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Anlage 1 Bericht Markenprozess.pdf

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Daten

Kommune
Köln
Dateiname
Anlage 1 Bericht Markenprozess.pdf
Größe
3,6 MB
Erstellt
14.03.16, 05:32
Aktualisiert
24.01.18, 05:33

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Inhalt der Datei

Markenprozess Köln Erfahrungsbericht über den Betrachtungszeitraum von zwei Jahren Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Inhalt Einleitung ............................................................................................................................................... 4 Warum wurde der Markenprozess für die Stadt Köln eingeführt? ................................................. 4 Durchführung der Markenanalyse in 2012...................................................................................... 5 Bericht zum aktuellen Stand im Markenprozess Köln ..................................................................... 7 Maßnahmen und Aktionen im Markenprozess ................................................................................... 8 Entwicklung eines Marken-Managementsystems........................................................................... 8 Einführung eines neuen Standortzeichens ...................................................................................... 9 Wer nutzt das Standortzeichen? ...................................................................................... 11 Einführung des Markenshops ........................................................................................................ 17 Veröffentlichung überregionaler Standortporträts ....................................................................... 19 Magazin „Diese Stadt macht Laune“ ................................................................................ 19 Magazin „Industrie, Hightech und mehr“ ......................................................................... 20 Magazin „Köln: Innovativ - Kreativ - International“ .......................................................... 20 Magazin „Licht an! Hier kommt Köln“ .............................................................................. 21 Veranstaltungen ............................................................................................................................ 22 Photokina 2014: „Drei starke Marken“............................................................................. 22 Kongress „Tag der Weltmarktführer der Region Köln“ .................................................... 23 Kommunikationsmaßnahmen ....................................................................................................... 27 Plakatkampagne „Von Köln aus in den Weltraum“ .......................................................... 27 KVB-Bahn „Marke Köln“.................................................................................................... 27 Kampagne „Digitale Hauptstadt“ ...................................................................................... 28 Pressearbeit/Publikationen .............................................................................................. 29 Neue Medien, Internet und Online................................................................................... 30 Ergebnisse Studien und wirtschaftliche Kennzahlen ...................................................................... 32 Ergebnisse des Stadtmarken-Monitors 2015.................................................................... 32 Betrachtung weiterer Studien sowie wirtschaftlicher Kennzahlen ............................................... 34 Weitere Maßnahmen zur Evaluierung des Markenprozesses....................................................... 35 Ausblick ................................................................................................................................................ 36 Planungen für das nächste Jahr ..................................................................................................... 36 Tag der Weltmarktführer .................................................................................................. 36 Weitere Standortportraits ................................................................................................ 36 Ausbau der Nutzung und Verbreitung des Kommunikationsmusters .............................. 36 Stand: Februar 2016 Seite | 2 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Nutzung des Markenshops ............................................................................................... 36 Engere Vernetzung mit den Partnern ............................................................................... 37 Durchführung weiterer hochkarätiger Veranstaltungen .................................................. 37 Empfehlungen für das weitere Vorgehen ..................................................................................... 38 Anhang ................................................................................................................................................. 39 Übersicht Markenbeiratsmitglieder (Stand: Februar 2016) .......................................................... 39 Übersicht Lenkungsgruppenmitglieder (Stand: Februar 2016) ..................................................... 40 Stand: Februar 2016 Seite | 3 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Einleitung Warum wurde der Markenprozess für die Stadt Köln eingeführt? Die Wirtschaftszentren in aller Welt stehen im intensiven Wettbewerb miteinander. Um Unternehmen und kreative Köpfe, um Know-how, Lebensqualität und Zukunftschancen. Damit Köln dauerhaft in diesem Wettbewerb bestehen kann, hat Wirtschaftsdezernentin Ute Berg für die Stadt Köln 2012 den Kölner Markenprozess ins Leben gerufen. Das Ziel des Markenprozesses ist es, die positive Vorstellung über Köln zu verstärken und in der Außenwirkung an Attraktivität zu gewinnen. Der Standort Köln soll international noch bekannter werden, um mehr Unternehmen, Investoren, mehr Wissenschaftler, Forscher und Touristen nach Köln zu holen und so die Ertragsseite des Haushaltes zu stärken. Um die erforderlichen Aktivitäten wahrnehmen zu können, wurde der Markenprozess mit Beschluss des Rates vom 30.04.2013 daher zunächst als eine befristete Aufgabe der Wirtschaftsförderung implementiert. Hierfür wurde eine auf zwei Jahre befristete Mehrstelle für das operative Management des Markenprozesses in der Abteilung Standortmarketing geschaffen, die ab April 2014 besetzt wurde. Für die Finanzierung stand ein Betrag von 150.000 € zur Verfügung, die Mittel für die Personalkosten waren enthalten. Die Vorlage eines Erfahrungsberichtes zum Markenprozess Köln ist Bestandteil des Ratsauftrages. Der Bericht enthält dementsprechend auch eine Empfehlung zum weiteren Vorgehen. Stand: Februar 2016 Seite | 4 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Durchführung der Markenanalyse in 2012 Was macht Köln als Wirtschaftsstandort aus? Welche Aspekte sind für unterschiedliche Zielgruppen attraktiv? Um diese Fragen fundiert beantworten zu können, hat das Wirtschaftsdezernat nach einem Ausschreibungsverfahren 2012 die Brandmeyer Markenberatung mit einer empirischen Analyse der Marke Köln beauftragt. Es wurden zunächst drei Zielgruppen ermittelt, die für den Standort Köln besonders wichtig sind: Unternehmen und Investoren/innen, Forscher/innen und Wissenschaftler/innen sowie die private Besucherinnen und Besucher. In einer internationalen Befragung dieser Zielgruppen wurden dann die „Treiber“ ermittelt, also Eigenschaften und Köln-Facetten, mit denen die Rheinmetropole diese Zielgruppen am stärksten überzeugt. Diese Eigenschaften und Facetten sollen für die Kommunikation und Außendarstellung genutzt und immer dann eingesetzt werden, wenn es um den Standort Köln geht. Für Unternehmen und Investoren ist der starke Wirtschaftsstandort Köln mit seiner Internationalität, der Hightech-Kompetenz und der guten Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft und Medien der wichtigste „Treiber“. Auf Platz 2 steht bei Unternehmen und Investoren der hervorragende Messe- und Tagungsstandort Köln mit attraktivem städtischem Rahmenprogramm. An dritter Stelle steht die lebenswerte Metropole, die hohe Lebensqualität der Stadt. Für Forscher und Wissenschaftler bilden der bedeutende Forschungsstandort, die starke Wirtschaft und die lebenswerte Metropole das Spitzentrio der überzeugendsten Köln-Facetten. Bei den privaten Köln-Besuchern dominiert mit großem Abstand die lebenswerte Metropole. Zweitstärkster Magnet sind die „kölschen Klassiker“, also Dom, Karneval und Brauhäuser. Ebenfalls mit auf dem Siegertreppchen: das interessante Stadtbild und Erlebnisangebot. Stand: Februar 2016 Seite | 5 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Zustimmung und Treiberwirkung für Attraktivität: Zielgruppe Unternehmen Zustimmung und Treiberwirkung für Attraktivität: Zielgruppe Forscher und Wissenschaftler Zustimmung und Treiberwirkung für Attraktivität: Zielgruppe private Besucher Stand: Februar 2016 Seite | 6 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Bericht zum aktuellen Stand im Markenprozess Köln Der Ratsbeschluss vom 30.04.2013 sieht vor, dass die Verwaltung nach zwei Jahren einen detaillierten Erfahrungsbericht vorlegt, in dem Empfehlungen für das weitere Vorgehen ausgesprochen werden. Im Ratsbeschluss wird außerdem festgehalten, dass die Wirkung des Markenprozesses in regelmäßigen Abständen bewertet werden soll. Als Beispiel wird Hamburg genannt, wo fünf Jahre nach der Einführung des Hamburger Markenprozesses erste Erfolge sichtbar gemacht werden konnten. Erstmals wurde dort im Jahr 2004 durch eine Markenanalyse erhoben, welche positiven Vorstellungen die Menschen mit Hamburg verbinden. Nach fünf Jahren wurde diese Erhebung wiederholt. Hauptfokus des Kölner Erfahrungsberichtes sind die Aktivitäten und Maßnahmen der ersten zwei Jahre des Markenprozesses. Es wurden Steuerungsgremien eingesetzt und Marketinginstrumente eingeführt. Einzelne Maßnahmen, Projekte und Veranstaltungen werden im folgenden Bericht aufgeführt. Es gilt, die Aktivitäten, Angebote und gewonnenen Erfahrungen in den Folgejahren fortzuführen und weiter zu entwickeln, um dauerhaft bewertbare Indikatoren und messbare Erfolge identifizieren zu können. Stand: Februar 2016 Seite | 7 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Maßnahmen und Aktionen im Markenprozess Entwicklung eines Marken-Managementsystems Für die Steuerung des Markenprozesses wurden eine „Lenkungsgruppe“ und der „Kölner Markenbeirat“ ins Leben gerufen. Sie bilden gemeinsam das MarkenManagementsystem. Die Lenkungsgruppe steuert die Marketing-Maßnahmen und die Außenkommunikation. Die Leitung liegt bei Wirtschaftsdezernentin Ute Berg. Zur Lenkungsgruppe gehören Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaftsdezernat, Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Wirtschaftsförderung, Stabsstelle für Medien- und Internetwirtschaft, E-Government und Online-Diensten und den städtischen Gesellschaften KölnTourismus, Stadtwerke und Koelnmesse. Als "Preferred Partner" sind außerdem die IHK und die Kölner Wissenschaftsrunde in die Lenkungsgruppe einbezogen. Die Lenkungsgruppe trifft sich zwei- bis dreimal im Jahr und verständigt sich auf anstehende Projekte. Durch die Zusammenarbeit der Mitglieder sollen Synergien und Netzwerke geschaffen werden, um gemeinsam den einheitlichen Außenauftritts Kölns national und international zu stärken. Der Kölner Markenbeirat unterstützt die Lenkungsgruppe bei ihrer Arbeit. Er gibt Anregungen und Impulse zum Markenprozess und spricht Empfehlungen aus. Seine Mitglieder fungieren als Multiplikatoren. Durch den Beirat fließt das Know-how weiterer wichtiger Marketing-Akteure in den Markenprozess und die zukünftige Standortwerbung ein. Den Vorsitz des Markenbeirats hat die Oberbürgermeisterin. Für die Teilnahme am Markenbeirat konnten zahlreiche hochrangige Multiplikatoren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik gewonnen werden (siehe Mitgliederliste im Anhang). Die im Ratsbeschluss vorgesehenen Strukturen eines Marken-Managementsystems sind somit geschaffen (siehe Schaubild). Know-how, Engagement, Multiplikator-Wirkung Operativer Kern Lenkungsgruppe Marke Köln Vorsitz: Wirtschaftsdezernentin Beratung Kooperation/ Nutzung Marke Kölner Markenbeirat Vorsitz: Oberbürgermeister/in Markenmanagement-System Markenprozess Köln Stand: Februar 2016 Seite | 8 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Einführung eines neuen Standortzeichens Um den Kölner Markenprozess auf Anhieb sichtbar zu machen, war es wichtig, ein prägnantes Erkennungszeichen zu schaffen. In einem Pitch von fünf Agenturen wurde die Agentur Boros ausgewählt, das neue Kommunikationsmuster für den Standort Köln zu gestalten. Kommunikationsmuster Stadt Köln Das Kommunikationsmuster macht den Standort und den Kölner Markenprozess deutlich wahrnehmbar und wiedererkennbar. Es bündelt die Kommunikation von Stadt, Unternehmen und Institutionen und wird von verschiedenen Akteuren genutzt. Das neue Kommunikationsmuster wurde bewusst dezent gestaltet, so dass alle Akteure das Zeichen in den eigenen Außenauftritt aufnehmen können. Dabei ist es sowohl farblich als auch in der Größe in verschiedenen Varianten einsetzbar und ermöglicht so, die Marke Köln in die jeweiligen Kommunikationsmittel zu integrieren, ohne, dass ein Eingriff in das eigene Design nötig ist. Es ist ein Gestaltungsmuster, das als visuelle »Klammer« für alle StandortmarketingAktivitäten der Stadt Köln und ihrer Partner dient – deutschlandweit und international. Es verdeutlicht auf den ersten Blick: Hier geht es um den Standort Köln! Gemeinsam mit dem Presseamt wurde eine Nutzerdefinition für den Einsatz des Kommunikationsmusters vereinbart. Es ist einsetzbar für: - die öffentlich rechtlichen Körperschaften in Köln - stadtnahe Einrichtungen (z.B. Zoo, KölnTourismus) - Dritte, insbesondere Kölner Unternehmen, zur Bewerbung des Standortes Köln. Das Kommunikationsmuster darf nicht für kommerzielle Zwecke und nicht für Parteienwerbung genutzt werden. Ferner ist die Nutzung für Vergnügungsstätten ausgeschlossen, ebenso für Unternehmen und Institutionen, die rassistische, volksverhetzende, jugendgefährdende oder gewaltverherrlichende Inhalte vermitteln. Stand: Februar 2016 Seite | 9 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Um den Nutzern eine einfache Handhabung zu ermöglichen, wurde gemeinsam mit der Agentur Boros ein übersichtliches Nutzungshandbuch (Design Manual) erarbeitet, das die wenigen Einschränkungen, die zu beachten sind, anschaulich erklärt. Auszug aus Leitfaden: Die Grundfarben Auszug aus Leitfaden: Größen und Schutzzonen Stand: Februar 2016 Seite | 10 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Wer nutzt das Standortzeichen? Das Zeichen kann neben den öffentlichen Institutionen auch von Privatunternehmen, Institutionen und Vereinen etc. eingesetzt werden. Permanente Nutzer des Kommunikationsmusters sind bisher die Stadt Köln und KölnTourismus. Auch die Koelnmesse hat das Zeichen in ihren Internetauftritt integriert und setzt es auf Flyern und Broschüren ein. Stadt Köln Im Rahmen des Relaunch des städtischen Internetauftritts (seit 25.03.2014) unter der Domain www.stadt-koeln.de wurde das neue Köln-Zeichen so integriert, dass es auf jeder Unterseite der Homepage erscheint. Screenshot: Homepage der Stadt Köln KölnTourismus Das Kommunikationsmuster wird aktuell auf zahlreichen publikumswirksamen Medien genutzt. Dazu zählen unter anderem Stadtpläne in 12 Sprachen, die Broschüre Meeting Point Cologne, zahlreiche Imageanzeigen und Flyer u.a. zu Themen wie „Museen Köln“, „Weihnachtsstadt Köln“ oder der „KölnCard“. Stand: Februar 2016 Seite | 11 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Außerdem ist es integriert auf den Internetseiten www.koelntourismus.de und www.locations.koeln (der Tagesplaner des Cologne Convention Büro). Weitere werbliche Auftritte, bei denen das Kommunikationsmuster eingesetzt wurde, waren das Schaufenster des Service Center KölnTourismus, die Kampagne mit der Deutschen Bahn „D`r Zoch kütt“ und die Citylights „Großes Kino“, die in sechs deutschen Großstädten geschaltet wurden. Auch bei der Bandenkommunikation an der Strecke des Köln Marathons hat KölnTourismus mit dem neuen Köln-Zeichen geworben. Screenshot: Homepage KölnTourismus Einsatz bei Messeauftritten Auf Messen wie der Tourismusmesse ITB und den Immobilienmessen MIPIM und Expo Real wird das Zeichen von der Stadtverwaltung und von KölnTourismus zur Außendarstellung bzw. Bewerbung des Standortes genutzt. Stand: Februar 2016 Seite | 12 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Immobilienmesse MIPIM 2014 Immobilienmesse Exporeal 2014 Koelnmesse Die Koelnmesse hat das Kommunikationszeichen seit der Einführung in ihren Unternehmensauftritt eingebaut. So erscheint es auf der Startseite des Internetauftritts, auf Pressemappen oder Flyern. Screenshot: Homepage Koelnmesse Stand: Februar 2016 Seite | 13 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln RheinEnergie Bei den weiteren stadtnahen Partnern zeigt sich, dass das Zeichen für besondere Projekte, insbesondere für Gemeinschaftsprojekte, eingesetzt wird. So nutzt die RheinEnergie das Zeichen noch nicht für den gesamten Firmenauftritt, aber für einzelne Projekte wie z.B. Smart City Cologne. Die Nutzung des Standortzeichens bei dem international anerkannten Projekt Smart City Cologne ist ein gutes Beispiel für die Einsatzmöglichkeiten. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Plattform für unterschiedliche Projekte zum Klimaschutz und zur Energiewende. Mitmachen kann jeder: Privatleute, Unternehmen, Verbände und Initiativen. Neben der Stadt Köln sind z.B. Lanxess AG und die KVB AG Partner dieses Projektes. Gemeinsam werden intelligente Ideen und zukunftsweisende Technologien entwickelt, die Köln noch attraktiver machen. Screenshot Homepage smartcity cologne Stand: Februar 2016 Seite | 14 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln KVB Die KVB verlinkt auf der Startseite ihrer Homepage auf den Markenprozess Köln. Screenshot Homepage Kölner Verkehrsbetriebe IHK Die IHK nutzt das Zeichen bei Projekten, die gemeinsam mit der Stadt Köln durchgeführt werden, so z.B. bei der Online-Plattform für die Medienbranche, die gemeinsam betreut wird. Flyer: Medienstadt Köln Stand: Februar 2016 Seite | 15 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln DuMont Kalenderverlag Der Verlag bringt für das Jahr 2016 drei Kalender heraus, die das Kommunikationsmuster nutzen: „Köln“, „Köln bei Nacht“ und „August Sander: Köln wie es war“. Köln-Kalender des DuMont Kalenderverlags Stand: Februar 2016 Seite | 16 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Einführung des Markenshops Um Kölner Unternehmen, Institutionen, Vereine etc. bestmöglich in den Markenprozess einzubinden, hat die Stadt Köln gemeinsam mit KölnTourismus den Markenshop mit integriertem Mediaserver ins Leben gerufen. Auf diesem Mediaserver befindet sich eine Datenbank mit Fotos, Videos, Broschüren und Pressetexten, die die Nutzer für die Bewerbung des Standortes Köln kostenfrei einsetzen können. Auch das Kommunikationsmuster kann hier zur Nutzung herunter geladen werden. Köln-Werbeartikel, die mit dem Kommunikationsmuster bedruckt sind, können zu rabattierten Preisen bestellt werden. Über den Markenshop besteht auch die Möglichkeit, Präsentationsmittel wie z.B. Roll-Ups mit verschiedenen StandortMotiven für eigene Präsentationen auszuleihen. Die Service-Initiative ist seit Juli 2014 aktiv. Die Registrierung und Nutzung der Services ist kostenfrei. Zum Nutzerkreis zählen öffentlich-rechtliche Körperschaften in Köln, stadtkölnische Gesellschaften und Kölner Unternehmen, Vereine und Stiftungen. Die Zulieferung des Materials und der Informationen auf dem Mediaserver wird durch KölnTourismus und die Stadt Köln aktuell gehalten. Weitere Institutionen wie z.B. die Koelnmesse, die Universität oder das DLR und die ESA haben ebenfalls bereits Bildund Infomaterial für die Nutzung zur Verfügung gestellt. Das Angebot soll durch die Einbindung weiterer Partner ständig ausgebaut werden. Von Juli 2014 bis September 2015 gab es insgesamt 22.000 Seitenaufrufe. Am häufigsten wird die Bilddatenbank aufgerufen, gefolgt von den Seiten „Infomaterial“ und „Köln Artikel“. Im Oktober 2015 zählt der Markenshop ca. 300 registrierte Nutzer. Die Nutzerzahl soll kontinuierlich gesteigert werden. Die Bewerbung des Markenshops ist eine Aufgabe im Rahmen des Markenprozess. Für die Akquise weiterer Nutzerinnen und Nutzer wurde z.B. im Frühjahr 2015 ein Informations-PDF zu den Inhalten des Markenshops gestaltet und per E-Mail an ausgewählte Kölner Firmen versandt. Beim „Tag der Weltmarktführer“ am 24. April 2015 war KölnTourismus zusammen mit der Wirtschaftsförderung mit einem Markenshop-Stand vor Ort, um durch direkte Kundenansprache auf das Angebot aufmerksam zu machen. Der Kongress bot eine gute Gelegenheit, noch einmal in Einzelgesprächen mit Kölner Unternehmern über die Ziele des Markenprozesses zu sprechen und die Vorteile des Markenshops an konkreten Beispielen darzustellen. Der Markenshop kann unter www.markenshop-koeln.de aufgerufen werden. Stand: Februar 2016 Seite | 17 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Markenshop: Bilddatenbank Markenshop: Präsentationsmittelverleih Stand: Februar 2016 Seite | 18 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Veröffentlichung überregionaler Standortporträts Um in ganz Deutschland und dem deutschsprachigem Ausland für den Standort zu werben, werden seit 2013 Standortporträts in Form von Magazin-Beilagen in großen deutschen, überregionalen Tageszeitungen veröffentlicht. Es wird dabei mit professionellen Redaktionen des jeweiligen Mediums gearbeitet. Die Themenschwerpunkte der Hefte orientieren sich an den Markentreibern und werden in der Lenkungsgruppe erarbeitet. Empfehlungen von Fachämtern und Institutionen werden eingeholt. Bisher wurden vier Magazine erstellt. Die Verbreitung der Hefte geschieht über verschiedene Kommunikationskanäle: Sie werden überregionalen Tageszeitungen beilgelegt. Parallel zu dieser Veröffentlichung werden die Hefte an den kompletten Adressen-Verteiler des Amtes für Wirtschaftsförderung versandt (ca. 6.000 Adressen). Außerdem können die einzelnen Ausgaben jeweils bis zu einem Jahr nach Erscheinen auf der Homepage der Stadt Köln (http://www.stadt-koeln.de/wirtschaft/marke-koeln/) abgerufen werden. Die gedruckten Hefte können desweiteren jederzeit beim Amt für Wirtschaftsförderung oder über den Markenshop bestellt werden. Sie werden von Mitarbeitern der Stadt, von KölnTourismus und den jeweils beteiligten Unternehmen und Institutionen z.B. auf Messen, Kongressen oder anderen Veranstaltungen zur Standortwerbung eingesetzt. Magazin „Diese Stadt macht Laune“ Das Magazin wurde am 28.02.2013 mit einer Auflage von 671.000 Exemplaren der Süddeutschen Zeitung beigelegt. Es zeigt Köln als eine Stadt, die wie keine andere Lebensfreude verbreitet. Das Kölner Lebensgefühl wird als positive Triebfeder und besonderer Faktor der lebenswerten Metropole beschrieben. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch das Heft und spiegelt sich in den Veranstaltungstipps, in Reportagen und Interviews wider. Exemplarisch für den starken Wirtschaftsstandort wird die Medienindustrie betrachtet. Magazin: Köln – Diese Stadt macht Laune Stand: Februar 2016 Seite | 19 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Magazin „Industrie, Hightech und mehr“ Am 22. November 2013 wurde das Standort-Porträt „Industrie, Hightech und mehr“ veröffentlicht. Es lag in einer Auflagenstärke von 164.000 Exemplaren dem Handelsblatt bei. Die Sonderpublikation erzählt auf 40 Seiten spannende Geschichten über Produkte und Erfolge „Made in Cologne“. Mit dem Magazin wird Köln in puncto Hightech-Kompetenz als einem wichtigen Markenbaustein positioniert. Gerade das breite Spektrum international aufgestellter Unternehmen ist eine der besonderen Stärken Kölns. Vorgestellte Firmen im Heft waren z.B. Rimowa, nkt cables, Oerlikon Leybold Vacuum, Lanxess, Brunker ASC oder die IGUS GmbH. Das Magazin wurde durch Anzeigen der Koelnmesse, BioCampus Cologne, Ford und der Rheinenergie mitfinanziert. Magazin: Köln – Industrie, Hightech und mehr Magazin „Köln: Innovativ - Kreativ - International“ Im Rahmen des Themenschwerpunktes Internationalität erschien am 4. Juli 2014 die Sonderbeilage „Köln: Innovativ - Kreativ - International“. Das Magazin lag mit einer Auflagenstärke von 428.000 Exemplaren der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) bei. Schwerpunkte der 32 Seiten starken Sonderpublikation waren unter anderem der internationale Medienstandort Köln, Einblicke in die multikulturelle Belegschaft der Ford-Werke, die Arbeit der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA). Es wurde außerdem dargestellt, warum sich internationale Unternehmen gerne in der Rheinmetropole ansiedeln. Das Magazin ist in deutscher und englischer Sprache erschienen. Neben dem Versand an den Verteiler der Wirtschaftsförderung wurde es in der Erscheinungswoche auch über einen Link auf der Facebook-Seite „Köln – Unsere Stadt“ (ca. 590.000 Follower) geteilt. Als Anzeigenpartner konnten Ford, Deutz AG, Rheinenergie und Koelnmesse gewonnen werden. Stand: Februar 2016 Seite | 20 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Magazin: Köln – Innovativ – Kreativ – International (deutsche und englische Version) Magazin „Licht an! Hier kommt Köln“ Das aktuelle Stadt-Portrait beleuchtet Kunst, Kultur und Wirtschaft in Köln. Es wurde am 5. September 2015 in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht. Die Sonderveröffentlichung erschien mit einer Auflagenstärke von 577.000 Exemplaren in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Italien. Auf 32 Seiten zeigt das Magazin Köln als bedeutenden Kulturstandort. Es stellt die boomende digitale Gründerszene vor, beleuchtet in einem Interview mit dem Ökonomen Axel Ockenfels, warum Neugierde unseren Horizont erweitert, und lädt ein zu einer Schnitzeljagd durch die Stadtviertel mit dem Künstler Thomas Baumgärtel. Das Magazin erschien parallel zur Bekanntgabe der Verschiebung der Operneröffnung, die bundesweit eine sehr negative Berichterstattung zur Folge hatte. Das Heft konnte hier einen positiven Beitrag zur Darstellung der Kölner Kulturszene leisten. Auch bei dieser Publikation haben zur Finanzierung des Heftes Anzeigen der Universität zu Köln, der Deutz AG, der RheinEnergie, der Koelnmesse und des Schauspiels Köln beigetragen. Magazin: Köln – Licht an! Hier kommt Köln (deutsche und englische Version Stand: Februar 2016 Seite | 21 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Veranstaltungen Photokina 2014: „Drei starke Marken“ Als Veranstaltung im Markenprozess wurde zur photokina 2014 ein Abendevent gestaltet. Die Veranstaltung fand am Donnerstag, den 18.09.2014, in der Koelnmesse auf dem Messestand der Leica Camera AG statt. Es waren ca. 75 geladene Gäste anwesend, die durch Ihre Führungsfunktionen als Multiplikatoren des Markenprozesses Köln fungieren. Der Abend stand im Zeichen von drei starken Marken: der Stadt Köln, der photokina und der Leica Camera AG. Wirtschaftsdezernentin Ute Berg stellte die Fortschritte im Kölner Markenprozess dar, Koelnmesse-Geschäftsführer Gerald Böse gab Einblicke in die Weltleitmesse photokina und der Geschäftsführer der Leica Camera AG, Alfred Schopf, gab einen Einblick in die 100-jährige Firmengeschichte. Im Anschluss besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Fotoausstellung zum Thema Musikfotografie, Bilder von Jim Marshall, Glen Craig, Jamie Cullum und Bryan Adams wurden dort gezeigt. Impressionen „Drei starke Marken“ Stand: Februar 2016 Seite | 22 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Kongress „Tag der Weltmarktführer der Region Köln“ Gemeinsam mit der WirtschaftsWoche und dem Managementforum der Verlagsgruppe Handelsblatt hat die Stadt Köln 2015 im Rahmen des Markenprozesses erstmals den „Tag der Weltmarktführer der Region Köln“ ausgerichtet. Der Kongress fand am 24. April 2015 in der Kölner Flora statt. Anzeige: Tag der Weltmarktführer der Region Köln Rund 200 Geschäftsführer, Inhaber und Vorstände aus Mittelstand und Großunternehmen trafen sich zum Austausch über aktuelle Wirtschaftstrends. Für das Programm konnten über die aktive Ansprache durch das Wirtschaftsdezernat zahlreiche hochkarätige Redner für die Erstveranstaltung gewonnen werden: Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Jürgen Roters hielt Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans die politische Keynote. Die Vorstandsmitglieder der Lanxess AG und der Bayer AG, Dr. Rainier van Roessel und Michael König sowie der Digital Operations Director der Rewe Digital GmbH, Christoph Eltze; rückten das Thema „Neue Märkte & Internationalisierung“ in den Mittelpunkt. Den Schwerpunkt „Digitalisierung/Industrie 4.0“ eröffnete Prof. Tobias Kollmann, Beauftragter für die Digitale Wirtschaft beim Wirtschaftsministerium des Landes NRW und Beiratsvorsitzender "Junge Digitale Wirtschaft“ beim Bundeswirtschaftsministerium. Für dieses Themengebiet konnte auch Jörg Beyer, Mitglied der Ford-Geschäftsführung, gewonnen werden, ebenso der Industrie 4.0-Verantwortliche der Siemens AG, Dr. Bernhard Quendt. Wie starke Marken als Wettbewerbsvorteil genutzt werden, darüber Stand: Februar 2016 Seite | 23 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln referierten Dieter Morszeck, Geschäftsführer der RIMOWA GmbH, Jens Kosche, Geschäftsführer der Electronic Arts GmbH, und Frank Blase, Geschäftsführer der igus GmbH. Für die Stadtverwaltung sind bei der Durchführung des Kongresses nur geringe Kosten angefallen, da WirtschaftsWoche und Management Forum das komplette finanzielle Risiko der Veranstaltung getragen haben. Die Stadt hat lediglich die Mietkosten für die Flora anteilig übernommen. Impressionen Tag der Weltmarktführer 2015 Stand: Februar 2016 Seite | 24 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Mediale Begleitung Der Kongress wurde von der WirtschaftsWoche medial begleitet, vor allem in der Online-Ausgabe (und dem Twitter-Kanal) wurde über den Kongress berichtet. Durch die große Reichweite (Online Visits April 2015: 3,87 Mio., Quelle: IVW) konnte eine hohe mediale Aufmerksamkeit für die Stadt generiert werden. In den Monaten vor dem Kongress wurde die Veranstaltung mit Anzeigen im Handelsblatt und in der WirtschaftsWoche beworben, so dass Köln in diesen Medien durchgängig präsent war. In der Woche des Kongresses wurde in der Wirtschaftswoche außerdem ein Beihefter zum Thema „Weltmarktführer in Deutschland“ veröffentlicht. In diesem Heft wurde Köln doppelseitig platziert und ein Interview mit Wirtschaftsdezernentin Ute Berg abgedruckt. Screenshot: Homepage WirtschaftsWoche Berichterstattung in der WirtschaftsWoche Stand: Februar 2016 Seite | 25 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Der Kongress wird am 11. Mai 2016 zum zweiten Mal stattfinden. Da durch die mediale Begleitung der WirtschaftsWoche eine deutschlandweite Leserschaft erreicht wird, ist der Kongress für die Bewerbung der Marke Köln ein wichtiger Baustein. Die Profilierung von Kölner Unternehmen auf dem Kongress sorgt dafür, dass Köln bei Entscheidern bundesweit und im angrenzenden Ausland in den Fokus rückt. Stand: Februar 2016 Seite | 26 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Kommunikationsmaßnahmen Plakatkampagne „Von Köln aus in den Weltraum“ Die empirische Untersuchung zum Markenprozess hatte für das Thema „Hightech“ eine hohe „Treiberwirkung“ für Unternehmer und Investoren ergeben, gleichzeitig aber festgestellt, dass Köln hier noch Profilierungsbedarf hat. Passend zum Themenjahr „Luft- und Raumfahrt“ hat die Stadt daher 2013 ein Plakatmotiv entwickelt, das mit einem im Trainingszentrum der Europäischen Raumfahrtagentur ESA ausgebildeten Astronauten ein besonders attraktives Beispiel für Hightech-Kompetenz in Köln zeigt. Die Plakate mit dem „Astronauten-Motiv“ wurden Oktober/November 2013 auf 80 „Megalight-“ und 230 „City-Light-“Anlagen in der Stadt präsentiert. Sie erzielten eine hohe Aufmerksamkeit. So musste das Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aufgrund der hohen Nachfrage Nachdrucke veranlassen. Plakat: Von Köln in den Weltraum KVB-Bahn „Marke Köln“ Als gemeinsames Projekt zwischen KVB und Stadt Köln wurde eine „Marke Köln“-Bahn gestaltet. Die Bahn bildet Kölner Unternehmen, Institutionen und herausragende Plätze ab. Das Marke Köln-Zeichen verbindet als roter Faden die einzelnen Gestaltungselemente. Die auf der Bahn verwendeten Motive stehen für die starke Kölner Wirtschaft, den herausragenden Forschungsstandort, den internationalen Messeplatz und die lebenswerte Metropole. Die Bahn transportiert damit die Stärken der Stadt, die als Ergebnis der Befragung zu Beginn des Markenprozesses empirisch ermittelt wurden. Stand: Februar 2016 Seite | 27 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Die Bahn trägt die Stärken des Standortes werbewirksam auf die Straßen. Sie ist ein Blickfang für Gäste aus aller Welt und natürlich auch für alle Kölnerinnen und Kölner, die wichtige Botschafter der Stadt sind. Seit Anfang Februar 2015 fährt die Bahn vorrangig auf den Strecken 1,7 und 9 des KVB-Streckennetzes. Städtische Einrichtungen und interessierte Unternehmen können Sie auch für Sonderfahrten und Veranstaltungen nutzen. KVB-Bahn zur Marke Köln Kampagne „Digitale Hauptstadt“ In der vom Wirtschaftsberatungsunternehmen PricewaterhouseCoopers im Mai 2015 veröffentlichten Studie „Deutschlands Städte werden digital“ wurde Köln als digitale Hauptstadt gekürt und setzte sich unter den 25 bevölkerungsreichsten Städten der Bundesrepublik an die Spitze. Die Kernaussage „Köln – Digitale Hauptstadt“ wurde in Köln und in mehreren deutschen Städten (u.a. Berlin, Düsseldorf, Bremen, Dortmund, Hamburg, Stuttgart) von August bis Oktober 2015 über Megalight- und Citylightposter-Kampagnen vermarktet. Außerdem hat die Stadt eine Landingpage (www.digitalehauptstadt.koeln) erstellt, die unter dem Titelthema „Beste Basis für Gründer“ Informationen zur Internet- und Medienstadt Köln, zu Startercenter, Coworking Spaces und Gründerzentren, den Kölner Hotspots der ICT-Wirtschaft, zu kostenlosem WLAN in Köln und zu der Stabsstelle für Medien- und Internetwirtschaft bereitstellt. Stand: Februar 2016 Seite | 28 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Plakat: Beste Basis für Gründer Pressearbeit/Publikationen Seit Beginn der Arbeit am Markenprozess der Stadt Köln ist es ein wichtiges Anliegen, auch die Öffentlichkeit über Fortschritte und Ziele der Marketing-Initiative zu informieren und sie in den Prozess mit einzubinden. Es konnten bereits vielfältige Publikationen genutzt werden, um den Markenprozess zu platzieren, so z.B.: Das IHK plus Magazin (Juni 2014) hat mit einem Interview mit Ute Berg über die Einführung des Kommunikationsmusters berichtet. Die Fachzeitschrift public marketing (Fachzeitschrift für Standort- und Tourismusmarketing) hat im April 2014 in einem vierseitigen Bericht ausführlich über den Markenprozess berichtet. Im Buch „Made in Cologne“, einer Publikation über Kölner Marken, herausgegeben von Mario Kramp und Ulrich S. Soenius, ist ein einleitender Beitrag zum Kölner Markenprozess von Ute Berg abgedruckt. Stand: Februar 2016 Seite | 29 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Buch: Made in Cologne Neue Medien, Internet und Online Im Rahmen des Markenprozess wurde die Homepage der Stadt Köln um die Seite „Marke Köln“ (http://www.stadt-koeln.de/wirtschaft/marke-koeln/) erweitert. Hier werden Informationen zum Markenprozess gegeben und die bisher veröffentlichten StandortMagazine zum Download bereitgestellt (http://www.stadt-koeln.de/wirtschaft/markekoeln/sonderveroeffentlichungen-und-kampagnen). Außerdem wird das MarkenManagementsystem erläutert und ein Überblick über die Mitglieder der Gremien im Markenprozess gegeben. Zum Themenjahr „Internationales Köln“ wurde ebenfalls eine Unterseite (http://www.stadt-koeln.de/wirtschaft/marke-koeln/internationales-koeln) eingerichtet. Hier finden Interessierte erste Informationen zu internationalen Unternehmen in Köln, den Weltleitmessen der Koelnmesse, Köln als internationalem Forschungsstandort und den ersten Kontaktstellen für ausländische Investorinnen und Investoren. Stand: Februar 2016 Seite | 30 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Homepage der Stadt Köln Stand: Februar 2016 Seite | 31 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Ergebnisse Studien und wirtschaftliche Kennzahlen Ergebnisse des Stadtmarken-Monitors 2015 Das strategische Ziel des Markenprozesses ist es, das Image der Stadt Köln bei den relevanten Zielgruppen positiv zu hinterlegen und die wichtigen Markentreiber der Stadt in deren Wahrnehmung zu festigen. Diese Ziele sind aber nicht kurzfristig zu erreichen und messbar nachzuweisen. Nach den Erfahrungen anderer Städte, wie z.B. Hamburg, ist hierzu ist ein Zeitraum von fünf Jahren anzusetzen. Erste messbare Erfolge kann der Markenprozess aber bereits heute vorweisen. Im September 2015 wurde der neue „Stadtmarken-Monitor“ der Markenberatung Brandmeyer veröffentlicht. In dieser Studie, mitinitiiert von der Fachzeitschrift PUBLIC MARKETING, wurde zum zweiten Mal untersucht, wie die Bundesbürger die größten deutschen Städte wahrnehmen. 50 deutsche Städte wurden ausgewählt, 5.000 Bürger online befragt. Abgefragt wurden die Markenstärke der Städte (in neun Teildimensionen) und spezifische Facetten der Attraktivität. Köln liegt bei der nun erschienenen Studie im Gesamtranking auf Platz 3. In 2010 wurde diese Erhebung zum ersten Mal erstellt; damals belegte Köln den fünften Platz. Dieser Spitzenplatz in 2015 (nach Hamburg und München) kann sicherlich als ein Beleg dafür gesehen werden, dass sich die Arbeit mit der Marke Köln positiv auswirkt. Brandmeyer Stadtmarken-Monitor: Markenstärke-Ranking Stand: Februar 2016 Seite | 32 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Köln ist in allen Dimensionen der Markenstärke überdurchschnittlich im Vergleich zu den 50 anderen Städten bewertet worden. Besonders die Aussagen „Köln ist ein tolles Ziel für eine Städtereise.“, „Köln ist einzigartig.“ und „Ich könnte mir vorstellen, Köln zum Leben und Arbeiten zu empfehlen.“ sind deutlich über dem Durchschnitt bewertet. Die aktuellen Bewertungen der einzelnen Kriterien liegen über den Ergebnissen der Befragung aus 2010. Es fällt auf, dass Köln besonders bei den jüngeren Zielgruppen in der Befragung sehr gut abschneidet. So landet Köln z.B. bei der Abfrage der Zuzugsbereitschaft in der Gruppe der bis 29 Jährigen auf dem zweiten Platz bundesweit. Außerdem gibt es eine überdurchschnittlich hohe Zustimmung zu der Frage „Köln ist für junge Menschen attraktiv.“ Auch alle weiteren Facetten der Attraktivität werden für die Marke Köln überdurchschnittlich bewertet. Die Aussage „Ich habe von Köln ein klares Bild vor Augen.“ wird im Vergleich zum Durchschnittswert besonders oft positiv beantwortet. 62% der Befragten haben bei Köln eine ganz klare Vorstellung der Stadt vor Augen. Brandmeyer Stadtmarken-Monitor: Dimensionen der Markenstärke – Detailanalyse Köln Stand: Februar 2016 Seite | 33 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Brandmeyer Stadtmarken-Monitor: Facetten der Attraktivität – Detailanalyse Köln Betrachtung weiterer Studien sowie wirtschaftlicher Kennzahlen Studie zur Zukunftsfähigkeit von Großstädten Bei der aktuellen Studie des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) zur Zukunftsfähigkeit von Großstädten erreichte Köln im Oktober 2015 Platz 6 und bleibt damit in der absoluten Spitzengruppe deutscher Metropolen. Hinter München, Berlin, Frankfurt und Stuttgart angesiedelt, aber vor Düsseldorf und Hamburg ist Köln im NRW-Vergleich Spitzenreiter. Die Studie vergleicht die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Entwicklung von Bevölkerung und Erwerbspersonen, aber auch Standortfaktoren wie Bildung, Innovation, Internationalität und Erreichbarkeit. Besonders hervorzuheben ist hier die Prognose zur Entwicklung der Erwerbstätigkeit. Hier steht Köln auf Platz 2 hinter Düsseldorf. Digitale Hauptstadt Köln ist einer der innovativsten und kreativsten Standorte in Deutschland und der führende Standort der Medien- und Kreativwirtschaft. Zahlreiche Start-ups sind der innovative Motor sämtlicher Branchen sowie Treiber der Internetwirtschaft. In der Studie „Deutschlands Städte werden digital“, die das Wirtschaftsberatungsunternehmen PricewaterhouseCoopers im Mai 2015 Stand: Februar 2016 Seite | 34 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln veröffentlichte, wurde Köln als digitale Hauptstadt gekürt und setzte sich unter den 25 anderen bevölkerungsreichsten Städte der Bundesrepublik an die Spitze. Übernachtungszahlen Die Übernachtungszahlen entwickeln sich stetig nach oben. 2014 konnte Köln einen Tourismusboom verzeichnen: Insgesamt kamen 3,33 Millionen Hotelgäste in die Stadt und brachten es zusammen auf 5,74 Millionen Übernachtungen. Im Vergleich zu 2013 wurde so eine Steigerung um 12,4 Prozent bei den Ankünften und um 13 Prozent bei den Übernachtungen erreicht. Das Übernachtungswachstum wuchs in keiner großen deutschen Stadt dynamischer, mit 12,2 Prozent liegt Köln unangefochten an der Spitze (Im Vergleich: mit 6,2 Prozent war die Steigerung in Berlin nur halb so hoch.) Und auch im ersten Halbjahr 2015 konnten bereits 1,65 Millionen Gäste (ein Plus von 6 Prozent) mit insgesamt 2,88 Millionen Übernachtungen (ein Plus von 8,2 Prozent) gezählt werden. Mehr als die Hälfte der Kölner Hotelübernachtungen entfallen auf Messe- und Kongressteilnehmer sowie andere Geschäftsreisende. Köln punktet aber genauso als Freizeitreiseziel. Es ist deutlich zu erkennen, dass Köln bei Geschäftsreisenden und Freizeitreisenden als Reiseziel sehr beliebt ist. Ansiedlungen Zahlreiche Ansiedlungen international erfolgreicher Unternehmen untermauern das positive Klima. So hat die Zurich-Versicherung veröffentlicht, ihre beiden Standorte Köln und Bonn komplett in Köln zusammen zu ziehen. Hervorzuheben ist auch die Entscheidung der Lufthansa, den Flughafen Köln/Bonn als Standort für ihre neue Langstrecken-Airline "Eurowings“ zu wählen. Im November 2015 hat die Unternehmensberatung Kienbaum Consultants International verkündet, ihren Hauptsitz 2017 von Gummersbach nach Köln zu verlegen. Weitere Maßnahmen zur Evaluierung des Markenprozesses Um die Erfolge des Markenprozesses genau beurteilen zu können, sollte der Prozess nach fünf Jahren mit einer erneuten Markenanalyse überprüft werden. Nach dieser Zeitspanne konnte Hamburg für den Zeitraum von 2004 bis 2009 eine messbare Wirkung der Aktivitäten im Markenprozess nachweisen. Nach fünf Jahren können auch statistische Daten wie Übernachtungszahlen und erfolgreiche Ansiedlungen validere Hinweise zur Entwicklung des Standortes geben. Stand: Februar 2016 Seite | 35 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Ausblick Planungen für das nächste Jahr Eine positive Entscheidung des Rates zur Fortführung des Markenprozesses vorausgesetzt, werden die folgenden Themen weiter bearbeitet: Tag der Weltmarktführer Der Kongress wird am 11. Mai 2016 zum zweiten Mal in Köln gestaltet. Es konnten wieder hochkarätige Referenten gewonnen werden, wie z.B. Tom Buhrow/WDR, Bernhard Mattes/Ford-Werke GmbH und Simone Menne/Deutsche Lufthansa AG. Durch die mediale Begleitung der WirtschaftsWoche wird eine deutschlandweite Leserschaft erreicht. Die Profilierung von Kölner Unternehmen auf dem Kongress sorgt dafür, dass Köln bei Entscheidern bundesweit und im angrenzenden Ausland stärker in den Fokus rückt. Weitere Standortportraits Auch in den nächsten Jahren sollen weitere Sonderpublikationen herausgebracht werden. Wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass ein Teil der Finanzierung durch Kölner Unternehmen gedeckt wird. Denkbare Modelle, wie die finanzielle Belastung der Stadt bei der Produktion der Hefte reduziert werden kann, werden derzeit geprüft. Der redaktionelle Anspruch der Magazine soll aber hoch bleiben. Ausbau der Nutzung und Verbreitung des Kommunikationsmusters Die Anzahl der Unternehmen in Köln, die das Markenzeichen nutzen, ist noch zu gering. Die Nutzung soll weiter gesteigert werden, um die gemeinsame Außenkommunikation für die Marke Köln noch sichtbarer und schlagkräftiger zu machen. Die direkte Ansprache von Unternehmen, die Bewerbung auf Veranstaltungen und die Pressearbeit soll weitere Unternehmen von dem Einsatz des Markenzeichens überzeugen. Nutzung des Markenshops Die Nutzerzahlen im Markenshop sind für die ersten vierzehn Monate zufriedenstellend, es ist aber noch „Luft nach oben“. Der Markenshop muss weiter aktiv beworben werden. Stand: Februar 2016 Seite | 36 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Engere Vernetzung mit den Partnern Das Wirtschaftsdezernat strebt eine noch engere Zusammenarbeit mit den städtischen Partnern an. Dabei sollen gemeinsame Aktivitäten und die inhaltliche Weiterentwicklung des Markenprozesses im Fokus stehen. Durchführung weiterer hochkarätiger Veranstaltungen Veranstaltungen, die national und international wahrgenommen werden, haben eine enorme Werbewirkung für den Standort. Wichtig ist dabei die Zusammenarbeit mit renommierten Partnern mit weitreichender Strahlkraft, die über ihre Kommunikationskanäle eine nationale und internationale Bekanntmachung sicherstellen können. Durch starke, finanziell unabhängige Partner kann die finanzielle Belastung der Stadt zudem geringer gehalten werden (Beispiel Tag der Weltmarktführer). Stand: Februar 2016 Seite | 37 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Empfehlungen für das weitere Vorgehen Schon jetzt können erste Erfolge festgestellt werden. Der Weg sollte wie beschrieben weiter beschritten werden. Eine Befragung der IHK Ulm hat bereits 2013 ergeben, dass sich 57,1% der 500 größten deutschen Städte mit der Frage der Markenführung beschäftigen.1 Um im Wettbewerb der deutschen Metropolen weiterhin langfristig um die Ansiedlung von Betrieben, wissenschaftlichen Institutionen und qualifizierten Arbeitskräften konkurrieren zu können, und als lebenswerte Stadt sowie als Tourismusstandort positiv wahrgenommen zu werden, muss der Markenprozess dauerhaft fortgeführt und weiterentwickelt werden. Ein wichtiger Aspekt ist, die Arbeit an der Marke Köln in den kommenden Jahren inhaltlich zu erweitern. Gemeinsam mit starken Partnern aus der Kölner Wirtschaft und ausgewiesenen Marketing-Experten sollen neue Themengebiete erarbeitet und weitere Kommunikationswege beschritten werden. Es gilt, die Aktivitäten, Angebote und gewonnene Erkenntnisse in den Folgejahren fortzuschreiben, um bewertbare Indikatoren und messbare Erfolge zu ermitteln. Nach fünf Jahren sollte erneut eine Imageanalyse Kölns durchgeführt werden. Über die vergleichende Analyse können Erfolge und Veränderungen genauer bewertet werden. Für die Fortführung und Verfestigung der begonnenen Standortmarketing-Maßnahmen ist es notwendig, weiterhin eine Vollzeitstelle mit der Aufgabe zu betrauen. 1 vgl. Städte als Marken. Strategie und Management, New Business Verlag, Hamburg, 2013 Stand: Februar 2016 Seite | 38 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Anhang Übersicht Markenbeiratsmitglieder (Stand: Februar 2016) Name Henriette Reker Stephan Grünewald Funktion Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Vorsitzende des Markenbeirates Beigeordnete für Wirtschaft und Liegenschaften Geschäftsführerin Vorsitzender der Geschäftsführung Rektor Vorsitzender der Geschäftsführung Geschäftsführer Artur Grzesiek Dr. Margarete Haase Dr. Matthias Hamann Jörg Hamel Vorstandsvorsitzender Vorstandsmitglied Leiter Geschäftsführer Ute Berg Ute Biernat Gerald Böse Prof. Dr. Axel Freimuth Michael Garvens Dr. Hermann H. Hollmann Thomas Kreyes Susanne Laugwitz-Aulbach Nicolai Lucks Wolfgang Marquardt Michael Müller-Berg Generalsekretär Beigeordnete Vorstandsmitglied Kreishandwerkerschaft Präsident Senior Vice President Isabella Neven DuMont Vorstandsmitglied Norbert Oberhaus Ulf Reichardt Geschäftsführer Hauptgeschäftsführer Claudia Schall Helmut Schmidt Magnus Schweers Josef Sommer Dr. Jürgen Strahl Prof. Dr. Heiko Strüder Dr. Ute Symanski Elisabeth Thelen Jörg van Geffen Bruno Wenn Chefredakteurin Vorstandsvorsitzender Leiter Marketing Geschäftsführer Jürgen Wirtz Hans Peter Wollseifer Stand: Februar 2016 Rektor Sprecher der Geschäftsführung Direktor Präsident Firmenname Stadt Köln Stadt Köln – Dezernat für Wirtschaft und Liegenschaften UFA SHOW & FACTUAL Koelnmesse GmbH Universität zu Köln Flughafen Köln/Bonn GmbH Rheingold Institut für qualitative Markt-und Medienanalysen GmbH und Co. KG Sparkasse KölnBonn Deutz AG Museumsdienst der Stadt Köln Einzelhandels- und Dienstleistungsverband AachenDüren-Köln e.V Sprecher des Kölner Kulturrates e.V. RTL Television GmbH Kulturdezernat der Stadt Köln Wallburger GmbH Marketing-Club Köln-Bonn e. V. T-Systems International GmbH Mediengruppe M. DuMont Schauberg Cologne on Pop GmbH, c/o pop Industrie- und Handelskammer zu Köln (IHK) Radio Köln City-Marketing Köln e.V. WDR KölnTourismus GmbH CDU-Fraktion Deutsche Sporthochschule Köln Deine Freunde Fraktion Bündnis 90/Die Grünen SPD-Fraktion DEG Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH Radisson BLU Hotel Handwerkskammer zu Köln Seite | 39 Erfahrungsbericht Markenprozess Köln Übersicht Lenkungsgruppenmitglieder (Stand: Februar 2016) Name Ute Berg Frank Bender Roland Berger Guido Gudat Dr. Susanne Hartmann Tina Herzberg Dr. Patrick Honecker Michael Josipovic Heike Kerscher Stephanie Kleine Klausing Sabine Möwes Volker Oelrich Josef Sommer Gregor Timmer Günter Wieneke Stand: Februar 2016 Funktion Beigeordnete für Wirtschaft und Liegenschaften, Leitung der Lenkungsgruppe Leiter Unternehmenskommunikation Leiter Firmenname Stadt Köln – Dezernat für Wirtschaft und Liegenschaften RheinEnergie AG Stadt Köln - Stabstelle Medienund Internetwirtschaft Koelnmesse GmbH Leiter Unternehmenskommunikation Leiterin Kommunikation Industrie- und Handelskammer zu Köln Fachreferentin Stadt Köln – Büro der Oberbürgermeisterin Pressesprecher Universität zu Köln Leiter Standortmarketing Stadt Köln - Amt für Wirtschaftsförderung Persönliche Referentin der Stadt Köln – Dezernat für Beigeordneten Wirtschaft und Liegenschaften Prokuristin KölnTourismus GmbH Leiterin Stadt Köln - E-Government und Online-Dienste Wissenschaft und Stadt Köln - Amt für Innovationsförderung Wirtschaftsförderung Geschäftsführer KölnTourismus GmbH Leiter Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leiter Stadt Köln - Stabstelle Events Seite | 40