Daten
Kommune
Berlin Steglitz Zehlendorf
Dateiname
2. BE Soz vom 05.11.2015.pdf
Größe
86 kB
Erstellt
26.11.15, 10:04
Aktualisiert
27.01.18, 09:39
Stichworte
Inhalt der Datei
Bezirksverordnetenversammlung
Steglitz-Zehlendorf von Berlin
Drs. Nr:
Status:
Datum:
Verfasser:
V.z.B. u. dringl. B'empf. v.
Ausschüssen
vom / der
Bezirksamt,
aktueller Initiator
Bezirksamt
1405/IV
öffentlich
25.08.2015
Bezirksamt
Neuwahl der Mitglieder des Widerspruchsbeirates in
Sozialhilfeangelegenheiten
Beratungsfolge:
Datum
16.09.2015
15.10.2015
05.11.2015
11.11.2015
Ausschuss
BVV
Soz
Soz
BVV
Sitzung
Erledigungsart
BVV/041/2015
Soz/031/2015
Soz/032/2015
BVV/043/2015
überwiesen
vertagt
ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
1. Gegenstand der Vorlage:
Neuwahl der Mitglieder des Widerspruchsbeirates in
Sozialhilfeangelegenheiten
2. Berichterstatter:
Bezirksstadtrat Mückisch
3. Beschlussentwurf:
Die Bezirksverordnetenversammlung wählt die
nachstehend aufgeführten Personen mit Wirkung vom
22.09.2015 für die Dauer von zwei Jahren zu Mitgliedern
des Widerspruchsbeirates:
I. Ordentliche Mitglieder
A. Bezirksverordnete
1. Dieter Walther
2. Christiane Burwitz
3. Steffen Selicko
B. Vertreter der Gewerkschaften
4. Marcus Hollmann
C. Vertreter von Vereinigungen, die Hilfebedürftige betreuen
5. Maria Voht
6. Bernd Kühn
7. Rosmarie Mette
D. Vertreter von Organisationen, die sich für die Belange
der Menschen mit Migrationshintergrund einsetzen
8. Sema Turhan-Cetin
9. Hartmut Grebe
II. Stellvertretende Mitglieder:
A. Bezirksverordnete
1. Ute Hahnfeld
2. Juliana Kölsch
3. Georg Boroviczény
B. Vertreter der Gewerkschaften
4. Christa Leibing
C. Vertreter von Vereinigungen, die Hilfebedürftige betreuen
5. Jutta Simon
6. Heidemarie Graf-Ghavami
7. Ingrid Augstin
D. Vertreter von Organisationen, die sich für die Belange
der Menschen mit Migrationshintergrund einsetzen
8. Maria Nikoui
9. Agnieska Lühr
4. Begründung:
Gemäß § 116 Abs. 2 SGB XII in Verbindung mit § 34
Abs. Abs. 1 AZG wirkt im Widerspruchsverfahren in
Sozialhilfeangelegenheiten
ein
Beirat
(Widerspruchsbeirat) mit, dem drei Bezirksverordnete,
ein/e Vertreter/in der Gewerkschaften und drei
Vertreter/innen von Vereinigungen, die Hilfebedürftige
betreuen und zwei Vertreter von Organisationen, die
sich für die Belange der sozialhilfeberechtigten
Menschen mit Migrationshintergrund im Sinne des § 2
des Partizipations- und Integrationsgesetzes einsetzen
und zwar vorrangig von Migrantenverbänden,
angehören.
Die Mitglieder des Widerspruchsbeirates werden von
der Bezirksverordnetenversammlung für die Dauer von
zwei Jahren gewählt.
Als Bewerber für den neuen Widerspruchsbeirat sind
von den jeweiligen Organisationen namhaft gemacht
worden:
Ausdruck vom: 13.11.2015
Seite: 2/5
B. Vertreter der Gewerkschaften
Herr Marcus Hollmann
(Deutscher Gewerkschaftsbund – DGB – )
Halker Zeile 104b, 12305 Berlin
-bisher stellvertretendes Mitglied gewesenFrau Christa Leibing
(Deutscher Gewerkschaftsbund – DGB - )
Stubenrauchstraße 6, 12203 Berlin
-bisher ordentliches Mitglied gewesenC. Vertreter von Vereinigungen, die Hilfebedürftige
betreuen
Frau Maria Voht
(Arbeiterwohlfahrt Berlin, Kreisverband Südwest e.V.)
Manteuffelstraße 22, 12203 Berlin
- bisher ordentliches Mitglied gewesenFrau Jutta Simon
(Unionhilfswerk, Landesverband Berlin e.V.)
Flemmingstr. 10, 12163 Berlin
-bisher nicht Mitglied gewesenHerr Bernd Kühn
(Unionhilfswerk, Landesverband Berlin e.V.)
Schreberstraße 6 A, 14167 Berlin
- bisher nicht Mitglied gewesenFrau Rosmarie Mette
(Diakonisches Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf
e.V.)
Wilseder Straße 7, 12169 Berlin
- bisher ordentliches Mitglied gewesenFrau Heidemarie Graf-Ghavami
(Sozialverband Deutschland e.V. – ehem. Reichsbund
– Landesverband Berlin-Brandenburg)
Clayallee 291, 14169 Berlin
-bisher nicht Mitglied gewesenFrau Hannelore Frank
(Sozialverband Deutschland e.V. -ehem. ReichsbundLandesverband Berlin-Brandenburg)
Scheelestr. 110, 12209 Berlin
- bisher nicht Mitglied gewesenFrau Ingrid Augstin
(Freier Demokratischer Wohlfahrtsverband Berlin e.V.)
Paulinenstraße 27, 12205 Berlin
- bisher stellvertretendes Mitglied gewesenFrau Andrea Spangenberg
(Freier Demokratischer Wohlfahrtsverband Berlin e.V.)
Deisterpfad 10, 14163 Berlin
- bisher nicht Mitglied gewesen-
Ausdruck vom: 13.11.2015
Seite: 3/5
D. Vertreter von Organisationen, die sich für die Belange
der Menschen mit Migrationshintergrund einsetzen
Frau Dagmar Pokrzykowski
(Paritätischer Wohlfahrtsverband)
Scheelestraße 86, 12209 Berlin
-bisher stellvertretendes Mitglied gewesenFrau Sema Turhan-Cetin
(Interkulturelle Initiative e.V.)
Blumenthalstr. 24, 12103 Berlin
-bisher nicht Mitglied gewesenFrau Veronika Mampel
(Stadtteilzentrum Steglitz e.V.)
Oberhofer Weg 86b, 12209 Berlin
-bisher nicht Mitglied gewesenFrau Maria Nikoui
(Mittelhof e.V.)
Ostpreußendamm 76d, 12207 Berlin
-bisher nicht Mitglied gewesenHerr Hartmut Grebe
(Mittelhof e.V.)
Urselweg 26, 14163 Berlin
-bisher nicht Mitglied gewesenFrau Agnieska Lühr
(Netzwerk Integration Südwest Berlin e.V.)
In den neuen Gärten 13, 12247 Berlin
-bisher nicht Mitglied gewesen5. Rechtsgrundlagen
§ 116 Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch und § 34
Allgemeines Zuständigkeitsgesetz
6. Finanzielle Auswirkungen:
Gemäß § 9 des Gesetzes über die Entschädigung der
Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung, der
Bürgerdeputierten und sonstiger ehrenamtlich tätiger
Personen vom 29.11.1978 (GVBl. S. 2214), zuletzt
geändert durch Gesetz vom 19.12.2002 (GVBl. S.
372), in Verbindung mit der Verordnung zur
Durchführung des Gesetzes über die Entschädigung
der Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung,
der Bürgerdeputierten und sonstiger ehrenamtlich
tätiger Personen in der Fassung vom 29.05.1979
(GVBl. S. 826), zuletzt geändert durch Verordnung
vom 29.05.2001 (GVBl. S. 165), erhält jedes
Beiratsmitglied für die Teilnahme an einer Sitzung eine
Entschädigung.
Diese Entschädigung beträgt zurzeit 20,00 €.
Entsprechende Mittel sind im Haushalt vorgesehen.
Norbert Kopp
Bezirksbürgermeister
Frank Mückisch
Bezirksstadtrat
Ausdruck vom: 13.11.2015
Seite: 4/5
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die Vorlage wurde am 05.11.2015 in der 32. Sitzung des Sozialausschusses beraten und bei
einer Abstimmung mit 15 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung
angenommen.
Es wurde einstimmig die Dringlichkeit der Vorlage beschlossen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme der Vorlage empfohlen.
Kölsch
Ausschussvorsitzende
Ausdruck vom: 13.11.2015
Seite: 5/5