Ost
115
Erneuerung / Aufwertung der Kita
Trauminsel, Schmidstraße 2
Teilsanierung des Gebäudebestandes
SU Ost
116
Erneuerung / Aufwertung der Kita
Trauminsel, Schmidstraße 2
Freiflächenaufwertung
SU Ost
125
Erweiterung / Neubau Kita
Stallschreiberstraße 13
Planungsleistungen Neubau und
Freiflächen
126
Erweiterung / Neubau Kita
Stallschreiberstraße 13
Realisierung des Neubaus, Neugestaltung
der Freiflächen
129
Erneuerung / Aufwertung CityGrundschule
Teilsanierung des Gebäudebestandes
130
Aufwertung Freiflächen CityGrundschule
Planungsleistungen und Realisierung
131
132
Erneuerung / Aufwertung
Kinderzentrum Ottokar,
Schmidstraße 8
Erneuerung / Aufwertung
Kinderzentrum Ottokar,
Schmidstraße 8
Planungsleistungen Neubau und
Freiflächen
SU Ost
Umfassende Teilsanierung des
Gebäudebstandes
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
2.400.000
800
3.000
X
1.402.500
4.125
340
X
150.000
X
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
15 % der investiven Kosten
360.000
X
X
KJP II / Eigenfinanzierung, Kostenangabe der Kita
Kostenannahme Sanierung Gebäudehülle: 40% an den
Gesamtkosten einer Komplettsanierung
Kostenannahme pauschal
15 % der investiven Kosten
101.775
552.500
Kostenannahme für Ersatzneubau mit ca. 100 Plätzen: 24.000 €
pro Kitaplatz (Förderung SenStadt), Kosten Variante Sanierung:
340.000 Euro (400 qm Bestandsgebäude)
650
850
Kostenannahme
224
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
133
134
135
136
138
Erläuterungen
Erneuerung / Aufwertung
Kinderzentrum Ottokar,
Schmidstraße 8
Erneuerung / Aufwertung
Mädchenwohneinrichtung,
Schmidstraße 10
Erneuerung / Aufwertung
Mädchenwohneinrichtung,
Schmidstraße 10
Erneuerung / Aufwertung
Mädchenwohneinrichtung,
Schmidstraße 10
Bereitstellung von
wohnungsnahen
Seniorenfreizeiteinrichtungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Freiflächenaufwertung
SU Ost
Planungsleistungen Neubau und
Freiflächen
SU Ost
Teilsanierung des Gebäudebestandes
SU Ost
Freiflächenaufwertung
SU Ost
Einrichtung von Freizeit- und
Betreuungsangebote im Heinrich-HeineViertel
SU Ost
Zuordnung
zum Interventionsraum
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
3 - Wohnumfeldaufwertung
Priorität
hoch
mittel
Kosten in Euro
nachrangig
X
investive
Maßnahme
nichtinvestive
Maßnahme
126.000
X
Erläuterungen zur Berechnung
zugeordnete
Fläche
2.800
Kostenansatz
Euro/qm
45
Kostenannahme
15 % der investiven Kosten
144.375
X
850.000
1.000
850
Kostenannahme
X
112.500
2.500
45
Kostenannahme
Kosten z.Zt. nicht ermittelbar
X
Prozess- und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
150
Durchführung eines städtebaulichen,
architektonischen, landschaftsplane-rischen
Wettbewerbsverfahrens zur Vertiefung der
rahmengebenden Zielsetzungen, als
Grundlage für BP und Voraussetzung für
Umsetzung; vorab Klärung der
Vermarktungs- und
Realisierungsmöglichkeiten; alternativ:
Erarbeitung einer vertiefenden Konzeption
mit Abstimmung aller Eigentümer
Wettbewerbs- /
Gutachterverfahren für den
Wallstraßenblock oder:
Blockentwicklungskonzeption
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
z.T. SDS
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
3 - Wohnumfeldaufwertung
Zuordnung
zum Interventionsraum
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
50.000
Kosten in Euro
Priorität
hoch
mittel
nachrangig
investive
Maßnahme
nichtinvestive
Maßnahme
Erläuterungen zur Berechnung
zugeordnete
Fläche
Euro/qm
Kostenansatz
Bebauungsplan I-6B
Wallstraßenblock
Änderung und Erweiterung des
vorhandenen Bebauungsplans
157
Blockentwicklungskonzeption für
den Block Schmidstraße
Erarbeitung eines vertiefenden
freiräumlichen und städtebaulichen
Konzeptes insbesondere für die Bereiche
des Geschäftszentrums, des
Blockinnenbereichs, der Übergänge zur
Heinrich-Heine-Straße und des U-BahnEingangs; Abstimmung mit Eigentümern
u.a.
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
30.000
158
Bebauungsplan für den Block
Schmidstraße
Aufstellung und Erarbeitung eines neuen
Bebauungsplans auf Basis der erarbeiteten
Blockentwicklungs-konzeption
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
25.000
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
159
Verlagerungsmanagement
Schmidstraße 6
Abstimmungsprozess mit Beteiligten,
Finden von Ersatzstandort, Sicherstellung
Finanzierung / Förderung
SU Ost
3 - Wohnumfeldaufwertung
X
20.000
Kostenansatz pauschal; abhängig von Abstimmung mit
Eigentümer
151
z.T. SDS
X
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
20.000
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
225
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum Interventionsraum
Priorität
hoch
mittel
Kosten in Euro
nachrangig
investive
Maßnahme
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete
Fläche
nichtinvestiv
Summe
Zusammenfassung
investiv
Projektkosten
13.131.200
4.511.255
17.642.455
3.928.200
2.925.500
6.277.500
0
3.354.280
405.825
606.150
145.000
7.282.480
3.331.325
6.883.650
145.000
Euro/qm
Kostenansatz
davon:
Verkehr / Öffentlicher Raum
Öffentliche Grünflächen
Soziale Infrastruktur
Prozess- und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
davon:
7.474.995
hohe Priorität (Schlüsselmaßnahmen)
9.152.185
mittlere Priorität
1.015.275
nachrangige Priorität
davon:
Interventionsraum 1 - Urbanisierung
Interventionsraum 2 - Strukturwandel
Interventionsraum 3 - Wohnumfeldaufwertung
Interventionsraum 4 - Grenzüberwindung
0
0
17.642.455
0
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
226
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Anlage 2.4: Sanierungsgebiet (entspricht Interventionsraum 'Strukturwandel')
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Priorität
hoch
mittel
Kosten in Euro
nachrangig
investive
Maßnahme
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete Fläche
Kostenansatz
Euro/qm
Verkehr / Öffentlicher Straßenraum
5
Machbarkeitsstudie Waisenbrücke Klärung der Realisierungsvoraussetzungen
6
Wiederaufbau der Waisenbrücke
9
Planungsleistungen
Uferpromenade einschließlich
Erarbeitung eines freiräumlichen Konzeptes
Zuwegung Rungestraße und
Platzerweiterung im Holzuferblock
10
Bodenordnung Uferpromenade
11
Bau der Uferpromenade
12
Planungsleistung
Erschließungskonzept
Holzuferblock
13
langfristig, als Fuß- und
Radwegeverbindung, inkl. Planungsleistung
2 - Strukturwandel
X
2 - Strukturwandel
X
30.000
pauschal
15 % der investiven Kosten
3.000.000
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
79.200
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
4.370.000
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
Konkretisierung der erforderlichen
Verkehrserschließung
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
159.720
Bodenordnung Holzuferblock
Grunderwerb für Erschließungsstraßen,
Grundstücksneuordnung
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
6.160.000
14
Neubau Erschließungsstraßen
Holzuferblock
Neubau der Straßen im Zusammenhang
mit städtebaulicher Umstrukturierung und
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
38
Planungsleistung Wegeführung
Michaelkirchstraße (Westseite)
Konzeptionelle Abstimmung mit Vattenfall
AG und der WBG Mitte
2 - Strukturwandel
X
57.720
Grunderwerb für öffentliche
Wegeverbindung
2 - Strukturwandel
X
3.367.000
2 - Strukturwandel
X
39
41
43
44
75
Bodenordnung Wegeführung
Michaelkirchstraße (Westseite,
nördlicher Abschnitt Vattenfall)
Wegeverbindung
Michaelkirchstraße nördlicher
Abschnitt
Planungsleistungen
Melchiorstraße / Adalbertstraße
Gestaltung Melchiorstraße /
Adalbertstraße
Ausbau und Attraktivierung der
Schiffs-Anlegestelle
Grunderwerb für öffentliche
Wegeverbindung
Abschnittsweise Realisierung und
Anschluss an bestehende Wege in
Kreuzberg und Mitte.
Sicherung einer begrünten Wegeführung
auf der Westseite, Realisierung der
Maßnahme
mit Fortführung der begonnenen
Planungsleistungen
Realisierung des Konzepts
Abhängig von der weiteren städtebaulichen
und freiräumlichen Entwicklung, ink.
Herstellung von Zuwegungen und
Planungsleistungen
z.T. SDS
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
2 - Strukturwandel
528.000
120
Ansatz gemäß Bodenrichtwertatlas Berlin 2009: 700 Euro / qm
120
15 % der investiven Kosten
Ansatz gemäß Bodenrichtwertatlas Berlin 2009: 700 Euro / qm
4.810
80
13.080
80
15 % der investiven Kosten
156.960
1.046.400
X
300.000
Höherer Satz wegen bautechnischem und gestalterischem
Aufwand
15 % der investiven Kosten
8.800
384.800
X
2 - Strukturwandel
4.400
1.064.800
X
Ansatz gemäß Bodenrichtwertatlas Berlin 2009, Bereich westlich
Kraftwerkareal: 2.100 Euro / qm (ca.950 qm, entspr. 1.955.000
auf Basis von Vergleichsprojekten
Öffentliche Grünflächen
Z.Z. Keine Projekte
Soziale Infrastruktur
Z.Z. Keine Projekte
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
227
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Kosten in Euro
Priorität
hoch
mittel
nachrangig
investive
Maßnahme
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete Fläche
Euro/qm
Kostenansatz
Prozess- und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
152
Holzuferblock
Blockentwcklungskonzeption
Erarbeitung einer vertiefenden Konzeption
inkl. Moderationsverfahren, ggf.
Wettbewerbs- / Gutachterverfahren
z.T. SDS
153
Altlastenuntersuchung und
Beseitigung Holzuferblock
als investitionsfördernde Maßnahme
z.T. SDS
154
Änderung und Erweiterung der
Bebauungsplan I-32 Holzuferblock
vorhandenen Bebauungspläne
z.T. SDS
155
optional über die Rahmenplanung
Ergänzende vorbereitende
hinausgehende Untersuchungen gemäß
Untersuchungen im
Anforderungen zur Festlegung eines
Interventionsraum Strukturwandel
Sanierungsgebietes § 141 BauGB
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
160
Blockentwicklungskonzeption für
den westlichen Block
Melchiorstraße / Köpenicker
Straße
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
20.000
161
Bebauungsplan für den westlichen Aufstellung und Erarbeitung eines neuen
Block Melchiorstraße / Köpenicker Bebauungsplans auf Basis der erarbeiteten
Blockentwicklungs-konzeption
Straße
z.T. SDS
2 - Strukturwandel
X
20.000
Erarbeitung eines vertiefenden
freiräumlichen und städtebaulichen
Konzeptes insbesondere für die
Entwicklung des nördlichen Block-randes
und des derzeit gewerblich geprägten
Blockinnenbereichs; Abstimmung mit
Eigentümern u.a.
2 - Strukturwandel
2 - Strukturwandel
2 - Strukturwandel
X
50.000
X
100.000
X
25.000
X
50.000
Zusammenfassung
investiv
Projektkosten
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
nicht-investiv
Summe
6.324.000
14.645.600
20.969.600
davon:
6.324.000
14.380.600
20.704.600
Öffentliche Grünflächen
0
0
0
Soziale Infrastruktur
0
0
0
Prozess- und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
0
265.000
265.000
Verkehr / Öffentlicher Raum
davon:
6.405.560
hohe Priorität (Schlüsselmaßnahmen)
11.234.040
mittlere Priorität
3.330.000
nachrangige Priorität
davon:
Interventionsraum 1 - Urbanisierung
Interventionsraum 2 - Strukturwandel
0
20.969.600
Interventionsraum 3 - Wohnumfeldaufwertung
0
Interventionsraum 4 - Grenzüberwindung
0
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
228
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Anlage 2.5: Interventionsraum 'Grenzüberwindung'
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Priorität
hoch
mittel
Erläuterungen zur Berechnung
Kosten in Euro
nachrangig
investive
Maßnahme
nichtinvestive Maßnahme
zugeordnete Fläche
Euro/qm
Kostenansatz
Verkehr / Öffentlicher Straßenraum
33
Planungsleistung Neugestaltung
Stallschreiberstraße
Konzept zur Straßenneugestaltung, im
Kontext der Entwicklung des Mauer-wegs
und der Alexandrinenstraße
4 - Grenzüberwindung
X
34
Neugestaltung
Stallschreiberstraße
Realisierung in Anhängigkeit von der
Entwicklung des Stallschreiberblocks
4 - Grenzüberwindung
X
53
Planungsleistung Gestaltung
Moritzplatz
Konzepterarbeitung zur Gestaltung des
Moritzplatzes und seiner Randbereiche
4 - Grenzüberwindung
X
X
235.000
4.700
50
X
42.400
530
80
15 % der investiven Kosten
43.200
288.000
3.600
80
15 % der investiven Kosten
35.250
54
Gestaltung Moritzplatz
Realisierung der Platzneugestaltung
4 - Grenzüberwindung
55
Wegeverbindung verl.
Stallschreiberstraße - Moritzplatz
Realisierung in Abstimmung mit
Wohnungswirtschaft
4 - Grenzüberwindung
65
Konzept zur Neugestaltung des
Planungsleistungen Kolonnenweg
Straßenraums
4 - Grenzüberwindung
X
66
Neugestaltung des Kolonnenwegs
Einbeziehung in Entwicklung des Blocks
(Stallschreiberblock)
4 - Grenzüberwindung
X
67
Erarbeitung eines
Gestaltungskonzeptes für den
Mauerweg
Konzept für Gestaltung und Dokumentation
im öffentlichen Raum
4 - Grenzüberwindung
X
68
Gestaltung Mauerweg
Erhalt der historischen Spuren, Integration
in Mauerradweg in Verbindung mit
Maßnahmen im Straßenraum,
Infoeinrichtungen
4 - Grenzüberwindung
X
69
Fußgängerüberweg östlich
Moritzplatz
Realisierung geplanter Maßnahme
4 - Grenzüberwindung
15 % der investiven Kosten
36.000
240.000
3.000
80
15 % der investiven Kosten
75.000
geschätzter Pauschalbetrag
500.000
X
einschließlich 1200 qm Grünfläche Mittelinsel, daher reduzierter
Kostenansatz
auf Basis von Vergleichsprojekten
40.000
Öffentliche Grünflächen
87
im Kontext der Umgestaltung des
Planungsleistungen Freiflächen
Moritzplatzes und der Wegeführung zur
Moritzplatz / Heinrich-Heine-Straße
Stallschreiberstraße
4 - Grenzüberwindung
X
88
Gestaltung Freiflächen Moritzplatz Anschluss an Grünzüge entlang der
/ Heinrich-Heine-Straße
Oranienstraße und Stallschreiberstraße
4 - Grenzüberwindung
X
15 % der investiven Kosten
25.650
171.000
3.800
45
Soziale Infrastruktur
z.Z. keine Maßnahmen
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
229
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Kosten in Euro
Priorität
hoch
mittel
investive
Maßnahme
nachrangig
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive Maßnahme
zugeordnete Fläche
Euro/qm
Kostenansatz
Prozess- und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
146
Sebastianblock
Blockentwicklungskonzeption
Erarbeitung einer vertiefenden Konzeption
für den südlichen Blockbereich und die
Achse Dresdener Straße, inkl.
Moderationsverfahren
z.T. SU Ost
4 - Grenzüberwindung
X
50.000
147
Bebauungsplan I-33
Sebastianblock
Änderung und Erweiterung des
vorhandenen Bebauungsplans
z.T. SU Ost
4 - Grenzüberwindung
X
25.000
148
Stallschreiberblock
Blockentwicklungskonzeption
Erarbeitung einer vertiefenden Konzeption
insbesondere für den östlichen Teil des
Blocks
4 - Grenzüberwindung
X
50.000
149
Bebauungsplan I-14
Stallschreiberblock
Wiederaufnahme nach erfolgter
Konkretisierung des Verfahrens
4 - Grenzüberwindung
X
20.000
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
156
Aufstellung und Erarbeitung eines neuen
Bebauungsplan für den Dresdener Bebauungsplans, Sicherung
Block
städtebaulicher Zielsetzungen
insbesondere zur Heinrich-Heine-Straße
15.000
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
162
Aufstellung und Erarbeitung eines neuen
Bebauungsplans, Sicherung
Bebauungsplan für den
städtebaulicher Zielsetzungen
südöstlichen Block am Moritzplatz insbesondere zur Entwicklung des
nordwestlichen Blockrandes und zur
Nutzung (Mischgebiet statt Gewerbe)
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
164
Wettbewerbs- /
Gutachterverfahren für die
Freiräume am Moritzplatz
Ziel: Ideenfindung für Aufwertung der
Freiräume am ehemaligen Grenzübergang
(Grenzüberwindung) inkl. Vorbereich
Hochhäuser, Grünfläche und Verlängerung
Stallschreiberstraße sowie Mittelinsel
Moritzplatze
SU Ost
4 - Grenzüberwindung
X
4 - Grenzüberwindung
X
15.000
4 - Grenzüberwindung
X
100.000
Zusammenfassung
investiv
inkl. Vorbereitung und Auswertung Beteiligungen
nicht-investiv
Summe
1.516.400
490.100
2.006.500
1.345.400
189.450
1.534.850
171.000
25.650
196.650
Soziale Infrastruktur
0
0
0
Prozess- und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
0
275.000
275.000
Projektkosten
davon:
Verkehr / Öffentlicher Raum
Öffentliche Grünflächen
davon:
1.560.500
hohe Priorität (Schlüsselmaßnahmen)
431.000
mittlere Priorität
0
nachrangige Priorität
davon:
Interventionsraum 1 - Urbanisierung
0
Interventionsraum 2 - Strukturwandel
0
Interventionsraum 3 - Wohnumfeldaufwertung
Interventionsraum 4 - Grenzüberwindung
0
2.006.500
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
230
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Anlage 2.6: Bereiche außerhalb der Interventionsräume / Gebietskulissen sowie übergreifende Maßnahmen
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Priorität
hoch
mittel
Kosten in Euro
nachrangig
investive
Maßnahme
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete Fläche
Kostenansatz
Euro/qm
Verkehr / Öffentlicher Straßenraum
Bündelung des Verkehrs auf den
Hauptverkehrsstraßen
Konzeption und Realisierung
(Ausschilderung, Automaten,
Bewohnerbeteiligung etc.)
1
Ausbau von Verkehrsleitsystemen
2
Erweiterung der
Parkraumbewirtschaftungs-zone
3
Machbarkeitsstudie Tempo 10
4
Ausschilderung für Tempo 30-, 10 Umsetzung der verkehrstechnischen
Straßen
Konzepte zur Geschwindigkeitsreduktion
50
51
52
59
60
Ermittlung der verkehrstechnischen
Durchführbarkeit für eine flächendeckende
Tempo 10-Ausweisung außerhalb der
Hauptstraßen
X
Übergeordnete Maßnahme, Kosten nicht ermittelbar
X
Übergeordnete Maßnahme, Kosten nicht ermittelbar
X
30.000
Übergeordnete Maßnahme, Kosten nicht ermittelbar
X
Verbesserung der Fahrbahnoberfläche
Erneuerung Alte Jakobstraße
nördlich der Oranienstraße
Planungsleistungen Neugestaltung Konzept zur Neugestaltung des
Oranienstraße
Straßenraums
Umsetzung der Maßnahme mit Priorität
Neugestaltung Oranienstraße
auf Radstreifen
Konzept zur Neugestaltung des
Planungsleistungen Ritterstraße
Straßenraums
Aufwertung der Ritterstraße für
ggf. Asphaltierung der Radstreifen
Radverkehr
X
300.000
X
X
1.275.600
X
168.000
61
X
62
Wegeverbindung verlängerte
Kommandantenstraße
X
63
Planungsleistung Wegeverbindung Konzept zur Neugestaltung des
ehem. Kürassierstraße
Straßenraums
X
64
Wegeverbindung im Verlauf der
ehemaligen Kürassierstraße
X
74
Verlängerung nördlich des Waldeck-Parks
in Abstimmung mit Wohnungswirtschaft
Bauliche und funktionale
Aufwertung der Bushaltestellen
Verbesserung der Takftfolge auf
Buslinien
80
10.630
120
15 % der investiven Kosten
15 % der investiven Kosten
25.200
X
Gestaltung im Blockinnenbereich in
Abstimmung mit Wohnungswirtschaft
3.750
191.340
Planungsleistung Wegeverbindung Konzept zur Neugestaltung des
Kommandantenstraße
Straßenraums
73
pauschal
2.100
80
15 % der investiven Kosten
6.720
44.800
560
80
15 % der investiven Kosten
30.000
200.000
2.500
80
X
Kosten nicht ermittelbar
X
Kosten nicht ermittelbar
Öffentliche Grünflächen
85
Planungsleistung Grünzug
Oranienstraße
86
Gestaltung Grünzug Oranienstraße
95
96
Planungsleistung Grünfläche
Ritterstraße / Lobeckstraße
Aufwertung Grünfläche
Ritterstraße / Lobeckstraße
in Verbindung mit der Umgestaltung der
Oranienstraße
Anschluss an Moritzplatz und Grünzug
Alexandrinenstraße
X
X
15 % der investiven Kosten
22.950
153.000
5.100
30
15 % der investiven Kosten
Gestaltungs- und Nutzungskonzept
X
Erneuerung der Spielflächen und Wege
X
211.500
4.700
45
X
166.500
3.700
45
Gestaltung der Freiflächen als Teil des
Grünzugs Luisenstädtischer Kanal und
'Grünes Fenster zur Spree'
103
Gestaltung Grünfläche südlich
Schillingbrücke
104
Abstimmung und Entwicklung einer
Planungsleistung Blockinnen-raum grundstücksübergreifenden
Sebastianstraße / Luckauer Straße Freiflächenentwicklung mit den
anliegenden Nutzern und Eigentümern
SDS
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
0
X
0
Niedrigerer Ansatz wegen z.T. geringem Bedarf
15 % der investiven Kosten
231
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Priorität
hoch
mittel
Kosten in Euro
nachrangig
investive
Maßnahme
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive
Maßnahme
zugeordnete Fläche
Euro/qm
Kostenansatz
Soziale Infrastruktur
117
121
122
123
Erneuerung / Aufwertung der Kita
St. Petri, Neue Grünstraße 19
(Eigentümer: Ev. Kirchenkreis
Berlin Stadtmitte)
Erneuerung / Aufwertung EKT
Eltern-Kind-Gruppe KreuzbergNord e.V., Mariannenplatz 1-2
Erneuerung / Aufwertung Kita
Oranienstraße 56
Erneuerung / Aufwertung Kita
Oranienstraße 56
127
Neubau Kita in Kreuzberg-Nord
128
Neubau Kita in Kreuzberg-Nord
137
139
140
Teilsanierung des Gebäudebestandes
X
Teilsanierung des Gebäudebestandes
X
60.000
350
297.500
350
900
Teilsanierung des Gebäudebestandes
X
260.000
Freiflächenaufwertung
X
4.000
Planungsleistungen Neubau und
Freiflächen
Realisierung des Neubaus, Neugestaltung
der Freiflächen
X
Erneuerung / Aufwertung der
Realisierung des Ersatzneubaus
Jugendfreizeitstätte Ritterburg
Sicherstellung Barrierefreiheit aller
Teil der jeweiligen Sanierungsmaßnahmen
sozialen Einrichtungen
Stärkung und Ausbau der Netzwerke der
Vernetzung
sozialen Einrichtungen
141
Vernetzung
Vernetzung der religiösen Einrichtungen
142
Vernetzung
Unterstützung 'Campus Marianne'
Kostenannahme Sanierung Küche und Sanitäre Anlagen; ggf.
Umzug geplant
850
nicht finanziert, Kostenannahme
260.000 Euro KJP II und energetische Sanierung, Kostenangabe
der Kita, Teilmaßnahmen nicht finanziert
U3-Förderung, Kostenangabe der Kita
15 % der investiven Kosten
360.000
X
2.400.000
800
3.000
X
450.000
300
1.500
Kostenannahme für Neubau: Subventionierung 24.000 € pro
Kitaplatz, Realisierung von 100 Plätzen á 8 qm
Kostenannahme, Kosten Variante Sanierung: 200.000 €
(Bestandsgebäude 150 qm)
X
Finanzierung im Kontext der Einzelmaßnahmen
X
in Kosten Prozess- und Projektmanagement
X
in Kosten Prozess- und Projektmanagement
in Kosten Prozess- und Projektmanagement
X
Prozess- und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
143
Vorbereitung und Steuerung der
Maßnahmen; Abstimmung / Beratung
Eigentümer, Gewerbetreibende, Akteure;
Prozess- und Projektmanagement
Unterstützung von Netzwerken;
Moderations- und Mediationsprozesse;
Mitwirkung Förderanträge
144
Konzeptionelle Vertiefung
Rahmenplanung
Fortschreibung und Vertiefung Rahmenplan; Erstellung Maßnahmen-, Durchführungs- und Finanzierungskonzept,
Vertiefungen zur Vorbereitenden
Untersuchung nach § 141 BauGB
145
Verfügungsfonds
Zur Finanzierung von notwendigen
kleinteiligen Sofortmaßnahmen, z.B. Beseitigung von Mängeln im öffentlichen Raum,
Unterstützung von Zwischennutzungen
Öffentlichkeitsarbeit
Allgemeine Öffentlichkeitsarbeit zum
Rahmenplangebiet: Bürger- und
Akteursbeteiligung, Broschüren, Flyer,
Newsletter, Internetpräsenz,
Presseinformation, Veranstaltungen,
Präsentationen in politischen Gremien
165
X
400.000
X
50.000
X
X
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
verteilt auf ca. 10 Jahre: 60.000 Euro in den ersten 6 Jahren,
10.000 Euro in den letzten vier Jahren
verteilt auf ca. 10 Jahre: 10.000 Euro jährlich
100.000
100.000
232
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Maßnahmen
Nr.
Maßnahme
Erläuterungen
Lage in Förderkulisse
(Bestand)
Zuordnung
zum
Interventionsraum
Priorität
hoch
mittel
Kosten in Euro
nachrangig
Zusammenfassung
investive
Maßnahme
investiv
Projektkosten
Erläuterungen zur Berechnung
nichtinvestive
Maßnahme
nicht-investiv
zugeordnete Fläche
Euro/qm
Kostenansatz
Summe
6.120.900
1.086.210
7.207.110
2.018.400
253.260
2.271.660
531.000
22.950
553.950
3.471.500
360.000
3.831.500
100.000
450.000
550.000
davon:
Verkehr / Öffentlicher Raum
Öffentliche Grünflächen
Soziale Infrastruktur
Prozess- und Projektmanagement / Öffentlichkeitsarbeit
davon:
450.000
hohe Priorität (Schlüsselmaßnahmen)
6.053.660
mittlere Priorität
703.450
nachrangige Priorität
davon:
Interventionsraum 1 - Urbanisierung
0
Interventionsraum 2 - Strukturwandel
0
Interventionsraum 3 - Wohnumfeldaufwertung
0
Interventionsraum 4 - Grenzüberwindung
0
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
233
Berlin Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg – Luisenstadt
Städtebaulicher Rahmenplan
Anlage 3: Pläne
Plan 1:
Mängel / Potenziale
Plan 2.1: Städtebauliches Gestaltungskonzept ('Sehplan')
Plan 2.2: Städtebauliches Gestaltungskonzept ('Verstehplan')
Plan 3:
Verkehrskonzept
Plan 4:
Konzept Grünflächen / Naturschutz
Plan 5:
Konzept Soziale Infrastruktur
Plan 6:
Maßnahmen
Herwarth + Holz im Auftrag des BA Mitte, Abt. Stadtentwicklung, FB Stadtplanung
234