Daten
Kommune
Kamen
Dateiname
Gebührenbedarfsberechnung.pdf
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44 kB
Erstellt
07.12.15, 12:51
Aktualisiert
27.01.18, 10:54
Stichworte
Inhalt der Datei
Gebührenbedarfsberechnung für die
Einrichtung
- Produkt 12.02.02 -
des Jahres 2011
einschließlich der Erlösprognose
Ergebnis:
Gebührenanhebung um 1,9 %.
Unterdeckungen aus den Vorjahren blieben unberücksichtigt, weil sie aus
Mindererlösen resultieren, die nicht betriebsbedingt sind.
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Vorbemerkung:
Es wird seitens der Verwaltung für das Haushaltsjahr 2011 vorgeschlagen, die Gebührensätze für das Produkt
12.02.02 - Märkte - wie nachfolgend aufgelistet zu verändern, um den Gebührenbedarf zu decken:
Standgelder für Wochenmarkt- und Kirmesveranstaltungen
Gebührensatz €
alt je Tag und ...
Fahr-, Belustigungs- und Schaugeschäfte je m²:
für die ersten 100 m²
für die nächsten 100 m²
für jeden weiteren m²
mindestens täglich
Verlosungen, Schießwagen und sonstige Warenausspielungen
je lfd. m
bei mehreren Fronten (Pavillon) für jeden m²
mindestens täglich
Verkaufsgeschäfte aller Art, außer Imbiss- und Getränkestände
je lfd. m
mindestens täglich
Imbißstände
für jeden lfd. m
bei mehreren Verkaufsfronten (Pavillon) für die ersten 10 m² je m²
bei mehreren Verkaufsfronten (Pavillon) für jeden weiteren m²
mindestens täglich
Ausschankstände
für die ersten 10 m²
für jeden weiteren m²
mindestens täglich
Verkaufsgeschäfte eines Bauern- und Krammarktes
für jeden lfd. m
Gebührensatz €
neu je Tag und ...
Abweichung
in €
Abweichung
in %
0,54
0,46
0,35
31,00
0,54
0,46
0,35
31,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,0
0,0
0,0
0,0
3,11
1,90
11,00
3,11
1,90
11,00
0,00
0,00
0,00
0,0
0,0
0,0
1,73
7,12
1,78
7,31
0,05
0,19
2,9
2,7
4,10
2,50
1,32
25,20
4,10
2,50
1,32
25,20
0,00
0,00
0,00
0,00
0,0
0,0
0,0
0,0
2,14
1,13
21,60
2,14
1,13
21,60
0,00
0,00
0,00
0,0
0,0
0,0
3,72
3,82
0,10
2,7
Den errechneten Beträgen ist für Kirmesveranstaltungen die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.
Die Umsätze der Wochenmarktveranstalungen sind seit dem Jahr 2009 steuerfrei.
Die diese Gebührensätze begründenden Berechnungen sind den nachfolgenden 5 Seiten (I. - II.) zu entnehmen.
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I. Ermittlung des Gebührenbedarfs und der Deckung im Produkt 12.02.02
Die für das Prod. 12.02.02 des Haushaltsplanes ausgewiesenen Erträge und Aufwendungen wurden nach
Erfahrungswerten der Betriebsabrechnungen der vergangenen Jahre und aktuellen Erkenntnissen der Fachbereiche 23 und 10 für die Einrichtung "Märkte" auf ihre Ansatzfähigkeit hin untersucht bzw. durch weitere
Kosten und Erlöse ergänzt. Auf diese Weise wurde der Gebührenbedarf für das HH-Jahr 2011 ermittelt. Dem
Gebührenbedarf sind die zu erwartenden Gebührenerlöse bei zur Zeit geltenden Nettogebührensätzen gegenübergestellt. Ebenso wurden die Maßstabseinheiten überprüft.
Ohne eine Anpassung der Gebührensätze ist mit einer Unterdeckung von 1.171 € zu rechnen. Altdefizite wurden nicht in die Kalkulation eingestellt, da sie aus Mindererlösen resultieren, die nicht betriebsbedingt sind.
Sie werden einmalig vom Allgemeinen Haushalt getragen. Um hier höchstens die veranschlagten Kosten zu
decken, sind die Gebühren um 1,9 % anzuheben. Wegen der Rundung einzelner Gebührensätze ergibt sich
eine geringe Überdeckung in Höhe von 69 €.
Kosten-/Erlösarten
Nr.
1.1.
Personalkosten
1.1.1. Arbeiter
Märkte
20.850
1.1.2. Beamte, Angestellte
Summe
1.2.
Sach- und Dienstleistungskosten
1.2.1. Aufwendungen für Elektrizität
1.2.2. Aufwendungen für Wasser
1.2.3. sonst. Aufw. f. Dienstleistungen (Abfall-Abfuhr durch Unternehmer, Laternen(de)montage)
1.2.4. Mieten, Pachten, Erbbauzinsen (Toilettenwagenmiete für Kirmessen)
1.2.5. sonst. Geschäftsaufwendungen (Verbrauchsmaterial und Kleinanschaffungen)
23.120
43.970
1.2.6. andere sonstige ordentliche Aufwendungen (Werbungskosten)
1.2.7. Aus- und Fortbildungskosten
13.030
40
1.2.8. Anteilige Sachkosten der Personalko. für Querschnittsbereiche
1.2.9. zentr. Aufw. für Unterh. der Grundst., Geb. usw. (5231XX.11.06.03)
5.200
1.500
3.550
1.420
150
7.920
2.000
1.2.10. Kraftfahrzeugkosten (allgemeine Sachkosten)
1.2.11. zentr. Bewirtschaftungskosten (11.06.03)
1.2.12. Materialentnahmen aus städtischem Lager
Summe
3.400
600
50
38.860
1.3.
kalkulatorische Kosten
1.3.1. Abschreibungen
1.3.2. Zinsen
Summe
Gesamtkosten
1.715
1.491
3.206
86.036
2.1.
Nebenerlöse
2.1.1. Erstatt. öff.-rechtl. Ford. durch private Unternehmen (Werbungsko.-, Stromko.-, Müllkostenerstattung)
2.1.2. Verwaltungsgebühren (gaststättenrechtliche Dauererlaubnisse)
Summe
21.030
175
21.205
3.
Gebühren- / Entgeltbedarf I
64.831
4.
5.
./. Überdeckung bzw. Unterdeckung aus Betriebsabrechn.
Gebühren- / Entgeltbedarf II
0
64.831
6.
7.
zu erwartende Erlöse ohne Tariferhöhung, gerundet
Über-/Unterdeckung
Über-/Unterdeckung I in %
63.660
8.
9.
Bei Anpassung der Gebührensätze:
zu erwartende Erlöse inkl. Tarifveränderung
Über-/Unterdeckung in €
Über-/Unterdeckung in %
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-1.171
-1,8
64.900
69
0,1
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II. Prognose der Gebührenerlöse
bei bisherigen Gebührensätzen
Standgelder für Wochenmarktveranstaltungen und Kirmessen
Art der Leistung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Fahr-, Belustigungs- und
Schaugeschäfte:
für die ersten 100 m²
für die nächsten 100 m²
für jeden weiteren m²
mindestens täglich
Verlosungen, Schießbuden,
sonst. Warenausspielungen
bei mehreren Verkaufsfronten für jeden m²
mindestens täglich
Verkaufsgeschäfte aller Art,
außer Imbissstände
mindestens täglich
Imbissstände
für jeden lfd. m
bei mehreren Verkaufsfronten für die ersten 10 m²
bei mehreren Verkaufsfronten für jeden weiteren m²
mindestens täglich
Ausschankstände
für die ersten 10 m²
für jeden weiteren m²
mindestens täglich
Verkaufsgeschäfte des Bauern+ Krammarktes einer Kirmes
Summe
je Tag und
lfd. m/qm x
Tage
€/lfd. m o.
qm/Tag, netto
Erlös in €,
gerundet
je m²
je m²
je m²
je Tag
9.296,00
4.804,00
6.924,00
20,00
0,54
0,46
0,35
31,00
4.942
2.164
2.347
620
je lfd. m
1.448,00
3,11
4.430
je m²
0,00
1,90
0
je Tag
0,00
11,00
0
21.084,00
1,73
36.441
1.017,00
7,12
7.237
240,00
4,10
984
je m²
0,00
2,50
0
je m²
0,00
1,32
0
je Tag
132,00
25,20
3.301
je m²
je m²
je Tag
280,00
520,00
0,00
2,14
1,13
21,60
599
588
0
0,00
3,72
0
je lfd. m
je Tag( Anzahl)
je lfd. m
je lfd. m
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63.653
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Die Verwaltung empfiehlt, die Gebührentarife für Wochenmärkte und Kirmessen ab dem
01.01.2011 wie folgt anzupassen:
Standgelder für Wochenmarktveranstaltungen und Kirmessen
Art der Leistung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Fahr-, Belustigungs- und
Schaugeschäfte:
für die ersten 100 m²
für die nächsten 100 m²
für jeden weiteren m²
mindestens täglich
Verlosungen, Schießbuden,
sonst. Warenausspielungen
bei mehreren Verkaufsfronten für jeden m²
mindestens täglich
Verkaufsgeschäfte aller Art,
außer Imbissstände
mindestens täglich
Imbissstände
für jeden lfd. m
bei mehreren Verkaufsfronten für die ersten 10 m²
bei mehreren Verkaufsfronten für jeden weiteren m²
mindestens täglich
Ausschankstände
für die ersten 10 m²
für jeden weiteren m²
mindestens täglich
je Tag und
Tarif (neu) €
Veränderung €
0,54
0,46
0,35
31,00
0,54
0,46
0,35
31,00
0,00
0,00
0,00
0,00
je lfd. m
3,11
3,11
0,00
je m²
1,90
1,90
0,00
je Tag
11,00
11,00
0,00
je lfd. m
1,73
1,78
0,05
je Tag
7,12
7,31
0,19
je lfd. m
4,10
4,10
0,00
je m²
2,50
2,50
0,00
je m²
1,32
1,32
0,00
je Tag
25,20
25,20
0,00
je m²
je m²
je Tag
2,14
1,13
21,60
2,14
1,13
21,60
0,00
0,00
0,00
3,72
3,82
0,10
je m²
je m²
je m²
je Tag
Verkaufsgeschäfte des Bauernje lfd. m
+ Krammarktes einer Kirmes
Tarif (alt) €
Summe
Stadt Kamen, FB 23.1 - Wirtschaftsförderung / Gewerbe Seite 8 von 14
Kamen, 29.10.2010
bei veränderten Gebührensätzen
Standgelder für Wochenmarktveranstaltungen und Kirmessen
Art der Leistung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Fahr-, Belustigungs- und
Schaugeschäfte:
für die ersten 100 m²
für die nächsten 100 m²
für jeden weiteren m²
mindestens täglich
Verlosungen, Schießbuden,
sonst. Warenausspielungen
bei mehreren Verkaufsfronten für jeden m²
mindestens täglich
Verkaufsgeschäfte aller Art,
außer Imbissstände
mindestens täglich
Imbissstände
für jeden lfd. m
bei mehreren Verkaufsfronten für die ersten 10 m²
bei mehreren Verkaufsfronten für jeden weiteren m²
mindestens täglich
Ausschankstände
für die ersten 10 m²
für jeden weiteren m²
mindestens täglich
je Tag und
lfd. m/qm x
Tage
€/lfd. m o.
qm/Tag, netto
Erlös in €,
gerundet
je m²
je m²
je m²
je Tag
9.296,00
4.804,00
6.924,00
20,00
0,54
0,46
0,35
31,00
4.942
2.164
2.347
620
je lfd. m
1.448,00
3,11
4.430
je m²
0,00
1,90
0
je Tag
0,00
11,00
0
21.084,00
1,78
37.494
1.017,00
7,31
7.431
240,00
4,10
984
je m²
0,00
2,50
0
je m²
0,00
1,32
0
je Tag
132,00
25,20
3.301
je m²
je m²
je Tag
280,00
520,00
0,00
2,14
1,13
21,60
599
588
0
0,00
3,82
0
je lfd. m
je Tag
je lfd. m
Verkaufsgeschäfte des Bauernje lfd. m
+ Krammarktes einer Kirmes
Summe
Stadt Kamen, FB 23.1 - Wirtschaftsförderung / Gewerbe Seite 9 von 14
64.900
Kamen, 29.10.2010
Stadt Kamen, FB 23.1 - Wirtschaftsförderung / Gewerbe Seite 10 von 14
Kamen, 29.10.2010
Zu 1.1.1
Anteilige Personalkosten der Arbeiter mit wechselnden Einsatzstellen. Der Anteil wird nach Planstunden des
Bereiches Wochenmärkte/Kirmessen, multipliziert mit dem Planverrechnungssatz, ermittelt.
Zu 1.1.2
Anteilige Personalkosten der Verwaltungsmitarbeiter aufgrund ihrer geschätzten Tätigkeitsanteile im Produkt
Märkte. Basis sind die geplanten Ist-Kosten.Anteil der Verwaltungsmitarbeiter wurde reduziert aufgrund
eines vereinfachten Inkassoverfahrens.
zu 1.2.1 und 1.2.2
Prognostizierter Strom- und Wasserverbrauch.
zu 1.2.3
Ehemals vermuteter Aufwand für die Abfallentsorgung aller Kirmessen und die (De-)Montage der
Straßenlaterne(n) bei den Innenstadtkirmessen. Seit dem Jahr 2010 werden die Müllkostenerstattungen als
Erstattung von öffentl.-rechtl.Forderungen verbucht (siehe Pkt. 2.1.2).
zu 1.2.4
Aufwand für die Anmietung von Toilettenwagen.
zu 1.2.5
sonstiger Aufwand für Verbrauchsmaterial und Kleinanschaffungen
zu 1.2.6
Gemäß § 5 der Satzung der Stadt Kamen über die Erhebung von Standgeld für Wochenmärkte und
Volksfeste (Kirmessen) - Standgeldsatzung - fordert die Stadt Kamen Kostenersatz für Werbeausgaben der
Kirmessen, berechnet als einen bestimmten Anteil von den Standgeldern. Diese Einnahmen (siehe 2.1.2)
werden als Ausgaben in ca. gleicher Höhe angesetzt und sind zur Förderung des Publikumszuspruchs
geplant.
zu 1.2.7
Kosten, die für zentral verwaltete Aus- und Fortbildung anfallen in Anlehnung an die letzte
Betriebsabrechnung
zu 1.2.8
Sachkosten der unter 1.1.1 (Arbeiter) und 1.1.2 (Gewerbe, sonst. Dienste) anfallenden Personalkosten in
Anlehnung an die KGSt-Materialien mit der Nr. 2/2009 zu den Kosten eines Arbeitsplatzes; für
Büroarbeitsplätze werden pauschale Sachkosten von je 15.600 €, bei Nichtbüroarbeitsplätzen werden 10 %
der Personalkosten angesetzt.
zu 1.2.9
Kosten für die zentrale Unterhaltung der Grundstücke und Gebäude des Baubetriebshofes im Verhältnis des
Arbeitereinsatzes in Anlehnung an die letzte Betriebsabrechnung
zu 1.2.10
Kosten für die Unterhaltung des Fuhrparks in der Einrichtung Märkte gem. letzter Betriebsabrechnung
zu 1.2.11
Kosten für die zentrale Bewirtschaftung der Grundstücke und Gebäude des Baubetriebshofes im Verhältnis
des Arbeitereinsatzes in Anlehnung an die letzte Betriebsabrechnung
zu 1.2.12
Pauschalbetrag aufgrund von Ist-Werten der Vorjahre, welcher auch die Materialentnahmen für die
Fahrzeuge berücksichtigt.
Stadt Kamen, FB 23.1 - Wirtschaftsförderung / Gewerbe Seite 11 von 14
Kamen, 29.10.2010
zu 1.3.1
Auf Basis des Anlageverzeichnisses - zuzüglich der für das laufende und das kommende Jahr geplanten
Zugänge - ermittelte kalkulatorische Kosten (auch 1.3.2). Der Abschreibungsbetrag wurde durch lineare
Betragsaufteilung auf Basis von Wiederbeschaffungswerten ermittelt. Der Betrag wurde nach den Vorgaben
des Kommunalabgabengesetzes (KAG) und der dazu ergangenen Rechtsprechung ermittelt und
korrespondiert nicht mit den bilanziellen Abschreibungen des Produktes Märkte.
zu 1.3.2
Der Ansatz für die Kapitalverzinsung erfolgte auf der Basis von durchschnittlichen Restbuchwerten des
aktuellen Jahres nach linearer Abschreibung der Anschaffungskosten abzüglich Zuschüsse Dritter mit
einem Zinssatz von 7 %. Ein Zinssatz von bis zu ca. 7,3 % wäre gem. aktueller OVG NRW-Rechtsprechung
zulässig gewesen. Hier, wie auch zu Punkt 1.3.1, lagen der Ermittlung KAG-Bedingungen zu Grunde, die
nicht mit den Werten für Zinsaufwand des Fremdkapitals einhergehen.
zu 2.1.1
Wie unter 1.2.6 bereits erläutert, fordert die Stadt Kamen gemäß § 5 der Standgeldsatzung für Märkte
Kostenersatz für Werbeausgaben als einen differenzierten %-ualen Aufschlag auf das Standgeld. Dieser ist
hier als Nettoansatz eingestellt. Mit der Unterscheidung des Aufschlages nach den einzelnen
Kirmesveranstaltungen soll die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Beschicker, resultierend aus den
abweichenden Verdienstmöglichkeiten, berücksichtigt werden. Seit 2010 werden die Müllkostenerstattungen
und Stromkostenpauschalen hierunter erfasst.
zu 2.1.2
Im Bereich der Kirmessen werden Einnahmen für gaststättenrechtliche Dauererlaubnisse erwartet.
zu 4.
Unterdeckungen aus den Vorjahren blieben unberücksichtigt, weil sie aus Mindererlösen resultieren, die
nicht betriebsbedingt sind.
zu 6.
Prognose der Gebühreneinnahmen bei bisherigen, seit 2005 vereinheitlichten Gebührensätzen. Der
jeweilige Multiplikator - Anzahl der Nutzungen einzelner Tatbestände - wurde aufgrund von Erfahrungs- und
Vergangenheitswerten ermittelt.
zu 8.
Prognose der Gebühreneinnahmen bei den angepassten Gebührensätzen incl. Gebührenanhebung ab
01.01.2011.
zu 9.
Über-/Unterdeckung in € bzw. in % nach Anpassung der Gebührensätze
Stadt Kamen, FB 23.1 - Wirtschaftsförderung / Gewerbe Seite 12 von 14
Kamen, 29.10.2010
Märkte; Produkt 12.02.02
Kosten-/Erlösarten
Vergleich der Kalkulationsdaten 2011 - 2010
2011
Diff.
€
in €
Diff.
in %
Personalkosten
Arbeiter
20.850
-680
-3,2
Beamte, Angestellte
23.120
205
0,9
Summe
43.970
-475
-1,1
Sach- und Dienstleistungskosten
Aufwendungen für Elektrizität
5.200
200
4,0
Aufwendungen für Wasser
1.500
-300
-16,7
sonst. Aufw. f. Dienstleistungen (Abfall-Abfuhr durch Unternehmer,
3.550
Laternen(de)montage)
-650
-15,5
Mieten, Pachten, Erbbauzinsen
1.420
3
0,2
sonst. Geschäftsaufwendungen (Anschaffung Geräte)
150
0
0,0
andere sonstige ordentliche Aufwendungen (Werbungskosten) 13.030
648
5,2
Aus- und Fortbildungskosten
40
40
Anteilige Sachkosten der Personalko. für Querschnittsbereiche 7.920
-1.313
-14,2
zentr. Aufw. für Unterh. der Grundst., Geb. usw. (5231XX.11.06.03)
2.000
200
11,1
-3.200
-48,5
Kraftfahrzeugkosten (allgemeine Sachkosten)
3.400
zentr. Bewirtschaftungskosten (11.06.03)
600
50
9,1
Materialentnahmen aus städtischem Lager
50
-50
-50,0
Summe
38.860
-4.372
-10,1
kalkulatorische Kosten
Abschreibungen
1.715
90
5,5
Zinsen
1.491
222
17,5
Summe
3.206
312
10,8
Gesamtkosten
86.036
-4.535
-5,0
Nebenerlöse
Erst. ö.-r. Ford. d. priv. Untern. (Werbungskostenerstattung)
21.030
Verwaltungsgebühren (gaststättenrechtliche Dauererlaubnisse) 175
Summe
21.205
Gebühren- / Entgeltbedarf I
./. Über- bzw. Unterdeckung aus Betriebsabrechn.
Gebühren- / Entgeltbedarf II
64.831
0
64.831
zu erwartende Einnahmen / Erlöse
Über-/Unterdeckung
Über-/Unterdeckung in %
64.900
69
0,1
Das Ergebnis bedingt eine Gebührenänderung um ...%
Stadt Kamen, FB 23.1 - Wirtschaftsförderung / Gewerbe Seite 13 von 14
1,9
2010
€
21.530
22.915
44.445
5.000
1.800
4.200
1.417
150
12.382
0
9.233
1.800
6.600
550
100
43.232
1.625
1.269
2.894
90.571
-125
-420
-545
-0,6
-70,6
-2,5
21.155
595
21.750
-3.990
-5,8
-13.405
-17,1
68.821
-9.415
78.236
-13.408
-3
-17,1
-4,2
78.308
72
0,1
11,8
Kamen, 29.10.2010
Stadt Kamen, FB 23.1 - Wirtschaftsförderung / Gewerbe Seite 14 von 14
Kamen, 29.10.2010