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Daten

Kommune
Köln
Dateiname
Mitteilung Ausschuss.pdf
Größe
167 kB
Erstellt
30.08.16, 09:11
Aktualisiert
24.01.18, 05:44

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Die Oberbürgermeisterin Vorlagen-Nummer 26.08.2016 2206/2016 Dezernat, Dienststelle III/80/803 Mitteilung öffentlicher Teil Gremium Wirtschaftsausschuss Datum 01.09.2016 Gewerbliche Aktivitäten am Wirtschaftsstandort Köln Stadtbezirk Innenstadt/Deutz Masterplan Koelnmesse 3.0 – Neubau eines Parkhauses Die Koelnmesse hat im Rahmen ihres Masterplans mit dem Bau eines Parkhauses unmittelbar südlich der Auffahrt Köln-Messe auf die B 55a (Stadtautobahn zwischen Zoobrücke und Autobahnkreuz Köln-Ost) begonnen. Der Neubau mit rund 3.260 Parkplätzen wird unmittelbar an die Stadtautobahn und den Pfälzischen Ring angebunden. Mit der verbesserten Verkehrsanbindung wird eine deutliche Entlastung des Messeumfeldes und des Stadtteils Deutz erwartet. Die Baumaßnahme soll außerdem den Wegfall bisheriger Stellplätze kompensieren. Als Grundlage für den Bau wurde zunächst ein auf die Erfordernisse des Parkhauses zugeschnittener Bebauungsplan aufgestellt. Der Anfang des Jahres durchgeführte Fassadenwettbewerb sichert eine hochwertige Gestaltung des Bauwerks. Eigentümer des Areals ist Stadt Köln mit der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung „Veranstaltungszentrum Köln“. Die Fertigstellung des 1. Bauabschnittes soll rechtzeitig vor den publikumsintensiven Großmessen „spoga+gafa“ und „im Herbst 2017 erfolgen. Der Unternehmensservice hat die Koelnmesse im Bebauungsplan- und Baugenehmigungsverfahren intensiv unterstützt Stadtbezirk Rodenkirchen Gewerbepark Rodenkirchen Die Gercken-Schick Grundbesitz GmbH & Co. KG errichtet im Gewerbegebiet Rodenkirchen den „Gewerbepark Rodenkirchen“ an der Emil-Hoffmann-Straße/Kelvinstraße. Auf dem ca. 10.000 qm großen Areal entstehen Gewerbe-, Lager-, Produktions- und Ausstellungshallen, von denen die ersten seit dem 2. Quartal 2016 angemietet werden können. Insgesamt handelt es sich um 36 Einheiten von jeweils etwa 100 qm, die auch zusammengelegt und mit Büroeinheiten ausgestattet werden können. Die Gercken-Schick Grundbesitz GmbH & Co. KG investierte rund 5 Mio. Euro. Pellen Bauzentrum GmbH Die Pellen Bauzentrum GmbH, die bis 31.12.2015 unter dem Namen Kehr Baustoffe GmbH firmierte, hat ihren neuen Standort im Gewerbegebiet Rodenkirchen, in direkter Nachbarschaft zum neuen „Gewerbepark Rodenkirchen“ eröffnet. Das Familienunternehmen investierte insgesamt etwa 3 Mio. Euro in den Fachmarkt für Baustoffe auf dem rund 10.000 qm großen Grundstück an der EmilHoffmann-Straße/Wankelstraße. Der bekannte Standort an der Bonner Straße wird wie gehabt weitergeführt. Capgemini Das Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Capgemini hat seine beiden Standorte Köln und Troisdorf zusammengelegt und mietete dafür rund 1.700 Quadratmeter Bürofläche in den Cologne Oval Offices in Köln-Bayenthal. Bereits im Juni hat Capgemini die neuen Räumlichkeiten am GustavHeinemann-Ufer 72 – 74 bezogen. Amadeus FiRe AG Der Personaldienstleister Amadeus FiRe AG hat Anfang Juli seinen Standort von Ehrenfeld nach Bayenthal verlegt und mietete dafür rund 630 Quadratmeter Bürofläche im Neubau GustavHeinemann-Ufer 88 – 88a an. Das Unternehmen bietet im kaufmännischen- und im IT-Bereich Personallösungen durch die Überlassung und die Vermittlung von Fach- und Führungskräften in den Bereichen Accounting, Office, Banking und IT-Services. Die Niederlassung Köln ist verantwortlich für den Großraum Leverkusen, Bergheim, Erftstadt und Gummersbach. Lenz und Johlen Rechtsanwälte Partnerschaft Dasselbe Gebäude hat mit der Lenz und Johlen Rechtsanwälte Partnerschaft einen weiteren Mieter gefunden. Zum kommenden Jahreswechsel wird die Kanzlei mit ihren derzeit 28 Anwälten und weiteren Mitarbeitern knapp 3.150 Quadratmeter im neuen Bürokomplex „GHU88“ am Kölner GustavHeinemann-Ufer beziehen. Das Bürogebäude verfügt über eine Bruttogeschossfläche von rund 6.000 Quadratmetern und 93 Tiefgaragenstellplätze. Die Nutzfläche verteilt sich auf die beiden Adressen Gustav-Heinemann-Ufer 88 und 88a. Stadtbezirk Lindenthal Gewerbegebiet Lövenich Der neue nördliche Teil des Gewerbegebiets Lövenich umfasst eine Fläche von insgesamt 20 ha (16,7 ha im städtischen, ca. 3,3 ha im privaten Eigentum). Die Nachfrage nach Flächen ist weiterhin sehr groß. Gesucht werden sowohl „kleine“ Grundstücke in der Größe ab 1.000 m² als auch größere ab 3.000 m². Nach den ersten Neubauten der Handwerksunternehmen Rollladen König, Elektro Steinhausen GmbH und dem Flächenankauf der Josef Mertes GmbH für eine Betriebserweiterung haben zwischenzeitlich weitere Betriebe Grundstücke von der Stadt erworben und eigene Firmengebäude errichtet. Dazu gehören Euro-Fisch e.K., Rijas GmbH & Co. KG, Elektro Gündug GmbH, Heinen und Löwenstein und die Kölner Möbelwerkstätten. Jüngste Zugänge vor Ort sind Kreuser und Jansen und der Karosseriebauer Spielberg GmbH. Weitere Baumaßnahmen – das große Grundstück an der A1 hat das Familienunternehmen Gödde GmbH & Co KG (220 Mitarbeiter) erworben und den Bauantrag eingereicht – ergänzen die dynamische Entwicklung im Gewerbegebiet. Auch stehen mehrere neue Grundstücksverkäufe zur Entscheidung an. Knapp die Hälfte der städtischen Flächen, die im neuen Teil des Gewerbegebietes zur Verfügung stehen, sind damit bislang bereits vermarktet. Ungefähr 75 % der dann verbleibenden Flächen werden ebenfalls bereits von interessierten Unternehmen mit Planungen versehen, so dass diese für die aktuelle Vermarktung (bis zur endgültigen Entscheidung über den Verkauf) nicht zur Verfügung stehen. Inwieweit es hierbei tatsächlich zur Realisierung der einzelnen Planungen und den damit einhergehenden Verkäufen kommt, kann bei den noch laufenden Verhandlungen nicht abgeschätzt werden. Bisher zeichnet sich die Entwicklung im neuen, nördlichen Teil des Gewerbegebietes an der Kölner Straße in Lövenich durch einen ausgewogenen Branchenmix aus. Die Stadt Köln kann hierbei allerdings nur den Verkauf der städtischen Grundstücke beeinflussen, indem eine „Auswahl“ der in Frage kommenden Nutzungen erfolgt. Diese Einflussmöglichkeit gilt nicht für die privaten Grundstücke, sofern diese die baurechtlichen Vorgaben einhalten. Stadtbezirk Ehrenfeld Viabild GmbH expandiert in Ossendorf Hervorgegangen aus einem Fotofachlabor, hat sich die 1991 gegründete Viabild GmbH zu einem Spezialdienstleister für Großformatdruck entwickelt. Da der Trend im Druckgeschäft zu immer größeren Formaten geht, hat sich das im Wirtschaftsareal Butzweilerhof ansässige Unternehmen nach einer größeren Produktionsstätte umgesehen. Als Ersatz für eine rund 1.000 Quadratmeter große Halle an der Von-Hünefeld-Straße mietete Viabild im April eine rund doppelt so große Halle an. Die neue Gewerbeliegenschaft an der Mathias-Brüggen-Straße umfasst eine 1.860 Quadratmeter große Halle sowie rund 440 Quadratmeter Bürofläche. Die räumliche Nähe zum Hauptsitz, die für das Unternehmen bei der Standortsuche sehr wichtig war, ist gewährleistet. Die Zusatzflächen befinden sich nur rund 800 Meter vom Hauptsitz entfernt. Vollvermietung des Gewerbeparks Köhlstraße in Ossendorf Das niederländische Logistikunternehmen HJ Bakker Logistics B.V., spezialisiert auf hochwertige Logistikdienstleistungen in den Branchen Mode, Lifestyle-Produkte, Elektronik und Medikamente, hat im Mai rund 4.160 qm Lagerfläche in der Köhlstraße 8 angemietet. Damit ist der Gewerbepark im Wirtschaftsareal Butzweilerhof vollständig vermietet. Insgesamt 21.200 qm Logistikfläche und 2.350 qm Bürofläche stehen den Unternehmen an diesem Standort zur Verfügung. Die 1971 errichtete und 1989 erweiterte Liegenschaft wurde Ende 2014 von M7 Real Estate erworben, die in Deutschland 61 Immobilien mit einer Gesamtfläche von rund 361.500 qm und einem Volumen von circa 270 Mio. Euro betreut. IT-Dienstleister CSPI mietet im Kontrastwerk in Ehrenfeld Im Mai hat der IT-Dienstleister CSPI GmbH 1.025 Quadratmeter Bürofläche im Gebäude K4 des Kontrastwerks an der Oskar-Jäger-Straße 173 angemietet. CSPI unterzeichnete einen Vertrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren und wird nach dem individuellen Ausbau der Flächen zum 01.09.2016 mit 86 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in das Objekt einziehen. Zu den Kunden der multinational agierenden Gesellschaft gehören Energieversorger, Banken, Versicherungen und Telekommunikationsunternehmen. Der Gewerbepark Kontrastwerk steht im Eigentum der Aurelis Real Estate GmbH, die das K4 für ca. 6,6 Mio. Euro im Frühjahr fertig gestellt hat. Der Name „Kontrastwerk“ steht für die Bandbreite an Nutzungen, die sich auf dem Gelände angesiedelt haben. Hier findet man Handwerksbetriebe ebenso wie Unternehmen aus der Kreativwirtschaft, Lagerflächen liegen neben Büros und Showrooms und ein Gastronomiebetrieb bietet Catering an. Stadtbezirk Chorweiler Gewerbegebiet Langel Durch die Fertigstellung und Eröffnung der Verlängerung der Industriestraße im Juni 2016, können jetzt weitere ca. 12 ha im Gewerbegebiet vermarktet werden. Transgourmet Deutschland GmbH & Co OHG Von den o.g. 12 ha hat sich Transgourmet eine Fläche von knapp 8 ha per Grundbucheintrag optionieren lassen. Der Rat hat in seiner Sitzung am 10.05.2016 dem Verkauf zugestimmt. Die Planungen für den Bau laufen und das notwendige B-Plan-Änderungsverfahren wird voraussichtlich 2017 abgeschlossen sein. REWE Etwa 2 ha hat sich REWE ebenfalls per Grundbucheintrag optioniert. Der Rat hat in seiner Sitzung am 28.06.2016 dem Verkauf zugestimmt. Weitere Vermarktung Für die Restflächen von ca. 3 ha gibt es bereits Interessenten, für ein Grundstück laufen konkrete Verhandlungen. Gewerbegebiet Feldkassel Schreinerei André Schümmer Die Schreinerei Schümmer hat eingangs des Gewerbegebietes erworben. Der Baubeginn hat im Mai 2016 stattgefunden. Odendahl GmbH, Gerüstbau Die Odendahl GmbH, die mit 71 Mitarbeitern zu den führenden Gerüstbaufirmen im Rheinland zählt, hat den Bau ihres Gerüstbauertrainingszentrums fertig gestellt und in Betrieb genommen. Esser Karosseriebau Der Erweiterungsbau ist fast fertig gestellt. Hierdurch kann das Unternehmen, das als inhabergeführter Meisterbetrieb seit über 40 Jahren im Kölner Norden aktiv ist, entsprechend expandieren und am 5 Standort verbleiben. Daydream, Versandhandel für Schlafaccessoires Die Firma Daydream hat 2.000 m² von der Stadt erworben und weitere 2.000 m² optionieren lassen. Das Baugenehmigungsverfahren läuft. Pohl-Gruppe, metallverarbeitendes Gewerbe Die Pohl-Gruppe mit Zentrale in Köln ist ein Bauzulieferer. Pohl hat sich u.a. auf Fassadensysteme spezialisiert und beispielsweise auch Edelstahlelemente für die Fassade des One World Trade Center in New York gefertigt. Der Unternehmens-Service der Wirtschaftsförderung hat das Genehmigungsverfahren für einen Erweiterungsbau auf der firmeneigenen Fläche der Pohl-Gruppe intensiv begleitet. Im Sommer konnte das Unternehmen mit dem Bau beginnen. Weitere Vermarktung im Gewerbegebiet Feldkassel Mit Blick auf Grundstücke im Gewerbegebiet Feldkassel finden darüber hinaus aktuell intensive Gespräche mit 3 Interessenten statt, die Flächen von jeweils etwa 4.000m² erwerben möchten. Gewerbegebiet Pesch Die Gemeinnützigen Werkstätten Köln GmbH (GWK) ist im Gewerbegebiet Pesch mit seiner Verwaltung und einer Werkstatt ansässig. Unter Begleitung der Wirtschaftsförderung hat die GWK einen Antrag auf Erweiterung der Werkstatt auf dem firmeneigenen Areal gestellt, um dort zu expandieren. Gewerbegebiet Causemannstraße Packland GmbH Die Packland GmbH an der Causemannstraße ist auf Expansionskurs. Derzeit läuft das Verkaufsverfahren für die 2.000 m² große Nachbarfläche am Firmensitz. Das Unternehmen hatte etwa 4.000 m² erworben, bebaut und hat im April 2015 den Betrieb begonnen. Kanalbauunternehmen Weitz & Co Dem Kanalbauunternehmen Weitz & Co. wurde eine Fläche von etwa 2.000 m² veräußert. Das Baugenehmigungsverfahren läuft. TAMCO Tiefbau Service GmbH Der Firma TAMCO wurden rund 1.000 m² veräußert. Derzeit läuft das Verfahren für eine Erweiterung von weiteren rund 1.000 m². AVT Stoye GmbH, Signalsteuerung und Verkehrstechnik AVT Stoye hat eine Fläche von rund 6.000 m² erworben. Baubeginn soll im Herbst 2016 sein. 6 Kruck Schlemmerservice GmbH Dem Unternehmen wurde eine Erweiterungsfläche von etwa 800 m² direkt angrenzend an den Firmensitz verkauft. Das Baugenehmigungsverfahren läuft. Trockenbauer Wajda Dem Unternehmen wurde eine Fläche von gut 2.000 m² veräußert. Der Baubeginn war im Mai 2016. Künstlerwerkstatt Eine Fläche von rund 2.000 m² wurde für ein Atelierhaus für bildende Künstler veräußert. Die Baugenehmigung liegt vor. Baubeginn war im Juli 2016. Westring Dichtungstechnik GmbH An die Firma Westring wurde eine Fläche von gut 3.000 m² veräußert. Das Unternehmen wird von Bilderstöckchen ins Gewerbegebiet Causemannstraße umsiedeln, da der alte Standort zu klein geworden ist. Das Baugenehmigungsverfahren läuft. Weitere Vermarktung im Gewerbegebiet Causemannstraße Derzeit finden intensive Gespräche mit 5 weiteren Interessenten, die den Anforderungen des KMUProgramms entsprechen, statt. INEOS Die Firma INEOS hat einige Investitionen geplant. Derzeit wird INEOS durch den UnternehmensService beim geplanten Neubau der Hauptverwaltung an der Neusser Landstraße, bei der geplanten neuen Pipeline vom Hafenanleger zu den Lagersilos, bei der Optimierung der Wegeverbindungen von den INEOS-Parkplätzen zu den Eingängen und bei der Umlegung des Parallelweg zur Erweiterung des Firmenareals begleitend unterstützt. Stadtbezirk Porz: Neuzugänge im Airport Businesspark Köln-Porz-Gremberghoven: Das Beratungsunternehmen Kienbaum Consultants International GmbH wird zum Jahreswechsel seinen neuen Hauptsitz in der Edmund-Rumpler-Str. 5 im Airport Businesspark eröffnen. Der ursprünglich als Forschungscampus errichtete Neubau wurde zwischenzeitlich von der Pütz Unternehmens-Gruppe erworben und steht für seine ersten Mieter bereit. In beiden Immobiliengeschäften war der Unternehmens-Service vermittelnd und beratend tätig. Kienbaum hat zunächst eine Fläche von 4.000 m² für die Verlagerung seiner rund 250 Mitarbeiter starken Zentrale aus Gummersbach angemietet. Weltweit beschäftigt das mit Beratungsleistungen in den Bereichen Executive Search, Human Ressource Management, Vergütungsberatung sowie Management Consulting und Unternehmenskommunikation tätige Unternehmen 750 Mitarbeiter. Die Deutsche Post DHL Group wurde von Juli 2014 bis heute bei der Errichtung einer mechanisierten Zustellbasis an einem geeigneten Standort im rechtsrheinischen Köln durch den UnternehmensService unterstützt. Bereits im August 2014 wurde das durch die gerade in Kraft getretene Änderung des Planrechts zur Industrieansiedlung freigegebene Grundstück am Josef-Linden-Weg im Airport Businesspark Köln durch den Unternehmens-Service vorgeschlagen und der Kontakt zur Grund- 7 stückseigentümerin vermittelt. Der Unternehmens-Service bereitete durch Vorgespräche mit den Fachdienststellen das Baugenehmigungsverfahren intensiv vor. Am 03.12.2015 wurde die Baugenehmigung für die 6.300 m² große Halle erteilt. Ab November 2016 sollen Pakete für 60 rechtsrheinische Zustellbezirke hier automatisch sortiert und durch 65 Beschäftigte bearbeitet werden. An durchschnittlichen Tagen werden ca. 10.000 Pakete, in Spitzenzeiten bis zu 13.000 Pakete, zugestellt werden. Die Direktvertriebsmarke AdmiralDirekt.de GmbH, seit 2011 eine 100%ige Tochter der Itzehoer Versicherung/Brandgilde von 1691 VVaG, feierte am 01.07.2016 das Richtfest am neuen Betriebsstandort Lina-Bommer-Weg 6 im Airport Businesspark Köln. Der Neubau, der im Frühjahr 2017 bezogen werden soll, bietet mit einer Bruttogeschossfläche von rund 3.500 m² 110 Mitarbeitern Platz und Potenzial für weitere Büroflächen. Die Standortentscheidung und das Baugenehmigungsverfahren wurden vom Unternehmens-Service begleitet. Die 24 Millionen Euro teure Investition sichert langfristig Arbeitsplätze und den Standort Köln. Angeregt durch die Teilnahme am Projekt „Familienfreundliche Kölner Gewerbegebiete“ wird eine betriebliche Kinderbetreuung im Neubau etabliert werden. Bisher ist die AdmiralDirekt.de, die entgegen dem allgemeinen Trend in der Versicherungsbranche derzeit Arbeitsplätze schafft, am Salierring in der Innenstadt angesiedelt. Der Hauptwachstumsmotor ist das Kfz-Versicherungsgeschäft. Durch das Wachstum der ED Computer & Design GmbH & Co. KG ist das bisherige Büro in der Welserstraße in Köln-Porz-Gremberghoven an seine Grenzen gestoßen. Bei der Suche nach einem Baugrundstück, das alle Anforderungskriterien des IT-Unternehmens erfüllte, war der UnternehmensService erfolgreich behilflich. Das vermittelte Grundstück liegt in Köln-Gremberghoven im Airport Businesspark Köln, Lina-Bommer-Weg 4. Für die Jobticket-Inhaber eine hervorragende Lage mit einer Entfernung von nur 300 m bis zur S-Bahn oder zum Bus. Das Baugenehmigungsverfahren wurde vom Unternehmens-Service intensiv begleitet. 400 m² Fläche bieten den bisher 12 Beschäftigten einen modernen Komfort und reichlich Flächenpotential, um die Belegschaft zu verdoppeln. Das Investitionsvolumen beträgt rund 1 Million Euro. Geplant ist eine Fertigstellung bis Ende März 2017, wenn alles weiterhin bestens läuft, vielleicht sogar schon Ende 2016. Köln-Porz-Westhoven: Mit UPS Integrad hat der US-amerikanische Logistikkonzern UPS am 30.05.2016 sein erstes Schulungszentrum in Europa eröffnet. Durch die Vermittlung des Unternehmens-Services wurden UPS und die Pütz Immobiliengruppe als der Vermieter schnell einig über den geeigneten Standort an der André-Citroën-Str. in Köln-Porz-Westhoven. Auf dem ehemaligen Citroën-Gelände entstand ein Neubau, der nun der Schulung sowohl neuer als auch erfahrener UPS-Fahrer in den Bereichen Sicherheit, Kundenservice und Effizienz dient. Im neuen Trainingszentrum in Köln werden auch UPSZusteller aus anderen europäischen Ländern geschult. In Verbindung mit dem Flughafen Köln/Bonn, der von UPS als zentrale Drehscheibe der europäischen Luftfracht genutzt wird, unterstreicht die Standortwahl für das Schulungszentrum die Schlüsselfunktion Kölns für das international agierende Unternehmen. Der Dienstleister Debuschewitz Verkehrstechnik GmbH & Co. KG, ist seit über 60 Jahren in Köln ansässig. Seit Januar 2016 befindet sich der neue Firmensitz in der Stollwerckstr. 32 in Köln-PorzWesthoven. Um weiteres Wachstum und zeitgemäße Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, war der Umzug aus Köln-Poll erforderlich geworden. Im Baugenehmigungsverfahren war der UnternehmensService vermittelnd tätig. Dass der neue Standort nur wenige Kilometer vom bisherigen entfernt liegt, ist aus Sicht der 80 Beschäftigten sehr vorteilhaft. Die Servicepalette umfasst beispielsweise die Baustellenabsicherung, den Kanaltiefbau , den Einbau technischer Anlagen wie Ampeln, Schranken, elektrische Poller, aber auch Markierungen von Parkplätzen oder Straßen. Köln-Porz-Eil: Zur Verlagerung der Wellenfertigung von Köln-Mülheim nach Köln-Porz-Eil hat die DEUTZ AG eine rund 13.000 m² große Produktionshalle an der Ottostraße errichtet. Damit setzt das Unternehmen ein deutliches Zeichen zur Sicherung des Industriestandortes Köln. Zur Vorbereitung des Bauantrages und im Baugenehmigungsverfahren wurden unter der Regie des Unternehmens-Services zahlreiche ämter- und behördenübergreifende Gespräche geführt, um das Projekt zügig realisieren zu können. Rund 150 Beschäftigte ziehen von Mai 2016 bis zum Jahresbeginn 2017 sukzessive in die neue Arbeitsstätte. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 26 Millionen Euro. Porz-Wahn Max-Reichpietsch-Straße Die Nachfrage im Gewerbegebiet Porz-Wahn an der Max-Reichpietsch-Straße hat sich erhöht. Ein weiterer Betrieb, Gärtnerei Schlimgen, hat ein Grundstück im Gewerbegebiet Max-ReichpietschStraße von 2.461 m² erworben. Der Bauantrag ist genehmigt. Mit dem Baubeginn ist in den nächsten Wochen zu rechnen. Das Unternehmen bearbeitet im Auftrag der städtischen Friedhofsverwaltung mittlerweile 1.500 Gräber, davon 500 in Dauerpflege im Stadtbezirk Porz. Derzeit werden 11 festangestellte Mitarbeiter und 5 Auszubildende beschäftigt. Die beiden Söhne werden nun in den Betrieb einsteigen mit dem Schwerpunkt Baumpflege, Garten- und Landschaftsplanung. Mit weiteren Mitarbeitern ist zu rechnen. Die Betriebserweiterung konnte am bisherigen Standort nicht mehr erfolgen. Weitere Vermarktung im Gewerbegebiet Porz-Wahn Drei weitere Handwerksunternehmen haben zwischenzeitlich das Kaufangebot mit einer Gesamtfläche von rund 4.900 m² angenommen. Mit weiteren 5 Unternehmen bestehen ernsthafte Verhandlungen über eine Gesamtfläche von rund 17.000 m². Stadtbezirk Kalk Ostheim, Herkenrathweg Das bereits ansässige Elektro- und Anlagenbauunternehmens DRAWE und Höller Elektrotechnik haben das angrenzende Grundstück von rund 1.340 m² wegen der dringend erforderlichen Betriebserweiterung gekauft. Der Bauantrag ist bereits eingereicht. Das Reinigungsunternehmen Wicharz hat angrenzend für die Verlagerung des Betriebsstandorts aus Kalk ein 1.300 m² Grundstück erworben. Mit zwei weiteren Unternehmen bestehen derzeit Verhandlungen für zusammen rund 4.300 m². Stadtbezirk Mülheim Drahtwerke Köln Die DWK Drahtwerk Köln GmbH ist ein florierender Industriebetrieb im Herzen von Mülheim. Er ist ein wichtiger Arbeitgeber für den Bezirk. Das Unternehmen ist eingebunden in die Saarstahl-Gruppe. Der Standort Köln steht in Konkurrenz zu den Standorten in Lothringen und im Saarland, die beide in strukturschwachen Gebieten mit entsprechender Förderung liegen. Daher wird die DWK in den nächsten Jahren den Betrieb modernisieren müssen. In 2015 und 2016 wurden bereits Investitionen im Millionenbereich getätigt, um zum Beispiel eine Großwickleranlage für 20 to Jumbo-Coils in einer neugebauten Lagerhalle für einen wichtigen Großkunden bereitstellen zu können. Dank der Unterstützung der Wirtschaftsförderung und des Bauaufsichtsamtes konnten die Baugenehmigung kurzfristig erteilt werden, so dass der Zeitplan eingehalten werden können. Die DWK will auch weiterhin in den Standort investieren. SNIPES GmbH Die SNIPES GmbH ist der führende Sneaker- und Streetwear-Filialist in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Verwaltung von SNIPES ist Mitte 2016 von Rodenkirchen in die Schanzenstr. 41 in Mülheim umgezogen. Die Logistik befindet sich noch in Rodenkirchen, wird aber absehbar verlagert. Dieser neue Standort liegt außerhalb Kölns. Gewerbegebiet Buchheim Es konnten drei sehr verschiedene Betriebe angesiedelt werden. Die Alexianer Werkstätten GmbH hat im Gewerbegebiet Buchheim ein großes Grundstück erworben und dort eine Behindertenwerkstatt mit 150 Arbeitsplätzen für Menschen mit und ohne Behinderung im Alter von 18 bis 65 Jahren errichtet. Die Nutzfläche beträgt 2.500 qm. Die Alexianer Werkstätten GmbH in Köln ist eine anerkannte Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Durch zertifizierte Qualität und Leidenschaft bei der Arbeit gelten sie als zuverlässiger Partner für Industrie und Gewerbe. Die Auftraggeber profitieren von der hohen Fachkompetenz und der qualifizierten Angeboten. Denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von Fachanleitern gefördert, die neben einer pädagogischen Zusatzqualifikation über eine Ausbildung als Handwerksmeister oder Facharbeiter verfügen. Das Spektrum reicht von der klassischen Verpackungs- und Konfektionierungsarbeit bis hin zu hochspezialisierten Angeboten im Bereich der Elektro- und Industriemontage. Die Firma Werbeatelier Ralf Stupp ist ein mittelständiges Unternehmen mit derzeitigem Sitz in Köln Dünnwald, Rönsahler Str., und seit 25 Jahren am Markt tätig. Ihr Hauptarbeitsfeld ist die Anfertigung von Grafiken und Großformatdrucken für Messen und Veranstaltungen. Das Unternehmen musste sich dringend erweitern, um am Markt mithalten zu können, und erwarb zu 10 diesem Zweck ein Grundstück im Gewerbegebiet Buchheim. Der Umzug ist inzwischen erfolgt. Das Unternehmen Phonebank LOM GmbH war seit 2007 als Internationaler Großhändler im Bereich Mobilfunkzubehör mit Sitz in Troisdorf aktiv. Zum Produktportfolio gehört alles, was das Mobilfunkherz begehrt. Es werden verschiedene Produkte namhafter Herstellern wie Samsung, Apple, Nokia, Sony etc. angeboten. Es werden nationale, aber auch internationale Großhändler beliefert. Da Phonebank am bisherigen Standort in Troisdorf an seine räumlichen Grenzen stieß, erwarb das Unternehmen ein entsprechendes Grundstück im Gewerbegebiet Buchheim. Entwicklung des ehemaligen Güterbahnhofs Köln Mülheim Die Brachfläche des ehemaligen Güterbahnhofs Köln-Mülheim bietet bedeutsames Potenzial für die städtebauliche Entwicklung des Ortes. Die OSMAB 2. Projekt GmbH aus Rösrath hat einen Großteil des Areals erworben, um darauf gewerbliche Nutzungen zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit der Grundstückseigentümerin OSMAB 2. Projekt GmbH und unter Beteiligung der Eigentümergemeinschaft des südlichen Grundstücks hat die Stadt Köln ein städtebauliches Werkstattverfahren für das Plangebiet durchgeführt. Für die Brachfläche des ehemaligen Güterbahnhofs liegt nun ein städtebauliches Konzept vor, dass das bedeutsame Potenzial des Ortes für die städtebauliche Entwicklung zwischen Schanzenstraße, Keupstraße und Markgrafenstraße deutlich macht. Neben Verwaltung, Gewerbebetrieben und Bürgerschaft ist auch die Politik am Verfahren beteiligt. Im Anschluss an das Werkstattverfahren wird nun das bereits begonnene Bebauungsplanverfahren für das etwa 3,9 Hektar große Grundstück der OSMAB weitergeführt. Vorgesehen sind eine Hotelanlage sowie verschiedene Bürogebäude. Für die südlich angrenzende, rund 1,7 Hektar große Fläche an der Keupstraße soll auf Grundlage des Ergebnisses des Werkstattverfahrens ein weiterer Bebauungsplan aufgestellt, um so die städtebauliche Gesamtentwicklung des Areals zu sichern. Die Wirtschaftsförderung begleitet das Verfahren Im Kontakt mit den Investoren, um die Interessen der angrenzenden Gewerbe- und Industriebetriebe zu schützen. gez. Berg