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Auswertung_Projektpläne des Jugendamtes 2015.pdf

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Daten

Kommune
Bochum
Dateiname
Auswertung_Projektpläne des Jugendamtes 2015.pdf
Größe
330 kB
Erstellt
05.04.16, 02:15
Aktualisiert
24.01.18, 04:50

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Inhalt der Datei

51 JHM (3950) Auswertung: Ziele/Projekte des Jugendamtes für das Jahr 2015 Abteilungsübergreifende Ziele/Projekte, die für das gesamte Jugendamt gelten Lfd. Nr. 1 Ziel/Projekt: Sicherheitsmanagement/ Gefährdungsbeurteilungen (Amt 51/Produktbereich KinderJugend- und Familienhilfe) 2 Erste Umsetzung des Arbeitsansatzes KitaSozialarbeit (Amt 51/Produktbereich KinderJugend- und Familienhilfe) 3 Neustrukturierung des Jugendamtes (Amt 51/Produktbereich KinderJugend- und Familienhilfe) 4 Einrichtung i-Punkt Familie (Amt 51/Produktbereich KinderJugend- und Familienhilfe) Einhaltung Projektplan erfüllt Bemerkung/ Erläuterung: Die Aspekte des Sichermanagements und der Gefährdungsbeurteilungen wurden in allen Abteilungen des Jugendamtes hinreichend berücksichtigt. Diese Zielsetzung ist verpflichtend für alle Bereiche und gilt fortlaufend.  erfüllt Im Rahmen der Neuausrichtung des Jugendamtes wurde die Arbeitsgrundlage KiTa-Sozialarbeit erarbeitet. Diese Arbeitsgrundlage ist das Ergebnis eines längeren Prozesses. Die Erstellung erfolgte durch eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der Abteilung 51 0, 51 2, 51 4 und dem FPZ. Im Rahmen der Mitarbeiterbeteiligung konnten die Anregungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in die organisatorische und inhaltliche Ausrichtung mit einfließen. Im Oktober wurde das Interessenbekundungsverfahren für das Aufgabengebiet KiTa-Sozialarbeit, das dem Sozialen Dienst des Jugendamtes organisatorisch zugeordnet ist, ausgeschrieben. Im Dezember 2015 erfolgte der Start der KiTa-Sozialarbeit in den Bezirken Mitte und Wattenscheid. Die weitere Umsetzung erfolgt im Jahr 2016. Mit der Einführung des präventiven sozialarbeiterischen Unterstützungsansatzes spielen die frühzeitig lebensweltorientierten Hilfen des Jugendamtes eine bedeutende Rolle bei den Hilfestellungen.   erfüllt Zur weiteren Neustrukturierung des Jugendamtes wurden folgende Maßnahmen durchgeführt: Zur Optimierung der Fallsteuerung im Bereich der unbegleiteten minderjährigen Ausländer wurde im April 2015 mit der „Fachstelle für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ (UMF) eine zentrale Anlaufstelle beim Jugendamt eingerichtet. Eine Arbeitsgrundlage für Kita-Sozialarbeit wurde entwickelt und im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie (JHA) am 24.06.2015 vorgestellt. Die Arbeitsgrundlage zur Schul-Sozialarbeit wird erst zum späteren Zeitpunkt erstellt. Im Hinblick auf den präventiven Arbeitsansatz in den Bereichen Kita-Sozialarbeit und Schul-Sozialarbeit erfolgte die Umorganisation der Bereiche 51 3 und 51 4  erfüllt Da die Räumlichkeiten des Kinderbüros nicht mehr den räumlichen Standards entsprachen, erfolgte im Sommer 2015 die Schließung des Ladenlokals. Die räumliche Anbindung der Aufgabenschwerpunkte des Kinderbüros an den Arbeitsbereich der Kinder- und Jugendhilfe im BVZ ist beabsichtigt. Der weitere Ausbau des Servicepoints 51 wird erst im Jahr 2016 erfolgen.  Lfd. Nr. Ziel/Projekt: Audit "Familiengerechte Kommune" (Amt 51/Produktbereich KinderJugend- und Familienhilfe) Einhaltung Projektplan erfüllt Bemerkung / Erläuterung Die Stadt Bochum führt das Auditierungsverfahren „Familiengerechte Kommune“ durch. Im Rahmen der Zielsetzung des Audits wurde die Umsetzung der Ziele und Maßnahmen in den verschiedenen Handlungsfeldern angestrebt. Schwerpunktthemen waren hierbei: Maßnahme 1.1.1 Durchführung eines Workshops mit allen beteiligten Ämtern Der dezernatsübergreifende Arbeitskreis wurde als fester Bestandteil zum regelmäßigen Austausch und zur Abstimmung von familienrelevanten Belangen implementiert. In ihm sind Vertreter/innen aus allen familienrelevanten Bereichen der Stadtverwaltung vertreten. Der Austausch erfolgt einmal jährlich. Das letzte Treffen des Arbeitskreises fand am 11.09.2015 statt. Schwerpunkthemen waren die Berichterstattung zur Umsetzung der Ziele und Maßnahmen innerhalb des Audits „Familiengerechte Kommune und die Abstimmung zur Einführung des Familien-Portals. Die verbesserte Transparenz über die vielfältigen Beratungs-, Bildungs-, Informations-, Unterstützungs-, und Freizeitangebote soll mit der Einrichtung eines Familien-Portals im Rahmen des Internetauftritts der Stadt Bochum gewährleistet werden. Hierzu wurde die auf der Internetseite der Stadt Bochum dargestellte Angebotsvielfalt für Familien neu strukturiert und diesbezüglich verschiedenen Themenfeldern zugeordnet. Neben der transparenten Angebotsübersicht wird auch die vereinfachte Handhabung angestrebt. Die Systematik des Familien-Portals wurde im Rahmen des dezernatsübergreifenden Arbeitskreises abgestimmt und wird durch StA 13 umgesetzt. Maßnahme 1.1.2 Im Rahmen der Sozialberichterstattung wurde ein detailliertes Kapitel zur Familienberichterstattung als fester Bestandteil implementiert.  Der Sozialbericht und die jährlich erscheinende Broschüre Bochumer Ortsteile kompakt sind feste Bestandteile der Sozialplanung und Stadtentwicklung. Es erfolgt diesbezüglich eine regelmäßige Berichterstattung über die Prozesse in den Fachausschüssen. Der aktuelle „Sozialbericht 2015“ und die „Bochumer Ortsteile kompakt“ sind im Dezember 2015 erschienen. Erstmalig wurde als besonderer Schwerpunkt ein gesondertes Kapitel zum Thema Familie implementiert. Diesbezüglich wurde die Situation von Familien in Bochum ausführlich thematisiert. Maßnahme 2.1.2. Ein einheitliches Anmeldeverfahren für Kindertagesbetreuungsplätze in Bochum wird geprüft (siehe Ziel/Projekt Nr. 7). Maßnahme 3.1.3 Umsetzung des Kinder- und Jugendförderplans 2015-2020. (siehe Ziel/Projekt Nr. 11). Maßnahme 4.1.1 Die Umsetzung zur Einrichtung eines Kinder- und Familienbüros als feste Anlaufstelle und zur Bündelung der Angebote für Familien wurde konzipiert. Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie (JHA) beauftragte das Jugendamt mit Änderungsantrag zur Sitzung vom 04.03.2015 ein Konzept zum Kinder- und Familienbüro unter dem Prüfkriterium zu entwickeln, ob Organisationseinheiten/ Ansprechpartner/innen aus verschiedenen Fachbereichen der 2 Lfd. Nr. Ziel/Projekt: Einhaltung Projektplan Bemerkung / Erläuterung Verwaltung dem Familienbüro zugeordnet werden können. In dem Prozess der Konzepterarbeitung wurde aufgrund der Einbindung in die Jugendhilfe, der priorisierten Aufgabenschwerpunkte sowie der Vernetzung in die verschiedenen Querschnittsämter, ein Konzept für eine zentrale Service- und Anlaufstelle als niedrigschwelliges Serviceangebot für Familien konzipiert. Das Konzept zum Familienbüro und zur Standortfrage wurden im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie (JHA) in der JHA-Sitzung am 04.11.2015 vorgestellt. Maßnahme 4.1.3 Erhalt der Angebotsstruktur für Familien. Das Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsangebot im Rahmen der Prävention Frühe Hilfen, Familienbildung und Familienberatung soll erhalten bleiben. Die Berichterstattung zur Erhaltung des Zertifikats „Familiengerechte Kommune“ erfolgt in Form eines Jahresberichtes, der an der Verein Familiengerechte Kommune e.V. übersandt wird. Der Jahresbericht zur Erhaltung des Zertifikats in Bochum wurde erstellt. 6 Personalbudget und Personalentwicklung (Amt 51/Produktbereich KinderJugend- und Familienhilfe) 7 Einführung eines trägerübergreifenden (elektronischen) Anmeldesystems für alle Kindertageseinrichtungen ab 01.08.2016 (Abtl. 51 2 Kindertagesbetreuung/Produktgruppe 3601 Förderung von Kindern in Kindertagesbetreuung) erfüllt Die Einhaltung des Personalkostenbudgets war für alle Fachbereiche des Jugendamtes die verbindliche Zielsetzung für das Jahr 2015. Im Produktbereich Kinder- und Jugendhilfe konnte diese Zielsetzung realisiert werden und am Jahresende ein rechnerischer Minderbedarf im Rahmen der Budgetbudgetierung in Höhe von rund 1.861.740 Euro aufgezeigt werden. Die weiteren Schritte im Rahmen der Personalentwicklung konnten verfolgt und umgesetzt werden.   erfüllt (Vgl. Audit „familiengerechte Kommune“ Maßnahme 2.1.2. Ein einheitliches Anmeldeverfahren für Kindertagesbetreuungsplätze in Bochum wird geprüft) Um den Familien die Suche nach einem Kinderbetreuungsplatz zu erleichtern soll die Einführung eines zentralen, trägerübergreifenden, elektronischen Anmeldeverfahrens umgesetzt werden. Eine wichtige Vorrausetzung hierfür ist die Kompatibilität mit dem Landesprogramm "KiBiz-Web" und umfangreiche Abstimmungs- und Regelprozesse mit den Trägern der Bochumer Kindertageseinrichtungen, die über 90 % der Betreuungsplätze in Bochum anbieten. Nachdem das Jugendamt mehrere Systeme von Anbietern für Bedarfsanmeldeverfahren geprüft hat, wird beabsichtigt das Programm Kita Plus der Firma BMS Consulting GmbH aus Düsseldorf zu beschaffen. Das Amt für Personalmanagement, Informationstechnologie und Organisation wurde im September 2015 mit der Beschaffung beauftragt. Weiterhin sind innerhalb der Stadt Bochum Fragen der IT-Sicherheit und des Datenschutzes in Bezug auf die neue Software zu klären.      3 Lfd. Nr. 8 Ziel/Projekt: Sicherstellung des Rechtsanspruchs im Bereich Kindertagesbetreuung (Abtl. 51 2 Kindertagesbetreuung/Produktgruppe 3601 Förderung von Kindern in Kindertagesbetreuung) 9 Rahmenbedingungen für Großtagespflegestellen Einhaltung Projektplan offen Die bedarfsgerechte Bereitstellung von Kita-Plätzen zur Sicherstellung des Rechtsanspruchs, auch für Kinderbetreuungsplätze für unter dreijährige Kinder, gehört zur Zielsetzung der Kita-Abteilung. Der Ausbau von Betreuungsplätzen für unter dreijährige Kinder zur Erreichung eines Versorgungsgrads von 40 % ist hierbei die strategische Vorgabe der Politik. Die quantitative Umsetzung des geplanten Platzangebotes konnte nicht umgesetzt werden. Erreicht werden konnte in diesem Alterssegment eine Betreuungsquote von 37,5 %. Um allen Eltern auch im Jahr 2015 einen adäquaten Betreuungsplatz zu vermitteln, wenn sie dies für ihre unter dreijährigen Kinder wünschten, konnte insbesondere auch das Platzangebot der Kindertagespflege genutzt werden.  erfüllt (Anlage zur Richtlinie Beratungsgrundlage) (Abtl. 51 2 Kindertagesbetreuung/Produktgruppe 3601 Förderung von Kindern in Kindertagesbetreuung) Bemerkung / Erläuterung Die Betreuung von Kindern in Kindertagespflege hat in den vergangenen Jahren weiterhin eine erhebliche Ausweitung erfahren. Die Kindertagespflege ist eine Betreuungsform, die in familienähnlichen Strukturen, vorrangig im Haushalt von Tagesmüttern bzw. Tagesvätern, zunehmend aber auch in angemieteten Räumen, stattfindet. Im Rahmen der Qualitätsentwicklung im Bereich Kindertagespflege wurden die Rahmenbedingungen für Kindertagespflegestellen und Großtagespflegestellen neu konzipiert. Wichtige Punkte der überarbeiteten Kindertagespflegerichtlinie waren hierbei:  Kindertagespflege in angemieteten Räumen  Altersstruktur in der Kindertagespflege  Erhöhter Betreuungsbedarf / integrative Kindertagespflege  Vertretungsregelung / Weiterzahlung der laufenden Geldleistung  Mindestlohn  Kostenerstattung bei Anmietung externer Räumlichkeiten  Die überarbeitete „Richtlinie zur Förderung von Kindern in Kindertagespflege der Stadt Bochum (Kindertagespflegerichtlinie)“ erhielt die Zustimmung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie (JHA) am 29.10.2015. Die geänderte Richtlinie tritt zum 01.01.2016 in Kraft. 10 Neubau - Kita Am Sattelgut/ Kita Händelstraße/ Kita Röhlinghauser Straße (Abtl. 51 2 Kindertagesbetreuung/Produktgruppe 3601 Förderung von Kindern in Kindertagesbetreuung) erfüllt Zur adäquaten Bereitstellung von Kinderbetreuungsplätzen in Kindertageseinrichtungen, die den Anforderungen der aktuellen Raumkonzepte entsprechen, wurden die Neubaumaßnahmen der städtischen Kindertageseinrichtungen: Kita Am Sattelgut, Kita Händelstraße und Kita Röhlinghauser Straße geplant. Der Umzug in die Kita Händelstraße ist für März 2016 vorgesehen.  4 Lfd. Nr. Ziel/Projekt: 11 Umsetzung des Kinder- und Jugendförderplans im Hinblick auf die städt. KJFH (Abtl. 51 3 Kinder- und Jugendarbeit, Produktgruppe 3602) 12 Jugendberufsagentur - §13 SGB VIII (Abtl. 51 3 Kinder- und Jugendarbeit, Produktgruppe 3602) 13 BBM (Abtl. 51 3 Kinder- und Jugendarbeit, Produktgruppe 3602) 14 Ferienpass 2015 (Abtl. 51 3 Kinder- und Jugendarbeit, Produktgruppe 3602) 15 Entwicklung von Angeboten in den KJFH in Zusammenarbeit mit Kita-Sozialarbeit/ Schul-Sozialarbeit (Abtl. 51 3 Kinder- und Jugendarbeit, Produktgruppe 3602) Einhaltung Projektplan erfüllt Bemerkung / Erläuterung (Vgl. Maßnahme 3.1.3 Umsetzung des Kinder- und Jugendförderplans 2015-2020). Der Kinder- und Jugendförderplan als Teil der Sozialplanung des Dezernats bildet auf Grundlage der verbindlichen Bedarfserhebung und -feststellung im Rahmen der Jugendhilfeplanung einen verlässlichen Rahmen zur Art und des Umfangs der unterschiedlichen Angebote der Jugendförderung und setzt deutliche Akzente in dem flächendeckenden, sozialraumorientierten Aufbau der offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit. Die temporäre Umsetzung erfolgte im Rahmen der Entwicklungen, Schwerpunktthemen und Handlungsprofilen des Kinder- und Jugendförderplans 2015-2020.  erfüllt In Kooperation mit der Bundesagentur, des Jobcenters und der Jugendhilfe der Stadt wurde unter dem Dach der Bundesagentur für Arbeit an der Universitätsstraße die Jugendberufsagentur eingerichtet. Damit wurde eine gemeinsame Anlaufstelle und „Schnittstelle beruflicher Orientierung“ für Jugendliche im Alter von bis zu 25 Jahren geschaffen. Die offizielle Eröffnung ist für Anfang 2016 vorgesehen.  erfüllt Das Jugendamt war bei der diesjährigen Berufsbildungsmesse BBM erstmalig nicht der Veranstalter sondern wirkte als Kooperationspartner der Veranstaltungs- GmbH mit. Im Rahmen der Rückschau zur BBM – „was geht?“ 2015 lässt sich Folgendes festhalten: 67 Aussteller, 310 Ausbildungs- und Studienangebote, 50 Berufsberater der Agentur für Arbeit, die an 2 Messetagen insgesamt 1.200 persönliche Gespräche führten, 8 mögliche Termine für den Berufseignungstest, 10 Berufe im Berufsparcours und zahlreiche junge Menschen, die sich informierten, selbst ausprobierten und vor allem viel Interesse mitbrachten.  erfüllt Im Rahmen der Ferienpassaktion wurde auch im Jahr 2015 in den Sommerferien ein attraktives Ferienpassprogramm geboten. Zahlreichen Aktionen und Ausflügen konnten durchgeführt werden. (Anfrage im JHA Sitzung 04.03.2015)  offen Durch die zeitliche Verzögerung wird die Umsetzung erst im Jahr 2016 erfolgen.    5 Lfd. Nr. Ziel/Projekt: 16 Produkt Hilfen zur Erziehung, Einhaltung finanzieller Vorgaben und Rahmensetzungen (Abtl. 51 4 Sozialer Dienst/Produktgruppe 3603 Hilfen zur Erziehung) 17 Überprüfung der amb. Hilfen mit einer Laufzeit über 3 Jahren in Kooperation mit der AL zur Überleitung an die Kita-Sozialarbeit Einhaltung Projektplan erfüllt Bemerkung / Erläuterung Im Hinblick auf die Einhaltung der finanziellen Vorgaben und Rahmensetzungen wurden weitere Maßnahmen geplant und umgesetzt. Hierzu gehört u.a. die Erarbeitung einer Grundlage für ein Rückkehrkonzept mit den freien Trägern der Bochumer Jugendhilfe.  erfüllt Um die potenzielle Zielgruppe für den Bereich KiTa-Sozialarbeit zu erfassen wurden alle ambulanten Fälle geprüft. Mit der gezielten Überprüfung der Einzelfälle wurde das Fallaufkommen transparent. Dies bildete die Grundlage für die Überleitung zum Bereich Kita-Sozialarbeit. Die Abstimmung erfolgt in Kooperation mit der Amtsleitung.  (Abtl. 51 4 Sozialer Dienst/Produktgruppe 3603 Hilfen zur Erziehung) 18 Werbung von Pflegeeltern (Abtl. 51 01 Sozialpäd. Fachdienste/Produktgruppe 3603 Hilfen zur Erziehung) 19 Reduzierung der Fallzahlen /pro Mitarbeiter/in im Bereich Amtsvormundschaften/ Amtspflegschaften (Amt 51/Produktbereich KinderJugend- und Familienhilfe) 20 Umsetzung der Düsseldorfer Tabelle 2015 (Abtl. 51 1 Grundsatz und Verwaltung) nicht erfüllt Werbeaktionen zur Gewinnung von neuen Pflegeeltern konnten aufgrund von andauernden personellen Engpässen im Jahr 2015 nicht durchgeführt werden.  offen   Im Hinblick auf die vom Gesetzgeber vorgegebene Höchstzahl von 50 Vormundschaften/Vormund, die sich in der Praxis als deutlich zu hoch erwiesen hat, wird auch weiterhin die Zielsetzung angestrebt eine Fallzahl von 40 Vormundschaften/Vormund zu erreichen. Bedingt durch die Personalsituation konnte die Zielerreichung nicht realisiert werden. Zum Jahresende lag die Fallzahl bei 49 Vormundschaften/Vormund. Die weitere Übernahme von Vormundschaften durch Ehrenamtler/innen wurde intensiviert und liegt aktuell bei 77. Auch die Übernahme von Vereinsvormundschaften konnte ausgeweitet werden. erfüllt Die Düsseldorfer Tabelle ist eine Leitlinie für die Höhe des Unterhaltes, der für die gemeinsamen Kinder nach einer Scheidung gezahlt werden muss. Das Düsseldorfer Oberlandesgericht entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Familiengerichtstag die Düsseldorfer Tabelle regelmäßig weiter. Im Jahr 2015 wurde die Fassung der Düsseldorfer Tabelle mit Stand vom 01.01.2015 und 01.08.2015 aktualisiert.  6 Lfd. Nr. Ziel/Projekt: Begleitung und Unterstützung des 21 Jugendamtselternbeirats / Vorbereitung der Neuwahl 2015 Einhaltung Projektplan erfüllt 51 0/Produktbereich KinderJugend- und Familienhilfe) Am 29. Oktober 2015 wurde der neue Jugendamtselternbeirat für die Wahlperiode 2015 / 2016 durch die Elternbeiräte der Bochumer Kindertageseinrichtungen gewählt. Mitglieder des Jugendamtselternbeirates sind: Vorsitzende: Dr. Carola Scheer-Vesper (Evangelische Kita „Pastor Viertmann“) Stellvertretende Vorsitzende: Monika Budde (Städt. Kita Hevener Str.) und Hannah Simon (Städt. Kita Brünselstr.) Schriftführer: Karl Kraffczyk (Katholische Kita „St. Pius“) Stellvertreter/in:. Janine Dongart (Katholische Kita „St. Nikolaus von Flüe“)  (51 0/ Produktbereich KinderJugend- und Familienhilfe) 22 Jahresbericht des Jugendamtes Bemerkung / Erläuterung erfüllt Im Rahmen des Jahresberichtes des Jugendamtes erfolgt die umfassende Berichterstattung aus allen Fachbereichen des Jugendamtes zur Leistungserbringung und zu Fach-, Finanz- und Qualitätskennzahlen. Des Weiteren wird über Besonderheiten, erwähnenswerte Projekte und Maßnahmen berichtet. Der Jahresbericht der Kinder- und Jugendhilfe 2014 wurde in der Sitzung am 24.06.2015 im JHA vorgestellt.  7