Daten
Kommune
Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
Dateiname
DS1971_VzK Einziehung einer Teilfläche.pdf
Größe
81 kB
Erstellt
18.10.15, 09:43
Aktualisiert
27.01.18, 23:38
Stichworte
Inhalt der Datei
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Abt. Bauen, Wohnen und Immobilienservice
Bezirksverordnetenversammlung
Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Drucksache Nr.
Vorlage – zur Kenntnisnahme –
über die
Einziehung einer ca. 280 m² großen Teilfläche des dem öffentlichen Verkehr
gewidmeten Straßenlandflurstücks 63/5 der Cuvrystraße, Flur 1, Gemarkung Kreuzberg
("Spreebalkon").
Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:
Das Bezirksamt hat in seiner Sitzung vom 02.11.2010 beschlossen:
1. die Einziehung einer ca. 280 m² großen Teilfläche des dem öffentlichen Verkehr
gewidmeten Straßenlandflurstücks 63/5 der Cuvrystraße, Flur 1, Gemarkung
Kreuzberg ("Spreebalkon").
2. Bei der Bezirksverordnetenversammlung ist die beigefügte Vorlage zur Kenntnisnahme
einzubringen.
3. Mit der Durchführung des Beschlusses wird die Abteilung Bauen, Wohnen und
Immobilienservice beauftragt.
A). Begründung:
Mit ihrem nördlichen Teil grenzt die Cuvrystraße im Ortsteil Kreuzberg an die Spree.
Dieser Straßenbereich, der platzartig ausgebildet, mit Baumpflanzungen versehen ist und
nur durch Fußgänger genutzt werden kann, wird auch als "Spreebalkon" bezeichnet. Für
die Abwicklung des öffentlichen Verkehrs wird diese ca. 280 m² große Fläche nicht
benötigt, ist somit entbehrlich und kann eingezogen werden. Nach der Einziehung soll
diese Fläche vom Amt für Umwelt und Natur übernommen und anschließend, anlässlich
des Jubiläums der Unterzeichnung der Städtepartnerschaftsurkunde zwischen Kreuzberg
und der nicaraguanischen Stadt, in "Plaza San Rafael del Sur" benannt werden.
Die Straßenverkehrsbehörde teilte am 06. 10. 2010 mit, dass gegen die beabsichtigte
Einziehung keine Bedenken bestehen.
B). Rechtsgrundlage:
§ 4 Berliner Straßengesetz mit den dazugehörenden AV
C). Auswirkungen auf den Haushaltsplan und die Finanzplanung:
a) Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:
keine
b) Personalwirtschaftliche Ausgaben:
keine
Berlin, den 02.11.2010
Dr. Franz Schulz
Bezirksbürgermeister
Jutta Kalepky
Bezirksstadträtin