Daten
Kommune
Köln
Dateiname
Antrag (gemeinsam) Fischerweg_Neufassung 1.pdf
Größe
157 kB
Erstellt
27.11.15, 04:27
Aktualisiert
24.01.18, 04:38
Stichworte
Inhalt der Datei
SPD
Gleichlautend:
Frau Oberbürgermeisterin
Henriette Reker
Rathaus
50667 Köln
Friedrich-Ebert-Ufer 64-70
51143 Köln
Tel: 0221 / 22197 - 303
Fax: 0221 / 22197 - 304
Mail: SPD-BV7@stadt-koeln.de
www.porzspd.de
Herrn Bezirksbürgermeister
Henk van Benthem
Friedrich-Ebert-Ufer 64-70
51143 Köln
Köln-Porz, 10.11.2015
Neufassung TOP 6.9
Antrag zur Sitzung der Bezirksvertretung Porz am 10.11.2015:
Hier: "Absolutes Halteverbot im Fischerweg Porz-Mitte"
Beschlussentwurf:
Die Bezirksvertretung beauftragt die Verwaltung, in Anlehnung an das Ergebnis des
Ortstermins vom 29.10.2015 im Fischerweg – zwischen Friedrich-Ebert-Ufer und
Hauptstr. – eine mögliche Anzahl markierter Parkplatzflächen auf der rechten Seite so
einzurichten, dass das Ein- und Ausfahren mit den PKW sowie das durchfahren mit LKW
nicht beeinträchtigt werden. Der Fischerweg ist in Gänze mit einem absoluten Halteverbot
zu kennzeichnen, mit Ausnahme der markierten PKW Parkplatzflächen.
Vor der Kreuzung Fischerweg/Fischerweg muss eine zusätzliche Bodenmarkierung
aufgebracht werden, um die Vorfahrtsregelung erkennbarer darzustellen. Darüber hinaus
ist der gegenläufige Radverkehr an beiden Enden des Fischerwegs auf einer
ausreichenden Länge zu markieren.
Vom Friedrich-Ebert-Ufer kommend befindet sich linksseitig eine Halte-/ParkverbotsBodenmarkierung. Ein unberechtigtes Parken auf dieser Fläche ist durch einen „Findling“
o.ä. zu verhindern, der jedoch LKW nicht behindern darf.
Nicht mehr relevante Bodenmarkierungen sollten entfernt werden.
Begründung:
Eine gute Entwicklung in Köln und Porz ist, dass zunehmend mehr Bürger auf das Fahrrad
als Verkehrsmittel umsteigen. Seit September ist der Fischerweg für den zunehmenden
Radverkehr gegenläufig freigegeben. Dies ist grundsätzlich zu begrüßen, wird aber durch
die eng geparkten Fahrzeugen zum Problem. Ein Ausweichen von PKW, Radfahrer,
Kinderwagen, Rollatoren etc. ist nur an bestimmten Stellen (Parkplatz Jugendheim, Anund Ausfahrten der Anwohner) möglich. Biegt ein Radfahrer von der Hauptstr. in den
Fischerweg ein und kommt ein PKW entgegen, besteht keine Ausweichmöglichkeit. Die
Situation ist Analog wenn ein PKW vom Friedrich-Ebert-Ufer in den Fischerweg einbiegt.
Hier kam es bereits zu einem leichten Unfall. Durch reguliertes Parken bestehen mehr
Ausweichmöglichkeiten für alle Verkehrsteilnehmer. Die Anwohner können die Aus- und
Einfahrten nutzen ohne größere Behinderungen. LKW können den Fischerweg befahren
ohne dass geparkte Fahrzeuge abgeschleppt werden müssen (z.B. von der AWB
veranlasst).
Durch bauliche Maßnahmen des Hauses Friedrich-Ebert-Ufer 20, Errichtung einer Mauer
von ca. zwei Meter Höhe ist am Kreuzpunkt Fischerweg/Fischerweg die Sicht für PKW, die
nach rechts abbiegen müssen, links eingeschränkt bis unmöglich (je nach Fahrzeugtyp).
Für Fahrzeuge die vom Friedrich-Ebert-Ufer kommen hängt das Schild „Kreuzung“ zu
hoch, für die LKW Durchfahrt jedoch passend. Folge: Die rechts vor links Regelung findet
keine Beachtung und es wird meist zu schnell gefahren. Eine Bodenmarkierung wird hier
zum „Entschleunigen“ beitragen und das bedeutet mehr Sicherheit für alle
Verkehrsteilnehmer.
Die Bodenmarkierung (Halte-/Parkverbot) links Einfahrt Fischerweg vom Friedrich-EbertUfer her, wird regelmäßig als Parkfläche verbotener Weise genutzt. LKW (AWB) können
nicht in den Fischerweg einfahren und PKW benötigen einen größeren Radius. Hier kam
es zu dem beschriebenen leichten Unfall, da ein Radfahrer, wegen dem Falschparker,
einem in den Fischerweg einfahrenden PKW nicht ausweichen konnte. Mit einem
„Findling“ o.ä. wäre auch im Winter, wenn Schnee die Markierung bedeckt, dass Parken
hier nicht möglich.
Durch Errichtung des Jugendheims (Hauptstr.) entfallen alte Bodenmarkierungen im
Fischerweg und sind, um Irritationen vorzubeugen, zu entfernen.
Werner Marx
Fraktionsvorsitzender
Dr. Simon Bujanowski
Fraktionsvorsitzender
Dieter Redlin
Fraktionsvorsitzender