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Antrag des Vereins "Die Brücke".pdf

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Daten

Kommune
Kreis Unna
Dateiname
Antrag des Vereins "Die Brücke".pdf
Größe
1,7 MB
Erstellt
07.12.15, 11:26
Aktualisiert
27.01.18, 19:36

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Inhalt der Datei

Sterbebegleitung Trauerbegleitung Besuchsdienst DIE BRÜCKE Unterdorfstraße 13 Telefon: 0 23 04 / 4 31 23 www.diebruecke.net info@diebruecke.net seit 1986 DIE BRÜCKE • Sterbe- und Trauerbegleitung • Unterdorfstraße 13 • 58239 Schwerte Stadtsparkasse Schwerte Kontonummer: 3 003 423 BLZ 441 524 90 IBAN: DE83 4415 2490 0003 0034 23 SWIFT-BIC: WELA DE D1 SWT Mail-Anschrift: alexandra.paschedag-reinholz@kreis-unna.de Volksbank Schwerte Kontonummer: 644 5294 600 BLZ: 441 600 14 IBAN: DE79 4416 0014 6445 2946 00 SWIFT-BIC: GENODEM1DOR Schwerte, 4. Mai 2015 Beantragung von Fördermitteln aus dem Fördertopf „Modellhafte Sozialarbeit“ zur Beschaffung von Materialien zur Gestaltung einer individuellen lebensbiografisch ausgerichteten Sterbebegleitung Sehr geehrte Damen und Herren, die Begleitung sterbender Bewohner wird zu einem immer wichtiger werdenden Thema in stationären Alteneinrichtungen. Dies lässt sich u.a. begründen durch • • • • eine deutliche Zunahme von Menschen mit höherem Pflegebedarf einem hohen Anteil von demenzerkrankten Bewohnern Hochaltrigkeit eine oftmals kurze Verweildauer in den Einrichtungen aufgrund schwerer multimorbider Krankheitsbilder DIE BRÜCKE Sterbe-und Trauerbegleitung Schwerte e.V. arbeitet seit Jahren ehrenamtlich mit dem Awo Friedrich-Krahn-Zentrum sehr eng im Bereich der Sterbebegleitung zusammen. Die Einrichtung wird in der 2. Jahreshälfte 2015 ein „Ethikteam“ implementieren, an dem DIE BRÜCKE neben einem Palliativmediziner und einem Seelsorger regelmäßig teilnehmen wird. In dem Qualitätszirkel der Einrichtung wird kontinuierlich an der Optimierung der Palliativversorgung/Sterbebegleitung gearbeitet. Gemeinsam mit der Awo Friedrich-Krahn-Seniorenzentrum geht es uns im Bereich der Sterbebegleitung darum, geeignete Rahmenbedingungen für ein würdevolles Sterben und Abschiednehmen zu gewährleisten, in denen auch Menschen mit Demenz Berücksichtigung finden. Die Bewohner sollen fachkompetente und einfühlsame Unterstützung bei der Gestaltung und Bewältigung des Sterbeprozesses erhalten. Dies schließt selbstverständlich einen respektvollen Umgang mit dem verstorbenen Bewohner ein. VORSITZENDE Antje Drescher Unterdorfstraße 13 58239 Schwerte Telefon: 0 23 04 / 4 31 23 STERBEBEGLEITUNG Antje Drescher Unterdorfstraße 13 58239 Schwerte Telefon: 0 23 04 / 4 31 23 BESUCHSDIENST Brigitte Kollodej Klusenweg 61 58239 Schwerte Telefon: 0 23 04 / 1 75 16 LÜDENSCHEID Birgit Dehne An der Schmachtekorste 13 58849 Herscheid Telefon: 0 23 57 / 22 67 Unsere Unterstützung soll den individuell biografischen, kulturellen, spirituellen religiösen Hintergrund sowie die individuellen Wünsche und Vorstellungen des Sterbenden und der Angehörigen berücksichtigen. Unser gemeinsames Ziel ist es, bestmögliche Lebensqualität unter der Berücksichtigung kultureller Gegebenheiten und gewohnter Rituale in der letzten Lebensphase herzustellen. Der Betroffene muss so weit wie möglich in alle Entscheidungen und Handlungen einbezogen werden. Gemeinsam mit der Einrichtung werden –soweit möglich– aus biografischen Zusammenhängen Rückschlüsse für die Gestaltung der letzten Lebensphase bezogen auf die Bedürfnisse der Bewohner getroffen (Vorlieben und Abneigungen, spirituelle Bedürfnisse, Rituale). Es wird keine Maßnahme in dieser Lebensphase mehr angewendet, von der der Betroffene nicht profitiert. Es ist uns wichtig, für die individuelle Milieugestaltung in der letzten Lebensphase unterschiedliche Angebote bereithalten zu können, um den sterbenden Menschen sinnhaft begleiten zu können. Die Anschaffung von Materialien (Entspannungsmusik, Zubehör für das Raumklima, Symbole aller Religionen und Weltanschauungen) erscheint uns aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen im Bereich der Sterbebegleitung sinnvoll, um den sterbenden Bewohnern eine möglichst hohe Lebensqualiät unter größtmöglicher Selbstbestimmung zu sichern und ihm achtsam begegnen zu können. Da das Friedrich-Krahn-Zentrum vier Wohnbereiche umfasst, erscheint es uns sinnvoll, in allen vier Bereichen die genannten Materialien vorzuhalten. Für den Erwerb von seriösen, qualitativ hochwertigen Materialien, wie oben beschrieben, sind im Rund 600,- Euro anzusetzen. Durch eine Förderung von 450,EUR wäre das Projekt kurzfristig realisierbar. Eine Förderung dieses Projektes aus Mitteln der „Modellhaften Sozialarbeit“ würde unsere Arbeit im Bereich der Sterbebegleitung für ein würdevolles Sterben und Abschiednehmen maßgeblich unterstützen. Mit freundlichen Grüßen Antje Drescher Vorsitzende