Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Vorlage.pdf

Dies ist ein "Politik bei uns 1"-Dokument. Die Dateien dieser Kommunen werden nicht mehr aktualisiert. Um aktuelle Daten zu bekommen, ist eine OParl-Schnittstelle bei der Kommune erforderlich. Im Bereich "Mitmachen" finden Sie weitere Informationen.

Daten

Kommune
Kamen
Dateiname
Vorlage.pdf
Größe
36 kB
Erstellt
07.12.15, 12:51
Aktualisiert
27.01.18, 10:53

öffnen download melden Dateigröße: 36 kB

Inhalt der Datei

Vorlage Der Bürgermeister Nr. 112/2010 Fachbereich Jugend, Schule und Sport vom: 10.11.2010 Beschlussvorlage öffentlich TOP-Nr. Rat Beratungsfolge Jugendhilfeausschuss Haupt- und Finanzausschuss Rat der Stadt Kamen Bezeichnung des TOP Bereitstellung von über die Planung hinausgehenden Haushaltsmitteln im Produkt 36.03.01 - Hilfen für junge Menschen und ihre Familien - Beschlussvorschlag: Im Produkt 36.03.01 – Hilfen für junge Menschen und ihre Familien – werden bei den Transferaufwendungen (Teilergebnisplan Zeile 15) 515.000,00 Euro als über den Buchungsrahmen hinausgehender Aufwand zur Verfügung gestellt. Sachverhalt und Begründung (einschl. finanzielle Möglichkeit der Verwirklichung): Für das Haushaltsjahr 2010 wurden im Bereich der wirtschaftlichen Jugendhilfe die Transferleistungen (Teilergebnisplan Zeile 15) wie folgt veranschlagt: Produkt 36.03.01 3.872.150,00 € Der Buchungsrahmen reicht nicht aus. Dies wurde bereits in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 23.09.2010 im Bericht der Verwaltung zur Entwicklung der Kosten dargelegt. Im einzelnen ergibt sich folgende Darstellung: Leistungen der Jugendhilfe an natürliche Personen außerhalb von Einrichtungen (Pflegefamilien, ambulante Maßnahmen) Im Bereich der Vollzeitpflege/ambulante Maßnahmen werden etwa 440.000,00 € bis zum Jahresende fehlen. Der Grund hierfür liegt in gestiegenen Fallzahlen sowohl im Bereich der Vollzeitpflege als auch im Bereich der ambulanten Hilfe gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere die Anzahl der Vollzeitpflegen stieg im Vergleich zum Vorjahr an. Hierbei setzt sich der Trend zur Profipflegefamilie fort. Es handelt sich dabei um besonders qualifizierte Pflegeeltern mit pädagogischer Ausbildung. Hierfür liegen die Kosten zwar unter denen einer Heimunterbringung, aber doch wesentlich höher als bei einer normalen Pflegefamilie. 1 von 2 Im Bereich der Heimpflegekosten wird zum 31.12.2010 voraussichtlich ein Defizit in Höhe von 450.000,00 € bestehen. Dies erklärt sich zum einen durch gestiegene Kostensätze der Einrichtungen um rd. 2,5% und einen Anstieg der Fallzahl. Um die bis zum 31.12.2010 erforderlichen finanziellen Verpflichtungen nachkommen zu können, sind Ausgaben über den Buchungsrahmen hinaus in einer Gesamthöhe von 890.000,00 € erforderlich. Die Deckung erfolgt zum einen durch Mehrerträge im Produkt 36.03.01 (u.a. Rückzahlung gewährter Hilfen in und außerhalb von Einrichtungen, 375.000,00 € Produktverrechnung); des weiteren durch Minderausgaben im Produkt 36.01.01 (Leistungen der Jugendhilfe an natürliche Personen außerhalb von Einrichtungen, 100.000,00 €), als auch Minderausgaben im Produkt 61.01.01 (Kreisumlage 415.000,00 €). 2 von 2