Daten
Kommune
Unna
Dateiname
Niederschrift öffentlich.pdf
Größe
276 kB
Erstellt
07.12.15, 11:34
Aktualisiert
27.01.18, 10:22
Stichworte
Inhalt der Datei
Niederschrift
über die Sitzung des
Datum
Ausschusses für Soziales und Senioren
09.09.2014
Ort
Rathaus, Ratssaal, Rathausplatz 1, 59423 Unna
Öffentlicher Teil
Beginn:
Ende:
17:06 Uhr
18:34 Uhr
Nicht öffentlicher Teil
Beginn:
Ende:
18:35 Uhr
18:40 Uhr
Anwesend:
Vorsitzende/r
Meyer, Gabriele
Stellvertretende/r Vorsitzende/r
Ondrejka-Weber, Petra
Stimmberechtigte Mitglieder
Engel, Rainer
Gomani, Manfred
Gosing, Christa
Matich-Görgen, Angelika
Molls, Axel
Nieders-Mollik, Ines-Carola
Römer, Karl
Rottinger, Franz
Senkel, Sigurd
Sondermann, Brigitte
Voß, Dieter
Wienecke, Anne-Katrin
Wienecke, Gloria
Vertretung für Herrn Wolf-Rüdiger Schmidt
Vertretung für Frau Jessika Naumann
Vertretung für Herrn Karl Dittrich
Vertretung für Frau Ingrid Kroll
Bis 18:30 Uhr
Verwaltung
Herr BG Uwe Kutter
Herr Werner Neumann
Frau Silke Horstmann-Wettklo – Schriftführerin –
Frau Anja Winkelkötter – stellv. Schriftführerin –
Frau Carolin Mülle – Auszubildende Gäste
Her Werner Brungs, Hauptgeschäftsführer Bonifatius Seniorendienste GmbH Rheinbach
Herr Rudi Herfurt, Einrichtungsleiter Unna
Frau van Hoven, Bonifatius Seniorendienste GmbH Rheinbach
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Abwesend:
Stimmberechtigte Mitglieder
Dittrich, Karl
Krause, Monika
Kroll, Ingrid
Naumann, Jessika
Schmidt, Meinolf
Schmidt, Wolf-Rüdiger
Wass, Brigitte
Frau Meyer eröffnet die Sitzung des Ausschuss für Soziales und Senioren um 17.06 Uhr und
begrüßt die Besucherinnen und Besucher, die anwesenden Rats-/Ausschuss/Beiratsmitglieder, die Vertreterinnen und Vertreter der Presse sowie die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Verwaltung. Anschließend stellt Frau Meyer fest, dass die Einladung fristund formgerecht erfolgt und der Ausschuss mit den Mitgliedern beschlussfähig sei.
Öffentlicher Teil
1.
Bestellung eines Schriftführers/einer Schriftführerin und dessen
Vertreter
Gefasster Beschluss:
Der Ausschuss verpflichtet Frau Horstmann-Wettklo zur Schriftführerin und Frau
Winkelkötter zur Stellvertreterin.
Einstimmig beschlossen
Ja 15 Nein 0 Enthaltung 0 Befangen 0
2.
Verpflichtung der sachkundigen Bürger und Bürgerinnen
Die anwesenden sachkundigen Bürger und Bürgerinnen wurden durch die Ausschussvorsitzende eingeführt und in feierlicher Form zur gesetzmäßigen und gewissenhaften Wahrnehmung ihrer Aufgaben verpflichtet.
3.
Niederschriften über die öffentlichen Sitzungen vom 11.03.2014
und 02.04.2014
Die Niederschriften vom 03.2014 und 02.04.2014 werden einstimmig beschlossen.
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4.
Beschlussfassung durch den Ausschuss für Soziales und Senioren
4.1.
Benennung der Vertreter/innen für den Hausbeirat des Seniorentreffs "Fässchen" für die Wahlperiode 2014 - 2020
0035/14
Gefasster Beschluss:
Der Ausschuss für Soziales und Senioren beschließt, Vertreter aus allen Fraktionen
in den Hausbeirat zu entsenden. Folgende Vertreter wurden genannt:
Ordentliches Mitglied
SPD-Fraktion
Brigitte Wass
CDU-Fraktion
Christa Gosing
Bündnis 90/Die Grünen
Ursula Kunert
FLU/FWG-Fraktion
Walter Busse
DIE LINKE-Fraktion
Barbara Krüger
Piraten-Fraktion
Axel Molls
FDP-Fraktion
Sigurd Senkel
Einstimmig beschlossen
Ja 15 Nein 0 Enthaltung 0 Befangen 0
Stellv. Mitglied
N. N.
W.-R. Schmidt
Charlotte Kunert
N. N.
Silke Hähnel
Heike Palm
Klaus Thorwarth
5.
Mündliche Mitteilungen
5.1.
Vorstellung der Seniorenanlage "Domizil am Hellweg", Massener
Straße 18 - 22 in Unna
Träger: Bonifatius Seniorendienste GmbH Rheinbach
Referenten: Hauptgeschäftsführer Werner Brungs
Herr Rudi Herfurt, Einrichtungsleiter Unna
Frau Meyer begrüßt Herrn Brungs, Frau van Husen und Herrn Herfurt .
Herr Herfurt stellt das „Domizil am Hellweg“ anhand einer PowerPoint-Präsentation
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vor.
Anlage 1
Herr Suske möchte wissen, ob es auch Angebote für Menschen mit geringerem Einkommen gäbe.
Herr Herfurt verneint dies, das Angebot im „Domizil am Hellweg“ beziehe sich nur
auf Selbstzahler.
Herr Rottinger möchte wissen, seit wann Herr Herfurt dort wohne und wie viele Personen z. Z. dort gemeldet seien.
Herr Herfurt erklärt, dass er seit Oktober 2012 im „Domizil am Hellweg“ lebe. Z. Z.
seien 39 Wohnungen vermietet.
Herr Senkel fragt, ob die genannten monatlichen Kosten auch für weitere Personen
die in der Wohnung leben noch einmal anfallen würden.
Herr Herfurt erklärt hierzu, dass dies nicht der Fall sei, für eine zweite Person falle
eine kleine Betreuungspauschale von ca. 100,00 Euro im Monat an.
Frau Wienecke möchte wissen, ob es neben dem vorgestellten komfortablem Angebot noch ein Grundangebot gäbe.
Herr Herfurt bejaht dies und erklärt, dass die Gesamtkosten des „klassischen Betreuten Wohnens“ – Miete, Nebenkosten, Nutzung der Gemeinschaftsräume, eine
Betreuungspauschale, Fernsehen und Telefon – bei 1.160,00 Euro monatlich für
eine 60qm großen Wohnung lägen.
Frau Wienecke fragt an, wie die Bewohner das Stadtfest 2014, bezogen auf die Geräuschkulisse wahrgenommen hätten.
Herr Herfurt erklärt, dass die Fenster des Objektes schallisoliert seien und wenn
diese geschlossen wären, keine oder nur ganz wenige Geräusche von draußen in
der Wohnung hörbar seien.
Herr Rottinger stellt die Frage, wie alt die Bewohner und Bewohnerinnen in dem
Hause seien.
Her Herfurt teilt mit, dass er mit 67 Jahren der jüngste Bewohner sei, der Älteste 94
Jahre. Das durchschnittliche Alter läge bei 79 Jahren.
Frau Meyer fragt nach, ob sich im Hause Bewohner oder Bewohnerinnen mit der
Pflegestufe 3 befinden würden.
Herr Herfurt erklärt, dass z. Z. Bewohner und Bewohnerinnen maximal mit der Pflegestufe 2 im Hause leben würden.
Herr Neumann weist auf die ausgelegte Broschüre „Wohnen im Alter“ hin, in der ein
Überblick der 10 Wohnprojekte mit Serviceangeboten mit rd. 300 Plätzen finden sei.
Frau Meyer bedankt sich bei Herrn Herfurt für die ausführliche Berichterstattung.
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5.2.
Sachstand Berliner Allee: Beantragung von Städtebaufördermitteln des Landes NRW, Bericht BG Uwe Kutter
Frau Meyer bitte Herrn Kutter zum Sachstand „Berliner Allee“ zu berichten.
Herr Kutter erklärt anhand einer PowerPoint-Präsentation die Abwicklung der Städtebaufördermittel des Landes NRW.
Anlage 2
Er teilt mit, dass das Projekt zukünftig den Arbeitstitel „Unna-Königsborn Süd-Ost“
tragen werde, da das Gebiet erweitert wurde. Es handele sich es nunmehr um einen
Gebiet mit ca. 6.500 Menschen.
Herr Kutter berichtet weiter, dass am 30.09.2014 eine gemeinsame Sitzung mit dem
Ausschuss für Stadtentwicklung Bauen und Verkehrsplanung, dem Jugendhilfeausschuss und dem Ausschuss für Senioren und Soziales stattfinden werde. In dieser
Sitzung gehe es um die Vorstellung des Integrierten Handlungskonzeptes „UnnaKönigsborn Süd-Ost“ zur Beantragung von Städtebaufördermittel, welches dem Rat
der Kreisstadt Unna zur Beschlussfassung vorgelegt werden solle.
In den nächsten Tagen werde mit der Einladung zur Sitzung eine gedruckte Kurzfassung des Integrierten Handlungskonzeptes Unna-Königsborn Süd-Ost versendet. Jede Fraktion bekomme darüber hinaus die Gesamtfassung per Link.
Herr Kutter erklärt weiter, dass das Integrierte Handlungskonzept 50 mögliche Maßnahmen beinhalte. Die hohe Anzahl der Maßnahmen sei damit zu erklären, dass
nach Bewilligung der Städtebaufördermittel nachträglich keine neuen Maßnahmen
aufgenommen werden können. Herr Kutter weist darauf hin, dass die Kreisstadt Unna einen Eigenanteil von 20 Prozent trage.
Frau Meyer fragt, wann man mit einem Bewilligungsbescheid rechnen könne.
Herr Kutter erklärt, dass man davon ausgehe, dass die Grundsatzentscheidung im
Herbst 2015 fallen werde. Es müsse im weiteren Verlauf in den jeweils zuständigen
Fachausschüssen beschlossen werden, welche Maßnahmen in den einzelnen Projektjahren durchgeführt werden.
Frau Meyer möchte wissen, ob es zu diesem Handlungskonzept eine Koordinierungsstelle gäbe.
Herr Kutter antwortet, dass es das Quartiersmanagement in der heutigen Form nicht
mehr geben werde. Es werde sich um einen Projektbegleitung handeln, welche die
Maßnahmen sowohl im sozialen als auch im städtebaulichen Rahmen begleiten
könne.
Herr Rottinger fragt nach, ob die Städtebauförderung die aus dem Konzept resultierenden Personalkosten beinhalte.
Herr Kutter erklärt, dass die angestrebte Förderung auch die Personalkosten beinhalte.
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Er nennt in diesem Zusammenhang beispielsweise das Kooperationsprojekt des
„Jobcenters“ in der Potsdamer Straße.
Frau Weber möchte wissen, wann die einzelnen Maßnahmen benannt werden.
Herr Kutter verweist darauf, dass diese in einer gedruckten Kurzfassung des Integrierten Handlungskonzeptes „Unna Königsborn Süd-Ost“ der Einladung und der
Beschlussvorlage für den gemeinsamen Ausschusstermin beigefügt würden. Die
komplette Fassung werde den Fraktionen per Link zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf
zur inhaltlichen Fragen komme man gerne in die Fraktionen.
6.
Einwohnerfragestunde
keine
gez. Meyer,
Vorsitzende/r
gez.
Schriftführer/in
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