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Mitteilung der Verwaltung Vorlage Nr.: 20161330 Status: öffentlich Datum: 12.08.2016 Verfasser/in: Garstka, Burkhard Fachbereich: Stadtplanungs- und Bauordnungsamt _ Dagmar Stallmann Fachbereich: Zentrale Dienste Bezeichnung der Vorlage: Städtebauliche Gesamtkonzeption für den Verwaltungsstandort am Gustav-Heinemann-Platz Bezug: 4. Sitzung des Betriebsausschusses für die Eigenbetriebe vom 28.04.2015 Anfrage der SPD-Ratsfraktion Bochum sowie der Fraktion Die Grünen im Rat der Stadt Bochum _ Vorlage Nr. 2015 0998 (TOP 6.1) Nachfrage aus der 13. Sitzung des Ausschuss für Beteiligungen und Controlling vom 14.04.2016 _ Vorlage 2016 1061 (TOP 6.5) Beratungsfolge: Gremien: Sitzungstermin: Zuständigkeit: Betriebsausschuss für die Eigenbetriebe 20.09.2016 Kenntnisnahme Ausschuss für Planung und Grundstücke 28.09.2016 Kenntnisnahme Ausschuss für Beteiligungen und Controlling 29.09.2016 Kenntnisnahme Bezirksvertretung Bochum-Mitte 06.10.2016 Kenntnisnahme Wortlaut: Die Beantwortung der Anfrage Nr. 20150998 zur „Städtebaulichen Gesamtkonzeption für den Verwaltungsstandort Gustav-Heinemann-Platz“ aus dem Betriebsausschuss für die Eigenbetriebe aus April 2015 bezieht sich auf eine Fülle von Aspekten zu den heutigen Verwaltungsgebäuden. Die weitere Anfrage Nr. 20161061 „Anfrage zur städtebaulichen Gesamtkonzeption für den Verwaltungsstandort BVZ“ aus dem Ausschuss für Beteiligungen und Controlling aus April 2016 ruft die Anfrage aus 2015 erneut auf und nimmt Bezug zur aktuellen, teils öffentlich geführten Diskussion um den möglichen Abriss des Bildungs- und Verwaltungszentrums. Die Verwaltung hat nun zum Einen die Fülle der Beantwortungen zu den Fragen aus 2015 (bauliche, immobilienwirtschaftliche, fördertechnische u. a.) mit dieser Vorlage erarbeitet und sieht dies zur besseren Übersicht in tabellarischer Form als Anlage zu dieser Vorlage vor. Zudem sind im Folgenden der Kontext und die laufenden Überlegungen für die gesamte städtebauliche Entwicklungsachse in diesem Bereich - vom Appolonia-Pfaus-Park bis zum Husemannplatz - dargestellt, so dass deutlich wird, was die derzeitige Diskussion (vgl. Anfrage 20161061) ausmacht: 1 Der Verwaltungsstandort rund um das historische Rathaus ist mit den stark sanierungsbedürftigen Gebäuden Bildungs- und Verwaltungszentrum (BVZ), Musikschule und Gesundheitsamt am Westring, Turnhalle im Appolonia-Pfaus-Park und dem Gebäude am Willy-Brandt-Platz 8 neu aufzustellen und damit in eine nachhaltige Gesamtkonzeption zu stellen. Die ersten Konzeptionen in 2015 zum Verwaltungsstandort stellten hierzu im Kern der Überlegungen einem Abriss des BVZ einem Erhalt des BVZ gegenüber. Die Betrachtungen bezogen sich rein auf den Verwaltungsstandort zwischen Willy-Brandt-Platz und Appolonia-Pfaus-Park. Im Laufe der Planungen wurde deutlich, dass die angrenzende Entwicklungsfläche „Stadtquartier Viktoriastraße“ (heutiger Telekom- und Justizblock) zu einem Einzelhandelsund Dienstleistungsquartier in eine Gesamtüberlegung einzubeziehen ist. Die Entwicklungsachse entlang der Viktoriastraße – vom Appolonia-Pfaus-Park bis zum Husemannplatz – als Verwaltungs-, Einzelhandels- und Dienstleistungsstandort stellt das frequenzbringende Rückgrat der zentralen Innenstadt dar. Für die Gesamtüberlegung sind das Ergebnis des Investorenauswahlverfahrens zum „Stadtquartier Viktoriastraße“, die laufenden Verhandlungen mit dem Investor und mit dem privaten Eigentümer des „Stadtquartier Viktoriastraße“ sowie die laufenden Planverfahren mit den ersten Überlegungen zur Neuaufstellung des Verwaltungsstandortes übereinander zu bringen. Neben einer städtebaulichen Gesamtkonzeption als Grundlage für alle weiteren Entscheidungen ist immobilienwirtschaftlich zu prüfen, inwieweit eigene und gemietete Objekte für die Verwaltung zum Tragen kommen sollen. Die Verwaltung bringt derzeit die verschiedenen Handlungsstränge übereinander und erarbeitet eine Gesamtkonzeption für den Verwaltungs-, Einzelhandels- und Dienstleistungsstandort entlang der Viktoriastraße. Die Gesamtkonzeption wird den hierfür zuständigen politischen Gremien vorgelegt werden, um darauf aufbauend die weiteren Schritte einleiten zu können. Die konkreten Fragen nach Kosten und Zeitplan aus der Vorlage Nr. 20161061 können demzufolge zum jetzigen Planungsstand noch nicht beantwortet werden. Mit der Information an die Mitarbeiter der Verwaltung zur Überlegung, dass das BVZ rückzubauen ist, sollten die Mitarbeiter - und insbesondere die Nutzer des BVZ - frühzeitig informiert werden. Anlagen: Antwortkatalog_Tabelle 2